DE102014206699B3 - Kraftfahrzeugbeleuchtungseinrichtung - Google Patents

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Abstract

Vorgestellt wird eine Kraftfahrzeugbeleuchtungseinrichtung (10) mit einem Lichtquellenabschnitt (22), der zum Halten und elektrischen Kontaktieren von wenigstens einer Halbleiterlichtquelle (34) eingerichtet ist, und einem Blendenabschnitt (24), der zum Umformen eines von der Halbleiterlichtquelle ausgehenden Lichtbündels (42) eingerichtet ist und eine das Lichtbündel begrenzende Blendenkante (50) aufweist. Die Beleuchtungseinrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass der Lichtquellenabschnitt (22) und der Blendenabschnitt (24) Bestandteile eines einstückig zusammenhängenden Trägerelements (18) sind, die durch einen plastisch verformbaren Biegeabschnitt (26) so miteinander verbunden sind, dass sie einen Winkel miteinander einschließen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kraftfahrzeugbeleuchtungseinrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Eine solche Beleuchtungseinrichtung ist aus der JP 2011-029 007 A (Patent abstracts of Japan) bekannt. Aus der DE 103 20 307 A1 ist eine Fahrzeuginnenleuchte mit einer einteiligen Optik bekannt, die insbesondere einen Blendenabschnitt umfasst, der über einen Biegeabschnitt einteilig mit einem Reflektor verbunden ist.
  • Bekannt ist ferner ein Gegenstand, bei dem der Lichtquellenabschnitt eine ebene, starre Leiterplatte ist, die eine Vorderseite aufweist, auf der mehrere Halbleiterlichtquellen befestigt sind. Zusätzlich ist auf der Vorderseite noch eine Primäroptik in Form eines transparenten Festkörpers befestigt, der dazu eingerichtet ist, von den Lichtquellen ausgehendes Licht zu bündeln und auf eine Petzvalfläche einer als Abbildungslinse verwirklichten Sekundäroptik zu richten. Eine zwischen der Primäroptik und der Sekundäroptik liegende Blende ragt mit einer Blendenkante in das Lichtbündel herein und begrenzt das von der Primäroptik gebündelte Licht auf diese Weise zu einer ersten Lichtverteilung, die sich in der primäroptik-seitigen Petzvalfläche der Abbildungslinse einstellt. Die Abbildungslinse bildet diese erste Lichtverteilung als zweite Lichtverteilung in das Vorfeld der Beleuchtungseinrichtung auf der Straße ab. Die zweite Lichtverteilung weist eine Hell-Dunkel-Grenze auf, die sich als Bild der die erste Lichtverteilung begrenzenden Blendenkante ergibt. Die Blendenkante ist zum Beispiel so geformt, dass sich im Vorfeld der Beleuchtungseinrichtung eine regelkonforme Abblendlichtverteilung oder eine Grundlichtverteilung oder eine Nebellichtverteilung einstellt. Diese Lichtverteilungen zeichnen sich durch eine zumindest abschnittsweise im Wesentlichen horizontal verlaufende Hell-Dunkel-Grenze aus. Das Grundlicht stellt eine breite Lichtverteilung bereit, die durch Beiträge weiterer Lichtmodule, zum Beispiel durch eine oder mehrere spotartige Lichtverteilungen weiteren Lichtverteilungen ergänzt werden kann.
  • Mit der Rückseite der Leiterplatte ist diese an einem Kühlkörper befestigt, der dazu eingerichtet ist, die beim Betrieb der Halbleiterlichtquellen in dem Halbleitermaterial freiwerdende elektrische Verlustwärme aufzunehmen und an die Umgebung abzugeben. Der Kühlkörper mit der Leiterplatte und den Halbleiterlichtquellen sowie mit der Primäroptik stellt eine erste Baugruppe dar. Die Blende ist dagegen beim Stand der Technik ein separates Bauteil oder ein Bestandteil einer von der ersten Baugruppe separaten zweiten Baugruppe. Beide Baugruppen müssen bei der Montage der Beleuchtungseinrichtung relativ zueinander in einer präzisen Anordnung montiert werden, was einen unerwünscht großen Zeitaufwand und Kostenaufwand begründet.
