DE102014004411A1 - Vorrichtung zum Aufwickeln eines Fadens, Bändchens oder Monofilamentes - Google Patents

Vorrichtung zum Aufwickeln eines Fadens, Bändchens oder Monofilamentes Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufwickeln eines Fadens, Bändchens oder Monofilamentes zu einer Spule. Die Vorrichtung weist einen Spulenhalter mit zwei sich gegenüberliegenden Spanntellern zum Halten einer Spulhülse auf. Die Spannteller sind an dem Spulenhalter axial beweglich ausgebildet und werden jeweils durch eine Feder in einer Spannstellung zum Spannen der Spulhülse gehalten. Zum Entspannen sind den Spanntellern jeweils Arbeitszylinder zugeordnet, die die Spannteller gegen die Federkräfte der Feder axial verschieben. Um innerhalb der Spannstellung eine Fadenverlegung außerhalb eines Spulenbereiches zu ermöglichen, ist erfindungsgemäß einer der Arbeitszylinder derart doppelt wirkend ausgebildet, dass die Spannteller gemeinsam mit der Spulhülse aus der Spannstellung in eine Anwickelstellung gegen die Federkraft nur einer der Federn axial führbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufwickeln eines Fadens, Bändchens oder Monofilamentes gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Bei der Herstellung von Fäden, Bändchen oder Monofilamenten ist es üblich, dass strangförmige Gut zum Zwecke einer Zwischenspeicherung als eine Spule aufzuwickeln. Die Spulen werden hierzu üblicherweise am Umfang einer Spulhülse gewickelt, die von einem Spulenhalter gehalten wird. In Abhängigkeit von dem Herstellungsverfahren und der Aufwickelvorrichtung sind im Stand der Technik grundsätzlich verschiedene Haltesysteme für Spulhülsen bekannt. So lässt sich der Spulenhalter als ein sogenannter Spanndorn ausbilden, an welchem Umfang die Hülse aufgeschoben und durch Spannmittel verspannt wird. Derartige Haltesysteme werden bevorzugt zur Aufnahme mehrerer Spulhülsen an einem Spulenhalter genutzt.
  • Für den Fall, dass der Faden, das Bändchen oder das Monofilament einzeln zur Spule gewickelt wird, ist der Spulenhalter bevorzugt mit zwei sich im Abstand gegenüberliegenden Spanntellern ausgebildet, zwischen denen eine Spulhülse eingespannt wird. Bei diesem Haltemechanismus, von dem die Erfindung ausgeht, wird die Spulhülse an ihren Stirnseiten durch die Spannteller des Spulenhalters verspannt. Eine derartige Vorrichtung zum Aufwickeln eines Fadens ist beispielsweise aus der EP 0 919 505 A1 bekannt.
  • Bei der bekannten Vorrichtung sind die Spannteller axial beweglich an dem Spulenhalter ausgeführt, wobei die Spannkraft zum Halten der Spulhülse durch zumindest eine Feder erzeugt wird, die auf die Spannteller einwirkt. Zur Entspannung der Spulhülse ist zumindest einem der Spannteller ein Arbeitszylinder zugeordnet, der eine axiale Verschiebung des Spanntellers gegen die Federkraft bewirkt und somit die Spulhülse löst. Hierbei können die gegenüberliegenden Spannteller ebenfalls mit einem Betätigungssystem zur axialen Verschiebung ausgebildet sein. Grundsätzlich wird dabei die Spulhülse zwischen den Spanntellern in eine feste Position geführt, die das Aufwickeln eines Fadens zur einer Spule am Umfang der Spulhülse ermöglicht.
  • Beim Aufwickeln eines Fadens oder eines Bändchens ist es üblich, dass zu Beginn des Spulvorgangs eine sogenannte Fadenreserve am Umfang der Spulhülse gewickelt wird. Hierzu ist es erforderlich, dass der Faden mittels eines Fadenverlegesystems relativ zur Spulhülse positioniert wird.
  • Im Stand der Technik sind hierzu Systeme bekannt, bei welchem die Positionierung des Fadens allein durch eine Changiervorrichtung ausgeführt wird, wie beispielsweise aus der EP 0 311 827 A1 bekannt. Hierbei lässt sich der Faden durch einen positionierbaren Changierfadenführer verlegen, der innerhalb und außerhalb eines Changierhubes durch einen Mikroprozessor gesteuerten Schrittmotor führbar und positionierbar ist. Diese Systeme erfordern eine komplexe Antriebs- und Steuerelektronik.
