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HINTERGRUND
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Medienkonsum auf Mobilgeräten (z. B. Smartphones, Mobiltelefonen, Tablets und/oder anderen Mobilgeräten) ist insbesondere auf Reisen (z. B. landgebundenen Reisen mit einem PKW oder Bus oder luftgebundenen Reisen mit einem Flugzeug) beliebt. Während der Reise haben die Mediengeräte allerdings selten kostenlosen WLAN-Zugang und jedes Herunterladen von Medien nutzt den Mobilfunkdatentarif des Anschlussinhabers. Solche Vorgänge des Herunterladens, die einen Mobilfunkdatentarif nutzen, können ungleichmäßige Herunterladgeschwindigkeiten aufweisen und sind teuer.
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Weitere Einschränkungen und Nachteile üblicher und traditioneller Vorgehensweisen werden dem Fachmann durch den Vergleich solcher Vorgehensweisen mit einigen Aspekten des vorliegenden Verfahrens und der Vorrichtung, die im restlichen Teil dieser Offenbarung mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben werden, bewusst werden.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Ein System und/oder ein Verfahren für ein automatisches Unterhaltungs-Cachen für bevorstehende Reisen wird bereitgestellt, so wie dies im Wesentlichen in den Figuren gezeigt und/oder im Zusammenhang mit mindestens einer der Figuren beschrieben ist, wie dies in den Patentansprüchen vollständiger dargelegt ist.
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In Übereinstimmung mit einer beispielhaften Ausführungsform der Offenbarung kann ein Verfahren aufweisen, dass in einem Datenverarbeitungsgerät, das mindestens einen Prozessor und einen Speicher enthält, ein einem Benutzer zugeordnetes zukünftiges Reiseereignis erkannt wird. Das zukünftige Reiseereignis kann dazu angesetzt sein, in einem bestimmten Zeitintervall stattzufinden. Eine Benachrichtigung über das erkannte zukünftige Reiseereignis kann einem Benutzergerät bereitgestellt werden. Die Benachrichtigung kann mindestens eine Benutzeranfrage über das Herunterladen vorgeschlagenen Inhalts für den Konsum durch den Benutzer während des zukünftigen Reiseereignisses enthalten, die an dem Benutzergerät angezeigt wird. Nach dem Erhalt einer Meldung von dem Benutzergerät, die eine Zustimmung des Benutzers zu der mindestens einen Anfrage anzeigt, kann der vorgeschlagene Inhalt auf das Benutzergerät heruntergeladen werden.
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In Übereinstimmung mit einer anderen beispielhaften Ausführungsform der Offenbarung kann ein Verfahren aufweisen, dass in einem Datenverarbeitungsgerät, das mindestens einen Prozessor und einen Speicher enthält, ein einem Benutzer zugeordnetes zukünftiges Reiseereignis erkannt wird. Das zukünftige Reiseereignis kann dazu angesetzt sein, in einem bestimmten Zeitintervall stattzufinden. Vor dem Ablauf des bestimmten Zeitintervalls kann eine Erkennung stattfinden, ob sich das Datenverarbeitungsgerät in einem Bereich mit WLAN-Zugang befindet. Wenn sich das Datenverarbeitungsgerät in einem Bereich mit WLAN-Zugang befindet, kann Medieninhalt auf das Datenverarbeitungsgerät heruntergeladen werden. Das Herunterladen kann auf mindestens einem dem Benutzer und/oder dem Mediengerät zugeordneten Medienprofil basieren. Der heruntergeladene Medieninhalt kann auf dem Mediengerät für späteren Konsum durch den Benutzer während des zukünftigen Reiseereignisses gecached werden.
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Diese und andere Vorteile, Aspekte und Eigenschaften der vorliegenden Offenbarung, sowie Details ihrer illustrierten Anwendung(en), werden mit Hilfe der folgenden Beschreibung und Zeichnungen besser verstanden werden.
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KURZBESCHREIBUNG DER FIGUREN
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1 ist ein Blockdiagramm, das eine Systemarchitektur mit einem Benutzergerät und einem Netzwerkserver illustriert, die in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform dieser Offenbarung für ein automatisches Unterhaltungs-Cachen für bevorstehende Reisen genutzt werden kann.
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2 ist ein Blockdiagramm des Netzwerkservers aus 1 in Übereinstimmung mit einer beispielhaften Ausführungsform der Offenbarung.
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3 ist ein Flussdiagramm, das in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der Offenbarung beispielhafte Schritte eines Verfahrens für das automatische Unterhaltungs-Cachen für eine bevorstehende Reise illustriert.
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4 ist ein Flussdiagramm, das in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der Offenbarung beispielhafte Schritte eines anderen Verfahrens für automatisches Unterhaltungs-Cachen für die bevorstehende Reise illustriert, das Interaktion mit dem Benutzer nutzt.