  • Vor diesem Hintergrund besteht die Aufgabe der Erfindung in der Angabe einer Kraftfahrzeugbeleuchtungseinrichtung der eingangs genannten Art, bei der sich ein verringerter Montageaufwand und Justierungsaufwand ergibt.
  • Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Dabei unterscheidet sich die vorliegende Erfindung durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 von dem genannten Stand der Technik. Nach dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 sind der Lichtquellenabschnitt und der Blendenabschnitt durch einen plastisch verformbaren Biegeabschnitt so miteinander verbunden, dass sie einen Winkel miteinander einschließen.
  • Durch diese Merkmale werden die folgenden technischen Effekte erzielt: Durch die Realisierung des Lichtquellenabschnitts und des Blendenabschnitts als einstückig zusammenhängendes Trägerelement werden die beim angegebenen Stand der Technik zwischen dem Lichtquellenabschnitt und dem Blendenabschnitt zunächst vor der Montage vorhandenen Bewegungsfreiheitsgrade beschränkt. Als Folge ergibt sich durch den Wegfall oder die zumindest eintretende Verringerung des Justierungsaufwand eine vereinfachte Montage. Dieser Vorteil wird noch dadurch verstärkt, dass aufgrund des einstückigen Zusammenhangs von Lichtquellenabschnitt und Blendenabschnitt auch weniger Befestigungspunkte für die Befestigung des Lichtquellenabschnitts und des Blendenabschnitts im Inneren der Beleuchtungseinrichtung erforderlich sind, als wenn beide Mittel separat im Inneren der Beleuchtungseinrichtung befestigt werden müssten. An Stelle einer Abbildungslinse kann auch ein Reflektor als Sekundäroptik verwendet werden.
  • Bevorzugt ist auch, dass das Trägerelement aus Platinenmaterial besteht.
  • Dabei ist insbesondere bevorzugt, dass das Trägerelement eine Semiflex-Platine oder eine Rigidflex-Platine ist oder aus FR4-Platinenmaterial besteht.
  • Bevorzugt ist auch, dass das Trägerelement eine in sich starre, einstückig zusammenhängende und formstabile Struktur ist, an der weitere Komponenten einer Optikeinheit der Beleuchtungseinrichtung befestigt sind.
  • Ferner ist bevorzugt, dass auf einer Rückseite des Lichtquellenabschnitts ein Kühlkörper in einem thermischen Kontakt mit der Halbleiterlichtquelle oder Gruppe von Halbleiterlichtquellen befestigt ist, wobei der thermische Kontakt durch das Material des Lichtquellenabschnitts vermittelt wird.
  • Bevorzugt ist auch, dass das Material des Lichtquellenabschnitts metallische Durchkontaktierungen aufweist, wobei sich die Durchkontaktierung auf ihrer ersten Seite in einem thermischen Kontakt mit dem Chip der Halbleiterlichtquelle befindet, und wobei sich die Durchkontaktierung auf ihrer der ersten Seite gegenüberliegenden zweiten Seite in einem thermischen Kontakt mit dem Kühlkörper befindet.
  • Ferner ist bevorzugt, dass der Lichtquellenabschnitt und der Blendenabschnitt von ihrer Formstabilität her steifer als der plastisch verformbare Biegeabschnitt sind.
  • Bevorzugt ist auch, dass der Blendenabschnitt ein in den Biegeabschnitt übergehendes erstes Ende und ein dem ersten Ende gegenüberliegendes zweites, freies Ende aufweist und dass sich der Winkel durch die Krümmung des Trägerelementes in dem Biegeabschnitt ergibt, und dass der Lichtquellenabschnitt und der Blendenabschnitt jeweils einen Schenkel dieses Winkels bilden.
  • Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung zeichnet sich dadurch aus, dass der Lichtquellenabschnitt und/oder der Blendenabschnitt als ebene Flächen verwirklicht sind.
  • Bevorzugt ist auch, dass eine dem Lichtbündel zugewandte Vorderseite des Blendenabschnitts spiegelnd beschichtet ist.
  • Ferner ist bevorzugt, dass die Blendenkante aus Metall besteht.
