DE102014206997A1 - Verfahren zur Energieeinsparung bei Mehrkanaleinrichtungen - Google Patents

Verfahren zur Energieeinsparung bei Mehrkanaleinrichtungen Download PDF

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Abstract

Ein Verfahren zum Versetzen einer Mehrkanalverbindung in eine Energiesparbetriebsart kann ein Erfassen von einem oder mehreren Ereignissen umfassen, inklusive eines Abfalls eines Datendurchsatzes der Mehrkanalverbindung. Als Reaktion auf die Erfassung des einen oder der mehreren Ereignisse kann eine Datenkommunikation durch einen oder mehrere Kanäle der Mehrkanalverbindung zu einem oder mehreren anderen Kanälen transferiert werden. Die Charakteristika des einen oder der mehreren Kanäle können angepasst werden, um eine Energieeinsparung zu erreichen. Eine Datenkommunikation durch den einen oder die mehreren Kanäle kann bei einer reduzierten Rate wiederaufgenommen werden. Manche des einen oder der mehreren anderen Kanäle der Mehrkanalverbindung können konfiguriert sein, um bei einer Betriebsart mit niedriger Leistung oder einer abgeschalteten Betriebsart zu arbeiten, während die Kanäle mit angepassten Charakteristika Daten bei der reduzierten Rate kommunizieren.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Beschreibung betrifft allgemein Breitbandkommunikationen und genauer, aber nicht ausschließlich, ein Verfahren zur Energieeinsparung bei Mehrkanaleinrichtungen.
  • HINTERGRUND
  • Eine Energieverwaltung ist ein wesentlicher Bestandteil von vielen elektronischen Systemen und Einrichtungen. Eine Energieverwaltung in elektronischen Chips zum Beispiel kann mit Merkmalen entworfen sein, die einem oder mehreren Chips ermöglichen, unter bestimmten Bedingungen in eine Ruhebetriebsart überzugehen, um Energie zu sparen. Der Übergang in die Ruhebetriebsart kann durch vollständiges oder teilweises Abschalten von einer oder mehreren Komponenten des Chips durchgeführt werden, die nicht in Verwendung sind oder unter einer vordefinierten Kapazität verwendet werden.
  • In Kommunikationssystemen existieren Standards zum Anpassen des Energieverbrauchs auf einer Kommunikationsverbindung basierend auf einem Echtzeit-Datendurchsatz. In zum Beispiel einem 802.3az-Standard (zum Beispiel energieeffizienter Ethernet-Standard) können die Empfänger und Sender zwischen Paketübertragungen abgeschaltet werden, um Energie zu sparen, wenn keine Daten übertragen werden. Solch eine Technik kann nicht in allen Technologien verwendet kann. Bei einer digitalen Teilnehmerleitung mit sehr hoher Geschwindigkeit (”Very High-Speed Digital Subscriber Line”, VDSL) zum Beispiel ist es schwierig und manchmal unmöglich, die Verbindungskonfiguration zu ändern, ohne eine Verbindung mit anderen verbundenen Einrichtungen zu verlieren und ohne eine längere erneute Trainingsperiode zu durchlaufen, während der kein Paket übertragen werden kann.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Bestimmte Merkmale der behandelten Technologie sind in den anhängigen Ansprüchen dargelegt. Zum Zweck der Erklärung sind jedoch mehrere Ausführungsbeispiele der behandelten Technologie in den folgenden Figuren dargelegt.
  • 1A stellt Beispiele von Systemen mit Mehrkanalverbindungen gemäß einer oder mehreren Implementierungen dar.
  • 1B stellt ein Beispiel einer Mehrkanalverbindung mit Kanälen unterschiedlicher Arten gemäß einer oder mehreren Implementierungen dar.
  • 1C stellt ein Beispiel einer Mehrkanalverbindung mit einem oder mehreren Kanälen, die von dem gleichen Schnittstellenmedium stammen, gemäß einer oder mehreren Implementierungen dar.
  • 2A2C stellen Beispiele von Mehrkanalverbindungen mit sich ändernden Kanalcharakteristika gemäß einer oder mehreren Implementierungen dar.
  • 3A3C stellen Beispiele von Einzelkanalverbindungen mit sich ändernden Kanalcharakteristika dar.
  • 4A4E stellen Beispiele von Zweikanalverbindungen mit sich ändernden Kanalcharakteristika gemäß einer oder mehreren Implementierungen dar.
  • 5A5E stellen ein Beispiel einer Energieeinsparung in einer Zweikanalverbindung gemäß einer oder mehreren Implementierungen dar.
  • 6A6E stellen ein Beispiel eines Wiederherstellens von einer Energiesparbetriebsart in einer Zweikanalverbindung gemäß einer oder mehreren Implementierungen dar.
  • 7 stellt ein Beispiel eines Systems zur Energieeinsparung bei Mehrkanaleinrichtungen gemäß einer oder mehreren Implementierungen dar.
  • 8 stellt ein Beispiel eines Verfahrens zur Energieeinsparung bei Mehrkanaleinrichtungen gemäß einer oder mehreren Implementierungen dar.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Die nachstehend dargelegte detaillierte Beschreibung ist als eine Beschreibung von verschiedenen Konfigurationen der behandelten Technologie gedacht und ist nicht dazu gedacht, die einzigen Konfigurationen darzustellen, in denen die behandelte Technologie umgesetzt werden kann. Die zugehörigen Zeichnungen sind hierin miteingeschlossen und bilden einen Teil der detaillierten Beschreibung. Die detaillierte Beschreibung umfasst spezifische Details zum Zwecke des Bereitstellens eines vollen Verständnisses der behandelten Technologie. Es ist jedoch klar und verständlich für den Fachmann, dass die behandelte Technologie nicht auf die spezifischen Details, die hierin dargelegt sind, beschränkt ist und unter Verwendung von einer oder mehreren Implementierungen umgesetzt werden kann. In einem oder mehreren Fällen sind bekannte Strukturen und Komponenten in der Form eines Blockdiagramms gezeigt, um Unklarheiten der Konzepte der behandelten Technologie zu vermeiden.