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5 ist ein Flussdiagramm, das in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der Offenbarung beispielhafte Schritte noch eines anderen Verfahrens für das automatische Unterhaltungs-Cachen für die bevorstehende Reise ohne Interaktion mit dem Benutzer illustriert.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Die Begriffe ”Schaltkreise” und ”Schaltschema”, wie sie hier benutzt werden, beziehen sich auf körperhafte elektronische Komponenten (d. h. Hardware) und jegliche Software und/oder Firmware (”Code”), die die Hardware konfigurieren kann, durch die Hardware ausgeführt werden kann und/oder auf andere Art und Weise mit der Hardware in Verbindung stehen kann. So wie es hier benutzt wird, bezeichnet ”und/oder” jedes einzelne oder mehrere der Elemente in der Liste, die durch ”und/oder” verbunden sind. Zum Beispiel bezeichnet ”x und/oder y” ein beliebiges Element der aus drei Elementen bestehenden Gruppe {(x), (y), (x, y)}. Weiterhin bezeichnet beispielsweise ”x, y und/oder z” ein beliebiges Element der aus sieben Elementen bestehenden Gruppe {(x), (y), (z), (x, y), (x, z), (y, z), (x, y, z)}. Der Begriff ”z. B.”, so wie er hier benutzt wird, führt eine Liste von einem oder mehreren nicht beschränkenden Beispielen, Fällen oder Illustrationen ein. Der Begriff ”Prozessor”, wie er hier verwendet wird, kann sich auf eine Central Processing Unit (CPU), einen Prozessor eines symmetrischen oder asymmetrischen Multiprozessorsystems, einen digitalen Signal-Prozessor, einen Mikrocontroller, einen Grafik-Videoprozessor und/oder einen anderen Prozessortyp beziehen.
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Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf ein Verfahren und ein System für ein automatisches Unterhaltungs-Cachen für eine bevorstehende Reise. In Übereinstimmung mit einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung kann ein Datenverarbeitungsgerät bereitgestellt werden, das einsetzbar sein kann, um eine einem Benutzer des Geräts zugeordnete bevorstehende Reise zu erkennen. Nachdem die Reise erkannt wurde, ist es möglich, dass das Datenverarbeitungsgerät so betrieben werden kann, dass es die Verfügbarkeit einer WLAN-Verbindung (z. B. im Zuhause eines Benutzers) erkennen und eine Meldung über Medieninhalt bereitstellen kann, der zum Herunterladen verfügbar sein und für den Konsum während der Reise gecached werden kann. Der Inhalt kann basierend auf einer Benutzereingabe heruntergeladen werden (der Benutzer kann die Zeit des Herunterladens, die Gesamtdauer des heruntergeladenen Medieninhalts, die Art die Medieninhalts etc. auswählen), oder das Herunterladen kann basierend auf einer vorbestimmten Auswahl oder einem Benutzerprofil automatisch durchgeführt werden.
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1 ist ein Blockdiagramm, das eine Systemarchitektur mit dem Benutzergerät und einem Netzwerkserver illustriert, die in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der Offenbarung für das automatische Unterhaltungs-Cachen für die bevorstehende Reise genutzt werden können. In Bezug auf 1 kann die beispielhafte Architektur 10 ein Datenverarbeitungsgerät 100 und einen Netzwerkserver 150 aufweisen.
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Das Datenverarbeitungsgerät 100 kann ein schnurloses Telefon, ein Smartphone, ein Tablet, einen Laptop und/oder ein anderes in der Hand gehaltenes oder tragbares Gerät aufweisen. Das Datenverarbeitungsgerät 100 kann zum Beispiel einen Hauptprozessor (CPU) 102, einen Systemspeicher 104, ein Kommunikationssubsystem 106, ein Sensorsubsystem 108, ein Eingabe-/Ausgabe-Subsystem (I/O-Subsystem) 110 und einen Bildschirm 120 aufweisen. Das Datenverarbeitungsgerät kann außerdem ein Betriebssystem 112, eine oder mehrere Anwendungen 116, ..., 118, die auf dem Datenverarbeitungsgerät 100 laufen, und ein Inhalts-Cache-Modul 122 aufweisen. Das Betriebssystem 112 und/oder eine oder mehrere der Anwendungen 116, ..., 118 kann/können ein Reiseerkennungs-Modul 114 aufweisen.
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Der Netzwerkserver 150 kann eine CPU 152, einen Systemspeicher 154, ein Kommunikationssubsystem 156, ein Benutzerprofilmodul 158 und eine Medieninhaltsdatenbasis 160 aufweisen.
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Der Hauptprozessor 102 kann geeignete Logik, Schaltschemata, Schnittstellen und/oder Code aufweisen, die einsetzbar sein können, um Daten zu verarbeiten und/oder Arbeitsabläufe des Datenverarbeitungsgeräts 100 und/oder Aufgaben und/oder Anwendungen, die darin ausgeführt werden, in Zusammenwirkung mit der Systemarchitektur 10 zu steuern und/oder zu regeln. In diesem Zusammenhang kann der Hauptprozessor 102 einsetzbar sein, um Arbeitsabläufe diverser Komponenten und/oder Subsysteme des Datenverarbeitungsgeräts 100 zu konfigurieren und/oder zu regeln, unter Verwendung von zum Beispiel einem oder mehreren Regelsignalen. Der Hauptprozessor 102 ermöglicht ein Laufen und/oder Ausführen von Anwendungen, Programmen und/oder Code (z. B. einer oder mehrerer Anwendungen 116, ..., 118 und/oder einer Reiseerkennungsfunktionalität, die durch das Reiseerkennungsmodul 114 ausgeübt wird), die zum Beispiel im Systemspeicher 104 abgespeichert sein können. Alternativ können einer oder mehrere zweckbestimmten Anwendungsprozessoren für das Laufen und/oder Ausführen von Anwendungen (oder Programmen) (z. B. einer oder mehrerer Anwendungen 116, ..., 118 und/oder die Reiseerkennungsfunktionalität, die durch das Reiseerkennungsmodul 114 ausgeübt wird) auf dem Datenverarbeitungsgerät 100 genutzt werden.
