DE102014001989A1 - Getriebe mit Gehäuseteil und Getriebedeckel - Google Patents

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Abstract

Getriebe mit Gehäuseteil und Getriebedeckel, wobei das Gehäuseteil eine Ausnehmung aufweist, wobei die Ausnehmung vom Getriebedeckel dicht verschließbar ist, insbesondere wobei der Getriebedeckel mit dem Gehäuseteil schraubverbunden ist, wobei der Getriebedeckel derart in den Innenraumberiech des Getriebes hineinragt, dass im teilweise mit Öl befüllten Innenraumbereich ein Ölpegel vorhanden ist, welcher oberhalb des Eingriffsbereichs zweier miteinander im Eingriff stehenden Verzahnungsteile des Getriebes angeordnet ist und zwar bei mindestens zwei, drei oder allen räumlichen Ausrichtungen des Getriebes, insbesondere im Gravitationsfeld.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Getriebe mit Gehäuseteil und Getriebedeckel.
  • Es ist allgemein bekannt, dass ein Getriebe mit Gehäuseteil und Getriebedeckel ausstattbar ist.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Getriebe mit Gehäuseteil und Getriebedeckel weiterzubilden, wobei die Herstellung kostengünstig sein soll.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe bei dem Getriebe mit Gehäuseteil und Getriebedeckel nach den in Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
  • Wichtige Merkmale der Erfindung bei dem Getriebe mit Gehäuseteil und Getriebedeckel sind,
    dass das Gehäuseteil eine Ausnehmung aufweist,
    wobei die Ausnehmung vom Getriebedeckel dicht verschließbar ist, insbesondere wobei der Getriebedeckel mit dem Gehäuseteil schraubverbunden ist,
    wobei der Getriebedeckel derart in den Innenraumberiech des Getriebes hineinragt, dass im teilweise mit Öl befüllten Innenraumbereich ein Ölpegel vorhanden ist, welcher oberhalb des Eingriffsbereichs zweier miteinander im Eingriff stehenden Verzahnungsteile des Getriebes angeordnet ist und zwar bei mindestens zwei, drei oder allen räumlichen Ausrichtungen des Getriebes, insbesondere im Gravitationsfeld.
  • Von Vorteil ist dabei, dass die Ölmenge reduzierbar ist und somit auch die Herstellkosten. Außerdem ist das Getriebe in allen Montagerichtungen gleichartig einsetzbar, da der Eingriffsbereich stets der Verzahnteile geschmiert ist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist das in der ersten Ausrichtung angeordnetes Getriebe mittels einer Drehung um 90° in eine zweite Ausrichtung überführbar. Von Vorteil ist dabei, dass in beiden Ausrichtungen die Schmierung des Getriebes vorgesehen ist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist das Volumen des Innenraumbereichs zu einem Anteil zwischen 80% und 99% mit Öl befüllt, insbesondere zu einem Anteil zwischen 93% und 96% mit Öl befüllt ist. Von Vorteil ist dabei, dass bei thermischen Änderungen infolge der Ausdehnung des Öls der Luftdruck sich ändert und mittels eines Entlüftungsmittels ausgleichbar ist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist ein erstes der Verzahnungsteile mit der eintreibenden Welle des Getriebes drehfest verbunden und ein zweites der Verzahnungsteile ist mit der abtreibenden Welle oder einer Zwischenwelle des Getriebes drehfest verbunden. Von Vorteil ist dabei, dass eine Winkelgetriebestufe im Getriebe vorsehbar ist und ständig geschmiert haltbar ist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist eines der Verzahnungsteile ein planverzahntes Zahnrad und ist ein zweites ein eintreibendes Ritzel. Von Vorteil ist dabei, dass eine Winkelgetriebestufe mit wenig Öl schmierbar ist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist in einer durch das Gehäuseteil durchgehenden Ausnehmung ein Entlüftungsmittel angeordnet. Von Vorteil ist dabei, dass der Luftdruck bei thermischen Änderungen ausgleichbar ist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist der Gehäusedeckel hohl ausgeführt,
