DE102014104788B4 - Fahrzeugsitz mit Arretiereinheit - Google Patents

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Abstract

Fahrzeugsitz (1), insbesondere für Nutzfahrzeuge, umfassend ein Sitzteil (2), mindestens eine Armlehne (3) und eine Rückenlehne (4) umfassend ein Rückenlehnenunterteil (5) und ein Rückenlehnenoberteil (6), wobei die Armlehne (3) gegenüber dem Rückenlehnenunterteil (5) von einer ersten unteren Position (16a) in eine zweite obere Position (16b) verschwenkbar ist, und wobei das Rückenlehnenoberteil (6) gegenüber dem Rückenlehnenunterteil (5) von einer ersten in Bezug auf eine Längsachse (4a) der Rückenlehne (4) mittleren Position (7a) in mindestens eine zweite seitliche Position (7b) verlagerbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückenlehnenoberteil (6) gegenüber dem Rückenlehnenunterteil (5) in der oberen Position (16b) der Armlehne (3) und in der mittleren Position (7a) des Rückenlehnenoberteils (6) mittels mindestens einer am Rückenlehnenunterteil (5) und/oder Rückenlehnenoberteil (6) angeordneten ersten Arretiereinheit (21a) arretiert ist.

Description

  • Fahrzeugsitze, insbesondere für Nutzfahrzeuge wie Traktoren, weisen in der Regel ein Sitzteil und eine Rückenlehne auf, wobei bekannt ist, dass die Rückenlehne auch zweigeteilt sein kann, nämlich in einen Rückenlehnenunterteil und einen Rückenlehnenoberteil. Das Rückenlehnenoberteil ist entweder ausschließlicher Bestandteil der Rückenlehne oder beinhaltet zusätzlich Teile von einer oder eine gesamte Kopfstütze. Die Kopfstütze kann in die Rückenlehne integriert sein oder als von der Rückenlehne separierbare Kopfstütze vorliegen.
  • Das Rückenlehnenoberteil kann derart ausgebildet sein, dass es seitlich ausfahrbar ist, um bei einem Sichnachhinten-Wenden des Fahrers zur Beobachtung des Pfluges oder anderer Geräte eine seitlich orientierte Rückenabstützung anzubieten. Hierfür sind die Rückenlehnen derart ausgebildet, dass das Rückenlehnenunterteil ortsfest, also in Vorwärtsfahrrichtung ausgerichtet, verbleibt, während auf Betätigung eines Betätigungselementes hin oder mittels Druckbeaufschlagung durch den Fahrer oder ohne Betätigung eines Bedienungs- bzw. Betätigungselementes das Rückenlehnenoberteil ausgefahren wird, d. h. verschwenkt, verschoben oder in sonstiger Weise verlagert wird.
  • Derartige Fahrzeugsitze weisen ebenso Armlehnen auf, die vorzugsweise nach oben und nach unten geklappt werden können, also in eine sogenannte passive Stellung gebracht werden können, um in dieser nach oben und/oder nach hinten geklappten Stellung dem Fahrer beispielsweise das seitliche Ein- und Aussteigen von dem Fahrzeugsitz und aus der Nutzfahrzeugkabine zu erleichtern. Nach Belegen des Fahrzeugsitzes hingegen ist häufig eine aktive Stellung bzw. Position der Armlehne gewünscht, die sich im heruntergeklappten Bereich befindet, um dem Fahrer eine seitliche Abstützung für seinen Körper und/oder für den darauf abgelegten Unterarm bzw. den Ellbogen zu ermöglichen.
  • Der Rückenlehnenoberteil kennt ebenso hinsichtlich seines seitlichen Ein- und Ausfahrens eine Passiv- und eine Aktivstellung. Die passive Stellung des Rückenlehnenoberteils entspricht dem eingefahrenen Zustand des Rückenlehnenteils, also derjenigen Position des Rückenlehnenoberteils, in der dieses nicht seitlich ausgefahren ist. Die aktive Stellung des Rückenlehnenoberteils hingegen ist diejenige Position, in der dieses seitlich verschwenkt, verschoben oder in sonstiger Weise ausgefahren ist.
  • So zeigt die WO 2003/068 556 A1 einen Sitz zur Verwendung beim Passagiertransport, welcher zur Erhöhung des Komforts für den Insassen mit einer seitlichen Kopfstütze als Rückenlehnenoberteil versehen ist. Diese kann als zusätzliche Ablagemöglichkeit für den Kopf bereitgestellt werden, muss jedoch manuell in eine passive Position gebracht werden, um eine Kollision mit der nach oben schwenkenden Armlehne zu vermeiden.
  • Durch eine Aktivstellung des Rückenlehnenoberteils ergibt sich abhängig von der Höhe des Rückenlehnenoberteils das Problem, dass es mit der nach oben geklappten Armlehne, die sich demzufolge in einer Passivstellung befindet, kollidieren kann und somit die beiden Teile sich gegenseitig im Weg stehen.
  • Ein weiteres Problem ist, dass bei einer Aktivstellung des Rückenlehnenoberteils, also im ausgefahrenen seitlichen Zustand, ohnehin eine Aktivstellung der Armlehne, also im nach unten geklappten oder gefahrenen Zustand, in dem sich die Armlehne beispielsweise in horizontaler Ausrichtung befinden kann bzw. im Wesentlichen horizontal vorliegt, erwünscht ist, da nur in dieser Stellung die Armlehne zusätzlich zu dem oberen Rückenlehnenteil eine seitliche Abstützung für den Fahrzeugführer, der seitlich sitzt und sich nach hinten dreht, darstellen kann. Die Rückenlehne kann sich in ihrem nach unten geklappten Zustand mit ihrer Oberseite auch derart erstrecken, dass die Oberseite nicht horizontal ausgerichtet ist, sondern mit einem gewissen Winkel gegenüber der Horizontalen geneigt ist. Hintergrund hierfür ist, dass derartige Armlehnen häufig auch Neigungsverstellungen aufweisen, um die Oberseite einer Armlehne gegenüber der Horizontalen aus Komfortgründen oder anderen Gründen zu verstellen. Hierdurch wird eine ansteigende Oberfläche oder eine abfallende Oberfläche, von hinten nach vorne betrachtet, erhalten.
