DE102014203658B4 - Hydraulisches Adaptermodul - Google Patents

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Abstract

Hydraulisches Adaptermodul mit einer ersten Rohrleitung (2) und einer zweiten Rohrleitung (3), die über ein Drehgelenk (4) miteinander verbunden sind, derart, dass die erste Rohrleitung (2) in Bezug auf die zweite Rohrleitung (3) um die Drehachse (11) des Drehgelenkes (4) gegeneinander verdrehbar ist, dass die erste Rohrleitung (2) an einem Endbereich einen ersten Aktoranschluss (5) zur Verbindung mit einem ersten Druckanschluss (15) einer Kupplungsaktorseinheit (20) und an dem anderen Endbereich einen ersten Getriebeanschluss (7) zur Verbindung mit einem ersten Druckanschluss (17) eines Doppelkupplungsgetriebes (19) aufweist, wobei die Längsachsen des Aktoranschlusses (5) der ersten Rohrleitung (2) und des ersten Getriebeanschlusses (7) der ersten Rohrleitung (2) jeweils senkrecht zur Längsachse der ersten Rohrleitung (2) verlaufen, und wobei die zweite Rohrleitung (3) an einem Endbereich einen zweiten Aktoranschluss (6) zur Verbindung mit einem zweiten Druckanschluss (16) der Kupplungsaktoreinheit (20) und an dem anderen Endbereich einen zweiten Getriebeanschluss (8) zur Verbindung mit einem zweiten Druckanschluss (18) des Doppelkupplungsgetriebes (19) aufweist, wobei die Längsachsen des zweiten Aktoranschlusses (6) der zweiten Rohrleitung (3) und des zweiten Getriebeanschlusses (8) der zweiten Rohrleitung (3) jeweils senkrecht zur Längsachse der zweiten Rohrleitung (3) verlaufen, und wobei ein Abstandsfehler zwischen dem ersten Druckanschluss (15) der Kupplungsaktoreinheit (20) und dem zweiten Druckanschluss (16) der Kupplungsaktoreinheit (20) in einen kleineren Abstandsfehler zwischen dem ersten Druckanschluss (17) des Doppelkupplungsgetriebes (19) und dem zweiten Druckanschluss (18) des Doppelkupplungsgetriebes (19) übersetzbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein hydraulisches Adaptermodul nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • Zur Herstellung einer Verbindung zwischen zwei aktorseitigen hydraulischen Anschlüssen und zwei getriebeseitigen hydraulischen Anschlüssen kann ein hydraulisches Adaptermodul verwendet werden, über das eine Verbindung zwischen insbesondere zwei Aktoren und einer Doppelkopplung hergestellt wird.
  • Eine Anschlusseinrichtung zum Verbinden zweier Fluidleitungsenden ist beispielsweise aus der DE 199 44 247 B4 bekannt.
  • Dabei besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, ein solches hydraulisches Adaptermodul so auszugestalten, dass es als vormontiertes Modul montierbar ist und die Toleranzen beim getriebeseitigen Anschluss und beim aktorseitigen Anschluss ausgleichen kann, um eine Verzwängung an den aktorseitigen Druckanschlüssen, die auf Toleranzen der getriebeseitigen Druckanschlüsse und der aktorseitigen Druckanschlüsse zurückzuführen sind, zu vermeiden.
  • Diese Aufgabe wird durch ein hydraulisches Adaptermodul mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst. Demgemäß umfasst das erfindungsgemäße hydraulische Adaptermodul eine erste Rohrleitung und eine zweite Rohrleitung, die über ein Drehgelenk miteinander verbunden sind, derart, dass die erste Rohrleitung in Bezug auf die zweite Rohrleitung um die Drehachse des Drehgelenkes gegeneinander verdrehbar sind. Die erste Rohrleitung weist an einem, vorzugsweise dem Drehgelenk abgewandten Endbereich einen Aktoranschluss zur Verbindung mit einem Druckanschluss einer Kupplungsaktoreinheit und an einem, vorzugsweise dem Drehgelenk zugewandten anderen Endbereich einen Getriebeanschluss zur Verbindung mit einem Druckanschluss eines Getriebes, insbesondere Doppelkupplungsgetriebes auf, wobei die Längsachsen des Aktoranschlusses der ersten Rohrleitung und des Getriebeanschlusses der ersten Rohrleitung jeweils senkrecht zur Längsachse der ersten Rohrleitung verlaufen. Die zweite Rohrleitung umfasst an einem, vorzugsweise dem Drehgelenk abgewandten Endbereich einen Aktoranschluss zur Verbindung mit einem Druckanschluss der Kupplungsaktoreinheit und an dem dem Drehgelenk zugewandten Endbereich einen Getriebeanschluss zur Verbindung mit einem Druckanschluss des Doppelkupplungsgetriebes, wobei die Längsachse des Aktoranschlusses der zweiten Rohrleitung und die Längsachse des Getriebeanschlusses der zweiten Rohrleitung jeweils senkrecht zur Längsachse der zweiten Rohrleitung verlaufen.
