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Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum automatischen Sammeln von Eiern in einem Geflügelstall, insbesondere in einem Putenstall, mit einer Mehrzahl von Nestern. Weiterhin betrifft die Erfindung eine Eiersammelvorrichtung zum automatischen Sammeln von Eiern in einem Geflügelstall, insbesondere in einem Putenstall, mit einer Mehrzahl von Nestern. Außerdem betrifft die Anmeldung einen Geflügelstall.
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Bekannt sind Käfiganlagen für Geflügelzuchtbetriebe mit Käfigreihen und schräggestellten Böden, auf denen die Eier abrollen und dann in einer Rinne gesammelt werden.
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Aus der
EP 0 591 468 B1 ist eine Einrichtung zum Sammeln von Eiern von Legehennen bekannt, wobei dort ein flexibler Gurt vorgesehen ist, der sich entlang der Länge des Stalls erstreckt und einen Boden für die Legehennenstation bildet. Unterhalb des Gurtes wird ein Wagen oder Schlitten bewegt. Der Boden weist dabei einen Schlitz auf, durch den Streu und/oder Eier durch den Boden bzw. den Gurt fallen und unterhalb des Gurtes von dem dort befindlichen, bewegbaren Wagen gesammelt werden.
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Insbesondere in Geflügelställen mit einer Mehrzahl von Nestern, die im Bodenbereich angeordnet sind, ist dies jedoch nicht ohne weiteres möglich. Derartige Geflügelställe werden insbesondere in der Putenzucht in der Elterntierhaltung verwendet. In einem vergleichsweise großen Elterntierstall sind eine Mehrzahl von Nestern auf dem Boden angeordnet, die grundsätzlich von allen im Geflügelstall vorhandenen Tieren, insbesondere Puten aufgesucht werden können. Die gelegten Eier sind in derartigen Ställen primär zur Zucht und nicht zum Verzehr vorgesehen. Die Erfindung betrifft also insbesondere einen Elterntierstall, insbesondere für Puten. In derartigen Geflügelställen sind eine Vielzahl von Mitarbeitern tätig, die in gewissen Zeitabständen die Nester absuchen und die Eier entnehmen.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Eiersammelvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, mit denen ein effizientes, zeitsparendes und auch tiergerechtes Sammeln der Eier möglich ist.
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Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt mit einem Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 und mit einer Eiersammelvorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 7. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
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Bei einem Verfahren zum automatischen Sammeln von Eiern in einem Geflügelstall mit einer Mehrzahl von Nestern ist erfindungswesentlich vorgesehen, dass eine Eiersammelvorrichtung mit einer Raustreibeinrichtung, einer Eieraufnahmeeinrichtung und einer optischen Überwachungseinrichtung mit Hilfe einer fahrerlosen Transporteinrichtung von Nest zu Nest verfahren wird, dass die Eiersammelvorrichtung bei Erreichen eines Nests mit der optischen Überwachungseinrichtung prüft, ob das Nest belegt ist, dass bei Feststellung eines belegten Nests die Raustreibeinrichtung in das Nest bewegt und das Tier aus dem Nest getrieben wird, dass bei Feststellung eines leeren Nests entweder gleichzeitig oder in einem ergänzenden Durchgang von der optischen Überwachungseinrichtung das Vorhandensein und die Lage eines Eies im Nest detektiert wird und dass bei Detektion eines Eies die Eieraufnahmeeinrichtung in das Nest bewegt und das Ei entnommen wird.
