DE102014010820B4 - Verfahren zum Betreiben eines Schmelz- und/oder Warmhalteofens und Schmelzofen - Google Patents

Verfahren zum Betreiben eines Schmelz- und/oder Warmhalteofens und Schmelzofen Download PDF

Info

Publication number
DE102014010820B4
DE102014010820B4 DE102014010820.1A DE102014010820A DE102014010820B4 DE 102014010820 B4 DE102014010820 B4 DE 102014010820B4 DE 102014010820 A DE102014010820 A DE 102014010820A DE 102014010820 B4 DE102014010820 B4 DE 102014010820B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
melting
furnace
holding
holding furnace
burner
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE102014010820.1A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102014010820A1 (de
Inventor
Sven-Olaf Sauke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Saukesemrau De GmbH
Original Assignee
SAUKE SEMRAU GmbH
SAUKESEMRAU GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SAUKE SEMRAU GmbH, SAUKESEMRAU GmbH filed Critical SAUKE SEMRAU GmbH
Priority to DE102014010820.1A priority Critical patent/DE102014010820B4/de
Publication of DE102014010820A1 publication Critical patent/DE102014010820A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102014010820B4 publication Critical patent/DE102014010820B4/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B3/00Hearth-type furnaces, e.g. of reverberatory type; Tank furnaces
    • F27B3/10Details, accessories, or equipment peculiar to hearth-type furnaces
    • F27B3/28Arrangement of controlling, monitoring, alarm or the like devices
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B3/00Hearth-type furnaces, e.g. of reverberatory type; Tank furnaces
    • F27B3/02Hearth-type furnaces, e.g. of reverberatory type; Tank furnaces of single-chamber fixed-hearth type
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B3/00Hearth-type furnaces, e.g. of reverberatory type; Tank furnaces
    • F27B3/10Details, accessories, or equipment peculiar to hearth-type furnaces
    • F27B3/20Arrangements of heating devices
    • F27B3/205Burners
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27DDETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
    • F27D99/00Subject matter not provided for in other groups of this subclass
    • F27D99/0001Heating elements or systems
    • F27D99/0033Heating elements or systems using burners

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Waste-Gas Treatment And Other Accessory Devices For Furnaces (AREA)
  • Vertical, Hearth, Or Arc Furnaces (AREA)
  • Gasification And Melting Of Waste (AREA)

