DE102014118339A1 - Beutelverpackung - Google Patents

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DE102014118339A1 DE102014118339.8A DE102014118339A DE102014118339A1 DE 102014118339 A1 DE102014118339 A1 DE 102014118339A1 DE 102014118339 A DE102014118339 A DE 102014118339A DE 102014118339 A1 DE102014118339 A1 DE 102014118339A1
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Bernd Knäpper
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Abstract

Um eine Beutelverpackung (100) für Packgut, wobei die Beutelverpackung (100) einen ersten Endbereich (10), einen zweiten Endbereich (11) und einen Gutinnenraum (12) zur Aufnahme von Packgut aufweist, wobei die Beutelverpackung im ersten Endbereich (10) ein Traggriffteil (13) und eine den Gutinnenraum (12) begrenzende erste Naht (14) aufweist, derart zu verbessern, dass deren Festigkeit insbesondere hinsichtlich einer Belastung der Beutelverpackung beim Tragen dieser erhöht ist, wird vorgeschlagen, die Beutelverpackung (100) im ersten Endbereich (10) zusätzlich zur ersten Naht (14) eine zweite Naht (15) und eine dritte Naht (16) aufweist, wobei die zweite Naht (15) und die dritte Naht (16) jeweils im Wesentlichen parallel zur ersten Naht (14) ausgebildet sind.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft eine Beutelverpackung für Packgut nach Anspruch 1. Ferner umfasst die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung einer Beutelverpackung nach Anspruch 18.
  • Stand der Technik
  • Beutelverpackungen für Packgut, so wie sie aus dem Stand der Technik bekannt sind, sind in einem Endbereich der Beutelverpackung typischerweise mit einem Griff versehen, mithilfe dessen die Beutelverpackung getragen werden kann. Dabei ist bereits erkannt worden, dass es vorteilhaft ist den Griff aufgrund der auf ihn wirkenden Kräfte widerstandsfähiger als den Rest der Beutelverpackung auszubilden, bspw. durch Verwendung einer größeren Folienstärke in dem Bereich des Griffes.
  • US 3,240,420 A offenbart beispielsweise, dass eine starke und widerstandfähige Griffkonstruktion durch die Ausbildung zweier Griffe erreicht werden könne.
  • Allerdings tritt bei solchen aus dem Stand der Technik bekannten Beutelverpackungen der Nachteil auf, dass der Übergangsbereich zwischen dem Griff und der übrigen Beutelverpackung anfällig für Rissbildungen im Material der Beutelverpackung ist, sodass ein Aufreißen in diesem Bereich bei Belastungen der Beutelverpackung, bspw. durch Tragen dieser, die Folge ist. Nach einer Rissbildung kommt nicht nur ein Tragen der Beutelverpackung nicht mehr in Frage kommt, sondern auch das Packgut kann aus der gerissenen Beutelverpackung fallen.
  • Diese oben beschriebene Problematik hat die folgenden Ursachen: Der Griff ist zwar widerstandfähig ausgebildet, die gesamte Beutelverpackung hingegen ebenso widerstandsfähig auszubilden, ist hinsichtlich Produktions- und Materialkosten nicht sinnvoll. So wird die Beutelverpackung nur im Bereich des Griffteils besonders widerstandsfähig ausgebildet. Die Kräfte allerdings, die beim Tragen der Beutelverpackung auftreten, wirken vor allem auch im Übergangsbereich zwischen Griffteil und der übrigen Beutelverpackung. Gerade in diesem Bereich wirken durch die räumliche Ausfüllung der Beutelverpackung durch das Packgut erhebliche Zugkräfte sowie Schwerkräfte. Daraus resultiert vor allem im Übergangsbereich zwischen Griffteil und der restlichen Beutelverpackung eine Schwachstelle, an der die Beutelverpackung bei Belastung reißt.
  • Darstellung der Erfindung: Aufgabe, Lösung, Vorteile
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Beutelverpackung für Packgut derart zu verbessern, dass deren Festigkeit insbesondere hinsichtlich einer Belastung der Beutelverpackung beim Tragen dieser erhöht ist. Ferner ist es Aufgabe der Erfindung den Widerstand einer Beutelverpackung gegen Verformung und insbesondere Rissbildung zu erhöhen. Zudem soll die Tragfähigkeit der Beutelverpackung erhöht werden.
  • Die oben genannten Aufgaben werden durch eine Beutelverpackung mit den Merkmalen nach Anspruch 1 bzw. durch ein Herstellungsverfahren gemäß Anspruch 18 gelöst.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung weist die Beutelverpackung einen ersten Endbereich, einen zweiten Endbereich und einen Gutinnenraum zur Aufnahme von Packgut auf. Insbesondere liegt der erste Endbereich dem zweiten Endbereich der Beutelverpackung gegenüber. Erfindungsgemäß umfasst die Beutelverpackung im ersten Endbereich ein Traggriffteil und eine den Gutinnenraum begrenzende erste Naht. Zusätzlich zur ersten Naht zeichnet sich die Erfindung durch eine zweite Naht und eine dritte Naht im ersten Endbereich aus, wobei diese im Wesentlichen jeweils parallel zur ersten Naht ausgebildet sind. Bevorzugterweise umfasst die Beutelverpackung eine Verpackungshülle, die insbesondere eine Deckenwand aufweist. Dabei ist die Deckenwand bevorzugterweise die Wand der Verpackungshülle, an der sich das Traggriffteil der Beutelverpackung anschließt. Der erste Endbereich umfasst zumindest das Traggriffteil der Beutelverpackung und die Deckenwand der Verpackungshülle.
  • Bei der Vorsehung nur einer Naht, so wie es Beutelverpackungen aus dem Stand der Technik üblich ist, wirken bei Belastung der Beutelverpackung, vor allem beim Tragen dieser, starke Zug- und Scherkräfte im Bereich der einen Naht. Dadurch ist die Beutelverpackung insbesondere im unmittelbaren Bereich um diese Naht besonders anfällig für Deformationen und Risse.
  • Aufgrund der Tatsache, dass die Beutelverpackung zusätzlich eine zweite und eine dritte Naht im ersten Endbereich aufweist, die im wesentlich parallel zur ersten Naht verlaufen, findet bei der erfindungsgemäßen Beutelverpackung eine vorteilhafte Umverteilung der wirkenden Kräfte statt. In anderen Worten werden Kräfte, die ansonsten von nur einer Naht getragen werden müssten auf mehrere Nähte verteilt, sodass die einzelnen Nähte sowie der Bereich um diese geringeren Belastungen ausgesetzt sind. Während im Bereich zwischen der ersten Naht und der zweiten Naht sowie im Bereich zwischen der ersten Naht und der dritten Naht sowohl Scher- als auch Zugkräfte beim Tragen der Beutelverpackung auftreten, treten jenseits der zusätzlichen zweiten und dritten Nähte in Richtung des zweiten Endbereichs der Beutelverpackung deutlich reduzierte bis kaum merkliche Scherkräfte auf. In diesem ansonsten für Rissbildung stark anfälligem Bereich weist die Beutelverpackung aufgrund der Zusammenwirkung der ersten Naht mit der zweiten und der ersten Naht mit der dritten Naht eine deutlich erhöhte Festigkeit und somit einen verbesserten Widerstand gegen Deformationen bis hin zu Rissbildungen auf. Insbesondere bei Stoßbelastungen wird ferner die Tragfähigkeit der Beutelverpackung, also deren maximale Belastbarkeit hinsichtlich Traglasten, wesentlich erhöht.
