DE202018100630U1 - Beleuchtungs- und Überwachungsapparate - Google Patents

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Abstract

Beleuchtungs- und Überwachungsapparat, welcher Folgendes umfasst: einen Host, welcher Folgendes umfasst: einen ersten Sensor, welcher zum Generieren eines der Umgebungsbedingung eines Überwachungsbereichs entsprechenden Erfassungssignals dient, eine Kommunikationsschnittstelle, welche zum Verbinden mit einem Anwendergerät dient, ein Kameramodul, welches zur Erfassung der Überwachungsbilder im Überwachungsbereich dient, ein Beleuchtungsmodul, welches zum Beleuchten des Überwachungsbereichs dient, ein Speichermodul, welches zum Speichern der Aufnahmebedingungen und der Überwachungsbilder dient, ein Versorgungsmodul, welches zur Stromversorgung dient, und einen Prozessor, welcher mit dem ersten Sensor, der Kommunikationsschnittstelle, dem Kameramodul, dem Beleuchtungsmodul, dem Speichermodul und des Versorgungsmoduls elektrisch verbunden ist, wobei der Prozessor, wenn er anhand des Erfassungssignals feststellt, dass die Aufnahmebedingungen erfüllt sind, das Beleuchtungsmodul steuert, die Beleuchtung zur Verfügung stellt und das Kameramodul zum Filmen ansteuert.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung bezieht sich auf Überwachungsapparate, insbesondere auf Beleuchtungs- und Überwachungsapparate.
  • Stand der Technik
  • Bei verfügbaren Überwachungssystemen können die Kameras so eingestellt werden, dass sie die Überwachungsbereiche 24 Stunden pro Tag überwachen und filmen und beim Auftreten von Ereignissen die Überwachungsbilder aufzeichnen. Die Nachteile von verfügbaren Überwachungssystemen bestehen darin, dass ein Überwacher selbst den Zeitpunkt des Auftretens eines Ereignisses, wenn ein Ereignis geschehen ist, wie zum Beispiel, dass jemand den Überwachungsbereich betreten hat, mutmaßen bzw. anhand des gemutmaßten Zeitpunkts manuell in vielen Überwachungsvideos nach den Videoclips zum Zeitpunkt des Auftretens eines Ereignisses suchen muss. Dies erfordert einen hohen Zeit- und Arbeitsaufwand.
  • Darüber hinaus sind bei verfügbaren Überwachungssystemen die meisten aufgezeichneten Überwachungsvideos, welche also nicht die entsprechenden Ereignisse enthalten, nutzlos. Diese nutzlosen Videos nehmen viel Speicherplatz ein, so dass das Überwachungssystem ständig die vorher gefilmten Überwachungsvideos löschen muss, um den Speicherplatz freizumachen, um neue Überwachungsvideos aufzuzeichnen. Dadurch ist die abgespeicherte Dauer der Überwachungsvideos relativ kurz.
  • Überdies sind die Überwachungsbereiche normalerweise relativ dunkel oder liegen im Dämmerlicht, wodurch die Bildqualität der aufgezeichneten Überwachungsvideos schlecht ist.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Die Hauptaufgabe der Erfindung besteht darin, einen Beleuchtungs- und Überwachungsapparat bereitzustellen, welcher bei der Erkennung des Auftretens eines Ereignisses automatisch die Beleuchtung anschalten und dieses filmen kann.
  • Bei einer Ausführungsform enthält ein Beleuchtungs- und Überwachungsapparat einen Host. Der Host enthält einen ersten Sensor, eine Kommunikationsschnittstelle, ein Kameramodul, ein Beleuchtungsmodul, ein Speichermodul und ein Versorgungsmodul. Darüber hinaus ist er mit der Kommunikationsschnittstelle, dem Kameramodul, dem Beleuchtungsmodul, dem Speichermodul und dem Prozessor des Versorgungsmoduls elektrisch verbunden. Der Sensor dient zum Generieren eines der Umgebungsbedingung des Überwachungsbereichs entsprechenden Erfassungssignals. Die Kommunikationsschnittstelle dient zum Verbinden mit einem Anwendergerät. Das Kameramodul dient zur Erfassung der Überwachungsbilder im Überwachungsbereich. Das Beleuchtungsmodul dient zum Beleuchten des Überwachungsbereichs. Das Speichermodul dient zum Speichern der Aufnahmebedingungen und der Überwachungsbilder. Das Versorgungsmodul dient zur Stromversorgung. Der Prozessor steuert das Beleuchtungsmodul, wenn er anhand des Erfassungssignals feststellt, dass die Aufnahmebedingungen erfüllt sind, stellt die Beleuchtung zur Verfügung und steuert das Kameramodul zum Filmen an.
  • Bei der Erfindung kann der Überwachungsbereich automatisch gefilmt werden, und es können Überwachungsbilder mit hoher Qualität bereitgestellt werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 Schema des Beleuchtungs- und Überwachungsapparats gemäß der ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform
  • 2 Schema des Beleuchtungs- und Überwachungsapparats gemäß der zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform
  • 3 Schema des Prozessors gemäß der dritten erfindungsgemäßen Ausführungsform
  • 4 Schematische Darstellung des Hosts gemäß der vierten erfindungsgemäßen Ausführungsform
  • 5 Schematische Darstellung des Beleuchtungs- und Überwachungsapparats im Einsatz gemäß der fünften erfindungsgemäßen Ausführungsform
  • Wege zur Ausführung der Erfindung
  • Die Erfindung wird durch die bevorzugten Ausführungsformen in Verbindung mit den Abbildungen detailliert erläutert.
  • In 1 wird das Schema des Beleuchtungs- und Überwachungsapparats gemäß der ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform gezeigt. Die Erfindung stellt einen Beleuchtungs- und Überwachungsapparat 1 bereit, welcher die Umgebungsbedingung des Überwachungsbereichs, wie zum Beispiel des Eingangs eines Gebäudes, eines Lagerhauses oder einer Maschinenhalle, überwachen und den Überwachungsbereich beleuchten und filmen kann, wenn eine Abnormalität im Überwachungsbereich festgestellt wird. Der Beleuchtungs- und Überwachungsapparat 1 enthält hauptsächlich den im Überwachungsbereich eingesetzten Host 10.
  • Der Host 10 verfügt über eine Überwachungsfunktion und eine Beleuchtungsfunktion und enthält hauptsächlich das Beleuchtungsmodul 101, das Kameramodul 102, das Speichermodul 103, das Versorgungsmodul 104, die Kommunikationsschnittstelle 105, den Sensor 106 und den Prozessor 100, welcher mit den vorbenannten Elementen elektrisch verbunden ist.
  • Der Sensor 106 (der ersten Sensor) dient zur Erfassung der Umgebungsbedingung im Überwachungsbereich und zum Generieren des entsprechenden Erfassungssignals (des ersten Erfassungssignals).