  • 1A stellt Beispiele von Systemen mit Mehr- bzw. Multikanalverbindungen gemäß einer oder mehreren Implementierungen der behandelten Technologie dar. Die Mehrkanalverbindung kann eine Mehrkanalverbindung (zum Beispiel Kanäle 1, 2 ... n) zwischen zwei Systemen A und B umfassen, wobei jedes der Systeme A oder B einen oder mehrere Chips (zum Beispiel Siliziumchips, wie etwa PHY-Chips) oder Einrichtungen umfassen kann. Die Einrichtungen können Set-Top-Boxen (STBs), wie etwa eine Wi-Fi STB, oder ein Gateway, wie etwa einen DSL-Gateway, umfassen. In einer oder mehreren Implementierungen kann die Mehrkanalverbindung ein System (zum Beispiel System A) mit einem netzwerkgekoppelten System 120 verbinden, das eine oder mehrere Einrichtungen oder Systeme umfassen kann, die mit einem Netzwerk gekoppelt sind (zum Beispiel dem Internet). Die Mehrkanalverbindung kann zwei netzwerkgekoppelte Systeme (zum Beispiel 110 und 120) verbinden. Die Mehrkanalverbindung kann eine Mehrkanalverbindung zwischen zwei Digitalteilnehmerleitungsgeräten (DSL-Geräte), wie etwa einem DSL-Betreibergerät oder einem DSL-Kundengerät, umfassen und die DSL-Geräte können DSL-Geräte mit sehr hoher Geschwindigkeit sein (VDSL).
  • 1B stellt ein Beispiel einer Mehrkanalverbindung mit Kanälen von unterschiedlichen Arten gemäß einer oder mehreren Implementierungen der behandelten Technologie dar. Die Mehrkanalverbindung kann ein netzwerkgekoppeltes System 110 mit einem anderen netzwerkgekoppelten System 120 koppeln. Jeder Kanal (zum Beispiel Kanäle 1, 2 ... n) der Mehrkanalverbindung kann eine unterschiedliche Art von Kanal sein. Zum Beispiel können einer oder mehrere Kanäle Wi-Fi-Kanäle umfassen, wohingegen andere Kanäle optische, Ethernet- oder DSL-Kanäle umfassen können. Die Kanalarten können ebenso Kanäle mit unterschiedlichen Frequenzen, Wellenlängen oder Bandbreiten oder Kanäle mit unterschiedlichen Modulations- oder Codierschemata umfassen. In einem oder mehreren Aspekten kann die Mehrkanalverbindung mit Kanälen unterschiedlicher Arten zwei Systeme (zum Beispiel Systeme A und B von 1A), zwei Einrichtungen oder zwei Chips koppeln.
  • 1C stellt ein Beispiel einer Mehrkanalverbindung mit einem oder mehreren Kanälen dar, die von dem gleichen Schnittstellenmedium ausgehen, gemäß einer oder mehreren Implementierungen der behandelten Technologie. Die Mehrkanalverbindung (zum Beispiel Kanäle 1, 2 ... n) können ein netzwerkgekoppeltes System 110 mit einem anderen netzwerkgekoppelten System 120 koppeln. Einer oder mehrere Kanäle (zum Beispiel Kanäle 1, 2) der Mehrkanalverbindung können von einem Schnittstellenmedium 124 ausgehen. Die anderen Kanäle der Mehrkanalverbindung können von einem oder mehreren gemeinsamen oder individuellen Schnittstellenmedien ausgehen. Das Schnittstellenmedium 124 kann einen Anschluss oder eine PHY-Schnittstelle inklusive einer optischen Kommunikationsschnittstelle, einer Wi-Fi-Schnittstelle, einer Ethernet-Schnittstelle, oder einer DSL-Schnittstelle umfassen. Kanäle 1 und 2 können zum Beispiel zwei unterschiedliche Wi-Fi-Bänder, die sich eine gemeinsame Wi-Fi-Schnittstelle (zum Beispiel Sendeempfänger) teilen, oder zwei unterschiedliche optische Wellenlängen umfassen, die sich eine gemeinsame optische Schnittstelle teilen (zum Beispiel optischer Sendeempfänger). In einem oder mehreren Aspekten kann die Mehrkanalverbindung von 1C zwei Systeme (zum Beispiel Systeme A und B von 1A), zwei Einrichtungen oder zwei Chips koppeln. In einer oder mehreren Implementierungen können die Kanäle 1 und 2 ebenso in einem gemeinsamen Schnittstellenmedium enden, was der Einfachheit halber in 1C nicht gezeigt ist.
  • 2A2C stellen Beispiele von Mehrkanalverbindungen mit sich ändernden Kanalcharakteristika gemäß einer oder mehreren Implementierungen der behandelten Technologie dar. Zwei Kanäle (zum Beispiel Kanäle 1 und 2) der Mehrkanalverbindungen (zum Beispiel mit Kanälen 1, 2 ... n), die in 2A2C gezeigt sind, teilen sich ein gemeinsames Schnittstellenmedium 224 ähnlich dem Schnittstellenmedium 124 von 1C. In 2A könnten die Kanäle 1 und 2 weniger Verkehrslast handhaben als andere Kanäle, was durch eine geringere Dicke der entsprechenden Kanallinien dargestellt ist, und könnten in einer Niedrigenergiebetriebsart bzw. einer Niedrigleistungsbetriebsart arbeiten. Beim Andern der Charakteristika eines Kanals (zum Beispiel Kanal 2) von zum Beispiel einer Niedrigleistungsbetriebsart zu einer normalen Leistung (zum Beispiel eingeschaltete Betriebsart) könnte der Verkehr auf diesem Kanal beeinflusst werden (was durch gestrichelte Linien in 2B gezeigt ist). Die Mehrkanalverbindung wird durch diese Änderung der Charakteristika von Kanal 2 jedoch nicht unterbrochen, da andere Kanäle die Verkehrslast tragen können, während Kanal 2 durch den Übergang zu einer eingeschalteten Betriebsart beeinträchtigt wird. 2C zeigt die Mehrkanalverbindung nach dem Übergang von Kanal 2 zu normaler Leistung (zum Beispiel Volllast).
  • 3A3C stellen Beispiele von Einzelkanalverbindungen mit sich ändernden Kanalcharakteristika dar. In 3A3C ermöglicht die Natur des Einzelkanals der Verbindung zwischen Systemen A und B keinen Schutz der Verbindung vor einer Unterbrechung, wenn der einzige Kanal (zum Beispiel Kanal 1) eine Änderung der Charakteristika von zum Beispiel niedriger Leistung (zum Beispiel 3A) zu normaler Leistung (zum Beispiel 3C) erfährt. In der Übergangsstufe (zum Beispiel 3B) wird die Verbindung zwischen Systemen A und B unterbrochen und keine Daten können zwischen Systemen A und B kommuniziert werden. Dies zeigt, dass die Einzelkanalverbindung von 3A keine Änderungen der Kanalcharakteristika ohne Konnektivitätsstörungen tolerieren kann, wie es etwa zur Energieeinsparung erforderlich ist. Deshalb weist die Einzelkanalverbindung von 3A mit Bezug auf die Mehrkanalverbindungen der behandelten Technologie einen großen Nachteil auf.
