DE102013226344A1 - Axialkolbenmaschine - Google Patents

Axialkolbenmaschine Download PDF

Info

Publication number
DE102013226344A1
DE102013226344A1 DE102013226344.9A DE102013226344A DE102013226344A1 DE 102013226344 A1 DE102013226344 A1 DE 102013226344A1 DE 102013226344 A DE102013226344 A DE 102013226344A DE 102013226344 A1 DE102013226344 A1 DE 102013226344A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
connection
axial piston
bore
piston machine
housing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE102013226344.9A
Other languages
English (en)
Inventor
Matthias Greiner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DE102013226344.9A priority Critical patent/DE102013226344A1/de
Priority to PCT/EP2014/073297 priority patent/WO2015090702A2/de
Publication of DE102013226344A1 publication Critical patent/DE102013226344A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B3/00Reciprocating-piston machines or engines with cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis
    • F01B3/0032Reciprocating-piston machines or engines with cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis having rotary cylinder block
    • F01B3/0044Component parts, details, e.g. valves, sealings, lubrication
    • F01B3/007Swash plate
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B3/00Reciprocating-piston machines or engines with cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis
    • F01B3/0032Reciprocating-piston machines or engines with cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis having rotary cylinder block
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B3/00Reciprocating-piston machines or engines with cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis
    • F01B3/0032Reciprocating-piston machines or engines with cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis having rotary cylinder block
    • F01B3/0044Component parts, details, e.g. valves, sealings, lubrication
    • F01B3/0055Valve means, e.g. valve plate
    • F01B3/0058Cylindrical valve means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B3/00Reciprocating-piston machines or engines with cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis
    • F01B3/10Control of working-fluid admission or discharge peculiar thereto
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B1/00Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders
    • F04B1/12Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis
    • F04B1/20Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis having rotary cylinder block
    • F04B1/2014Details or component parts
    • F04B1/2064Housings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B11/00Equalisation of pulses, e.g. by use of air vessels; Counteracting cavitation
    • F04B11/0008Equalisation of pulses, e.g. by use of air vessels; Counteracting cavitation using accumulators

Abstract

Axialkolbenmaschine (100) für den Pumpen- und/oder Motorbetrieb mit einem Gehäuse (10), einer mit dem Gehäuse (10) verbundenen Anschlussplatte (20) und einer im Gehäuse (10) auf einer rotierbaren Triebwelle (40) angeordneten Kolbentrommel (30). In der Kolbentrommel (30) ist mindestens eine Zylinderbohrung (31a) ausgebildet, in der ein Arbeitskolben (32) längsverschiebbar angeordnet ist und dadurch mit der Zylinderbohrung (31a) einen volumenveränderbaren Zylinderraum (31) begrenzt. Der Zylinderraum (31) ist über mindestens eine hydraulische Verbindung mit mindestens einem Vorkompressionsvolumen (50) verbindbar, wobei das mindestens eine Vorkompressionsvolumen (50) im Gehäuse (10) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Axialkolbenmaschine für den Pumpen- und/oder Motorbetrieb.
  • Stand der Technik
  • In Axialkolbenmaschinen ist mindestens ein Arbeitskolben in einer Zylinderbohrung einer Kolbentrommel längsverschiebbar gelagert und bildet mit der Zylinderbohrung einen Zylinderraum aus. Der Zylinderraum wird durch die Längsbewegung des Arbeitskolbens abwechselnd komprimiert und entspannt und entsprechend abwechselnd mit einem Hochruckspeicher und einem Niederdruckspeicher verbunden. Beim Umsteuern von der Niederdruckspeicheranbindung zur Hochdruckspeicheranbindung treten Pulsationen auf, die eine starke Geräuschbildung zur Folge haben können. Um dem entgegenzuwirken, werden sogenannte Vorkompressionsvolumen eingesetzt.
  • Axialkolbenmaschinen mit Vorkompressionsvolumen sind aus dem Stand der Technik, wie zum Beispiel aus der DE 197 06 114 C5 bekannt. Dabei wird ein Vorkompressionsvolumen bzw. ein Speicherelement in einen Steuerspiegel bzw. in eine Anschlussplatte der Axialkolbenmaschine integriert. Das aus dem Stand der Technik bekannte Vorkompressionsvolumen kann zusätzlich über Ventilvorrichtungen gesteuert werden.
