DE102014004721A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung von per Sectio Caesarea entbundenen Säuglingen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung von per Sectio Caesarea entbundenen Säuglingen Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine zur Durchführung des Verfahrens einsetzbare Vorrichtung (20), welche bei einer direkt nachgelagerten medizinischen Behandlung von per Sectio Caesarea entbundenen Säuglingen zur Anwendung kommen. Die Konstruktion der erfindungsgemäßen Vorrichtung (20) wird durch zwei, im Wesentlichen gleichartig aufgebaute Halbschalen (1) und (2) bestimmt, wobei die Oberschale (1) und Unterschale (2) durch eine Scharnier-Vorrichtung (3) schwenkbar miteinander verbunden sind.

Description

  • Das erfindungsgemäße Verfahren und die für das Verfahren einsetzbare Vorrichtung sind für einen medizinischen Einsatz zwecks einer direkt nachgelagerten Behandlung von per Sectio Caesarea entbundenen Säuglingen vorgesehen.
  • Die Erfindung kommt insbesondere zur Anwendung, um eine Spontangeburt in Bezug auf die finale Austreibungsphase aus dem Mutterleib nachzustellen.
  • Darstellung des Standes der Technik
  • Es gibt eine Mehrzahl von Lösungen, insbesondere geeignet für technische Schulungs-Anwendungen, bei welchen sich Geburten an Puppenkörpern nachstellen lassen. Dabei befindet sich der Puppenkörper z. B. in einem nachgestellten Uterus oder einem nachgestellten weiblichen Unterleib, wobei der Puppenkörper mit unterschiedlichen Drucken beaufschlag werden kann. Entsprechende Beispiele sind in den nachstehenden Schutzdokumenten DE 10 202 503 A1 , DE 10 202 504 , WO 2005/01793 A1 , WO 2003/01482 A2 oder US 2011 0223573 A1 näher erläutert.
  • Darüber hinaus ist bei den bekannten technischen Lösungen in nachteiliger Weise der Hauptfokus auf eine Simulation von Geburten zur Erläuterung und Übung der dazu erforderlichen Handgriffe sowie die richtige Bedienung von Geburtswerkzeugen (Zange, Geräte zur Vakuumextraktion etc.) gelegt.
  • Der wesentliche Nachteil bei allen vorgenannten Lösungen ist jedoch, dass diese Vorrichtungen und Geräte in Bezug auf einen lebenden Organismus nicht zur Anwendung gebracht werden können, da insbesondere in keiner Weise die Lebenserhaltung eines Neugeborenen berücksichtigt wird. Darüber hinaus wird in allen Fällen nicht auf eine erforderliche angemessene Lagerung eines lebenden Körpers, insbesondere nach der Geburt geachtet.
  • Dieser Lagerung kommt jedoch für den Erfolg eine entscheidende Rolle zu, da nicht nur der Geburtsvorgang an sich in all seinen Stufen nachgestellt wird, sondern auch der positive Effekt auf den Organismus während der Austreibungsphase seine entsprechende Berücksichtigung finden muss.
  • Darüber hinaus sind Verfahren unter Einsatz einer Licht-Therapie bei der Behandlung von per Sectio Caesarea entbundenen Säuglingen bekannt, die in eine vergleichbare Richtung abzielt, wie der Teilbereich „Initialbehandlung durch Licht”.
  • In den amerikanischen Schutzdokumenten US-PS 20130253618 A1 und US-PS 20130301851 A1 ist ein Licht-Therapie-System mit dem Namen „Valkee” beschrieben. Dieses System wirkt auf Photosensoren außerhalb der Augen im Spektralbereich von 470–480 nm (blaues Spektralfeld). Eine derartige Lösung kann nicht zur Anwendung kommen, da die bereitgestellte Lichtenergie nur über die Ohren auf die Photosensoren im Gehirn wirkt. Das Licht wird hierbei über Ohrstecker (ähnlich einem In-Ear-Kopfhörer) eingeleitet. Dies ist in nachteiliger Weise aufgrund der Gegebenheiten an einem neugeborenen Kind jedoch nicht möglich. Zudem weist das angewendete Lichtspektrum einen Bereich auf, in welchem eine Initialbehandlung durch Licht im wesentlichen nicht möglich ist.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Ausgehend von den Mängeln des Standes der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren anzugeben und eine zur Durchführung dieses Verfahrens geeignete Vorrichtung zu schaffen, welche die Mängel des Standes der Technik überwindet und eine praktikable Lösung bietet, um per Sectio Caesarea entbundenen Säuglingen nachträglich einer Behandlung zu unterziehen, welche im wesentlichen den körperlichen Belastungen des Säuglings bei einer Spontan-Geburt entspricht.