  • 4A4E stellen Beispiele von Doppelkanalverbindungen mit sich ändernden Kanalcharakteristika gemäß einer oder mehreren Implementierungen der behandelten Technologie dar. In den Doppelkanalverbindungen, die in 4A4E gezeigt sind, kann jeder der Kanäle 1 oder 2 eine Änderung der Kanalcharakteristika ohne eine Unterbrechung der Konnektivität zwischen Systemen A und B, die durch die Doppelkanalverbindung gekoppelt sind, erfahren. In 4A arbeiten zum Beispiel beide Kanäle 1 und 2 bei Volllast (zum Beispiel normale Betriebsart) und während Kanal 2 die Übergangsbetriebsart durchläuft (zum Beispiel 4B) kann die Verbindungskonnektivität durch Kanal 1 erhalten bleiben, der weiterhin bei einer normalen Betriebsart arbeitet. 4C zeigt, dass Kanal 2 die Übergangsbetriebsart durchlaufen hat und eine Niedrigleistungsbetriebsart eingenommen hat (zum Beispiel durch eine dünnere Kanallinie gezeigt). Charakteristika von Kanal 1 können ebenso von der normalen Betriebsart in die Niedrigleistungsbetriebsart (zum Beispiel 4E) nach einem Durchlaufen der Übergangsbetriebsart, die in 4D gezeigt ist, geändert werden. Deshalb besitzt die Doppelkanalverbindung von 4A4E den Vorteil des Erhaltens der Konnektivität zwischen Systemen A und B, während Charakteristika des Kanals A und/oder B geändert werden.
  • 5A5E stellen ein Beispiel einer Energieeinsparung in einer Doppelkanalverbindung gemäß einer oder mehreren Implementierung der behandelten Technologie dar. Die behandelte Technologie stellt ein Anpassen von Verbindungscharakteristika (zum Beispiel Charakteristika von Kanälen 1 und 2) zu einem reduzierten Datendurchsatz bereit, ohne eine Verbindung zwischen Systemen A und B zu verlieren. Wenn zum Beispiel Systeme A und B durch die Doppelkanalverbindungen von 5A5E verbunden sind, wie etwa bei einer VDSL-Verbindung, kann das System, sobald der Datendurchsatz der Verbindung unter ein bestimmtes Level fällt oder als Reaktion auf eines oder mehrere Ereignisse, eine Datenkommunikation durch einen der Kanäle (zum Beispiel Kanal 1 oder 2) zu dem anderen Kanal transferieren und dessen Charakteristika anpassen, um ein gewünschtes Ziel zu erreichen (zum Beispiel Energieeinsparung). Während der Zeit, zu der die Verbindungscharakteristika angepasst werden, können keine Daten diese Verbindung passieren und stattdessen können alle Daten über die verbleibenden Kanäle getragen werden, die immer noch verbunden sind. Nachdem die Kanalcharakteristikaanpassungen beendet sind, können die Daten mit reduziertem Durchsatz zu dem angepassten Kanal transferiert werden und die verbleibenden Kanäle können konfiguriert werden, um in einer Niedrigleistungsbetriebsart oder einer Abschaltbetriebsart zu arbeiten, um mehr Energie zu sparen.
  • Als Reaktion auf das eine oder die mehreren Ereignisse, inklusive des Erfassens der Abnahme des Datendurchsatzes der Doppelkanalverbindung zwischen Systemen A und B von 5A zum Beispiel, kann eine Datenkommunikation durch einen der Kanäle wie etwa Kanal 2 zu Kanal 1 transferiert werden und die Charakteristika von Kanal 2 können zu einer Niedrigleistungsbetriebsart geändert werden, wie in 5C gezeigt ist, nach einem Durchlaufen der Übergangsbetriebsart von 5B. In der Übergangsbetriebsart kann eine Anpassung der Kanalcharakteristika durchgeführt werden, was nachstehend detaillierter beschrieben wird. In der Niedrigleistungsbetriebsart kann eine Datenkommunikation in Kanal 2 wiederaufgenommen werden. Das eine oder die mehreren Ereignisse können eine Erfassung einer Notwendigkeit eines verringerten Datendurchsatzes der Doppelkanalverbindung umfassen. Die Notwendigkeit für den verringerten Datendurchsatz kann zum Beispiel aus einer auferlegten Situation oder einem geplanten Übergang zu einer geringeren Datenrate zum Beispiel basierend auf vorhandenen Informationen entstehen. Die vorhandenen Informationen können vorhandene Statistiken bezüglich des Verbindungsverkehrs während verschiedener Stunden des Tages umfassen, die einen Abfall des Verkehrs zu einer bestimmten Zeit angeben können (zum Beispiel in bestimmten Stunden während der Nacht, wenn viele Leute die Verbindung nicht verwenden). Wie gesehen werden kann, wird während der Übergangsbetriebsart die Konnektivität zwischen Systemen A und B über den Kanal 1 erhalten, der an ist, während Kanal 2 sich in der Übergangsbetriebsart befindet. Eine weitere Energieeinsparung kann durch Abschalten von Kanal 1 erreicht werden, während eine Datenkommunikation bei einer reduzierten Rate durch Kanal 2 gehandhabt wird. Bevor Kanal 1 abgeschaltet wird, kann die Datenkommunikation über Kanal 1 zu Kanal 2 transferiert werden und Kanal 1 kann eine Übergangsbetriebsart durchlaufen, wie in 5D gezeigt ist. Der außer Betrieb genommene (zum Beispiel abgeschaltete) Kanal 1 ist in 5E mit einer gepunkteten Linie gezeigt, in dem die Verbindungsleistungsaufnahme dadurch drastisch reduziert ist, dass Kanal 1 abgeschaltet ist und Kanal 2 mit reduziertem Durchsatz (zum Beispiel niedriger Leistung) arbeitet.