  • Die Anordnung der Vorkompressionsvolumen in der Anschlussplatte und damit vergleichsweise weit außen in der Axialkolbenmaschine führt immer noch zu Geräuschemissionen und zusätzlichem Bauraumbedarf. Im Hinblick auf Pkw-Anwendungen werden diese Nachteile der Axialkolbenmaschine zunehmend gewichtiger.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Demgegenüber besitzt die erfindungsgemäße Axialkolbenmaschine eine geräuschärmere und kompaktere Bauweise. Dazu weist die Axialkolbenmaschine ein Gehäuse, eine mit dem Gehäuse verbundene Anschlussplatte und eine im Gehäuse auf einer rotierbaren Triebwelle angeordnete Kolbentrommel auf, wobei in der Kolbentrommel mindestens eine Zylinderbohrung ausgebildet ist. In der Zylinderbohrung ist ein Arbeitskolben längsverschiebbar angeordnet und begrenzt dadurch mit der Zylinderbohrung einen volumenveränderbaren Zylinderraum. Der Zylinderraum ist über mindestens eine hydraulische Verbindung mit mindestens einem Vorkompressionsvolumen verbindbar, wobei das mindestens eine Vorkompressionsvolumen im Gehäuse angeordnet ist.
  • Durch die Anordnung des Vorkompressionsvolumens im Gehäuse werden potenzielle Geräuschquellen ins Innere der Axialkolbenmaschine verlagert und damit eine Geräuschemission nach außen minimiert. Zusätzlich wird die Bauweise der Axialkolbenmaschine kompakt gehalten.
  • In einer vorteilhaften Ausführung ist in der Anschlussplatte pro Vorkompressionsvolumen eine Anschlussbohrung ausgebildet, in der das zugehörige Vorkompressionsvolumen befestigt ist. Über die mit dem Gehäuse starr verbundene Anschlussplatte ist das mindestens eine Vorkompressionsvolumen so in einfacher Bauweise innerhalb des Gehäuses fixiert.
  • Vorteilhafterweise ist das mindestens eine Vorkompressionsvolumen in die jeweils zugehörige Anschlussbohrung eingepresst oder eingeschraubt. Die Verbindung von Vorkompressionsvolumen zur Anschlussplatte ist so montagegerecht und gleichzeitig kostengünstig ausgeführt.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung ist das mindestens eine Vorkompressionsvolumen mit der jeweils zugehörigen Anschlussbohrung hydraulisch verbunden. Dadurch entfällt ein aufwändiger anderweitiger hydraulischer Anschluss des Vorkompressionsvolumens an den zuschaltbaren Zylinderraum.
  • Vorteilhafterweise weist die mindestens eine Anschlussbohrung jeweils einen Drosselabschnitt auf, der auf dem hydraulischen Strömungspfad vom Vorkompressionsvolumen in den zugeschalteten Zylinderraum den kleinsten Strömungsquerschnitt besitzt. Durch den Drosselabschnitt wird die Dämpfungsfunktion des Vorkompressionsvolumens für die Axialkolbenmaschine gestaltet. Der Drosselabschnitt wird dazu in Abhängigkeit von Fördervolumen und Betriebsdruck der Axialkolbenmaschine dimensioniert.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung ist in der Anschlussplatte mindestens eine Verbindungsbohrung ausgebildet, die die mindestens eine Anschlussbohrung hydraulisch mit dem zuschaltbaren Zylinderraum verbindet. Vorzugsweise sind Verbindungsbohrung und Anschlussbohrung platzsparend als V-Bohrung ausgeführt, da die beiden auseinanderliegenden Enden der V-Form in Richtung des Gehäuses ausmünden.
  • Vorteilhafterweise ist die Anzahl der Verbindungsbohrungen genauso groß wie die Anzahl der Anschlussbohrungen, wobei jeweils eine Verbindungsbohrung in eine Anschlussbohrung mündet. Dadurch wird pro Verbindungsbohrung ein Vorkompressionsvolumen verwendet. Bei Rotationsumkehr der Triebwelle und Änderung eines Verstellwinkels α einer Schwenkwiege zur Triebwelle von < 90° zu > 90° bzw. umgekehrt werden so für die einzelnen unterschiedlichen Betriebsarten eigene Vorkompressionsvolumen verwendet, die wiederum auch unterschiedlich ausgestaltet sein können.
