DE102014010340B3 - Abteilungsvorrichtung für ein Ablagefach - Google Patents

Abteilungsvorrichtung für ein Ablagefach Download PDF

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Abstract

Abteilungsvorrichtung (1), aufweisend: ein erstes und ein zweites plattenförmiges Regalteil (11, 12), wobei die Regalteile (11, 12) mittels einer Drehgelenk-Vorrichtung (30) mit einer Drehachse (A) drehbar miteinander gekoppelt sind, wobei die Regalteile (11, 12) jeweils aufweisen: – einen Verbindungsabschnitt (13, 14), der sich entlang der Drehachse (A) erstreckt, – einen Endabschnitt (15, 16) mit einer Randabschnitts-Oberfläche (17, 18), die zum Anlegen an einander gegenüber liegenden Innenflächen (R3, R4) vorgesehen sind, wenn sich die Regalteile (11, 12) in einem ausgeklappten Zustand befinden, – einen Hauptabschnitt (17, 18), der jeweils zwischen dem jeweiligen Endabschnitt (15, 16) und dem jeweiligen Verbindungsabschnitt (13, 14) jedes Regalteils (11, 12) gelegen ist, wobei in dem Verbindungsabschnitt (13, 14) innere Oberflächenabschnitte der zweiten Oberflächen (11b) der plattenförmigen Regalteile (11, 12) einander zugewandt sind und dadurch eine entlang der Drehachse (A) ausgebildete Ausnehmung (40) der Abteilungsvorrichtung (1) zur Aufnahme einer Arretier-Vorrichtung (50) bilden, wobei die Drehgelenk-Vorrichtung (30) derart ausgebildet ist, dass die Drehachse (A) vertikal von einer Verbindungslinie in einem Drehachsenabstand (d) gelegen ist, die sich senkrecht zur Drehachse (A) erstreckt und die Punkte der Randabschnittsflächen der Regalteile (11, 12) miteinander verbindet, die am weitesten von der Drehachse (A) entfernt gelegen sind, wenn die Abteilungsvorrichtung (1) einen maximal offenen Zustand einnimmt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Abteilungsvorrichtung für ein Ablagefach gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus der EP 17 90 250 A ist ein zusammenklappbarer Regalboden für einen Kühlschrank bekannt.
  • Die GB 2 460 921 A offenbart ein Ablagefach für ein Kraftfahrzeug mit einer faltbaren Abteilungsvorrichtung. Die Abteilungsvorrichtung weist dabei ein erstes und ein zweites Auflageteil auf. Das erste Auflageteil ist mittels eines Gelenks mit einem ersten Endabschnitt an eine Rückwand des Ablagefachs und mit einem zweiten Endabschnitt, der entgegengesetzt zu dem ersten Endabschnitt gelegen ist, mittels eines weiteren Gelenks an einen ersten Endabschnitt des zweiten Auflageteils gekoppelt. In einem ausgeklappten Zustand der Abteilungsvorrichtung liegt das zweite Auflageteil mit einem zweiten Endabschnitt, der entgegengesetzt zu dem ersten Endabschnitt des zweiten Regalteils gelegen ist, an einem Anschlag an.
  • Aus der DE 10 2009 030 577 A1 ist ebenfalls ein Ablagefach für ein Kraftfahrzeug bekannt, das eine einer faltbare Abteilungsvorrichtung mit zwei schwenkbaren Auflageteilen aufweist, wobei diese mittels eines Gelenks aneinander gekoppelt sind und eines der Regalteile mittels eines weiteren Gelenks an eine Seitenwand des Ablagefachst gekoppelt ist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, eine Abteilungsvorrichtung für ein Ablagefach bereitzustellen, mit der eine einfache und flexible Handhabung desselben möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Weitere Ausführungsformen sind in den auf diesen rückbezogenen Unteransprüchen angegeben.
  • Nach der Erfindung ist eine Abteilungsvorrichtung vorgesehen, die aufweist: ein erstes und ein zweites plattenförmiges Regalteil, wobei die Regalteile mittels einer Drehgelenk-Vorrichtung mit einer Drehachse drehbar miteinander gekoppelt sind, wobei die Regalteile jeweils eine erste Oberfläche und eine entgegen gesetzt zu der ersten Oberfläche gelegene zweite Oberfläche aufweisen, wobei die Regalteile jeweils aufweisen:
    • – einen Verbindungsabschnitt, der sich entlang der Drehachse erstreckt, wobei die Verbindungsabschnitte der Regalteile über die Drehgelenk-Vorrichtung miteinander gekoppelt sind,
    • – einen Endabschnitt mit einer Randabschnitts-Oberfläche, die jeweils von der Drehachse weg weisen und zusammen zum Anlegen an einander gegenüber liegenden Innenflächen vorgesehen sind, wenn sich die Regalteile in einem ausgeklappten Zustand befinden,
    • – einen Hauptabschnitt, der jeweils zwischen dem jeweiligen Endabschnitt und dem jeweiligen Verbindungsabschnitt jedes Regalteils gelegen ist,
    wobei die Drehgelenk-Vorrichtung derart ausgebildet ist, dass die Drehachse in einem Drehachsenabstand von einer Verbindungslinie gelegen ist, die sich senkrecht zur Drehachse erstreckt und die Punkte der Randabschnittsflächen der Regalteile miteinander verbindet, die bei einem maximal ausgeklappten Zustand der Abteilungsvorrichtung am weitesten von der Drehachse entfernt gelegen sind.
  • Nach einer Ausführungsform der Abteilungsvorrichtung weist eines der Regalteile eine erste der beiden Alternativen
    • (a) einer Führungsbahn oder
    • (b) eines Führungsteils
    jeweils einer Führungsvorrichtung auf, mit der eine Arretier-Vorrichtung mit einem Formteil, das eine mit der ersten Alternative zusammenwirkende jeweils zweite der Alternativen (a) oder (b) aufweist, relativ zu den Regalteilen in Richtung der Drehachse zwischen einer Freigabeposition und einer Arretierungsposition bewegbar ist, bei der sich in Bezug auf die Drehachse entgegen gesetzt zueinander gelegene Anlageflächen des Formteils mit jeweils mit einer jeweiligen der zweiten Oberflächen der Regalteile in Anlage befinden, um die Regalteile gegen ein Zusammenklappen der Regalteile, bei dem sich die zweiten Oberflächen aufeinander zu bewegen, zu arretieren.
  • Nach einer Ausführungsform der Abteilungsvorrichtung weist die Abteilungsvorrichtung eine Arretier-Vorrichtung mit einem Formteil auf, die mittels der Führungsvorrichtung mit einem der Regalteile gekoppelt ist, wobei das Formteil das Führungsteil in Form eines Halteteils aufweist, das eine mit der ersten Alternative zusammenwirkende jeweils zweite der Alternativen (a) oder (b) aufweist, relativ zu den Regalteilen in Richtung der Drehachse zwischen einer Freigabeposition und einer Arretierungsposition bewegbar ist, bei der sich in Bezug auf die Drehachse entgegen gesetzt zueinander gelegene Anlageflächen eines Arretierungsabschnitts des Formteils mit jeweils mit einer jeweiligen der zweiten Oberflächen der Regalteile in Anlage befinden, um die Regalteile gegen ein Zusammenklappen der Regalteile, bei dem sich die zweiten Oberflächen aufeinander zu bewegen, zu arretieren.
