DE102014207137A1 - Außengehäuse für einen elektrischen Steckverbinder, umfassend eine Halteklammer für ein Innengehäuse, und eine Anordnung umfassend ein Außengehäuse - Google Patents

Außengehäuse für einen elektrischen Steckverbinder, umfassend eine Halteklammer für ein Innengehäuse, und eine Anordnung umfassend ein Außengehäuse Download PDF

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Wolfgang Mueller
Frank Flittner
Uwe Gassauer
Oliver Fuck
Andy Sattler
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/46Bases; Cases
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    • H01R13/508Bases; Cases composed of different pieces assembled by a separate clip or spring

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Außengehäuse für einen elektrischen Steckverbinder. Um ein Innengehäuse sicher im Außengehäuse zu halten und gleichzeitig gegen Umwelteinflüsse zu schützen, ist erfindungsgemäß ein Außengehäuse (1, 1’) vorgesehen mit einer von einer Außengehäusewand (3) umgrenzten Aufnahme (5, 5’) für ein entlang einer Montagerichtung (M, M’) einschiebbarem Innengehäuse (57, 57’), und mit einer Halteklammer (9, 9’) für das Innengehäuse (57, 57’), die in einem in der Außengehäusewand (3) angeordneten Klammersitz (7) einpressbar ausgestaltet ist, wobei das Außengehäuse (1, 1’) am Klammersitz (7) quer zur Montagerichtung (M, M’) rundum geschlossen ist und die Halteklammer (9, 9’) aus dem Klammersitz (7) teilweise in die Aufnahme (5, 5’) ragt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Außengehäuse für einen elektrischen Steckverbinder. Die Erfindung betrifft außerdem eine Anordnung für einen Steckverbinder mit einem erfindungsgemäßen Außengehäuse.
  • Steckverbinder finden in vielen technischen Bereichen Anwendung. Dabei kann es erforderlich sein, ein Inneres des Steckverbinders gegen äußere Einflüsse zu schützen. Insbesondere kann es notwendig sein, einen Steckverbinder gegen Staub und/oder Feuchtigkeit abzudichten. In der Regel besitzen solche Steckverbinder Außengehäuse, die das Innere des Steckverbinders gegen die Umwelt abschirmen. In das Innere solcher Außengehäuse können Innengehäuse eingesetzt sein, welche Elemente zur elektrischen Kontaktierung, wie zum Beispiel Kontakte, beinhalten. Im Stand der Technik ist es bekannt, ein Innengehäuse im Außengehäuse dadurch gegen ein Verschieben zu sichern, dass das Außengehäuse an einer Stelle durchbrochen ist, und dass an dieser Stelle ein Formschlusselement in das Außengehäuse eingesetzt ist, welches das Innengehäuse quer zum Formschlusselement gegen ein Verrutschen sichert. Um den Steckverbinder gegen äußere Einflüsse zu schützen, müssen in diesem Fall Dichtungselemente zwischen dem Formschlusselement und dem Außengehäuse vorhanden sein. Dadurch werden zum einen viele Komponenten benötigt, was die Herstellung eines Außengehäuses oder eines Steckverbinders erhöht. Zum anderen ist es bei dieser Lösung von Nachteil, dass der Durchbruch im Außengehäuse unter Umständen das Eindringen von Schmutz oder Feuchtigkeit in den Steckverbinder erlaubt, wenn die Dichtung beschädigt oder nicht passend eingesetzt ist.
  • Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, ein Außengehäuse für einen elektrischen Steckverbinder und eine Anordnung umfassend ein solches bereit zu stellen, die einen guten Schutz des Steckverbinders gegen Umwelteinflüsse bieten und mit wenig Komponenten und daher schnell und kostengünstig herzustellen sind.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch ein Außengehäuse für einen elektrischen Steckverbinder, mit einer von einer Außengehäusewand umgrenzten Aufnahme für ein entlang einer Montagerichtung einschiebbares Innengehäuse, und mit einer Halteklammer für das Innengehäuse, die in einem in der Außengehäusewand angeordneten Klammersitz einpressbar ausgestaltet ist, wobei das Außengehäuse am Klammersitz quer zur Montagerichtung rundum geschlossen ist und die Halteklammer aus dem Klammersitz teilweise in die Aufnahme ragt.
  • Die Halteklammer ist quer zur Montagerichtung rundum vom Außengehäuse umgeben. Zum Einsetzen der Halteklammer kann daher auf quer zur Montagerichtung angeordnete Durchbrüche in der Außengehäusewand verzichtet werden. Dadurch kann das Außengehäuse einen besonders guten Schutz für ein eingesetztes Innengehäuse gegen Umwelteinflüsse bieten. Gleichzeitig kann auf Dichtelemente, welche die Halteklammer zum Außengehäuse abdichten, verzichtet werden. Dies kann Teile und Kosten sparen.
  • Die erfindungsgemäße Lösung kann durch verschiedene, jeweils für sich vorteilhafte, beliebig miteinander kombinierbare Ausgestaltungen weiter verbessert werden. Auf diese Ausgestaltungen und die mit ihnen verbundenen Vorteile ist im Folgenden eingegangen.
  • Gemäß einer ersten vorteilhaften Ausgestaltung kann das Außengehäuse die Aufnahme für das Innengehäuse parallel zur Montagerichtung vollständig umschließen. Dadurch kann ein eingesetztes Innengehäuse besonders gut geschützt sein. Das Außengehäuse kann wenigstens abschnittsweise röhrenförmig ausgestaltet sein, wobei sich die Röhre entlang der Montagerichtung erstreckt. Dadurch kann das Außengehäuse kompakt gestaltet sein.