  • In einer alternativen Ausführungsform ist die Anzahl der Verbindungsbohrungen doppelt so groß wie die Anzahl der Anschlussbohrungen, und jeweils zwei Verbindungsbohrungen münden in eine Anschlussbohrung. Dies ist eine bauraumsparende Alternative, indem nur ein Vorkompressionsvolumen für zwei Betriebsarten verwendet wird.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist auf der Anschlussplatte eine Verteilerplatte angeordnet, und eine Trommelstirnfläche der rotierbaren Kolbentrommel gleitet auf der Verteilerplatte ab. Dadurch können die Werkstoffe von Verteilerplatte und Anschlussplatte bestmöglich für ihre Funktionen ausgewählt werden. Der Werkstoff der Verteilerplatte sollte dabei in erster Linie hinsichtlich der tribologischen Bedingungen des Zusammenwirkens von Kolbentrommel und Verteilerplatte ausgewählt werden. Der Werkstoff der Ausgleichplatte sollte gut spanbar sein bei gleichzeitig hoher gewichtsbezogener Festigkeit.
  • Vorteilhafterweise ist in der Verteilerplatte pro Verbindungsbohrung eine Füllbohrung ausgebildet, die die zugehörige Verbindungsbohrung hydraulisch mit dem zuschaltbaren Zylinderraum verbindet. Die Füllbohrungen stellen somit einen einfachen Fortsatz der Verbindungsbohrungen in der Verteilerplatte dar.
  • In einer vorteilhaften Ausführung der Axialkolbenmaschine sind zwei Vorkompressionsvolumen im Gehäuse angeordnet. Dadurch kann die Pulsationsdämpfung für zwei Betriebsarten eingesetzt werden, z.B. für eine Rotationsumkehr der Triebwelle bei einem Verstellwinkel α, der immer unter 90° bleibt. Werden andere Betriebsarten nicht oder nicht oft angefahren, dann ist dies eine bauteilsparende Ausführung ohne gleichzeitige übermäßige Geräuschentwicklung.
  • Vorteilhafterweise sind die zwei Vorkompressionsvolumen jeweils nierenförmig ausgebildet und umfassen die Kolbentrommel über jeweils nahezu 180°. Die beiden Vorkompressionsvolumen sind dadurch bauraumsparend um die Kolbentrommel herum angeordnet.
  • In einer anderen vorteilhaften Ausführung der Axialkolbenmaschine sind vier Vorkompressionsvolumen im Gehäuse angeordnet. Dies erhöht zwar die Anzahl der Bauteile gegenüber der Ausführung mit nur zwei Vorkompressionsvolumen, dafür werden jedoch die Pulsationen aller vier Betriebsarten gedämpft, was gleichbedeutend mit einem flexibleren Einsatz der Axialkolbenmaschine ist.
  • Vorteilhafterweise sind die vier Vorkompressionsvolumen jeweils nierenförmig ausgebildet und umfassen die Kolbentrommel über jeweils nahezu 90°. Auch hier sind die vier Vorkompressionsvolumen dadurch bauraumsparend um die Kolbentrommel herum angeordnet.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung ist das mindestens eine Vorkompressionsvolumen im Gehäuse zwischen der Kolbentrommel und einer Verstellereinheit angeordnet. Die Verstellereinheit steuert den Verstellwinkel α der Schwenkwiege. Die Anordnung zwischen Kolbentrommel und Verstellereinheit reduziert die Strömung des Fluids im Gehäuse, speziell eben im Bereich von Kolbentrommel und Verstellereinheit. Dadurch werden auch die Planschverluste reduziert und somit der Wirkungsgrad der Axialkolbenmaschine erhöht.
  • Zeichnungen
  • 1 zeigt eine Ausführung der erfindungsgemäßen Axialkolbenmaschine.
  • 2 zeigt eine Ausführungsform einer Verteilerplatte der erfindungsgemäßen Axialkolbenmaschine.
