DE102014114042A1 - Verpackung mit einem darin angeordneten medizinischen Instrument - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Verpackung mit einem darin angeordneten medizinischen Instrument mit einem länglichen, flexiblen Fortsatz 11, insbesondere zum Einführen in einen Instrumentierkanal eines Endoskops, mit einer distal anzuwendenden Spitze 13 und einem proximal zu haltenden Bereich 15, wobei der längliche Fortsatz 11 in der Verpackung 9 in Form wenigstens einer 8-förmigen oder mäanderförmigen Schlinge 25, 27, 29 angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verpackung mit einem darin angeordneten medizinischen Instrument. Derartige in einer Verpackung befindliche medizinische Instrumente finden beispielsweise auf dem Gebiet der Endoskopie Anwendung.
  • Während einer Endoskopie werden häufig diagnostische oder therapeutische Prozeduren durchgeführt. Nachdem ein Endoskop bzw. dessen Endoskopschaft in einen Patienten eingeführt wurde, können die benötigten Instrumente durch den Instrumentierkanal des Endoskops ebenfalls in den Patienten eingeführt werden. Beispielsweise können zu Zwecken der Diagnostik mit einer durch den Instrumentierkanal eingeführten Biopsiezange Gewebeproben entnommen werden oder zu Zwecken der Therapie mit einer durch den Instrumentierkanal eingeführten Polypektomieschlinge Polypen abgetragen bzw. elektrochirurgisch abgetrennt werden.
  • Derartige Maßnahmen erfordern jedoch eine endoskopierende Person (Endoskopiker), die die Prozedur ausführt und eine Assistenzperson (Endoskopie-Assistenz), die – unter anderem – die benötigten Instrumente herbeiholt, anreicht und bedient. Der Endoskopiker kann das Instrument meist nicht selbst bedienen, d.h. den Griff betätigen, der die gewünschten Funktionen des Instrumentes wie Öffnen und Schließen einer Polypektomieschlinge, ermöglicht, da er beide Hände immer wieder für die Bedienung des Endoskops benötigt und zudem das Instrument mit einer Hand in Längsrichtung auf die Läsion ausrichten muss.
  • Allerdings entscheidet sich, welches Instrument für den jeweiligen Patienten benötigt wird, sehr oft erst je nach Befund bei der Endoskopie, so dass der Endoskopiker erst nach einem Befund das geeignete Instrument anfordert.
  • Von der Assistenz wird daraufhin das Instrument von einem Tischchen, auf dem es mit verschiedenen anderen schon bereitliegen kann oder, wenn dies nicht der Fall ist, aus einem Schrank etc. geholt. Das Instrument befindet sich in einer sterilen Verpackung, meist eine Tüte, die geöffnet (aufgerissen) werden muss. Das Instrument ist meist kreisförmig aufgerollt in der Tüte, gelegentlich in Form gehalten durch einen Karton mit Befestigungselementen oder eingelegt in ein tiefgezogenes Kunststoff-Aufnahmeteil o.ä.. Das entnommene Instrument muss dann aus dem zusammengerollten in einen möglichst gestreckten Zustand gebracht werden. Es soll dabei nicht bis zum Boden durchhängen. Dazu müssen die langen Instrumente bei Längen von beispielweise 180–230 cm 1–2-fach gefaltet gehalten werden, immer so, dass das Instrument nicht durch Bodenkontakt kontaminiert wird. Das vordere Ende des Instrumentes wird dem Endoskopiker angereicht, damit es in den Instrumentierkanal des Endoskops einführt werden kann. Das hintere Ende des Instruments mit dem Bedienungselement (Griff) wird von der Assistenz gehalten. Nicht selten verschlingt sich das Instrument, wenn es aus dem zusammengerollten in einen weitgehend begradigten Zustand gebracht wird, und kann dann, wenn die Verschlingung nicht entwirrt wird, nicht weiter eingeführt werden.
  • Diese beschriebenen, von der Assistenz zur Vorbereitung der endoskopischen Prozedur ausgeführten Handlungen (Abfolge von vorbereitenden Aktionen) werden im Folgenden als Setup (Rüstzeit) bezeichnet. Während des Setups wartet der Endoskopiker nachteiligerweise mehr oder wenig untätig. Die Setup-Zeit summiert sich, wenn nacheinander mehrere endoskopische Aktionen ausgeführt werden müssen, beispielsweise zuerst eine Gewebe-Entnahme mit einer Biopsie-Zange, dann eine Abtragung eines Polypen mit einer Schlinge, dann eventuell Blutstillungs-Maßnahmen, wenn es bei der Polypektomie zu einer Blutung kommt. Werden bei einer endoskopischen Prozedur mehrere Instrumente benötigt, was nicht selten vorkommt, addiert sich die Setup-Zeit zu einer Gesamtzeit, die als Wartezeit für den Endoskopiker nachteilig und lästig ist und den raschen und effektiven Fortgang der endoskopischen Prozedur verzögert. Besonders unangenehm ist dies bei einer Blutung, weil das während der Wartezeit austretende Blut die endoskopische Übersicht verschlechtert.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die vorgenannten Nachteile zu vermeiden und ein in einer Verpackung speziell angeordnetes medizinisches Instrument zu schaffen, das die Setup-Zeit stark verkürzt oder gar beseitigt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Verpackung mit einem darin angeordneten medizinischen Instrument mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Nach der Erfindung ist ein länglicher, flexibler Fortsatz, beispielsweise ein Schaft, Kanal, Tubus, Führungsdraht oder Draht, des medizinischen Instruments in 8-förmigen oder mäanderförmigen Schlingen oder Schlaufen oder einer Mischform hiervon in der Verpackung angeordnet. Eine 8-förmige Schlinge umfasst im Sinne der Erfindung hierbei selbstverständlich auch 8-ähnliche Formen, ebenso wie eine mäanderförmiger Schlinge in waagrechter wie senkrechter Richtung gespreizt oder komprimiert ausgebildet sein kann. Ein derartiges medizinisches Instrument, wie es in den unterschiedlichsten Bereichen der Endoskopie (Koloskopie, Gastroskopie, Bronchoskopie, Urologie, etc.) eingesetzt wird, beispielsweise eine Biopsiezange, Polypektomieschlinge, Blutstillungssonde mit Injektionsnadel und eine Clip-Sonde, dient vorzugsweise einem Einsetzen in einen Instrumentierkanal eines bereits (mit seinem Schaft) in einen Patienten eingeführten Endoskops. Durch die vorgenannte Anordnung kann vorteilhafterweise ein Verdrehen (in Längsrichtung bzw. innerhalb der Schlingenebene gesehen) des länglichen Fortsatzes vermieden werden.