  • Für den Fall, dass ein Changierfadenführer einer Changiervorrichtung mit einfachem Antrieb nur innerhalb eines Changierhubes positionierbar und führbar ist, werden zusätzliche Fadenverlegeeinrichtungen erforderlich. Derartige Fadenverlegeeinrichtungen weisen jedoch grundsätzlich den Nachteil auf, dass der Faden nach Fertigstellung der Fadenreservewicklung in die Changiereinrichtung übergeben werden muss. Insoweit sind teilweise sehr aufwändige Hilfseinrichtungen zur Fadenführung notwendig.
  • Im Stand der Technik sind jedoch auch Systeme bekannt, bei welchem zur Positionierung des Fadens die komplette Changiervorrichtung relativ zu einem Spulhalter verschiebbar ausgebildet ist. Eine derartige Vorrichtung zum Aufwickeln eines Fadens ist beispielsweise aus der DE 102 23 484 A1 bekannt. Auch hierbei werden komplexe Hilfseinrichtungen benötigt, um den Faden an der Spulhülse zu positionieren.
  • Es ist nun Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zum Aufwickeln eines Fadens, Bändchens oder Monofilamentes der gattungsgemäßen Art derart weiterzubilden, dass eine Positionierung des Fadens zur Bildung einer Fadenreserve ohne zusätzliche Hilfseinrichtungen realisierbar ist.
  • Die erfindungsgemäße Aufgabe wird dadurch gelöst, dass einer der Arbeitszylinder derart doppelt wirkend ausgebildet ist, dass die Spannteller gemeinsam mit der Spulhülse aus der Spannstellung in eine Anwickelstellung gegen die Federkraft nur einer der Federn führbar sind.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind durch die Merkmale und Merkmalskombinationen der jeweiligen Unteransprüche definiert.
  • Die Erfindung nutzt die axiale Beweglichkeit der Spannteller zu einer Verschiebung der Spulhülse am Spulenhalter, so dass die Lage der Spulhülse sich relativ zu einem zulaufenden Faden verändert. Diese Verschiebung lässt sich vorteilhaft dazu nutzen, um den Faden an einer Stelle der Spulhülse abzulegen, die ausserhalb der Spulenbreite liegt. Insbesondere zur Bildung einer Fadenreservewicklung ist die Verschiebbarkeit der Spannteller gemeinsam mit der Spulhülse besonders vorteilhaft, da ein in einem Changierfadenfadenführer einer Changiereinrichtung gehaltener Faden ohne zusätzliche Fadenführungselemente am Ende eines Changierhubes eine Fadenreservewicklung bilden kann. Hierzu sind keine weiteren Hilfseinrichtungen erforderlich, um zu Beginn einer Spulenwicklung den Faden am Umfang der Spulhülse in einem Bereich außerhalb der Spulenbreite abzulegen.
  • Um nach Fertigstellung einer gewickelten Fadenreserve die Spannteller mit der Spulhülse in die normale Spannstellung zurückzuführen, ist die Weiterbildung der Erfindung bevorzugt ausgeführt, bei welcher die in der Anwickelstellung belastete Feder an dem Spulenhalter eine größere Federkonstante aufweist, als die gegenüberliegende Feder am Spulenhalter. Somit lässt sich nach einer Entlastung der Arbeitszylinder die Spulhülse selbsttätig durch Federkraft mit den Spanntellern in die Spannstellung zurückführen.
  • Zur Lagebestimmung der Spule am Umfang der Spulhülse ist die Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, bei welcher der mit der stärkeren Feder zusammenwirkende Spannteller einen Anschlag zugeordnet ist, so dass der Spannteller in der Spannstellung an dem Anschlag anliegt. Somit weist die Spulhülse an dem Spulenhalter eine definierte Lage auf, so dass bei einer zugeordneten Changiereinrichtung eine Spule an vorbestimmter Lage am Umfang der Spulhülse gewickelt werden kann.