    insbesondere wobei in einer von der äußeren Umgebung zum Hohlraum durch den Gehäusedeckel durchgehenden Ausnehmung ein Entlüftungsmittel angeordnet ist. Von Vorteil ist dabei, dass der Gehäusedeckel in Leichtbau realisierbar ist und trotzdem bei thermischen Änderungen eine unzulässige Ausdehnung verhinderbar ist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist der Gehäusedeckel einstückig ausgeführt, insbesondere aus Kunststoff, insbesondere aus Kunststoffspritzguss. Von Vorteil ist dabei, dass eine kostengünstige Herstellung ermöglicht ist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung weist der Gehäusedeckel ein vorzugsweise metallisches Gehäusedeckelteil auf, welches die durch das Gehäuseteil durchgehende Ausnehmung verschließt und/oder schraubverbunden ist mit dem Gehäuseteil,
    wobei an der zum Innenraumbereich zugewandten Seite des Gehäusedeckelteils ein Kunststoffkörper angeordnet ist, insbesondere klebeverbunden ist mit dem Gehäusedeckelteil. Von Vorteil ist dabei, dass die äußere Oberfläche des Getriebes stabil gestaltbar ist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist der Kunststoffkörper hohl ausgeführt,
    insbesondere wobei in einer von der äußeren Umgebung zum Hohlraum des Kunststoffkörpers durch das Gehäusedeckelteil durchgehenden Ausnehmung ein weiteres Entlüftungsmittel angeordnet ist. Von Vorteil ist dabei, dass eine kostengünstige Ausführung ermöglicht ist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung weist der Gehäusedeckel, insbesondere der Kunststoffkörper, einen U-förmigen Abschnitt auf, wobei eine Welle des Getriebes zwischen den Schenkeln des U-förmigen Abschnitts angeordnet ist,
    insbesondere wobei die Welle drehfest mit dem planverzahnten Zahnrad verbunden ist. Von Vorteil ist dabei, dass beidseitig der Welle der Innenraumberiech und somit auch der Ölbereich mittels des Gehäusedeckels reduzierbar ist.
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus den Unteransprüchen. Die Erfindung ist nicht auf die Merkmalskombination der Ansprüche beschränkt. Für den Fachmann ergeben sich weitere sinnvolle Kombinationsmöglichkeiten von Ansprüchen und/oder einzelnen Anspruchsmerkmalen und/oder Merkmalen der Beschreibung und/oder der Figuren, insbesondere aus der Aufgabenstellung und/oder der sich durch Vergleich mit dem Stand der Technik stellenden Aufgabe.
  • Die Erfindung wird nun anhand von Abbildungen näher erläutert:
  • In der 1 ist ein erfindungsgemäßes Getriebe gezeigt, das als Winkelgetriebeausgeführt ist und von einem Elektromotor angetrieben ist.
  • In der 2 ist ein Querschnitt durch das Getriebe gezeigt, wobei die Abtriebswellenachse in der Schnittebene liegt.
  • In der 3 ist das Getriebe angeschnitten dargestellt, wobei die Schnittebene die Eintriebswellenachse enthält.
  • In der 4 ist der Gehäusedeckel in Schrägansicht dargestellt.
  • Wie in den Figuren dargestellt, wird das Getriebe von einem Motor angetrieben. Dabei weist das Gehäuse des Elektromotors, insbesondere Synchronmotors, ein Motorgehäuseteil 1 und ein mit diesem verbundenes Flanschteil 7 auf.
  • Mittels des Flanschteils 7 ist der Motor mit dem Getriebe verbunden. Hierbei ist eine Schraubverbindung eingesetzt, wobei die Schraube durch eine durch das Flanschteil 7 des Motors durchgehende Ausnehmung geführt ist und in eine im Gehäuseteil 2 des Getriebes eingebrachte Gewindebohrung eingeschraubt ist.
  • Mit der Rotorwelle des Motors drehfest verbunden ist ein eintreibendes Verzahnteil des Getriebes. Hierbei ist vorzugsweise das Ritzel 30 verwendet, welches im Eingriff steht mit einem Planrad 20, also einem planverzahnten Zahnrad, welches drehfest verbunden ist mit einer Abtriebswelle 5.
  • Das Gehäuseteil 2 weist Lageraufnahmen für die Lager der Abtriebswelle 5 und für die Lager der eintreibenden Welle auf, welche mit dem eintreibenden Verzahnteil drehfest verbunden ist.
  • Eine durch die Wandung des Gehäuseteils 2 durchgehende Ausnehmung ist von einem Gehäusedeckel 3 abgedeckt, welcher mit dem Gehäuseteil 2 schraubverbunden ist. Hierbei ist eine Dichtung zwischen Gehäuseteil 2 und Gehäusedeckel 3 vorgesehen, insbesondere eine Flachdichtung oder ein O-Ring.
