DE102014100550A1 - Airbag im seitlichen dachrahmen eines fahrzeugs - Google Patents

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    • B60R2021/23107Inflatable members characterised by their shape, construction or spatial configuration the bag being integrated in a multi-bag system

Abstract

Eine Variante kann einen Dachrahmen-Airbag mit einem Ausbauchungsabschnitt umfassen, der so konstruiert und ausgelegt ist, dass er sich mittig in die Fahrgastkabine eines Fahrzeugs über eine Strecke erstreckt, die größer ist als jene des verbleibenden Abschnitts des Dachrahmen-Airbags. Eine weitere Variante kann einen Dachrahmen-Airbag mit einem Ausbauchungsabschnitt umfassen, der so konstruiert und ausgelegt ist, dass er sich in die Fahrgastkabine eines Fahrzeugs erstreckt, wobei sich der Ausbauchungsabschnitt über eine Strecke erstreckt, um wenigstens mit einem Abschnitt eines Bereichs zu überlappen, der durch einen aufgeblasenen fahrerseitigen Front-Airbag oder beifahrerseitigen Front-Airbag geschützt oder versperrt werden soll. In einer Variante kann der Ausbauchungsabschnitt in den Entwurf des Kissens des Dachrahmen-Airbags integriert sein. In einer weiteren Variante kann der Ausbauchungsabschnitt ein getrennter Ausbauchungs-Airbag sein, der benachbart des Dachrahmen-Airbags entfaltet werden kann.

Description

  • QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
  • Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der vorläufigen US-Anmeldung Nr. 61/755,724, eingereicht am 23. Januar 2013.
  • TECHNISCHES GEBIET
  • Das Gebiet, auf das sich die Offenbarung allgemein bezieht, umfasst Fahrzeug-Airbags.
  • HINTERGRUND
  • Airbags sind in vielen verschiedenen Fahrzeugen zum Einsatz gekommen.
  • ZUSAMMENFASSUNG ERLÄUTERNDER VARIANTEN
  • Ein Produkt, das enthält: einen Dachrahmen-Airbag, der eine erste Seite besitzt, die konstruiert und ausgelegt ist, um benachbart einer Fahrzeugtür entfaltet zu werden, und eine gegenüberliegende zweite Seite besitzt, die konstruiert und ausgelegt ist, sich am nächsten bei einer Fahrgastkabine eines Fahrzeugs zu befinden, wobei die zweite Seite in der Weise konstruiert und ausgelegt ist, dass in einem aufgeblasenen Zustand der Dachrahmen-Airbag einen ausgebauchten Abschnitt besitzt, der sich während der Entfaltung in einem Fahrzeug mittig in die Fahrgastkabine des Fahrzeugs über eine Strecke erstreckt, die größer ist als jene des verbleibenden Abschnitts des Dachrahmen-Airbags.
  • In einer Variante kann der Ausbauchungsabschnitt in den Kissenentwurf des Dachrahmen-Airbags integriert sein.
  • In einer weiteren Variante kann der Ausbauchungsabschnitt ein getrennter Ausbauchungs-Airbag benachbart des Dachrahmen-Airbags sein.
  • Eine weitere Variante kann ein Verfahren enthalten, das umfasst: Vorsehen eines Dachrahmen-Airbags, der einen Ausbauchungsabschnitt besitzt, der so konstruiert und ausgelegt ist, dass er sich mittig in eine Fahrgastkabine eines Fahrzeugs über eine Strecke erstreckt, die größer ist als jene des verbleibenden Abschnitts des Dachrahmen-Airbags, und Falten eines Abschnitts des Ausbauchungsabschnitts wenigstens über einen anderen Abschnitt des Ausbauchungsabschnitts und danach Aufrollen des Dachrahmen-Airbags.
  • Andere veranschaulichende Varianten der Erfindung gehen aus der im Folgenden gegebenen ausführlichen Beschreibung hervor. Selbstverständlich sind die ausführliche Beschreibung und die spezifischen Beispiele, obwohl sie optionale Varianten der Erfindung offenbaren, nur zur Veranschaulichung bestimmt und sollen den Schutzumfang der Erfindung nicht einschränken.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Ausgewählte Beispiele von Varianten der Erfindung werden umfassender verständlich aus der ausführlichen Beschreibung und aus den beigefügten Zeichnungen, in denen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Fahrzeugs, wovon Teile entfernt sind, veranschaulicht, das einen Dachrahmen-Airbag in Übereinstimmung mit einer Anzahl von Varianten enthält, der in einem entfalteten, jedoch nicht aufgeblasenen Zustand gezeigt ist;
  • 2 eine Veranschaulichung eines Fahrzeugs ist, das den Dachrahmen-Airbag von 1 in Übereinstimmung mit einer Anzahl von Varianten in einem aufgeblasenen Zustand enthält, der einen Ausbauchungsabschnitt aufweist, der sich mittig in die Fahrgastkabine des Fahrzeugs über eine Strecke erstreckt, die größer ist als jene der verbleibenden Abschnitte des Dachrahmen-Airbags;
  • 3 eine Veranschaulichung des Dachrahmen-Airbags von 2 in einem aufgeblasenen Zustand ist, die den Ausbauchungsabschnitt des Dachrahmen-Airbags in Übereinstimmung mit einer Anzahl von Varianten zeigt, der den Insassen weg von der Tür und der A-Säule des Fahrzeugs lenkt;