  • Die Verpackung umschließt im geschlossenen Zustand das medizinische Gerät vorzugsweise gasdicht, insbesondere steril, so dass eine Kontamination des vorzugsweise sterilen Gerätes vermieden werden kann. Hierzu kann die Verpackung als Einwegverpackung ausgebildet sein und im Falle einer sterilen Verpackung einen Verschlussbereich (beispielsweise in Form einer Aufreißnaht, eines aufgeklebten Klebestreifens, der selbst zum Öffnen abgerissen wird, und eines Klebestreifens, der mit einem innenliegenden Faden aufgerissen, d.h. durchtrennt wird) aufweisen, welcher vor dem Öffnen gasdicht verschlossen ist. Selbstverständlich ist es aber auch denkbar, den Verschlussbereich wiederverschließbar, beispielsweise in Form ineinander dichtend greifender Dichtlippen auszubilden und ein medizinisches Gerät nach einer Anwendung und Reinigung darin in vorstehend beschriebener Weise anzuordnen.
  • Das medizinische Gerät, insbesondere dessen länglicher, flexibler Fortsatz kann aus der Verpackung herausgezogen werden, indem – nach dem Öffnen der Verpackung – ein Ende, vorzugsweise das Instrument an seiner distal anzuwendenden Spitze, mit einer Hand gegriffen wird und vorzugsweise im Wesentlichen parallel zur Verpackungsebene herausgezogen wird. Indem jede im Wesentlichen kreisförmige Teilschlinge einer 8-förmigen Schlinge zur jeweils anderen Teilschlinge beim Herausziehen eine gegenläufige Drehung (in Längsrichtung des länglichen Fortsatzes) aufweist, hebt sich beim Herausziehen einer 8-förmigen Schlinge die Verdrehung auf, so dass der längliche Fortsatz ohne jede Verdrehung bzw. Torsionsspannung oder Torsionsmoment vorliegt. Ebenso tritt bei entsprechender Entnahme eines in wenigstens einer mäanderförmigen Welle bzw. Schlinge angeordneten Instruments am länglichen Fortsatz keine Verdrehung bzw. Torsionsspannung oder Torsionsmoment auf.
  • In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung wird das Instrument nicht auf einmal insgesamt aus der Verpackung entnommen, sondern durch eine Öffnung mit einem Ende voran in einer zur Öffnungsrichtung des Verschlussbereiches, insbesondere Längs- oder Querrichtung der Verpackung, unterschiedlichen Richtung (Herauszieh-Achse), vorzugsweise in einem möglichst großen Winkel (insbesondere senkrecht) hierzu, konsekutiv herausgezogen. Das andere Ende, insbesondere ein proximal zu haltender Bereich, beispielsweise ein (Bedien-)Griff, verbleibt hierbei zumindest im Wesentlichen ortsfest in der Verpackung, bis er als letzter Bereich des Instruments herausgezogen wird. Auf diese Weise ist es ohne weiteres möglich, das Instrument einhändig aus der Verpackung zu entnehmen, wobei die Verpackung durch Eigengewicht und Massenträgheit diese Entnahme unterstützt. Zudem kann die Verpackung in einem Halter, Ständer, Fach o.ä. in ihren Freiheitsgraden zumindest in Entnahmerichtung fixiert sein, um die einhändige Entnahme weiter zu erleichtern. Die konsekutive Freisetzung verhindert vorteilhafterweise auch, dass das Instrument bis zum Boden durchhängt und kontaminiert wird.
  • Aber auch wenn das Instrument insgesamt (Entnahme im Zustand mit 8-förmigen oder mäanderförmigen Schlingen) entnommen wird, bietet die Erfindung den Vorteil, dass während eines Auflösens der Schlingen das Instrument, insbesondere dessen länglicher, flexibler Fortsatz, nicht in sich verdreht und ohne Knotenbildung vorliegt. Zeit, die ansonsten von einem Bedienpersonal, insbesondere Endoskopie-Assistenz, aufgewendet werden muss, um das Instrument zu entwirren oder auszudrehen, um ein Torsionsmoment aufzulösen und etwaige Verschlingung oder gar Knoten zu lösen, um eine sicher Verwendung des medizinischen Instruments zu ermöglichen, ist damit vorteilhafterweise nicht mehr erforderlich.
  • Das erfindungsgemäße in einer Verpackung angeordnete Instrument kann daher schneller (und vorzugsweise einhändig und Boden-kontaminationsfrei) als herkömmlich verpackte Instrumente angewendet werden.