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Die Eiersammelvorrichtung bildet dabei die gesamte verfahrbare Einheit, die bevorzugt an einem Führungssystem befestigt ist. Dabei kann es sich beispielsweise um Schienen handeln, die an Decke, Wand oder Pfeilern befestigt sind. Das Führungssystem und die Position der Nester wird so gewählt, dass die Eiersammelvorrichtung an dem Führungssystem entlang in den unmittelbaren Bereich jedes Nests gelangen kann. Bevorzugt ist die Eiersammelvorrichtung hängend und ohne Bodenkontakt verfahrbar. Die Eiersammelvorrichtung weist bevorzugt einen Motor auf, mit dessen Hilfe die Eiersammelvorrichtung dann von Nest zu Nest verfahren wird. Durch Messwertgeber am Wagen und/oder am Führungssystem oder andere Positionsortungssysteme kann immer die exakte Position bestimmt werden. Die Eiersammelvorrichtung wird dabei so verfahren, dass sie sich oberhalb des Nests befindet. Das Nest ist dachfrei oder weist ein abklappbares oder abnehmbares Dach auf, das dann durch die Eiersammelvorrichtung ggf. entfernt werden müsste. Typischerweise sind die Nester jedoch dachfrei. Durch die optische Überwachungseinrichtung, die zusammen mit der Eiersammelvorrichtung dann oberhalb des Nests positioniert ist, wird dann geprüft, ob das Nest belegt ist, also ob ein Tier, insbesondere eine Pute, in dem Nest ist. Falls ein Tier in dem Nest ist, wird dieses mit Hilfe der Raustreibeinrichtung der Eiersammelvorrichtung aus dem Nest getrieben. Dies kann entweder sofort oder in manchen Ausführungsfällen und Anwendungsformen erst nach einer bestimmten Zeit erfolgen, falls darauf gewartet werden soll, dass das Tier das Nest freiwillig verlässt. Wenn die optische Überwachungseinrichtung feststellt, dass das Nest leer ist oder das Tier aus dem Nest getrieben wurde, wird mit der optischen Überwachungseinrichtung entweder gleichzeitig, also bei Prüfung, ob ein Tier in dem Nest vorhanden ist oder bevorzugt danach in einem zweiten Durchgang geprüft, ob ein Ei in dem Nest vorhanden ist und die genaue Lage detektiert und die Lage in einem digitalen Speicher der Eiersammelvorrichtung gespeichert. Wenn festgestellt worden ist, dass ein Ei im Nest vorhanden ist, wird die Aufnahmeeinrichtung in das Nest bewegt und das Ei entnommen. Auf diese Weise kann eine einfache, tiergerechte und automatisierte Sammlung von Eiern erfolgen. Dadurch wird auch sichergestellt, dass Eier auch frühzeitig gefunden werden. Insgesamt wird die Keimbelastung im Geflügelstall, so wie sie bei manueller Suche zwangsläufig erfolgt, deutlich reduziert.
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In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die Raustreibeinrichtung nach dem Austreiben des Tieres zu der Eieraufnahmeeinrichtung umgerüstet. Bevorzugt basieren sowohl die Raustreibeinrichtung als auch die Eieraufnahmeeinrichtung auf einem mehrachsbetriebenen Roboterarm, der an der Eiersammelvorrichtung angeordnet ist. Diesem Roboterarm sind mehrere Werkzeuge zugeordnet. Die Werkzeuge sind in der Eiersammelvorrichtung bevorratet. Bevorzugt wird dann also nach dem Austreiben von dem Roboterarm das Werkzeug zum Austreiben in der Eiersammelvorrichtung abgelegt und das Werkzeug zur Eieraufnahme aufgenommen und angebaut und die Raustreibeinrichtung auf diese Weise zu der Eieraufnahmeeinrichtung umgerüstet. In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung arbeitet die Eieraufnahmeeinrichtung bevorzugt pneumatisch. Mit einem Pressluftsystem wird ein Unterdruck erzeugt, der das Ei an der Eieraufnahmeeinrichtung hält und auf diese Weise zu der Eiersammelvorrichtung bewegt werden kann. Die Eieraufnahmeeinrichtung erhält die vorher von der optischen Überwachungseinrichtung ermittelten Daten, die bevorzugt zwischenzeitlich gespeichert worden sind, und kann daher auf diese Weise das Ei zielgerichtet in dem Nest aufnehmen.