Abstract

Verfahren zum Betreiben eines Schmelz- und/oder Warmhalteofens, insbesondere für Aluminium, mit den folgenden Schritten: – Zuführen von zu schmelzendem oder zu verbrennendem Material in einen Schmelz- und/oder Warmhalteofen, – Erwärmen des Materials durch Zufuhr von Energie, – sensorische Überwachung des Innenraums des Schmelz- und/oder Warmhalteofens und – Aufzeichnen, Speichern und Analysieren der Überwachungsdaten, dadurch gekennzeichnet, dass eine Menge und Position von nicht geschmolzenem Material (3) aus Messergebnissen von Sensorelementen (19), die während des Schmelzvorgangs zu vorgebbaren Zeitpunkten gewonnen werden, ermittelt werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines Schmelz- und/oder Warmhalteofens gemäß Anspruch 1 und einen Schmelzofen gemäß Anspruch 11.
  • Bei Schmelz- und/oder Verbrennungsvorgängen im industriellen Bereich eingesetzte Schmelz- bzw. Warmhalteöfen sind auf unterschiedliche Arten bereits bekannt. Werden sie zum Schmelzen von Aluminium eingesetzt, ist der Energieverbrauch trotz moderner Isolierwerkstoffe und verbesserter Energieeintragssysteme sehr groß und damit verbunden tritt eine hohe CO2-Emission auf.
  • Konstruktiv sind Schmelzöfen mit unterschiedlichen Arbeitsbereichen, wie Schmelzschacht und Warmhaltebereich ausgestattet oder es wird bei einigen Typen direkt im Schmelzbad geschmolzen. Warmhalteöfen sind in Bezug auf die Isolierung und Auskleidung den Schmelzöfen sehr ähnlich aufgebaut, allerdings ist die Leistung der Energieeintragssysteme bei ihnen deutlich geringer. Im industriellen Einsatz werden die Schmelz- oder Warmhalteöfen mit Hilfe vieler Messstellen überwacht, geregelt und gesteuert. Dabei werden je nach dem Einsatzgebiet der Öfen Temperaturen, Drücke, Klappenstellungen und die benötigte Energie überwacht. Bei Schmelzöfen werden aber auch Füllgewichte und Kenndaten der Peripherie wie Lüfter aufgenommen.
  • Die benötigte Energie wird mit verschiedenen Systemen in den Schmelzofen eingebracht. So wird bei Induktionsöfen elektrische Energie zugeführt, um die Prozessleistung zu erzielen. Hauptsächlich kommen zum Einbringen der benötigten Energie aber unterschiedlichste Gasbrennersysteme zum Einsatz. Obwohl die Brennersysteme unterschiedlich arbeiten (z. B. Kaltluftbrenner, Warmluftbrenner, insbesondere Rekuperatorbrenner), sind sie in den Öfen fest installiert. Auf Grund der starren Wirkungsachse wird das Schmelzgut, welches nicht in dem Wirkungsbereich der Brennerflamme liegt, nur langsam abgeschmolzen. Der Wirkungsgrad des Ofensystems wird dadurch signifikant schlechter. Auch haben die Brenner einen festen Regelbereich, bei dem die Länge der Brennerflamme z. B. durch eine Steuerung geregelt werden kann.
  • Aus der DE 10 2004 045 701 A1 etwa ist ein Metallschmelzofen und ein Verfahren zum Schmelzen einer Metall-Chargierung bekannt, bei denen eine Flammenlänge eines eingesetzten Brenners einstellbar ist, um Metall effizienter schmelzen zu können.
  • Alle relevanten Daten des gesamten Systems eines Schmelzofens bzw. Warmhalteofens werden aufgezeichnet und in einer Steuerung gespeichert. Die dazugehörigen Daten werden in der Regel visualisiert.
  • Trotz eines hohen Automatisierungsgrades werden viele Arbeiten an einem Industrieofen noch manuell durchgeführt. Dazu gehört das Reinigen der Badoberfläche bei einem Warmhalteofen für Metall oder auch das Überwachen der Prozesszeit in einem Schmelz- und Warmhalteofen. Hier sind Erfahrungswerte als Parameter hinterlegt, die manuell korrigiert und überwacht werden.
  • Ebenso erfolgt eine Kontrolle, ob das eingesetzte Schmelzgut bei einem Schmelzofen abgeschmolzen ist, bei einigen Ofensystemen auch über eine optische Kontrolle durch das Bedienpersonal. Dieses geschieht dann durch Öffnen des Systems.
  • Daneben sind aber bereits mehrere Möglichkeiten der optischen Prozessüberwachung mit Bildverarbeitung bekannt, die z. T. auch schon im Industrieeinsatz stehen. So kann bei Müllverbrennungsanlagen der Füllgrad des Ofensystems durch ein Kamerasystem oder bei Aluminium-Schachtschmelzöfen der Füllstand des zu schmelzenden Materials im Schacht mittels eines Lasers ermittelt werden.
  • Aus der DE 699 22 698 T2 ist zwar zum kontinuierlichen Schmelzen von Aluminium und damit zur Einsparung von Energie bereits ein Schmelz- und Warmhalteofen vorgeschlagen worden. Bei dem Schmelz- und Warmhalteofen ist ein Vorwärmturm zum Vorwärmen von Aluminiumblöcken derart vorgesehen, dass die Aluminiumblöcke dem Schmelztiegel unterhalb des Vorwärmturms zugeführt werden und dass das Abgas des Schmelztiegelofens zum Erwärmen des Vorwärmturmes dient. Nachteilig ist hier die Sonderkonstruktion des Schmelz- und Warmhalteofens.
  • Der Erfindung stellt sich die Aufgabe, den Wirkungsgrad eines Schmelz- und/oder Warmhalteofens über den gesamten Schmelzprozess bzw. den gesamten Warmhaltevorgang hochzuhalten und manuelle Schritte weitestgehend zu vermeiden.
