DE102014015489A1 - Vorrichtung zur Schlauchverbindung - Google Patents

Vorrichtung zur Schlauchverbindung Download PDF

Info

Publication number
DE102014015489A1
DE102014015489A1 DE102014015489.0A DE102014015489A DE102014015489A1 DE 102014015489 A1 DE102014015489 A1 DE 102014015489A1 DE 102014015489 A DE102014015489 A DE 102014015489A DE 102014015489 A1 DE102014015489 A1 DE 102014015489A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hose
channel
tube
channels
mounting device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102014015489.0A
Other languages
English (en)
Inventor
Frank Herrmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Anamed GmbH and Co KG
Original Assignee
Weinmann Emergency Medical Technology GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Weinmann Emergency Medical Technology GmbH and Co KG filed Critical Weinmann Emergency Medical Technology GmbH and Co KG
Priority to DE102014015489.0A priority Critical patent/DE102014015489A1/de
Publication of DE102014015489A1 publication Critical patent/DE102014015489A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M16/00Devices for influencing the respiratory system of patients by gas treatment, e.g. mouth-to-mouth respiration; Tracheal tubes
    • A61M16/08Bellows; Connecting tubes ; Water traps; Patient circuits
    • A61M16/0875Connecting tubes
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M2209/00Ancillary equipment
    • A61M2209/08Supports for equipment
    • A61M2209/082Mounting brackets, arm supports for equipment