  • Dabei wird das Zusammenwirken der Nähte dadurch wesentlich begünstigt, dass diese im Wesentlichen parallel zueinander verlaufen, sodass eine möglichst vorteilhafte Kräfteumverteilung ermöglicht wird. Insbesondere weicht die zweite Naht höchstens 10°, ferner bevorzugt höchstens 5°, weiterhin bevorzugt höchstens 3°, von einem idealen parallelen Verkauf zur ersten Naht an der Stelle der zweiten Naht ab. Mit anderen Worten bildet der ideale, parallele Verlauf zur ersten Naht eine gedachte Gerade an Stelle der zweiten Naht, die die tatsächliche, nur im Wesentlichen parallele Naht, die ebenso eine Gerade darstellt, schneidet. Der Schnittwinkel zwischen diesen Geraden beträgt höchstens die oben genannten Werte. Analoges gilt für die dritte Naht. Besonders bevorzugt sind die zweite und die dritte Naht genau parallel zur ersten Naht ausgebildet.
  • Unter dem Begriff Naht ist insbesondere eine durch Zusammenschweißen entstehende Verbindungslinie, also eine Siegelnaht, zu verstehen. Bevorzugterweise verschließt die erste Naht den Gutinnenraum, der zur Aufnahme von Packgut geeignet ist. Die erste Naht grenzt insbesondere das Traggriffteil gegenüber dem Gutinnenraum ab. Die zweite Naht und die dritte Naht hingegen begrenzen den Gutinnenraum nicht, sondern dienen der oben beschriebenen Entlastung der ersten Naht.
  • Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt darin, dass aufgrund der vorteilhaften Kräfteverteilung das Material der Beutelverpackung bei gleichbleibender oder sogar erhöhter Festigkeit bzw. Widerstandskraft oder Tragfähigkeit, dünner ausgebildet werden kann, sodass die Beutelverpackung insgesamt materialsparender und somit auch kostengünstiger hergestellt werden kann.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Besonders bevorzugt sind die zweite Naht und die dritte Naht neben der ersten Naht und beabstandet zu dieser angeordnet. Die zweite Naht und die erste Naht, sowie die dritte und die erste Naht, liegen somit nicht aufeinander, bspw. im Sinne einer mehrfach ausgebildeten Naht. Ferner bevorzugt weist die zweite Naht und die dritte Naht jeweils einen Abstand zur ersten Naht auf, wobei die Abstände jeweils einen Wert zwischen 5 cm und 0,1 cm, bevorzugterweise zwischen 1 cm und 0,2 cm, ferner bevorzugt zwischen 0,8 cm und 0,4 cm, betragen. Dabei ist der Abstand von der Mitte der einen Naht zur Mitte der anderen Naht zu messen. Ferner bevorzugt ist der Abstand der zweiten Naht zur ersten Naht im Wesentlichen gleich groß ist wie der Abstand der dritten Naht zur ersten Naht. Mit anderen Worten sind die zweite und die dritte Naht insbesondere im Wesentlichen äquidistant zur ersten Naht ausgebildet. Bevorzugterweise ist das Verhältnis der Abstände zueinander größer als 0,75 bzw. kleiner als 1,33 (je nachdem, ob man den kürzeren Abstand oder den längeren Abstand als Bezugsgröße annimmt).
  • In einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung sind die zweite Naht und die dritte Naht im Vergleich zur ersten Naht jeweils näher am zweiten Endbereich der Beutelverpackung angeordnet. Da die erste Naht das Traggriffteil vom Gutinnenraum trennt, liegen die zweite Naht und die dritte Naht somit im Bereich des Gutinnenraums der Beutelverpackung.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Beutelverpackung weist diese im ersten Endbereich mindestens vier Lagen auf. Dabei sind die vier Lagen im Wesentlichen im gesamten ersten Endbereich oder nur in einem Teil des ersten Endbereichs ausgebildet. Insbesondere sind die vier Lagen, bevorzugterweise durchgängig, zumindest im Bereich zwischen der ersten Naht und der zweiten Naht und im Bereich zwischen der ersten Naht und der dritte Naht ausgebildet.
  • Bevorzugterweise sind die vier Lagen durchgängig im Wesentlichen im gesamten ersten Endbereich, bevorzugterweise im gesamten ersten Endbereich, oder nur in einem Teil des ersten Endbereichs ausgebildet. Bevorzugterweise weist die Beutelverpackung im ersten Endbereich genau vier Lagen oder genau sechs Lagen auf.
  • Bevorzugterweise dient mindestens eine Lage, bevorzugterweise mindestens zwei Lagen, ferner bevorzugt genau zwei Lagen, zur Bildung des Traggriffteils, während mindestens eine Lage, bevorzugterweise mindestens zwei Lagen, ferner bevorzugt genau zwei Lagen, als Verstärkung des Traggriffteils sowie als Verstärkung der Bereiche zwischen erster Naht und zweiter Naht und zwischen erster Naht und dritter Naht dienen.
  • In dem Fall, dass die vier Lagen im Wesentlichen im gesamten ersten Endbereich ausgebildet sind, bevorzugterweise im gesamten ersten Endbereich, erstrecken sich die vier Lagen, insbesondere durchgängig, über das gesamte Traggriffteil ausgenommen einer möglichen Griffausnehmung des Traggriffteils, die zum Tragen der Beutelverpackung dient, sowie über die gesamten Bereiche zwischen erster Naht und zweiter Naht und zwischen erster Naht und dritter Naht. Sind die vier Lagen hingegen nur in einem Teil des ersten Endbereiches ausgebildet, erstreckt sich dieser Teil über die gesamten Bereiche zwischen der ersten Naht und der zweiten Naht und zwischen der ersten Naht und der dritten Naht sowie über zumindest 15 Prozent, ferner bevorzugt über zumindest 20 Prozent, ferner bevorzugt über zumindest 30 Prozent, jedoch bevorzugterweise höchstens 50 Prozent, der Breite des Traggriffteils.
  • Nach einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung weist die Beutelverpackung im Wesentlichen ausschließlich im Bereich zwischen der ersten Naht und der zweiten Naht und im Bereich zwischen der ersten Naht und der dritte Naht mindestens vier, insbesondere genau vier, Lagen auf. Im Wesentlichen bedeutet in diesem Zusammenhang, dass die vier Lagen noch entlang eines Überstandes über die erste bzw. die zweite und die dritte Naht hinweg ausgebildet sind. Die Länge dieses Überstandes beträgt bevorzugterweise zwischen 30 Prozent und 150 Prozent des Abstandes zwischen der ersten Naht und der zweiten Naht bzw. des Abstandes zwischen der ersten Naht und der dritten Naht.
  • Insbesondere fügen sowohl die erste Naht als auch die zweite Naht und dritte Naht Lagen der Beutelverpackung miteinander zusammen. Dabei wird eine dauerhafte Verbindung zwischen den Lagen im Bereich der Nähte geschaffen. Bevorzugterweise fügt die erste Naht mehr Lagen miteinander zusammen als jeweils die zweite Naht und die dritte Naht. Besonders bevorzugt fügt die erste Naht mindestens vier, insbesondere genau vier, Lagen der Beutelverpackung miteinander zusammen, während die zweite und die dritte Naht jeweils mindestens zwei, insbesondere genau zwei, Lagen miteinander zusammenfügt. Die erste Naht als auch die zweite und die dritte Naht sind bevorzugterweise in dem Bereich angeordnet, in dem die Beutelverpackung vier Lagen aufweist.
