DE102014107926A1 - Synchronring für eine Synchronisationseinheit eines Schaltgetriebes sowie Verfahren zum Herstellen eines solchen Synchronrings - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Synchronring (10) für eine Synchronisationseinheit (12) eines Schaltgetriebes (14), der eine Ringachse (A) aufweist und aus einem ringförmigen Blechkonus (16) mit einer im Wesentlichen konstanten Blechdicke (t) gebildet ist, wobei der ringförmige Blechkonus (16) eine konusförmige radiale Außenseite sowie eine entgegengesetzte radiale Innenseite mit einer konusförmigen Reibfläche (18) aufweist, wobei der Blechkonus (16) auf der radialen Außenseite einen angeformten Zentrierbund (20) zur radialen Zentrierung des Synchronrings (10) relativ zu einer Synchronnabe (22) der Synchronisationseinheit (12) aufweist, wobei der Blechkonus (16) im Bereich des Zentrierbunds (20) verformt ist und einen ersten Blechabschnitt (24) mit einer gegenüber der Blechdicke (t) verringerten Restdicke (tR) sowie axial angrenzend einen zweiten Blechabschnitt (26) mit einer Bunddicke (tB) aufweist, welche wenigstens der Blechdicke (t) entspricht, und wobei die Restdicke (tR) des Blechkonus (16) im ersten Blechabschnitt (24) im Wesentlichen konstant ist. Des Weiteren umfasst die Erfindung auch ein Verfahren zum Herstellen eines solchen Synchronrings (10).
Description
- Die Erfindung betrifft einen Synchronring für eine Synchronisationseinheit eines Schaltgetriebes sowie ein Verfahren zum Herstellen eines solchen Synchronrings, wobei der Synchronring eine Ringachse aufweist und aus einem ringförmigen Blechkonus mit einer im Wesentlichen konstanten Blechdicke gebildet ist, und wobei der ringförmige Blechkonus eine konusförmige radiale Außenseite sowie eine entgegengesetzte radiale Innenseite mit einer konusförmigen Reibfläche aufweist.
- Derartige Synchronringe werden üblicherweise aus einem ebenen Blech im Stanz- und Ziehverfahren hergestellt.
- Ein Problem dieser Blech-Synchronringe ist deren Zentrierung relativ zur Synchronnabe des Schaltgetriebes. Im Unterschied zu herkömmlichen Synchronringen aus Sintermetall oder geschmiedeten Synchronringen aus Messing, die in der Regel eine zylindrische Außenfläche aufweisen und sich dadurch problemlos im zylindrischen Innenhohlraum der Synchronnabe zentrieren lassen, weisen Blech-Synchronringe fertigungsbedingt eine konusförmige Außenfläche auf. Da der Synchronring beim Schalten des Getriebes durch die Schaltmuffe axial in Richtung zum Gangrad verschoben wird, geht die Zentrierung des Blech-Synchronrings aufgrund der Verjüngung des Blechkonus zum kleineren Durchmesser hin verloren. Dies kann zu einer Funktionsbeeinträchtigung des Schaltgetriebes sowie zu einem höheren Verschleiß führen.
- Um auch bei Blech-Synchronringen eine exakte Zentrierung relativ zur Synchronnabe sicherzustellen, offenbart die
DE 10 2011 015 836 A1 einen gattungsgemäßen Synchronring mit einem ringförmigen Blechkonus, der an einem axialen Ende radial nach außen abgebogen ist und eine umlaufende Sperrverzahnung aufweist, wobei radial zwischen der Sperrverzahnung und dem Konusring Vorsprünge zur radialen Zentrierung des Synchronrings relativ zur Synchronnabe vorgesehen sind. - Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es Aufgabe der Erfindung, einen konstruktiv besonders einfach aufgebauten, stabilen Synchronring für eine Synchronisationseinheit eines Schaltgetriebes zu schaffen, der aus einem ringförmigen Blechkonus gebildet ist, alternative Mittel zur radialen Zentrierung des Synchronrings relativ zur Synchronnabe aufweist und sich mit geringem verfahrenstechnischen Aufwand herstellen lässt.
- Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch einen Synchronring der eingangs genannten Art, bei dem der Blechkonus auf der radialen Außenseite einen angeformten Zentrierbund zur radialen Zentrierung des Synchronrings relativ zur Synchronnabe der Synchronisationseinheit aufweist, wobei der Blechkonus im Bereich des Zentrierbunds verformt ist und einen ersten Blechabschnitt mit einer gegenüber der Blechdicke verringerten Restdicke sowie axial angrenzend einen zweiten Blechabschnitt mit einer Bunddicke aufweist, welche wenigstens der Blechdicke entspricht, und wobei die Restdicke des Blechkonus im ersten Blechabschnitt im Wesentlichen konstant ist. Mit anderen Worten wird der Zentrierbund aus dem Material des Blechkonus geformt, sodass dessen Blechdicke zumindest abschnittsweise verringert ist. Diese eigentlich unerwünschte Schwächung des Konusrings ist im vorliegenden Fall unproblematisch, da sie in axialer Richtung gleichmäßig erfolgt, sodass der geschwächte erste Blechabschnitt eine definierte und im Wesentlichen konstante Restdicke aufweist. Diese Restdicke ist dabei so gewählt, dass am Synchronring bei den im Betrieb der Synchronisationseinheit auftretenden Belastungen keine Stabilitäts- oder Verformungsprobleme auftreten.
- In einer Ausführungsform des Synchronrings ist der Zentrierbund in Umfangsrichtung unterbrochen und umfasst bevorzugt mehrere, insbesondere wenigstens drei in Umfangsrichtung beabstandete Zentrierbundabschnitte. Durch die Unterbrechung in Umfangsrichtung lässt sich der Zentrierbund fertigungstechnisch einfacher anformen, und darüber hinaus wird der Blechkonus in Umfangsrichtung nur abschnittsweise geschwächt. Da der Zentrierbund hauptsächlich zur radialen Positionierung des Synchronrings und einer daraus resultierenden Geräusch- und Verschleißminimierung der Synchronisationseinheit dient, ist der Zentrierbund auch im Betrieb der Synchronisationseinheit eher geringen Belastungen ausgesetzt, die durch wenige in Umfangsrichtung beabstandete Zentrierbundabschnitte problemlos aufgenommen werden können.
- Die Erfindung betrifft im Übrigen auch ein Verfahren zum Herstellen eines oben beschriebenen Synchronrings, wobei zunächst ein ringförmiger Blechkonus bereitgestellt wird, der sich in Richtung der Ringachse von einem ersten axialen Konusende zu einem zweiten axialen Konusende hin konisch verjüngt und noch keinen Zentrierbund aufweist, wobei nachfolgend ein Werkzeug zum Anformen des Zentrierbunds am zweiten Konusende auf eine gewünschte Radialposition eingestellt und dann unter Materialumformung im Wesentlichen parallel zur Reibfläche des Blechkonus in Richtung zum ersten axialen Konusende verschoben wird. Das Werkzeug zum Anformen des Zentrierbunds wird folglich nicht parallel zur Ringachse bewegt, was zu einer unerwünschten, ungleichmäßigen Schwächung des Blechkonus in axialer Richtung führen würde, sondern im Wesentlichen parallel zur Reibfläche des Blechkonus, was zu einer definierten, gleichmäßigen Schwächung und damit zu einer im Wesentlichen konstanten Restdicke des Blechkonus im ersten Blechabschnitt führt. Da sich das Werkzeug beim Anformen des Zentrierbunds folglich auch in radialer Richtung bewegen muss, ist es fertigungstechnisch schwierig, einen in Umfangsrichtung umlaufenden Zentrierbund anzuformen. Daher sind besonders bevorzugt mehrere in Umfangsrichtung beabstandete Zentrierbundabschnitte vorgesehen, welche entweder von einem einzigen Werkzeug nacheinander oder von mehreren Werkzeugen gleichzeitig an den Blechkonus angeformt werden.
- Zusätzliche vorteilhafte und zweckmäßige Ausgestaltungen des Erfindungsgedankens sind in den Unteransprüchen beschrieben.
- Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform unter Bezugnahme auf die Zeichnungen. In diesen zeigen:
-
1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Synchronrings; -
2 eine Detailansicht des Synchronrings gemäß1 ; -
3 einen Detailschnitt durch den Synchronring gemäß1 im Bereich eines angeformten Zentrierbunds; -
4 den Detailschnitt des Synchronrings gemäß3 zusammen mit der Synchronnabe einer Synchronisationseinheit; und -
5 einen Längsschnitt durch ein Schaltgetriebe mit einem Synchronring gemäß1 . - Die
1 bis3 zeigen einen Synchronring10 für eine Synchronisationseinheit12 eines Schaltgetriebes14 , der eine Ringachse A aufweist und aus einem ringförmigen Blechkonus16 mit einer im Wesentlichen konstanten Blechdicke t gebildet ist. - Der ringförmige Blechkonus
16 weist eine konusförmige radiale Außenseite sowie eine entgegengesetzte radiale Innenseite mit einer konusförmigen Reibfläche18 auf, wobei die Blechdicke t einer Abmessung des Blechkonus16 senkrecht zur Reibfläche18 entspricht. - Ferner hat der Blechkonus
16 auf der radialen Außenseite einen angeformten Zentrierbund20 zur radialen Zentrierung des Synchronrings10 relativ zu einer Synchronnabe22 der Synchronisationseinheit12 (siehe4 und5 ). - Der Blechkonus
16 ist im Bereich des Zentrierbunds20 verformt und weist einen ersten Blechabschnitt24 mit einer gegenüber der Blechdicke t verringerten Restdicke tR sowie axial angrenzend einen zweiten Blechabschnitt26 mit einer Bunddicke tB auf, welche wenigstens der Blechdicke t entspricht, wobei die Restdicke tR des Blechkonus16 im ersten Blechabschnitt24 im Wesentlichen konstant ist. Konkret ist die Restdicke tR dabei in Umfangsrichtung28 sowie insbesondere auch in Axialrichtung30 im Rahmen üblicher Fertigungstoleranzen konstant. - Anhand der
1 und2 wird deutlich, dass der Zentrierbund20 in Umfangsrichtung28 unterbrochen ist und mehrere in Umfangsrichtung28 beabstandete Zentrierbundabschnitte32 umfasst. - Um eine besonders zuverlässige radiale Zentrierung des Synchronrings
10 relativ zur Synchronnabe22 sicherzustellen, sind wenigstens drei Zentrierbundabschnitte32 vorgesehen, welche bevorzugt gleichmäßig über den Umfang des ringförmigen Blechkonus16 verteilt angeordnet sind. - Gemäß
1 sind drei Zentrierbundabschnitt-Paare vorhanden, die jeweils aus zwei beabstandeten Zentrierbundabschnitten32 bestehen und gleichmäßig über den Umfang des ringförmigen Blechkonus16 verteilt angeordnet sind. - Im vorliegenden Ausführungsbeispiel des Synchronrings
10 verjüngt sich der ringförmige Blechkonus16 in Richtung der Ringachse A von einem ersten axialen Konusende34 zu einem zweiten axialen Konusende36 hin, wobei der Blechkonus16 an seinem ersten axialen Konusende34 radial nach außen abgebogen ist und eine Sperrverzahnung38 aufweist. - An das erste axiale Konusende
34 schließt sich im Bereich des Zentrierbunds20 axial ein zweiter Blechabschnitt26 mit einem Zentrierbundabschnitt32 sowie nachfolgend ein erster Blechabschnitt24 an, der sich axial vom Zentrierbund20 bis zum zweiten Konusende36 erstreckt. - Die strukturelle Besonderheit der im Wesentlichen konstanten Restdicke tR des Blechkonus
16 im Bereich des ersten Blechabschnitts24 ist darauf zurückzuführen, dass der Zentrierbund20 bzw. die Zentrierbundabschnitte32 schräg zur Axialrichtung30 angeschoben werden. - Beim Herstellen des Synchronrings
10 wird zunächst der ringförmige Blechkonus16 bereitgestellt und gegebenenfalls fixiert, wobei sich der Blechkonus16 von seinem ersten axialen Konusende34 zu seinem zweiten axialen Konusende36 konisch verjüngt und noch keinen Zentrierbund20 aufweist. - Gemäß
