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Hintergrund
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1. Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Lenkvorrichtung.
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2. Verwandter Stand der Technik
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Als Mechanismus einer Lenkvorrichtung, welche es Rädern eines vierrädrigen Fahrzeugs erlaubt, gelenkt zu werden, ist ein Zahnstangen- und Ritzelmechanismus, ein Kugelmuttermechanismus, und dergleichen bekannt. Zum Beispiel umfasst die Zahnstangen- und Ritzellenkvorrichtung eine Ritzelwelle mit darauf ausgebildeten Ritzelzähnen, einen Zahnstangenstab mit darauf ausgebildeten Zahnstangenzähnen, welche mit den Ritzelzähnen im Eingriff sind, wobei sich der Zahnstangenstab in einer Fahrzeugbreitenrichtung erstreckt, Metallzahnstangenenden, welche über ein Gewinde mit gegenüberliegenden Endabschnitten des Zahnstangenstabs gekoppelt sind, ein zylindrisches Gehäuse, in welchem der Zahnstangenstab untergebracht ist und elastische Körper, welche jeweils aus Gummi gebildet sind und zwischen dem Zahnstangenende und dem Gehäuse bereitgestellt sind, um einen Aufprall (Kollisionslast) zu puffern, wenn das Zahnstangenende mit dem elastischen Körper kollidiert (Patentliteratur 1 (
JP-A-2013-35481 )).
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Zusammenfassung der Erfindung
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Gemäß Patentliteratur 1 wird der elastische Körper jedoch elastisch verformt, um eine Impulsbelastung zu absorbieren. Somit muss der elastische Körper eine angemessene Kapazität (Volumen oder Größe) aufweisen, um eine Größenreduktion eines elastischen Körpers und Komponenten der Lenkvorrichtung um den elastischen Körper herum zu hemmen.
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Entsprechend ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Lenkvorrichtung bereitzustellen, welche einfach verkleinert werden kann.
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Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung stellt eine Lenkvorrichtung bereit, welche eine Lenkwelle, welche sich in einer Fahrzeugbreitenrichtung bewegt, um zu bewirken, dass ein Fahrzeugrad gelenkt wird, ein Stopperelement, welches auf einer Seite eines Endabschnitts der Lenkwelle bereitgestellt ist, ein Gehäuse, in welchem die Lenkwelle untergebracht ist, einen elastischen Körper, welcher in dem Gehäuse bereitgestellt ist und dazu konfiguriert ist, mit dem Stopperelement in Kontakt zu kommen und eine Bewegung der Lenkwelle einzuschränken, und einen Abschnitt vergrößerten Durchmessers, welcher zwischen der Lenkwelle und dem Stopperelement gebildet ist, wobei der Abschnitt vergrößerten Durchmessers mit dem elastischen Körper in Kontakt kommt und einen Durchmesser aufweist, welcher sich von der Lenkwellenseite hin zu der Stopperelementseite erhöht, aufweist.
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In dieser Konfiguration kommt, wenn die Lenkwelle sich in der Fahrzeugbreitenrichtung bewegt, der Abschnitt vergrößerten Durchmessers mit dem elastischen Körper in Kontakt. Der Betrag der Verformung des elastischen Körpers in der radialen Richtung erhöht sich allmählich, wodurch die Lenkwelle allmählich abgebremst wird.
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Nachdem die Lenkwelle somit abgeberemst worden ist, kommt das Stopperelement mit dem elastischen Körper in Kontakt, wobei eine G-Bewegung der Lenkwelle beschränkt wird. Das reduziert die Impulsbelastung auf das Stopperelement (Lenkwelle) durch den elastischen Körper. Im Gegenzug beseitigt dies den Bedarf einer Erhöhung der Größe des elastischen Körpers, was es erlaubt, einen elastischen Körper und Komponenten der Lenkvorrichtung um den elastischen Körper herum einfach zu verkleinern.
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Darüber hinaus kann in der Lenkvorrichtung der Abschnitt vergrößerten Durchmessers dazu gebildet sein, integral mit der Lenkwelle verbunden zu sein.