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In einer anderen bevorzugten Ausführungsform wird ein aufgenommenes Ei in der Eiersammelvorrichtung gewogen und dann entsprechend dem Gewicht in der Eiersammelvorrichtung abgelegt. Bevorzugt sind dazu mehrere Eierträger vorhanden, die jeweils Eier in einem bestimmten Gewichtsbereich aufnehmen. Das aufgenommene Ei wird also entsprechend des Gewichts in einen von mehreren Eierträgern abgelegt.
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Die Eiersammelvorrichtung hat in einer Ausführungsform bevorzugt mehrere Eierträger bevorratet und kann einen vollen Eierträger gegen einen leeren Eierträger auswechseln. Dazu wird bevorzugt die Raustreibeinrichtung oder die Aufnahmeeinrichtung umgerüstet, so dass ein Austausch der Eierträger erfolgen kann. Dazu wird bevorzugt der Roboterarm zu einem Werkzeughalter in der Eiersammelvorrichtung bewegt, in der die jeweiligen Werkzeuge abgelegt sind, und nimmt dort ein Werkzeug zum Austausch der Eierträger auf und wechselt den vollen Eierträger gegen einen leeren Eierträger.
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In einer Weiterentwicklung der Erfindung sind die Tiere, insbesondere die Puten mit einer automatisch auslesbaren Identifizierung versehen, beispielsweise einem RFID-Chip. Die Eiersammelvorrichtung hat in diesem Fall auch ein entsprechendes Element zum Auslesen des RFID-Chips. Auf diese Weise kann das im Nest befindliche Tier identifiziert werden und die dem entnommenen Ei zugeordneten Daten dem jeweiligen Tier zugeordnet werden. In einem solchen Fall weist das Nest bevorzugt eine automatische Verriegelung auf, damit die Tiere die Nester nicht ohne vorherige Freigabe wieder verlassen können. In einem solchen Fall würde bevorzugt die Eiersammelvorrichtung das Nest öffnen, das darin befindliche Tier identifizieren und raustreiben, das Ei entnehmen und mit Hilfe einer das Ei dem identifizierten Tier zuordnen und die gewonnenen Daten in einer entsprechenden Datenbank speichern. Dadurch können Informationen über die Legeleistung des Tieres, die Legezeit, die Brutzeit, den Eilegezyklus gewonnen werden. Anhand der gewonnenen Informationen kann eine besonders gute Muttergeneration ermittelt werden. Auch Krankheitsbilder könnten frühzeitiger erkannt werden. Bei Verwendung derartiger schließbarer Nester könnten diese auch am Ende des Suchvorgangs durch die Eiersammelvorrichtung automatisch geschlossen werden, damit ein Betreten der Nester in den Abend- und Nachtstunden nicht möglich ist.
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Weiterhin betrifft die Erfindung eine Eiersammelvorrichtung zum automatischen Sammeln von Eiern in einem Geflügelstall, insbesondere in einem Putenstall, mit einer Mehrzahl von Nestern. Diese Eiersammelvorrichtung dient insbesondere zur Durchführung des oben beschriebenen Verfahrens. Bevorzugt kommt eine solche Eiersammelvorrichtung in einem Putenstall zum Einsatz, der eine Bodenfläche aufweist, auf der eine Mehrzahl von Nestern verteilt sind. Erfindungsgemäß ist die Eiersammelvorrichtung verfahrbar, weist die Eiersammelvorrichtung eine optische Überwachungseinrichtung zur Erkennung von Geflügel und zur Erkennung von Eiern auf und weist die Eiersammelvorrichtung eine Raustreibeinrichtung und eine Eieraufnahmeeinrichtung auf.
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Mit einer solchen Eiersammelvorrichtung und der damit möglichen automatisierten Eiaufnahme kann eine Vielzahl von Vorteilen erreicht werden. Zum einen kann der Fachkräftemangel ausgeglichen werden. Außerdem werden die Tierschutzmaßnahmen verbessert, insbesondere kann die Keimbelastung des Geflügelstalls verringert werden und eine gleichmäßige Behandlung der Tiere kann gewährleistet werden. Dadurch kann insgesamt die Legeleistung gesteigert werden. Auch die Legezeit könnte verlängert werden, da auch ein Suchen der Eier über einen längeren Zeitraum möglich ist. Durch eine Sammlung der Daten und Zuordnung zu einzelnen Tieren können zusätzliche Informationen über die Tiere gewonnen werden.