  • Der Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass eine Verzwängung an den Druckübergabeschnittstellen bzw. Druckanschlüssen, die die Funktion der zur Dichtung verwendeten O-Dichtungsringe beeinträchtigen kann, durch einen Toleranzausgleich vermieden wird.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind die erste Rohrleitung und/oder die zweite Rohrleitung geradlinig ausgebildet.
  • Das Drehgelenk umfasst bei einer besonders bevorzugten Ausgestaltung des vorliegenden Adaptermoduls ein mit der ersten Rohrleitung verbundenes plattenförmiges Drehgelenkteil und ein mit der zweiten Rohrleitung verbundenes plattenförmiges Drehgelenkteil, wobei die Drehgelenkteile um die Drehachse gegeneinander verdrehbar sind. Mit dem einen Drehgelenkteil ist von der Drehachse beabstandet vorzugsweise ein Bolzen verbunden, der eine konzentrisch zur Drehachse verlaufende Ausnehmung des anderen Drehgelenkteiles durchgreift. Dadurch können die Drehgelenkteile zur Einstellung des Winkels zwischen den Längsachsen der ersten und zweiten Rohrleitung gegeneinander verdreht werden. Die beiden Drehgelenkteile sind dabei zweckmäßigerweise zur Einstellung eines vorbestimmten Winkels zwischen den Längsachsen der ersten Rohrleitung und der zweiten Rohrleitung im Montagezustand des Adaptermoduls durch den Bolzen aneinander fixierbar.
  • An dem Aktoranschluss der ersten Rohrleitung und an dem Aktoranschluss der zweiten Rohrleitung ist zweckmäßigerweise jeweils ein vorstehender Anlageflansch zur Anlage an einem Bereich der Kupplungsaktoreinheit vorgesehen. Entsprechend ist an dem Getriebeanschluss der ersten Rohrleitung und an dem Getriebeanschluss der zweiten Rohrleitung jeweils ein vorstehender Anlageflansch zur Anlage an einem Bereich des Doppelkupplungsgetriebes vorgesehen. Ferner kann auch an dem Drehgelenkteil der ersten Rohrleitung ein vorstehender Anlageflansch zur Anlage an einem Bereich der Kupplungsaktoreinheit vorgesehen sein. Durch diese Anlageflansche wird erreicht, dass das Adaptermodul vor übermäßigen Druckeinwirkungen geschützt wird und dass Beschädigungen desselben verhindert werden.
  • Die Kupplungsaktoreinheit weist bevorzugt an ihrer dem Doppelkupplungsgetriebe zugewandten Seite mehrere Aufnahmeöffnungen auf, in die dann, wenn die Kupplungsaktoreinheit an dem Doppelkupplungsgetriebe lagerichtig montiert ist, Justiervorsprünge eingreifen, die sich an der der Kupplungsaktoreinheit zugewandten Seite des Doppelkupplungsgetriebes befinden. Dabei sind die Justiervorsprünge vorzugsweise jeweils konisch ausgestaltet und sind die Aufnahmeöffnungen jeweils komplementär zu den konischen Justiervorsprüngen ausgebildet. Vorteilhafterweise gelangen daher bei der Montage das Adaptermodul und die Kupplungsaktoreinheit sowie das Doppelkupplungsgetriebe automatisch in die richtigen Lagen zueinander.
  • Im Folgenden werden die Erfindung und deren Ausgestaltungen im Zusammenhang mit den Figuren näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine perspektivische Darstellung des erfindungsgemäßen hydraulischen Adaptermoduls von der Aktorseite her gesehen,
    • 2 das erfindungsgemäße hydraulische Adaptermodul der 1 in perspektivischer Darstellung von der Getriebeseite her gesehen,
    • 3 in schematischer Darstellung ein aktorseitig montiertes erfindungsgemäßes hydraulisches Adaptermodul,
    • 4 das getriebeseitig montierte erfindungsgemäße Adaptermodul, und
    • 5 und 6 Prinzipdarstellungen zur Erläuterung des Prinzips der vorliegenden Erfindung.