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Zusätzlich kann in der Lenkvorrichtung der Abschnitt vergrößerten Durchmessers dazu gebildet sein, integral mit dem Stopperelement verbunden zu sein.
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Zusätzlich kann in der Lenkvorrichtung der Abschnitt vergrößerten Durchmessers unter Verwendung eines Elements zum Ausbilden des Abschnitts vergrößerten Durchmessers, welches von der Lenkwelle und dem Stopperelement getrennt ist, gebildet sein.
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Der Aspekt der vorliegenden Erfindung kann eine Lenkvorrichtung bereitstellen, welche einfach miniaturisiert werden kann.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist eine Darstellung, welche eine Konfiguration einer Lenkvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform zeigt;
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2A ist eine vergrößerte Ansicht eines spezifischen Teils der Lenkvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform in einem Normalzustand (ein berührungsloser Zustand eines Abschnitts vergrößerten Durchmessers), und
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2B ist eine vergrößerte Ansicht eines spezifischen Teils einer Lenkvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform in einem Bewegungsbeschränkungszustand (einem Kontaktzustand eines Abschnitts vergrößerten Durchmessers);
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3 ist eine vergrößerte Ansicht eines spezifischen Teils einer Lenkvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform in einem Normalzustand (einem berührungslosen Zustand eines Abschnitts vergrößerten Durchmessers);
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4 ist eine vergrößerte Ansicht eines spezifischen Teils einer Lenkvorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform in einem Normalzustand (einem berührungslosen Zustand eines Abschnitts vergrößerten Durchmessers); und
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5 ist eine vergrößerte Ansicht eines spezifischen Teils einer Lenkvorrichtung gemäß einer vierten Ausführungsform in einem Normalzustand (einem berührungslosen Zustand eines Abschnitts vergrößerten Durchmessers).
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Beschreibung der Ausführungsformen
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Erste Ausführungsform
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Eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird in Bezug auf 1 und 2A und 2B beschrieben.
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In der unten stehenden Beschreibung bedeutet eine Axialrichtung die Axialrichtung (Längsrichtung) eines Zahnstangenstabs 10A. Eine radiale Richtung bedeutet die radiale Richtung des Zahnstangenstabs 10A, welche verlängert und zylindrisch ist. Eine Fahrzeugbreitenaußenseite bedeutet eine Seite näher der Außenseite des Fahrzeugs in der Fahrzeugbreitenrichtung (seitliche Richtung). Eine Fahrzeugbreiteninnenseite bedeutet eine Seite näher der Fahrzeugmitte in der Fahrzeugbreitenrichtung.
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Konfiguration der Lenkvorrichtung
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Eine Lenkvorrichtung 200 ist eine elektrische Zahnstangen- und Ritzelservolenkvorrichtung eines Ritzelhilfstyps, in welcher eine durch einen Elektromotor aufgebrachte Hilfskraft in eine Ritzelwelle 204 eingebracht wird. Die Lenkvorrichtung 200 kann jedoch ein Säulenhilfstyp oder ein Zahnstangenhilfstyp sein. Alternativ kann die Lenkvorrichtung 200 eine hydraulische Servolenkvorrichtung sein, welche eine Hilfskraft unter Verwendung eines Hydraulikmotors erzeugt.
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Die Lenkvorrichtung 200 umfasst ein Lenkrad 201, welches durch einen Fahrer betrieben wird, eine Lenkwelle 202 (Lenksäule), welche integral mit dem Lenkrad 201 rotiert, einen Torsionsstab 203, welcher mit einem unteren Ende der Lenkwelle 202 verbunden ist, eine Ritzelwelle 204, welche mit einem unteren Ende des Torsionsstabs 203 verbunden ist, und einen Zahnstangenstab 10A.
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Ein Schneckenrad 205 ist koaxial an der Ritzelwelle 204 fixiert. In Übereinstimmung mit einem Torsionsdrehmoment, welches durch den Torsionsstab 203 erzeugt wird, wird eine Hilfskraft in das Schneckenrad 205 (Ritzelwelle 204) durch einen Elektromotor (nicht gezeigt in den Zeichnungen) eingeleitet.
