DE102014012823A1 - Modularer Pinselgriff - Google Patents

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DE102014012823A1 DE102014012823.7A DE102014012823A DE102014012823A1 DE 102014012823 A1 DE102014012823 A1 DE 102014012823A1 DE 102014012823 A DE102014012823 A DE 102014012823A DE 102014012823 A1 DE102014012823 A1 DE 102014012823A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B5/00Brush bodies; Handles integral with brushware
    • A46B5/02Brush bodies; Handles integral with brushware specially shaped for holding by the hand
    • A46B5/021Grips or handles specially adapted to conform to the hand
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B2200/00Brushes characterized by their functions, uses or applications
    • A46B2200/20Brushes for applying products to surfaces in general
    • A46B2200/202Applicator paint brush

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  • Brushes (AREA)

Abstract

Bei der vorliegenden Erfindung handelt es sich um ein Griffteil mit Fingeröffnungen und einem fest verbundenen oder einem zusätzlich adaptierbaren Pinsel. Die neuartige Gestaltung des Griffs lässt unterschiedliche Greifpositionen der Hand zu und gestattet flexible Winkelstellungen der Hand zum Pinsel. Die Gestaltung (Design) des Griffteils dient dazu, die Ergonomie für kurze und längere Benutzung zu verbessern und Verkrampfungen, wie sie bei gängigen Formgriffen entstehen, zu vermeiden. Die Fingerlöcher bilden beim Arbeiten mit einem oder zwei Fingern eine fast formschlüssige Verbindung, sodaß ein präziseres Führen des Pinsels entsteht. Das üblicherweise Umgreifen in relativ starrer Haltung der Hand wird vermieden, sodaß Verkrampfungen nicht zustande kommen. Es kommt zu einer entspannteren Handhaltung und somit zu präziseren Arbeitsergebnissen. Die Griffgestaltung eignet sich dabei für unterschiedlich große Pinseltypen. Das Einsatzgebiet kann sich auf Malerarbeiten (Anstreichen) wie auch auf künstlerische Bereiche erstrecken. (1) 1. Der Patentanspruch A bezieht sich auf ein Griffteil (1), dessen Langsachse eine Bohrung zur Aufnahme eines Pinsels für unterschiedlichen Borstentypen, wie z. B. Rundborsten oder Flachborsten (2) aufweist. Die Bohrung ist vom Durchmesser und Profile so ausgelegt, dass ein Pinsel mit länglichem Stielprofil (3) hinein gesteckt werden kann. 2. Patentanspruch A der Gestalt, daß das Griffteil (1) und der Pinsel (2) zusammen gesetzt eine Einheit bilden. Der Pinsel kann auch ohne Griffteil verwendet werden. 3. Patentanspruch A der Gestalt, daß zwischen Griffteil (1) und Pinselstiel (3) ein Klemm- oder Arretier Mechanismus (8) existiert. 4. Pinsel (2) nach Anspruch A der Gestalt, daß der Pinselstiel (3) ein längliches Rund- oder Vieleckprofil aufweist, das in die Bohrung des Griffes (1) passt. 5. Patentanspruch B der Gestalt, daß das Griffteil (1) und der Pinsel (2) einstückig und untrennbar verbunden sind. 6. Griffteil (1) nach Anspruch A und B der Gestalt, daß sich ein oder zwei fingergroße Öffnungen (4) zu beiden Seiten der Längsachse befinden. 7. Griffteilt nach Anspruch A und B der Gestalt, daß sich diagonal zu den Fingeröffnungen konkave Anlageflächen (5) für die Anlage des Werkzeugs in der Handbeuge (Zwischen Daumen und Zeigefinger) befinden. 8. Griffteil nach Anspruch A und B der Gestalt, daß zum Pinsel hin ein umlaufender Kragen (7), die herab laufende Farbe auffangen kann. 9. Unteranspruch C: der Gestalt, dass der Griff mit geringem Kraftaufwand vom Pinsel gelöst werden kann Diese Aufgabe kann z. B. ein Seeger Ring oder Profildraht erfüllen.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen zweiteiligen modularen Pinsel. Dieser besteht aus einem Pinsel mit Stiel und einem dazu passenden Griffteil.
