DE102014100007A1 - Fahreranzeige des Energieverbrauchs als Geldtarif - Google Patents

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Christopher J. Twarog
Goro Tamai
Anthony J. Corsetti
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Abstract

Ein Computerprozessor ist in ein Fahrzeug eingebettet und eine Anzeigevorrichtung ist in das Fahrzeug eingebettet und mit dem Computerprozessor kommunikationstechnisch gekoppelt. Der Computer führt eine Logik aus, um einen Preis pro Einheit für Energie, die in dem Fahrzeug gespeichert ist, zu empfangen, um eine Energieverbrauchsrate des Fahrzeugs über eine Zeitspanne hinweg zu berechnen, um den Preis pro Einheit mit der Energieverbrauchsrate zu multiplizieren, um Kosten der Energieverbrauchsrate über die Zeitspanne zu bestimmen, und um die Kosten der Energieverbrauchsrate für die Zeitspanne an der Anzeigevorrichtung im Fahrzeug anzuzeigen.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Informationen für einen Fahrer, die das Fahrzeug betreffen, und insbesondere das Bereitstellen von Informationen, die den Energieverbrauch des Fahrzeugs betreffen, als Geldtarif.
  • HINTERGRUND
  • Das Bestreben der Verbraucher, Kraftstoff zu sparen, hat zu der Entwicklung verschiedener Arten von energiesparenden Fahrzeugen geführt. Zum Beispiel suchen viele umweltbewusste Fahrer kompaktere benzinbetriebene Autos, die eine höhere Kraftstoffsparsamkeit bieten, während andere sich Fahrzeugen zuwenden, die durch elektrische Leistung (EV) oder hybridelektrische Leistung (HEV) angetrieben werden.
  • Obwohl diese Fahrzeugtypen deutliche Einsparungen hinsichtlich des Energieverbrauchs bieten, gibt es auch andere Faktoren, etwa die Fahrgewohnheiten eines Verbrauchers, die beeinflussen können, wie viel Energie verbraucht wird. Ein zu schnelles Beschleunigen, ein häufiges Bremsen, ein übermäßiges Betreiben im Leerlauf und ein Fahren mit hoher Geschwindigkeit gehören zu den Verhaltensweisen, die den Kraftstoffverbrauch negativ beeinflussen können.
  • Obwohl die meisten Verbraucher im Prinzip verstehen, dass ihre Kraftstoffsparsamkeit verbessert wird, indem sie derartige energiesparende Fahrzeuge verwenden und indem sie energieeffizientere Fahrgewohnheiten annehmen, wäre es wünschenswert, einen Weg bereitzustellen, um den tatsächlichen Energieverbrauch für die Fahrzeuge als Geldbetrag zu übermitteln, wodurch ermöglicht wird, dass den Verbrauchern klar verdeutlicht wird, wie ihre Fahrzeuge sowie ihre Fahrgewohnheiten Nettokosten beeinflussen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Bei einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung wird ein Fahreranzeigesystem bereitgestellt. Das Fahreranzeigesystem enthält einen Computerprozessor, der in ein Fahrzeug eingebettet ist, eine Anzeigevorrichtung, die in das Fahrzeug eingebettet ist und mit dem Computerprozessor kommunikationstechnisch gekoppelt ist, und eine Logik, die von dem Computerprozessor ausgeführt werden kann. Die Logik ist ausgestaltet, um ein Verfahren zu implementieren. Das Verfahren umfasst, dass ein Preis pro Einheit für die Energie, die in dem Fahrzeug gespeichert ist, empfangen wird, dass eine Energieverbrauchsrate des Fahrzeugs über eine Zeitspanne hinweg berechnet wird, dass der Preis pro Einheit mit der Energieverbrauchsrate multipliziert wird, um die Kosten der Energieverbrauchsrate über die Zeitspanne hinweg zu bestimmen, und dass die Kosten der Energieverbrauchsrate für die Zeitspanne an der Anzeigevorrichtung im Fahrzeug angezeigt werden.
  • Bei einer weiteren beispielhaften Ausführungsform der Erfindung wird ein Verfahren zum Implementieren einer Fahreranzeige bereitgestellt. Das Verfahren umfasst, dass mit Hilfe eines Computerprozessors, der in ein Fahrzeug eingebettet ist, ein Preis pro Einheit für die Energie, die in dem Fahrzeug gespeichert ist, empfangen wird, dass eine Energieverbrauchsrate des Fahrzeugs über eine Zeitspanne hinweg berechnet wird, dass der Preis pro Einheit mit der Energieverbrauchsrate multipliziert wird, um Kosten der Energieverbrauchsrate über die Zeitspanne hinweg zu bestimmen, und dass die Kosten der Energieverbrauchsrate für die Zeitspanne an einer Anzeigevorrichtung im Fahrzeug angezeigt werden.