  • Die Aufgabe wird mit den Merkmalen der Ansprüche 1 und 11 gelöst.
  • Demgemäß sieht die Erfindung in einem ersten Aspekt ein Verfahren zum Betreiben eines Schmelz- und/oder Warmhalteofens, insbesondere für Aluminium, mit den Schritten eines Zuführens von zu schmelzendem oder zu verbrennendem Material in einen Schmelz- und/oder Warmhalteofen, eines Erwärmens des Materials durch Zufuhr von Energie, einer sensorischen Überwachung des Innenraums des Schmelz- und/oder Warmhalteofens und eines Aufzeichnens, Speicherns und Analysierens der Überwachungsdaten vor. Das Verfahren zeichnet sich dadurch aus, dass eine Menge und Position von nicht geschmolzenem Material aus Messergebnissen von Sensorelementen, die während des Schmelzvorgangs zu vorgebbaren Zeitpunkten gewonnen werden, ermittelt werden.
  • In einem zweiten Aspekt sieht die Erfindung einen Schmelzofen mit einem Schmelzbereich zum Schmelzen von Material, insbesondere Aluminium, der über einen Überlaufkanal mit einem Warmhaltebereich zum Warmhalten eines Schmelzbades aus dem Material verbunden ist, und mit wenigstens einem zum Schmelzen und/oder zum Erwärmen von Material bestimmten Brenner vor. Dabei ist wenigstens ein Sensorelement zur Aufnahme von Überwachungsdaten aus dem Inneren des Schmelzbereichs und/oder des Warmhaltebereichs vorgesehen und der wenigstens eine Brenner ist in Abhängigkeit von den Überwachungsdaten hinsichtlich einer dem Schmelzbereich und/oder dem Warmhaltebereich zuzuführenden Energie derart steuerbar, dass während eines Schmelzprozesses eine Ausrichtung und/oder Leistung des Brenners an die Menge und Position von nicht geschmolzenem, auf einer Schmelzbrücke befindlichen Material anpassbar ist.
  • In einem Warmhalteofen kann mit dem erfindungsgemäßen Verfahren während des Warmhaltevorgangs die Schmelzoberfläche kontrolliert werden und anhand von Sensordaten sich bildende Oxide entfernt werden.
  • Die Erfindung bringt bei einer üblichen Herstellung den Vorteil mit sich, dass der Betrieb eines Schmelz- bzw. Warmhalteofens hinsichtlich der Verfahrensökonomie verbessert wird. Die Menge der zugeführten Energie kann erfindungsgemäß reduziert werden. Ein weiterer erheblicher Vorteil der Erfindung besteht darin, Prozesssteuerungs- und Reinigungsvorgänge automatisiert durchführen zu können.
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren kann die sensorische Überwachung auf dreidimensionale Raumkoordinaten des Innenraums des Schmelz- und/oder Warmhalteofens gestützt werden.
  • Ebenso kann eine Steuerung der Energiezufuhr in Abhängigkeit von den Überwachungsdaten erfolgen. Mit Vorteil kann die Energiezufuhr in einer Verfahrensführung in Abhängigkeit von Ortskoordinaten des Innenraums des Schmelz- und/oder Warmhalteofens eingestellt und/oder verändert werden. Bevorzugt wird die Energiezufuhr der Größe nach eingestellt und/oder verändert. Bei einer Verfahrensführung kann die Energiezufuhr hinsichtlich von Ortskoordinaten verändert werden. Wird die Energie über einen Brenner in den Schmelz- und/oder Warmhalteofen eingeführt, so kann die Positionierung des Brenners anhand der aufgenommenen Überwachungsdaten verändert werden. Bevorzugt wird der Brenner dann gedreht, geschwenkt bzw. gekippt.
  • Bei einer anderen Art der Verfahrensführung werden die Überwachungsdaten bei einer Restentleerung des Schmelz- und/oder Warmhalteofens nach Beendigung des Schmelz- und/oder Warmhaltevorgangs eingesetzt. Zusätzlich können die Überwachungsdaten bei einer erneuten Materialzufuhr in den Schmelz- und/oder Warmhalteofen eingesetzt werden.
  • Eine weitere Art der Führung des erfindungsgemäßen Verfahrens zeichnet sich durch eine zumindest teilweise Entnahme von geschmolzenem und/oder verbranntem Material aus dem Schmelz- und/oder Warmhalteofen aus, wobei die Entnahme über die Überwachungsdaten gesteuert wird.
  • Erfindungsgemäß können die Überwachungsdaten bei einer Reinigung des Schmelz- und/oder Warmhalteofens eingesetzt werden.
  • Bei einem erfindungsgemäßen Verfahren kann die Energie mit einem Gasbrenner zugeführt werden. Möglich ist aber auch eine Energiezufuhr über magnetische Induktion.
  • Erfindungsgemäß wird elektromagnetische Strahlung, insbesondere Laserstrahlung und/oder Röntgenstrahlung bei der sensorischen Überwachung eingesetzt. Erfindungsgemäß eingesetzte Sensorelemente können Daten aus dem Innenraum eines Schmelz- und/oder Warmhalteofens zu vorgebbaren Zeitpunkten oder periodisch oder sogar quasi-kontinuierlich bzw. kontinuierlich ermitteln und an wenigstens eine entsprechende Auswerte- und Steuerungseinheit übertragen. Die wenigstens eine Auswerte- und Steuerungseinheit wertet die Daten aus, bereitet sie auf und gibt sie an weitere Steuerungselemente aus, um Veränderungen an dem Schmelz- und/oder Warmhalteofen vorzunehmen. Neben dem Einsatz elektronischer Bauelemente kann dabei erfindungsgemäß auch Computersoftware zum Einsatz kommen.
