DE102014010548A1

DE102014010548A1 - Connection for furniture

Info

Publication number: DE102014010548A1
Application number: DE201410010548
Authority: DE
Inventors: Julian Bäßler; Phillip McRae
Original assignee: Individual
Current assignee: Pazls De GmbH
Priority date: 2013-07-23
Filing date: 2014-07-18
Publication date: 2015-01-29
Anticipated expiration: 2034-07-19
Also published as: DE102014010548B4; DE202013006619U1

Abstract

Verbindung für Möbel, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Bauteile eines Möbelstücks über einen doppelten Formschluss und einen Kraftschluss verbindbar sind, wobei eine erste formschlüssige Wirkung durch einen doppelt zylindrischen Zapfen 4 und ein, der Form des Zapfens 4 angepasstes Loch 8 im Bauteil 2 herstellbar ist und die zweite formschlüssige Wirkung über ein Formbauteil 3 und eine, der Form der Komponente 3 angepasste Vertiefung 9 im Bauteil 2 erreicht werden kann, wobei das Formbauteil 3 den breiteren Teil des Zapfens 4 innehält und am Bauteil 1 befestigt ist, wodurch im gesteckten Zustand der Bauteile 1 und 2 untereinander ein Kraftschluss der Verbindung erreichbar ist, da der Zapfen 4 mindestens eine magnetisierbare Spitze aufweist oder aus magnetisierbarem Material besteht und am Grund des Lochs 8 ein magnetisches Material 6 sitzt, das mittels einer positionssichernden Komponente 5, die gegenförmig zum Zapfen 4 ausgebildet ist, fixiert ist.Connection for furniture, characterized in that two components of a piece of furniture on a double positive engagement and a frictional connection can be connected, wherein a first positive effect by a double cylindrical pin 4 and a, the shape of the pin 4 adapted hole 8 in the component 2 can be produced and the second form-fitting effect can be achieved by means of a shaped component 3 and a recess 9 adapted to the shape of the component 3 in the component 2, wherein the molded component 3 holds the wider part of the pin 4 and is fastened to the component 1, whereby in the inserted state of the components 1 and 2 with each other a frictional connection of the connection can be achieved, since the pin 4 has at least one magnetizable tip or made of magnetizable material and at the bottom of the hole 8, a magnetic material 6 sits, which formed by means of a position-securing component 5, the counter-pin 4 is, is fixed.

Description

Die Erfindung betrifft eine Verbindung entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1.The invention relates to a compound according to the preamble of claim 1.

Der momentane Stand der Technik bedient sich verschiedener Möglichkeiten, Bauteile von Möbelstücken zu verbinden. Hierfür werden meist Verbindungselemente, beispielsweise Schrauben oder Holzdübel, eingesetzt. Es wurde auch bereits der Einsatz von Magneten im Möbelbau vorgeschlagen. So ist es bekannt, Furniere magnetisch haftend auszustatten, wodurch austauschbare Oberflächen realisiert werden können. Hierzu wird jedoch ein standsicherer Grundkörper des Möbelstücks vorausgesetzt. Es existieren ebenfalls bereits Kombinationen einfacher kraft- und formschlüssiger Verbindungen. Ein magnetisierbarer oder magnetischer Zapfen wird hierbei simpel in ein, dafür vorgesehenes, magnetisierbares oder magnetisches Loch gepasst.The current state of the art uses various ways to connect components of furniture. For this purpose, usually fasteners, such as screws or wooden dowels used. It has also been proposed the use of magnets in furniture. Thus, it is known to provide veneers magnetically adhesive, whereby replaceable surfaces can be realized. For this purpose, however, a stable base body of the furniture is required. There are also already combinations of simple positive and positive connections. A magnetizable or magnetic pin is hereby simply fitted into a, provided, magnetizable or magnetic hole.

Magnete werden des Weiteren bei Verbindungen im Möbelbau dazu eingesetzt, um beispielsweise Schranktüren oder Klappen geschlossen zu halten, wobei diese aber wiederum von anderen Verbindungselementen, nämlich von Scharnieren am Möbelstück gehalten werden müssen. Die existierenden Lösungen, die sich magnetischer Kraft bedienen, erfüllen also nicht die Funktion ein komplettes Möbelstück standsicher zusammenzuhalten. Vielmehr müssen hierzu meist zusätzlich weitere Verbindungsmittel, beispielsweise Schrauben oder Holzdübel, eingesetzt werden.Magnets are further used in compounds in furniture to keep closed, for example, cabinet doors or flaps, but these in turn must be kept by other fasteners, namely hinges on the piece of furniture. The existing solutions that use magnetic force, so do not fulfill the function of a complete piece of furniture hold together stably. Rather, this usually additionally additional connecting means, such as screws or wooden dowels, are used.

Die bekannten Verbindungen zwischen den einzelnen Bauteilen eines Möbelstücks haben den Nachteil, dass der Auf- bzw. Abbau des Möbelstücks langwierig und mit vielen Handgriffen verbunden ist. Die Vorbereitungen, wie beispielsweise das Überprüfen der Vollständigkeit der Verbindungselemente, nehmen dabei einen großen zeitlichen Rahmen ein. Durch den komplizierten Vorgang wird auch die Demontage mühsam, weshalb schwere Möbelstück selten spontan versetzt werden können oder im Zuge dessen einzelne Bauteile beschädigt werden. Durch die zeitaufwändige Fixierung einzelner Möbelbauteile ist bisher auch ein variables Austauschen der sichtbaren Teile nicht attraktiv.The known connections between the individual components of a piece of furniture have the disadvantage that the construction or dismantling of the piece of furniture is tedious and associated with many handles. The preparations, such as checking the completeness of the connecting elements, thereby take a large time frame. Due to the complicated process, the dismantling is cumbersome, which is why heavy furniture can rarely be spontaneously offset or in the course of which individual components are damaged. Due to the time-consuming fixation of individual furniture components so far, a variable replacement of the visible parts is not attractive.

Ebenso wird durch die Verbindungselemente meist das optische Erscheinungsbild der Oberflächen der Möbelstücke gestört, da dort beispielsweise Schraubenköpfe sichtbar bleiben.Likewise, the optical appearance of the surfaces of the furniture is usually disturbed by the fasteners, since there remain visible, for example, screw heads.