  • Bei noch einer weiteren beispielhaften Ausführungsform der Erfindung wird ein Computerprogrammprodukt zum Implementieren der Fahreranzeige bereitgestellt. Das Computerprogrammprodukt enthält ein computerlesbares Speichermedium mit darin ausgeführten Anweisungen, welche veranlassen, wenn sie von einem Computer, der in ein Fahrzeug eingebettet ist, ausgeführt werden, dass der Computer ein Verfahren implementiert. Das Verfahren umfasst, dass ein Preis pro Einheit für Energie, die in dem Fahrzeug gespeichert ist, empfangen wird, dass eine Energieverbrauchsrate des Fahrzeugs über eine Zeitspanne hinweg berechnet wird, dass der Preis pro Einheit mit der Energieverbrauchsrate multipliziert wird, um Kosten der Energieverbrauchsrate über die Zeitspanne hinweg zu bestimmen und dass die Kosten der Energieverbrauchsrate für die Zeitspanne an einer Anzeigevorrichtung im Fahrzeug angezeigt werden.
  • Die vorstehenden Merkmale und Vorteile und andere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich leicht aus der folgenden genauen Beschreibung der Erfindung, wenn sie in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen gelesen wird.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Andere Merkmale, Vorteile und Details erscheinen nur als Beispiel in der folgenden genauen Beschreibung von Ausführungsformen, wobei die genaue Beschreibung auf die Zeichnungen Bezug nimmt, in denen:
  • 1 ein Blockdiagramm eines Systems ist, auf dem Fahreranzeigeverfahren gemäß einer Ausführungsform der Erfindung implementiert sein können;
  • 2 ein Flussdiagramm ist, das einen Prozess zum Implementieren eines Fahreranzeigesystems gemäß einer Ausführungsform der Erfindung beschreibt;
  • 3 ein Fahreranzeigebildschirm ist, der den Energieverbrauch als Geldtarif für benzinbetriebene oder dieselbetriebene Fahrzeuge und/oder Hybridelektrofahrzeuge (ohne Steckdosenelektrofahrzeuge) in einer Ausführungsform der Erfindung darstellt;
  • 4 ein Fahreranzeigebildschirm ist, der den Energieverbrauch als Geldtarif für ein rein elektrisch betriebenes Fahrzeug in einer Ausführungsform der Erfindung darstellt; und
  • 5 ein Fahreranzeigebildschirm ist, der den Energieverbrauch als Geldtarif für ein Steckdosenhybrid-Elektrofahrzeug und/oder ein Hybridelektrofahrzeug mit vergrößerter Reichweite in einer Ausführungsform der Erfindung darstellt.
  • BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die folgende Beschreibung ist nur beispielhaft und ist nicht dazu gedacht, die vorliegende Offenbarung, ihre Anwendung oder Verwendungsmöglichkeiten einzuschränken. Es versteht sich, dass in den Zeichnungen einander entsprechende Bezugszeichen gleiche oder einander entsprechende Teile und Merkmale anzeigen.
  • Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung werden ein Fahreranzeigesystem und -verfahren bereitgestellt. Das Fahreranzeigesystem und -verfahren verwenden Fahrzeuginformationen, um den tatsächlichen Energieverbrauch für ein Fahrzeug als Geldbetrag oder Geldtarif zu berechnen und präsentieren diese Informationen den Verbrauchern (z. B. dem Fahrer, Insassen oder dem Besitzer) mit Hilfe einer Anzeigekomponente des Fahrzeugs. Diese Informationen ermöglichen den Verbrauchern eine klare Betrachtung, wie ihre Fahrzeuge sowie ihre Fahrgewohnheiten Energienettokosten beeinflussen. Die Verbrauchberechnung kann auf benzinbetriebene Fahrzeuge, dieselbetriebene Fahrzeuge, elektrisch angetriebene Fahrzeuge und Hybridfahrzeuge eingestellt sein. Diese und andere Merkmale des Fahreranzeigesystems werden nun beschrieben.
  • Mit Bezug nun auf 1 wird ein System 100, auf welchem Fahreranzeigeverfahren implementiert sein können, nun beschrieben. Das System 100 enthält einen Teil eines Fahrzeugs 102, welches eine beliebige Art von Kraftfahrzeug sein kann, die auf dem technischen Gebiet bekannt ist. Das Fahrzeug 102 kann ein benzinbetriebenes Fahrzeug, ein dieselbetriebenes Fahrzeug, ein rein elektrisch angetriebenes Fahrzeug, ein Hybridelektrofahrzeug ohne Steckdose (HEV), ein Steckdosenhybrid-Elektrofahrzeug (PHEV) oder ein Hybridelektrofahrzeug mit vergrößerter Reichweite (EREV) sein.