  • Bevorzugterweise umfassen die vier Lagen der Beutelverpackung eine erste äußere Lage, eine zweite äußere Lage, eine erste innere Lage und eine zweite innere Lage, wobei die erste Naht die erste äußere Lage, die zweite äußere Lage, die erste innere Lage und die zweite innere Lage zusammenfügt. Die erste Naht ist somit durchgängig von der ersten äußeren Lage bis zur zweiten äußeren Lage ausgebildet. Insbesondere sind die zweite Naht und die dritte Naht hingegen jeweils nicht durchgängig von der ersten äußeren Lage bis zur zweiten äußeren Lage ausgebildet.
  • Insbesondere erstrecken sich die erste innere Lage und die zweite innere Lage oder die erste äußere Lage und die zweite äußere Lage, bevorzugterweise durchgängig, zumindest im Bereich zwischen der ersten Naht und der zweiten Naht und im Bereich zwischen der ersten Naht und der dritte Naht. Ferner bevorzugt sind die erste innere Lage und die zweite innere Lage oder die erste äußere Lage und die zweite äußere Lage, bevorzugterweise durchgängig, über das gesamte Traggriffteil und die Bereiche zwischen der ersten Naht und der zweiten Naht und zwischen der ersten Naht und der dritten Naht ausgebildet. Bevorzugterweise verlaufen die erste innere Lage und die zweite innere Lage oder die erste äußere Lage und die zweite äußere Lage bis auf einen Überstand nicht über die zweite Naht und die dritte Naht in Richtung des zweiten Endbereichs hinaus. Die Länge dieses Überstandes beträgt bevorzugterweise zwischen 30 Prozent und 150 Prozent des Abstandes zwischen der ersten Naht und der zweiten Naht bzw. des Abstandes zwischen der ersten Naht und der dritten Naht.
  • Alternativ erstrecken sich die erste innere Lage und die zweite innere Lage oder die erste äußere Lage und die zweite äußere Lage durchgängig über die Bereiche zwischen der ersten Naht und der zweiten Naht und zwischen der ersten Naht und der dritten Naht und über einen Teil des Traggriffteils, dessen Länge zumindest 15 Prozent, bevorzugt zumindest 20 Prozent, ferner bevorzugt zumindest 30 Prozent, jedoch bevorzugterweise höchstens 50 Prozent, der Breite des Traggriffteils ausmacht.
  • Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Beutelverpackung sind die erste innere Lage und die zweite innere Lage aus einem einteiligen Folienzuschnitt gebildet. Alternativ sind die erste äußere Lage und die zweite äußere Lage aus einem einteiligen Folienzuschnitt gebildet. Es können insbesondere auch die erste innere Lage und die zweite innere Lage aus einem einteiligen Folienzuschnitt ausgebildet sein, während die erste äußere Lage und die zweite äußere Lage aus einem anderem einteiligen Folienzuschnitt gebildet sind. Ein Folienzuschnitt ist hierbei ein Zuschnitt einer Folie, der insbesondere durch Falten so gelegt wird, dass er sowohl die erste innere Lage als auch die zweite innere Lage oder die erste äußere Lage und die zweite äußere Lage bilden kann. Der Folienzuschnitt weist im Bereich des Traggriffteils eine Faltstelle auf, die den entferntesten Punkt des Folienzuschnitts vom zweiten Endbereich darstellt und an der die erste äußere Lage in die zweite äußere Lage oder die erste innere Lage in die zweite innere Lage übergeht.
  • Bevorzugterweise fügen die zweite Naht und die dritte Naht jeweils eine äußere Lage mit mindestens einer, insbesondere genau einer, inneren Lage zusammen.
  • Insbesondere fügt die zweite Naht eine äußere mit der ihr benachbarten inneren Naht zusammen, während die dritte Naht die andere äußere Naht mit der ihr benachbarten inneren Lage zusammenfügt. Ferner bevorzugt fügt die zweite Naht die erste äußere Lage mit der ersten inneren Lage zusammen, während die dritte Naht die zweite äußere Lage mit der zweiten inneren Lage zusammenfügt. In dem Falle, in dem die Beutelverpackung im ersten Endbereich genau sechs Lagen umfasst, fügen sowohl die zweite als auch die dritte Naht jeweils eine äußere Lage mit zwei inneren Lagen zusammen, während die erste Naht alle sechs Lagen miteinander zusammenfügt.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung umfasst die Beutelverpackung eine Verpackungshülle, die den Gutinnenraum der Beutelverpackung definiert. Insbesondere umhüllt die Verpackungshülle das Packgut, das bevorzugterweise Zellstoffprodukte, wie bspw. Toilettenpapierrollen oder Haushaltspapierrollen umfasst. Im gefüllten Zustand der Beutelverpackung ist die Verpackungshülle annähernd quaderförmig ausgebildet. Ferner bevorzugt umfasst die Verpackungshülle eine Deckenwand, wobei die Deckenwand im Bereich zwischen der ersten Naht und der zweiten Naht und im Bereich zwischen der ersten Naht und der dritten Naht jeweils zweilagig ausgebildet ist, und wobei die Deckenwand außerhalb des Bereichs zwischen der ersten Naht und der zweiten Naht und des Bereichs zwischen der ersten Naht und der dritten Naht im Wesentlichen einlagig ausgebildet ist. Bis auf einen Überstand ist die Deckenwand außerhalb des Bereichs zwischen der ersten Naht und der zweiten Naht und des Bereichs zwischen der ersten Naht und der dritten Naht durchgängig einlagig ausgebildet. Dabei ist die Deckenwand die Wand der Verpackungshülle, an der sich das Traggriffteil der Beutelverpackung anschließt. Insbesondere ist die Beutelverpackung im Bereich der Verpackungshülle im Wesentlichen zweilagig ausgebildet. Bis auf die Bereiche, in denen die Deckenwand zweilagig ausgebildet und die Beutelverpackung somit vierlagig ausgebildet ist, ist die Beutelverpackung im Bereich der Beutelverpackung gänzlich zweilagig ausgebildet.
  • Die Verpackungshülle umfasst ferner bevorzugt eine Bodenwand, die im Wesentlichen parallel zur Deckenwand und ihr gegenüberliegend ausgebildet ist. Ferner umfasst die Verpackungshülle insbesondere eine Vorderwand, eine Rückwand, eine erste Flankenwand und eine zweite Flankenwand. Die Bodenwand, die Vorderwand, die Rückwand, die erste Flankenwand und die zweite Flankenwand sind bevorzugterweise jeweils einlagig ausgebildet.