  • Bei einer Ausführungsform kann der Sensor 106 als Sensor für das Betreten oder Umgebungssensor ausgeführt werden. Wenn der Sensor 106 als Sensor für das Betreten ausgeführt wird, wie zum Beispiel als ein PIR-Sensor, ein Ultraschallsensor, ein Türmagnetsensor oder ein Schallsensor, kann der Sensor 106 erfassen, ob im Überwachungsbereich ein Betreten-Ereignis, zum Beispiel ob eine Person, ein Tier oder ein Fahrzeug den Überwachungsbereich betreten hat, auftritt, und bei der Erfassung eines Betreten-Ereignisses ein Erfassungssignal ausgeben. Wenn der Sensor 106 als Umgebungssensor ausgeführt wird, wie zum Beispiel als ein Hygrometer, ein Thermometer, ein Barometer oder ein Anemometer, kann der Sensor 106 die Umgebungsbedingung im Überwachungsbereich, wie zum Beispiel die Temperatur, die Luftfeuchtigkeit, den Atmosphärendruck oder die Windstärke, erfassen und ein der Umgebungsbedingung des Überwachungsbereichs entsprechendes Erfassungssignal ausgeben.
  • Das Beleuchtungsmodul 101 dient zum Beleuchten des Überwachungsbereichs. Das Kameramodul 102 dient zum Filmen des Überwachungsbereichs und zur Erfassung der Überwachungsbilder im Überwachungsbereich, wie zum Beispiel der Fotos oder der Videos im Überwachungsbereich. Darüber hinaus können die erfassten Überwachungsbilder im Speichermodul 103 aufgezeichnet werden. Das Speichermodul 103, wie zum Beispiel ein Cache-Speicher, ein Pufferspeicher, eine Speicherkarte, ein Flash-Speicher, eine Magnetfestplatte oder eine beliebige Kombination aus den genannten Speichermöglichkeiten, dient zum Speichern von Daten, wie zum Beispiel von den Überwachungsbildern und später erwähnten Aufnahmebedingungen. Das Versorgungsmodul 104 dient zum Versorgen mit Strom, welcher der Host 10 beim Betrieb benötigt.
  • Die Kommunikationsschnittstelle 105 dient zum Kommunizieren mit externen Geräten. Konkret kann die Kommunikationsschnittstelle 105 mit dem Internet 21 verbunden sein und über das Internet 21 mit den Fernbedienungseinrichtungen, wie zum Beispiel mit dem entfernten Anwendergerät 22 oder dem Server 13, kommunizieren.
  • Bei einer Ausführungsform enthält der Beleuchtungs- und Überwachungsapparat 1 einen externen Sensor 12 (einen zweiten Sensor). Der Sensor 12 und der Sensor 106 können als gleicher oder verschiedener Sensor ausgeführt werden. Der Sensor 12 ist mit dem Host 10 verbunden. Darüber hinaus erfasst er die Umgebungsbedingung im Überwachungsbereich, generiert ein anderes Erfassungssignal (ein zweites Erfassungssignal) und sendet dieses nach außen, wie zum Beispiel an den Host 10 oder über das Internet 21 an den Server 13.
  • Bei einer Ausführungsform ist die Kommunikationsschnittstelle 105 mit dem Sensor 12 verbunden, wodurch sie mit dem Sensor 12 kommunizieren kann, zum Beispiel vom Sensor 12 Erfassungssignale empfangen oder Steuerbefehle an den Sensor 12 senden kann.
  • Bei einer Ausführungsform kann die Kommunikationsschnittstelle 105 über ein drahtloses lokales Netzwerk, wie zum Beispiel über ein WLAN, Bluetooth- oder Zigbee-Netz, mit dem Sensor 12 drahtlos verbunden werden oder mit Kabeln, wie zum Beispiel durch USB-Kabel, mit dem Sensor 12 verbunden werden. Darüber hinaus kann die Kommunikationsschnittstelle 105 weiterhin drahtlos oder mit Kabeln mit dem Router 20 verbunden werden, um durch den Router 20 mit dem Internet 21 verbunden zu werden.
  • Bei einer Ausführungsform enthält der Beleuchtungs- und Überwachungsapparat 1 weiterhin den Gateway 11. Der Gateway 11 ist mit dem Router 20 verbunden, um durch den Router 20 mit dem Internet 21 verbunden zu werden. Darüber hinaus kann mit dem Gateway 11 ein drahtloses lokales Netzwerk eingerichtet werden. Nachdem der Host 10 und der Sensor 12 mit dem drahtlosen lokalen Netzwerk verbunden wurden, können sie miteinander kommunizieren.
  • Bei einer Ausführungsform enthält der Beleuchtungs- und Überwachungsapparat 1 weiterhin den fernen Server 13, wie zum Beispiel einen Peer-to-Peer-Server, einen Cloud-Computing-Server oder einen Cloud-Backup-Server. Der Host 10 kann über das Internet 21 mit dem Server 13 verbunden werden, um mit dem Server 13 Daten zu übertragen.
  • Der Prozessor 100 dient zum Steuern des Hosts 10, zum Steuern des Beleuchtungsmoduls 101 zum An- oder Ausschalten der Beleuchtung anhand der vom Sensor 106 oder Sensor 12 empfangenen Erfassungssignale bzw. zum Steuern des Kameramoduls 102 zum Starten oder Stoppen des Filmens.
  • Bei einer Ausführungsform kann das Speichermodul 103 eine oder mehrere Aufnahmebedingung(en) speichern. Der Prozessor 100 steuert, wenn er anhand des Erfassungssignals feststellt, dass die Aufnahmebedingungen erfüllt sind, das Beleuchtungsmodul, stellt die Beleuchtung zur Verfügung und steuert das Kameramodul zum Filmen an.
  • Wenn beispielsweise der Sensor 106 oder der Sensor 12 als Temperatursensor ausgeführt ist, handelt es sich beim Erfassungssignal um den Temperaturwert und bei den Aufnahmebedingungen darum, dass die Temperatur im Überwachungsbereich höher als eine Hochtemperaturschwelle oder niedriger als eine Niedertemperaturschwelle ist. In diesem Fall kann der Prozessor 100 beim Feststellen, dass der Temperaturwert höher als die Hochtemperaturschwelle oder niedriger als die Niedertemperaturschwelle ist, das Beleuchtungsmodul ansteuern, um die Beleuchtung zur Verfügung zu stellen, bzw. das Kameramodul zum Filmen ansteuern.
  • Bei einem anderen Beispiel ist der Sensor 106 oder der Sensor 12 als Sensor für das Betreten ausgeführt, welcher bei der Erkennung des Betretens ein Erfassungssignal auslöst, und es handelt sich bei der Aufnahmebedingung um das Empfangen des Erfassungssignals. In diesem Fall steuert der Prozessor 100, wenn er das Erfassungssignal empfangen hat, das Beleuchtungsmodul an, um die Beleuchtung zur Verfügung zu stellen, und steuert das Kameramodul zum Filmen an.
  • Es sei bemerkt, dass der erfindungsgemäße Host 10 während des Filmens das Beleuchtungsgerät 101 anschaltet, um den Überwachungsbereich zu beleuchten, so dass die vom Kameramodul 102 gefilmten Überwachungsbilder ausreichend hell sind und somit die Qualität der Überwachungsbilder erhöht werden kann.
  • Hiermit kann bei der Erfindung der Überwachungsbereich automatisch gefilmt werden und können Überwachungsbilder mit hoher Qualität bereitgestellt werden.