  • In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung sind mehrere Schlingen nacheinander lagerichtig nach dem LIFO-Prinzip entnehmbar angeordnet. Eine derartige Anordnung kann bereits durch die Lage in der Verpackung gewährleistet werden. Indem jede 8-förmige (oder mäanderförmige) Schlinge das flexible Material entgegen seiner entspannten Lage beugt, liegen die Schlingen mit einer in Schlingenebene (radial) nach außen wirkenden Vorspannung vor. Hierdurch wird jede Schlinge zumindest in einem Abschnitt gegen eine Innenwandung der Verpackung gedrückt, so dass ein Übergreifen unterschiedlicher Schlingen zumindest in diesem Bereich verhindert wird und damit das Risiko einer Verschlingung oder gar Knotenbildung verringert oder vermieden werden kann. Das LIFO (last in first out) Prinzip bedeutet im Sinne der Erfindung, dass die zuerst zu entnehmende Schlinge (bei zur – Schlingenebene gesehen – vertikaler Ordnung) eine äußere Schlinge (oben oder unten liegend) ist und nach und nach die nachfolgenden benachbarten Schlingen bis zur letzten gegenüberliegenden äußeren Schlinge (unten oder oben liegend) entnommen werden. Im Falle einer horizontalen (Zu-)Ordnung bedeutet dies, dass die Schlingen von innen nach außen (oder von außen nach innen) konsekutiv entnommen werden. Auch wenn die Schlingen beim Verpacken eben in dieser Reihenfolge (LIFO) in bevorzugter Weise gelegt werden, ist dies hierfür nicht zwingend. Beispielsweise ist es auch denkbar, dass das Instrument von einer Verpackungsvorrichtung zuerst in Schlingen mit etwaigen Halteelementen gelegt wird und erst danach eine Verpackung um das derart angeordnete Instrument herum verschweißt wird.
  • In besonders bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung sind aufeinander oder ineinander liegende Schlingen in ihrer Reihenfolge mittels wenigstens eines Halteelements (beispielsweise feste oder elastische Klammer, Bügel, Fächerkammer, Lasche, Tasche oder Fach, Profil an der Verpackungsinnenwandung etc.) vertikal oder horizontal zur Schlingenebene (mit einer radial nach innen gerichteten Öffnung) herausziehbar fixiert. Hierdurch wird das Risiko einer Verschlingung oder gar Knotenbildung weiter verringert oder gar gänzlich vermieden. Das Halteelement oder die Halteelemente können innerhalb der Verpackung in beliebiger Größe (der Abdeckung der Schlinge) an beliebiger Stelle, vorzugsweise im unteren und oberen Bereich der 8-förmigen Schlingen, insbesondere im Haltebereich (oder Griff) des Instruments und gegenüberliegend angeordnet sein. Das wenigstens eine Halteelement kann auch als Teil eines Griffes des medizinischen Instruments ausgebildet sein. Beispielsweise kann eine Klammer o.ä. am Griff aufgesetzt oder im Griffteil, beispielsweise auch als ein Schlitz im Gehäuse (per Spritzguss, Fräsung, etc.), ausgebildet sein. Selbstverständlich ist es auch denkbar, vorgenanntes Halteelement in eine Verpackung zu integrieren. Die Verpackung kann hierzu beispielsweise entsprechende Bereiche aufweisen, in welchen der Abstand der Verpackungswände (im verpackten – also gegebenenfalls gestreckten – Zustand) auf ein Maß kleiner als der doppelte Durchmesser des länglichen Fortsatzes begrenzt ist. Selbstverständlich ist es auch denkbar, das wenigstens eine Halteelement auch auf einer in der Verpackung enthaltenen Verstärkung, wie beispielsweise ein Karton, eine Flachstange, etc. anzubringen.
  • In einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist die erleichterte Entnahme, insbesondere einhändige Entnahme des medizinischen Instruments aus der Verpackung unabhängig von der vorstehend 8-förmigen und/oder mäanferförmigen Schlingenlegung allein durch Vorsehen wenigstens eines Halteelements ermöglicht. So ist es auch denkbar, bei einem beliebig in Radien, Krümmungen, etc. in einer Verpackung in Schlingen angeordnetes Instrument (insbesondere in kreis- oder spiralförmiger Anordnung) die vorstehend erläuterte auch in dieser Ausgestaltung entsprechend geltende horizontale oder vertikale gewünschte Reihenfolge bei der Entnahme allein dadurch zu gewährleisten, dass wenigstens ein entsprechendes (vorstehend und nachfolgend anhand von andere Ausführungsbeispielen erläutertes) Haltelement zur vertikalen und/oder horizontalen (Zu-)Ordnung der Schlingen zueinander vorgesehen ist. In jedem Fall wird auch in dieser Ausgestaltung eine Verschlingung oder gar Verknotung verhindert, da ein Über- und Durchgreifen von (gebildeten) Schlingen (wie nachfolgend für Teilschlingen beschrieben) durch wenigstens ein entsprechendes Halteelement (beispielsweise feste oder elastische Klammer, Bügel, Fächerkammer, Lasche, Tasche oder Fach, Profil an der Verpackungsinnenwandung, etc.) vermieden wird. Eine auftretende Torsion kann in diesem Fall durch Verdrehen des herausgezogenen Bereiches des länglichen Fortsatzes (oder der Verpackung) ausgeglichen werden und/oder zumindest teilweise als Torsionsspannung in dem länglichen Fortsatz verbleiben.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind mehrere 8-förmige Schlingen in fester Reihenfolge im Wesentlichen koplanar zueinander und vorzugsweise übereinander in nahezu gleichen Radien und Abmessungen (im Wesentlichen fluchtend) angeordnet. Hierdurch kann vorteilhafterweise eine Raum sparende Verpackung mit darin angeordnetem Instrument erreicht werden.
  • In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung weist die Verpackung im Bereich der Spitze des Instruments einen Verschlussbereich, beispielsweise in Form einer Aufreißkante, o.ä. auf, aus dessen Öffnung nach einem Öffnen des Verschlussbereiches die Spitze entnommen werden kann. Hierbei kann das medizinische Gerät vorteilhafterweise derart angeordnet sein, dass die Spitze bzw. der Spitzenbereich aufgrund der Vorspannung aus dem (von Hand, vorteilhafterweise ebenfalls einhändig betätigbar) geöffneten Verschlussbereich herausdringt. Selbstverständlich ist statt einem Herausdringen oder gar Herausschnellen der Spitze selbst auch denkbar, dass die Spitze, beispielweise in ein Loch im Karton eingesteckt, zunächst noch in der Verpackung bleibt und nur ein kleiner, insbesondere 5–10 cm langer, an die Spitze anschließender, Abschnitt bogenförmig hervorragt. Zudem ist es möglich, dass statt einem Heraus- oder Hervorragen der Spitzenbereich nahe am Öffnungsende der Verpackung so fixiert ist, dass er, ohne Überlagerung von anderen Schlingen, nach Öffnung der Verpackung leicht gefasst und herausgezogen werden kann.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist die Verpackung an ihrer Außenfläche einen Aufnahmebereich, beispielsweise in Form einer (aufgeschweißten) Lasche, Tasche oder wenigstens eine Öse auf, um in einer Halterung (eingreifendes, beispielsweise haken-, bügel-, blattförmiges Halteelement) aufgenommen zu werden, wobei insbesondere eine nach unten offene Tasche, Öse, etc. auf ein eingreifendes Element von oben aufgesteckt wird. Hierdurch wird auf einfache Weise eine in ihren Freiheitsgraden, wenigstens in Richtung der Entnahme, fixierte Halterung für eine vorzugsweise einhändige Entnahme des Instruments ermöglicht.
