DE102014007667A1 - Beleuchtungsvorrichtung umfassend Bilderfassungsmittel - Google Patents

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    • H04N23/74Circuitry for compensating brightness variation in the scene by influencing the scene brightness using illuminating means

Abstract

Es wird unter anderem offenbart eine Beleuchtungsvorrichtung (1, 1'), umfassend: ein Gehäuse (10), ein oder mehrere Leuchtmittelverbindungsmittel (12), und ein oder mehrere Bilderfassungsmittel (15, 16, 15', 16'), wobei die Leuchtmittelverbindungsmittel (12) und die Bilderfassungsmittel (15, 16, 15', 16') in dem Gehäuse (10) zumindest in vertikaler Richtung voneinander beabstandet angeordnet sind.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft unter anderem eine Beleuchtungsvorrichtung.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Im Stand der Technik sind Überwachungskameras bekannt, die beispielsweise an einem Mast einer Straßenleuchte befestigt werden können. Dabei ist problematisch, dass der Erfassungsbereich und/oder der Sichtbereich der Überwachungskamera durch den Mast eingeschränkt werden kann (z. B. wenn der Mast der Straßenleuchte einen Teil des Sichtbereichs und/oder des Erfassungsbereichs verdeckt). Ferner kann die Überwachungskamera das Licht der Straßenleuchte abschatten und somit eine gleichmäßige Ausleuchtung der Umgebung der Straßenleuchte verhindern. Ferner zeigen die Kameras meist fest in eine Richtung. Kameras mit eingebautem Motor können zwar die Richtung wechseln, aber können zu einem Zeitpunkt nur eine Richtung beobachten. Daher müssen für die Sicherheits- bzw. Verkehrsüberwachung meist mehrere Kameras verwendet werden. Dies ist sehr zeitaufwendig und kann fehlerhaft sein (z. B. aufgrund von blinden Punkten). Ferner müssen dadurch sehr hohe Menge von Bilddaten ständig übertragen werden.
  • Zusammenfassung einiger beispielhafter Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, die oben genannten Nachteile zu überwinden.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch den Gegenstand des Hauptanspruchs und der nebengeordneten Ansprüche. Vorteilhafte beispielhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Eine erfindungsgemäße Beleuchtungsvorrichtung umfasst ein Gehäuse, ein oder mehrere Leuchtmittelverbindungsmittel, und ein oder mehrere Bilderfassungsmittel, wobei die Leuchtmittelverbindungsmittel und die Bilderfassungsmittel in dem Gehäuse zumindest in vertikaler Richtung voneinander beabstandet angeordnet sind.
  • Ein erfindungsgemäßes System umfasst zumindest zwei der erfindungsgemäßen Beleuchtungsvorrichtungen. Zum Beispiel umfasst das erfindungsgemäße System ferner eine zentrale Steuervorrichtung.
  • Eine erfindungsgemäße Verwendung ist die Verwendung der Bilderfassungsmittel in dem Gehäuse der erfindungsgemäßen Beleuchtungsvorrichtung, zum Beispiel die Verwendung der Bilderfassungsmittel in dem Gehäuse zum Überwachen eines Umgebungsbereichs der Beleuchtungsvorrichtung.
  • Im Folgenden sollen die Stellen, an denen Eigenschaften mehrerer Mittel (z. B. mehrerer Leuchtmittelverbindungsmittel und/oder mehrerer Bilderfassungsmittel) beschrieben werden, derart verstanden werden, dass diese Stellen – soweit sinnvoll – auch Eigenschaften eines entsprechenden Mittels beschreiben. Umgekehrt sollen im Folgenden die Stellen, an denen Eigenschaften eines Mittels (z. B. eines Leuchtmittelverbindungsmittels und/oder eines Bilderfassungsmittels) beschrieben werden, derart verstanden werden, dass diese Stellen – soweit sinnvoll – auch Eigenschaften mehrerer entsprechender Mittel beschreiben.
  • Die erfindungsgemäße Beleuchtungsvorrichtung kann ein Leuchtmittelverbindungsmittel oder mehrere Leuchtmittelverbindungsmittel umfassen. Ein solches Leuchtmittelverbindungsmittel ist beispielsweise eingerichtet, eine Verbindung (z. B. eine elektrische und/oder mechanische Verbindung) zwischen der erfindungsgemäßen Beleuchtungsvorrichtung und einem Leuchtmittel herzustellen. Beispiele für ein Leuchtmittelverbindungsmittel zum Herstellen einer reversiblen Verbindung mit einem Leuchtmittel sind ein Klemmverbinder, ein Steckverbinder, eine Steckdose, ein Sockel und eine Fassung. Beispiele für ein Leuchtmittelverbindungsmittel zum Herstellen einer dauerhaften Verbindung mit einem Leuchtmittel sind eine Schweißnaht, eine Klebefläche und eine Lötstelle. Das Vorsehen der Leuchtmittelverbindungsmittel ist beispielsweise vorteilhaft, um einen einfachen Austausch der Leuchtmittel zu ermöglichen.
  • Ein mit einem Leuchtmittelverbindungsmittel der erfindungsgemäßen Beleuchtungsvorrichtung verbindbares Leuchtmittel ist vorzugsweise ein Gleichstrom basiertes Leuchtmittel. Zum Beispiel ist ein solches Leuchtmittel ein LED-Leuchtmittel (LED, Light Emitting Diode) und/oder ein OLED-Leuchtmittel (OLED, Organic Light Emitting Diode). Ein mit einem Leuchtmittelverbindungsmittel verbindbares Leuchtmittel kann jedoch auch ein Wechselstrom basiertes Leuchtmittel sein. Zum Beispiel ist das Leuchtmittel eine Glühbirne und/oder eine Gasentladungslampe.
  • Zum Beispiel sind die Leuchtmittelverbindungsmittel und/oder die Leuchtmittel auf einer zumindest teilweisen metallischen Wand des Gehäuses angeordnet, z. B. auf der Unterseite des Deckels des Gehäuses. Zum Beispiel sind die Leuchtmittelverbindungsmittel und/oder die Leuchtmittel als verteilte Struktur auf der zumindest teilweise metallischen Wand des Gehäuses angeordnet. Dies ist beispielsweise vorteilhaft, da die zumindest teilweise metallische Wand gleichzeitig eine Kühlfläche darstellt.
  • Die erfindungsgemäße Beleuchtungsvorrichtung kann ein Bilderfassungsmittel oder mehrere Bilderfassungsmittel umfassen. Ein solches Bilderfassungsmittel ist beispielsweise eingerichtet, ein Bild zu erfassen. Beispiele für ein Bilderfassungsmittel sind ein Bildsensor wie ein CCD-Sensor (CCD, Charge Coupled Device) oder ein AP-Sensor (AP, Active Pixel) und eine Kamera wie eine Videokamera oder eine Bildkamera. Die Anordnung und Verwendung der Bilderfassungsmittel in der Beleuchtungsvorrichtung ist beispielsweise vorteilhaft, um einen Umgebungsbereich der Beleuchtungsvorrichtung optisch überwachen zu können. Zum Beispiel kann so die optische Überwachung eines Straßenbereichs, der sich in der Umgebung einer Straßenleuchte mit der erfindungsgemäßen Beleuchtungsvorrichtung befindet, überwacht werden. Besonders vorteilhaft ist hierbei, dass für die Installation der Bilderfassungsmittel kein zusätzlicher Aufwand entsteht und diese unauffällig in die Beleuchtungsvorrichtung integriert werden können.
  • Der durch die Bilderfassungsmittel überwachbare Bereich in der Umgebung der Beleuchtungsvorrichtung wird beispielsweise zumindest teilweise durch den Erfassungsbereich der Bilderfassungsmittel bestimmt. Zum Beispiel ist der Erfassungsbereich der Bilderfassungsmittel derart gewählt, dass, wenn die Beleuchtungsvorrichtung montiert ist und/oder verwendet wird, zumindest ein Umgebungsbereich unterhalb der Beleuchtungsvorrichtung und/oder ein horizontaler Umgebungsbereich rund um die Beleuchtungsvorrichtung herum durch die Bilderfassungsmittel überwachbar ist. Die Bilderfassungsmittel sind beispielsweise eingerichtet, zumindest ein Bild von einem beliebigen Teilbereich des Erfassungsbereichs zu erfassen, wobei der Teilbereich zum Beispiel durch den Sichtbereich der Bilderfassungsmittel beschränkt ist. Die Bilderfassungsmittel sind beispielsweise eingerichtet, ein oder mehrere erfasste Bilder als Bilddaten, die die erfassten Bilder repräsentieren, bereitzustellen (z. B. zum Verarbeiten durch Datenverarbeitungsmittel bereitzustellen). Die Bilddaten repräsentieren beispielsweise zumindest teilweise ein oder mehrere von den Bilderfassungsmitteln erfasste bewegte Bilder (z. B. Videodaten) oder unbewegte Bilder (z. B. Standbilddaten).
  • Das Gehäuse der erfindungsgemäßen Beleuchtungsvorrichtung ist beispielsweise zumindest teilweise transparent. Zum Beispiel umfasst das Gehäuse zumindest teilweise transparente Wände. Vorzugsweise sind die zumindest teilweise transparenten Wände möglichst reflektionsarm, um die Bilderfassung durch interne Reflektionen möglichst wenig zu beeinflussen. Das Gehäuse ist beispielsweise zumindest teilweise aus Glas und/oder Kunststoffgebildet. Zum Beispiel ist das Gehäuse ein Leuchtenkopfgehäuse einer Leuchte.
  • In dem Gehäuse sind zumindest die Leuchtmittelverbindungsmittel und die Bilderfassungsmittel angeordnet. Zum Beispiel befinden sich die Leuchtmittelverbindungsmittel und die Bilderfassungsmittel innerhalb des Gehäuses, zum Beispiel in einem von dem Gehäuse umschlossenen Raum.
  • Die Leuchtmittelverbindungsmittel und die Bilderfassungsmittel sind ferner zumindest in vertikaler Richtung voneinander beabstandet angeordnet. Dabei soll unter der vertikalen Richtung beispielsweise die vertikale Montagerichtung der Beleuchtungsvorrichtung verstanden werden, die der vertikalen Richtung entspricht, wenn die Beleuchtungsvorrichtung montiert ist und/oder verwendet wird.
  • Diese Anordnung ist beispielsweise vorteilhaft, um zu vermeiden, dass sich die Leuchtmittelverbindungsmittel und/oder die Leuchtmittel in dem Erfassungsbereich der Bilderfassungsmittel befinden (z. B. einen Bereich des Erfassungsbereichs verdecken).