  • Darlegung des Wesens der Erfindung
  • Die vorgenannte Aufgabe der Erfindung wird durch die in dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 beschriebenen Merkmale gelöst. In den Unteransprüchen sind weitere, anwendungsbezogene Präzisierungen beschrieben. Es handelt sich bei der Erfindung um ein medizinisches Verfahren und eine Vorrichtung, welche auf Entbindungsstationen von Krankenhäusern direkt nach einer Sectio Caesarea zur weiteren Behandlung eines entbundenen Säuglings zum Einsatz kommen kann. Die Erfindung reduziert auf vorteilhafte und zugleich einfache Art und Weise die Nachteile einer Sectio Caesarea, in dem direkt nach der Sectio Caesarea eine Spontangeburt therapeutisch an dem Neugeborenen nachgestellt wird.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren erzeugt eine Real-Geburtssimulation und beginnt mit den simulierten Umgebungsbedingungen in der Gebärmutter zum Zeitpunkt der Eröffnungswehen und endet mit den simulierten Umgebungsbedingungen beim Austritt aus der Vagina. Während der Real-Geburtssimulation wird der Körper des Neugeborenen im Wesentlichen mittels frei definierbarer Druck-Phasen an frei definierbaren Bereichen behandelt. Die einzelnen Verfahrensschritte während der Simulation der Umgebungsbedingungen in der Gebärmutter umfassen erfindungsgemäß:
    • 1. Innerhalb der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird der behandlungsfähige und druckbelastbare Kindskörper gebettet. Die Oberschale wird gegen die Unterschale verriegelt. Dabei wird der Rumpf des Kindskörpers von druckausübenden Elementen umschlossen. Kopf und Beine werden druckfrei so gelagert, dass der Kindskörper in seiner natürlichen Haltung zur Ruhe kommt.
    • 2. Die druckausübenden Elemente werden über einen Druckerzeuger angesteuert und beaufschlagen den Kindskörper über eine definierte zeitliche Sequenz mit unterschiedlichen Druckbereichen. Simuliert wird der Auspressvorgang durch den gesamten Geburtskanal eines Mutterleibes.
    • a. Der Druck wird entsprechend der natürlichen interuterinen Druckverläufe während einer Spontangeburt geführt. Diese liegen im Bereich 10 bis > 200 mmHg, bevorzugt 150 mmHg.
    • b. Die druckausübenden Elemente sind erfindungsgemäß auf vorteilhafte Weise so ansteuerbar, dass eine natürliche Austreibungsrichtung als auch eine beliebige therapeutische Austreibungsrichtung erfolgen kann.
    • c. Die Regelung und Dauer des Verfahrens werden über geeignete Sensoren, insbesondere durch Elemente der Pulsoxymetrie geregelt.
    • d. Der Sauerstoffpartialdruck (SpO2) innerhalb des Kindskörpers wird als Zielgröße definiert. Ebenso wird eine maximale Behandlungszeit als Zielgröße definiert. Die Behandlungszeit liegt zwischen 5 und 15 Minuten, bevorzugt 7 Minuten.
    • e. Die Vitalfunktionen werden über ein Standard-Monitoring überwacht.
    • 3. Oral austretendes Fetalwasser wird aufgefangen und zur weiteren medizinischen Weiterverarbeitung verwendet.
  • Entsprechend der bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird der Körper des Neugeborenen mehreren unterschiedlichen Druck-Phasen unterworfen, bevorzugt den folgenden vier:
    • 1. Erste Druck-Phase: Simulation der Eröffnungswehen (10 bis 50 mmHg)
    • 2. Zweite Druck-Phase: Simulation der Austreibungswehen (60 mmHg)
    • 3. Dritte Druck-Phase: Simulation der Presswehen (80 bis > 200 mmHg)
    • 4. Vierte Druck-Phase: Simulation des Austritts des Körpers des Neugeborenen aus der Vagina.