  • Es versteht sich, dass das erfindungsgemäße Verfahren beim Betrieb eines Schmelzofens sowohl im Schmelz- als auch im Warmhaltebereich eingesetzt werden kann. Natürlich dient das Verfahren auch dazu, einen Warmhalteofen zu betreiben. Das erfindungsgemäße Verfahren ist auch zum Einsatz in Verbrennungsöfen, insbesondere Müllverbrennungsöfen oder Kremationsöfen bestimmt. Mit dem Begriff Schmelzofen ist erfindungsgemäß auch ein Verbrennungsofen umfasst.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert, wobei auf die in unterschiedlichen Maßstäben gehaltenen Figuren Bezug genommen wird. Es zeigen:
  • 1 einen Prinzipaufbau eines erfindungsgemäßen Schmelzofens,
  • 2 einen Schnitt durch einen Schmelzofen im Schmelzbereich in einem ersten Betriebszustand,
  • 3 einen Schnitt durch den Schmelzofen nach 2 in einem zweiten Betriebszustand,
  • 4 einen Schnitt durch eine Warmhaltekammer in einem ersten Betriebszustand und
  • 5 einen Schnitt durch die Warmhaltekammer nach 4 in einem zweiten Betriebszustand.
  • Nach 1 weist ein Schmelzofen 1 eine über eine Zuführöffnung 2 (Chargierungstür) mit einem zu schmelzenden Material 3 beladbare Schmelzkammer 4 auf. Von einem nur schematisch vereinfacht dargestelltem Brenner 5 wird über eine Brennerflamme bzw. einen Flammenkegel 6 das Material 3 erwärmt und aufgeschmolzen, sodass es von der geneigten Schmelzbrücke 7 über einen Überlaufkanal 8 in einen Warmhaltebereich 9 fließt. In dem aus feuerfesten Materialien wie z. B. Feuerfestbeton gebildeten Warmhaltebereich 9 wird eine Schmelze 3' des auf der Schmelzbrücke 7 geschmolzenen Materials 3 warmgehalten, bis sie bei ausreichender Menge durch einen Auslass 10 zu einer Verwendung in einem Gießprozess zur Erstarrung gebracht wird.
  • Die erfindungemäße Überwachung und Steuerung eines Schmelzprozesses von auf der Schmelzbrücke 7 befindlichem Material 3 wird anhand der nachfolgenden, ebenfalls stark vereinfachten 2 bis 5 näher erläutert. Die Schmelzkammer 4 eines Schmelzofens ist von einer thermischen Isolierung 12 an Seitenwandabschnitten und im Bodenbereich umgeben. Im Deckelbereich 4b weist die Isolierung 12 drei Öffnungen auf, von denen die mittlere Öffnung 14 zur Aufnahme eines Brenners 15 dient. Der Brenner 15 ist dabei mithilfe eines Schwenkrahmens 16 beweglich gelagert. Zu den Seitenwandungen 4c, 4d hin ist jeweils eine weitere Öffnung 17 vorgesehen, die mithilfe eines Schiebers 18 wie in 2 gezeigt abgeschlossen werden kann. Im Bodenbereich 4a der Schmelzkammer 4 befindet sich das zu schmelzende Material 3 wie etwa Aluminium.
  • Der Bodenbereich 4a bildet eine Schmelzbrücke 7 des Schmelzofens. Das Material 3 wird von dem vorzugsweise als Gasbrenner ausgeführten Brenner 15 soweit erwärmt, dass es schmilzt. Dabei ist je nach Geometrie bzw. Leistungsstärke und Ausführung des Brenners 15 jeweils nur ein Teil des Materials 3 aufgeschmolzen. Wie in 1 schematisch dargestellt erfolgt die Einstrahlung der nur schematisch angedeuteten Brennerflamme 6 von der Seite der Schmelzkammer 4 her, die dem Überlaufkanal 8 zugewandt ist. Dadurch kann das geschmolzene Material 3 in den Überlaufkanal 8 eintreten und anschließend in den Warmhaltebereich 9 gelangen, wo es als Schmelzbad 3' im flüssigen Zustand gehalten wird.
  • Erfindungsgemäß ist an den beiden, in einem Betriebszustand die Öffnungen 17 abschließenden Schiebern 18 jeweils eine Kamera 19 vorgesehen. Durch eine Betätigung der Schieber 18 wird die entsprechende Kamera 19 über die jeweilige Öffnung 17 gebracht, um eine Aufnahme des Innenraumes in der Schmelzkammer aufzunehmen. Durch den Einsatz zweier Kameras können erfindungsgemäß dreidimensionale Ortskoordinaten im Inneren der Schmelzkammer 4 aufgenommen werden. Bevorzugt werden die Aufnahmen erfindungsgemäß mithilfe der Kameras 19 während des Schmelzvorgangs periodisch durchgeführt. Eine Ermittlung der Menge des zu schmelzenden Materials 3 über den Schmelzvorgang kann numerisch erreicht werden, wenn von denn Innenraum der auf einer Betriebstemperatur befindlichen Schmelzkammer im Leerzustand eine entsprechende Referenzaufnahme mit den beiden Kameras 19 aufgenommen worden ist. Ein Volumen der auf der Schmelzbrücke 7 während des jeweiligen Messpunktes tmess verbliebenen Materials 3 kann durch eine Integration im dreidimensionalen Raum der aus den Kameraaufnahmen gewonnenen, das Material 3 repräsentierenden dreidimensionalen Bildpunkte erhalten werden. Über die Dichte des Materials 3 kann daraus die zum jeweiligen Messpunkt vorhandene Masse des Schmelzmaterials 3 bestimmt werden.