  • Eine hohe Integration der Bauteile wird dabei dadurch erreicht, dass der Spannteller unmittelbar mit einem Schubkolben des Arbeitszylinders gekoppelt ist, wobei der Schubkolben zur Aufnahme einer der Federn topfförmig ausgebildet ist. Somit lässt sich der Schubkolben wahlweise mit einem Arbeitsmedium des Arbeitszylinders oder der Feder belasten und verschieben.
  • Für das Aufwickeln eines Fadens, Bändchens oder Monofilamentes ist die Ausführungsvariante der Erfindung besonders vorteilhaft, bei welcher einer der Spannteller mit einem Spulenantrieb gekoppelt ist. So lässt sich die Spulhülse direkt im Spannteller auf eine zum Wickeln des Fadens gewünschte Umfangsgeschwindigkeit antreiben.
  • Der Spulenantrieb wird dabei bevorzugt durch einen Elektromotor und einen Riementrieb gebildet, wobei der Spannteller mit einer Riemenscheibe verbunden ist und wobei der Elektromotor an einer Innenseite des Spulenhalters gehalten ist. Damit wird gewährleistet, dass die Vorrichtung auch zu einer Vielzahl mit geringer Maschinenteilung nebeneinander gehalten werden kann.
  • Einer der Spannteller ist bevorzugt frei drehbar ausgeführt und dabei unmittelbar am freien Ende des Schubkolbens gelagert.
  • Zur Durchführung eines Spulenwechsels ist die erfindungsgemäße Weiterbildung vorgesehen, bei welcher der Spulenhalter schwenkbar ausgebildet ist, wobei die Spule beim Wickeln des Fadens an eine drehbar gelagerte Kontaktwalze gehalten wird. So lässt sich nach Fertigstellung der Spule der Spulenhalter in eine Übergabeposition verschwenken, in welcher die gewickelte Spule gegen eine leere Spulhülse ausgetauscht wird. Insoweit ist die erfindungsgemäße Vorrichtung bevorzugt geeignet, um mit einem Hülsenmagazin zu kooperieren.
  • Zur Verlegung des Fadens beim Aufwickeln der Spule ist eine Changiereinrichtung mit einer angetriebenen Kehrgewindewelle vorgesehen, bei welcher ein Fadenführer in einer Nut der Kehrgwindewelle geführt ist. Die Kehrgewindewelle wird dabei direkt mit einem Elektromotor angetrieben.
  • Um den Fadenführer der Changiereinrichtung zur Positionierung des Fadens nutzen zu können, ist die Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, bei welcher eine Sensoreinrichtung zur Überwachung des Fadenführers der Changiereinrichtung zugeordnet ist. Die Sensoreinrichtung ist vorteilhaft mit einer Steuereinrichtung verbunden, die mit einem Steuergerät des Elektromotors gekoppelt ist. Insoweit lässt sich der Fadenführer durch Bremsen und Anhalten des Elektromotors in eine vorbestimmte Position führen.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Aufwickeln eines Fadens, Bändchens oder Monofilamentes zu einer Spule besitzt den besonderen Vorteil, dass vorhandene Einrichtungen zur Erhöhung des Freiheitsgrades bei der Fadenführung genutzt werden. So bietet die axiale Verschiebung der Spulhülse in gespannten Zustand die Möglichkeit, den in einem Fadenführer der Changiereinrichtung gehaltenen Faden ohne zusätzliche Hilfsmittel in einem Bereich der Spulhülse abzulegen, welcher nicht von dem Faden zur Bildung einer Spule überwickelt wird.
  • Zur Erläuterung der Erfindung werden nachfolgend einige Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Vorrichtung unter Bezug auf die beigefügten Figuren näher erläutert.