  • Zu einer erhöhten Festigkeit und Tragfähigkeit der Beutelverpackung trägt ferner bei, dass in dem Bereich, in dem die zweilagig ausgebildete Deckenwand in eine einlagige Ausbildung übergeht, kaum Winkelveränderungen im Verlauf der Deckenwand vorliegen. Im gefüllten Zustand unterliegen die Lagen im Bereich der ersten Naht einer starken Winkeländerung, da an dieser Stelle starke Scherkräfte auftreten. Bei Beutelverpackungen aus dem Stand der Technik ist gerade der Bereich jenseits der ersten Naht in Richtung des zweiten Endbereichs unter anderem gerade deshalb typsicherweise sehr anfällig für Rissbildungen. Genau in diesem Bereich ist die Deckenwand gemäß der Weiterbildung der vorliegenden Erfindung nun jedoch zweilagig, d. h. die Beutelverpackung vierlagig, ausgebildet. Ein Übergang zu einer nur einlagigen Ausbildung der Deckenwand, bzw. einer nur zweilagigen Ausbildung der Beutelverpackung, findet an der Stelle der zweiten Naht bzw. an der Stelle der dritten Naht statt. In diesem Bereich liegen allerdings kaum eine Winkeländerung und kaum Scherkräfte vor. Somit ist der Übergangsbereich von einer zweilagigen Ausbildung der Deckenwand zu einer einlagigen Ausbildung durch das Zusammenwirken der ersten Naht und der zweiten Naht und der dritten Naht wesentlich entlastet.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung sind die Verpackungshülle, die erste äußere Lage und die zweite äußeren Lage aus einem einteiligen Folienzuschnitt gebildet. Insbesondere bilden die erste äußere und die zweite äußere Lage das Traggriffteil, das einteilig mit der Verpackungshülle geformt ist. Die erste innere Lage und die zweite innere Lage dienen bevorzugterweise als Verstärkung des Traggriffteils und den unmittelbar anschließenden Bereichen zwischen erster Naht und zweiter Naht bzw. erster Naht und dritter Naht, indem in diesen Bereichen, die anfällig für Rissbildung sind, die Beutelverpackung durch Vorsehung der ersten inneren und der zweiten inneren Lagen vierlagig ausgebildet ist. So kann die Beutelverpackung im restlichen Bereich weiterhin zweilagig ausgebildet werden, während sie an den für die Tragfähigkeit und Festigkeit wesentlichen Bereichen verstärkt ausgebildet ist. Insbesondere erstrecken sich die erste innere Lage und die zweite innere Lage im Wesentlichen ausschließlich und insbesondere durchgängig über das gesamte Traggriffteil und über den Bereich zwischen der ersten Naht und der zweiten Naht und den Bereich zwischen der ersten Naht und der dritten Naht. Außerhalb dieser Bereiche sind bis auf einen Überstand jenseits der zweiten Naht und der dritten Naht in Richtung des zweiten Endbereichs keine inneren Lagen vorhanden. Ferner können sich die erste innere Lage und die zweite innere Lage im Wesentlichen nur in den Bereichen zwischen der ersten Naht und der zweiten Naht und zwischen der ersten Naht und der dritten Naht erstrecken, bis auf einen Überstand an den jeweiligen Nähten.
  • Alternativ sind die Verpackungshülle, die erste innere Lage und die zweite innere Lage aus einem einteiligen Folienzuschnitt gebildet. In diesem Falle dienen die erste äußere und die zweite äußere Lage als Verstärkung des Traggriffteils und den unmittelbar anschließenden Bereichen zwischen erster Naht und zweiter Naht und zwischen erster Naht und dritter Naht. Insbesondere erstrecken sich die erste äußere Lage und die zweite äußere Lage im Wesentlichen ausschließlich und insbesondere durchgängig über das gesamte Traggriffteil und über den Bereich zwischen der ersten Naht und der zweiten Naht und den Bereich zwischen der ersten Naht und der dritten Naht. Bis auf einen Überstand jenseits der zweiten Naht und der dritten Naht in Richtung des zweiten Endbereichs weist die Beutelverpackung außerhalb der obigen genannten Bereiche keine äußeren Lagen auf. Ferner bevorzugt verlaufen die erste innere Lage und die zweite innere Lage im Wesentlichen nur in den Bereichen zwischen der ersten Naht und der zweiten Naht und zwischen der ersten Naht und der dritten Naht, bis auf einen Überstand an den jeweiligen Nähten.
  • Bevorzugterweise ist der Folienzuschnitt der ersten inneren Lage und der zweiten inneren Lage oder der ersten äußeren Lage und der zweiten äußeren Lage an den Folienzuschnitt der Verpackungshülle, der ersten äußeren Lage und der zweiten äußeren Lage oder der Verpackungshülle, der ersten inneren Lage und der zweiten inneren Lage angeschmiegt ausgebildet. Der Folienzuschnitt, der die Verpackungshülle umfasst, weist bevorzugterweise eine Faltstelle auf, die den entferntesten Punkt des Folienzuschnitts vom zweiten Endbereich der Beutelverpackung darstellt und an der die erste äußere Lage in die zweite äußere Lage oder die erste innere Lage in die zweite innere Lage übergeht.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung weist die Verpackungshülle eine Breite und eine Länge auf, wobei die erste Naht, die zweite Naht und die dritte Naht jeweils durchgängig entlang der gesamten Länge der Verpackungshülle ausgebildet sind. Dabei entspricht die Länge der Verpackungshülle dem Abstand zwischen der ersten Flankenwand und der zweiten Flankenwand der Verpackungshülle und somit bevorzugterweise der Länge der Beutelverpackung. Die Breite der Verpackungshülle entspricht dem Abstand zwischen der Deckenwand und der Bodenwand. Ferner bevorzugt weist die Verpackungshülle eine Tiefe auf, die dem Abstand zwischen der Vorderwand und der Rückwand entspricht. Dabei ist das Traggriffteil bevorzugterweise an der Deckenwand und somit entlang der Länge der Beutelverpackung angeordnet. Die Breite der Beutelverpackung setzt sich aus der Breite der Verpackungshülle und der Breite des Traggriffteils zusammen.
  • Die Öffnung der Verpackungshülle zum Befüllen dieser ist bevorzugterweise im zweiten Endbereich der Beutelverpackung angeordnet. Die Länge der Verpackungshülle ist bevorzugterweise größer als die Breite dieser ausgebildet. Die Beutelverpackung wird somit bevorzugterweise quer getragen. Alternativ kann die Breite der Verpackungshülle insbesondere größer sein als die Länge. Die Beutelverpackung wird dann insbesondere hochkant getragen.
  • Nach einer bevorzugten Ausbildung der Erfindung umfasst die Beutelverpackung Kunststofffolie, insbesondere thermoplastische Kunststofffolie. Insbesondere umfasst die Beutelverpackung Polyethylen. Ferner bevorzugt besteht die Beutelverpackung gänzlich aus, insbesondere thermoplastischer, Kunststofffolie, weiterhin bevorzugt gänzlich aus Polyethylen.