Bezogen auf die einfache, bereits bestehende, kraft- und formschlüssige Verbindung aus dem Gebrauchsmuster Nr. 1 899 083 (eingetr. 20.08.1964) steht fest, dass diese Verbindung drei entscheidende Nachteile aufweist. An erster Stelle steht hierbei die geforderte Präzision während der Fertigung. Nicht zuletzt aufgrund rechtwinkliger Ränder des Lochs und ebenfalls rechtwinkliger Zapfen, entsteht eine hohe erforderliche Passgenauigkeit der Lochabstände, Lochtiefen, Lochdurchmesser und Winkel zwischen Lochachse und Bauteilebene, da die Zapfen lediglich ein geringes Spiel in den Löchern besitzen dürfen, um ausreichende Standfestigkeit zu erzeugen. Diese geforderte Passgenauigkeit ist nur mit großem technischem Aufwand erreichbar oder sehr zeitintensiv in der Bearbeitung. Daraus resultierend folgt der zweite Nachteil der bekannten Verbindung, nämlich der Komfort bei der Zusammenführung der Bauteile. Sobald mehrere dieser Verbindungen für den Anschluss eines Bauteils an ein weiteres vorgesehen sind, sinkt der Komfort beträchtlich, da sich, durch zwangsläufig auftretende Ungenauigkeiten, das Einführen der Zapfen schwer gestaltet. Spannungen beim Anschluss der Bauteile erzeugen Unbehagen und nehmen negativen Einfluss auf die Baumaterialien. Zuletzt ist noch die Qualität aufzuführen. Zapfen neigen dazu, bei Belastung ihre Fassung zu verformen, sodass sie nicht mehr in der geplanten Ausrichtung bleiben. Magnete oder magnetisierbare Elemente (zukünftig als Magnete beziehungsweise magnetisches Material bezeichnet), die eingeklebt werden, lösen sich immer wieder von dem Grund des Lochs, da die verschiedenen Materialien des Bauteils und der Magnete schwer untereinander fixierbar sind. Schraubt man die Magnete in ein Loch, verliert man magnetisches Volumen, wodurch die Anziehungskraft sinkt. Den Zapfen anzuschrauben ist aufgrund der großen zu überbrückenden Länge ein aufwendiges Verfahren. Der Abstand des Magneten im Loch zur Oberfläche des Bauteils ist, zum Beispiel aufgrund schwer zu portionierender Klebemenge, stets etwas unterschiedlich. Dasselbe gilt für eingeklebte Zapfen. Deshalb besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit von unkontrollierbaren Abständen zwischen dem Magneten und dem Zapfen. Ist dieser zu weit vom Magneten entfernt, wobei bereits kleinste Abstände erheblichen Einfluss haben, sinkt die Anziehungskraft deutlich. Fällt der Abstand zu gering aus, steht der Magnet auf dem Zapfen auf, woraus resultiert, dass die Bauteilflächen sich nicht mehr berühren, sondern durch den Magneten und Zapfen auf Abstand gehalten werden. Druckkräfte werden somit lediglich über die Zapfen übertragen, statt über die Bauteiloberflächen. Dies führt erneut dazu, dass die Qualität der Verbindungskomponenten mit der Zeit sinken kann. Die Anbringung eines magnetisierbaren, beziehungsweise magnetischen Elements an der Spitze des Zapfens ist ebenfalls aufwendiger als das magnetisierbare, beziehungsweise magnetische Element im Loch anzubringen. Den kompletten Zapfen aus magnetischem Material zu gestalten, ist wirtschaftlich meist nicht interessant. Zuletzt kann festgehalten werden, dass es keine weiteren Zwischen- oder Hilfsbauteile gibt, um die Genauigkeit oder den Nutzungskomfort zu verbessern.With reference to the simple, already existing, non-positive and positive connection from utility model No. 1 899 083 (registered 20.08.1964), it is clear that this compound has three decisive disadvantages. First and foremost is the required precision during production. Not least due to right-angled edges of the hole and also rectangular pin, creates a high required accuracy of the hole spacing, hole depths, hole diameter and angle between the hole axis and component level, since the pins may have only a small clearance in the holes to produce sufficient stability. This required accuracy of fit is achievable only with great technical effort or very time-consuming in the processing. As a result follows the second disadvantage of the known compound, namely the comfort in the merger of the components. As soon as several of these connections are provided for the connection of one component to another, the comfort decreases considerably, since, due to inevitably occurring inaccuracies, the insertion of the pins is difficult. Tensions when connecting the components create discomfort and have a negative impact on the building materials. Finally, the quality is still to be listed. Spigots tend to deform when loaded so that they no longer stay in the intended orientation. Magnets or magnetizable elements (referred to in the future as magnets or magnetic material), which are glued, repeatedly detach from the bottom of the hole, since the different materials of the component and the magnets are difficult to fix each other. If you screw the magnets into a hole, you lose magnetic volume, which reduces the attraction. Screwing the pin is a complicated process due to the large length to be bridged. The distance of the magnet in the hole to the surface of the component is always slightly different, for example due to the amount of adhesive that is difficult to portion. The same applies to glued-in pins. Therefore, there is a high probability of uncontrollable distances between the magnet and the pin. If this is too far away from the magnet, whereby even the smallest distances have a considerable influence, the attraction decreases significantly. If the distance is too small, the magnet stands on the pin, with the result that the component surfaces no longer touch, but are held by the magnet and pin at a distance. Compressive forces are thus transmitted only via the pins, instead of over the component surfaces. This again causes the quality of the connection components to decrease over time. The attachment of a magnetizable or magnetic element at the tip of the pin is also more expensive than the magnetizable, or magnetic element to install in the hole. To make the complete pin of magnetic material is not usually economically interesting. Finally, it can be stated that there are no other intermediate or auxiliary components to improve the accuracy or ease of use.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine neue und zweckmäßige Konstruktion einer Verbindung für Möbel aufzuzeigen, die die Nachteile des Standes der Technik überwindet. The invention is therefore based on the object to show a new and expedient construction of a connection for furniture, which overcomes the disadvantages of the prior art.

Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.The solution to this problem arises from the features of claim 1. Advantageous developments of the invention will become apparent from the dependent claims.

Gemäß der Erfindung werden durch die Verbindung Bauteile von Möbeln untereinander angeschlossen. Dies gelingt, indem sämtliche Bauteile mittels form- und kraftschlüssiger Verbindungen zusammengehalten werden. Ein Teil der Verbindung besteht aus einem formschlüssig wirkenden, vorzugsweise zylindrischen Zapfen, der in ein dafür vorgesehenes Loch gleitet und einem zusätzlichen Formbauteil, vorzugsweise ein hohles Rechteckrohr, das den Zapfen innehält, an einem ersten Bauteil angeschlossen ist und ebenfalls in eine Formschluss erzeugende Vertiefung des zweiten Bauteils fährt. Der Kraftschluss wird durch den magnetisierbaren Zapfen und ein magnetisches Material, das im Loch liegt und durch eine positionssichernde Komponente, vorzugsweise eine zylindrische Hülse, im Loch gehalten wird, hergestellt und stellt somit den zweiten Teil der Verbindung dar. Die positionssichernde Komponente besitzt dabei einen kleineren Innendurchmesser als das magnetische Material, wodurch verhindert wird, dass dieses seine Position verlässt, da die positionssichernde Komponente über Reibung im Loch gehalten wird. Es wird ein dreiaxialer Verbund erzeugt und folglich hohe Stabilität erreicht.According to the invention components of furniture are connected to each other by the connection. This is achieved by holding all components together by means of positive and non-positive connections. A part of the connection consists of a positively acting, preferably cylindrical pin which slides in a hole provided and an additional mold component, preferably a hollow rectangular tube which holds the pin, is connected to a first component and also in a form-fitting generating recess of second component moves. The frictional connection is made by the magnetizable pin and a magnetic material which is in the hole and by a position-securing component, preferably a cylindrical sleeve, held in the hole, and thus constitutes the second part of the compound. The position-securing component has a smaller Inner diameter than the magnetic material, thereby preventing this leaves its position, since the position-securing component is held by friction in the hole. It creates a three-axial bond and consequently achieves high stability.

Die erfindungsgemäße Konstruktion kann daher bei Möbelstücken beliebiger Größe und Form mit den unterschiedlichsten Anforderungen angewandt werden. Der Kraftschluss wird hierbei immer durch mindestens ein magnetisches Material und ein magnetisierbares Gegenstück bewirkt, wodurch eine Anziehung senkrecht zu den sich berührenden Bauteilflächen entsteht. Bewegungen parallel zu den Bauteiloberflächen werden durch formschlüssige Zapfen-Loch-Kombinationen und eine formschlüssige Wirkung des Formbauteils in Verbindung mit der passenden Vertiefung eliminiert. Dadurch entsteht ein Möbelstück, das ohne Werkzeuge montiert und demontiert werden kann, da die nötigen Komponenten eines Verbindungselements bereits in der Produktion an den einzelnen Bauteilen angebracht werden können.The construction according to the invention can therefore be applied to furniture of any size and shape with a wide variety of requirements. The frictional connection is always effected by at least one magnetic material and a magnetizable counterpart, whereby an attraction arises perpendicular to the contacting component surfaces. Movements parallel to the component surfaces are eliminated by positive pin-hole combinations and a form-fitting effect of the mold component in conjunction with the appropriate depression. This creates a piece of furniture that can be assembled and disassembled without tools, since the necessary components of a connecting element can be attached to the individual components already in production.

Drei entscheidende Vorteile bietet die erfindergemäße Verbindung für Möbel. Diese sind Genauigkeit, Komfort beim Zusammenführen der Bauteile und eine deutliche höhere Qualität. Eine höhere Genauigkeit wird erreicht, indem ein standardisiertes Formbauteil den Zapfen hält. Dadurch ist gewährleistet, dass der Zapfen immer dieselbe ausstehende Länge und Position innehat. Aus der hohen Genauigkeit resultierend, ist es sehr einfach die Verbindung zusammenzuführen, wodurch ein hoher Komfort erreicht wird. Die Qualität der Verbindung von Möbeln ist höher einzuschätzen, als diejenigen des Stands der Technik, da durch das harte Formbauteil keine Verformung der Fassung im normalen Gebrauch möglich ist. Das magnetische Material kann das Loch durch den Einbau der positionssichernden Komponente nicht mehr verlassen oder herausfallen. Es ist stets gewährleistet, dass das magnetische Material und der magnetisierbare Zapfen direkten Kontakt oder einen exakt definierten Abstand haben und dadurch maximalen, beziehungsweise den erwünschten, Kraftschluss entwickeln. Da sowohl der Zapfen, als auch das Formbauteil in ein Loch beziehungsweise eine Vertiefung greifen, wird von zwei verschiedenen Teilen Formschluss erreicht. Durch diesen doppelten Formschluss entsteht die Möglichkeit, eine Komponente davon beim Zusammenbau früher in die vorgesehene Vertiefung oder das vorgesehene Loch greifen zu lassen, wodurch mittels abgeschrägter Kanten in der jeweiligen Vertiefung, ein erleichtertes Einführen ermöglicht wird. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, diesen erstgreifenden Formschluss mit etwas größerem Spiel auszustatten, wodurch das Einführen weiter erleichtert wird. Die Stabilität erreicht die Verbindung dann hauptsächlich über den zweitgreifenden Formschluss, der sehr geringes beziehungsweise kein Spiel besitzen kann. Die Hülse, die das Loch auskleidet, lässt keine Verformung des Lochs zu, wodurch auch hier gleichbleibende Form gewährleistet wird.Three crucial advantages provides the erfindergemäße connection for furniture. These are accuracy, comfort in merging the components and a significantly higher quality. Greater accuracy is achieved by holding the pin with a standardized forming component. This ensures that the pin always holds the same outstanding length and position. Due to the high accuracy, it is very easy to merge the connection, whereby a high level of comfort is achieved. The quality of the connection of furniture is to be estimated higher than those of the prior art, since the hard mold component no deformation of the socket in normal use is possible. The magnetic material can not leave or fall out of the hole due to the installation of the position-securing component. It is always ensured that the magnetic material and the magnetizable pin have direct contact or a precisely defined distance and thereby develop maximum, or the desired, adhesion. Since both the pin, as well as the molded component engage in a hole or a depression, positive locking is achieved by two different parts. This double positive connection creates the possibility of allowing a component thereof to engage earlier in the intended recess or hole when assembling, thereby facilitating insertion by means of bevelled edges in the respective recess. In addition, it is possible to provide this first-degree positive fit with a slightly larger game, whereby the insertion is further facilitated. The stability reaches the compound then mainly on the second-grazing fit, which can have very little or no game. The sleeve, which lines the hole, does not allow any deformation of the hole, which ensures a consistent shape.