  • Demzufolge ist eine Kontrolle der Stellungen bzw. Positionen der Armlehne und des oberen seitlich ausfahrbaren Rückenlehnenteils in gegenseitiger Abhängigkeit zueinander gewünscht.
  • Dies wird durch eine automatisierte Sperrung der Bewegungsabläufe des Rückenlehnenoberteils und der Armlehne in gegenseitiger Abhängigkeit und in Abhängigkeit von der jeweiligen Stellung bzw. Position dieser Teile erreicht.
  • Die Aufgabe wird also erfindungsgemäß gelöst von einem Fahrzeugsitz, insbesondere für Nutzfahrzeuge, umfassend ein Sitzteil, mindestens eine Armlehne und eine Rückenlehne umfassend ein Rückenlehnenunterteil und ein Rückenlehnenoberteil, wobei die Armlehne gegenüber dem Rückenlehnenunterteil von einer ersten unteren Position in eine zweite obere Position verschwenkbar ist, und wobei das Rückenlehnenoberteil gegenüber dem Rückenlehnenunterteil von einer ersten in Bezug auf eine Längsachse der Rückenlehne mittleren Position in mindestens eine zweite seitliche Position verlagerbar ist, wobei das Rückenlehnenoberteil gegenüber dem Rückenlehnenunterteil in der oberen Position der Armlehne und in der mittleren Position des Rückenlehnenoberteils mittels mindestens einer am Rückenlehnenunterteil und/oder Rückenlehnenoberteil angeordneten ersten Arretiereinheit arretiert ist.
  • Die Aufgabe wird ebenfalls gelöst durch einen Fahrzeugsitz, insbesondere für Nutzfahrzeuge, umfassend ein Sitzteil, mindestens eine Armlehne und eine Rückenlehne umfassend ein Rückenlehnenunterteil und ein Rückenlehnenoberteil, wobei die Armlehne gegenüber dem Rückenlehnenunterteil von einer ersten unteren Position in eine zweite obere Position verschwenkbar ist, und wobei das Rückenlehnenoberteil gegenüber dem Rückenlehnenunterteil von einer ersten in Bezug auf eine Längsachse der Rückenlehne mittleren Position in mindestens eine zweite seitliche Position verlagerbar ist, wobei die Armlehne gegenüber dem Rückenlehnenunterteil in der seitlichen Position des Rückenlehnenoberteils und in der unteren Position der Armlehne mittels mindestens einer am Rückenlehnenunterteil und/oder Rückenlehnenoberteil angeordneten zweiten Arretiereinheit arretiert ist.
  • Die Arretierungseinheit bzw. die Arretierungseinheiten sorgen also in beiden Fällen dafür, dass die Kollision von Armlehne und Rückenlehnenoberteil verhindert wird.
  • Um nun die Verriegelung bzw. Entriegelung des Rückenlehnenoberteils in Abhängigkeit von der Position der Armlehne bzw. die Verriegelung bzw. Entriegelung der Armlehne in Abhängigkeit von der Position des Rückenlehnenoberteils zu gewährleisten, ist es sinnvoll, wenn beide Komponenten bzw. deren Bewegungsabläufe miteinander gekoppelt sind. Diese Kopplung kann beispielsweise elektrisch, elektromagnetisch, pneumatisch, hydraulisch oder mechanisch erfolgen. Derartige Entriegelungs- und Verriegelungszustände können erfindungsgemäß mittels der Verriegelungs- und Entriegelungseinrichtung automatisiert in Abhängigkeit der momentanen Stellung der Armlehne bzw. des Rückenlehnenoberteils erreicht werden.
  • Dazu ist es zweckdienlich, wenn die Kopplung mittels mehrerer Einheiten ausgebildet wird. Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist es nämlich vorteilhaft, wenn zwischen Armlehne und Rückenlehnenoberteil eine erste Erfassungseinheit zur Erfassung einer durch ein Verschwenken eingenommenen Schwenkposition der Armlehne und/oder eine zweite Erfassungseinheit zur Erfassung einer durch ein Verlagern eingenommenen Verlagerungsposition des Rückenlehnenoberteils und/oder eine erste Übertragungseinheit zum Übertragen der Schwenkposition der Armlehne und/oder eine zweite Übertragungseinheit zum Übertragen einer Verlagerungsposition des Rückenlehnenoberteils und/oder die erste Arretiereinheit zum Arretieren der Verlagerung des Rückenlehnenoberteils und/oder die zweite Arretiereinheit zum Arretieren des Verschwenkens der Armlehne gegenüber dem Rückenlehnenunterteil angeordnet ist. Dabei übertragen die Übertragungseinheiten die jeweiligen Positionen an die Arretiereinheiten.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die erste und zweite Erfassungseinheit, die erste und zweite Übertragungseinheit und/oder die erste und zweite Arretiereinheit pneumatisch, elektrisch, elektro-magnetisch, hydraulisch oder mechanisch betätigbar sind.
  • Denkbar wäre beispielsweise eine mechanische Kopplung des Bewegungsablaufes des Rückenlehnenoberteils mit dem Bewegungsablauf der Armlehne. Eine derartige mechanische Kopplung kann durch ein Gestänge und verschiedene Hebelmechanismen und entsprechende mechanische oder elektrische Detektionseinrichtungen an den Einrichtungen, die für das Verschwenken der Armlehne und des Rückenlehnenoberteils vorgesehen sind, erreicht werden. Wenn beispielsweise die Armlehne sich nach oben verschwenkt in einer Passivstellung befindet, dann wird dies durch eine Detektionseinrichtung, die beispielsweise einen verschiebbaren Stift aufweist, an der Schwenkmechanik detektiert.
  • Diese Detektionseinrichtung löst über ein Gestänge oder einen Hebelmechanismus oder aber auch mittels einer pneumatischen oder einer elektrischen betätigbaren Verbindung einen Verriegelungsstift im oberen Rückenlehnenrahmenteil bzw. im oberen Teil des Rückenlehnenunterteils aus, der in der Verschiebe- oder Verschwenkmechanik des Rückenlehnenoberteils eingreift und somit eine Sperrung und damit einen Verriegelungszustand des Rückenlehnenoberteils hinsichtlich seiner seitlichen Verlagerung bzw. Verschiebung ermöglicht.