  • Gemäß den 1 und 2 umfasst das erfindungsgemäße hydraulische Adaptermodul 1 im Wesentlichen eine erste geradlinige Rohrleitung 2, eine zweite geradlinige Rohrleitung 3 und ein Drehgelenk 4. An einem Endbereich der ersten Rohrleitung 2 ist ein erster Aktoranschluss 5 vorgesehen, der im Montagezustand des Adaptermoduls 1 zur Aktorseite weist und dessen Längsachse senkrecht zur Längsachse der ersten Rohrleitung 1 verläuft. An dem dem genannten einen Endbereich gegenliegenden anderen Endbereich der ersten Rohrleitung 2 ist ein im Montagezustand des Adaptermoduls 1 zur Getriebeseite hin weisender Getriebeanschluss 7 angeordnet, dessen Längsachse ebenfalls senkrecht zur Längsachse der ersten Rohrleitung 2 verläuft. Auf diese Weise stellt die geradlinige erste Rohrleitung 2 eine Verbindung zwischen dem aktorseitigen Aktoranschluss 5 und den getriebeseitigen Getriebeanschluss 7 her.
  • Der genannte andere Endbereich der ersten Rohrleitung 2 ist mit einem Drehgelenk 4 verbunden, das ein mit dem anderen Endbereich der ersten Rohrleitung 2 verbundenes plattenförmiges Drehgelenkteil 9 und ein mit der zweiten Rohrleitung 3 verbundenes plattenförmiges Drehgelenkteil 10 umfasst. Die plattenförmigen Drehgelenkteile 9 und 10 liegen aufeinander und sind um die Drehachse 11 des Drehgelenkes 4 gegeneinander verdrehbar. Von der Drehachse 11 beabstandet ist ein fest mit dem Drehgelenkteil 9 verbundener Bolzen 12 vorgesehen, der eine konzentrisch zur Drehachse 11 verlaufende Aussparung 13 durchsetzt. Beim Verschwenken der Drehgelenketeile 9 und 10 gegeneinander gleitet der Bolzen 12 in der Aussparung 13, wobei ein Ende der Aussparung 13 als Anschlag für den Bolzen 12 und zur Begrenzung des Verschwenkbereiches bzw. des Winkels zwischen der Längsachse der ersten Rohrleitung 2 und der Längsachse der zweiten Rohrleitung 3 dient. Die Drehgelenkteile 9 und 10 können nach der Montage des Adaptermoduls 1 durch Festschrauben des Bolzens 12 aneinander in einer vorgegebenen Lage fixiert werden.
  • Die zweite Rohrleitung 3 ist mit dem Drehgelenkteil 10 verbunden und weist an ihrem einen Endbereich, der der Drehachse 11 abgewandt ist, einen Aktoranschluss 6 auf, dessen Längsachse senkrecht zu der zweiten Rohrleitung 3 verläuft. Der Aktoranschluss 6 weist im Montagezustand zur Aktorseite. An dem dem einen Endbereich abgewandten Endbereich weist die zweite Rohrleitung 3 einen Getriebeanschluss 8 auf, der zur Getriebeseite weist und dessen Längsachse ebenfalls senkrecht zur Längsachse der zweiten Rohrleitung 3 verläuft.
  • Vorzugsweise verläuft der Getriebeanschluss 8 durch eine Bohrung 14 (2) des Drehgelenkteiles 10, sodass er ein Teil des Drehgelenkteiles 10 ist.
  • Die 3 zeigt das aktorseitig montierte hydraulische Adaptermodul 1, wobei erkennbar ist, dass der Aktoranschluss 5 mit einem Druckanschluss 15 des Kupplungsaktors 21 und der Aktoranschluss 6 mit einem Druckanschluss 16 des Kupplungsaktors 22 verbunden sind.
  • Die 4 zeigt, wie der Getriebeanschluss 7 mit dem Druckanschluss 17 des Doppelkupplungsgetriebes 19 verbunden ist. Entsprechend ist der Getriebeanschluss 8 mit dem Druckanschluss 18 des Doppelkupplungsgetriebes 19 verbunden.