  • 6A6E stellen ein Beispiel des Wiederherstellens bzw. des Zurückkehrens von einer Energiesparbetriebsart in einer Doppelkanalverbindung gemäß einer oder mehreren Implementierungen der behandelten Technologie dar. Die behandelte Technologie stellt ein Zurückkehren von der Energiesparbetriebsart und ein Wiederaufnehmen eines Datendurchsatzes von einem oder mehreren Kanälen in einer Mehrkanalverbindung bereit, die in der Betriebsart mit reduzierter Leistung eingestellt sind, durch Ermöglichen einer Anpassung der Charakteristika der Kanäle, die in einer Betriebsart mit reduzierter Leistung arbeiten. Wenn zum Beispiel eine Notwendigkeit für einen erhöhten Datendurchsatz der Mehrkanalverbindung identifiziert wird, können eine oder mehrere abgeschaltete Verbindungen zu einer normalen Betriebsart mit Charakteristika, die den insgesamt unterstützten Durchsatz erhöhen können, zurückgebracht werden. Die Kanäle mit reduziertem Durchsatz können dann heruntergefahren werden und deren Charakteristika können angepasst werden, um zusätzlichen Datendurchsatz bereitzustellen. Deshalb kann die Wiederherstellung ohne eine Störung der Verbindungskonnektivität erreicht werden. Um zum Beispiel die Verbindung zwischen Systemen A und B von 6A von einer Energiesparbetriebsart, bei der Kanal 1 abgeschaltet ist und Kanal 2 bei einer Betriebsart mit reduzierter Rate arbeitet, wiederherzustellen, wird die Charakteristik von Kanal 1 während einer Übergangsbetriebsart angepasst, die in 6B gezeigt ist, um zu einer normalen Betriebsart zurückzukehren, die in 6C gezeigt ist. Das Wiederherstellen kann durch Zurückkehren des Kanals 2 mit reduzierter Leistung zu der normalen Betriebsart vervollständigt werden, nach einem Anpassen der Charakteristika von Kanal 2 während der Übergangsbetriebsart, die in 6D gezeigt ist. 6E zeigt die vollständige Wiederherstellung der Verbindung von der Energiesparbetriebsart durch Zeigen von beiden Kanälen in der Betriebsart mit normaler Leistung.
  • 7 stellt ein Beispiel eines Systems 700 zur Energieeinsparung auf Mehrkanaleinrichtungen gemäß einer oder mehreren Implementierungen der behandelten Technologie dar. Das System 700 kann ein System A oder B von 5A5E umfassen, wie etwa ein STB inklusive einem Netzwerk-STB (zum Beispiel ein STB mit einer oder mehreren Netzwerkschnittstellen) oder ein Gateway, zum Beispiel ein DSL-Gateway. In einem oder mehreren Aspekten kann das System 700 ein DSL-Gerät, wie etwa ein DSL-Betreibergerät oder ein DSL-Kundengerät, zum Beispiel ein VDSL-Gerät, umfassen. Das System 700 kann einen oder mehrere Prozessoren 710, ein Kommunikationsmodul 720, ein oder mehrere Schnittstellenmedien 730, einen Speicher 740 und einen oder mehrere Hardwarekerne 750, die über einen Bus 760 verbunden sind, umfassen, aber ist nicht darauf beschränkt. Der Speicher 740 kann mehrere Datenblöcke und/oder Register und eine Anzahl von Programmmodulen inklusive eines Erfassungsmoduls 742, eines Steuerungsmoduls 744, eines Anpassungsmoduls 746 und eines Wiederherstellungsmoduls 748 umfassen. In einem oder mehreren Aspekten der behandelten Technologie kann der Prozessor 710 die Programmmodule inklusive des Erfassungsmoduls 742, des Steuerungsmoduls 744, des Anpassungsmoduls 746 und des Wiederherstellungsmoduls 748 ausführen oder kann die Funktionalitäten der Programmmodule, die in dem Speicher 740 umfasst sind, durchführen.
  • Das Kommunikationsmodul 720 kann einen oder mehrere Sendeempfänger, wie etwa Wi-Fi- und/oder optische Kommunikationssendeempfänger umfassen. Das Schnittstellenmedium 730 kann eine Anzahl von Anschlüssen zum Verbinden physikalischer Kanäle mit dem System 700, wie etwa Ethernet-Kabel, Telefonleitungen, HDMI-(”High Definition Multimedia Interface”)Kabel, bereitstellen. In einem oder mehreren Aspekten können zwei oder mehr Kanäle der Mehrkanalverbindung von einem einzelnen Anschluss ausgehen und in einem anderen einzelnen Anschluss enden (zum Beispiel 224 von 2A). Die zwei oder mehr Kanäle können einen einzelnen physikalischen Kanal angeben, der bei zwei oder mehr Frequenzbändern oder Wellenlängen arbeitet.
  • In einer oder mehreren Implementierungen der behandelten Technologie kann das Erfassungsmodul 742 dazu konfiguriert sein, ein oder mehrere Ereignisse inklusive eines Abfalls eines Datendurchsatzes des Mehrkanalverbindungs-Verbindungssystems 700 (zum Beispiel Kanäle 1 und 2 von 5A) zu einem ähnlichen System (zum Beispiel System A oder B) zu erfassen. Als Reaktion auf die Erfassung des Abfalls des Datendurchsatzes kann das Steuerungsmodul 744 eine Datenkommunikation durch einen oder mehrere Kanäle (zum Beispiel Kanal 2 von 5B) der Mehrkanalverbindung zu einem anderen Kanal (zum Beispiel Kanal 1 von 5B) transferieren. Das Anpassungsmodul 746 kann dazu konfiguriert sein, die Charakteristika von Kanal 2 anzupassen, um eine Energieeinsparung zu erreichen. Das Anpassungsmodul 746 kann die Charakteristika von Kanal 2 zum Beispiel durch Ändern eines in Betrieb befindlichen bzw. arbeitenden VDSL-Profils von 2 anpassen. Zum Beispiel kann das Anpassungsmodul 746 das in Betrieb befindliche VDSL-Profil zu einem VDSL-Profil mit niedriger Leistung ändern. Das eine oder die mehreren Ereignisse können eine Erfassung einer Notwendigkeit für einen verringerten Datendurchsatz der Doppelkanalverbindung umfassen. Die Notwendigkeit für den verringerten Datendurchsatz kann sich zum Beispiel aus einer auferlegten Situation oder einem geplanten Übergang zu einer geringeren Datenrate ergeben, zum Beispiel basierend auf vorhandenen Informationen. Die vorhandenen Informationen können vorhandene Statistiken bezüglich Verbindungsverkehr während verschiedener Stunden des Tages umfassen, die einen Abfalls des Verkehrs zu einer bestimmten Zeit angeben (zum Beispiel in bestimmten Stunden während der Nacht, wenn viele Leute die Verbindung nicht benutzen).
  • Das Steuerungsmodul 744 kann dazu konfiguriert sein, eine Datenkommunikation durch Kanal 2 bei einer reduzierten Rate wiederaufzunehmen, um eine Energieeinsparung zu erreichen. Das Steuerungsmodul 744 kann weiterhin einen Energieverbrauch des Systems 700 durch Abschalten von einem oder mehreren Kanälen, zum Beispiel Kanal 1 von 5C, während Kanal 2 Daten bei der reduzierten Rate kommuniziert, reduzieren. Das Steuerungsmodul 744 kann erst eine Datenkommunikation durch Kanal 1 zu Kanal 2 übertragen, wie in der Übergangsbetriebsart von 5D gezeigt ist, bevor Kanal 1 abgeschaltet wird, was in 5E dargestellt ist. In einem oder mehreren Aspekten kann das Steuerungsmodul 744 anstatt des Abschaltens von einem oder mehreren Kanälen eine Datenrate des einen oder der mehreren Kanäle reduzieren, so dass alle Kanäle bei einer reduzierten Rate arbeiten, wie zum Beispiel in 4E gezeigt ist.