  • Bevorzugt ist auch, dass die Blendenkante mit Metall beschichtet ist und dass das Metall der Blendenkante in das Metall der spiegelnden Beschichtung übergeht, oder sich zumindest in einem thermischen Kontakt mit dieser Beschichtung oder einer anderen, als Wärmesenke und Wärme abgebenden metallischen Fläche des Blendenabschnitts befindet.
  • Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung zeichnet sich dadurch aus, dass die Blendenkante zu einem zunächst von dem Platinenmaterial separaten Blechteil gehört, das an das freie Ende des Blendenabschnitts montiert ist.
  • Bevorzugt ist auch, dass die Blendenkante durch eine entsprechende Form des Platinenmaterials definiert wird.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigt, in schematischer Form:
  • Die 1 einen Querschnitt durch ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugbeleuchtungseinrichtung.
  • Im Einzelnen zeigt die 1 einen Querschnitt einer Kraftfahrzeugbeleuchtungseinrichtung 10 in einer Seitenansicht. Die Beleuchtungseinrichtung 10 weist ein Gehäuse 12 auf, dessen Lichtaustrittsöffnung durch eine transparente Abdeckscheibe 14 abgedeckt wird. Im Inneren des Gehäuses 12 befindet sich eine Optikeinheit 16, die insbesondere ein mit verschiedenen Elementen bestücktes Trägerelement 18 aufweist, und eine Abbildungslinse 20.
  • Das Trägerelement 18 weist einen Lichtquellenabschnitt 22 und einen Blendenabschnitt 24 sowie einen den Lichtquellenabschnitt 22 mit dem Blendenabschnitt 24 verbindenden und zwischen dem Lichtquellenabschnitt 22 und dem Blendenabschnitt 24 angeordneten plastisch verformbaren Biegeabschnitt 26 auf.
  • Der Lichtquellenabschnitt 22 ist zum Halten und elektrischen Kontaktieren der wenigstens einen Halbleiterlichtquelle 34 eingerichtet.
  • Der Blendenabschnitt 24 ist zum Umformen eines von der Halbleiterlichtquelle 34 ausgehenden Lichtbündels eingerichtet.
  • Die 1 zeigt damit insgesamt insbesondere eine Kraftfahrzeugbeleuchtungseinrichtung 10 mit einem Lichtquellenabschnitt 22, der zum Halten und elektrischen Kontaktieren von wenigstens einer Halbleiterlichtquelle 34 eingerichtet ist, und einem Blendenabschnitt 24, der zum Umformen eines von der Halbleiterlichtquelle ausgehenden Lichtbündels 42 eingerichtet ist und eine das Lichtbündel begrenzende Blendenkante 50 aufweist, wobei der Lichtquellenabschnitt und der Blendenabschnitt Bestandteile eines einstückig zusammenhängenden Trägerelements 18 sind, die durch einen plastisch verformbaren Biegeabschnitt 26 so miteinander verbunden sind, dass sie einen Winkel miteinander einschließen.
  • Das Trägerelement 18 ist eine die genannten Abschnitte 22, 24 und 26 aufweisende, einstückig zusammenhängende Struktur, die bevorzugt aus Platinenmaterial besteht. Dabei handelt es sich bevorzugt um eine Semi-Flex- oder um eine Rigid-Flex-Platine, was weiter unten noch näher erläutert wird.
  • Der Lichtquellenabschnitt 22 und der Blendenabschnitt 24 sind durch den plastisch verformbaren Biegeabschnitt 26 einstückig miteinander verbunden. Der Biegeabschnitt 26 ermöglicht durch seine plastische Verformbarkeit eine Ausrichtung des Blendenabschnitts 24 in einem gewünschten Winkel α zum Lichtquellenabschnitt 22. Der Winkel α ist bevorzugt größer als 0° und kleiner als 90°. Nach dem Ausrichten des Lichtumlenkabschnitts 24 ist oder wird dieser in seiner Relativposition zum Lichtquellenabschnitt fixiert. Eine solche Fixierung erfolgt zum Beispiel durch Versteifen des Biegeabschnitts nach dem Biegevorgang. Das Versteifen erfolgt zum Beispiel durch nach dem Biegevorgang erfolgendes Aushärten des Platinenmaterials und/oder durch ein mechanisches Verstärken der in Form gebogenen Struktur durch Anmontieren eines oder mehrerer mechanischer Verstärkungselemente wie Bügel.