  • Die Erfindung umfasst ferner ein Verfahren zur Herstellung einer Beutelverpackung, umfassend einen eine erste äußere Lage, eine zweite äußere Lage, eine erste innere Lage und eine zweite innere Lage aufweisenden ersten Endbereich. Das Verfahren umfasst die folgenden Schritte: Zusammenfügen der ersten äußeren Lage, der zweiten äußeren Lage, der ersten inneren Lage und der zweiten inneren Lage in einer ersten Naht, Zusammenfügen der ersten äußeren Lage und der ersten inneren Lage in einer zweiten Naht und Zusammenfügen der zweiten äußeren Lage und der zweiten inneren Lage in einer dritten Naht. Dabei können die Verfahrensschritte in jeglicher Reihenfolge erfolgen. Die Begriffe „erste Naht”, „zweite Naht” und „dritte Naht” beziehen sich nicht auf den zeitlichen Ablauf der Entstehung der Nähte. Die Nähte sind danach benannt, welche Lagen sie zusammenfassen, unabhängig davon, welche Naht zeitlich zuerst vorgesehen wird. Die erste Naht ist definiert als die Naht, die die erste äußere Lage, die zweite äußere Lage, die erste innere Lage und die zweite innere Lage in einer ersten Naht zusammenfügt, die zweite Naht als die Naht, die die erste äußere Lage und die erste innere Lage zusammenfügt, während die dritte Naht als die Naht definiert ist, die die die zweite äußere Lage und die zweite innere Lage in einer dritten Naht zusammenfügt.
  • So kann insbesondere zuerst die erste äußere Lage, die zweite äußere Lage, die erste innere Lage und die zweite innere Lage in einer ersten Naht zusammengefügt werden, anschließend die erste äußere Lage und die erste innere Lage in einer zweiten Naht zusammengefügt und daran anschließend die zweite äußere Lage und die zweite innere Lage in einer dritten Naht zusammengefügt werden.
  • Alternativ werden zuerst die erste äußere Lage, die zweite äußere Lage, die erste innere Lage und die zweite innere Lage in einer ersten Naht zusammengefügt, anschließend die zweite äußere Lage und die zweite innere Lage in einer dritten Naht zusammengefügt und daran anschließend die erste äußere Lage und die erste innere Lage in einer zweiten Naht zusammengefügt.
  • Ferner alternativ werden zunächst die erste äußere Lage und die erste innere Lage in einer zweiten Naht zusammengefügt, anschließend die erste äußere Lage, die zweite äußere Lage, die erste innere Lage und die zweite innere Lage in einer ersten Naht zusammengefügt und daran anschließend die zweite äußere Lage und die zweite innere Lage in einer dritten Naht zusammengefügt.
  • In einer weiteren alternativen Ausführungsform werden zunächst die erste äußere Lage und die erste innere Lage in einer zweiten Naht zusammengefügt, anschließend die zweite äußere Lage und die zweite innere Lage in einer dritten Naht zusammengefügt, und daran anschließend die die erste äußere Lage, die zweite äußere Lage, die erste innere Lage und die zweite innere Lage in einer ersten Naht zusammengefügt.
  • Ferner alternativ werden zuerst die zweite äußere Lage und die zweite innere Lage in einer dritten Naht zusammengefügt, anschließend die erste äußere Lage, die zweite äußere Lage, die erste innere Lage und die zweite innere Lage in einer ersten Naht zusammengefügt, und daran anschließend die erste äußere Lage und die erste innere Lage in einer zweiten Naht zusammengefügt.
  • Als weitere Alternative werden zunächst die zweite äußere Lage und die zweite innere Lage in einer dritten Naht zusammengefügt, anschließend die erste äußere Lage und die erste innere Lage in einer zweiten Naht zusammengefügt, und daran anschließend die erste äußere Lage, die zweite äußere Lage, die erste innere Lage und die zweite innere Lage in einer ersten Naht zusammengefügt.
  • Insbesondere werden die zweite Naht und die dritte Naht neben der ersten Naht und beabstandet zu dieser angeordnet. Die Abstände zwischen der zweiten und der ersten Naht und der dritten und der ersten Naht betragen bevorzugterweise jeweils einen Wert zwischen 5 cm und 0,1 cm, bevorzugterweise zwischen 1 cm und 0,2 cm, ferner bevorzugt zwischen 0,8 cm und 0,4 cm. Insbesondere werden die zweite Naht und die dritte Naht äquidistant zur ersten Naht angeordnet. Ferner bevorzugt werden die zweite Naht und die dritte Naht im Vergleich zur ersten Naht jeweils näher am zweiten Endbereich der Beutelverpackung angeordnet.
  • Bevorzugterweise weist im Wesentlichen der gesamte erste Endbereich, insbesondere der gesamte Endbereich, oder nur ein Teil des ersten Endbereichs eine erste äußere Lage, eine zweite äußere Lage, eine erste innere Lage und eine zweite innere Lage auf. In dem Falle, dass die Lagen im Wesentlichen im gesamten ersten Endbereich ausgebildet sind, bevorzugterweise im gesamten Endbereich, erstrecken sich die Lagen über das gesamte Traggriffteil ausgenommen einer möglichen Griffausnehmung des Traggriffteils. In dem Falle, dass die Lagen nur in einem Teil des Endbereiches ausgebildet sind, erstreckt sich dieser über zumindest 15 Prozent, ferner bevorzugt über zumindest 20 Prozent, ferner bevorzugt über zumindest 30 Prozent, jedoch bevorzugterweise höchstens 50 Prozent, der Breite des Traggriffteils. Insbesondere weist die Beutelverpackung im Wesentlichen ausschließlich im Bereich zwischen der ersten Naht und der zweiten Naht und im Bereich zwischen der ersten Naht und der dritten Naht eine erste äußere Lage, eine zweite äußere Lage, eine erste innere Lage und eine zweite innere Lage auf.
  • Ferner bevorzugt werden die erste innere Lage und die zweite innere Lage oder die erste äußere Lage und die zweite äußere Lage aus einem einteiligen Folienzuschnitt gebildet. Es können auch die erste innere Lage und die zweite innere Lage aus einem einteiligen Folienzuschnitt ausgebildet werden, während die erste äußere Lage und die zweite äußere Lage aus einem anderem einteiligen Folienzuschnitt gebildet sind. Ein Folienzuschnitt ist hierbei ein Zuschnitt einer Folie, der insbesondere durch Falten so gelegt wird, dass er sowohl die erste innere Lage als auch die zweite innere Lage oder die erste äußere Lage und die zweite äußere Lage bilden kann.
  • Ferner wird bevorzugterweise eine Verpackungshülle vorgesehen, die den Gutinnenraum der Beutelverpackung definiert. Insbesondere umhüllt die Verpackungshülle das Packgut, das bevorzugterweise Zellstoffprodukte, wie bspw. Toilettenpapierrollen oder Haushaltspapierrollen umfasst. Im gefüllten Zustand der Beutelverpackung ist die Verpackungshülle annähernd quaderförmig ausgebildet. Ferner bevorzugt umfasst die Verpackungshülle eine Deckenwand, wobei die Deckenwand im Bereich zwischen der ersten Naht und der zweiten Naht und im Bereich zwischen der ersten Naht und der dritten Naht jeweils zweilagig ausgebildet wird, und wobei die Deckenwand außerhalb des Bereichs zwischen der ersten Naht und der zweiten Naht und des Bereichs zwischen der ersten Naht und der dritten Naht im Wesentlichen einlagig ausgebildet wird. Bis auf einen Überstand wird die Deckenwand außerhalb des Bereichs zwischen der ersten Naht und der zweiten Naht und des Bereichs zwischen der ersten Naht und der dritten Naht durchgängig einlagig ausgebildet. Dabei ist die Deckenwand die Wand der Verpackungshülle, an der sich das Traggriffteil der Beutelverpackung anschließt. Insbesondere wird die Beutelverpackung im Bereich der Verpackungshülle im Wesentlichen zweilagig ausgebildet. Bis auf die Bereiche, in denen die Deckenwand zweilagig ausgebildet und die Beutelverpackung somit vierlagig ausgebildet ist, wird die Beutelverpackung im Bereich der Beutelverpackung gänzlich zweilagig ausgebildet.