  • 4A eine schematische Darstellung in einer Draufsicht ist, die drei alternative Varianten eines Dachrahmen-Airbags zeigt, wobei sich der Ausbauchungsabschnitt des Dachrahmen-Airbags in Übereinstimmung mit einer Anzahl von Varianten an verschiedenen Positionen befindet;
  • 4B eine schematische Darstellung in einer Draufsicht ist, die drei alternative Varianten eines Dachrahmen-Airbags zeigt, wobei sich der Ausbauchungsabschnitt des Dachrahmen-Airbags in Übereinstimmung mit einer Anzahl von Varianten an verschiedenen Positionen befindet;
  • 5A eine schematische Schnittansicht ist, die einen zusammengefalteten Ausbauchungsabschnitt eines Dachrahmen-Airbags in Übereinstimmung mit einer Anzahl von Varianten zeigt;
  • 5B eine schematische Darstellung des Dachrahmen-Airbags von 5A in Übereinstimmung mit einer Anzahl von Varianten in einem aufgeblasenen Zustand ist;
  • 5C den Dachrahmen-Airbag von 5A in Übereinstimmung mit einer Anzahl von Varianten in einem aufgerollten Zustand zeigt, der mit einer Aufblaseinrichtung zur Installation im Dachrahmen eines Fahrzeugs verbunden ist;
  • 6A eine schematische Schnittansicht ist, die einen Dachrahmen-Airbag in Übereinstimmung mit einer Anzahl von Varianten zeigt, der einen zusammengefalteten Ausbauchungsabschnitt besitzt;
  • 6B eine schematische Darstellung des Dachrahmen-Airbags von 6A in Übereinstimmung mit einer Anzahl von Varianten in einem aufgeblasenen Zustand ist;
  • 6C eine schematische Darstellung des Dachrahmen-Airbags von 6A in Übereinstimmung mit einer Anzahl von Varianten in einem aufgerollten Zustand und verbunden mit einer Aufblaseinrichtung zur Installation an einem [engl.: and a] Dachrahmen eines Fahrzeugs ist;
  • 7A eine Darstellung eines Dachrahmen-Airbags mit einem Ausbauchungs-Airbag in Übereinstimmung mit einer Anzahl von Varianten ist, der über dem vorderen Bereich des Dachrahmen-Airbags liegt; und
  • 7B eine Veranschaulichung der Schnittansicht von 7A in Übereinstimung mit einer Anzahl von Varianten ist.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG VERANSCHAULICHENDER VARIANTEN
  • Die folgende Beschreibung der Varianten ist dem Wesen nach lediglich veranschaulichend und soll die Erfindung, ihre Anwendung oder Verwendungen in keiner Weise einschränken.
  • In 1 sind zahlreiche Varianten veranschaulicht, die ein Produkt enthalten können, das ein Fahrzeug 10 umfasst, das eine Fahrgastkabine 12 besitzen kann, in der ein oder mehrere Insassen 14 im Fahrzeug auf einem oder mehreren Sitzen 16 fahren können. Das Fahrzeug 10 kann eine Instrumententafel oder ein Armaturenbrett 18 aufweisen. Eine Lenksäulenanordnung 20 kann sich von der Instrumententafel oder dem Armaturenbrett 18 erstrecken und kann ein Lenkrad 22, das damit verbunden ist, aufweisen. Eine Lenkradnabe 24 kann vorgesehen sein und einen fahrerseitigen Front-Airbag (nicht gezeigt) aufnehmen, der während eines Aufprallereignisses entfaltet werden kann. Das Fahrzeug 10 kann einen fahrerseitigen Dachrahmen 26 und einen gegenüberliegenden beifahrerseitigen Dachrahmen 28 aufweisen. Eine fahrerseitige A-Säule 30 kann sich von dem fahrerseitigen Dachrahmen 26 zu einer weiteren Strukturkomponente des Fahrzeugs wie etwa einer Motorraumstruktur 34 erstrecken. Ebenso kann sich eine beifahrerseitige A-Säule 32 von dem beifahrerseitigen Dachrahmen 28 zu einer weiteren Strukturkomponente des Fahrzeugs wie etwa der Motorraumstruktur 34 erstrecken. Ein Türfenster 33 kann in der beifahrerseitigen Tür 11' und in der fahrerseitigen Tür 11 vorgesehen sein. Ein Dachrahmen-Airbag 36 kann an dem Fahrzeug beispielsweise durch Laschen oder Riemen 48 befestigt sein, die sich von dem Dachrahmen-Airbag 36 erstrecken, und an einem der Dachrahmen 26, 28 beispielsweise unter Verwendung einer mechanischen Befestigungseinrichtung (nicht gezeigt) befestigt sein. Der Dachrahmen-Airbag 36 kann einen hinteren Abschnitt 38, einen gegenüberliegenden vorderen Abschnitt 40, einen oberen Abschnitt 42 und einen gegenüberliegenden unteren Abschnitt 44 aufweisen. Mehrere Nulllängengurte 46 können im Dachrahmen-Airbag 36 ausgebildet sein, beispielsweise durch Zusammennähen einer Seite des Dachrahmen-Airbags 36 mit einer gegenüberliegenden Seite, alternativ können sie in ein einteiliges gewebtes Kissen aufgenommen sein. Die Nulllängengurtabschnitte 6 tragen zu einem richtigen Aufblasen des Dachrahmen-Airbags bei, um mehrere aufgeblasene Sackabschnitte 58 des Dachrahmen-Airbags zu erzeugen, wenn der Dachrahmen-Airbag aufgeblasen wird, wie beispielsweise in den 2 und 3 gezeigt ist.