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In einigen Fällen können eine oder mehrere der Anwendungen 116, ..., 118, die auf dem Datenverarbeitungsgerät 100 laufen und/oder ausgeführt werden, Videoinhalt erzeugen und/oder aktualisieren, der über den Bildschirm 120 dargestellt werden kann.
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Der Systemspeicher 104 kann geeignete Logik, Schaltschemata, Schnittstellen und/oder Code aufweisen, die ein permanentes und/oder nichtpermanentes Speichern, Puffern und/oder Holen von Daten, Code und/oder anderen Informationen ermöglichen, die benutzt, konsumiert und/oder weiterverarbeitet werden können. In diesem Zusammenhang kann der Systemspeicher 104 verschiedene Speichertechnologien aufweisen, einschließlich beispielsweise Read-Only Memory (ROM), Random Access Memory (RAM), Flash-Speicher, Solid-State Drive (SSD) und/oder Field-Programmable Gate Array (FPGA). Der Systemspeicher 104 kann zum Beispiel Konfigurationsdaten speichern, die Software und/oder Firmware (z. B. das Betriebssystem 112, die Aktualisierauslöser 122 und/oder die eine oder mehreren Anwendungen 116, ..., 118) aufweisen und die Parameter und/oder Code aufweisen können.
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Das Kommunikationssubsystem 106 kann geeignete Logik, Schaltschemata, Schnittstellen und/oder Code aufweisen, die einsetzbar sind, um Daten von dem und/oder auf das Datenverarbeitungsgerät zu übermitteln, wie zum Beispiel über eine oder mehrere kabelgebundene und/oder kabellose Verbindungen 107. Das Kommunikationssubsystem 106 kann dafür konfiguriert sein, eines oder mehrere kabelgebundene Protokolle (z. B. Ethernet-Standards, MOCA etc.) und/oder kabellose Protokolle oder Schnittstellen (z. B. CDMA, WCDMA, TDMA, GSM, GPRS, UMTS, EDGE, EGPRS, OFDM, TD-SCDMA, HSDPA, LTE, WiMAX, WiFi, Bluetooth und/oder jedes/jede andere erhältliche kabellose Protokoll/Schnittstelle) zu unterstützen, die die Übermittlung und/oder den Empfang von Signalen an und/oder auf das Datenverarbeitungsgerät 100 und/oder ein Verarbeiten der übermittelten oder empfangenen Signale in Übereinstimmung mit anwendbaren kabelgebundenen oder kabellosen Protokollen ermöglichen. In diesem Zusammenhang können Signalverarbeitungsabläufe Filtern, Verstärkung, Analog/Digital-Wandlung und/oder Digital/Analog-Wandlung, Aufwärts-Wandlung/Abwärts-Wandlung von Basisbandsignalen, Codieren/Decodieren, Verschlüsselung/Entschlüsselung und/oder Modulation/Demodulation aufweisen. In Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der Offenbarung kann das Kommunikationssubsystem 106 kabelgebundene und/oder kabellose Verbindungen zu beispielsweise dem Netzwerkserver 150 über die kabelgebundenen und/oder kabellosen Verbindungen 107 bereitstellen.
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Das Sensorsubsystem 108 kann geeignete Logik, Schaltschemata, Schnittstellen und/oder Code für das Erhalten und/oder Generieren von Sensorinformation aufweisen, die sich auf das Datenverarbeitungsgerät 100, seine(n) Benutzer und/oder seine Umgebung beziehen können. Zum Beispiel kann das Sensorsubsystem 108 Positions- oder Ortssensoren (z. B. GPS oder andere GNSS-basierende Sensoren), Sensoren für Umgebungsbedingungen (z. B. Temperatur, Feuchtigkeit oder Helligkeit) und/oder bewegungsbezogene Sensoren (z. B. Beschleunigungsmesser, Gyroskop, Schrittzähler und/oder Höhenmesser) aufweisen.
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Das I/O-Subsystem 110 kann geeignete Logik, Schaltschemata, Schnittstellen und/oder Code aufweisen, um Benutzerinteraktionen mit dem Datenverarbeitungsgerät 100 zu ermöglichen, die den Erhalt von Eingaben des/der Benutzer und/oder das Bereitstellen von Ausgaben an den/die Benutzer ermöglichen. Das I/O-Subsystem 110 kann diverse Arten von Eingaben und/oder Ausgaben unterstützen, einschließlich beispielsweise Video, Audio und/oder Text. In diesem Zusammenhang können zweckbestimmte I/O-Geräte und/oder -Komponenten, extern zu dem Datenverarbeitungsgerät 100 oder in ihm integriert, verwendet werden, um Daten während Arbeitsabläufen des I/O-Subsystems 110 einzugeben und/oder auszugeben. Beispielhafte I/O-Geräte können Bildschirme, Mäuse, Tastaturen, Touchscreens, Stimmeingabeschnittstellen und andere Eingabe-/Ausgabeschnittstellen oder -geräte aufweisen. In Bezug auf Videoausgaben kann das I/O-Subsystem 110 einsetzbar sein, um Videoinhalt, Grafik und/oder Textdaten zu erzeugen und/oder zu verarbeiten und/oder um darauf basierende Videoeinzelbilder zur Anzeige beispielsweise über den Bildschirm 120 zu generieren.