  • 3 zeigt eine Ausführungsform einer Anschlussplatte der erfindungsgemäßen Axialkolbenmaschine.
  • 4 zeigt den Schnitt A-A der 1 in eines weiteren Ausführungsbeispiels.
  • Beschreibung
  • 1 zeigt eine Axialkolbenmaschine 100 für den Pumpen- und/oder Motorbetrieb im Längsschnitt, wobei nur eine Hälfte gezeigt ist, mit einem Gehäuse 10, das mit einer Anschlussplatte 20 verschraubt ist. Im Gehäuse 10 und in der Anschlussplatte 20 ist eine rotierbare Triebwelle 40 gelagert. Auf der Triebwelle 40 ist eine im Wesentlichen zylinderförmige Kolbentrommel 30 so angeordnet, dass sie dieselben Rotationsbewegung ausführt wie die Triebwelle 40. Typischerweise erfolgt die Verbindung von Triebwelle 40 und Kolbentrommel 30 über eine nichtdargestellte Verzahnung.
  • In der Kolbentrommel 30 sind mindestens eine, vorzugsweise jedoch sieben bis elf, Zylinderbohrungen 31a achsparallel ausgebildet. In jeder Zylinderbohrung 31a ist ein Arbeitskolben 32 längsverschiebbar angeordnet und begrenzt dadurch mit der Zylinderbohrung 31a einen volumenveränderbaren Zylinderraum 31. Dementsprechend gibt es ebenso viele Arbeitskolben 32 und Zylinderräume 31 wie Zylinderbohrungen 31a.
  • Im Gehäuse 10 ist eine Schwenkwiege 60 nicht rotierbar angeordnet. Die Schwenkwiege 60 ist durch eine nicht dargestellte Lagerung schwenkbar gelagert, so dass sie mit Hilfe mindestens einer, vorzugsweise jedoch zwei Verstellereinheiten 61 gegenüber der Triebwelle 40 in einen Verstellwinkel α größer oder kleiner 90° gebracht werden kann. Beträgt der Verstellwinkel α genau 90°, dann befindet sich die Axialkolbenmaschine 100 im Leerlauf.
  • Auf der Schwenkwiege 60 können Gleitschuhe 62 abgleiten, in denen die Arbeitskolben 32 durch ein Kugelgelenk gelagert sind; d.h. die Anzahl der Gleitschuhe 62 ist gleich der Anzahl der Arbeitskolben 32. Die Gleitschuhe 62 werden über eine nicht dargestellte Vorrichtung auf der Schwenkwiege 60 niedergehalten, so dass es zu einer ständigen Übertragung von Druckkräften zwischen Schwenkwiege 60 und Arbeitskolben 32 kommt.
  • Die Verstellereinheit 61 besteht aus einem Verstellerkolben 61a, der in einer Führungshülse 61b längsbeweglich geführt ist und durch einen Gelenknippel 61c mit der Schwenkwiege 60 verbunden ist. Die Führungshülse 61b ist in eine in der Anschlussplatte 20 ausgebildete Verstellerbohrung 65 eingeschraubt und ragt in das Gehäuse 10, so dass die Führungshülse 61b starr im Gehäuse 10 angeordnet ist. Der Gelenknippel 61c ist in Zug- bzw. Druckrichtung des Verstellerkolbens 61a an der Schwenkwiege arretiert und über ein an ihm ausgebildetes Kugelgelenk mit dem Verstellerkolben 61a verbunden, so dass Zug- und Druckkräfte vom Verstellerkolben 61a auf die Schwenkwiege 60 übertragen werden können. An dem der Führungshülse 61b entgegengesetztem Ende der Verstellerbohrung ist an der Anschlussplatte 20 ein Verstelleranschluss 65a angeordnet, an dem eine nicht dargestellte hydraulische Steuervorrichtung angeschlossen wird, die Fluid in die Verstellerbohrung 65 drückt bzw. aus der Verstellerbohrung 65 absaugt und dadurch den Verstellerkolben 61a steuert.