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Multischlauchsystem zur Verbindung eines Patienten mit einem Basisgerät einer Beatmungsvorrichtung aufweisend wenigstens einen Schlauch und einen ersten Kanal sowie wenigstens einen zweiten Kanal zur Leitung von Atemluft, wobei wenigstens ein dritter Kanal zur Funktionserweiterung des Schlauches eingebracht ist und wenigstens eine Halterungseinrichtung zur Festlegung von Schläuchen, Leitungen, Kabeln oder Kanälen im Außenbereich des Schlauches angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verbindung eines Patienten mit einem Basisgerät einer Beatmungsvorrichtung aufweisend, wenigstens einen Schlauch und einen ersten Kanal sowie wenigstens einen zweiten Kanal zur Leitung von Atemluft.
  • Um die Beatmung eines Patienten zu realisieren, werden Vorrichtungen bestehend aus einem Basisgerät, einem an dem Basisgerät festgelegten Atemschlauch und einer wiederum an dem Atemschlauch festgelegten Kontaktvorrichtung, welche den Atemschlauch mit dem Patienten verbindet, verwendet.
  • Die Arbeitsweise der Lunge als Sauerstoffmembran ist taktend und somit diskontinuierlich. Ein Wechselspiel setzt sich zusammen aus Einatmen und Ausatmen. Bei dem Einatmungstakt wird Atemluft durch Expansion der Lunge eines Patienten angesaugt, bei dem Ausatmungstakt wird verwertete Atemluft als Abgas durch Kontraktion der Lunge ausgestoßen. Einatmung und Ausatmung werden in der Medizin üblicherweise Inspiration und Exspiration genannt.
  • Das bedeutet, dass die im Zusammenhang mit der Beatmung verwendeten Atemschläuche die Leitung der alternierenden Gasströme realisieren und das Atemgas zum Patienten zuführen und das verwertete Atemgas vom Patienten wegführen müssen. Problematisch bei der in dem Atemschlauch vorliegenden Gassäule ist, dass infolge der alternierenden Bewegung und in Abhängigkeit von Atem- und Schlauchvolumen keine vollständige Spülung des Atemgasschlauches erfolgt.
  • Im Ergebnis und in Abhängigkeit der genannten Einflussfaktoren kann der unerwünschte Zustand eintreten, dass dem Patienten beim Inspirationstakt neben dem unverbrauchten, frischen Atemgas auch bereits verwertetes Atemgas mit erhöhtem CO2-Gehalt zugeführt wird.
  • Weiterhin ist durch die resultierende Vermischung von frischem und verwertetem Atemgas die Möglichkeit versperrt, zuverlässig den CO2-Gehalt der verwerteten Atemluft zu messen
  • Um diese Nachteile zu überwinden, werden typischerweise Einzelschläuche verwendet, um die Kontaktvorrichtung mit dem Basisgerät zu verbinden. Ebenfalls verfügen einige Atemschläuche bereits über zwei durch eine Trennwand innerhalb des Schlauches gebildete Kanäle, sodass für das frische und das verwertete Atemgas jeweils ein hermetisch getrennter Kanal zur Verfügung steht. Neben der getrennten Kanalbildung durch eine Trennwand sind auch koaxiale Schlauchanordnungen oder Schlauchpakete innerhalb einer Ummantelung zur Problemlösung geeignet. Durch die getrennte Leitung von frischem und verwertetem Atemgas wird dem Patienten in der Inspirationsphase nur frisches Atemgas zugeführt und das verwertete Atemgas kann ohne Ergebnisverfälschung durch Teilvermischung mit frischem Atemgas in seiner Zusammensetzung gemessen und analysiert werden.
  • Je nach verwendetem Beatmungskonzept und Eigenschaften der Beatmungsvorrichtung können weitere Funktionen zwischen dem Basisgerät und der Kontaktvorrichtung realisiert werden. Gleiches gilt für möglicherweise zu realisierende Messgrößenaufnahmen und deren Weiterleitung, Kontroll- und Überwachungsfunktionen zum Beispiel des zu beatmenden Patienten.
  • Beispielsweise ist eine Verkabelung der Kontaktvorrichtung mit einem externen Steuergerät oder dem Basisgerät erforderlich, wenn Steuerungs- oder Regelungsfunktionen mit oder innerhalb der Kontaktvorrichtung realisiert werden sollen. Auch können Kabel und, oder Schläuche zur Erfassung und, oder Weiterleitung von Messgrößen oder zur Probenentnahme des Atemgases erforderlich sein.
