DE102014113755A1 - Kalander - Google Patents

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DE102014113755A1
DE102014113755A1 DE102014113755.8A DE102014113755A DE102014113755A1 DE 102014113755 A1 DE102014113755 A1 DE 102014113755A1 DE 102014113755 A DE102014113755 A DE 102014113755A DE 102014113755 A1 DE102014113755 A1 DE 102014113755A1
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calender
roller
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rollers
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DE102014113755.8A
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Udo Mai
Helmut Bruder
Andre Hünnekens
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Andritz Kuesters GmbH
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Andritz Kuesters GmbH
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C15/00Calendering, pressing, ironing, glossing or glazing textile fabrics
    • D06C15/02Calendering, pressing, ironing, glossing or glazing textile fabrics between co-operating press or calender rolls
    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21GCALENDERS; ACCESSORIES FOR PAPER-MAKING MACHINES
    • D21G1/00Calenders; Smoothing apparatus
    • D21G1/002Opening or closing mechanisms; Regulating the pressure
    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21GCALENDERS; ACCESSORIES FOR PAPER-MAKING MACHINES
    • D21G1/00Calenders; Smoothing apparatus
    • D21G1/02Rolls; Their bearings
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Abstract

1. Kalander (100) mit einem Gestell (1), in dem mehrere Oberwalzen (2, 2´, 2´´, 2´´´) und mindestens eine Unterwalze (5, 5´) gelagert sind, wobei die Unterwalze (5, 5´) mit einer Oberwalze (2, 2´, 2´´, 2´´´) einen Nip (8) bilden kann.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Kalander, mit einem Gestell, in dem mehrere Oberwalzen und mindestens eine Unterwalze gelagert sind.
  • Bei Kalandern, insbesondere solchen zur Behandlung von Vlies-, Textil-, Kunststoff- oder Papier-Warenbahnen, besteht häufig die Notwendigkeit, eine der beiden Walzen eines Nips auszutauschen. Meist soll dies zum Austausch der Oberflächenqualität (Gravur, Belag, Härte) erfolgen.
  • Ein Austausch einer Walze ist gerade bei einfachen Kalandern oft aufwendig. Zahlreiche manuelle Arbeiten sind notwendig. Erwähnt seien der Antrieb, die Lagerschmierung, ggf. die Heizung und natürlich die Abstützung der Walze. Ist die Walze beheizt, so muss die auszutauschende Walze zunächst zeitaufwendig abgekühlt und die neue Walze vor Produktionsbeginn aufgeheizt werden. Lange Anlagenstillstands- und Produktionsausfallzeiten sind die Folge. Für den schnellen Walzenwechsel vorgesehene Kalandertypen sind oft aufwendig oder erfordern einen vergrößerten Walzendurchmesser. In einigen Varianten steht nur eine Alternativwalze für eine der beiden bzw. für beide Walzen eines Nips zur Verfügung. Einige Schnellwechselkalander sind nicht für bestimmte Anwendungsarten, etwa das Kalandrieren von Vlies, geeignet.
  • Die Erfindung hat es sich zur Aufgabe gemacht, einen Kalander zu schaffen, bei dem zumindest eine Walze eines Nips schnell ausgetauscht werden kann und der hinsichtlich zumindest eines der genannten Nachteile verbessert ist.
  • Diese Aufgabe wird durch den in Anspruch 1 wiedergegebenen Kalander gelöst.
  • Der erfindungsgemäße Kalander weist ein Gestell auf, in dem mehrere Oberwalzen und mindestens eine Unterwalze gelagert sind. Die mindestens eine Unterwalze kann mit einer Oberwalze einen Nip bilden.
  • Bevorzugt ist durch den Kalander ein einlaufseitiger Nip und ein auslaufseitiger Nip bereitstellbar. In einer Ausführungsform ist durch den Kalander gleichzeitig ein einlaufseitiger und ein auslaufseitiger Nip bereitstellbar. In einer anderen Ausführungsform ist durch den Kalander zu einem Zeitpunkt lediglich ein einlaufseitiger oder ein auslaufseitiger Nip bereitstellbar.
  • Mindestens eine Unterwalze ist bevorzugt mit einer eigenen Zustelleinrichtung versehen, mit der sie bevorzugt auf eine Oberwalze zu- und von dieser wegbewegbar ist, besonders bevorzugt translatorisch. Die Zustelleinrichtung kann einen Hydraulikzylinder umfassen.
  • In einer wichtigen Ausführungsform dient der Kalander dem thermischen Verfestigen von Vliesstoffen. Es kann eine glatte Walze gegen eine gravierte Walze wirken. Auch können beide Walzen eines Nips graviert sein. Mindestens eine der beiden Walzen eines Nips kann beheizt sein. Um verschiedene Produkte zu erzeugen, ist bevorzugt die gravierte Walze schnell austauschbar. In einer Ausführungsform ist nur die Oberwalze eines Nips graviert.
  • In einer anderen Ausführungsform dient der Kalander dem Kalandrieren von Papier oder Textil.
  • In einer Ausführungsform wirkt eine Walze mit einem Belag gegen eine beheizte glatte oder auch gravierte Walze. Mit dem Begriff „Belag“ sind im Rahmen dieser Druckschrift zum einen insbesondere Walzen gemeint, die eine nachgiebige Beschichtung aufweisen und zum anderen insbesondere, in einer weiten Verwendung dieses Begriffs, auch Baumwollwalzen. Auch hier kann ein schneller Austausch der Gravur gewünscht sein. Häufiger besteht aber der Bedarf, den Belag auszutauschen, um eine andere Belagsart oder -härte zum Einsatz zu bringen, oder auch diesen nachschleifen zu können, da Verschleiß vor allem an dem weicheren Belag stattfindet.
  • Mit Vorteil kann durch den Walzenwechsel eine schnelle Temperaturänderung der Walzenoberfläche zumindest einer Walze eines Nips herbeigeführt werden. Dies geschieht bevorzugt ohne einen Temperaturwechsel in einer Walze von 1 bis 10 K/min zu überschreiten, da andernfalls Thermospannungen im Walzenmaterial zu befürchten sind.