  • Insbesondere werden die Verpackungshülle, die erste äußere Lage und die zweite äußeren Lage aus einem einteiligen Folienzuschnitt gebildet. Insbesondere werden aus der ersten äußeren und der zweiten äußeren Lage das Traggriffteil, das einteilig mit der Verpackungshülle geformt ist, gebildet. Die erste innere Lage und die zweite innere Lage dienen bevorzugterweise als Verstärkung des Traggriffteils und den unmittelbar anschließenden Bereichen zwischen erster Naht und zweiter Naht und zwischen erster Naht und dritter Naht, indem in diesen Bereichen, die insbesondere anfällig für Rissbildung sind, die Beutelverpackung durch Vorsehung der ersten inneren und der zweiten inneren Lagen vierlagig ausgebildet ist. So kann die Beutelverpackung im restlichen Bereich weiterhin zweilagig ausgebildet werden, während sie an den für die Tragfähigkeit und Festigkeit wesentlichen Bereichen verstärkt ausgebildet ist.
  • Alternativ werden die Verpackungshülle, die erste innere Lage und die zweite innere Lage aus einem einteiligen Folienzuschnitt gebildet. In diesem Falle dienen die erste äußere und die zweite äußere Lage als Verstärkung des Traggriffteils und den unmittelbar anschließenden Bereichen zwischen erster Naht und zweiter Naht und erster Naht und dritter Naht.
  • Insbesondere werden die erste Naht, die zweite Naht und die dritte Naht jeweils durchgängig entlang der gesamten Länge der Verpackungshülle ausgebildet.
  • Bevorzugterweise wird zur Herstellung der Beutelverpackung Kunststofffolie, bevorzugterweise thermoplastische Kunststofffolie, ferner bevorzugt Polyethylen, verwendet. Ferner bevorzugt wird die Beutelverpackung gänzlich aus, insbesondere thermoplastischer, Kunststofffolie, weiterhin bevorzugt gänzlich aus Polyethylen hergestellt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Es werden nachstehend verschiedene Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung anhand der Zeichnungen 1 bis 5 näher erläutert. Es zeigen in rein schematischer Darstellung:
  • 1a: eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Beutelverpackung,
  • 1b: eine perspektivische Ansicht einer weiteren erfindungsgemäßen Beutelverpackung,
  • 2: einen Querschnitt der erfindungsgemäßen Beutelverpackung nach 1a oder nach 1b entlang des Schnittes A-A;
  • 3: einen Querschnitt einer weiteren erfindungsgemäßen Beutelverpackung,
  • 4: einen Querschnitt einer weiteren erfindungsgemäßen Beutelverpackung, und
  • 5: einen Querschnitt einer weiteren erfindungsgemäßen Beutelverpackung.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
  • 1a zeigt eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Beutelverpackung 100 umfassend einen ersten Endbereich 10 und einen dem ersten Endbereich 10 gegenüberliegenden zweiten Endbereich 11. Die Beutelverpackung 100 weist ferner im ersten Endbereich 10 ein Traggriffteil 13 auf. Zudem umfasst die Beutelverpackung 100 eine Verpackungshülle 26, die den Gutinnenraum 12 der Beutelverpackung 100 definiert. In den Gutinnenraum 12 aufgenommenes, annähernd quaderförmiges Packgut in Form von Haushaltspapierrollen ist in 1a schematisch in unterbrochenen Linien dargestellt. Die Beutelverpackung weist eine Deckenwand 31, eine der Deckenwand 31 gegenüberliegende Bodenwand 30, eine Vorderwand 22, eine der Vorderwand 22 gegenüberliegende (in 1a nicht ersichtliche) Rückwand 23, eine erste Flankenwand 24 und eine der ersten Flankenwand 24 gegenüberliegende zweite Flankenwand 25 auf. Sich jeweils gegenüberliegende Wände sind im gefüllten Zustand der Beutelverpackung durch die annähernd quaderförmige Ausbildung des Packgutes annähernd parallel zueinander ausgebildet, sodass die Verpackungshülle 26 insgesamt annährend quaderförmig ausgebildet ist.
  • Die Beutelverpackung 100 weist eine erste Naht 14 auf, die den Gutinnenraum 12 begrenzt und somit das Traggriffteil 13 von der Verpackungshülle 26 abgrenzt. Das Traggriffteil 13 weist eine Griffausnehmung 29 zum Tragen der Beutelverpackung 100 auf.
  • Zusätzlich zur ersten Naht 14 weist die Beutelverpackung 100 eine zweite Naht 15 und eine dritte Naht 16 auf, die jeweils im Wesentlichen parallel zur ersten Naht 14 ausgebildet sind. Die erste Naht 14, die zweite Naht 15 und die dritte Naht 16 erstrecken sich jeweils über die gesamte Länge 21a der Verpackungshülle 26. Dabei entspricht die Länge 21a der Verpackungshülle 26 dem Abstand zwischen der ersten Flankenwand 24 und der zweiten Flankenwand 25. Die Breite 21b der Verpackungshülle 26 hingegen ist der Abstand zwischen der Deckenwand 31 und der Bodenwand 30, während die Tiefe 21c (siehe 2) der Verpackungshülle den Abstand zwischen der Vorderwand 22 und der Rückwand 23 darstellt. Die Länge 21a der Verpackungshülle 26, die der Länge der Beutelverpackung 100 entspricht, ist größer ausgebildet als die Breite 21b der Verpackungshülle 26. Die Breite der Beutelverpackung 100 entspricht der Summe der Breite 35 des Traggriffteils 13 und der Breite 21b der Verpackungshülle 26.
  • Die zweite Naht 15 und die dritte Naht 16 sind jeweils näher am zweiten Endbereich 11 angeordnet als die erste Naht 14. Da die erste Naht 14 das Traggriffteil 13 von der Verpackungshülle 26 trennt, sind die zweite Naht 15 und die dritte Naht 16 im Bereich der Verpackungshülle 26, genauer im Bereich der Deckenwand 31 angeordnet.
  • 1b zeigt eine weitere erfindungsgemäße Beutelverpackung 100, die analog zur Beutelverpackung 100 nach 1a ausgebildet ist. Der einzige Unterschied zu der Beutelverpackung 100 nach 1a besteht darin, dass die Länge 21a der Verpackungshülle 26 der Beutelverpackung 100 der 1b kleiner als die Breite 21b der Verpackungshülle 26 ausgebildet ist.