  • In der Anschlussplatte 20 ist mindestens eine Anschlussbohrung 21 ausgebildet, in die ein Vorkompressionsvolumen 50 so eingepresst ist, dass der größte Teil seines Volumens in das Gehäuse 10 ragt, nämlich so, dass das Vorkompressionsvolumen 50 im Wesentlichen zwischen Verstellereinheit 61 und Kolbentrommel 30 angeordnet ist. In anderen Ausführungsformen können auch zwei oder vier Vorkompressionsvolumen 50 im Gehäuse 10 angeordnet sein. Dies hängt im Wesentlichen davon ab, ob die Triebwelle 40 in beiden Richtungen um ihre Achse rotieren kann und ob die Schwenkwiege 60 in Positionen mit Verstellwinkel α größer und/oder kleiner 90° gebracht werden kann.
  • Zwischen der rotierbaren Kolbentrommel 30 und der Anschlussplatte 20 ist eine Verteilerplatte 70 angeordnet und fest mit der Anschlussplatte 20 verbunden, so dass die Kolbentrommel mit einer Stirnfläche auf der Verteilerplatte 70 rotiert bzw. auf einem dynamischen Schmierfilm, der im Betrieb zwischen den beiden Bauteilen ausgebildet wird. In der Verteilerplatte 70 ist eine Füllbohrung 75 ausgebildet, die hydraulisch mit einer in der Anschlussplatte 20 ausgebildeten Verbindungsbohrung 22 verbunden ist, wobei die Verbindungsbohrung 22 in die Anschlussbohrung 21 mündet. Die Anschlussbohrung 21 ist in der skizzierten Ausführung als Durchgangsbohrung gestaltet und deshalb an dem dem Vorkompressionsvolumen 50 gegenüberliegenden Ende mit einem Stopfen 29 abgedichtet. Alternativ ist auch eine Ausgestaltung der Anschlussbohrung 21 als Sacklochbohrung möglich. Weiterhin sind in anderen Ausführungsformen alternativ zu dem Stopfen 29 auch ein Überdruckventil oder die Anbindung eines zusätzlichen Volumens möglich.
  • In der Verteilerplatte 70 sind weiterhin mindestens eine Niederdruckniere 71 und mindestens eine Hochdruckniere 72 ausgebildet, wie in der 2 näher dargestellt. Diese sind mit einer Saugniere 81 bzw. mit einer Druckniere 82 verbunden, die beide in der Anschlussplatte 20 ausgebildet sind. Die Saugniere 81 mündet in eine Niederdruckbohrung 83 und die Druckniere 82 in eine Hochdruckbohrung 84, die ebenfalls beide in der Anschlussplatte 20 ausgebildet sind, wie in der 3 näher dargestellt. An dem der Verteilerplatte 70 gegenüberliegenden Ende weist die Anschlussplatte 20 einen Niederdruckanschluss 83a und einen Hochdruckanschluss 84a auf. Der Niederdruckanschluss 83a verbindet die Niederdruckbohrung 83 mit einem nicht dargestellten Niederdruckspeicher und der Hochdruckanschluss 84a verbindet die Hochdruckbohrung 84 mit einem nicht dargestellten Hochdruckspeicher.
  • Somit werden in Abhängigkeit der Drehwinkelstellung der Triebwelle 40 drei hydraulische Verbindungen des Zylinderraums 31 angesteuert:
    • – In einer ersten Drehwinkelstellung der Triebwelle 40 ist eine erste hydraulische Verbindung 1 vom Zylinderraum 31 über die Füllbohrung 75, die Verbindungsbohrung 22 und die Anschlussbohrung 21 in das Vorkompressionsvolumen 50 geöffnet. In der in 1 dargestellten Ausführungsform ist die Anschlussbohrung 21 in einem Bereich verjüngt und bildet dort den Drosselabschnitt 21a aus, der den geringsten Durchflussquerschnitt der ersten hydraulischen Verbindung aufweist.
    • – In einer zweiten Drehwinkelstellung der Triebwelle 40 ist eine zweite hydraulische Verbindung 2 vom Zylinderraum 31 über die mindestens eine Niederdruckniere 71 zur Niederdruckbohrung 83 und damit zum nicht dargestellten Niederdruckspeicher geöffnet.