Bezogen auf ein Produkt mit der erfindergemäßen Verbindung für Möbel, hat der spätere Nutzer dann lediglich die Aufgabe, einzelne Bauteile zusammenzustecken. Daher ermöglicht die erfindungsgemäße Konstruktion einen deutlich schnelleren Auf- bzw. Abbau von Möbeln als bisher gewohnt. Außerdem können dadurch auch schwere Möbelstücke einfach und zeitsparend versetzt werden, woraus eine hohe räumliche Flexibilität resultiert. Durch die Möglichkeit, Bauteile wie beispielsweise Paneele oder Fassadenelemente innerhalb eines Arbeitsschrittes austauschen zu können, entsteht zusätzlich die Option, sämtliche derartige Bauteile zeitsparend an den aktuellen Geschmack anzupassen, wodurch ein zusätzliches wirtschaftliches Potential entsteht, da somit Teile eines Möbelstücks mehrfach verkauft werden können.Based on a product with the inventive compound for furniture, the subsequent user then only has the task of assemble individual components. Therefore, the construction of the invention allows a much faster construction or dismantling of furniture than usual. In addition, this also heavy pieces of furniture can be easily and quickly added, resulting in a high spatial flexibility results. The ability to exchange components such as panels or facade elements within a single step, in addition creates the option to adapt all such components time-saving to the current taste, creating an additional economic potential, since thus parts of a piece of furniture can be sold several times.

Mit der erfindergemäßen Konstruktion gelingt es, große statisch beanspruchte Möbelstücke zu erstellen, die lediglich durch Form- und Kraftschluss gehalten werden und daher keine externen Verbindungsmittel benötigen.With the inventive construction, it is possible to create large statically stressed pieces of furniture that are held only by positive and non-positive and therefore require no external connection means.

Die Verbindung ist besonders vorteilhaft, wenn zwei Bauteile eines Möbelstücks über einen doppelten Formschluss und einen Kraftschluss zusammengehalten werden, wobei eine erste formschlüssige Wirkung durch einen doppelt zylindrischen Zapfen 4 und ein, der Form des Zapfens 4 angepasstes Loch 8 im Bauteil 2 hergestellt wird. Die zweite formschlüssige Wirkung wird über ein Formbauteil 3 und eine, der Form der Komponente 3 angepasste Vertiefung 9 im Bauteil 2 erreicht. Das Formbauteil 3 ist als hohles Rechteckrohr ausgebildet, hält den breiteren Teil des Zapfens 4 inne und wird mittels Verbindungsmitteln 7 am Bauteil 1 außerhalb der eigentlichen Verbindung befestigt. Die ausstehende Länge des schmaleren Teils des Zapfens 4 in Bezug auf die Formbauteiloberfläche 3 ist kleiner, als die Abmessungen des Formbauteils 3 in derselben Dimension, wodurch das Formbauteil 3 den erstgreifenden Formschluss darstellt und mindestens die Kanten der Vertiefung 9 im Bauteil 2 abgeschrägt sind. Der Kraftschluss der Verbindung wird dadurch erreicht, dass der Zapfen 4 mindestens eine magnetisierbare Spitze aufweist oder aus magnetisierbarem Material besteht und am Grund des Lochs 8 ein magnetisches Material 6 sitzt, das mittels einer positionssichernden Komponente 5, die gegenförmig zum Zapfen 4 ausgebildet ist, fixiert wird.The connection is particularly advantageous when two components of a piece of furniture over a double positive engagement and a frictional connection are held together, with a first positive action by a double-cylindrical pin 4 and one, the shape of the pin 4 adapted hole 8th in the component 2 will be produced. The second form-fitting effect is via a molded component 3 and one, the shape of the component 3 adapted recess 9 in the component 2 reached. The mold component 3 is designed as a hollow rectangular tube, holding the wider part of the pin 4 and is by means of connecting means 7 on the component 1 attached outside the actual connection. The outstanding length of the narrower part of the pin 4 with respect to the mold component surface 3 is smaller than the dimensions of the molded part 3 in the same dimension, causing the molded part 3 represents the first-degree positive fit and at least the edges of the recess 9 in the component 2 are bevelled. The adhesion of the connection is achieved in that the pin 4 has at least one magnetizable tip or consists of magnetizable material and at the bottom of the hole 8th a magnetic material 6 sits, by means of a position-securing component 5 , the counter-shape to the pin 4 is formed, is fixed.

Eine vorteilhafte Ausführungsform der Verbindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die ausstehende Länge des Zapfens 4 in Bezug auf die Formbauteiloberfläche 3 dasselbe Maß aufweist, wie das Formbauteil 3 in derselben Dimension und die Kanten der Vertiefung 9 ebenso wie die Kanten der positionssichernden Komponente 5 abgeschrägt sind.An advantageous embodiment of the compound is characterized in that the outstanding length of the pin 4 with respect to the mold component surface 3 has the same degree as the mold component 3 in the same dimension and the edges of the recess 9 as well as the edges of the position-securing component 5 are bevelled.

Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Verbindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die ausstehende Länge des Zapfens 4 in Bezug auf die Formbauteiloberfläche 3 größer ist, als die Abmessung des Formbauteils 3 in derselben Dimension und mindestens die Kanten der positionssichernden Komponente 5 abgeschrägt sind.A further advantageous embodiment of the connection is characterized in that the outstanding length of the pin 4 with respect to the mold component surface 3 is greater than the dimension of the molded component 3 in the same dimension and at least the edges of the position-securing component 5 are bevelled.

Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Verbindung ist dadurch gekennzeichnet, dass der magnetisierbare Zapfen 4 und die positionssichernde Komponente 5 die Form eines Prismas, Konus, Zylinders oder einer Kugel annehmen.A further advantageous embodiment of the compound is characterized in that the magnetizable pin 4 and the position-securing component 5 take the form of a prism, cone, cylinder or sphere.

Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Verbindung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Formbauteil 3 die Form eines Prismas, Konus, Zylinders oder einer Kugel annimmt.A further advantageous embodiment of the connection is characterized in that the molded component 3 takes the form of a prism, cone, cylinder or sphere.

Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Verbindung ist dadurch gekennzeichnet, dass das magnetische Material 6 unter einer Abdeckung angebracht ist.A further advantageous embodiment of the compound is characterized in that the magnetic material 6 is mounted under a cover.

Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Verbindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Komponente 6 aus magnetisierbarem Material besteht.A further advantageous embodiment of the compound is characterized in that the component 6 made of magnetizable material.

Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Verbindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die positionssichernde Komponente 5 ins Loch 8 eingeschraubt wird und einen Anschlag zur Tiefenbegrenzung besitzt.A further advantageous embodiment of the compound is characterized in that the position-securing component 5 into the hole 8th is screwed in and has a stop for depth limitation.

Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Verbindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die positionssichernde Komponente 5 ins Loch 8 eingeschlagen wird.A further advantageous embodiment of the compound is characterized in that the position-securing component 5 into the hole 8th is taken.

Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Verbindung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Formbauteil 3 und der magnetisierbare Zapfen 4 eine Einheit bilden, die in das Bauteil 1 eingeschraubt wird und einen Anschlag zur Tiefenbegrenzung besitzt.A further advantageous embodiment of the connection is characterized in that the molded component 3 and the magnetizable pin 4 form a unit in the component 1 is screwed in and has a stop for depth limitation.

Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Verbindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Komponente 6 und oder die Komponente 4 aus Eisen, Kobalt, Nickel, Stahl, Edelstahl oder aus Legierungen mit Anteilen der eben genannten Stoffe bestehen.A further advantageous embodiment of the compound is characterized in that the component 6 and or the component 4 made of iron, cobalt, nickel, steel, stainless steel or alloys with proportions of the aforementioned substances.

Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Verbindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Komponente 6 ein Elektromagnet ist.A further advantageous embodiment of the compound is characterized in that the component 6 is an electromagnet.

Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben.Embodiments of the invention are illustrated in the drawings and will be described in more detail below.

Es zeigt:It shows:

1 zeigt dreidimensional ein Beispiel für eine Ausführungsform des in 2 beschriebenen Funktionsprinzips für die Verbindung zweier Möbelbauteile. Ein magnetisierbarer Zapfen 4 wird von einem positionssichernden Formbauteil 3 an einem Bauteil 1 befestigt und greift formschlüssig in ein, passend zur Form des Zapfens 4 ausgeführtes Loch 8 eines weiteren Bauteils 2. Das positionssichernde Formbauteil 3 greift in eine, passend zu dessen Form ausgeführte Vertiefung 9. In dem Loch 8 befindet sich ein magnetisches Material 6 (hier nicht einsehbar), das den Kraftschluss zum Zapfen 4 herstellt. Eine positionssichernde Komponente 5 fixiert das magnetische Material 6 in dem Loch 8 und gewährleistet den benötigten Abstand zur Oberfläche der Vertiefung 9. Der benötigte Abstand wird dabei durch die überstehende Länge des Zapfens 4 zum Formbauteil 3 definiert, das mittels Verbindungsmitteln 7 außerhalb der eigentlichen Verbindung am Bauteil 1 befestigt wird. 1 shows three-dimensionally an example of an embodiment of the in 2 described functional principle for the connection of two furniture components. A magnetizable pin 4 is from a position-securing mold component 3 on a component 1 attached and engages positively in, matching the shape of the pin 4 executed hole 8th another component 2 , The position-securing molded component 3 engages in a well designed to match its shape 9 , In the hole 8th there is a magnetic material 6 (not visible here), that the adhesion to the pin 4 manufactures. A position-securing component 5 fixes the magnetic material 6 in the hole 8th and ensures the required distance to the surface of the recess 9 , The required distance is thereby by the protruding length of the pin 4 to the mold component 3 defined by means of connection 7 outside the actual connection on the component 1 is attached.

2 zeigt eine typische Ausführungsform der verbindenden Kombination aus Formschluss und Kraftschluss, bei der beide Funktionen von einem Verbindungselement 4, 6 und 8 erfüllt werden. Weiterhin erfüllt ein zusätzliches Verbindungselement 3 und 9 eine weitere formschlüssige Wirkung und ermöglicht daneben eine positionssichernde Fixierung des Zapfens 4 an einem ersten Möbelbauteil 1. Die Befestigung des positionssichernden Formbauteils 3 an dem Bauteil 1 kann insbesondere durch Schrauben 7 (hier nicht sichtbar) außerhalb der Verbindung erfolgen, wodurch die eigentliche Verbindung davon unabhängig bleibt und daher keine Beeinträchtigungen erfährt. Das positionssichernde Formbauteil 3 kann insbesondere als hohles Rechteckrohr ausgeführt werden. Ein erster Bestandteil des Verbindungselements 4, 6 und 8 ist ein beispielsweise zylindrischer, magnetisierbarer Zapfen oder ein magnetisches Material 4, der an dem ersten Möbelbauteil 1 so befestigt ist, dass ein Teil von ihm in dem positionssichernden Formbauteil 3 eingebettet ist und der übrige Teil von ihm aus dem Formbauteil 3 herausragt. In einem zweiten Möbelbauteil 2, das mit dem ersten Bauteil 1 verbunden werden soll, ist ein Loch 8 ausgebildet, auf dessen Grund ein magnetisches Material oder eine magnetisierbare Komponente 6 befestigt ist. Die Befestigung des magnetischen Materials 6 kann insbesondere durch eine positionssichernde Komponente 5, beispielsweise eine zylindrische Hülse, erfolgen, indem deren Innendurchmesser eine kleinere Dimension besitzt, als der Außendurchmesser des magnetischen Materials 6 und dieses dadurch unlösbar in dem Loch 8 hält. Besitzt die positionssichernde Komponente 5 einen größeren Außendurchmesser als das magnetische Material 6, entsteht die Notwendigkeit einer Stufenbohrung des Lochs 8. Diese Stufenbohrung definiert zugleich die Eindringtiefe der positionssichernden Komponente 5, wodurch auch die Lage des magnetischen Materials 6 eindeutig definiert wird, weshalb das Loch 8 so ausgebildet werden kann, dass das magnetische Material 6 in der Tiefe, aber auch in der lateralen Richtung (kleinerer Durchmesser des Lochs 8 größer als Außendurchmesser magnetisches Material 6), maximal ein minimales Spiel zur Verfügung hat. Die positionssichernde Komponente kann dabei vorzugsweise als Presshülse eingeschlagen werden. Die ist eine schnelle und wirkungsvolle Methode, woraus jedoch auch folgt, dass der Außendurchmesser der positionssichernden Komponente 5 minimal größer sein muss, als der größere Durchmesser des Lochs 8, um genügend Halt zu erzeugen. Nach dem Eindringen des magnetisierbaren Zapfens 4 wird das magnetische Material 6 an die Unterseite der Komponente 5 bewegt. Die lateralen Abmessungen des Lochs 8 sind so zu bemessen, dass der magnetisierbare Zapfen 4 maximal mit geringem Spiel in die positionssichernde Komponente 5 eingeführt werden kann. In dem zweiten Bauteil 2 ist ebenfalls eine Vertiefung 9 ausgebildet, die passend zur Form des positionssichernden Formbauteils 3 ausgeführt ist. Die lateralen Abmessungen dieser Vertiefung 9 sind so zu bemessen, dass das Formteil 3 maximal mit geringem Spiel eingeführt werden kann. Die Tiefen des Lochs 8 und der Vertiefung 9 sind so zu bemessen, dass der Zapfen 4 das magnetische Material 6 am Grunde des Lochs 8 berührt oder dieses nahezu berührt und das Formbauteil 3 soweit in die Vertiefung 9 eindringt, dass zuvor genannte Eigenschafft erfüllt wird, wenn die einander zugewandten Oberflächen der beiden, zu verbindenden Bauteile 1 und 2 maximal einen so geringen Abstand voneinander haben, dass sie sich ebenfalls nahezu berühren. In dieser Position besteht eine große magnetische Anziehungskraft zwischen dem magnetischen Material 6 und dem magnetisierbaren Zapfen 4, die die beiden Möbelbauteile 1 und 2 senkrecht zu deren Oberflächen fest zusammenhält. In lateraler Richtung verhindert das Hineinragen des Zapfens 4 in das Loch 8 sowie das Hineinragen des Formbauteils 3 in die Vertiefung 9 eine Verschiebung beziehungsweise Verdrehung der beiden Möbelbauteile 1 und 2 relativ zueinander. Es liegt also insgesamt eine Kombination aus Formschluss und Kraftschluss vor, wobei der Formschluss senkrecht zum Kraftschluss wirkt. 2 shows a typical embodiment of the connecting combination of positive locking and traction, in which both functions of a connecting element 4 . 6 and 8th be fulfilled. Furthermore, it fulfills an additional connecting element 3 and 9 another positive effect and allows next to a position-securing the pin 4 on a first furniture component 1 , The attachment of the position-securing molded component 3 on the component 1 especially by screws 7 (not visible here) take place outside the connection, whereby the actual connection of it remains independent and therefore undergoes no impairment. The position-securing molded component 3 can be performed in particular as a hollow rectangular tube. A first component of the connecting element 4 . 6 and 8th is a cylindrical, magnetizable pin or a magnetic material, for example 4 who belongs to the first furniture component 1 is fixed so that a part of it in the position-securing mold component 3 is embedded and the rest of it from the molded part 3 protrudes. In a second furniture component 2 that with the first component 1 is to be connected is a hole 8th formed, on the basis of which a magnetic material or a magnetizable component 6 is attached. The attachment of the magnetic material 6 can in particular by a position-securing component 5 For example, a cylindrical sleeve, made by the inner diameter has a smaller dimension than the outer diameter of the magnetic material 6 and this thereby insoluble in the hole 8th holds. Has the position-securing component 5 a larger outer diameter than the magnetic material 6 , the need arises for a stepped hole of the hole 8th , This stepped bore also defines the penetration depth of the position-securing component 5 , which also determines the location of the magnetic material 6 clearly defines why the hole 8th can be formed so that the magnetic material 6 in the depth, but also in the lateral direction (smaller diameter of the hole 8th larger than outer diameter magnetic material 6 ), a maximum of a minimum game has available. The position-securing component can preferably be taken as a compression sleeve. This is a quick and effective method, but it also follows that the outer diameter of the position-securing component 5 must be slightly larger than the larger diameter of the hole 8th to generate enough hold. After penetration of the magnetizable pin 4 becomes the magnetic material 6 to the bottom of the component 5 emotional. The lateral dimensions of the hole 8th are to be dimensioned so that the magnetizable pin 4 maximum with little play in the position-securing component 5 can be introduced. In the second component 2 is also a depression 9 designed to match the shape of the position-securing mold component 3 is executed. The lateral dimensions of this depression 9 are to be dimensioned so that the molding 3 maximum can be introduced with little play. The depths of the hole 8th and the depression 9 are to be sized so that the pin 4 the magnetic material 6 at the bottom of the hole 8th touched or almost touched this and the molded part 3 far into the depression 9 penetrates that the aforementioned property is met when the facing surfaces of the two components to be joined 1 and 2 at most have such a small distance from each other that they also almost touch each other. In this position, there is a large magnetic attraction between the magnetic material 6 and the magnetizable pin 4 representing the two furniture components 1 and 2 perpendicular to their surfaces firmly together. In the lateral direction prevents the intrusion of the pin 4 in the hole 8th as well as the intrusion of the mold component 3 into the depression 9 a shift or rotation of the two furniture components 1 and 2 relative to each other. So there is a total of a combination of positive engagement and adhesion, wherein the positive engagement acts perpendicular to the adhesion.