  • Bei einer Ausführungsform weist der Beleuchtungs- und Überwachungsapparat 1 weiterhin die Fernbedienungsfunktion auf. Konkret kann der Anwender beim Verlassen des Überwachungsbereichs sein Anwendergerät 22, wie zum Beispiel Smartphone, PC, Tablet, Laptop oder tragbares Gerät, benutzen, welches über das Internet mit der Kommunikationsschnittstelle 105 des Hosts 10 verbunden wird, um den Host 10 fern zu steuern, um zum Beispiel das Beleuchtungsmodul 101 an- oder auszuschalten, die vom Kameramodul 102 aufgezeichneten Überwachungsbilder anzuschauen, den Host 10 einzustellen oder das Kameramodul 102 zum Starten oder Stoppen des Filmens anzusteuern.
  • Bei einer Ausführungsform kann der Anwender ebenfalls das Anwendergerät 22, welches mit der Kommunikationsschnittstelle 105 des Hosts 10 verbunden wird, im Nahbereich bedienen, wenn er zum Beispiel im Überwachungsbereich das Anwendergerät 22 bedient, welches über das WLAN direkt oder durch Bluetooth oder durch den Router 40 oder den Gateway 11 mit dem Host 10 verbunden wird. Darüber hinaus kann er auf die gleiche Weise den Host 10 steuern.
  • In 2 wird das Schema des Beleuchtungs- und Überwachungsapparats gemäß der zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform gezeigt. Die jeweiligen Komponenten, wie gemäß der Ausführungsform in 2 gezeigt, sind entweder identisch oder ähnlich den gemäß der Ausführungsform in 1 gezeigten entsprechenden Komponenten. Daher werden sie hier nicht wiederholt beschrieben, sondern es werden nur die Unterschiede zwischen den Ausführungsformen erläutert.
  • Im Vergleich mit der Ausführungsform, die in 1 gezeigt ist, kann der Host 30 bei dieser Ausführungsform weiterhin einen mit dem Prozessor 300 elektrisch verbundenen Aktuator 306, eine Gegensprechanlage 307 und eine Mensch-Maschine-Schnittstelle 308 enthalten.
  • Der Aktuator 306 dient zum Anpassen der Ausrichtung, der Position oder des Aufnahmebildausschnitts der Teilgeräte wie des Beleuchtungsmoduls 301 oder des Kameramoduls 302 des Hosts 30. Konkret enthält der Aktuator 306 eine Aktuatorik, um die Teilgeräte zu bewegen. Der Aktuator 306 kann vom Prozessor 300 ein Bewegungssignal empfangen und anhand des empfangenen Bewegungssignals die Aktuatorik antreiben, um die Teilgeräte zu bewegen, um zum Beispiel die Position oder die Ausrichtung des Beleuchtungsmoduls 301, des Kameramoduls 302 und/oder des eingebauten Sensors 309 (des ersten Sensors) oder die Brennweite des Kameraobjektivs 3021 dem Aufnahmebildausschnitt des Kameramoduls 302 anzupassen.
  • Bei einer Ausführungsform enthält der Aktuator 306 eine Gleitschienenvorrichtung, eine Drehvorrichtung, eine Neigungsvorrichtung und/oder eine Zoomvorrichtung (nicht in den Abbildungen gezeigt). Die Gleitschienenvorrichtung ist mit den Teilgeräten verbunden, so dass die Teilgeräte bewegt werden, um auf der Schiene ihre Positionen zu ändern. Die Drehvorrichtung ist mit den Teilgeräten verbunden, so dass die vorbenannten Teilgeräte gedreht werden, damit die Drehrichtungen der Teilgeräte geändert werden können. Die Neigungsvorrichtung ist mit den Teilgeräten verbunden, so dass die Teilgeräte bewegt werden, um ihre Neigung wie Höhenwinkel oder Senkwinkel zu ändern. Die Zoomvorrichtung ist mit dem Aufbau variabler Brennweiten der Teilgeräte verbunden, so dass die Teilgeräte dem aktiven Bildausschnitt angepasst werden können, um zum Beispiel die Brennweiten des Objektivs des Beleuchtungsmoduls 301 dem geänderten Beleuchtungsumfang oder die Brennweiten des Kameraobjektivs 3021 des Kameramoduls 302 dem geänderten Aufnahmebildausschnitt anzupassen.
  • Bei einer Ausführungsform kann der Prozessor 300 zunächst das Bewegungssignal in das Signal für Gleitschienen, das Drehsignal, das Neigungssignal und/oder das Zoom-Signal umwandeln und die umgewandelten Signale an einen Aktuator 306 senden. Der Aktuator 306 steuert anhand der empfangenen Signale für Gleitschienen, der Drehsignale, der Neigungssignale und/oder der Zoom-Signale jeweils die Gleitschienenvorrichtung, die Drehvorrichtung, die Neigungsvorrichtung und/oder die Zoomvorrichtung.
  • Die Gegensprechanlage 307 ist mit der Inneneinheit 44 außerhalb des Überwachungsbereichs wie im Gebäudeinneren oder in der Betriebszentrale verbunden. Die Gegensprechanlage 307 kann mit der Inneneinheit 44 eine zeitnahe Sprachkommunikation oder Videokommunikation herstellen. Hiermit kann der Besucher mittels der Gegensprechanlage 307 mit dem Administrator mittels der Inneneinheit 44 zeitnah kommunizieren, wie zum Beispiel über eine zeitnahe Sprachkommunikation oder zeitnahe Videokommunikation.
  • Die Mensch-Maschine-Schnittstelle wird (vom Besucher oder Administrator) bedient, um ein Eingangssignal zu generieren oder ein Ausgangssignal zum Informieren auszugeben. Bei einer Ausführungsform ist die Mensch-Maschine-Schnittstelle als Tastatur, biometrisches Gerät wie Identifikator für Fingerabdrücke, Handflächenabdrücke oder Iris, Lautsprecher, Display, Touchscreen, Mikrofon, Summer oder eine beliebige Kombination aus den genannten Elementen ausgeführt.
  • Bei einer Ausführungsform kann das Beleuchtungsmodul 301 eines oder mehrere Leuchtelemente 3010 wie LEDs oder Glühbirnen enthalten. Weiterhin können die jeweiligen Leuchtelemente 300, wenn das Beleuchtungsmodul 301 mehrere Leuchtelemente 3010 enthält, jeweils einen von mehreren Subbereichen des Überwachungsbereichs beleuchten. Der Prozessor 300 kann anhand der Erfassungssignale oder Überwachungsbilder einen von mehreren Subbereichen auswählen, wo beispielsweise das Auftreten eines Ereignisses erkannt wurde, und das entsprechende Leuchtelement 3010 zum Beleuchten ansteuern. Hiermit müssen bei der Erfindung beim Auftreten eines Ereignisses nicht alle Leuchtelemente 300 angeschaltet werden, wodurch der Stromverbrauch effizient wird und der Subbereich, in dem ein Ereignis auftritt, wirksam beleuchtet werden kann.
  • Bei einer Ausführungsform enthält das Kameramodul 302 einen Bildsensor 3020 und ein Kameraobjektiv 3021. Der Bildsensor 3020 kann bei Lichteinstrahlung die Strahlungsenergie in elektrische Energie umwandeln und dabei die Überwachungsbilder generieren. Das Kameraobjektiv 3021 passt durch die Änderung der Brennweite die am Bildsensor 3020 einfallenden Lichtmengen oder Lichtwege den zu empfangenden Lichtmengen pro Zeiteinheit oder bildgebenden Spektren des Bildsensors 3020 an.