    • – In einer dritten Drehwinkelstellung der Triebwelle 40 ist eine dritte hydraulische Verbindung 3 vom Zylinderraum 31 über die mindestens eine Hochdruckniere 72 zur Hochdruckbohrung 84 und damit zum nicht dargestellten Hochdruckspeicher geöffnet.
  • 2 zeigt eine Ausführungsform der Verteilerplatte 70 der erfindungsgemäßen Axialkolbenmaschine 100. Die Niederdruckniere 71 ist in dieser Ausführungsform über ca. 160° ausgebildet. Weiterhin sind vier Hochdrucknieren 72 ausgebildet, die in Summe ebenfalls über ca. 160° verlaufen. Dadurch weist die Verteilerplatte 70 drei Zwischenstege 72a auf, die jeweils zwischen zwei Hochdrucknieren 72 angeordnet sind, allerdings von ihrer Breite geringer bemessen sind als der Ausgang des Zylinderraums 31, so dass der Zylinderraum 31 beim Überlaufen der über ca. 160° angeordneten vier Hochdrucknieren 72 hydraulisch immer mit der Hochdruckbohrung 84 verbunden ist. Die Zwischenstege 72a steigern die Festigkeit der Verteilerplatte 70.
  • Die Ausführungsform der 2 weist vier Füllbohrungen 75 auf. Somit können Dämpfungen vor dem Öffnen der dritten hydraulischen Verbindung 3 zum Hochdruckspeicher in beiden Drehrichtungen der Triebwelle 40 und bei Verstellwinkeln α größer und kleiner als 90° durch Zuschalten von Vorkompressionsvolumen 50 realisiert werden. In abgewandelten Ausführungsformen können die relevante Drosselfunktion der ersten hydraulischen Verbindung 1 auch von der Füllbohrung 75 oder der Verbindungsbohrung 22 ausgeführt werden, die dann dementsprechend den kleinsten Durchflussquerschnitt innerhalb der ersten hydraulischen Verbindung 1 besitzen müssen.
  • 3 zeigt eine Ausführungsform der Anschlussplatte 20 der erfindungsgemäßen Axialkolbenmaschine 100. Diese Ausführungsform der Anschlussplatte 20 kann für die Ausführungsform der Verteilerplatte 70 aus 2 gewählt werden: Es sind vier Anschlussbohrungen 21 ausgebildet, in die jeweils ein nicht dargestelltes Vorkompressionsvolumen 50 eingepresst wird, und vier Verbindungsbohrungen 22. Im dargestellten Ausführungsbeispiel weisen die Anschlussbohrungen 21, wie schon in 1 dargestellt, ebenfalls einen Drosselabschnitt 21a auf, sind in der vorliegenden Ausführungsform jedoch als Sacklochbohrungen ausgeführt. Die Anzahl der Verbindungsbohrungen 22 ist gleich der Anzahl der Anschlussbohrungen 21, also gleich vier.
  • Ähnlich zur Verteilerplatte 70 der 2 weist auch die Anschlussplatte 20 Nieren auf, die zur Verteilerplatte 70 hin angeordnet sind:
    • – Die Saugniere 81, die über ca. 160° angeordnet ist, mit der Niederdruckbohrung 83 verbunden ist und verteilerplattenseitig an der Niederdruckniere 71 anliegt.
    • – Die Druckniere 82, die über ca. 160° angeordnet, mit der Hochdruckbohrung 84 verbunden ist und verteilerplattenseitig an den vier Hochdrucknieren 72 anliegt.
  • Über die Saugniere 81 und die Hochdruckniere 82 sind jeweils mehrere Zylinderräume 31 gleichzeitig mit dem Niederdruckspeicher bzw. mit dem Hochdruckspeicher verbunden.
  • Weiterhin zeigt die 3 zwei Verstellerbohrungen 65, in die jeweils eine Verstellereinheit 61 eingepresst wird.
  • 4 zeigt den Schnitt A-A der 1 in einem weiteren Ausführungsbeispiel. Die Kolbentrommel 30 ist über eine Keilwellenverbindung 45 mit der Triebwelle 40 verbunden. In der Kolbentrommel 30 sind neun Zylinderbohrungen 31a gleichverteilt über den Umfang angeordnet, so dass im Betrieb neun Zylinderräume 31 ausgebildet werden. Die beiden Verstellereinheiten 61 mit ihren Führungshülsen 61b sind annähernd auf demselben Umfang angeordnet wie die beiden nierenförmigen Vorkompressionsvolumen 50, so dass die Ausführung dieser Axialkolbenmaschine 100 durch eine sehr kompakte Bauweise gekennzeichnet ist; freie Strömungsvolumina innerhalb des Gehäuses 10 sind dadurch minimiert.