  • Die Beleuchtungsvorrichtung soll vorzugsweise als montiert und/oder verwendet verstanden werden, wenn sie bestimmungsgemäß montiert ist und/oder bestimmungsgemäß verwendet wird. Zum Beispiel ist die Beleuchtungsvorrichtung eingerichtet, an und/oder auf einer Haltevorrichtung wie zum Beispiel einem Mast einer Leuchte montiert zu werden. Zum Beispiel soll die Leuchte als montiert verstanden werden, wenn sie an und/oder auf einer solchen Haltevorrichtung montiert ist.
  • Die Beleuchtungsvorrichtung ist zum Beispiel ein Teil einer Leuchte. Zum Beispiel ist die Beleuchtungsvorrichtung mit der Leuchte verbunden, beispielsweise indem sie an und/oder auf einem Haltemittel der Leuchte wie einem Mast montiert ist. Zum Beispiel umfasst eine Leuchte die Beleuchtungsvorrichtung und ein oder mehrere Leuchtmittel. Zum Beispiel umfasst eine Leuchte die Beleuchtungsvorrichtung, ein oder mehrere Energieversorgungsmittel (z. B. ein Netzteil, einen Spannungswandler und/oder eine Treiberschaltung) und ein oder mehrere Leuchtmittel.
  • Im Folgenden werden beispielhafte Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung beschrieben, welche auf weitere beispielhafte Merkmale der erfindungsgemäßen Beleuchtungsvorrichtung, des erfindungsgemäßen Systems und der erfindungsgemäßen Verwendung abstellen.
  • In beispielhaften Ausgestaltungen der Erfindung sind die Leuchtmittelverbindungsmittel beispielsweise in der vertikalen Richtung über den Bilderfassungsmitteln angeordnet. Es ist jedoch beispielsweise auch denkbar, dass die Leuchtmittelverbindungsmittel in der vertikalen Richtung unter den Bilderfassungsmitteln angeordnet sind.
  • In beispielhaften Ausgestaltungen der Erfindung sind die Leuchtmittelverbindungsmittel und die Bilderfassungsmittel zumindest im Wesentlichen entlang einer vertikalen Achse des Gehäuses und/oder der Beleuchtungsvorrichtung angeordnet sind. Die vertikale Achse ist zum Beispiel eine Achse des Gehäuses und/oder der Beleuchtungsvorrichtung, die in vertikaler Richtung verläuft, wenn die Beleuchtungsvorrichtung montiert ist und/oder verwendet wird.
  • Zum Beispiel ist die vertikale Achse des Gehäuses und/oder der Beleuchtungsvorrichtung eine Symmetrie- und/oder Mittenachse des Gehäuses, der Beleuchtungsvorrichtung und/oder einer Leuchte, von der die Beleuchtungsvorrichtung ein Teil ist. Alternativ ist beispielsweise auch denkbar, dass die vertikale Achse des Gehäuses und/oder der Beleuchtungsvorrichtung parallel zu einer solchen Symmetrie- und/oder Mittenachse ist.
  • Die Leuchtmittelverbindungsmittel und die Bilderfassungsmittel sollen zum Beispiel als entlang der vertikalen Achse des Gehäuses und/oder der Beleuchtungsvorrichtung angeordnet verstanden werden, wenn die vertikale Achse zumindest durch Teile der Leuchtmittelverbindungsmittel und der Bilderfassungsmittel verläuft und/oder die Leuchtmittelverbindungsmittel und die Bilderfassungsmittel um die vertikale Achse angeordnet sind.
  • In beispielhaften Ausgestaltungen der Erfindung sind die Bilderfassungsmittel eingerichtet, einen Umgebungsbereich um die Beleuchtungsvorrichtung herum zu überwachen. Zum Beispiel sind die Bilderfassungsmittel eingerichtet, einen Umgebungsbereich um die Beleuchtungsvorrichtung herum zu überwachen, zum Beispiel um Bilddaten für ein Monitoring, eine Verkehrsüberwachung oder eine Sicherheitsüberwachung bereitzustellen (z. B. werden die Bilddaten von Mitteln der Beleuchtungsvorrichtung an einen zentralen Server wie einen Monitoringserver, einen Verkehrsüberwachungsserver und/oder einen Sicherheitsüberwachungsserver übertragen). Zum Beispiel sind die Bilderfassungsmittel eingerichtet, einen Umgebungsbereich um die Beleuchtungsvorrichtung herum zu überwachen, zum Beispiel um Bilddaten für eine lokale Speicherung bereitzustellen wie lokale Überwachungsbilddaten (z. B. werden die lokalen Überwachungsbilddaten zumindest 48 h lokal durch Mittel der Beleuchtungsvorrichtung gespeichert).
  • Unter dem Umgebungsbereich soll beispielsweise ein Bereich verstanden werden, der die Beleuchtungsvorrichtung, wenn die Beleuchtungsvorrichtung montiert ist und/oder verwendet wird, in horizontaler und/oder vertikaler Richtung zumindest teilweise umgibt. Eine mögliche Grundform eines solchen Umgebungsbereichs ist beispielsweise zumindest teilweise eine Ringform und/oder Schalenform.
  • Wie oben beschrieben, wird der durch die Bilderfassungsmittel überwachbare Umgebungsbereich beispielsweise zumindest teilweise durch den Erfassungsbereich der Bilderfassungsmittel bestimmt. Zum Beispiel ist der Erfassungsbereich der Bilderfassungsmittel derart gewählt, dass, wenn die Beleuchtungsvorrichtung montiert ist und/oder verwendet wird, zumindest ein Umgebungsbereich unterhalb der Beleuchtungsvorrichtung und/oder ein horizontaler Umgebungsbereich rund um die Beleuchtungsvorrichtung herum durch die Bilderfassungsmittel überwachbar ist.
  • Zum Beispiel schließt der Erfassungsbereich der Bilderfassungsmittel, wenn die Beleuchtungsvorrichtung montiert ist und/oder verwendet wird, einen Horizontalwinkel von wenigstens 90°, vorzugsweise wenigstens 180°, besonders vorzugsweise wenigstens 300° ein. Dabei soll unter dem Horizontalwinkel beispielsweise ein in einer waagerechten Ebene, die den Erfassungsbereich schneidet, gemessener Winkel verstanden werden. Zum Beispiel schließt der Erfassungsbereich der Bilderfassungsmittel, wenn die Beleuchtungsvorrichtung montiert ist und/oder verwendet wird, einen Horizontalwinkel von 360° ein, so dass ein horizontaler Umgebungsbereich rund um die Beleuchtungsvorrichtung herum durch die Bilderfassungsmittel überwachbar ist.
  • Zum Beispiel schließt der Erfassungsbereich der Bilderfassungsmittel, wenn die Beleuchtungsvorrichtung montiert ist und/oder verwendet wird, einen Vertikalwinkel von wenigstens 30°, vorzugsweise wenigstens 60°, besonders vorzugsweise wenigstens 90° ein. Dabei soll unter dem Vertikalwinkel beispielsweise ein in einer lotrechten Ebene, die den Erfassungsbereich schneidet, gemessener Winkel verstanden werden.
  • Zum Beispiel ist der vom Erfassungsbereich der Bilderfassungsmittel eingeschlossene Horizontalwinkel größer als der vom Erfassungsbereich der Bilderfassungsmittel eingeschlossene Vertikalwinkel.
  • Die Bilderfassungsmittel sind beispielsweise eingerichtet, zumindest ein Bild von einem beliebigen Teilbereich des Erfassungsbereichs zu erfassen, wobei der Teilbereich zum Beispiel dem Sichtbereich der Bilderfassungsmittel entspricht. Der Sichtbereich wird beispielsweise durch die Optik und/oder einen Bildsensor der Bilderfassungsmittel bestimmt. Beispielsweise sind die Bilderfassungsmittel eingerichtet, den Sichtbereich zu einem Zeitpunkt optisch zu erfassen und als Bild aufzunehmen. Zum Beispiel schließt der Sichtbereich der Bilderfassungsmittel einen kleineren Winkel als der Erfassungsbereich ein, zum Beispiel einen kleineren Vertikalwinkel und/oder einen kleineren Horizontalwinkel. Dies ist beispielsweise bei eine schwenkbaren Kamera, wie unten beschrieben, der Fall. Es ist jedoch beispielsweise auch denkbar, dass der Sichtbereich der Bilderfassungsmittel den gleichen Winkel wie der Erfassungsbereich einschließt, zum Beispiel den gleichen Vertikalwinkel und/oder den gleichen Horizontalwinkel. Dies kann beispielsweise bei einer 360°-Kamera), wie unten beschrieben, der Fall sein.
  • In beispielhaften Ausgestaltungen der Erfindung, sind die Bilderfassungsmittel eingerichtet, zumindest ein erstes Bild von einem ersten Teilbereich des Erfassungsbereichs und zumindest ein zweites Bild von einem zweiten von dem ersten Teilbereich verschiedenen Teilbereich des Erfassungsbereichs gleichzeitig zu erfassen. Ferner sind die Bilderfassungsmittel beispielsweise eingerichtet, das erste Bild und das zweite Bild gleichzeitig als Bilddaten bereitzustellen. Dies ist beispielsweise vorteilhaft, um mehreren Benutzern gleichzeitig verschiedene von den Bilderfassungsmittel erfasste Bilder bereitstellen zu können. So können verschiedenen Benutzer gleichzeitig verschiedene Bilder und/oder Perspektive bereitgestellt werden.
  • In beispielhaften Ausgestaltungen umfassen die Bilderfassungsmittel eine Kamera wie eine Bild- und/oder Videokamera, zum Beispiel eine ProGo Kamera, eine Panoramakamera und/oder eine HD-Kamera. Im einfachsten Fall soll unter einer Kamera ein oder mehrere Bildsensoren verstanden werden. Eine Kamera kann neben einem oder mehreren Bildsensoren auch weitere Komponenten wie zum Beispiel eine Zoomoptik umfassen.
  • In beispielhaften Ausgestaltungen umfassen die Bilderfassungsmittel eine 360°-Kamera. Unter einer 360°-Kamera soll beispielsweise eine Kamera verstanden werden, deren Erfassungsbereich einen Winkel von 360° einschließt, zum Beispiel einen Horizontalwinkel von 360° und/oder einen Vertikalwinkel von 360°.
  • Eine 360°-Kamera kann beispielsweise auch ein 360°-Kamerasystem sein wie ein 360°-Kamera-Video-Aufnahme-System. Bekannte 360°-Kameras umfassen beispielsweise mehrere Komponenten wie eine Spiegelkomponente und eine HD-Kamera (z. B. eine handelsübliche HD-Kamera). Im Rahmen der Erfindung eingesetzte 360°-Kamera-Video-Aufnahme-Systeme können sich beispielsweise durch folgende Eigenschaften auszeichnen: hoher Dynamikumfang, um unterschiedliche Lichtverhältnisse (Sonne/Schatten) verarbeiten zu können, FullHD Auflösung (optimal: 4 K), manueller Fokus (digitales Zoomen), direkte Codierung des aufgenommenen Materials in mp4 und/oder WLAN (z. B. WiFi).