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Ritzelzähne 204A der Ritzelwelle 204 greifen in die Zahnstangenzähne 11a des Zahnstangenstabs 10A ein. Wenn die Ritzelwelle 204 rotiert, bewegt sich der Zahnstangenstab 10A in der Fahrzeugbreitenrichtung, um ein Lenken der gelenkten Räder 207 (Fahrzeugräder), welche mit dem Zahnstangenstab 10A über Spurstangen 206 verbunden sind, zu erlauben.
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Darüber hinaus umfasst die Lenkvorrichtung 200 Zahnstangenenden 20A (Stopperelemente), welche an gegenüberliegenden Enden des Zahnstangenstabs 10A fixiert sind, ein Gehäuse 110, in welchem der Zahnstangenstab 10A untergebracht ist, elastische Körper 120A, welche in dem Gehäuse 110 fixiert sind.
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Zahnstangenstab
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Der Zahnstangenstab 10A ist eine stabartige Komponente, welche sich in der Fahrzeugbreitenrichtung bewegt, um es den gelenkten Rädern 207 zu erlauben, gelenkt zu werden. Der Zahnstangenstab 10A ist verschiebbar in dem Gehäuse 110 über Lager (nicht gezeigt in den Zeichnungen) untergebracht. Der Zahnstangenstab 10A ist eine Metallkomponente und umfasst einen Zahnstangenstabhauptkörper 11 (Lenkwelle) und Abschnitte vergrößerten Durchmessers 12, welche an gegenüberliegenden Endseiten des Zahnstangenhauptkörpers 11 gebildet sind.
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Zahnstangenstabhauptkörper
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Der Zahnstangenstabhauptkörper 11 ist eine stabähnliche Komponente und umfasst die Zahnstangenzähne 11a, welche auf dem Zahnstangenstabhauptkörper 11 gebildet sind.
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Vergrößerter Durchmesserabschnitt
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Der Abschnitt vergrößerten Durchmessers 12 ist ein Abschnitt, welcher integral auf jeder Endseite des Zahnstangenstabhauptkörpers 11 gebildet ist. Der Abschnitt vergrößerten Durchmessers 12 umfasst einen abgeschnittenen kegelförmigen Abschnitt, welcher auf einer Seite eines Zahnstangenendes 20A (Fahrzeugbreitenaußenseite) angeordnet ist, und weist einen vergrößerten Durchmesser auf. Eine äußere Umfangsoberfläche des abgeschnittenen kegelförmigen Abschnitts ist eine konische Oberfläche, welche einen Durchmesser aufweist, welcher sich hin zu dem Zahnstangenende 20A erhöht. Das heißt, der Abschnitt vergrößerten Durchmessers 12 ist eine Komponente, welche zwischen dem Zahnstangenstabhauptkörper 11 und dem Zahnstangenende 20A angeordnet ist, und welche einen Außendurchmesser aufweist, welcher sich allmählich von der Seite des Zahnstangenstabhauptkörpers 11 hin zu der Seite des Zahnstangenendes 20A erhöht; der Abschnitt vergrößerten Durchmessers 12 erhöht sich allmählich in der Dicke von der Seite des Zahnstangenstabhauptkörpers 11 hin zu der Seite des Zahnstangenendes 20A.
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Vergrößerter Durchmesserabschnitt-Fahrzeugbreiteninnenseite
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Ein Außendurchmesser D1 einer Fahrzeugbreiteninnenseite des Abschnitts vergrößerten Durchmessers 12 kann gebildet sein, um gleich einem Außendurchmesser D5 des Zahnstangenstabhauptkörpers 11 zu sein.
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Jedoch kann der Außendurchmesser D1 der Fahrzeugbreiteninnenseite des Abschnitts vergrößerten Durchmessers 12 kleiner sein als der Außendurchmesser D5 des Zahnstangenstabhauptkörpers 11. In dieser Konfiguration ist eine Stufe, welche von dem Abschnitt vergrößerten Durchmessers 12 vertieft ist, oder eine sich umfänglich erstreckende Nut zwischen dem Abschnitt vergrößerten Durchmessers 12 und dem Zahnstangenstabhauptkörper 11 gebildet.