  • Um die Halteklammer sicher in der Außengehäusewand positionieren zu können, kann die Außengehäusewand mit einem sich in Montagerichtung erstreckenden Führungskanal für die Halteklammer versehen sein. Damit das Zusammensetzen eines elektrischen Steckverbinders besonders einfach durchgeführt werden kann, können die Aufnahme und der Führungskanal an einem gemeinsamen Ende des Außengehäuses gegen die Montagerichtung geöffnet sein.
  • Der Klammersitz kann von den Enden der Aufnahme im Inneren des Außengehäuses beabstandet sein. Bevorzugt kann der Klammersitz in einem Mittenbereich der Aufnahme angeordnet sein. Auf diese Weise können die Halteklammer und auch ein eingesetztes Innengehäuse besonders gut durch die Außengehäusewand geschützt sein.
  • Um die Halteklammer besonders sicher und einfach in der Außengehäusewand positionieren zu können, kann die Halteklammer im Führungskanal quer zur Montagerichtung formschlüssig und in Montagerichtung verschieblich gehalten sein. Auf diese Weise kann verhindert werden, dass die Halteklammer beim Einsetzen in die Aufnahme fällt.
  • Der Führungskanal kann am Klammersitz enden. Dadurch kann die Halteklammer durch den Führungskanal sicher zum Klammersitz geführt werden. Gleichzeitig kann dadurch vermieden werden, dass die Halteklammer beim Einsetzen über den Klammersitz hinaus verschoben wird. Der Klammersitz kann in diesem Fall eine Endposition für die Halteklammer darstellen. Am vom Klammersitz abgewandten Ende kann sich der Führungskanal bis zu einem offenen Ende der Aufnahme erstrecken. Der Führungskanal kann teilweise zur Aufnahme hin offen sein. Der Führungskanal kann wenigstens in diesem Bereich teilweise in die Aufnahme übergehen. Dadurch kann die Halteklammer besonders einfach zum Klammersitz geführt werden.
  • Um den Führungskanal gegen äußere Einflüsse zu schützen, was insbesondere in dem Fall erforderlich sein kann, wenn der Führungskanal zur Aufnahme hin geöffnet ist, kann der Führungskanal an dem vom Klammersitz abgewandten Ende vor einer Dichtungsaufnahme enden. An einem Steckverbinder kann an der Dichtungsaufnahme eine Dichtung angeordnet sein, welche wenigstens den Führungskanal verschließt und dadurch gegen Umwelteinflüsse schützt.
  • Der Führungskanal kann einen kreuz- oder T-förmigen Querschnitt aufweisen. Der Querschnitt bezieht sich auf eine Richtung quer zur Montagerichtung. Der T-förmige Querschnitt kann es erlauben, dass ein breiterer Teil einer eingesetzten Halteklammer im oberen Bereich des T’s formschlüssig angeordnet ist, während ein schmalerer Bereich der Halteklammer im senkrecht und mittig dazu angeordneten Schaft des T-förmigen Querschnitts in die Aufnahme ragt. Ein kreuzförmiger Querschnitt kann oberhalb des T’s einen mit dem T verbundenen Bereich aufweisen, so dass sich ein zusätzlicher Kanal oberhalb des Kanals mit T-förmigem Querschnitt erstreckt. Dieser Bereich kann beim Verschieben der Halteklammer im Führungskanal Raum für ein Werkzeug bieten, durch welches die Halteklammer gegriffen oder geschoben wird. Dieser Abschnitt des Führungskanals, welcher von der Aufnahme abgewandt ist, kann in Montagerichtung kürzer sein als ein zur Aufnahme hin gewandter Abschnitt. Wird zum Beispiel die Halteklammer durch ein Werkzeug in den Führungskanal in Richtung auf den Klammersitz geschoben, so braucht sich dieser Bereich nicht bis in den Klammersitz zu erstrecken, da die Halteklammer vor dem Werkzeug angeordnet ist.
  • Der Führungskanal kann einen im Querschnitt in Umfangsrichtung der Aufnahme überstehenden Aufnahmekanal für einen Klammerschenkel der Halteklammer aufweisen. Der Aufnahmekanal ist bevorzugt aus den sich in Umfangsrichtung erstreckenden Bereichen des T- oder kreuzförmigen Querschnitts des Führungskanals gebildet. Der Aufnahmekanal kann zur verschieblichen Aufnahme des Klammerschenkels ausgestaltet sein. Der Aufnahmekanal kann einen Klammerschenkel formschlüssig quer zur Montagerichtung im Führungskanal halten.
  • Um einen Schenkel der Halteklammer formschlüssig im Aufnahmekanal zu halten und gleichzeitig zu ermöglichen, dass wenigstens ein Teil der Halteklammer in die Aufnahme ragt, kann ein in dem Aufnahmekanal aufnehmbarer Schenkel der Halteklammer in Umfangsrichtung breiter als der andere Schenkel sein.
  • Der Aufnahmekanal kann in eine Klemmtasche des Klammersitzes übergehen. Die Klemmtasche kann so ausgestaltet sein, dass sie einen Schenkel der Halteklammer im Klammersitz sicher hält.
  • Ein in die Klemmtasche eingesetzter Schenkel der Halteklammer kann quer zur Montagerichtung formschlüssig und in Montagerichtung reibschlüssig in der Klemmtasche gehalten sein. Dadurch kann die Halteklammer im Klammersitz sicher positioniert sein.
  • Um den Reibschluss zwischen dem Schenkel und der Klemmtasche zu verbessern, kann der in die Klemmtasche einsetzbare Schenkel wenigstens einen Vorsprung quer zur Montagerichtung aufweisen. Der wenigstens eine Vorsprung kann sich insbesondere in Umfangsrichtung erstrecken. Der Reibschluss kann dadurch weiter verbessert werden, dass der Schenkel wenigstens ein Paar von sich in Umfangsrichtung gegenüber liegenden Vorsprüngen aufweist. Ist die Halteklammer aus einem härteren Material als das Außengehäuse gefertigt, so kann der wenigstens eine Vorsprung teilweise in das Außengehäuse eindringen, um den Reibschluss zu verbessern. Ist dagegen die Halteklammer aus einem weicheren Material als das Außengehäuse gefertigt, so kann der Vorsprung in der Klemmtasche verformt sein, wodurch ebenfalls der Reibschluss verstärkt sein kann.