  • Die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Axialkolbenmaschine 100 ist im Folgenden beispielhaft für den Pumpenbetrieb beschrieben:
    Die Schwenkwiege 60 wird mittels der Verstellereinheit 61 auf einen Verstellwinkel α verstellt, der kleiner als 90° ist, so dass der in der 1 dargestellte Zylinderraum 31 ein vergleichsweise kleines Volumen hat. Der in der 1 dargestellte Arbeitskolben 32 befindet sich annähernd im oberen Totpunkt, die restlichen nicht dargestellten über den Umfang verteilten Arbeitskolben 32 entsprechend annähernd im unteren Totpunkt oder in Zwischenstellungen.
  • Der in der 1 mit 83a/84a gekennzeichnete Anschluss ist der Hochdruckanschluss 84a, so dass der sich im oberen Totpunkt befindliche Arbeitskolben 32 über die Hochdruckbohrung 84 mit dem Hochdruckspeicher verbunden ist. Die Triebwelle 40 wird von einer nicht dargestellten Antriebseinheit angetrieben.
  • Arbeitsfluid wird von den Arbeitskolben 32, die auf dem Weg von der oberen zu der unteren Totpunktstellung und mit dem Niederdruckspeicher verbunden sind, über die zweite hydraulische Verbindung 2 angesaugt und anschließend mittels der rotierenden Kolbentrommel 40 von der unteren in die obere Totpunktstellung bewegt und dabei im sich verkleinernden Zylinderraum 31 verdichtet, indem die Gleitschuhe 62 auf einer Kreisbahn der Schwenkwiege 60 abgleiten und dabei die Arbeitskolben 32 auf ihrem Weg vom unteren zum oberen Totpunkt in die Zylinderbohrungen 31a drücken und die Zylinderräume 31 dadurch verkleinern. In diesem Bereich werden die Zylinderräume 31 mit dem Hochdruckspeicher über die dritte hydraulische Verbindung 3 verbunden, und so das Arbeitsfluid dem Hochdruckspeicher zugeführt.
  • Die kritische Drehwinkelstellung ist folgende:
    Wenn ein Zylinderraum 31, der unter Niederdruck steht, aufgrund der Rotation der Kolbentrommel 30 beginnt über die Hochdruckniere 72 zu laufen und so mit dem Hochdruckspeicher verbunden wird, kommt es zu einer „schlagartigen“, nahezu ungedrosselten Befüllung des Zylinderraums 31 mit unter Hochdruck stehendem Fluid. Dieser Übergang ist sowohl festigkeits- als auch geräuschkritisch.
  • Diese kritische Drehwinkelstellung wird durch den Einsatz eines Vorkompressionsvolumens 50 entschärft:
    Beim Übergang vom Niederdruck- in den Hochdruckbereich wird ein Vorkompressionsvolumen 50 hydraulisch so angeschlossen, dass es mit dem Zylinderraum 31 über die erste hydraulische Verbindung 1 verbunden wird, sobald der Zylinderraum 31 gerade nicht mehr über die zweite hydraulische Verbindung 2 mit dem Niederdruckspeicher verbunden ist; andernfalls käme es zu einem „Kurzschluss“ zwischen Niederdruckspeicher und Vorkompressionsvolumen 50. In dieser Stellung ist die dritte hydraulische Verbindung 3 noch geschlossen. Durch die Drosselfunktion innerhalb der ersten hydraulischen Verbindung 1 wird der Zylinderraum 31 vergleichsweise langsam unter Hochdruck gesetzt. Bei weiterer Drehbewegung der Kolbentrommel 30 wird die dritte hydraulische Verbindung 3 zwischen Zylinderraum 31 und Hochdruckspeicher geöffnet; Arbeitsfluid wird aufgrund des sich verkleinernden Zylinderraums 31 in den Hochdruckspeicher gedrückt. Gleichzeitig ist die erste hydraulische Verbindung 1 noch geöffnet, so dass das gegenüber dem Hochdruckspeicher entspannte Vorkompressionsvolumen 50 wieder befüllt wird.