3 wird nachfolgend ein Werkzeug40 zum Anformen der Zentrierbundabschnitte32 am zweiten axialen Konusende36 auf eine gewünschte Radialposition eingestellt und dann unter Materialumformung im Wesentlichen parallel zur Reibfläche18 des Blechkonus16 in Richtung zum ersten axialen Konusende34 hin verschoben. Im Vergleich zum achsparallelen Anschieben verhindert das Anschieben des Zentrierbunds20 parallel zur Reibfläche18 eine übermäßige Schwächung des Blechkonus16 , sodass die Formstabilität der Reibfläche18 sowohl beim Anformen des Zentrierbunds20 als auch unter Belastung gewährleistet ist. Da der Blechkonus16 beim Anschieben des Zentrierbunds20 parallel zur Reibfläche18 im Unterschied zum achsparallelen Anschieben nicht zunehmend geschwächt wird, kann das Werkzeug40 beim Anformen des Zentrierbunds20 in Axialrichtung30 weiter verschoben werden, sodass sich größere Außendurchmesser des Zentrierbunds20 realisieren lassen. Eine Verschiebung des Werkzeugs40 im Wesentlichen parallel zur Reibfläche des Blechkonus16 bedeutet hierbei insbesondere, dass der Unterschied zwischen einem Konuswinkel α des Blechkonus16 und einem Anstellwinkel β des Werkzeugs40 maximal 2°, bevorzugt etwa 0° beträgt. - Die einzelnen Zentrierbundabschnitte
32 des Zentrierbunds20 können dabei entweder gleichzeitig angeformt werden, wobei jedem Zentrierbundabschnitt32 ein Werkzeug40 zugeordnet ist, oder nacheinander durch ein einziges Werkzeug40 . - In einem nachfolgenden Verfahrensschritt kann der Zentrierbundabschnitt
32 dann in radialer Richtung42 so verformt werden, dass in einem gewünschten Abstand r zur Ringachse A eine Anlagefläche44 entsteht. - Die
4 zeigt den Synchronring10 in einem an der Synchronnabe22 montierten Zustand. Dabei wird deutlich, dass die radiale Anlagefläche44 des Zentrierbunds20 radial an eine zylindrische Kontaktfläche46 der Synchronnabe22 angrenzt. - Diese Kontaktfläche
46 ist gemäß5 Teil einer hohlzylindrischen Ausnehmung48 der Synchronnabe22 , in die das zweite axiale Konusende36 des Synchronrings10 hineinragt. Abgesehen von der Anlagefläche44 zur radialen Zentrierung des Synchronrings10 können an den Zentrierbundabschnitten32 weitere Anlageflächen ausgebildet sein, beispielsweise Anlageflächen für Druckstücke der Synchronisationseinheit12 . - Die
5 zeigt einen Längsschnitt durch das zusammengesetzte Schaltgetriebe14 , mit der Synchronnabe22 , die auf einer Getriebewelle drehfest angebracht ist, einer Schaltmuffe50 , die relativ zur Synchronnabe22 drehfest, aber axial verschieblich angeordnet ist, zwei Gangrädern52 , die auf der Getriebewelle drehbar, aber axial unverschieblich angeordnet sind, sowie zwei zuvor beschriebene Synchronringe10 zur Kopplung der Synchronnabe22 mit einem der Gangräder52 des Schaltgetriebes14 über eine Reibverbindung. Diese Reibverbindung erfolgt gemäß5 jeweils über einen Kupplungskörper54 , der an einem zugeordneten Gangrad52 drehfest und axial unverschieblich fixiert ist und im Übrigen eine Schaltverzahnung56 sowie eine Reibfläche58 aufweist. - In bekannter Weise erfolgt bei einem Schaltvorgang zunächst eine Drehzahlsynchronisierung zwischen der Synchronnabe
22 und dem zu schaltenden Gangrad52 über die Reibverbindung zwischen den Reibflächen18 ,58 sowie anschließend ein Durchschalten der Schaltmuffe50 auf die dem Gangrad52 zugeordnete Schaltverzahnung56 , sodass die Synchronnabe22 in einer geschalteten Stellung des Schaltgetriebes14 über die Schaltmuffe50 und den Kupplungskörper54 formschlüssig und drehfest mit dem entsprechenden Gangrad52 verbunden ist. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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- Zitierte Patentliteratur