  • Entsprechend einer vorteilhaften Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird In der vierten Druck-Phase das Neugeborene einer speziellen Lichtbehandlung ausgesetzt. Die Lichtbehandlung erfolgt erfindungsgemäß derart, dass ein Lichtstrahl auf die Fontanelle des Kindes gelenkt wird. Die Lichtstrahlung liegt im sichtbaren Spektralbereich, vorzugsweise im Bereich von 470 nm bis 480 nm und hat eine Strahlungsintensität von 6.000 bis 12.000 lm. Überraschender Weise hat sich die Anwendung einer Strahlungsintensität von 8.000 lm auf die Fontanelle des Neugeborenen als besonders günstig erwiesen.
  • Während der Real-Geburtssimulation werden die Vitalfunktionen des Neugeborenen permanent überwacht. Insbesondere der Wert der Blutsauerstoffsättigung fließt als elementare Stellgröße in die Prozessführung der Real-Geburtssimulation ein.
  • Anhand der permanent gemessenen Blutsauerstoffsättigung wird unter anderem die Verringerung der Lungenwassermenge ermittelt.
  • Die Steuerung zur Durchführung aller erforderliche Maßnahmen bei einer direkt nachgelagerten Behandlung von per Sectio Caesarea entbundenen Säuglingen wird erfindungsgemäß durch eine über gesonderte Datenleitungen jeweils mit Druckerzeugungs-/Auswerte-Einheiten bzw. mit dem Lichtgeber verbundene Zentralrechner-Einheit vorgenommen.
  • Die Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist entsprechend der Erfindung als ”stand-alone” Gerät ausgelegt. Es wird als ”Neo-Natal Birth Unit (NnBU)” bezeichnet und stellt in vorteilhafter Weise eine Spontangeburt als Real-Geburtssimulation nach.
  • Die Vorrichtung ist für den Einsatz an per Sectio Caesarea entbundenen Säuglingen im unmittelbaren Anschluss an die Sectio Caesarea als Folgetherapie vorgesehen.
  • Die speziell ausgebildeten Elemente der erfindungsgemäßen Vorrichtung wirken von außen mechanisch auf den Körper des Neugeborenen ein und stellt den beim Kaiserschnitt ausgebliebenen natürlichen, durch bestimmte Druckverhältnisse definierten Geburtsvorgang (Auspressvorgang) nach.
  • Entsprechend der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Vorrichtung zwei, im Wesentlichen gleichartig aufgebaute Halbschalen, welche bi-konvex geformt sind. Ober- und Unterschale sind durch eine Scharnier-Vorrichtung auf vorteilhafte Weise schwenkbar miteinander verbunden. Um die Vorrichtung zu öffnen und nach Positionierung des zu behandelnden Neugeborenen wieder schließen zu können, ist der Scharnier-Vorrichtung gegenüberliegend ein per Hand bedienbarer Verriegelungs-Mechanismus vorgesehen. Damit ist auf einfache Weise ein bequemer Zugriff auf den Innenraum der erfindungsgemäßen Vorrichtung möglich.
  • Die Unterschale enthält eine Lagerungs-Einrichtung für den verfahrensgemäß zu behandelnden Körper des Neugeborenen. Die Lagerungs-Einrichtung ist beheizbar. Sie enthält eine Mehrzahl druckausübender Elemente sowie Sensoren für ein Standard-Monitoring zwecks Kontrolle der Vitalfunktionen, beispielsweise der Puls- und Atemfrequenz des verfahrensgemäß zu behandelnden Neugeborenen, welche zu einer separaten Baugruppe zusammengefasst sind.
  • Die Oberschale bildet das Gegenstück zur Unterschale und enthält eine Abdeckung, welche mit einer weiteren separaten Baugruppe ausgerüstet ist, in welcher sich, ebenso wie in der Unterschale, eine Mehrzahl druckausübender Elemente sowie Sensoren für das Standard-Monitoring befinden.
  • Die beiden Halbschalen der Vorrichtung sind erfindungsgemäß bevorzugt aus einem transparenten Werkstoff gefertigt um dem bedienenden Personal jederzeit eine Sichtkontrolle auf den in dem Gerät befindlichen Neugeborenen zu ermöglichen.