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Der Bildschirm 120 kann geeignete Logik, Schaltschemata, Schnittstellen und/oder Code aufweisen, die eine Anzeige von Videoinhalt ermöglichen können, der über das I/O-Subsystem 110 bearbeitet und/oder verarbeitet werden kann. Der Bildschirm 120 kann beim Ausgeben von Videodaten verwendet werden.
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Das Betriebssystem 112 kann Software aufweisen, die benutzt wird, um die diversen Hardware-Ressourcen des Datenverarbeitungsgeräts 100 zu verwalten. Das Betriebssystem 112 kann auch verwendet werden, um gemeinsame Dienste an Computerprogramme oder Anwendungen, wie die eine oder mehreren Anwendungen 116, ..., 118, bereitzustellen. Das Betriebssystem 112 kann als ein Vermittler zwischen den Hardwarekomponenten und der oder den einen oder mehreren Anwendungen 116, ..., 118 dienen. In einigen Umsetzungen kann das Betriebssystem 112 ein Reiseerkennungsmodul 114 aufweisen.
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Das Reiseerkennungsmodul 114 kann Code enthalten, der, wenn er durch die CPU 102 ausgeführt wird, einsetzbar ist, um eine einem Benutzer des Datenverarbeitungsgeräts 100 zugeordnete bevorstehende Reise zu erkennen. Zum Beispiel kann das Reiseerkennungsmodul 114 einsetzbar sein, um ein reisebezogenes Datenereignis (z. B. eine E-Mail mit einer Reisequittung und einem Reiseplan, eine SMS mit Details zu einem zukünftigen Reiseereignis, eine Sprachnachricht mit den Details über das zukünftige Reiseereignis und/oder einen Kalender- oder Memoeintrag mit Details des zukünftigen Reiseereignisses) zu erkennen, indem es auf benutzerbezogene Profilinformationen zugreift, die in dem Datenverarbeitungsgerät 100 und/oder dem Benutzerprofil 158 auf dem Netzwerkserver 150 gespeichert sind. Die erkannten reisebezogenen Daten können zum Beispiel eine Flugnummer, einen Abreiseort, einen Ankunftsort, ein Flugdatum/eine Flugzeit und eine Flugdauer aufweisen. In Übereinstimmung mit einer beispielhaften Ausführungsform der Offenbarung kann das Reiseerkennungsmodul als Teil des Betriebssystems 112 und/oder als Teil der einen oder mehreren Anwendungen 116, ..., 118 und/oder als eigenständige Anwendung implementiert sein.
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Die eine oder mehrere Anwendungen 116, ..., 118 können eine oder mehrere Software-Anwendungen (d. h. Computerprogramme) aufweisen, die einem Benutzer des Datenverarbeitungsgeräts 100 helfen können, eine bestimmte Aufgabe zu erfüllen. Zum Beispiel kann eine Softwareanwendung eine interaktive Anwendung einschließen, die einem Benutzer Inhalt anzeigt und es dem Benutzer erlaubt, Eingaben zu der Art bereitzustellen, auf die der Inhalt bereitgestellt wird, und/oder der Art des Inhalts, der bereitgestellt wird. Um eine Aufgabe (z. B. Reiseerkennung, Browsen im Internet, Abspielen von Videos etc.) auszuführen, können die eine oder mehreren Anwendungen 116, ..., 118 auf die CPU 102, den Speicher 104, das Kommunikationssubsystem 106 und/oder jeden anderen Schaltkreis innerhalb des Datenverarbeitungsgeräts 100 wie auch das Betriebssystem 112 zugreifen.
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Der Netzwerkserver 150 kann geeignete Schaltschemata, Logik und/oder Code aufweisen und einsetzbar sein, um E-Mails, einen Kalender, Sprachnachrichten und/oder medienbezogene Funktionalitäten dem Datenverarbeitungsgerät 100 und/oder anderen ähnlichen Geräten in einer Geräteumgebung zur Verfügung zu stellen. Die CPU 152, der Systemspeicher 154 und das Kommunikationssubsystem 156 können jeweils ähnliche Funktionalitäten haben wie die CPU 102, der Systemspeicher 104 bzw. das Kommunikations-Subsystem 106 des Datenverarbeitungsgeräts 100. Das Benutzerprofilmodul 158 kann geeignete Schaltschemata, Logik und/oder Code aufweisen und anwendbar sein, um diverse dem Benutzer und dem Medienkonsum des Benutzers zugeordnete Profilinformationen zur Verfügung zu stellen (eine detailliertere Beschreibung des Benutzerprofilmoduls 158 ist untenstehend in Bezug auf 2 gegeben). In einigen Fällen kann das Benutzerprofilmodul 158 als Teil des Datenverarbeitungsgeräts 100 oder als ein eigenständiges Modul (z. B. ein Server) implementiert sein.