  • Beim Pinsel handelt es sich um einen handelsüblichen Pinsel dessen Stiel eine definiertes zylindrisches Profil aufweist. Das Zusammenfügen mit dem Griffteil erfolgt durch Stecken in die Durchgangs-bohrung des Griffteils. Nach dem Zusammenfügen bilden beide Teile eine Einheit.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, auf Grund der Ausgestaltung des Griffteils eine verbesserte Greifhaltung zu gewährleisten.
  • Neben der verbesserten ergonomischen Handhabung können durch die Standartisierung des Pinselstiels kostengünstige Lösungen für unterschiedlich Pinselformen und Pinselgrößen entwickeln werden. Die Produktionskosten durch unterschiedlich ausgeformte Stiele lassen sich dadurch reduzieren.
  • Bei herkömmlichen Pinseln ist es üblich den Durchmesser, die Form und die Größe des Pinselstiels, abhängig von der Größe des Borstenteil anzupassen. Damit wird eine Anzahl Stiele in unterschiedlichen Formen, Größen und Konturen benötigt, damit das Greifen und die Handhabung zufrieden stellend ist.
  • Trotz dieser Anpassungen, haben diese Stiele den Nachteil, dass sie auf Dauer zu Verkrampfungen der Hand neigen und beim Streichvorgang belasten.
  • Daß dieser ergonomische Nachteil bei üblichen Griffen besteht zeigen bereits bekannte Erfindungen, sie beschreiben die Verbesserung der Ergonomie durch eine spezielle Formgebung oder durch das Abwickeln des Stiels zum Bürstenkörper.
  • Bekannt sind auch austauschbare Borstenmodule und Griffteile, die gegenüber konventionellen Pinseln einen technisch Aufwand erfordern, und durch den damit verbundenen höheren Kaufpreis für den Nutzer nicht attraktiv sind.
  • Nachteilig ist es, daß erst mit Anbringen des Griffs ein vollständiger Pinsel vorliegt. Auch ist der Entwicklungsaufwand für solche technischen Systeme relativ hoch.
  • Die vorliegende Erfindung ist bei der Gestaltung des Griffteils einen anderen Weg gegangen. Dieser besteht in der Abkehr des Greifvorgangs um einen volumigen Körper, hin zu einer Form, die für die Finger Öffnungen zum Durchstecken aufweist. Ein oder zwei Finger stecken in runden oder ovalförmigen Öffnungen, wie sie z. B. bei Scheren bestehen.
  • Durch ein simples Griffteil mit Durchgangsöffnung, bevorzugt aus Kunststoff, und einem Pinsel mit geradlinigen Stielprofil, vorzugsweise Rundstiel aus Holz oder Kunststoff, bleibt der Investitionsaufwand gering.
  • Mit der Erfindung entfällt die Variantenvielfalt, da eine einheitliche Stielform verwendet wird.
  • Mit dem Halten in den Fingeröffnungen wird kein gewöhnlicher Greifvorgang um ein Stielprofil notwendig, sodaß die üblicherweise auftretenden Verkrampfungen vermieden werden.
  • Das Benutzen handelsüblicher Pinsel beim Streichvorgang berücksichtigt nicht alle Winkel die das Werkzeug zum streichenden Objekt einnimmt. Eine flexible Greifposition ist bei dieser Art von Griffen nicht gegeben. Griffe dieser Art bilden gewissermaßen eine Verlängerung des Unterarms, mit der damit verbundenen relativ starren Haltung des Handgelenks.
  • Das Konzept des Griffteil ist es, diese starre Haltung zu vermeiden. Das Griffteil ist durch die Formgebung geeignet, zur Hand unterschiedliche Positionen einzunehmen. Das Greifen eines oder zweier Finger durch die Öffnungen gewährleistet ein präzisere Handhabung gegenüber üblichen Pinselgriffen.
  • Dadurch eignet sich diese Formgebung für eine längere Benutzung und ermöglicht weiterhin präziseres Arbeiten. Gegenüberliegend zu jeder Fingeröffnung befindet sich eine konkave Außenfläche des Griffteils. Positioniert der Benutzer diese Fläche in seiner Handbeuge (Übergang Daumen zu Zeigefinger) entsteht eine winkelige Ausrichtung des Pinsels zur Hand.