  • Bei den Ausführungsformen der Abteilungsvorrichtung kann vorgesehen sein, dass die Abteilungsvorrichtung eine Ausnehmung aufweist, die durch einander zugewandte innere Oberflächenabschnitte gebildet ist, die in jeweils einem der Verbindungsabschnitte der zweiten Oberflächen der plattenförmigen Regalteile ausgebildet sind, so dass durch Einsetzen eines Formteils in die Ausnehmung, zueinander entgegen gesetzt gelegene Außenflächen in Anlage mit den innere Oberflächenabschnitten gebracht werden können, wenn sich die Abteilungsvorrichtung in einem zu arretierenden ausgeklappten Zustand befindet, um den ausgeklappten Zustand der Abteilungsvorrichtung gegen ein Zusammenbewegen der zweiten Oberflächen der plattenförmigen Regalteile zu arretieren.
  • Bei den Ausführungsformen der Abteilungsvorrichtung kann die Ausnehmung in der Richtung der Drehachse gesehen eine der folgenden Gestalten aufweisen:
    • – trapezförmig,
    • – dreieckförmig und dabei insbesondere die Gestalt eines rechtwinkligen Dreiecks, bei dem der rechte Winkel an der Drehachse gelegen ist.
  • Bei den Ausführungsformen der Abteilungsvorrichtung kann vorgesehen sein, dass die die Drehgelenk-Vorrichtung ein Achsstück aufweist, das in einer Achsen-Ausnehmung gelegen ist, wobei die Achsen-Ausnehmung aus einer in einer ersten der Regalteile ausgebildeten ersten Teilausnehmung und einer in einer zweiten der Regalteile ausgebildeten zweiten Teil-Ausnehmung gebildet ist.
  • Bei den Ausführungsformen der Abteilungsvorrichtung kann vorgesehen sein, dass die Arretier-Vorrichtung ein Formteil mit einer Führungsbahn und einem Führungsteil aufweist, so dass das Formteil in der Richtung der Drehachse entlang der Führungsbahn zwischen einem Arretierzustand und einem Freigabezustand bewegbar ist, wobei die Führungsbahn an einem Verbindungsabschnitt an einem der Regalteile und das Führungsteil an dem Formteil, oder umgekehrt, ausgebildet ist.
  • Bei den Ausführungsformen der Abteilungsvorrichtung kann vorgesehen sein, dass die Regalteile derart gestaltet sind, dass in Bezug auf deren jeweils quer zur Richtung der Drehachse verlaufenden Querschnitten jeweils der Verbindungsabschnitt und der Hauptabschnitt sich zueinander in einem Winkel erstrecken, dass die Drehachse in einem Drehachsenabstand von einer Verbindungslinie gelegen ist, die sich senkrecht zur Drehachse erstreckt und die Punkte der Randabschnittsflächen der Regalteile miteinander verbindet, die bei einem maximal ausgeklappten Zustand der Abteilungsvorrichtung am weitesten von der Drehachse entfernt gelegen sind.
  • Bei den Ausführungsformen der Abteilungsvorrichtung kann vorgesehen sein, dass jede der Randabschnitts-Oberflächen der Endabschnitte eine profilierte Oberflächengestalt zur Herstellung eine Reibungsverbindung zwischen den Randabschnitts-Oberflächen und den einander gegenüber liegenden Innenflächen hat.
  • Der Ausdruck „entlang” kann hierin im Zusammenhang mit den hierin genannten Richtungsangaben, die den Verlauf einer Konturlinie oder einer Oberfläche betreffen können, oder die eine Richtung einer mechanischen Komponente wie einer Achse oder Welle betreffen können, insbesondere bedeuten, dass die Tangente an die jeweilige Konturlinie oder an die jeweilige Oberfläche in deren Verlauf gemäß der Richtungsangabe bzw. die Längserstreckung und z. B. Mittelachse der mechanischen Komponente lokal mit einem Winkel von maximal 45 Grad und vorzugsweise von maximal 30 Grad von einer Bezugsrichtung oder Bezugsachse abweicht, auf die bzw. der die jeweilige Richtungsangabe bezogen ist.
  • Im Folgenden werden Ausführungsformen der Erfindung an Hand der beiliegenden Figuren beschrieben, die zeigen:
  • 1 den Innenraum eines Kraftfahrzeugs mit drei beispielartigen Anwendungen der erfindungsgemäßen Staufach-Abteilungsvorrichtung;
  • 2 eine Schnittdarstellung einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Abteilungsvorrichtung in einem um eine Drehachse teilweise ausgeklappten Öffnungszustand und in einem ersten Montagezustand zwischen zwei einander zugewandten Innenflächen einer Rahmenvorrichtung, in dem äußere Endabschnitte der Abteilungsvorrichtung an den Innenflächen der Rahmenvorrichtung anliegen;
  • 3 die Ausführungsform der Abteilungsvorrichtung der 2 in der Schnittdarstellung derselben, wobei sich die Abteilungsvorrichtung in einem vollständig ausgeklappten Öffnungszustand und in einem zweiten Montagezustand zwischen den zwei einander zugewandten Innenflächen der Rahmenvorrichtung befindet, in dem äußere Endabschnitte der Abteilungsvorrichtung gegen die Innenflächen der Rahmenvorrichtung andrücken und die Abteilungsvorrichtung an den Innenflächen der Rahmenvorrichtung fixiert sind, wobei der vollständig ausgeklappte Öffnungszustand durch ein Arretierteil einer Arretier-Vorrichtung arretiert ist;
  • 4 eine perspektivische Darstellung der in den 2 und 3 gezeigten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Abteilungsvorrichtung in dem teilweise ausgeklappten Öffnungszustand gemäß 2;
  • 5 die Ausführungsform der erfindungsgemäßen Abteilungsvorrichtung der 2 bis 4 in der perspektivischen Darstellung der 4 in dem vollständig ausgeklappten Öffnungszustand gemäß 3, wobei sich das Arretierteil nicht in dem Arretierzustand gemäß 3 befindet;
  • 6 die Ausführungsform der erfindungsgemäßen Abteilungsvorrichtung der 2 bis 5 in der perspektivischen Darstellung der 4 in dem vollständig ausgeklappten Öffnungszustand gemäß 3, wobei sich das Arretierteil in dem Arretierzustand gemäß 3 befindet;
  • 7 eine Schnittdarstellung der Ausführungsform der erfindungsgemäßen Abteilungsvorrichtung gemäß 2, wobei sich das Arretierteil nicht in dem Arretierzustand gemäß 3 befindet;