  • Mit Vorteil ermöglicht der Kalander ein schnelles Austauschen einer Walze, ohne manuelles Eingreifen.
  • Bevorzugt ist ein Walzentausch in kürzerer Zeit als das Auf- oder Abheizen der Walze möglich.
  • In einer Ausführungsform ist mindestens eine Unterwalze vorgesehen, die in zwei verschiedene Arbeitspositionen bringbar ist und die weiter bevorzugt mit verschiedenen Oberwalzen einen Nip bildet. Es sind also bevorzugt mindestens zwei verschiedene Unterwalzenpositionen vorgesehen, von denen zu einem Zeitpunkt bevorzugt lediglich eine ausgewählt ist. Genau eine Unterwalze kann vorzugsweise also; in einer Ausführungsform lediglich nacheinander; zwei verschiedene Nips bilden, deren Position bevorzugt voneinander abweicht.
  • In einer Ausführungsform ist die Unterwalze verkippbar und/oder verschiebbar vorgesehen, vorzugsweise um die einlaufseitige Oberwalze oder die auslaufseitige Oberwalze oder auch zwei Oberwalzen gleichzeitig zu bedienen.
  • Mit dem Begriff „einlaufseitig“ ist im Rahmen dieser Druckschrift insbesondere die Seite des Kalanders bezeichnet, an der die Ware in den Kalander einläuft. Mit dem Begriff „auslaufseitig“ ist im Rahmen dieser Druckschrift insbesondere die Seite des Kalanders bezeichnet, an der die Ware den Kalander verlässt.
  • Bevorzugt ist eine Unterwalze des Kalanders an einem Kipphebelpaar angeordnet. Die beiden Kipphebel dieses Kipphebelpaares sind bevorzugt lediglich paarweise verkippbar. Dieses Kipphebelpaar weist bevorzugt zwei verschiedene Endpositionen auf, in denen weiter bevorzugt jeweils eine Anlagefläche des Kipphebelpaares an einer Gegenanlagefläche des Gestells anliegt. Hierdurch sind auf einfach Art und Weise zwei verschiedene, definierte Positionen des Kipphebelpaares und damit zwei verschiedene definierte Positionen der Unterwalze geschaffen.
  • Die Kippachse des Kipphebelpaares liegt bevorzugt zwischen der Pressebene des einlaufseitigen Nips und der Pressebene des auslaufseitigen Nips. Hierdurch ergibt sich eine Aufteilung der von der Unterwalze auf das Kipphebelpaar übertragenen Kraft mit einer Kraftkomponente in Längsrichtung der Kipphebel und einer Kraftkomponente, die das Kipphebelpaar gegen den jeweiligen Anschlag presst und zu einer Art Verriegelung der Position des Kipphebelpaares führt.
  • Bevorzugt entsprechen die beiden Endpositionen, die die Unterwalze in den beiden Endpositionen des Kipphebelpaares einnimmt, den beiden Arbeitspositionen der Unterwalze, in denen diese vorzugsweise mit der zugehörigen Oberwalze einen Nip bildet.
  • In einer Ausführung umfasst der Kalander genau eine Unterwalze.
  • In einer anderen Ausführungsform umfasst der Kalander mehr als eine Unterwalze.
  • In einer Ausführungsform ist mehr als eine weitere Walze eines Nips zum Austausch bereitgehalten.
  • In einer Ausführungsform umfasst der Kalander genau zwei Unterwalzen, die weiter bevorzugt unabhängig voneinander zustellbar sind.
  • Die Zustellbewegung der Unterwalzen erfolgt bevorzugt translatorisch, vorzugsweise ausschließlich.
  • In einer Ausführungsform ist mindestens eine Unterwalze des Kalanders – mit Ausnahme der Zustellbewegung – nicht verlagerbar.
  • Bei mehreren Unterwalzen kann, wie bevorzugt, auch die Temperatur oder die Oberflächenqualität der Unterwalze schnell verändert werden. Hierdurch ist es, wie in einer Ausführungsform, zudem möglich, durch mehrere, etwa zwei, Walzenspalte zu fahren.
  • In einer Ausführungsform weist der Kalender zumindest ein Walzenlagerungsschwenkhebelpaar auf – in einer Ausführungsform genau ein Walzenlagerungsschwenkhebelpaar – an dem mindestens eine Oberwalze – in einer Ausführungsform genau eine Oberwalze – angeordnet ist. Ein derartiges Walzenlagerungsschwenkhebelpaar wird im Rahmen dieser Druckschrift auch kurz als Schwenkhebelpaar bezeichnet und ein Walzenlagerungsschwenkhebel eines derartigen Paares wird im Rahmen dieser Druckschrift auch kurz als Schwenkhebel bezeichnet. Die Schwenkhebel eines Schwenkhebelpaares sind bevorzugt lediglich paarweise verschwenkbar. Mit diesem mindestens einen Schwenkhebelpaar ist bevorzugt mindestens eine Oberwalze aus einer Parkposition in eine Arbeitsposition verschwenkbar. Das mindestens eine Schwenkhebelpaar ist bevorzugt in eine Arbeitsposition schwenkbar, in der die an ihm angeordnete mindestens eine Walze in einer Arbeitsposition ist. Das mindestens eine Schwenkhebelpaar ist zudem bevorzugt in eine Parkposition schwenkbar, in der die mindestens eine an ihm angeordnete Walze in einer Parkposition ist. Als „Arbeitsposition“ einer Walze wird im Rahmen dieser Druckschrift insbesondere die Position einer Walze bezeichnet, in der diese mit einer Gegenwalze einen Nip bildet oder bilden kann.
  • Mit Vorteil ist das mindestens eine Schwenkhebelpaar um etwa 90° verschwenkbar.
  • In einer wichtigen Ausführungsform weist der Kalander ein erstes Schwenkhebelpaar und ein zweites Schwenkhebelpaar auf.
  • Mit Vorteil ist jedes Schwenkhebelpaar um eine Schwenkachse verschwenkbar am Gestell gelagert.
  • Jedes Schwenkhebelpaar stellt bevorzugt eine Lagerung für eine Walze bereit. Die an dem mindestens einen Schwenkhebelpaar angeordneten Walzen sind also über das Schwenkhebelpaar am Gestell des Kalanders gelagert.