  • In 2 ist der Querschnitt der erfindungsgemäßen Beutelverpackung 100 aus 1a oder aus 1b entlang des Schnittes A-A dargestellt. Die zweite Naht 15 und die dritte Naht 16 sind äquidistant zur ersten Naht 14 ausgebildet. Die Beutelverpackung 100 weist im gesamten ersten Endbereich 10 vier Lagen 17a, 17b, 18a, 18b, und zwar eine erste äußere Lage 17a, eine zweite äußere Lage 17b, eine erste innere Lage 18a und eine zweite innere Lage 18b, auf. Die erste innere Lage 18a und die zweite innere Lage 18b sind aus einem einteiligen Folienzuschnitt 27 gebildet. Der Folienzuschnitt 27 und somit auch die erste innere Lage 18a und die zweite innere Lage 18b erstrecken sich im Wesentlichen ausschließlich über das gesamte Traggriffteil 13, über den Bereich 32 zwischen der ersten Naht 14 und der zweiten Naht 15 und über den Bereich 33 zwischen der ersten Naht 14 und der dritten Naht 16. Außerhalb dieser Bereiche sind bis auf einen Überstand 34 jenseits der zweiten Naht 15 und der dritten Naht 16 keine inneren Lagen 18a, 18b angeordnet. Die inneren Lagen 18a, 18b dienen als Verstärkung des Traggriffteils 13 sowie der Verstärkung der Bereiche 32, 33 zwischen der ersten Naht 14 und der zweiten Naht 15 und zwischen der ersten Naht 14 und der dritten Naht 16.
  • Die Verpackungshülle 26, die erste äußere Lage 17a und die zweite äußere Lage 17b sind aus einem weiteren einteiligen Folienzuschnitt 28 gebildet. Der Folienzuschnitt 27 der ersten inneren Lage 18a und der zweiten inneren Lage 18b ist an den Folienzuschnitt 28 der Verpackungshülle 26, der ersten äußeren Lage 17a und der zweiten äußeren Lage 17b angeschmiegt ausgebildet. Beide Folienzuschnitte 27, 28 weisen jeweils eine Faltstelle 27a, 28a im Bereich des Traggriffteils 13 auf, die den entferntesten Punkt des jeweiligen Folienzuschnitts 27, 28 vom zweiten Endbereich 11 darstellt. An der jeweiligen Faltstelle 27a, 28a des Folienzuschnitts 27, 28 geht die erste äußere Lage 18a in die zweite äußere Lage bzw. die erste innere Lage 18a in die zweite innere Lage 18b über. Die Faltstelle 27a des Folienzuschnitts 27 fällt annähernd mit der Faltstelle 28a des Folienzuschnitts 28 zusammen.
  • Die erste Naht 14 fügt die erste äußere Lage 17a, die zweite äußere Lage 17b, die erste innere Lage 18a und die zweite innere Lage 18b zusammen, während die zweite Naht 15 die erste äußere Lage 17a und die erste innere Lage 18a und die dritte Naht 16 die zweite äußere Lage 17b und die zweite äußere Lage 18b zusammenfügt.
  • Im Bereich 32 zwischen der ersten Naht 14 und der zweiten Naht 15 weist die Deckenwand 31 der Beutelverpackung 100 die erste äußere Lage 17a und die erste innere Lage 18a auf. Im Bereich 33 zwischen der ersten Naht 14 und der dritten Naht 16 umfasst die Deckenwand hingegen die zweite äußere Lage 17b und die zweite innere Lage 18b. Somit ist die Deckenwand 31 der Beutelverpackung 100 im Bereich 32 zwischen der ersten Naht 14 und der zweiten Naht 15 und im Bereich 33 zwischen der ersten Naht 14 und der dritten Naht 16 jeweils zweilagig und damit die Beutelverpackung 100 vierlagig ausgebildet. Außerhalb dieser Bereiche 32, 33 bis auf einen Überstand 34 ist die Deckenwand 31 einlagig und die Beutelverpackung 100 somit zweilagig ausgebildet.
  • Die erste äußere Lage 17a, die zweite äußere Lage 17b, die erste innere Lage 18a und die zweite innere Lage 18b erfahren im gefüllten Zustand der Beutelverpackung 100 eine große Winkeländerung in ihrem Verlauf im Bereich der ersten Naht 14 bzw. in den Bereichen 32, 33 zwischen der ersten Naht 14 und der zweiten Naht 15 und zwischen der ersten Naht 14 und der dritten Naht 16. An der zweiten Naht 15 und an der dritten Naht 16, an denen die zweilagig ausgebildete Deckenwand 31 in eine einlagige ausgebildete Deckenwand 31 übergeht, findet jedoch nur ein geringfügige Winkeländerung im Verlauf der Lagen 17a, 17b statt.
  • 3 zeigt den Querschnitt einer weiteren erfindungsgemäßen Beutelverpackung 100, die bis auf die nachstehenden Unterschiede analog zur Beutelverpackung 100 der 1a oder 1b und 2 ausgebildet ist. Die erste äußere Lage 17a und die zweite äußere Lage 17b sind aus einem einteiligen Folienzuschnitt 28 gebildet, der sich im Wesentlichen ausschließlich über das gesamte Traggriffteil 13, über den Bereich 32 zwischen der ersten Naht 14 und der zweiten Naht 15 und über den Bereich 33 zwischen der ersten Naht 14 und der dritten Naht 16 erstreckt. Außerhalb dieser Bereiche weist die Beutelverpackung 100 bis auf einen Überstand 34 jenseits der zweiten Naht 15 und der dritten Naht 16 keine äußeren Lagen 17a, 17b auf. In diesem Ausführungsbeispiel fungieren die äußeren Lagen 18a, 18b als Verstärkung des Traggriffteils 13 und als Verstärkung der Bereiche 32, 33 zwischen der ersten Naht 14 und der zweiten Naht 15 und zwischen der ersten Naht 14 und der dritten Naht 16. Die erste innere Lage 17a, die zweite innere Lage 17b und die Verpackungshülle 26 sind ebenso aus einem einteiligen Folienzuschnitt 27 gebildet.
  • In 4 ist der Querschnitt einer weiteren Beutelverpackung 100 gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt, die bis auf die im Folgenden erläuterten Unterschiede analog zur Beutelverpackung 100 nach der 3 ausgebildet ist. Im Gegensatz zur Beutelverpackung 100 nach 3 erstrecken sich die erste innere Lage 18a und die zweite innere Lage 18b nur über einen Teil des ersten Endbereichs 10. Dieser Teil umfasst den gesamten Bereich 32 zwischen der ersten Naht 14 und der zweiten Naht 15, den gesamten Bereich zwischen der ersten Naht 14 und der dritten Naht 16 sowie einen Bereich des Traggriffteils 13, der sich an die erste Naht 14 anschließt und dessen Länge weniger als 50 Prozent der Breite des Traggriffteils ausmacht. Die Faltstelle 27a des Folienzuschnitts 27 fällt nicht mehr mit der Faltstelle des Folienzuschnitts 28 zusammen.