  • Wie in 1 gezeigt ist, enthält das Fahrzeug 102 einen oder mehrere Kraftmaschinencontroller 104, einen Computerprozessor 106, einen Anzeigencontroller 110, eine Bedienerschnittstelle 112 und eine Kommunikationskomponente 120, die alle mit einem Netzwerkbus 114 des Fahrzeugs 102 kommunikationstechnisch gekoppelt sind. Der Anzeigencontroller 110 wiederum ist einer Anzeigevorrichtung 116 im Fahrzeug 102 kommunikationstechnisch gekoppelt. Zudem ist der Computerprozessor 106 mit einer Speichervorrichtung 108 kommunikationstechnisch gekoppelt, welche wiederum eine Logik 111 speichert, die von dem Computerprozessor 106 ausgeführt werden kann, um die hier beschriebenen beispielhaften Fahreranzeigeverfahren zu implementieren.
  • Der bzw. die Controller 104 ist/sind mit einem oder mehreren Energiesensoren 118 wie in 1 gezeigt kommunikationstechnisch gekoppelt. Es kann ein beliebiger geeigneter Energiesensor verwendet werden, der ausgestaltet ist, um eine Anzeige für den Energiebetrag bereitzustellen, der von dem Fahrzeug als Funktion der Zeit verbraucht wird. Der bzw. die Controller 104 ist/sind ausgestaltet, um Energieinformationen von der Kraftmaschine des Fahrzeugs auf der Grundlage der Art der Energie, die von dem Fahrzeug 102 verwendet wird, zu verarbeiten. Wenn das Fahrzeug 102 beispielsweise ein benzin- oder dieselbetriebenes Fahrzeug ist, kann der bzw. die Sensoren 118 als Kraftstoffmessinstrument implementiert sein. Wenn das Fahrzeug 102 ein elektrisch angetriebenes Fahrzeug ist, kann der bzw. die Energiesensoren 118 als Messgerät für elektrische Ladung, das Strom misst, implementiert sein. Wenn das Fahrzeug 102 ein Hybridfahrzeug ist, kann der bzw. die Energiesensoren 118 sowohl ein Kraftstoffmessinstrument als auch ein Messgerät für elektrische Ladung umfassen. Alternativ kann der bzw. können die Energiesensoren 118 eine Software enthalten, die einen Algorithmus verwendet, um auf der Grundlage eines mathematischen Modells einen Wert zu berechnen oder zu schätzen.
  • Der bzw. die Kraftmaschinencontroller 104, der Computerprozessor 106 und der Anzeigencontroller 110 können beispielsweise als anwendungsspezifische integrierte Schaltungen (ASICs), elektronische Schaltungen oder Prozessoren (gemeinsam genutzt, dediziert, oder Gruppe) implementiert sein. Wie vorstehend angegeben wurde, führt der Computerprozessor 106 die Logik 111 aus, die ein oder mehrere Software- oder Firmwareprogramme, eine kombinatorische Logikschaltung und/oder andere geeignete Komponenten, welche die beschriebene Funktionalität bereitstellen, sein kann. Bei einer Ausführungsform ist der Computerprozessor 106 Teil eines Fahrzeugsteuerungsmoduls. Die Logik 111 verarbeitet Daten von verschiedenen Quellen und liefert die Ergebnisse (z. B. die Informationen des Einflusses mit Bezug auf die Ladung) an den Anzeigencontroller 110 zur Anzeige an der Anzeigevorrichtung 116.
  • Die Speichervorrichtung 108 kann eine beliebige Art von Speicher enthalten, etwa Festplattenspeicher, virtuellen Speicher, Speicher mit wahlfreiem Zugriff und Cache-Speicher.
  • Der Anzeigencontroller 110 empfängt Eingaben vom Computerprozessor 106 über den Netzwerkbus 114 und präsentiert Energieverbrauchsinformationen an der Anzeigevorrichtung 116 zur Betrachtung durch einen Besitzer oder Bediener des Fahrzeugs 102. Die Anzeigevorrichtung 116 kann unter Verwendung einer beliebigen geeigneten Anzeige implementiert sein, welche diejenigen umfassen, die Plasmatechnologien, Technologien mit lichtemittierenden Dioden oder Flüssigkristallanzeige-Technologien verwenden. Bei einer Ausführungsform kann die Anzeigevorrichtung 116 Teil eines Navigationssystems des Fahrzeugs 102 oder Teil eines Infotainment-Systems des Fahrzeugs 102 sein. Fahreranzeigebildschirme 300, 400 und 500, welche Beispiele für Energieverbrauchsinformationen als Geldtarif veranschaulichen, die an der Anzeigevorrichtung 116 präsentiert werden, sind in 35 gezeigt und beschrieben.