  • Die Versorgung der Lager der an dem mindestens einen Schwenkhebelpaar angeordneten Oberwalzen ist einfach zu lösen. Denn die Lagerkörper werden bevorzugt nur um einen Winkel von etwa 90° verdreht. Mit Vorteil ist eine Lagerschmierung ohne berührende Dichtungen und folglich drucklosem, nur der Schwerkraft folgendem Ölablauf realisiert. Da die Lagerkörper bevorzugt nur um einen Winkel von etwa 90° verdreht werden, sind die Lagerschmier-Ölabläufe und Lagerschmier-Ölrücklaufleitungen mit Schwerkraftförderung einfach ausführbar.
  • Bevorzugt sind an dem ersten Schwenkhebelpaar und/oder dem zweiten Schwenkhebelpaar mindestens zwei Oberwalzen gelagert.
  • In einer Ausführungsform sind sowohl an dem ersten Schwenkhebelpaar, als auch an dem zweiten Schwenkhebelpaar jeweils mindestens zwei Oberwalzen gelagert.
  • Die Parkposition jeder Oberwalze ist bevorzugt so weit von der Unterwalze entfernt, dass eine Bewegung der mindestens einen an dem anderen Schwenkhebelpaar angeordneten Walze aus der Arbeitsposition in die Parkposition und umgekehrt möglich ist.
  • Bevorzugt stimmen die Arbeitspositionen von mindestens zwei verschiedenen Oberwalzen überein.
  • Die Oberwalzen sind bevorzugt jeweils gemeinsam mit ihrer Antriebs- und ggf. Versorgungseinrichtung verlagerbar.
  • In einer Ausführungsform entspricht die Zahl der Unterwalzen die Zahl der in einem Schwenkhebel gelagerten Oberwalzen.
  • Um die im Kalandergestell wirkenden Kräfte zu reduzieren, ist mit Vorteil jeder Schwenkhebel auf der seiner Schwenkachse gegenüberliegenden Seite einer Pressebene eines Nips arretierbar. Dies ist bevorzugt derart realisiert, dass der gegenüberliegende Schwenkhebel zunächst über die Parkposition hinaus schwenkbar ist, anschließend der Schwenkhebel in die Arbeitsposition bringbar ist und der gegenüberliegende Schwenkhebel in seine Parkposition zurück verlagerbar ist und hierdurch den Schwenkhebel arretiert. Weiter bevorzugt erfolgt die Arretierung dadurch, dass jeder Schwenkhebel eine schwenkachsennahe Anschlagfläche und eine schwenkachsenferne Anschlagfläche aufweist und die schwenkachsennahe Anschlagfläche des Schwenkhebels in seiner Parkposition mit Vorteil an der schwenkachsenfernen Anschlagfläche eine sich in Arbeitsposition befindlichen Schwenkhebels anliegt. Mit anderen Worten ist jeder in Arbeitsposition befindliche Schwenkhebel bevorzugt an einem in Parkposition befindlichen Schwenkhebel verriegelbar.
  • Mit Vorteil ist jeder Schwenkhebel in eine Freigabeposition bringbar. Die Parkposition jedes Schwenkhebels liegt bevorzugt zwischen seiner Freigabeposition und seiner Arbeitsposition. Mit Vorteil ist jeder Schwenkhebel in seiner Freigabeposition gerade so weit geneigt, dass der andere Schwenkhebel kollisionsfrei gegen dem ersten Schwenkhebel in seine Parkposition gebracht werden kann.
  • Mit Vorteil sind die Schwenkhebel als zweiarmige Hebel ausgebildet, bei denen auf einer Seite der Schwenkachse mindestens eine Oberwalze angeordnet ist und auf der anderen Seite bevorzugt ein Schwenkantrieb angreift.
  • Jeder Schwenkhebel ist bevorzugt doppelwandig ausgebildet und umgreift weiter bevorzugt eine Lagerlasche des Gestells beidseitig.
  • Mit Vorteil sind die Oberwalzen lösbar an den Schwenkhebeln befestigt.
  • Bevorzugt ist jede Unterwalze unterhalb aller Arbeitspositionen der Oberwalzen angeordnet.
  • Die Oberwalzen können graviert sein. Die Oberwalzen können jedoch auch glatt sein. Auch die mindestens eine Unterwalze kann graviert oder glatt sein. Alle oder einzelne Walzen können durchbiegesteuerbar sein. Der Kalander kann sowohl konventionelle Walzen für kleine Linienkräfte, als auch durchbiegesteuerbare Walzen für höhere Kräfte oder höhere Genauigkeiten aufweisen. Mit Vorteil ist ein Aufheizen und ein Abkühlen der Walzen in ihrer Parkposition möglich.
  • Zur Vereinfachung des Antriebs können einzelne oder alle Walzen des Kalanders mit einem Direktantrieb ausgestattet sein.
  • In einer Ausführungsform sind die Arbeitspositionen aller Oberwalzen auf einer Höhe angeordnet.
  • In einer Ausführungsform ist der Kalander für Vlieswaren vorgesehen. Genauer gesagt dient der Kalander in dieser Ausführungsform zur thermischen Verfestigung von Vliesstoffen. Bevorzugt wird das Vlies erst unmittelbar vor der Verfestigung im Kalander auf ein Warentransportband einer Warenzuführung abgelegt und gebildet. Die Warenzuführung reicht bevorzugt bis weniger als 10 cm oder 5 cm an die den Nip bildenden Walzen heran.
  • Bevorzugt weist der Kalander eine Warenzuführung auf, die weiter bevorzugt ein Warentransportband umfasst, und die Warenzuführung ist bevorzugt als Vlieszuführung ausgeführt.
  • Mit Vorteil ist das Warentransportband zumindest im Wesentlichen horizontal ausgerichtet. Der übrige Kalander ist in einer Ausführungsform schräg angeordnet, um Platz für dieses Warentransportband – insbesondere dann, wenn der auslaufseitige Nip aktiv ist – zu schaffen. In der Ausführungsform, in der der übrige Kalander schräg angeordnet ist, ist er bevorzugt in Warentransportrichtung leicht nach unten geneigt.
