DE102014102244A1 - Verfahren zum Drehen eines Originalbilds unter Verwendung von Selbstlernen sowie Vorrichtungen, die das Verfahren durchführen - Google Patents

Verfahren zum Drehen eines Originalbilds unter Verwendung von Selbstlernen sowie Vorrichtungen, die das Verfahren durchführen Download PDF

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DE102014102244A1
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Min Soo Kim
Sung Chul Yoon
Jae Young Hur
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Samsung Electronics Co Ltd
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Abstract

Ein Verfahren zum Drehen eines Originalbildes weist ein Durchführen eines Selbstlernens unter Verwendung von Adressen, welche auf wenigstens eine Seitenfehlstelle bezogen sind, und ein Erzeugen von Adresserzeugungsregeln unter Verwendung eines Ergebnisses des Selbstlernens auf. Das Verfahren weist ein Vor-Abrufen des Originalbildes aus einer Speichervorrichtung (120) basierend auf den Adresserzeugungsregeln, um ein vor-abgerufenes Bild zu erhalten, und ein Erzeugen eines gedrehten Bildes unter Verwendung des vor-abgerufenen Bildes auf.

Description

  • QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
  • Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der koreanischen Patentanmeldung Nr. 10-2013-0022159 , welche am 28. Februar 2013 eingereicht wurde, deren Offenbarung hiermit durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit mit eingebunden ist.
  • HINTERGRUND
  • Wenigstens eine beispielhafte Ausführungsform von erfinderischen Konzepten bezieht sich auf eine Bild-Dreh-Technologie und genauer auf ein Verfahren zum Drehen eines Originalbilds basierend auf Adresserzeugungsregeln, welche durch Selbstlernen erzeugt werden, und/oder Vorrichtungen, welche das Verfahren durchführen.
  • Als Hochleistungs-Mobilvorrichtungen entwickelt wurden, wurden Anzeigevorrichtungen der Hochleistungs-Mobilvorrichtungen in der Auflösung und der Größe verbessert.
  • Wenn ein Verwender die Anzeigevorrichtung in einer bestimmten Richtung dreht, kann ein Bild, welches auf der Anzeigevorrichtung angezeigt wird, die Orientierungen ändern. Beispielsweise kann das angezeigte Bild von einer Querformatform oder einer Querformatorientierung zu einer Hochformatform oder einer Hochformatorientierung schalten.
  • Ein Rotator bzw. Dreher führt die Funktion des Drehens eines Bildes, welches auf der Anzeigevorrichtung anzuzeigen ist, und ein Erzeugen eines gedrehten Bildes durch.
  • KURZFASSUNG
  • Gemäß wenigstens einer beispielhaften Ausführungsform weist ein Verfahren zum Drehen eines Originalbildes ein Durchführen eines Selbstlernens unter Verwendung von Adressen, welche auf wenigstens eine Seitenfehlstelle (Page-Miss) bezogen sind, und ein Erzeugen von Adresserzeugungsregeln, welche ein Ergebnis des Selbstlernens verwenden, auf. Das Verfahren weist weiterhin ein Vor-Abrufen des Originalbildes aus einer Speichervorrichtung basierend auf den Adresserzeugungsregeln auf, um ein vor-abgerufenes Bild zu erhalten, und ein Erzeugen eines gedrehten Bilds unter Verwendung des vor-abgerufenen Bildes.
  • Gemäß wenigstens einer beispielhaften Ausführungsform erzeugt das Erzeugen der Adresserzeugungsregeln die Adresserzeugungsregeln basierend auf einem Steuerwert, welcher in einem besonderen Funktionsregister (SFR = Special Function Register) eingestellt ist.
  • Gemäß wenigstens einer beispielhaften Ausführungsform weist das Vor-Abrufen des Originalbildes ein Vor-Abrufen des Originalbildes aus der Speichervorrichtung zu einem Bildpuffer basierend auf den Adresserzeugungsregeln auf, um das vor-abgerufene Bild zu erhalten.
  • Gemäß wenigstens einer beispielhaften Ausführungsform weist das Verfahren weiterhin ein Programmieren durch einen Hersteller oder Verwender, einer Anzahl der Adresserzeugungsregeln, welche zu erzeugen sind, auf.
  • Gemäß wenigstens einer beispielhaften Ausführungsform weist das Verfahren weiterhin ein Bestimmen einer Anzahl von Adresserzeugungsregeln, welche zu erzeugen sind, basierend auf einer Richtung, in welcher das Originalbild zu drehen ist, auf.
  • Gemäß wenigstens einer beispielhaften Ausführungsform weist das Verfahren weiterhin ein Bestimmen einer Anzahl von Adresserzeugungsregeln, welche zu erzeugen sind, basierend auf einer Anzahl von Seitenfehlstellen, welche in einem anfänglichen Frame beziehungsweise Rahmen des gedrehten Bildes auftauchen, auf.
  • Gemäß wenigstens einer beispielhaften Ausführungsform wird das Selbstlernen basierend auf einer Position des wenigstens einer Seitenfehlstelle und einer Differenz zwischen den Adressen, welche auf die wenigstens eine Seitenfehlstelle bezogen sind, durchgeführt.
  • Gemäß wenigstens einer beispielhaften Ausführungsform weist das Verfahren weiterhin ein Initialisieren der Adresserzeugungsregeln auf, wann immer eine Richtung, in welche das Originalbild gedreht wird, geändert wird.
  • Gemäß wenigstens einer beispielhaften Ausführungsform entsprechen die Adressen einer Position der wenigstens einen Seitenfehlstelle, welche unter Verwendung eines Zählers berechnet wird.
  • Gemäß wenigstens einer beispielhaften Ausführungsform weist ein Ein-Chip-System (SoC = System on Chip) eine Speichermanagementeinheit beziehungsweise Speicherverwaltungseinheit (MMU = Memory Management Unit) auf. Die MMU ist konfiguriert, um ein Selbstlernen unter Verwendung von Adressen, welche auf wenigstens eine Seitenfehlstelle bezogen sind, zu erzeugen, um Adresserzeugungsregeln unter Verwendung eines Ergebnisses des Selbstlernens zu erzeugen, und um ein Originalbild von einer Speichervorrichtung zu einem Bildpuffer basierend auf den Adresserzeugungsregeln vor-abzurufen. Das SOS weist weiterhin einen Rotator beziehungsweise Dreher auf, welcher konfiguriert ist, um ein gedrehtes Bild unter Verwendung eines Bildes, welches zu dem Bildpuffer vor-abgerufen ist, zu erzeugen.
  • Gemäß wenigstens einer beispielhaften Ausführungsform ist die MMU konfiguriert, um eine Anzahl der Adresserzeugungsregeln, welche zu erzeugen sind, gemäß einer Richtung, in welche das Originalbild zu drehen ist, zu bestimmen.
  • Gemäß wenigstens einer beispielhaften Ausführungsform ist die MMU konfiguriert, um eine Anzahl der Adresserzeugungsregeln, welche zu erzeugen sind, gemäß einer Anzahl von Seitenfehlstellen, welche in einem anfänglichen Frame des gedrehten Bildes auftreten, zu bestimmen.
  • Gemäß wenigstens einer beispielhaften Ausführungsform weist die MMU ein besonderes Funktionsregister SFR, eine Adresserzeugungsregel-Erzeugungsschaltung und eine Vor-Abrufschaltung auf. Das besondere Funktionsregister (SFR = Special Function Register) ist konfiguriert, um einen Steuerwert zu speichern. Die Adresserzeugungsregel-Erzeugungsschaltung ist konfiguriert, um die Adresserzeugungsregeln basierend auf dem Steuerwert, welcher in dem SFR gespeichert ist, zu erzeugen. Die Vor-Abrufschaltung ist konfiguriert, um das Originalbild zu dem Bildpuffer gemäß den Adresserzeugungsregeln vor-abzurufen.
  • Gemäß wenigstens einer beispielhaften Ausführungsform weist das SoC weiterhin eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU = Central Processing Unit) auf, welche konfiguriert ist, um eine Anzahl der Adresserzeugungsregeln, welche durch die MMU zu erzeugen sind, in Antwort auf Steuersignale zu steuern, welche eine Richtung anzeigen, in welche das Originalbild gedreht wird.
  • Gemäß wenigstens einer beispielhaften Ausführungsform weist ein Anwendungsprozessor das oben beschriebene SoC auf.
  • Gemäß wenigstens einer beispielhaften Ausführungsform ist die MMU des Anwendungsprozessors konfiguriert, um eine Anzahl der Adresserzeugungsregeln, welche zu erzeugen sind, gemäß einer Richtung, in welche das Originalbild zu drehen ist, zu bestimmen.
  • Gemäß wenigstens einer beispielhaften Ausführungsform ist die MMU des Anwendungsprozessors konfiguriert, um eine Anzahl der Adresserzeugungsregeln, welche zu erzeugen sind, gemäß einer Anzahl von Seitenfehlstellen, welche in einem anfänglichen Frame des gedrehten Bildes auftreten, zu bestimmen.
  • Gemäß wenigstens einer beispielhaften Ausführungsform weist die MMU des Anwendungsprozessors ein besonderes Funktionsregister (SFR), welches konfiguriert ist, um einen Steuerwert zu speichern, eine Adresserzeugungsregel-Erzeugungsschaltung, welche konfiguriert ist, um die Adresserzeugungsregeln basierend auf dem Steuerwert, welcher in dem SFR gespeichert ist, zu erzeugen, und eine Vor-Abrufschaltung auf, welche konfiguriert ist, um das Originalbild zu dem Bildpuffer gemäß den Adresserzeugungsregeln vor-abzurufen.
  • Gemäß wenigstens einer beispielhaften Ausführungsform weist der Anwendungsprozessor weiterhin eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU = Central Processing Unit) auf, welche konfiguriert ist, um eine Anzahl der Adresserzeugungsregeln zu steuern, welche in der MMU in Antwort auf Steuersignale, welche eine Richtung, in welche das Originalbild gedreht wird, anzeigen, zu erzeugen sind.
  • Gemäß wenigstens einer beispielhaften Ausführungsform weist eine mobile Vorrichtung eine Speichervorrichtung, welche konfiguriert ist, um ein Originalbild zu speichern, und eine Speicherverwaltungseinheit (MMU) auf. Die MMU ist konfiguriert, um ein Selbstlernen unter Verwendung von Adressen durchzuführen, welche sich auf wenigstens eine Seitenfehlstelle beziehen, um Adresserzeugungsregeln unter Verwendung eines Ergebnisses des Selbstlernens zu erzeugen, und um ein Originalbild von einer Speichervorrichtung zu einem Bildpuffer gemäß den Adresserzeugungsregeln vor-abzurufen. Die mobile Vorrichtung weist weiterhin einen Rotator beziehungsweise Dreher, welcher konfiguriert ist, um ein gedrehtes Bild unter Verwendung eines Bildes, welches zu dem Bildpuffer vor-abgerufen ist, zu erzeugen, und einen Anzeigecontroller beziehungsweise eine Anzeigesteuerung auf, welcher/welche konfiguriert ist, um das gedrehte Bild, welches durch den Rotator erzeugt wird zu einer Anzeige zu übertragen.
  • Gemäß wenigstens einer beispielhaften Ausführungsform ist die MMU konfiguriert, um eine Anzahl der Adresserzeugungsregeln, welche zu erzeugen sind, gemäß einer Richtung, in welche das Originalbild gedreht wird, zu bestimmen.
  • Gemäß wenigstens einer beispielhaften Ausführungsform ist die MMU konfiguriert, um eine Anzahl der Adresserzeugungsregeln, welche zu erzeugen sind, gemäß einer Anzahl von Seitenfehlstellen, welche in einem anfänglichen Frame des gedrehten Bildes auftreten, zu bestimmen.
  • Gemäß wenigstens einer beispielhaften Ausführungsform weist die mobile Vorrichtung weiterhin eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU = Central Processing Unit) auf, welche konfiguriert ist, um eine Anzahl der Adresserzeugungsregeln zu steuern, welche durch die MMU in Antwort auf Steuersignale zu erzeugen sind, welche eine Richtung anzeigen, in welche das Originalbild zu drehen ist.
  • Gemäß wenigstens einer beispielhaften Ausführungsform weist die mobile Vorrichtung weiterhin einen Steuersignalerzeuger auf, welcher konfiguriert ist, um die Richtung zu erfassen, in welche das Originalbild zu drehen ist, und um die Steuersignale gemäß einem Ergebnis der Erfassung zu erzeugen.
  • Gemäß wenigstens einer beispielhaften Ausführungsform weist die mobile Vorrichtung weiterhin einen Drehsensor, welche konfiguriert ist, um die Richtung, in welche das Originalbild zu drehen ist, zu erfassen, und einen Steuersignalerzeuger auf, welcher konfiguriert ist, um die Steuersignale in Antwort auf ein Erkennungssignal, welches von dem Drehsensor ausgegeben wird, zu erzeugen.
  • Gemäß wenigstens einer beispielhaften Ausführungsform weist die MMU der mobilen Vorrichtung ein besonderes Funktionsregister (SFR), welches konfiguriert ist, um einen Steuerwert zu speichern, eine Adresserzeugungsregel-Erzeugungsschaltung, welche konfiguriert ist, um die Adresserzeugungsregeln basierend auf dem Steuerwert, welcher in dem SFR gespeichert ist, zu erzeugen, und eine Vor-Abrufschaltung auf, welche konfiguriert ist, um das Originalbild zu dem Bildpuffer gemäß den Adresserzeugungsregeln vor-abzurufen.
  • Gemäß wenigstens einer beispielhaften Ausführungsform weist eine Vorrichtung eine Anzeige, welche konfiguriert ist, um ein Originalbild anzuzeigen, und eine Berechnungsvorrichtung bzw. Rechenvorrichtung auf. Die Berechnungsvorrichtung ist konfiguriert, um eine Richtung einer Drehung der Vorrichtung zu erfassen, um Adresserzeugungsregeln basierend auf der erfassten Richtung der Drehung zu erzeugen, um ein gedrehtes Bild unter Verwendung des Originalbildes und gemäß den Adresserzeugungsregeln derart zu erzeugen, dass eine Seitenfehlstelle in dem gedrehten Bild nicht auftritt, und um das gedrehte Bild zu der Anzeige zu übertragen.
  • Gemäß wenigstens einer beispielhaften Ausführungsform ist die Berechnungsvorrichtung konfiguriert, um die Adresserzeugungsregeln basierend auf einer Position von Seitenfehlstellen, welche mit der erfassten Richtung der Drehung verknüpft sind, und einer Differenz zwischen Adressen, welche auf die Seitenfehlstellen bezogen sind, zu erzeugen.
  • Gemäß wenigstens einer beispielhaften Ausführungsform ist die Berechnungsvorrichtung konfiguriert, um die Adresserzeugungsregeln derart zu erzeugen, dass einen Anzahl von Adresserzeugungsregeln gleich zu einer Anzahl von Seitenfehlstellen ist, welche mit der erfassten Richtung der Drehung verknüpft sind.