  • Alternativ oder zusätzlich dazu kann der Schenkel eine in Montagerichtung offene Ausnehmung aufweisen. Die Klemmtasche kann dabei so gestaltet sein, dass ein Vorsprung des Außengehäuses in die Ausnehmung des Schenkels hineinragt, wenn die Halteklammer am Klammersitz angeordnet ist. Der Schenkel kann wenigstens einen Vorsprung aufweisen, welcher in die Ausnehmung hineinragt. Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Schenkel paarweise Vorsprünge aufweist, welche auf zwei gegenüberliegenden Seiten der Ausnehmung angeordnet sind. Die Vorsprünge des Schenkels können dann zur reib- und/oder formschlüssigen Verbindung mit einem Vorsprung des Gehäuses am Klammersitz dienen. Durch die Ausnehmungen kann der Schenkel eine gabelförmige Gestalt annehmen. Die zwei Zinken der Gabel weisen in Montagerichtung, wenn die Halteklammer am Klammersitz angeordnet ist.
  • Alternativ oder zusätzlich zu der oben beschriebenen Ausgestaltung kann der Schenkel wenigstens einen Vorsprung aufweisen, welcher aus einer Ebene des Schenkels herausragt. Insbesondere kann der wenigstens eine Vorsprung vom in die Aufnahme ragenden Schenkel weg weisend geformt sein. Weist der Schenkel eine oben beschriebene Ausnehmung auf, so dass der Schenkel gabelförmig gebildet ist, so kann wenigstens einer der beiden Zinken der Gabelform einen vom in die Aufnahme ragenden Schenkel weg weisenden Vorsprung besitzen. Besonders vorteilhaft ist es, wenn beide Zinken jeweils einen solchen Vorsprung aufweisen. Der wenigstens eine Vorsprung kann als vom gegenüberliegenden Schenkel weg gebogener Teil des Zinkens gebildet sein.
  • Die lichte Weite der Klemmtasche in Umfangsrichtung entspricht bevorzugt der des Aufnahmekanals. In diesem Fall kann der Aufnahmekanal durchgängig in die Klemmtasche übergehen. Alternativ dazu kann die Klemmtasche in Umfangsrichtung und/oder quer zur Umfangsrichtung eine geringere lichte Weite als der Aufnahmekanal aufweisen. Dadurch kann der Reibschluss zwischen dem Schenkel und der Klemmtasche weiter erhöht sein.
  • Um ein reibungsloses Einschieben des Schenkels in die Klemmtasche zu ermöglichen, kann der Schenkel in der Klemmtasche parallel zur Montagerichtung ausgerichtet sein. Dies kann insbesondere dann der Fall sein, wenn der Aufnahmekanal durchgängig und gerade in die Klemmtasche übergeht.
  • Zum erleichterten Einführen des Schenkels in die Klemmtasche kann der Schenkel am in Montagerichtung weisenden Ende wenigstens teilweise abgeschrägt oder abgerundet sein. Der andere Schenkel, welcher vom Klammersitz aus in die Aufnahme ragen kann, kann dagegen eine gerade Abschlusskante aufweisen, um ein eingesetztes Innengehäuse sicher zu halten.
  • Um die Halteklammer sowohl einfach zu gestalten, als auch einen sicheren Sitz eines eingesetzten Innengehäuses zu ermöglichen, kann die Halteklammer U-förmig mit zwei voneinander beabstandeten Schenkeln ausgestaltet sein. Die Schenkel können dabei über eine vorzugsweise gebogene Basis untereinander verbunden sein.
  • Die Halteklammer kann bevorzugt als Stanzbiegeteil aus Metallblech gefertigt sein. Dadurch ist sie schnell und kostengünstig herzustellen und kann eine hohe Stabilität aufweisen. Die Halteklammer kann alternativ dazu aus Kunststoffen oder anderen geeigneten Materialien gefertigt sein. Um einen sicheren Sitz des in der Klemmtasche angeordneten Schenkels der Halteklammer zu ermöglichen, kann dieser Schenkel gegenüber dem anderen Schenkel verlängert sein. Dies ist jedoch nicht zwingend. Der in die Aufnahmekammer ragende Schenkel kann so ausgestaltet sein, wie es für die Abmessungen eines eingesetzten Innengehäuses notwendig ist.
  • Die Schenkel der Halteklammer können voneinander abgespreizt sein. In diesem Fall weist die Halteklammer ein V-förmiges Profil auf. Dadurch kann es besonders einfach ermöglicht werden, dass ein Schenkel der Halteklammer in die Aufnahme ragt. Die Spreizung kann dabei so gewählt sein, dass ein eingesetztes Innengehäuse sicher in der Aufnahme gehalten ist. Die Spreizung beträgt bevorzugt mehr als 0° bis 5°. Besonders bevorzugt zwischen 1° und 2°. Eine geringe Spreizung ermöglicht eine kompakte Bauweise des Außengehäuses bei gleichzeitig sicherem Sitz eines eingesetzten Innengehäuses.
  • Die Außengehäusewand kann in Montagerichtung hinter dem Klammersitz wenigstens einen in das Innere des Außengehäuses vorspringenden Innengehäuseanschlag aufweisen. Dadurch kann ein eingesetztes Innengehäuse in Montagerichtung formschlüssig in der Aufnahme gehalten sein.