  • In einer oder mehreren Implementierungen der behandelten Technologie kann das Wiederherstellungsmodul 748 dazu konfiguriert sein, die Mehrkanalverbindung von der Energiesparbetriebsart wiederherzustellen. Zum Beispiel kann das Wiederherstellungsmodul 748 das Erfassungsmodul 742 verwenden, um eine Notwendigkeit für einen erhöhten Datendurchsatz der Mehrkanalverbindung (zum Beispiel Doppelkanalverbindung von 6A) zu identifizieren. Die Identifikation der Notwendigkeit des erhöhten Datendurchsatzes kann auf verschiedenen Informationen basieren, zum Beispiel können vorhandenen Statistiken über die Verbindungsrückkehr während verschiedener Stunden des Tages einen Anstieg des Verkehrs zu einer bestimmten Zeit angeben (zum Beispiel in der Früh, wenn viele Leute damit beginnen, die Verbindung zu verwenden). Als Antwort auf die Identifikation der Notwendigkeit des erhöhten Datendurchsatzes kann das Wiederherstellungsmodul 748 das Anpassungsmodul 746 verwenden, um die Charakteristika des einen oder der mehreren abgeschalteten Kanäle, zum Beispiel Kanal 1 von 6A, anzupassen, um zu einer normalen Betriebsart zurückzukehren (zum Beispiel wie in 6C gezeigt). Kanal 1 kann erst die Übergangsbetriebsart von 6B durchlaufen, während das Anpassungsmodul 746 die Charakteristika von Kanal 1 für die Änderung der Betriebsart des Kanals 1 anpasst.
  • Der eine oder die mehreren HW-Kerne 750 können dedizierte Kerne umfassen, die spezifische Funktionen, wie etwa Medien-(zum Beispiel Audio/Video-)Verarbeitung, Decodierung, Skalierung, 3-D-Rendering, usw. ausführen. Ein oder mehrere Prozessoren 710 können ein Allzweckprozessor (zum Beispiel eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU)), eine graphische Verarbeitungseinheit (GPU), ein Mikrocontroller, ein digitaler Signalprozessor (DSP), eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC), ein FPGA, eine programmierbare Logikeinrichtung (PLD), eine Steuerung, eine Zustandsmaschine, eine Gatterlogik, diskrete Hardwarekomponenten, oder irgendeine andere geeignete Entität sein, die Berechnungen oder andere Manipulationen von Informationen durchführen kann. Der Speicher 740 kann ein Zufallszugriffsspeicher (RAM), ein dynamischer RAM (DRAM), ein statischer RAM (SRAM), ein Flash-Speicher, usw. sein.
  • Sobald die Charakteristika von Kanal 1 angepasst sind, kann das Steuerungsmodul 744 die Datenkommunikation bei einer normalen Rate durch Kanal 1 wiederherstellen. Das Wiederherstellungsmodul 748 kann das Anpassungsmodul 746 verwenden, um die Charakteristika von Kanal 2 anzupassen, um von der Betriebsart mit niedriger Leistung, die in 6C gezeigt ist, zu der normalen Betriebsart zu wechseln, die in 6E gezeigt ist. Während der Anpassungsperiode kann Kanal 1 die Übergangsbetriebsart von 6D durchlaufen. Sobald Kanal 2 in der normalen Betriebsart ist, kann das Wiederherstellungsmodul 748 das Steuerungsmodul 744 verwenden, um die Datenkommunikation durch Kanal 2 wiederherzustellen. Ein Vorteil der behandelten Technologie ist, dass das System 700 von einer normalen Betriebsart zu der Energiesparbetriebsart übergehen kann und von der Energiesparbetriebsart zurückkehren kann, ohne eine Unterbrechung der Konnektivität der Verbindung. Die Vorteile der behandelten Technologie sind nicht auf eine Energieeinsparung ohne Konnektivitätsunterbrechung beschränkt, sondern können auf andere Anwendungen ausgeweitet werden, bei denen die Anpassung der Charakteristika des Kanals ohne Verlust einer Konnektivität für andere Zwecke gewünscht ist. Beispiele solcher Anwendungen können eine Reduzierung eines mittleren Ausfallabstands und/oder möglicherweise ein Verbessern einer Rauschimmunität der Verbindung sein.
  • 8 stellt ein Beispiel eines Verfahrens 800 zur Energieeinsparung bei einer Mehrkanaleinrichtung gemäß einer oder mehreren Implementierungen der behandelten Technologie dar. Das Verfahren 800 kann bei Operationsblock 810 starten, in dem als Antwort auf die Erfassung von einem oder mehreren Ereignissen inklusive eines Abfalls des Datendurchsatzes der Mehrkanalverbindung eine Datenkommunikation durch zumindest einen Kanal (zum Beispiel Kanal 2 von 5B) der Mehrkanalverbindung zu einem oder mehreren anderen Kanälen (zum Beispiel Kanal 1 von 5B) transferiert wird. Bei Operationsblock 820 können die Charakteristika des zumindest einen Kanals angepasst werden (zum Beispiel durch 746 von 7), um eine Energieeinsparung zu erreichen. Bei Operationsblock 830 kann die Datenkommunikation durch den zumindest einen Kanal bei einer reduzierten Rate (zum Beispiel 5C) wiederhergestellt werden (zum Beispiel durch 744 von 7).
  • Bei Operationsblock 840 können ein oder mehrere Kanäle der Mehrkanalverbindung konfiguriert sein, um in einer Betriebsart mit niedriger Leistung oder einer abgeschalteten Betriebsart zu arbeiten (zum Beispiel durch 744 von 7), während der zumindest eine Kanal Daten bei der reduzierten Rate kommuniziert (zum Beispiel 5E).
  • Der Fachmann wird anerkennen, dass verschiedene darstellende Blöcke, Module, Elemente, Komponenten und Verfahren, die hierin beschrieben sind, als elektronische Hardware, Computersoftware oder Kombinationen von beiden implementiert werden können. Um diese Austauschbarkeit von Hardware und Software darzustellen, wurden verschiedene darstellende Blöcke, Module, Elemente, Komponenten und Verfahren allgemein hinsichtlich deren Funktionalität beschrieben. Ob solch eine Funktionalität als Hardware oder Software implementiert wird, hängt von der bestimmten Anwendung und Designeinschränkungen, die dem Gesamtsystem auferlegt werden, ab. Der Fachmann kann die beschriebene Funktionalität für jede bestimmte Anwendung auf verschiedene Weisen implementieren. Verschiedene Komponenten und Blöcke können unterschiedlich angeordnet werden (können zum Beispiel in einer unterschiedlichen Reihenfolge, oder auf eine unterschiedliche Weise aufgeteilt angeordnet werden), ohne sich vom Umfang der behandelten Technologie zu entfernen.