  • Ein weiteres Anforderungskriterium an die Schlauchverbindung zwischen Basisgerät und Kontaktvorrichtung ist die Hygiene und damit zusammenhängend die gute Reinigungseignung und Entkeimbarkeit aller Komponenten der Beatmungsvorrichtung, insbesondere des Atemschlauches und seiner gegebenenfalls mehrfachen Kanäle.
  • Ebenfalls und insbesondere bei mobilen Beatmungsvorrichtungen wichtig ist die Handhabbarkeit. Diese ist nachteilig beeinflusst, wenn eine Vielzahl von Einzelschläuchen zur Realisierung der verschiedenen Funktionen und, oder Anforderungen eingesetzt werden müssen. Nicht nur ist die Mehrzahl der Einzelkomponenten aus Sicht des Transportes und der Verbindungsherstellung zwischen Kontaktvorrichtung und Basisgerät äußerst nachteilig, sondern kann, wenn diese Einzelschläuche und Einzelleitungen gebündelt werden, zu sehr unelastischen Schlauchpaketen führen.
  • Ebenfalls liegt ein unelastisches Verhalten häufig auch bei Multilumenschläuchen vor. Werden Multilumenschläuche durchkonzentrische Schlauchanordnungen gebildet, kann praktisch ebenfalls von einem Schlauchpaket gesprochen werden mit der Konsequenz verringerter Verformungsfähigkeit.
  • Bei Multilumenschläuchen mit zwei Kanälen, die durch eine Trennwand innerhalb eines Schlauches separiert sind, tritt das Problem der Inelastizität richtungsabhängig aufgrund der Gestaltfestigkeit auf. In der zur Trennwandfläche fluchtenden Richtung ist die Verformungsfähigkeit gering, quer dazu ist die Versteifungswirkung gering.
  • Aus den zuvor genannten Anforderungen und Funktionen werden Schläuche benötigt, die das Atemgas zum und vom Patienten wegfördern.
  • Je nach Aufbau des Beatmungskonzepts sind neben dem Atemgasschlauch in gegebenenfalls realisierter Mehrkammerausführung beispielsweise wenigstens ein Steuerschlauch für die Exspirationsumschaltung oder alternativ der Exspirationsschlauch erforderlich.
  • Gleiches gilt für wenigstens einen Druckmessschlauch zur patientennahen Druckregelung. Für die weiterreichende Analyse des Patientenzustands wird oftmals patientennah das Atemgas über einen Messschlauch abgesaugt, um damit den CO2-Gehalt in der Exspiration zu bestimmen.
  • Aus Kostengründen werden hierzu üblicherweise Einzelschläuche als Meterware verwendet, gebündelt und mit entsprechenden Adaptern an das Basisgerät und die Kontaktvorrichtung angeschlossen.
  • Infolge der Anforderung, dass das Schlauchsystem bei Patientenwechsel und, oder hygienebedingt regelmäßig gewechselt werden muss, ist entweder eine kostengünstige Einweglösung gefordert oder die einwandfrei zu reinigende Mehrwegausführung angestrebt.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Atemschlauch bereitzustellen, der über wenigstens je einen Kanal für die Inspirations- und Exspirationsluft verfügt, wenigstens eine der vorgenannten weiteren Funktionen realisiert und dabei die damit verbundenen Nachteile wenigstens reduziert.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, die bisher mehrteilig ausgeführten Schläuche und, oder Leitungen durch einen Multilumenschlauch mit geeigneter konstruktiver Ausgestaltung zu ersetzen.
  • Die Erfindung erkennt, dass durch die Formgebung und, oder Integration von Kanälen, Halterungsvorrichtungen und, oder Klemmverbindungen an einen Doppellumenschlauch, gebildet durch koaxial angeordnete Schläuche oder einen Rundschlauch mit innerer Trennwand, die Nachteile der bekannten Lösungen wenigstens reduziert und gleichzeitig eine kostengünstige Lösung bereitgestellt werden kann.
  • Die erfindungsgemäße Lehre sieht die Ausgestaltung eines Multischlauchsystems vor, das primär durch einen Multilumenschlauch mit einer Mehrzahl von Kanälen für verschiedene Funktionen gebildet ist und darüber hinaus über Halterungseinrichtungen verfügen kann.
  • Vorzugsweise wird das Multischlauchsystem einteilig durch Extrusion eines geeigneten Kunststoffes hergestellt.