  • Es stellen dar:
  • 1 schematisch eine Ansicht eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung
  • 2 bis 4 schematisch eine Teilquerschnittsansicht des Ausführungsbeispiels aus 1 in mehreren Betriebssituationen
  • 5 schematisch eine Teilansicht des Ausführungsbeispiels aus 1
  • 6 schematisch eine Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung
  • 7 schematisch eine Teilquerschnittsansicht des Ausführungsbeispiels aus 6
  • In der 1 ist schematisch ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Aufwickeln eines Fadens oder Bändchens oder Monofilamentes zu einer Spule gezeigt. Das Ausführungsbeispiel weist einen Spulenhalter 1 auf, der zwei auskragende Haltearme 1.1 und 1.2 aufweist. Am freien Ende der Haltearme 1.1 und 1.2 sind zwei gegenüberliegende axial bewegliche Spannteller 2.1 und 2.2 angeordnet. Die Spannteller 2.1 und 2.2 sind an den Innenseiten der Haltearme 1.1 und 1.2 angeordnet und halten zwischen sich eine Spulhülse 3. Den Spanntellern 2.1 und 2.2 sind zur axialen Verschiebung mehrere Betätigungsmittel zugeordnet, die nachfolgend noch näher erläutert werden. Dabei wird das Entspannen und Lösen der Spulhülse 3 aktiv durch zwei Arbeitszylinder 7 und 8 ausgeführt, die den Spanntellern 2.1 und 2.2 an den Haltearmen 1.1 und 1.2 zugeordnet sind. Die Arbeitszylinder 7 und 8 sind über mehrere Druckleitungen 3.2.1, 3.2.2 und 3.3.3 mit einem Steuerventil 23 gekoppelt.
  • Zum Wickeln eines Fadens 5 wirkt der Spulenhalter 1 mit einer Kontaktwalze 15 zusammen, die drehbar gelagert gehalten ist und über einen Walzenantrieb 16 angetrieben wird. Zum Verlegen des Fadens 5 ist eine Changiereinrichtung 17 vorgesehen, die in diesem Fall durch eine Kehrgewindewelle 37 (gestrichelt dargestellt) gebildet ist, die durch einen Changierantrieb 28 angetrieben wird. Ein in einer Nut 38 der Kehrgewindewelle 37 geführter Fadenführer 18 ist an einer Geradführung 19 geführt, so dass bei Rotation der Kehrgewindewelle 37 der Fadenführer 18 innerhalb eines Changierhubes hin- und hergeführt wird. Der Changierhub des Fadenführers 18 entspricht im wesentlichen eine Spulenbreite einer gewickelten Spule 4. Der Changiereinrichtung 17 ist eine Sensoreinrichtung 20 zugeordnet, die die Lage des Fadenführers 18 detektiert. Die Sensoreinrichtung 20 ist mit einer Steuereinrichtung 21 gekoppelt.
  • Dem Walzenantrieb 16 sowie dem Changierantrieb 28 sind Steuergeräte 22.1 und 22.2 zugeordnet, die ebenfalls mit der Steuereinrichtung 21 verbunden sind. Die Steuereinrichtung 21 und das Steuerventil 23 sind ebenfalls über eine Steuerleitung miteinander verbunden.
  • Bei der in 1 dargestellten Betriebssituation wird der Faden 5 zu der Spule 4 gewickelt. Die Spule 4 liegt an der Oberfläche der Kontaktwalze 15 an und wird durch diese mit einer konstanten Aufwickelgeschwindigkeit angetrieben. Die Spannteller 2.1 und 2.2 an dem Spulenhalter 1 sind drehbar gelagert und können mit der Spulhülse 3 umlaufen.
  • Nach Fertigstellung der Spulenwicklung wird die Spulhülse 3 von dem Spulenhalter 1 freigegeben, wozu die Spannteller 2.1 und 2.2 axial verschiebbar ausgebildet sind. Zur Erläuterung der Spannteller 2.1 und 2.2 wird zusätzlich zu der 2 Bezug genommen.
  • In 2 ist schematisch eine Teilquerschnittsansicht der Spannteller 2.1 und 2.2 an den Haltearmen 1.1 und 1.2 des Spulenhalters 1 gezeigt. Der Spannteller 2.1, der auf der linken Bildhälfte dargestellt ist, wird über ein Lager 10.1 an einem frei auskragenden Ende eines Schubkolbens 7.1 eines einfach wirkenden Arbeitszylinders 7 gehalten. Der Schubkolben 7.1 weist im Innern eines Zylinders 7.2 einen Haltekragen 29 auf, der in der dargestellten Betriebssituation an einem Anschlag 9.1 anliegt. Der Schubkolben 7.1 ist topfförmig ausgebildet und weist eine Eindrehung 30 auf, in welcher eine Feder 6.1 gehalten ist. Die Feder 6.1 ist zwischen dem Schubkolben 7.1 und einem Deckel 31 des Zylinders 7.2 gespannt. In der dargestellten Betriebssituation ist der Arbeitszylinder 7 entlastet, so dass die Feder 6.1 den Schubkolben 8.1 in einer Endstellung am Anschlag 9.1 hält. In dieser Situation befindet sich der Spannteller 2.1 in einer Spannstellung.