  • Muss der Biegeabschnitt 26 nicht dauerhaft flexibel sein, wird als Basismaterial für das Trägerelement 18 bevorzugt eine Semiflex-Platine verwendet. Darunter wird eine Platine verstanden, die aus herkömmlichen, starren Trägermaterialien, wie beispielsweise Epoxidharz und Glasfasergewebe besteht und deren Trägermaterial im Biegeabschnitt durch mechanische Prozesse, wie beispielsweise Fräsen, soweit abgetragen wird, bis das restliche Trägermaterial plastisch verbiegbar wird. Der auf diese Weise gefertigte Biegeabschnitt 26 hält nur eine geringe Anzahl an Biegezyklen aus, bevor ein Ermüdungsbruch eintritt.
  • Einen dauerhaft flexiblen Biegeabschnitt erhält man mit einem Rigid-Flex-Trägerelement. Dabei werden flexible Trägermaterialien wie beispielsweise Polyimidfolien und starre Trägermaterialien, beispielsweise durch Laminieren dauerhaft einstückig miteinander verbunden. Die flexiblen Trägermaterialien halten eine dauernde Beanspruchung durch viele Biegezyklen aus.
  • Das Trägerelement 18 bildet bevorzugt nach dem Biegevorgang einen in sich starren Kern der Optikeinheit 16. Unter einem Kern wird dabei eine einstückig zusammenhängende und formstabile Struktur verstanden, an der weitere Komponenten der Optikeinheit 16 befestigt sind oder die weitere Komponenten trägt. Insofern kommt es nicht darauf an, wieviel Biegezyklen das Material aushält. Es wird bevorzugt bei der Herstellung einmal in die gewünschte Form gebracht und danach nicht noch einmal gebogen.
  • Die Optikeinheit 16 ist mit einer ein- oder mehrteiligen Befestigungsstruktur 28a, 28b im Gehäuse 12 befestigt. Der Lichtquellenabschnitt 22 weist eine der Abbildungslinse 20 zugewandte Vorderseite 30 und eine der Vorderseite gegenüberliegende und der Abbildungslinse 20 abgewandte Rückseite 32 auf. Auf der Vorderseite ist wenigstens eine Halbleiterlichtquelle 34 oder wenigstens eine Gruppe von Halbleiterlichtquellen befestigt.
  • Die elektrische Kontaktierung der Halbleiterlichtquellen erfolgt bevorzugt über Leiterbahnen, die auf der Vorderseite des Lichtquellenabschnitts 22 liegend angeordnet sind. In einer Ausgestaltung weist der Biegeabschnitt 26 Leiterbahnen auf.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung ist für jede Halbleiterlichtquelle 34, die auf der Vorderseite 30 befestigt ist, eine Primäroptik 38 vorhanden, die vor der Lichtaustrittsfläche der jeweiligen Halbleiterlichtquelle 34 angeordnet ist und bevorzugt ebenfalls auf der Vorderseite 30 des Lichtquellenabschnitts 22 befestigt ist.
  • Im Kraftfahrzeugbereich verwendete Halbleiterlichtquellen 34 weisen in der Regel ebene Lichtaustrittsflächen auf, die eine rechteckige Form mit einer Kantenlänge zwischen 1 und 3 mm besitzen. Die Primäroptik 38 ist bevorzugt eine katadioptrische Vorsatzoptik oder eine Linse oder ein Reflektor. Beim Vorhandensein von mehreren Halbleiterlichtquellen ist die Primäroptik bevorzugt eine Struktur, die eine Mehrzahl von solchen optischen Elementen aufweist, so dass bevorzugt jeweils ein solches optisches Element im Strahlengang je einer Lichtaustrittsfläche von jeweils einer Halbleiterlichtquelle angeordnet ist.