  • Wie hierin verwendet modifiziert der Ausdruck ”zumindest eines von”, der einer Reihe von Elementen vorausgeht, mit dem Ausdruck ”und” oder ”oder”, um jedes der Elemente zu trennen, die Liste als Ganzes, anstatt jedes Element der Liste (das heißt jedes Objekt). Der Ausdruck ”zumindest eines von” erfordert keine Auswahl von zumindest einem von jedem aufgelisteten Element; stattdessen ermöglicht der Ausdruck eine Bedeutung, die zumindest eines von irgendeinem der Merkmale, und/oder zumindest eine von irgendeiner Kombination der Elemente, und/oder zumindest eines von jedem der Elemente umfasst. Zum Beispiel betreffen die Ausdrücke ”zumindest eines von A, B und C” oder ”zumindest eines von A, B oder C” jeweils nur A, nur B oder nur C; jede Kombination von A, B und C; und/oder zumindest eines von jedem von A, B und C.
  • Ein Ausdruck wie etwa ”ein Aspekt” impliziert nicht, dass solch ein Aspekt für die behandelte Technologie wesentlich ist oder dass solch ein Aspekt auf alle Konfigurationen der behandelten Technologie zutrifft. Eine Offenbarung bezüglich eines Aspekts kann auf alle Konfigurationen oder nur eine oder mehrere Konfigurationen zutreffen. Ein Aspekt kann ein oder mehrere Beispiele der Offenbarung bereitstellen. Ein Ausdruck wie etwa ein ”Aspekt” kann sich auf einen oder mehrere Aspekte oder umgekehrt beziehen. Ein Ausdruck wie etwa ein ”Ausführungsbeispiel” impliziert nicht, dass solch ein Ausführungsbeispiel für die behandelte Technologie wesentlich ist oder dass solch ein Ausführungsbeispiel auf alle Konfigurationen der behandelten Technologie zutrifft oder anwendbar ist. Eine Offenbarung bezüglich eines Ausführungsbeispiels kann auf alle Ausführungsbeispiele anwendbar sein oder auf eines oder mehrere der Ausführungsbeispiele. Ein Ausführungsbeispiel kann ein oder mehrere Beispiele der Offenbarung bereitstellen. Ein Ausdruck wie etwa ein ”Ausführungsbeispiel” kann sich auf ein oder mehrere Ausführungsbeispiele oder umgekehrt beziehen. Ein Ausdruck wie etwa eine ”Konfiguration” impliziert nicht, dass solche eine Konfiguration für die behandelte Technologie wesentlich ist oder dass solch eine Konfiguration auf alle Konfigurationen der behandelten Technologie zutrifft. Eine Offenbarung bezüglich einer Konfiguration kann auf alle Konfigurationen oder eine oder mehrere Konfigurationen zutreffen. Eine Konfiguration kann ein oder mehrere Beispiele der Offenbarung bereitstellen. Ein Ausdruck wie etwa eine ”Konfiguration” kann sich auf eine oder mehrere Konfigurationen und umgekehrt beziehen.
  • Das Wort ”beispielhaft” wird hierin verwendet, um zu bedeuten ”als ein Beispiel, eine Instanz oder eine Darstellung dienend”. Irgendein Ausführungsbeispiel, das hierin als ”beispielhaft” oder als ein ”Beispiel” beschrieben ist, muss nicht notwendigerweise als ein bevorzugtes oder vorteilhaftes Ausführungsbeispiel über andere Ausführungsbeispiele ausgelegt werden. Des Weiteren, für den Fall, dass der Ausdruck ”umfassen”, ”haben”, oder Ähnliches in der Beschreibung oder den Ansprüchen verwendet wird, ist gedacht, dass dieser Ausdruck ähnlich einer Weise wie der Ausdruck ”aufweisen” als ”aufweisen” interpretiert wird, wenn es als ein Übergangswort in einem Anspruch verwendet wird.
  • Alle strukturellen und funktionalen Äquivalente zu den Elementen der verschiedenen Aspekte, die in dieser Beschreibung offenbart sind, die bekannt sind oder die später dem Fachmann bekannt werden, sind ausdrücklich durch Bezugnahme hierin miteingeschlossen und es ist gedacht, dass diese durch die Ansprüche abgedeckt sind. Außerdem ist Nichts, das hierin offenbart ist, dazu gedacht, für die Öffentlichkeit bestimmt zu sein, unabhängig davon, ob solch eine Offenbarung explizit in den Ansprüchen genannt ist oder nicht. Kein Anspruchselement ist unter den Voraussetzungen von 35 U.S.C. §112, 6. Absatz auszulegen, solange dieses Element nicht ausdrücklich unter der Verwendung von ”Einrichtung zum” oder, in dem Fall eines Verfahrens, das Element unter der Verwendung von ”Schritt zum” ausdrückt ist.
  • Die vorstehende Beschreibung ist bereitgestellt, um einem Fachmann zu ermöglichen, die vorstehend beschriebenen Aspekte umzusetzen. Verschiedene Modifikationen dieser Aspekte werden dem Fachmann einfach ersichtlich und allgemeine Prinzipien, die hierin definiert sind, können auf andere Aspekte angewendet werden. Somit ist es nicht gedacht, dass die Ansprüche auf die hierin beschriebenen Aspekte beschränkt sind, sondern ihnen ist der volle Umfang zuzugestehen, innerhalb der Sprache der Ansprüche, bei denen eine Bezugnahme auf ein Element unter Verwendung des Singulars nicht dazu gedacht ist, ”die eine und nur die eine” zu bedeuten, solange dies nicht speziell dargelegt ist, sondern eher ”eines oder mehrere”. Soweit es nicht speziell anders dargelegt ist, betrifft der Ausdruck ”manche” eins oder mehrere. Männliche Pronomen (zum Beispiel seines) umfassen das weibliche und neutrale Geschlecht (zum Beispiel ihres und seines) und umgekehrt. Überschriften und Teilüberschriften werden der Zweckmäßigkeit halber verwendet und dienen nicht zum Beschränken der Offenbarung.