  • Der gegenüberliegende Spannteller 2.2 an dem Haltearm 1.2 ist über ein Lager 10.2 drehbar an dem auskragenden Ende eines Schubkolbens 8.1 eines doppeltwirkenden Arbeitszylinders 8 gehalten. Der doppeltwirkende Arbeitszylinder 8 weist einen Zylinder 8.2 auf, der über zwei Druckleitungen 32.2 und 32.3 mit dem hier nicht dargestellten Steuerventil 23 verbunden ist.
  • Der Schubkolben 8.1 weist im Innern des Zylinders 8.2 einen Haltekragen 29 auf, der zwischen der dargestellten Betriebssituation im mittleren Bereich des Zylinders 8 gehalten ist. Im Innern weist der Schubkolben 8.1 eine Eindrehung 30 auf, in welcher eine Feder 6.2 gehalten ist, die zwischen einem Deckel 31 des Zylinders 8.2 und dem Schubkolben 8.1 gespannt ist. In der gezeigten Betriebssituation in 2 wird der Schubkolben 8.1 des doppeltwirkenden Arbeitszylinders 8 durch die Feder 6.2 belastet, so dass der Spannteller 2.2 sich in der Spannstellung befindet und die Spulhülse 3 mit dem Spannteller 2.1 spannt.
  • In dieser Situation ist der Spulenhalter 1 bereit, um eine Aufwicklung eines Fadens zu starten. Eine derartige Situation ist beispielsweise in 5 schematisch dargestellt. Zu Beginn einer Wicklung wird zunächst der Fadenführer 18 in eine Endposition an der rechten Seite des Changierhubes geführt und gestoppt. Hierzu wird über die Sensoreinrichtung 20, die beispielsweise ein oder mehrere Sensoren aufweisen könnte, die Position des Fadenführers 18 detektiert, um über die Steuereinrichtung 20 und dem Steuergerät 22.1 eine Abbremsung und ein Anhalten der Kehrgewindewelle derart auszuführen, dass der Fadenführer 18 in der Endposition verharrt. Parallel hierzu wird die Spulhülse 3 gemeinsam mit den Spannteller 2.1 und 2.2 im gespannten Zustand axial in Richtung des Haltearmes 1.1 hin verschoben. Diese Situation ist schematisch in 3 dargestellt, so dass zusätzlich zu der 3 Bezug genommen wird.
  • In der 3 ist die Teilschnittansicht der Spannteller 2.1 und 2.2 in einer Anwickelstellung dargestellt. In dieser Phase wird der Arbeitszylinder 8 über die Druckleitung 32.3 belüftet, so dass der Schubkolben 8.1 mit seinem Haltekragen 29 an einen Anschlag 9.2 des Zylinders 8.2 geführt wird. Durch die Bewegung des Schubkolbens 8.1 wird der Spannteller 2.2 sowie die Spulhülse 3 und der Spannteller 2.1 in Richtung des Haltearmes 1.1 verschoben. Der Schubkolben 7.1 des Arbeitszylinders 7 wird gegen die Feder 6.1 im Innern des Zylinders 7.2 verschoben. In dieser Situation ist die Anwickelstellung erreicht, so dass beim Anlegen und Anwickeln eines Fadens der Faden zunächst am Umfang der Spulhülse 3 gewickelt wird, der von der späteren Spulenwicklung nicht überdeckt ist.