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- DE 102011015836 A1 [0004]
Claims (9)
- Synchronring für eine Synchronisationseinheit (
12 ) eines Schaltgetriebes (14 ), der eine Ringachse (A) aufweist und aus einem ringförmigen Blechkonus (16 ) mit einer im Wesentlichen konstanten Blechdicke (t) gebildet ist, wobei der ringförmige Blechkonus (16 ) eine konusförmige radiale Außenseite sowie eine entgegengesetzte radiale Innenseite mit einer konusförmigen Reibfläche (18 ) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Blechkonus (16 ) auf der radialen Außenseite einen angeformten Zentrierbund (20 ) zur radialen Zentrierung des Synchronrings (10 ) relativ zu einer Synchronnabe (22 ) der Synchronisationseinheit (12 ) aufweist, wobei der Blechkonus (16 ) im Bereich des Zentrierbunds (20 ) verformt ist und einen ersten Blechabschnitt (24 ) mit einer gegenüber der Blechdicke (t) verringerten Restdicke (tR) sowie axial angrenzend einen zweiten Blechabschnitt (26 ) mit einer Bunddicke (tB) aufweist, welche wenigstens der Blechdicke (t) entspricht, und wobei die Restdicke (tR) des Blechkonus (16 ) im ersten Blechabschnitt (24 ) im Wesentlichen konstant ist. - Synchronring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich der ringförmige Blechkonus (
16 ) in Richtung der Ringachse (A) von einem ersten axialen Konusende (34 ) zu einem zweiten axialen Konusende (36 ) hin verjüngt, wobei der Blechkonus (16 ) an seinem ersten axialen Konusende (34 ) radial nach außen abgebogen ist und eine Sperrverzahnung (38 ) aufweist. - Synchronring nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich der ringförmige Blechkonus (
16 ) in Richtung der Ringachse (A) von einem ersten axialen Konusende (34 ) zu einem zweiten axialen Konusende (36 ) hin verjüngt, wobei sich der erste Blechabschnitt (24 ) axial vom Zentrierbund (20 ) bis zum zweiten axialen Konusende (36 ) erstreckt. - Synchronring nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zentrierbund (
20 ) eine radiale Anlagefläche (44 ) für die Synchronnabe (22 ) aufweist. - Synchronring nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zentrierbund (
20 ) in Umfangsrichtung (28 ) unterbrochen ist. - Synchronring nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zentrierbund (
20 ) mehrere in Umfangsrichtung (28 ) beabstandete Zentrierbundabschnitte (32 ) umfasst. - Synchronring nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens drei Zentrierbundabschnitte (
32 ) vorgesehen sind. - Synchronring nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentrierbundabschnitte (
32 ) gleichmäßig über den Umfang des ringförmigen Blechkonus (16 ) verteilt angeordnet sind. - Verfahren zum Herstellen eines Synchronrings nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zunächst ein ringförmiger Blechkonus (
16 ) bereitgestellt wird, der sich in Richtung der Ringachse (A) von einem ersten axialen Konusende (34 ) zu einem zweiten axialen Konusende (36 ) hin konisch verjüngt und noch keinen Zentrierbund (20 ) aufweist, wobei nachfolgend ein Werkzeug (40 ) zum Anformen des Zentrierbunds (20 ) am zweiten axialen Konusende (36 ) auf eine gewünschte Radialposition eingestellt und dann unter Materialumformung im Wesentlichen parallel zur Reibfläche (18 ) des Blechkonus (16 ) in Richtung zum ersten axialen Konusende (34 ) verschoben wird.
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