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Das Medieninhalts-Modul 160 kann geeignete Schaltschemata, Logik und/oder Code aufweisen und diverse Medieninhalte (z. B. Anwendungen, Spiele, E-Books, Musik, Filme, Fernsehsendungen und andere Medienelemente) einem oder mehreren Benutzern bereitstellen. Außerdem kann das Medieninhaltsmodul 160 kostenlosen Inhalt zur Verfügung stellen, wie etwa zu Werbezwecken dienenden Inhalt. Zum Beispiel kann das Medieninhaltsmodul 160 eine Mediendatenbasis aufweisen, die Medien auf Anforderung und/oder basierend auf einem Benutzerprofil zur Verfügung stellen kann. Auch wenn das Medieninhaltsmodul 160 als Teil des Netzwerkservers 150 dargestellt ist, ist die vorliegende Offenbarung in dieser Hinsicht nicht eingeschränkt. In einigen Fällen kann das Medieninhaltsmodul auch als eigenständiger Medienserver umgesetzt sein, der kommunizierend mit dem Netzwerkserver 150 und dem Datenverarbeitungsgerät 100 verbunden ist.
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Während des Betriebs kann das Reiseerkennungsmodul 114 innerhalb des Datenverarbeitungsgeräts 100 ein auf den Benutzer des Datenverarbeitungsgeräts 100 bezogenes Reiseereignis erkennen. Zum Beispiel kann das Reiseerkennungsmodul 114 (über das Kommunikationssubsystem 106) auf das Benutzerprofil 156 zugreifen und reisebezogene Informationen für ein zukünftiges Reiseereignis unter Benutzung von E-Mails und/oder Kalenderdaten des Benutzers beziehen. Nach der Erkennung des bevorstehenden Reiseereignisses kann das Datenverarbeitungsgerät erkennen, wenn eine Netzwerkverbindung (z. B. Internetverbindung) für den Netzwerkserver 150 und das Medieninhaltsmodul 160 zur Verfügung steht. Zum Beispiel kann das Datenverarbeitungsgerät eine kostenlose WLAN-Verbindung erkennen, die im Zuhause eines Benutzers verfügbar ist. Das Datenverarbeitungsgerät 100 kann dem Benutzer Informationen, die sich auf die bevorstehende Reise beziehen, angeben und eine Eingabe von dem Benutzer anfordern, ob neuer Medieninhalt für den späteren Gebrauch während der Reise auf das Datenverarbeitungsgerät 100 heruntergeladen werden soll. Wenn der Benutzer zustimmt, kann das Datenverarbeitungsgerät basierend auf dem Benutzerprofil 158 neuen Inhalt auf das Medieninhaltsmodul 160 herunterladen und den Inhalt im Speicher 104 für späteren Konsum während der Reise cachen.
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In einigen Fällen kann das Datenverarbeitungsgerät 100 den Medieninhalt auch automatisch und ohne jede Einwirkung des Benutzers herunterladen und cachen. Zum Beispiel kann das Datenverarbeitungsgerät 100 auf das Benutzerprofil 158 zugreifen, nachdem das Datenverarbeitungsgerät 100 die Verfügbarkeit einer WLAN-Verbindung erkannt hat, und Profilinformationen erhalten, die sich auf frühere Einkäufe beziehen, die noch nicht auf das Datenverarbeitungsgerät heruntergeladen wurden. Ein solcher Medieninhalt kann heruntergeladen und durch das Datenverarbeitungsgerät für einen späteren Konsum gecached (gespeichert) werden.
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2 ist ein Blockdiagramm des Netzwerkservers aus 1 in Übereinstimmung mit einer beispielhaften Ausführungsform der Offenbarung. In Bezug auf 2 und wie oben beschrieben kann der Netzwerkserver 150 geeignete Schaltschemata, Logik und/oder Code enthalten und anwendbar sein, um E-Mails, einen Kalender, Sprachnachrichten und/oder medienbezogene Funktionalitäten für das Datenverarbeitungsgerät 100 und/oder andere ähnliche Geräte in einer Geräteumgebung bereitzustellen. Die CPU 152, der Systemspeicher 154 und das Kommunikationssubsystem 156 können ähnliche Funktionalitäten wie die CPU 102, der Systemspeicher 104 bzw. das Kommunikationssubsystem 106 des Datenverarbeitungsgeräts 100 besitzen.
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Das Benutzerprofilmodul 158 kann ein Medienkonsumprofil 202, einen Medienvorrat 204, bevorzugte Orte zum Herunterladen 204 und ein E-Mail-/Kalender-/Sprachnachrichten-Zugangsmodul 205 aufweisen. Das Medienkonsumprofil 202 kann geeignete Schaltschemata, Logik und/oder Code aufweisen und einsetzbar sein, um auf den Konsum von Medienelementen eines Benutzers bezogene Profilinformationen zu speichern. Zum Beispiel kann das Konsumprofil 202 Informationen über frühere Medienelementkäufe oder -herunterladen (z. B. frühere Käufe/früheres Herunterladen von Apps, Spielen, Musik, Büchern, E-Books, Filmen, Fernsehsendungen, Zeitschriften etc.) enthalten. Das Konsumprofil 202 kann durch den Benutzer aktualisierbar sein und/oder automatisch aktualisiert werden, wenn durch den Benutzer neue Käufe von Medienelementen vorgenommen werden.