  • 8 die Ausführungsform der erfindungsgemäßen Abteilungsvorrichtung gemäß 2 in der Schnittdarstellung der 7, wobei sich das Arretierteil in dem Arretierzustand gemäß 3 befindet;
  • 9 eine weitere Ausführungsform der Abteilungsvorrichtung der 2 in der Schnittdarstellung der 2, wobei die Arretier-Vorrichtung gegenüber der 2 in einer alternativen Weise ausgeführt ist, wobei sich die Abteilungsvorrichtung in einem vollständig ausgeklappten Öffnungszustand und in einem zweiten Montagezustand zwischen den zwei einander zugewandten Innenflächen der Rahmenvorrichtung befindet, in dem äußere Endabschnitte der Abteilungsvorrichtung gegen die Innenflächen der Rahmenvorrichtung andrücken und die Abteilungsvorrichtung an den Innenflächen der Rahmenvorrichtung fixiert sind, wobei der vollständig ausgeklappte Öffnungszustand durch ein Arretierteil einer Arretier-Vorrichtung arretiert ist;
  • 10 eine weitere Ausführungsform der Abteilungsvorrichtung mit einer weiteren Ausführungsform der Arretier-Vorrichtung in einer perspektivischen Darstellung, wobei sich die Abteilungsvorrichtung in einem vollständig ausgeklappten Öffnungszustand und das Arietierteil der Arretier-Vorrichtung in einem Arretierzustand gelegen ist;
  • 11 eine perspektivische Darstellung der in der 10 gezeigten Ausführungsform der Arretier-Vorrichtung;
  • 12 eine perspektivische Darstellung einer gegenüber der in der 11 gezeigten Ausführungsform der Arretier-Vorrichtung weiteren Ausführungsform der Arretier-Vorrichtung;
  • 13 eine perspektivische Darstellung einer gegenüber den in den 11 und 12 gezeigten Ausführungsformen der Arretier-Vorrichtung weiteren Ausführungsform der Arretier-Vorrichtung;
  • 14 eine weitere Ausführungsform der Abteilungsvorrichtung in einer perspektivischen Darstellung, wobei sich die Abteilungsvorrichtung in einem vollständig ausgeklappten Öffnungszustand und das Arretierteil der Arretier-Vorrichtung in einem Arretierzustand gelegen ist.
  • Die 1 zeigt den Innenraum IR eines Kraftfahrzeugs mit drei beispielartigen Anwendungen der erfindungsgemäßen Abteilungsvorrichtung 1 für ein Staufach oder eine Ablagevorrichtung, das bzw. die im Innenraum IR des Kraftfahrzeugs ausgebildet ist. In die 1 ist ein fahrzeugfestes Koordinatensystem KS-F eingetragen, das aus einer Fahrzeug-Längsachse X, einer Fahrzeug-Querachse Y und einer Fahrzeug-Hochachse Z gebildet ist.
  • Die erfindungsgemäße Abteilungsvorrichtung 1 ist insbesondere zum Einsetzen in eine im Innenraum IR des Kraftfahrzeugs angeordnete Rahmen-Vorrichtung R mit zwei Seitenwänden R1, R2 vorgesehen. Die Seitenwände R1, R2 weisen jeweils eine Innenfläche R3 bzw. R4 auf, wobei die beiden Innenflächen R3 bzw. R4 einander zugewandt gelegen sind und somit einander gegenüber liegen. Nach einer Ausführungsform der Rahmen-Vorrichtung R erstrecken sich die Innenflächen R3 bzw. R4 in ihrer jeweiligen flächigen Längserstreckung zumindest abschnittsweise entlang zueinander. Die Rahmen-Vorrichtung R kann auch voneinander beabstandete Querwände R5, R6 aufweisen, die die Seitenwände R1, R2 an ihren Endabschnitten miteinander verbinden. Die Rahmen-Vorrichtung R kann auch derart ausgeführt sein, dass die Querwände R5, R6 die Seitenwände R1, R2 aneinander abstützen. Die Abteilungsvorrichtung 1 ist derart ausgeführt, dass diese zwischen die Seitenwände R3, R4 eingesetzt und dabei gegen die Seitenwände R3, R4 angedrückt wird.
  • Die Seitenwände R3, R4 und gegebenenfalls die Querwände R5, R6 können an einem Karosserie-Trägerbauteil oder Innenraum-Bauteil wie einem Verkleidungsteil des Fahrzeugs ausgebildet und somit Bestandteile des Karosserie-Trägerbauteil bzw. des Innenraum-Bauteils und somit integraler Bestandteil desselben sein.
  • Als ein erstes Beispiel für die Anwendung der erfindungsgemäßen Staufach-Abteilungsvorrichtung 1 ist in der 1 im Innenraum eines Fahrzeugs eine Ausführungsform der Rahmen-Vorrichtung R als selbstständiges Innenbauteil an einer Mittelkonsole B2 angebracht. In der dargestellten Bauweise ist die Ausführungsform der Rahmen-Vorrichtung R auf einer oberen Oberfläche B21, die in die in die Z-Richtung weist, angeordnet und optional auf dieser befestigt. Die Rahmen-Vorrichtung R kann auch in einer Ausnehmung der Mittelkonsole 20 gelegen sein, wobei eine solche Ausnehmung an der oberen Oberfläche B21 oder einer seitlichen Oberfläche B22 ausgebildet sein kann. Dabei können die Seitenwände R3, R4 Wandabschnitte der Mittelkonsole B2 sein.
  • In einem zweiten in der 1 gezeigten Beispiel ist die Rahmen-Vorrichtung R als Aufbewahrungsvorrichtung in eine Instrumententafel B3 integriert.
  • In der 1 ist auch ein Armaturen-Verkleidungsteil B4 gezeigt, in dem eine Rahmen-Vorrichtung 10 ausgebildet ist.
  • Die Abteilungsvorrichtung 1, weist ein erstes plattenförmiges Regalteil 11 und ein zweites plattenförmiges Regalteil 12 auf. Die Regalteile 11, 12 sind mittels einer Drehgelenk-Vorrichtung 30 drehbar miteinander gekoppelt, wobei die Drehgelenk-Vorrichtung 30 eine Drehachse A ausbildet.
  • Jedes der Regalteile 11, 12 weist eine erste Oberfläche 11a bzw. 12a, die zur Aufnahme eines Objekts vorgesehen sein kann, und eine zweite Oberfläche 11b bzw. 12b auf, die entgegen gesetzt zu der jeweiligen ersten Oberfläche 11a bzw. 12a gelegen ist. Die Abteilungsvorrichtung 1 kann insbesondere derart zwischen zwei Innenflächen R3, R4 eingesetzt sein, dass die ersten Oberflächen 11a, 12a – wie diese an den Verwendungsbeispielen B3 und B4 der 1 gezeigt ist – der Schwerkraftrichtung entgegen gerichtet sind, also in Bezug auf die Schwerkraftrichtung nach oben weisen.