  • Die Bedienerschnittstelle 112 ist ausgestaltet, um Eingaben von einem Bediener des Fahrzeugs 102 zu empfangen. Die Bedienerschnittstelle 112 kann eines oder mehrere aus einer interaktiven Anzeige (bei der beispielsweise die Anzeigevorrichtung 116 eine Anzeige mit einem berührungsempfindlichen Bildschirm ist), einem Hinweisgeber, einem Messinstrument, einem Schalter, einem Knopf, einem berührungsempfindlichen Bildschirm, einem Sprachbefehl, einer Taste, einer Wählscheibe und dergleichen oder einer Kombination daraus umfassen. Bei einer Ausführungsform kann die Bedienerschnittstelle 112 Teil eines anderen Fahrzeugsystems sein, das ein fahrzeugeigenes Navigationssystem oder Infotainment-System umfasst. Die Bedienerschnittstelle 112 empfängt die Bedienereingabe und sendet die Eingabe über den Netzwerkbus 114 an den Computerprozessor 106. Die Bedienereingabe wird hier weiter beschrieben.
  • Der Netzwerkbus 114 ist in das Fahrzeug 102 integriert und kann Teil eines physikalisch verdrahteten Netzwerks, eines Funknetzwerks oder einer Kombination daraus sein. Bei einer Ausführungsform kann der Netzwerkbus 114 ein lokales Netzwerk sein, das elektronische Komponenten des Fahrzeugs mit dem Computerprozessor 106 kommunikationstechnisch koppelt. Wenn der Netzwerkbus 114 Teil eines drahtgebundenen Netzwerks ist, kann der Netzwerkbus 114 einen oder mehrere serielle Datenbusse oder andere Datenverbindungen enthalten.
  • Die Kommunikationskomponente 120 kann als ein Sender/Empfänger, ein OnStarTM-Kommunikationssystem, ein Mobiltelefon oder eine ähnliche Netzwerkvorrichtung implementiert sein. Die Kommunikationskomponente 120 ist ausgestaltet, um Anweisungen über die Bedienerschnittstelle 112 sowie von einer oder mehreren entfernten Anlagen 132 (z. B. über ein oder mehrere Netzwerke 130) zu empfangen. Zur Kommunikation mit einer entfernten Anlage 132 stellt der Computerprozessor 106 Informationen für die Kommunikationskomponente 120 bereit, welche die Informationen über das bzw. die Netzwerke 130 an die entfernte Anlage 132 überträgt. Auf ähnliche Weise kann die Kommunikationskomponente 120 Informationen von der entfernten Anlage 132 über das bzw. die Netzwerke 130 empfangen und die Informationen über den Netzwerkbus 114 an den Computerprozessor 106 weiterleiten. Die entfernten Anlagen 132 können einen Telematik-Dienstleister wie etwa OnStar sowie Stromversorgungsuntemehmen umfassen, wie hier weiter beschrieben wird.
  • Das bzw. die Netzwerke 130 können eine beliebige Art von Netzwerk sein, das auf dem Gebiet bekannt ist, z. B. Satellit, Mobilfunk, terrestrisch usw.
  • Wie vorstehend angegeben wurde, verwenden das Fahreranzeigesystem und -verfahren Fahrzeuginformationen, um einen tatsächlichen Energieverbrauch für ein Fahrzeug zu berechnen, und liefern diese Informationen über eine Anzeigevorrichtung im Fahrzeug an einen Fahrzeugbediener als Geldbetrag. Indem diese Informationen als Geldtarif bereitgestellt werden, ist der Bediener in der Lage besser zu verstehen, wie sein/ihr Fahrzeug sowie seine/ihre Fahrgewohnheiten Energienettokosten beeinflussen.
  • Die Energieverbrauchsberechnung kann auf benzinbetriebene Fahrzeuge, dieselbetriebene Fahrzeuge, elektrisch angetriebene Fahrzeuge und Hybridfahrzeuge eingestellt sein. Zudem kann die Währungseinheit, die für den Bediener angezeigt wird, für unterschiedliche Währungssysteme (z. B. US-Dollar, Euro usw.) modifiziert werden. Außerdem kann die Einheit der Energie in Übereinstimmung mit der Art von Energie, die von dem Fahrzeug verbraucht wird, sowie der Energiemetrik oder der Energiemaßeinheit, die mit verschiedenen Ländern verbunden ist, modifiziert werden (z. B. Liter oder Gallone für fossile Kraftstoffe, oder Kilowattstunde für Elektrizität). Bei einer Ausführungsform kann mindestens ein Teil dieser Modifikationen durch den Fahrzeugbesitzer oder Bediener implementiert werden (z. B. zum Zeitpunkt des Kaufs, des Leasings, oder der Vermietung oder danach). Die Modifikationen können durch den Besitzer oder Bediener durch Eingaben an die Bedienerschnittstelle 112 implementiert werden.
  • Mit Bezug nun auf 2 wird ein Prozess 200 zum Implementieren des Fahreranzeigesystems nun bei einer beispielhaften Ausführungsform beschrieben.