  • Das freie Ende des in die Aufnahme ragenden Schenkels kann zum Innengehäuseanschlag weisen. Auf diese Weise kann eine Aufnahme erhalten werden, die in zwei Richtungen entlang der Montagerichtung Formschlusselemente für ein Innengehäuse aufweist.
  • Für eine eingangs genannte Anordnung für einen elektrischen Steckverbinder mit einem erfindungsgemäßen Außengehäuse wird die Aufgabe der Erfindung gelöst durch ein Innengehäuse mit wenigstens einem nach außen gerichteten Haltevorsprung, das in die Aufnahme eingesetzt ist und durch einen Abschnitt der Halteklammer formschlüssig gegen ein Verschieben gegen die Montagerichtung gesichert ist. Der Abschnitt der Halteklammer, der einen Formschluss mit dem Haltevorsprung bildet, kann insbesondere durch einen in die Aufnahme ragenden Schenkel der Halteklammer gebildet sein. Insbesondere kann der Abschnitt durch das freie Ende dieses Schenkels gebildet sein.
  • Um einen besonders sicheren Sitz des Innengehäuses im Außengehäuse entlang der Montagerichtung zu erhalten, kann das Innengehäuse im Außengehäuse in Montagerichtung formschlüssig zwischen dem Innengehäuseanschlag und einem Abschnitt der Halteklammer gesichert sein. Das Innengehäuse ist im Außengehäuse bevorzugt quer zur Montagerichtung vollständig von der Außengehäusewand umschlossen. Dadurch kann das Innengehäuse besonders gut gegen Umwelteinflüsse geschützt sein.
  • Im Folgenden ist die Erfindung beispielhaft anhand von Ausführungsformen mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert. Die bei den Ausführungsformen beispielhaft dargestellten Merkmalkombinationen können nach Maßgabe der obigen Ausführungen entsprechend der für einen bestimmten Anwendungsfall notwendigen Eigenschaften des erfindungsgemäßen Außengehäuses und der erfindungsgemäßen Anordnung durch weitere Merkmale ergänzt werden. Auch können, ebenfalls nach Maßgabe der obigen Ausführungen, einzelne Merkmale bei den beschriebenen Ausführungsformen weggelassen werden, wenn es auf die Wirkung dieses Merkmals in einem konkreten Anwendungsfall nicht ankommt.
  • In den Zeichnungen werden für Elemente gleicher Funktion und/oder gleichen Aufbaus stets dieselben Bezugszeichen verwendet.
  • Es zeigen:
  • 1 einen Querschnitt parallel zur Montagerichtung eines erfindungsgemäßen Außengehäuses mit einer Halteklammer am Klammersitz;
  • 2 einen Querschnitt quer zur Montagerichtung entlang der in 1 markierten Schnittebene A-A;
  • 3A zeigt eine vergrößerte Darstellung einer erfindungsgemäßen Halteklammer in einer Seitenansicht;
  • 3B zeigt eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Halteklammer;
  • 4 zeigt einen Querschnitt parallel zur Umfangsrichtung durch eine im Klammersitz angeordnete Halteklammer entlang der in 2 markierten Schnittlinie B-B;
  • 5 zeigt eine erfindungsgemäße Anordnung mit einem eingesetzten Innengehäuse;
  • 6 zeigt zwei erfindungsgemäße Anordnungen für Steckverbinder, welche zusammengesteckt sind;
  • 7 eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Halteklammer;
  • 8 eine dritte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Halteklammer.
  • Im Folgenden ist der Aufbau eines erfindungsgemäßen Außengehäuses mit einer eingesetzten Halteklammer mit Bezug auf die 1 und 2 beschrieben.
  • 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Außengehäuse 1 in einem Längsschnitt parallel zur Montagerichtung M. 2 zeigt einen Querschnitt desselben Außengehäuses 1 quer zur Montagerichtung M entlang der in 1 mit A-A markierten Schnittebene.
  • Das Außengehäuse 1 erstreckt sich länglich entlang der Montagerichtung M. Es besitzt eine Außengehäusewand 3, welche eine Aufnahme 5 für ein in Montagerichtung M einschiebbares Innengehäuse 57 (siehe 5 und 6) umschließt. Die Aufnahme 5 ist quer zur Montagerichtung M vollständig von der Außengehäusewand 3 umschlossen. In der Außengehäusewand 3 ist der Klammersitz 7 für die Halteklammer 9 angeordnet. Die Halteklammer 9 ist im Klammersitz 7 quer zur Montagerichtung M vollständig von der Außengehäusewand 3 umschlossen.
  • Die Aufnahme 5 besitzt ein in Montagerichtung M weisendes vorderes Ende 11 und ein gegen die Montagerichtung M weisendes hinteres Ende 13. Die Aufnahme 5 erstreckt sich länglich entlang der Montagerichtung M im Inneren 15 des Außengehäuses 1. Die Aufnahme 5 ist bevorzugt röhrenförmig entlang der Montagerichtung M ausgestaltet. Der Klammersitz 7 ist von den Enden 11 und 13 der Aufnahme 5 beabstandet. Der Klammersitz 7 ist bevorzugt in dem Mittenbereich 17 der Aufnahme 5 angeordnet.
  • Die Außengehäusewand 3 ist mit einem Führungskanal 19 für die Halteklammer 9 versehen. Der Führungskanal 19 erstreckt sich parallel zur Montagerichtung. Die Halteklammer 9 ist im Führungskanal 19 quer zur Montagerichtung M formschlüssig und in Montagerichtung M verschieblich gehalten. Der Führungskanal 19 endet in Montagerichtung M am Klammersitz 7. Gegen die Montagerichtung M endet der Führungskanal 19 am hinteren Ende 13 der Aufnahme 5, welches gegen die Montagerichtung M geöffnet ist.