  • Jedes der Regalteile 11, 12 weist jeweils einen Verbindungsabschnitt 13 bzw. 14, einen Endabschnitt 15 bzw. 16 und einen zwischen dem jeweiligen Endabschnitt 15 bzw. 16 und dem jeweiligen Verbindungsabschnitt 13 bzw. 14 gelegenen Hauptabschnitt 21 bzw. 22. Insbesondere kann jedes der Regalteile 11, 12 einstückig ausbildet sein. Die Verbindungsabschnitte 13, 14 erstrecken sich jeweils entlang der Drehachse A, wobei die Verbindungsabschnitte 13, 14 der Regalteile 11 bzw. 12 über die Drehgelenk-Vorrichtung 30 miteinander gekoppelt sind.
  • Die Drehgelenk-Vorrichtung 30 ist bei den Ausführungsformen der Abteilungsvorrichtung 1 derart ausgebildet, dass die Drehachse A in einem Drehachsenabstand d von einer Verbindungslinie gelegen ist, die sich senkrecht zur Drehachse A erstreckt und die Punkte der Randabschnittsflächen der Regalteile 11, 12 miteinander verbindet, die bei einem maximal ausgeklappten Zustand der Abteilungsvorrichtung 1 am weitesten von der Drehachse A entfernt gelegen sind.
  • Bei der in den 2 bis 6 gezeigten Abteilungsvorrichtung 1 weist die Drehgelenk-Vorrichtung 30 ein Achsstück 31 auf, das jeweils
    • – ein sich in Richtung der Drehachse A erstreckender Gelenkabschnitt 23 des Verbindungsabschnitts 13 sowie
    • – ein sich in Richtung der Drehachse A erstreckender Gelenkabschnitt 24 des Verbindungsabschnitts 14, der in der Drehachse A gesehen hinter dem Gelenkabschnitt 23 des Verbindungsabschnitts 13 gelegen ist,
    in Umfangsrichtung des Achsstücks 31 abschnittsweise umgreift. Dabei weist der Gelenkabschnitt 23 des Verbindungsabschnitts 13 eine Gelenk-Innenfläche 23b und der Gelenkabschnitt 24 des Verbindungsabschnitts 14 eine Gelenk-Innenfläche 24b aus, die jeweils zur Anlage an das Achsstück 21 ausgebildet sind. Bei zumindest einem der der Gelenkabschnitte 23, 24 kann – wie bei der Ausführungsform der 4 – vorgesehen sein, dass die jeweilige Gelenk-Innenfläche 23b bzw. 24b die Innenfläche einer jeweiligen Durchgangsbohrung sein. Alternativ dazu kann bei zumindest einem der Gelenkabschnitte 23, 24 – wie bei der Ausführungsform der 3 – vorgesehen sein, dass die jeweilige Gelenk-Innenfläche 23b bzw. 24b eine „unten”, also an der Seite der zweiten Oberflächen 11b, 12b gelegene Öffnung ausbildet, so dass die jeweilige Gelenk-Innenfläche 23b bzw. 24b das Achsstück 21 in dessen Umfangsrichtung nicht vollständig umschließt.
  • Dabei können die Gelenk-Innenflächen 24b derart ausgeführt sein, dass diese an einer Außenfläche 32 des Achsstücks 31 anliegen. Auch kann vorgesehen sein, dass die Gelenk-Innenflächen 23b, 24b nur abschnittsweise an der Außenfläche 32 des Achsstücks 31 anliegen.
  • Die Gelenkabschnitte 23, 24 können – wie in der Ausführungsform der 4 gezeigt – jeweils einteilig ausgeführt sein. Stattdessen kann der Gelenkabschnitt 23 oder der Gelenkabschnitt 24 oder beide dieser Gelenkabschnitte 23, 24 mehrteilig, z. B. zweiteilig, also aus mehreren Gelenk-Teilabschnitten, ausgebildet sein. Beispielsweise kann auch vorgesehen sein, dass ein erster der Gelenkabschnitte 23, 24 – z. B. der Gelenkabschnitte 23 – zweiteilig mit zwei Gelenk-Teilabschnitten ausgeführt ist und dass der jeweils andere Gelenkabschnitt 24, 23 einteilig ausgeführt und in Richtung der Drehachse A gesehen zwischen den zwei Gelenk-Teilabschnitten des jeweils ersten Gelenkabschnitts 23, 24 angeordnet ist. Das kann der jeweils erste Gelenkabschnitt 23, 24 in Bezug auf die Erstreckung der Abteilungsvorrichtung 1 entlang der Drehachse A mittig angeordnet sein.
  • Bei den Ausführungsformen der Abteilungsvorrichtung 1 kann auch vorgesehen sein, dass die Drehgelenk-Vorrichtung 30 kein separates Achsstück 31 aufweist, sondern dass die die Drehgelenk-Vorrichtung 30 dadurch ausgebildet wird, dass die Gelenkabschnitte 23, 24 quer zur Drehachse A gesehen ineinander greifen. Dabei kann insbesondere ein erstes der Gelenkabschnitte 23, 24 als Achsstück geformt und ein zweites der Gelenkabschnitte 23, 24 derart geformt sein, dass dieses den als Achsstück geformten ersten der Gelenkabschnitte 23, 24 umgreift, um ein Gelenk auszubilden.
  • Jedes der Regalteile 11, 12 weist weiterhin jeweils einen Endabschnitt 15 bzw. 16 mit einer Randabschnitts-Oberfläche 17 bzw. 18 und einen Hauptabschnitt 21, 22 auf. Der Hauptabschnitt 21, 22 ist jeweils zwischen dem jeweiligen Endabschnitt 15, 16 und dem jeweiligen Verbindungsabschnitt 13, 14 jedes Regalteils 11, 12 gelegen.
  • Jeder Hauptabschnitt ist vorzugsweise derart ausgeführt, dass deren Oberflächenbereich, der zu der ersten Oberfläche 11a bzw. 12a gehört, sich in ungekrümmter Weise eben oder planer erstreckt, so dass bei einer horizontalen Anordnung der Abteilungsvorrichtung 1 in einer Rahmen-Vorrichtung R Objekte auf diesem Oberflächenbereich des Hauptabschnitts 21, 22 abgelegt werden können. Die diese Oberflächenbereiche können auch Vertiefungen aufweisen, in denen Objekte teilweise eingepasst werden können.
  • Die Randabschnitts-Oberflächen 17 bzw. 18 weisen jeweils von der Drehachse A weg und sind zusammen zum Anlegen an einander gegenüber liegenden Innenflächen 11a, 12a einer Anwendungsvorrichtung und zum Andrücken gegen solche Innenflächen 11a, 12a vorgesehen, wenn sich die Regalteile 11, 12 in einem ausgeklappten Zustand befinden. In dieser Hinsicht können die Endabschnitte 15 und 16 eine Oberfläche, die Teil der ersten Oberfläche 11a bzw. 12a ist, eine Oberfläche, die Teil der zweiten Oberfläche 11b bzw. 12b ist, und die Randabschnitts-Oberflächen 17 bzw. 18 aufweisen. Somit ist zwischen der ersten Oberfläche 11a und der zweiten Oberfläche 11b eine Randabschnitts-Oberfläche 17, 18 gelegen, die von der Drehachse A weg weist. Die Endabschnitte 15, 16 sind zum Anlegen an einander gegenüber liegenden Innenflächen 11a, 12a vorgesehen, wenn sich die Regalteile 11, 12 in einem ausgeklappten Zustand befinden.