  • Bei Schritt 202 empfängt die Logik 111 einen Preis pro Einheit für Energie, die von dem Fahrzeug 102 genutzt wird. Wie vorstehend erwähnt wurde, kann die Einheit in Liter, Gallonen, Kilowattstunden oder einer anderen Metrik auf der Grundlage der Art der verbrauchten Energie sowie der Art der Maßeinheit, die in unterschiedlichen Regionen verwendet wird, gemessen werden. Der Preis pro Einheit für Energie kann unter Verwendung verschiedener Techniken von einer oder mehreren Informationsquellen an die Logik 111 geliefert werden. Bei einer Ausführungsform kann der Preis pro Einheit von dem Fahrzeugbediener mit Hilfe der Bedienerschnittstelle 112, die sich im Fahrzeug 102 befindet (z. B. als Teil des Fahrerinformationszentrums, des Navigationssystems, des Infotainment-Systems oder dergleichen), eingegeben werden. Bei dieser Ausführungsform wird der Preis pro Einheit über den Fahrzeugbus 114 an den Computerprozessor 106 übertragen. Bei einer anderen Ausführungsform, beispielsweise, wenn das Fahrzeug 102 mit einer Telematik ausgestattet ist (z. B. über die Kommunikationskomponente 120), kann der Preis pro Einheit von einer entfernten Anlage 132 (z. B. einem Telematikdienstleister) über das bzw. die Netzwerke 130 empfangen werden. Bei dieser Ausführungsform identifiziert der Telematikdienstleister den Preis pro Einheit auf der Grundlage der geographischen Koordinaten des Fahrzeugs 102, welche wiederum eine Tankstelle oder eine Ladestation identifizieren können. Der Telematikdienstleister kann dann den aktuellen Preis pro Einheit für die Tankstelle oder Ladestation feststellen. Wenn die Tankstelle beispielsweise eine Benzin-Tankstelle ist, kann der Telematikdienstleister annehmen, dass der Preis pro Einheit den Preis pro Einheit für die Oktanzahl wiedergibt, die für das Fahrzeug 102 empfohlen ist. Dann überträgt der Telematikdienstleister den Preis pro Einheit über das bzw. die Netzwerke 130 an die Kommunikationskomponente 120 im Fahrzeug 102, welche wiederum den Preis pro Einheit über den Bus 114 an den Computerprozessor 106 weiterleitet. Bei einer weiteren Ausführungsform kann der Preis pro Einheit über ein Mobilfunknetz (z. B. eines der Netzwerke 130) mit Hilfe eines Mobilfunkkommunikationssystems (z. B. der Kommunikationskomponente 120) im Fahrzeug 102 unter Verwendung von geographischen Koordinaten wie vorstehend beschrieben mit Bezug auf das Telematiksystem beschafft werden. Die Logik 111 kann ausgestaltet sein, um eine Option an der Anzeigevorrichtung 116 bereitzustellen, um den Bediener aufzufordern, die Informationsquelle auszuwählen (z. B. Benutzereingabe oder Telematikdienstleister).
  • Der von der Logik 111 empfangene Preis pro Einheit kann auf der Grundlage von Energiesensorinformationen aktualisiert werden. Wenn das Fahrzeug beispielsweise ein benzinbetriebenes Fahrzeug oder ein dieselbetriebenes Fahrzeug ist, kann der Energiesensor 118 ein Kraftstoffmessinstrument sein, welches von dem Kraftmaschinencontroller 104 überwacht wird, um ein Wiederauftanken- oder Wiederauffüllen-Ereignis festzustellen. Ein Wiederauftanken- oder Wiederauffüllen-Ereignis wird von dem Controller 104 festgestellt, wenn auf der Grundlage der Informationen, die von dem Energiesensor 118 aufgenommen werden, eine Zunahme um einen Schwellenwertpegel bei der Menge des verfügbaren Kraftstoffs detektiert wird (z. B. eine Zunahme um drei oder fünf Gallonen). Wenn das Fahrzeug 102 elektrisch angetrieben wird, kann der Energiesensor 118 ein Messgerät für elektrische Ladung sein und das Wiederauffüllen-Ereignis wird von dem Controller 104 festgestellt, wenn bei der Menge der elektrischen Ladung eine Zunahme um einen Schwellenwertpegel detektiert wird oder wenn das Fahrzeug an eine Stromquelle (z. B. das elektrische Netz) angesteckt wird. Bei einer Ausführungsform kann die Logik 111 ausgestaltet sein, um bei der Feststellung eines Wiederauffüllen-Ereignisses automatisch eine Aufforderung an eine Informationsquelle auszulösen (z. B. den Fahrzeugbediener, den Telematikdienstleister usw.), um eine Aktualisierung des Preises pro Einheit bereitzustellen.