  • Mit dem Begriff „Warenzuführung“ wird im Rahmen dieser Druckschrift insbesondere eine Vorrichtung bezeichnet, die zu kalandrierende Waren, bevorzugt Vlies, bis unmittelbar vor den Nip transportiert.
  • Die Warenzuführung kann ein Siebband umfassen, mit einer Siebbandumlenkwalze die möglichst nahe an dem jeweiligen Nip angeordnet ist.
  • In einer Ausführungsform ist das Warentransportband in dem Bereich vor dem jeweiligen Nip schräg angeordnet, bevorzugt in Warentransportrichtung schräg nach oben. Auf diese Weise kann das Warentransportband – insbesondere dann, wenn es den auslaufseitigen Nip bedient – näher an den Nip heran reichen.
  • Insbesondere in der Ausführungsform, in der der Kalander ein in dem Bereich vor dem Nip zumindest im Wesentlichen horizontales Warentransportband umfasst, können die Oberwalzen Arbeitspositionen aufweisen, die in verschiedenen Höhen vorgesehen sind. Bevorzugt ist die Arbeitsposition der auslaufseitigen Oberwalze niedriger vorgesehen, als die Arbeitsposition der einlaufseitigen Oberwalze. Auf diese Weise schafft die einlaufseitige Oberwalze, wenn der auslaufseitige Nip realisiert ist, Platz für das Warentransportband. In der Ausführungsform, in der die Oberwalzen Arbeitspositionen aufweisen, die in verschiedenen Höhen vorgesehen sind, sind die Oberwalzen also bevorzugt höhenversetzt an dem jeweiligen Schwenkhebelpaar angeordnet. In einer anderen Ausführungsform, in der die Oberwalzen Arbeitspositionen aufweisen, die in verschiedenen Höhen vorgesehen sind, ist dies bevorzugt durch Schrägstellung des Kalanders bewirkt.
  • In einer Ausführungsform ist die Position des Warentransportbandes veränderbar ausgestaltet. In der Ausführungsform mit verschwenkbarer und/oder verschiebbarer Unterwalze ist die Veränderung der Position des Warentransportbandes bevorzugt mit der Bewegung der Unterwalze gekoppelt.
  • In einer Ausführungsform umfasst die Warenzuführung ein zusätzliches Übergabeband, das bevorzugt bis unmittelbar an dem Nip heranreicht und dessen Position bevorzugt veränderbar vorgesehen ist. Es kann eine Saugwalze vorgesehen sein, zur Übergabe der Ware von der übrigen Warenzuführung auf das Übergabeband. Das Übergabeband und die Unterwalze können verbunden sein und gleichzeitig bewegbar sein.
  • Die Warenzuführung kann eine Umlenkwalze umfassen, die eine Umlenkung des Warentransportbandes im Bereich vor dem Nip nach oben bewirkt und bevorzugt von oben auf das Warentransportband und die Ware wirkt.
  • Insbesondere in der Ausführungsform mit zwei Unterwalzen, kann eine Unterwalze als eine Ausweichwalze ausgestaltet sein, die mit einer Ausweichbewegung in eine Ausweichposition bringbar ist. Mit Vorteil handelt es sich hierbei um die einlaufseitige Unterwalze. Auch hierdurch wird, wenn der auslaufseitige Nip realisiert ist, Platz für die Warenzuführung geschaffen. Die Ausweichbewegung erfolgt bevorzugt translatorisch. Die Ausweichposition ist bevorzugt unter der Parkposition der Unterwalze angeordnet. Die Ausweichbewegung umfasst bevorzugt eine Strecke, die größer als der Radius der Ausweichwalze ist. Anders ausgedrückt kann also der einlaufseitige Nip mit einem größeren Hub versehen sein, damit eine Warenzuführung möglichst nah an den auslaufseitigen Nip heranreichen kann. Die Ausweichbewegung kann mithilfe eines Teleskopzylinders realisiert sein.
  • Damit die Walzen, wie bevorzugt, in ihrer Parkposition aufheizbar oder abkühlbar sind, sind bevorzugt auch für diese Positionen Antriebe vorgesehen. Denn sobald die Walzentemperatur etwa 80° C übersteigt, müssen die Walzen ständig drehen um bleibende Verformungen zu vermeiden. Bevorzugt ist daher genau eine, mehrere oder alle Walzen mit einem eigenen Antrieb versehen, auch, um ein Umflanschen von Kardanwellen beim Walzenwechsel zu vermeiden. Damit die Antriebe, die sich normalerweise auf einen separaten Antriebsbock befinden, nicht mit den Walzen verfahren werden müssen, kann mindestens ein Walzenantrieb als Direktantrieb ausgestaltet sein.
  • Der Schwenkantrieb der Schwenkhebel kann ein Spindelhubgetriebe umfassen. In einer anderen Ausführungsform umfasst dieser Schwenkantrieb einen Hydraulikzylinder.
  • In einer Ausführungsform ist genau eine, mehrere oder alle Unterwalzen jeweils lediglich in genau eine Arbeitsposition bringbar.
  • In einer Ausführungsform ist genau eine, mehrere oder alle Oberwalzen nicht an einem Schwenkhebel angeordnet, sondern unverschwenkbar im Gestell gelagert.
  • In einem Ausführungsbeispiel umfasst der Kalander genau einen Schwenkhebel, an dem mindestens eine – bevorzugt genau zwei – Oberwalzen angeordnet sind, die mithilfe des Schwenkhebels aus einer Parkposition in eine Arbeitsposition verschwenkbar sind. Gegenüber der Ausführungsform mit zwei Schwenkhebeln ist diese Ausführungsform weniger aufwendig. Gegenüber der Ausführungsform ohne Schwenkhebel weist sie den Vorteil auf, dass die mindestens eine Unterwalze durch Ausschwenken des Schwenkhebels einfacher auszubauen ist und, wie bevorzugt, ein weiterer Schwenkhebel mit mindestens einer Oberwalze nachrüstbar ist.
  • Bevorzugt weist das Kipphebelpaar eine motorische Schwenkhebelbetätigungsvorrichtung auf, die beispielsweise einen Hydraulikzylinder umfassen kann.