  • Auf der Rückseite 32 des Lichtquellenabschnitts 22 ist ein Kühlkörper 36 in einem thermischen Kontakt mit der Halbleiterlichtquelle 34 oder Gruppe von Halbleiterlichtquellen befestigt. Der thermische Kontakt wird dabei durch das Material des Lichtquellenabschnitts 22 vermittelt, das bereichsweise metallische Durchkontaktierungen aufweisen kann. Die Durchkontaktierung befindet sich auf der einen Seite in einem thermischen Kontakt mit dem Chip der Halbleiterlichtquelle, und auf der anderen Seite befindet es sich in einem thermischen Kontakt mit dem Kühlkörper, so dass die im Chip freiwerdende Wärme effektiv in den Kühlkörper abgeleitet wird.
  • Der Kühlkörper 36 stellt in der Regel ein vergleichsweise massives, metallisches Gebilde dar, das aufgrund seiner Stabilität besonders dazu geeignet ist, an der Befestigungsstruktur befestigt zu werden. Im dargestellten Fall ist die Befestigungsstruktur mehrteilig und besteht aus einem ersten Teil 28a, das mit einem Ende an dem Gehäuse 12 befestigt ist und das mit seinem anderen Ende an dem Kühlkörper 36 befestigt ist. Der Kühlkörper 36 ist seinerseits mit seiner der Halbleiterlichtquelle 34 zugewandten Seite an dem Trägerelement 18 befestigt. Im dargestellten Fall ist der erste Teil 28a der Befestigungsstruktur an der Rückseite 32 des Lichtquellenabschnitts 22 befestigt. Ein anderer Teil 28b der Befestigungsstruktur ist einerseits mit einem Ende an dem Gehäuse befestigt und andererseits mit einem anderen Ende an dem Trägerelement 18 befestigt. Im dargestellten Fall ist der andere Teil 28b der Befestigungsstruktur an dem Blendenabschnitt 24 des Trägerelements 18 befestigt. Die Befestigungsstruktur kann auch einteilig sein oder mehr als zwei Teile 28a, 28b aufweisen, oder sie kann zum Teil oder als Ganzes ein einstückiger Bestandteil des Gehäuses 12 sein.
  • Der Lichtquellenabschnitt 22 und der Blendenabschnitt 24 sind bevorzugt von ihrer Formstabilität her steifer als der plastisch verformbare Biegeabschnitt 26. Durch die Befestigung des Lichtquellenabschnitts 22 und die zusätzliche Befestigung des Blendenabschnitts 24 an dem Gehäuse 12 wird eine besonders hohe mechanische Stabilität der Anordnung erzielt, die jedenfalls höher ist, als wenn nur einer der beiden Abschnitte direkt an dem Gehäuse befestigt wäre und die Befestigung des anderen Abschnitts nur über den Biegeabschnitt 26 erfolgen würde.
  • Der Blendenabschnitt 24 des Trägerelements 18 weist eine Vorderseite 40 auf, der dem von der Lichtquelle 34 und der ggf. vorhandenen Primäroptik 38 ausgehenden Lichtbündel 42 zugewandt ist. Ferner weist der Blendenabschnitt 24 eine dieser Vorderseite 40 gegenüberliegende Rückseite 44 auf.
  • Darüber hinaus weist der Blendenabschnitt 24 ein in den Biegeabschnitt 26 übergehendes erstes Ende 46 und ein dem ersten Ende 46 gegenüberliegendes zweites, freies Ende 48 auf. Der Lichtquellenabschnitt 22 und der Blendenabschnitt 24 sind im Raum so angeordnet, dass sie einen Winkel miteinander einschließen. Der Winkel ergibt sich durch die Krümmung des Trägerelementes in dem Biegeabschnitt 26. Der Lichtquellenabschnitt 22 und der Blendenabschnitt 24 bilden jeweils einen Schenkel dieses Winkels.