  • Bei einer Ausführungsform kann das Versorgungsmodul 304 einen elektrischen Energiespeicher 3040 wie Akku enthalten. Der elektrische Energiespeicher 3040 dient zum Speichern der elektrischen Energie und zum Versorgen des Hosts 10 mit der für den Betrieb benötigten Energie.
  • Bei einer Ausführungsform kann das Versorgungsmodul 304 die Energieversorgungseinrichtung 3041 enthalten. Die Energieversorgungseinrichtung 3041 wie eine Kombination von Stecker, Transformator und Stromrichter dient zum Anschließen an eine externe Stromquelle 43 wie Stromnetze und zum Empfangen der vom Host 10 für den Betrieb benötigten Energie von einer externen Stromquelle 43.
  • Bei einer Ausführungsform kann das Versorgungsmodul 304 gleichzeitig den elektrischen Energiespeicher 3040 und die Energieversorgungseinrichtung 3041 enthalten. Darüber hinaus kann das Versorgungsmodul 304 die empfangene Energie zum Aufladen an den elektrischen Energiespeicher 3040 übertragen, wenn die Energieversorgungseinrichtung 3041 an die externe Stromquelle 43 angeschlossen ist.
  • Bei einer Ausführungsform enthält die Kommunikationsschnittstelle 305 ein Netzwerkmodul mit geringer Leistungsaufnahme 3050 und ein Netzwerkmodul für die Hochgeschwindigkeitsübertragung 3051. Das Netzwerkmodul mit geringer Leistungsaufnahme 3050 wie Sub-GHz-, Bluetooth- oder Zigbee-Netzwerkmodul kann bei geringer Leistungsaufnahme betrieben werden und drahtlos mit dem externen Sensor 32 (dem zweiten Sensor) verbunden werden.
  • Bei einer Ausführungsform ist der Host 30 über das Netzwerkmodul mit geringer Leistungsaufnahme 3050 mit dem Sensor 32 verbunden und überträgt dabei Signale.
  • Bei einer Ausführungsform enthält der Beleuchtungs- und Überwachungsapparat 3 weiterhin eine Fernbedienung 34. Die Fernbedienung 34 kann vom Anwender bedient werden, um drahtlos Steuersignale an das Netzwerkmodul mit geringer Leistungsaufnahme 3050 zu senden. Der Prozessor 300 steuert anhand der empfangenen drahtlosen Steuersignale den Host 30, damit zum Beispiel das Beleuchtungsmodul 301 gesteuert wird, um die Beleuchtung zur Verfügung zu stellen, die Helligkeit anzupassen oder aufzuhören zu beleuchten, oder damit das Kameramodul 302 gesteuert wird, um die Aufnahmeparameter wie die Blende, die Brennweite, die Auflösung oder die Zahl der Bilder pro Sekunde anzupassen oder das Filmen zu starten bzw. zu stoppen.
  • Das Netzwerkmodul für die Hochgeschwindigkeitsübertragung 3051 wie ein WLAN-Netzwerkmodul oder mobiles Netzwerkmodul kann beispielsweise direkt mittels eines Kabels, mittels eines drahtlosen lokalen Netzwerks oder über das Internet 41 mit dem Anwendergerät 42 verbunden werden und über das Internet 41 mit dem Server 33 verbunden werden. Bei einer Ausführungsform kann das Netzwerkmodul für die Hochgeschwindigkeitsübertragung 3051 eine Netzwerkübertragung mit hoher Bandbreite wie 100 Mb/s oder 1 Gb/s unterstützen.
  • Bei einer anderen Ausführungsform kann das Netzwerkmodul für die Hochgeschwindigkeitsübertragung 3051 mit einem anderen Host 30’ verbunden werden, wodurch so mit diesem die Datenübertragung erfolgt.
  • Bei einer Ausführungsform kann das Netzwerkmodul für die Hochgeschwindigkeitsübertragung 3051 als Repeater ausgeführt werden, damit der andere Host 30’ mit dem Internet 41 verbunden wird. Das heißt, das Netzwerkmodul für die Hochgeschwindigkeitsübertragung 3051 kann die Kommunikationspakete zwischen dem anderen Host 30’ und dem Internet 41 weiterleiten. Die Erfindung unterstützt die Relaisfunktion, so dass der andere Host 30’ auch mit dem Internet 41 verbunden werden kann, ohne dass er im Signalübertragungsbereich des Routers 40 eingesetzt werden muss. Hierdurch ist die Einsatzstelle des anderen Hosts 30’ deutlich flexibler.
  • Bei einer Ausführungsform ist der angewendete Kommunikationsstandard des Netzwerkmoduls mit geringer Leistungsaufnahme 3050 anders als derjenige des Netzwerkmoduls für die Hochgeschwindigkeitsübertragung 3051, und sie sind nicht miteinander kompatibel. Beispielsweise verwendet das Netzwerkmodul mit geringer Leistungsaufnahme 3050 die Sub-GHz-Kommunikationstechnik bzw. verwendet das Netzwerkmodul für die Hochgeschwindigkeitsübertragung 3051 die 2,4-GHz-Kommunikationstechnik. Alternativ verwendet beispielsweise das Netzwerkmodul mit geringer Leistungsaufnahme 3050 die 2,4-GHz-Bluetooth-Kommunikationstechnik bzw. verwendet das Netzwerkmodul für die Hochgeschwindigkeitsübertragung 3051 die 2,4-GHz-WLAN-Kommunikationstechnik. Da unterschiedliche Kommunikationstechniken verwendet werden, kann bei der Erfindung weiterhin eine Signalstörung zwischen dem Netzwerkmodul mit geringer Leistungsaufnahme 3050 und dem Netzwerkmodul für die Hochgeschwindigkeitsübertragung 3051 vermieden werden und die Qualität der Internetdienste dadurch erhöht werden.
  • Siehe weiter 2 und 3. In 3 wird das Schema des Prozessors gemäß der dritten erfindungsgemäßen Ausführungsform gezeigt. Bei einer Ausführungsform kann der Prozessor 300 mehrere Funktionsmodule wie Schaltkreismodule, Mikrocontroller oder Chipsätze enthalten. Die jeweiligen Funktionsmodule dienen zum Steuern der jeweiligen Geräte des Hosts 30, um die unterschiedlichen Funktionen auszuführen.
  • Bei einer Ausführungsform kann das Speichermodul 303 ausführbare Programmcodes wie die Firmware des Hosts 30, das Betriebssystem oder die Anwendungen speichern. Nachdem der Prozessor 300 die ausführbaren Programmcodes ausgeführt hat, können die unterschiedlichen Funktionsmodule betätigt werden bzw. die unterschiedlichen Funktionen ausgeführt werden.
  • Die Funktionsmodule können ein Steuermodul für die Beleuchtung 500, ein Steuermodul für die Videoaufnahme 501, ein Push-Modul für die Nachrichten 502, ein Steuermodul für die Kommunikation 503, ein Verarbeitungsmodul 504, ein Wächtermodul 505, ein Steuermodul für die Bewegung 506, ein Steuermodul für die Ein- und Ausgabe 507, ein Peer-to-Peer-Verbindungsmodul 508, ein Gateway-Modul 509 und/oder ein Relaismodul 510 enthalten.