  • Die Kupplungsaktoreinheit 20 weist in der aus der 3 ersichtlichen Weise mehrere, vorzugsweise vier Aufnahmeöffnungen 23 auf, in die bei der Befestigung des Doppelkupplungsgetriebes 19 an der Kupplungsaktoreinheit 20 zweckmäßigerweise konisch ausgestaltete Justiervorsprünge 24 des Doppelkupplungsgetriebes 19 eingreifen, um die Kupplungsaktoreinheit 20 und das Doppelkupplungsgetriebe 18 in Bezug zueinander auszurichten und zu justieren. Die Aufnahmeöffnungen 23 sind vorzugsweise komplementär zu den Justiervorsprüngen 24 ausgestaltet. Vorzugsweise besitzen die Justiervorsprünge 24 jeweils Innenbohrungen, in die beim Befestigen der Kupplungsaktoreinheit 20 am Doppelkupplungsgetriebe 19 nicht näher dargestellte Bolzen eingreifen und verschraubt werden.
  • Um beim Befestigen der der Kupplungsaktoreinheit 20 am Doppelkupplungsgetriebe 19 die Ausübung eines übermäßigen Druckes auf das Adaptermodul 1 zu verhindern und um eine exakte Anlage desselben im Montagezustand an der Kupplungsaktoreinheit 20 und am Doppelkupplungsgetriebe 19 sicherzustellen, weisen die Aktoranschlüsse 5, 6 sowie die Getriebeanschlüsse 7, zweckmäßigerweise jeweils radial vorstehende Anlageflansche 25 auf, an denen entsprechende Bereiche der Kupplungsaktoreinheit 20 bzw. des Doppelkupplungsgetriebes 19 anliegen. Entsprechendes gilt für die Drehgelenkteile 9 und 10.
  • Im Folgenden wird im Zusammenhang mit den 5 und 6 das Prinzip der vorliegenden Erfindung näher erläutert. Einzelheiten dieser Figuren, die bereits im Zusammenhang mit den 1 bis 4 erläutert wurden, sind in der entsprechenden Weise bezeichnet.
  • Dieses Prinzip besteht darin, dass die in dem vorliegenden Adaptermodul 1 aneinander befestigten Rohrleitungen 2, 3 den maßgeblichen Abstandsfehler der Druckanschlüsse 15, 16 der Kupplungsaktoren 21, 22 der Kupplungsaktoreinheit 20 über die Längenverhältnisse zwischen den Dichtstellen zwischen den Kupplungsaktoren 21, 22 und dem Doppelkupplungsgetriebe 19 durch das in dem vorliegenden Adaptermodul 1 integrierte Drehgelenk 4 in einen kleinen Höhenfehler h umwandeln. Dabei ergibt sich der Abstandsfehler a aus der Abweichung der Druckanschlüsse 15, 16 der Kupplungsaktoreinheit 20, wobei sich diese Abweichung aus den größeren Fehlern aufgrund der Summe der Einzelfehler der montierten Teile des Kupplungsaktoreinheit 20 ergibt. Der Höhenfehler h entspricht dem umgewandelten Schiefstellungsfehler der an das Adaptermodul 1 montierten Kupplungsaktoreinheit 20. Der getriebeseitige Abstandsfehler zwischen dem Getriebeanschlüssen 7 und 8 ist aufgrund der genauen Herstellung am Getriebegehäuse von untergeordneter Bedeutung.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Adaptermodul
    2
    Rohrleitung
    3
    Rohrleitung
    4
    Drehgelenk
    5
    erster Aktoranschluss
    6
    zweiter Aktoranschluss
    7
    erster Getriebeanschluss
    8
    zweiter Getriebeanschluss
    9
    Drehgelenkteil
    10
    Drehgelenkteil
    11
    Drehachse
    12
    Bolzen
    13
    Aussparung
    14
    Bohrung
    15
    erster Druckanschluss (von 20)
    16
    zweiter Druckanschluss (von 20)
    17
    erster Druckanschluss (von 19)
    18
    zweiter Druckanschluss (von 19)
    19
    Doppelkupplungsgetriebe
    20
    Kupplungsaktoreinheit
    21, 22
    Kupplungsaktor
    23
    Aufnahmeöffnung
    24
    Justiervorsprung
    25
    Anlageflansch
    a
    Abstandsfehler
    h
    Höhenfehler

Claims (10)