  • Eine 360° Kamera kann beispielsweise mehrere Kameras umfassen, die eingerichtet sind, jeweils ein Bild zumindest von einem Teilbereich des Erfassungsbereichs zu erfassen. Zum Beispiel ergänzen sich die Teilbereiche zu dem Erfassungsbereich, so dass eine Kombination der Teilbereiche einen Winkel von 360° einschließt, zum Beispiel einen Horizontalwinkel von 360° und/oder einen Vertikalwinkel von 360°. Zum Beispiel sind die Teilbereiche des Erfassungsbereichs derart gewählt, dass eine Kombination der Teilbereiche den Erfassungsbereich ergibt. Dies ist beispielsweise vorteilhaft, um einem horizontalen Umgebungsbereich rund um die Beleuchtungsvorrichtung herum ständig mit den Kameras erfassen zu können. In diesem Fall schließt der Erfassungsbereich beispielsweise den gleichen Horizontalwinkel (z. B. 360°) wie der kombinierte Sichtbereich der Kameras ein.
  • Eine 360° Kamera kann beispielsweise eine Kamera und einen Spiegel umfassen. Zum Beispiel ist der Spiegel derart angeordnet, dass der Spiegel ein Bild von dem Erfassungsbereich in Richtung der Kamera reflektiert. Zum Beispiel ist der Spiegel eingerichtet, ein Bild von dem Erfassungsbereich, der einen Winkel von 360° einschließt, zum Beispiel einen Horizontalwinkel von 360° und/oder einen Vertikalwinkel von 360°, in Richtung der Kamera zu reflektieren. Zum Beispiel ist der Spiegel zumindest teilweise konisch, hyperbolisch, sphärisch, elliptisch und/oder parabolisch geformt. Zum Beispiel ist der Spiegel derart geformt, dass der Spiegel Lichtstrahlen, die aus dem Erfassungsbereich stammen, in Richtung des Bildsensors reflektiert. Zum Beispiel ist die Kamera eingerichtet, das von dem Spiegel reflektierte Bild von dem Erfassungsbereich und/oder die von dem Spiegel reflektierten Lichtstrahlen, die aus dem Erfassungsbereich stammen, zu erfassen. In diesem Fall schließt der Erfassungsbereich beispielsweise den gleichen Horizontalwinkel (z. B. 360°) wie der Sichtbereich der Bilderfassungsmittel ein. Dies ist beispielsweise vorteilhaft, um ein Bild von einem horizontalen Umgebungsbereich rund um die Beleuchtungsvorrichtung herum mit nur einer Kamera erfassen zu können.
  • In einer beispielhaften Ausgestaltung umfassen die Bilderfassungsmittel eine um einen Winkel von 360° schwenkbare Kamera, zum Beispiel eine um einen Horizontalwinkel von 360° und/oder einen Vertikalwinkel von 360° schwenkbare Kamera. Zum Beispiel ist die schwenkbare Kamera um eine vertikale Achse schwenkbar, zum Beispiel ist die Kamera um die oben beschriebene Achse des Gehäuses und/oder der Beleuchtungsvorrichtung schwenkbar, die in vertikaler Richtung verläuft, wenn die Beleuchtungsvorrichtung montiert ist und/oder verwendet wird.
  • Zum Beispiel umfasst eine um einen Winkel von 360° schwenkbare Kamera einen Bildsensor und Schwenkmittel, wobei die Schwenkmittel eingerichtet sind, den Bildsensor um einen Winkel von 360° zu schwenken, zum Beispiel einen Horizontalwinkel von 360° und/oder einen Vertikalwinkel von 360°.
  • Eine um einen Horizontalwinkel von 360° schwenkbare Kamera ist beispielsweise vorteilhaft, um einen horizontalen Umgebungsbereich rund um die Beleuchtungsvorrichtung herum mit nur einer Kamera überwachen zu können.
  • In beispielhaften Ausgestaltungen der Erfindung sind die Wände des Gehäuses zumindest teilweise transparent. Zum Beispiel sind die zumindest im Wesentlichen vertikalen Wände des Gehäuses zumindest teilweise transparent. Unter zumindest im Wesentlichen vertikalen Wänden sollen beispielsweise alle Wände verstanden werden, die, wenn die Beleuchtungsvorrichtung montiert ist und/oder verwendet wird, winkelig zu einer waagerechten Eben verlaufen.
  • Zum Beispiel sind die Leuchtmittelverbindungsmittel derart in Bezug zu den transparenten Bereichen der Wände des Gehäuses angeordnet, dass ein Umgebungsbereich um die Beleuchtungsvorrichtung herum durch ein oder mehrere mit den Leuchtmittelverbindungsmitteln verbundene Leuchtmittel ausleuchtbar ist.
  • Zum Beispiel sind die Bilderfassungsmittel derart in Bezug zu den transparenten Bereichen der Wände des Gehäuses angeordnet, dass ein Umgebungsbereich um die Beleuchtungsvorrichtung herum durch die Bilderfassungsmittel überwachbar ist.
  • Zum Beispiel entspricht der durch die Leuchtmittel ausleuchtbare Umgebungsbereich zumindest teilweise dem durch die Bilderfassungsmittel überwachbaren Umgebungsbereich.
  • Es ist beispielsweise denkbar, dass nur ein Teil der Bilderfassungsmittel derart in dem Gehäuse angeordnet ist, dass er von außen durch den transparenten Bereich der Wände unmittelbar sichtbar ist. Zum Beispiel ist nur ein Spiegel der Bilderfassungsmittel von dem durch die Bilderfassungsmittel überwachbaren Umgebungsbereich unmittelbar sichtbar und ein Bildsensor der Bilderfassungsmittel ist nicht oder nur mittelbar über eine Reflektion in dem Spiegel von dem durch die Bilderfassungsmittel überwachbaren Umgebungsbereich sichtbar. Dies ist beispielsweise vorteilhaft, um zu vermeiden, dass Passanten die Bilderfassungsmittel bemerken und sich dadurch unwohl fühlen.
  • Zum Beispiel sind in und/oder an den zumindest teilweise transparenten Wänden des Gehäuses ein oder mehrere Erhitzungsmittel angeordnet. Dies ist beispielsweise vorteilhaft, um ein Beschlagen der Wände vermeiden zu können.
  • In beispielhaften Ausgestaltungen der Erfindung ist das Gehäuse geschlossen. Zum Beispiel ist in dem von dem Gehäuse umschlossenen Raum ein Unterdruck ist.
  • In beispielhaften Ausgestaltungen der Erfindung umfasst die Beleuchtungsvorrichtung ferner ein oder mehrere Datenverarbeitungsmittel, wobei die Datenverarbeitungsmittel eingerichtet sind, Bilddaten zu verarbeiten, wobei die Bilddaten ein oder mehrere von den Bilderfassungsmitteln erfasste Bilder zumindest teilweise repräsentieren.
  • Zum Beispiel sind die Datenverarbeitungsmittel zumindest teilweise als Hardwaremodule und/oder Softwaremodule der Beleuchtungsvorrichtung ausgebildet. Ein Hardwaremodul ist beispielsweise eingerichtet, eine oder mehrere Logikfunktionen auszuführen. Die Logikfunktionen können in einem einmalprogrammierbaren Hardwaremodul (unveränderlich) festverdrahtet bzw. festeinprogrammiert sein. Die Logikfunktionen können in einem programmierbaren Hardwaremodul (veränderlich) einprogrammiert sein (z. B. per Firmware und/oder Software).
  • Ein Hardwaremodul ist beispielsweise eine elektronische Schaltung, ein Prozessor und/oder eine programmierbare logische Schaltung (PLD). Ein Beispiel für einen Prozessor ist ein Universalprozessor, ein Mikroprozessor, eine Mikrokontrolleinheit wie ein Mikrokontroller, ein digitaler Signalprozessor (DSP), eine anwendungsspezifische Integrierte Schaltung (ASIC: Application-Specific Integrated Circuit), ein Field Programmable Gate Array (FPGA) und ein Prozessor mit einem anwendungsspezifischem Befehlssatz (ASIP: Application-Specific Instruction-Set Processor). Zum Beispiel können die Datenverarbeitungsmittel ein Datenverarbeitungsprozessor und/oder eine Datenverarbeitungsschaltung sein.
  • Zum Beispiel umfassen die Datenverarbeitungsmittel zumindest einen Prozessor und zumindest einen Speicher mit Programmanweisungen (z. B. einen Programmspeicher und einen Hauptspeicher), wobei der zumindest eine Speicher und die Programmanweisungen eingerichtet sind, um, zusammen mit dem zumindest einen Prozessor, die Datenverarbeitungsmittel zu veranlassen, die Bilddaten zu verarbeiten und/oder weitere Logikunktionen durchzuführen. Zum Beispiel ist in dem Speicher ein Betriebssystem (z. B. ein eingebettetes Betriebssystem wie embedded Linux oder Windows CE) gespeichert. Dies ist beispielsweise vorteilhaft, um eine hohe Flexibilität und Erweiterbarkeit der Datenverarbeitungsmittel zu ermöglichen. Zum Beispiel ist ferner ein Datenverarbeitungsprogramm mit Programmanweisungen zum Verarbeiten der Bilddaten in einem Speicher des Prozessors gespeichert.
  • Zum Beispiel umfassen die Datenverarbeitungsmittel zumindest einen Speicher (z. B. eine Programmspeicher und einen Hauptspeicher) um die Bilddaten und/oder die verarbeiteten Bilddaten zu speichern (z. B. dauerhaft und/oder temporär zu speichern). Zum Beispiel werden die Bilddaten zumindest für einen vorgegebenen Speicherzeitraum in dem Speicher gespeichert, beispielsweise für wenigstens 48 Stunden, vorzugsweise für wenigstens 24 Stunden, besonders vorzugsweise für wenigstens 12 Stunden. Zum Beispiel werden die Bilddaten nach Ablauf des vorgegebenen Speicherzeitraums automatisch gelöscht und/oder überschrieben. Zum Beispiel sind die Datenverarbeitungsmittel eingerichtet, den Speicher entsprechend zu steuern.
  • Unter Daten sollen zum Beispiel Informationen verstanden werden, die durch einen Prozessor verarbeitet werden können. Beispielsweise können Daten digitale Informationen und/oder analoge Informationen umfassen. Daten können beispielsweise durch Stromsignale, Spannungssignale, optische Signale und/oder Funksignale übertragen (d. h. gesendet und/oder empfangen) werden.
  • Die Bilddaten repräsentieren beispielsweise zumindest teilweise ein oder mehrere von den Bilderfassungsmitteln erfasste bewegte Bilder (z. B. Videodaten) oder unbewegte Bilder (z. B. Standbilddaten).