  • Die Pressebene eines Nips verläuft durch die Achsen der an diesem Nip beteiligten Walzen. In einer Ausführungsform verlaufen alle Pressebenen des Kalanders senkrecht.
  • In einer anderen Ausführungsform verläuft mindestens eine Pressebene – bevorzugt alle Pressebenen – des Kalanders nicht senkrecht, sondern schräg.
  • In einer Ausführungsform ist die Schwenkachse des Kipphebelpaars genau mittig zwischen den beiden Pressebenen der beiden realisierbaren Nips angeordnet.
  • In einer anderen Ausführungsform ist die Schwenkachse des Kipphebelpaars – insbesondere in der Ausführungsform, in der die einlaufseitige Oberwalze höher angeordnet ist, als die auslaufseitige Unterwalze, näher an der einlaufseitigen Pressebene angeordnet, als an der auslaufseitigen Pressebene.
  • Die Erfindung soll nun anhand von mehreren in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. Es zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht eines ersten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Kalanders;
  • 2 eine Seitenansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Kalanders;
  • 3 eine Seitenansicht eines dritten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Kalanders;
  • 4 eine Seitenansicht eines vierten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Kalanders;
  • 5 eine Seitenansicht eines fünften Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Kalanders;
  • 6 eine Seitenansicht eines sechsten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Kalanders;
  • 7 eine Seitenansicht eines siebten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Kalanders;
  • 8 eine Seitenansicht eines achten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Kalanders;
  • 9 eine Seitenansicht des in 1 gezeigten Kalanders, mit Veranschaulichung der Bewegung der Schwenkhebel;
  • 10 eine schematische Draufsicht eines Schwenkhebelpaares;
  • 11 eine Seitenansicht eines zehnten Ausführungsbeispiels eines Kalanders;
  • 12 eine Seitenansicht eines elften Ausführungsbeispiels eines Kalanders;
  • 13 eine Seitenansicht eines zwölften Ausführungsbeispiels eines Kalanders;
  • 14 eine Seitenansicht eines dreizehnten Ausführungsbeispiels eines Kalanders;
  • 15 eine Seitenansicht eines vierzehnten Ausführungsbeispiels eines Kalanders;
  • 16 eine Seitenansicht eines fünfzehnten Ausführungsbeispiels eines Kalanders;
  • 17 eine Seitenansicht eines sechszehnten Ausführungsbeispiels eines Kalanders;
  • 18 eine Seitenansicht eines siebzehnten Ausführungsbeispiels eines Kalanders;
  • 19 eine Seitenansicht eines achtzehnten Ausführungsbeispiels eines Kalanders.
  • Die Warentransportrichtung verläuft in den 1 bis 9 und 11 bis 19 von links nach rechts.
  • In den in den 1 bis 9 gezeigten Ausführungsbeispielen weist der Kalander 100 ein erstes Schwenkhebelpaare 3 und ein zweites Schwenkhebelpaare 4 auf.
  • In 10 ist das erste Schwenkhebelpaare 3 schematisch dargestellt. Es ist erkennbar, dass das Schwenkhebelpaar 3 die beiden an ihm angeordneten Oberwalzen 2, beidseitig abstützt. 10 zeigt auch, dass jeder Schwenkhebel des Schwenkhebelpaares 3 doppelwandig ausgebildet ist.
  • In den in den 1 bis 9 gezeigten Ausführungsbeispielen weist der Kalender zwei gleichartige Schwenkhebelpaare 3, 4 auf und es sind an jedem der beiden Schwenkhebelpaare genau zwei Oberwalzen 2, , 2´´, 2´´´ angeordnet. Unter anderem 1 lässt erkennen, dass die Schwenkhebel 3, 4 als zweiarmige Hebel ausgebildet sind, bei denen auf einer Seite der Schwenkachse S, S´ die jeweiligen Oberwalzen 2, , 2´´, 2´´´ angeordnet sind und auf der anderen Seite ein Schwenkantrieb 29, 29´ angreift. In den in den 1 bis 9 und 19 gezeigten Ausführungsbeispielen umfasst der Schwenkantrieb 29, 29´ ein Spindelhubgetriebe.
  • Mit den Schwenkhebelpaaren 3, 4 sind Oberwalzen 2, , 2´´, 2´´´ aus Parkpositionen 6, in Arbeitspositionen 7, verschwenkbar. Die Schwenkhebel sind also in eine Arbeitsposition 9 schwenkbar, in der die an ihnen angeordneten Walzen in Arbeitsposition 7, sind und in eine Parkposition 10, in der die an ihnen angeordneten Walzen in einer Parkposition 6, sind.
  • Jeder Schwenkhebel ist auf der seiner Schwenkachse S, S´ gegenüberliegenden Seite einer Pressebene 21, 22 relativ zum Gestell 1 festlegbar. Jeder in Arbeitsposition 9 befindliche Schwenkhebel ist dabei an einem in Parkposition 10 befindlichen Schwenkhebel verriegelbar, in dem jeder Schwenkhebel eine bezogen auf seine Schwenkachse S, S´ schwenkachsennahe Anschlagfläche 11, 11´ und eine schwenkachsenferne Anschlagfläche 12, 12´ aufweist und die schwenkachsennahe Anschlagfläche 11, 11´ des in Parkposition 10 befindlichen Schwenkhebels an der schwenkachsenfernen Anschlagfläche 12, 12´ des in Arbeitsposition 9 befindlichen Schwenkhebels anliegt. In den in den 1 bis 9 gezeigten Ausführungsbeispielen ist stets der linke Schwenkhebel in Arbeitsposition. Es versteht sich, dass auch der linke Schwenkhebel in Parkposition und der rechte Schwenkhebel in Arbeitsposition sein kann.
  • 9 verdeutlicht den Schwenk- und Verriegelungsvorgang: In einem ersten Schritt ist ein Schwenkhebelpaar (in 9 das rechts gezeigte Schwenkhebelpaar) in eine Freigabeposition 13 bringbar. In einem zweiten Schritt ist das andere Schwenkhebelpaar in Arbeitsposition bringbar. In einem dritten Schritt ist das Schwenkhebelpaar aus der Freigabeposition in die Parkposition bringbar, in der seine schwenkachsennahe Anschlagfläche 11´ an der schwenkachsenfernen Anschlagfläche 12 des anderen Schwenkhebelpaares anliegt und dieses auf diese Weise verriegelt.