  • Die Vorrichtung weist gemäß der Erfindung zwei außerhalb der Halbschalen angeordnete Druckerzeugungs-/Auswerte-Einheiten auf, welche über jeweils ein Kopplungs-Modul mit der Auflage der Unterschale bzw. mit der Abdeckung der Oberschale verbunden sind. Die dafür vorgesehenen Verbindungs-Einheiten sind jeweils einerseits für eine Druckzufuhr zur gezielten Druckbelastung des Körpers des Neugeborenen erforderlichen Druckleitung und andererseits eine Datenleitung zur Durchführung des sensorgesteuerten Standard-Monitoring versehen.
  • Die Abdeckung bzw. die Auflage sind erfindungsgemäß jeweils so bemessen, dass die vorgesehenen druckausübenden Elemente nur auf den Torso des Neugeborenen wirken können. Beine und Kopf werden nicht mit Druck beaufschlagt. Die Beine werden zudem der natürlichen Haltung eines neugeborenen Kindes gelagert.
  • Um den Kopf des Neugeborenen bei der Druckbeaufschlagung des Torsos sicher zu positionieren, weist die Lagerungs-Einrichtung der Unterschale eine Kopfauflage auf. Diese Kopfauflage ist zusätzlich mit einer Aussparung versehen, welche mittig angeordnet ist, um möglicherweise von dem Neugeborenen abgegebene Sekrete in eine Auffangschale ablaufen zu lassen.
  • Die Auffangschale ist entsprechend einer günstigen Weiterbildung der Erfindung an ein Unterdruck-System angeschlossen und saugt das Sekret kontrolliert aus der Vorrichtung ab.
  • Um die entsprechend des erfindungsgemäßen Verfahrens vorgesehene Photobehandlung des Neugeborenen vornehmen zu können, ist in der Oberschale oberhalb der in der Unterschale vorgesehenen Kopfauflage ein Lichtgeber vorgesehen. Der Lichtgeber ist so angeordnet, dass seine Strahlung auf die Fontanelle des Neugeborenen trifft. Das von dem Lichtgeber zur Photobehandlung ausgestrahlte Licht liegt im sichtbaren Spektralbereich, vorzugsweise 470–480 nm, und hat eine Intensität von 6.000–12.000 lm, vorzugsweise 8.000 lm.
  • Zur Steuerung der eingesetzten Vorrichtung zur Durchführung aller erforderlichen Maßnahmen bei einer direkt nachgelagerten Behandlung von per Sectio Cae-sarea entbundenen Säuglingen ist erfindungsgemäß eine Zentralrechner-Einheit vorgesehen. Die Zentralrechner-Einheit ist über gesonderte Datenleitungen jeweils mit den Druckerzeugungs-/Auswerte-Einheiten bzw. mit dem Lichtgeber erbunden.
  • Die Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens und der entsprechenden Vorrichtung reduziert in vorteilhafter Weise die Nachteile einer Sectio Caesarea dadurch, dass direkt nach der Sectio Caesarea eine Spontangeburt technisch simuliert werden kann. Hierbei wird ein für den Körper des Neugeborenen und dessen Anpassung an das extrauterine Leben wesentlicher Startimpuls initiiert. Dieser Impuls ist für die Einleitung von zahlreichen Umstellungsvorgängen, wenn die Trennung des kindlichen vom mütterlichen Organismus bei der Geburt vorgenommen wird, unerlässlich. Zu diesen Umstellungsvorgängen zählen im Wesentlichen die
    • – Kreislaufumstellung durch Eröffnung der pulmonalen Zirkulation
    • – Umstellung der Atmung vom plazentaren auf pulmonalen Gasaustausch
    • – Übernahme der Temperaturregulation
    • – Übernahme der Stoffwechselregulation durch die anfangs funktionell noch unreifen Organe (Leber, Nieren, Magen, Darm, ZNS, Lunge, Haut)
    • – Keimbesiedelung und Auseinandersetzung mit Mikroorganismen aus der Umwelt
    • – Wechsel von parenteraler auf enterale Ernährung.