  • Zahlreiche Varianten sind in 2 gezeigt, die den Dachrahmen-Airbag 36 von 1 in einem aufgeblasenen Zustand zeigt, wobei der Dachrahmen-Airbag 36 einen Ausbauchungsabschnitt 56 aufweist. In einer Anzahl von Varianten erstreckt sich der Ausbauchungsabschnitt 56 in einer mittigen Richtung in die Fahrgastkabine 12 über eine Strecke, die größer ist als jene des verbleibenden Abschnitts des Dachrahmen-Airbags 36. In einer Anzahl von Varianten kann der Ausbauchungsabschnitt 56 so konstruiert und ausgelegt sein, dass er mit einem Abschnitt des Bereichs, der so entworfen ist, dass er durch einen aufgeblasenen Airbag 52 geschützt oder versperrt wird, der sich von der Lenkradnabe 24 des Fahrers erstrecken kann, überlappt oder mit einem Abschnitt eines beifahrerseitigen Front-Airbags in einem aufgeblasenen Zustand überlappt, der sich vom Armaturenbrett 18 erstreckt. Der Ausbauchungsabschnitt 56 des Dachrahmen-Airbags 36 kann verhindern, dass der Kopf 50 des Insassen auf die A-Säulen 30, 32 oder das Fenster 33 auf der Fahrerseite bzw. auf der Beifahrerseite aufschlägt.
  • Wie in 3 in einer Anzahl von Varianten gezeigt ist, kann der Ausbauchungsabschnitt 56 den Kopf eines Insassen während eines Aufprallereignisses von der A-Säule 30, 32 und einem Fenster 33 der beifahrerseitigen Tür oder der fahrerseitigen Tür des Fahrzeugs weglenken.
  • Die 4A–B sind eine schematische Darstellung von drei alternativen Varianten des Dachrahmen-Airbags 36, der einen Ausbauchungsabschnitt 56, 56' bzw. 56'' besitzt, die an verschiedenen Orten des Dachrahmen-Airbags 36 positioniert sind. In einer Variante kann ein Dachrahmen-Airbag 36 mit einem Ausbauchungsabschnitt 56 versehen sein, der so konstruiert und ausgelegt ist, dass er sich in den Fahrgastraum 12 des Fahrzeugs 10 erstreckt. Der Ausbauchungsabschnitt 56 kann sich vor einem mit der Lenkradnabe 24 verbundenen fahrerseitigen Front-Airbag 52 erstrecken. Ein Teil des Ausbauchungsabschnitts 56 kann zwischen dem Fahrer und dem aufgeblasenen fahrerseitigen Front-Airbag 52, der mit der Lenkradnabe 24 verbunden ist, positioniert sein.
  • In einer zweiten Variante kann sich ein Ausbauchungsabschnitt 56' in den Fahrgastraum 12 erstrecken und mit einem Abschnitt des Bereichs, der durch einen aufgeblasenen fahrerseitigen Front-Airbag 52 oder einen aufgeblasenen beifahrerseitigen Airbag 52' geschützt ist, überlappen. In einer Variante erstreckt sich ein Abschnitt des Ausbauchungsabschnitts 56' hinter dem aufgeblasenen fahrerseitigen Airbag 52 oder beifahrerseitigen Airbag 52'.
  • In einer alternativen Variante ist der Ausbauchungsabschnitt 56'' am nächsten bei der Vorderseite des Dachrahmen-Airbags 36 positioniert und enthält einen Abschnitt, der mit dem Bereich, der durch einen aufgeblasenen fahrerseitigen Front-Airbag 52 oder beifahrerseitigen Front-Airbag 52' geschützt wird, überlappt. Der Ausbauchungsabschnitt 56'' kann benachbart der Instrumententafel oder des Armaturenbretts 18 positioniert sein.
  • In jeder der drei in den 4A–B gezeigten Varianten können die Ausbauchungsabschnitte 56, 56' und 56'' in Kombination mit einem fahrerseitigen Front-Airbag 52 oder beifahrerseitigen Front-Airbag 52' einen Schutzvorhang bereitstellen, der verhindert, dass der Fahrer oder ein Beifahrer auf die A-Säule 30, 32 oder das Fenster 33 der Fahrertür 11 bzw. der Beifahrertür 11' aufschlägt.
  • 5A zeigt einen Dachrahmen-Airbag 36, der einen Ausbauchungsabschnitt 56 benachbart eines vorderen Abschnitts 46 des Dachrahmen-Airbags 36 besitzt. Der Ausbauchungsabschnitt 56 kann so zusammengefaltet sein, dass ein zweiter Abschnitt 56B über einen ersten Abschnitt 56A gefaltet ist, während ein dritter Abschnitt 56C über den zweiten Abschnitt 56B des Ausbauchungsabschnitts 56 gefaltet sein kann, wobei zwischen jedem gefalteten Überabschnitt Zwischenräume 62 vorhanden sind. Mehrere andere Abschnitte des Ausbauchungsabschnitts 56 können über einen weiteren Abschnitt gefaltet sein. Das Falten des Ausbauchungsabschnitts 56 ermöglicht, den Dachrahmen-Airbag 36 aufzurollen und mit einer Aufblaseinrichtung 60 zur Installation in einem Dachrahmen 26, 28 eines Fahrzeugs 10 zu verbinden, wie in 5C gezeigt ist. 5B ist eine Schnittansicht des Dachrahmen-Airbags 36 von 5A in einem aufgeblasenen Zustand. Wie in 5B gezeigt ist, kann sich der Ausbauchungsabschnitt 56 mittig über eine Strecke in die Fahrgastkabine 12 des Fahrzeugs erstrecken, wobei die Strecke durch A bezeichnet ist, die größer ist als die durch B bezeichnete Strecke irgendeines anderen Abschnitts des Dachrahmen-Airbags 36.