  • In 5 ist diese Situation dargestellt, wobei die Stellung des Spanntellers 2.2 der Anwickelstelle gestrichelt gezeigt ist. Sobald eine Fadenreservewicklung 34 am Umfang der Spulhülse 3 gelegt ist, wird der doppelt wirkende Arbeitszylinder 8 entlastet, so dass durch die Feder 6.1 innerhalb des Arbeitszylinders 7 der Schubkolben 7.1 zurückgedrängt wird und die Spannteller 2.1 und 2.2 in die Spannstellung zurückverschiebt. Hierzu ist die Feder 6.1 mit einer höheren Federkonstante ausgebildet als die gegenüberliegende Feder 6.2 in dem Arbeitszylinder 8. Der Schubkolben 7.1 des Arbeitszylinders 7 wird durch die Feder 6.1 an dem Anschlag 9.1 gehalten, so dass die Spannstellung und damit die Lage der Spulhülse innerhalb des Spulenhalters 1 eindeutig bestimmt ist.
  • Zum Entspannen der Spulhülse nach Fertigwicklung der Spule 4 wird der einfach wirkende Arbeitszylinder 7 über die Druckleitung 32.1 und der doppelt wirkende Arbeitszylinder 8 über die Druckleitung 32.2 belüftet, so dass die Schubkolben 7.1 und 8.1 gegen die Federkräfte der Federn 6.1 und 6.2 verschoben werden, so dass die Spannteller 2.1 und 2.2 die Spulhülse 3 freigeben. Diese Situation ist in 4 dargestellt.
  • Das in 1 gezeigte Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung ermöglicht die Verlegung eines Fadens am Umfang einer Spulhülse ausserhalb eines Spulbereiches ohne zusätzliche Hilfseinrichtung zur Führung des Fadens. So besteht die Möglichkeit, dass der Faden kontinuierlich durch den Fadenführer 18 geführt wird. Die beim Fadenwechsel erforderlichen Einrichtungen wie beispielsweise eine Schneid- und Absaugeinrichtung ist in diesem Ausführungsbeispiel nicht näher dargestellt.
  • Bei dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel wird die Spule über einen Reibkontakt mit der Kontaktwalze 15 angetrieben. Grundsätzlich besteht jedoch auch die Möglichkeit, die Spulhülse 3 direkt an dem Spulenhalter 1 anzutreiben. Hierzu ist in 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung gezeigt.
  • Das in 6 dargestellte Ausführungsbeispiel ist im wesentlichen identisch zu dem Ausführungsbeispiel nach 1, so das an dieser Stelle nur die wesentlichen Unterschiede erläutert werden.
  • Bei dem in 6 dargestellten Ausführungsbeispiel ist dem Spulenhalter 1 ein Spulenantrieb 11 zugeordnet. Der Spulenantrieb 11 ist in diesem Ausführungsbeispiel durch einen Riementrieb 12 und einen Elektromotor 13 gebildet, die an dem Haltearm 1.1 des Spulenhalters 1 angeordnet sind. Der Elektromotor 13 des Spulenantriebes 11 ist an einer Innenseite des Haltearmes 1.1 angeordnet. Auf der gegenüberliegenden Außenseite des Haltearmes 1.1 ist ein Antriebsrad 12.2 sowie ein mit dem Spannteller 2.1 gekoppeltes Riemenrad 12.3 angeordnet. Das Riemenrad 12.3 und das Antriebsrad 12.2 sind über einen Riemen 12.1 miteinander verbunden. Der Spulenhalter 1 ist in diesem Ausführungsbeispiel schwenkbar ausgebildet und über eine Schwenkachse 14 in einem hier nicht dargestellten Maschinengestell gehalten.
  • Zur Ausführung der Spannteller 2.1 und 2.2 wird zusätzlich zu der 7 Bezug genommen.
  • In 7 ist eine Querschnittsansicht der Spannteller 2.1 und 2.2 an den Haltearmen 1.1 und 1.2 des Spulenhalters 1 dargestellt. Der Spannteller 2.2 an dem Haltearm 1.2 ist im wesentlichen identisch zu dem Ausführungsbeispiel nach 1 ausgeführt, so dass der Spannteller 2.2 über ein Lager 10.2 an einem auskragenden Ende eines Schubkolbens 8.1 drehbar gelagert gehalten ist. Der Schubkolben 8.1 ist indem Zylinder 8.2 geführt und bildet den doppelt wirkenden Arbeitszylinder 8. Die Funktionsweise und der Aufbau des Arbeitszylinders 8 ist identisch zu dem Ausführungsbeispiel nach 2, so dass an dieser Stelle zu der vorgenannten Beschreibung Bezug genommen wird.