  • Zum Beispiel sind die Datenverarbeitungsmittel mit den Bilderfassungsmitteln verbunden. Zum Beispiel sind die Datenverarbeitungsmittel mit den Bilderfassungsmitteln drahtgebunden und/oder drahtlos verbunden. Zum Beispiel umfassen die Datenverarbeitungsmittel eine Datenschnittstelle und/oder einen Analog-Digital-Wandler. Ein Beispiel für eine Datenschnittstelle ist eine USB-Schnittstelle, eine IEEE 1394-Schnittstelle, eine CAN-Bus-Schnittstelle, eine Zigbee-Schnittstelle, eine Bluetooth-Schnittstelle, eine serielle Schnittstelle wie eine R232-Schnittstelle und/oder eine parallele Schnittstelle wie eine IEEE 1284-Schnittstelle. Zum Beispiel sind die Datenverarbeitungsmittel über die Datenschnittstelle mit den Bilderfassungsmittel verbunden und/oder erhalten die Bilddaten von den Bilderfassungsmitteln zumindest teilweise über die Datenschnittstelle. Es ist beispielsweise auch (zum Beispiel zusätzlich oder alternativ) denkbar, dass die Datenverarbeitungsmittel über Kommunikationsmittel der Beleuchtungsvorrichtung (zum Beispiel den unten beschriebenen Kommunikationsmitteln) mit den Bilderfassungsmittel verbunden sind und/oder die Bilddaten von den Bilderfassungsmitteln zumindest teilweise über die Kommunikationsmittel erhalten.
  • Unter Verarbeiten von Daten soll beispielsweise das Organisieren und/oder Verändern der Daten verstanden werden. Zum Beispiel sind die Datenverarbeitungsmittel eingerichtet, zumindest einen Bildverarbeitungsalgorithmus auf zumindest einen Teil der Bilddaten anzuwenden. Dies ist beispielsweise vorteilhaft, um eine lokale (Vor-)Verarbeitung der Bilddaten zu ermöglichen. Ferner ist dies beispielsweise vorteilhaft, um eine autarke bzw. präventive Logik einzusetzen.
  • Zum Beispiel sind die Datenverarbeitungsmittel eingerichtet, Bilddaten, die mehrere von den Bilderfassungsmitteln erfasste Bilder (z. B. zumindest zwei Bilder) zumindest teilweise repräsentieren, gleichzeitig zu verarbeiten. Dies ist beispielsweise vorteilhaft, um mehreren Benutzern gleichzeitig verschiedene Bilddaten, die verschiedene von den Bilderfassungsmittel erfasste Bilder zumindest teilweise reprasentieren, bereitstellen zu können.
  • Zum Beispiel können die Datenverarbeitungsmittel, für verschiedene Benutzer die Bilddaten, die ein von einer 360°-Kamera erfasstes 360°-Bild zumindest teilweise repräsentieren, derart verarbeiten, dass jedem der Benutzer Bilddaten, die einen anderen Ausschnitt des 360°-Bildes repräsentieren, bereitgestellt werden. Zum Beispiel umfasst ein Speicher der Datenverarbeitungsmittel entsprechende Programmanweisungen. Zum Beispiel kann der Ausschnitt, wenn der Ausschnitt dem Benutzer auf einer Datenbrille angezeigt wird, durch die Orientierung der Datenbrille bestimmt werden (z. B. kann der Benutzer durch Drehen seines Kopfes und der Datenbrille den Ausschnitt verändern). Auch kann der Nutzer den Ausschnitt durch Zoomen (z. B. optisches Zoomen oder vorzugsweise digitales Zoomen) verändern. Dies ist beispielsweise vorteilhaft, da nur die Bilddaten bereitgestellt werden müssen, die einen dem Benutzer zum Beispiel gerade angezeigten Ausschnitt repräsentieren, nicht jedoch die Bilddaten, die das gesamte 360°-Bild repräsentieren. Dadurch kann zum Beispiel die Menge der bereitzustellenden und evtl. zu sendenden Bilddaten verkleinert werden.
  • Zum Beispiel sind die Datenverarbeitungsmittel eingerichtet, die Bilddaten derart zu verarbeiten, dass die Bilddaten zumindest teilweise komprimiert, aufbereitet und/oder ausgewertet werden. Zum Beispiel umfasst ein Speicher der Datenverarbeitungsmittel entsprechende Programmanweisungen.
  • Zum Beispiel können die Datenverarbeitungsmittel eingerichtet sein, einen oder mehrere Datenkomprimierungsalgorithmen auf die Bilddaten anzuwenden, zum Beispiel einen Videokompressionsalgorithmus bzw. Videocodec (z. B. MPEG-1, MPEG-2, MPEG-4) und/oder einen Bilddatenkompressionsalgorithmus (z. B. JPEG). Dies ist beispielsweise vorteilhaft, um den zum Speichern der Bilddaten notwendigen Speicherplatz zu verringern.
  • Zum Beispiel können die Datenverarbeitungsmittel eingerichtet sein, einen oder mehrere Datenaufbereitungs- und/oder Datenauswertungsalgorithmen auf die Bilddaten anzuwenden. Ein Beispiel für einen Datenaufbereitungsalgorithmus ist ein Algorithmus zur Verbesserung der Datenqualität (z. B. ein Algorithmus zur Rauschunterdrückung und/oder zur Verbesserung der Bildqualität). Ein weiteres Beispiel für einen Datenaufbereitungsalgorithmus ist ein Algorithmus zum Zoomen (z. B. ein Algorithmus zum digitalen Zoomen, also ein Algorithmus zum Vergrößern eines Bildausschnitts).
  • Ein Beispiel für einen Datenauswertungsalgorithmus ist ein Algorithmus zur Objekterkennung in den Bilddaten und/oder ein Algorithmus zur statistischen Auswertung der Bilddaten (z. B. ein Algorithmus zur Bestimmung des Mittelwerts und/oder der Verteilung von Messdaten).
  • Zum Beispiel können durch einen Datenauswertungsalgorithmus bestimmte Umgebungssituation (wie z. B. ein auf die Straße laufendes Kind und/oder das aktuelle Verkehrsaufkommen und/oder ein alleinstehender Koffer) erkannt werden, und durch einen Datenauswertungsalgorithmus können beispielsweise regelmäßig wiederkehrende Umgebungssituationen (wie z. B. ein erhöhtes Verkehrsaufkommen zu einer bestimmten Uhrzeit) erkannt werden.
  • Abhängig von dem Ergebnis der Datenverarbeitungsalgorithmen können die Datenverarbeitungsmittel zum Beispiel weitere Maßnahmen veranlassen und/oder steuern. Zum Beispiel können die Bilderfassungsmittel beim Erkennen einer gefährlichen Situation präventive Maßnahmen veranlassen steuern (wie z. B. Alarm auslösen, Leuchtmittel hochdimmen und/oder einen oder mehrere Benutzer benachrichtigen).
  • Zum Beispiel sind die Datenverarbeitungsmittel ferner eingerichtet, die Bilderfassungsmittel zu steuern. Zum Beispiel umfasst ein Speicher der Datenverarbeitungsmittel entsprechende Programmanweisungen. Zum Beispiel sind die Datenverarbeitungsmittel ferner eingerichtet, die Bilderfassungsmittel zumindest teilweise in Abhängigkeit der Bilddaten und/oder in Abhängigkeit von an der Beleuchtungsvorrichtung empfangenen Steuerdaten zu steuern. Zum Beispiel sind die Datenverarbeitungsmittel eingerichtet, das Erfassen eines oder mehrerer Bilder durch die Bilderfassungsmittel zu steuern, zum Beispiel ein Zoomen und/oder Schwenken der Bilderfassungsmittel zu steuern.
  • Wie oben beschrieben, sind die Datenverarbeitungsmittel beispielsweise eingerichtet, einen oder mehrere Bilderverarbeitungsalgorithmen (z. B. Datenkomprimierungs-, Datenaufbereitungs- und/oder Datenauswertungsalgorithmen) auf die Bilddaten anzuwenden. Zum Beispiel sind die Datenverarbeitungsmittel eingerichtet, die mit den Bilderfassungsmittel abhängig vom Ergebnis dieser Algorithmen zu steuern. Beispielsweise steuern die Datenverarbeitungsmittel das Zoomen und/oder Schwenken in einen Bereich, in dem eine gefährliche Umgebungssituation erkannt wurde (wie z. B. ein auf die Straße laufendes Kind und/oder ein alleinstehender Koffer).
  • Zum Beispiel sind die Datenverarbeitungsmittel eingerichtet, die Bilddaten, die ein oder mehrere von den Bilderfassungsmitteln erfasste Bilder zumindest teilweise repräsentieren, mit weiteren Daten anzureichern.
  • Zum Beispiel sind die Datenverarbeitungsmittel eingerichtet, erste Bilddaten zumindest mit zweiten Bilddaten anzureichern. Zum Beispiel repräsentieren die ersten Bilddaten ein erstes Bild und die zweiten Bilddaten reprasentieren ein von dem ersten Bild zumindest teilweise unterschiedliches zweites Bild. Zum Beispiel sind die Datenverarbeitungsmittel eingerichtet, die ersten Bilddaten derart mit den zweiten Bilddaten anzureichern, dass die angereicherten Bilddaten zumindest teilweise ein aus dem ersten und dem zweiten Bild zusammengesetztes Bild reprasentieren. Dies ist beispielsweise vorteilhaft, um die Überwachung eines Bereichs zu vereinfachen, der zumindest teilweise im ersten Bild und zumindest teilweise im zweiten Bild dargestellt wird. Zum Beispiel stellt das zweite Bild ein im ersten Bild verdecktes Objekt dar und/oder stellt von dem ersten Bild nicht dargestellte Bereiche dar. Zum Beispiel können einem oder mehreren Benutzern Bilddaten bereitgestellt werden, die das zusammengesetzte Bild reprasentieren.
  • Zum Beispiel ist das erste Bild ein von den Bilderfassungsmitteln einer ersten Beleuchtungsvorrichtung erfasstes Bild und das zweite Bild ist ein von den Bilderfassungsmitteln einer zweiten Beleuchtungsvorrichtung erfasstes Bild. Blindpunkte der Bilderfassungsmittel einer der Beleuchtungsvorrichtungen können somit beispielsweise ergänzt werden. In einem anderen Beispiel ist das erste Bild ein von einer ersten Kamera einer 360°-Kamera erfasstes Bild und das zweite Bild ein von einer zweiten Kamera der 360°-Kamera erfasstes Bild. Dadurch kann beispielsweise ein zusammengesetztes Panoramabild bzw. entsprechende Bilddaten erzeugt werden.
