DE102014007242A1 - Bürstenhaltevorrichtung für eine Kommutatormaschine - Google Patents

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Abstract

Ein Motor umfasst inen rotierenden Abschnitt; und einen stationären Abschnitt, wobei der rotierende Abschnitt eine Welle, einen Rotorkern, welcher an der Welle fixiert ist, und eine Spule, welche um den Rotorkern gewunden ist, aufweist, undwobei der stationäre Abschnitt eine Bürstenhaltevorrichtung (1), ein Gehäuse, welches einen Abschnitt der Bürstenhaltevorrichtung (1) abdeckt, einen Magneten, welcher am Gehäuse im Inneren fixiert ist, und ein Lager, welches im Gehäuse gehalten ist/wird und die Welle stützt, aufweist. Eine erste Schaltplatte (4) wird durch die Bürstenhaltevorrichtung gehalten. Das Gehäuse weist einen zylindrischen Abschnitt, einen Deckelabschnitt und einen Unterabschnitt auf. Die Bürstenhaltevorrichtung (1) weist einen Bürstenhalter (2), einen Stecker (3), welcher sich radial auswärts vom Bürstenhalter (2) erstreckt, ein erstes Steckerkontaktelement (31) und ein zweites Steckerkontaktelement (32), welche sich vom Stecker (3) hin zum Bürstenhalter (2) erstrecken, und wenigstens zwei Bürsten auf, welche jeweils mit dem ersten Steckerkontaktelement (31) und dem zweiten Steckerkontaktelement (32) verbunden sind. Der zylindrische Abschnitt des Gehäuses weist ein Durchgangsloch auf, welches in einer radialen Richtung durchführt. Der Stecker (3) ist/wird durch das Durchgangsloch nach außen hin freigelegt, und Enden in einer achsialen Richtung des Bürstenhalters (2) sind/werden mittels des Deckelabschnittes und des Unterabschnitts des Gehäuses abgedeckt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Bürstenhaltevorrichtung, welche einen Bürstenhalter umfasst, wobei der Bürstenhalter wenigstens zwei Bürstenröhren zum Halten von Kohlebürsten und einen Stecker umfasst, welcher am Bürstenhalter zu befestigen ist. Die Erfindung betrifft weiter einen Motor, welcher eine Bürstenhaltevorrichtung umfasst. Die Erfindung betrifft ebenfalls einen Motor, welcher eine Bürstenhaltevorrichtung und zwei Platinen bzw. Leiterplatten umfasst.
  • Es ist bekannt, dass Kommutatormaschinen, verursacht durch Funken an den Bürsten, starke Radiorauschfelder ausstrahlen. Da Fahrzeuge heutzutage mit sensiblen elektronischen Sensoren und Mikroprozessoren ausgestattet sind, welche sensibel gegenüber Rauschquellen bzw. Geräuschsignalen bzw. Rauschsignalen auf Versorgungsspannungen und Radiofelder sind, ist das Unterdrücken solcher Rauschsignale stetig wichtiger geworden. Wenn ein elektrischer Strom, welcher einen Motor antreibt, durch eine Elektrode fließt, wird ein elektromagnetisches Rauschen erzeugt. Das elektromagnetische Rauschen bedeutet elektromagnetische Interferenz (EMI) und stört andere elektronische Geräte, wodurch Betriebsstörungen verursacht werden. In jüngsten Fahrzeugmodellen wird eine Menge an elektronischen Ausstattungen verwendet, weshalb für die Verhinderung von Betriebsstörungen aufgrund von elektromagnetischer Interferenz eine Verbesserung der Charakteristika für die Verhinderung elektromagnetischer Interferenz in einem Motor erforderlich ist. Um dieses Problem zu meistern, werden bekanntermaßen EMI-Unterdrückerelemente an geeigneten Orten verwendet. Da Versorgungsspannungsdrähte und Signaldrähte dem Motor zulaufen und ihn verlassen, ist die Abschirmung eines ansonsten komplett abgeschirmten elektrischen Motors verletzlich durch kleine Öffnungen.
  • Um die Öffnungen so klein wie möglich zu halten, werden bekanntermaßen Drähte hin zum bzw. in den elektrischen Motor mittels Durchführungskondensatoren geführt.
  • Die Verwendung von Durchführungskondensatoren ist jedoch eine recht teure Lösung.
  • Zusätzlich ist/wird ein Sensormagnet direkt oder indirekt an einer Welle fixiert. Da die Welle leicht in einer axialen Richtung sich bewegt, bewegt sich auch der Sensormanget in der axialen Richtung. Im Falle der Verwendung einer Platte einer Leiterplatte vergrößert sich ein Abstand soweit wie ein Magnetpolsensor. Aus diesem Grund vergrößert sich der Bereich eines Erfassungsfehlers.
  • Der Bereich des Erfassungsfehlers kann reduziert werden durch Ausrichten der axialen Höhen des Sensormagneten und des Magnetpolsensors. Jedoch ist in diesem Fall der Magnetpolsensor in der Mitte der Leiterplatte angeordnet, weshalb es nicht möglich ist, elektronische Komponenten für EMC-Messungen gemeinsam bzw. zusammen anzuordnen. Im Falle einer Unmöglichkeit eines gemeinsamen Anordnens der elektronischen Komponenten für EMC-Messungen kann aufgrund einer längeren Verdrahtung in der Leiterplatte elektromagnetisches Rauschen einfach erzeugt werden, was nicht wünschenswert ist.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, den Bereich des Erfassungsfehlers eines Magnetpolsensors zu verringern und gleichzeitig eine EMI-Unterdrückung zu verbessern.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Elektromotor mit ausreichendem Schutz gegen elektromagnetische Störfelder vorzusehen und gleichzeitig teure elektrische Elemente zu vermeiden. Die vorliegende Erfindung hat als Aufgabe, Charakteristika zum Verhindern elektromagnetischer Interferenz in einem Motor zu verbessern.
  • Mit dieser Zielsetzung schlägt die vorliegende Erfindung eine Bürstenhaltevorrichtung vor, welche umfasst: einen Bürstenhalter; einen Stecker, welcher radial auswärts sich vom Bürstenhalter erstreckt; ein erstes Steckerkontaktelement und ein zweites Steckerkontaktelement, welche am Stecker fixiert sind und hin zum Bürstenhalter sich erstrecken; und eine erste Leiterplatte, welche einen ersten Kontaktbereich und einen zweiten Kontaktbereich aufweist. Das erste Steckerkontaktelement und das zweite Steckerkontaktelement sind mit einer Bürste mittels einer Drosselspule verbunden, und das erste Steckerkontaktelement und das zweite Steckerkontaktelement sind aus einem elektrisch leitfähigen Material hergestellt und versorgen die Bürste mit Strom. Der erste Kontaktbereich weist einen ersten Schlitz auf, und der zweite Kontaktbereich weist einen zweiten Schlitz auf. Die erste Leiterplatte ist/wird in das erste Steckerkontaktelement und das zweite Steckerkontaktelement eingeführt, wobei das erste Steckerkontaktelement und das zweite Steckerkontaktelement jeweils im ersten Schlitz und im zweiten Schlitz aufgenommen sind. Der erste Kontaktbereich und der zweite Kontaktbereich sind elektrisch mit dem ersten Steckerkontaktelement und dem zweiten Steckerkontaktelement mittels eines Lötmittels oder Schweißens verbunden. Die erste Leiterplatte weist elektrisch-magnetische bzw. elektromagnetische Störunterdrückerkomponenten auf, wobei die elektromagnetischen Störunterdrückerkomponenten elektrisch mit dem ersten Kontaktbereich und dem zweiten Kontaktbereich verbunden sind, und die elektromagnetischen Störunterdrückerkomponenten direkt oder indirekt geerdet sind.
  • Aufgrund der ersten und der zweiten Schlitze der Leiterplatte ist es möglich, die Leiterplatte senkrecht zu der Ebene anzuordnen, in welcher die Steckerkontaktelemente sich in hin zum Bürstenhalter erstrecken. Im Ergebnis sind die Steckerkontaktelemente und die Oberfläche des Bürstenhalters in derselben oder nahezu derselben Ebene. Mit dieser Anordnung wird das Design der Bürstenhaltevorrichtung durch die Leiterplatte nicht beeinträchtigt, da die Leiterplatte an der Peripherie des Bürstenhalters angeordnet ist und sich senkrecht von der Ebene des Bürstenhalters erstreckt. Da die Steckerkontaktelemente nicht ausgedehnt werden müssen, um die Leiterplatte aufzunehmen, braucht die Länge der Steckerkontaktelemente nicht verändert zu werden, so dass die Steckerkontaktelemente so kurz wie möglich gehalten werden.
  • Das erste Steckerkontaktelement und das zweite Steckerkontaktelement sind mit einer Bürste mittels einer Drosselspule verbunden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung sind das erste Steckerkontaktelement und das zweite Steckerkontaktelement mittels der elektromagnetischen Störunterdrückerkomponenten geerdet. Das elektromagnetische Rauschen, welches seitens des ersten Steckerkontaktelements und des zweiten Steckerkontaktelements erzeugt ist/wird, ist/wird mittels der elektromagnetischen Störunterdrückerkomponenten beseitigt. Es ist daher möglich, elektromagnetisches Rauschen zu reduzieren, welches seitens einer Elektrode erzeugt wird.