  • Der gegenüberliegende Spannteller 2.1 ist drehfest mit einer Schubhülse 33 verbunden, die im Innern einer Hohlwelle 25 axial geführt ist. Zwischen der Schubhülse 33 und der Hohlwelle 25 ist eine formschlüssige Verbindung ausgebildet, so dass die Hohlwelle 25 und die Schubhülse 33 drehfest gekoppelt sind.
  • Die Hohlwelle 25 ist mit einem an der Außenseite auskragenden Ende mit dem Riemenrad 12.3 verbunden. Innerhalb des Haltearmes 1.1 wird die Hohlwelle 25 durch eine Lagerung 26 drehbar gehalten. Insoweit wird ein Drehmoment des Riemenrads 12.3 über die Hohlwelle 25 auf die Schubhülse 33 und den Spannteller 2.1 übertragen.
  • Innerhalb der Schubhülse 33 ist eine mittlere Zugstange 24 sowie eine Feder 6.1 gehalten. Die Feder 6.1 ist dabei zwischen der Hohlwelle 25 und der topfförmig ausgebildeten Hülse gespannt.
  • Die Zugstange 24 durchdringt die Hohlwelle auf der Außenseite des Haltearmes 1.2, wobei die Zugstange 26 außerhalb der Hohlwelle 25 einen umlaufenden Stufenkragen 35 aufweist, der einerseits mit einer an der Hohlwelle 25 ausgebildeten Zentrierung 36 zusammenwirkt, wobei die Zentrierung 36 als Anschlag 9.1 wirkt. Der äußere Kragenabschnitt des Stufenkragens 35 der Zugstange 24 ist über ein Gestänge 27 mit zwei symmetrisch zu der Zugstange 24 angeordneten Arbeitszylindern 7.1 und 7.2 gekoppelt. Die Arbeitszylinder 71 und 72 weisen jeweils einen Schubkolben 7.1 auf, die gemeinsam an das Gestänge 27 angreifen. Durch Belüftung der einfach wirkenden Arbeitszylinder 7.1 und 7.2 lässt sich das Gestänge 27 und somit die Zugstange 24 nach außen verschieben, so dass der Spannteller 1.1 mit der Schubhülse 33 gegen die Federkraft der Feder 6.1 in eine Entspannstellung geführt wird.
  • Für den Fall, dass bei einem Neubeginn einer Aufwicklung eine axiale Verschiebung der Spulhülse 3 in eine Anwickelstellung über den Arbeitszylinder 8 eingeleitet wird, lässt sich der Spannteller 2.1 mit der Schubhülse 33 relativ zur Hohlwelle 25 gegen die Federkraft der Feder 6.1 verschieben. Auch in diesem Ausführungsbeispiel ist die Feder 6.1 mit einer höheren Federkonstante ausgeführt, als die gegenüberliegende Feder 6.2 in dem doppelt wirkenden Arbeitszylinder 8. Daher wird bei Entlüftung des Arbeitszylinders 8 die Spulhülse mit den Spanntellern 2.1 und 2.2 in die definierte Spannstellung axial zurückgeführt.