  • Das Steuermodul für die Beleuchtung 500 dient zum Steuern des Leuchtelements 3010 des Beleuchtungsmoduls 301 zum An- oder Ausschalten der Beleuchtung oder zum Anpassen der Helligkeit des Leuchtelements 3010. Bei einer Ausführungsform empfängt das Steuermodul für die Beleuchtung 500 die Steuersignale für die Beleuchtung vom Verarbeitungsmodul 504 und steuert das Leuchtelement 3010 anhand der Steuersignale für die Beleuchtung.
  • Das Steuermodul für die Videoaufnahme 501 dient zum Steuern des Kameramoduls 302 zum Starten oder Stoppen des Filmens, um die Aufzeichnung der Überwachungsbilder im Überwachungsbereich zu starten oder zu stoppen. Bei einer Ausführungsform empfängt das Steuermodul für die Videoaufnahme 501 die Steuersignale für die Videoaufnahme vom Verarbeitungsmodul 504 und steuert das Kameramodul 302 anhand der Steuersignale für die Videoaufnahme.
  • Das Push-Modul für die Nachrichten 502 dient zum Generieren der Aufforderungsnachrichten. Konkret empfängt das Push-Modul für die Nachrichten 502 die Nachrichten vom Verarbeitungsmodul 504, die Signale zu generieren, generiert die Signale anhand der Nachrichten und generiert die entsprechenden Aufforderungsnachrichten. Beispielsweise kann die Aufforderungsnachricht als Überwachungsaufforderungsnachricht dazu dienen, den Administrator daran zu erinnern, dass der Host 30 gerade anfängt, den Überwachungsbereich zu filmen, oder als Überwachungsstoppaufforderungsnachricht dazu dienen, den Administrator daran zu erinnern, dass der Host 30 aufgehört hat, den Überwachungsbereich zu filmen, oder als Störungsaufforderungsnachricht dazu dienen, den Administrator daran zu erinnern, dass der Host 30 defekt ist.
  • Das Steuermodul für die Kommunikation 503 dient zum Steuern der Kommunikationsschnittstelle 305, die Signale oder die Daten zu übertragen. Konkret empfängt das Steuermodul für die Kommunikation 503 die Steuersignale für die Kommunikation vom Verarbeitungsmodul 504 und steuert die Kommunikationsschnittstelle 305 anhand der Steuersignale für die Kommunikation. Bei einer Ausführungsform kann das Steuermodul für die Kommunikation 503 das Netzwerkmodul mit geringer Leistungsaufnahme 3050 steuern, vom Sensor 32 die Erfassungssignale zu empfangen und diese an das Verarbeitungsmodul 504 zu senden. Alternativ kann das Steuermodul für die Kommunikation 503 anhand der Steuersignale für die Kommunikation das Netzwerkmodul für die Hochgeschwindigkeitsübertragung 3051 steuern, die Aufforderungsnachricht für die Überwachung an das Anwendergerät 42 oder an den Server 33 zu senden.
  • Das Verarbeitungsmodul 504 dient zum Steuern des koordinierten Betriebs zwischen den jeweiligen Funktionsmodulen. Bei einer Ausführungsform empfängt das Verarbeitungsmodul 504 die Erfassungssignale vom Sensor 309 und/oder die Erfassungssignale vom Sensor 32 über das Steuermodul für die Kommunikation 503 und stellt anhand der empfangenen Erfassungssignale fest, ob die vorgegebenen Aufnahmebedingungen erfüllt werden. Darüber hinaus kann das Verarbeitungsmodul 504 beim Feststellen des Erfüllens oder Nichterfüllens einer beliebigen Aufnahmebedingung die entsprechenden Signale wie die Steuersignale für die Beleuchtung, die Steuersignale für die Videoaufnahme, die Signale für die Nachrichtgenerierung oder die Steuersignale für die Kommunikation generieren und die generierten Signale an die entsprechenden Module senden.
  • Das Wächtermodul 505 kann anhand der Bedienung des Anwenders oder zu den vorgesehenen Zeiten in den Wächterbetrieb/aus dem Wächterbetrieb umschalten. Konkret kann das Wächtermodul 505 nach dem Umschalten in den Wächterbetrieb ein Überwachungssignal für das Starten an das Verarbeitungsmodul 504 des Prozessors 300 senden, damit das Verarbeitungsmodul 504 bereit ist, festzustellen, ob die Aufnahmebedingungen erfüllt sind. Darüber hinaus kann das Wächtermodul 505 nach dem Umschalten aus dem Wächterbetrieb ein Überwachungssignal für das Stoppen an das Verarbeitungsmodul 504 senden, damit das Verarbeitungsmodul 504 bereit ist, aufzuhören, festzustellen, ob die Aufnahmebedingungen erfüllt sind.
  • Beispielsweise kann das Wächtermodul 505 nach dem Empfangen eines Wächter-Aktivierungssignals von der Fernbedienung 34, der Mensch-Maschine-Schnittstelle 308 oder vom Anwendergerät 42 in den Wächterbetrieb bzw. nach dem Empfangen eines Wächter-Deaktivierungssignals aus dem Wächterbetrieb umschalten.
  • Bei einem anderen Beispiel kann das Wächtermodul 505 jeden Tag um 18 Uhr bis 8 Uhr am nächsten Tag in den Wächterbetrieb bzw. jeden Tag von 8 Uhr bis 18 Uhr aus dem Wächterbetrieb umschalten.
  • Das Steuermodul für die Bewegung 506 kann über die Mensch-Maschine-Schnittstelle 308 oder über die Kommunikationsschnittstelle 305 von der Fernbedienung 34 oder vom Anwendergerät 42 ein Bewegungssignal empfangen. Darüber hinaus kann das Steuermodul für die Bewegung 506 anhand des Bewegungssignals den Aktuator 306 zum Bewegen ansteuern.
  • Bei einer Ausführungsform kann das Steuermodul für die Bewegung 506 die empfangenen Bewegungssignale in das Signal für Gleitschienen, das Drehsignal, das Neigungssignal und/oder das Zoom-Signal umwandeln. Darüber hinaus kann das Steuermodul für die Bewegung 506 anhand des Signals für Gleitschienen die Gleitschienenvorrichtung, anhand des Drehsignals die Drehvorrichtung, anhand des Neigungssignals die Neigungsvorrichtung oder anhand des Zoom-Signals die Zoomvorrichtung steuern.
  • Das Steuermodul für die Ein- und Ausgabe 507 dient zum Steuern der Mensch-Maschine-Schnittstelle 308. Konkret kann der Anwender die Mensch-Maschine-Schnittstelle 308 bedienen, um ein Eingangssignal einzugeben. Das Steuermodul für die Ein- und Ausgabe 507 kann das Eingangssignal in die Eingabedaten umwandeln und diese an das Verarbeitungsmodul 504 senden. Alternativ kann das Steuermodul für die Ein- und Ausgabe 507 vom Verarbeitungsmodul 504 die Ausgabedaten empfangen und diese in das Ausgangssignal umwandeln, um eine entsprechende Nachricht auszugeben.
  • Das Peer-to-Peer-Verbindungsmodul 508 dient zum Herstellen der Peer-to-Peer-Verbindung mit dem Anwendergerät 42. Konkret steuert das Peer-to-Peer-Verbindungsmodul 508 beim Erfüllen von Aktualisierungsbedingungen, wie zum Beispiel, dass die IP-Adresse geändert ist oder die voreingestellte Zeitplanung abgelaufen ist, das Netzwerkmodul für die Hochgeschwindigkeitsübertragung 3051, die derzeitige IP-Adresse auf den Server 33 hochzuladen. Hiermit kann das Anwendergerät 42 vom Server 33 die derzeitige IP-Adresse des Hosts 30 erhalten und stellt anhand der erhaltenen IP-Adresse mit dem Host 30 die Peer-to-Peer-Verbindung her.