  • 6A ist eine Schnittdraufsicht eines Dachrahmen-Airbags 36, der einen Ausbauchungsabschnitt 56 besitzt, der um eine Strecke von einem vorderen Abschnitt des Dachrahmen-Airbags 36 beabstandet ist. Mehrere Abschnitte 56A, 56B, 56C können übereinander gefaltet sein, wobei dazwischen ein Zwischenraum 62 vorhanden ist, außerdem können mehrere andere Abschnitte 56D, 56E und 56F übereinander gefaltet sein, wobei zwischen benachbarten übereinander gefalteten Abschnitten ein Zwischenraum 62 vorhanden ist. Die übereinander gefalteten Abschnitte des Ausbauchungsabschnitts 56 ermöglichen, den Dachrahmen-Airbag 36 von unten nach oben aufzurollen und mit einer Aufblaseinrichtung 60 zu verbinden, die in 6C gezeigt ist, um in Übereinstimmung mit einer Anzahl von Varianten eine Installation in einem Dachrahmen eines Fahrzeugs zu ermöglichen. 6B zeigt den Dachrahmen-Airbag von 6A in einem aufgeblasenen Zustand. Beispielsweise kann, wie in 6B gezeigt ist, der Ausbauchungsabschnitt 56 um eine Strecke von dem vorderen Abschnitt 40 des Dachrahmen-Airbags beabstandet sein. Der Dachrahmen-Airbag 36 kann eine erste Seite 64 besitzen, die so konstruiert ist, dass sie sich am nächsten bei der fahrerseitigen Tür 11 oder der beifahrerseitigen Tür 11' des Fahrzeugs 10 befindet. Der Dachrahmen-Airbag 36 kann eine gegenüberliegende Seite 66 besitzen, die so konstruiert und ausgelegt ist, dass sie sich am nächsten beim Fahrer oder Beifahrer des Fahrzeugs 10 befindet. Beispielsweise kann sich, wie in 6B gezeigt ist, der Ausbauchungsabschnitt 56 mittig über eine Strecke A in die Fahrgastkabine 12 erstrecken, die größer ist als die durch die Linie B veranschaulichte Strecke irgendeines anderen Abschnitts des Dachrahmen-Airbags 36. In einer Anzahl von Varianten kann die Strecke A, über die sich der Ausbauchungsabschnitt 56 mittig in die Fahrgastkabine 12 erstreckt, im Bereich von 12 Zoll bis 24 Zoll liegen. Im Vergleich dazu kann die Strecke B, über die sich der verbleibende Abschnitt des Airbags mittig in die Fahrgastkabine 12 erstreckt, im Bereich von 2 Zoll bis 6 Zoll liegen.
  • In einer weiteren Variante, die in den 7A und 7B gezeigt ist, kann der Ausbauchungsabschnitt 56 eine von dem Dachrahmen-Airbag 70 getrennte Komponente sein. Die getrennte Komponente kann einen Ausbauchungs-Airbag 74 umfassen. Die Größe und die Form des Ausbauchungs-Airbags 74 kann in Abhängigkeit von den Leistungsanforderungen des Fahrzeugs variieren. In einer Anzahl von Varianten kann der Ausbauchungs-Airbag 74 ein zylindrischer Airbag sein.
  • In einer Variante können der Ausbauchungs-Airbag 74 und der Dachrahmen-Airbag 70 jeweils an derselben Aufblaseinrichtung (nicht gezeigt) befestigt sein. Der Ausbauchungs-Airbag 74 kann benachbart des vorderen Abschnitts 78 der Innenseite des Dachrahmen-Airbags 70 am nächsten bei dem Fahrzeuginsassen 14 angeordnet sein. Wenn die Aufblaseinrichtung 60 aktiviert wird, kann die Aufblaseinrichtung 60 sowohl den Ausbauchungs-Airbag 74 als auch den Dachrahmen-Airbag 70 mit Gas aufblasen, was bewirkt, dass sich der Ausbauchungs-Airbag 74 und der Dachrahmen-Airbag 70 in einer mittigen Richtung in die Fahrgastkabine 12 erstrecken (wie am besten in 1 gezeigt ist). In einer Anzahl von Varianten kann sich der Ausbauchungs-Airbag 74 in einer mittigen Richtung in die Fahrgastkabine 12 über eine Strecke erstrecken, die größer ist als jene des Dachrahmen-Airbags 70, beispielsweise ungefähr gleich der doppelten Strecke des Dachrahmen-Airbags 70, ohne jedoch darauf eingeschränkt zu sein. In einer Anzahl von Varianten kann der Ausbauchungs-Airbag 74 so konstruiert und ausgelegt sein, dass er mit einem Abschnitt des Bereichs, der sich von der fahrerseitigen Lenkradnabe 24 erstrecken kann und entworfen ist, um durch einen aufgeblasenen Front-Airbag 52 geschützt oder versperrt zu werden, überlappt oder mit einem Abschnitt eines beifahrerseitigen Front-Airbags in einem aufgeblasenen Zustand, der sich vom Armaturenbrett 18 erstreckt, überlappt. Der Ausbauchungs-Airbag 74 kann verhindern, dass der Kopf 50 des Insassen auf die A-Säulen 30, 32 oder das Fenster 33 (wie am besten in 1 gezeigt ist) auf der Fahrerseite bzw. der Beifahrerseite aufschlägt. Der Ausbauchungs-Airbag 74 kann den Kopf eines Insassen während eines Aufprallereignisses von der A-Säule 30, 32 und von dem Fenster 33 der beifahrerseitigen Tür oder der fahrerseitigen Tür des Fahrzeugs weg lenken.