  • Als in Richtung der Entnahme fixierende Halterung der Verpackung kann erfindungsgemäß auch eine Haltevorrichtung verwendet werden, welche mehrere zueinander versetzte Fächer aufweist und die jeweiligen Verschlussbereiche der Verpackungen ohne Überlappung auch in fixierter Lage frei zugänglich hält.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann bei einem medizinischen Instrument mit Griff zwischen länglicher Fortsetzung, insbesondere Tubus, und Griff ein stufenloser, insbesondere konischer Übergang vorgesehen sein. Hierdurch kann ein Hängenbleiben des Griffs (beispielsweise an der oberen Tasche/Lasche oder am Öffnungsschlitz) beim Herausziehen aus der Verpackung vermieden werden. Ebenso kann auch der Griffbereich selbst entsprechend stufenlos ausgebildet sein.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine beispielhafte, schematische Darstellung eines konventionell gewickelten medizinischen Instruments,
  • 2 eine beispielhafte, schematische Darstellung eines konventionell gewickelten medizinischen Instruments in gestreckter Lage (nach Entnahme),
  • 3 eine beispielhafte, schematische Darstellung eines in 8-förmigen Schlingen angeordneten medizinischen Instruments,
  • 4 eine beispielhafte schematische Darstellung eines in die Länge gestreckten (auseinandergezogenen bzw. entnommenen), erfindungsgemäß angeordneten medizinischen Instruments,
  • 5 eine beispielhafte, schematische Darstellung eines in mäanderförmigen Schlingen angeordneten medizinischen Instruments,
  • 6 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäß angeordneten medizinischen Instruments,
  • 7 eine Draufsicht eines vergrößerten Details der in 6 dargestellten rechten Beutelhälfte,
  • 8 eine Draufsicht eines Details nach 7 mit geöffnetem Verschlussbereich,
  • 9 eine Draufsicht eines vergrößerten Details der in 6 dargestellten linken Beutelhälfte,
  • 10 eine perspektivische Ansicht eines vergrößerten Details des in 9 dargestellten Verpackungsinhalts ohne Beutel,
  • 11 eine perspektivische Ansicht des Verpackungsinhalts nach 10 mit aufgeklappter Fächerkammer,
  • 12 eine erste Variante einer Ausführungsform mit horizontaler Anordnung,
  • 13 eine zweite Variante einer Ausführungsform mit horizontaler Anordnung, und
  • 14 eine Schnittansicht entlang der Schnittlinie A-A in 13.
  • Anhand der prinzipiellen Darstellung in 1 und 2 mit einem Band 1 und einer an seiner Oberseite angebrachten Markierungslinie 3 wird erläutert, wie ein aus einer Verpackung entnommenes medizinisches Instrument bzw. dessen länglicher Fortsatz, insbesondere Tubus, sich bei der Entnahme verdreht. Dieses Verdrehen oder Verdrillen entsteht, wenn ein in herkömmlicher kreisförmiger oder spiralförmiger Weise in einer Verpackung, meist ein Beutel aus Kunststofffolie, befindliches medizinisches Instrument entnommen bzw. von seiner in 1 dargestellten komprimierten spiralförmigen Anordnung in eine in 2 dargestellte gestreckte Lage gebracht wird, insbesondere wenn das Instrument hierfür an seiner Spitze angefasst wird, ohne dass sich dessen Ende frei ausdrehen kann. Eine derartige Verdrehung ist aber für die Anwendung des medizinischen Instruments – beispielsweise unerwünschte Torsionsmomente, etc. – nachteilig, so dass ein Ausdrehen des Instruments erforderlich ist. Zudem ist das Risiko einer Knotenbildung bei der Entnahme hoch, wobei für eine Verwendung des Instruments die gebildete Verknotung erst zeitaufwändig aufgelöst werden muss, um das Instrument in eine anwendungsgerechte Form zu bringen.
  • Anhand der prinzipiellen Darstellung mit dem Band 1 in 3 bis 5 wird erläutert, wie die erfindungsgemäße Anordnung eines medizinischen Instruments in einer Verpackung wirkt.
  • Ist das Band 1, wie in 3 dargestellt, in seiner komprimierten Form in 8-förmigen Schlingen angeordnet, so kann das Band 1 insbesondere durch einfaches Ziehen in eine in 4 dargestellte Lage überführt werden, die keinerlei Verdrehung aufweist. Entsprechend ist hier die Linie 3 durchgehend nach oben gewandt. Ein Ausdrehen des Bandes 1 ist hierbei nicht erforderlich. Entsprechend kann selbst bei einer einhändigen Entnahme durch Ziehen an einem Ende des Bandes 1 (in beliebiger Richtung) diese komprimierte Anordnung unproblematisch aufgelöst werden, selbst wenn das andere Ende des Bandes 1 zumindest zeitweise fixiert ist. Bei Entnahme einer kompletten 8-förmigen Schlinge wird hierbei durch den gegenläufigen Drehsinn der beiden Teilschlingen jegliche Torsion aufgehoben.