  • Ein Verfahren zum Versetzen einer Mehrkanalverbindung in eine Energiesparbetriebsart kann ein Erfassen von einem oder mehreren Ereignissen umfassen, inklusive eines Abfalls eines Datendurchsatzes der Mehrkanalverbindung. Als Reaktion auf die Erfassung des einen oder der mehreren Ereignisse kann eine Datenkommunikation durch einen oder mehrere Kanäle der Mehrkanalverbindung zu einem oder mehreren anderen Kanälen transferiert werden. Die Charakteristika des einen oder der mehreren Kanäle können angepasst werden, um eine Energieeinsparung zu erreichen. Eine Datenkommunikation durch den einen oder die mehreren Kanäle kann bei einer reduzierten Rate wiederaufgenommen werden. Manche des einen oder der mehreren anderen Kanäle der Mehrkanalverbindung können konfiguriert sein, um bei einer Betriebsart mit niedriger Leistung oder einer abgeschalteten Betriebsart zu arbeiten, während die Kanäle mit angepassten Charakteristika Daten bei der reduzierten Rate kommunizieren.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • 802.3az-Standard [0003]
    • 35 U.S.C. §112, 6. Absatz [0038]

Claims (20)

  1. Verfahren zum Versetzen einer Mehrkanalverbindung in eine Energiesparbetriebsart, wobei das Verfahren aufweist: Transferieren einer Datenkommunikation durch zumindest einen Kanal der Mehrkanalverbindung zu einem oder mehreren anderen Kanälen, als Reaktion auf ein oder mehrere Ereignisse, die ein Erfassen eines Abfalls eines Datendurchsatzes der Mehrkanalverbindung umfassen; Anpassen der Charakteristika des zumindest einen Kanals, um eine Energieeinsparung zu erreichen; Wiederaufnehmen einer Datenkommunikation durch den zumindest einen Kanal bei einer reduzierten Rate; und Konfigurieren zumindest mancher des einen oder der mehreren anderen Kanäle der Mehrkanalverbindung, um in einer Betriebsart einer niedrigen Leistung oder einer abgeschalteten Betriebsart zu arbeiten, während der zumindest eine Kanal Daten bei der reduzierten Rate kommuniziert.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei: die Mehrkanalverbindung eine Mehrkanalverbindung zwischen zwei Chips, zwei Einrichtungen, zwei Systemen oder einer Einrichtung und einem System umfasst, das System ein netzwerkgekoppeltes System umfasst, das netzwerkgekoppelte System eine oder mehrere Einrichtungen oder Systeme umfasst, die über ein Netzwerk gekoppelt sind, und das eine oder die mehreren Ereignisse weiterhin eine Notwendigkeit für einen verringerten Datendurchsatz der Mehrkanalverbindung aufweisen.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 2, wobei die zwei Einrichtungen zwei Set-Top-Boxen (STBs) oder eine STB und einen Gateway umfassen, wobei die STB eine Netzwerk-STB umfasst und der Gateway einen DSL-Gateway umfasst.
  4. Verfahren gemäß Anspruch 2, wobei die Mehrkanalverbindung eine Mehrkanalverbindung zwischen zwei Digitalteilnehmerleitungs-(DSL-)Geräten umfasst, wobei das DSL-Gerät zumindest eines eines DSL-Betreibergeräts oder eines DSL-Kundengeräts ist, und wobei das DSL-Gerät ein VDSL-Gerät mit sehr hoher Geschwindigkeit ist.
  5. Verfahren gemäß Anspruch 3, wobei ein Anpassen der Charakteristika des zumindest einen Kanals ein Ändern eines arbeitenden VDSL-Profils des zumindest einen Kanals umfasst und wobei ein Ändern des arbeitenden VDSL-Profils ein Ändern des arbeitenden VDSL-Profils zu einem VDSL-Profil mit niedriger Leistung umfasst.
  6. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei zumindest zwei Kanäle der Mehrkanalverbindung von einem einzelnen Anschluss ausgehen und in einem anderen einzelnen Anschluss enden, und wobei die zumindest zwei Kanäle einen einzelnen physikalischen Kanal umfassen, der bei zwei oder mehr Frequenzbändern oder Wellenlängen arbeitet.
  7. Verfahren gemäß Anspruch 1, weiterhin mit einem Wiederherstellen von der Energiesparbetriebsart durch: Identifizieren einer Notwendigkeit eines erhöhten Datendurchsatzes der Mehrkanalverbindung; Anpassen der Charakteristika von zumindest einem des einen oder der mehreren abgeschalteten Kanäle, um zu einer normalen Betriebsart zurückzukehren, als Reaktion auf die Identifizierung der Notwendigkeit des erhöhten Datendurchsatzes der Mehrkanalverbindung; Wiederaufnehmen einer Datenkommunikation bei einer normalen Rate durch den zumindest einen Kanal des zumindest einen oder der mehreren abgeschalteten Kanälen mit angepassten Charakteristika; Anpassen der Charakteristika des zumindest einen Kanals der Mehrkanalverbindung; und Wiederaufnehmen einer Datenkommunikation durch den zumindest einen Kanal der Mehrkanalverbindung.
  8. System zum Versetzen einer Mehrkanalverbindung in eine Energiesparbetriebsart, wobei das System aufweist: ein Erfassungsmodul, das dazu konfiguriert ist, ein oder mehrere Ereignisse zu erfassen, die einen Abfall eines Datendurchsatzes der Mehrkanalverbindung umfassen; ein Steuerungsmodul, das dazu konfiguriert ist, eine Datenkommunikation durch zumindest einen Kanal der Mehrkanalverbindung zu einem oder mehreren anderen Kanälen zu transferieren, als Reaktion auf die Erfassung des einen oder der mehreren Ereignisse; ein Anpassungsmodul, das dazu konfiguriert ist, die Charakteristika des zumindest einen Kanals anzupassen, um eine Energieeinsparung zu erreichen; und wobei das Steuerungsmodul weiterhin dazu konfiguriert ist, um: eine Datenkommunikation durch den zumindest einen Kanal bei einer reduzierten Rate wiederaufzunehmen; und zumindest manche des einen oder der mehreren anderen Kanäle der Mehrkanalverbindung zu konfigurieren, um in einer Betriebsart mit niedriger Leistung oder einer abgeschalteten Betriebsart zu arbeiten, während der zumindest eine Kanal Daten bei der reduzierten Rate kommuniziert.
  9. System gemäß Anspruch 8, wobei: das System einen ersten Chip, Einrichtung oder netzwerkgekoppeltes System umfasst, das eine oder mehrere Einrichtungen oder Systeme umfasst, die über ein Netzwerk gekoppelt sind, das System über die Mehrkanalverbindung mit einem zweiten Chip, Einrichtung oder netzwerkgekoppeltem System gekoppelt ist, und das eine oder die mehreren Ereignisse weiterhin eine Notwendigkeit eines verringerten Datendurchsatzes der Mehrkanalverbindung umfasst.
  10. System gemäß Anspruch 9, wobei die erste und zweite Einrichtung Set-Top-Boxen (STBs) oder eine STB und einen Gateway umfassen, und wobei die STB eine Netzwerk-STB umfasst und der Gateway einen DSL-Gateway umfasst.