  1. Hydraulisches Adaptermodul mit einer ersten Rohrleitung (2) und einer zweiten Rohrleitung (3), die über ein Drehgelenk (4) miteinander verbunden sind, derart, dass die erste Rohrleitung (2) in Bezug auf die zweite Rohrleitung (3) um die Drehachse (11) des Drehgelenkes (4) gegeneinander verdrehbar ist, dass die erste Rohrleitung (2) an einem Endbereich einen ersten Aktoranschluss (5) zur Verbindung mit einem ersten Druckanschluss (15) einer Kupplungsaktorseinheit (20) und an dem anderen Endbereich einen ersten Getriebeanschluss (7) zur Verbindung mit einem ersten Druckanschluss (17) eines Doppelkupplungsgetriebes (19) aufweist, wobei die Längsachsen des Aktoranschlusses (5) der ersten Rohrleitung (2) und des ersten Getriebeanschlusses (7) der ersten Rohrleitung (2) jeweils senkrecht zur Längsachse der ersten Rohrleitung (2) verlaufen, und wobei die zweite Rohrleitung (3) an einem Endbereich einen zweiten Aktoranschluss (6) zur Verbindung mit einem zweiten Druckanschluss (16) der Kupplungsaktoreinheit (20) und an dem anderen Endbereich einen zweiten Getriebeanschluss (8) zur Verbindung mit einem zweiten Druckanschluss (18) des Doppelkupplungsgetriebes (19) aufweist, wobei die Längsachsen des zweiten Aktoranschlusses (6) der zweiten Rohrleitung (3) und des zweiten Getriebeanschlusses (8) der zweiten Rohrleitung (3) jeweils senkrecht zur Längsachse der zweiten Rohrleitung (3) verlaufen, und wobei ein Abstandsfehler zwischen dem ersten Druckanschluss (15) der Kupplungsaktoreinheit (20) und dem zweiten Druckanschluss (16) der Kupplungsaktoreinheit (20) in einen kleineren Abstandsfehler zwischen dem ersten Druckanschluss (17) des Doppelkupplungsgetriebes (19) und dem zweiten Druckanschluss (18) des Doppelkupplungsgetriebes (19) übersetzbar ist.
  2. Hydraulisches Adaptermodul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Rohrleitung (2) und/oder die zweite Rohrleitung (3) geradlinig ausgebildet sind.
  3. Hydraulisches Adaptermodul nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Drehgelenk (4) ein mit der ersten Rohrleitung (2) verbundenes plattenförmiges Drehgelenkteil (9) und ein mit der zweiten Rohrleitung (3) verbundenes plattenförmiges Drehgelenkteil (10) umfasst, wobei die Drehgelenkteile (9, 10) um die Drehachse (11) gegeneinander verdrehbar sind.
  4. Hydraulisches Adaptermodul nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem einen Drehgelenkteil (9) von der Drehachse beabstandet ein Bolzen (12) verbunden ist, der eine konzentrisch zur Drehachse (11) verlaufende Aussparung (13) des anderen Drehgelenkteiles (10) durchgreift.
  5. Hydraulisches Adaptermodul nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Drehgelenkteile (9, 10) zur Einstellung eines vorbestimmten Winkels zwischen den Längsachsen der ersten Rohrleitung (2) und der zweiten Rohrleitung (3) durch den Bolzen (12) aneinander fixierbar sind.
  6. Hydraulisches Adaptermodul nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass an dem ersten Aktoranschluss (5) der ersten Rohrleitung (2) und an dem zweiten Aktoranschluss (6) der zweiten Rohrleitung (3) jeweils ein vorstehender Anlageflansch (25) zur Anlage an einem Bereich der Kupplungsaktoreinheit (20) vorgesehen sind.
  7. Hydraulisches Adaptermodul nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass an dem ersten Getriebeanschluss (7) der ersten Rohrleitung (2) und an dem zweiten Getriebeanschluss (8) der zweiten Rohrleitung (3) jeweils ein vorstehender Anlageflansch (25) zur Anlage an einem Bereich des Doppelkupplungsgetriebes (19) vorgesehen sind.
  8. Hydraulisches Adaptermodul nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Drehgelenkteil (9) der ersten Rohrleitung (2) ein vorstehender Anlageflansch (25) zur Anlage an einem Bereich des Doppelkupplungsgetriebes (19) vorgesehen ist.
  9. Hydraulisches Adaptermodul nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungsaktoreinheit (20) an ihrer dem Doppelkupplungsgetriebe (19) zugewandten Seite mehrere Aufnahmeöffnungen (23) ausweist, in die dann, wenn die Kupplungsaktoreinheit (20) an dem Doppelkupplungsgetriebe (19) lagerichtig montiert ist, Justiervorsprünge (24) eingreifen, die sich an der der Kupplungsaktoreinheit (20) zugewandten Seite des Doppelkupplungsgetriebes (19) befinden.
  10. Hydraulisches Adaptermodul nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Justiervorsprünge (24) jeweils konisch ausgestaltet sind und dass die Aufnahmeöffnungen (23) jeweils komplementär zu den konischen Justiervorsprüngen (24) ausgebildet sind.
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