  • Bei Schritt 204 berechnet die Logik 111 eine Energieverbrauchsrate des Fahrzeugs 102 für eine gegebene Zeitspanne. Bei einer Ausführungsform berechnet die Logik 111 die Energieverbrauchsrate für eine Zeitspanne, die als eine Stunde definiert ist, um eine aktuelle oder augenblickliche Verbrauchsrate bereitzustellen. Unter der Annahme, dass die Maßeinheit der Energie ”Gallone” ist und das Fahrzeug 102 ein benzin- oder dieselbetriebenes Fahrzeug oder ein HEV ohne Steckdose ist, bestimmt die Logik 111 beispielsweise, wie viele Gallonen von Benzin- oder Dieselkraftstoff in der Stunde verbraucht werden. Dies kann unter Verwendung der Gleichung implementiert sein: Gramm/Sekunde·(3600 Sekunden/Stunde)/(~ 2812 Gramm/Gallone); wobei 3600 die Anzahl der Sekunden in einer Stunde darstellt und 2812 Gramm ein ungefähres Gewicht einer Gallone Kraftstoff darstellt.
  • Aus der vorstehenden Gleichung ist ersichtlich, dass die Fahrgewohnheiten des Bedieners in der Berechnung reflektiert werden, da die Gramm pro Sekunde, die während eines Fahrzyklus verbraucht werden, entsprechend zunehmen werden, wenn der Bediener beschleunigt, im Leerlauf fährt, oder schnell fährt, wodurch eine augenblickliche Verbrauchsrate wiedergegeben wird.
  • Unter der Annahme, dass die Maßeinheit der Energie ”Kilowatt” ist und das Fahrzeug rein elektrisch ist, bestimmt die Logik 111 alternativ, wie viel Elektrizität von dem Fahrzeug 102 in der Stunde verbraucht wird. Diese Gleichung kann sein: Spannung des Hochspannungs-Batteriestapels·Strom des Hochspannungs-Batteriestapels/1000.
  • Alternativ wird angenommen, dass die Maßeinheit sowohl ”Gallone” als auch ”Kilowattstunde” wie im Fall eines PHEV- oder EREV-Fahrzeugs umfasst. Die Logik 111 bestimmt die Energieverbrauchsrate unter Verwendung der beiden vorstehenden Gleichungen.
  • Bei Schritt 206 multipliziert die Logik 111 die Energieverbrauchsrate, die von einer beliebigen der drei vorstehenden Gleichungen erzeugt wird, mit dem Preis pro Einheit, um die augenblicklichen Kosten oder die Kosten der Energieverbrauchsrate für die Zeitspanne zu bestimmen.
  • Bei Schritt 208 sendet die Logik 111 die Kosten der Energieverbrauchsrate über den Bus 114 an den Anzeigencontroller 110, welcher wiederum die Kosten der Energieverbrauchsrate an der Anzeigevorrichtung 116 präsentiert. Wie in 3 gezeigt ist, repräsentieren augenblickliche Energiekosten von 11,59 $ die Kosten pro Stunde und sind in Kästchen 302 und 402 gezeigt, und augenblickliche Energiekosten von 11,59 $ (Kraftstoff) und 1,00 $ (elektrisch) sind in Kästchen 502 gezeigt. Der Bildschirm 300 von 3 bezieht sich auf Fahrzeuge, die auf fossilen Kraftstoffen beruhen, oder HEVs ohne Steckdose, der Bildschirm 400 von 4 bezieht sich auf rein elektrische Fahrzeuge und der Bildschirm 500 von 5 bezieht sich auf PHEV- oder EREV-Fahrzeuge (mit Steckdose).
  • Zusätzlich zu den augenblicklichen Energiekosten kann die Logik 111 auch ausgestaltet sein, um durchschnittliche Kosten sowie Kraftstoffkosten für eine Fahrt zu berechnen. Die durchschnittlichen Kosten beziehen sich auf die Kosten der Energieverbrauchsrate, die über mehrere Zeitspannen hinweg (z. B. 3 Stunden) Bemittelt wurden. Wenn das Fahrzeug 102 beispielsweise in einer ersten Stunde 3,00 $ verbraucht, in einer zweiten Stunde 5,00 $ und in einer dritten Stunde 4,00 $, würden die durchschnittlichen Kosten pro Stunde 4,00 $ für eine Fahrt betragen, welche durch die Zeitspannen definiert ist, d. h. (3,00 $ + 5,00 $ + 4,00 $)/3.
  • Für ein benzin- oder dieselbetriebenes Fahrzeug oder ein HEV ohne Steckdose können die durchschnittlichen Energiekosten beispielsweise wie folgt bestimmt werden: ($/Gallone)·Gallone/hr_avg, wobei: Gallonen_insgesamt = Integral (Gallone/Stunde) Stunden_insgesamt = Integral(Stunden) Gallone/hr_avg = Gallonen_insgesamt/Stunden_insgesamt.