  • Eine Zusammenschau etwa der 1 und 9 zeigt, dass die Parkposition 10 jedes Schwenkhebelpaares zwischen seiner Freigabeposition 13 und seiner Arbeitsposition 9 liegt.
  • In den in den 1, 3 bis 7 und 9 gezeigten Ausführungsbeispielen umfasst der Kalander genau eine Unterwalze 5 und diese ist in zwei verschiedene Arbeitspositionen AU1, AU2 bringbar. Zu diesem Zweck ist die Unterwalze 5 verkippbar angeordnet, um die einlaufseitige Oberwalze 14 oder die auslaufseitige Oberwalze 15 zu bedienen. Die Unterwalze ist an einem Kipphebelpaar 16 angeordnet, der zwei verschiedene Endpositionen 17, 17´ aufweist, in denen jeweils eine Anlagefläche 18, 18´ des Kipphebelpaars an einer Gegenanlagefläche 19, 19´ des Gestells 1 anliegt. Und die Kippachse 20 des Kipphebelpaars ist zwischen der Pressebene 21 des einlaufseitigen Nips 8 und der Pressebene 22 des auslaufseitigen Nips angeordnet (siehe etwa 1). Die Bewegung des Kipphebelpaares ist, etwa in 1, durch den Pfeil P1 symbolisiert.
  • In den in den 2 und 8 gezeigten Ausführungsbeispielen umfasst der Kalander genau zwei Unterwalzen 5, . Diese sind unabhängig voneinander zustellbar.
  • Jede in den Zeichnungen gezeigte Unterwalze 5, weist eine eigene Zustellvorrichtung 30, 30´ auf, die einen Hydraulikzylinder umfassen kann.
  • In 5 und 11 ist die Unterwalze 5 in zwei Arbeitspositionen AU1, AU2 gezeigt, von denen eine gestrichelt dargestellt ist.
  • In den in den 3 bis 8 gezeigten Ausführungsbeispielen umfasst der Kalander 100 eine Warenzuführung 23, die ein Warentransportband 27 umfasst.
  • In den in den 3 bis 5 gezeigten Ausführungsbeispielen ist dieses Warentransportband 27 zumindest im Wesentlichen horizontal ausgerichtet. In dem in 3 gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Abstand des Warentransportbandes 27 zu dem Nip relativ groß. Die beiden Oberwalzen sind in diesem Ausführungsbeispiel auf gleicher Höhe angeordnet.
  • In dem in 4 gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Kalander 100 schräg angeordnet, um Platz für das Warentransportband 27 zu schaffen. Wie die Figur zeigt, kann dieses näher an den Nip herangeführt sein, da durch diese schräge Anordnung die einlaufseitige Oberwalze höher, als die auslaufseitige Oberwalze angeordnet ist und die einlaufseitige Oberwalze hierdurch Platz für das Warentransportband 27 bereitstellt.
  • In dem in 7 gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Warentransportband 27 in dem Bereich vor dem Nip schräg angeordnet. Auch auf diese Weise kann es näher an den Nip heranreichen, als in dem in 3 gezeigten Ausführungsbeispiel. Es ist eine Umlenkwalze 26 vorgesehen, die eine Umlenkung des Warentransportbandes 27 im Bereich vor dem Nip nach oben bewirkt.
  • Unter anderem in dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel sind die beiden Oberwalzen auf einer Höhe angeordnet.
  • In den in den 4 und 5 gezeigten Ausführungsbeispielen sind die beiden Oberwalzen auf zwei verschiedenen Höhen H1, H2 angeordnet.
  • In den in den 3 bis 5 sowie 7 und 8 gezeigten Ausführungsbeispielen ist die Position des Transportbandes 27 veränderbar ausgestaltet, um, je nachdem ob der einlaufseitige Nip oder der auslaufseitige Nip realisiert ist, möglichst nahe an diesen heranreichen zu können.
  • In dem in der 6 gezeigten Ausführungsbeispiel weist die Warenzuführung 23 ein zusätzliches Übergabeband 24 auf, dessen Position veränderbar vorgesehen ist.
  • 6 zeigt eine Saugwalze 25, zur Übergabe der Ware auf das Übergabeband 24.
  • In 8 ist die einlaufseitige Unterwalze 5 als eine Ausweichunterwalze 5a ausgestaltet, die in eine Ausweichposition 28 bringbar ist. Zu diesem Zweck umfasst die Zustellvorrichtung 30´ dieser Unterwalze einen Teleskopzylinder. An Position 24´ kann das Transportband oder ein zusätzliches Übergabeband vorgesehen sein.
  • Bei den in den 11 bis 18 gezeigten Ausführungsbeispielen umfasst der Kalander keine Schwenkhebel, mit denen Oberwalzen 2, aus Parkpositionen in Arbeitspositionen verschwenkbar sind. Stattdessen verbleiben die Oberwalzen 2, , solange sie an dem Gestell 1 gelagert sind, stets in ihrer Arbeitsposition.
  • Bei den in den 11, 12, 14 bis 17 und 19 gezeigten Ausführungsbeispielen umfasst der Kalander 100 genau eine Unterwalze 5.
  • Bei den in den 13 und 18 gezeigten Ausführungsbeispielen umfasst der Kalander 100 zwei Unterwalzen 5, .
  • Bei den in den 11, 14, 16, 17 und 19 gezeigten Ausführungsbeispielen ist die Unterwalze, wie etwa bei den in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel, an einem Kipphebelpaar 16 angeordnet, das zwei verschiedene Endpositionen 17, 17´ aufweist, an denen jeweils eine Anlagefläche 18, 18´ des Kipphebelpaars an einer Gegenanlagefläche 19, 19´ des Gestells anliegt und die Schwenkachse 20 des Kipphebelpaares 16 ist zwischen der Pressebene 21 des einlaufseitigen Nips 8 und der Pressebene 22 des auslaufseitigen Nips angeordnet.