  • Auch bei einer in 5 beispielhaft dargestellten mäanderförmigen Anordnung des Bandes 1 ergibt sich bei einem Auflösen dieser Anordnung die in 4 dargestellte gestreckte Lage ohne jegliche Verdrehung, selbst wenn die Mäanderform durch vorzugsweise einhändiges Ziehen an einem Ende des Bandes 1 (in beliebiger Richtung) aufgelöst und das andere Ende des Bandes 1 zeitweise oder über den gesamten Streckungs- bzw. Entnahmevorgang fixiert bleibt. Selbstverständlich sind auch andere, insbesondere nicht gleichförmig geordnete Schlingen ohne gemeinsamen Mittelpunkt und/oder Schlingen unterschiedlicher Radien von der mäanderförmigen Anordnung im Sinne der Erfindung umfasst.
  • Bei einem medizinischen Instrument, welches in das Körperinnere eines Patienten eingeführt wird, ist aus nahe liegenden Gründen eine Kontamination zu vermeiden. Entsprechend ist es bei einer einhändigen Entnahme vorteilhaft, wenn nicht das gesamte Instrument aus der Verpackung entnommen, sondern mit dem freien Ende voran nach und nach aus der Verpackung herausgezogen und angewendet (vorzugsweise in ein Endoskop eingeführt) wird, während das andere Ende, insbesondere der Griffbereich, zunächst in der Verpackung bleibt. Andernfalls besteht das Risiko, dass bei einhändiger Anwendung das andere Ende auf den Boden fiele (Kontaminationsrisiko).
  • In 6 ist dargestellt, wie ein medizinisches Instrument in Form von mehreren, beispielsweise drei, 8-förmigen Schlingen 25, 27 und 29 (siehe 7) in einer Verpackung in Form eines verschlossenen Beutels 9 entsprechend dem Prinzip nach 3 angeordnet ist. Der längliche, beispielsweise rechteckige Beutel 9, vorzugsweise aus Kunststofffolie, weist dabei in Länge und Breite Abmessungen auf, die der Anordnung von aufeinander gelegten bzw. gestapelten 8-förmigen Schlingen derart entspricht, dass das medizinische Instrument, insbesondere dessen länglicher Fortsatz in Form eines (Einführ-)Tubus 11, nicht über die Maßen beansprucht wird und insbesondere die Radien der Schlingen nicht unerwünscht komprimiert werden.
  • Entsprechend der prinzipiellen Darstellung mehrerer 8-förmiger Schlingen nach 3 weist jede Schlinge 25, 27, 29 eine erste (in 6 rechts liegende) und zweite (in 6 links liegende) im Wesentlichen kreisförmige Teilschlinge auf.
  • Die Wicklung der 8-förmigen Schlingen um einen Mittelfinger 5 (obere bzw. zweite Teilschlinge der jeweiligen 8-förmigen Schlinge) und einen Zeigefinger 7 (untere bzw. erste Teilschlinge der jeweiligen 8-förmigen Schlinge) ist in 3 selbstverständlich nur beispielhaft zu anzusehen, um eine Anordnung des medizinischen Instruments in einer Verpackung in Form von 8-förmigen Schlingen auf einfache Weise zu erläutern. Entsprechend müssen in der Verpackung keine den 5 und 7 äquivalente Elemente, wie Stäbe, Achsen, etc. vorgesehen sein, da die Lage der Schlingen durch die Verpackung selbst – eventuell unterstützt durch Halteelemente – beibehalten wird.
  • Das medizinische Instrument bzw. dessen Tubus 11 (Instrument ohne Griff) weist, wie in 6 bis 8 ersichtlich, als Anfang der ersten Schlinge 25 eine Spitze 13 auf. Diese Spitze 13 liegt in dem Beutel 9 im Bereich eines Verschlussbereiches in Form einer Aufreißkante 21 an der Innenwandung an. Dieser Verschlussbereich kann in dem Beutel an entsprechend gewünschter Stelle, vorzugsweise an den seitlichen Kanten bzw. Rändern, ausgebildet sein.
  • In gleicher Weise wird das Innere des Beutels 9 in Teilabschnitten 37, 39, 41, 43, 45, 47 von den Schlingen 25, 27, 29 kontaktiert. Dieser Kontakt erfolgt – wie in 6 dargestellt – in Teilabschnitten, welche den analogen Uhrzeitstellungen 12 Uhr (Teilabschnitt 41), 3 Uhr (Teilabschnitt 37) und 6 Uhr (Teilabschnitt 39) der jeweiligen ersten Teilschlinge sowie 6 Uhr (Teilabschnitt 45), 9 Uhr (Teilabschnitt 43) und 12 Uhr (Teilabschnitt 47) der jeweiligen zweiten Teilschlinge entsprechen.
  • Da das medizinische Instrument mit einem länglichen, flexiblen Fortsatz ausgebildet ist, welcher in Richtung seiner (im Wesentlichen gestreckten) Grundform vorzugsweise eine definierte (federnde) Rückstellkraft aufweist, erfolgt der Kontakt zwischen den Teilabschnitten 37, 39, 41, 43, 45, 47 der Schlingen 25, 27, 29 und dem Beutelinneren unter (radial nach außen gerichteter) Vorspannung. Entsprechend werden die Schlingen 25, 27, 29 in diesen Abschnitten gegen die Innenwandung bzw. Begrenzung (Kante) gepresst, so dass ein Übergreifen der Schlingen 25, 27, 29 untereinander, insbesondere eine Erstreckung einer ersten Teilschlinge durch eine andere Teilschlinge einer anderen Schlinge, vermieden wird.
  • Bei mangelnder Vorspannung oder zusätzlich zu einer vorhandenen Vorspannung können zudem Halteelemente vorgesehen sein, welche die korrekte Lage der Schlingen 25, 27, 29 zueinander in dem Beutel 9 gewährleisten oder verbessern. Ein Verschlingen/Verwirren oder gar Verknoten der Schlingen wird nach der Erfindung in jedem Fall verhindert. Dies könnte entstehen, wenn eine korrekt oben (bei vertikaler Ordnung) liegende Schlinge oder Teilschlinge eine unten liegende übergreift und dann beim weiteren Herausziehen sich an der unteren Schlinge oder Teilschlinge festzieht. Das Gleiche könnte bei horizontaler Anordnung – beispielsweise verhindert durch Klammer oder Tasche – passieren, wenn die abgewandt vom Außenbereich des Beutels liegende Schlinge, die gerade herausgezogen wird, eine weiter außen gelegene Schlinge übergreift und sich dann an dieser festzieht.