  • Die Endabschnitte 15, 16 können aus jeweils einem plattenförmigen und an dem jeweiligen Hauptabschnitt 21, 22 anschließenden und insbesondere einstückig mit diesem ausgebildeten Anschlussabschnitt 25 bzw. 26 und einem Anlageabschnitt 27 bzw. 28 gebildet sein. Dabei kann vorgesehen sein, dass sich der Anlageabschnitt 27 bzw. 28 nur über einen Teil der Länge des Anschlussabschnitts 25 bzw. 26 in Richtung der Drehachse A erstreckt, wobei der Anlageabschnitt 27 bzw. 28 wiederum aus mehreren Teilabschnitten gebildet sein kann. Insbesondere kann der Anlageabschnitt 27 bzw. 28 aus zumindest einem Flansch ausgeführt sein. Dabei kann der Anlageabschnitt 27 bzw. 28 insbesondere aus mehreren Flanschen ausgeführt sein, die in Richtung der Drehachse A gesehen hintereinander gelegen sind.
  • Hierzu können die Endabschnitte 15, 16 als Verbreiterung und dabei insbesondere – wie in der 2 dargestellt – fußartig ausgeführt sein, also die Form eines Fußes haben. Alternativ dazu können die Anlageabschnitte 27 bzw. 28 auch jeweils als plattenförmige und an den jeweiligen Anlageabschnitt 27 bzw. 28 anschließender und diesen umlaufenden Flansch gebildet sein.
  • Dem Hauptabschnitt 21, 22 und dem Anschlussabschnitt 25 bzw. 26 sowie dem Verbindungsabschnitt 13 bzw. 14 kann jeweils eine Referenzebene oder Mittelebene zugeordnet sein, wobei die jeweilige Referenzebene derart definiert ist, dass diese die Flächenschwerpunkte der Querschnitte des jeweiligen Abschnitts verbindet, die sich in der Dickenrichtung RD des jeweiligen Abschnitts und in der Richtung der Drehachse A verläuft.
  • In dieser Hinsicht kann jedes der Regalteile 11, 12 derart ausgeführt sein, dass sich der Anlageabschnitt 27 bzw. 28 von der Referenzebene des Anlageabschnitts 27 bzw. 28 aus in einer Richtung quer zur Erstreckung der Referenzebene und entlang der Dickenrichtung erstreckt. Dabei kann vorgesehen sein, dass sich der Anlageabschnitt 27 bzw. 28 um einen Betrag in einer Richtung quer zur Erstreckung der Referenzebene und entlang der Dickenrichtung erstreckt, die das Doppelte der durchschnittlichen Dicke des jeweiligen Hauptabschnitts 21 bzw. 22 beträgt und somit fußförmig ausgebildet ist.
  • Die Randabschnitts-Oberflächen 17 bzw. 18 können in verschiedener Weise ausgeführt sein. Insbesondere können die Randabschnitts-Oberflächen 17 bzw. 18 flächig Auch können die Randabschnitts-Oberflächen 17 bzw. 18 planar und insbesondere dabei ungekrümmt sein.
  • Die jeweilige Randabschnitts-Oberfläche 17 bzw. 18 kann – wie es in der 2 dargestellt ist – profiliert, also mit Erhebungen und Vertiefungen, ausgeführt sein. Insbesondere können die Randabschnitts-Oberflächen 17 bzw. 18 mit Riffelungen ausgeführt sein, wobei die Riffelungen entlang der Richtung der Drehachse A oder quer zu dieser verlaufen können. Die Riffelungen können länglich ausgeführt sein und sich dabei insbesondere parallel zueinander erstrecken. Bei der Ausführungsform der 2 bis 4 verlaufen die Riffelungen entlang der Richtung der Drehachse A (4) und erstrecken sich als längliche Riffelungen entlang der Richtung der Drehachse A.
  • Bei den Ausführungsformen der 2 bis 16 sind in dem Verbindungsabschnitt 13, 14 innere Oberflächenabschnitte der zweiten Oberflächen 11b bzw. 12b der plattenförmigen Regalteile 11 bzw. 12 einander zugewandt gelegen. Dadurch bilden die inneren Oberflächenabschnitte eine Ausnehmung 40 der Abteilungsvorrichtung 1 aus, die sich zumindest abschnittsweise entlang der Drehachse A zur Aufnahme einer Arretier-Vorrichtung 50 erstreckt.
  • Die Ausnehmung 40 kann in der Richtung der Drehachse A gesehen trapezförmig gebildet sein. Alternativ dazu kann die Ausnehmung 40 dreieckförmig gebildet sein und dabei insbesondere die Gestalt eines rechtwinkligen Dreiecks haben, bei dem der rechte Winkel an der Drehachse A gelegen ist.
  • Die Arretier-Vorrichtung 50 wirkt mit den inneren Oberflächenabschnitte der Ausnehmung 40 derart zusammen, dass die Arretier-Vorrichtung 50 in einem Arretierzustand die Abteilungsvorrichtung 1 in den ausgeklappten Zustand zu arretiert. Dabei ist die Arretier-Vorrichtung 50 zwischen einem Freigabezustand und dem Arretierzustand bewegbar. Die Arretier-Vorrichtung 50 und die inneren Oberflächenabschnitte können insbesondere derart ausgeführt sein, dass die Abteilungsvorrichtung 1 durch die Arretier-Vorrichtung 50 in einem vollständig ausgeklappten Zustand arretiert wird.
  • Dabei kann der teilweise oder vollständig ausgeklappte Zustand, in dem die Abteilungsvorrichtung 1 durch die Arretier-Vorrichtung 50 arretiert wird, durch eine Anschlagvorrichtung von einem zusammengeklappten Zustand aus gesehen begrenzt sein. Hierzu kann die Anschlagvorrichtung insbesondere durch die Gestalt der Verbindungsabschnitte 13 bzw. 14 jeweils eines ersten der Regalteile 11, 12 relativ zu einem jeweils zweiten der Regalteile 12 bzw. 11 derart realisiert sein, dass in dem zu arretierenden ausgeklappten Zustand eine Anschlagfläche oder Randfläche F1 jeweils eines ersten der Regalteile 11, 12 mit einer Anschlagfläche F2 des jeweils zweiten der Regalteile 12 bzw. 11, wie z. B. eine Randfläche des jeweiligen zweiten der Verbindungsabschnitte 14 bzw. 13 (2) oder des jeweiligen zweiten der Hauptabschnitte 21 bzw. 22, in Anlage kommt. Dabei ist also die Anschlagvorrichtung durch die Anschlagflächen oder Randflächen F1, F2 gebildet.