  • Wird dieser Umstellungsprozess nicht oder nur teilweise eingeleitet, können sich bei dem Neugeborenen Probleme und Anpassungsstörungen beispielsweise bei der Atmung (Fetalwasser in der Lunge) und bei der Ausschüttung von bestimmten, für die Lungenumstellung des Neugeborenen wichtigen Hormonen, wie Adrenalin, Noradrenalin/10 oder Cortisol ergeben, wodurch es zu einer kurzfristigen Unterversorgung des Gehirns mit Sauerstoff kommen kann. Weiterhin ist es möglich, dass die notwendige Darmanregung bei dem Neugeborenen gestört wird, wodurch die Wahrscheinlichkeit für Durchfallerkrankungen steigt und dass sich das Risiko für Adipositas (Fettleibigkeit) in späteren Jahren erhöht. Andere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind als Merkmale in den Unteransprüchen gekennzeichnet bzw. werden nachstehend zusammen mit der Beschreibung der bevorzugten Ausführung der Erfindung anhand der Figuren näher dargestellt und erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1: die Draufsicht auf die bevorzugte Ausführungsform der Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens in schematisierter Darstellung,
  • 2 die schematisierte Darstellung eines Längsschnittes der in 1 gezeigten Vorrichtung gemäß der Erfindung
    sowie
  • 3 die Ansicht auf die Öffnungsseite der in 1 gezeigten erfindungsgemäßen Vorrichtung in schematisierter Darstellung.
  • Entsprechend der Darstellung in den 1 bis 3 weist die erfindungsgemäße Vorrichtung 20 zwei, im Wesentlichen gleichartig aufgebaute Halbschalen 1 und 2 auf, welche bi-konvex aufgebaut sind. Ober- und Unterschale sind durch eine Scharnier-Vorrichtung 3 schwenkbar miteinander verbunden. Um die Vorrichtung 20 öffnen bzw. schließen zu können, ist der Scharnier-Vorrichtung gegenüberliegend ein per Hand bedienbarer Verriegelungs-Mechanismus 10 vorgesehen. Damit ist auf einfache Weise ein bequemer und gesicherter Zugriff auf den Innenraum der Vorrichtung 20 möglich.
  • Die Unterschale 1 enthält eine Lagerungs-Einrichtung 4 für den (nicht dargestellten) Körper des Neugeborenen. Die Lagerungs-Einrichtung 4 ist beheizbar. Sie enthält eine Mehrzahl druckausübender Elemente sowie Sensoren für das Standard-Monitoring zwecks Kontrolle der Vitalfunktionen, beispielsweise der Puls- und Atemfrequenz des verfahrensgemäß zu behandelnden Neugeborenen, welche in einer Baugruppe 7 zusammengefasst sind.
  • Die Oberschale 2 bildet das Gegenstück zur Unterschale 1 und enthält eine Abdeckung 5, welche mit einer Baugruppe 6 ausgerüstet ist, in welcher sich, ebenso wie in der Unterschale 1, eine Mehrzahl druckausübender Elemente sowie Sensoren für das Standard-Monitoring befinden.
  • Die beiden Halbschalen 1, 2 der Vorrichtung 20 sind erfindungsgemäß bevorzugt aus einem transparenten Werkstoff gefertigt.
  • Die Vorrichtung 20 weist zwei außerhalb der Halbschalen 1 und 2 angeordnete Druckerzeugungs-/Auswerte-Einheiten 12 und 17 auf, welche über jeweils ein Kopplungs-Modul 14 bzw. 15 mit der Lagerungs-Einrichtung 4 der Unterschale 1 bzw. mit der Abdeckung 5 der Oberschale 2 verbunden sind. Die dafür vorgesehenen Verbindungs-Einheiten 13 und 16 weisen jeweils einerseits für eine Druckzufuhr zur gezielten Druckbelastung des Körpers des Neugeborenen erforderlichen Druckleitung und andererseits eine Datenleitung zur Durchführung des sensorgesteuerten Standard-Monitoring auf.
  • Die Abdeckung 6 bzw. die Auflage 7 sind so bemessen, dass die vorgesehenen druckausübenden Elemente nur auf den Torso des (nicht dargestellten) Neugeborenen wirken. Beine und Kopf werden nicht mit Druck beaufschlagt. Die Beine werden zudem der natürlichen Haltung eines neugeborenen Kindes gelagert.
  • Um den Kopf des Neugeborenen bei der Druckbeaufschlagung des Torsos sicher zu positionieren, weist die Lagerungs-Einrichtung 4 der Unterschale 1 eine Kopf-auflage 8 auf. Diese Kopfauflage ist zusätzlich mit einer Aussparung versehen, welche mittig angeordnet ist, um möglicherweise von dem Neugeborenen abgegebene Sekrete in eine Auffangschale 9 ablaufen zu lassen.