  • Das Außengehäuse 1 ist an seinem hinteren Ende 21 geöffnet, so dass sich ein durchgängiger und gerader Zugangskanal 23 von außerhalb A des Außengehäuses 1 bis zum Führungskanal 19 erstreckt. Der Führungskanal 19 endet an dem vom Klammersitz 7 abgewandten Ende vor einer Dichtungsaufnahme 25. Die Dichtungsaufnahme 25 kann bei einem Steckverbinder dazu benutzt werden, den Führungskanal 19 gegen die Umgebung außerhalb A des Außengehäuses 1 abzudichten.
  • Der Führungskanal 19 ist teilweise zur Aufnahme 5 hin offen. Durch diesen offenen Durchgangsbereich 27 kann die Halteklammer 9 teilweise in die Aufnahme 5 hineinragen. Im Durchgangsbereich 27 weist der Führungskanal 19 einen kreuzförmigen Querschnitt auf. Dabei erstreckt sich der Durchgangsbereich 27 quer zur Montagerichtung M gerade zur Aufnahme 5 hin.
  • Am von der Aufnahme 5 abgewandten Ende des Führungskanals 19 schließt sich der Aufnahmekanal 29 des Führungskanals 19 an. Der Aufnahmekanal 29 erstreckt sich parallel zur Montagerichtung M. In Umfangsrichtung U steht der Aufnahmekanal 29 über. Der Aufnahmekanal 29 ist in Umfangsrichtung U breiter als der Durchgangsbereich 27 des Führungskanals 19. Der Aufnahmekanal 29 dient zur Aufnahme eines Schenkels 31 der Halteklammer 9. Der Schenkel 31 kann verschieblich im Aufnahmekanal 29 aufgenommen sein. Von der im Führungskanal 19 angeordneten Halteklammer 9 erstreckt sich ein zweiter Schenkel 33 teilweise in die Aufnahme 5.
  • Der Aufnahmekanal 29 geht in eine Klemmtasche 35 des Klammersitzes 7 über. Die Klemmtasche 35 ist bevorzugt so gestaltet, dass sie einen in sie eingesetzten Schenkel 31 der Halteklammer 9 quer zur Montagerichtung M vollständig umschließt. Eine ausführliche Beschreibung eines Klammerschenkels 31 in der Klemmtasche 35 ist mit Bezug auf die 4 gegeben.
  • An der von der Aufnahme 5 abgewandten Seite des Aufnahmekanals 29 weist der Führungskanal 19 einen Werkzeugkanal 37 auf. Der Werkzeugkanal 37 ist in Montagerichtung M kürzer als der Aufnahmekanal 29. Der Werkzeugkanal 37 kann Raum für ein Werkzeug (nicht gezeigt) zum Einsetzen der Halteklammer 9 in den Führungskanal 19 bieten. Der Werkzeugkanal 37 endet in Montagerichtung M vor der Klemmtasche 35.
  • Am zur Aufnahme 5 weisenden Ende des Führungskanals 19 schließt sich in Montagerichtung M eine Ausnehmung 39 an den Durchgangsbereich 27 an. In die Ausnehmung 39 kann eine am Klammersitz 7 befindliche Halteklammer mit einem Schenkel 33 wenigstens teilweise reinragen. Die Ausnehmung 39 kann insbesondere dazu dienen, dass der Schenkel 33 elastisch von der Aufnahme 5 weg auslenkbar ist, um ein Einsetzen eines Innengehäuses zu erleichtern, wenn die Halteklammer 9 bereits im Klammersitz 7 angeordnet ist.
  • Die Außengehäusewand 3 weist in Montagerichtung M hinter dem Klammersitz 7 einen in das Innere 15 des Außengehäuses 1 vorspringenden Innengehäuseanschlag 40 auf. Der Innengehäuseanschlag 40 ist bevorzugt quer zur Montagerichtung M durchgängig die Außengehäusewand 3 im Inneren 15 umlaufend gestaltet. Der Schenkel 33 der am Klammersitz 7 angeordneten Halteklammer 9 weist in Richtung auf den Innengehäuseanschlag 40.
  • Die 3A und 3B zeigen eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Halteklammer 9 des Außengehäuses 1 (nicht gezeigt). Dabei zeigt 3A die Halteklammer 9 in einer Seitenansicht, wobei die Halteklammer 9 wie in 1 dargestellt ausgerichtet ist. Die 3B zeigt dieselbe Halteklammer 9 in einer perspektivischen Darstellung.
  • Die Halteklammer 9 ist U-förmig ausgestaltet und weist zwei voneinander beabstandete Schenkel 31, 33 auf. Die Schenkel 31, 33 sind über eine gebogene Basis 45 miteinander verbunden. Der Schenkel 31 ist im Aufnahmekanal 29 des Führungskanals 19 einsetzbar. Der Schenkel 33 kann, wenn die Halteklammer 9 im Klammersitz 7 angeordnet ist, in die Aufnahme 5 hineinragen. Der Schenkel 31 kann länger als der Schenkel 33 gestaltet sein, um einen sicheren Sitz in der Klemmtasche 35 zu gewährleisten. Der Schenkel 33 kann so bemessen sein, dass er an die Position eines Haltevorsprungs eines Innengehäuses angepasst ist.
  • Der Schenkel 31 weist eine Spitze 41 auf. Die Spitze 41 ist bevorzugt angeschrägt oder abgerundet, um ein Einsetzen der Halteklammer 9 in den Führungskanal 19 zu erleichtern. Das freie Ende 43 des Schenkels 33 ist dagegen bevorzugt gerade ausgestaltet, um ein in das Außengehäuse 1 eingesetztes Innengehäuse möglichst gut zu sichern. Der Schenkel 31 ist in Umfangsrichtung U breiter als der Schenkel 33, damit die Halteklammer 9 formschlüssig quer zur Montagerichtung M gehalten sein kann, wenn sie im Führungskanal 19 angeordnet ist.