Claims (1)

  1. Bei der vorliegenden Erfindung handelt es sich um ein Griffteil mit Fingeröffnungen und einem fest verbundenen oder einem zusätzlich adaptierbaren Pinsel. Die neuartige Gestaltung des Griffs lässt unterschiedliche Greifpositionen der Hand zu und gestattet flexible Winkelstellungen der Hand zum Pinsel. Die Gestaltung (Design) des Griffteils dient dazu, die Ergonomie für kurze und längere Benutzung zu verbessern und Verkrampfungen, wie sie bei gängigen Formgriffen entstehen, zu vermeiden. Die Fingerlöcher bilden beim Arbeiten mit einem oder zwei Fingern eine fast formschlüssige Verbindung, sodaß ein präziseres Führen des Pinsels entsteht. Das üblicherweise Umgreifen in relativ starrer Haltung der Hand wird vermieden, sodaß Verkrampfungen nicht zustande kommen. Es kommt zu einer entspannteren Handhaltung und somit zu präziseren Arbeitsergebnissen. Die Griffgestaltung eignet sich dabei für unterschiedlich große Pinseltypen. Das Einsatzgebiet kann sich auf Malerarbeiten (Anstreichen) wie auch auf künstlerische Bereiche erstrecken. (1) 1. Der Patentanspruch A bezieht sich auf ein Griffteil (1), dessen Langsachse eine Bohrung zur Aufnahme eines Pinsels für unterschiedlichen Borstentypen, wie z. B. Rundborsten oder Flachborsten (2) aufweist. Die Bohrung ist vom Durchmesser und Profile so ausgelegt, dass ein Pinsel mit länglichem Stielprofil (3) hinein gesteckt werden kann. 2. Patentanspruch A der Gestalt, daß das Griffteil (1) und der Pinsel (2) zusammen gesetzt eine Einheit bilden. Der Pinsel kann auch ohne Griffteil verwendet werden. 3. Patentanspruch A der Gestalt, daß zwischen Griffteil (1) und Pinselstiel (3) ein Klemm- oder Arretier Mechanismus (8) existiert. 4. Pinsel (2) nach Anspruch A der Gestalt, daß der Pinselstiel (3) ein längliches Rund- oder Vieleckprofil aufweist, das in die Bohrung des Griffes (1) passt. 5. Patentanspruch B der Gestalt, daß das Griffteil (1) und der Pinsel (2) einstückig und untrennbar verbunden sind. 6. Griffteil (1) nach Anspruch A und B der Gestalt, daß sich ein oder zwei fingergroße Öffnungen (4) zu beiden Seiten der Längsachse befinden. 7. Griffteilt nach Anspruch A und B der Gestalt, daß sich diagonal zu den Fingeröffnungen konkave Anlageflächen (5) für die Anlage des Werkzeugs in der Handbeuge (Zwischen Daumen und Zeigefinger) befinden. 8. Griffteil nach Anspruch A und B der Gestalt, daß zum Pinsel hin ein umlaufender Kragen (7), die herab laufende Farbe auffangen kann. 9. Unteranspruch C: der Gestalt, dass der Griff mit geringem Kraftaufwand vom Pinsel gelöst werden kann Diese Aufgabe kann z. B. ein Seeger Ring oder Profildraht erfüllen.
DE102014012823.7A 2014-08-28 2014-08-28 Modularer Pinselgriff Withdrawn DE102014012823A1 (de)

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