  • In einer weiteren Variante können der Ausbauchungs-Airbag 74 und der Dachrahmen-Airbag 70 jeweils an unabhängigen Aufblaseinrichtungen (nicht gezeigt) befestigt sein. Der Ausbauchungs-Airbag 74 kann an einer ersten Aufblaseinrichtung befestigt sein und der Dachrahmen-Airbag 70 kann an einer zweiten Aufblaseinrichtung befestigt sein. Dies kann ermöglichen, dass der Ausbauchungs-Airbag 74 und der Dachrahmen-Airbag 70 in Abhängigkeit von Fahrzeuganforderungen unabhängige Entfaltungszeiten haben. Der Aufblaseinrichtungsausgang kann auch zwischen der ersten und der zweiten Aufblaseinrichtung variieren, so dass der Aufblasgrad des Ausbauchungs-Airbags 74 in Abhängigkeit von Fahrzeuganforderungen auch von dem Dachrahmen-Airbag 760 unabhängig sein kann.
  • Die folgende Beschreibung von Varianten ist nur veranschaulichend für Komponenten, Elemente, Tätigkeiten, ein Produkt und Verfahren, die als im Schutzumfang der Erfindung liegend angesehen werden und die in keiner Weise als Einschränkung dieses Schutzumfangs durch das, was spezifisch offenbart ist, oder durch das, was nicht explizit dargestellt ist, bestimmt ist. Die Komponenten, die Elemente, die Tätigkeiten, das Produkt und die Verfahren, wie sie hier beschrieben sind, können anders als hier explizit beschrieben kombiniert und umgeordnet werden und werden weiterhin als im Schutzumfang der Erfindung liegend angesehen.
  • Die Variante 1 kann eine Produkt enthalten, das umfasst: einen Dachrahmen-Airbag mit eine ersten Seite, die konstruiert und ausgelegt ist, dass sie sich benachbart einer Fahrzeugtür entfaltet, und einer gegenüberliegenden zweiten Seite, die konstruiert und ausgelegt ist, dass sie sich am nächsten bei einer Fahrgastkabine eines Fahrzeugs befindet, wobei die zweite Seite so konstruiert und ausgelegt ist, dass der Dachrahmen-Airbag in einem aufgeblasenen Zustand einen ausgebauchten Abschnitt besitzt, der sich während des Entfaltens in einem Fahrzeug mittig in die Fahrgastkabine des Fahrzeugs über eine Strecke erstreckt, die größer ist als jene des verbleibenden Abschnitts des Dachrahmen-Airbags.
  • Die Variante 2 kann ein Produkt wie in der Variante 1 angegeben enthalten, die ferner ein Fahrzeug umfasst, wobei das Fahrzeug einen beifahrerseitigen Dachrahmen und einen fahrerseitigen Dachrahmen enthält und wobei das Fahrzeug einen fahrerseitigen Front-Airbag und/oder einen beifahrerseitigen Front-Airbag aufweist, wobei der Dachrahmen-Airbag mit dem beifahrerseitigen Dachrahmen oder mit dem fahrerseitigen Dachrahmen verbunden sein kann und wobei der Ausbauchungsabschnitt des Dachrahmen-Airbags mit einem Abschnitt des beifahrerseitigen Front-Airbags oder des fahrerseitigen Front-Airbags überlappt.
  • Die Variante 3 kann ein Produkt wie in einer der Varianten 1–2 angegeben enthalten und ferner ein Fahrzeug umfassen, wobei das Fahrzeug einen beifahrerseitigen Dachrahmen enthält, wobei das Fahrzeug einen beifahrerseitigen Front-Airbag enthält, wobei der Dachrahmen-Airbag mit dem beifahrerseitigen Dachrahmen verbunden ist und wobei sich der Ausbauchungsabschnitt des Dachrahmen-Airbags vor dem beifahrerseitigen Front-Airbag erstreckt.
  • Die Variante 4 kann ein Produkt wie in einer der Varianten 1–3 angegeben enthalten und ferner ein Fahrzeug umfassen, wobei das Fahrzeug einen fahrerseitigen Dachrahmen enthält und wobei das Fahrzeug einen fahrerseitigen Front-Airbag enthält, wobei der Dachrahmen-Airbag mit dem fahrerseitigen Dachrahmen verbunden ist und wobei sich der Ausbauchungsabschnitt des Dachrahmen-Airbags vor dem fahrerseitigen Front-Airbag erstreckt.