  • Über eine in den 2 bis 5 schematisch dargestellte Auswerte- und Steuerungseinheit 21 kann aus den Innenraumaufnahmen über eine Leerreferenz-Aufnahme gewonnene zeitabhängige Menge des noch auf der Schmelzbrücke 7 verbliebenen Schmelzmaterials 3 und dessen Ortslokalisierung ermittelt werden. Dazu kann die Auswerte- und Steuerungseinheit 21 erfindungsgemäß Computersoftware umfassen oder auch im Wesentlichen softwaremäßig realisiert sein. Erfindungsgemäß kann so eine Ausrichtung des Brenners 15 auf das jeweils noch nicht geschmolzene Schmelzmaterial 3 erreicht werden. Über den Schwenkrahmen 16 wird der Brenner dabei auf das noch auf der Schmelzbrücke 7 verbliebene Material 3 derart ausgerichtet, dass der schematisch dargestellte Wirkbereich 23 des Brenners 15 dem noch zu schmelzenden Material 3 angepasst wird. Wie in den 2 und 3 vereinfacht dargestellt ist, erlaubt der Schwenkrahmen 16 eine Drehung bzw. Kippung des Brenners 15 in einem Winkelbereich α. Die jeweilige Endstellung des Brenners 15, die durch die Geraden 10c, 10d veranschaulicht wird, erlaubt eine Wärmeeinstrahlung bzw. Flammenrichtung an dem jeweiligen Ende der Materialanhäufung. Somit kann der gesamte mit Material 3 belegte Abschnitt der Schmelzbrücke 7 mit dem Brenner 15 erreicht werden.
  • Durch eine leistungsmäßige und richtungsmäßige Optimierung des Brenners 15 kann bei einer gleichen Nennleistung die Energieeffizienz des Schmelzofens erhöht werden. Ferner kann über die periodische oder sogar quasi-kontinuierliche Messung des auf der Schmelzbrücke befindlichen Materials 3 bzw. der Beladung der Schmelzbrücke 7 eine Nachchargierung des Schmelzofens mit weiterem Schmelzmaterial 3 durch die Auswerte- und Steuerungseinheit 21 initiiert werden. Stellt die Auswerte- und Steuerungseinheit 21 anhand der Referenzauswertung der während des Schmelzvorgangs periodisch aufgenommenen Aufnahmen des Innenraums der Schmelzkammer 4 und der Aufnahme der erwärmten aber leeren Schmelzkammer 4 ein vollständiges Aufschmelzen des Materials 3 und dessen Austritt in den Überlaufkanal 8 des Schmelzofens 1 fest, so kann über die Zuführöffnung 2 eine Nachchargierung des Schmelzofens initiiert werden.
  • Wird nach einer erneuten Beladung nun ein vollständiges Aufschmelzen des Schmelzmaterials 3 festgestellt, so kann eine Reinigung der Schmelzbrücke 7 von Schmelzrückständen bzw. bei dem Schmelzvorgang aufgetretenen Verunreinigungen oder Fremdbestandteilen des Schmelzmaterials 3 unter Zuhilfenahme der Kameras 19 und der Auswerte- und Steuerungseinheit 21 (3, 4) durchgeführt werden. Während des Reinigungsvorgangs und insbesondere an dessen Ende können weitere Aufnahmen des Innenraums der Schmelzkammer 4 aufgenommen werden und durch eine Referenzmessung der vor dem Schmelzvorgang aufgenommenen Innenaufnahme eine vollständige Säuberung optisch ermittelt werden. Dabei kann erfindungsgemäß auch eine durch den Schmelzvorgang erfolgte Verformung der Schmelzbrücke 7 bestimmt und als neue Referenz für ein fortgesetztes Schmelzverfahren zur Ermittlung der jeweiligen Menge des zu schmelzenden Materials 3 festgelegt werden.
  • In den 4 und 5 wird das erfindungsgemäße Verfahren an einem Warmhaltebereich 9 eines Schmelzofens oder eines separaten Warmhalteofens veranschaulicht. Der von einer umlaufenden Isolierung 12' umgebene Warmhaltebereich weist an seiner Oberseite 9b drei in Öffnungen 24 der Isolierung 12' eingebrachte Brenner 26 auf, deren Wirkbereich 27 vereinfacht veranschaulicht ist. An Seiten 9c, 9d ist zur Oberseite 9b des Schmelzbereiches 9 hin jeweils eine Öffnung 29 vorgesehen, die von einem Schiebeelement 30 abdeckbar ist. Über das Schiebeelement 30 kann wie in 5 gezeigt jeweils eine Kamera 19 vor die Öffnung 29 gebracht werden, um den Innenraum des Warmhaltebereichs 9 des Schmelzofens aufzunehmen. An einer Oberfläche 31 des in dem Warmhaltebereich 9 befindlichen, eine Schmelze 32 bildenden Materials bildet sich infolge eines Vorhandenseins von Sauerstoff ein Oxid aus. Dieses Oxid kann sich an der Isolierung 12' ablagern und zu Beschädigungen der Isolierung und damit zu verschlechterten thermischen Eigenschaften des Warmhalteofens führen. Daher müssen die Oxidablagerungen entfernt werden. Eine Entfernung des Oxidmaterials wird erfindungsgemäß unter Auswertung der ebenfalls periodisch oder quasi-kontinuierlich mit den Kameras 19 aufgenommenen Bilder des Innenraums des Warmhaltebereichs 9 und einer Auswerte- und Steuerungseinrichtung 21' unter Zuhilfenahme mit entsprechenden Einrichtungen durchgeführt.
  • Erfindungsgemäß wird durch eine bevorzugt automatisierte Betätigung der Schiebeelemente 30 die entsprechende Kamera 19 über die Öffnung 29 gebracht, um eine Aufnahme des Innenraums der Warmhaltekammer 9 aufzunehmen. Durch den Einsatz zweier Kameras können dreidimensionale Ortskoordinaten im Inneren der Warmhaltekammer 9 aufgenommen bzw. ermittelt werden.
  • Anstelle der oder zusätzlich zu den in den Figuren gezeigten Kameras können erfindungsgemäß weitere Sensorelemente eingesetzt werden, um wie anhand der Kameras beschrieben weitere für den Schmelz- oder Warmhalteprozess wichtige Parameter wie Temperatur oder Zusammensetzung der Atmosphäre in dem Schmelzofen aufzunehmen. Dazu sind u. a. Thermographiekameras und spektroskopische Sensorelemente einsetzbar. Denkbar ist auch der Einsatz von Röntgenstrahlung zur Kontrolle der chemischen Zusammensetzung des Schmelzmaterials.