  • Die Halteklammer 9 ist bevorzugt als Stanzbiegeteil aus Metallblech hergestellt. Die Halteklammer 9 kann alternativ auch aus anderen hinreichend festen Materialien wie zum Beispiel Kunststoffen hergestellt sein. Der Klammerschenkel 31 weist sechs in Umfangsrichtung U weisende Vorsprünge 47 auf. Die Vorsprünge 47 sind als drei jeweils gegenüber liegende Paare angeordnet. Die Vorsprünge 47 dienen zur Erhöhung des Reibschlusses zwischen dem Schenkel 31 und Innenwänden des Aufnahmekanals 29.
  • Die Schenkel 31 und 33 der Halteklammer 9 verlaufen im Wesentlichen parallel zueinander. Der Schenkel 33 ist jedoch bevorzugt leicht vom Schenkel 31 abgespreizt. Im Ausführungsbeispiel beträgt die Spreizung S in etwa 1,5°. Die Spreizung S kann dazu dienen, einzustellen, wie weit das freie Ende 43 des Schenkels 33 in die Aufnahme 5 hineinragt.
  • 4 zeigt einen Schnitt B-B durch den Aufnahmekanal 29 und durch den Schenkel 31 einer im Klammersitz 7 angeordneten Halteklammer 9, gemäß der mit Bezug auf die 3A und 3B beschriebenen Ausführungsform.
  • Der Aufnahmekanal 29 erstreckt sich geradlinig parallel zur Montagerichtung M. Der Aufnahmekanal 29 geht direkt und geradlinig in die Klemmtasche 35 des Klammersitzes 7 über. Der Schenkel 31 ist im Aufnahmekanal 29 und in der Klemmtasche 35 reibschlüssig in Montagerichtung M gehalten. Die Vorsprünge 47 des Schenkels 31 ragen über die lichte Weite 49 des Aufnahmekanals 29 hinaus. Die Vorsprünge 47 können sich entweder teilweise in das Material der Außengehäusewand 3 eingraben oder sich elastisch oder plastisch verformen. In allen Fällen ist der Reibschluss zwischen dem Schenkel 31 und Innenwänden 51 des Aufnahmekanals 29 erhöht. Die Breite 52 des Schenkels 31 ohne die Vorsprünge 47 ist bevorzugt gleich oder kleiner als die lichte Weite 49 des Aufnahmekanals 29.
  • Der Reibschluss zwischen dem Schenkel 31 und der Außengehäusewand 3 kann so gewählt sein, dass eine Kraft zum Einsetzen bzw. Einpressen der Halteklammer 9 in den Klammersitz 7 größer ist als eine Kraft, der die Halteklammer 9 durch Druck auf ein eingesetztes Innengehäuse widerstehen muss. Zusätzlich sind die Vorsprünge 47 in Montagerichtung M flacher und gegen die Montagerichtung M steiler gestaltet, so dass sich die Halteklammer 9 leichter in Montagerichtung M verschieben lässt als gegen die Montagerichtung M.
  • Die lichte Weite 49 des Aufnahmekanals 29 kann sich alternativ oder zusätzlich zum von dem Klammersitz 7 abgewandten Ende des Aufnahmekanals 29 vergrößern, so dass ein Einsetzen der Halteklammer 9 in Montagerichtung M erleichtert ist.
  • Die lichte Weite 53 des Durchgangsbereichs 27 ist kleiner als die lichte Weite 49 des Aufnahmekanals 29. Dadurch ist eine Halteklammer 9 im Führungskanal 19 quer zur Montagerichtung M gehalten, da der Schenkel 31 formschlüssig im Aufnahmekanal 29 aufgenommen ist. Die lichte Weite 53 des Durchgangsbereichs 27 ist so bemessen, dass wenigstens das freie Ende 43, bevorzugt der gesamte Schenkel 33 und wenigstens ein Teil der Basis 45 der Halteklammer 9 in den Durchgangsbereich 27 ragen können.
  • 5 zeigt eine erfindungsgemäße Anordnung 55 für einen elektrischen Steckverbinder mit einem Außengehäuse 1, einer Halteklammer 9 und mit einem Innengehäuse 57 entlang eines Längsschnitts.
  • Das Innengehäuse 57 ist in der Aufnahme 5 angeordnet. Das Innengehäuse 57 erstreckt sich im Wesentlichen entlang der Montagerichtung M. Das Innengehäuse 57 ist bevorzugt mit einem kreisrunden Querschnitt ausgestaltet. Das Innengehäuse 57 weist einen nach außen gerichteten Zentriervorsprung 59 auf. Der Zentriervorsprung 59 ist so ausgestaltet, dass er gegen den Innengehäuseanschlag 40 des Außengehäuses 1 in Anschlag bringbar ist. Im eingesetzten Zustand stößt der Zentriervorsprung 59 an den Innengehäuseanschlag 40 an. Das Innengehäuse 57 ist daher in Montagerichtung M im Gehäuse 1 gesichert.
  • Gegen die Montagerichtung M stößt der nach außen gerichtete Haltevorsprung 61 des Innengehäuses 57 an das freie Ende 43 des Schenkels 33 der Halteklammer 9 an. Das Innengehäuse 57 ist daher formschlüssig entlang der Montagerichtung M zwischen dem freien Ende 43 und dem Innengehäuseanschlag 40 gehalten.
  • An der Dichtungsaufnahme 25 ist ein Dichtelement 63 angeordnet. Das Dichtelement 63 verschließt den Führungskanal 19 an seinem vom Klammersitz 7 weg weisenden Ende. Das Dichtelement 63 weist eine zentrale Öffnung 65 auf, welche zur Durchleitung von elektrischen Leitungen (nicht gezeigt) dient.