  • Gemäß wenigstens einer beispielhaften Ausführungsform ist die Berechnungsvorrichtung konfiguriert, um das gedrehte Bild durch ein Vor-Abrufen des Originalbilds aus einer Speichervorrichtung zu einem Bildpuffer basierend auf den Adresserzeugungsregeln zu erzeugen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Diese und/oder andere Aspekte und Vorteile von erfinderischen Konzepten werden offensichtlich werden und leichter anerkannt werden aus der folgenden Beschreibung von beispielhaften Ausführungsformen, zusammengenommen mit den beigefügten Zeichnungen, in welchen:
  • 1 ein schematisches Blockschaltbild eines Berechnungssystems gemäß wenigstens einer beispielhaften Ausführungsform von erfinderischen Konzepten ist;
  • 2 schematisch ein Speicherabbild beziehungsweise eine Speicherkarte eines externen Speichers gemäß wenigstens einer beispielhaften Ausführungsform abbildet;
  • 3A und 3B jeweils eine Adresszugriffsreihenfolge zum Anzeigen eines Originalbilds und eines Anzeigebilds gemäß wenigstens einer beispielhaften Ausführungsform abbilden;
  • 4A und 4B jeweils eine Adresszugriffsreihenfolge zum Anzeigen eines Bildes, welches in einer X-Achsen-Richtung gedreht ist, und eines Anzeigebildes gemäß wenigstens einer beispielhaften Ausführungsform abbilden;
  • 5 ein Konzeptdiagramm zum Beschreiben von Adresserzeugungsregeln zum Erzeugen eines Bildes, welches in der X-Achsen-Richtung gedreht ist, gemäß wenigstens einer beispielhaften Ausführungsform ist;
  • 6A und 6B jeweils eine Adresszugriffsreihenfolge zum Anzeigen eines Bildes, welches in einer Y-Achsen-Richtung gedreht ist, und eines Anzeigebildes gemäß wenigstens einer beispielhaften Ausführungsform abbilden;
  • 7 ein Konzeptdiagramm zum Beschreiben von Adresserzeugungsregeln zum Erzeugen eines Bildes, welches in der Y-Achsen-Richtung gedreht ist, gemäß wenigstens einer beispielhaften Ausführungsform ist;
  • 8A und 8B jeweils eine Adresszugriffsreihenfolge zum Anzeigen eines um 90° gedrehten Bildes und eines Anzeigebildes gemäß wenigstens einer beispielhaften Ausführungsform darstellen;
  • 9 ein Konzeptdiagramm zum Beschreiben von Adresserzeugungsregeln zum Erzeugen des um 90° gedrehten Bildes gemäß wenigstens einer beispielhaften Ausführungsform ist;
  • 10A und 10B jeweils eine Adresszugriffsreihenfolge zum Anzeigen eines um 180° gedrehten Bildes und eines Anzeigebildes gemäß wenigstens einer beispielhaften Ausführungsform darstellen;
  • 11 ein Konzeptdiagramm zum Beschreiben von Adresserzeugungsregeln zum Erzeugen des um 180° gedrehten Bildes gemäß wenigstens einer beispielhaften Ausführungsform ist;
  • 12A und 12B jeweils eine Adresszugriffsreihenfolge zum Anzeigen eines Bildes, welches um 90° gedreht, und dann in der X-Achsen-Richtung gedreht ist, und eines Anzeigebildes gemäß wenigstens einer beispielhaften Ausführungsform darstellen;
  • 13 ein Konzeptdiagramm zum Beschreiben von Adresserzeugungsregeln zum Erzeugen des Bildes, welches um 90° gedreht, und dann in der X-Achsen-Richtung gedreht ist, gemäß wenigstens einer beispielhaften Ausführungsform ist;
  • 14A und 14B jeweils eine Adresszugriffsreihenfolge zum Anzeigen eines Bildes, welches um 90° gedreht, und dann in der Y-Achsen-Richtung gedreht ist, und eines Anzeigebildes gemäß wenigstens einer beispielhaften Ausführungsform darstellen;
  • 15 ein Konzeptdiagramm zum Beschreiben von Adresserzeugungsregeln zum Erzeugen des Bildes, welches um 90° gedreht, und dann in der Y-Achsen-Richtung gedreht ist, gemäß wenigstens einer beispielhaften Ausführungsform ist;
  • 16A und 16B jeweils eine Adresszugriffsreihenfolge zum Anzeigen eines um 270° gedrehten Bildes und eines Anzeigebildes gemäß wenigstens einer beispielhaften Ausführungsform darstellen;
  • 17 ein Konzeptdiagramm zum Beschreiben von Adresserzeugungsregeln zum Erzeugen des um 270° gedrehten Bildes gemäß wenigstens einer beispielhaften Ausführungsform ist;
  • 18 eine beispielhafte Ausführungsform einer Steuerwerttabelle ist, welche die Anzahl von Adresserzeugungsregeln, welche gemäß einer Drehrichtung bestimmt werden, aufweist;
  • 19 ein Blockschaltbild der Speicherverwaltungseinheit ist, welche in 1 veranschaulicht ist; und
  • 20 ein Flussdiagramm zum Beschreiben eines Verfahrens zum Drehen eines Originalbildes gemäß wenigstens einer beispielhaften Ausführungsform von erfinderischen Konzepten ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Erfinderische Konzepte werden nun vollständiger hierin nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben werden, in welchen beispielhafte Ausführungsformen gezeigt sind. Erfinderische Konzepte können jedoch in vielen unterschiedlichen Formen ausgeführt sein und sollten nicht als auf die beispielhaften Ausführungsformen, welche hierin erläutert sind, beschränkt betrachtet werden. Vielmehr sind diese beispielhaften Ausführungsformen vorgesehen, sodass diese Offenbarung gewissenhaft und vollständig sein wird und den Umfang der erfinderischen Konzepte Fachleuten vollständig übermitteln wird. In den Zeichnungen können die Größe und relative Größen von Schichten und Bereichen zur Klarheit überhöht sein. Gleiche Zahlen beziehen sich durchgehend auf gleiche Elemente.
  • Es wird verstanden werden, dass wenn auf ein Element Bezug genommen wird als ”verbunden” oder ”gekoppelt” mit einem anderen Element, es direkt mit dem anderen Element verbunden oder gekoppelt sein kann, oder zwischenliegende Elemente gegenwärtig sein können. Im Gegensatz dazu sind, wenn auf ein Element Bezug genommen wird als ”direkt verbunden” oder ”direkt gekoppelt” mit einem anderen Element, keine zwischenliegenden Elemente gegenwärtig. Wenn hierin verwendet, schließt der Begriff ”und/oder” eine beliebige und alle Kombinationen eines oder mehrerer der zugeordneten aufgelisteten Gegenstände ein und kann abgekürzt werden als ”/”.
  • Es wird verstanden werden, dass, obwohl die Begriffe ”erster/erste/erstes, zweiter/zweite/zweites” etc. hierin verwendet werden können, um verschiedene Elemente zu beschreiben, diese Elemente durch diese Begriffe nicht beschränkt werden sollten. Diese Begriffe sind nur verwendet, um ein Element von einem anderen zu unterscheiden. Beispielsweise könnte ein erstes Signal als ein zweites Signal bezeichnet werden, und ähnlich könnte ein zweites Signal als ein erstes Signal bezeichnet werden, ohne von den Lehren der Offenbarung abzuweichen.
  • Die Terminologie, welche hierin verwendet wird, ist ausschließlich für den Zweck des Beschreibens bestimmter Ausführungsformen und ist nicht vorgesehen, um beschränkend zu sein. Wenn hierin verwendet, sind die Singular-Formen ”einer/eine/eines” und ”der/die/das” vorgesehen, um auch die Plural-Formen zu umfassen, solange der Zusammenhang nicht deutlich Anderweitiges anzeigt. Es wird weiterhin verstanden werden, dass die Begriffe ”weist auf” und/oder ”aufweisend” oder ”schließt ein” und/oder ”einschließlich”, wenn sie in dieser Beschreibung verwendet werden, die Anwesenheit von genannten Merkmalen, Bereichen, ganzen Zahlen, Schritten, Operationen, Elementen und/oder Komponenten beziehungsweise Bestandteilen spezifizieren, jedoch nicht die Anwesenheit oder Hinzufügung von einem oder mehreren Merkmalen, Bereichen, ganzen Zahlen, Schritten, Operationen, Elementen, Komponenten beziehungsweise Bestandteilen und/oder Gruppen davon ausschließen.
  • Solange nicht anderweitig definiert haben alle Begriffe (einschließlich technischer und wissenschaftlicher Begriffe), welche hierin verwendet werden, dieselbe Bedeutung, wie sie allgemein durch einen Fachmann verstanden werden, zu dessen Fachgebiet diese Erfindung gehört. Es wird weiterhin verstanden werden, dass Begriffe, wie diejenigen, welche in herkömmlich verwendeten Wörterbüchern definiert sind, als eine Bedeutung habend interpretiert werden sollten, welche konsistent mit ihrer Bedeutung in dem Zusammenhang des relevanten Fachgebiets und/oder der erfinderischen Konzepte sind, und nicht in einem idealisierten oder übermäßig formalen Sinne interpretiert werden werden, solang nicht ausdrücklich hierin so definiert.
  • 1 ist ein schematisches Blockschaltbild eines Berechnungssystems gemäß wenigstens einer beispielhaften Ausführungsform von erfinderischen Konzepten. Bezug nehmend auf 1 kann ein Berechnungssystem 100 eine Berechnungsvorrichtung 110, einen externen Speicher 120, einen Anzeige 130 und einen Drehsensor 140 aufweisen.
  • Das Berechnungssystem 100 kann in einem Personal-Computer (PC), einer tragbaren elektronischen Vorrichtung (oder einer mobilen Vorrichtung), einer elektronischen Vorrichtung, welche eine Anzeige 130 aufweist, welche eine drehbare Abbildung anzeigt, etc. ausgeführt sein.
  • Die tragbare elektronische Vorrichtung kann in einem Laptop-Computer, einem Mobiltelefon, einem Smartphone, einem Tablet-PC, einem persönlichen digitalen Assistenten (PDA = Personal Digital Assistant), einem Enterprise Digital Assistant (EDA), einer digitalen Fotokamera, einer digitalen Videokamera, einem tragbaren Multimediaplayer (PMP = Portable Multmedia Player), einer persönlichen Navigationsvorrichtung oder einer tragbaren Navigationsvorrichtung (PND = Portable Navigation Device), einer handgeführten Spielekonsole, einer mobilen Internetvorrichtung (MID = Mobile Internet Device), einem E-Buch etc. ausgeführt sein.
  • Die Berechnungsvorrichtung 110 kann ein Originalbild, welches von einem externen Speicher 120 oder einen internen Speicher (nicht gezeigt), welcher darin ausgeführt ist, ausgegeben wird, bearbeiten (beispielsweise drehen) und das bearbeitete Bild zu der Anzeige 130 übertragen.
  • Die Berechnungsvorrichtung 110 kann ein Selbstlernen unter Verwendung von Adressen (beispielsweise einer Differenz zwischen Adressen), welche auf wenigstens eine Seitenfehlstelle bezogen sind, durchführen, Adresserzeugungsregeln unter Verwendung eines Ergebnisses des Selbstlernens erzeugen, ein Originalbild von einer Speichervorrichtung, beispielsweise dem externen Speicher 120 oder einem internen Speicher gemäß den Adresserzeugungsregeln vor-abrufen, ein gedrehtes Bild unter Verwendung des vor-abgerufenen Bildes erzeugen und das gedrehte Bild zu der Anzeige 130 übertragen.
  • Die Berechnungsvorrichtung 110 kann in einer gedruckten beziehungsweise bedruckten Leiterplatte (PCB = Printed Circuit Board) wie beispielsweise einem Motherboard, einer integrierten Schaltung (IC = Integrated Circuit), einem Ein-Chip-System (SoC = System on Chip) oder dergleichen ausgeführt sein.
  • Die Berechnungsvorrichtung 110 weist eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU Central Processing Unit) 113, eine Speicherverwaltungseinheit (MMU = Memory Management Unit) 115, einen Rotator beziehungsweise Dreher 117, ein Bildverarbeitungsmodul 118, einen Speichercontroller beziehungsweise eine Speichersteuerung 119, einen Anzeigecontroller beziehungsweise eine Anzeigesteuerung 121 und einen Steuersignalerzeuger 123 auf.
  • Die CPU 113 kann einen Betrieb der Berechnungsvorrichtung beziehungsweise Rechenvorrichtung 110 steuern. Beispielsweise kann die CPU 113 einen Betrieb wenigstens einer einer Mehrzahl von Komponenten beziehungsweise Bestandteilen 115, 117, 119, 121 und 123 über einen Bus 111 steuern.
  • Die CPU 113 kann die Anzahl von Adresserzeugungsregeln steuern oder einstellen, welche in der MMU 115 in Antwort auf Steuersignale zu erzeugen sind, welche eine Richtung anzeigen, in welcher ein Originalbild, welches in dem externen Speicher 120 oder einem internen Speicher gespeichert ist, zu drehen ist.
  • Wie in 18 veranschaulicht ist, kann eine Steuerwerttabelle 113-1, welche jeden von Steuerwerten für jede von Drehungsrichtungen aufweist in einem Speicher (nicht gezeigt), welcher in der CPU 113 enthalten ist, gespeichert werden oder von einem anderen Speicher zu der CPU 113 geladen werden, wenn das Rechensystem gebootet beziehungsweise hochgefahren wird. Der andere Speicher kann der externe Speicher 120 oder ein zusätzlicher Speicher sein.
  • Beispielsweise kann in Antwort auf die Steuersignale die CPU 113 Steuerwerte einstellen oder programmieren, welche die Anzahl von Adresserzeugungsregeln, welche in der MMU 115 zu erzeugen sind, in einem besonderen Funktionsregister (SFR) 116 steuern. Hier kann die CPU 113 auf die Steuerwerttabelle 113-1 basierend auf den Steuersignalen Bezug nehmen.
  • Die MMU 115 kann ein Selbstlernen unter Verwendung einer Differenz zwischen Adressen, welche auf wenigstens eine Seitenfehlstelle bezogen sind, durchführen, Adresserzeugungsregeln unter Verwendung eines Ergebnisses des Selbstlernens erzeugen, und Daten, welche in einem Originalbild enthalten sind, von dem externen Speicher 120 zu einem Bildpuffer 115-1 der MMU 115 basierend auf den Adresserzeugungsregeln vor-abrufen.
  • Wenn Daten, welche in dem externen Speicher 120 gespeichert sind, seitenweise durch die MMU 115 vor-abgerufen werden, kann der Bildpuffer 115-1 eine Funktion eines Seitenpuffers durchführen.
  • Zur Zweckmäßigkeit der Beschreibung ist eine Ausführungsform veranschaulicht, in der Daten, welche in dem externen Speicher 120 gespeichert sind, durch die MMU 115 vor-abgerufen werden; Daten, welche durch die MMU 115 vor-abzurufen sind, können jedoch innerhalb der Rechenvorrichtung 110 ausgeführt sein.
  • Der Rotator 117 kann ein gedrehtes Bild unter Verwendung eines Bildes, welches zu der MMU 115, beispielsweise dem Bildpuffer 115-1 vor-abgerufen ist, erzeugen.
  • Gemäß wenigstens einer beispielhaften Ausführungsform kann ein Bildverarbeitungsmodul beziehungsweise Bildbearbeitungsmodul 118 ein gedrehtes Bild, welches von dem Rotator 117 ausgegeben wird, verarbeiten beziehungsweise bearbeiten und das verarbeitete beziehungsweise bearbeitete Bild zu dem Anzeigecontroller 121 über einen Bus 111 (gestrichelter Pfeil) übertragen.
  • Gemäß wenigstens einer anderen beispielhaften Ausführungsform kann das Bildverarbeitungsmodul 118 das gedrehte Bild, welches von dem Rotator 117 ausgegeben wird, verarbeiten und das verarbeitete Bild zu dem Anzeigecontroller 121 (durchgezogener Pfeil) übertragen.
  • Der Speichercontroller 119 kann Daten eines Originalbildes, welches in dem externen Speicher 120 gespeichert ist, zu der MMU 115 mit einer konstanten Größe, beispielsweise einer Seite, gemäß einer Steuerung der MMU 115 beispielsweise in Antwort auf eine Vor-Abrufoperation der MMU 115 übertragen. Zusätzlich kann der Speichercontroller 119 ein Bild, welches in dem externen Speicher 120 gespeichert ist, gemäß einer Steuerung der CPU 113 zu dem Anzeigecontroller 121 übertragen.
  • Der Anzeigecontroller 121 kann das gedrehte Bild, welches durch das Bildverarbeitungsmodul 118 verarbeitet wird, zu der Anzeige 130 übertragen.