  • Die Erfindung erkennt weiterhin, dass durch konstruktive Ausgestaltung des Multischlauchsystems der Elastizitätsverlust des mehrkanaligen Multilumenschlauches durch seine richtungsabhängige Gestaltfestigkeit reduziert werden kann. Dazu schlägt die erfindungsgemäße Lehre einen über seiner Längserstreckung verdrehten, d. h. tordierten, Multilumenschlauch vor, der durch die Verdrehung abschnittsweise und richtungsabhängig über die gewünschte Verformungsfähigkeit und Auslenkbarkeit verfügt.
  • In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt.
  • 1 zeigt den Querschnitt des erfindungsgemäßen Multischlauchsystems (10) anhand eines Schlauches (11) mit wenigstens einer inneren Trennwand (9). Die Kanäle (1, 2) dienen der Atemgasleitung. Es ist vorgesehen, entweder beide Kanäle (1, 2) parallel und gleichzeitig für die Zuführung von frischem Atemgas und die Rückführung von verwertetem Atemgas zu schalten oder einen der Kanäle (1, 2) für die Zuführung von frischem Atemgas zu schalten und den jeweils anderen Kanal (1, 2) für die Rückführung von verwertetem Atemgas vorzusehen.
  • Das bedeutet, dass je nach Anwendungssituation und erforderlichen Atemgasvolumenströmen beide Kanäle (1, 2) jeweils parallelgeschaltet für den Exspirationstakt und anschließend den Inspirationstakt genutzt werden können, oder dass ein Kanal (1, 2) ausschließlich für den Inspirationstakt und der andere Kanal (2, 1) ausschließlich für den Exspirationstakt verwendet wird.
  • Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Atemgaskanäle (1, 2) durch eine innere Trennwand (9) vorzugsweise hermetisch getrennt. Alternativ kann eine vorzugsweise koaxiale Anordnung von zwei Schläuchen zur Anwendung kommen.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass wenigstens ein weiterer Kanal (3, 4, 5, 6) in das Multischlauchsystem (10) integriert ist. Dieser wenigstens eine Kanal (3, 4, 5, 6) kann zur Leitung von Atemgasproben oder zur Aufnahme von Kabeln oder Leitungen für Mess- und Steuerzwecke oder auch beispielsweise für einen Drucklufttransport, d. h. ein Steuermedium verwendet werden.
  • Insbesondere ist daran gedacht, wenigstens einen Kanal (3, 4, 5, 6) derart zu positionieren, dass dieser innerhalb des Kontaktbereiches von Trennwand (9) und Schlauch (11) angeordnet ist. Dadurch wird die Elastizität der Trennwand-Schlauchverbindungsstelle in günstiger Weise unterstützt. Auch wirkt sich diese konstruktive Ausgestaltung förderlich für das Elastizitätsverhalten des gesamten Multischlauchsystems (10) aus.
  • Werden mehr als ein Kanal (3, 4, 5, 6) in das Multischlauchsystem (10) eingebracht, ist daran gedacht, diese ebenfalls innerhalb des Kontaktbereiches von Trennwand (9) und Schlauch (11) des Multischlauchsystems (10) zu bündeln. Auch diese Konstruktion wirkt sich elastizitätsfördernd aus und reduziert den Materialeinsatz im Vergleich zu einzeln angeordneten Kanälen (3, 4, 5, 6).
  • Als weitere, konstruktive Ausgestaltungsvariante des Multischlauchsystems (10) kann wenigstens eine Halterungseinrichtung (7, 8) als weiterer integraler Bestandteil des Schlauches (11) vorgesehen sowie derart ausgestaltet und angeordnet sein, dass zusätzliche Schläuche, Leitungen, Kabel oder Kanäle im Außenbereich und direkt benachbart zum Schlauch (11) gehaltert werden können.
  • Die wenigstens eine Halterungseinrichtung (7, 8) ist derart gestaltet, dass das Einfädeln der zu halternden zusätzliche Schläuche, Leitungen, Kabel oder Kanäle durch eine Handbewegung erfolgen kann.
  • Die Anordnung der wenigstens einen Halterungseinrichtung (7, 8) kann sowohl in der gezeigten Weise und damit direkt benachbart zur Kontaktstelle zwischen Schlauch (11) und Trennwand (9) sowie des wenigstens einen Kanals (3, 4, 5, 6) oder auch an einer beliebigen anderen Stelle am Umfang des Schlauches (11) erfolgen.
  • Neben der gezeigten symmetrischen Anordnung von Kanälen (1, 2, 3, 4, 5, 6), der wenigstens einen Trennwand (9) und der wenigstens einen Halterungseinrichtung (7, 8) sind auch asymmetrische und, oder von der beispielhaft skizzierten Anzahl der Multischlauchsystemkomponenten (1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9) abweichende Anzahlen möglich.
  • 2 zeigt alternative Schlauchausbildungen.