  • Bei den in den 12 und 15 gezeigten Ausführungsbeispielen ist die Unterwalze nicht verschwenkbar, sondern verschiebbar angeordnet, um von der ersten Arbeitsposition AU1 in die zweiten Arbeitsposition AU2 verlagert werden zu können. Zu diesem Zweck ist sie an einem Schlitten 31 angeordnet, der in Richtung des Pfeils P2 verschiebbar ist.
  • Die beiden Unterwalzen 5, des in 13 gezeigten Ausführungsbeispiels sind unabhängig voneinander zustellbar. Es können daher, wie in der Figur gezeigt, zwei Nips 8, realisiert sein oder lediglich der einlaufseitige Nip 8 oder lediglich der auslaufseitige Nip .
  • In dem in 14 gezeigten Ausführungsbeispiel ist, wie bei dem in 4 gezeigten Ausführungsbeispiel, das Warentransportband 27 zumindest im Wesentlichen horizontal ausgerichtet und der übrige Kalander schräg angeordnet, um Platz für dieses Warentransportband 27 zu schaffen.
  • Bei den in den 1 bis 3, 6 bis 9, 11 bis 13 und 16 bis 19 gezeigten Ausführungsbeispielen sind die beiden Oberwalzen 2, auf einer Höhe angeordnet.
  • Durch die schräge Anordnung des Kalanders ergibt sich bei dem in 14 gezeigten Ausführungsbeispiel, wie bei dem in 4 gezeigten Ausführungsbeispiel, dass die beiden Oberwalzen 2, auf verschiedenen Höhen H1, H2 angeordnet sind. Auf diese Weise schafft die einlaufseitige Oberwalze 2 in dem in 14 gezeigten Fall, in dem der auslaufseitige Nip realisiert ist, Platz für die Warenzuführung 23, sodass das Warentransportband 27 möglichst nahe an den auslaufseitigen Nip heranreichen kann.
  • Bei dem in 15 gezeigten Ausführungsbeispiel sind die beiden Oberwalzen 2, ebenfalls auf zwei verschiedenen Höhen H1, H2 angeordnet, jedoch bei geradem und nicht schräg ausgerichtetem Kalander, diesbezüglich entsprechend dem in 5 gezeigten Ausführungsbeispiel.
  • Bei dem in 16 gezeigten Ausführungsbeispiel ist, wie bei dem in 6 gezeigten Ausführungsbeispiel, ein zusätzliches Übergabeband 24 vorgesehen, das in zwei verschiedenen Positionen dargestellt ist und eine Saugwalze 25 übergibt die Ware von dem Warentransportband 27 auf das Übergabeband 24. Das Übergabeband 24 kann mit dem Kipphebelpaar 16 gekoppelt sein.
  • Bei dem in 17 gezeigten Ausführungsbeispiel ist, wie bei dem in 7 gezeigten Ausführungsbeispiel, eine Umlenkwalze 26 vorgesehen die eine Umlenkung des Warentransportbandes 27 im Bereich vor dem Nip 8, nach oben bewirkt. Hierdurch ist, wie bei dem in 7 gezeigten Ausführungsbeispiel, die Neigung des Warentransportbandes 27 vor dem Nip 8, veränderbar, ohne die Neigung des Warentransportbandes vor der Umlenkwalze 26 verändern zu müssen.
  • Bei dem in 18 gezeigten Ausführungsbeispiel ist die einlaufseitige Unterwalze 5, wie bei dem in 8 gezeigten Ausführungsbeispiel als Ausweichwalze 5a ausgeführt und kann einen vergrößerten Hub durchfahren. Zu diesem Zweck ist sie mit einem Teleskopzylinder 30a ausgestattet. Dieser ermöglicht eine Ausweichbewegung, die größer ist, als der Radius der Ausweichwalze 5a. Auf diese Weise wird bei Realisierung des auslaufseitigen Nips Platz für die Warenzuführung 23, die an Position 24´ das Transportband oder ein zusätzliches Übergabeband umfassen kann, geschaffen.
  • Bei dem in 19 gezeigten Ausführungsbeispiel weist der Kalander 100 genau einen Schwenkhebel W auf, an dem zwei Oberwalzen 2, angeordnet sind.
  • Dieses Ausführungsbeispiel hat den Vorteil, dass später ein weiterer Schwenkhebel mit zusätzlichen Oberwalzen nachgerüstet werden kann. Zudem kann die Unterwalze 5 durch Ausschwenken des Schwenkhebels W einfacher ausgebaut werden, als dies in den Ausführungsbeispielen, die in den 11 bis 18 gezeigt sind, der Fall ist.
  • In allen gezeigten Ausführungsbeispielen, mit Ausnahme der in den 4 und 14 gezeigten Ausführungsbeispiele, verlaufen die Pressebenen der beiden Nips senkrecht. In den in den 4 und 14 gezeigten Ausführungsbeispielen verlaufen diese Pressebenen stattdessen schräg. In den in den 1, 3, 4, 6, 7, 9, 11, 14, 16, 17 und 19 gezeigten Ausführungsbeispielen ist die Schwenkachse 20 des Kipphebelpaars mittig zwischen der einlaufseitigen Pressebene 21 und der auslaufseitigen Presseben 22 angeordnet. In dem in 5 gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Schwenkachse 20 näher an der einlaufseitigen Pressebene 21, als an der auslaufseitigen Pressebene 22 angeordnet.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Kalander
    1
    Gestell
    2, 2´, 2´´, 2´´´
    Oberwalzen
    3
    erstes Schwenkhebelpaar
    4
    zweites Schwenkhebelpaar
    5, 5´
    Unterwalzen
    5a
    Ausweichunterwalze
    6, 6´
    Parkposition der Oberwalzen
    7, 7´
    Arbeitsposition der Oberwalzen
    8
    einlaufseitiger Nip
    auslaufseitiger Nip
    9
    Arbeitsposition des Schwenkhebels
    10
    Parkposition des Schwenkhebels
    11, 11´
    schwenkachsennahe Anschlagfläche
    12, 12´
    schwenkachsenferne Anschlagfläche
    13
    Freigabeposition des Schwenkhebels
    14
    einlaufseitige Oberwalze
    15
    auslaufseitige Oberwalze
    16
    Kipphebelpaar
    17, 17´
    Endpositionen des Kipphebelpaars
    18, 18´
    Anlagefläche des Kipphebelpaars
    19, 19´
    Gegenanlagefläche des Gestells
    20
    Kippachse des Kipphebelpaares
    21
    Pressebene der einlaufseitigen Oberwalze
    22
    Pressebene der auslaufseitigen Oberwalze
    23
    Warenzuführung
    24
    Übergabeband
    24´
    Position
    25
    Saugwalze
    26
    Umlenkwalze
    27
    Warentransportband
    28
    Ausweichposition
    29, 29´
    Schwenkantrieb
    30, 30´
    Zustellvorrichtung
    31
    Schlitten
    AU1, AU2
    zwei verschiedene Arbeitspositionen derselben Unterwalze
    H1, H2
    verschiedene Höhen
    S, S´
    Schwenkachse des Schwenkhebelpaares
    P1, P2
    Pfeile
    W
    Schwenkhebel

Claims (17)

  1. Kalander (100) mit einem Gestell (1), in dem mehrere Oberwalzen (2, , 2´´, 2´´´) und mindestens eine Unterwalze (5, ) gelagert sind, wobei die Unterwalze (5, ) mit einer Oberwalze (2, , 2´´, 2´´´) einen Nip (8, ) bilden kann.