  • In einem Aspekt der Erfindung ist eine Breite des ersten Schlitzes und eine Breite des zweiten Schlitzes jeweils größer als eine Dicke des ersten Steckerkontaktelements und eine Dicke des zweiten Steckerkontaktelements, und sind das erste Steckerkontaktelement und das zweite Steckerkontaktelement jeweils am ersten Schlitz und am zweiten Schlitz fixiert. Vorteilhafterweise ist der Kontakt zwischen einer Leiterplatte und einer Elektrode stabil und wird elektromagnetisches Rauschen nicht leicht erzeugt.
  • Eine Leiterplatte kann ebenfalls an eine Elektrode pressgepasst sein. Die Schlitze können in die Stecker eingeführt sein/werden. Die Schlitze können am Stecker pressgepasst sein.
  • In einem anderen Aspekt der Erfindung hat die erste Leiterplatte eine Gestalt einer Scheibe, wobei die erste Leiterplatte senkrecht zum Bürstenhalter und in einer axialen Richtung sich erstreckt, und der erste Schlitz und der zweite Schlitz an Endabschnitten in der axialen Richtung der ersten Leiterplatte befindlich sind.
  • Dieser Aspekt stellt ein einfaches Einführen der ersten Leiterplatte in die Elektrode bereit.
  • Der erste Schlitz und der zweite Schlitz mögen ein jeder eine Gestalt aufweisen, welche durch Ausschneiden eines unteren Endabschnitts der ersten Leiterplatte erhalten wird.
  • In einem anderen Aspekt der Erfindung weist der erste Kontaktbereich einen ersten Anlageabschnitt auf, welcher aus einer Kupferfolie geformt bzw. gebildet ist, wobei der erste Anlageabschnitt den ersten Schlitz umgibt, und weist der zweite Kontaktbereich einen zweiten Anlageabschnitt auf, welcher aus einer Kupferfolie gebildet ist, wobei der zweite Anlageabschnitt den zweiten Schlitz umgibt. Durch Bereitstellen eines Anlageabschnitts, welcher derart angeordnet ist, um die Elektrode zu umgeben, wobei die Elektrode und der Anlageabschnitt in einem leitfähigen Zustand sind, wird der Kontaktbereich zwischen der Elektrode und dem Anlageabschnitt verbreitert. Auf diese Weise kann ein Erzeugen elektromagnetischen Rauschens unterdrückt werden.
  • Durch Vorsehen des Steckers mit einem Leiterplattenaufnahmeabschnitt, welcher sich in der axialen Richtung vom Stecker erstreckt und einen Rand der ersten Leiterplatte umgibt bzw. umfasst, kann die erste Leiterplatte auf stabile Weise gehalten werden. Auf diese Weise ist der Kontakt mit der Elektrode stabil und wird daher ein elektromagnetisches Rauschen nicht auf einfache Weise erzeugt.
  • Vorzugsweise erstreckt sich der Leiterplattenaufnahmeabschnitt in einer umlaufenden Richtung, während er axial nach oben gewandt ist. Der Leiterplattenaufnahmeabschnitt führt die erste Leiterplatte. Auf diese Weise wird es einfach, die erste Leiterplatte in die Elektrode einzuführen.
  • In einem anderen Aspekt der Erfindung weist das erste Steckerkontaktelement einen ersten Presspassabschnitt auf, weist das zweite Steckerkontaktelement einen zweiten Presspassabschnitt auf, und sind der erste Presspassabschnitt und der zweite Presspassabschnitt am Stecker pressgepasst und fixiert.
  • In einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst die Bürstenhaltevorrichtung weiter ein Erdungsglied, wobei das Erdungsglied befindlich ist an einer unteren Fläche des Steckers, wobei die erste Leiterplatte einen dritten Schlitz und einen dritten Anlageabschnitt aufweist, und wobei das Erdungsglied einen Leiterabschnitt aufweist, welcher elektrisch verbunden ist mit dem dritten Anlageabschnitt mittels Löten oder Schweißen. Der erste Anlageabschnitt, der zweite Anlageabschnitt und der dritte Anlageabschnitt sind jeweils elektrisch verbunden. Vorteilhafterweise gelangt das Erdungsglied in Kontakt mit einem anderen metallischen Glied, wodurch die erste Leiterplatte geerdet wird.
  • In einem alternativen Aspekt der Erfindung umfasst die Bürstenhaltevorrichtung weiter ein Erdungsglied, wobei das Erdungsglied befindlich ist an einer oberen Fläche des Steckers, wobei die erste Leiterplatte einen dritten Schlitz und einen dritten Anlageabschnitt aufweist, wobei das Erdungsglied einen Leiterabschnitt aufweist, welcher elektrisch verbunden ist mit dem dritten Anlageabschnitt mittels Löten oder Schweißen. Der erste Anlageabschnitt, der zweite Anlageabschnitt und der dritte Anlageabschnitt sind jeweils elektrisch verbunden. Vorteilhafterweise gelangt das Erdungsglied in Kontakt mit einem anderen metallischen Glied, wodurch die erste Leiterplatte geerdet wird. Im Ergebnis kann elektrisches Rauschen, welches durch die Elektrode fließt, beseitigt werden mittels elektromagnetischer Störunterdrückerkomponenten.
  • Da die Schaltplatine senkrecht zu der Ebene der Steckerkontaktelemente angeordnet ist, können die elektromagnetischen Störunterdrückerkomponenten (EMI-Unterdrückerkomponenten) sehr nahe zu den Steckerkontaktelementen platziert werden. Dies minimiert parasitäre Impedanzen, welche erzeugt würden im Falle, dass die elektromagnetischen Störunterdrückerkomponenten mit Drähten verbunden sein würden. Durch die Verwendung einer Schaltplatine können die elektromagnetischen Störunterdrückerkomponenten als SMD-Komponenten gewählt werden, welche direkt an die Schaltplatine ohne jegliche verbindende Drähte gelötet sind/werden. Da die Verdrahtung der Leiter auf der Schaltplatine ausgesprochen kurzellulare Verbindungen vom Störunterdrückerkondensator hin zu den Steckerkontaktelementen erlaubt, erfahren die Interferenzwellen einen sehr niedrigen Widerstand und können sehr gut hin zum Störunterdrückerkondensator vordringen. Auf diese Weise ist der Störunterdrückerkondensator fähig, seine Funktion als Filterelement vollends bereitzustellen. In diesem Aspekt der Erfindung ist die elektrische Kommutatormaschine fähig, die hohen Anforderungen der Fahrzeugindustrie für elektromagnetische Kompatibilität zu erfüllen durch Vermeiden der Verwendung von Durchführungskondensatoren.
  • Das Erdungsglied kann eine Erdungsplatte aus einem Metallblech sein. Die Erdungsplatte aus dem Metallblech kann derart befestigt sein, dass nach einem Montieren der Bürstenhaltevorrichtung an ein elektrisch leitfähiges Maschinengehäuse die Erdungsplatte aus dem Metallblech elektrisch mit dem elektrisch leitfähigen Maschinengehäuse verbunden ist.
  • Die Erdungsplatte aus dem Metallblech stellt einen großen Verbindungsbereich zum metallischen Maschinengehäuse der Kommutatormaschine bereit.
  • Auf diese Weise wird ein mittlerer Erdungsbereich erhalten, welcher sehr nahe am vollständig abgeschirmten Maschinengehäuse ist, so dass Kompensationsströme sehr niedrig gehalten werden. Auf diese Weise sind/werden die EMI-Unterdrückerkomponenten auf der Schaltplatine sehr nahe zu diesem mittleren Erdungsbereich platziert und sind fähig, befriedigend zu funktionieren.
  • Die vorliegende Erfindung schlägt auch einen Motor vor, welcher umfasst: einen rotierenden Abschnitt; und einen stationären Abschnitt, wobei der rotierende Abschnitt eine Welle, einen Rotorkern, welcher an der Welle fixiert ist, und eine Spule bzw. Wicklung, welche um den Rotorkern gewickelt ist, aufweist. Der stationäre Abschnitt weist eine Bürstenhaltevorrichtung, ein Gehäuse, welches einen Abschnitt der Bürstenhaltevorrichtung abdeckt, einen Magneten, welcher am Gehäuse innen fixiert ist, und ein Lager, welches im Gehäuse gehalten ist/wird und die Welle stützt, auf. Eine erste Leiterplatte ist/wird durch die Bürstenhaltevorrichtung gehalten. Das Gehäuse weist einen zylindrischen Abschnitt, einen Deckelabschnitt und einen Unterabschnitt auf. Die Bürstenhaltevorrichtung weist einen Bürstenhalter, einen Stecker, welcher sich radial auswärts vom Bürstenhalter erstreckt, ein erstes Steckerkontaktelement und ein zweites Steckerkontaktelement, welche vom Stecker in zum Bürstenhalter sich erstrecken, und wenigstens zwei Bürsten, welche jeweils mit dem ersten Steckerkontaktelement und dem zweiten Steckerkontaktelement verbunden sind, auf. Der zylindrische Abschnitt des Gehäuses weist ein Durchgangsloch auf, welches in einer radialen Richtung hindurchdringt bzw. durchführt. Der Stecker ist nach außen hin durch das Durchgangsloch freigelegt, und Enden in einer axialen Richtung des Bürstenhalters sind durch den Deckelabschnitt und den Unterabschnitt des Gehäuses bedeckt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Öffnungsabschnitt des Gehäuses der einzige Abschnitt, an welchem der Stecker freigelegt ist. Daher ist es möglich, das Durchgangsloch des Gehäuses klein zu gestalten. Auf diese Weise wird die Emission von elektromagnetischen Wellen während des Antreibens des Motors reduziert.