Claims (11)

  1. Verfahren zum Betreiben eines Schmelz- und/oder Warmhalteofens, insbesondere für Aluminium, mit den folgenden Schritten: – Zuführen von zu schmelzendem oder zu verbrennendem Material in einen Schmelz- und/oder Warmhalteofen, – Erwärmen des Materials durch Zufuhr von Energie, – sensorische Überwachung des Innenraums des Schmelz- und/oder Warmhalteofens und – Aufzeichnen, Speichern und Analysieren der Überwachungsdaten, dadurch gekennzeichnet, dass eine Menge und Position von nicht geschmolzenem Material (3) aus Messergebnissen von Sensorelementen (19), die während des Schmelzvorgangs zu vorgebbaren Zeitpunkten gewonnen werden, ermittelt werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei der sensorischen Überwachung dreidimensionale Raumkoordinaten des Innenraums des Schmelz- und/oder Warmhalteofens gewonnen werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Sensorelement (19) eine Kamera durch eine Betätigung eines eine Öffnung (17; 29) des Schmelzofens abschließenden Schiebers (18; 30) über die Öffnung (17, 29) zum Aufnehmen einer Aufnahme des Innenraums gebracht wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Energiezufuhr in Abhängigkeit von sensorisch ermittelten Ortskoordinaten des Innenraums des Schmelz- und/oder Warmhalteofens eingestellt und/oder verändert wird.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Energiezufuhr über einen Brenner (5) erfolgt und dass eine Positionierung des Brenners (5) anhand der aufgenommenen Überwachungsdaten veränderbar ist.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Brenner (5) drehbar oder schwenkbar bzw. kippbar vorgesehen ist.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Überwachungsdaten bei einer Restentleerung des Schmelz- und/oder Warmhalteofens nach Beendigung des Schmelz- und/oder Warmhaltevorgangs eingesetzt werden.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Überwachungsdaten bei einer erneuten Materialzufuhr in den Schmelz- und/oder Warmhalteofen eingesetzt werden.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass über eine periodische oder quasi-kontinuierliche Messung des auf einer Schmelzbrücke (7) befindlichen Materials (3) eine Nachchargierung des Schmelzofens (1) mit weiterem Material (3) durch die Auswerte- und Steuerungseinheit (21) initiiert wird.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine zumindest teilweise Entnahme von geschmolzenem und/oder verbranntem Material aus dem Schmelz- und/oder Warmhalteofen über die Überwachungsdaten gesteuert wird.
  11. Schmelzofen mit einem Schmelzbereich (4) zum Schmelzen von Material (3), insbesondere Aluminium, der über einen Überlaufkanal (8) mit einem Warmhaltebereich (9) zum Warmhalten eines Schmelzbades (3') aus dem Material (3) verbunden ist, und mit wenigstens einem zum Schmelzen und/oder zum Erwärmen von Material (3) bestimmten Brenner (5, 15), wobei wenigstens ein Sensorelement (19) zur Aufnahme von Überwachungsdaten aus dem Inneren des Schmelzbereichs (4) und/oder des Warmhaltebereichs (9) vorgesehen ist und wobei der wenigstens eine Brenner (5, 15) in Abhängigkeit von den Überwachungsdaten hinsichtlich einer dem Schmelzbereich (4) und/oder dem Warmhaltebereich (9) zuzuführenden Energie derart steuerbar ist, dass während eines Schmelzprozesses eine Ausrichtung und/oder Leistung des Brenners (5) an die Menge und Position von nicht geschmolzenem, auf einer Schmelzbrücke (7) befindlichen Material (3) anpassbar ist.
DE102014010820.1A 2013-07-23 2014-07-23 Verfahren zum Betreiben eines Schmelz- und/oder Warmhalteofens und Schmelzofen Expired - Fee Related DE102014010820B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102014010820.1A DE102014010820B4 (de) 2013-07-23 2014-07-23 Verfahren zum Betreiben eines Schmelz- und/oder Warmhalteofens und Schmelzofen