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Das Medienvorratsmodul 204 kann geeignete Schaltschemata, Logik und/oder Code enthalten und einsetzbar sein, um Medieninhaltskäufe abzuspeichern, die der Benutzer gemacht hat. Zum Beispiel kann das Medienvorratsmodul 204 Musikstücke, Apps, Filme, Zeitschriften und andere Medien abspeichern, die der Benutzer zuvor erworben hat.
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Das Bevorzugte-Orte-zum-Herunterladen-Modul 204 kann geeignete Schaltschemata, Logik und/oder Code enthalten und anwendbar sein, um Ortsinformationen (z. B. GPS-Informationen) zu Orten speichern, die der Benutzer früher benutzt hat, um Medieninhalt (z. B. Medieninhalt 160) zu kaufen und/oder herunterzuladen. Zum Beispiel kann das Bevorzugte-Orte-zum-Herunterladen-Modul 204 GPS-Koordinaten des Zuhauses und/oder Arbeitsplatzes des Benutzers speichern, an denen der Benutzer am häufigsten Medieninhalt 160 kauft/auf das Datenverarbeitungsgerät 100 herunterlädt.
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Das E-Mail-/Kalender-/Sprachnachrichten-Zugangsmodul 205 kann geeignete Schaltschemata, Logik und/oder Code enthalten und kann einsetzbar sein, um dem Datenverarbeitungsgerät 100 Zugang zu den E-Mails, dem Kalender und/oder den Sprachnachrichten des Benutzers zu gewähren. Zum Beispiel kann das Datenverarbeitungsgerät 100 das Zugangsmodul 205 benutzen, um die E-Mails oder den Kalender des Benutzers nach reisebezogenen Informationen durchsuchen, die auf eine bevorstehende zukünftige Reise hinweisen (z. B. eine Eingangsbestätigung für ein erworbenes Flugticket, eine E-Mail zum Einchecken für einen Flug, ein Reiseeintrag/Erinnerer im Kalender etc.). Zusätzlich kann das Zugangsmodul 205 anwendbar sein, um zukünftige Reisepläne zu entdecken, indem eine digitale Aufzeichnung einer Sprachnachricht transkribiert wird, die sich auf die bevorstehende zukünftige Reise bezieht.
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3 ist ein Flussdiagramm, das in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der Offenbarung beispielhafte Schritte eines Verfahrens für automatisches Unterhaltungs-Cachen für die bevorstehende Reise illustriert. Unter Bezugnahme auf 1–3 kann das beispielhafte Verfahren 300 bei 302 beginnen, wenn ein einem Benutzer zugeordnetes zukünftiges Reiseereignis erkannt werden kann (z. B. kann das Reiseerkennungsmodul 114 das zukünftige Reiseereignis unter Benutzung des Benutzerprofils 158 erkennen). Das zukünftige Reiseereignis kann dazu angesetzt sein, innerhalb eines bestimmten Zeitintervalls stattzufinden (z. B. innerhalb von 1 oder 2 Tagen). Bei 304 kann das Datenverarbeitungsgerät 100 für den Benutzer eine Benachrichtigung über das erkannte zukünftige Reiseereignis bereitstellen (z. B. auf dem Bildschirm 120). Die Benachrichtigung kann mindestens eine auf dem Benutzergerät (z. B. auf dem Bildschirm 120) angezeigte Benutzeranfrage über das Herunterladen vorgeschlagenen Medieninhalts für den Konsum durch den Benutzer während des zukünftigen Reiseereignisses enthalten. Zum Beispiel kann das Datenverarbeitungsgerät die erkannten Reiseinformationen über ein zukünftiges Reiseereignis identifizieren und nachfragen, ob der Benutzer neuen Medieninhalt für den Konsum während des Reiseereignisses herunterladen möchte.
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Der Medieninhalt (z. B. 160) kann basierend auf dem Medienkonsumprofil 202 und/oder früheren Käufen, die in dem Medienvorrat 204 gespeichert sind, vorgeschlagen werden (z. B. kann der vorgeschlagene Inhalt neuer Medieninhalt sein, der basierend auf dem Medienprofil 202 ausgewählt werden kann; der vorgeschlagene Medieninhalt kann ebenfalls zuvor erworbener Inhalt sein, der in dem Medienvorrat 204 gespeichert wurde, der aber noch nicht auf das Datenverarbeitungsgerät 100 für den Konsum heruntergeladen wurde). Nach dem Erhalt einer Meldung von dem Benutzergerät (z. B. 100), die die Zustimmung des Benutzers zu der mindestens einen Anfrage anzeigt, kann der vorgeschlagene Inhalt bei 306 auf das Benutzergerät (z. B. Datenverarbeitungsgerät 100) heruntergeladen werden. Vor dem Herunterladen kann das Datenverarbeitungsgerät 100 alten (und bereits konsumierten) Medieninhalt löschen, um mehr Platz (z. B. im Speicher 104) für den neuen Inhalt bereitzustellen.
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Die Erkennung durch das Datenverarbeitungsgerät 100 kann auf reisebezogenen Informationen basieren, die in einer E-Mail, die der Benutzer empfangen hat, und/oder einer reisebezogenen Suche enthalten sind, die der Benutzer zuvor unternommen hat (z. B. Informationen, die durch das Zugangsmodul 205 erhalten wurden). Das zukünftige Reiseereignis kann eine Luftreise von einem gegenwärtigen Ort des Benutzers zu einem Bestimmungsort enthalten. Die Benachrichtigung kann eine Flugnummer, ein Flugdatum und eine Flugzeit und/oder eine Flugdauer für die Luftreise enthalten. In einigen Fällen kann eine durchgehende Konsumdauer des vorgeschlagenen (neuen) Inhalts gleich oder größer sein als eine Dauer des zukünftigen Reiseereignisses. In dieser Hinsicht kann das Datenverarbeitungsgerät genügend neuen Medieninhalt herunterladen und cachen, der für die Dauer des Reiseereignisses ausreicht.
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Die Benachrichtigung auf dem Benutzergerät kann zeitlich so abgestimmt sein, dass, wenn die Meldung von dem Benutzergerät, die eine Zustimmung des Benutzers zu der mindestens einen Anfrage anzeigt, empfangen wird, eine Dauer des Herunterladens des vorgeschlagenen Inhalts kleiner ist als eine Dauer des bestimmten Zeitintervalls. Mit anderen Worten kann das Datenverarbeitungsgerät 100, nachdem das zukünftige Reiseereignis erkannt wurde (z. B. Flug beginnt in 10 Stunden), die Benachrichtigung des Benutzers frühzeitig bereitstellen, so dass genügend Zeit zum Herunterladen von ausreichenden Medieninhalten für die Reisedauer verbleibt und der Benutzer immer noch in der Lage ist, den Flug rechtzeitig zu erreichen.
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Der vorgeschlagene Inhalt kann zuvor erworbenen Multimediainhalt, neuen (nicht erworbenen) Multimediainhalt (z. B. vorgeschlagen basierend auf vorherigen Multimediakäufen, die im Konsumprofil 202 gespeichert sind), kostenlosen Multimediainhalt und/oder kostenlosen Inhalt zu Werbezwecken einschließen. Das Bereitstellen der Benachrichtigung und das Herunterladen des vorgeschlagenen Inhalts kann stattfinden, wenn das Benutzergerät (100) mit einem kabellosen Netzwerk verbunden ist. Zum Beispiel kann das Datenverarbeitungsgerät 100 GPS-Koordinaten eines gegenwärtigen Ortes ermitteln, die GPS-Koordinaten mit von dem Bevorzugte-Orte-zum-Herunterladen-Modul 204 gespeicherten GPS-Koordinaten vergleichen und bestimmen, dass der gegenwärtige Ort für das Herunterladen von Medieninhalt geeignet ist (z. B. Zuhause oder Arbeitsplatz des Benutzers).
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4 ist ein Flussdiagramm, das in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der Offenbarung beispielhafte Schritte eines anderen Verfahrens für das automatische Unterhaltungs-Cachen für bevorstehende Reisen unter Verwendung von Interaktion mit dem Benutzer illustriert. Unter Bezugnahme auf die 1–2 und 4 kann das beispielhafte Verfahren 400 bei 402 beginnen, wenn bestimmt werden kann, dass dem Benutzer eines Datenverarbeitungsgeräts 100 eine Reise bevorsteht (z. B. eine Reise, die innerhalb von 1 oder 2 Tagen stattfindet). Bei 404 kann bestimmt werden, ob sich das Datenverarbeitungsgerät 100 an einem Ort mit kostenlosem kabellosen Zugang befindet und genügend Zeit zur Verfügung steht, bis die Reise stattfindet. Wenn dies entsprechend bestimmt wird, kann bei 406 der Benutzer des Datenverarbeitungsgeräts 100 mit Informationen über die anstehende Reise versorgt werden (die z. B. den bevorstehenden Flug, Flugdatum/Flugzeit und die Flugdauer angeben).
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Bei 408 kann der Benutzer des Datenverarbeitungsgeräts 100 vorgeschlagenen Inhalt angezeigt bekommen (z. B. Medieninhalt 160, der basierend auf dem Benutzerprofil 158 vorgeschlagen wurde), und es kann bestimmt werden, ob vorgeschlagener Inhalt für den Gebrauch während der bevorstehenden Reise heruntergeladen werden soll. Wenn der Benutzer zustimmt, kann der vorgeschlagene Inhalt bei 410 heruntergeladen und durch das Datenverarbeitungsgerät 100 gespeichert werden.
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5 ist ein Flussdiagramm, das in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der Offenbarung beispielhafte Schritte noch eines anderen Verfahrens für das automatische Unterhaltungs-Cachen für die bevorstehende Reise ohne Interaktion mit dem Benutzer illustriert. Unter Bezugnahme auf die 1–2 und 5 kann das beispielhafte Verfahren 500 bei 502 beginnen, zu welchem Zeitpunkt bestimmt werden kann, dass einem Benutzer eines Datenverarbeitungsgeräts 100 eine Reise bevorsteht (z. B. eine Reise, die innerhalb von 1 oder 2 Tagen stattfindet). Bei 504 kann bestimmt werden, ob sich das Datenverarbeitungsgerät 100 an einem Ort mit kostenlosem kabellosen Zugang befindet und genügend Zeit zur Verfügung steht, bis die Reise stattfindet. Wenn dies entsprechend bestimmt wird, kann bei 506 der alte (konsumierte) und gecachte (gespeicherte) Medieninhalt von dem Datenverarbeitungsgerät 100 gelöscht werden. Bei 508 kann der neue Medieninhalt automatisch zum Herunterladen ausgewählt werden (z. B. aus dem zur Verfügung stehenden Medieninhalt 160 oder dem Medieninhalt, der in dem Medienvorrat 204 des Benutzers gespeichert ist), basierend auf z. B. einem Medienprofil 158 des Benutzers. Bei 510 kann der ausgewählte Medieninhalt auf das Datenverarbeitungsgerät 100 heruntergeladen und im Speicher 104 für späteren Konsum abgespeichert werden.