  • Der Gehäusedeckel 3 hat aber nicht nur gehäusebildende Funktion sondern auch die Funktion, das Ölvolumen zu minimieren.
  • Hierzu ist der Gehäusedeckel 3 derart geformt, dass der von Verzahnungsteilen und anderen Funktionsteilen, wie Wellen, Lager und dergleichen, freie Innenraumbereich gering gehalten ist, indem der Gehäusedeckel 3 sich in den Innenraumbereich erstreckt.
  • Der Gehäusedeckel 3 ist vorzugswiese einteilig ausgeführt, insbesondere aus Kunststoff. Mittels Spritzgusstechnik ist der Gehäusedeckel 3 sehr kostengünstig herstellbar. Das Gehäuseteil 2 ist vorzugsweise aus Metall gefertigt, insbesondere aus Stahlguss.
  • Die Form des Gehäusedeckels 3 ist derart gewählt, dass der Eingriffsbereich der Verzahnteile des Getriebes ölbedeckt ist, also unterhalb des Ölpegels ist und zwar bei verschiedenen räumlichen Ausrichtungen des Getriebes. Insbesondere ist bei zueinander um 90° und/oder 180° verdreht ausgerichtetem Getriebe jeweils der der Eingriffsbereich der Verzahnteile des Getriebes ölbedeckt. Der noch freie Innenraumbereich ist derart mit Öl befüllt, dass zwischen 1% und 20% dieses Volumens des Innenraumbereichs, insbesondere etwa 5% dieses Volumens des Innenraumbereichs, mit Luft und der Rest mit Öl befüllt ist.
  • In einer durchgehenden Ausnehmung des Gehäuseteils 2 ist ein Entlüftungsmittel angeordnet, so dass bei thermischen Änderungen der im Innenraumberiech bewirkte Luftdruck mit der Umgebungsluft ausgleichbar ist. Das Entlüftungsmittel weist hierbei eine durchgehende Öffnung auf, wobei eine semipermeable Membran, die luftdurchlässig nicht aber wasserdurchlässig und/oder öldurchlässig ist.
  • Wie in 4 gezeigt, weist der Gehäusedeckel 3 einen U-förmigen Abschnitt auf, wobei die Abtriebswelle 5 zwischen den Schenkeln 40 angeordnet ist. Die Länge der Schenkel 40 ist derart gewählt, dass in verschiedenen räumlichen Ausrichtungen des Getriebes der Eingriffsbereich der Verzahnungen, also der Verzahnung des Ritzels 30 mit der Verzahnung des Planrads 20 stets ölbedeckt ist.
  • Bei einem weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel ist der Gehäusedeckel 3 als Hohlkörper ausgeführt und ein weiteres Luftdruckventil in einer durchgehenden Ausnehmung in der Wandung des Hohlkörpers vorgesehen, so dass der Luftdruck ausgleichbar ist zwischen dem Hohlraum des Hohlkörpers und der Umgebungsluft.
  • Wie in den Figuren dargestellt, ist das Gehäuseteil 2 mit dem Gehäusedeckel 3 mittels der Schrauben 4 schraubverbunden.
  • Das Planrad 20 ist mit der Abtriebswelle 5 drehfest verbunden und das Ritzel 30 mit der Rotorwelle des Motors. Das Ritzel 30 steht im Eingriff mit der Planverzahnung des Planrads. Mit dem Gehäuseteil 2 ist ein Abtriebsflansch 6 schraubverbunden, der zur Verbindung mit der anzutreibenden Vorrichtung dient.
  • Bei einem weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel ist der Gehäusedeckel 3 mehrteilig ausgeführt. Hierbei ist ein Gehäusedeckelabschnitt des Gehäusedeckels 3 aus Metall ausgeführt und mit dem Gehäuseteil 2 schraubverbunden.