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Alternativ kann der Außendurchmesser D1 der Fahrzeugbreiteninnenseite des Abschnitts vergrößerten Durchmessers 12 größer als der Außendurchmesser D5 des Zahnstangenstabhauptkörpers 11 sein. In dieser Konfiguration ist eine Stufe, welche nach oben von dem Abschnitt vergrößerten Durchmessers 12 hervorragt, zwischen dem Abschnitt vergrößerten Durchmessers 12 und dem Zahnstangenstabhauptkörper 11 gebildet. Diese Stufe ist bevorzugt kleiner als ein Spalt S, welcher zwischen dem Zahnstangenstabhauptkörper 11 und dem elastischen Körper 120A in der radialen Richtung gebildet ist.
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Vergrößerter Durchmesserabschnitt-Fahrzeugbreitenaußenseite
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Ein Außendurchmesser D2 einer Fahrzeugbreitenaußenseite des Abschnitts vergrößerten Durchmessers 12 ist bevorzugt kleiner als ein Außendurchmesser D6 des Zahnstangenendes 20A. Das heißt, der Außendurchmesser D6 des Zahnstangenendes 20A ist größer als der Außendurchmesser D2 der Fahrzeugbreitenaußenseite des Abschnitts vergrößerten Durchmessers 12. Eine ringartige Kollisionsoberfläche 25 ist auf einer Fahrzeugbreiteninnenseite des Zahnstangenendes 20A und um den Abschnitt vergrößerten Durchmessers 12 herum gebildet. Wenn die Kollisionsoberfläche 25 in anstoßenden Kontakt mit dem elastischen Körper 120A und einem Kragen 130 kommt, ist eine Bewegung des Zahnstangenstabs 10A beschränkt.
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Jedoch agiert zumindest ein Teil des Abschnitts vergrößerten Durchmessers 12 als ein Stopperelement, um eine Bewegung des Zahnstangenstabs 10A zu beschränkten. Darüber hinaus kann der Außendurchmesser D2 der Fahrzeugbreitenaußenseite des Abschnitts vergrößerten Durchmessers 12 gleich dem Außendurchmesser D6 des Zahnstangenendes 20A sein.
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Zahnstangenende
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Das Zahnstangenende 20A ist ein Stopperelement, welches an jedes der gegenüberliegenden Enden des Zahnstangenstabs 10A fixiert ist. Das Zahnstangenende 20A ist wie ein Zylinder mit Boden geformt, welcher auf der Innenseite in der Fahrzeugbreitenrichtung geschlossen ist, und ist fixiert, indem es über ein Gewinde mit dem Zahnstangenstab 10A gekoppelt ist. Wenn der Außendurchmesser D2 der Fahrzeugbreitenaußenseite des Abschnitts vergrößerten Durchmessers 12 kleiner als der Außendurchmesser D6 des Zahnstangenendes 20A ist, ist die Kollisionsoberfläche 25, welche mit dem elastischen Körper 120A und dem Kragen 130 kollidiert, auf dem Zahnstangenende 20A auf der Innenseite in der Fahrzeugbreitenrichtung wie oben beschrieben gebildet.
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Eine innere Oberfläche des Zahnstangenendes 20A ist kugelförmig, so dass ein kugelförmiger Kopfabschnitt 206a der Spurstange 206 in dem Zahnstangenende 20A untergebracht werden kann, um in der Lage zu sein, frei zu schwenken. Das heißt, das Zahnstangenende 20A und die Spurstange 206 stellen ein Kugelgelenk bereit.
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Gehäuse
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Das Gehäuse 110 ist ein zylindrischer Behälter, in welchem der Zahnstangenstab 10A untergebracht ist. Das Gehäuse 110 ist an einen Fahrzeugkörper über einen Bolzen oder dergleichen (nicht gezeigt in den Zeichnungen) fixiert. Das Gehäuse 110 umfasst an jedem der gegenüberliegenden Enden davon einen Befestigungsabschnitt 111, welcher eine innere Umfangsoberfläche aufweist, deren Durchmesser sich stufenweise erhöht und in welchem der elastische Körper 120A befestigt ist.