  • Die Anordnung der Halbleiterlichtquelle 34 und der ggf. vorhandenen Primäroptik 38 zeichnet sich dadurch aus, dass das von dieser Anordnung ausgehende Lichtbündel 42 auf die Abbildungslinse 20 gerichtet ist. Die Anordnung und Länge des Blendenabschnitts 24 zeichnen sich dadurch aus, dass das zweite, freie Ende 48 des Blendenabschnitts 24 bei einer Anordnung der Beleuchtungseinrichtung 10, die sich bei einer bestimmungsgemäßen Verwendung im Kraftfahrzeug ergibt, von unten in das Lichtbündel 42 hineinragt und das Lichtbündel 42 dadurch begrenzt und insofern eine Blendenkante 50 bildet. Diese Blendenkante 50 verläuft im Wesentlichen quer zur Zeichnungsebene.
  • Relativ zur Abbildungslinse 20 ist das freie Ende 48 bevorzugt so angeordnet, dass die Blendenkante 50 in der lichtquellen-seitigen Petzvalfläche der Abbildungslinse 20 liegt. Die Blendenkante 50 liegt also im Abstand einer Brennweite der Abbildungslinse vor der Abbildungslinse 20. Unter diesen Umständen wird die Blendenkante 50 als scharfe Hell-Dunkel-Grenze in die zweite Lichtverteilung abgebildet, die von der Abbildungslinse 20 in dem Vorfeld der Beleuchtungseinrichtung durch Projektion der ersten Lichtverteilung erzeugt wird.
  • Das Trägerelement 18 mit dem Lichtquellenabschnitt 22, dem Biegeabschnitt 26 und dem Blendenabschnitt 24 besteht, wie oben ausgeführt wurde, bevorzugt aus Semi-Flex- oder Rigid-Flex-Platinenmaterial oder aber auch aus einem Standard-Platinenmaterial wie FR4. Quer zur Zeichnungsebene verlaufen die Grenzen zwischen dem Lichtquellenabschnitt 22 und dem Biegeabschnitt 26 auf der einen Seite und dem Biegeabschnitt 26 und dem Blendenabschnitt 24 auf der anderen Seite bevorzugt parallel. Die Lichtquelle strahlt ein Lichtbündel ab, dessen Hauptausbreitungsrichtung in der Zeichnungsebene liegt. Die Lichtabstrahlung erfolgt daher senkrecht zu den genannten Grenzen des Lichtquellenabschnitts und des Blendenabschnitts.
  • Der Lichtquellenabschnitt und/oder der Blendenabschnitt sind bevorzugt als ebene Flächen verwirklicht. Zumindest sind sie als Flächen verwirklicht, deren Flächennormale längs einer gedachten Schnittlinie mit der Zeichnungsebene innerhalb der Zeichnungsebene liegt. Die Zeichnungsebene ist dabei so angeordnet, dass die optische Achse der Abbildungslinse in der Zeichnungsebene verläuft. Auch die Primäroptik und die Abbildungslinse sind bevorzugt dazu eingerichtet, die Hauptausbreitungsrichtung des Lichtes nicht aus der Zeichnungsebene auszulenken. Die parallele Anordnung der genannten Grenzlinien hat dann die erwünschte Folge, dass auch die Hauptausbreitungsrichtung derjenigen Anteile des Lichtbündels, die an einer gegebenenfalls vorhandenen spiegelnden Beschichtung des Blendenabschnitts reflektiert werden, in der Zeichnungsebene verbleibt und damit nicht unerwünscht zur Seite gerichtet wird.
  • Der Lichtquellenabschnitt 22 ist auf seiner Vorderseite 30 bevorzugt mit weiteren elektronischen Bauelementen bestückt, die für die Steuerung der Halbleiterlichtquelle(n) 34 erforderlich oder hilfreich sein mögen. Die dem Lichtbündel 42 zugewandte Vorderseite 40 des Blendenabschnitts 24 ist dagegen bevorzugt glatt und insbesondere nicht mit Bauelementen bestückt. Dies gilt zumindest für die näher an der Blendenkante 50 liegende Hälfte des Blendenabschnitts 24. Die Vorderseite 40 des Blendenabschnitts 24 ist in einer Ausgestaltung matt. In einer alternativ bevorzugten Ausgestaltung ist die Vorderseite des Blendenabschnitts 24 jedoch spiegelnd beschichtet. Das hat den Vorteil, dass der Teil des Lichtbündels 42, der durch den in das Lichtbündel hineinragenden Blendenabschnitt 24 zunächst daran gehindert wird, ohne Richtungsänderung zum unteren Bereich der Abbildungslinse 20 zu gelangen, durch eine spiegelnde Reflektion in den oberen Bereich der Abbildungslinse 20 umgelenkt wird. Dadurch wird dieses Licht, das zur Erzeugung eines dunklen Teilbereichs der Lichtverteilung auf der Straße durch den Blendenabschnitt zunächst abgeschattet wird, so umgelenkt, dass es von der Abbildungslinse in den gewollt hellen Bereich der Lichtverteilung gerichtet wird und die Helligkeit dort verstärkt. Im Vergleich mit einer nur abschattenden Blende gelangt somit ein größerer Anteil des Lichts der Lichtquelle 34 in den gewollt hellen Bereich der zweiten Lichtverteilung, was die Effizienz der Beleuchtungseinrichtung in erwünschter Weise verbessert.