  • Der zylindrische Abschnitt, der Unterabschnitt und der Deckelabschnitt des Gehäuses können aus einer Vielzahl von Gliedern ausgeformt sein oder können aus einem einzelnen Glied ausgeformt sein.
  • In einem Aspekt der Erfindung erstreckt sich die erste Leiterplatte in der axialen Richtung entlang des zylindrischen Abschnitts des Gehäuses, wobei der erste Abschnitt eine Kupferfolie entlang einer Richtung aufweist, in welcher eine Platte sich ausdehnt bzw. erstreckt. Ein Bereich eines Ortes auf der ersten Leiterplatte, wo die Kupferfolie vorliegt, ist größer als Bereich eines Ortes, wo die Kupferfolie nicht vorliegt, und das Durchgangsloch und die erste Leiterplatte überlappen in der radialen Richtung. Da ein Anlageabschnitt der ersten Leiterplatte aus Kupferfolie hergestellt ist, ist/wird ein Zustand hergestellt, in welchem eine Öffnung des Gehäuses mittels Metall geschlossen ist/wird. Auf diese Weise ist es möglich, die Emission von elektromagnetischen Wellen zu verhindern.
  • Ein Ort, an welchem die Kupferfolie vorliegt, betrifft einen Ort, an welchem die Kupferfolie beliebig entweder im vorderen Bereich oder im hinteren Bereich oder im Inneren vorliegt, und ein Ort, an welchem die Kupferfolie nicht vorliegt, betrifft einen Ort, an welchem die Kupferfolie nicht entweder im vorderen Bereich oder im hinteren Bereich oder im Inneren vorliegt.
  • In einem anderen Aspekt der Erfindung ist/wird die erste Leiterplatte mittels der Bürstenhaltevorrichtung gehalten, erstreckt sich in der axialen Richtung entlang einer äußeren umlaufenden Fläche des Gehäuses, und weist die Kupferfolie entlang einer Richtung auf, in welcher eine Platte sich ausdehnt bzw. erstreckt. Die Kupferfolie der ersten Leiterplatte ist befindlich auf einer gedachten Linie, welche eine Spitze einer beliebigen Bürste und das Durchgangsloch verbindet.
  • Vorteilhafterweise wird elektromagnetisches Rauschen erzeugt seitens der Spitze der Bürste, wenn die Bürste Funken sprüht. In diesem Augenblick wird das elektromagnetische Rauschen durch die Kupferfolie abgeschwächt in einer Ausgestaltung, in welcher die Kupferfolie der ersten Leiterplatte befindlich ist auf einer gedachten Linie, welche eine Spitze einer beliebigen Bürste und das Durchgangsloch verbindet. Au diese Weise ist es möglich, die Emission elektromagnetischen Rauschens zu unterdrücken.
  • In einem Aspekt der Erfindung ist ein oberes Ende der ersten Leiterplatte befindlich weiter auf der oberen Seite in der axialen Richtung als ein unteres Ende des Durchgangslochs des Gehäuses. Durch Bereitstellen der ersten Leiterplatte in einer Stellungsbeziehung, um die Öffnung des Gehäuses zu schließen, ist/wird die Emission von elektromagnetische Wellen weiter verhindert.
  • In noch einem weiteren Aspekt der Erfindung ist eine Höhenerstreckung in der axialen Richtung der ersten Leiterplatte größer als eine Höhenerstreckung in der axialen Richtung des Durchgangsloches des Gehäuses. In einem weiteren Aspekt der Erfindung ist eine Breitenerstreckung in einer umlaufenden Richtung der ersten Leiterplatte größer als eine Breitenerstreckung in der umlaufenden Richtung des Durchgangsloches des Gehäuses. Die erste Leiterplatte kann daher die Öffnung des Gehäuses schließen. Ein Spalt der Öffnung kann um ein maximales Ausmaß reduziert werden.
  • Durch Vorsehen einer Position eines unteren Endes der ersten Leiterplatte, welche weiterhin zur unteren Seite in der axialen Richtung befindlich ist als eine Position eines unteren Endes des Durchgangslochs des Gehäuses, kann die erste Leiterplatte die Öffnung des Gehäuses schließen. Weiter kann die axiale Länge des Motors kürzer ausgebildet werden.
  • In einem Aspekt der Erfindung ist die erste Leiterplatte befindlich im Inneren des zylindrischen Abschnitts des Gehäuses, und ist die erste Leiterplatte befindlich radial auswärts vom Bürstenhalter. Alternativ kann der Bürstenhalter befindlich sein innerhalb des zylindrischen Abschnitts des Gehäuses und kann die erste Leiterplatte radial im Inneren des Bürstenhalters befindlich sein.
  • In einem Aspekt der Erfindung ist/wird eine erste Leiterplatte mittels der Bürstenhaltevorrichtung gehalten, erstreckt sich die erste Leiterplatte im Wesentlichen senkrecht und in einer radialen Richtung entlang des zylindrischen Abschnitts des Gehäuses, weist der stationäre Abschnitt weiter ein Steckerglied auf, und ist das Steckerglied am Gehäuse fixiert und überlappt das Durchgangsloch des Gehäuses in der radialen Richtung.
  • In einem alternativen Aspekt der Erfindung weist eine erste Leiterplatte einen ersten Kontaktbereich und einen zweiten Kontaktbereich auf, weist der erste Kontaktbereich einen ersten Schlitz auf und weist der zweite Kontaktbereich einen zweiten Schlitz auf. Die erste Leiterplatte ist/wird in das erste Steckerkontaktelement und das zweite Steckerkontaktelement eingeführt. Das erste Steckerkontaktelement und das zweite Steckerkontaktelement sind jeweils im ersten Schlitz und im zweiten Schlitz aufgenommen, sind verbunden mit der Bürste über eine Drosselspule, und sind aus einem elektrisch leitfähigen Material hergestellt und liefern elektrischen Strom an die Bürste. Der erste Kontaktbereich und der zweite Kontaktbereich sind elektrisch verbunden mit dem ersten Steckerkontaktelement und dem zweiten Steckerkontaktelement mittels Löten oder Schweißen, und die erste Leiterplatte weist elektromagnetische bzw. elektrisch-magnetische Störunterdrückerkomponenten auf, wobei die elektromagnetischen Störunterdrückerkomponenten elektrisch verbunden sind mit dem ersten Kontaktbereich und dem zweiten Kontaktbereich. Die Bürstenhaltevorrichtung weist weiter ein Erdungsglied auf, welches fixiert an einer unteren Fläche des Steckers ist. Die erste Leiterplatte weist einen dritten Schlitz auf und einen dritten Anlageabschnitt, wobei das Erdungsglied einen Leiterabschnitt aufweist, welcher elektrisch verbunden ist mit dem dritten Anlageabschnitt mittels Löten oder Schweißen, und ein erster Anlageabschnitt, ein zweiter Anlageabschnitt und der dritte Anlageabschnitt jeweils elektrisch verbunden sind.
  • Vorteilhafterweise gelangt das Erdungsglied in Kontakt mit dem Gehäuse, wodurch die erste Leiterplatte geerdet ist/wird. Im Ergebnis kann elektromagnetisches Rauschen, welches durch die Elektrode fließt, beseitigt werden mittels der elektromagnetischen Störunterdrückerkomponenten.
  • In einem Aspekt der Erfindung gelangt eine untere Fläche des Erdungsgliedes in Kontakt mit dem Unterabschnitt des Gehäuses.
  • Die Erfindung schlägt auch einen Motor vor, welcher umfasst: einen rotierenden Abschnitt; und einen stationären Abschnitt, wobei der rotierende Abschnitt eine Welle, einen Rotorkern, welcher an der Welle fixiert ist, eine Spule bzw. Wicklung, welche um den Rotorkern gewickelt ist, und einen Sensormagnet, welcher a der Welle fixiert ist, und wobei der stationäre Abschnitt eine Bürstenhaltevorrichtung, ein Gehäuse, welches einen Abschnitt der Bürstenhaltevorrichtung abdeckt, einen Magneten, welcher im Inneren des Gehäuses fixiert ist, ein Lager, welches im Gehäuse gehalten ist/wird, und die Welle stützt, eine erste Leiterplatte, welche eine Gestalt einer Platte aufweist bzw. planar ist und sich in einer axialen Richtung erstreckt, und eine zweite Leiterplatte, welche eine Gestalt einer Platte aufweist bzw. planar ist und sich in einer axialen Richtung erstreckt, aufweist. Das Gehäuse weist einen zylindrischen Abschnitt, einen Deckelabschnitt und einen Unterabschnitt auf. Die Bürstenhaltevorrichtung weist einen Bürstenhalter, einen Stecker, welcher sich radial auswärts vom Bürstenhalter erstreckt, ein erstes Steckerkontaktelement und ein zweites Steckerkontaktelement, welche sich vom Stecker hin zum Bürstenhalter erstecken, die erste Leiterplatte, eine Drosselspule und eine Bürste auf. Die erste Leiterplatte ist/wird verbunden mit dem ersten Steckerkontaktelement und dem zweiten Steckerkontaktelement. Das erste Steckerkontaktelement und das zweite Steckerkontaktelement sind verbunden mit der Bürste durch die Drosselspule und sind aus einem elektrisch leitfähigen Material hergestellt und liefern elektrischen Strom an die Bürste. Die erste Leiterplatte weist elektrische-magnetische Störunterdrückerkomponenten auf, und die zweite Leiterplatte weist einen Magnetpolsensor auf, welcher einen magnetischen Pol des Sensormagneten detektiert. Die zweite Leiterplatte ist befindlich radial nach innen von der ersten Leiterplatte und der Magnetpolsensor der zweiten Leiterplatte ist dem Sensormagneten in einer radialen Richtung zugewandt.
