DE102014014158A1

DE102014014158A1 - Das stetige Einrad

Info

Publication number: DE102014014158A1
Application number: DE102014014158.6A
Authority: DE
Inventors: Anmelder Gleich
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2014-09-20
Filing date: 2014-09-20
Publication date: 2016-03-24

Abstract

Die Wirkungsweise der Konstruktion besteht darin, dass durch die größere Länge des inversen Pendels das Gleichgewicht der Konstruktion besser gewährleistet wird. Die Zusatzlänge des inversen Pendels wird durch das Gabelpendel gewährleistet.

VORTEILE:
1. Einflussreduzierung des Gewichts des Radfahrers auf die Ausbalancierung
2. das Einrad kann nicht nur als Sportgerät sondern auch als Fortbewegungsmittel verwendet werden
3. die bessere Handhabung bzw. Steuerung

EINSATZMÖGLICHKEITEN:
1. Als Sportgerät
2. Als Fahrrad
3. Gerät zum trainieren des Gleichgewichtes

Description

Das Einrad ist ein Fahrzeug, das nur mit einem Punkt (dem Rad) den Boden berührt. Meist versteht man darunter ein mit Muskelkraft angetriebenes Pedalfahrzeug, das vor allem als Sportgerät genutzt wird.
Das Einrad ist eine Art inverses (gegenteiliges) Pendel. Der Schwerpunkt des Gesamtsystems aus Einrad und Fahrer befindet sich oberhalb des Drehpunktes. Damit das System, bestehend aus dem Einradfahrer und dem Einrad, unter dem Einfluss der Schwerkraft nicht umfällt, muss der Fahrer das System ständig aktiv durch das Ausbalancieren in einem labilen mechanischen Gleichgewicht halten. Der Fahrer sitzt dabei freihändig senkrecht über der Radnabe auf dem Bananensattel und tritt zwecks Bewegung und Erhaltung des Gleichgewichts in die Pedale ähnlich wie beim Fahrrad.
Ein Einrad-Design mit dem reduzierten Einfluss des Fahrergewichtes auf das Gleichgewicht des Einrads, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
Die Konstruktion besteht aus einer doppelten Gabel, einer Gabelstrebe, eines Gabelpendels und einer Stützwalze. Die Gabelstrebe ist in dem Radius gebogen, der der Länge des Gabelpendels gleicht und eine innere Rille hat.

• die Gabelstrebe verbindet die beiden Gabeln und die Radachse durch die Stützwalze
• die Stützwalze sitzt auf dem Innenkugellager und auf der Radachse und gleitet entlang der innen Rille der Gabelstrebe, um die seitliche Belastung auf der Gabel auszugleichen
• der Gabelpendel wird durch einen Scharnier (Schwenklager) mit der Gabel auf einer Seite und auf der anderen Seite mit der Radachse verbunden.
• Wenn die Gabel fest genug ist, d. h. aus einem festen Stoff, kann man die Konstruktion auch ohne Gabelstrebe und Stützwalze benutzen.

Bezugszeichenliste

1: Gabel
2: Gabelstrebe
3: Gabelpendel
4: Stützwalze
5: Scharnier
6: Pedal
7: Speiche
8: Reifen
9: Sattelstütze
10: Sattel

Claims

Ein Einrad mit dem reduzierten Einfluss des Fahrergewichtes auf das Gleichgewicht des Einrads dadurch gekennzeichnet, dass das es aus einer doppelten Gabel, einer Gabelstrebe, einem Gabelpendel und einer Stützwalze besteht.
Gabelpendel nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der durch einen Schwenklager mit der Gabel auf einer Seite und auf der anderen Seite mit der Radachse verbunden ist,
Gabelstrebe nach Patentanspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass es durch eine Stützwalze mit den beiden Gabeln und der Radachse verbunden ist und in einem Radius gebogen, der der Länge des Gabelpendels gleicht und eine innere Rille hat,
Stützwalze nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass diese auf dem Innenkugellager sitzt und auf der Radachse und entlang der inneren Rille der Gabelstrebe gleitet.