  • An der zum Innenraumbereich hin gerichteten Seite des Gehäusedeckelabschnitts ist ein Kunststoffkörper angeordnet, der in den ansonsten freien Innenraumbereich hineinragt. Der Kunststoffkörper ist mit dem Gehäusedeckelabschnitt klebeverbunden. Bei hohler Ausführung des Kunststoffkörpers ist in einer durchgehenden Ausnehmung des Gehäusedeckelabschnitts ein Entlüftungsmittel angeordnet, so dass bei thermischen Änderungen der im Innenraumbereich bewirkte Luftdruck mit der Umgebungsluft ausgleichbar ist. Das Entlüftungsmittel weist hierbei eine durchgehende Öffnung auf, wobei eine semipermeable Membran, die luftdurchlässig nicht aber wasserdurchlässig und/oder öldurchlässig ist.
  • Bei einem weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel ist zumindest eine weitere Getriebestufe zwischen der obengenannten Winkelgetriebestufe und der Abtriebswelle zwischengeordnet. Dabei ist dann also das Planrad 20 auf einer Zwischenwelle des Getriebes angeordnet.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Motorgehäuseteil
    2
    Gehäuseteil
    3
    Gehäusedeckel
    4
    Schraube
    5
    Abtriebswelle
    6
    Abtriebsflansch
    7
    Flanschteil des Motors
    20
    Planrad
    30
    Ritzel, insbesondere eintreibendes Verzahnteil des Getriebes

Claims (11)

  1. Getriebe mit Gehäuseteil und Getriebedeckel, wobei das Gehäuseteil eine Ausnehmung aufweist, wobei die Ausnehmung vom Getriebedeckel dicht verschließbar ist, insbesondere wobei der Getriebedeckel mit dem Gehäuseteil schraubverbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Getriebedeckel derart in den Innenraumberiech des Getriebes hineinragt, dass im teilweise mit Öl befüllten Innenraumbereich ein Ölpegel vorhanden ist, welcher oberhalb des Eingriffsbereichs zweier miteinander im Eingriff stehenden Verzahnungsteile des Getriebes angeordnet ist und zwar bei mindestens zwei, drei oder allen räumlichen Ausrichtungen des Getriebes, insbesondere im Gravitationsfeld.
  2. Getriebe nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das in der ersten Ausrichtung angeordnetes Getriebe mittels einer Drehung um 90° in eine zweite Ausrichtung überführbar ist.
  3. Getriebe nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Volumen des Innenraumbereichs zu einem Anteil zwischen 80% und 99% mit Öl befüllt ist, insbesondere zu einem Anteil zwischen 93% und 96% mit Öl befüllt ist.
  4. Getriebe nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes der Verzahnungsteile mit der eintreibenden Welle des Getriebes drehfest verbunden ist und ein zweites der Verzahnungsteile mit der abtreibenden Welle oder einer Zwischenwelle des Getriebes drehfest verbunden ist.
  5. Getriebe nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eines der Verzahnungsteile ein planverzahntes Zahnrad ist und ein zweites ein eintreibendes Ritzel ist.
  6. Getriebe nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einer durch das Gehäuseteil durchgehenden Ausnehmung ein Entlüftungsmittel angeordnet ist.
  7. Getriebe nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäusedeckel hohl ausgeführt ist, insbesondere wobei in einer von der äußeren Umgebung zum Hohlraum durch den Gehäusedeckel durchgehenden Ausnehmung ein Entlüftungsmittel angeordnet ist.
  8. Getriebe nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäusedeckel einstückig ausgeführt ist, insbesondere aus Kunststoff, insbesondere aus Kunststoffspritzguss.
  9. Getriebe nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäusedeckel ein vorzugsweise metallisches Gehäusedeckelteil aufweist, welches die durch das Gehäuseteil durchgehende Ausnehmung verschließt und/oder schraubverbunden ist mit dem Gehäuseteil, wobei an der zum Innenraumbereich zugewandten Seite des Gehäusedeckelteils ein Kunststoffkörper angeordnet ist, insbesondere klebeverbunden ist mit dem Gehäusedeckelteil.
  10. Getriebe nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kunststoffkörper hohl ausgeführt ist, insbesondere wobei in einer von der äußeren Umgebung zum Hohlraum des Kunststoffkörpers durch das Gehäusedeckelteil durchgehenden Ausnehmung ein weiteres Entlüftungsmittel angeordnet ist.
  11. Getriebe nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäusedeckel, insbesondere der Kunststoffkörper, einen U-förmigen Abschnitt aufweist, wobei eine Welle des Getriebes zwischen den Schenkeln des U-förmigen Abschnitts angeordnet ist, insbesondere wobei die Welle drehfest mit dem planverzahnten Zahnrad verbunden ist.
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