  • Die Erfindung schlägt daher vor, zwei Schichten bzw. Lagen von Leiterplatten zu verwenden. Die axiale Höhe der Leiterplatte kann auf diese Weise verringert werden. Es ist daher möglich, die axiale Länge des Motors zu verringern.
  • Weiter ist es möglich, durch Trennen der Leiterplatte für EMI-Messungen und der Leiterplatte, auf welcher der Magnetpolsensor montiert ist, den Einfluss von elektromagnetischem Rauschen auf den Magnetpolsensor zu unterdrücken.
  • Zusätzlich kann durch Anordnen der zweiten Leiterplatte radial nach innen der Sensormagnet mit einem hohen Grad von Genauigkeit detektiert werden.
  • In einem Aspekt der Erfindung weist der stationäre Abschnitt weiter ein drittes Steckerkontaktelement und ein viertes Steckerkontaktelement auf, welche sich hin zum Bürstenhalter erstrecken, weist die zweite Leiterplatte eine Vielzahl von Leiterlöchern auf, und sind das dritte Steckerkontaktelement und das vierte Steckerkontaktelement elektrisch verbunden mit den Leiterlöchern mittels Löten oder Schweißen. Entsprechend können das dritte Steckerkontaktelement und das vierte Steckerkontaktelement die Ausgabe des Magnetpolsensors lesen und daher den Drehwinkel eines Rotors detektieren.
  • Ein fünftes Steckerkontaktelement kann ebenfalls vorgesehen sein.
  • In einem weiteren Aspekt der Erfindung weist der Stecker einen Leiterplattenfixierabschnitt auf, und hält der Leiterplattenfixierabschnitt die zweite Leiterplatte.
  • In einem weiteren Aspekt der Erfindung ist die zweite Leiterplatte befindlich zwischen dem ersten Steckerkontaktelement und dem zweiten Steckerkontaktelement.
  • In einem weiteren Aspekt der Erfindung ist die erste Leiterplatte befindlich zwischen einem dritten Steckerkontaktelement und einem vierten Steckerkontaktelement.
  • Die erste Leiterplatte kann einen vierten Schlitz und einen fünften Schlitz haben, und ein drittes Steckerkontaktelement und ein viertes Steckerkontaktelement führen durch den vierten Schlitz und den fünften Schlitz hindurch.
  • In einem anderen Aspekt der Erfindung umfasst die Schaltplatine weiter einen Pulssensor bzw. Pulsgeber, wie beispielsweise einen Hall-Effekt-Sensor bzw. Hall-Sensor. Mit dem Pulssesnor als einem Eingabeelement können Geschwindigkeit und Leistung der Kommutatormaschine gesteuert werden.
  • Durch Anordnen der Schaltplatine zwischen der EMI-Unterdrückerkomponente und dem Bürstenhalter kann der Sensor, welcher montiert ist an der weiteren Schaltplatine, sehr nahe am rotierenden Magnetfeld der Kommutatormaschine platziert werden. Trotz der EMI-Unterdrückerkomponenten und des Sensors ist diese Anordnung kompakt und verbindet die Komponenten derart, dass sie nicht verloren gehen können. Dies macht es einfacher, den Stecker am Maschinengehäuse zu fixieren. Auf diese Weise wird ein ZUS-Steckerkontaktelement bzw. Steckerkontaktelement gebildet, welches alle notwendigen Verbindungen umfasst.
  • Die oben beschriebenen und andere Aufgaben und neuen Merkmale der vorliegenden Erfindung werden klar werden auf vollständigere Weise von der Beschreibung der folgenden Spezifikation in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen, wobei:
  • 1 eine isometrische Ansicht einer Bürstenhaltevorrichtung gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 eine erste Leiterplatte, welche verwendet werden kann in einer Bürstenhaltevorrichtung gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung, zeigt;
  • 3a eine isometrische Ansicht einer Bürstenhaltevorrichtung gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 3b eine Ansicht eines Steckers, welcher mit einer ersten Leiterplatte angeordnet ist, gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 4 eine Vorderansicht eines Steckers zeigt, welcher verwendet werden kann in einer Bürstenhaltevorrichtung gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung;
  • 5 eine Querschnittsansicht des Steckers aus 4 ist;
  • 6 eine isometrische Ansicht eines Erdungsgliedes zeigt, welches verwendet werden kann mit dem Stecker aus 4;
  • 7 eine detaillierte Ansicht eines ersten Steckerkontaktelements zeigt, welches verwendet werden kann in einer Bürstenhaltevorrichtung gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung;
  • 8 ein schematisches Diagramm eines Schaltkreises einer Bürstenhaltevorrichtung gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 9 ein Beispiel von Schlitzen zeigt, welche verwendet werden können mit einer Bürstenhaltevorrichtung gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung;
  • 10 eine Rückansicht der Bürstenhaltevorrichtung aus 1 zeigt;
  • 11 einen Querschnitt einer Leiterplatte in einer Bürstenhaltevorrichtung aus 1 zeigt;
  • 12 eine isometrische Ansicht einer Bürstenhaltevorrichtung gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 13 die Bürstenhaltevorrichtung aus 10 in einer ersten Zusammensetzung gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 14 eine isometrische Ansicht einer Bürstenhaltevorrichtung gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 15 eine Vorderansicht der Bürstenhaltevorrichtung aus 12 zeigt;
  • 16 eine Querschnittsansicht eines Motors gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 17 eine Ansicht des Motors aus 14 gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 18 eine Ansicht eines Motors gemäß noch einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 19 eine detaillierte Ansicht der Bürstenhaltevorrichtung zeigt, welche montiert an einem Durchgangsloch eines Motorgehäuses des Motors aus 18 ist;
  • 20 eine weitere Ansicht der Bürstenhaltevorrichtung zeigt, welche an einem Durchgangsloch eines Motorgehäuses des Motors aus 18 montiert ist.
  • Für einen allgemeinen Überblick wird die Bürstenhaltevorrichtung zunächst in ihrem zusammengesetzten Zustand dargestellt. 1 zeigt die Bürstenhaltevorrichtung 1 aus einer Vogelperspektive. Die Bürstenhaltevorrichtung 1 bildet einen Teil eines nicht gezeigten Gleichstromelektromotors (DC-Motor). DC-Motoren werden weithin verwendet, beispielsweise in Fahrzeugen für Fensterbetätigungsmechanismen oder Scheibenwischer.
  • 1 ist eine isometrische Ansicht einer Bürstenhaltevorrichtung 1 gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung. Verschiedene Aspekte oder Merkmale der Bürstenhaltevorrichtung 1 werden in den 1 bis 11 gezeigt.
  • Die Bürstenhaltevorrichtung 1 umfasst einen Bürstenhalter 2, einen Stecker 3 und eine erste Leiterplatte bzw. Schaltplatine 4.
  • Der Bürstenhalter 2 umfasst zwei Bürstenröhren 21 zum Halten von Kohlebürsten. Gewöhnliche DC-Elektromotoren verwenden zwei Bürsten, jedoch sind auch DC-Elektromotoren mit mehr als zwei Bürsten bekannt. Die Kohlebürsten sind nicht sichtbar in der Perspektivansicht von 1, da sie in die zwei Bürstenröhren 21 von der Unterseite des Bürstenhalters 2 her eingeführt sind/werden.
  • Der Stecker 3 erstreckt sich radial auswärts vom Bürstenhalter 2. Ein erstes Steckerkontaktelement 31 und ein zweites Steckerkontaktelement 32 sind/werden am Stecker 3 fixiert und erstrecken sich hin zum Bürstenhalter 2. Das erste Steckerkontaktelement 31 und das zweite Steckerkontaktelement 32 sind aus einem elektrisch leitfähigen Material hergestellt, typischerweise aus metallischen Einsätzen, und sind geeignet zum Liefern von elektrischem Strom an eine Bürste.
  • Das erste Steckerkontaktelement 31 weist einen ersten Kontaktlappen 71 auf, und das zweite Steckerkontaktelement 32 weist einen zweiten Kontaktlappen 72 auf, welche geeignet sind, an einen ersten Kohleleiter 21 und einen zweiten Kohleleiter 22 geschweißt oder gelötet zu werden.
  • Das erste Steckerkontaktelement 31 und das zweite Steckerkontaktelement 32 sind am Stecker 3 jeweils mittels eines ersten Presspassabschnitts und eines zweiten Presspassabschnitts fixiert, welche am Stecker 3 pressgepasst sind/werden. Eine detaillierte Ansicht eines ersten Steckerkontaktelements 31 mit dem ersten Presspassabschnitt 38 wird in 7 gezeigt. Der zweite Presspassabschnitt ist zum ersten Presspassabschnitt identisch.