  • Demnach ist es beispielsweise vorteilhaft, wenn die erste Erfassungseinheit eine mit einem ersten Ende mit der Armlehne fest verbundene und dieser gegenüber starr angeordnete Welle und einen an einem zweiten Ende der Welle gegenüber der Achse der Welle exzentrisch angeordneten Bolzen und/oder die zweite Erfassungseinheit eine Stirnfläche eines in einem Außenzylinder verlaufenden Innenkolbens und eine am Rückenlehnenoberteil angeordnete Sperrfläche umfasst.
  • Weiterhin ist es gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel vorteilhaft, wenn die erste Übertragungseinheit einen am Bolzen mittels einer an einem ersten Ende angebrachten Achse schwenkbar angeordneten Hebelarm und den an einem zweiten Ende des Hebelarms mit einem ersten Ende schwenkbar verbundenen Innenkolben und/oder die zweite Übertragungseinheit einen durch ein zweites Ende des Innenkolbens ausgebildeten Sicherungsstift, den Innenkolben, den Hebelarm und die Welle umfasst.
  • Und gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel ist es vorteilhaft, wenn die erste Arretiereinheit die Stirnfläche des Innenkolbens und die Sperrfläche und/oder die zweite Arretiereinheit den Sicherungsstift und eine am Rückenlehnenoberteil zur Achse des Sicherungsstifts fluchtend angeordnete Bohrung umfasst.
  • So kann mittels einer vergleichsweise einfachen Mechanik die Verriegelung und/oder Entriegelung sehr einfach realisiert werden.
  • Um die Verlagerung des Rückenlehnenoberteils gegenüber dem Rückenlehnenunterteil zu gewährleisten, ist es weiterhin sinnvoll, wenn dieses verschieblich, verschwenkbar, ausfahrbar oder auf eine andere Weise verlagerbar angeordnet ist.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform sieht demnach vor, dass das Rückenlehnenoberteil gegenüber dem Rückenlehnenunterteil mittels einer Linearführungseinheit, welche eine am Rückenlehnenunterteil angeordnete erste Schiene und eine am Rückenlehnenoberteil angeordnete zweite Schiene umfasst, verschieblich angeordnet ist.
  • Solche Linearführungseinheiten sind aus dem Stand der Technik bereits gut bekannt und können zum Zwecke der Reibungsminimierung kugelgelagert ausgebildet sein. Denkbar ist aber auch eine einfache Gleitführung der beiden Schienen zueinander. Ebenfalls denkbar ist, dass das Rückenlehnenoberteil beim seitlichen Verlagern zusätzlich um die Linearverlagerungsachse und/oder um eine quer zu der Linearverlagerungsachse verlaufende Querachse dreht. Weiterhin denkbar ist, dass die Linearführungseinheit zumindest teilweise helixförmig ausgestaltet ist.
  • Um verschiedene Positionen der Armlehne für den Fahrzeugsitzbenutzer und dessen Anforderungen bereitzustellen, hat es sich in der Praxis bewährt, wenn die erste Position der Armlehne gegenüber der zweiten Position um einen Wert verschwenkt ist, der zwischen 80° und 120°, bevorzugt zwischen 90° und 110°, weiter bevorzugt 100° beträgt.
  • So ist gewährleistet, dass einerseits die Armlehne als Auflagefläche benutzt, andererseits aber auch nach oben geklappt werden kann, um das Einsteigen zu erleichtern. In einem bevorzugten Fall ist die zweite Position der Armlehne parallel zu einer Achse in Sitzhöhenrichtung verlaufend angeordnet. Weiterhin bevorzugt ist die erste Position der Armlehne parallel oder um 10° nach unten verschwenkt zu einer Achse in Sitzlängsrichtung angeordnet.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das Rückenlehnenoberteil ein Rückenlehnenpolsterelement.
  • Weitere Vorteile, Ziele und Eigenschaften vorliegender Erfindung werden anhand anliegender Zeichnung und nachfolgender Beschreibung erläutert, in welchen beispielhaft ein erfindungsgemäßer Fahrzeugsitz dargestellt und beschrieben ist. In der Zeichnung zeigen:
  • 1a3d schematisch verschiedene Konstellationen einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fahrzeugsitzes;
  • 4a4g schematisch verschiedene Ansichten einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fahrzeugsitzes in einer ersten Konstellation;
  • 5a5g schematisch verschiedene Ansichten des Fahrzeugsitzes aus 4a in einer zweiten Konstellation;
  • 6a6g schematisch verschiedene Ansichten des Fahrzeugsitzes aus 4a in einer dritten Konstellation;
  • 7a7g schematisch verschiedene Ansichten des Fahrzeugsitzes aus 4a in einer vierten Konstellation.
  • Wie oben bereits geschildert, wird der mittleren Position 7a des Rückenlehnenoberteils 6 dessen passive Stellung und der seitlichen Position 7b oder seitlich verlagerten Position 7b des Rückenlehnenoberteils 6 dessen aktive Stellung zugewiesen. Analog dazu wird der oberen Position 16b der Armlehne 3 deren passive Stellung und der unteren Position der Armlehne 16a deren aktive Stellung zugewiesen.
  • Die Ausgangsproblematik ist aus 1a und 1b ersichtlich, in der in einer perspektivischen Darstellung (1a) und in einer Seitendarstellung (1b) ein Fahrzeugsitz mit einem Sitzteil 2, einer Rückenlehne 4, die ein Rückenlehnenoberteil 6 und ein Rückenlehnenunterteil 5 umfasst, und einer Armlehne 3 gezeigt ist. Das Rückenlehnenoberteil 6 ist hier ein Rückenlehnenpolsterelement.
  • Das Rückenlehnenoberteil 6 ist in der seitlichen Aktivstellung 7b positioniert. Zeitgleich ist die Armlehne 3 in der Passivstellung 16b nach oben geschwenkt. Hierdurch ergibt sich eine Kollision der beiden Teile 3, 6, die zu einem Fahrzeugsitz 1 üblicherweise gehören. Dies ist unerwünscht und beeinträchtigt die Gesamtfunktion des Fahrzeugsitzes 1. Diese 1a, 1b dienen also nur der Veranschaulichung der Kollision von Armlehne 3 und Rückenlehnenoberteil 6, so dass die gezeigten Konstellationen in der Realität nicht realisierbar sind.