  • Das Innengehäuse 57 besitzt einen Innenraum 67. Im Innenraum 67 können Kontaktelemente untergebracht sein (nicht gezeigt). Diese Kontaktelemente können mit den Leitungen, welche durch die zentrale Öffnung 65 geführt sind, verbunden sein. Das Innengehäuse 57 weist einen nach innen gerichteten Fixierzahn 69 auf. Der Fixierzahn 69 kann dazu dienen, eingesetzte Kontaktelemente gegen ein Verrutschen entlang der Montagerichtung M zu halten. Das Innengehäuse 57 kann alternativ oder zusätzlich weitere Fixierelemente, welche in den Innenraum 67 ragen, aufweisen.
  • 6 zeigt zwei erfindungsgemäße, ineinander gesteckte Anordnungen 55, 55’. Die Anordnung 55 entspricht dabei der mit Bezug auf die 5 beschriebenen Anordnung 55. Die Anordnung 55’ weist ein zum Außengehäuse 1 komplementäres Außengehäuse 1’ und ein zum Innengehäuse 57 komplementäres Innengehäuse 57’ auf. Die Elemente des Führungskanals 19’ und der Halteklammer 9’ entsprechen denen des Führungskanals 19 und der Halteklammer 9. Jedoch ist die Montagerichtung M’ im zusammengesteckten Zustand der beiden Anordnungen 1 und 1’ der Montagerichtung M entgegengesetzt.
  • Die Halteklammern 9 der Anordnung 55 und 9’ der Anordnung 55’ sind an gegenüber liegenden Seiten der Aufnahmen 5 und 5’ angeordnet. Das Außengehäuse 1’ ist teilweise in das Außengehäuse 1 eingedrungen. Das Außengehäuse 1 weist dazu eine Gehäuseaufnahme 71 auf. Eine Rastlasche 73 des Außengehäuses 1’ ist dabei in eine Rastöffnung 75 des Außengehäuses 1 eingesetzt.
  • Das Innengehäuse 67 ragt mit seinem in Montagerichtung M weisenden Ende 77 in das in die Montagerichtung M’ weisende Ende 77’ des Innengehäuses 57’. Das Innengehäuse 57’ kann an seinem in Montagerichtung M’ weisenden Ende 77’ quer zur Montagerichtung M’ breiter sein als das Ende 77 des Innengehäuses 57.
  • 7 zeigt eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Halteklammer 9. Der Kürze halber werden nur die Unterschiede zu der mit Bezug auf die 3a, 3b und 4 beschriebenen Halteklammer 9 erläutert.
  • Der Schenkel 31 weist die in Montagerichtung M offene Ausnehmung 81 auf. Der Schenkel 31 erhält dadurch eine gabelartige Form, wobei die Zinken 83 in Montagerichtung M weisen. Von den Zinken 83 aus ragen paarweise Vorsprünge 47 in die Ausnehmung 81. In Montagerichtung M ist die Ausnehmung 81 verbreitert. Die Verbreiterung 85 kann zum erleichterten Einführen eines komplementären Befestigungselements, zum Beispiel eines Vorsprungs des Außengehäuses im Klammersitz (nicht gezeigt), dienen. Um eine korrekte Position der Halteklammer 9 im Klammersitz 7 zu gewährleisten, kann die Ausnehmung 81 eine Anschlagfläche 87 aufweisen. Die Anschlagfläche 87 ist am gegen die Montagerichtung M weisenden Ende der Ausnehmung 81 angeordnet und weist in Montagerichtung M. Die Anschlagfläche 87 kann dazu dienen, einen Formschluss mit einem komplementären Befestigungselement (nicht gezeigt) des Gehäuses herzustellen.
  • Das freie Ende 43 des Schenkels 33 kann abgerundete Ecken 89 aufweisen, um ein Einführen der Halteklammer 9 in den Führungskanal zu erleichtern. Der Schenkel 33 kann zudem eine gegen die Montagerichtung M gerichtete Wölbung 91 aufweisen, um ein komplementär ausgestaltetes Innengehäuse (nicht gezeigt) sicher zu halten.
  • 8 zeigt eine dritte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Halteklammer 9. Im Folgenden sind auch hier nur die Unterschiede zu den bereits beschriebenen zwei Ausführungsformen erläutert.
  • Der Schenkel 31 der Halteklammer 9 ist gabelartig geformt. Die Enden 93 der Zinken 83 sind vom Schenkel 33 weg gebogen, wodurch Vorsprünge 47 gebildet sind. Das Außengehäuse (nicht gezeigt) kann am Klammersitz komplementär geformte Öffnungen aufweisen, in welche die Vorsprünge 47 einrasten können, wenn die Halteklammer 9 am Klammersitz angeordnet ist. Die Halteklammer 9 ist dann formschlüssig am Klammersitz gehalten.