  • Beispielsweise kann – wie in 6 bis 8 dargestellt – eine (in der Ebene der ersten Teilschlingen gesehen) radial nach innen offene Lasche 19 vorgesehen sein, in der ein Teilbereich (rechte Segmente der ersten Teilschlinge der Schlingen 27 und 29) wenigstens einer oder mehrerer Schlingen 25, 27, 29 liegen. Wie aus 7 ersichtlich, liegt hierbei die erste Teilschlinge der Schlinge 27 innerhalb der ersten Teilschlinge der Schlinge 29 und im Wesentlichen innerhalb einer (vorzugsweise geraden) Ebene. Diese Ebene kann im Wesentlichen über die gesamte Abmessung des Beutels 9 durch eine im Vergleich zum Beutelmaterial allenfalls in geringem Maße flexible, verstärkte Wandung, beispielsweise mit Hilfe einer eingeschobenen Trägerplatte 23, beispielsweise eines Kartons, stabilisiert werden.
  • Wird ein Verschlussbereich, beispielsweise eine Aufreißkante 21, vorzugsweise im Bereich der Spitze 13 geöffnet, so kann die Spitze 13 hieraus (vorzugsweise einhändig) entnommen werden. Steht zumindest diese erste Teilschlinge der ersten Schlinge 25 unter einer radial nach außen wirkenden Vorspannung, so springt die Spitze – wie in 8 ersichtlich – vorteilhafterweise aus der Aufreißkante 21 selbsttätig hervor.
  • Statt oder zusätzlich zu einer Lasche 19 kann auch ein Halteelement in Form einer ebenfalls (in der Ebene der zweiten Teilschlingen gesehen) nach innen offenen Fächerkammer 17 (beispielsweise im Bereich der jeweils zweiten Teilschlingen) in dem Beutel 9 vorgesehen sein, um wenigstens einen Teilabschnitt der ersten oder zweiten Teilschlingen aufzunehmen. Diese Fächerkammer 17 kann beispielweise gegenüber der Spitze 13 in dem Beutel angeordnet sein.
  • Vorzugsweise ist die gesamte Schlingenebene oder sind die teilweise koplanar aufeinander liegenden Schlingenebenen im Wesentlichen gerade ausgebildet, wobei selbstverständlich auch eine gekrümmte Ebene, insbesondere im Bereich der Verbindung zwischen erster und zweiter Teilschlinge gekrümmt, denkbar ist. Selbstverständlich kann eine 8-förmige Schlinge (also eine gesamte 8) durch deren Überlappung an der Verbindungsstelle (mittlerer Bereich) zwischen oberer und unterer bzw. erster und zweiter Teilschlinge nicht im mathematischen Sinne insgesamt sondern im technischen Sinne eben nur im Wesentlichen in einer Ebene (Schlingenebene) liegen.
  • Beim Herausziehen werden die in der Lasche 19 und/oder Fächerkammer 17 befindlichen Teilabschnitte der Schlingen 27, 29 nach und nach entnommen, indem sich die Teilabschnitte nach (radial) innen bewegen, wobei die Reihenfolge „erste (zu entnehmende) Schlinge 25 (oben auf der Fächerkammer 17 und oben auf der Lasche 19), zweite Schlinge 27 und dritte Schlinge 29'' selbst dann beibehalten wird, wenn das Instrument einhändig angreifend an seiner Spitze 13 immer weiter aus dem Beutel 9 herausgezogen wird.
  • In besonders einfacher Ausgestaltung kann die Fächerkammer 17 – wie in 9, 10 und 11 dargestellt – als ein wenigstens einmal gefalteter Bogen (rechteckiges) Papier ausgebildet sein, wobei die Faltkante radial nach außen gerichtet ist und im verpackten Zustand beispielsweise an einer Innenkante des Beutels 9 anliegen kann. Hierdurch ergibt sich auf einfache Weise eine radial nach innen offene Fächerkammer 17. Die erste Schlinge 25 bzw. ein Segment (Viertelkreis) deren zweiter Teilschlinge 43 liegt oben auf dem obersten Blatt 31 auf (und damit zwischen Beuteloberseite 10 bzw. -vorderseite und Blatt 31). Das entsprechende Segment der zweiten Schlinge 27 bzw. deren zweiter Teilschlinge liegt zwischen den Blättern 31 und 33. Der Griff 15 liegt dagegen unter dem Blatt 33 (und auf der Trägerplatte 23).
  • Auf diese Weise sind die entsprechenden Segmente der jeweiligen Teilschlingen der Schlingen 25, 27 und 29 vertikal zur Schlingenebene gesehen (und damit zur Zeichnungsebene) voneinander getrennt. Für eine derartige Trennung in vertikaler Richtung reicht es aber auch bereits aus, wenn ein kleinerer – beispielsweise in Form eines dünnen Streifens (bis hin zu einer nahezu punktuellen Abdeckung) – als der dargestellte Bereich in der Fächerkammer lagerichtig (Reihenfolge) vorgehalten wird. Entscheidend ist, dass zumindest in diesem Teilbereich kein Durchgreifen einer Teilschlinge durch eine andere Teilschlinge vorliegt.
  • Ein Herausziehen in unrichtiger Reihenfolge oder gar verknoteter Form wird damit vermieden, selbst wenn andere Bereiche der Teilschlinge sich überlappen oder gar einander durchdringen.
  • Statt einer vertikalen Trennung bzw. Ordnung kann aber auch eine horizontale Ordnung (planar oder koplanar zur Schlingenebene), wie am Beispiel der Lasche 19 gezeigt vorliegen. Selbstverständlich kann eine solche auch im Bereich der jeweils anderen Teilschlinge erfolgen.