  • 5 zeigt den Querschnitt einer erfindungsgemäßen Beutelverpackung 100, die im Wesentlichen analog zur Beutelverpackung 100 nach 2 ausgebildet ist. Der einzige Unterschied zur Beutelverpackung 100 gemäß 2 liegt darin, dass sich die erste innere Lage 18a und die zweite innere Lage 18b nur über einen Teil des ersten Endbereichs 10 erstrecken. Dieser Teil umfasst den gesamten Bereich 32 zwischen der ersten Naht 14 und der zweiten Naht 15, den gesamten Bereich zwischen der ersten Naht 14 und der dritten Naht 16 sowie einen Bereich des Traggriffteils 13, der sich an die erste Naht 14 anschließt und dessen Länge weniger als 50 Prozent der Breite des Traggriffteils ausmacht. Die Faltstelle 27a des Folienzuschnitts 27 fällt nicht mehr mit der Faltstelle des Folienzuschnitts 28 zusammen.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Beutelverpackung
    10
    erster Endbereich
    11
    zweiter Endbereich
    12
    Gutinnenraum
    13
    Traggriffteil
    14
    erste Naht
    15
    zweite Naht
    16
    dritte Naht
    17a, 17b
    äußere Lagen
    18a, 18b
    innere Lagen
    19
    Abstand der zweiten Naht zur ersten Naht
    20
    Abstand der dritten Naht zur ersten Naht
    21a
    Länge der Verpackungshülle
    21b
    Breite der Verpackungshülle
    21c
    Tiefe der Verpackungshülle
    22
    Vorderwand
    23
    Rückwand
    24
    erste Flankenwand
    25
    zweite Flankenwand
    26
    Verpackungshülle
    27, 28
    einteiliger Folienzuschnitt
    27a, 28a
    Faltstellen des Folienzuschnitts
    29
    Griffausnehmung des Traggriffteils
    30
    Bodenwand
    31
    Deckenwand
    32
    Bereich der Deckenwand zwischen der ersten Naht und der zweiten Naht
    33
    Bereich der Deckenwand zwischen der ersten Naht und der dritten Naht
    34
    Überstand
    35
    Breite des Traggriffteils
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 3240420 A [0003]

Claims (18)

  1. Beutelverpackung (100) für Packgut, wobei die Beutelverpackung (100) einen ersten Endbereich (10), einen zweiten Endbereich (11) und einen Gutinnenraum (12) zur Aufnahme von Packgut aufweist, wobei die Beutelverpackung im ersten Endbereich (10) ein Traggriffteil (13) und eine den Gutinnenraum (12) begrenzende erste Naht (14) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Beutelverpackung (100) im ersten Endbereich (10) zusätzlich zur ersten Naht (14) eine zweite Naht (15) und eine dritte Naht (16) aufweist, wobei die zweite Naht (15) und die dritte Naht (16) jeweils im Wesentlichen parallel zur ersten Naht (14) ausgebildet sind.
  2. Beutelverpackung (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Naht (15) und die dritte Naht (16) jeweils neben der ersten Naht (14) und beabstandet zur ersten Naht (14) angeordnet sind.
  3. Beutelverpackung (100) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Naht (15) und die dritte Naht (16) jeweils einen Abstand (19, 20) zur ersten Naht (14) aufweisen, wobei die Abstände (19, 20) jeweils einen Wert zwischen 5 cm und 0,1 cm, bevorzugterweise zwischen 1 cm und 0,2 cm, ferner bevorzugt zwischen 0,8 cm und 0,4 cm, aufweisen.
  4. Beutelverpackung (100) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (19) der zweiten Naht (15) zur ersten Naht (14) im Wesentlichen gleich groß ist wie der Abstand (20) der dritten Naht (16) zur ersten Naht (14).
  5. Beutelverpackung (100) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Naht (15) und die dritte Naht (16) im Vergleich zur ersten Naht (14) jeweils näher am zweiten Endbereich (11) der Beutelverpackung (100) angeordnet sind.
  6. Beutelverpackung (100) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Beutelverpackung (100) im ersten Endbereich (11) mindestens vier Lagen (17a, 17b, 18a, 18b) aufweist, wobei die vier Lagen (17a, 17b, 18a, 18b) im Wesentlichen im gesamten ersten Endbereich oder in einem Teil des ersten Endbereichs (10) ausgebildet sind.
  7. Beutelverpackung (100) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Beutelverpackung (100) zumindest im Bereich (32) zwischen der ersten Naht (14) und der zweiten Naht (15) und im Bereich (33) zwischen der ersten Naht (14) und der dritte Naht (16) mindestens vier Lagen (17a, 17b, 18a, 18b) aufweist.
  8. Beutelverpackung (100) nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Naht (14) mehr Lagen miteinander zusammenfügt als jeweils die zweite Naht (15) und die dritte Naht (16).
  9. Beutelverpackung (100) nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens vier Lagen (17a, 17b, 18a 18b) eine erste äußere Lage (17a), eine zweite äußere Lage (17b), eine erste innere Lage (18a) und eine zweite innere Lage (18b) umfassen, wobei die erste Naht (14) die erste äußere Lage (17a), die zweite äußere Lage (17b), die erste innere Lage (18a) und die zweite innere Lage (18b) zusammenfügt.
  10. Beutelverpackung (100) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die erste innere Lage (18a) und die zweite innere Lage (18b) oder die erste äußere Lage (17a) und die zweite äußere Lage (17b) aus einem einteiligen Folienzuschnitt (27) gebildet sind.
  11. Beutelverpackung (100) nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Naht (15) und die dritte Naht (16) jeweils eine äußere Lage (17a, 17b) mit mindestens einer inneren Lage (18a, 18b) zusammenfügt.
  12. Beutelverpackung (100) nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Naht (15) und die dritte Naht (16) jeweils eine äußere Lage (17a, 17b) mit genau einer inneren Lage (18a, 18b) zusammenfügt.
  13. Beutelverpackung (100) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Beutelverpackung (100) eine Verpackungshülle (26) umfasst, wobei die Verpackungshülle (26) den Gutinnenraum (12) der Beutelverpackung (100) definiert.
  14. Beutelverpackung (100) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Verpackungshülle (26) eine Deckenwand (31) umfasst, wobei die Deckenwand (31) im Bereich (32) zwischen der ersten Naht (14) und der zweiten Naht (15) und im Bereich (33) zwischen der ersten Naht (14) und der dritten Naht (16) jeweils zweilagig ausgebildet ist, und wobei die Deckenwand (31) außerhalb der Bereiche (32, 33) zwischen der ersten Naht (14) und der zweiten Naht (15) und der ersten Naht (14) und der dritten Naht (16) im Wesentlichen einlagig ausgebildet ist.
  15. Beutelverpackung nach Anspruch 9 und einem der Ansprüche 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Verpackungshülle (26), die erste äußere Lage (17a) und die zweite äußeren Lage (17b) oder die Verpackungshülle (26), die erste innere Lage (18a) und die zweite innere Lage (18b) aus einem einteiligen Folienzuschnitt (28) gebildet sind.
  16. Beutelverpackung (100) nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Verpackungshülle (26) eine Länge (21a) und eine Breite (21b) aufweist, wobei die erste Naht (14), die zweite Naht (15) und die dritte Naht (16) jeweils durchgängig entlang der gesamten Länge (21a) der Verpackungshülle (26) ausgebildet sind.
  17. Beutelverpackung (100) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Beutelverpackung (100) Kunststofffolie, insbesondere thermoplastische Kunststofffolie, umfasst.
  18. Verfahren zur Herstellung einer Beutelverpackung (100), umfassend einen eine erste äußere Lage (17a), eine zweite äußere Lage (17b), eine erste innere Lage (18a) und eine zweite innere Lage (18b) aufweisenden ersten Endbereich (10), wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: • Zusammenfügen der ersten äußeren Lage (17a), der zweiten äußeren Lage (17b), der ersten inneren Lage (18a) und der zweiten inneren Lage (18b) in einer ersten Naht (14), • Zusammenfügen der ersten äußeren Lage (17a) und der ersten inneren Lage (18a) in einer zweiten Naht (15), und • Zusammenfügen der zweiten äußeren Lage (17b) und der zweiten inneren Lage (18b) in einer dritten Naht (16).
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