  • Es ist prinzipiell möglich, die verschiedenen Formen der Vorsprünge 47 der drei dargestellten Ausführungsformen miteinander zu kombinieren. So kann zum Beispiel die in 8 gezeigte Ausführungsform der Halteklammer zusätzliche Vorsprünge 47 aufweisen, welche in die Ausnehmung 81 ragen und/oder Vorsprünge 47, welche von den Zinken 83 in Umfangsrichtung nach außen ragen. Ebenso können die mit Bezug auf die 7 und 8 beschrieben Halteklammern 9 Schenkel 33 mit freien Enden 43 aufweisen, welche gemäß der mit Bezug auf die 3a und 3b beschriebenen Halteklammer 9 geformt sind und umgekehrt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1, 1’
    Außengehäuse
    3
    Außengehäusewand
    5, 5’
    Aufnahme
    7
    Klammersitz
    9
    Halteklammer
    11
    Vorderes Ende der Aufnahme
    13
    Hinteres Ende der Aufnahme
    15
    Inneres des Außengehäuses
    17
    Mittenbereich
    19, 19’
    Führungskanal
    21
    Hinteres Ende des Außengehäuses
    23
    Zugangskanal
    25
    Dichtungsaufnahme
    27
    Durchgangsbereich
    29
    Aufnahmekanal
    31
    Schenkel
    33
    Schenkel
    35
    Klemmtasche
    37
    Werkzeugkanal
    39
    Ausnehmung
    40
    Innengehäuseanschlag
    41
    Spitze
    43
    Freies Ende
    45
    Basis
    47
    Vorsprung
    49
    Lichte Weite des Aufnahmekanals
    51
    Innenwände
    52
    Schenkelbreite
    53
    Lichte Weite des Durchgangsbereichs
    55, 55’
    Anordnung
    57, 57’
    Innengehäuse
    59
    Zentriervorsprung
    61
    Haltevorsprung
    63
    Dichtelement
    65
    Zentrale Öffnung
    67
    Innenraum
    69
    Fixierzahn
    71
    Gehäuseaufnahme
    73
    Rastlasche
    75
    Rastöffnung
    77
    Innengehäuseende
    81
    Ausnehmung
    83
    Zinken
    85
    Verbreiterung
    87
    Anschlagfläche
    89
    Ecken
    91
    Wölbung
    93
    Ende eines Zinkens
    M, M’
    Montagerichtung
    A
    Außen
    U
    Umfangsrichtung
    S
    Spreizung

Claims (15)

  1. Außengehäuse (1, 1’) für einen elektrischen Steckverbinder, mit einer von einer Außengehäusewand (3) umgrenzten Aufnahme (5, 5’) für ein entlang einer Montagerichtung (M, M’) einschiebbares Innengehäuse (57, 57’), und mit einer Halteklammer (9, 9’) für das Innengehäuse (57, 57’), die in einem in der Außengehäusewand (3) angeordneten Klammersitz (7) einpressbar ausgestaltet ist, wobei das Außengehäuse (1, 1’) am Klammersitz (7) quer zur Montagerichtung (M, M’) rundum geschlossen ist und die Halteklammer (9, 9’) aus dem Klammersitz (7) teilweise in die Aufnahme (5, 5’) ragt.
  2. Außengehäuse (1, 1’) nach Anspruch 1, wobei die Außengehäusewand (3) mit einem sich in Montagerichtung (M, M’) erstreckenden Führungskanal (19, 19’) für die Halteklammer (9, 9’) versehen ist.
  3. Außengehäuse (1, 1’) nach Anspruch 2, wobei die Halteklammer (9, 9’) im Führungskanal (19, 19’) quer zur Montagerichtung (M, M’) formschlüssig und in Montagerichtung (M, M’) verschieblich gehalten ist.
  4. Außengehäuse (1, 1’) nach Anspruch 2 oder 3, wobei der Führungskanal (19, 19’) am Klammersitz (7) endet.
  5. Außengehäuse (1, 1’) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei der Führungskanal (19, 19’) einen kreuz- oder T-förmigen Querschnitt aufweist.
  6. Außengehäuse (1, 1’) nach einem der Ansprüche 2 bis 5, wobei der Führungskanal (19, 19’) einen im Querschnitt in Umfangsrichtung (U) der Aufnahme (5, 5’) überstehenden Aufnahmekanal (29) für einen Klammerschenkel (31, 33) der Halteklammer (9, 9’) aufweist.
  7. Außengehäuse (1, 1’) nach Anspruch 6, wobei ein in dem Aufnahmekanal (29) aufnehmbarer Schenkel (31) der Halteklammer (9, 9’) in Umfangsrichtung (U) breiter als der andere Schenkel (33) ist.
  8. Außengehäuse (1, 1’) nach Anspruch 6 oder 7, wobei der Aufnahmekanal (29) in eine Klemmtasche (35) des Klammersitzes (7) übergeht.
  9. Außengehäuse (1, 1’) nach Anspruch 8, wobei ein in die Klemmtasche (35) eingesetzter Schenkel (31) der Halteklammer (9, 9’) quer zur Montagerichtung (M, M’) formschlüssig und in Montagerichtung (M, M’) reibschlüssig in der Klemmtasche (35) gehalten ist.
  10. Außengehäuse (1, 1’) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die Halteklammer (9, 9’) U-förmig mit zwei voneinander beabstandeten Schenkeln (31, 33) ausgestaltet ist.
  11. Außengehäuse (1, 1’) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei die Schenkel (31, 33) der Halteklammer (9, 9’) voneinander abgespreizt sind.
  12. Außengehäuse (1, 1’) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei die Außengehäusewand (3) in Montagerichtung (M, M’) hinter dem Klammersitz (7) wenigstens einen in ein Inneres (15) des Außengehäuses (1, 1’) vorspringenden Innengehäuseanschlag (40) aufweist.
  13. Außengehäuse (1, 1’) nach Anspruch 12, wobei das freie Ende (43) des in die Aufnahme (5, 5’) ragenden Schenkels (33) zum Innengehäuseanschlag (40) weist.
  14. Anordnung (55, 55’) für einen elektrischen Steckverbinder mit einem Außengehäuse (1, 1’) nach einem der Ansprüche 1 bis 13 und mit einem Innengehäuse (57, 57’) mit einem nach außen gerichteten Haltevorsprung (61), das in die Aufnahme (5) eingesetzt ist und durch einen Abschnitt der Halteklammer (9, 9’) formschlüssig gegen ein Verschieben gegen die Montagerichtung (M, M’) gesichert ist.
  15. Anordnung (55, 55’) nach Anspruch 14, wobei das Innengehäuse (57, 57’) im Außengehäuse (1, 1’) in Montagerichtung (M, M’) formschlüssig zwischen dem Innengehäuseanschlag (40) und einem Abschnitt der Halteklammer (9, 9’) gesichert ist.
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