  2. Kalander nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Unterwalze (5, ) vorgesehen ist, die in zwei verschiedene Arbeitspositionen (AU1, AU2) bringbar ist und die wahlweise mit verschiedenen Oberwalzen (2, , 2´´, 2´´´) einen Nip (8, ) bildet.
  3. Kalander nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterwalze (5) verkippbar und/oder verschiebbar ist, um die einlaufseitige Oberwalze (14) oder die auslaufseitige Oberwalze (15) oder auch zwei Oberwalzen gleichzeitig zu bedienen.
  4. Kalander nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterwalze (5) an einem Kipphebelpaar (16) angeordnet ist, das zwei verschiedene Endpositionen (17, 17´) aufweist, in denen jeweils eine Anlagefläche (18, 18´) des Kipphebelpaares an einer Gegenanlagefläche (19, 19´) des Gestells (1) anliegt wobei die Schwenkachse (20) des Kipphebelpaares (16) zwischen der Pressebene (21) des einlaufseitigen Nips (8) und der Pressebene (22) des auslaufseitigen Nips () liegt.
  5. Kalander nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Kalander mindestens zwei Unterwalzen (5, ) umfasst, die unabhängig voneinander zustellbar sind.
  6. Kalander nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Kalander ein erstes Schwenkhebelpaar (3) und ein zweites Schwenkhebelpaar (4) umfasst, mit denen Oberwalzen (2, , 2´´, 2´´´) aus Parkposition (6, ) in Arbeitsposition (7, ) verschwenkbar sind, die in eine Arbeitsposition (9) verschwenkbar sind, in der die an ihnen angeordneten Walzen (2, , 2´´, 2´´´) in Arbeitsposition (7, ) sind und eine Parkposition (10), in der die an ihnen angeordneten Walzen (2, , 2´´, 2´´´) in einer Parkposition (6, ) sind, wobei an dem ersten Schwenkhebelpaar (3) und/oder dem zweiten Schwenkhebelpaar (4) jeweils mindestens zwei Oberwalzen (2, , 2´´, 2´´´) gelagert sind.
  7. Kalander nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass jeder in Arbeitsposition (9) befindliche Walzenlagerungsschwenkhebel an einem in Parkposition (10) befindlichen Walzenlagerungsschwenkhebel verriegelbar ist, in dem jeder Walzenlagerungsschwenkhebel (3, 4) eine schwenkachsennahe Anschlagfläche (11, 11´) und eine schwenkachsenferne Anschlagfläche (12, 12´) aufweist und die schwenkachsennahe Anschlagfläche (11, 11´) des Walzenlagerungsschwenkhebels in seiner Parkposition (10) an der schwenkachsenfernen Anschlagfläche (12, 12´) eines sich in Arbeitsposition befindlichen Walzenlagerungsschwenkhebels anliegt.
  8. Kalander nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Walzenlagerungsschwenkhebel (3, 4) in eine Freigabeposition (13) bringbar ist und dass die Parkposition (10) jedes Walzenlagerungsschwenkhebels (3, 4) zwischen seiner Freigabeposition (13) und seiner Arbeitsposition (9) liegt.
  9. Kalander nach einem der Ansprüche 1 bis 8, insbesondere für Vlies-Waren, dadurch gekennzeichnet, dass der Kalander eine Warenzuführung (23) mit einem Warentransportband (27) umfasst und die Warenzuführung (23) bevorzugt als Vlieszuführung ausgeführt ist.
  10. Kalander nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Warentransportband (27) zumindest im Wesentlichen horizontal ausgerichtet ist und der übrige Kalander (100) schräg angeordnet ist, um Platz für dieses Warentransportband (27) zu schaffen.
  11. Kalander nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Warentransportband (27) in dem Bereich vor dem Nip (8, ) schräg angeordnet ist.
  12. Kalander nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberwalzen (12, 12´, 12´´, 12´´´) Arbeitspositionen (7, ) aufweisen, die in verschiedenen Höhen (H1, H2) vorgesehen sind.
  13. Kalander nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Position des Warentransportbandes (27) veränderbar ausgestaltet ist.
  14. Kalander nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Warenzuführung (23) ein zusätzliches Übergabeband (24) umfasst, dessen Position veränderbar vorgesehen ist.
  15. Kalander nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Kalander zum Kalandrieren einer Ware dient und eine Saugwalze (25) vorgesehen ist, zur Übergabe der Ware auf das Übergabeband (24).
  16. Kalander nach einem der Ansprüche 9 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Warenzuführung eine Umlenkwalze (26) umfasst, die eine Umlenkung des Warentransportbandes (27) im Bereich vor dem Nip (8, ) nach oben bewirkt.
  17. Kalander nach einem der Ansprüche 9 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass eine Unterwalze (5, ) als Ausweichunterwalze (5a) ausgestaltet ist, die mit einer Ausweichbewegung in eine Ausweichposition (28) bringbar ist.
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