  • Der Steuersignalerzeuger 123 kann eine Mehrzahl von Steuersignalen in Antwort auf ein Erkennungssignal, welches von dem Drehsensor 123 ausgegeben wird, erzeugen. Die Mehrzahl von Steuersignalen kann durch die CPU 113 interpretiert werden und kann als eine Mehrzahl von Anzeigesignalen verwendet werden, welche eine Richtung anzeigen, in welche ein Originalbild gemäß einem Ergebnis der Interpretation gedreht wird.
  • Der externe Speicher 120 kann ein Originalbild, beispielsweise ein Foto beziehungsweise ein stillstehendes Bild oder ein sich bewegendes Bild speichern. Der externe Speicher 120 kann in einem Festplattenlaufwerk (HDD = Hard Disc Drive), einem Festkörperlaufwerk (SDD = Solid State Drive) oder dergleichen ausgeführt sein.
  • Der externe Speicher 120 kann eine flüchtige Speichervorrichtung oder eine nicht flüchtige Speichervorrichtung sein. Die flüchtige Speichervorrichtung kann in einem dynamischen Direktzugriffsspeicher (DRAM = Dynamic Random Access Memory), einem statischen Direktzugriffsspeicher (SRAM = Static Random Access Memory), einem Thyristor-RAM (T-RAM), einem Zero Capacitor-RAM (Z-RAM), einem Twin-Transistor-RAM (TTRAM) etc. ausgeführt sein.
  • Die nicht flüchtige Speichervorrichtung kann ein elektrisch löschbarer programmierbarer Lesespeicher (EEPROM = Electrically Erasable Programmable Read Only Memory), ein Flash-Speicher, ein magnetischer RAM (MRAM = Magnetic RAM), ein Spin-Übertrags-Drehmoments-(STT)MRAM, ein leitfähiger brückender RAM (CBRAM = Conductive Brigding RAM), ein ferroelektrischer RAM (FeRAM = Ferroelectric RAM), ein Phasenübergangs-RAM (PRAM = Phase Change RAM), ein resistiver RAM (RRAM = Resistive RAM), ein Nanotube-RRAM, ein Polymer-RAM (PoRAM = Polymer RAM), ein Nanofloating Gate Speicher (NFGM = Nanofloating Gate Memory), ein holografischer Speicher, eine molekulare Elektronik-Speichervorrichtung (Molecular Elektronics Memory Device), ein Isolatorwiderstandsänderungsspeichers (Insulator Resistance Change Memory) etc. sein.
  • Die nicht flüchtige Speichervorrichtung kann eine Flash-basierte Speichervorrichtung, beispielsweise eine Secure Digital(SD-)Karte, eine Multimedia-Karte (MMC), eine eingebettete MMC (eMMC = embedded MMC), ein Universal-Seriell-Bus(USB)-Flashtreiber, ein Universal-Flash-Speicher (UFS = Universal Flash Storage) etc. sein.
  • Gemäß einer Steuerung des Anzeigecontrollers 121 kann die Anzeige 130 ein Originalbild anzeigen, welches nicht drehbar ist, oder ein gedrehtes Bild.
  • Die Anzeige 130 kann eine Flat-Panel-Anzeige beziehungsweise Flachpaneelanzeige sein. Die Flachpaneelanzeige kann eine Dünnfilm-Transistor-Flüssigkristallanzeige (TFT-LCD = Thin Film Transistor-Liquid Crystal Display), eine Leuchtdioden(LED = Light Emitting Diode)-Anzeige, eine organische LED(OLED)-Anzeige, eine Aktiv-Matrix-OLED(AMOLED)-Anzeige, eine flexible Anzeige etc. sein.
  • Der Drehsensor 140 ist ein Sensor, welcher eine Funktion des Erfassens einer Drehung oder einer Drehrichtung des Rechensystems 100 und eines Erzeugens eines Erkennungssignals durchführen kann. Beispielsweise kann der Drehsensor 140 ein Beschleunigungsmesssensor, ein Gyrosensor beziehungsweise Kreiselsensor oder ein kombinierter Sensor davon sein.
  • 2 veranschaulicht schematisch ein Speicherabbild des externen Speichers gemäß wenigstens einer beispielhaften Ausführungsform. Das Speicherabbild 121, welches in 2 gezeigt ist, ist beispielhaft zur Zweckmäßigkeit der Beschreibung veranschaulicht. Das Speicherabbild 121 bezeichnet jedes Datum beziehungsweise alle Daten ”A” bis ”Z” und ”a” bis ”v”, welche in jedem Speicherbereich gespeichert sind, entsprechend jeder Adresse D1 bis D48. Beispielsweise können alle Daten ”A” bis ”Z” und ”a” bis ”v” Seitendaten bezeichnen.
  • Ein erster Frame beziehungsweise Rahmen eines Originalbilds weist Daten ”A” bis ”P” auf, ein zweiter Frame des Originalbilds weist ”Q” bis ”f” auf, und ein dritter Frame des Originalbildes weist Daten ”g” bis ”v” auf.
  • Bezug nehmend auf die 2, 3A, 3B, 4A, 4B, 6A, 6B, 8A, 8B, 10A, 10B, 12A, 12B, 14A, 14B, 16A und 16B zeigt eine Zahl ”1” bis ”32” in jedem kleinen Rechteck eine Adresszugriffsreihenfolge oder Daten-Vor-Abrufreihenfolge gemäß einer Drehrichtung an, und englische Alphabetbuchstaben ”A” bis ”Z” und ”a” bis ”f” in jedem größeren Rechteck bezeichnen Daten, welche in dem Originalbild enthalten sind.
  • Zusätzlich weist ein erster Frame OFF des Originalbildes Daten ”A” bis ”P” auf, und ein zweiter Frame OSF des Originalbildes weist Daten ”Q” bis ”Z” und ”a” bis ”f” auf. Hier ruft die MMU 115 alle Daten, welche in jedem Frame OFF und OSF enthalten sind, von dem externen Speicher 120 zu dem Bildpuffer 115-1 gemäß der Adresszugriffsreihenfolge ”1” bis ”32” vorab ab.
  • Die 3A und 3B veranschaulichen jeweils eine Adresszugriffsreihenfolge zum Anzeigen eines Originalbilds und eines Anzeigebilds gemäß wenigstens einer beispielhaften Ausführungsform. 3A veranschaulicht jeden Frame OFF und OSF, welcher Daten aufweist, auf welche durch die MMU 115 zuzugreifen ist, gemäß der Adresszugriffsreihenfolge ”1” bis ”32”. 3B ist ein Bild, welches auf der Anzeigevorrichtung 130 angezeigt wird.
  • Um einen ersten Frame FF anzuzeigen, ruft die MMU 115 alle Daten ”A” bis ”P” von dem externen Speicher 120 vorab ab basierend auf Adressen ADD1 = D1 bis ADD1 = D16, welche sequenziell von dem Rotator 117 gemäß der Adresszugriffsreihenfolge ”1” bis ”16” ausgegeben werden, und überträgt alle vor-abgerufenen Daten DATA = ”A” bis DATA = ”P” zu dem Rotator 117.
  • Beispielsweise ruft die MMU 115 alle gegenwärtigen Daten ”A” bis ”P” vorab ab, welche jeder gegenwärtigen Adresse D1 bis D16 entsprechen, welche sequenziell von dem Rotator 117 ausgegeben werden, und zwar von dem externen Speicher 120 zu dem Bildpuffer 115-1 über den Speichercontroller 119.
  • Während alle gegenwärtigen Daten ”A” bis ”P” sequenziell zu dem Rotator 117 übertragen werden, schätzt die MMU 115 jede nächste Adresse D2 bis D17 ab und ruft alle nächsten Daten ”B” bis ”Q” von dem externen Speicher 120 zu dem Bildpuffer 115-1 gemäß einem Ergebnis der Erwartung vorab ab, sodass eine Seitenfehlstelle in der MMU 115 nicht auftritt, auch wenn jede nächste Adresse D2 bis D17 eingegeben beziehungsweise zugeführt wird.
  • Demzufolge wird der erste Frame OFF des Originalbildes normal auf der Anzeige 130 angezeigt. Das heißt, die Adresszugriffsreihenfolge ”1” bis ”16” ist dieselbe wie eine Reihenfolge der Adresse ADD1 = D1 bis ADD1 = D16, welche sequenziell von dem Rotator 117 ausgegeben werden, sodass die Seitenfehlstelle in der MMU 115 nicht auftritt.
  • Der Rotator 117 kann alle Daten DATA = ”A” bis DATA = ”P”, welche von der MMU 115 ausgegeben werden, zu dem Bildverarbeitungsmodul 118 übertragen, und das Bildverarbeitungsmodul 118 kann alle Daten DATA = ”A” bis DATA = ”P” verarbeiten und alle verarbeiteten Daten zu dem Anzeigecontroller 121 direkt oder über einen Bus 111 übertragen.
  • Demzufolge kann, wie in 3B veranschaulicht ist, der Anzeigecontroller 121 in einem normalen Zustand NORMAL den ersten Frame FF, welcher alle Daten ”A” bis ”P” aufweist, welche von dem Rotator 117 übertragen werden, durch die Anzeige 130 anzeigen.
  • Um einen zweiten Frame SF anzuzeigen, ruft die MMU 115 alle Daten ”Q” bis ”f” von dem externen Speicher 120 vorab ab, basierend auf Adressen ADD1 = D17 bis ADD1 = D32, welche sequenziell von dem Rotator 117 gemäß einer Adresszugriffsreihenfolge ”17” bis ”32” ausgegeben werden, und überträgt alle vor-abgerufenen Daten DATA = ”Q” bis DATA = ”f” zu dem Rotator 117. Hier ist die Adresszugriffsreihenfolge ”17” bis ”32” dieselbe wie eine Reihenfolge einer Adresse ADD1 = D17 bis ADD1 = D32, welche sequenziell von dem Rotator 117 ausgegeben werden, sodass eine Seitenfehlstelle in der MMU 115 nicht auftritt.
  • Der Rotator 117 kann alle Daten DATA = ”Q” bis DATA ”f”, welche von der MMU 115 ausgegeben werden, an das Bildverarbeitungsmodul 118 übertragen, alle Daten DATA = ”Q” bis DATA ”f” verarbeiten und alle verarbeiteten Daten zu dem Anzeigecontroller 121 direkt oder über den Bus 111 übertragen.
  • Demzufolge kann, wie in 3B veranschaulicht ist, der Anzeigecontroller 121 in einem normalen Zustand NORMAL einen zweiten Frame SF, welcher alle Daten ”Q” bis ”f” aufweist, welche von dem Rotator 117 übertragen werden, über die Anzeige 130 anzeigen. Das heißt, ein erster Frame OFF eines Originalbildes in einem normalen Zustand NORMAL wird angezeigt, wie er ist, und ein zweiter Frame OSF des Originalbildes wird angezeigt, wie er ist.
  • Die 4A und 4B veranschaulichen jeweils eine Adresszugriffsreihenfolge zum Anzeigen eines Bildes, welches in einer X-Achsen-Richtung gedreht ist, und eines Anzeigebildes gemäß wenigstens einer beispielhaften Ausführungsform. 5 ist ein Konzeptdiagramm zum Beschreiben von Adresserzeugungsregeln zum Erzeugen eines Bildes, welches in der X-Achsen-Richtung gemäß wenigstens einer beispielhaften Ausführungsform gedreht ist.
  • Bezug nehmend auf die 1, 2, 3A, 3B, 4A, 4B und 5 erkennt, wenn ein Verwender das Rechensystem 100 in der X-Achsen-Richtung dreht, der Drehsensor 140 die Drehung und gibt das erzeugte Erkennungssignal an den Steuersignalerzeuger 123 gemäß einem Ergebnis der Erkennung aus. Der Steuersignalerzeuger 123 gibt Steuersignale an die CPU 113 in Antwort auf das Erkennungssignal aus.
  • Die CPU 113 liest einen Steuerwert, beispielsweise 2, welcher in der Steuerwerttabelle 113-1, welche in 18 gezeigt ist, gespeichert ist, und stellt ein oder programmiert den Lesesteuerwert in dem SFR 116, welches in der MMU 115 enthalten ist.
  • Der Steuerwert ist die Anzahl von Seitenfehlstellen, welche auftreten, wenn das Rechensystem 100 Daten, welche in dem ersten Frame OFF des Originalbilds enthalten sind, vorab abruft, nachdem sie in der X-Achsen-Richtung gedreht sind, d. h. die Anzahl von Adresserzeugungsregeln, welche in der MMU 115 zu erzeugen sind.
  • Demzufolge kann die MMU 115 ein Selbstlernen unter Verwendung von Differenzen zwischen Adressen, welche auf zwei Seitenfehlstellen bezogen sind, durchführen, zwei Adresserzeugungsregeln unter Verwendung eines Ergebnisses des Selbstlernens erzeugen, und alle Daten von dem externen Speicher 120 basierend auf den zwei Adresserzeugungsregeln vor-abrufen.
  • Das heißt, das Selbstlernen bezeichnet einen Prozess beziehungsweise Vorgang des Erzeugens von Adresserzeugungsregeln unter Verwendung von Seitenfehlstellenpositionen und Differenzen zwischen Adressen, welche auf die Seitenfehlstellen bezogen sind.
  • Eine Box beziehungsweise ein Eingabefeld, welches eine diagonale Linie der 4A aufweist, zeigt eine Seitenfehlstellenposition an. Demzufolge tritt eine Seitenfehlstelle in jeder Adresszugriffsreihenfolge ”4” und ”16” auf.
  • Ein erster Frame OFF des Originalbildes weist Daten ”A” bis ”P” auf, ein zweiter Frame OSF des Originalbildes weist Daten ”Q” bis ”f” auf, und auf alle Daten ”A” bis ”P” und ”Q” bis ”f” wird zugegriffen oder diese werden vor-abgerufen durch die MMU 115 gemäß einer Adresszugriffsreihenfolge ”1” bis ”32”.
  • Als Allererstes überträgt der Rotator 117 eine Adresse ADD1 = D13 für Daten ”M” an die MMU 115. Die MMU 115 überträgt die Adresse ADD1 = D13 zu dem Speichercontroller 119 und der Speichercontroller 119 liest die Daten ”M”, welche der Adresse ADD1 = D13 entsprechen, aus einem Speicherbereich des externen Speichers 120 und überträgt die gelesenen Daten ”M” an die MMU 115.
  • Während die MMU 115 Daten DATA = M an den Rotator 117 überträgt, schätzt die MMU 115 eine nächste sequenzielle Adresse D14 nach einer gegenwärtigen Adresse D13 ab und ruft Daten ”N”, welche der abgeschätzten Adresse D14 entsprechen, von einem Speicherbereich des externen Speichers 120 zu dem Bildpuffer 115-1 unter Verwendung des Speichercontrollers 119 vorab ab.
  • Bevor eine Adresserzeugungsregel auf die MMU 115 angewandt wird, schätzt die MMU 115 eine Adresse in einer sequenziellen Art und Weise ab.
  • Der Rotator 117 überträgt die Adresse ADD1 = D14 für Daten ”N” zu der MMU 115. Die Daten ”N” werden zu dem Bildpuffer 115-1 der MMU 115 vor-abgerufen, sodass die MMU 115 die Daten DATA = ”N” zu dem Rotator 117 überträgt.
  • Während die Daten DATA = ”N” zu dem Rotator 117 übertragen werden, schätzt die MMU 115 eine nächste sequenzielle Adresse D15 nach einer gegenwärtigen Adresse D14 ab und ruft Daten ”O”, welche in einem Speicherbereich des externen Speichers 120 gespeichert sind, welcher der abgeschätzten Adresse D15 entspricht, zu dem Bildpuffer 115-1 unter Verwendung des Speichercontrollers 119 vorab ab.
  • Der Rotator 117 überträgt die Adresse ADD1 = D15 für Daten ”O” zu der MMU 115. Die Daten ”O” werden zu dem Bildpuffer 115-1 der MMU 115 vor-abgerufen, sodass die MMU 115 die Daten DATA = O zu dem Rotator 117 überträgt.