  • Die Auffangschale 9 ist an ein (nicht näher dargestelltes) Unterdruck-System angeschlossen und saugt das Sekret kontrolliert aus der Vorrichtung 20 ab.
  • Um die entsprechend des erfindungsgemäßen Verfahrens vorgesehene Photobehandlung des Neugeborenen vornehmen zu können, ist in der Oberschale 2 oberhalb der in der Unterschale 1 vorgesehenen Kopfauflage 8 ein Lichtgeber 11 vorgesehen. Der Lichtgeber 11 ist so angeordnet, dass seine Strahlung auf die Fontanelle des Neugeborenen trifft. Das von dem Lichtgeber zur Photobehandlung Licht liegt im sichtbaren Spektralbereich, vorzugsweise 470–480 nm, und hat eine Intensität von 6.000–12.000 lm, vorzugsweise 8.000 lm.
  • Zur Steuerung der eingesetzten Vorrichtung zur Durchführung aller erforderliche Maßnahmen bei einer direkt nachgelagerten Behandlung von per Sectio Caesarea entbundenen Säuglingen ist erfindungsgemäß eine Zentralrechner-Einheit 30 vorgesehen. Die Zentralrechner-Einheit 30 ist über Datenleitungen 18, 19 und 21 jeweils mit den Druckerzeugungs-/Auswerte-Einheiten 12 und 17 bzw. mit dem Lichtgeber 11 verbunden.
  • Die Erfindung beschränkt sich in ihrer Ausführung nicht auf die vorstehend angegebenen bevorzugten Ausführungsbeispiele. Vielmehr ist eine Anzahl von Varianten denkbar, welche von der dargestellten Lösung auch bei grundsätzlich anders gearteten Ausführungen Gebrauch macht.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10202503 A1 [0003]
    • DE 10202504 [0003]
    • WO 2005/01793 A1 [0003]
    • WO 2003/01482 A2 [0003]
    • US 20110223573 A1 [0003]
    • US 20130253618 A1 [0008]
    • US 20130301851 A1 [0008]

Claims (14)

  1. Verfahren zur direkt nachgelagerten Behandlung von per Sectio Caesarea entbundenen Säuglingen, welche im wesentlichen die körperlichen Belastungen des Säuglings bei einer Spontan-Geburt in Bezug auf die finale Austreibungsphase aus dem Mutterleib nachstellt, dadurch gekennzeichnet, dass – der Säugling zwischen, bevorzugt zwei (2), druckausübenden Elementen positioniert wird, – die druckausübenden Elemente danach über einen Druckerzeuger einerseits derart angesteuert werden, dass der Körper des Säuglings über eine definierte zeitliche Sequenz mit unterschiedlichen, den Auspressvorgang durch den gesamten Geburtskanal eines Mutterleibes bei einer Spontan-Geburt simulierenden Druckbereichen beaufschlagt wird, – die druckausübenden Elemente darüber hinaus derart angesteuert werden, dass die erzeugten Drucke der natürlichen Druckverläufe während einer Spontangeburt entsprechen, – die Regelung der Druckhöhe und der Dauer der Druckbeaufschlagung mit puls-oximetrischen Mitteln erfolgt, – die Fontanelle des Säuglings einer Photobehandlung unterzogen wird, – die Dauer der Druckbeaufschlagung und der Sauerstoffpartialdruck SpO2 des Körpers des Säuglings als Zielgröße definiert werden, und – die Vitalfunktionen des Säuglings über ein Standardmonitoring überwacht werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass – die druckausübenden Elemente darüber hinaus derart angesteuert werden, – dass eine natürliche Austreibungsrichtung als auch eine beliebige therapeutische Austreibungsrichtung des Körpers des Säuglings erfolgen kann.
  3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass – für die Druckbeaufschlagung entsprechend der natürlichen interuterinen Druckverläufe Druckwerte analog zum interuterinen Bereich von 10 bis > 200 mmHg zur Anwendung kommen, wobei in einer ersten Druckphase eine Simulation der Eröffnungswehen bei einem Druck von 10 bis 50 mmHg, – in einer zweiten Druckphase eine Simulation der Austreibungswehen bei einem Druck von > 60 mmHg, – in einer dritten Druck-Phase eine Simulation der Presswehen bei einem Druck von 80 bis > 200 mmHg – und in einer vierten Druck-Phase eine Simulation des Austritts des Körpers des Neugeborenen aus der Vagina erzeugt wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass – die Photobehandlung mit Licht im sichtbaren Spektralbereich vorgenommen wird, welcher vorzugsweise in einem Bereich 480 bis 550 nm liegt.