  • Das erste Steckerkontaktelement 31 und das zweite Steckerkontaktelement 32 sind mit einer Bürste 8a über eine Drosselspule 8 verbunden, was am besten in 3a zu sehen ist.
  • Ein drittes Kontaktelement 33 und ein viertes Kontaktelement 34 sind ebenfalls vorgesehen, wie am besten in 3a und 3b zu sehen.
  • Das erste Steckerkontaktelement und das zweite Steckerkontaktelement können mit einem Drosseljoch oder einer Bürste durch ein anderes Glied verbunden sein.
  • Der Stecker 8 weist einen Leiterplattenaufnahmeabschnitt 9 auf, welcher sich in einer axialen Richtung vom Stecker 3 erstreckt und einen Rand der ersten Leiterplatte 4 umgibt bzw. umfasst, und welcher sich genauer in einer umlaufenden Richtung erstreckt, wenn axial gesehen nach oben gewandt.
  • Die erste Leiterplatte 4 wird in das erste Steckerkontaktelement 31 und das zweite Steckerkontaktelement 32 eingeführt. Wie am besten in 1, 2, 4 bis 6 zu sehen, weist die erste Leiterplatte 4 einen ersten Kontaktbereich 45 und einen zweiten Kontaktbereich 46 auf. Der erste Kontaktbereich 45 weist einen ersten Schlitz 61 auf, und der zweite Kontaktbereich 46 weist einen zweiten Schlitz 62 auf, welche jeweils geeignet sind, das erste Steckerkontaktelement 31 und das zweite Steckerkontaktelement 32 aufzunehmen.
  • Der erste Schlitz 61 und der zweite Schlitz 62 haben jeweils eine Gestalt, welche durch Ausschneiden eines unteren Endabschnitts aus der ersten Leiterplatte 4 erhalten wird.
  • Eine elektrische Verbindung zwischen dem ersten Kontaktbereich 45 und dem ersten Steckerkontaktelement 31 bzw. zwischen dem zweiten Kontaktbereich 46 und dem zweiten Steckerkontaktelement 32 wird durch Löten oder Schweißen erreicht.
  • Der erste Kontaktbereich 45 weist einen ersten Anlageabschnitt 64 auf, welcher den ersten Schlitz 61 umgibt. Auf ähnliche Weise weist der zweite Kontaktbereich 46 einen zweiten Anlageabschnitt 65 auf, welcher den zweiten Schlitz 62 umgibt. Die ersten und zweiten Anlageabschnitte 64, 65 sind aus einer Kupferfolie geformt.
  • Die erste Leiterplatte 4 weist einen dritten Schlitz 63, welcher in der Mitte zwischen den ersten und den zweiten Schlitzen 61, 62 befindlich ist, und einen dritten Anlageabschnitt 65 auf, welcher den dritten Schlitz 48 umgibt.
  • Der erste Anlageabschnitt 64, der zweite Anlageabschnitt 65 und der dritte Anlageabschnitt 66 sind jeweils elektrisch verbunden. Ein Erdungsglied 6 in der Form einer Erdungsplatte aus einem Metallblech weist einen Leiterabschnitt auf, welcher elektrisch mit dem dritten Anlageabschnitt mittels Löten oder Schweißen verbunden ist, wie in 6 zu sehen.
  • Die ersten und die zweiten Schlitze 61, 62 sind befindlich an Endabschnitten in der axialen Richtung der ersten Leiterplatte 4 in der beschriebenen Ausführungsform. Jedoch ist dies keine Einschränkung der Erfindung, und können die ersten und die zweiten Schlitze 61, 62 an Endabschnitten in der radialen Richtung befindlich sein, wie in 9 gezeigt, welche eine Leiterplatte 4a zeigt, welche einen ersten Kontaktbereich 45 mit einem ersten Schlitz 61a und einen zweiten Kontaktbereich 46a mit einem zweiten Schlitz 62a aufweist, welche jeweils geeignet sind, das erste Steckerkontaktelement 31 und das zweite Steckerkontaktelement 32 aufzunehmen.
  • Die Erdungsplatte 6 aus einem Metallblech stellt einen Kontaktlappen 7 bereit, welcher in den dritten Schlitz 48 der Schaltplatine 4 eingeführt ist/wird, wenn die Erdungsplatte 6 aus dem Metallblech an der Bürstenhaltevorrichtung 1 montiert ist/wird. Diese Anordnung erlaubt eine kurze Verbindung zwischen einem Erdverbinder bzw. einer Erdung und dem Maschinengehäuse über die Erdungsplatte 6 aus dem Metallblech. Auf diese Weise wird ein mittlerer Erdungsbereich erhalten, welcher sehr nahe dem vollständig abgeschirmten Maschinengehäuse ist, so dass Kompensationsströme gering gehalten werden. Auf diese Weise werden EMI-Unterdrückerkomponenten auf der Schaltplatine sehr nahe zu diesem mittleren Erdungsbereich platziert und erreichen gute Leistungsmerkmale.
  • Vorzugsweise ist eine Breite W1 des ersten Schlitzes 61 größer als eine Dicke des ersten Steckerkontaktelements 31, und ist eine Breite W2 des zweiten Schlitzes 62 größer als eine Dicke des zweiten Steckerkontaktelements 32. Wenn der erste Schlitz 61 auf das erste Steckerkontaktelement 31 und der zweite Schlitz 62 auf das zweite Steckerkontaktelement 32 gesteckt bzw. geführt ist/wird, klemmt auf diese Weise der erste Schlitz 61 am ersten Steckerkontaktelement 31 und klemmt der zweite Schlitz 62 am zweiten Steckerkontaktelement 32.
  • Die erste Leiterplatte 4 weist einen vierten Schlitz 67 und einen fünften Schlitz 68 auf.
  • Die erste Leiterplatte 4 weist elektrische Komponenten 41, 42, 43, 44 als elektromagnetische Störunterdrückerkomponenten 41, 42, 43, 44 auf, welche elektrisch mit dem ersten Kontaktbereich 45 und dem zweiten Kontaktbereich 46 verbunden sind. Die elektromagnetischen Störunterdrückerkomponenten 41, 42, 43, 44 sind direkt oder indirekt geerdet.
  • Die Bürstenhaltevorrichtung 1 kann ausgeformt sein/werden mittels Befestigen des Steckers 3 am Bürstenhalter 2. Genau genommen gleitet der Bürstenhalter 2 auf den zusammengebauten Stecker 3, wodurch der Stecker 3 an der Peripherie des Bürstenhalters 2 befestigt ist/wird. Der Stecker 3 erstreckt sich radial auswärts von der Peripherie des Bürstenhalters 2 bezüglich einer mittleren Öffnung 25 des Bürstenhalters 2. Der Stecker 3 und der Bürstenhalter 2 sind mit entsprechenden Schnappverschlusselementen ausgestattet, um einen festen Zusammenbau zu gewährleisten.
  • Wie in 10 und 12 zu sehen, ist der Bürstenhalter 2 befindlich Inneren des zylindrischen Abschnitts des Gehäuses, und ist die erste Leiterplatte 4 befindlich radial im Inneren des Bürstenhalters 2. In einer alternativen Ausführungsform kann die erste Leiterplatte 4 radial im Inneren des Bürstenhalters 2 befindlich sein.
  • Ein erster Kohleleiter 23 kann an den ersten Kontaktlappen 71 und ein zweiter Kohleleiter 24 kann an den zweiten Kontaktlappen 72 gelötet oder geschweißt sein.
  • Wie in 10 zu sehen und Bezug nehmend auf 17, weist die erste Leiterplatte 4 die Kupferfolie F entlang einer Richtung auf, in welcher die Platte sich ausdehnt bzw. erstreckt. Die Kupferfolie F ist befindlich auf einer gedachten Linie L, welche eine Spitze einer beliebigen Bürste 8a und das Durchgangsloch 195 verbindet, wenn die Bürstenhaltevorrichtung innerhalb des Motors 180 zusammengesetzt ist.
  • Wie in 11 zu sehen, weist die erste Leiterplatte eine Kupferfolie F entlang einer Richtung auf, in welcher eine Platte sich ausdehnt bzw. erstreckt. Ein Bereich eines Ortes A auf der ersten Leiterplatte 4, an welchem die Kupferfolie vorliegt, ist größer als ein Bereiches eines Ortes B, an welchem die Kupferfolie nicht vorliegt.
  • 12 ist eine isometrische Ansicht einer Bürstenhaltevorrichtung 101 gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung, und 13 zeigt die Bürstenhaltevorrichtung 101 in einem ersten Zustand während des Zusammenbaus gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung.
  • Die Bürstenhaltevorrichtung 100 umfasst einen Bürstenhalter 102, einen Stecker 103 und eine erste Schaltplatine 104.
  • Der Bürstenhalter 102 umfasst zwei Bürstenröhren 121, um Kohlebürsten zu halten. Gewöhnlicherweise verwenden DC-Elektromotoren zwei Bürsten, jedoch sind auch DC-Elektromotoren mit mehr als zwei Bürsten bekannt. Die Kohlebürsten sind nicht sichtbar in der Perspektivansicht von 12, da sie in die zwei Bürstenröhren 121a, 121b von einer Unterseite des Bürstenhalters 102 her eingeführt sind/werden.