  • Während die Daten DATA = ”O” dem Rotator 117 übertragen werden, schätzt die MMU 115 eine nächste sequenzielle Adresse D16 nach einer gegenwärtigen Adresse D15 ab und ruft Daten ”P”, welche in einem Speicherbereich des externen Speichers 120 gespeichert sind, welcher der abgeschätzten Adresse D16 entspricht, zu dem Bildpuffer 115-1 unter Verwendung des Speichercontrollers 119 vorab ab.
  • Der Rotator 117 überträgt die Adresse ADD1 = D16 für Daten ”P” zu der MMU 115. Die Daten ”P” werden zu dem Bildpuffer 115-1 der MMU 115 vor-abgerufen, sodass die MMU 115 die Daten DATA = ”P” zu dem Rotator 117 überträgt.
  • Während die Daten DATA = ”P” zu dem Rotator 117 übertragen werden, schätzt die MMU 115 eine nächste sequenzielle Adresse D17 nach einer gegenwärtigen Adresse D16 ab und ruft Daten ”Q”, welche in einem Speicherbereich des externen Speichers 120 gespeichert sind, welcher der abgeschätzten Adresse D17 entspricht, zu dem Bildpuffer 115-1 unter Verwendung des Speichercontrollers 119 vorab ab.
  • Der Rotator 117 überträgt jedoch eine Adresse ADD1 = D9 für Daten ”I” zu der MMU 115. Hier sind die Daten ”I” nicht in dem Bildpuffer 115-1 der MMU 115 gegenwärtig, und eine erste Seitenfehlstelle tritt auf.
  • Die MMU 115 ruft Daten ”I”, welche der Adresse ADD1 = D9 entsprechen, von dem externen Speicher 120 zu dem Bildpuffer 115-1 unter Verwendung des Speichercontrollers 119 vorab ab.
  • Hier speichert die MMU 115 eine Differenz zwischen der Adresse D16 für die Daten ”P” und der Adresse D9 für die Daten ”I”, das heißt einen ersten Tiefenwert, beispielsweise ”–7” in einem internen Speicher, beispielsweise 203-1 der 19. Zusätzlich speichert die MMU 115 eine Position, an der die erste Seitenfehlstelle auftritt (hierin nachstehend ”eine erste Seitenfehlstellenposition”), beispielsweise ”4” in dem internen Speicher.
  • Das heißt, die MMU 115 führt ein erstes Selbstlernen unter Verwendung des ersten Tiefenwertes und der ersten Seitenfehlstellenposition durch und erzeugt eine erste Adresserzeugungsregel unter Verwendung eines Ergebnisses des ersten Selbstlernens.
  • Die MMU 115 kann abschätzen an welcher Position in jedem Frame OFF und OSF des Originalbildes eine Seitenfehlstelle auftritt, und zwar unter Verwendung der ersten Seitenfehlstellenposition. Demzufolge kann die MMU 115 jede Adresse unter Verwendung der ersten Adresserzeugungsregel in jeder Position abschätzen, in der eine Seitenfehlstelle auftritt (beispielsweise 12, 8 und 4) und alle Daten, welche jeder abgeschätzten Adresse entsprechen, vor-abrufen.
  • Während die Daten DATA = ”I” zu dem Rotator 117 übertragen werden, schätzt die MMU 115 eine nächste sequenzielle Adresse D10 nach der gegenwärtigen Adresse D9 ab und ruft Daten ”J”, welche der abgeschätzten Adresse D10 entsprechen, von dem externen Speicher 120 zu dem Bildpuffer 115-1 unter Verwendung des Speichercontrollers 119 vorab ab.
  • Ein Vorgang des Verarbeitens aller Daten ”J”, ”K” und ”L” ist im Wesentlichen derselbe wie ein Vorgang des Verarbeiten aller Daten ”N”, ”O” und ”P”. Demzufolge werden alle Daten ”J”, ”K” und ”L”, welcher jeder Adresse ADD1 = D10, D11 und D12 jeweils entsprechen, durch die MMU 115 vor-abgerufen, und alle vor-abgerufenen Daten ”J”, ”K” und ”L” werden zu dem Rotator 117 übertragen.
  • Während Daten DATA = ”L” zu dem Rotator 117 übertragen werden, ruft die MMU 115 Daten ”E”, welche einer Adresse D5 entsprechen, welche gemäß einer ersten Adresserzeugungsregel abgeschätzt wird, zu dem Bildpuffer 115-1 vorab ab anstelle von Daten ”M”, welche einer nächsten sequenziellen Adresse D13 nach der gegenwärtigen Adresse D12 entsprechen. Demzufolge tritt, auch wenn die Adresse ADD1 = D5 von dem Rotator 117 zugeführt beziehungsweise eingegeben wird, eine Seitenfehlstelle in der MMU 115 nicht auf.
  • Ein Vorgang des Verarbeitens aller Daten ”F”, ”G” und ”H” ist im Wesentlichen derselbe wie ein Vorgang des Verarbeiten aller Daten ”J”, ”K” und ”L”. Demzufolge werden alle Daten ”F”, ”G” und ”H”, welche jeder Adresse ADD1 = D6, D7 und D8 jeweils entsprechen, durch die MMU 115 vor-abgerufen, und alle vor-abgerufenen Daten ”F”, ”G” und ”H” werden zu dem Rotator 117 übertragen.
  • Während die Daten DATA = ”H” zu dem Rotator 117 übertragen werden, ruft die MMU 115 Daten ”A”, welcher einer Adresse D1 entsprechen, welche gemäß einer ersten Adresserzeugungsregel abgeschätzt ist, anstelle von vor-abgerufenen Daten ”I”, welche einer nächsten sequenziellen Adresse D9 nach einer gegenwärtigen Adresse D8 entsprechen, zu dem Bildpuffer 115-1 vorab ab. Demzufolge tritt, auch wenn die Adresse ADD1 = D1 von dem Rotator 117 zugeführt wird, eine Seitenfehlstelle in der MMU 115 nicht auf.
  • Ein Vorgang des Verarbeitens aller Daten ”B”, ”C” und ”D” ist im Wesentlichen derselbe wie der Vorgang des Verarbeitens aller Daten ”F”, ”G” und ”H”. Demzufolge werden alle Daten ”B”, ”C” und ”D”, welcher jeder Adresse ADD1 = D2, D3 und D4 entsprechen, durch die MMU 115 vor-abgerufen, und alle vor-abgerufenen Daten ”B”, ”C” und ”D” werden zu dem Rotator 117 übertragen.
  • Während jedoch letzte Daten DATA = ”D” des ersten Frames OFF des Originalbildes zu dem Rotator 117 übertragen werden, ruft die MMU 115 Daten, welche in einem Speicherbereich gespeichert sind, welcher einer Adresse eines vorangehenden Frames des Originalbildes entspricht, welche gemäß der ersten Adresserzeugungsregel abgeschätzt ist, zu dem Bildpuffer 115-1 vorab ab.
  • Gemäß einer 17. Adresszugriffsreihenfolge 17 überträgt der Rotator 117 eine Adresse ADD1 = D29 für Daten ”c1”, welche in dem zweiten Frame OSF des Originalbildes enthalten sind, zu dem MMU 115. Hier tritt, da die Daten ”c1”, welche durch den Rotator 117 benötigt werden, in dem Bildpuffer 115-1 der MMU 115 nicht gegenwärtig sind, eine zweite Seitenfehlstelle auf.
  • Die MMU 115 ruft die Daten ”c1”, welche in einem Speicherbereich des externen Speichers 120, welcher einer Adresse ADD1 = D29 entspricht, zu dem Bildpuffer 115-1 unter Verwendung des Speichercontrollers 119 vorab ab.
  • Die MMU 115 speichert eine Differenz zwischen einer Adresse D4 der Daten ”D” und einer Adresse D29 der Daten ”c1”, das heißt einen zweiten Tiefenwert, beispielsweise ”+25” in einem internen Speicher, beispielsweise 203-1 der 19. Zusätzlich speichert die MMU 115 eine Position, an der eine zweite Seitenfehlstelle auftritt (hierin nachstehend wird hierauf Bezug genommen als ”eine zweite Seitenfehlstellenposition”), beispielsweise ”16” in dem internen Speicher.
  • Das heißt, die MMU 115 führt ein zweites Selbstlernen durch ein Verwenden von Adressen D4 und D29 bezogen auf eine zweite Seitenfehlstelle und eine zweite Seitenfehlstellenposition, beispielsweise ”16” durch und erzeugt eine zweite Adresserzeugungsregel unter Verwendung eines Ergebnisses des zweiten Selbstlernens.
  • Die MMU 115 kann abschätzen, an welcher Position eine Seitenfehlstelle auftritt durch ein Verwenden der ersten Seitenfehlstellenposition, beispielsweise 4 und einer zweiten Seitenfehlstellenposition, beispielsweise 16. Demzufolge kann die MMU 115 jede Adresse durch ein Verwenden einer ersten Adresserzeugungsregel und einer zweiten Adresserzeugungsregel an jeder Position 20, 24, 28 und 32, wo eine Seitenfehlstelle auftritt, abschätzen, und alle Daten durch ein Verwenden jeder abgeschätzten Adresse vor-abrufen.
  • In einem ersten Frame des Originalbildes, d. h. einem anfänglichen Frame OFF eines gedrehten Bildes, treten zwei Seitenfehlstellen auf.
  • Demzufolge tritt, wie in 4A veranschaulicht ist, wenn Daten, welche in einem zweiten Frame OSF des Originalbildes gespeichert sind, vor-abgerufen werden, eine Seitenfehlstelle in der MMU 115 nicht auf. Wie in 4B veranschaulicht ist, überträgt in dem ersten Frame FF der Rotator 117 alle Daten, welche von der MMU 115 ausgegeben werden, zu der Anzeige 130 über das Bildverarbeitungsmodul 118 und den Anzeigecontroller 121. Demzufolge wird ein Bild, welches gemäß einer Adresszugriffsreihenfolge 1 bis 16 verarbeitet ist, d. h. ein X-Achsen-gedrehtes Bild FF auf der Anzeige 130 angezeigt.
  • Während Daten DATA = ”c1”, welche zu dem Bildpuffer 115-1 vor-abgerufen wurden, zu dem Rotator 117 übertragen werden, ruft die MMU 115 Daten ”d”, welche einer nächsten sequenziellen Adresse D30 entsprechen, welche gemäß einer ersten Adresserzeugungsregel abgeschätzt ist, zu dem Bildpuffer 115-1 vorab ab.
  • Während alle Daten ”f”, ”b” und ”X” zu dem Rotator 117 übertragen werden, ruft die MMU 115 alle Daten ”Y”, ”U” und ”Q” zu dem Bildpuffer 115-1 gemäß einer ersten Adresserzeugungsregel vorab ab. Demzufolge tritt, auch wenn jede Adresse ADD1 = D25, D21 und D17 dem Rotator 117 zugeführt wird, eine Seitenfehlstelle in MMU 115 nicht auf.
  • Bezug nehmend auf 2 ruft, während Daten DATA = ”T” zu dem Rotator 117 übertragen werden, die MMU 115 Daten ”s”, welche einer Adresse D45 entsprechen, welche basierend auf einer zweiten Adresserzeugungsregel abgeschätzt wird, zu dem Bildpuffer 115-1 vorab ab. Demzufolge tritt, auch wenn die Adresse D45 dem Rotator 117 zugeführt wird, eine Seitenfehlstelle in der MMU 115 nicht auf.
  • Wie in 4B veranschaulicht ist, überträgt in dem zweiten Frame SF der Rotator 117 alle Daten, welche von der MMU 115 ausgegeben werden, zu der Anzeige 130 über das Bildverarbeitungsmodul 118 und den Anzeigecontroller 121. Demzufolge wird ein Bild, welches gemäß der Adresszugriffsreihenfolge ”17” bis ”32” verarbeitet ist, d. h. ein X-Achsen-gedrehtes Bild SF auf der Anzeige 130 angezeigt.
  • Wie obenstehend beschrieben ist, kann die MMU 115 ein Selbstlernen unter Verwendung einer Seitenfehlstellenposition und einer Differenz zwischen Adressen bezogen auf die Seitenfehlstelle durchführen, wann immer eine Seitenfehlstelle gemäß einem Steuerwert, welcher in dem SFR 116 gespeichert ist, auftritt, Adresserzeugungsregeln unter Verwendung eines Ergebnisses des Selbstlernens erzeugen und Daten, welche in einem Originalbild enthalten sind, zu dem Bildpuffer 115-1 unter Verwendung der Adresserzeugungsregeln vor-abrufen.
  • Nachdem das Rechensystem 100 gedreht ist, können Seitenfehlstellen bei einem Vorgang des Vor-abrufens von Daten auftreten, welche in dem ersten Frame OFF des Originalbilds enthalten sind. Gemäß wenigstens einer beispielhaften Ausführungsform jedoch werden Daten gemäß Adresserzeugungsregeln vor-abgerufen, welche durch ein Selbstlernen nach dem zweiten Frame OSF des Originalbildes erzeugt werden, sodass eine Seitenfehlstelle nicht auftritt.
  • Die MMU 115 kann die Anzahl von Seitenfehlstellen, welche gemäß einer Bilddrehung auftreten, verringern, wodurch eine Datenvor-Abrufzeit verringert wird und eine Leistungsfähigkeit der Recheneinrichtung 10 beziehungsweise Berechnungseinrichtung 10 verbessert wird.
  • Wann immer das Rechensystem 100 gedreht wird, wird das SFR 116 durch einen neuen Steuerwert eingestellt, und Seitenfehlstellenpositionen und Adresserzeugungsregeln werden initialisiert.
  • Die 6A und 6B veranschaulichen jeweils eine Adresszugriffsreihenfolge zum Anzeigen eines Bildes, welches in einer Y-Achsen-Richtung gedreht ist, und ein Anzeigebild gemäß wenigstens einer beispielhaften Ausführungsform. 7 ist ein Konzeptdiagramm zum Beschreiben von Adresserzeugungsregeln zum Erzeugen eines Bildes, welches in der Y-Achsen-Richtung gemäß wenigstens einer beispielhaften Ausführungsform gedreht ist.
  • Bezug nehmend auf die 1, 2, 3A, 3B, 6A, 6B und 7 erkennt, wenn ein Verwender das Rechensystem 100 in einer Y-Achsen-Richtung dreht, der Drehsensor 140 die Drehung und gibt ein Erkennungssignal aus, welches basierend auf einem Ergebnis der Erkennung erzeugt wird, und zwar zu dem Steuersignalerzeuger 123. Der Steuersignalerzeuger 123 gibt Steuersignale an die CPU 113 in Antwort auf das Erkennungssignal aus.
  • Die CPU 113 liest einen Steuerwert, beispielsweise 2, welcher in einer Steuerwerttabelle 113-1, welche in 18 gezeigt ist, gespeichert ist, und stellt ein oder programmiert den Lesesteuerwert in dem SFR 116, welches in der MMU 115 enthalten ist, in Antwort auf die Steuersignale.
  • Der Steuerwert zeigt die Anzahl von Seitenfehlstellen an, welche auftreten, wenn Daten, welche in dem ersten Frame OFF des Originalbildes enthalten sind vor-abgerufen werden, nachdem das Rechensystem 100 in der Y-Achsen-Richtung gedreht ist, d. h. die Anzahl von Adresserzeugungsregeln, welche in der MMU 115 zu erzeugen sind.
  • Wie obenstehend beschrieben ist, führt die MMU 115 ein Selbstlernen unter Verwendung von zwei Seitenfehlstellenpositionen und Differenzen zwischen Adressen, welche auf jede der zwei Seitenfehlstellen bezogen sind, durch, erzeugt zwei Adresserzeugungsregeln unter Verwendung eines Ergebnisses des Selbstlernens und ruft alle Daten, welche in jedem Frame OFF und OSF des Originalbildes enthalten sind, von dem externen Speicher 120 basierend auf den zwei Adresserzeugungsregeln vorab ab.
  • Der Rotator 117 überträgt eine Adresse ADD1 = D4 für Daten ”D” zu der MMU 115. Die MMU 115 ruft die Daten ”D”, welche der Adresse ADD1 = D4 entsprechen, von dem externen Speicher 120 zu dem Bildpuffer 115-1 unter Verwendung des Speichercontrollers 119 vorab ab.