  • Zum Beispiel sind die Datenverarbeitungsmittel ferner eingerichtet, Sensordaten von zumindest einem mit der Beleuchtungsvorrichtung verbundenen Sensor zu erhalten und/oder zu verarbeiten. Zum Beispiel umfasst ein Speicher der Datenverarbeitungsmittel entsprechende Programmanweisungen. Der zumindest eine mit der Beleuchtungsvorrichtung verbundene Sensor ist zum Beispiel innerhalb des Gehäuses oder außerhalb des Gehäuses angeordnet.
  • Ein Sensor kann zum Beispiel drahtgebunden und/oder drahtlos mit der Beleuchtungsvorrichtung und/oder den Datenverarbeitungsmitteln verbunden sein. Zum Beispiel umfassen die Datenverarbeitungsmittel eine Datenschnittstelle und/oder einen Analog-Digital-Wandler. Zum Beispiel erhalten die Datenverarbeitungsmittel die Sensordaten zumindest teilweise über die Datenschnittstelle. Zum Beispiel erhalten die Datenverarbeitungsmittel die Sensordaten zumindest teilweise durch den Analog-Digital-Wandler. Zum Beispiel sind die Datenschnittstelle und/oder der Analog-Digital-Wandler (drahtgebunden und/oder drahtlos) mit dem Sensor verbunden.
  • Unter einem Sensor soll beispielsweise ein Gerät (z. B. Mikrofon) und/oder ein Bauelement (z. B. ein Schallsensor), insbesondere ein elektrisches oder elektronisches Bauelement verstanden werden, das eingerichtet ist bestimmte physikalische oder chemische Eigenschaften (z. B.: Strahlung, Temperatur, Feuchtigkeit, Druck, Schall, Helligkeit oder Beschleunigung) und/oder die stoffliche Beschaffenheit seiner Umgebung qualitativ oder als Messgröße quantitativ erfassen kann. Diese Größen werden beispielsweise mittels physikalischer oder chemischer Effekte erfasst und in ein weiterverarbeitbares elektrisches Signal umgeformt.
  • Zum Beispiel ist der zumindest eine Sensor ein Temperatursensor (z. B. ein Thermometer, ein Thermoelement und/oder ein Thermowiderstand), ein Umgebungstemperatursensor, ein Helligkeitssensor, ein Bewegungssensor (z. B. ein Bewegungsmelder), ein akustischer Sensor (z. B. ein Schallsensor oder ein Mikrofon), ein Ultraschallsensor, ein optischer Sensor, ein Infrarotsensor, ein Lichtsensor (z. B. eine Photodiode und/oder ein Photowiderstand), ein Bildsensor (z. B. eine Bildkamera, ein CMOS-Sensor und/oder ein CCD-Sensor), ein Videosensor (z. B. eine Videokamera, ein CMOS-Sensor und/oder ein CCD-Sensor), ein Stromsensor, ein Spannungssensor, ein Leistungssensor, ein chemischer Sensor (z. B. ein Gassensor), ein Gefahrenstofferkennungssensor wie ein Explosivstofferkennungssensor und/oder ein Erschütterungssensor.
  • Zum Beispiel sind die Datenverarbeitungsmittel eingerichtet, Bilddaten (zum Beispiel die Bilddaten, die ein von den Bilderfassungsmitteln der Beleuchtungsvorrichtung erfasstes Bild repräsentieren) mit den Sensordaten (z. B. Gefahrenstofferkennungsdaten) anzureichern. Eine Anreicherung der Bilddaten mit Gefahrenstofferkennungsdaten ist beispielsweise sinnvoll, um gefährliche Stoffe erkennen zu können. Hierbei werden beispielsweise Sensoren zur Erkennung von Gefahrenstoffen (z. B. chemische Sensoren und/oder Gefahrenstofferkennungssensoren) in der Umgebung der Beleuchtungsvorrichtung verteilt. Die Sensoren sind beispielsweise drahtlos (z. B. über eine WLAN-, WiFi- und/oder Bluetooth-Verbindung) und/oder drahtgebunden (z. B. über eine USB-Verbindung) mit der Beleuchtungsvorrichtung (z. B. mit der oben beschriebenen Datenschnittstelle) verbunden. Die Gefahrenstofferkennungsdaten werden beispielsweise durch die Datenverarbeitungsmittel direkt in der Leuchte mit Bilddaten (z. B. durch Anwendung von Auswertungs- oder Analysealgorithmen auf die Bilddaten) kombiniert und immer weiter verfeinert. Zum Beispiel können die Bilddaten, die ein von den Bilderfassungsmitteln erfasstes Bild repräsentieren, auf dem ein alleinstehender Koffer erkannt wurde, mit den Sensordaten eines Gefahrenstofferkennungssensors wie eines Explosivstofferkennungssensors angereichert werden.
  • Zum Beispiel sind die Datenverarbeitungsmittel ferner eingerichtet, ein oder mehrere mit den Leuchtmittelverbindungsmitteln verbundene Leuchtmittel zu steuern.
  • Unter Steuern eines Leuchtmittels (z. B. eines mit den Leuchtmittelverbindungsmitteln verbundenen Leuchtmittels) durch die Datenverarbeitungsmittel soll zum Beispiel verstanden werden, dass die Datenverarbeitungsmittel das Anschalten, Ausschalten und/oder Dimmen des Leuchtmittels steuern (also veranlassen) können.
  • Zum Beispiel umfasst die Beleuchtungsvorrichtung ein oder mehrere Energieversorgungsmittel. Zum Beispiel sind die Energieversorgungsmittel eingerichtet, mit den Leuchtmittelverbindungsmitteln verbundene Leuchtmittel mit Energie zu versorgen und/oder Leistung zum Betreiben der Leuchtmittel bereitzustellen. Zum Beispiel sind die Datenverarbeitungsmittel eingerichtet, die Energieversorgungsmittel zu steuern. Zum Beispiel umfassen die Energieversorgungsmittel einen Stromrichter, eine steuerbare Treiberschaltung und/oder einen steuerbaren Spannungswandler (z. B. einen steuerbaren Gleichspannungswandler). Zum Beispiel sind die Datenverarbeitungsmittel mit den Energieversorgungsmitteln verbunden (z. B. drahtgebunden verbunden). Zum Beispiel sind die Energieversorgungsmittel über die Leuchtmittelverbindungsmittel mit den Leuchtmitteln verbunden. Zum Beispiel sind die Datenverarbeitungsmittel über die Energieversorgungsmittel und die Leuchtmittelverbindungsmittel mit den Leuchtmitteln verbunden.
  • Unter Steuern eines Leuchtmittels durch die Datenverarbeitungsmittel soll zum Beispiel auch verstanden werden, dass die Datenverarbeitungsmittel die Energieversorgungsmittel steuern, um das Anschalten, Ausschalten und/oder Dimmen des Leuchtmittels zu veranlassen können. Zum Beispiel sind die Datenverarbeitungsmittel eingerichtet, das Leuchtmittel über und/oder durch die Energieversorgungsmittel zu steuern.
  • Zum Beispiel sind die Datenverarbeitungsmittel eingerichtet, die mit den Leuchtmittelverbindungsmitteln verbundenen Leuchtmittel zumindest teilweise in Abhängigkeit der Bilddaten zu steuern. Zum Beispiel umfasst ein Speicher der Datenverarbeitungsmittel entsprechende Programmanweisungen. Wie oben beschrieben, sind die Datenverarbeitungsmittel beispielsweise eingerichtet, einen oder mehrere Bilderverarbeitungsalgorithmen auf die Bilddaten anzuwenden. Zum Beispiel sind die Datenverarbeitungsmittel eingerichtet, die mit den Leuchtmittelverbindungsmitteln verbundene Leuchtmittel abhängig vom Ergebnis dieser Algorithmen zu steuern. Beispielsweise können die Datenverarbeitungsmittel die Leuchtmittel bei bestimmten Gefahrensituationen hochdimmen (z. B. wenn erkannt wird, dass ein Kind auf eine Straße läuft) und/oder die Helligkeit der Leuchtmittel an wiederkehrende Situation anpassen (z. B. bei Zeiten mit durchschnittlich hohem Verkehrsaufkommen hochdimmen und bei Zeiten mit durchschnittlich niedrigem Verkehrsaufkommen runterdimmen).
  • In beispielhaften Ausgestaltungen der Erfindung umfasst die Beleuchtungsvorrichtung ferner ein oder mehrere Kommunikationsmittel, wobei die Kommunikationsmittel eingerichtet sind, Daten über zumindest ein drahtloses Kommunikationsnetzwerk zu empfangen und/oder Daten über das zumindest eine drahtlose Kommunikationsnetzwerk zu senden.
  • Zum Beispiel sind die Kommunikationsmittel zumindest teilweise als Hardwaremodule und/oder Softwaremodule der Beleuchtungsvorrichtung ausgebildet. Zum Beispiel können die Kommunikationsmittel ein Kommunikationsprozessor und/oder eine Kommunikationsschaltung sein. Zum Beispiel sind die Kommunikationsmittel zumindest teilweise Teil der Datenverarbeitungsmittel.
  • Zum Beispiel sind die Kommunikationsmittel eingerichtet, eine Verbindung zwischen der Beleuchtungsvorrichtung und einer oder mehreren weiteren mit dem zumindest einen drahtlosen Kommunikationsnetzwerk verbundenen Entitäten (z. B. einer zentralen Steuervorrichtung, einer oder mehreren weiteren Beleuchtungsvorrichtungen und oder einer oder mehreren mobilen Geräten) zumindest teilweise über das drahtlose Kommunikationsnetzwerk herzustellen. Zum Beispiel ist eine solche Verbindung verbindungsorientiert oder verbindungslos. Beispielsweise ist eine solche Verbindung paketvermittelt oder leitungsvermittelt. Zum Beispiel ist eine solche Verbindung eine geschützte Verbindung. Eine geschützte Verbindung ist zum Beispiel eine verschlüsselte Verbindung wie eine SSL-Verbindung (Secure Socket Layer-Verbindung) und/oder eine VPN-Verbindung (Virtual-Private-Network-Verbindung).
  • Zum Beispiel umfassen die Kommunikationsmittel eine Netzwerkschnittstelle für das zumindest eine drahtlose Kommunikationsnetzwerk. Eine Netzwerkschnittstelle umfasst beispielsweise eine Netzwerkkarte, eine Antenne, ein Netzwerkmodul und/oder ein Modem.
  • Zum Beispiel umfassen die Kommunikationsmittel einen Prozessor, beispielsweise einen Prozessor, der eingerichtet ist, eine Netzwerkschnittstelle zu steuern.