  • Die Gestalt des Bürstenhalters 102 entspricht der Fläche eines nicht gezeigten Statorgehäuses eines Elektromotors. Die Bürstenhaltevorrichtung 101 und der Motor umfassen entsprechende Schnappverschlussmittel zum Verbinden der Bürstenhaltevorrichtung 1 mit dem Statorgehäuse des Elektromotors. Der Bürstenhalter 102 umfasst einen mittlere Öffnung 125.
  • Der Fachmann wird verstehen, dass während eines Zusammenbaus eines elektrischen Motors ein Rotor in ein Statorgehäuse derart eingeführt ist/wird, dass ein Kommutator des Rotors vom Statorgehäuse sich erstreckt. In der Beschreibung dieser Erfindung bezeichnen die Begriffe „oben” oder „über” die Richtung, in welche der Kommutator bezüglich der nicht gezeigten Spulen bzw. Wicklungen des Rotors weist. Die Begriffe „unten” oder „unter” bezeichnen die Richtung, welche dem Kommutator bezüglich der Rotorachse entgegengesetzt ist.
  • Sobald der nicht gezeigte Rotor in das Statorgehäuse eingeführt ist/wird, ist/wird die Bürstenhaltevorrichtung 1 mit seiner Mittelöffnung 125 auf den nicht gezeigten Kommutator des nicht gezeigten Rotors gesteckt bzw. geführt und mit dem nicht gezeigten Statorgehäuse verriegelt. Auf diese Weise sitzen die nicht gezeigten Kohlebürsten dicht am Kommutator. Ein Kohleleiter 123, 124 ist an jeder Kohlebürste befestigt. Die Kohleleiter werden durch die Bürstenröhren 121a, 121b hin zur oberen Seite des Bürstenhalters 102 geführt. Die Kohleleiter 123, 124 sind/werden mit einem ersten und einem zweiten Kontaktlappen 171, 172 eines ersten Steckerkontaktelements 131 und eines zweiten Steckerkontaktelements 132 verbunden, welche sich vom Stecker 3 in einer Richtung der Bürstenröhren 121a, 121b erstrecken.
  • Die Bürstenhaltevorrichtung 101 wird aus separaten Parts in einer Folge von Montageschritten zusammengebaut, welche Schritt für Schritt im Folgenden dargestellt werden. 13 zeigt einen ersten Montageschritt des Steckers 103. Bezüglich der 12 ist/wird der Stecker 103 in 13 kopfüber dargestellt.
  • Der Stecker 103 umfasst ein Steckergehäuse 136, welches ein Spritzgussteil ist, welches aus einem Plastik bzw. Kunststoff hergestellt ist. Das Steckergehäuse 136 ist Kanäle zum Aufnehmen von Steckerkontaktelementen. Der beschriebenen Ausführungsform der Erfindung liegen fünf Kanäle vor zum Aufnehmen eines ersten Steckerkontaktelements 131, eines zweiten Steckerkontaktelements 132, eines dritten Steckerkontaktelements 133, eines vierten Steckerkontaktelements 134 und eines fünften Steckerkontaktelements 135. Der Fachmann wird verstehen, dass die Anzahl von Steckerkontaktelementen 131, 132, 133, 134, 135 in Abhängigkeit der individuellen Designanforderungen variieren kann, und dass die Anzahl von fünf Steckerkontaktelementen lediglich ein Beispiel ist. Die Kanäle sind derart ausgestaltet, dass die Steckerkontaktelementen 131, 132, 133, 134, 135 elektrisch isoliert bezüglich einander sind und einander nicht berühren.
  • In der Ausführungsform von 12 und 13 sind das erste Steckerkontaktelement 131, das zweite Steckerkontaktelement 132, das dritte Steckerkontaktelement 133, das vierte Steckerkontaktelement 134 und das fünfte Steckerkontaktelement 135 aus einem Metallblech gestanzt und in die geeigneten Formen gebogen.
  • Die Steckerkontaktelemente 131, 132, 133, 134, 135 umfassen zwei Endparts, wobei ein erster Endpart einen Ansatz bildet und ein zweiter Endpart einen Kontaktlappen bildet, welcher sowohl mechanisch als auch elektrisch verbunden ist/wird. In der Ausführungsform der Erfindung bestehen die Steckerkontaktelemente aus einem einzelnen Stück. Der Fachmann wird erkennen, dass die Steckerkontaktelemente ebenfalls aus separaten Stücken zusammengesetzt sein können.
  • Die Ansätze der Steckerkontaktelemente 131, 132, 133, 134, 135 sind im Inneren des Steckergehäuses 136 platziert und daher nicht sichtbar in den Figuren. Die Ansätze sind vorgesehen zum Verbinden mit weiblichen Parts eines nicht gezeigten Gegensteckers. Mittels des nicht gezeigten Gegensteckers wird der Elektromotor mit einer positiven und einer negativen Versorgungsspannung, einer Erdung und zwei Signaldrähten versorgt.
  • Das erste Steckerkontaktelement 131 ist vorgesehen, um an eine erste Kohlebürste eine positive Versorgungsspannung zu liefern. Im zusammengebauten Zustand der Bürstenhaltevorrichtung 101 springt der erste Kontaktlappen 171 vom Steckergehäuse 136 hervor und erstreckt sich hin zum Bürstenhalter 102. Der erste Kontaktlappen 171 ist zweifach gebogen, so dass im zusammengebauten Zustand der Bürstenhaltevorrichtung der erste Kontaktlappen 171 die mittlere Öffnung 125 derart im Uhrzeigersinn umgibt, dass der erste Kontaktlappen 171 an die erste Kohlebürstenröhre 121 heranreicht oder nahezu heranreicht.
  • Das Steckerkontaktelement 132 ist vorgesehen, um eine erste Kohlebürste mit einer negativen Versorgungsspannung zu versorgen. Im zusammengebauten Zustand der Bürstenhaltevorrichtung 101 springt der zweite Kontaktlappen 172 vom Steckergehäuse 136 hervor und erstreckt sich hin zum Bürstenhalter 202. Der zweite Kontaktlappen 172 ist zweifach gebogen, so dass im zusammengebauten Zustand der Bürstenhaltevorrichtung 1 der zweite Kontaktlappen 172 die mittlere Öffnung 225 derart gegen den Uhrzeigersinn umgibt, dass der zweite Kontaktlappen 172 die zweite Kohlebürstenröhre 221 erreicht oder nahezu erreicht. Nach der Montage des Steckers 103 an der Bürstenhalteplatte 102 ist/wird der erste Kontaktlappen 171 an den ersten Kohleleiter 123 gelötet oder geschweißt, und ist/wird der zweite Kontaktlappen 172 an den zweiten Kohleleiter 124 gelötet oder geschweißt.
  • Der Fachmann wird erkennen, dass der erste Kontaktlappen 171 und der zweite Kontaktlappen 172 auf verschiedene Weise gebogen sein mögen. Der erste Kontaktlappen 171 und der zweite Kontaktlappen 172 können beispielsweise ebenfalls gekrümmt sein zum Erreichen ihres Zweckes.
  • Nach einem Einführen der Steckerkontaktelemente 131, 132, 133, 134, 135 im Montageschritt in das Steckergehäuse 136 ist/wird eine Erdungsplatte aus einem Metallblech 106 in die Führungsnuten (nicht sichtbar in den Figuren) des Steckergehäuses 136 eingeführt.
  • Der Fachmann wird verstehen, dass das Montageverfahren der Bürstenhaltevorrichtung 101, wie bezüglich der 12 und 13 beschrieben, ähnlich dem Montageverfahren der Bürstenhaltevorrichtung 1 ist.
  • 14 ist eine isometrische Ansicht einer Bürstenhaltevorrichtung 201 gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung. Die Bürstenhaltevorrichtung 201 ist den Bürstenhaltevorrichtungen 1 und 101 ähnlich. Die Bürstenhaltevorrichtung 201 unterscheidet sich in der Hauptsache von den Bürstenhaltevorrichtungen 1 und 101 im Wesentlichen durch eine zweite Leiterplatte 205.
  • Der Bürstenhalter 202 umfasst zwei Bürstenröhren 221a, 221b zum Halten von Kohlebürsten.
  • Der Stecker 203 erstreckt sich radial auswärts vom Bürstenhalter 202. Ein erstes Steckerkontaktelement 231 und ein zweites Steckerkontaktelement 232 sind am Stecker 203 fixiert und erstrecken sich hin zum Bürstenhalter 202. Das erste Steckerkontaktelement 231 und das zweite Steckerkontaktelement 232 sind aus einem elektrisch leitfähigen Material, typischerweise aus metallischen Einsätzen, hergestellt und sind geeignet zum Versorgen einer Bürste mit elektrischem Strom.
  • Das erste Steckerkontaktelement 231 weist einen ersten Kontaktlappen 271 auf, und das zweite Steckerkontaktelement 232 weist einen zweiten Kontaktlappen 272 auf, welche geeignet sind, an einen ersten Kohleleiter 222 und einen zweiten Kohleleiter 223 gelötet oder geschweißt zu werden.