  • Das in 6 dargestellte Ausführungsbeispiel ist während der Wicklung einer Spule 4 gezeigt. In diesem Ausführungsbeispiel liegt der Umfang der Spule 4 an der Oberfläche der frei drehbar gelagerten Kontaktwalze 15 an. Die Changiereinrichtung 17 ist identisch zu dem Ausführungsbeispiel nach 1 ausgeführt. Zur Überwachung des Fadenführers 18 ist eine Sensoreinrichtung 20 vorgesehen, die mit einer Steuereinrichtung 21 verbunden ist. Insoweit lässt sich der Fadenführer 18 bei Start einer Neuwicklung gemäß dem vorgenannten Ausführungsbeispiel in einer Endposition führen, um einen zulaufenden Faden in einen Umfangsbereich der Spulhülse 3 abzulegen, der nicht von einer Spule 4 betroffen ist. Die Länge der Fadenreserve am Umfang der Spulhülse 4 wird im wesentlichen durch die Länge der Verweildauer der Spulhülse 4 in der Anwickelposition bestimmt. Diese Verweildauer wird im wesentlichen durch die Steuereinrichtung 21 vorgegeben, die das Steuerventil 23 zum Entlüften es Arbeitszylinders 8 steuert.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 0919505 A1 [0003]
    • EP 0311827 A1 [0006]
    • DE 10223484 A1 [0008]

Claims (10)

  1. Vorrichtung zum Aufwickeln eines Fadens, Bändchens oder Monofilaments zu einer Spule mit einem Spulenhalter (1), der zwei mit Abstand gegenüberliegende Spannteller (2.1, 2.2) zum Halten einer Spulhülse (3) aufweist, wobei die Spannteller (2.1, 2.2) an dem Spulenhalter (1) axial beweglich ausgebildet sind und jeweils durch eine Feder (6.1, 6.2) in einer Spannstellung zum Spannen der Spulhülse (3) gehalten werden, wobei den Spanntellern (2.1, 2.2) jeweils ein Arbeitszylinder (7, 8) zugeordnet ist, durch welche die Spannteller (2.1, 2.2) in eine Endspannstellung gegen die Federkräfte der Federn (6.1, 6.2) führbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass einer der Arbeitszylinder (7, 8) derart doppeltwirkend ausgebildet ist, dass die Spannteller (2.1, 2.2) gemeinsam mit der Spulhülse (3) aus der Spannstellung in eine Anwickelstellung gegen die Federkraft nur einer der Federn (6.1, 6.2) axial führbar sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die in der Anwickelstellung belastete Feder (6.1) eine größere Federkonstante aufweist als die gegenüberliegende Feder (6.2) am Spulenhalter (1).
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der mit der stärkeren Feder (6.1) zusammenwirkende Spannteller (2.1) einen Anschlag (9.1) zugeordnet ist, wobei der Spannteller (2.2) in der Spannstellung an dem Anschlag (9.1) anliegt.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannteller (2.1, 2.2) mit einem axial beweglichen Schubkolben (7.1, 8.1) des Arbeitszylinders (7, 8) verbunden ist und dass der Schubkolben (7.1, 8.1) zur Aufnahme einer der Federn (6.1, 6.2) topfförmig ausgebildet ist.
  5. Vorrichtung nach einem der Anspruche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass einer der Spannteller (2.1, 2.2) freidrehbar gelagert ist und dass der gegenüberliegende Spannteller (2.1, 2.2) mit einem Spulenantrieb (11) gekoppelt ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Spulenantrieb (11) durch einen Elektromotor (13) und einen Riementrieb (12) gebildet ist, wobei der Spannteller (2.1) mit einer Riemenscheibe (12.3) verbunden ist und wobei der Elektromotor (13) an einer Innenseite des Spulenhalters (1) gehalten ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der freidrehbare Spannteller (2.2) an einem freien Ende des Schubkolbens (8.1) des doppeltwirkenden Arbeitszylinders (8) drehbargelagert ist.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Spulenhalter (1) schwenkbar ausgebildet ist, wobei die Spule (4) beim Wickeln des Fadens (5) an eine drehbar gelagerte Kontaktwalze (15) gehalten wird.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Changiereinrichtung (17) mit einer angetriebenen Kehrgewindewelle (37) und einem in einer Nut (38) der Kehrgewindewelle (37) geführten Fadenführer (18) vorgesehen ist, wobei die Kehrgewindewelle (37) direkt mit einem Changierantrieb (28) verbunden ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine Sensoreinrichtung (20) zur Überwachung des Fadenführers (18) vorgesehen ist, wobei die Sensoreinrichtung (20) und ein Steuergerät (22.1) des Changierantriebs (28) mit einer Steuereinrichtung (21) verbunden sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0311827A2 (de) 1987-10-12 1989-04-19 Schubert & Salzer Maschinenfabrik Aktiengesellschaft Verfahren und Vorrichtung zum Führen, Halten und Trennen eines Fadens beim Spulenwechsel
EP0919505A1 (de) 1997-12-02 1999-06-02 Walmar Establishment Aufwickelvorrichtung insbesondere für Garn
DE10223484A1 (de) 2002-05-27 2003-12-18 Sahm Georg Fa Verfahren und Spulmaschine zum Aufwickeln eines kontinuierlich zulaufenden Fadens auf eine Hülse zu einer Spule

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