3 zeigt die in 2 beschriebene Ausführungsform der Verbindung während des Steckvorgangs. Zu sehen ist, dass bei ungenauem Stecken des Bauteils 1 in das Bauteil 2 der erstgreifende Formschluss das Formbauteil 3 ist. Durch abgeschrägte Kanten der Vertiefung 9 wird das Bauteil 1 in das Bauteil 2 geleitet, um anschließend in der richtigen Position zu liegen. Die positionssichernde Komponente 5 wird von dem magnetisierbaren Zapfen 4 dabei erst zu einem späteren Zeitpunkt erreicht, weshalb diese Komponenten weiterhin rechtwinklige Kanten aufweisen können. Da der magnetisierbare Zapfen 4 zu diesem Zeitpunkt näher zu dem magnetischen Material 6 liegt, wird dieses an die untere Kante der positionssichernden Komponente 5 gezogen, da das Magnetfeld bereits Wirkung zeigt. 3 shows the in 2 described embodiment of the connection during the insertion process. It can be seen that with inaccurate plugging of the component 1 into the component 2 the first-reaching positive fit the mold component 3 is. By beveled edges of the recess 9 becomes the component 1 into the component 2 and then lie in the right position. The position-securing component 5 is from the magnetizable pin 4 achieved at a later date, which is why these components may continue to have rectangular edges. Since the magnetizable pin 4 closer to the magnetic material at this time 6 is located at the lower edge of the position-securing component 5 pulled because the magnetic field is already effective.

4 zeigt die in 2 beschriebene Ausführungsform der Verbindung nach dem Steckvorgang. Zu sehen ist, dass durch die abgeschrägten Kanten der Vertiefung 9 die formschlüssig wirkenden Komponenten 3 und 4 in der richtigen Position verharren. Durch die fest definierte überstehende Länge des Zapfens 4 zum Formbauteil 3, haben der Zapfen 4 und das magnetische Material 6 direkten Kontakt und entwickeln somit die maximale Haftkraft. Ebenfalls zu sehen ist, dass der Zapfen 4 im Loch 8 und das Formbauteil 3 in der Vertiefung 9 ein gewisses Spiel aufweisen. Dieses Spiel ist individuell wählbar und entscheidet über Stabilität und Steckkomfort. 4 shows the in 2 described embodiment of the connection after the insertion process. It can be seen that through the beveled edges of the recess 9 the positively acting components 3 and 4 stay in the right position. Due to the firmly defined projecting length of the pin 4 to the mold component 3 , have the cones 4 and the magnetic material 6 direct contact and thus develop the maximum adhesive force. It can also be seen that the pin 4 in the hole 8th and the mold component 3 in the depression 9 have a certain play. This game is individually selectable and determines stability and comfort.

5 zeigt die in 2 beschriebene Ausführungsform der Verbindung während des Steckvorgangs. Zu sehen ist, dass bei ungenauem Stecken des Bauteils 1 in das Bauteil 2 und einem größer festgelegten Spiel des Formbauteils 3 in der Vertiefung 9 im Vergleich zum Spiel des Zapfens 4 im Loch 8, sich es durchaus anbietet, auch die positionssichernde Komponente 5 mit abgeschrägten Kanten zu versehen, um auch diesen zweitgreifenden Formschluss mit einem hohen Steckkomfort auszustatten. 5 shows the in 2 described embodiment of the connection during the insertion process. It can be seen that with inaccurate plugging of the component 1 into the component 2 and a larger specified game of the molded part 3 in the depression 9 compared to the game of the pin 4 in the hole 8th , it certainly offers, even the position-securing component 5 be provided with bevelled edges in order to equip even this second cross-form fit with a high comfort plug.

6 zeigt die in 2 beschriebene Ausführungsform der Verbindung während des Steckvorgangs mit dem Unterschied, dass nun beide formgreifende Komponenten 3 und 4 dieselbe Länge aufweisen. Bei dieser Variante bietet es sich ebenfalls an, sowohl das Bauteil 2, als auch die positionssichernde Komponente 5 mit abgeschrägten Kanten zu versehen, um einen hohen Steckkomfort zu gewehrleisten. Dies gilt auch dann, wenn das Spiel des Zapfens 4 im Loch 8 genauso groß ist wie das des Formbauteils 3 in der Vertiefung 9. 6 shows the in 2 described embodiment of the connection during the insertion process with the difference that now both form-fitting components 3 and 4 have the same length. In this variant, it also offers, both the component 2 , as well as the position-securing component 5 be provided with bevelled edges in order to ensure a high degree of plug-in comfort. This is true even if the game of the pin 4 in the hole 8th is just as big as that of the molded part 3 in the depression 9 ,

7 zeigt die in 2 beschriebene Ausführungsform der Verbindung während des Steckvorgangs mit dem Unterschied, dass nun der Zapfen 4 länger als das Formbauteil 3 ist. Bei dieser Variante stellt der Zapfen 4 den erstgreifenden Formschluss dar, weshalb das Bauteil 2 keine abgeschrägten Kanten aufweisen muss, da die Position bei ungenauem Stecken vom Zapfen 4 vorgegeben wird. Bei dieser Variante könnte es sich anbieten, das Spiel des Zapfens 4 im Loch 8 größer zu dimensionieren, als das Spiel des Formbauteils 3 in der Vertiefung 9. 7 shows the in 2 described embodiment of the connection during the insertion process with the difference that now the pin 4 longer than the molded part 3 is. In this variant, the pin represents 4 the Erstgreifenden positive connection, which is why the component 2 must have no bevelled edges, since the position in imprecise insertion of the pin 4 is given. In this variant, it could be offered, the game of the pin 4 in the hole 8th larger than the play of the molded part 3 in the depression 9 ,

8 zeigt die in 2 beschriebene Ausführungsform der Verbindung während des Steckvorgangs in einer anderen Schnittebene. Zu sehen ist, dass es sich bei einem schrägen Steckvorgang durchaus anbietet, auch die positionssichernde Komponente 5 mit abgeschrägten Kanten auszustatten, selbst wenn das Formbauteil 3 den erstgreifenden Formschluss darstellt. Da im Möbelbau meist Bauteile mit einer gewissen Länge zusammengesteckt werden, ergibt sich zwangsläufig eine gewisse Verdrehung in dieser Schnittebene. Aus diesem Grund ist es auch von Vorteil, die Vertiefung 9 länger als das Formbauteil 3 zu gestalten, um dieses komfortabel stecken zu können. In dieser Richtung wird die Bewegung der beiden Bauteile 1 und 2 relativ zueinander durch den Formschluss des Zapfens 4 im Loch 8 gewährleistet. 8th shows the in 2 described embodiment of the connection during the insertion process in another cutting plane. It can be seen that it is well suited for an oblique plug-in operation, including the position-securing component 5 equipped with bevelled edges, even if the molded part 3 represents the first-form fit. Since in furniture most components with a certain length are put together, inevitably results in a certain rotation in this cutting plane. For this reason, it is also beneficial to deepening 9 longer than the molded part 3 to be able to put this comfortably. In this direction, the movement of the two components 1 and 2 relative to each other by the positive connection of the pin 4 in the hole 8th guaranteed.

9 zeigt die in 2 beschriebene Ausführungsform der Verbindung nach dem Steckvorgang in einer anderen Schnittebene. Zu sehen ist, dass der beschriebene Längenunterschied der Vertiefung 9 im Vergleich zum Formbauteil 3 frei bleibt. Die lateralen Abmessungen des Zapfens 4 zum Loch 8 bewirken hierbei die Stabilität und eliminieren die Bewegung der Bauteile 1 und 2 relativ zueinander in dieser Schnittebene. 9 shows the in 2 described embodiment of the connection after the insertion process in another cutting plane. It can be seen that the described difference in length of the depression 9 in comparison to the molded component 3 remains free. The lateral dimensions of the pin 4 to the hole 8th cause the stability and eliminate the movement of the components 1 and 2 relative to each other in this cutting plane.