  • Während Daten DATA = ”D” zu dem Rotator 117 übertragen werden, schätzt die MMU 115 eine nächste Adresse D5 ab und ruft Daten ”E”, welche der abgeschätzten Adresse D5 entsprechen, von dem externen Speicher 120 zu dem Bildpuffer 115-1 unter Verwendung des Speichercontrollers 119 vorab ab.
  • Danach überträgt der Rotator 117 eine Adresse ADD1 = D3 für Daten ”C” zu der MMU 115. Hier sind die Daten ”C” in dem Bildpuffer 115-1 der MMU 115 nicht gegenwärtig (oder gespeichert), sodass eine erste Seitenfehlstelle auftritt.
  • Die MMU 115 ruft die Daten ”C”, welche der Adresse ADD1 = D3 entsprechen, von dem externen Speicher 120 zu dem Bildpuffer 115-1 unter Verwendung des Speichercontrollers 119 vorab ab.
  • Hier kann die MMU 115 eine Differenz zwischen einer Adresse D4 für die Daten ”D” und eine Adresse D3 für die Daten ”C”, d. h. einen ersten Tiefenwert, beispielsweise ”–1” in dem internen Speicher 203-1 der 19 speichern. Darüber hinaus kann die MMU 115 eine erste Seitenfehlstellenposition, beispielsweise ”1” in dem internen Speicher speichern.
  • Die MMU 115 führt ein erstes Selbstlernen unter Verwendung von Adressen D4 und D3, welche auf die erste Seitenfehlstelle und die erste Seitenfehlstellenposition bezogen sind, durch und erzeugt eine erste Adresserzeugungsregel unter Verwendung eines Ergebnisses des ersten Selbstlernens. Die MMU 115 kann abschätzen, an welcher Position in dem ersten Frame des Originalbildes eine Seitenfehlstelle auftritt und zwar unter Verwendung der ersten Seitenfehlstellenposition.
  • Demzufolge kann die MMU 115 jede Adresse unter Verwendung der ersten Adresserzeugungsregel an jeder Position, beispielsweise 5, 9 und 13 abschätzen, wo eine Seitenfehlstelle auftritt, und alle Daten unter Verwendung der abgeschätzten Adresse vor-abrufen.
  • Während die Daten DATA = ”C” zu dem Rotator 117 übertragen werden, schätzt die MMU 115 eine nächste Adresse D2 ab und ruft Daten ”B”, welche der abgeschätzten Adresse D2 entsprechen vorab zu dem Bildpuffer 115-1 ab. Während die Daten DATA = ”B” zu dem Rotator 117 übertragen werden, schätzt die MMU 115 eine nächste Adresse D1 ab und ruft Daten ”A”, welche der abgeschätzten Adresse D1 entsprechen zu dem Bildpuffer 115-1 vorab ab. Während die Daten DATA = ”A” zu dem Rotator 117 übertragen werden, schätzt die MMU 115 eine Adresse eines vorangehenden Frame ab und ruft Daten, welche der abgeschätzten Adresse entsprechen zu dem Bildpuffer 115-1 vorab ab.
  • Der Rotator 117 überträgt eine Adresse ADD1 = D8 für Daten ”H” zu der MMU 115. Hier sind die Daten ”H” in dem Bildpuffer 115-1 der MMU 115 nicht gegenwärtig, sodass eine zweite Seitenfehlstelle auftritt.
  • Die MMU 115 ruft die Daten ”H”, welche der Adresse ADD1 = D8 entsprechen, von dem externen Speicher 120 zu dem Bildpuffer 115-1 unter Verwendung des Speichercontrollers 119 vorab ab.
  • Hier kann die MMU 115 eine Differenz zwischen einer Adresse D1 für die Daten ”A” und eine Adresse D8 für die Daten ”H”, d. h. einen zweiten Tiefenwert, beispielsweise ”+7” in dem internen Speicher 203-1 der 19 speichern. Darüber hinaus kann die MMU 115 eine zweite Seitenfehlstellenposition, beispielsweise ”4” in dem internen Speicher speichern.
  • Die MMU 115 kann abschätzen, an welcher Position, beispielsweise 5, 8, 9, 12, 13 und 16 in dem ersten Frame OFF des Originalbildes eine Seitenfehlstelle auftritt, und zwar unter Verwendung der ersten Seitenfehlstellenposition, beispielsweise 1 und der zweiten Seitenfehlstellenposition, beispielsweise 4.
  • Die MMU 115 führt ein zweites Selbstlernen unter Verwendung des zweiten Tiefenwerts und der zweiten Seitenfehlstellenposition durch und erzeugt eine zweite Adresserzeugungsregel unter Verwendung eines Ergebnisses des zweiten Selbstlernens. Demzufolge kann die MMU 115 jede Adresse unter Verwendung einer ersten Adresserzeugungsregel und einer zweiten Adresserzeugungsregel an jeder Position, beispielsweise 5, 8, 9, 12, 13 und 16 abschätzen, wo eine Seitenfehlstelle auftritt, und alle Daten, welcher jeder abgeschätzten Adresse entsprechen, vor-abrufen.
  • Wie in 6B veranschaulicht ist, überträgt in dem ersten Frame FF die MMU 115 alle Daten, welche von dem externen Speicher 120 zu dem Bildpuffer 115-1 vor-abgerufen werden, zu dem Rotator 117 gemäß der Adresszugriffsreihenfolge ”1” bis ”16”.
  • Demzufolge werden alle Daten, welche von der MMU 115 ausgegeben werden, zu der Anzeige 130 über das Bildverarbeitungsmodul 118 und den Anzeigecontroller 121 übertragen. Demzufolge wird ein Bild, welches basierend auf der Adresszugriffsreihenfolge 1 bis 16 verarbeitet wird, d. h. ein Y-Achsen-gedrehtes Bild FF auf der Anzeige 130 angezeigt.
  • Während die vor-abgerufenen Daten DATA = ”M” zu dem Rotator 117 übertragen werden, ruft die MMU 115 Daten ”T”, welche einer nächsten Adresse D20 entsprechen, zu dem Bildpuffer 115-1 gemäß einer zweiten Adresserzeugungsregel vorab ab. Demzufolge tritt, auch wenn die Adresse D20 zugeführt wird, eine Seitenfehlstelle in der MMU 115 nicht auf.
  • Die MMU 117 ruft Daten, welche in einem zweiten Frame OSF des Originalbildes enthalten sind basierend auf der ersten Adresserzeugungsregel und der zweiten Adresserzeugungsregel vorab ab, sodass eine Seitenfehlstelle in der MMU 115 von dem zweiten Frame OSF des Originalbildes nicht auftritt.
  • Die 8A und 8B veranschaulichen jeweils eine Adresszugriffsreihenfolge zum Anzeigen eines 90°-gedrehten Bildes und eines Anzeigebildes gemäß wenigstens einer beispielhaften Ausführungsform. 9 ist ein Konzeptdiagramm zum Beschreiben von Adresserzeugungsregeln zum Erzeugen des 90°-gedrehten Bildes gemäß wenigstens einer beispielhaften Ausführungsform.
  • Bezug nehmend auf die 1, 2, 3A, 3B, 8A, 8B und 9 erkennt, wenn ein Verwender das Rechensystem 100 um 90° dreht, der Drehsensor 140 die Drehung und gibt ein Erkennungssignal, welches gemäß einem Ergebnis des Erkennens erzeugt wird, zu dem Steuersignalerzeuger 123 aus. Der Steuersignalerzeuger 123 gibt Steuersignale an die CPU 113 in Antwort auf das Erkennungssignal aus.
  • Die CPU 113 liest in Antwort auf die Steuersignale einen Steuerwert, beispielsweise 3, welcher in der Steuerwerttabelle 113-1, welche in 18 gezeigt ist, gespeichert ist, und stellt ein oder programmiert den gelesenen Steuerwert in dem SFR 116, welches in der MMU 115 enthalten ist.
  • Der Steuerwert, beispielsweise 3 bezeichnet die Anzahl von Seitenfehlstellen, welche auftreten, wenn Daten, welche in dem ersten Frame OFF des Originalbildes enthalten sind, vor-abgerufen werden, d. h. die Anzahl von Adresserzeugungsregeln, welche in der MMU 115 zu erzeugen sind, nachdem das Rechensystem 100 um 90° gedreht ist.
  • Die MMU 115 führt ein Selbstlernen unter Verwendung von drei Seitenfehlstellenpositionen und Differenzen von Adressen, welche auf die drei Seitenfehlstellen bezogen sind, durch, erzeugt die drei Adresserzeugungsregeln unter Verwendung eines Ergebnisses des Selbstlernens und ruft Daten von dem externen Speicher 120 basierend auf den drei Adresserzeugungsregeln vorab ab.
  • Während Daten ”M” zu dem Rotator 117 übertragen werden, ruft die MMU 115 Daten ”N”, welche einer nächsten sequenzialen Adresse D14 nach der Adresse D13 entsprechen, von dem externen Speicher 120 zu dem Bildpuffer 113-1 vorab ab. Wenn eine Adresse ADD1 = D9, welche Daten ”I” entspricht, zugeführt wird, tritt eine erste Seitenfehlstelle in der MMU 115 auf.
  • Hier berechnet die MMU 115 eine Differenz zwischen Adressen D13 und D9, d. h. einen ersten Tiefenwert, beispielsweise ”–4” und speichert den ersten Tiefenwert und eine erste Seitenfehlstellenposition, beispielsweise ”1” in dem internen Speicher 203-1 der 19. Die MMU 115 erzeugt eine erste Adresserzeugungsregel unter Verwendung des ersten Tiefenwerts und der ersten Seitenfehlstellenposition.
  • Die MMU 115 ruft alle Daten ”I”, ”E” und ”A”, welche jeder Adresse D9, D5 und D1 entsprechen, gemäß einer Adresserzeugungsregel vorab ab und überträgt alle vor-abgerufenen Daten ”I”, ”E” und ”A” zu dem Rotator 117.
  • Während die Daten ”A” zu dem Rotator 117 übertragen werden, ruft die MMU 115 Daten, welche einer Adresse eines vorangehenden Frame entsprechen, welcher gemäß einer ersten Adresserzeugungsregel abgeschätzt wird, vorab ab. Wenn eine Adresse ADD1 = D14, welche Daten ”N” entspricht, zugeführt wird, tritt eine zweite Seitenfehlstelle in der MMU 115 auf.
  • Hier berechnet die MMU 115 eine Differenz zwischen Adressen D1 und D14, d. h. einen zweiten Tiefenwert, beispielsweise ”+13” und speichert den zweiten Tiefenwert und eine zweite Seitenfehlstellenposition, beispielsweise ”4” in dem internen Speicher. Die MMU 115 erzeugt eine zweite Adresserzeugungsregel unter Verwendung des zweiten Tiefenwerts und der zweiten Seitenfehlstellenposition.
  • Die MMU 115 kann abschätzen, an welcher Position in dem ersten Frame OFF des Originalbildes eine Seitenfehlstelle auftreten wird, durch ein Verwenden einer ersten Seitenfehlstellenposition und einer zweiten Seitenfehlstellenposition. Demzufolge kann die MMU 115 jede Adresse durch ein Verwenden der ersten Seitenfehlstellenposition und der zweiten Seitenfehlstellenposition an jeder Position 5, 8, 9, 12, 13 und 16 abschätzen, wo eine Seitenfehlstelle auftreten wird.
  • Gemäß der ersten Adresserzeugungsregel, der zweiten Adresserzeugungsregel und einer Adresszugriffsreihenfolge 5 bis 16, ruft die MMU 115 alle Daten ”N”, ”J”, ”B”, ”O”, ”K”, ”G”, ”C”, ”P”, ”L”, ”H” und ”D” vorab ab und überträgt alle vor-abgerufenen Daten ”N”, ”J”, ”F”, ”B”, ”O”, ”K”, ”G”, ”C”, ”P”, ”L”, ”H” und ”D” zu dem Rotator 117.
  • Während die Daten ”D” zu dem Rotator 117 übertragen werden, ruft die MMU 115 Daten ”Q”, welche einer nächsten sequenziellen Adresse D17 entsprechen nach einer Adresse D4 von dem externen Speicher 120 zu dem Bildpuffer 113-1 vorab ab. Wenn eine Adresse ADD1 = D29, welche Daten ”c1” entspricht, zugeführt wird, tritt eine dritte Seitenfehlstelle in der MMU 115 auf.
  • Hier berechnet die MMU 115 eine Differenz (hierauf wird Bezug genommen als ”ein dritter Tiefenwert”) zwischen Adressen D4 und D29, beispielsweise ”+25” und speichert den dritten Tiefenwert und eine dritte Seitenfehlstellenposition, beispielsweise ”16” in dem internen Speicher. Die MMU 115 erzeugt eine dritte Adresserzeugungsregel unter Verwendung des dritten Tiefenwerts und der dritten Seitenfehlstellenposition.
  • Die MMU 115 kann abschätzen, an welcher Position in dem zweiten Frame OSF des Originalbildes eine Seitenfehlstelle auftreten wird, durch ein Verwenden der ersten Adresserzeugungsregel bis zu der dritten Adresserzeugungsregel.
  • Demzufolge ruft die MMU 115 alle Daten, welche jeder abgeschätzten Adresse entsprechen, von dem externen Speicher 120 zu dem Bildpuffer 115-1 vorab ab, sodass eine Seitenfehlstelle in einem Frame nach dem zweiten Frame OSF des Originalbildes nicht auftritt.
  • Wie in 8B gezeigt ist, weist der erste Frame FF alle Daten auf, welche basierend auf der ersten Adresserzeugungsregel und der zweiten Adresserzeugungsregel vorab abgerufen wurden. Einer oder mehrere Frames nach dem zweiten Frame SF weist alle Daten auf, welche basierend auf der ersten Adresserzeugungsregel bis zu der dritten Adresserzeugungsregel vorab abgerufen wurden, sodass eine Seitenfehlstelle nicht auftritt.
  • Die 10A und 10B veranschaulichen jeweils eine Adresszugriffsreihenfolge zum Anzeigen eines 180°-gedrehten Bildes und eines Anzeigebildes gemäß wenigstens einer beispielhaften Ausführungsform. 11 ist ein Konzeptdiagramm zum Beschreiben von Adresserzeugungsregeln zum Erzeugen des 180°-gedrehten Bildes gemäß wenigstens einer beispielhaften Ausführungsform.
  • Bezug nehmend auf die 1, 2, 3A, 3B, 10A, 10B und 11 erkennt, wenn ein Verwender das Rechensystem 100 um 180° dreht, der Drehsensor 140 die Drehung und gibt ein Erkennungssignal aus, welches gemäß einem Ergebnis des Erkennens erzeugt wird, und zwar an den Steuersignalerzeuger 123. Der Steuersignalerzeuger 123 gibt Steuersignale an die CPU 113 in Antwort auf das Erkennungssignal aus.
  • Die CPU 113 liest in Antwort auf die Steuersignale einen Steuerwert, beispielsweise 2, welcher in der Steuerwerttabelle 113-1, welche in 18 gezeigt ist, gespeichert ist, und stellt ein oder programmiert den gelesenen Steuerwert in dem SFR 116, welches in der MMU 115 enthalten ist.
  • Der Steuerwert, beispielsweise 2, bezeichnet die Anzahl von Seitenfehlstellen, welche auftreten, wenn Daten, welche in dem ersten Frame OFF des Originalbildes vor-abgerufen werden, nachdem das Rechensystem 100 um 180° gedreht ist, d. h. die Anzahl von Adresserzeugungsregeln, welche in der MMU 115 zu erzeugen sind.
  • Die MMU 115 führt ein Selbstlernen unter Verwendung von zwei Seitenfehlstellenpositionen und Differenzen zwischen Adressen bezogen auf zwei Seitenfehlstellen durch, erzeugt zwei Adresserzeugungsregeln unter Verwendung des Ergebnisses des Selbstlernens und ruft Daten von dem externen Speicher 120 basierend auf den zwei Adresserzeugungsregeln vorab ab.