  • Die spiegelnde Beschichtung 41 ergibt sich bevorzugt als eine metallische Beschichtung, die bevorzugt durch Aufdampfen aufgebracht wird.
  • Damit die spiegelnde Beschichtung eine möglichst plane Fläche bildet, sind auf der dem Lichtbündel zugewandten Vorderseite 40 bevorzugt keine Leiterbahnen oder sonstige elektronischen Bauteile angeordnet. Es spricht jedoch nichts dagegen, eine der Lichtquelle 34 abgewandte Rückseite 43 des Blendenabschnitts 24 mit Leiterbahnen und elektronischen Bauteilen zu bestücken. Fertigungstechnisch ist es bevorzugt, die metallische Beschichtung 41 der Vorderseite 40 nach dem Lötstopplack und vor der Bestückung des Trägerelements mit elektronischen Bauteilen aufzubringen. In einer Ausgestaltung weist der Biegeabschnitt 26 Leiterbahnen auf.
  • Die Bestückung mit elektronischen Bauteilen erfolgt in der Regel durch einen SMT-Prozess (Surface-Mounted-Technology oder auch Surface Mounted Device, kurz SMD). Dabei werden unbedrahtete, elektronische Bauteile direkt auf die Leiterbahnen gelötet.
  • Die Blendenkante 50 selbst ist bevorzugt ebenfalls mit Metall beschichtet, um thermisch bedingte Schäden, die durch Sonneneinstrahlung hervorgerufen werden könnten, zu vermeiden. Die Blendenkante 50 ist bei ungünstiger Sonneneinstrahlung von außen thermisch besonders hoch belastet, weil sie in der Petzvalfläche (also in einer Brennfläche) der Abbildungslinse 20 liegt. Durch die gute Wärmeleitfähigkeit der metallischen Beschichtung wird die auf die Blendenkante fokussierte Energie der von außen einwirkenden Strahlung im Metall der Beschichtung verteilt und damit effektiv von der Blendenkante abgeleitet, so dass sie über eine größere Oberfläche an die Umgebung des Blendenabschnitts abgegeben werden kann, was einer lokalen Überhitzung der Blendenkante vorbeugt. Das Metall der Blendenkante geht zu diesem Zweck bevorzugt in das Metall der spiegelnden Beschichtung 41 über, oder es befindet sich zumindest in einem thermischen Kontakt mit dieser Beschichtung oder einer anderen, als Wärmesenke und Wärme abgebenden metallischen Fläche des Blendenabschnitts.
  • Allerdings besitzt herkömmliches Platinenmaterial bereits von sich aus eine hervorragende Temperaturbeständigkeit, so dass diese metallische Beschichtung der Blendenkante 50 nicht zwingend erforderlich ist. Die Blendenkante 50 wird bevorzugt durch eine entsprechende Form des Platinenmaterials definiert, was zum Beispiel durch einen Beschnitt erfolgt.
  • Alternativ zu einer Beschichtung der Blendenkante mit einem Metall ist bevorzugt, dass die Blendenkante 50 zu einem zunächst von dem Platinenmaterial separaten Blechteil gehört, das an das freie Ende des Blendenabschnitts montiert wird. Das Blechteil ist bevorzugt auf der dem Lichtbündel 42 zugewandten Vorderseite des Blendenabschnitts angeordnet.