  11. System gemäß Anspruch 9, wobei die erste und zweite Einrichtung zwei Digitalteilnehmerleitungs-(DSL-)Geräte umfassen, wobei das DSL-Gerät zumindest ein DSL-Betreibergerät oder ein DSL-Kundengerät ist und wobei das DSL-Gerät ein DSL-(VDSL-)Gerät mit hoher Geschwindigkeit ist.
  12. System gemäß Anspruch 10, wobei das Anpassungsmodul weiterhin dazu konfiguriert ist, die Charakteristika des zumindest einen Kanals durch Ändern eines arbeitenden VDSL-Profils des zumindest einen Kanals anzupassen, und wobei ein Ändern des arbeitenden VDSL-Profils ein Ändern des arbeitenden VDSL-Profils in ein VDSL-Profil mit niedriger Leistung umfasst.
  13. System gemäß Anspruch 8, wobei zumindest zwei Kanäle der Mehrkanalverbindung von einem einzelnen Anschluss ausgehen und in einem anderen einzelnen Anschluss enden und wobei die zumindest zwei Kanäle einen einzelnen physikalischen Kanal umfassen, der bei zwei oder mehr Frequenzbändern oder Wellenlängen arbeitet.
  14. System gemäß Anspruch 8, weiterhin mit einem Wiederherstellungsmodul, das dazu konfiguriert ist, die Mehrkanalverbindung von der Energiesparbetriebsart wiederherzustellen, unter Verwendung: des Erfassungsmoduls, um eine Notwendigkeit für einen erhöhten Datendurchsatz der Mehrkanalverbindung zu identifizieren; des Anpassungsmoduls, um die Charakteristika von zumindest einem des einen oder der mehreren abgeschalteten Kanäle anzupassen, um zu einer normalen Betriebsart zurückzukehren, als Reaktion auf die Identifizierung der Notwendigkeit des erhöhten Datendurchsatzes der Mehrkanalverbindung; des Steuerungsmoduls, um eine Datenkommunikation bei einer normalen Rate durch den zumindest einen Kanal des einen oder der mehreren abgeschalteten Kanäle mit angepasster Charakteristika wiederaufzunehmen; des Anpassungsmoduls, um die Charakteristika des zumindest einen Kanals der Mehrkanalverbindung anzupassen; und des Steuerungsmoduls, um eine Datenkommunikation durch den zumindest einen Kanal der Mehrkanalverbindung wiederaufzunehmen.
  15. System zum Versetzen einer Mehrkanalverbindung in eine Energiesparbetriebsart, wobei das System aufweist: einen Speicher mit einem oder mehreren Programmmodulen; und einen Prozessor, der mit dem Speicher gekoppelt ist und dazu konfiguriert ist, das eine oder die mehreren Programmmodule auszuführen, um: eine Datenkommunikation durch zumindest einen Kanal der Mehrkanalverbindung zu einem oder mehreren anderen Kanälen zu transferieren, als Reaktion auf ein oder mehrere Ereignisse, die ein Erfassen eines Abfalls eines Datendurchsatzes der Mehrkanalverbindung aufweisen; die Charakteristika des zumindest einen Kanals anzupassen, um eine Energieeinsparung zu erreichen; eine Datenkommunikation durch den zumindest einen Kanal bei einer reduzierten Rate wiederaufzunehmen; und zumindest manche des einen oder der mehreren anderen Kanäle der Mehrkanalverbindung zu konfigurieren, um in einer Betriebsart mit niedrigerer Leistung oder einer abgeschalteten Betriebsart zu arbeiten, während der zumindest eine Kanal Daten bei der reduzierten Rate kommuniziert.
  16. System gemäß Anspruch 15, wobei: die Mehrkanalverbindung eine Mehrkanalverbindung zwischen zwei Chips, zwei Einrichtungen, zwei Systemen, oder einer Einrichtung und einem System umfasst, wobei das System ein netzwerkgekoppeltes System umfasst, das netzwerkgekoppelte System eine oder mehrere Einrichtungen oder Systeme umfasst, die über ein Netzwerk gekoppelt sind, die zwei Einrichtungen zwei Set-Top-Boxen (STBs) oder eine STB und einen Gateway umfassen, die STB eine Wi-Fi-STB umfasst und der Gateway einen DSL-Gateway umfasst, und das eine oder die mehreren Ereignisse weiterhin eine Notwenigkeit eines reduzierten Datendurchsatzes der Mehrkanalverbindung umfassen.
  17. System gemäß Anspruch 15, wobei: die Mehrkanalverbindung eine Mehrkanalverbindung zwischen zwei Digitalteilnehmerleitungs-(DSL-)Geräten aufweist, das DSL-Gerät zumindest ein DSL-Betreibergerät oder ein DSL-Kundengerät ist, und das DSL-Gerät ein DSL-(VDSL-)Gerät mit sehr hoher Geschwindigkeit ist.
  18. System gemäß Anspruch 15, wobei der Prozessor weiterhin dazu konfiguriert ist, das eine oder die mehreren Programmmodule auszuführen, um die Charakteristika des zumindest einen Kanals anzupassen, durch Ändern eines arbeitenden VDSL-Profils des zumindest einen Kanals, und wobei ein Ändern des arbeitenden VDSL-Profils ein Ändern des arbeitenden VDSL-Profils zu einem VDSL-Profil mit niedriger Leistung umfasst.
  19. System gemäß Anspruch 15, wobei zumindest zwei Kanäle der Mehrkanalverbindung von einem einzelnen Anschluss ausgehen und in einem anderen einzelnen Anschluss enden und wobei die zumindest zwei Kanäle einen einzelnen physikalischen Kanal aufweisen, der bei zwei oder mehr Frequenzbändern oder Wellenlängen arbeitet.
  20. System gemäß Anspruch 15, wobei der Prozessor weiterhin dazu konfiguriert ist, das eine oder die mehreren Programmmodule auszuführen, um die Mehrkanalverbindung von der Energiesparbetriebsart wiederherzustellen, durch: Identifizieren einer Notwendigkeit eines erhöhten Datendurchsatzes der Mehrkanalverbindung; Anpassen der Charakteristika des zumindest einen des einen oder der mehreren abgeschalteten Kanäle, um zu einer normalen Betriebsart zurückzukehren, als Reaktion auf die Identifizierung der Notwendigkeit des erhöhten Datendurchsatzes der Mehrkanalverbindung; Wiederaufnehmen einer Datenkommunikation bei einer normalen Rate durch den zumindest einen Kanal des einen oder der mehreren abgeschalteten Kanäle mit angepassten Charakteristika; Anpassen der Charakteristika des zumindest einen Kanals der Mehrkanalverbindung; und Wiederaufnehmen einer Datenkommunikation durch den zumindest einen Kanal der Mehrkanalverbindung.
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