  • Während Daten ”P” zu dem Rotator 117 übertragen werden, ruft die MMU 115 Daten ”Q”, welche einer nächsten sequenziellen Adresse D17 nach einer Adresse D16 entsprechen von dem externen Speicher 120 zu dem Bildpuffer 113-1 vorab ab. Wenn eine Adresse ADD1 = D15, welche Daten ”O” entspricht, zugeführt wird, tritt eine erste Seitenfehlstelle in der MMU 115 auf.
  • Hier berechnet die MMU 115 eine erste Differenz zwischen Adressen D16 und D15, d. h. einen ersten Tiefenwert, beispielsweise ”–1” und speichert den ersten Tiefenwert und eine erste Seitenfehlstellenposition, beispielsweise ”1” in dem internen Speicher 203-1 der 19. Die MMU 115 erzeugt eine erste Adresserzeugungsregel unter Verwendung des ersten Tiefenwerts und der ersten Seitenfehlstellenposition.
  • Die MMU 115 kann abschätzen, an welcher Position in dem ersten Frame OFF des Originalframes eine Seitenfehlstellung auftreten wird, durch ein Verwenden einer ersten Seitenfehlstellenposition.
  • Die MMU 115 ruft alle Daten ”O”, ”N” und ”M” basierend auf einer ersten Adresserzeugungsregel vorab ab und überträgt alle vor-abgerufenen Daten ”O”, ”N” und ”M” zu dem Rotator 117.
  • Während Daten ”M” zu dem Rotator 117 übertragen werden, ruft die MMU 115 Daten ”L” basierend auf der ersten Adresserzeugungsregel vorab ab.
  • Die MMU 115 ruft alle Daten ”L”, ”K”, ”J”, ”I”, ”H”, ”G”, ”F”, ”E”, ”D”, ”C”, ”B” und ”A” basierend auf der ersten Adresserzeugungsregel vorab ab und überträgt alle vor-abgerufenen Daten ”L”, ”K”, ”J”, ”I”, ”H”, ”G”, ”F”, ”E”, ”D”, ”C”, ”B” und ”A” zu dem Rotator 117.
  • Während letzte Daten ”A” zu dem Rotator 117 übertragen werden, ruft die MMU 115 Daten, welcher einer Adresse eines vorangehenden Frame entsprechen, vorab ab. Wenn eine Adresse ADD1 = D32, welche Daten ”f” entspricht, zugeführt wird, tritt eine zweite Seitenfehlstelle in der MMU 115 auf.
  • Hier berechnet die MMU 115 eine zweite Differenz zwischen Adressen D1 und D32, d. h. einen zweiten Tiefenwert, beispielsweise ”+31” und speichert den zweiten Tiefenwert und eine zweite Seitenfehlstellenposition, beispielsweise ”16” in dem internen Speicher 203-1 der 9. Die MMU 115 erzeugt eine zweite Adresserzeugungsregel unter Verwendung des zweiten Tiefenwerts und der zweiten Seitenfehlstellenposition.
  • Gemäß der ersten Adresserzeugungsregel und einer Adresszugriffsreihenfolge ”17” bis ”32” ruft die MMU 115 alle Daten vorab ab und überträgt alle vor-abgerufenen Daten zu dem Rotator 117.
  • Während die Daten ”Q” zu dem Rotator 117 übertragen werden, ruft die MMU 115 Daten, welcher einer Adresse eines nächstens Frame entsprechen, welcher gemäß einer zweiten Adresserzeugungsregel abgeschätzt ist, vorab ab. Auch wenn die Adresse des nächsten Frame zugeführt wird, tritt keine Seitenfehlstelle in der MMU 115 auf.
  • Wie in 10B veranschaulicht ist, weist ein erster Frame FF alle Daten, welche gemäß einer ersten Adresserzeugungsregel vor-abgerufen sind, auf. Ein oder mehrere Frames nach einem zweiten Frame SF weist beziehungsweise weisen alle Daten, welche basierend auf der ersten Adresserzeugungsregel und der zweiten Adresserzeugungsregel vor-abgerufen sind auf, sodass die Seitenfehlstelle nicht auftritt.
  • Die 12A und 12B veranschaulichen jeweils eine Adresszugriffsreihenfolge zum Anzeigen eines Bildes, welches um 90° gedreht ist, und dann in der X-Achsen-Richtung gedreht ist, und ein Anzeigebild gemäß wenigstens einer beispielhaften Ausführungsform. 13 ist ein Konzeptdiagramm zum Beschreiben von Adresserzeugungsregeln zum Erzeugen des Bildes, welches um 90° gedreht ist, und dann in der X-Achsen-Richtung gemäß wenigstens einer beispielhaften Ausführungsform gedreht ist.
  • Bezug nehmend auf die 1, 2, 3A, 3B, 12A, 12B und 13 erkennt, wenn ein Verwender das Rechensystem 100 um 90° dreht und es dann in einer X-Achsen-Richtung wiederum dreht der Drehsensor 140 die Drehung und gibt ein Erkennungssignal, welches gemäß einem Ergebnis der Erkennung erzeugt wird, an den Steuersignalerzeuger 123 aus. Der Steuersignalerzeuger 123 gibt ein Steuersignal an die CPU 113 in Antwort auf das Erkennungssignal aus.
  • Die CPU 113 liest in Antwort auf die Steuersignale einen Steuerwert, beispielsweise 3, welcher in der Steuerwertetabelle 113-1, welche in 18 veranschaulicht ist, gespeichert ist, und stellt ein oder programmiert den Lesesteuerwert in dem SFR 116, welches in der MMU 115 enthalten ist.
  • Der Steuerwert, beispielsweise 3, bezeichnet die Anzahl von Seitenfehlstellen, welche auftreten, wenn Daten, welche in dem ersten Frame OFF des Originalbildes enthalten sind, vor-abgerufen werden, nachdem das Rechensystem 100 um 90° gedreht ist, und dann wiederum in der X-Achsen-Richtung gedreht wird, d. h. die Anzahl von Adresserzeugungsregeln, welche in der MMU 115 zu erzeugen sind.
  • Die MMU 115 führt ein Selbstlernen unter Verwendung von drei Seitenfehlstellenpositionen und Differenzen zwischen Adressen, welche auf die drei Seitenfehlstellen bezogen sind durch, erzeugt drei Adresserzeugungsregeln unter Verwendung eines Ergebnisses des Selbstlernens und ruft alle Daten von dem externen Speicher 120 gemäß den drei Adresserzeugungsregeln vorab ab.
  • Während Daten ”P” zu dem Rotator 117 übertragen werden, ruft die MMU 115 Daten ”Q”, welche einer nächsten sequenziellen Adresse D17 nach einer Adresse D16 entsprechen, zu dem Bildpuffer 113-1 vorab ab. Demzufolge tritt, wenn eine Adresse ADD1 = D12, welche Daten ”L” entspricht, zugeführt wird, eine erste Seitenfehlstelle in der MMU 115 auf.
  • Hier berechnet die MMU 115 eine Differenz zwischen Adressen D16 und D12, d. h. einen ersten Tiefenwert, beispielsweise ”–4” und speichert den ersten Tiefenwert und eine erste Seitenfehlstellenposition, beispielsweise ”1” in dem internen Speicher.
  • Die MMU 115 erzeugt eine erste Adresserzeugungsregel unter Verwendung des ersten Tiefenwerts und der ersten Seitenfehlstellenposition. Demzufolge ruft die MMU 115 alle Daten ”L”, ”H” und ”D” gemäß einer Adresszugriffsreihenfolge und der ersten Adresserzeugungsregel vorab ab, und überträgt alle vor-abgerufenen Daten ”L”, ”H” und ”D” zu dem Rotator 117.
  • Während Daten ”D” zu dem Rotator 117 übertragen werden, schätzt die MMU 115 eine nächste sequenzielle Adresse nach einer Adresse D4 ab und ruft Daten eines vorangehenden Frame eines Originalframe basierend auf einem Ergebnis der Abschätzung vorab ab. Demzufolge tritt, wenn eine Adresse ADD1 = D15, welche Daten ”O” entspricht, zugeführt wird, eine zweite Seitenfehlstelle in der MMU 115 auf.
  • Die MMU 115 berechnet eine Differenz zwischen Adressen D15 und D4, d. h. einen zweiten Tiefenwert, beispielsweise ”+11” und speichert den zweiten Tiefenwert und eine zweite Seitenfehlstellenposition, beispielsweise ”4” in dem internen Speicher. Die MMU 115 erzeugt eine zweite Adresserzeugungsregel durch ein Verwendung des zweiten Tiefenwerts und der zweiten Seitenfehlstellenposition.
  • Die MMU 115 ruft alle Daten ”O”, ”K”, ”G”, ”C”, ”N”, ”J”, ”F”, ”E” und ”A” entsprechend der ersten Adresserzeugungsregel, der zweiten Adresserzeugungsregel und der Adresszugriffsreihenfolge vorab ab und überträgt alle vor-abgerufenen Daten ”O”, ”K”, ”G”, ”C”, ”N”, ”J”, ”F”, ”B”, ”M”, ”I”, ”E” und ”A” zu dem Rotator 117.
  • Während letzte Daten ”A” zu dem Rotator 117 übertragen werden, schätzt die MMU 115 eine nächste sequenzielle Adresse D12 nach einer gegenwärtigen Adresse D1 gemäß der zweiten Adresserzeugungsregel ab und ruft Daten ”L” gemäß einem Ergebnis der Abschätzung vorab ab. Wenn eine Adresse ADD1 = D32 zugeführt wird, tritt eine dritte Seitenfehlstelle in der MMU 115 auf.
  • Hier berechnet die MMU 115 eine Differenz zwischen Adressen D1 und D32, d. h. einen dritten Tiefenwert, beispielsweise ”+31” und speichert den dritten Tiefenwert und eine dritte Seitenfehlstellenposition, beispielsweise ”16” in dem internen Speicher. Die MMU 115 erzeugt eine dritte Adresserzeugungsregel unter Verwendung des dritten Tiefenwerts und der dritten Seitenfehlstellenposition.
  • Wie in 12B veranschaulicht, weist ein erster Frame FF alle Daten, welche gemäß der ersten Adresserzeugungsregel und der zweiten Adresserzeugungsregel vor-abgerufen sind, auf.
  • Der zweite Frame SF und ein nachfolgender Frame weisen jeweils Daten auf, welche gemäß der ersten Adresserzeugungsregel bis der dritten Adresserzeugungsregel vor-abgerufen sind, sodass eine Seitenfehlstelle nicht auftritt.
  • Die 14A und 14B veranschaulichen jeweils eine Adresszugriffsreihenfolge zum Anzeigen eines Bildes, welches um 90° gedreht ist, und dann in der X-Achsen-Richtung gedreht ist, und ein Anzeigebild gemäß wenigstens einer beispielhaften Ausführungsform. 15 ist ein Konzeptdiagramm zum Beschreiben von Adresserzeugungsregeln zum Erzeugen des Bildes, welches um 90° gedreht ist, und dann in der Y-Achsen-Richtung gedreht ist, gemäß wenigstens einer beispielhaften Ausführungsform.
  • Bezug nehmend auf die 1, 2, 3A, 3B, 14A, 14B und 15 erkennt, wenn ein Verwender das Rechensystem 100 um 90° dreht, und es dann wiederum in der Y-Achsen-Richtung dreht, der Drehsensor 140 die Drehung und gibt ein Erkennungssignal, welches gemäß einem Ergebnis der Erkennung erzeugt wird, an den Steuersignalerzeuger 123 aus. Der Steuersignalerzeuger 123 gibt Steuersignale zu der CPU 113 in Antwort auf das Erkennungssignal aus.
  • Die CPU 113 liest in Antwort auf die Steuersignale einen Steuerwert, beispielsweise 3, welcher in der Steuerwerttabelle 113-1, welche in 18 veranschaulicht ist, gespeichert ist, und stellt ein oder programmiert den Lesesteuerwert in dem SFR 116, welches in der MMU 115 enthalten ist.
  • Der Steuerwert, beispielsweise 3, bezeichnet die Anzahl von Seitenfehlstellen, welche auftritt, wenn Daten, welche in dem ersten Frame OFF des Originalbildes vor-abgerufen werden, nachdem das Rechensystem 100 um 90° gedreht ist, und dann wiederum in der Y-Achsen-Richtung gedreht wird, d. h. die Anzahl von Adresserzeugungsregeln, welche in der MMU 115 zu erzeugen sind.
  • Die MMU 115 kann ein Selbstlernen durchführen durch ein Verwenden von drei Seitenfehlstellenpositionen und Differenzen zwischen Adressen, welche auf die drei Seitenfehlstellen bezogen sind, drei Adresserzeugungsregeln unter Verwendung des Ergebnisses des Selbstlernens erzeugen, und alle Daten von dem externen Speicher 120 gemäß den drei Adresserzeugungsregeln vor-abrufen.
  • Während Daten ”A” zu dem Rotator 117 übertragen werden, schätzt die MMU 115 eine nächste sequenzielle Adresse D2 nach einer gegenwärtigen Adresse D1 ab und ruft Daten ”B” zu dem Bildpuffer 113-1 gemäß einem Ergebnis der Abschätzung vorab ab. Wenn eine Adresse ADD1 = D5 zugeführt wird, tritt eine erste Seitenfehlstelle in der MMU 115 auf.
  • Hier berechnet die MMU 115 eine Differenz zwischen Adressen D1 und D5, d. h. einen ersten Tiefenwert, beispielsweise ”+4” und speichert den ersten Tiefenwert und eine erste Seitenfehlstellenposition, beispielsweise ”1” in dem internen Speicher. Die MMU 115 erzeugt eine erste Adresserzeugungsregel unter Verwendung des ersten Tiefenwerts und der ersten Seitenfehlstellenposition. Demzufolge ruft die MMU 115 vorab alle Daten ”E”, ”I” und ”M” gemäß einer Adresszugriffsreihenfolge und einer ersten Adresserzeugungsregel vorab ab und überträgt alle vor-abgerufenen Daten ”E”, ”I” und ”M” zu dem Rotator 117.
  • Während Daten ”M” zu dem Rotator 117 übertragen werden, schätzt die MMU 115 eine nächste sequenzielle Adresse D17 nach einer Adresse D13 basierend auf der ersten Adresserzeugungsregel ab und ruft Daten ”Q” gemäß einem Ergebnis der Abschätzung vorab ab. Wenn eine Adresse ADD1 = D2 zugeführt wird, tritt eine zweite Seitenfehlstelle in der MMU 115 auf.
  • Die MMU 115 berechnet eine Differenz zwischen Adressen D13 und D2, d. h. einen zweiten Tiefenwert, beispielsweise ”–11” und speichert den zweiten Tiefenwert und eine zweite Seitenfehlstellenposition in dem internen Speicher. Die MMU 115 erzeugt eine zweite Adresserzeugungsregel unter Verwendung des zweiten Tiefenwerts und der zweiten Seitenfehlstellenposition.
  • Die MMU 115 ruft alle Daten ”B”, ”F”, ”J”, ”N”, ”C”, ”G”, ”K”, ”O”, ”D”, ”H”, ”L” und ”P” vorab ab und überträgt alle vor-abgerufenen Daten ”B”, ”F”, ”J”, ”N”, ”C”, ”G”, ”K”, ”O”, ”D”, ”H”, ”L” und ”P” zu dem Rotator 117 basierend auf der ersten Adresserzeugungsregel, der zweiten Adresserzeugungsregel und der Adresszugriffsreihenfolge.
  • Während letzte Daten ”P” zu dem Rotator 117 übertragen werden, schätzt die MMU 115 eine nächste sequenzielle Adresse D5 nach einer gegenwärtigen Adresse D16 gemäß der zweiten Adresserzeugungsregel ab und ruft Daten ”E” gemäß einem Ergebnis der Abschätzung vorab ab. Wenn eine Adresse ADD1 = D17 zugeführt wird, tritt eine dritte Seitenfehlstelle in der MMU 115 auf.