  • In 2a und 2b sind die Wunschpositionen von dem oberen Rückenlehnenteil 6 und der Armlehne 3 wiedergegeben. In 2a wird der Fahrzeugsitz 1 mit einer Armlehne 3 in einer Aktivstellung 16a, also in einer nach unten geschwenkten Position 16a, gezeigt. In dieser Position 16a der Armlehne 3 soll das Rückenlehnenoberteil 6 seitlich verlagerbar bzw. ausfahrbar sein, wie es in 2a gezeigt wird.
  • In 2b hingegen ist die Armlehne 3 in einer Passivstellung, also in einer nach oben geschwenkten Position 16b gezeigt. In dieser Position darf das Rückenlehnenoberteil 6 nicht seitlich ausfahren, um eine Kollision mit der Armlehne 3 zu vermeiden. Demzufolge ist hier gemäß der Darstellung nach 2b das Rückenlehnenoberteil 6 in einer eingefahrenen Position 7a, also in einer Normalstellung oder mittleren Position 7a, die das Rückenlehnenoberteil 6 in Vorwärtsfahrtrichtung ausgerichtet darstellt. Erfindungsgemäß wird nun eine Verriegelungs- und Entriegelungseinrichtung zur Verfügung gestellt, die in Abhängigkeit der momentanen Stellung bzw. Position der beiden Teile, nämlich des Rückenlehnenoberteils 6 und der Armlehne 3, eine Verriegelung und/oder Entriegelung der beiden Teile in ihrer momentanen Position/Stellung regelt.
  • Folgende Verrieglungs- und/oder Entriegelungsvarianten sind denkbar:
    Gemäß 3a kann sich die Armlehne 3 in der Aktivstellung 16a befinden, also nach unten geklappt vorliegen, wobei dies eine nahezu horizontale Stellung sein kann, aber nicht sein muss. In dieser Position 16a der Armlehne 3 wird ein seitliches Ausfahren des Rückenlehnenoberteils 6, wie es durch den Doppelpfeil 27a dargestellt ist, ermöglicht und freigegeben. Somit besteht ein Entriegelungszustand bezüglich des Ausfahrens bzw. der Verlagerung des Rückenlehnenoberteils 6 bei einer Aktivstellung bzw. unteren Position 16a der Armlehne 3.
  • Gemäß 3b hingegen wird bei einer Aktivstellung bzw. seitlichen Position 7b des Rückenlehnenoberteils 6, also wenn das Rückenlehnenoberteil 6 seitlich verlagert bzw. ausgefahren ist, das Einnehmen einer Passivstellung, also der oberen Position 16b der Armlehne 3 nicht ermöglicht, also gesperrt bzw. verriegelt. Dies wird durch den durchgestrichenen Kreis 28a und den Pfeil 27b wiedergegeben. In dieser Position 7b des Rückenlehnenoberteils 6, also bei einem seitlichen ausgefahrenen Zustand, kann die Armlehne 3 nicht in eine Passivstellung, also eine obere Stellung 16b verschwenkt werden, um ein Kollidieren mit dem oberen Rückenlehnenteil 6 zu vermeiden.
  • Bei einer Passivstellung des Rückenlehnenoberteils 6, in der sich das Rückenlehnenoberteil 6 im eingefahrenen Zustand bzw. in der mittleren Position 7a befindet und somit mittig zu dem gesamten Fahrzeugsitz 1 und der Rückenlehne 4 bzw. einer Längsachse 4a der Rückenlehne 4 angeordnet ist, ist ein Verschwenken der Armlehne 3 nach oben und nach unten, wie durch den Pfeil 27c in 3c dargestellt, möglich. Somit ist ein Entriegelungszustand für die Armlehne 3 bei einer Passivstellung 7a des Rückenlehnenoberteils 6 gegeben.
  • Bei einer Passivstellung 16b der Armlehne 3, also in einem nach oben verschwenkten Zustand bzw. Position 16b, werden gemäß 3d ein Verschieben, Ausfahren bzw. Verschwenken des Rückenlehnenoberteils 6 zur Seite hin nicht erlaubt. Somit besteht ein Verriegelungszustand des Rückenlehnenoberteils 6, wie durch den Doppelpfeil 27d und den durchgestrichenen Kreis 28b dargestellt. Ansonsten würde bei einem erlaubten seitlichen Verschieben des Rückenlehnenoberteils 6 eine Kollision mit der nach oben verschwenkten, sich in einer Passivstellung 16b befindlichen Armlehne 3 entstehen.
  • Die 4a bis 7g zeigen eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fahrzeugsitzes 1, wobei hier eine erste, zweite, dritte und vierte mögliche Konstellation dargestellt ist. Die 4a bis 7a zeigen dabei jeweils eine perspektivische Gesamtansicht des Fahrzeugsitzes 1, die 4b bis 7b eine Vorderansicht des Fahrzeugsitzes 1, die 4a bis 7c einen Schnitt durch eine Längsachse des Hebelarms 12, die 4d bis 7d Detailansichten des Übergangs zwischen Rückenlehnenoberteil 6 und Rückenlehnenunterteil 5, die 4e bis 7e Detailansichten eines ersten Endes 12a eines Hebelarms 12, die 4f bis 7f Schnittansichten eines zweiten Endes 12b des Hebelarms 12 und die 4g bis 7g Detailansichten des zweiten Endes 12b des Hebelarms 12.
  • In der ersten Konstellation 29a gemäß 4a bis 4g – der Grundstellung – ist das Rückenlehnenoberteil 6 in der mittleren Position 7a und die Armlehne 3 in der oberen Position 16b.
  • In der zweiten Konstellation 29b gemäß 5a bis 5g ist die Armlehne 3 in der unteren Position 16a; das Rückenlehnenoberteil 6 ist in der mittleren Position 7a.
  • In der dritten Konstellation 29c gemäß 6a bis 6g befindet sich das Rückenlehnenoberteil 6 in einer seiner seitlichen Positionen 7b; die Armlehne 3 ist nach unten geklappt und demzufolge in der unteren Position 16a.