  • Die durchschnittlichen Energiekosten für diese Art von Fahrzeug 102 ist im Kästchen 304 von 3 angezeigt.
  • Für ein Elektrofahrzeug können die durchschnittlichen Energiekosten wie folgt bestimmt werden: ($/kWh)·kWh/hr_avg, wobei: kWh_insgesamt = Integral (kW) Stunden_insgesamt = Integral(Stunden) kWh/hr_avg = kWh_insgesamt/Stunden_insgesamt
  • Die durchschnittlichen Energiekosten für diese Art von Fahrzeug 102 sind in Kästchen 404 von 4 angezeigt.
  • Für ein PHEV oder EREV mit Steckdose können die durchschnittlichen Energiekosten bestimmt werden, indem die zwei vorstehenden Gleichungen für durchschnittliche Energiekosten verwendet werden und das Ergebnis ist in Kästchen 504 von 5 angezeigt.
  • Die Kraftstoffkosten einer Fahrt bezeichnen die Gesamtkosten der Energie, die über mehrere Zeitspannen hinweg verbraucht wurde. Unter Verwendung des vorstehenden Beispiels würden die Gesamtkosten der Fahrt für eine Fahrt, bei der Energie im Wert von 3,00 $ in der ersten Stunde verbraucht wurde, Energie im Wert von 5,00 $ in der zweiten Stunde verbraucht wurde und Energie im Wert von 4,00 $ in der dritten Stunde verbraucht wurde, 12,00 $ (3,00 $ + 5,00 $ + 4,00 $) betragen. Bei einem Beispiel werden die Gesamtkraftstoffkosten einer Fahrt von 43,75 $, 43,75 $ und 43,75 $ – 1,50 $ jeweils in Kästchen 306 von 3, in Kästchen 406 von 5 und in Kästchen 506 von 5 angezeigt.
  • Obwohl die vorstehend in 2 beschriebene Verarbeitung hauptsächlich von der Logik 111 des Computerprozessors 106 des Fahrzeugs 102 durchgeführt wird, sind die Ausführungsformen nicht darauf beschränkt. Beispielsweise kann zumindest ein Teil der Verarbeitung von einer oder mehreren externen Quellen durchgeführt werden und über das bzw. die Netzwerke 130 an das Fahrzeug 102 übertragen werden. Beispielsweise kann sich die Logik 111 auf einer Benutzervorrichtung befinden, etwa einem Mobiltelefon, und die Verarbeitung wird teilweise am Mobiltelefon durchgeführt, welches wiederum Ergebnisse der Verarbeitung über das bzw. die Netzwerke 130 an den Computerprozessor 106 überträgt, wobei das bzw. die Netzwerke 130 ein Nahbereichs-Kommunikationsnetzwerk wie etwa BluetoothTM oder WiFi enthalten können. Bei einer anderen Ausführungsform kann ein Teil der Verarbeitung durch eine der entfernten Anlagen 132 implementiert sein und über das bzw. die Netzwerke 130 an das Fahrzeug 102 übertragen werden.
  • Wie vorstehend beschrieben wurde, kann die Erfindung in der Form von computerimplementierten Prozessen und Vorrichtungen zum Umsetzen dieser Prozesse in die Praxis ausgeführt sein. Ausführungsformen der Erfindung können auch in der Form eines Computerprogrammcodes ausgeführt sein, der Anweisungen enthält, die auf konkreten Medien, etwa Disketten, CD-ROMs, Festplatten oder einem beliebigen anderen computerlesbaren Medium ausgeführt sind, wobei, wenn der Computerprogrammcode in einen Computer geladen wird und von diesem ausgeführt wird, der Computer zu einer Vorrichtung zum Umsetzen der Erfindung in die Praxis wird. Eine Ausführungsform der Erfindung kann auch in der Form eines Computerprogrammcodes ausgeführt sein, beispielsweise unabhängig davon, ob er in einem Speichermedium gespeichert, in einen Computer geladen und/oder von diesem ausgeführt wird, oder über ein Übertragungsmedium übertragen wird, etwa über eine elektrische Verdrahtung oder Verkabelung, durch Glasfasern oder über elektromagnetische Strahlung, wobei, wenn der Computerprogrammcode in einen Computer geladen und von diesem ausgeführt wird, der Computer zu einer Vorrichtung zum Umsetzen der Erfindung in die Praxis wird. Bei der Implementierung auf einem Universal-Mikroprozessor konfigurieren Segmente des Computerprogrammcodes den Mikroprozessor, um spezielle Logikschaltungen zu erzeugen.