  • Das Gateway-Modul 509 dient zum Ausführen der Gateway-Funktionen. Konkret kann das Gateway-Modul 509 über das Netzwerkmodul mit geringer Leistungsaufnahme 3050 das Wireless Personal Area Network (WPAN) herstellen und über das Wireless Personal Area Network mit dem Sensor 32 verbunden werden, wodurch das Gateway-Modul den verbundenen Sensor 32 bedienen kann, um zum Beispiel die jeweiligen Sensoren 32 einzustellen, die Erfassungsdaten zu empfangen oder die Firmware zu aktualisieren.
  • Das Relaismodul 510 dient zum Ausführen der Relaisfunktion. Konkret kann das Relaismodul 510 über das Netzwerkmodul für die Hochgeschwindigkeitsübertragung 3051 mit dem anderen Host 30’ und dem Internet 41 verbunden werden, vom anderen Host 30’ die Daten empfangen und die empfangenen Daten zur entsprechenden Adresse im Internet 41 weiterleiten.
  • Hiermit können bei der Erfindung die unterschiedlichen Funktionen über die genannten jeweiligen Funktionsmodule ausgeführt werden.
  • In 4 wird die schematische Darstellung des Hosts gemäß der vierten erfindungsgemäßen Ausführungsform gezeigt. Die jeweiligen Komponenten, wie gemäß der Ausführungsform in 4 gezeigt, sind entweder identisch oder ähnlich den gemäß der Ausführungsform in 1 und 2 gezeigten entsprechenden Komponenten. Daher werden sie hier nicht wiederholt beschrieben, sondern es werden nur die Unterschiede zwischen den Ausführungsformen erläutert.
  • Wie gezeigt, enthält bei der Ausführungsform der Host das Wandhalterungssystem 60, die lichtdurchlässige Platte 61, das Beleuchtungsgehäuse 62, das Beleuchtungsmodul 63, die Antenne 64, die Trennstruktur 65, das Kameramodul 66, den Sensor 660, den Lautsprecher 67, die Schutzplatte 68 und den Bodendeckel 69. Darüber hinaus enthält das Beleuchtungsmodul 63 mehrere Leuchtelemente 630634.
  • Das Wandhalterungssystem 60 dient zum festen Befestigen des Hosts an Wänden. Das Beleuchtungsgehäuse 62 umhüllt das Beleuchtungsmodul 63 als Schutz. Die lichtdurchlässige Platte 61 ist im Beleuchtungsgehäuse 62 eingesetzt und befindet sich auf den Lichtwegen der Leuchtelemente 630634 des Beleuchtungsmoduls 63. Hiermit kann das abgestrahlte Licht der Leuchtelemente 630634 durch die lichtdurchlässige Platte 61 strahlen und den Überwachungsbereich beleuchten.
  • Bei einer Ausführungsform ist das Beleuchtungsgehäuse 62 als lichtundurchlässiges Gehäuse ausgeführt, so dass das abgestrahlte Licht von den Leuchtelementen 630634 nur durch die lichtdurchlässige Platte 61 scheinen kann. Hiermit kann der Host durch die Änderung der Ausrichtung der lichtdurchlässigen Platte 61 die Strahlrichtung des Lichts ändern.
  • Bei einer Ausführungsform entsprechen mehrere Leuchtelemente 630634 jeweils den verschiedenen Subbereichen des Überwachungsbereichs. Der Prozessor 300 kann anhand der zu beleuchtenden Subbereiche die entsprechenden Leuchtelemente 630634 zum Leuchten bringen. Beispielsweise kann der Prozessor 300 die Leuchtelemente 630 auf der obersten Reihe zum Leuchten bringen, wenn die entfernten Subbereiche beleuchtet werden sollen. Sollen die näheren Subbereiche beleuchtet werden, kann der Prozessor 300 die Leuchtelemente 634 auf der untersten Reihe zum Beleuchten steuern und so weiter.
  • Die Antenne 64 ist an der Kommunikationsschnittstelle 305 eingesetzt, damit die Funkwellen empfangen bzw. abgestrahlt werden können, so dass die Kommunikationsschnittstelle 305 drahtlos kommunizieren kann.
  • Der Sensor 660 und das Objektiv des Kameramoduls 66 sind zum Überwachungsbereich (dem Vorderbereich des Hosts der Ausführungsform gemäß) hin ausgerichtet, damit die Umgebungsbedingung des Überwachungsbereichs erfasst bzw. dieser gefilmt werden kann.
  • Die Trennstruktur 65 besteht aus lichtundurchlässigen Materialien und dient zum Trennen des Beleuchtungsmoduls 63 und des Kameramoduls 66. Konkret können die Wärmeenergie und die optische Energie, welche die Leuchtelemente 630634 des Beleuchtungsmoduls 63 beim Leuchten generieren, die Bildgenerierung des Kameramoduls 66 stören, so dass die gefilmten Überwachungsbilder eine übermäßige Belichtung oder übermäßiges Rauschen bekommen oder der Bildsensor des Kameramoduls 66 zu heiß wird. Angesichts dessen wird bei der Erfindung eine lichtundurchlässige Trennstruktur 65 zwischen dem Beleuchtungsmodul 63 und dem Kameramodul 66 eingesetzt, um das Beleuchtungsmodul 63 und das Kameramodul 66 zu trennen, wodurch vermieden werden kann, dass die Wärmeenergie und die optische Energie, welche die Leuchtelemente 630634 generieren, die Bildgenerierung des Kameramoduls 66 stören.
  • Bei einer Ausführungsform ist die Trennstruktur 65 als Schutzgehäuse ausgeführt und umhüllt das Kameramodul 66. Außerdem ist das Beleuchtungsmodul 63 außerhalb der Trennstruktur 65 wie zum Beispiel oberhalb davon eingesetzt, jedoch ohne Einschränkung darauf.
  • Bei einer anderen Ausführungsform umhüllt die Trennstruktur 65 das Beleuchtungsmodul 63 und ist das Kameramodul 66 außerhalb der Trennstruktur 65 eingesetzt.
  • Bei der Ausführungsform enthält die Mensch-Maschine-Schnittstelle den Lautsprecher 67, welcher zum Abspielen der Audios dient. Die Schutzplatte 68 ist bei der Trennstruktur 65 eingesetzt, um das Kameramodul 66 zu schützen. Konkret bestehen mindestens Teilbereiche der Schutzplatte 68 aus hoch lichtdurchlässigen Materialien wie aus hoch lichtdurchlässigem Glas, damit das Kameramodul 66 trotzdem den Überwachungsbereich filmen kann, nachdem das Kameramodul 66 auf der Schutzplatte 68 eingesetzt wird. Der Bodendeckel 69 ist zum Schutz am Boden des Hosts eingesetzt.