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Elastischer Körper
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Der elastische Körper 120A ist eine Komponente, welche in dem Gehäuse 110 bereitgestellt ist und mit dem Stopperelement (Zahnstangenende 20A) in Kontakt kommt, um eine Bewegung des Zahnstangenstabs 10A zu beschränken. Der elastische Körper 120A ist eine zylindrische, elastische, verformbare Komponente, welche aus einem elastischen Material, wie zum Beispiel Gummi, gebildet ist.
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Der elastische Körper 120A kann an dem Gehäuse 110 über den zylindrischen Metallkragen 130 fixiert werden. Insbesondere ist der elastische Körper 120A auf eine innere Umfangsoberfläche des Kragens 130 geschweißt. Der Kragen 130 ist in den Befestigungsabschnitt 111 des Gehäuses 110 pressgepasst. Der Kragen 130 ist ein Adapter zum Befestigen des elastischen Körpers 120A und ist auch eine Komponente, mit welcher das Zahnstangenende 20A in anstoßenden Kontakt kommt, um eine Bewegung (Hub) des Zahnstangenstabs 10A zu beschränken.
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Jedoch kann der Kragen 130 weggelassen werden und der elastische Körper 120A kann direkt in den Befestigungsabschnitt 111 pressgepasst sein. In diesem Fall kommt das Zahnstangenende 20A mit dem elastischen Körper 120A, welcher sich elastisch verformt, in Kontakt, um eine Bewegung (Hub) des Zahnstangenstabs 10A zu beschränken.
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Ein Innendurchmesser D7 des elastischen Körpers 120A ist größer als der Außendurchmesser D5 des Zahnstangenstabhauptkörpers 11, so dass der Spalt S zwischen dem elastischen Körper 120A und dem Zahnstangenstabhauptkörper 11 gebildet wird. Das heißt, der Zahnstangenstabhauptkörper 11 ist lose in den elastischen Körper 120A gesteckt. Somit kann sich der Zahnstangenstab 10A ohne jeglichen Gleitwiderstand oder dergleichen von dem elastischen Körper 120A bewegen.
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Eine konische Oberfläche 121 kann der Breite nach auf einer Außenseite einer inneren Umfangsoberfläche des elastischen Körpers 120A gebildet sein. Das heißt, die innere Umfangsoberfläche des elastischen Körpers 120A kann einen Durchmesser aufweisen, welcher sich nach außen in der Fahrzeugbreitenrichtung erhöht. Dies erlaubt eine Einstellung des Grads, bis zu welchem der Abschnitt vergrößerten Durchmessers 12 eine Aufpralllast absorbiert, wodurch das Gefühl einer Lenkbegrenzung eingestellt wird. Darüber hinaus können der konische Winkel (Neigungswinkel) der konischen Oberfläche 121 und die axiale Länge der konischen Oberfläche 121 geändert werden, um den Grad einzustellen, bis zu welchem der Abschnitt vergrößerten Durchmessers 12 die Aufpralllast absorbiert.
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Jedoch kann der elastische Körper 120A die konische Oberfläche 121 weglassen und kann ein Zylinder sein.
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Wirkungen der Lenkvorrichtung
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Die Lenkvorrichtung 200 übt die folgenden Wirkungen aus.
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Wenn das Lenkrad 201 betrieben wird, um die Lenkwelle 202 und die Ritzelwelle 204 zu rotieren, um den Zahnstangenstab 10A in der Fahrzeugbreitenrichtung zu bewegen, wird der Abschnitt vergrößerten Durchmessers 12 in den elastischen Körper 120A gedrückt, während er mit dem elastischen Körper 120A kollidiert (siehe 2B).