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Bevorzugt weist die Eiersammelvorrichtung eine Schiene auf, entlang der die Eiersammelvorrichtung verfahrbar ist. Dabei kann es sich entweder um eine deckenmontierte oder auch um eine bodenmontierte Schiene handeln. Alternativ ist es auch möglich, die Sammelvorrichtung als autonom verfahrbaren Wagen auszubilden, der mit Hilfe eines Navigationssystems von Nest zu Nest gefahren wird. Bevorzugt ist jedoch die die Verwendung einer Schiene, insbesondere einer Becken- oder pfostenmontierten Schiene, so dass die Eiersammelvorrichtung oberhalb der von den Tieren belegten Bodenfläche verfahren wird und das Einsammeln der Eier im Wesentlichen von oben durchführen kann, ohne in Kontakt mit den Tieren zu kommen. Lediglich beim Raustreiben von Tieren aus dem Nest erfolgt dann ein Kontakt mit den Tieren. Die optische Überwachungseinrichtung weist bevorzugt eine Kamera auf, die derart in der Eiersammelvorrichtung angeordnet ist, dass das betrachtete Nest von oben einsehbar ist. Mit der optischen Überwachungseinrichtung kann entweder ein Gesamtbild des Nests gemacht werden und mit Hilfe einer Bildverarbeitungssoftware das Gesamtbild analysiert werden oder das Nest kann über eine Vielzahl kleiner Teilbereiche mit Hilfe der optischen Überwachungseinrichtung gescannt werden, wobei dann Unterschiede der einzelnen abgescannten Bereiche ausgewertet werden.
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In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Raustreibeinrichtung und die Eieraufnahmeeinrichtung durch einen Roboterarm realisiert. Besonders bevorzugt ist nur ein einziger Roboterarmt vorhanden, der durch Ergänzung durch unterschiedliche Werkzeuge einmal die Raustreibeinrichtung und einmal die Eieraufnahmeeinrichtung bildet. Dazu ist in der Eiersammelvorrichtung ein Werkzeugfach vorgesehen, in dem zusammen oder einzeln in mehreren Werkzeugfächern verschiedene Werkzeuge bevorratet sind. Ein schaufelartiges Werkzeug dient zum Raustreiben des Geflügels. Ein Werkzeug mit einer mechanischen Greifeinrichtung oder mit einer pneumatischen Druck- oder Unterdruckerzeugungseinrichtung dient zur Eiaufnahme.
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Weiterhin weist die Eiersammelvorrichtung bevorzugt eine Waage auf, auf der die Eier gewogen und dann entsprechend dem Gewicht in verschiedene Eierträger abgelegt werden. Weiterhin weist die Eiersammelvorrichtung bevorzugt auch eine Datenbank auf, in der Daten zu Eiergewichten gespeichert werden und bevorzugt einem jeweiligen Tier zugeordnet werden.
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Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft einen Geflügelstall, mit der oben beschriebenen Eiersammelvorrichtung. In dem Stall ist weiterhin bevorzugt ein abgetrennter Bereich ausgebildet, in den die Eiersammelvorrichtung zur Wartung und zur Leerung und Neubestückung einfährt. Auf diese Weise kann ein Kontakt mit Menschen innerhalb des eigentlichen Geflügelstalls weitgehend reduziert werden. Der abgetrennte Bereich weist zwei getrennte Zugänge auf, nämlich einen zu dem eigentlichen Geflügelstall für die Eiersammelvorrichtung und einen nach außen gerichteten Zugang für Bediener.
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Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels weiter erläutert. Im Einzelnen zeigen die schematischen Darstellungen in:
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1: Eine geschnittene Seitenansicht durch einen erfindungsgemäßen Geflügelstall;
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2: eine geschnittene Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Geflügelstall;
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3: eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Eiersammelvorrichtung;
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4: eine Frontansicht einer zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Eiersammelvorrichtung; und
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5: eine Rückansicht der Eiersammelvorrichtung gemäß 4.