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102013012184.1 2013-07-23
DE102013012184 2013-07-23
DE102014010820.1A DE102014010820B4 (de) 2013-07-23 2014-07-23 Verfahren zum Betreiben eines Schmelz- und/oder Warmhalteofens und Schmelzofen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102014010820A1 DE102014010820A1 (de) 2015-01-29
DE102014010820B4 true DE102014010820B4 (de) 2017-11-30

Family

ID=52274130

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102014010820.1A Expired - Fee Related DE102014010820B4 (de) 2013-07-23 2014-07-23 Verfahren zum Betreiben eines Schmelz- und/oder Warmhalteofens und Schmelzofen
DE202014011132.4U Expired - Lifetime DE202014011132U1 (de) 2013-07-23 2014-07-23 Schmelzofen

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202014011132.4U Expired - Lifetime DE202014011132U1 (de) 2013-07-23 2014-07-23 Schmelzofen

Country Status (1)

Country Link
DE (2) DE102014010820B4 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016119702A1 (de) 2016-10-17 2018-04-19 Hochschule für angewandte Wissenschaften Ansbach Vorrichtung und Verfahren zur Verteilung von Reinigungsintervallen bei n Schmelzöfen in einem Schmelz- und Druckgussbetrieb

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1004863A1 (de) * 1998-11-21 2000-05-31 Beteiligungen Sorg GmbH & Co. KG Verfahren und Messanordnung zum Bestimmen von Veränderungen des Betriebszustandes in Glasschmelze führenden Behältern
DE69922698T2 (de) * 1998-10-23 2005-12-01 Nippon Crucible Co., Ltd. Schmelz-/warmhalteofen für aluminiumblock
DE102004045701A1 (de) * 2004-09-21 2006-03-23 Linde Ag Metallschmelzofen und Verfahren sowie Verwendung zum Schmelzen von Metallen
DE202010017729U1 (de) * 2010-02-08 2012-07-27 Siemens Aktiengesellschaft Vorrichtung zur Erfassung mindestens einer Messgröße an einem Ofen, sowie Ofen