  • In der 2 ist beispielartig der Klappwinkel WK der Abteilungsvorrichtung 1 zur Bezeichnung eines ausgeklappten oder aufgeklappten Zustands eingetragen. Der Klappwinkel WK der Abteilungsvorrichtung 1 ist – wie in der 2 gezeigt – definiert durch den Winkel WK, der zwischen der Referenzebene RE1 des ersten Hauptabschnitts 21 und der Referenzebene RE2 des zweiten Hauptabschnitts 22 besteht. Wenn der Klappwinkel WK relativ klein oder gleich Null ist, befindet sich die Abteilungsvorrichtung 1 in ihrer eingeklappten Stellung, und wenn der Klappwinkel WK relativ groß ist, befindet sich die Abteilungsvorrichtung 1 in ihrer ausgeklappten Stellung. Bei einer ausgeklappten Stellung, in die die Abteilungsvorrichtung 1 durch die die Arretier-Vorrichtung 50 arretiert ist, kann der Klappwinkel WK 180 Grad ± 20 Grad betragen.
  • Durch die Arretier-Vorrichtung 50 in ihrem die Regalteile 11, 12 arretierenden Zustand, also in ihrem Arretierzustand, wird verhindert, dass die Regalteile 11, 12 aus ihrem arretierten ausgeklappten Zustand in einen weiter eingeklappten Zustand zurückbewegt werden können, während bei einem Vorhandensein der Anschlagvorrichtung diese verhindert, dass die die Regalteile 11, 12 unter weiterer Vergrößerung des Klappwinkels WK auf der Seite zusammenklappen, das sich die ersten Oberflächen 11a bzw. 12a einander annähern.
  • In einer Ausführungsform weist die Arretier-Vorrichtung 50 ein Formteil 51 mit einem Arretierabschnitt 52 auf, der in einem ausgeklappten Zustand der Abteilungsvorrichtung 1 formschlüssig in die Ausnehmung 40 eingreift, wenn sich das Formteil 51 in einer Arretierungsposition befindet, um die Abteilungsvorrichtung 1 in dem zu arretierenden ausgeklappten Zustand zu arretieren.
  • Die Abteilungsvorrichtung 1 muss nicht notwendigerweise eine Ausnehmung 40 ausbilden. Mit oder ohne einer Ausnehmung 40 kann die Abteilungsvorrichtung 1 derart ausgeführt sein, dass eines der Regalteile 11, 12 eine erste der beiden Alternativen
    • (a) einer Führungsbahn 61 oder
    • (b) eines Führungsteils 62
    jeweils einer Führungsvorrichtung 60 aufweist, mit der eine Arretier-Vorrichtung 50 mit einem Formteil 51, das eine mit der ersten Alternative zusammenwirkende jeweils zweite der Alternativen (a) oder (b) aufweist, relativ zu den Regalteilen 11, 12 in Richtung der Drehachse A zwischen einer Freigabeposition und einer Arretierungsposition bewegbar ist, bei der sich in Bezug auf die Drehachse A entgegen gesetzt zueinander gelegene Anlageflächen 13b, 14b des Formteils 51 mit jeweils mit einer jeweiligen der zweiten Oberflächen 11b, 12b der Regalteile 11, 12 in Anlage befinden, um die Regalteile 11, 12 gegen ein Zusammenklappen der Regalteile 11, 12, bei dem sich die zweiten Oberflächen 11b, 12b aufeinander zu bewegen, zu arretieren.
  • Bei einer Ausführungsform der Abteilungsvorrichtung 1 weist die Abteilungsvorrichtung 1 die Arretier-Vorrichtung 50 auf, die mittels der Führungsvorrichtung 60 mit einem der Regalteile 11, 12 gekoppelt ist. Die Arretier-Vorrichtung 50 weist ein Formteil 51 auf, das aus einem als Führungsteil 62 ausgebildeten Halteteil 55 und aus einem Arretierungsabschnitt 52 mit entgegen gesetzt zueinander gelegenen Anlageflächen 13b, 14b gebildet ist, die in Anlage mit den zweiten Oberflächen 11b bzw. 12b gebracht werden können, wenn sich die Regalteile 11, 12 arretierenden Zustand, also in ihrem Arretierzustand befinden.
  • Bei einer Ausführungsform der Abteilungsvorrichtung 1 kann weiterhin vorgesehen sein, dass das Formteil 51 das Führungsteil 62 in Form eines Halteteils 55 aufweist, das eine mit der ersten Alternative zusammenwirkende jeweils zweite der Alternativen (a) oder (b) aufweist, relativ zu den Regalteilen 11, 12 in Richtung der Drehachse A zwischen einer Freigabeposition und einer Arretierungsposition bewegbar ist, bei der sich in Bezug auf die Drehachse A entgegen gesetzt zueinander gelegene Anlageflächen 13b, 14b des Arretierungsabschnitts 52 des Formteils 51 mit jeweils mit einer jeweiligen der zweiten Oberflächen 11b, 12b der Regalteile 11, 12 in Anlage befinden, um die Regalteile 11, 12 gegen ein Zusammenklappen der Regalteile 11, 12, bei dem sich die zweiten Oberflächen 11b, 12b aufeinander zu bewegen, zu arretieren.
  • Bei der Ausführungsform der Abteilungsvorrichtung 1, bei der innere Oberflächenabschnitte die Ausnehmung 40 bilden, liegen die Außenflächen 53, 54 des Arretierabschnitts 52 zumindest abschnittsweise an den die Ausnehmung 40 bildenden inneren Oberflächenabschnitten 13b bzw. 14b an, wenn sich die Regalteile 11, 12 in einem arretierenden Zustand befinden und wenn sich das Formteil 51 in einer Arretierungsposition relativ zur Erstreckung der Abteilungsvorrichtung 1 entlang der Drehachse A befindet.
  • Bei dem in den 1 bis 6 dargestellten Formteils ist das Halteteil 55 ein „oberer” Abschnitt des Formteils, von dem aus sich beide Außenflächen 53, 54 des Arretierabschnitts 52 aus erstrecken.
  • Die 4 zeigt die Arretier-Vorrichtung 50 und das Formteil 51 in einem Freigabezustand, bei dem sich das Formteil 51 außerhalb der Ausnehmung 40 befindet, wobei sich die Regalteile 11, 12 nicht im zu arretierenden Zustand befinden, da der Klappwinkel WK nicht ausreichend groß ist. Die 5 zeigt das Formteil 51 weiterhin in einem Freigabezustand, bei dem sich das Formteil 51 außerhalb der Ausnehmung 40 befindet, wobei sich die Regalteile 11, 12 im zu arretierenden Zustand befinden. Bei der Darstellung der 6 ist das Formteil 51 abschnittsweise in die Ausnehmung 40 und somit in den Arretierzustand hineinbewegt worden.
  • Generell kann die Arretier-Vorrichtung 50 und insbesondere das Formteil 51 ein zu den Regalteilen 11, 12 separates Bauteil oder ein mit diesen gekoppeltes Bauteil sein, wobei die Kopplung des Formteils 51 mit den Regalteilen 11, 12 durch eine Führungsvorrichtung 60 vorgesehen sein kann.