Claims (14)

  1. Kraftfahrzeugbeleuchtungseinrichtung (10) mit einem Lichtquellenabschnitt (22), der zum Halten und elektrischen Kontaktieren von wenigstens einer Halbleiterlichtquelle (34) eingerichtet ist, und einem Blendenabschnitt (24), der zum Umformen eines von der Halbleiterlichtquelle ausgehenden Lichtbündels (42) eingerichtet ist und eine das Lichtbündel begrenzende Blendenkante (50) aufweist, wobei der Lichtquellenabschnitt (22) und der Blendenabschnitt Bestandteile eines einstückig zusammenhängenden Trägerelements (18) sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Lichtquellenabschnitt (22) und der Blendenabschnitt (24) durch einen plastisch verformbaren Biegeabschnitt (26) so miteinander verbunden sind, dass sie einen Winkel miteinander einschließen.
  2. Beleuchtungseinrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (18) aus Platinenmaterial besteht.
  3. Beleuchtungseinrichtung (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (18) eine Semiflex-Platine oder eine Rigidflex-Platine ist oder aus FR4-Platinenmaterial besteht.
  4. Beleuchtungseinrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement eine in sich starre, einstückig zusammenhängende und formstabile Struktur ist, an der weitere Komponenten einer Optikeinheit (16) der Beleuchtungseinrichtung (10) befestigt sind.
  5. Beleuchtungseinrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer Rückseite (32) des Lichtquellenabschnitts (22) ein Kühlkörper (36) in einem thermischen Kontakt mit der Halbleiterlichtquelle (34) oder Gruppe von Halbleiterlichtquellen befestigt ist, wobei der thermische Kontakt durch das Material des Lichtquellenabschnitts (22) vermittelt wird.
  6. Beleuchtungseinrichtung (10) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Material des Lichtquellenabschnitts metallische Durchkontaktierungen aufweist, wobei sich die Durchkontaktierung auf ihrer ersten Seite in einem thermischen Kontakt mit dem Chip der Halbleiterlichtquelle befindet, und wobei sich die Durchkontaktierung auf ihrer der erste Seite gegenüberliegenden zweiten Seite in einem thermischen Kontakt mit dem Kühlkörper befindet.
  7. Beleuchtungseinrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lichtquellenabschnitt (22) und der Blendenabschnitt (24) von ihrer Formstabilität her steifer als der plastisch verformbare Biegeabschnitt (26) sind.
  8. Beleuchtungseinrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Blendenabschnitt (24) ein in den Biegeabschnitt (26) übergehendes erstes Ende (46) und ein dem ersten Ende (46) gegenüberliegendes zweites, freies Ende (48) aufweist und dass sich der Winkel durch die Krümmung des Trägerelementes in dem Biegeabschnitt (26) ergibt, und dass der Lichtquellenabschnitt (22) und der Blendenabschnitt (24) jeweils einen Schenkel dieses Winkels bilden.
  9. Beleuchtungseinrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lichtquellenabschnitt und/oder der Blendenabschnitt als ebene Flächen verwirklicht sind.
  10. Beleuchtungseinrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine dem Lichtbündel (42) zugewandte Vorderseite des Blendenabschnitts (24) spiegelnd beschichtet ist.
  11. Beleuchtungseinrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Blendenkante (50) aus Metall besteht.
  12. Beleuchtungseinrichtung (10) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Blendenkante (50) mit Metall beschichtet ist und dass das Metall der Blendenkante in das Metall der spiegelnden Beschichtung (41) übergeht, oder sich zumindest in einem thermischen Kontakt mit dieser Beschichtung oder einer anderen, als Wärmesenke und Wärme abgebenden metallischen Fläche des Blendenabschnitts befindet.
  13. Beleuchtungseinrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Blendenkante (50) zu einem zunächst von dem Platinenmaterial separaten Blechteil gehört, das an das freie Ende des Blendenabschnitts montiert ist.
  14. Beleuchtungseinrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Blendenkante (50) durch eine entsprechende Form des Platinenmaterials definiert wird.
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