  • Die erste Leiterplatte 204 wird in das erste Steckerkontaktelement 231 und das zweite Steckerkontaktelement 232 eingeführt bzw. gesteckt. Die erste Leiterplatte 204 weist einen ersten Kontaktbereich 245 und einen zweiten Kontaktbereich 246 auf. Der erste Kontaktbereich 245 weist einen ersten Schlitz 261 auf, und der zweite Kontaktbereich 246 weist einen zweiten Schlitz 262 auf, welche geeignet sind, jeweils das erste Steckerkontaktelement 231 und das zweite Steckerkontaktelement 232 aufzunehmen.
  • Die erste Leiterplatte 204 weist eine Gestalt einer Platte auf, welche sich in einer axialen Richtung erstreckt, und die zweite Leiterplatte 205 weist eine Gestalt einer Platte auf, welche sich in der axialen Richtung erstreckt. Die zweite Leiterplatte 205 ist geeignet, um radial im Inneren bezüglich der ersten Leiterplatte 204 befindlich zu sein.
  • Die erste Leiterplatte 204 ist mit der ersten Leiterplatte 4 identisch und weist elektromagnetische Störunterdrückerkomponenten auf. Die erste Leiterplatte 204 wird auch als EMI-Unterdrückerplatte 204 bezeichnet.
  • Die zweite Leiterplatte 205 weist einen Magnetpolsensor 251 auf, welcher einen Magnetpol eines Sensormagneten detektiert. Die zweite Leiterplatte 205 stellt einen Hall-Effekt-Sensor 251 zum Detektieren eines rotierenden Magnetfeldes bereit. Aufgrund ihrer Funktionsweise wird die zweite Leiterplatte 205 im Folgenden als Sensorplatte 205 bezeichnet.
  • Wie in 15 gezeigt, weist die Sensorplatte 205 einen dritten Kontaktbereich 252 und einen vierten Kontaktbereich 254 auf. Ein erstes Bohrloch 253 ist/wird durch den dritten Kontaktbereich 252 gebohrt, und ein zweites Bohrloch 255 ist/wird durch den vierten Kontaktbereich 254 gebohrt.
  • Ein drittes Steckerkontaktelement 233 und ein viertes Steckerkontaktelement (nicht sichtbar) sind ebenfalls am Stecker 203 fixiert und erstrecken sich hin zum Bürstenhalter 202. Das dritte Steckerkontaktelement 233 ist elektrisch mit dem ersten Leitungsloch 253 verbunden, und ein viertes Steckerkontaktelement ist elektrisch mit dem zweiten Leitungsloch (nicht sichtbar in 14) mittels Löten oder Schweißen verbunden. Auf diese Weise können die dritten und vierten Steckerkontaktelemente 233, 234 die Ausgabe des Magnetpolsensors 251 lesen bzw. auslesen und auf diese Weise den Drehwinkel eines Rotors detektieren.
  • Auf diese Weise entspricht ein Abstand zwischen dem ersten Bohrloch 253 und dem zweiten Bohrloch 255 ungefähr einem Abstand zwischen Kontaktlappen des dritten Steckerkontaktelements 233 und eines vierten Steckerkontaktelements 234.
  • Der Fachmann wird zu würdigen wissen, dass die zweite Schaltplatine alternativ oder zusätzlich weitere Sensoren wie beispielsweise einen Temperatursensor oder andere elektronische Komponenten für andere Zwecke vorsehen mag und daher mehr als zwei weitere Kontaktbereiche vorsehen mag.
  • 16 zeigt eine Querschnittsansicht eines Motors 80 gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung, und 17 ist eine Perspektivansicht des genannten Motors 80 gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung.
  • Der Motor 80 umfasst einen drehenden Abschnitt 81 und einen stationären Abschnitt 91. Der drehende Abschnitt 81 weist eine Welle 82, einen Rotorkern 83, welcher an der Welle fixiert ist, und eine Spule bzw. Wicklung 84, welche um den Rotorkern 84 gewickelt ist, auf.
  • Der Motor weist eine Bürstenhaltevorrichtung auf, welche in der Ausführungsform der 15 und 16 identisch mit der Bürstenhaltevorrichtung 201 der 12 und 13 ist. Im Folgenden wird daher auf die Bürstenhaltevorrichtung 201 Bezug genommen.
  • Der stationäre Abschnitt 91 weist die Bürstenhaltevorrichtung 201, ein Gehäuse 92, welches einen Abschnitt der Bürstenhaltevorrichtung abdeckt, einen Magneten 93, welcher am Gehäuse 92 im Inneren fixiert ist, und ein Lager 94, welches im Gehäuse gehalten ist/wird und die Welle 82 stützt, auf.
  • Das Gehäuse 92 weist einen zylindrischen Abschnitt 92a, einen Deckelabschnitt 92b und einen Unterabschnitt 92c auf. Der zylindrische Abschnitt 92a, der Deckelabschnitt 92b und der Unterabschnitt 92c können aus einer Vielzahl von Gliedern geformt sein oder können aus einem einzelnen Glied geformt sein.
  • Der zylindrische Abschnitt 92a des Gehäuses weist ein Durchgangsloch 95 auf, welches in einer radialen Richtung durchdringt bzw. durchführt. Der Stecker 203 ist zur Außenseite hin durch das Durchgangsloch 95 freigelegt. Enden in einer axialen Richtung des Bürstenhalters sind/werden durch den Deckelabschnitt 92b und den Unterabschnitt 92c des Gehäuses (wie am besten in 16 zu sehen) abgedeckt.
  • Die erste Leiterplatte 204 ist/wird mittels der Bürstenhaltevorrichtung 201 gehalten und erstreckt sich in der axialen Richtung entlang des zylindrischen Abschnitts 92a des Gehäuses. Die erste Leiterplatte 204 und die zweite Leiterplatte 205 weisen jeweils eine Gestalt einer Platte auf bzw. sind jeweils planar und erstrecken sich in der axialen Richtung.
  • Die zweite Leiterplatte 205 ist radial im Inneren der ersten Leiterplatte 204 befindlich, und der Magnetpolsensor 251 der zweiten Leiterplatte 205 ist dem Sensormagneten 93 in einer radialen Richtung zugewandt.
  • Der stationäre Abschnitt 91 weist weiter ein drittes Steckerkontaktelement 33 und ein viertes Steckerkontaktelement 34 auf, welche sich hin zum Bürstenhalter 202 erstrecken und elektrisch mit den Leitungslöchern 253, 255 mittels Löten oder Schweißen verbunden sind. Auf diese Weise können die dritten und vierten Steckerkontaktelemente 33, 34 die Ausgabe des Magnetpolsensors 251 lesen bzw. auslesen und daher den Drehwinkel eines Rotors detektieren.
  • Ein fünftes Steckerkontaktelement kann ebenfalls vorgesehen sein.
  • Das dritte Steckerkontaktelement 33 und das vierte Steckerkontaktelement 34 führen durch den vierten Schlitz 67 und den fünften Schlitz 68 der ersten Leiterplatte 204 hindurch.
  • 18 ist eine Perspektivansicht eines Motors 180 gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung, und 19 ist eine detaillierte Ansicht einer Bürstenhaltevorrichtung, welche an ein Durchgangsloch des Motorgehäuses des Motors aus 18 montiert ist. 20 ist eine weitere Ansicht der Bürstenhaltevorrichtung, welche an ein Durchgangsloch des Motorgehäuses des Motors aus 18 montiert ist.
  • Der Motor 180 unterscheidet sich im Wesentlichen vom Motor 80 dadurch, dass die Bürstenhaltevorrichtung daran montiert ist.
  • Der Motor 180 umfasst einen drehenden Abschnitt 81 und einen stationären Abschnitt 91, ähnlich dem drehenden Abschnitt und dem stationären Abschnitt des Motors 80. Es wird daher auf 16 Bezug genommen, welche den drehenden Abschnitt 81 mit einer Welle 82, einem Rotorkern 83, welcher an der Welle fixiert ist, und einer Spule bzw. Wicklung 84, welche um den Rotorkern 83 gewickelt ist, zeigt.
  • Eine Bürstenhaltevorrichtung ist vorgesehen, welche identisch mit der Bürstenhaltevorrichtung 1 der 1 bis 10 ist. Im Folgenden wird auf die Bürstenhaltevorrichtung 1 Bezug genommen. Bezug genommen wird daher auf 16, welche das Gehäuse 92 mit einem zylindrischen Abschnitt 92a, einem Deckelabschnitt 92b und einem Unterabschnitt 92c zeigt.
  • Der zylindrische Abschnitt 92a, der Unterabschnitt 92b und der Deckelabschnitt 92c können aus einer Vielzahl von Gliedern geformt sein oder können aus einem einzelnen Glied geformt sein.
  • Der zylindrische Abschnitt 92a des Gehäuses weist ein Durchgangsloch 95 auf, welches in einer radialen Richtung durchdringt. Der Stecker 3 ist freigelegt hin nach außen durch das Durchgangsloch 95 und Enden in einer axialen Richtung des Bürstenhalters sind/werden mittels des Deckelabschnitts 92b und des Unterabschnitts 92c des Gehäuses abgedeckt.
  • Der stationäre Abschnitt 91 weist die Bürstenhaltevorrichtung 1, das Gehäuse 92, einen Magneten 93, welcher am Gehäuse 92 im Inneren fixiert ist, und ein Lager 94 auf, welches im Gehäuse gehalten ist/wird und die Welle 82 stützt.