Claims (14)

  1. Vorrichtung zur Verbindung eines Patienten mit einem Basisgerät einer Beatmungsvorrichtung, aufweisend wenigstens einen Schlauch (11) und einen ersten Kanal (1) sowie wenigstens einen zweiten Kanal (2) zur Leitung von Atemluft, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein dritter Kanal (3, 4, 5, 6) zur Funktionserweiterung des Schlauches (11) eingebracht und, oder wenigstens eine Halterungseinrichtung (7, 8) zur Festlegung von Schläuchen, Leitungen, Kabeln oder Kanälen im Außenbereich des Schlauches (11) angeordnet ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine dritte Kanal (3, 4, 5, 6) und, oder die wenigstens eine Halterungseinrichtung (7, 8) integrale Bestandteile des Schlauches (11) sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlauch (11) und, oder der wenigstens eine dritte Kanal (3, 4, 5, 6) sowie die wenigstens eine Halterungseinrichtung (7, 8) einstückig als Meterware ausgebildet ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Funktionserweiterung aus der Leitung von Atemgasproben oder der Aufnahme von Kabeln oder Leitungen für Mess- und Steuerzwecke oder der Leitung eines Steuermediums besteht.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei Kanäle (1, 2) derart ausgestaltet sind, dass sie jeweils parallel für den Exspirationstakt und den Inspirationstakt schaltbar sind oder dass ein Kanal (1, 2) ausschließlich für den Inspirationstakt und der andere Kanal (1, 2) ausschließlich für den Exspirationstakt schaltbar ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Kanal (1) durch den wenigstens einen Schlauch (11) umschlossen ist und der wenigstens eine zweite Kanal (2) durch einen weiteren Schlauch umschlossen ist, der innerhalb des wenigstens einen Schlauches (11) angeordnet ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der eine erste Kanal (1) sowie der wenigstens eine zweite Kanal (2) von dem wenigstens einen Schlauch (11) umschlossen und durch eine Trennwand (9) vorzugsweise hermetisch getrennt sind.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine dritte Kanal (3, 4, 5, 6) im Innenbereich des Schlauches (11) und innerhalb des Kontaktbereiches von Trennwand (9) und Schlauch (11) angeordnet ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl von Kanälen (3, 4, 5, 6) in wenigstens einer gebündelten Anordnung innerhalb des Schlauches (11) des Multischlauchsystems (10) eingebracht sind.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Halterungseinrichtung (7, 8) direkt benachbart zur Kontaktstelle zwischen Schlauch (11) und des wenigstens einen Kanals (3, 4, 5, 6) vorgesehen ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Halterungseinrichtung (7, 8) an einer beliebigen Stelle am Umfang des Schlauches (11) vorgesehen ist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Komponenten (1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 11) des Multischlauchsystems (10) symmetrisch bezüglich der Mittenachse angeordnet sind.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Multischlauchsystem (10) in seiner Längserstreckung als verdrehter Multilumenschlauch ausgebildet ist, sodass eine verbesserte Verformungsfähigkeit unterstützt ist.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Multischlauchsystem (10) als einteilige Meterware durch Extrusion eines geeigneten Kunststoffes hergestellt ist.
DE102014015489.0A 2014-10-14 2014-10-14 Vorrichtung zur Schlauchverbindung Withdrawn DE102014015489A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102014015489.0A DE102014015489A1 (de) 2014-10-14 2014-10-14 Vorrichtung zur Schlauchverbindung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102014015489.0A DE102014015489A1 (de) 2014-10-14 2014-10-14 Vorrichtung zur Schlauchverbindung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102014015489A1 true DE102014015489A1 (de) 2016-04-14