  • Bei einer Ausführungsform ist der erfindungsgemäße Host weiterhin wasserfest ausgeführt. Konkret enthält der Host weiterhin Dichtelemente wie Unterlegscheiben, welche aus Silikon bestehen können. Die Dichtelemente sind in den Fugen der jeweiligen Gehäuse des Hosts eingesetzt, um zu verhindern, dass das Wasser von außen in das Innere des Hosts eindringt und den Host beschädigt, wie in der Fuge zwischen der lichtdurchlässigen Platte 61 und dem Beleuchtungsgehäuse 62, zwischen dem Beleuchtungsgehäuse 62 und der Trennstruktur 65, zwischen der Schutzplatte 68 und der Trennstruktur 65 oder dem Kameramodul 66 oder zwischen der Trennstruktur 65 und dem Bodendeckel 69.
  • In 5 wird die schematische Darstellung des Beleuchtungs- und Überwachungsapparats im Einsatz gemäß der fünften erfindungsgemäßen Ausführungsform gezeigt, mit der die Betriebsart des erfindungsgemäßen Beleuchtungs- und Überwachungsapparats beispielhaft erläutert wird.
  • Wie gezeigt, kann der Host an einer Stelle oberhalb des Eingangs eingesetzt werden, wo der Host 70 gezeigt ist, oder als Türmechanismus an der Tür eingesetzt werden, wo der Host 72 gezeigt ist. Darüber hinaus können bei diesem Beispiel am Eingang mehrere Sensoren 720724 wie PIR-Sensoren eingesetzt werden. Mehrere Sensoren 720724 können den eingebauten Sensor 724 oder externe Sensoren 720723 enthalten.
  • Wenn der eingebaute Sensor 724 ausgelöst wird, kann der Host das Beleuchtungsmodul und das Kameramodul steuern, den Vorderbereich des Hosts zu beleuchten bzw. zu filmen. Wenn der externe Sensor 720 ausgelöst wird, kann der Host das Beleuchtungsmodul und das Kameramodul zum Bewegen bringen und die Position des Sensors 720 beleuchten bzw. filmen. Wenn der Sensor 721 ausgelöst wird, kann der Host das Beleuchtungsmodul und das Kameramodul zum Bewegen bringen und die Position des Sensors 721 beleuchten bzw. filmen und so weiter.
  • Hiermit kann bei der Erfindung die Position des Besuchers wirksam beleuchtet und gefilmt werden.
  • Bei den obigen Erläuterungen handelt es sich nur um die erfindungsgemäßen, bevorzugten Ausführungsformen. Die Schutzansprüche der Erfindung sind nicht auf diese Ausführungsformen beschränkt. Im Rahmen des Erfindungssinns werden alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale als erfindungswesentlich angesehen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Beleuchtungs- und Überwachungsapparat
    10
    Host
    100
    Prozessor
    101
    Beleuchtungsmodul
    102
    Kameramodul
    103
    Speichermodul
    104
    Versorgungsmodul
    105
    Kommunikationsschnittstelle
    106
    Sensor
    11
    Gateway
    12
    Sensor
    13
    Server
    20
    Router
    21
    Internet
    22
    Anwendergerät
    3
    Beleuchtungs- und Überwachungsapparat
    30, 30’
    Host
    300
    Prozessor
    301
    Beleuchtungsmodul
    3010
    Leuchtelement
    302
    Kameramodul
    3020
    Bildsensor
    3021
    Kameraobjektiv
    303
    Speichermodul
    304
    Versorgungsmodul
    3040
    Elektrischer Energiespeicher
    3041
    Energieversorgungseinrichtung
    305
    Kommunikationsschnittstelle
    3050
    Netzwerkmodul mit geringer Leistungsaufnahme
    3051
    Netzwerkmodul für die Hochgeschwindigkeitsübertragung
    306
    Aktuator
    307
    Gegensprechanlage
    308
    Mensch-Maschine-Schnittstelle
    309
    Sensor
    32
    Sensor
    33
    Server
    34
    Fernbedienung
    40
    Router
    41
    Internet
    42
    Anwendergerät
    43
    Externe Stromquelle
    44
    Inneneinheit
    500
    Steuermodul für die Beleuchtung
    501
    Steuermodul für die Videoaufnahme
    502
    Push-Modul für die Nachrichten
    503
    Steuermodul für die Kommunikation
    504
    Verarbeitungsmodul
    505
    Wächtermodul
    506
    Steuermodul für die Bewegung
    507
    Steuermodul für die Ein- und Ausgabe
    508
    Peer-to-Peer-Verbindungsmodul
    509
    Gateway-Modul
    510
    Relaismodul
    60
    Wandhalterungssystem
    61
    Lichtdurchlässige Platte
    62
    Beleuchtungsgehäuse
    63
    Beleuchtungsmodul
    64
    Antenne
    65
    Trennstruktur
    66
    Kameramodul
    660
    Sensor
    67
    Lautsprecher
    68
    Schutzplatte
    69
    Bodendeckel
    70, 71
    Host
    720–724
    Sensor

Claims (21)

  1. Beleuchtungs- und Überwachungsapparat, welcher Folgendes umfasst: einen Host, welcher Folgendes umfasst: einen ersten Sensor, welcher zum Generieren eines der Umgebungsbedingung eines Überwachungsbereichs entsprechenden Erfassungssignals dient, eine Kommunikationsschnittstelle, welche zum Verbinden mit einem Anwendergerät dient, ein Kameramodul, welches zur Erfassung der Überwachungsbilder im Überwachungsbereich dient, ein Beleuchtungsmodul, welches zum Beleuchten des Überwachungsbereichs dient, ein Speichermodul, welches zum Speichern der Aufnahmebedingungen und der Überwachungsbilder dient, ein Versorgungsmodul, welches zur Stromversorgung dient, und einen Prozessor, welcher mit dem ersten Sensor, der Kommunikationsschnittstelle, dem Kameramodul, dem Beleuchtungsmodul, dem Speichermodul und des Versorgungsmoduls elektrisch verbunden ist, wobei der Prozessor, wenn er anhand des Erfassungssignals feststellt, dass die Aufnahmebedingungen erfüllt sind, das Beleuchtungsmodul steuert, die Beleuchtung zur Verfügung stellt und das Kameramodul zum Filmen ansteuert.
  2. Beleuchtungs- und Überwachungsapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Prozessor Folgendes umfasst: ein Steuermodul für die Beleuchtung, welches das Beleuchtungsmodul ansteuert, die Beleuchtung zur Verfügung zu stellen, wenn die Aufnahmebedingungen erfüllt sind, ein Steuermodul für die Videoaufnahme, welches das Kameramodul zum Filmen ansteuert, wenn die Aufnahmebedingungen erfüllt sind, ein Push-Modul für die Nachrichten, welches zum Generieren einer Aufforderungsnachrichten dient, wenn die Aufnahmebedingungen erfüllt sind, ein Steuermodul für die Kommunikation, welches zum Senden der Überwachungsaufforderungsnachricht an das Anwendergerät ansteuert, wenn die Aufnahmebedingungen erfüllt sind, und ein Verarbeitungsmodul, welches anhand des Erfassungssignals feststellt, ob die Aufnahmebedingungen erfüllt sind.