  • In der vierten Konstellation 29d gemäß 7a bis 7g befindet sich das Rückenlehnenoberteil 6 in einer seiner seitlichen Positionen 7b; die Armlehne 3 ist soweit wie möglich nach oben geklappt. Beispielsweise ist ihre Position 16c bevorzugt gegenüber der vertikalen Stellung 16a aus der Grundstellung, der die Position von 90° zugewiesen wird, um 45° nach unten versetzt.
  • Die Verriegelung und Entriegelung des Rückenlehnenoberteils 6 bzw. der Armlehne 3 gegenüber dem Rückenlehnenunterteil 5 kann auf verschiedene Weise realisiert werden. Eine bevorzugte Lösung ist die Anordnung einer Schwenkmechanik, die beispielsweise innerhalb des Sitzgestells bzw. innerhalb der Polsterung angeordnet sein kann.
  • In einer bevorzugten Ausführungsvariante dieser Schwenkmechanik ist die Armlehne 3 starr mit einer Welle 11 verbunden, die drehbar um ihre Achse gelagert ist. Diese Welle 11 verläuft ausgehend von einer entsprechenden Bohrung in der Armlehne 3 horizontal und im Wesentlichen parallel zu einer Sitzbreitenrichtung 1b. Eine Buchse 30, die an einem der Armlehne 3 zugewandten ersten Ende 11a der Welle 11 aufgesteckt angeordnet ist, weist eine Ausnehmung 31 für einen an der Welle 11 angeordneten Stift 32 auf. Die Welle 11 ist mit der Armlehne 3 gegenüber der Buchse 30 verschwenkbar; insbesondere ist die Buchse 30 gegenüber dem Rückenlehnenunterteil 5 arretiert. Bevorzugt ist die Welle 11 mit der Armlehne 3 mechanisch fest verbunden und ihr gegenüber arretiert angeordnet. Bevorzugt ist der Stift 32 auf der Welle 11 so angeordnet, dass seine Mittelachse 32a in Längsrichtung zur Längsrichtung 3a der Armlehne 3 parallel angeordnet ist. Die Ausnehmung 31 der Buchse 30 verläuft bevorzugt in Umfangsrichtung der Buchse 30 und bevorzugt über einen Anteil ihres Umfangs, der ein Fünftel bis eine Hälfte, weiter bevorzugt ein Viertel beträgt. Der Stift 32 ist nun derart angeordnet, dass er mit seinem Außenumfang 33 an einer ersten Begrenzungskante 34a der Ausnehmung 31 anliegend angeordnet ist, wenn die Armlehne 3 in ihrer oberen bzw. passiven Position 16b gemäß 4a4g steht. Der Stift 32 ist mit seinem Außenumfang 33 an einer zweiten Begrenzungskante 34b der Ausnehmung 31 anliegend angeordnet, wenn die Armlehne 3 in ihrer unteren bzw. aktiven Position 16a gemäß 5a bis 5g bzw. 6a bis 6g steht.
  • An dem der Armlehne 3 abgewandten zweiten Ende 11b der Welle 11 ist ein Bolzen 23 gegenüber der Achse 11c der Welle 11 exzentrisch angebracht, mit welchem ein Hebelarm 12 mit einem ersten Ende 12a schwenkbar verbunden ist. Dieser Hebelarm 12 ist in seiner Längsrichtung im Wesentlichen senkrecht zur Welle 11 verlaufend angeordnet. Eine Achse 23a, um die sich der Hebelarm 12 dreht, ist also gegenüber der Mittelachse der Welle 11 stets versetzt angeordnet. So ist diese Achse 23a des Bolzens 23 bzw. des Hebelarms 12 beispielsweise in der oberen Stellung 16b der Armlehne 3 gegenüber der Achse 11c der Welle 11 nach oben in Sitzhöhenrichtung 1c und nach vorne in Sitzlängsrichtung 1a versetzt. Bevorzugt ist der Versatz in beide Richtungen im Wesentlichen gleich, so dass die Achse 23a bezogen auf eine Ebene, die durch die Sitzlängsrichtung 1a und die Sitzhöhenrichtung 1c aufgespannt wird, auf einer Geraden liegt, die durch die Achse 11c der Welle 11 verläuft und gegenüber einer in Sitzhöhenrichtung 1c angeordneten Achse im Uhrzeigersinn um 45° versetzt angeordnet ist. Analog dazu ist diese Achse 23a beispielsweise in der unteren Stellung 16a der Armlehne 3 gegenüber der Achse 11c der Welle 11 nach unten in Sitzhöhenrichtung 1c und nach vorne in Sitzlängsrichtung 1a versetzt, so dass bei gleichem Versatz die Achse 23a auf einer Geraden liegt, die durch die Achse 11c der Welle 11 verläuft und gegenüber einer in Sitzhöhenrichtung 1c angeordneten Achse gegen den Uhrzeigersinn um 45° versetzt angeordnet ist.
  • Am anderen Ende 12b des Hebelarms 12 ist dieser mit einem Bolzen 35 verbunden, der wiederum in einem bzw. bevorzugt mehreren Langlöchern 36a, b verschieblich gelagert ist. Diese Langlöcher 36a, 36b sind beispielsweise am unteren Ende 37b jeweils einer Lasche eines gabelartigen Elementes 37 angeordnet, das an seinem oberen Ende 37a mit einem Innenkolben 38 verbunden ist. Dieser Innenkolben 38 ist im Inneren eines Außenzylinders 24 verschieblich gelagert. Auf den Außenzylinder 24 ist eine Bundbuchse 39 aufgesteckt. Diese Bundbuchse 39 ist bevorzugt eine Sinterbundbuchse, so dass für die Relativbewegung des Innenkolbens 38 eine Schmierung bereitgestellt wird. Zwischen dem oberen Ende 39a der Bundbuchse 39 und einem Absatz 38b des Innenkolbens 38 ist eine mechanische Feder 40, bevorzugt eine Stahlfeder, bevorzugt eine Druckfeder angeordnet. Am oberen Ende 38a des Innenkolbens 38 ist ein Sicherungsstift 41 angeordnet, wobei der Innenkolben 38 und der Sicherungsstift 41 bevorzugt einstückig ausgebildet sind.
  • Das obere Ende 24a des Außenzylinders 24 ist nun so angeordnet, dass es mit der Mechanik, die das Verlagern des Rückenlehnenoberteils 6 erlaubt, verbunden ist. Beispielsweise ist diese Mechanik eine Linearführungseinheit 9, so dass insbesondere zwei Linearschienen 9a, 9b zueinander verschieblich gelagert angeordnet sind. Beispielsweise ist eine erste Schiene 9a, beispielsweise eine Führungsschiene, mit dem Rückenlehnenunterteil 5 mechanisch fest verbunden, also aus Sicht des Fahrzeugsitzbenutzers stationär angeordnet. Zur ersten Schiene 9a verschieblich angeordnet ist eine zweite Schiene 9b, beispielsweise eine Gleitschiene, die wiederum mechanisch fest mit dem Rückenlehnenoberteil 6, also aus Sicht des Fahrzeugsitzbenutzers beweglich angeordnet ist. Das obere Ende 24a des Außenzylinders 24 ist beispielsweise mit der ersten Schiene 9a mechanisch fest verbunden angeordnet.
  • Auf einem horizontal angeordneten Schenkel 9b2 der zweiten Schiene 9b ist mindestens eine Bohrung 26 angebracht, die mit der Achse 41a des durch das obere Ende 38a des Innenkolbens 38 ausgebildeten Sicherungsstifts 41 fluchtet, wenn sich das Rückenlehnenoberteil 6 in seiner mittleren Stellung 7a befindet. Ist das Rückenlehnenoberteil 6 jedoch in seiner seitlichen Stellung 7b, so bildet der Flächenabschnitt des horizontal angeordneten Schenkels 9b2 der zweiten Schiene 9b, der oberhalb der Achse 41a des Sicherungsstifts 41 angeordnet ist, eine durchgehende Fläche, auf der also insbesondere keine Bohrung 26 und damit keine Durchtrittsmöglichkeit für den Sicherungsstift 41 angeordnet ist, so dass der horizontal angeordnete Schenkel 9b2 der zweiten Schiene 9b in diesem Flächenabschnitt eine Sperrfläche als Sicherungselement für den Sicherungsstift 41 ausbildet.
  • In der ersten Konstellation ist die beschriebene Schwenkmechanik nun folgendermaßen gekennzeichnet: Die Armlehne 3 ist maximal nach oben verschwenkt, befindet sich also definitionsgemäß in der Position 16b. Mit ihr in der gleichen Stellung befindet sich der Stift 32 auf der Welle 11. Dieser ist damit mit seinem Außenumfang 33 an einer ersten Begrenzungskante 34a der Ausnehmung 34 anliegend angeordnet. Das Rückenlehnenoberteil 6 befindet sich in seiner mittleren Position 7a. Bevorzugt ist die Achse 23a des einen exzentrisch gelagerten Endes 12a des Hebelarms 12 gegenüber der Achse 11a der Welle 11 nach oben in Sitzhöhenrichtung 1c und nach vorne in Sitzlängsrichtung 1a versetzt. Bevorzugt ist der Versatz in beide Richtungen 1a, 1c im Wesentlichen gleich, so dass die Achse 23a bezogen auf eine Ebene, die durch die Sitzlängsrichtung 1a und die Sitzhöhenrichtung 1c aufgespannt wird, auf einer Geraden liegt, die durch die Achse 11a der Welle 11 verläuft und gegenüber einer in Sitzhöhenrichtung 1c angeordneten Achse im Uhrzeigersinn um 45° versetzt angeordnet ist. Der am anderen Ende 12b des Hebelarms 12 angeordnete Bolzen 35 befindet sich in der Mitte der Langlöcher 36a, b. Der Innenkolben 38, insbesondere das obere Ende 38a des Innenkolbens 38, an dem der Sicherungsstift 38 ausgebildet ist, ist den horizontal angeordneten Schenkel 9b2 der zweiten Schiene 9b durchdringend angeordnet. Die Feder 40 zwischen Innenkolben 38 und Außenzylinder 24 ist vorgespannt. Eine Relativbewegung der zweiten 9b gegenüber der ersten Schiene 9a ist also arretiert bzw. verriegelt. Insbesondere stellt der Sicherungsstift 41 also ein erstes Sicherungselement für eine Verlagerung des Rückenlehnenoberteils 6 gegenüber dem Rückenlehnenunterteil 5 dar.
  • In der zweiten Konstellation ist die Armlehne 3 maximal nach unten verschwenkt. Diese Stellung 16a ist gegenüber der ersten Stellung 16b in diesem Beispiel um 100° im Uhrzeigersinn versetzt angeordnet. Parallel zur Längsausdehnung 3a der Armlehne 3 verläuft wieder die Achse 32a des Sicherungsstifts 32. Dieser ist mit seinem Außenumfang 33 nun an einer zweiten Begrenzungskante 34b der Ausnehmung 34 in der Buchse 30 anliegend angeordnet. Die Achse 23a ist gegenüber der Achse 11a der Welle 11 nach unten in Sitzhöhenrichtung 1c und nach vorne in Sitzlängsrichtung 1a versetzt. Der Bolzen 35 verläuft an einem unteren Ende der Langlöcher 36a, b. Der Innenkolben 38, insbesondere der am obere Ende 38a des Innenkolbens 38 angeordnete Sicherungsstift 41, ist durch die Stellung des Hebelarms 12 gegenüber dem Außenzylinder 24 maximal nach unten verschoben angeordnet, wodurch die Feder 40 maximale Druckbelastung erfährt. Der Innenkolben 38 ist insbesondere unterhalb des horizontal angeordneten Schenkels 9b2 der zweiten Schiene 9b, insbesondere unterhalb einer Innenfläche 9b3 der zweiten Schiene 9b angeordnet, so dass der Sicherungsstift 41 die zweite Schiene 9b nicht mehr durchdringt. Damit ist die Arretierung der Relativbewegung der zweiten 9b gegenüber der ersten Schiene 9a aufgehoben.
  • In der dritten Konstellation befinden sich Armlehne 3 und Stift 32 auf der Welle 11 sowie Hebelarm 12 in der gleichen Position wie in der zweiten Konstellation so dass auf eine weitere Beschreibung dieser Fahrzeugsitzkomponenten verzichtet wird. Entsprechend dazu ist auch die Position des Innenkolbens 38 gegenüber dem Außenzylinder 24 die gleiche wie in der zweiten Konstellation. Im Gegensatz dazu ist nun das Rückenlehnenoberteil 6 in einer seiner seitlichen Positionen 7b vorliegend angeordnet. Beispielsweise wird dies durch eine Verschiebung der oben beschriebenen zweiten Schiene 9b zur ersten Schiene 9a realisiert.
  • Wird nun die Armlehne 3 von ihrer Position 16a nach oben verschwenkt, so folgen Hebelarm 12 und Innenkolben 38 dieser Bewegung nach oben. Es bildet allerdings der Flächenabschnitt des horizontal angeordneten Schenkels 9b2 der zweiten Schiene 9b, der oberhalb der Stirnfläche 15a des Sicherungsstifts 41 angeordnet ist, nun eine durchgehende Fläche, auf der also insbesondere keine Bohrung 26 und damit keine Durchtrittsmöglichkeit für den Sicherungsstift 41 angeordnet ist, so dass der Schenkel 9b2 in diesem Flächenabschnitt eine Sperrfläche 18 als zweites Sicherungselement für den Sicherungsstift 41 ausbildet. Dieser kann maximal soweit nach oben versetzt werden, bis er an der Sperrfläche 18 anliegend angeordnet ist. Diese Stellung beeinflusst gleichzeitig den Wert des Winkels, um den die Armlehne 3 maximal nach oben verschwenkbar ist, ohne dass das zweite Sicherungselement wirksam wird (vergleiche vierte Konstellation gemäß 7a bis 7g).
  • Gleichzeitig ist aus den Figuren ersichtlich, dass die erste Erfassungseinheit 19a die Welle 11 und den Bolzen 23 umfasst. Sobald nämlich diese Elemente sich drehen, wird die damit verbundene Verschwenkung der Armlehne 3 durch die Verlagerung der Achse 23a des Bolzens 23 erfasst.
  • Die zweite Erfassungseinheit 19b ist durch die Stirnfläche 15a des Innenkolbens 38 und die am Rückenlehnenoberteil 6 angeordnete Sperrfläche 18 umfasst. Diese erfasst durch die Kollision der beiden Elemente 15a, 18, dass sich das Rückenlehnenoberteil 6 von seiner mittleren Position 7a wegbewegt hat.
  • Analog dazu kann die erste 19a und/oder die zweite Erfassungseinheit 19b beispielsweise durch einen Sensor wie einem Näherungsschalter ausgebildet sein, der ein Verlassen der unteren Position 16a der Armlehne 3 bzw. ein Verlassen der mittleren Position 7a des Rückenlehnenoberteils 6 detektiert und ein entsprechendes Signal generiert.
  • Ebenfalls wird klar, dass die erste Übertragungseinheit 20a den Hebelarm 12 und den Innenkolben 38 umfasst. Diese übertragen die Position der Armlehne 3 weiter. Die zweite Übertragungseinheit 20b wird gemäß den Figuren bevorzugt durch den Sicherungsstift 41, den Innenkolben 38, den Hebelarm 12 und die Welle 11 ausgebildet. Denkbar wäre, dass die erste und die zweite Übertragungseinheit als eine elektronische Steuerungseinheit mit Ein- und Ausgängen ausgebildet sind. Das vom Sensor generierte Signal würde dementsprechend über einen Eingang empfangen, woraufhin ein weiteres Signal generiert und über einen Ausgang weitergeleitet wird.
  • Und schließlich wird aus den Figuren das Zusammenwirken der Komponenten ersichtlich, die die erste 21a und zweite Arretiereinheit 21b ausbilden. Die erste Arretiereinheit 21a umfasst die Stirnfläche 15a des Innenkolbens 38 und die Sperrfläche 18. Die zweite Arretiereinheit 21b umfasst den Sicherungsstift 41 und eine am Rückenlehnenoberteil 6 zur Achse 41a des Sicherungsstifts 41 fluchtend angeordnete Bohrung 26. Gemäß dem obigen Beispiel kann die erste und zweite Arretiereinheit auch durch andere Mechaniken ausgebildet sein, die über die Steuerungseinheit ein Signal bekommen, woraufhin eine Bewegung ausgelöst wird, die zur Arretierung des Rückenlehnenoberteils bzw. der Armlehne 3 führen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fahrzeugsitz
    1a
    Längsrichtung
    1b
    Breitenrichtung
    1c
    Höhenrichtung
    2
    Sitzteil
    3
    Armlehne
    3a
    Längsrichtung
    4
    Rückenlehne
    4a
    Längsachse
    5
    Rückenlehnenunterteil
    6
    Rückenlehnenoberteil
    7a
    mittlere Position
    7b
    seitliche Position
    9
    Linearführungseinheit
    9a
    erste Schiene
    9b
    zweite Schiene
    9b2
    Schenkel
    9b3
    Innenfläche
    10
    Mechanik
    11
    Welle
    11a
    erstes Ende
    11b
    zweites Ende
    12
    Hebelarm
    12a
    erstes Ende
    12b
    zweites Ende
    14b
    Mittellasche
    15a
    Stirnfläche
    16a
    untere Position
    16b
    obere Position
    16c
    Position
    18
    Sperrfläche
    19
    Erfassungseinheit
    20
    Übertragungseinheit
    21a, b
    Arretiereinheit
    22
    Achse
    23
    Bolzen
    23a
    Achse
    24
    Außenzylinder
    25a
    erstes Ende
    25b
    zweites Ende
    26
    Bohrung
    27a–d
    Pfeile
    28a, b
    Kreis
    30
    Buchse
    31
    Ausnehmung
    32
    Stift
    32a
    Längsachse
    33
    Außenumfang
    34a, b
    Begrenzungskante
    35
    Bolzen
    36a, b
    Langlöcher
    37
    gabelartiges Element
    378
    oberes Ende
    37b
    unteres Ende
    38
    Innenkolben
    38a
    oberes Ende
    38b
    Absatz
    39a
    oberes Ende
    39
    Bundbuchse
    40
    Feder
    41
    Sicherungsstift
    41a
    Achse

Claims (10)

  1. Fahrzeugsitz (1), insbesondere für Nutzfahrzeuge, umfassend ein Sitzteil (2), mindestens eine Armlehne (3) und eine Rückenlehne (4) umfassend ein Rückenlehnenunterteil (5) und ein Rückenlehnenoberteil (6), wobei die Armlehne (3) gegenüber dem Rückenlehnenunterteil (5) von einer ersten unteren Position (16a) in eine zweite obere Position (16b) verschwenkbar ist, und wobei das Rückenlehnenoberteil (6) gegenüber dem Rückenlehnenunterteil (5) von einer ersten in Bezug auf eine Längsachse (4a) der Rückenlehne (4) mittleren Position (7a) in mindestens eine zweite seitliche Position (7b) verlagerbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückenlehnenoberteil (6) gegenüber dem Rückenlehnenunterteil (5) in der oberen Position (16b) der Armlehne (3) und in der mittleren Position (7a) des Rückenlehnenoberteils (6) mittels mindestens einer am Rückenlehnenunterteil (5) und/oder Rückenlehnenoberteil (6) angeordneten ersten Arretiereinheit (21a) arretiert ist.
  2. Fahrzeugsitz (1), insbesondere für Nutzfahrzeuge, umfassend ein Sitzteil (2), mindestens eine Armlehne (3) und eine Rückenlehne (4) umfassend ein Rückenlehnenunterteil (5) und ein Rückenlehnenoberteil (6), wobei die Armlehne (3) gegenüber dem Rückenlehnenunterteil (5) von einer ersten unteren Position (16a) in eine zweite obere Position (16b) verschwenkbar ist, und wobei das Rückenlehnenoberteil (6) gegenüber dem Rückenlehnenunterteil (5) von einer ersten in Bezug auf eine Längsachse (4a) der Rückenlehne (4) mittleren Position (7a) in mindestens eine zweite seitliche Position (7b) verlagerbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Armlehne (3) gegenüber dem Rückenlehnenunterteil (5) in der seitlichen Position (7b) des Rückenlehnenoberteils (6) und in der unteren Position (16a) der Armlehne (3) mittels mindestens einer am Rückenlehnenunterteil (5) und/oder Rückenlehnenoberteil (6) angeordneten zweiten Arretiereinheit (21b) arretiert ist.
  3. Fahrzeugsitz (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Armlehne (3) und Rückenlehnenoberteil (6) eine erste Erfassungseinheit (19a) zur Erfassung einer durch ein Verschwenken eingenommenen Schwenkposition (16a, 16b) der Armlehne (3) und/oder eine zweite Erfassungseinheit (19b) zur Erfassung einer durch ein Verlagern eingenommenen Verlagerungsposition (7a, 7b) des Rückenlehnenoberteils (6) und/oder eine erste Übertragungseinheit (20a) zum Übertragen der Schwenkposition (16a, 16b) der Armlehne (3) und/oder eine zweite Übertragungseinheit (20b) zum Übertragen einer Verlagerungsposition (7a, 7b) des Rückenlehnenoberteils (6) und/oder die erste Arretiereinheit (21a) zum Arretieren der Verlagerung des Rückenlehnenoberteils (6) und/oder die zweite Arretiereinheit (21b) zum Arretieren des Verschwenkens der Armlehne (3) gegenüber dem Rückenlehnenunterteil (5) angeordnet ist.
  4. Fahrzeugsitz (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und zweite Erfassungseinheit (19a, 19b), die erste und zweite Übertragungseinheit (20a, 20b) und/oder die erste und zweite Arretiereinheit (21a, 21b) pneumatisch, elektrisch, elektro-magnetisch, hydraulisch oder mechanisch betätigbar sind.
  5. Fahrzeugsitz (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Erfassungseinheit (19a) eine mit einem ersten Ende (11a) mit der Armlehne (3) fest verbundene und dieser gegenüber starr angeordnete Welle (11) und einen an einem zweiten Ende (11b) der Welle (11) gegenüber der Achse (11c) der Welle (11) exzentrisch angeordneten Bolzen (23) und/oder die zweite Erfassungseinheit (19b) eine Stirnfläche (15a) eines in einem Außenzylinder (24) verlaufenden Innenkolbens (38) und eine am Rückenlehnenoberteil (6) angeordnete Sperrfläche (18) umfasst.
  6. Fahrzeugsitz (1) nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Übertragungseinheit (20a) einen am Bolzen (23) mittels einer an einem ersten Ende (12a) angebrachten Achse (22) schwenkbar angeordneten Hebelarm (12) und den an einem zweiten Ende (12b) des Hebelarms (12) mit einem ersten Ende (25a) schwenkbar verbundenen Innenkolben (38) und/oder die zweite Übertragungseinheit (20b) einen durch ein zweites Ende (25a) des Innenkolbens (38) ausgebildeten Sicherungsstift (41), den Innenkolben (38), den Hebelarm (12) und die Welle (11) umfasst.
  7. Fahrzeugsitz (1) nach einem der Ansprüche 4–6, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Arretiereinheit (21a) die Stirnfläche (15a) des Innenkolbens und die Sperrfläche (18) und/oder die zweite Arretiereinheit (21b) den Sicherungsstift (41) und eine am Rückenlehnenoberteil (6) zur Achse (41a) des Sicherungsstifts (41) fluchtend angeordnete Bohrung (26) umfasst.
  8. Fahrzeugsitz (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückenlehnenoberteil (6) gegenüber dem Rückenlehnenunterteil (5) mittels einer Linearführungseinheit (9), welche eine am Rückenlehnenunterteil (5) angeordnete erste Schiene (9a) und eine am Rückenlehnenoberteil (6) angeordnete zweite Schiene (9b) umfasst, verschieblich angeordnet ist.
  9. Fahrzeugsitz (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Position (16a) der Armlehne (3) gegenüber der zweiten Position (16b) um einen Wert verschwenkt ist, der zwischen 80° und 120°, bevorzugt zwischen 90° und 110°, weiter bevorzugt 100° beträgt.
  10. Fahrzeugsitz (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückenlehnenoberteil (6) ein Rückenlehnenpolsterelement ist.
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