10 zeigt dreidimensional ein Beispiel für eine Ausführungsform des in 2 beschriebenen Funktionsprinzips vor dem Steckvorgang. Zu sehen sind hier die Befestigungsmittel 7, vorzugsweise Schrauben, mit denen das Formbauteil 3 am Bauteil 1 befestigt wird. Durch diese Befestigung außerhalb der eigentlichen Verbindung wird diese davon nicht beeinträchtigt. Der Zapfen 4 wird aufgrund der eingehend beschriebenen Formen der einzelnen Komponenten fest an das Bauteil 1 gepresst und kann aufgrund dieser Wirkung und aufgrund passender Löcher im Formbauteil 3 in keiner Richtung mehr bewegt werden. 10 shows three-dimensionally an example of an embodiment of the in 2 described operating principle before plugging. You can see here the fasteners 7 , preferably screws, with which the mold component 3 on the component 1 is attached. By this attachment outside the actual connection, this is not affected. The pin 4 becomes due to the detailed forms of the individual components firmly to the component 1 pressed and due to this effect and due to matching holes in the molded part 3 can not be moved in any direction.

11 zeigt dreidimensional ein Beispiel für eine Ausführungsform des in 2 beschriebenen Funktionsprinzips nach dem Steckvorgang. Deutlich wird, dass die Befestigungsmittel 7 keinen Einfluss auf die eigentliche Verbindung haben. 11 shows three-dimensionally an example of an embodiment of the in 2 described functional principle after the insertion process. It becomes clear that the fasteners 7 have no influence on the actual connection.

12 zeigt die in 2 beschriebene Ausführungsform der Verbindung mit dem Unterschied, dass nun das magnetische Material 6 in die positionssichernde Komponente 5 integriert ist. Die Folge dessen ist, dass die Lage des magnetischen Materials 6 zur positionssichernden Komponente 5 nun noch deutlicher definiert wird. Eine Stufenbohrung des Lochs 8 entfällt bei dieser Variante, weshalb die Eindringtiefe der positionssichernden Komponente anderweitig, zum Beispiel über die exakte Lochtiefe 8, gelöst werden muss. Später folgende Figuren zeigen ergänzende Ideen zu diesem Sachverhalt. 12 shows the in 2 described embodiment of the compound with the difference that now the magnetic material 6 in the position-securing component 5 is integrated. The consequence of this is that the location of the magnetic material 6 to the position-securing component 5 now even more clearly defined. A stepped hole of the hole 8th is omitted in this variant, which is why the penetration depth of the position-securing component otherwise, for example, on the exact hole depth 8th , must be solved. Later, the following figures show additional ideas on this issue.

13 zeigt die in 2 beschriebene Ausführungsform der Verbindung mit dem Unterschied, dass nun die ehemalige positionssichernde Komponente 5 und das magnetische Material 6 zu einem Bauteil verschmelzen und dieses aus einem magnetischen Material 6 besteht. Um das magnetische Material 6 während des Einschlagvorgangs nicht zu beschädigen, könnte die Komponente 6 mit einem Außengewinde (hier nicht dargestellt) versehen werden und in ein vorher angebrachtes Innengewinde (hier nicht dargestellt) des Lochs 8 eingeschraubt werden. Ein Anschlag könnte dann die Eindringtiefe definieren. 13 shows the in 2 described embodiment of the compound with the difference that now the former position-securing component 5 and the magnetic material 6 merge into a component and this of a magnetic material 6 consists. To the magnetic material 6 during the wrapping process, could damage the component 6 provided with an external thread (not shown here) and in a previously mounted internal thread (not shown here) of the hole 8th be screwed. A stop could then define the penetration depth.

14 zeigt die in 2 beschriebene Ausführungsform der Verbindung mit dem Unterschied, dass der Außendurchmesser der positionssichernden Komponente 5 nun dasselbe Maß aufweist wie die Vertiefung 9, wodurch diese Vertiefung 9 und das Loch 8 einen fließenden Übergang bilden. Auch bei dieser Variante bietet es sich an, die positionssichernde Komponente 5 mittels eines im Loch 8 integrierten Gewindes einzuschrauben, um die Kanten der Vertiefung 9 nicht zu verletzen. 14 shows the in 2 described embodiment of the compound with the difference that the outer diameter of the position-securing component 5 now the same measure as the depression 9 , making this depression 9 and the hole 8th form a flowing transition. Also in this variant, it makes sense, the position-securing component 5 by means of a hole 8th screw in integrated thread around the edges of the recess 9 not to hurt.

15 zeigt die in 2 beschriebene Ausführungsform der Verbindung mit dem Unterschied, dass das Loch 8 nicht mehr als Stufenbohrung ausgeführt wird. Als Folge dessen wachsen die Außenmaße des magnetischen Materials 6. Da die positionssichernde Komponente 5 meist als Presshülse eingeschlagen wird, ist es von Vorteil, entgegen dieser Darstellung, das magnetische Material 6 minimal geringer zu dimensionieren als das Loch 8, um das magnetische Material 6 weiterhin störungsfrei einführen zu können. 15 shows the in 2 described embodiment of the compound with the difference that the hole 8th no more than stepped drilling is performed. As a result, the outer dimensions of the magnetic material grow 6 , Because the position-securing component 5 is usually taken as a compression sleeve, it is advantageous, contrary to this representation, the magnetic material 6 minimally smaller than the hole 8th to the magnetic material 6 continue to be able to introduce trouble-free.

16 zeigt die in 2 beschriebene Ausführungsform der Verbindung mit dem Unterschied, dass die positionssichernde Komponente 5 nun einen oberen Rand besitzt, der dafür sorgen soll, dass die Eindringtiefe der positionssichernden Komponente 5 definiert wird. Bei dieser Variante könnte auf die Stufenbohrung des Lochs 8 verzichtet werden, wodurch zuvor genannte Änderungen (siehe vorangegangene Figuren) folgen würden. 16 shows the in 2 described embodiment of the compound with the difference that the position-securing component 5 now has an upper edge, which should ensure that the penetration depth of the position-securing component 5 is defined. In this variant could be on the stepped bore of the hole 8th be omitted, which would follow the aforementioned changes (see previous figures).

17 zeigt die in 2 beschriebene Ausführungsform der Verbindung mit dem Unterschied, dass der magnetisierbare Zapfen 4 und die dazu formgleiche positionssichernde Komponente 5 nun eine konische Form annehmen und das Formbauteil 3 aus Vollmaterial besteht. Die konische Ausführungsvariante ist beispielhaft für sämtliche abweichende geometrische Varianten dargestellt. 17 shows the in 2 described embodiment of the compound with the difference that the magnetizable pin 4 and the matching position-securing component 5 now assume a conical shape and the shaped component 3 made of solid material. The conical variant is shown as an example for all deviating geometric variants.

18 zeigt die in 2 beschriebene Ausführungsform der Verbindung mit dem Unterschied, dass der magnetisierbare Zapfen 4 eine konische Form innerhalb des Formbauteils 3 besitzt. Es bietet sich an, das Formbauteil 3 in dieser Ausführung aus Vollmaterial zu gestalten, um eine formgleiche Negativform des konischen Zapfens 4 zu erreichen. Bei dieser Variante muss der Zapfen 4 nicht mehr bis an das Bauteil 1 reichen, wodurch er eine Bewegungsmöglichkeit erhält. Vorteilhaft ist diese Ausführung dadurch, dass der Zapfen 4 nachgeben kann, wenn er beispielsweise zunächst auf das Bauteil 2 trifft. Besonders vorteilhaft ist diese Variante daher, wenn das Spiel des Zapfens 4 zum Bauteil 1 größer ist, als der ausstehende Teil des Zapfens aus dem Formbauteil 3. Einen erleichterten Steckvorgang bringt diese Ausführung jedoch immer mit sich. Des Weiteren verringert sich die Verletzungsgefahr der Oberfläche des Bauteils 2 durch den Zapfen 4, da dieser bei Kontakt nachgibt. 18 shows the in 2 described embodiment of the compound with the difference that the magnetizable pin 4 a conical shape within the mold component 3 has. It makes sense, the molded part 3 To make in this embodiment of solid material to form a negative shape of the conical pin 4 to reach. In this variant, the pin must 4 no longer up to the component 1 rich, giving him a chance to move. This embodiment is advantageous in that the pin 4 can yield, for example, when he first on the component 2 meets. Therefore, this variant is particularly advantageous if the game of the pin 4 to the component 1 is greater than the pending part of the pin from the mold component 3 , However, this design always brings with it a simplified plug-in procedure. Furthermore, the risk of injury to the surface of the component is reduced 2 through the pin 4 because it gives in contact.