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Andere Umsetzungen können ein dauerhaftes computerlesbares Medium und/oder Speichermedium und/oder ein dauerhaftes maschinenlesbares Medium und/oder Speichermedium zur Verfügung stellen, auf dem ein Maschinencode und/oder ein Computerprogramm gespeichert ist, der/das mindestens einen Codeabschnitt besitzt, der durch eine Maschine und/oder einen Computer ausgeführt werden kann, wodurch die Maschine und/oder der Computer veranlasst wird, die hier beschriebenen Schritte für das automatische Unterhaltungs-Cachen für die bevorstehende Reise durchzuführen.
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Demgemäß kann das vorliegende Verfahren und/oder System durch Hardware, Software oder eine Kombination von Hardware und Software realisiert werden. Das vorliegende Verfahren und/oder System kann auf eine zentralisierte Art und Weise in mindestens einem Computersystem oder auf eine verteilte Art und Weise realisiert werden, bei der verschiedene Elemente über verschiedene untereinander verbundene Computersysteme verteilt sind. Jede Art eines Computersystems oder anderen Systems, das zum Ausführen der hier beschriebenen Verfahren angepasst ist, ist geeignet. Eine typische Kombination von Hardware und Software kann ein Computersystem zum allgemeinen Gebrauch mit einem Computerprogramm sein, das, wenn es geladen und ausgeführt wird, das Computersystem so steuert, dass es das hier beschriebene Verfahren ausführt.
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Das vorliegende Verfahren und/oder System kann auch in ein Computerprogrammprodukt eingebettet sein, das alle Eigenschaften besitzt, die die Umsetzung der hier beschriebenen Verfahren ermöglichen, und das, wenn es auf ein Computersystem geladen wird, in der Lage ist, diese Verfahren auszuführen. Ein Computerprogramm bedeutet im vorliegenden Kontext jeden Ausdruck in jeder Sprache, jedem Code oder jeder Notation eines Satzes von Anweisungen, die dafür vorgesehen sind auszulösen, dass ein System, das eine Möglichkeit zur Informationsverarbeitung besitzt, eine bestimmte Funktion entweder direkt oder nach einem oder beiden der folgenden Schritte ausführt: a) Umwandlung in eine andere Sprache, einen anderen Code oder eine andere Notation; b) Wiedergabe in einer anderen materiellen Form.
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Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Patentansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen. Die in der Beschreibungseinleitung genannten Vorteile von Merkmalen und von Kombinationen mehrerer Merkmale sind lediglich beispielhaft und können alternativ oder kumulativ zur Wirkung kommen, ohne dass die Vorteile zwingend von erfindungsgemäßen Ausführungsformen erzielt werden müssen. Ohne dass hierdurch der Gegenstand der beigefügten Patentansprüche verändert wird, gilt hinsichtlich des Offenbarungsgehalts der ursprünglichen Anmeldungsunterlagen und des Patents Folgendes: weitere Merkmale sind den Zeichnungen – insbesondere den dargestellten Geometrien und den relativen Abmessungen mehrerer Bauteile zueinander sowie deren relativer Anordnung und Wirkverbindung – zu entnehmen. Die Kombination von Merkmalen unterschiedlicher Ausführungsformen der Erfindung oder von Merkmalen unterschiedlicher Patentansprüche ist ebenfalls abweichend von den gewählten Rückbeziehungen der Patentansprüche möglich und wird hiermit angeregt. Dies betrifft auch solche Merkmale, die in separaten Zeichnungen dargestellt sind oder bei deren Beschreibung genannt werden. Diese Merkmale können auch mit Merkmalen unterschiedlicher Patentansprüche kombiniert werden. Ebenso können in den Patentansprüchen aufgeführte Merkmale für weitere Ausführungsformen der Erfindung entfallen.
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Die in den Patentansprüchen und der Beschreibung genannten Merkmale sind bezüglich ihrer Anzahl so zu verstehen, dass genau diese Anzahl oder eine größere Anzahl als die genannte Anzahl vorhanden ist, ohne dass es einer expliziten Verwendung des Adverbs ”mindestens” bedarf. Wenn also beispielsweise von einer Benachrichtigung die Rede ist, ist dies so zu verstehen, dass genau eine Benachrichtigung, zwei Benachrichtigungen oder mehr Benachrichtigungen vorhanden sind. Diese Merkmale können durch andere Merkmale ergänzt werden oder die einzigen Merkmale sein, aus denen das jeweilige Erzeugnis besteht.
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Die in den Patentansprüchen enthaltenen Bezugszeichen stellen keine Beschränkung des Umfangs der durch die Patentansprüche geschützten Gegenstände dar. Sie dienen lediglich dem Zweck, die Patentansprüche leichter verständlich zu machen.