  3. Beleuchtungs- und Überwachungsapparat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Prozessor weiterhin Folgendes umfasst: ein Wächtermodul, welches nach dem Umschalten in den Wächterbetrieb ein Überwachungssignal für das Starten an den Prozessor sendet, damit der Prozessor bereit ist, festzustellen, ob die Aufnahmebedingungen erfüllt sind, wobei das Wächtermodul nach dem Umschalten aus dem Wächterbetrieb ein Überwachungssignal für das Stoppen an den Prozessor sendet, damit der Prozessor bereit ist, aufzuhören, festzustellen, ob die Aufnahmebedingungen erfüllt sind, und ein Relaismodul, welches zum Steuern der Kommunikationsschnittstelle dient, um die Daten aus einem anderen Host zu empfangen und die empfangenen Daten über das Internet weiterzuleiten.
  4. Beleuchtungs- und Überwachungsapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er weiterhin einen zweiten Sensor umfasst, welcher mit der Kommunikationsschnittstelle verbunden ist, wobei der zweiten Sensor zum Generieren eines der Umgebungsbedingung im Überwachungsbereich entsprechenden, anderen Erfassungssignals dient und dieses an die Kommunikationsschnittstelle sendet, wobei der Prozessor weiterhin ein Gateway-Modul umfasst, welches zum Steuern des zweiten Sensors über die Kommunikationsschnittstelle dient.
  5. Beleuchtungs- und Überwachungsapparat nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kommunikationsschnittstelle Folgendes umfasst: ein Netzwerkmodul mit geringer Leistungsaufnahme, welches zum drahtlosen Verbinden mit dem zweiten Sensor dient, und ein Netzwerkmodul für die Hochgeschwindigkeitsübertragung, welches zum Verbinden mit einem Anwendergerät über das Internet dient.
  6. Beleuchtungs- und Überwachungsapparat nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Beleuchtungs- und Überwachungsapparat weiterhin Folgendes umfasst: einen Server, welcher über das Internet mit dem Netzwerkmodul für die Hochgeschwindigkeitsübertragung verbunden ist, und eine Fernbedienung, welche zum Senden eines drahtlosen Steuersignals an das Netzwerkmodul mit geringer Leistungsaufnahme dient, damit der Prozessor anhand des drahtlosen Steuersignals das Kameramodul und das Beleuchtungsmodul steuert.
  7. Beleuchtungs- und Überwachungsapparat nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Netzwerkmodul mit geringer Leistungsaufnahme als Sub-GHz- oder Bluetooth-Netzwerkmodul ausgeführt ist, wobei das Netzwerkmodul für die Hochgeschwindigkeitsübertragung als WLAN-Netzwerkmodul oder mobiles Netzwerkmodul ausgeführt ist.
  8. Beleuchtungs- und Überwachungsapparat nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Prozessor ein Peer-to-Peer-Verbindungsmodul enthält, welches zum Herstellen einer Peer-to-Peer-Verbindung mit dem Anwendergerät und zum Steuern der Kommunikationsschnittstelle beim Erfüllen von Aktualisierungsbedingungen dient, um die derzeitige IP-Adresse auf den Server hochzuladen.
  9. Beleuchtungs- und Überwachungsapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Versorgungsmodul Folgendes umfasst: einen elektrischen Energiespeicher, welcher zum Speichern der elektrischen Energie dient, und eine Energieversorgungseinrichtung, welche mit dem elektrischen Energiespeicher verbunden ist, wobei die Energieversorgungseinrichtung die Energie zum Aufladen an den elektrischen Energiespeicher überträgt, wenn die Energieversorgungseinrichtung an die externe Stromquelle angeschlossen ist.
  10. Beleuchtungs- und Überwachungsapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Host weiterhin Folgendes umfasst: einen Aktuator, welcher mit dem Prozessor elektrisch verbunden ist und zum Bewegen des Beleuchtungsmoduls und des Kameramoduls anhand eines Bewegungssignals oder zum Anpassen des Aufnahmebildausschnitts des Kameramoduls dient, eine Gegensprechanlage, welche mit dem Prozessor elektrisch verbunden und an eine Inneneinheit außerhalb des Überwachungsbereichs angeschlossen ist, wobei sie dazu dient, mit der Inneneinheit eine zeitnahe Sprachkommunikation oder eine Videokommunikation herzustellen, und eine Mensch-Maschine-Schnittstelle, welche mit dem Prozessor elektrisch verbunden ist und dazu dient, ein Eingangssignal oder ein Ausgangssignal zu generieren.
  11. Beleuchtungs- und Überwachungsapparat nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Aktuator eine Drehvorrichtung, eine Neigungsvorrichtung oder eine Zoomvorrichtung enthält, wobei die Mensch-Maschine-Schnittstelle als Lautsprecher, Display, Mikrofon oder Summer ausgeführt ist.
  12. Beleuchtungs- und Überwachungsapparat nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Prozessor Folgendes umfasst: ein Steuermodul für die Bewegung, welches über die Mensch-Maschine-Schnittstelle oder die Kommunikationsschnittstelle das Bewegungssignal empfängt, das Bewegungssignal entsprechend in ein Drehsignal, ein Neigungssignal oder ein Zoom-Signal umwandelt und anhand des Drehsignals die Drehvorrichtung, anhand des Neigungssignals die Neigungsvorrichtung oder anhand des Zoom-Signals die Zoomvorrichtung steuert, und ein Steuermodul für die Ein- und Ausgabe, welches dazu dient, das Eingangssignal in die Eingabedaten oder die Ausgabedaten in das Ausgangssignal umzuwandeln.
  13. Beleuchtungs- und Überwachungsapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kameramodul Folgendes umfasst: einen Bildsensor, welcher bei Lichteinstrahlung die Strahlungsenergie in elektrische Energie umwandelt und dabei die Überwachungsbilder generiert, und ein Kameraobjektiv, welches dazu dient, die am Bildsensor einfallenden Lichtmengen oder Lichtwege anzupassen.
  14. Beleuchtungs- und Überwachungsapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Beleuchtungsmodul mehrere Leuchtelemente enthält, welche jeweils die mehreren Subbereiche des Überwachungsbereichs beleuchten, wobei der Prozessor anhand der Erfassungssignale oder Überwachungsbilder einen von mehreren Subbereichen auswählt und das entsprechende Leuchtelement zum Beleuchten ansteuert.
  15. Beleuchtungs- und Überwachungsapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kommunikationsschnittstelle weiterhin eine Antenne enthält.
  16. Beleuchtungs- und Überwachungsapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Host weiterhin Folgendes umfasst: ein Beleuchtungsgehäuse, welches das Beleuchtungsmodul als Schutz umhüllt, und eine lichtdurchlässige Platte, welche im Beleuchtungsgehäuse eingesetzt ist und sich auf den Lichtwegen eines Leuchtelements des Beleuchtungsmoduls befindet.
  17. Beleuchtungs- und Überwachungsapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Host weiterhin ein Wandhalterungssystem enthält, welches zum festen Befestigen des Hosts an Wänden dient.
  18. Beleuchtungs- und Überwachungsapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Host weiterhin eine lichtundurchlässige Trennstruktur enthält, welche zum Trennen des Beleuchtungsmoduls und des Kameramoduls dient.
  19. Beleuchtungs- und Überwachungsapparat nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennstruktur als Schutzgehäuse ausgeführt ist und das Kameramodul umhüllt, wobei das Beleuchtungsmodul außerhalb der Trennstruktur eingesetzt ist.
  20. Beleuchtungs- und Überwachungsapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Host weiterhin ein Dichtelement enthält.
  21. Beleuchtungs- und Überwachungsapparat nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtelement als Unterlegscheibe ausgeführt ist.
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