  5. Verfahren nach Anspruche 4, dadurch gekennzeichnet, dass – für die Photobehandlung eine Lichtmenge eingesetzt wird, welche eine Intensität von 6.000–12.000 lm, vorzugsweise 8.000 lm, aufweist.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass – eine Behandlungszeit mit einer Dauer von 5 bis 15 Minuten, bevorzugt 7 Minuten, vorgesehen wird.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass – während der Behandlung oral austretendes Fetal-Wasser aufgefangen und zur weiteren medizinischen Verarbeitung verwendet wird.
  8. Vorrichtung (20) zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zwei, im wesentlichen gleichartig aufgebaute Halbschalen (1) und (2), wobei die Oberschale (1) und Unterschale (2) durch eine Scharnier-Vorrichtung (3) schwenkbar miteinander verbunden sind und einen der Scharnier-Vorrichtung gegenüberliegend ein per Hand bedienbaren Verriegelungs-Mechanismus (10) aufweist, wobei die Unterschale (1) eine Lagerungs-Einrichtung (4) für den Körper eines Neugeborenen und eine Mehrzahl druckausübender Elemente sowie Sensoren für ein Standardmonitoring zwecks Kontrolle der Vitalfunktionen des Neugeborenen enthält, welche in einer Baugruppe (7) zusammengefasst sind, und die Oberschale (2) das Gegenstück zur Unterschale (1) bildet und eine Abdeckung (5) enthält, welche mit einer Baugruppe (6) ausgerüstet ist, in welcher sich eine Mehrzahl druckausübender Elemente sowie Sensoren für das Standardmonitoring befinden, zwei außerhalb der Halbschalen 1 und 2 angeordnete Druckerzeugungs-/Auswerteeinheiten (12) und (17), welche über jeweils ein Kopplungs-Modul (14) bzw. (15) mit der Lagerungs-Einrichtung (4) der Unterschale (1) bzw. mit der Abdeckung (5) der Oberschale (2) verbunden sind, zwei Verbindungs-Einheiten (13) und (16) einer für eine Druckzufuhr zur gezielten Druckbelastung des Körpers des Neugeborenen erforderlichen Druckleitung und einer Datenleitung zur Durchführung des durch Sensoren gesteuerten Standardmonitoring, eine an Lagerungs-Einrichtung (4) der Unterschale (1) befestigte Auflage (8) zur sicheren Positionierung des Kopfes des Neugeborenen, einen in der Oberschale (2) oberhalb der in der Unterschale (1) vorgesehenen Kopfauflage (8) angeordneten Lichtgeber (11), dessen Strahlung auf die Fontanelle des Neugeborenen trifft, eine Zentralrechner-Einheit (30), welche über Datenleitungen (18), (19) und (21) jeweils mit den Druckerzeugungs-/Auswerte-Einheiten (12) und (17) bzw. mit dem Lichtgeber (11) verbunden ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Halbschalen (1), (2) der Vorrichtung (20) bevorzugt aus einem transparenten Werkstoff gefertigt sind.
  10. Vorrichtung nach Anspruche 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopfauflage (8) mit einer mittig angeordneten Aussparung versehen ist, um von dem Neugeborenen abgegebene Sekrete in eine Auffangschale (9) ablaufen zu lassen.
  11. Vorrichtung nach Anspruche 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Auffangschale (9) zwecks Abführung des Sekrets an ein Unterdrucksystem angeschlossen ist.
  12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerungs-Einrichtung (4) beheizbar ausgebildet ist.
  13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halbschalen (1), (2) bi-konvex aufgebaut sind.
  14. Vorrichtung nach Anspruche 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Lichtgeber (11) ein Licht abgibt, dessen Strahlung im sichtbaren Spektralbereich, vorzugsweise bei 470–480 nm, liegt und eine Intensität von 6.000 bis 12.000 lm, vorzugsweise 8.000 lm, aufweist.
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