  • Ein drahtloses Kommunikationsnetzwerk ist beispielsweise ein Funknetzwerk und/oder ein optisches Netzwerk. Ein Beispiel für ein Funknetzwerk ist ein Mobilfunknetzwerk wie ein GSM-Netzwerk (GSM: Global System for Mobile Communications), ein GPRS-Netzwerk (GPRS: General Packet Radio Service), ein UMTS-Netzwerk (UMTS: Universal Mobile Telecommunications System), ein LTE-Netzwerk (LTE: Long Term Evolution). Ein weiteres Beispiel für ein drahtloses Kommunikationsnetzwerk ist ein drahtloses IEEE 802-Netzwerk wie ein WLAN-Netzwerk (WLAN: Wireless Local Area Network, ein IEEE 802.11-Netzwerk), ein WiMAX-Netzwerk (WiMAX: Worldwide Interoperability for Microwave Access, ein IEEE 802.16-Netzwerk), ein Bluetooth-Netzwerk (ein 802.15.1-Netzwerk) und ein Zigbee-Netzwerk (ein IEEE 802.15.4-Netzwerk). Zum Beispiel ist das zumindest eine drahtlose Kommunikationsnetzwerk ein lokales drahtloses Kommunikationsnetzwerk oder ein nicht-lokales drahtloses Kommunikationsnetzwerk. Ein Beispiel für ein optisches Netzwerk ist ein IrDA-Netzwerk (IrDA: Infrared Data Association).
  • Zum Beispiel sind die Kommunikationsmittel eingerichtet, Bilddaten über das zumindest eine drahtlose Kommunikationsnetzwerk zu senden und/oder zu empfangen. Zum Beispiel werden die Bilddaten an eine zentrale Steuervorrichtung, eine oder mehrere weitere Beleuchtungsvorrichtungen und/oder ein oder mehrere mobile Geräte gesendet. Zum Beispiel werden durch die Datenverarbeitungsmittel verarbeitete Bilddaten über das zumindest eine drahtlose Kommunikationsnetzwerk gesendet (z. B. komprimierte, aufbereitete und/oder angereicherte Bilddaten). Das Senden von komprimierten Bilddaten ist beispielsweise vorteilhaft, um die Menge der zu Sendenden Bilddaten zu reduzieren. Das Senden von aufbereiteten Daten, ist beispielsweise vorteilhaft, um den Aufwand für eine notwendige Aufbereitung der Bilddaten am Empfänger (wie z. B. einer zentralen Steuervorrichtung und/oder mobilen Geräten) zu verringern und eine dezentrale Aufbereiten der Bilddaten zu ermöglichen.
  • Zum Beispiel sind die Kommunikationsmittel eingerichtet, Steuerdaten über das zumindest eine drahtlose Kommunikationsnetzwerk zu empfangen. Zum Beispiel werden die Steuerdaten von einer zentralen Steuervorrichtung und/oder ein oder mehreren mobilen Geräten gesendet. Zum Beispiel enthalten die empfangenen Steuerdaten Steueranweisungen der zentralen Steuervorrichtung und/oder der mobilen Geräte für die Datenverarbeitungsmittel zum Steuern der mit den Leuchtmittelverbindungsmitteln verbundenen Leuchtmittel und/oder der Bilderfassungsmittel. Steueranweisungen zum Steuern der Leuchtmittel sind zum Beispiel ein Anschaltzeitpunkt, ein Ausschaltzeitpunkt, ein Dimmwert, ein Helligkeitsschwellwert zum Anschalten/Ausschalten, ein Versorgungsspannungswert und ein Versorgungsstromwert. Steueranweisungen zum Steuern der Bilderfassungsmittel sind zum Beispiel eine Anweisung zum Zoomen und/oder zum Schwenken einer Kamera.
  • Eine zentrale Steuervorrichtung ist zum Beispiel eine zentrale Steuervorrichtung eines Betreibers eines Beleuchtungssystems (z. B. des erfindungsgemäßen Systems), die eingerichtet ist, eine oder mehrere Beleuchtungsvorrichtungen zu steuern. Eine zentrale Steuervorrichtung sind zum Beispiel ein oder mehrere Entitäten, die zumindest teilweise über das zumindest eine drahtlose Kommunikationsnetzwerk mit einer oder mehreren Beleuchtungsvorrichtungen verbunden sind. Eine zentrale Steuervorrichtung sind zum Beispiel ein oder mehrere Server, zum Beispiel ein oder mehrere Server in einer Cloud oder ein oder mehrere Server eines Cloud Services.
  • Die zentrale Steuervorrichtung kann zum Beispiel Bilddaten von der Beleuchtungsvorrichtung empfangen (z. B. über eine entsprechende Verbindung) und einem Benutzer zum Abrufen über eine Netzwerkbindung und/oder zur Anzeige auf einem Anzeigemittel (z. B. einem Anzeigemittel der zentralen Steuerungsvorrichtung wie einem Bildschirm) bereitstellen.
  • Ein mobiles Gerät ist zum Beispiel ein tragbares Benutzergerät wie ein Mobiltelefon, ein Smartphone, eine Datenbrille und/oder ein tragbarer Computer. Das mobile Gerät kann zum Beispiel Bilddaten von der Beleuchtungsvorrichtung empfangen (z. B. über eine entsprechende Verbindung) und einem Benutzer das entsprechende Bild auf einem Anzeigemittel des mobilen Geräts wie einem Bildschirm anzeigen.
  • Zum Beispiel sind die Datenverarbeitungsmittel ferner eingerichtet, die Kommunikationsmittel zu steuern. Zum Beispiel umfasst ein Speicher der Datenverarbeitungsmittel entsprechende Programmanweisungen. Zum Beispiel können die Datenverarbeitungsmittel das Senden und/oder Empfangen von Daten über die Kommunikationsmittel steuern. Wie oben beschrieben, sind die Datenverarbeitungsmittel beispielsweise eingerichtet, einen oder mehrere Bilderverarbeitungsalgorithmen auf die Bilddaten anzuwenden. Zum Beispiel sind die Datenverarbeitungsmittel eingerichtet, die Kommunikationsmittel zumindest teilweise abhängig vom Ergebnis dieser Algorithmen zu steuern. Zum Beispiel sind die Datenverarbeitungsmittel eingerichtet, Bilddaten und/oder Benachrichtigungsdaten über die Kommunikationsmittel an eine zentrale Steuervorrichtung und/oder ein oder mehrere mobile Geräte zu senden, wenn das Ergebnis der Verarbeitung der Bilddaten einem vorgegebenem Ergebnis entspricht. Beispielsweise können die Datenverarbeitungsmittel Bilddaten und/oder eine Alarmbenachrichtigung über die Kommunikationsmittel an eine zentrale Steuervorrichtung und/oder ein oder mehrere mobile Geräte senden, wenn eine Gefahrensituationen erkannt wurde (z. B. wenn erkannt wird, dass ein Kind auf eine Straße läuft). Dies ist beispielsweise vorteilhaft, um Bilddaten nur bei Bedarf an eine zentrale Steuervorrichtung zu übermitteln und einen Benutzer auf die gefährliche Situation aufmerksam zu machen.
  • Die Datenverarbeitungsmittel und/oder die Kommunikationsmittel sind zum Beispiel Teil einer Vorrichtung zum Steuern eines Leuchtmittels, die ein Teil der Beleuchtungsvorrichtung ist. Zum Beispiel ist die Vorrichtung zum Steuern eines Leuchtmittels in dem Gehäuse der Beleuchtungsvorrichtung angeordnet. Eine solche Vorrichtung zum Steuern eines Leuchtmittels ist beispielsweise in der deutschen Patentanmeldung mit dem Aktenzeichen DE 10 2014 102 678.0 beschrieben, auf die hier ausdrücklich Bezug genommen wird. Ferner ist eine solche Vorrichtung beispielsweise ein von dem Unternehmen ICE Gateway unter dem Produktnamen ICE Gateway hergestellte Vorrichtung.
  • In beispielhaften Ausgestaltungen der Erfindung umfasst die Beleuchtungsvorrichtung ferner eine oder mehrere Lichtstreuungsmittel. Zum Beispiel sind die Lichtstreuungsmittel derart angeordnet, dass die Lichtstreuungsmittel das Licht von einer oder mehreren mit den Leuchtmittelverbindungsmitteln verbunden Leuchtmitteln streuen, um einen Umgebungsbereich um die Beleuchtungsvorrichtung herum zumindest möglichst gleichmäßig (z. B. ohne Schatten) auszuleuchten. Ein Beispiel für ein solches Lichtstreuungsmittel ist eine Linse. Dies ist beispielsweise vorteilhaft, um zu vermeiden, dass durch die Bilderfassungsmittel ein Schatten entsteht.
  • In beispielhaften Ausgestaltungen der Erfindung sind ein oder mehrere Leuchtmittel mit den Leuchtmittelverbindungsmitteln verbunden.
  • In beispielhaften Ausgestaltungen der Erfindung ist die Beleuchtungsvorrichtung eine Beleuchtungsvorrichtung für den Außenbereich, insbesondere für eine Straßenleuchte. Zum Beispiel ist die Beleuchtungsvorrichtung Teil einer Straßenleuchte.
  • Weitere vorteilhafte beispielhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind der folgenden detaillierten Beschreibung einiger beispielhafter Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, insbesondere in Verbindung mit den Figuren, zu entnehmen.
  • Die der Anmeldung beiliegenden Figuren sollen jedoch nur dem Zwecke der Verdeutlichung, nicht aber zur Bestimmung des Schutzbereiches der Erfindung dienen. Die beiliegenden Zeichnungen sind nicht maßstabsgetreu und sollen lediglich das allgemeine Konzept der vorliegenden Erfindung beispielhaft widerspiegeln. Insbesondere sollen Merkmale, die in den Figuren enthalten sind, keineswegs als notwendiger Bestandteil der vorliegenden Erfindung erachtet werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • In den Figuren zeigen:
  • 1a bis 1c: schematische Darstellungen einer beispielhaften Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Beleuchtungsvorrichtung,
  • 2a bis 2c: schematische Darstellungen einer weiteren beispielhaften Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Beleuchtungsvorrichtung, und
  • 3: ein Blockdiagramm einer beispielhaften Ausführungsform von Datenverarbeitungsmitteln einer erfindungsgemäßen Beleuchtungsvorrichtung.
  • Detaillierte Beschreibung einiger beispielhafter Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung wird im Folgenden anhand von beispielhaften Ausführungsformen beschrieben.
  • 1a bis 1c zeigen schematische Darstellungen einer beispielhaften Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Beleuchtungsvorrichtung 1. 1a und 1c sind perspektivische Darstellungen der Beleuchtungsvorrichtung 1. 1b ist eine Schnittdarstellung der Beleuchtungsvorrichtung 1. In den 1a bis 1c werden die gleichen Bezugszeichen zum Kennzeichnen der gleichen Gegenstände verwendet.
  • Beleuchtungsvorrichtung 1 ist ein Teil einer Leuchte und auf einem Mast 2 der Leuchte befestigt. Die Leuchte ist zum Beispiel eine Außenleuchte, beispielsweise eine Straßenleuchte.