19 zeigt die in 2 beschriebene Ausführungsform der Verbindung mit dem Unterschied, dass der magnetisierbare Zapfen 4 nun auch die Eigenschaften des Formbauteils 3 übernimmt. Diese Komponente besteht bei dieser Ausführung aus einem Guss und ermöglicht nach wie vor den doppelten Formschluss in der Vertiefung 9 beziehungsweise dem Loch 8. Diese Komponente 4 kann weiterhin an das Bauteil 1 geschraubt werden, wobei die Schrauben erneut vorzugsweise außerhalb der eigentlichen Verbindung liegen. Eine weitere Option ist diejenige, dass die Komponente 4 an deren dickerem Ende ein Gewinde besitzt, welches dann passend in ein Gewinde im Bauteil 1 eingeschraubt werden kann (beides hier nicht dargestellt). Ein Anschlag könnte dann die Eindringtiefe und damit das ausstehende Maß der Komponente 4 zum Bauteil 1 vorgeben. Wird eine exakte Bohrung im Bauteil 1 erreicht, kann die Komponente 4 auch in dieses Bauteil 1 eingeschlagen werden. Um genügend Halt zu garantieren, muss die Bohrung im Bauteil 1 minimal kleinere Maße aufweisen, als das größere Außenmaß der Komponente 4. Ein Anschlag an der Außenseite der Komponente 4 könnte ebenfalls die Einschlagtiefe definieren, wodurch die Notwendigkeit einer exakten Bohrung in der Tiefe entfallen würde. Die komplette Komponente 4, mindestens jedoch dessen Spitze, muss in diesem Fall aus einem magnetisierbaren Material bestehen, um weiterhin den magnetischen Kraftschluss herstellen zu können. 19 shows the in 2 described embodiment of the compound with the difference that the magnetizable pin 4 now also the properties of the molded part 3 takes over. This component consists in this design of a cast and still allows twice the positive connection in the recess 9 or the hole 8th , This component 4 can continue to the component 1 be screwed, the screws are again preferably outside the actual compound. Another option is the one that the component 4 at whose thicker end has a thread, which then fits into a thread in the component 1 can be screwed in (both not shown here). A stop could then be the penetration depth and thus the outstanding dimension of the component 4 to the component 1 pretend. Will an exact hole in the component 1 reached, the component can 4 also in this component 1 be taken. To ensure sufficient grip, the bore must be in the component 1 have slightly smaller dimensions than the larger outer dimension of the component 4 , A stop on the outside of the component 4 could also define the depth of impact, eliminating the need for an accurate hole at depth. The complete component 4 , but at least the tip, in this case must be made of a magnetizable material in order to continue to produce the magnetic adhesion can.

20 zeigt zwei der in 2 beschriebenen Ausführungsformen der Verbindung nach dem Steckvorgang in einer anderen Schnittebene. Aus dieser Figur wird erkennbar, dass es durchaus von Vorteil sein kann, die magnetisierbaren Zapfen 4 nicht mittig in die positionssichernden Komponenten 5 laufen zu lassen. Besonders bei dem nicht gezeigten Steckvorgang wäre durch die überdimensionierten Komponenten 5 genügend Raum vorhanden, um die Bauteile auch schräg komfortabel stecken zu können. Um ein zu großes Spiel in den Komponenten 5 und damit eine zu große Bewegungsfreiheit der Bauteile 1 und 2 relativ zueinander in dieser Schnittebene zu eliminieren, werden beide Zapfen 4 nach innen versetzt angebracht, wodurch in beiden Bewegungsrichtungen dieser Schnittebene der jeweils kleinere Spielraum in der Komponente 5 maßgebend und weiterhin eine stabile Verbindung erzeugt wird. Eine abweichende Ausführung dieser Figur könnte durchlaufende Formbauteile 3 vorsehen. 20 shows two of the in 2 described embodiments of the connection after the insertion process in another cutting plane. From this figure it can be seen that it can be quite advantageous, the magnetizable pin 4 not centered in the position-securing components 5 to run. Especially in the plug-in process, not shown would be due to the oversized components 5 There is enough space to slot the components at an angle. Too big a game in the components 5 and thus too much freedom of movement of the components 1 and 2 to eliminate relative to each other in this cutting plane, both pins 4 mounted offset inwardly, whereby in both directions of movement of this cutting plane of each smaller margin in the component 5 authoritative and continues to create a stable connection. A different version of this figure could be continuous mold components 3 provide.

21 zeigt dreidimensional die Wirkungsachsen des Form- und Kraftschlusses für eine Verbindung zweier Bauteile 1 und 2 nach dem Funktionsprinzip der 2. Die Bewegung in Achse III wird durch den Kraftschluss der magnetischen Anziehungskraft aus den Komponenten 4 und 6 (hier nicht einsehbar) verhindert, während die Bewegung und Verdrehung senkrecht zur Achse III, nämlich in Achse I und II, durch den doppelten Formschluss der Komponenten 4 und 8 (hier nicht einsehbar) sowie der Komponenten 3 und 9 verhindert wird. Verdrehungen senkrecht zur Achse I und senkrecht zur Achse II werden durch die Eindringtiefen des Formbauteils 3 und des Zapfens 4 eliminiert. Daher ist eine Verbindung nach dem Funktionsprinzip der 2 dreidimensional gegen Bewegungen der zu verbindenden Bauteile 1 und 2 relativ zueinander gesichert. 21 shows three-dimensional the axes of action of the positive and positive connection for a connection of two components 1 and 2 according to the functional principle of 2 , The movement in axis III is due to the adhesion of the magnetic attraction of the components 4 and 6 (not visible) prevents, while the movement and rotation perpendicular to the axis III, namely in axis I and II, by the double positive connection of the components 4 and 8th (not visible here) as well as the components 3 and 9 is prevented. Twists perpendicular to the axis I and perpendicular to the axis II by the penetration depths of the mold component 3 and the pin 4 eliminated. Therefore, a connection according to the principle of operation of 2 three-dimensional against movements of the components to be joined 1 and 2 secured relative to each other.

Die Erfindung dient dem Anschluss von Möbelbauteilen untereinander. Die Verbindung nutzt das Prinzip des Form- und Kraftschlusses. The invention serves to connect furniture components with each other. The compound uses the principle of form and adhesion.

Der Kraftschluss in Achse III wird durch Magnetismus erreicht. Ein magnetisierbarer Zapfen 4 trifft beim Zusammenführen der Verbindung auf ein magnetisches Material 6, das in einer Vertiefung 8, passend zur Form des Zapfens 4, liegt. Der Zapfen 4 ist in ein Formbauteil 3, eingebettet und hat daher mit sehr hoher Genauigkeit stets dieselbe ausstehende Länge, Form und Winkel zur Formbauteiloberfläche 3. Der Zapfen 4 kann aus jedem denkbaren magnetisierbaren Material bestehen beziehungsweise mindestens eine magnetisierbare Spitze aufweisen und kann daher sowohl homogen sein oder auch inhomogen aus mehreren Bauteilen bestehen. Seine Form kann zylindrisch, kubisch, konisch oder auch kurvig sein. Durch die Bettung in einem, der jeweiligen Form des Zapfens 4 angepassten, Loch 8 wird in den Achsen I und II der Formschluss erzeugt, wodurch Bewegungen in diesen Achsen und Verdrehungen um diese Achsen eliminiert werden. Vorzugsweise ist der Zapfen aus Stahl und zylindrisch.The adhesion in axis III is achieved by magnetism. A magnetizable pin 4 meets when merging the compound on a magnetic material 6 that in a depression 8th , matching the shape of the pin 4 , lies. The pin 4 is in a mold component 3 , and therefore always has the same outstanding length, shape and angle to the mold component surface with very high accuracy 3 , The pin 4 can consist of any conceivable magnetizable material or have at least one magnetizable tip and therefore can be both homogeneous or inhomogeneous consist of several components. Its shape can be cylindrical, cubic, conical or curvy. By the bedding in one, the particular shape of the pin 4 adapted, hole 8th The positive locking is generated in the axes I and II, whereby movements in these axes and rotations are eliminated around these axes. Preferably, the pin is steel and cylindrical.

Das Formbauteil 3, das den Zapfen innehat, gleitet beim Zusammenführen der Verbindung ebenfalls in eine passende Vertiefung 9. Verschiebungen in den Achsen I und II sowie Verdrehungen um diese Achsen werden folglich aufgrund des Formschlusses verhindert. Meist ist das Formbauteil 3 als hohles Rechteckrohr ausgeführt. Es kann jedoch auch verschiedenste andere Formen haben, zum Beispiel rund, eckig oder oval. Wichtig ist lediglich, dass die entsprechende Vertiefung 9 dieselbe, beziehungsweise eine, den Formschluss ermöglichende, Form aufweist. Es spielt keine Rolle ob das Formbauteil 3 massiv oder hohl ist. Das Material des Formbauteils 3 ist vorzugsweise Metall. Die beschriebene Komponente kann jedoch auch aus Holz, Kunststoff oder Steinzeug gefertigt sein. Das Formbauteil 3 kann, senkrecht zur Oberfläche des Bauteils 1 betrachtet, länger sein als der Zapfen, gleich lang oder auch kürzer.The mold component 3 , which holds the pin, also glides in merging the connection in a suitable recess 9 , Shifts in the axes I and II and rotations about these axes are thus prevented due to the positive connection. Mostly the molded part 3 designed as a hollow rectangular tube. However, it can also have a variety of other shapes, for example, round, square or oval. The only important thing is that the corresponding recess 9 the same, or one, the form-fitting enabling form. It does not matter if the molded part 3 solid or hollow. The material of the molded part 3 is preferably metal. However, the described component can also be made of wood, plastic or stoneware. The mold component 3 can, perpendicular to the surface of the component 1 considered, be longer than the pin, the same length or shorter.