  • Statt oder zusätzlich zu einer Lasche 19 kann – wie in 12 bis 13 dargestellt – eine horizontale Ordnung der Reihenfolge auch durch eine Klammer 35, 35‘ erfolgen, welche nur ein geringes Segment einer Teilschlinge abdeckt. Eine derartige Klammer 35, 35‘ übergreift mit einem im Wesentlichen geraden Steg (vorzugsweise radial nach innen gerichtet) die Segmente der jeweiligen Teilschlingen der Schlingen 25, 27 und 29. Der senkrechte Abstand (in 13 senkrecht zur Zeichnungsebene gesehen) bzw. Freiraum innerhalb der Klammer 35, 35‘ ist hierbei größer als der Durchmesser des Tubus 11 (jedoch kleiner als dessen zweifacher Durchmesser), so dass die Segmente der Schlingen 25, 27, 29 nach radial innen herausgezogen werden können und hierbei die korrekte Reihenfolge (LIFO-Prinzip) beibehalten und ein Übergreifen der Schlingen zuverlässig vermieden wird. Die Klammer 35, 35‘ kann hierbei, wie in 12 beispielhaft mit einer Haarnadel 35‘ dargestellt, die Segmente auch nur linienförmig übergreifen.
  • Eine etwas größere (balkenförmige) Abdeckung der Segmente ist durch eine Klammer in Form eines in 13 und 14 dargestellten Bügels 35 gegeben. Auch der Bügel 35 weist einen an seiner Unterseite im Wesentlichen geraden (oberen) Steg 34 auf, welcher, wie in 14 dargestellt, die Schlingen 25, 27, 29 übergreift. Der Bügel 35 ist ebenfalls wie die Klammer 35‘ im Wesentlichen U-förmig ausgebildet. Ein unterer, beispielsweise kürzer ausgebildeter, Steg 36 untergreift im dargestellten Fall die Trägerplatte 23, so dass die Teilabschnitte der Schlingen 25, 27, 29 zwischen Steg 34 und Trägerplatte 23 in ihrer Reihenfolge definiert vorrätig gehalten werden, um bei der Entnahme des Instruments radial nach innen (in 14 nach rechts) aus diesem Bereich nach und nach herausgezogen zu werden. Statt einer U-förmigen Klammer genügt natürlich auch ein einzelner anderweitig gehaltener Steg, der die Schlingen übergreift. Um eine gewünschte erhöhte Haltewirkung zu erreichen, kann der (obere) Steg 34 an seiner Unterseite zudem ein Reibung erzeugendes entsprechendes Profil (oder Material) und/oder einen den Abstand (zur Trägerplatte 23) verringernden Vorsprung aufweisen. Selbstverständlich können derartige Elemente auch in kinematischer Umkehr statt an der Unterseite des Stegs 34 (oder zusätzlich zu diesem) an der Oberseite des entsprechenden Bereichs der Trägerplatte 23 ausgebildet sein.
  • Halteelemente, wie beispielsweise die Klammer 35, 35‘, die Fächerkammer 17 und Lasche 13 sind vorzugsweise einander gegenüberliegend angeordnet, insbesondere im (in Längsrichtung der 8-förmigen Schlinge gesehen) oberen (rechts in 6) und unteren (links in 6) Bereich des Beutels 9, so dass gerade eine ansonsten in diesen Bereichen auftretende Knotenbildung, Verschlingung bzw. ein Durchgreifen oder Übergreifen von Schlingen verhindert wird.
  • Da der Beutel 9 mit darin angeordnetem Instrument ein gewisses Eigengewicht besitzt, kann ein Verschlussbereich, insbesondere eine Aufreißkante, für eine Anwendung einhändig, beispielsweise an einer Lasche, einem Fadenstück, etc. angreifend aufgerissen werden. Die elastisch hervorspringende oder (einhändig) gut greifbare Spitze 13 kann wiederum einhändig angefasst werden, um in den Instrumentierkanal eines Endoskops ebenfalls einhändig eingeführt zu werden. Hierzu wird der Tubus 11 nach und nach dem Beutel 9 entnommen. Der Griff 15 verbleibt hierbei, eventuell zusätzlich durch ein entsprechendes Halteelement (Gummiring, etc.) unterstützt, vorzugsweise in einem dem Verschlussbereich abgewandten (insbesondere gegenüberliegenden) Bereich im Beutel und wird erst am Ende des Einführvorgangs dem Beutel, beispielsweise von einer Assistenz, entnommen. Wenigstens bis zur Entnahme des Griffs 15 kann durch die nach der Erfindung vorzugsweise ermöglichte einhändige Entnahme (und das Einführen) eine Bedienperson, insbesondere ein Arzt, ohne Assistenz handeln.
  • Wie bereits vorstehend erläutert, kann der Beutel 9 auch (vorzugsweise senkrecht von oben) in eine Halterung insgesamt eingeschoben sein oder eine entsprechende Aufnahme (Lasche, Tasche, Öse, etc.) aufweisen um an einem Ständer auf einfache Weise befestigt zu werden. In fixierter Position, in welcher der Beutel zumindest in Entnahmerichtung (vorzugsweise im Wesentlichen parallel bzw. horizontal zur Beutelebene) ortsfest gehaltert ist, wird die einhändige Entnahme weiter erleichtert.
  • Der Beutel wird vorzugsweise dadurch in der Halterung gehalten, dass er senkrecht in der Halterung steckt, wobei die Aufreißöffnung insbesondere etwa in Brust- oder Schulterhöhe liegen kann. Das Herausziehen erfolgt beispielsweise im Wesentlichen in der Beutelebene (bzw. parallel zu ihr) in einer Richtung im Wesentlichen (mit kleinen Abweichungen nach oben oder unten) senkrecht zur Beutellängsachse oder -Querachse oder Längs- oder Querachse der Schlingenebene. Der Beutel bleibt somit von selbst in der Halterung. Nur dann, wenn er zu sehr geneigt ist oder sogar horizontal angeordnet ist, und ein Herausziehen des Beutels aus der Halterung zu befürchten ist, muss er in der Halterung auch in der Einschubrichtung fixiert werden.
  • In jedem Fall wird durch ein erfindungsgemäßes, in einer Verpackung angeordnetes, medizinisches Instrument eine unerwünschte Torsion, Verschlingung oder gar Knotenbildung des länglichen Fortsatzes bei der Entnahme aus der Verpackung vermieden, und die Zeit zur Anwendung, insbesondere Setup-Time eines Endoskops, verkürzt bzw. die Anwendung vereinfacht.
  • Hierdurch kann das Instrument vorteilhafterweise nach und nach aus der Verpackung lagerichtig entnommen und aus einem komprimierten Zustand in einen gestreckten Zustand überführt werden. Selbstverständlich kann die Verpackung in ihren Abmessungen auf die Eigenschaften des medizinischen Instruments, wie beispielsweise Flexibilität und ein daraus resultierendes Mindestradienmaß der Schlingen, Anzahl der Schlingen, Instrumentenlänge und gewünschte Position der Spitze und des proximal zu bedienenden Bereiches, in geeigneter Weise (möglichst geringe Verpackungsgröße oder bestimmte gewünschte Form) abgestimmt werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Band
    3
    Markierung auf Oberseite des Bandes 1
    5
    Mittelfinger
    7
    Zeigefinger
    9
    Beutel (Folie)
    10
    Oberseite des Beutels
    11
    Tubus
    13
    Spitze
    15
    Griff
    17
    Fächerkammer
    19
    Lasche bzw. Tasche oder Fach
    21
    Aufreißkante (Faden)
    23
    Karton (Trägerplatte bzw. verstärkte Wandung)
    25
    obere Schlinge (erste Schlinge zum Herausziehen)
    27
    mittlere Schlinge (zweite Schlinge zum Herausziehen)
    29
    untere Schlinge (dritte bzw. letzte Schlinge zum Herausziehen)
    31
    oberes/erstes Blatt/Abdeckung der Fächerkammer 17
    33
    unteres/zweites Blatt/Abdeckung der Fächerkammer 17
    34
    oberer Steg
    35
    Klammer/Bügel (offen nach rechts)
    35‘
    Klammer/Haarnadel (offen nach oben)
    36
    unterer Steg
    37
    Teilabschnitt
    39
    Teilabschnitt
    41
    Teilabschnitt
    43
    Teilabschnitt
    45
    Teilabschnitt
    47
    Teilabschnitt

Claims (12)

  1. Verpackung mit einem darin angeordneten medizinischen Instrument mit einem länglichen, flexiblen Fortsatz (11), insbesondere zum Einführen in einen Instrumentierkanal eines Endoskops, a) mit einer distal anzuwendenden Spitze (13) und einem proximal zu haltenden Bereich (15), dadurch gekennzeichnet, dass b) der längliche Fortsatz (11) in der Verpackung (9) in Form wenigstens einer 8förmigen und/oder mäanderförmigen Schlinge (25, 27, 29) angeordnet ist. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Schlingen (25, 27, 29) nacheinander lagerichtig nach dem LIFO-Prinzip herausziehbar angeordnet sind.
  2. Verpackung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass aufeinander oder ineinander liegende Schlingen (25, 27, 29) in ihrer Reihenfolge mittels wenigstens eines Halteelements vertikal oder horizontal zur Schlingenebene herausziehbar fixiert sind.
  3. Verpackung mit einem darin angeordneten medizinischen Instrument mit einem länglichen, flexiblen Fortsatz (11), insbesondere zum Einführen in einen Instrumentierkanal eines Endoskops, mit einer distal anzuwendenden Spitze (13) und einem proximal zu haltenden Bereich (15), bei dem der längliche Fortsatz (11) in der Verpackung (9) in Form mehrerer Schlingen (25, 27, 29) mit beliebigen Radien und/oder Krümmungen angeordnet ist und in der Verpackung wenigstens ein Halteelement angeordnet ist, um eine zur Schlingen- oder Verpackungsebene gesehene vertikale und/oder horizontale Ordnung der Schlingen zu gewährleisten und ein Über- oder Durchgreifen von Schlingen (25, 27, 29) untereinander verhindert wird.
  4. Verpackung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Halteelement als Klammer (35, 35‘), Fächerkammer (17), Lasche (19), Profil an wenigstens einer Verpackungsinnenwandung, Tasche oder Fach ausgebildet ist.
  5. Verpackung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement als Teil eines Griffes (15) des medizinischen Instruments ausgebildet ist.
  6. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das medizinische Instrument in der Verpackung (9) steril verschlossen ist.
  7. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere 8-förmige Schlingen (25, 27, 29) in fester Reihenfolge im Wesentlichen koplanar zueinander angeordnet sind.
  8. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Anfang der ersten herausziehbaren Schlinge (25) als distal anzuwendende Instrumentenspitze (13) ausgebildet ist und ein proximaler Griffbereich (15) als Ende der letzten herausziehbaren Schlinge (27) ausgebildet ist.
  9. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verpackung (9) im Bereich der Spitze (13) des Instruments einen Verschlussbereich (21) aufweist, aus dessen Öffnung nach einem Öffnen des Verschlussbereiches (21) die Spitze (13) entnommen werden kann.
  10. Verpackung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Spitze (13) unter einer Vorspannung steht, so dass sie nach einem Öffnen des Verschlussbereiches (21) aus diesem selbsttätig hervordringt.
  11. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verpackung (9) an ihrer Außenfläche einen Aufnahmebereich aufweist, um in eine Halterung aufgenommen oder dieser übergestülpt zu werden.
  12. Verwendung einer Haltevorrichtung für mehrere Verpackungen (9) nach einem der vorhergehenden Ansprüche zur einhändigen Entnahme des darin befindlichen Instruments, wobei die Haltevorrichtung mehrere zueinander versetzte Fächer aufweist, welche die Verpackungen wenigstens in Entnahmerichtung fixiert haltern.
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