  • An Hand der 7 und 8 ist eine Kopplung des Formteils 51 mit dem Halteteil 55 mit dem Regalteil 11 und somit mit den Regalteilen 11, 12 durch die Führungsvorrichtung 60 gezeigt.
  • In der dargestellten Ausführungsform ist das Halteteil 55 unter Ausbildung einer Innenbohrung 56 mit einer Innenwand 56a rohrförmig ausgeführt und über einen Steg 54 an dem Arretierabschnitt 52 verbunden. Der Innendurchmesser d55 des Halteteils 55 ist derart vorgesehen, dass die Innenbohrung 56 der Innenwand 56a die Drehachse A aufnehmen kann und das Halteteil 55 geführt durch die Drehachse A in deren Längsrichtung an dieser hin und her bewegt werden kann. Die Führungsbahn 61 und die Drehachse A sind derart ausgeführt, dass ein Rohrabschnitt des Halteteils 55 in der Führungsbahn 61 und auf der Drehachse A geführt wird. Dabei ragt die Drehachse A mit einem Endabschnitt 65 in die Führungsbahn 61 hinein, so dass der Rohrabschnitt des Halteteils 55 zwischen der Drehachse A und der Führungsbahn 61 geführt wird.
  • Das Formteil 51 weist als Option eine Ausnehmung 57 auf, die zu dem jeweiligen Regalteil 11, 12 – in dem gezeigten Ausführungsform das erste Regalteil 11 – hin offen ist, so dass ein Abschnitt 23c des Gelenkabschnitts 23 von dieser aufgenommen werden kann, wenn der Rohrabschnitt des Halteteils 55 in die Führungsbahn 61 hinein bewegt wird. Bei einer Ausführungsform, bei der ein Abschnitt 23c des Gelenkabschnitts 23 nicht ausgebildet ist, kann das Formteil 51 auch ohne Ausnehmung ausgeführt sein.
  • In einer anderen Ausführungsform ist die Drehachse A derart geformt, dass diese nicht in die Führungsbahn 61 hineinragt. Bei dieser Ausführungsform der Drehachse A wird der Rohrabschnitt des Halteteils 55 von der Innenwandung 61a der Führungsbahn 61 geführt.
  • An dem Formteil 51 kann eine Umfangserhebung 59 ausgebildet sein, mit der die Drehstellung des Formteils 51 in Bezug auf die Drehachse A fixiert ist, da in der Führungsbahn 61 eine Aufnahme 69 ausgebildet ist, die sich im Bereich der Führungsbahn 61 entlang der Drehachse A über einen Bewegungsbereich der Umfangserhebung 59 erstreckt, der aufgrund der Bewegung des Formteils 51 zwischen dem Freigabezustand und dem Arretierzustand definiert ist.
  • An dem äußeren Ende des jeweiligen Regalteils 11, 12, also dem ersten Regalteil 11, an dem die Führungsbahn 61 aus dem jeweiligen Regalteil 11 herausmündet, kann eine Sperrteil 68 angeordnet sein, das in der axialen Erstreckung der Drehachse A gesehen in die Führungsbahn 61 hineinragt. Dieses dient als Sperre gegen die Umfangserhebung 59 und zur Definition einer maximalen Ausfahrstellung des Formteils 51 gegenüber der Führungsbahn 61, die in der 7 gezeigt ist. Das Sperrteil 68 bewirkt auch eine Kopplung des Formteils 51 an dem Abteilungsvorrichtung 1.
  • Weiterhin kann auch eine Verriegelungsvorrichtung 58 an dem Formteil 51 oder dem jeweiligen Regalteil 11, 12 – in dem gezeigten Ausführungsform das erste Regalteil 11 – ausgebildet sein. Mit der Verriegelungsvorrichtung 58 kann die Arretierposition des Formteils 51 in Richtung der Drehachse A an dem jeweiligen Regalteil 11, 12, also dem ersten Regalteil 11, fixiert werden kann. Die Verriegelungsvorrichtung 58 weist eine Führungsausnehmung 58a, einen in dieser bewegbaren Verriegelungsteil 58b, das insbesondere stiftförmig ausgeführt sein kann, sowie eine Vorspannvorrichtung 58d, mit der das Verriegelungsteil 58b in eine ausgefahrene Verriegelungsstellung vorgespannt ist. In dem Abschnitt 23c des Gelenkabschnitts 23 ist eine Ausnehmung 23d ausgebildet, in den ein Endabschnitt des Verriegelungsteils 58b einfahrbar ist, wenn das Formteil 51 in der Arretierposition, in der das Verriegelungsteil 58b in Bezug auf die axiale Längserstreckung der Drehachse A an der Position der Ausnehmung 23d gelegen ist. Bei dem abschnittsweisen Hineinbewegen des Halteteils 55 in die Führungsbahn 61 wird das Verriegelungsteil 58b gegen die Vorspannvorrichtung 58d eingedrückt bis das Verriegelungsteil 58b zu der Stelle des Abschnitt 23c des Gelenkabschnitts 23 gelangt, an der das Verriegelungsteil 58b in die ausgefahrene und vorgespannte Stellung ausfährt.
  • Die 10 und 11 zeigen eine weitere Ausführungsform der Führungsvorrichtung 60, bei der ein Führungsteil 62 an der Außenfläche 53 des Arretierabschnitts 52 angeordnet und als länglicher Profilkörper ausgebildet ist. Das Führungsteil 62 ist von der Führungsbahn 61 aufgenommen, die im jeweiligen Regalteil 11, 12 – in der gezeigten Ausführungsform im ersten Regalteil 11 – ausgebildet ist.
  • Die Führungsbahn 61 kann in verschiedener Weise ausgeführt sein. Kann einen in der Längserstreckung der Führungsbahn 61 oder des Führungsteils 62 gesehen einen dreieckförmigen oder trapezförmigen Querschnitt (10, 11), einen runden Querschnitt (12) oder einen stegförmigen Querschnitt (13) haben.
  • In der 14 ist eine Abteilungsvorrichtung 1 dargestellt, bei der das Drehgelenk 30 als Scharniergelenk ausgeführt ist.
  • In der 15 ist dargestellt, dass die Randabschnitts-Oberflächen 17 und 18 mit Noppen 17c bzw. 18c ausgeführt sind.