Die Gegenstücke im Bauteil 2 zum Zapfen 4 und dem Formbauteil 3 sind die Vertiefung 9 für das Formbauteil 3, die positionssichernde Komponente 5, die den Zapfen 4 aufnimmt und im Loch 8 verankert ist sowie das magnetische Material 6.The counterparts in the component 2 to the tap 4 and the molded component 3 are the depression 9 for the molded component 3 , the position-securing component 5 that the pin 4 picks up and in the hole 8th anchored as well as the magnetic material 6 ,

Die Vertiefung 9 für das Formbauteil 3 ist maximal geringfügig größer als das Formbauteil 3, um das Einfahren des Formbauteils 3 in die vorgesehene Vertiefung 9 zu ermöglichen. Die Ränder zur Oberfläche des Bauteils 2 können abgeschrägt gestaltet sein, um das Formbauteil 3 beim Einfahren zu führen und den Nutzungskomfort während des Steckvorgangs zu erhöhen.The depression 9 for the molded component 3 is at most slightly larger than the molded part 3 to retract the molded part 3 into the intended recess 9 to enable. The edges to the surface of the component 2 can be designed beveled to the mold component 3 to run when retracting and increase the ease of use during the insertion process.

Die positionssichernde Komponente 5 umfasst den Zapfen 4 und erfüllt somit den Formschluss. Die positionssichernde Komponente 5 ist maximal geringfügig größer als der Zapfen 4, um das Einfahren des Zapfens 4 in die positionssichernde Komponente 5 zu ermöglichen ohne dabei zu große Stabilitätsverluste zu erfahren. Ebenso wie bei der Vertiefung 9, können auch die Ränder der positionssichernden Komponente 5 abgeschrägt gestaltet sein, um den Zapfen 4 zu führen und den Nutzungskomfort zu erhöhen. Die positionssichernde Komponente 5 ist meist so dimensioniert, dass sie den Zapfen 4 von der Länge her genau umfasst. Die Öffnung in der positionssichernden Komponente 5 ist kleiner als das magnetische Material 6 darunter und sichert somit dessen Position. Sobald der magnetisierbare Zapfen 4 in die positionssichernde Komponente 5 gesteckt wird, wird das magnetische Material 6 durch die magnetische Kraft angezogen und haftet am Zapfen 4, wodurch ein wirksamer Kraftschluss entsteht. Die positionssichernde Komponente 5 steuert die magnetische Kraft über den Abstand des Zapfens 4 zum Magneten 6. Die positionssichernde Komponente 5 besteht vorzugsweise aus Metall, kann aber auch aus Holz, Kunststoff, Keramik oder anderen Materialen bestehen. Die Form der positionssichernden Komponente 5 passt sich im Rahmen der Funktionalität der Form des Zapfens 4 an.The position-securing component 5 includes the pin 4 and thus fulfills the positive connection. The position-securing component 5 is at most slightly larger than the pin 4 to retract the pin 4 in the position-securing component 5 to allow without experiencing excessive loss of stability. As well as the depression 9 , Also, the edges of the position-securing component 5 beveled designed to the pin 4 to guide and increase the ease of use. The position-securing component 5 is usually sized to fit the pin 4 exactly in length. The opening in the position-securing component 5 is smaller than the magnetic material 6 underneath and thus secures its position. Once the magnetizable pin 4 in the position-securing component 5 is plugged, the magnetic material 6 attracted by the magnetic force and adheres to the pin 4 , which creates an effective adhesion. The position-securing component 5 controls the magnetic force over the distance of the pin 4 to the magnet 6 , The position-securing component 5 is preferably made of metal, but may also consist of wood, plastic, ceramic or other materials. The shape of the position-securing component 5 Fits within the functionality of the shape of the pin 4 at.

Das magnetische Material 6 liegt am Grund des Lochs 8. Es ist dort lose eingebaut und nur die positionssichernde Komponente 5 verhindert sein Herausfallen. Das magnetische Material 6 kann verschiedenste Formen annehmen. Diese sind rund, eckig oder oval. Wichtig ist jedoch, dass es größer als die Öffnung in der positionssichernden Komponente 5 ist, um nicht herausfallen zu können. Durch die Installation des magnetischen Materials 6 auf dem Grund des Lochs 8, wird das Magnetfeld bis zu den Bauteiloberflächen 1 beziehungsweise 2 reduziert. Dieser Vorteil hat dabei jedoch keinen Einfluss auf die Verbindung, da der magnetische Kontakt innerhalb des Lochs 8 stattfindet.The magnetic material 6 lies at the bottom of the hole 8th , It is loosely installed there and only the position-securing component 5 prevents it from falling out. The magnetic material 6 can take a variety of forms. These are round, angular or oval. However, it is important that it is larger than the opening in the position-securing component 5 is, so as not to fall out. By installing the magnetic material 6 at the bottom of the hole 8th , the magnetic field is up to the component surfaces 1 respectively 2 reduced. This advantage, however, has no effect on the connection, as the magnetic contact within the hole 8th takes place.

Nach dem Prinzip der kinematischen Umkehrung können sämtliche Komponenten der Verbindung wahlweise an Bauteil 1 oder Bauteil 2 angebracht werden.According to the principle of kinematic reversal, all components of the connection can optionally be to the component 1 or component 2 be attached.

BezugszeichenlisteLIST OF REFERENCE NUMBERS

11: Bauteil 1Component 1
22: Bauteil 2Component 2
33: positionssicherndes Formbauteilposition-securing mold component
44: magnetisierbarer oder magnetischer Zapfenmagnetizable or magnetic pin
55: positionssichernde Komponenteposition-securing component
66: magnetisches oder magnetisierbares Materialmagnetic or magnetizable material
77: Verbindungsmittelconnecting means
88th: Vertiefung (Loch) zur Aufnahme der formschlüssigen Komponente 4 Recess (hole) for receiving the positive component 4
99: Vertiefung zur Aufnahme der formschlüssigen Komponente 3 Recess for receiving the positive component 3
Achse IAxis I: Erste Wirkungsachse des FormschlussesFirst axis of action of the positive connection
Achse IIAxis II: Zweite Wirkungsachse des FormschlussesSecond axis of action of the positive connection
Achse IIIAxis III: Wirkungsachse des KraftschlussesAction axis of adhesion

Claims

Connection for furniture, characterized in that two components of a piece of furniture can be connected via a double positive connection and a frictional connection, wherein a first positive-locking action by a double-cylindrical pin 4 and one, the shape of the pin 4 adapted hole 8th in the component 2 can be produced and the second form-fitting effect on a mold component 3 and one, the shape of the component 3 adapted recess 9 in the component 2 can be achieved, wherein the mold component 3 the wider part of the pin 4 stops and on the component 1 is fixed, whereby in the inserted state of the components 1 and 2 between each other a frictional connection of the connection can be reached, since the pin 4 has at least one magnetizable tip or consists of magnetizable material and at the bottom of the hole 8th a magnetic material 6 sits, by means of a position-securing component 5 , the counter-shape to the pin 4 is formed, is fixed.

Connection according to at least one of the preceding claims, characterized in that the molded component 3 and the magnetizable pin 4 form a unit which consists of magnetizable material or has a magnetizable tip.

Connection according to at least one of the preceding claims, characterized in that the molded component 3 made of solid material.

Connection according to at least one of the preceding claims, characterized in that the pin 4 not to the surface of the component 1 enough.

Connection according to at least one of the preceding claims, characterized in that the position-securing component 5 has an upper edge.

Connection according to at least one of the preceding claims, characterized in that the magnetic material 6 in the position-securing component 5 is incorporated or both components form a, made of magnetic material, unit.

Connection according to at least one of the preceding claims, characterized in that the part of the pin 4 that is inside the mold component 3 is located, is conical.

Connection according to at least one of the preceding claims, characterized in that the openings of the molded component 3 are larger than the respective dimensions of the pin 4 ,

Connection according to at least one of the preceding claims, characterized in that the pin 4 is made of magnetic material or has at least one magnetic tip.

Connection according to at least one of the preceding claims, characterized in that the pin 4 not centered in the position-securing component 5 moves.

A compound according to at least one of the preceding claims, characterized in that the compound has more than two form-fitting and more than one adhesion.