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In diesem Fall, da sich der Abschnitt vergrößerten Durchmessers 12 nach außen in der Fahrzeugbreitenrichtung im Durchmesser und der Dicke erhöht, erhöht sich der Betrag, bei welchem der elastische Körper 120A allmählich deformiert wird, wenn der Abschnitt vergrößerten Durchmessers 12 eingedrückt wird. Somit wird der Abschnitt vergrößerten Durchmessers 12 (Zahnstangenstab 10A) allmählich abgebremst. Nach der allmählichen Verlangsamung des Abschnitts vergrößerten Durchmessers 12 (Zahnstangenstab 10A) kommt das Zahnstangenende 20A mit dem elastischen Körper 120A und dem Kragen 130 in anstoßenden Kontakt, um eine Bewegung des Zahnstangenstabs 10A zu beschränken.
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Wie oben beschrieben kommt nach der allmählichen Verlangsamung des Zahnstangenstabs 10A das Zahnstangenende 20A in anstoßenden Kontakt mit dem elastischen Körper 120A und dergleichen, um das Lenklimit zu erreichen. Dies stellt ein angemessenes Lenkgefühl bereit. Darüber hinaus weist die Vorrichtung eine einfache Konfiguration auf, in welcher der Zahnstangenstab 10A den Abschnitt vergrößerten Durchmessers 12 umfasst. Dies beseitigt den Bedarf einer Erhöhung der Größe des elastischen Körpers 120A, wodurch bewirkt wird, dass der elastische Körper 120A und Komponenten der Lenkvorrichtung 200 um den elastischen Körper herum einfach verkleinert werden können. Darüber hinaus wird das Zahnstangenende 20A daran gehindert, schnell mit dem Kragen 130 zu kollidieren. Somit ist es unwahrscheinlich, dass die Ritzelzähne 204a und die Zahnstangenzähne 11a einer Verformung und dergleichen unterworfen werden, wodurch verhindert wird, dass Lasten schnell auf beispielsweise einen Motor, welcher eine Hilfskraft erzeugt, wirken.
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Variationen
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Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wurde beschrieben. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf die Ausführungsform begrenzt und kann beispielsweise wie folgt variiert werden.
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In der ersten Ausführungsform wurde die Konfiguration gezeigt, in welcher die Lenkvorrichtung 200 vom Zahnstangen- und Ritzeltyp ist. Jedoch kann die Lenkvorrichtung 200 auch vom Kugelmuttertyp oder einem Lenkgetriebetyp sein. Wenn die Lenkvorrichtung 200 von dem Kugelmuttertyp ist, ist die Lenkwelle, welche sich in der Fahrzeugbreitenrichtung bewegt, um den Fahrzeugrädern zu erlauben, gelenkt zu werden, eine Lenkwelle, welche sich in der Fahrzeugbreitenrichtung erstreckt.
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In der ersten Ausführungsform wurde die Lenkvorrichtung 200 gezeigt, in welcher die Lenkwelle 202 und eine Ritzelwelle 204 über den Torsionsstab 203 mechanisch gemeinsam verbunden sind. Jedoch kann die Lenkvorrichtung auch ein Steer-by-Wire-Typ sein, in welchem die Lenkwelle nicht mechanisch mit einer Eingabevorrichtung, wie zum Beispiel dem Lenkrad 201, verbunden ist.
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Zweite Ausführungsform
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Eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird in Bezug auf 3 beschrieben. In erster Linie werden Unterschiede zur ersten Ausführungsform beschrieben.
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Wie in 3 gezeigt, umfasst ein Zahnstangenstab 10B gemäß der zweiten Ausführungsform einen Zahnstangenstabhauptkörper 11 und einen Abschnitt vergrößerten Durchmessers 13. Eine äußere Umfangsoberfläche des Abschnitts vergrößerten Durchmessers 13 ist wie ein Viertel eines Kreises (scheint eine runde Form aufzuweisen) im Querschnitt geformt. Das heißt, der Grad, bis zu welchem der Abschnitt vergrößerten Durchmessers 13 von einer Mittelachse hervorsteht, erhöht sich hin zu einem Zahnstangenende 20A.
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Ein elastischer Körper 120B gemäß der zweiten Ausführungsform umfasst eine konische Oberfläche 121, welche auf einer Fahrzeugbreitenaußenseite einer inneren Umfangsoberfläche des elastischen Körpers 120B gebildet ist.
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Ein Eckabschnitt des elastischen Körpers 120B nach innen in der Fahrzeugbreitenrichtung ist ausgeschnitten. Somit ist es unwahrscheinlich, wenn der elastische Körper 120B elastisch verformt wird, dass ein Teil des elastischen Körpers 120B in den Spalt zwischen dem Gehäuse 110 und dem Zahnstangenstab 10B geschoben wird.
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Dritte Ausführungsform
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Eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird in Bezug auf 4 beschrieben. In erster Linie werden Unterschiede zu der ersten Ausführungsform beschrieben.
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Wie in 4 gezeigt, umfasst eine Lenkvorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform einen Zahnstangenstab 10C (Zahnstangenstabhauptkörper 11), ein Zahnstangenende 20A, und ein Element zum Ausbilden des Abschnitts vergrößerten Durchmessers 31 (konisches Element) separat von dem Zahnstangenstab 10C und dem Zahnstangenende 20A (das Element zum Ausbilden des Abschnitts vergrößerten Durchmessers 31 ist eine separate Komponente). Das Element zum Ausbilden des Abschnitts vergrößerten Durchmessers 31 ist eine unabhängige Komponente zum Ausbilden eines Abschnitts vergrößerten Durchmessers.
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Zum Beispiel umfasst das Element zum Ausbilden des Abschnitts vergrößerten Durchmessers 31 ein Durchgangsloch, welches in der Mitte des Elements zum Ausbilden des Abschnitts vergrößerten Durchmessers 31 gebildet ist. Ein Schraubenschaft (nicht gezeigt in den Zeichnungen), welches sich von einer Endoberfläche des Zahnstangenstabs 10C erstreckt, ist über ein Gewinde mit einem Gewindeloch in dem Zahnstangenende 20A durch das Durchgangsloch gekoppelt, um den Zahnstangenstab 10C, das Zahnstangenende 20A und das Element zum Ausbilden des Abschnitts vergrößerten Durchmessers 31 zusammen zu integrieren.
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Ein elastischer Körper 120C gemäß der dritten Ausführungsform umfasst eine vergrößerte Durchmesseroberfläche 123, welche auf einer Fahrzeugbreitenaußenseite einer inneren Umfangsoberfläche des elastischen Körpers 120C gebildet ist, um eine Stufe bereitzustellen. Der elastische Körper 120C ist in einem Fahrzeugbreiteninneneckabschnitt davon ausgeschnitten. Somit ist es unwahrscheinlich, dass wenn der elastische Körper 120C elastisch verformt wird, ein Teil des elastischen Körpers 120C in den Spalt zwischen einem Gehäuse 110 und dem Zahnstangenstab 10C geschoben wird.
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Vierte Ausführungsform
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Eine vierte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird in Bezug auf 5 beschrieben. In erster Linie werden Unterschiede zu der ersten Ausführungsform beschrieben.
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Wie in 5 gezeigt, umfasst eine Lenkvorrichtung gemäß der vierten Ausführungsform einen Zahnstangenstab 10C (Zahnstangenstabhauptkörper 11) und ein Zahnstangenende 20B, und weist einen Abschnitt vergrößerten Durchmessers 22 auf, welcher auf der Seite des Zahnstangenendes 20B gebildet ist. Das heißt, das Zahnstangenende 20B umfasst einen Zahnstangenendehauptkörper 21 und den Abschnitt vergrößerten Durchmessers 22. Der Abschnitt vergrößerten Durchmessers 22 ist wie ein abgeschnittener Kegel geformt, welcher einen Durchmesser aufweist, welcher sich allmählich hin zu der Seite des Zahnstangenendehauptkörpers 21 erhöht. Ein vergrößerter Durchmesserabschnitt kann auch dazu gebildet sein, integral mit dem Zahnstangenstab 10C verbunden zu sein.
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Darüber hinaus ist ein elastischer Körper 120D gemäß der vierten Ausführungsform wie ein Zylinder gebildet und umfasst weder die konischen Oberflächen 121 und 122 (siehe 2A und 2B und 3) noch die vergrößerte Durchmesseroberfläche 123 (siehe 4). Entsprechend kann der elastische Körper 120D einfach unter Verwendung einer Form gebildet werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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