  • Die Variante 5 kann ein Produkt wie in einer der Varianten 1–4 angegeben enthalten und ferner ein Fahrzeug umfassen, wobei das Fahrzeug einen beifahrerseitigen Dachrahmen enthält und wobei das Fahrzeug einen beifahrerseitigen Front-Airbag enthält, wobei der Dachrahmen-Airbag mit dem beifahrerseitigen Dachrahmen verbunden ist und wobei sich der Ausbauchungsabschnitt des Dachrahmen-Airbags hinter dem beifahrerseitigen Front-Airbag erstreckt.
  • Die Variante 6 kann ein Produkt wie in einer der Varianten 1–5 angegeben enthalten und ferner ein Fahrzeug umfassen, wobei das Fahrzeug einen fahrerseitigen Dachrahmen enthält und wobei das Fahrzeug einen fahrerseitigen Front-Airbag enthält, wobei der Dachrahmen-Airbag mit dem fahrerseitigen Dachrahmen verbunden ist und wobei sich der Ausbauchungsabschnitt des Dachrahmen-Airbags hinter dem fahrerseitigen Front-Airbag erstreckt.
  • Die Variante 7 kann ein Produkt wie in einer der Varianten 1–6 angegeben enthalten und ferner ein Fahrzeug umfassen, wobei das Fahrzeug einen beifahrerseitigen Dachrahmen enthält und wobei das Fahrzeug einen beifahrerseitigen Front-Airbag enthält, wobei der Dachrahmen-Airbag mit dem beifahrerseitigen Dachrahmen verbunden ist und wobei sich der Ausbauchungsabschnitt des Dachrahmen-Airbags sich hinter dem beifahrerseitigen Front-Airbag und benachbart einer Instrumententafel oder eines Armaturenbretts eines Fahrzeugs erstreckt.
  • Die Variante 8 kann ein Produkt wie in einer der Varianten 1–7 angegeben enthalten und ferner ein Fahrzeug umfassen, wobei das Fahrzeug einen fahrerseitigen Dachrahmen enthält und wobei das Fahrzeug einen fahrerseitigen Front-Airbag enthält, wobei der Dachrahmen-Airbag mit dem fahrerseitigen Dachrahmen verbunden ist und wobei sich der Ausbauchungsabschnitt des Dachrahmen-Airbags hinter dem fahrerseitigen Front-Airbag und benachbart einer Instrumententafel oder eines Armaturenbretts eines Fahrzeugs erstreckt.
  • Die Variante 9 kann ein Produkt enthalten, das einen Dachrahmen-Airbag und einen Ausbauchungsabschnitt umfasst, der so konstruiert und ausgelegt ist, dass er sich mittig in eine Fahrgastkabine eines Fahrzeugs über eine Strecke erstreckt, die größer ist als jene eines verbleibenden Abschnitts des Dachrahmen-Airbags.
  • Die Variante 10 kann ein Produkt enthalten, das einen Dachrahmen-Airbag mit einem Ausbauchungsabschnitt umfasst, der so konstruiert und ausgelegt ist, dass er sich in eine Fahrgastkabine eines Fahrzeugs erstreckt, wobei sich der Ausbauchungsabschnitt über eine Strecke erstreckt, damit er wenigstens mit einem Abschnitt eines Bereichs, der durch einen aufgeblasenen fahrerseitigen Front-Airbag oder beifahrerseitigen Front-Airbag geschützt oder versperrt werden soll, überlappt.
  • Die Variante 11 kann ein Verfahren enthalten, das umfasst: Vorsehen eines Dachrahmen-Airbags, der einen Ausbauchungsabschnitt besitzt, der so konstruiert und ausgelegt ist, dass er sich mittig in die Fahrgastkabine eines Fahrzeugs über eine Strecke erstreckt, die größer ist als jene des verbleibenden Abschnitts des Dachrahmen-Airbags, und Falten eines Abschnitts des Ausbauchungsabschnitts über wenigstens einen anderen Abschnitt des Ausbauchungsabschnitts und danach Aufrollen des Dachrahmen-Airbags.
  • Die Variante 12 kann ein Verfahren wie in der Variante 11 angegeben enthalten und ferner das Befestigen einer Airbag-Aufblaseinrichtung an dem Dachrahmen-Airbag umfassen.
  • Die Variante 13 kann ein Produkt enthalten, das umfasst: einen Dachrahmen-Airbag mit einer ersten Seite und einer gegenüberliegenden zweiten Seite, wobei die zweite Seite so konstruiert und ausgelegt ist, dass in einem aufgeblasenen Zustand der Dachrahmen-Airbag einen Ausbauchungsabschnitt besitzt, der sich von einer Seite über eine Strecke erstreckt, die größer ist als jene des verbleibenden Abschnitts des Dachrahmen-Airbags.
  • Die Variante 14 kann ein Produkt wie in einer der Varianten 1–13 angegeben enthalten, wobei sich der Ausbauchungsabschnitt von der ersten Seite des Dachrahmen-Airbags wenigstens über die zweifache Strecke des verbleibenden Abschnitts des Dachrahmen-Airbags erstreckt.
  • Die Variante 15 kann ein Produkt enthalten, das umfasst: einen Ausbauchungs-Airbag, der so konstruiert und ausgelegt ist, dass er sich benachbart eines Abschnitts eines Dachrahmen-Airbags am nächsten bei einer Fahrgastkabine eines Fahrzeugs entfaltet, wobei der Ausbauchungs-Airbag so konstruiert und ausgelegt ist, dass sich der Ausbauchungs-Airbag in einem aufgeblasenen Zustand mittig in die Fahrgastkabine des Fahrzeugs über eine Strecke erstreckt, die größer ist als jene des Dachrahmen-Airbags.