Family

ID=55643876

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102014015489.0A Withdrawn DE102014015489A1 (de) 2014-10-14 2014-10-14 Vorrichtung zur Schlauchverbindung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102014015489A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016014347A1 (de) * 2016-12-02 2018-06-07 Drägerwerk AG & Co. KGaA Atemschlauch für ein Medizingerät

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE60020024T2 (de) * 1999-08-10 2005-11-10 Fisher & Paykel Healthcare Ltd., East Tamaki Beatmungssystem
US20070215162A1 (en) * 2005-12-16 2007-09-20 Ezc Medical Llc Visualization airway apparatus and methods for selective lung ventilation
US20110315147A1 (en) * 2010-06-29 2011-12-29 Nellcor Puritan Bennett Llc Tracheal tube with multifunctional lumen
US20140236041A1 (en) * 2011-09-22 2014-08-21 Fisher & Paykel Healthcare Limited Locking tube clip

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE60020024T2 (de) * 1999-08-10 2005-11-10 Fisher & Paykel Healthcare Ltd., East Tamaki Beatmungssystem
US20070215162A1 (en) * 2005-12-16 2007-09-20 Ezc Medical Llc Visualization airway apparatus and methods for selective lung ventilation
US20110315147A1 (en) * 2010-06-29 2011-12-29 Nellcor Puritan Bennett Llc Tracheal tube with multifunctional lumen
US20140236041A1 (en) * 2011-09-22 2014-08-21 Fisher & Paykel Healthcare Limited Locking tube clip

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016014347A1 (de) * 2016-12-02 2018-06-07 Drägerwerk AG & Co. KGaA Atemschlauch für ein Medizingerät

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4204754C2 (de) Leitungs- und Ventilanordnung zur Verwendung in Atemgas-Testgeräten
DE2820916C3 (de) Mundstück für den Meßkopf eines Redoxgasmeßgeräts
DE102010064625B3 (de) Durchflussmessfühler mit zwei jeweils teilweise als Schlitz und als Kanal ausgebildeten Anschlussstellen-Verbindungen
DE102015106949B3 (de) Verfahren zum Betrieb eines Geräts zur Atemgasanalyse
EP0262239B1 (de) Atemvorrichtung
EP3000392A1 (de) Vorrichtung zur analyse der ausatemluft und verwendung der vorrichtung
DE102012006396A1 (de) Tracheostomietubus
WO2015075168A1 (de) Verfahren zur messung der menschlichen ausatemluft
DE102004017403B4 (de) Messvorrichtung zur Messung des Volumenstromes eines Gases, dessen Strömungsrichtung sich umkehren kann
DE102014000101A1 (de) Verfahren zur Leckageprüfung eines koaxialen Beatmungsschlauches, Leckageprüfungssystem und Verbindungselement
DE102014015489A1 (de) Vorrichtung zur Schlauchverbindung
EP2736586A1 (de) Haltevorrichtung zum halten wenigstens einer schlauchklemme an einem medizinischen schlauch, medizinischer schlauch sowie verfahren zum sterilisieren eines medizinischen schlauchs
DE19831022A1 (de) Vorrichtung zur Bestimmung des Kohlendioxidgehaltes in ausgeatmeter Atemluft
DE202013103917U1 (de) Beatmungsanordnung
DE102019121712A1 (de) Bidirektional durchströmbare Atemgas-Ventilbaugruppe und Beatmungsvorrichtung mit einer solchen
DE102012002632B4 (de) Beatmungssystem und Konnektorsystem hierfür zur Verminderung von Kontaminationen
DE202007010130U1 (de) Vorrichtung zur Analyse von Gasen, insbesondere zur Analyse der menschlichen Ausatemluft
DE102009036288B4 (de) Vorrichtung zur Entnahme einer Gasprobe aus der menschlichen Atmung
EP2730221A1 (de) Gasprobenleitung und Gasanalysesystem
DE102018113154A1 (de) Endotrachealtubusadapter
EP3863705B1 (de) Verbindungs-anordnung zum herstellen einer fluidverbindung zwischen einem medizinischen gerät und einer patientenseitigen kopplungseinheit
EP3628365B1 (de) Verbindungsvorrichtung für die wundversorgung und wundversorgungskit
DE102014119146A1 (de) Sensorvorrichtung für die maschinelle Beatmung
EP3650156A1 (de) Orbitalschweissvorrichtung mit einfacherer handhabung der restsauerstoffmessung
DE202014003716U1 (de) Kieferspreizer

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified
R005 Application deemed withdrawn due to failure to request examination