  • Beleuchtungsvorrichtung 1 umfasst ein Gehäuse 10 mit transparenten Wänden 11. Das Gehäuse 10 ist geschlossen. In dem von dem Gehäuse 10 umschlossenen Raum sind ein Leuchtmittelverbindungsmittel 12 und Bilderfassungsmittel 15 und 16 angeordnet.
  • Leuchtmittelverbindungsmittel 12 ist beispielsweise als Sockel für ein Leuchtmittel ausgebildet und mit einem Leuchtmittel 13 verbunden. Um das Leuchtmittel 13 ist optional ein Lichtzerstreuungsmittel 14 angeordnet, das beispielsweise ein oder mehrere Linsen umfasst.
  • Ferner umfasst Beleuchtungsvorrichtung 1 Datenverarbeitungsmittel 17, die in 1a und 1b schematisch als Block dargestellt sind.
  • Die Leuchtmittelverbindungsmittel 12 und die Bilderfassungsmittel 15 und 16 der Beleuchtungsvorrichtung 1 sind entlang der vertikalen Achse 19 angeordnet, wobei die vertikale Achse 19 in diesem Beispiel eine Symmetrieachse der Beleuchtungsvorrichtung 1 und des Masts 2 ist, die in vertikaler Richtung verläuft. Die vertikale Achse 19 verläuft durch die Leuchtmittelverbindungsmittel 12 und die Bilderfassungsmittel 15 und 16. Die Leuchtmittelverbindungsmittel 12 und die Bilderfassungsmittel 15 und 16 sind in der vertikalen Richtung beabstandet voneinander angeordnet, wobei die Leuchtmittelverbindungsmittel in der vertikalen Richtung über den Bilderfassungsmitteln angeordnet sind. Die vertikale Richtung entspricht der Richtung des Pfeils A und die horizontale Richtung entspricht der Richtung des Pfeils B.
  • In dem Beispiel der Beleuchtungsvorrichtung 1 sind die Bilderfassungsmittel als 360°-Kamera mit einem Spiegel 15 und einer Kamera 16 gebildet, wobei der Spiegel 15 und die Kamera 16 in 1a bis 1c nur schematisch dargestellt sind. Der Spiegel 15 und die Kamera 16 sind derart angeordnet, dass der Spiegel 15 ein Bild von einem Umgebungsbereich rund um die Beleuchtungsvorrichtung herum in Richtung der Kamera 16 reflektiert. Dieser Umgebungsbereich ist somit durch die Bilderfassungsmittel 15 und 16 überwachbar. Wie oben beschrieben, wird dieser durch die Bilderfassungsmittel 15 und 16 überwachbare Umgebungsbereich zumindest teilweise durch den Erfassungsbereich der Bilderfassungsmittel 15 und 16 bestimmt. In diesem Beispiel entspricht der Erfassungsbereich der Bilderfassungsmittel 15 und 16 dem Sichtbereich der Bilderfassungsmittel 15 und 16. Der Erfassungs- und Sichtbereich der Bilderfassungsmittel 15 und 16 ist in den 1a bis 1c durch die Strichlinien 18 angedeutet, die beispielhaft die Grenzen des Erfassungs- und Sichtbereichs darstellen. Wie sich aus 1c ergibt, schließen der Erfassungs- und Sichtbereich einen Horizontalwinkel C von 360° ein. Der Horizontalwinkel C ist in 1c dargestellt. Ein Schnitt des horizontalen Erfassungs- und Sichtbereichs, der die Beleuchtungsvorrichtung 1 in horizontaler Richtung umgibt, ist in 1c mit dem Bezugszeichen 20 versehen. Der Horizontalwinkel C verläuft in dem horizontalen Erfassungs- und Sichtbereich 20.
  • 2a bis 2c zeigen schematische Darstellungen einer beispielhaften Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Beleuchtungsvorrichtung 1'. 2a und 2c sind perspektivische Darstellungen der Beleuchtungsvorrichtung 1'. 2b ist eine Schnittdarstellung der Beleuchtungsvorrichtung 1'.
  • Die in den 2a bis 2c dargestellte Beleuchtungsvorrichtung 1' unterscheidet sich von der in den 1a bis 1c dargestellten Beleuchtungsvorrichtung 1 durch die Bilderfassungsmittel 15' und 16'. In den 2a bis 2c werden die gleichen Bezugszeichen wie in 1a bis 1c zum Kennzeichnen der gleichen Gegenstände verwendet.
  • In dem Beispiel der Beleuchtungsvorrichtung 1' sind die Bilderfassungsmittel 15' und 16' als schwenkbare Kamera gebildet. Dabei ist die Kamera mit dem Bezugszeichen 15' versehen und der Schwenkmotor mit dem Bezugszeichen 16', wobei die Kamera 15' und der Schwenkmotor 16' 16 in 2a bis 2c nur schematisch dargestellt sind. Der Schwenkmotor 16' ist eingerichtet, um die Kamera 15' in Richtung des Pfeils D um die vertikale Achse 19 derart herumzuschwenken, dass ein Umgebungsbereich rund um die Beleuchtungsvorrichtung 1' herum durch die Bilderfassungsmittel 15' und 16' überwachbar ist. Zum Beispiel ist der Schwenkmotor 16' von den Datenerfassungsmitteln 17 steuerbar. Wie oben beschrieben, wird der durch die Bilderfassungsmittel 15' und 16' überwachbare Umgebungsbereich zumindest teilweise durch den Erfassungsbereich der Bilderfassungsmittel 15' und 16' bestimmt. In diesem Beispiel entspricht der Erfassungsbereich der Bilderfassungsmittel 15' und 16' nicht dem Sichtbereich der Bilderfassungsmittel 15' und 16'. In 2c ist ein Schnitt des horizontalen Erfassungsbereichs der Bilderfassungsmittel 15' und 16', der die Beleuchtungsvorrichtung 1' in horizontaler Richtung umgibt, mit dem Bezugszeichen 21' versehen. Der entsprechende horizontale Sichtbereich 20' ist in 2a als schraffierter Teilbereich dieses Erfassungsbereichs 21' dargestellt. Der Sichtbereich der Bilderfassungsmittel 15' und 16' ist in den 2a bis 2c durch die Strichlinien 18' angedeutet, die beispielhaft die Grenzen des Sichtbereichs darstellen. Wie sich aus 2c ergibt, schließt der Erfassungsbereich einen Horizontalwinkel C von 360° ein. Der Horizontalwinkel C verläuft in dem horizontalen Erfassungsbereich 21'.
  • 3 zeigt ein Blockdiagramm einer beispielhaften Ausführungsform von Datenverarbeitungsmitteln 17 einer erfindungsgemäßen Beleuchtungsvorrichtung. Die Datenverarbeitungsmittel 17 entsprechen beispielsweise den Datenverarbeitungsmitteln 17 der oben beschriebenen Beleuchtungsvorrichtungen 1 und 1'.
  • Die Datenverarbeitungsmittel 17 umfassen einen Prozessor 171 mit einem Programmspeicher 172 und einem Hauptspeicher 173. Ferner umfassen die Datenverarbeitungsmittel 17 eine drahtlose Netzwerkschnittstelle 174 und eine Datenschnittstelle 175.
  • Ein Beispiel für einen Prozessor ist ein Universalprozessor, ein Mikroprozessor, eine Mikrokontrolleinheit wie ein Mikrokontroller, ein digitaler Signalprozessor (DSP), eine anwendungsspezifische Integrierte Schaltung (ASIC), ein Field Programmable Gate Array (FPGA) und ein Prozessor mit einem anwendungsspezifischem Befehlssatz (ASIP).
  • Der Programmspeicher 172 enthält beispielsweise ein Betriebssystem und ein Programm mit jeweiligen Programmanweisungen, die beim Starten des Prozessors 171 zumindest teilweise in den Hauptspeicher 173 geladen und von dem Prozessor 171 ausgeführt werden. Ein Beispiel für ein Betriebssystem ist ein eingebettetes Betriebssystem wie embedded Linux oder Windows CE. Ein Betriebssystem verwaltet beispielsweise Betriebsmittel wie den Hauptspeicher 173, den Programmspeicher 172, die Netzwerkschnittstelle 174 und die Datenschnittstelle 175. Zum Beispiel umfasst das Programm Programmanweisungen zum Verarbeiten von Bilddaten, zum Steuern von Bilderfassungsmitteln (z. B. Kamera 16), zum Steuern von Leuchtmitteln (z. B. Leuchtmittel 13) und/oder zum Steuern von Kommunikationsmitteln wie der Netzwerkschnittstelle 174 und der Datenschnittstelle 175.
  • Eine Netzwerkschnittstelle umfasst beispielsweise eine Netzwerkkarte, eine Antenne, ein Netzwerkmodul und/oder ein Modem und ist eingerichtet, um eine Verbindung mit einem drahtlosen Kommunikationsnetzwerk herzustellen. Ein drahtloses Kommunikationsnetzwerk ist beispielsweise ein Funknetzwerk und/oder ein optisches Netzwerk. Ein Beispiel für ein Funknetzwerk ist ein Mobilfunknetzwerk wie ein GSM-Netzwerk (GSM: Global System for Mobile Communications), ein GPRS-Netzwerk (GPRS: General Packet Radio Service), ein UMTS-Netzwerk (UMTS: Universal Mobile Telecommunications System), ein LTE-Netzwerk (LTE: Long Term Evolution). Ein weiteres Beispiel für ein drahtloses Kommunikationsnetzwerk ist ein drahtloses IEEE 802-Netzwerk wie ein WLAN-Netzwerk (WLAN: Wireless Local Area Network, ein IEEE 802.11-Netzwerk), ein WiMAX-Netzwerk (WiMAX: Worldwide Interoperability for Microwave Access, ein IEEE 802.16-Netzwerk), ein Bluetooth-Netzwerk (ein 802.15.1-Netzwerk) und ein Zigbee-Netzwerk (ein IEEE 802.15.4-Netzwerk). Zum Beispiel ist das zumindest eine drahtlose Kommunikationsnetzwerk ein lokales drahtloses Kommunikationsnetzwerk oder ein nicht-lokales drahtloses Kommunikationsnetzwerk. Ein Beispiel für ein optisches Netzwerk ist ein IrDA-Netzwerk (IrDA: Infrared Data Association).
  • Ein Beispiel für eine Datenschnittstelle ist eine USB-Schnittstelle, eine IEEE 1394-Schnittstelle, eine CAN-Bus-Schnittstelle, eine Zigbee-Schnittstelle, eine Bluetooth-Schnittstelle, eine serielle Schnittstelle wie eine R232-Schnittstelle und/oder eine parallele Schnittstelle wie eine IEEE 1284-Schnittstelle. Zum Beispiel ist die Datenschnittstelle 175 eine drahtgebundene Datenschnittstelle.