  • Die Variante 16 kann ein Produkt wie in der Variante 15 angegeben enthalten und ferner ein Fahrzeug umfassen, wobei das Fahrzeug einen beifahrerseitigen Dachrahmen und einen fahrerseitigen Dachrahmen enthält; wobei das Fahrzeug einen beifahrerseitigen Front-Airbag und/oder einen fahrerseitigen Front-Airbag enthält; wobei das Fahrzeug einen beifahrerseitigen Dachrahmen-Airbag und/oder einen fahrerseitigen Dachrahmen-Airbag enthält; wobei der Dachrahmen-Airbag und der Ausbauchungs-Airbag mit dem beifahrerseitigen Airbag und/oder mit dem fahrerseitigen Airbag verbunden sind; und wobei der Dachrahmen-Airbag an einer ersten Aufblaseinrichtung befestigt ist und der Ausbauchungs-Airbag an einer zweiten Aufblaseinrichtung befestigt ist.
  • Die Variante 17 kann ein Produkt wie in einer der Varianten 15–16 angegeben enthalten, wobei der Ausbauchungs-Airbag mit einem Abschnitt des beifahrerseitigen Front-Airbags oder des fahrerseitigen Front-Airbags überlappt.
  • Die Variante 18 kann ein Produkt wie in einer der Varianten 15–17 angegeben enthalten, wobei der Ausbauchungs-Airbag mit einem Abschnitt des beifahrerseitigen Front-Airbags oder des fahrerseitigen Front-Airbags überlappt.
  • Die Variante 19 kann ein Produkt wie in einer der Varianten 15–18 angegeben enthalten, wobei sich der Ausbauchungs-Airbag vor dem fahrerseitigen Front-Airbag und/oder dem beifahrerseitigen Front-Airbag erstreckt.
  • Die Variante 20 kann ein Produkt wie in einer der Varianten 15–19 angegeben enthalten, wobei sich der Ausbauchungs-Airbag hinter dem fahrerseitigen Front-Airbag und/oder dem beifahrerseitigen Front-Airbag erstreckt.
  • Die Variante 21 kann ein Produkt wie in einer der Varianten 15–20 angegeben enthalten, wobei sich der Ausbauchungs-Airbag hinter dem fahrerseitigen Front-Airbag und/oder dem beifahrerseitigen Front-Airbag und benachbart einer Instrumententafel oder eines Armaturenbretts des Fahrzeugs erstreckt.
  • Die Variante 22 kann ein Produkt enthalten, das einen Dachrahmen-Airbag und einen Ausbauchungsabschnitt, der so konstruiert und ausgelegt ist, dass er sich in eine Fahrgastkabine eines Fahrzeugs erstreckt, umfasst, wobei sich der Ausbauchungsabschnitt über eine Strecke erstreckt, um mit wenigstens einem Abschnitt eines Bereichs zu überlappen, der durch einen aufgeblasenen fahrerseitigen Front-Airbag oder beifahrerseitigen Front-Airbag geschützt oder versperrt werden soll.
  • Die Variante 23 kann ein Produkt wie in einer der Varianten 15 oder 22 angegeben enthalten und ferner ein Fahrzeug umfassen, wobei das Fahrzeug einen beifahrerseitigen Dachrahmen und einen fahrerseitigen Dachrahmen enthält; wobei das Fahrzeug einen beifahrerseitigen Front-Airbag und/oder einen fahrerseitigen Front-Airbag enthält; wobei das Fahrzeug einen beifahrerseitigen Dachrahmen-Airbag und/oder einen fahrerseitigen Dachrahmen-Airbag enthält; wobei der Dachrahmen-Airbag und der Ausbauchungs-Airbag mit dem beifahrerseitigen Dachrahmen und/oder dem fahrerseitigen Dachrahmen verbunden sind; und wobei der Dachrahmen-Airbag und der Ausbauchungs-Airbag jeweils an einer Aufblaseinrichtung befestigt sind.
  • Die Variante 24 kann ein Produkt wie in einer der Varianten 15, 22 oder 23 angegeben enthalten, wobei der Ausbauchungs-Airbag mit einem Abschnitt des beifahrerseitigen Front-Airbags oder des fahrerseitigen Front-Airbags überlappt.
  • Die Variante 25 kann ein Produkt wie in einer der Varianten 15 oder 22–24 angegeben enthalten, wobei der Ausbauchungs-Airbag so konstruiert und ausgelegt ist, dass er sich mittig in die Fahrgastkabine des Fahrzeugs über eine Strecke erstreckt, die doppelt so groß wie jene des Dachrahmen-Airbags ist.
  • Die Variante 26 kann ein Produkt wie in der Variante 16 angegeben enthalten, wobei die erste Aufblaseinrichtung einen Ausgang besitzt, der von jenem der zweiten Aufblaseinrichtung verschieden ist.
  • Die obige Beschreibung ausgewählter Beispiele von Ausführungsformen der Erfindung ist dem Wesen nach lediglich beispielhaft, so dass Varianten oder Abweichungen davon nicht als Abweichung von dem Erfindungsgedanken und Schutzumfang der Erfindung angesehen werden.