  • Hier berechnet die MMU 115 eine Differenz zwischen Adressen D16 und D17, d. h. einen dritten Tiefenwert, beispielsweise ”+1” und speichert den dritten Tiefenwert und die dritte Seitenfehlstellenposition, beispielsweise ”16” in dem internen Speicher. Die MMU 115 erzeugt eine dritte Adresserzeugungsregel durch ein Verwenden des dritten Tiefenwerts und der dritten Seitenfehlstellenposition.
  • Wie in 12B veranschaulicht ist, weist ein erster Frame FF alle Daten, welche gemäß der ersten Adresserzeugungsregel und der zweiten Adresserzeugungsregel vor-abgerufen sind, auf.
  • Ein zweiter Frame SF und ein nachfolgender Frame weisen jeweils Daten auf, welche gemäß der ersten bis dritten Adresserzeugungsregel vor-abgerufen sind, sodass eine Seitenfehlstelle in der MMU 115 nicht auftritt.
  • Die 16A und 16B veranschaulichen jeweils eine Adresszugriffsreihenfolge zum Anzeigen eines Bildes, welches um 270° gedreht ist, und ein Anzeigebild gemäß wenigstens einer beispielhaften Ausführungsform. 17 ist ein Konzeptdiagramm zum Beschreiben von Adresserzeugungsregeln zum Erzeugen des Bildes, welches um 270° gedreht ist gemäß wenigstens einer beispielhaften Ausführungsform.
  • Bezug nehmend auf die 1, 2, 3A, 3B, 16A, 16B und 17 erkennt, wenn ein Verwender das Rechensystem 100 um 270° dreht der Drehsensor 140 die Drehung und gibt ein Erkennungssignal, welches gemäß einem Ergebnis der Erkennung erzeugt wird, an den Steuersignalerzeuger 123 aus. Der Steuersignalerzeuger 123 gibt Steuersignale an die CPU 113 in Antwort auf das Erkennungssignal aus.
  • Die CPU 113 liest in Antwort auf die Steuersignale einen Steuerwert, beispielsweise 3, welcher in der Steuerwerttabelle 113-1, welche in 18 veranschaulicht ist, gespeichert ist, und stellt ein oder programmiert den Lesesteuerwert in dem SFR 116, welches in der MMU 115 enthalten ist.
  • Der Steuerwert, beispielsweise 3, zeigt die Anzahl von Seitenfehlstellen an, welche auftreten, wenn Daten, welche einem ersten Frame entsprechen, vor-abgerufen werden, nachdem das Rechensystem 100 um 270° gedreht ist, d. h. die Anzahl von Adresserzeugungsregeln, welche in der MMU 115 zu erzeugen sind.
  • Die MMU 115 kann ein Selbstlernen durch ein Verwenden von drei Seitenfehlstellenpositionen und Differenzen zwischen Adressen, welche auf die drei Seitenfehlstellen bezogen sind, durchführen, drei Adresserzeugungsregeln unter Verwendung eines Ergebnisses des Selbstlernens erzeugen und alle Daten von dem externen Speicher 120 gemäß den drei Adresserzeugungsregeln vor-abrufen.
  • Während Daten ”D” zu dem Rotator 117 übertragen werden, schätzt die MMU 115 eine nächste sequenzielle Adresse D5 nach einer gegenwärtigen Adresse D4 ab und ruft Daten ”E” zu dem Bildpuffer 113-1 gemäß einem Ergebnis der Abschätzung vorab ab. Demzufolge tritt, wenn eine Adresse ADD1 = D8 zugeführt wird, eine erste Seitenfehlstelle in der MMU 115 auf.
  • Hier berechnet die MMU 115 eine Differenz zwischen Adressen D4 und D8, d. h. einen ersten Tiefenwert, beispielsweise ”+4” und speichert den ersten Tiefenwert und eine erste Seitenfehlstellenposition 1 in dem internen Speicher. Die MMU 115 erzeugt eine erste Adresserzeugungsregel durch ein Verwenden des ersten Tiefenwerts und der ersten Seitenfehlstellenposition. Demzufolge ruft die MMU 115 alle Daten ”H”, ”L” und ”P” gemäß einer Adresszugriffsreihenfolge und der ersten Adresserzeugungsregel vorab ab und überträgt alle vor-abgerufenen Daten ”H”, ”L” und ”P” an den Rotator 117.
  • Während die Daten ”P” zu dem Rotator 117 übertragen werden, schätzt die MMU 115 eine nächste sequenzielle Adresse D20 nach einer Adresse D16 gemäß der ersten Adresserzeugungsregel ab und ruft Daten ”T” gemäß einem Ergebnis der Abschätzung vorab ab. Wenn eine Adresse ADD1 = D3 zugeführt wird, tritt eine zweite Seitenfehlstelle in der MMU 115 auf.
  • Die MMU 115 berechnet eine Differenz zwischen Adressen D16 und D3, d. h. einen zweiten Tiefenwert, beispielsweise ”–13” und speichert den zweiten Tiefenwert und eine zweite Seitenfehlstellenposition, beispielsweise ”4” in dem internen Speicher. Die MMU 115 erzeugt eine zweite Adresserzeugungsregel durch ein Verwenden des zweiten Tiefenwerts und der zweiten Seitenfehlstellenposition.
  • Die MMU 115 ruft alle Daten ”C”, ”G”, ”K”, ”O”, ”B”, ”F”, ”J”, ”N”, ”A”, ”E”, und ”M” basierend auf der ersten Adresserzeugungsregel, der zweiten Adresserzeugungsregel und der Adresszugriffsreihenfolge vorab ab und überträgt alle vor-abgerufenen Daten ”C”, ”G”, ”K”, ”O”, ”B”, ”F”, ”J”, ”N”, ”A”, ”E”, ”I” und ”M” zu dem Rotator 117.
  • Während letzte Daten ”M” zu dem Rotator 117 übertragen werden, schätzt die MMU 115 eine nächste sequenzielle Adresse nach einer gegenwärtigen Adresse D13, das heißt eine Adresse eines vorangehenden Frames basierend auf der zweiten Adresserzeugungsregel ab und ruft Daten des vorangehenden Frame basierend auf einem Ergebnis der Abschätzung vorab ab. Wenn eine Adresse ADD1 = D20 zugeführt wird, tritt eine dritte Seitenfehlstelle in der MMU 115 auf. Die MMU 115 ruft Daten ”T” vorab ab.
  • Hier berechnet die MMU 115 eine Differenz zwischen Adressen D16 und D17, d. h. einen dritten Tiefenwert, beispielsweise ”+7” und speichert den dritten Tiefenwert und die dritte Seitenfehlstellenposition, beispielsweise ”16” in dem internen Speicher 203-1. Die MMU 115 erzeugt eine dritte Adresserzeugungsregel durch ein Verwenden des dritten Tiefenwerts und der dritten Seitenfehlstellenposition.
  • Wie in 16B veranschaulicht ist, weist ein der erste Frame FF alle Daten auf, welche gemäß der ersten Adresserzeugungsregel und der zweiten Adresserzeugungsregel vor-abgerufen sind.
  • Der zweite Frame SF und ein sequenzieller Frame beziehungsweise nachfolgender Frame weisen jeweils Daten auf, welche gemäß der ersten Adresserzeugungsregel bis zur dritten Adresserzeugungsregel vor-abgerufen sind, sodass eine Seitenfehlstelle nicht auftritt.
  • 18 ist eine beispielhafte Ausführungsform einer Steuerwerttabelle, welche die Anzahl von Adresserzeugungsregeln aufweist, welche gemäß einer Drehrichtung bestimmt sind.
  • Die Steuerwerttabelle 113-1 weist einen Steuerwert für jede Drehrichtung auf. Jeder Steuerwert kann auch einen Tiefenwert bezeichnen. Jeder Tiefenwert kann durch einen Hersteller oder Verwender eingestellt werden.
  • Steuerwerte, welche in der Steuerwerttabelle 113-1 enthalten sind, welche in 18 veranschaulicht ist, sind beispielhaften Werte zum Beschreiben der erfinderischen Konzepte. Gemäß wenigstens einer beispielhaften Ausführungsform kann die Steuerwerttabelle 113-1 in einem internen Speicher der CPU 113 eingebettet sein und in die CPU 113 geladen werden, nachdem sie in einem Speicher gespeichert ist, auf welchen durch die CPU 113 zugegriffen wird, und durch die CPU 113 Bezug genommen wird nachdem sie in einem zusätzlichen Speicher gespeichert ist.
  • 19 ist ein Blockschaltbild der Speicherverwaltungseinheit, welche in 1 veranschaulicht ist. Bezug nehmend auf die 1 bis 19 weist die Speicherverwaltungseinheit 115 eine Adressumwandlungsschaltung 201, eine Seitenfehlstellenerfassungsschaltung 203, eine Seitentabelle 205 und eine Adresserzeugungsregel-Erzeugungsschaltung 207, eine Vor-Abruf-Schaltung 209, den Bildpuffer 115-1 und das SFR 116 auf.
  • Die Adressumwandlungsschaltung 201 führt eine Funktion des Umwandelns der Adresse ADD1, welche von dem Rotator 117 ausgegeben wird, durch. Beispielsweise kann die Adressumwandlungsschaltung 201 in einem Translation Look Aside Buffer (TLB) enthalten sein.
  • In derselben Art und Weise wie ein allgemeiner TLB erzeugt der TLB 201 einen TLB-Treffer TLB_HIT oder eine TLB-Fehlstelle TLB_MISS. Beispielsweise wird, wenn eine TLB-Fehlstelle TLB_MISS erzeugt wird, eine Adresse, welche umzuwandeln ist, von der Seitentabelle 205 erhalten, und die erhaltene Adresse wird gecached oder in den TLB 201 TLB-geschrieben TLB_WR.
  • Die Seitenfehlstellenerfassungsschaltung 203 kann die Anzahl der Adressen ADD1, welche von dem Rotator 117 ausgegeben werden, unter Verwendung eines Zählers zählen, eine Seitenfehlstellenposition basierend auf einem Ergebnis des Zählen und eine Seitenfehlstelle PAGE_MISS berechnen, ein Ergebnis der Berechnung in dem internen Speicher 203-1 speichern und das gespeicherte Ergebnis der Berechnung zu der Adresserzeugungsregel-Erzeugungsschaltung 207 übertragen.
  • Die Adresserzeugungsregel-Erzeugungsschaltung 207 schätzt eine Adresse eines Speicherbereichs des externen Speichers 120 ab, wo Daten, welche vor-abzurufen sind, gespeichert sind, basierend auf einem Steuerwert DEPIN, welcher in dem SFR 116 gespeichert ist, wenigstens einer Seitenfehlstellenposition, welche von der Seitenfehlstellenerfassungsschaltung 203 ausgegeben wird und einer umgewandelten Adresse (beispielsweise einer Adresse, welche gemäß TLB Treffer TLB-HIT erzeugt wird, einer Adresse, welche gemäß TLB-Fehlstelle TLB_MISS erzeugt wird oder einer Adresse, welche gemäß einer Seitenfehlstelle PAGE_MISS erzeugt wird) ab und erzeugt die abgeschätzte Adresse ADD2.
  • Beispielsweise kann die Adresse ADD1 eine erste Adresse und einen Offset aufweisen, und die abgeschätzte Adresse ADD2 kann eine zweite Adresse und den Offset aufweisen.
  • Beispielsweise kann die erste Adresse eine virtuelle Adresse sein, und die zweite Adresse kann eine physikalische Adresse sein, welche der virtuellen Adresse entspricht.
  • Wenn der TLB-Treffer TLB_HIT erzeugt wird, erzeugt die Adresserzeugungsregel-Erzeugungsschaltung 207 die abgeschätzte Adresse ADD2 unter Verwendung eines Offset und einer Adresse, welche von dem TLB 201 ausgegeben wird.
  • Wenn TLB-Fehlstelle TLB_MISS erzeugt wird, erzeugt die Adresserzeugungsregel-Erzeugungsschaltung 207 die abgeschätzte Adresse ADD2 unter Verwendung eines Offset und einer Adresse, welche von der Seitentabelle 205 erhalten wird.
  • Wenn die Seitenfehlstelle PAGE_MISS erzeugt wird, ruft die Vor-Abruf-Schaltung 209 Daten DATA_pre zu dem Bildpuffer 115-1 unter Verwendung der Adresse ADD2, welche gemäß der TLB-Fehlstelle TLB_MISS erzeugt ist, vorab ab, und die Adresse ADD2 für die vor-abgerufenen Daten wird gecached oder in die Seitentabelle 205 Tabellen-geschrieben TABLE-WR.
  • Die Vor-Abruf-Schaltung 209 empfängt die abgeschätzte Adresse ADD2 und überträgt die abgeschätzte Adresse ADD2 zu dem Speichercontroller 119. Der Speichercontroller 119 liest Daten aus dem externen Speicher 120 basierend auf der Adresse ADD2, welche von der Vor-Abruf-Schaltung 209 ausgegeben wird, und überträgt die gelesenen Daten DATA_pre, d. h. die vor-abgerufenen Daten zu der Vor-Abruf-Schaltung 209.
  • Die Vor-Abruf-Schaltung 209 überträgt die vor-abgerufenen Daten DATA_pre zu dem Bildpuffer 115-1. Der Bildpuffer 115-1 überträgt die vor-abgerufenen Daten DATA_pre zu dem Rotator 117 als Daten DATA.
  • Das SFR 116 speichert einen Steuerwert DEPIN, welcher von der CPU 113 übertragen wird. Die Adresserzeugungsregel-Erzeugungsschaltung 207 passt die Anzahl von Adresserzeugungsregeln gemäß dem Steuerwert DEPIN an.
  • Bezug nehmend auf die 4A, 4B und 19 wird ein Betrieb der MMU 115 beispielhaft beschrieben. Zur Zweckmäßigkeit der Beschreibung in den 4A und 4B wird angenommen, dass eine Adresszugriffsreihenfolge dieselbe ist wie eine Seitenfehlstellenposition.
  • Wann immer eine Adresse D13, D14, D15 und D16 für alle Daten beziehungsweise jeweilige Daten ”M”, ”N”, ”O” und ”P” benötigt wird, erhöht die Seitenfehlstellenerfassungsschaltung 203 den Zählwert. In den 4A und 4B wird angenommen, dass der Zählwert derselbe ist wie eine Adresszugriffsreihenfolge. Beispielsweise kann die Seitenfehlstellenerfassungsschaltung 203 eine Funktion eines Zählers durchführen, welcher eine Position erfassen kann, in der eine Seitenfehlstelle auftritt, und zwar unter Verwendung des Zählwerts.
  • Wenn die erste Seitenfehlstelle auftritt, berechnet die Seitenfehlstellenerfassungsschaltung 203 eine erste Seitenfehlstellenposition basierend auf dem Zählwert. Hier ist die erste Seitenfehlstellenposition ”4” und die ”4” wird zu der Adresserzeugungsregel-Erzeugungsschaltung 207 übertragen, nachdem sie in dem internen Speicher 203-1 gespeichert ist.
  • Die Adresserzeugungsregel-Erzeugungsschaltung 207 berechnet einen ersten Tiefenwert, beispielsweise ”–7” und erzeugt eine erste Adresserzeugungsregel basierend auf dem ersten Tiefenwert und einer ersten Seitenfehlstellenposition.
  • Beispielsweise kann die Adresserzeugungsregel-Erzeugungsschaltung 207 eine nächste Adresse unter Verwendung des ersten Tiefenwerts, beispielsweise ”–7” bei einer Position beziehungsweise zu einer Position, beispielsweise ”8”, ”12” und ”16” entsprechend der ersten Seitenfehlstellenposition abschätzen und die abgeschätzte Adresse ADD2 erzeugen.
  • Die Seitenfehlstellenerfassungsschaltung 203 erhöht einen Zählwert bis eine Adresse D4 für Daten ”D” zugeführt wird.
  • Wenn eine zweite Seitenfehlstelle auftritt, berechnet die Seitenfehlstellenerfassungsschaltung 203 eine zweite Seitenfehlstellenposition basierend auf dem Zählwert. Hier ist eine zweite Seitenfehlstellenposition ”16” und die ”16” wird zu der Adresserzeugungsregel-Erzeugungsschaltung 207 übertragen, nachdem sie in dem internen Speicher 203-1 gespeichert ist.
  • Die Adresserzeugungsregel-Erzeugungsschaltung 207 berechnet einen zweiten Tiefenwert, beispielsweise ”+25” und erzeugt eine zweite Adresserzeugungsregel basierend auf dem zweiten Tiefenwert und der zweiten Seitenfehlstellenposition.
  • Wie in 4A veranschaulicht, erzeugt die Adresserzeugungsregel-Erzeugungsschaltung 207 die abgeschätzte Adresse ADD2 gemäß der ersten Adresserzeugungsregel und der zweiten Adresserzeugungsregel, sodass, wenn Daten, welche in dem zweiten Frame OSF des Originalbildes enthalten sind, vor-abgerufen werden, eine Seitenfehlstelle nicht auftritt.
  • Ein Verfahren zum Betreiben der MMU 115 pro Drehrichtung ist im Wesentlichen dasselbe wie ein Verfahren, welches unter Bezugnahme auf die 4A, 4B und 19 beschrieben ist, und als ein solches wird eine detaillierte Beschreibung für diese ausgelassen.
  • 20 ist ein Flussdiagramm zum Beschreiben eines Verfahren zum Drehen des Originalbilds gemäß wenigstens einer beispielhaften Ausführungsform.
  • Die Rechenvorrichtung 110 erkennt (oder bestimmt) eine Drehung oder eine Drehrichtung der Rechenvorrichtung 110 und gibt Steuersignale, die einem Ergebnis der Erkennung entsprechen, an die CPU 113 aus. Die CPU 113 programmiert einen Steuerwertspeicher in der Steuerwerttabelle 113-1 in dem SFR 116 der MMU 115 basierend auf den Steuersignalen (S110).
  • Die MMU 115 führt ein Selbstlernen unter Verwendung von Adressen, welche auf wenigstens eine Seitenfehlstelle bezogen sind, durch (S120).
  • Die MMU 115 erzeugt Adresserzeugungsregeln unter Verwendung eines Ergebnisses des Selbstlernens, ruft das Originalbild, d. h. Daten von dem externen Speicher 120 vorab ab und überträgt die vor-abgerufenen Daten zu dem Rotator 117 (S140). D. h. die Rechenvorrichtung 110 ruft Daten, welche in dem Originalbild enthalten sind, von dem externen Speicher 120 basierend auf den Adresserzeugungsregeln vorab ab und erzeugt ein gedrehtes Bild unter Verwendung der vor-abgerufenen Daten (S140).
  • Die Rechenvorrichtung 110 zeigt das gedrehte Bild durch die Anzeige 130 an (S150). Wenn das Rechensystem 110 sich in einer bestimmten Richtung dreht, d. h. wenn eine Richtung, in welcher das Originalbild sich dreht, geändert wird, initiiert die MMU 116 die Adresserzeugungsregeln, welche vorangehend erzeugt wurden.
  • Ein Verfahren gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der erfinderischen Konzepte und eine Vorrichtung, welche das Verfahren durchführt, kann ein Selbstlernen unter Verwendung von Adressen durchführen, welche auf eine Mehrzahl von Seitenfehlstellen bezogen sind, welche gemäß einer Drehrichtung auftreten, sie erzeugt Adresserzeugungsregeln unter Verwendung eines Ergebnisses des Selbstlernens, sie ruft die Originalbilddaten von einer Speichervorrichtung basierend auf den Adresserzeugungsregeln vorab ab und erzeugt das gedrehte Bild unter Verwendung des vor-abgerufenen Bildes.
  • Demzufolge kann das Verfahren und/oder die Vorrichtung eine Auftrittshäufigkeit einer Seitenfehlstelle verringern. Demzufolge kann das Verfahren und die Vorrichtung eine Verzögerung einer Datenverarbeitungszeit abhängig von einem Auftreten der Seitenfehlstelle verzögern, wobei die Leistungsfähigkeit der Vorrichtung verbessert wird.
  • Während erfinderische Konzepte insbesondere unter Bezugnahme auf beispielhafte Ausführungsformen davon gezeigt und beschrieben worden sind, wird durch Fachleute verstanden werden, dass verschiedene Änderungen in den Formen und Details darin getätigt werden können, ohne von dem Gedanken und Umfang der erfinderischen Konzepte, wie sie durch die folgenden Ansprüche definiert sind, abzuweichen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • KR 10-2013-0022159 [0001]

Claims (30)

  1. Verfahren zum Drehen eines Originalbildes, wobei das Verfahren Folgendes aufweist: ein Durchführen eines Selbstlernens unter Verwendung von Adressen, welche auf wenigstens eine Seitenfehlstelle bezogen sind (S120); ein Erzeugen von Adresserzeugungsregeln unter Verwendung eines Ergebnisses des Selbstlernens (S130); ein Vor-abrufen des Originalbildes von einer Speichervorrichtung (120) basierend auf den Adresserzeugungsregeln, um ein vor-abgerufenes Bild zu erhalten; und ein Erzeugen eines gedrehten Bildes unter Verwendung des vor-abgerufenen Bildes (S140).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Erzeugen von Adresserzeugungsregeln die Adresserzeugungsregeln basierend auf einem Steuerwert erzeugt, welcher in einem besonderen Funktionsregister (SFR) (116) eingestellt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Vor-abrufen des Originalbildes ein Vor-abrufen des Originalbildes von der Speichervorrichtung (120) zu einem Bildpuffer (115-1) basierend auf den Adresserzeugungsregeln aufweist, um das vor-abgerufene Bild zu erhalten.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, weiterhin aufweisend ein Programmieren, durch einen Hersteller oder Verwender, einer Anzahl der Adresserzeugungsregeln, welche zu erzeugen sind.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, weiterhin aufweisend: ein Bestimmen einer Anzahl von Adresserzeugungsregeln, welche zu erzeugen sind, basierend auf einer Richtung, in welcher das Originalbild zu drehen ist.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, weiterhin aufweisend: ein Bestimmen einer Anzahl von Adresserzeugungsregeln, welche zu erzeugen sind, basierend auf einer Anzahl von Seitenfehlstellen, welche in einem anfänglichen Frame des gedrehten Bildes auftreten.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Selbstlernen basierend auf einer Position der wenigstens einen Seitenfehlstelle und einer Differenz zwischen den Adressen, welche auf die wenigstens eine Seitenfehlstelle bezogen sind, durchgeführt wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, weiterhin aufweisend: ein Initialisieren der Adresserzeugungsregeln, wann immer eine Richtung, in welcher das Originalbild gedreht wird, geändert wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Adressen einer Position der wenigstens einen Seitenfehlstelle entsprechen, welche unter Verwendung eines Zählers berechnet wird.
  10. Ein-Chip-System (SoC), das Folgendes aufweist: eine Speicherverwaltungseinheit (MMU) (115), welche konfiguriert ist, um ein Selbstlernen unter Verwendung von Adressen, welche auf wenigstens eine Seitenfehlstelle bezogen sind, durchzuführen; Adresserzeugungsregeln unter Verwendung eines Ergebnisses des Selbstlernens zu erzeugen, und ein Originalbild von einer Speichervorrichtung (120) zu einem Bildpuffer (115-1) basierend auf den Adresserzeugungsregeln vor-abzurufen; und einen Rotator (117), welcher konfiguriert ist, um ein gedrehtes Bild unter Verwendung eines Bildes, welches zu dem Bildpuffer (115-1) vor-abgerufen ist, zu erzeugen.
  11. Ein-Chip-System nach Anspruch 10, wobei die MMU (115) konfiguriert ist, um eine Anzahl der Adresserzeugungsregeln, welche zu erzeugen sind, gemäß einer Richtung, in welche das Originalbild zu drehen ist, zu bestimmen.
  12. Ein-Chip-System nach Anspruch 10, wobei die MMU (115) konfiguriert ist, um eine Anzahl der Adresserzeugungsregeln, welche zu erzeugen sind, gemäß einer Anzahl von Seitenfehlstellen zu bestimmen, welche in einem anfänglichen Frame des gedrehten Bildes auftreten.
  13. Ein-Chip-System nach Anspruch 10, wobei die MMU (115) Folgendes aufweist: ein besonderes Funktionsregister (SFR) (116), welches konfiguriert ist, um einen Steuerwert zu speichern, eine Adresserzeugungsregel-Erzeugungsschaltung (207), welche konfiguriert ist, um die Adresserzeugungsregeln basierend auf dem Steuerwert, welcher in dem SFR (116) gespeichert ist, zu erzeugen, und eine Vor-Abruf-Schaltung (209), welche konfiguriert ist, um das Originalbild zu dem Bildpuffer (115-1) gemäß den Adresserzeugungsregeln vor-abzurufen.
  14. Ein-Chip-System nach Anspruch 10, weiterhin aufweisend: eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) (113), welche konfiguriert ist, um eine Anzahl der Adresserzeugungsregeln zu steuern, welche durch die MMU (115) zu erzeugen sind, in Antwort auf Steuersignale, welche eine Richtung anzeigen, in welche das Originalbild gedreht wird.
  15. Anwendungsprozessor, welcher das Ein-Chip-System nach Anspruch 10 aufweist.
  16. Anwendungsprozessor nach Anspruch 15, wobei die MMU (115) konfiguriert ist, um eine Anzahl der Adresserzeugungsregeln, welche zu erzeugen sind, gemäß einer Richtung, in welche das Originalbild zu drehen ist, zu bestimmen.
  17. Anwendungsprozessor nach Anspruch 15, wobei die MMU (115) konfiguriert ist, um eine Anzahl der Adresserzeugungsregeln, welche zu erzeugen sind, gemäß einer Anzahl von Seitenfehlstellen zu bestimmen, welche in einem anfänglichen Frame des gedrehten Bildes auftreten.
  18. Anwendungsprozessor nach Anspruch 15, ein besonderes Funktionsregister (SFR) (116), welches konfiguriert ist, um einen Steuerwert zu speichern, eine Adresserzeugungsregel-Erzeugungsschaltung (207), welche konfiguriert ist, um die Adresserzeugungsregeln basierend auf dem Steuerwert, welcher in dem SFR (116) gespeichert ist, zu erzeugen, und eine Vor-Abruf-Schaltung (209), welche konfiguriert ist, um das Originalbild zu dem Bildpuffer (115-1) gemäß den Adresserzeugungsregeln vor-abzurufen.
  19. Anwendungsprozessor nach Anspruch 15, eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) (113), welche konfiguriert ist, um eine Anzahl der Adresserzeugungsregeln zu steuern, welche durch die MMU (115) zu erzeugen sind, in Antwort auf Steuersignale, welche eine Richtung anzeigen, in welche das Originalbild gedreht wird.
  20. Mobile Vorrichtung, die Folgendes aufweist: eine Speichervorrichtung (120), welche konfiguriert ist, um ein Originalbild zu speichern; eine Speicherverwaltungseinheit (MMU) (115), welche konfiguriert ist, um ein Selbstlernen unter Verwendung von Adressen, welche auf wenigstens eine Seitenfehlstelle bezogen sind, durchzuführen, Adresserzeugungsregeln unter Verwendung eines Ergebnisses des Selbstlernens zu erzeugen, und ein Originalbild von einer Speichervorrichtung (120) zu einem Bildpuffer (115-1) gemäß den Adresserzeugungsregeln vor-abzurufen; einen Rotator (117), welcher konfiguriert ist, um ein gedrehtes Bild unter Verwendung eines Bildes, welches zu dem Bildpuffer (115-1) vor-abgerufen ist, zu erzeugen; und einen Anzeigecontroller (121), welcher konfiguriert ist, um das gedrehte Bild, welches durch den Rotator (117) erzeugt wird, zu einer Anzeige zu übertragen.
  21. Mobile Vorrichtung nach Anspruch 20, wobei die MMU (115) konfiguriert ist, um eine Anzahl der Adresserzeugungsregeln, welche zu erzeugen sind, gemäß einer Richtung, in welche das Originalbild gedreht wird, zu bestimmen.
  22. Mobile Vorrichtung nach Anspruch 20, wobei die MMU (115) konfiguriert ist, um eine Anzahl der Adresserzeugungsregeln, welche zu erzeugen sind, gemäß einer Anzahl von Seitenfehlstellen zu bestimmen, welche in einem anfänglichen Frame des gedrehten Bildes auftreten.
  23. Mobile Vorrichtung nach Anspruch 20, weiterhin aufweisend: eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) (113), welche konfiguriert ist, um eine Anzahl der Adresserzeugungsregeln zu steuern, welche durch die MMU (115) zu erzeugen sind, in Antwort auf Steuersignale, welche eine Richtung anzeigen, in welche das Originalbild zu drehen ist.
  24. Mobile Vorrichtung nach Anspruch 23, weiterhin aufweisend: einen Steuersignalerzeuger (123), welcher konfiguriert ist, um die Richtung, in welche das Originalbild zu drehen ist, zu erfassen, und um die Steuersignale gemäß einem Ergebnis der Erfassung zu erzeugen.
  25. Mobile Vorrichtung nach Anspruch 23, weiterhin aufweisend: einen Drehsensor (140), welcher konfiguriert ist, um die Richtung, in welche das Originalbild zu drehen ist, zu erfassen; und einen Steuersignalerzeuger (123), welcher konfiguriert ist, um die Steuersignale in Antwort auf ein Erkennungssignal, welches von dem Drehsensor ausgegeben wird, zu erzeugen.
  26. Mobile Vorrichtung nach Anspruch 20, wobei die MMU (115) Folgendes aufweist: ein besonderes Funktionsregister (SFR) (116), welches konfiguriert ist, um einen Steuerwert zu speichern, eine Adresserzeugungsregel-Erzeugungsschaltung (207), welche konfiguriert ist, um die Adresserzeugungsregeln basierend auf dem Steuerwert, welcher in dem SFR (116) gespeichert ist, zu erzeugen, und eine Vor-Abruf-Schaltung (209), welche konfiguriert ist, um das Originalbild zu dem Bildpuffer (115-1) gemäß den Adresserzeugungsregeln vor-abzurufen.
  27. Vorrichtung, die Folgendes aufweist: eine Anzeige (130), welche konfiguriert ist, um ein gedrehtes Bild anzuzeigen; und eine Rechenvorrichtung (110), welche konfiguriert ist, um eine Richtung einer Drehung der Vorrichtung zu erfassen, Adresserzeugungsregeln basierend auf der erfassten Richtung der Drehung zu erzeugen, das gedrehte Bild unter Verwendung eines Originalbildes und gemäß den Adresserzeugungsregeln zu erzeugen derart, dass eine Seitenfehlstelle in dem gedrehten Bild nicht auftritt, und das gedrehte Bild zu der Anzeige (130) zu übertragen.
  28. Vorrichtung nach Anspruch 27, wobei die Rechenvorrichtung (110) konfiguriert ist, um die Adresserzeugungsregeln zu erzeugen basierend auf einer Position von Seitenfehlstellen, welche der erfassten Richtung der Drehung zugeordnet ist, und einer Differenz zwischen Adressen, welche auf die Seitenfehlstellen bezogen sind.
  29. Vorrichtung nach Anspruch 28, wobei die Rechenvorrichtung (110) konfiguriert ist, um die Adresserzeugungsregeln derart zu erzeugen, dass eine Anzahl von Adresserzeugungsregeln gleich zu einer Anzahl von Seitenfehlstellen ist, welche der erfassten Richtung der Drehung zugeordnet ist.
  30. Vorrichtung nach Anspruch 28, wobei die Rechenvorrichtung (110) konfiguriert ist, um das gedrehte Bild durch ein Vor-Abrufen des Originalbildes aus einer Speichervorrichtung (120) zu einem Bildpuffer (115-1) basierend auf den Adresserzeugungsregeln zu erzeugen.
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