  • Zum Beispiel steuert der Prozessor 171 die Netzwerkschnittstelle 174 und die Datenschnittstelle 175, wobei die Steuerung der Netzwerkschnittstelle 174 und der Datenschnittstelle 175 beispielsweise jeweils durch ein Gerätetreiberprogramm ermöglicht wird, das Teil des Betriebssystems ist.
  • Zum Beispiel ist die Beleuchtungsvorrichtung 1 über die Netzwerkschnittstelle 174 mit einer zentralen Steuervorrichtung eines Beleuchtungssystems, von dem die Beleuchtungsvorrichtung 1 ein Teil ist, und/oder mit weiteren Beleuchtungsvorrichtungen verbunden. Die Netzwerkschnittstelle 174 kann beispielsweise Daten über zumindest ein erstes drahtloses Kommunikationsnetzwerk empfangen und an den Prozessor 171 weiterleiten und/oder Daten von dem Prozessor 171 empfangen und über das zumindest eine erste drahtlose Kommunikationsnetzwerk senden. Die Datenverarbeitungsmittel 17 können neben der Netzwerkschnittstelle 174 noch eine oder mehrere weitere Netzwerkschnittstellen aufweisen.
  • Zum Beispiel ist die Kamera 16 der Beleuchtungsvorrichtung 1 über die Datenschnittstelle 175 mit den Datenverarbeitungsmitteln 17 verbunden. Die Datenschnittstelle 175 kann beispielsweise Bilddaten von der Kamera 16 empfangen und an den Prozessor 171 weiterleiten und/oder Daten (z. B. Steuerdaten mit Steueranweisungen) von dem Prozessor 171 empfangen und an die Kamera 16 weiterleiten.
  • Ferner ist beispielsweise denkbar, dass die Datenverarbeitungsmittel 17 über die Datenschnittstelle 175 mit Energieversorgungsmitteln verbunden sind, die eingerichtet sind, das Leuchtmittel 13 mit Energie zu versorgen. Die Datenschnittstelle 175 kann beispielsweise Daten von den Energieversorgungsmitteln empfangen und an den Prozessor 171 weiterleiten und/oder Daten (z. B. Steuerdaten mit Steueranweisungen) von dem Prozessor 171 empfangen und an die Energieversorgungsmittel weiterleiten.
  • Zum Beispiel sind die Datenverarbeitungsmittel 17 zumindest teilweise als Schaltungsblock einer anwendungsspezifischen integrierten Schaltung ausgebildet. Zum Beispiel ist Prozessor 171 Teil eines solchen Schaltungsblocks.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung stellt gegenüber dem Stand der Technik eine besonders wirtschaftliche und effiziente Lösung bereit. Zum Beispiel stellt die erfindungsgemäße Beleuchtungsvorrichtung eine Möglichkeit zur schnellen und effizienten Signalverarbeitung direkt nach der Aufnahme bereit, wobei beispielsweise eine komplette 360°-Sicht erfasst wird. Es wird somit beispielsweise die Kompression, Verarbeitung und Erkennung der Bilddaten bei der Entstehung ermöglicht. Ferner können zum Beispiel aus Gründen von Privacy oder aus Gründen des Datenschutzes Kriterien und Algorithmen vorgegeben werden, damit Bilddaten (z. B. Videos oder Videodaten) nur dann gesendet werden, wenn gewissen Kriterien erfüllt sind. Zum Beispiel können die letzten 48 h Daten vor-Ort (beispielsweise in Speichermitteln der Beleuchtungsvorrichtung) gespeichert sein und, erst wenn ein Ereignis eintritt, an bestimmten Quellen versandt werden. Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich beispielsweise bei der Kombination von mehreren Quellen (z. B. Bilddaten, die Bilder der von den Bilderfassungsmitteln verschiedener Bilderfassungsmittel repräsentieren). Zum Beispiel könnten, falls Bilddaten (z. B. Videos oder Videodaten) von verschiedenen Richtungen (z. B. allen Richtungen) zu jederzeit vorhanden sind und mehrere Anlagen (z. B. Leuchten mit erfindungsgemäßen Beleuchtungsvorrichtungen) nebeneinander stehen, die Vernetzung dieser Quellen mögliche blinde Punkte (z. B. blinde Punkte durch Hindernisse auf einer Straße) reduzieren. Das „distributed big data” Konzept (z. B. durch die dezentrale Verarbeitung und/oder Speicherung der Daten wie Bilddaten und/oder Sensordaten) kann die Kosten des notwendigen Monitorings und/oder der notwendigen Überwachung besonders senken. Die Erfindung betrifft unter anderem eine Lösung, um eine Rundrum Video und lokale Intelligenz mit einem definiertem Licht (beste Qualität) mit Signalverarbeitung und entsprechenden Sicherheiten (z. B. Robuste Kommunikation, IT Sicherheit, Recovery Prozesse, usw.) zu kombinieren.
  • Die in dieser Spezifikation beschriebenen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sollen auch in allen Kombinationen miteinander offenbart sein. Insbesondere soll auch die Beschreibung eines von einer Ausführungsform umfassten Merkmals – sofern nicht explizit gegenteilig erklärt – vorliegend nicht so verstanden werden, dass das Merkmal für die Funktion des Ausführungsbeispiels unerlässlich oder wesentlich ist. In den Patentansprüchen verwendete Begriffe wie ”umfassen”, ”aufweisen”, ”beinhalten”, ”enthalten” und dergleichen schließen weitere Elemente oder Schritte nicht aus. Unter die Formulierung „zumindest teilweise” fallen sowohl der Fall „teilweise” als auch der Fall „vollständig”. Unter die Formulierung „und/oder” fallen sowohl der Fall „und” als auch der Fall „oder”. Eine Mehrzahl von Einheiten, Personen oder dergleichen bedeutet im Zusammenhang dieser Spezifikation mehrere Einheiten, Personen oder dergleichen. Die Verwendung des unbestimmten Artikels schließt eine Mehrzahl nicht aus. Eine einzelne Einrichtung kann die Funktionen mehrerer in den Patentansprüchen genannten Einheiten bzw. Einrichtungen ausführen. In den Patentansprüchen angegebene Bezugszeichen sind nicht als Beschränkungen der eingesetzten Mittel und Schritte anzusehen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Claims (19)

  1. Beleuchtungsvorrichtung (1, 1'), umfassend: – ein Gehäuse (10), – ein oder mehrere Leuchtmittelverbindungsmittel (12), und – ein oder mehrere Bilderfassungsmittel (15, 16, 15', 16'), wobei die Leuchtmittelverbindungsmittel (12) und die Bilderfassungsmittel (15, 16, 15', 16') in dem Gehäuse (10) zumindest in vertikaler Richtung voneinander beabstandet angeordnet sind.
  2. Beleuchtungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Leuchtmittelverbindungsmittel (12) und die Bilderfassungsmittel (15, 16, 15', 16') zumindest im Wesentlichen entlang einer vertikalen Achse (19) des Gehäuses (10) und/oder der Beleuchtungsvorrichtung (1, 1') angeordnet sind.
  3. Beleuchtungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 und 2, wobei die Bilderfassungsmittel (15, 16, 15', 16') eingerichtet sind, einen horizontalen Umgebungsbereich um die Beleuchtungsvorrichtung herum zu überwachen.
  4. Beleuchtungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Bilderfassungsmittel (15, 16) eine 360°-Kamera umfassen.
  5. Beleuchtungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Bilderfassungsmittel (15', 16') eine um einen Winkel von 360° schwenkbare Kamera umfassen.
  6. Beleuchtungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die zumindest im Wesentlichen vertikalen Wände (11) des Gehäuses zumindest teilweise transparent sind.
  7. Beleuchtungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei in und/oder an den zumindest teilweise transparenten Wänden (11) des Gehäuses ein oder mehrere Erhitzungsmittel angeordnet sind.
  8. Beleuchtungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei das Gehäuse (10) geschlossen ist, und wobei in dem von dem Gehäuse umschlossenen Raum ein Unterdruck ist.
  9. Beleuchtungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, ferner umfassend: – ein oder mehrere Datenverarbeitungsmittel (17), wobei die Datenverarbeitungsmittel eingerichtet sind, Bilddaten zu verarbeiten, wobei die Bilddaten ein oder mehrere von den Bilderfassungsmitteln (15, 16, 15', 16') erfasste Bilder zumindest teilweise repräsentieren.
  10. Beleuchtungsvorrichtung gemäß Anspruch 9, wobei die Datenverarbeitungsmittel (17) eingerichtet sind, die Bilddaten derart zu verarbeiten, dass die Bilddaten zumindest teilweise komprimiert, aufbereitet und/oder ausgewertet werden.
  11. Beleuchtungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 9 und 10, wobei die Datenverarbeitungsmittel (17) eingerichtet sind, die Bilddaten, die ein oder mehrere von den Bilderfassungsmitteln (15, 16, 15', 16') erfasste Bilder zumindest teilweise repräsentieren, mit weiteren Daten anzureichern.
  12. Beleuchtungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 9 bis 11, wobei die Datenverarbeitungsmittel (17) ferner eingerichtet sind, Sensordaten von zumindest einem Sensor zu erhalten und/oder zu verarbeiten.
  13. Beleuchtungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 9 bis 12, wobei die Datenverarbeitungsmittel (17) ferner eingerichtet sind, ein oder mehrere mit den Leuchtmittelverbindungsmitteln (12) verbundene Leuchtmittel (13) zu steuern.
  14. Beleuchtungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 9 bis 13, ferner umfassend: – ein oder mehrere Kommunikationsmittel (174), wobei die Kommunikationsmittel eingerichtet sind, Daten über zumindest ein drahtloses Kommunikationsnetzwerk zu empfangen und/oder Daten über das zumindest eine drahtlose Kommunikationsnetzwerk zu senden.
  15. Beleuchtungsvorrichtung gemäß Anspruch 14, wobei die Datenverarbeitungsmittel (17) ferner eingerichtet sind, die Kommunikationsmittel (174) zu steuern.
  16. Beleuchtungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 15, wobei ein oder mehrere Leuchtmittel (13) mit den Leuchtmittelverbindungsmitteln (12) verbunden sind.
  17. Beleuchtungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 16, wobei die Beleuchtungsvorrichtung (1, 1') eine Beleuchtungsvorrichtung für den Außenbereich, insbesondere für eine Straßenleuchte, ist.
  18. System, umfassend: – zumindest zwei Beleuchtungsvorrichtungen (1, 1') gemäß einem der Ansprüche 1 bis 16.
  19. Verwendung einer oder mehrerer Bilderfassungsmittel (15, 16, 15', 16') in einem Gehäuse (10) einer Beleuchtungsvorrichtung (1, 1') gemäß einem der Ansprüche 1 bis 16.
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