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In 1 ist ein erfindungsgemäßer Geflügelstall 1 im Querschnitt dargestellt. Dieser weist Seitenwände 2, einen Boden 4 und eine Decke 3 auf. Auf dem Boden 4 sind eine Vielzahl von Nestern 5, die auch als Brutnester bezeichnet werden, angeordnet. Man spricht auch von einem Freilaufstall, da die Tiere sich frei bewegen können. Im konkreten Beispiel mit den dargestellten Nestern 5 handelt es sich um einen Elterntierstall für Puten.
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In 2 ist der Geflügelstall 1 in einer geschnittenen Draufsicht dargestellt. Zu erkennen ist hier, dass die Nester 5 auf dem Boden angeordnet sind und dort in Reihen aneinander entlang aufgestellt sind, so dass sich hier zwei Ovale ergeben. In dem Geflügelstall ist bevorzugt an der Decke 3 aufgehängt eine Schiene 6 (vergleiche 4 und 5) angeordnet, an der die erfindungsgemäße Eiersammelvorrichtung entlang der Reihen von Nestern 5 verfahren wird. Die Eiersammelvorrichtung bewegt sich dabei von Nest zu Nest und wird jeweils über einem Nest positioniert und führt dann das erfindungsgemäße Verfahren durch.
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In 3 ist eine erfindungsgemäße Eiersammelvorrichtung 7 dargestellt. Diese weist in ihrem oberen Bereich einen Fahrantrieb 8 auf, der Rollen 9 aufweist, mit denen die Eiersammelvorrichtung 7 auf den Schienen 6 (siehe 4 und 5) bewegt wird. Die Eiersammelvorrichtung 7 weist als Kernstück hier eine kombinierte Raustreibeinrichtung 10 und eine Aufnahmeeinrichtung 11 auf, die hier beide als ein mehrdimensional bewegbarer Roboterarm 12 realisiert sind. Der Roboterarm 12 ist in seinem Endbereich 13 zur Aufnahme spezifischer Werkzeuge ausgelegt und greift mit diesen auf ein hier nicht dargestelltes Werkzeugfach 19 in dem verschiedene angepasste Werkzeuge vorhanden sind, mit denen der Roboterarm 12 zu der Raustreibeinrichtung 10 und zur Eieraufnahmeeinrichtung 11 umgebaut bzw. erweitert wird. Weiterhin ist hier ein Regal 14 vorgesehen, in dem verschiedene Eierträger aufgenommen werden könne. In verschiedenen Eierträgern können Eier je nach Gewicht abgelegt werden. Wenn sämtliche Eierträger befüllt sind, fährt die Eiersammelvorrichtung 7 zurück in den abgetrennten Bereich 15 (siehe 2). Dort werden die vollen Eierträger gegen leere Eierträger getauscht.
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In 4 ist eine Frontansicht einer zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Eiersammelvorrichtung 7 dargestellt. Der Fahrantrieb 8 ist hier auch mit einem Motor 18 dargestellt, der die Eiersammelvorrichtung 7 entlang der Schiene 6 verfährt. Die Rollen 9 liegen oben auf der Schiene 6 auf.
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In 5 ist die Rückansicht der Eiersammelvorrichtung 7 gemäß 4 dargestellt. Entlang der Schiene 6 verläuft der Fahrantrieb 8 mit dem Motor 18. Die Eiersammelvorrichtung 7 weist hier drei Regale 14 auf, die die Eierträger aufnehmen.
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Alle in der vorstehenden Beschreibung und in den Ansprüchen genannten Merkmale sind in einer beliebigen Auswahl mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs kombinierbar. Die Offenbarung der Erfindung ist somit nicht auf die beschriebenen bzw. beanspruchten Merkmalskombinationen beschränkt, vielmehr sind alle im Rahmen der Erfindung sinnvollen Merkmalskombinationen als offenbart zu betrachten.