Claims (9)

  1. Abteilungsvorrichtung (1), aufweisend: ein erstes und ein zweites plattenförmiges Regalteil (11, 12), wobei die Regalteile (11, 12) mittels einer Drehgelenk-Vorrichtung (30) mit einer Drehachse (A) drehbar miteinander gekoppelt sind, wobei die Regalteile (11, 12) jeweils eine erste Oberfläche (11a, 12a) und eine entgegen gesetzt zu der ersten Oberfläche (11a, 12b) gelegene zweite Oberfläche (11b, 12b) aufweisen, wobei die Regalteile (11, 12) jeweils aufweisen: – einen ersten und einen zweiten Verbindungsabschnitt (13, 14), der sich entlang der Drehachse (A) erstreckt, wobei die Verbindungsabschnitte (13, 14) der Regalteile (11, 12) über die Drehgelenk-Vorrichtung (30) miteinander gekoppelt sind, – einen ersten und einen zweiten Endabschnitt (15, 16) mit einer ersten und einer zweiten Randabschnitts-Oberfläche (17, 18), die jeweils von der Drehachse (A) weg weisen und zusammen zum Anlegen an einander gegenüber liegenden Innenflächen (R3, R4) vorgesehen sind, wenn sich die Regalteile (11, 12) in einem ausgeklappten Zustand befinden, – einen ersten und einen zweiten Hauptabschnitt (21, 22), der jeweils zwischen dem jeweiligen Endabschnitt (15, 16) und dem jeweiligen Verbindungsabschnitt (13, 14) jedes Regalteils (11, 12) gelegen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehgelenk-Vorrichtung (30) derart ausgebildet ist, dass die Drehachse (A) in einem Drehachsenabstand (d) von einer Verbindungslinie gelegen ist, die sich senkrecht zur Drehachse (A) erstreckt und die Punkte der Randabschnittsflächen der Regalteile (11, 12) miteinander verbindet, die bei einem maximal ausgeklappten Zustand der Abteilungsvorrichtung (1) am weitesten von der Drehachse (A) entfernt gelegen sind.
  2. Abteilungsvorrichtung (1) nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eines der Regalteile (11, 12) eine erste der beiden Alternativen (a) einer Führungsbahn (61) oder (b) eines Führungsteils (62) jeweils einer Führungsvorrichtung (60) aufweist, mit der eine Arretier-Vorrichtung (50) mit einem Formteil (51), das eine mit der ersten Alternative zusammenwirkende jeweils zweite der Alternativen (a) oder (b) aufweist, relativ zu den Regalteilen (11, 12) in Richtung der Drehachse (A) zwischen einer Freigabeposition und einer Arretierungsposition bewegbar ist, bei der sich in Bezug auf die Drehachse (A) des Formteils (51) mit jeweils mit einer jeweiligen der zweiten Oberflächen (11b, 12b) der Regalteile (11, 12) in Anlage befinden, um die Regalteile (11, 12) gegen ein Zusammenklappen der Regalteile (11, 12), bei dem sich die zweiten Oberflächen (11b, 12b) aufeinander zu bewegen, zu arretieren.
  3. Abteilungsvorrichtung (1) nach dem Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abteilungsvorrichtung (1) eine Arretier-Vorrichtung (50) mit einem Formteil (51) aufweist, die mittels der Führungsvorrichtung (60) mit einem der Regalteile (11, 12) gekoppelt ist, wobei das Formteil (51) das Führungsteil (62) in Form eines Halteteils (55) aufweist, das eine mit der ersten Alternative zusammenwirkende jeweils zweite der Alternativen (a) oder (b) aufweist, relativ zu den Regalteilen (11, 12) in Richtung der Drehachse (A) zwischen einer Freigabeposition und einer Arretierungsposition bewegbar ist, bei der sich in Bezug auf die Drehachse (A) eines Arretierungsabschnitts (52) des Formteils (51) mit jeweils mit einer jeweiligen der zweiten Oberflächen (11b, 12b) der Regalteile (11, 12) in Anlage befinden, um die Regalteile (11, 12) gegen ein Zusammenklappen der Regalteile (11, 12), bei dem sich die zweiten Oberflächen (11b, 12b) aufeinander zu bewegen, zu arretieren.
  4. Abteilungsvorrichtung (1) nach dem Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Abteilungsvorrichtung (1) eine Ausnehmung (40) aufweist, die durch einander zugewandte innere Oberflächenabschnitte gebildet ist, die in jeweils einem der Verbindungsabschnitte (13, 14) der zweiten Oberflächen (11b, 12b) der plattenförmigen Regalteile (11, 12) ausgebildet sind, so dass durch Einsetzen eines Formteils (51) in die Ausnehmung (40), zueinander entgegen gesetzt gelegene Außenflächen (53, 54) in Anlage mit den innere Oberflächenabschnitten gebracht werden können, wenn sich die Abteilungsvorrichtung (1) in einem zu arretierenden ausgeklappten Zustand befindet, um den ausgeklappten Zustand der Abteilungsvorrichtung (1) gegen ein Zusammenbewegen der zweiten Oberflächen (11b, 12b) der plattenförmigen Regalteile (11, 12) zu arretieren.
  5. Abteilungsvorrichtung (1) nach dem Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (40) in der Richtung der Drehachse (A) gesehen eine der folgenden Gestalten hat: – trapezförmig, – dreieckförmig und dabei insbesondere die Gestalt eines rechtwinkligen Dreiecks, bei dem der rechte Winkel an der Drehachse (A) gelegen ist.
  6. Abteilungsvorrichtung (1) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die die Drehgelenk-Vorrichtung (30) ein Achsstück (31) aufweist, das in einer Achsen-Ausnehmung gelegen ist, wobei die Achsen-Ausnehmung aus einer in einer ersten der Regalteile (11, 12) ausgebildeten ersten Teilausnehmung und einer in einer zweiten der Regalteile (11, 12) ausgebildeten zweiten Teilausnehmung gebildet ist.
  7. Abteilungsvorrichtung (1) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretier-Vorrichtung (50) ein Formteil (51) mit einer Führungsbahn (61) und einem Führungsteil (62) aufweist, so dass das Formteil (51) in der Richtung der Drehachse (A) entlang der Führungsbahn zwischen einem Arretierzustand und einem Freigabezustand bewegbar ist, wobei die Führungsbahn (61) an einem Verbindungsabschnitt (13, 14) an einem der Regalteile (11, 12) und das Führungsteil (62) an dem Formteil (51), oder umgekehrt, ausgebildet ist.
  8. Abteilungsvorrichtung (1) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Regalteile (11, 12) derart gestaltet sind, dass in Bezug auf deren jeweils quer zur Richtung der Drehachse (A) verlaufenden Querschnitten jeweils der Verbindungsabschnitt (13, 14) und der Hauptabschnitt (21, 22) sich zueinander in einem Winkel erstrecken, dass die Drehachse (A) in einem Drehachsenabstand (d) von einer Verbindungslinie gelegen ist, die sich senkrecht zur Drehachse (A) erstreckt und die Punkte der Randabschnittsflächen der Regalteile (11, 12) miteinander verbindet, die bei einem maximal ausgeklappten Zustand der Abteilungsvorrichtung (1) am weitesten von der Drehachse (A) entfernt gelegen sind.
  9. Abteilungsvorrichtung (1) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Randabschnitts-Oberflächen (17, 18) der Endabschnitte (15, 16) eine profilierte Oberflächengestalt zur Herstellung eine Reibungsverbindung zwischen den Randabschnitts-Oberflächen (17, 18) und den einander gegenüber liegenden Innenflächen (R3, R4) hat.
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