Claims (10)

  1. Produkt, das umfasst: einen Dachrahmen-Airbag mit einer ersten Seite, die konstruiert und ausgelegt ist, dass sie sich benachbart einer Fahrzeugtür entfalten kann, und einer gegenüberliegenden zweiten Seite, die konstruiert und ausgelegt ist, dass sie sich am nächsten bei einer Fahrgastkabine eines Fahrzeugs befindet, wobei die zweite Seite so konstruiert und ausgelegt ist, dass der Dachrahmen-Airbag in einem aufgeblasenen Zustand einen Ausbauchungsabschnitt besitzt, der sich während des Entfaltens in einem Fahrzeug mittig in die Fahrgastkabine des Fahrzeugs über eine Strecke erstreckt, die größer ist als jene des verbleibenden Abschnitts des Dachrahmen-Airbags.
  2. Produkt nach Anspruch 1, das ferner ein Fahrzeug umfasst, wobei das Fahrzeug einen beifahrerseitigen Dachrahmen und einen fahrerseitigen Dachrahmen enthält und wobei das Fahrzeug einen fahrerseitigen Front-Airbag und/oder einen beifahrerseitigen Front-Airbag enthält, wobei der Dachrahmen-Airbag mit dem beifahrerseitigen Dachrahmen und/oder mit dem fahrerseitigen Dachrahmen verbunden ist und wobei der Ausbauchungsabschnitt des Dachrahmen-Airbags mit einem Abschnitt des beifahrerseitigen Front-Airbags oder des fahrerseitigen Front-Airbags überlappt.
  3. Produkt nach Anspruch 1, das ferner ein Fahrzeug umfasst, wobei das Fahrzeug einen beifahrerseitigen Dachrahmen enthält, wobei das Fahrzeug einen beifahrerseitigen Front-Airbag enthält, wobei der Dachrahmen-Airbag mit dem beifahrerseitigen Dachrahmen verbunden ist und wobei sich der Ausbauchungsabschnitt des Dachrahmen-Airbags vor dem beifahrerseitigen Front-Airbag erstreckt.
  4. Produkt nach Anspruch 1, das ferner ein Fahrzeug umfasst, wobei das Fahrzeug einen fahrerseitigen Dachrahmen enthält und wobei das Fahrzeug einen fahrerseitigen Front-Airbag enthält, wobei der Dachrahmen-Airbag mit dem fahrerseitigen Dachrahmen verbunden ist und wobei sich der Ausbauchungsabschnitt des Dachrahmen-Airbags vor dem fahrerseitigen Front-Airbag erstreckt.
  5. Produkt nach Anspruch 1, das ferner ein Fahrzeug umfasst, wobei das Fahrzeug einen beifahrerseitigen Dachrahmen enthält und wobei das Fahrzeug einen beifahrerseitigen Front-Airbag enthält, wobei der Dachrahmen-Airbag mit dem beifahrerseitigen Dachrahmen verbunden ist und wobei sich der Ausbauchungsabschnitt des Dachrahmen-Airbags hinter dem beifahrerseitigen Front-Airbag erstreckt.
  6. Produkt nach Anspruch 1, das ferner ein Fahrzeug umfasst, wobei das Fahrzeug einen fahrerseitigen Dachrahmen enthält und wobei das Fahrzeug einen fahrerseitigen Front-Airbag enthält, wobei der Dachrahmen-Airbag mit dem fahrerseitigen Dachrahmen verbunden ist und wobei sich der Ausbauchungsabschnitt des Dachrahmen-Airbags hinter dem fahrerseitigen Front-Airbag erstreckt.
  7. Produkt nach Anspruch 1, das ferner ein Fahrzeug umfasst, wobei das Fahrzeug einen beifahrerseitigen Dachrahmen enthält und wobei das Fahrzeug einen beifahrerseitigen Front-Airbag enthält, wobei der Dachrahmen-Airbag mit dem beifahrerseitigen Dachrahmen verbunden ist und wobei sich der Ausbauchungsabschnitt des Dachrahmen-Airbags sich hinter dem beifahrerseitigen Front-Airbag und benachbart einer Instrumententafel oder eines Armaturenbretts eines Fahrzeugs erstreckt.
  8. Produkt nach Anspruch 1, das ferner ein Fahrzeug umfasst, wobei das Fahrzeug einen fahrerseitigen Dachrahmen enthält und wobei das Fahrzeug einen fahrerseitigen Front-Airbag enthält, wobei der Dachrahmen-Airbag mit dem fahrerseitigen Dachrahmen verbunden ist und wobei sich der Ausbauchungsabschnitt des Dachrahmen-Airbags hinter dem fahrerseitigen Front-Airbag und benachbart einer Instrumententafel oder eines Armaturenbretts des Fahrzeugs erstreckt.
  9. Produkt, das einen Dachrahmen-Airbag mit einem Ausbauchungsabschnitt umfasst, der so konstruiert und ausgelegt ist, dass er sich mittig in eine Fahrgastkabine eines Fahrzeugs über eine Strecke erstreckt, die größer ist als jene eines verbleibenden Abschnitts des Dachrahmen-Airbags.
  10. Produkt nach Anspruch 9, wobei sich der Ausbauchungsabschnitt von einer ersten Seite des Dachrahmen-Airbags wenigstens über die doppelte Strecke des verbleibenden Abschnitts des Dachrahmen-Airbags erstreckt.
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