  • Das Durchgangsloch 95 und die vierte Leiterplatte 4 überlappen in der radialen Richtung.
  • Die erste Leiterplatte 4 weist ein oberes Ende 514 auf, welches befindlich ist weiter an der oberen Seite in der axialen Richtung als ein unteres Ende 614 des Durchgangsloches 95. Die erste Leiterplatte 4 weist eine Höhenerstreckung H1 in der axialen Richtung der ersten Leiterplatte 4 auf, welche größer ist als eine Höhenerstreckung H2 in der axialen Richtung des Durchgangsloches 95 des Gehäuses. Die erste Leiterplatte 4 weist weiter eine Breitenerstreckung L1 in einer umlaufenden Richtung der ersten Leiterplatte 4 auf, welche größer ist als eine Breitenerstreckung L2 in der umlaufenden Richtung des Durchgangsloches 95. Mit anderen Worten kann die Leiterplatte 4 daher die Öffnung schließen, welche durch das Durchgangsloch 95 des Gehäuses gebildet wird.
  • Die erste Leiterplatte 4 ist befindlich im Inneren des zylindrischen Abschnitts des Gehäuses. Die erste Leiterplatte 4 ist befindlich radial auswärts des Bürstenhalters.
  • Alternativ kann die erste Leiterplatte radial nach innen vom Bürstenhalter befindlich sein.
  • Die erste Leiterplatte 4, welche durch die Bürstenhaltevorrichtung 1 gehalten wird, erstreckt sich im Wesentlichen senkrecht und in einer radialen Richtung entlang des zylindrischen Abschnitts des Gehäuses. Der stationäre Abschnitt 91 weist ein Steckerglied 3p auf, welches am Gehäuse 92 fixiert ist und das Durchgangsloch 95 des Gehäuses in der radialen Richtung überlappt, wie am besten in 20 zu sehen.

Claims (12)

  1. Motor umfassend: einen rotierenden Abschnitt; und einen stationären Abschnitt, wobei der rotierende Abschnitt eine Welle, einen Rotorkern, welcher an der Welle fixiert ist, und eine Spule, welche um den Rotorkern gewickelt ist, aufweist, wobei der stationäre Abschnitt eine Bürstenhaltevorrichtung (1), ein Gehäuse, welches einen Abschnitt der Bürstenhaltevorrichtung (1) abdeckt, einen Magneten, welcher am Gehäuse im Inneren fixiert ist, und ein Lager, welches im Gehäuse gehalten ist/wird und die Welle stützt, aufweist, eine erste Schaltplatte (4), welche durch die Bürstenhaltevorrichtung gehalten ist/wird, wobei das Gehäuse einen zylindrischen Abschnitt, einen Deckelabschnitt und einen Unterabschnitt aufweist, wobei die Bürstenhaltevorrichtung (1) einen Bürstenhalter (2), einen Stecker (3), welcher sich radial auswärts vom Bürstenhalter (2) erstreckt, ein erstes Steckerkontaktelement (31) und ein zweites Steckerkontaktelement (32), welche sich vom Stecker (3) hin zum Bürstenhalter (2) erstrecken, und wenigstens zwei Bürsten, welche jeweils mit dem ersten Steckerkontaktelement (31) und dem zweiten Steckerkontaktelement (32) verbunden sind, aufweist, wobei der zylindrische Abschnitt des Gehäuses ein Durchgangsloch aufweist, welches in einer radialen Richtunghindurchtritt, wobei der Stecker (3) durch das Durchgangsloch nach außen hin freigelegt ist/wird, und wobei Enden in einer achsialen Richtung des Bürstenhalters (2) mittels des Deckelabschnittes und des Unterabschnitts des Gehäuses abgedeckt sind/werden.
  2. Motor gemäß Anspruch 1, wobei die erste Schaltplatte (4) sich in der achsialen Richtung entlang des zylindrischen Abschnitts des Gehäuses erstreckt, die erste Schaltplatte (4) eine Kupferfolie entlang einer Richtung, in welcher eine Platte sich ausdehnt, aufweist, ein Bereich eines Ortes auf der ersten Schaltplatte (4), an welchem die Kupferfolie vorliegt, größer als ist als ein Bereich eines Ortes, wo die Kupferfolie nicht vorliegt, und das Durchgangsloch und die erste Schaltplatte (4) in der radialen Richtung überlappen.
  3. Motor gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei Die erste Leiterplatte (4) durch die Bürstenhaltevorrichtung (1) gehalten ist/wird, die erste Leiterplatte (4) in der achsialen Richtung entlang einer äußeren umlaufenden Fläche des Gehäuses sich erstreckt, die erste Leiterplatte (4) die Kupferfolie entlang einer Richtung aufweist, in welcher die Platte sich ausdehnt, und die Kupferfolie der ersten Leiterplatte (4) befindlich ist auf einer gedachten Linie, welche eine Spitze einer beliebigen Bürste und das Durchgangsloch verbindet.
  4. Motor gemäß Anspruch 1 oder 3, wobei ein oberes Ende der ersten Leiterplatte (4) befindlich ist weiter auf der oberen Seite in der achsialen Richtung als ein unteres Ende des Durchgangslochs des Gehäuses.
  5. Motor gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei eine Höhenerstreckung in der achsialen Richtung der ersten Leiterplatte (4) größer ist als eine Höhenerstreckung in der achsialen Richtung des Durchgangslochs des Gehäuses.
  6. Motor gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei eine Breitenerstreckung in einer umlaufenden Richtung der ersten Leiterplatte (4) größer ist als eine Breitenerstreckung in der umlaufenden Richtung des Durchgangslochs des Gehäuses.
  7. Motor gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei eine Position eines unteren Endes der ersten Leiterplatte (4) befindlich ist weiter hin zur unteren Seite in der achsialen Richtung als eine Position eines unteren Endes des Durchgangslochs des Gehäuses.
  8. Motor gemäß einem der Ansprüche 1 oder 7, wobei die erste Leiterplatte (4) befindlich ist im Inneren des zylindrischen Abschnitts des Gehäuses, und die erste Leiterplatte (4) befindlich ist radial auswärts vom Bürstenhalter (2).
  9. Motor gemäß Anspruch 1 oder 7, wobei der Bürstenhalter (2) befindlich ist im Inneren des zylindrischen Abschnitts des Gehäuses, und die erste Leiterplatte (4) befindlich ist radial nach innen vom Bürstenhalter (2).
  10. Motor gemäß Anspruch 1, wobei eine erste Leiterplatte (4) gehalten ist/wird durch die Bürstenhaltevorrichtung (1), die erste Leiterplatte (4) sich im Wesentlichen vertikal und in einer radialen Richtung entlang des zylindrischen Abschnitts des Gehäuses erstreckt, der stationäre Abschnitt weiter ein Steckerglied aufweist, und das Steckerglied fixiert ist am Gehäuse und das Durchgangsloch des Gehäuses in der radialen Richtung überlappt.
  11. Motor gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei eine erste Leiterplatte (4) einen ersten Kontaktbereich (45) und einen zweiten Kontaktbereich (46) aufweist, der erste Kontaktbereich (45) einen ersten Schlitz (61) aufweist, der zweite Kontaktbereich (46) einen zweiten Schlitz (62) aufweist, die erste Leiterplatte (4) eingeführt ist/wird in das erste Steckerkontaktelement (31) und das zweite Steckerkontaktelement (32), das erste Steckerkontaktelement (31) und das zweite Steckerkontaktelement (32) jeweils im ersten Schlitz (61) und dem zweiten Schlitz (62) aufgenommen sind/werden, das erste Steckerkontaktelement (31) und das zweite Steckerkontaktelement (32) mit der Bürste mittels einer Drosselspule verbunden sind, das erste Steckerkontaktelement (31) und das zweite Steckerkontaktelement (32) aus einem elektrisch leitfähigen Material hergestellt sind und die Bürste mit elektrischem Strom versorgen, der erste Kontaktbereich (45) und der zweite Kontaktbereich (46) mit dem ersten Steckerkontaktelement (31) und dem zweiten Steckerkontaktelement (32) mittels Löten oder Schweißen elektrisch verbunden sind, die erste Leiterplatte (4) elektromagnetische Störunterdrückerkomponenten (41, 42, 43, 44) aufweist, die elektromagnetischen Störunterdrückerkomponenten (41, 42, 43, 44) elektrisch verbunden sind mit dem ersten Kontaktbereich (45) und dem zweiten Kontaktbereich (46), die Bürstenhaltevorrichtung weiter ein Erdungsglied aufweist, das Erdungsglied an einer unteren Fläche des Steckers (3) fixiert ist/wird, die erste Leiterplatte (4) einen dritten Schlitz und einen dritten Anlageabschnitt aufweist, das Erdungsglied einen Leiterabschnitt aufweist, welcher elektrisch verbunden ist mit dem dritten Anlageabschnitt mittels Löten oder Schweißen, und ein erster Anlageabschnitt, ein zweiter Anlageabschnitt und der dritte Anlageabschnitt jeweils elektrisch verbunden sind.
  12. Motor gemäß Anspruch 11, wobei eine untere Fläche des Erdungsgliedes in Kontakt mit dem Unterabschnitt des Gehäuses gelangt.
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