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE69922698T2 (de) * 1998-10-23 2005-12-01 Nippon Crucible Co., Ltd. Schmelz-/warmhalteofen für aluminiumblock
EP1004863A1 (de) * 1998-11-21 2000-05-31 Beteiligungen Sorg GmbH & Co. KG Verfahren und Messanordnung zum Bestimmen von Veränderungen des Betriebszustandes in Glasschmelze führenden Behältern
DE102004045701A1 (de) * 2004-09-21 2006-03-23 Linde Ag Metallschmelzofen und Verfahren sowie Verwendung zum Schmelzen von Metallen
DE202010017729U1 (de) * 2010-02-08 2012-07-27 Siemens Aktiengesellschaft Vorrichtung zur Erfassung mindestens einer Messgröße an einem Ofen, sowie Ofen

Also Published As

Publication number Publication date
DE102014010820A1 (de) 2015-01-29
DE202014011132U1 (de) 2018-01-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2049857B1 (de) Dentaltechnikofen und verfahren zur positionssteuerung einer zugehörigen verschlussplatte
EP2877798B1 (de) Sinterofen für bauteile aus einem sinterwerkstoff, insbesondere für dentalbauteile und verfahren zur sinterung derartiger bauteile
DE3536113A1 (de) Geraet zur reparatur einer ofenwand
DE102007015435A1 (de) Muffelerkennung
EP2901131B1 (de) Anordnung und verfahren zur herstellung von analyseproben
EP2742909B1 (de) Dentalofen
EP2101133B1 (de) Sinterofen für Dentalpräparate
DE102014010820B4 (de) Verfahren zum Betreiben eines Schmelz- und/oder Warmhalteofens und Schmelzofen
DE102013100463B3 (de) Schmelzeinrichtung zum Konsolidieren von kontaminiertem Schrott
DE10140805A1 (de) Metallurgischer Ofen und Materialkorb für einen metallurgischen Ofen
WO2011095377A1 (de) Vorrichtung zur erfassung mindestens einer messgrösse an einem ofen, sowie ofen
EP2278245B1 (de) Verfahren zum Betreiben eines Herdofens
DE3004906C2 (de) Schmelzofen für Metalle und Metallegierungen mit einer über einen Abgaskanal verbundenen wärmeisolierten Kammer und Verfahren zum Schmelzen
DE102005020328B4 (de) Temperaturmessung in Verkokungsöfen mittels einer Wärmebildkamera und Steuerungsvorrichtung hierfür
DE1608228A1 (de) Elektro-Reduktionsofen
DE102008048262B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung des Einschmelzgrads einer thermisch gespritzten Oberfläche sowie Verfahren und Vorrichtung zum automatischen Einschmelzen einer thermisch gespritzten Oberfläche
DE3315835C2 (de) Vakuum-Druckgießgerät zum Vergießen von Dentallegierungen
CH695870A5 (de) Optimierung der Pechdampfverbrennung in einem Brennofen für Kohlenstoffelektroden.
DE102022206100A1 (de) Schachtofen für die Erschmelzung von Kupfer und Verfahren hierzu
EP2136172A1 (de) Lichtbogenofen
DE102022210325A1 (de) Verfahren zum Vorbereiten und Herstellen eines metallischen Produkts durch Stranggießen
DE3815632A1 (de) Verfahren zum schmelzen von asche und anderen keramischen materialien mit schaedlichen bestandteilen
DE3017939C2 (de) Teilgeschlossener Elektro-Reduktionsofen
DE19836844C2 (de) Verfahren zum Bestimmen der Höhe des Badspiegels eines Elektrolichtbogenofens
DE3247023A1 (de) Einrichtung zur beschickung von industrieoefen, insbesondere metallschmelzoefen, mit vorwaermung des beschickungsguts durch ausnutzung der abgaswaerme

Legal Events

Date Code Title Description
R138 Derivation of utility model

Ref document number: 202014011132

Country of ref document: DE

R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: SAUKE.SEMRAU GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: SAUKE.SEMRAU GMBH, 30823 GARBSEN, DE

R082 Change of representative

Representative=s name: HARTUNG, JOACHIM, DIPL.-PHYS. DR.RER.NAT., DE

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: SAUKE.SEMRAU GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: SAUKE.SEMRAU GMBH, 74936 SIEGELSBACH, DE

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee