DE102014102675A1 - Schusswaffe, insbesondere Handfeuerwaffe - Google Patents

Schusswaffe, insbesondere Handfeuerwaffe Download PDF

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Abstract

Schusswaffe, insbesondere Handfeuerwaffe, mit einer Visiereinrichtung, wobei die Visiereinrichtung umfasst: – ein Visier (71), – eine Visieraufnahme (72), wobei – ein Linearlager (73) zwischen dem Visier (71) und der Visieraufnahme (72) angeordnet ist, wobei – ein Gewindetrieb (74) zwischen dem Visier (71) und der Visieraufnahme (72) angeordnet ist, wobei – der Gewindetrieb (74) einen halbzylinderförmigen Innengewindeabschnitt (742) umfasst, sowie Verfahren zur Herstellung einer Schusswaffe gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch mindestens folgenden Verfahrensschritt: – der halbzylinderförmigen Innengewindeabschnitt (742) wird durch Prägen, Schneiden oder Gießen eingebracht.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schusswaffe, insbesondere eine Handfeuerwaffe, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Eine Schusswaffe mit Visiereinrichtung der vorgenannten Art ist hinreichend bekannt. Es kommen neben Handfeuerwaffen, auch Luftdruck-, CO2-Waffen, aber auch Armbrüste, etc. in Frage. Die Visiereinrichtung kann beispielsweise ein Visier und eine Visieraufnahme umfassen, wobei ein Linearlager zwischen dem Visier und der Visieraufnahme angeordnet ist, wobei ein Gewindetrieb zwischen dem Visier und der Visieraufnahme angeordnet ist. In einer einfachen Ausführungsform ist das Visier als Kimme ausgestaltet.
  • Bekannte Visiereinrichtungen umfassen in der Regel aufwendig ausgestaltete Gewindetriebe mit einem Gewinde und Gewindestift. Das Gewinde ist beispielsweise als Innengewinde in der Visieraufnahme ausgestaltet und der Gewindestift ist mit dem Visier verbunden. Die Visieraufnahme ist beispielsweise als Teil des Verschlusses einer Schusswaffe ausgebildet. Durch Drehen des Gewindestiftes kann das Visier gegenüber der Visieraufnahme verschoben werden. Das Visier ist dabei mittels Linearlager in der Visieraufnahme gelagert. Das Visier kann hierdurch in seiner Position relativ zu der Schusswaffe positioniert werden. Eine bevorzugte Verschieberichtung ist dabei quer zur Längsachse der Schusswaffe.
  • Nachteilig ist in diesem Zusammenhang beispielsweise die Herstellung des Gewindetriebes, insbesondere des Gewindes. Das Gewinde muss beispielsweise in einem separaten Arbeitsgang in die Schusswaffe, insbesondere den Verschluss, eingebracht werden, beispielsweise mittels eines Gewindeschneiders.
  • Hier setzt die vorliegende Erfindung an und macht es sich zur Aufgabe eine verbesserte Schusswaffe mit einer Visiereinrichtung bereitzustellen, insbesondere eine Schusswaffe vorzuschlagen, deren Visiereinrichtung einfacher hergestellt werden kann.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Schusswaffe mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Dadurch, dass der Gewindetrieb einen halbzylinderförmigen Innengewindeabschnitt umfasst, kann der Gewindetrieb der Visiereinrichtung einfacher und kostengünstiger hergestellt werden, da das als halbzylinderförmiger Innengewindeabschnitt ausgestaltete Gewinde des Gewindetriebs beispielsweise einfach mitgegossen oder eingeprägt werden kann. Ein halbzylinderförmiger Innengewindeabschnitt enthält im Wesentlichen keine Hinterschnitte, so dass er bei der Herstellung der Schusswaffe, beispielsweise im Rahmen des pulvermetallurgischen Spritzgießens (MIM) des Verschlusses, auf einfache Art und Weise mitgegossen werden kann. Ähnlich einfach kann der halbzylinderförmige Innengewindeabschnitt mittels Prägen oder Schneiden, beispielsweise in den Verschluss, eingeprägt bzw. eingeschnitten werden.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der vorgeschlagenen Erfindung ergeben sich insbesondere aus den Unteransprüchen. Die einzelnen Merkmale der Unteransprüche können grundsätzlich beliebig miteinander kombiniert werden.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der vorgeschlagenen Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Schusswaffe eine Längsachse aufweist, wobei das Linearlager zur Verschiebung des Visiers quer zur Längsachse der Schusswaffe eingerichtet ist.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der vorgeschlagenen Erfindung kann vorgesehen sein, dass das Linearlager eine erste Linearlagerkomponente in Form einer im Querschnitt T-förmigen Aussparung und eine zweite Linearlagerkomponente in Form eines im Querschnitt T-förmigen Profils, umfasst. Ein Linearlager, welches aus den vorgenannten Komponenten aufgebaut ist, ist leicht herstellbar und robust.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der vorgeschlagenen Erfindung kann vorgesehen sein, dass der Gewindetrieb ferner einen Gewindestift umfasst, der drehbar in einer Aufnahme aufgenommen ist und mit dem halbzylinderförmigen Innengewindeabschnitt in Kontakt treten kann. Der Gewindestift kann beispielsweise als Normgewindestift ausgeführt sein und ist insofern als Zukaufteil preiswert verfügbar.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der vorgeschlagenen Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Aufnahme als kastenförmige Aussparung in dem Visier oder der Visieraufnahme ausgestaltet ist. Eine kastenförmige Aussparung stellt eine einfache und daher kostengünstige Möglichkeit zur Aufnahme des Gewindestiftes dar. Der Gewindestift kann beispielsweise einfach in die kastenförmige Aussparung eingelegt werden und benötigt keine weitere Lagerung.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der vorgeschlagenen Erfindung kann vorgesehen sein, dass der Gewindestift mit einem Betätigungsmittel ausgestattet ist, wobei die Aufnahme mit einer Öffnung für ein Werkzeug zur Betätigung des Betätigungsmittels des Gewindestiftes ausgestattet ist. Durch diese Maßnahme kann der sich in der Aufnahme befindliche Gewindestift von Außen betätigt werden, beispielsweise mit einem Sechskantschlüssel.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der vorgeschlagenen Erfindung kann vorgesehen sein, dass der halbzylinderförmige Innengewindeabschnitt in einer Rinne eingebracht ist, wobei die Rinne quer zur Längsachse der Schusswaffe verläuft. Insbesondere wenn der halbzylinderförmige Innengewindeabschnitt mittels Prägen oder Schneiden eingebracht wird, bietet die Rinne bereits eine entsprechende Form, in die auf einfache Art und Weise ein halbzylinderförmiger Innengewindeabschnitt eingeprägt werden kann. Wenn der Gewindestift länger als der halbzylinderförmige Innengewindeabschnitt ist, kann die Rinne aus als Führung für den Gewindestift dienen.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der vorgeschlagenen Erfindung kann vorgesehen sein, dass der halbzylinderförmige Innengewindeabschnitt durch Prägen, Schneiden oder Gießen eingebracht ist. Der halbzylinderförmige Innengewindeabschnitt ermöglicht insbesondere die preiswerten Fertigungsverfahren Prägen oder Gießen. Das Gießen kommt insbesondere als preiswertes Fertigungsverfahren in Frage, da der halbzylinderförmige Innengewindeabschnitt in der Regel keine Hinterschneidungen aufweist. Prägen kommt ebenfalls als preiswertes Fertigungsverfahren in Frage, da der Bereich für den halbzylinderförmigen Innengewindeabschnitt leicht erreicht werden kann. Dies gilt im Wesentlichen auch für ein Schneidwerkzeug.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin, ein vorteilhaftes Fertigungsverfahren für eine Schusswaffe gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8 vorzuschlagen.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Verfahren mit den kennzeichnenden Merkmal des Anspruchs 9 gelöst.
  • Dadurch, dass der halbzylinderförmigen Innengewindeabschnitt durch Prägen, Schneiden oder Gießen eingebracht wird, kann der halbzylinderförmige Innengewindeabschnitt sehr kostengünstig hergestellt werden. Der halbzylinderförmige Innengewindeabschnitt ermöglicht insbesondere die preiswerten Fertigungsverfahren Prägen oder Gießen. Das Gießen kommt insbesondere als preiswertes Fertigungsverfahren in Frage, da der halbzylinderförmige Innengewindeabschnitt in der Regel keine Hinterschneidungen aufweist. Prägen kommt ebenfalls als preiswertes Fertigungsverfahren in Frage, da der Bereich für den halbzylinderförmigen Innengewindeabschnitt leicht erreicht werden kann. Dies gilt im Wesentlichen auch für ein Schneidwerkzeug.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlich anhand der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beiliegenden Abbildungen. Darin zeigen:
  • 1 eine erfindungsgemäße Schusswaffe in einer perspektivischen Darstellung;
  • 2 eine erfindungsgemäße Schusswaffe in einer seitlichen, geschnittenen Darstellung;
  • 3 eine erfindungsgemäße Schusswaffe in einer Ansicht von Oben;
  • 4 eine Detailansicht auf eine Visiereinrichtung einer erfindungsgemäßen Schusswaffe;
  • 5 ein Visier einer erfindungsgemäßen Schusswaffe in einer Ansicht von unten;
  • 5a ein Visier einer erfindungsgemäßen Schusswaffe in einer Ansicht von unten;
  • 6 eine Visieraufnahme einer erfindungsgemäßen Schusswaffe in einer Draufsicht;
  • 7 eine Explosionsdarstellung des Bereiches der Visiereinrichtung in einer perspektivischen Darstellung.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Grundkörper
    2
    Magazinschacht/Magazin
    3
    Lauf
    4
    Verschluss
    5
    Längsachse
    71
    Visier
    72
    Visieraufnahme
    73
    Linearlager
    74
    Gewindetrieb
    711
    Kimme
    731
    erste Linearlagerkomponente
    732
    zweite Linearlagerkomponente
    741
    Gewindestift
    742
    halbzylinderförmiger Innengewindeabschnitt
    743
    Aufnahme
    744
    Rinne
    7411
    Betätigungsmittel
    7431
    Öffnung
  • Der grundsätzliche Aufbau einer Schusswaffe, insbesondere Handfeuerwaffe ist dem Fachmann hinreichend bekannt. Im Wesentlichen umfasst eine derartige Schusswaffe beispielsweise einen Grundkörper 1, einen Verschluss 4, einen Lauf 3, eine Abzugseinrichtung und einen Magazinschacht 2 mit Magazin. Die Längsachse des Laufes 3 bzw. der Schusswaffe ist mit dem Bezugszeichen 5 gekennzeichnet. Wie bereits angedeutet, kommen neben Handfeuerwaffen, beispielsweise auch Luftdruck-, CO2-Waffen, aber auch Armbrüste, etc. als Schusswaffen in Frage, an denen die erfindungsgemäße Visiereinrichtung angebracht sein kann. Insofern ist die hier skizzierte Handfeuerwaffe als Beispiel für eine erfindungsgemäße Schusswaffe dargestellt.
  • Die erfindungsgemäße Schusswaffe ist ferner mit einer Visiereinrichtung ausgestattet.
  • Eine erfindungsgemäße Visiereinrichtung umfasst im Wesentlichen ein Visier 71 und eine Visieraufnahme 72. Zwischen dem Visier 71 und der Visieraufnahme 72 ist ein Linearlager 73 und ein Gewindetrieb 74 angeordnet.
  • Das Visier 71 umfasst im vorliegenden bevorzugten Ausführungsbeispiel im Wesentlichen eine Kimme 711 bzw. das Visier ist als Kimme ausgestaltet. Grundsätzlich kann das Visier auch als Laserpointer, Zieloptik, etc. ausgestaltet sein. Die Visieraufnahme 72 ist beispielsweise auf dem Verschluss 4 der Schusswaffe angebracht, kann aber auch an einer anderen Komponente der Schusswaffe angebracht sein.
  • Das Linearlager 73 umfasst im Wesentlichen eine erste Linearlagerkomponente 731 und eine zweite Linearlagerkomponente 732. Die erste Linearlagerkomponente 731 kann beispielsweise als im Querschnitt T-förmiges Profil und die zweite Linearlagerkomponente als im Querschnitt T-förmige Nut ausgestaltet sein. Die Linearlagerkomponenten können grundsätzlich beliebig dem Visier 71 oder der Visieraufnahme 72 zugeordnet sein, vorzugsweise ist jedoch das Visier 71 mit dem T-förmigen Profil und die Visieraufnahme 72 mit der T-förmigen Nut ausgestattet. Das Linearlager 73 ist grundsätzlich dazu eingerichtet, dass das Visier 71 quer zur Längsachse 5 des Laufes 3 in bzw. auf der Visieraufnahme 72 verschoben werden kann.
  • Der Gewindetrieb 74 umfasst erfindungsgemäß einen halbzylinderförmigen Innengewindeabschnitt 742, insbesondere statt eines vollumfänglichen Innengewindes. Ferner umfasst der Gewindetrieb vorzugsweise einen Gewindestift 741 und eine Aufnahme 743 für den Gewindestift 741.
  • Der halbzylinderförmige Innengewindeabschnitt 742 ist gewissermaßen als ein der Länge nach in der Hälfte durchgeschnittenes Innengewinde ausgestaltet. Der Innengewindeabschnitt 742 könnte auch als halbe Gewindebohrung oder halbes Innengewinde angesprochen werden. Der halbzylinderförmige Innengewindeabschnitt 742 ist vorzugsweise in einer halbzylinderförmigen Rinne 744, insbesondere in der Mitte der Rinne 744, eingebracht. Bevorzugt ist der halbzylinderförmige Innengewindeabschnitt 742 der Visieraufnahme 72 zugeordnet, könnte aber auch grundsätzlich in dem Visier 71 angebracht sein. Der Innengewindeabschnitt 742 wird vorzugsweise durch Prägen eingebracht. Einprägen ist nach DIN 8580 ein Fertigungsverfahren aus der Hauptgruppe Umformen, genauer nach DIN 8583 ein Druckumformen.