  • Obwohl die Erfindung mit Bezug auf die beispielhafte Ausführungsformen beschrieben wurde, versteht der Fachmann auf dem Gebiet, dass verschiedene Änderungen durchgeführt werden können und Elemente derselben durch Äquivalente ersetzt werden können, ohne den Umfang der Erfindung zu verlassen. Zudem können viele Modifikationen durchgeführt werden, um eine spezielle Situation oder ein spezielles Material an die Lehren der Erfindung anzupassen, ohne den wesentlichen Umfang derselben zu verlassen. Es ist daher beabsichtigt, dass die Erfindung nicht auf die speziellen offenbarten Ausführungsformen begrenzt ist, sondern dass die Erfindung alle Ausführungsformen enthalten wird, die in den Umfang der Anmeldung fallen.

Claims (10)

  1. System, umfassend: einen Computerprozessor, der in ein Fahrzeug eingebettet ist; eine Anzeigevorrichtung, die in das Fahrzeug eingebettet ist und mit dem Computerprozessor kommunikationstechnisch gekoppelt ist; und eine Logik, die von dem Computerprozessor ausgeführt werden kann, wobei die Logik ausgestaltet ist, um ein Verfahren zu implementieren, wobei das Verfahren umfasst, dass: ein Preis pro Einheit für Energie, die in dem Fahrzeug gespeichert ist, empfangen wird; eine Energieverbrauchsrate des Fahrzeugs über eine Zeitspanne hinweg berechnet wird; der Preis pro Einheit mit der Energieverbrauchsrate multipliziert wird, um Kosten der Energieverbrauchsrate über die Zeitspanne hinweg zu bestimmen; und die Kosten der Energieverbrauchsrate für die Zeitspanne an der Anzeigevorrichtung im Fahrzeug angezeigt werden.
  2. System nach Anspruch 1, wobei das Empfangen eines Preises pro Einheit für Energie das Verbinden mit einer Informationsquelle über ein Netzwerk und das Beschaffen des Preises pro Einheit von der Informationsquelle umfasst.
  3. System nach Anspruch 2, wobei die Informationsquelle eine Bedienerschnittstelle ist, das Netzwerk ein Fahrzeugkommunikationsbus ist und der Preis pro Einheit von der Informationsquelle von einer Eingabe durch einen Fahrzeuginsassen durch die Bedienerschnittstelle über den Fahrzeugkommunikationsbus empfangen wird.
  4. System nach Anspruch 1, das ferner ein Energiemessinstrument umfasst, das mit dem Computerprozessor kommunikationstechnisch gekoppelt ist, wobei das Energiemessinstrument ein Wiederauffüllen der Energie überwacht, wobei die Logik ferner ausgestaltet ist, um zu implementieren, dass: der Preis pro Einheit für Energie in Ansprechen auf das Wiederauffüllen aktualisiert wird.
  5. System nach Anspruch 1, wobei die Zeitspanne durch eine Eingabe definiert wird, die von einem Fahrzeuginsassen empfangen wird.
  6. System nach Anspruch 1, wobei die Kosten in einer Währungseinheit ausgestaltet sind, die von einer Eingabe durch einen Fahrzeuginsassen empfangen wird.
  7. Verfahren, das umfasst, dass: über einen Computerprozessor, der in ein Fahrzeug eingebettet ist, ein Preis pro Einheit für Energie, die in dem Fahrzeug gespeichert ist, empfangen wird; eine Energieverbrauchsrate des Fahrzeugs über eine Zeitspanne hinweg berechnet wird; der Preis pro Einheit mit der Energieverbrauchsrate multipliziert wird, um Kosten der Energieverbrauchsrate über die Zeitspanne hinweg zu bestimmen; die Kosten der Energieverbrauchsrate für die Zeitspanne an einer Anzeigevorrichtung im Fahrzeug angezeigt werden.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei die Einheit eine Gallone Kraftstoff, ein Liter Kraftstoff und/oder eine Kilowattstunde ist.
  9. Verfahren nach Anspruch 7, wobei die Zeitspanne eine Stunde ist.
  10. Computerprogrammprodukt, das ein computerlesbares Speichermedium umfasst, auf dem Anweisungen ausgeführt sind, welche veranlassen, wenn sie von einem Computer, der in ein Fahrzeug eingebettet ist, ausgeführt werden, dass der Computer ein Verfahren implementiert, wobei das Verfahren umfasst, dass: ein Preis pro Einheit für Energie, die in dem Fahrzeug gespeichert ist, empfangen wird; eine Energieverbrauchsrate des Fahrzeugs über eine Zeitspanne hinweg berechnet wird; der Preis pro Einheit mit der Energieverbrauchsrate multipliziert wird, um Kosten der Energieverbrauchsrate über die Zeitspanne zu bestimmen; und die Kosten der Energieverbrauchsrate für die Zeitspanne an einer Anzeigevorrichtung im Fahrzeug angezeigt werden.
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