  • Der Gewindestift 741 kann vorzugsweise als sogenannte Madenschraube ausgestaltet und insbesondere mit einem Betätigungsmittel 7411, wie beispielsweise einem Eingriff für einen Sechskantschlüssel, ausgestattet sein. Der Gewindestift 741 ist drehbar in der Aufnahme 743 aufgenommen, die beispielsweise als kastenförmige Aussparung in dem Visier ausgestaltet ist. Die Aufnahme 743 ist dem halbzylinderförmigen Innengewindeabschnitt 742 zugewandt. Die Aufnahme 743 ist vorzugsweise mit einer Öffnung 7431 ausgestattet, die zum Durchstecken eines geeigneten Werkzeugs für das Betätigungsmittel 7411 des Gewindestiftes 741 eingerichtet ist.
  • Weitere Details der vorgeschlagenen Erfindung ergeben sich insbesondere aus einer Funktionsbeschreibung.
  • In einer üblichen Gebrauchssituation ist das Visier 71 in der Visieraufnahme 72 aufgenommen. Die Linearlagerkomponenten 731 732 bilden ein Linearlager aus, welches grundsätzlich eine Verschiebbarkeit des Visiers 71 gegenüber der Visieraufnahme 72 ermöglicht. Die Verschieberichtung ist dabei grundsätzlich quer zur Lauflängsachse 5 der Schusswaffe ausgerichtet.
  • Der Gewindestift 741 ist in der Aufnahme 743 aufgenommen und steht mit dem Innengewindeabschnitt 742 im Eingriff. Durch die Öffnung 7431 kann beispielsweise ein Sechskantschlüssel eingeführt und in das Betätigungsmittel 7411 eingesteckt werden. Durch Drehen des Gewindestiftes 741 kann die Lage des Visiers 71 in Bezug auf die Visieraufnahme 72 eingestellt werden, sprich das Visier 71 kann quer zur Lauflängsachse 5 der Schusswaffe durch Drehen des Gewindestiftes 741 verschoben werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • DIN 8580 [0033]
    • DIN 8583 [0033]

Claims (9)

  1. Schusswaffe, insbesondere Handfeuerwaffe, mit einer Visiereinrichtung, wobei die Visiereinrichtung umfasst: – ein Visier (71), – eine Visieraufnahme (72), wobei – ein Linearlager (73) zwischen dem Visier (71) und der Visieraufnahme (72) angeordnet ist, wobei – ein Gewindetrieb (74) zwischen dem Visier (71) und der Visieraufnahme (72) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Gewindetrieb (74) einen halbzylinderförmigen Innengewindeabschnitt (742) umfasst.
  2. Schusswaffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schusswaffe eine Längsachse (5) aufweist, wobei das Linearlager (73) zur Verschiebung des Visiers (71) quer zur Längsachse (5) der Schusswaffe eingerichtet ist.
  3. Schusswaffe nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Linearlager (73) eine erste Linearlagerkomponente (731) in Form einer im Querschnitt T-förmigen Aussparung und eine zweite Linearlagerkomponente (732) in Form eines im Querschnitt T-förmigen Profils umfasst.
  4. Schusswaffe nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gewindetrieb (74) einen Gewindestift (741) umfasst, der in einer Aufnahme (743) aufgenommen ist und mit dem halbzylinderförmigen Innengewindeabschnitt (742) in Kontakt treten kann.
  5. Schusswaffe nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (743) als kastenförmige Aussparung in dem Visier (71) oder der Visieraufnahme (72) ausgestaltet ist.
  6. Schusswaffe nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gewindestift (741) mit einem Betätigungsmittel (7411) ausgestattet ist, wobei die Aufnahme (743) mit einer Öffnung (7431) für ein Werkzeug zur Betätigung des Betätigungsmittels (7411) des Gewindestiftes (741) ausgestattet ist.
  7. Schusswaffe nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der halbzylinderförmige Innengewindeabschnitt (742) in einer Rinne (744) eingebracht ist, wobei die Rinne quer zur Längsachse (5) der Schusswaffe verläuft.
  8. Schusswaffe nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der halbzylinderförmige Innengewindeabschnitt (742) durch Prägen, Schneiden oder Gießen eingebracht ist.
  9. Verfahren zur Herstellung einer Schusswaffe gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch mindestens folgenden Verfahrensschritt: – der halbzylinderförmige Innengewindeabschnitt (742) wird durch Prägen, Schneiden oder Gießen eingebracht.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1257713A (en) * 1917-01-08 1918-02-26 Winchester Repeating Arms Co Rear windage-sight for firearms.
US5622160A (en) * 1994-09-27 1997-04-22 Industrias El Gamo, S.A. Gas-powered guns of the revolver type
DE10108710A1 (de) * 2001-02-23 2002-09-12 Umarex Gmbh & Co Kg Handfeuerwaffe

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