  • Bei Änderung der Drehrichtung der Triebwelle 40 bzw. bei Änderung des Verstellwinkels α von < 90° auf > 90° werden je nach Variante die restlichen drei Anschlussbohrungen 21 der 2 mit einem Vorkompressionsvolumen 50 in Verbindung gebracht. Alternativ könnten die vier Anschlussbohrungen 21 auch in nur zwei oder ein einziges Vorkompressionsvolumen 50 münden, das wiederum über ein Steuerventil mit dem Hochdruckspeicher verbunden sein kann.
  • Die Anordnung des mindestens einen Vorkompressionsvolumens 50 innerhalb des Gehäuses 10 hat gegenüber einer Anordnung außerhalb des Gehäuses 10 mehrere Vorteile:
    • – Bauraumsparende Anordnung.
    • – Verminderung der Strömung des Fluids innerhalb des Gehäuses 10 um die Kolbentrommel 30 und die Verstellereinheit 61. Dadurch werden die Planschverluste reduziert und der Gesamtwirkungsgrad der Axialkolbenmaschine 100 erhöht.
    • – Das NVH (Noise Vibration Harshness) Verhalten und die Schallabstrahlung werden verbessert.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 19706114 C5 [0003]

Claims (15)

  1. Axialkolbenmaschine (100) für den Pumpen- und/oder Motorbetrieb mit einem Gehäuse (10), einer mit dem Gehäuse (10) verbundenen Anschlussplatte (20) und einer im Gehäuse (10) auf einer rotierbaren Triebwelle (40) angeordneten Kolbentrommel (30), wobei in der Kolbentrommel (30) mindestens eine Zylinderbohrung (31a) ausgebildet ist, in der ein Arbeitskolben (32) längsverschiebbar angeordnet ist und dadurch mit der Zylinderbohrung (31a) einen volumenveränderbaren Zylinderraum (31) begrenzt, wobei der Zylinderraum (31) über mindestens eine hydraulische Verbindung mit mindestens einem Vorkompressionsvolumen (50) verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Vorkompressionsvolumen (50) im Gehäuse (10) angeordnet ist.
  2. Axialkolbenmaschine (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Anschlussplatte (20) pro Vorkompressionsvolumen (50) eine Anschlussbohrung (21) ausgebildet ist, in der das zugehörige Vorkompressionsvolumen (50) befestigt ist.
  3. Axialkolbenmaschine (100) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Vorkompressionsvolumen (50) in die jeweils zugehörige Anschlussbohrung (21) eingepresst oder eingeschraubt ist.
  4. Axialkolbenmaschine (100) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Vorkompressionsvolumen (50) mit der jeweils zugehörigen Anschlussbohrung (21) hydraulisch verbunden ist.
  5. Axialkolbenmaschine (100) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Anschlussbohrung (21) jeweils einen Drosselabschnitt (21a) aufweist, der auf dem hydraulischen Strömungspfad vom Vorkompressionsvolumen (50) in den zugeschalteten Zylinderraum (31) den kleinsten Strömungsquerschnitt aufweist.
  6. Axialkolbenmaschine (100) nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass in der Anschlussplatte (20) mindestens eine Verbindungsbohrung (22) ausgebildet ist, die die mindestens eine Anschlussbohrung (21) hydraulisch mit dem zuschaltbaren Zylinderraum (31) verbindet.
  7. Axialkolbenmaschine (100) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der Verbindungsbohrungen (22) genauso groß ist wie die Anzahl der Anschlussbohrungen (21) und jeweils eine Verbindungsbohrung (22) in eine Anschlussbohrung (21) mündet.
  8. Axialkolbenmaschine (100) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der Verbindungsbohrungen (22) doppelt so groß ist wie die Anzahl der Anschlussbohrungen (21) und jeweils zwei Verbindungsbohrungen (22) in eine Anschlussbohrung (21) münden.
  9. Axialkolbenmaschine (100) nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Anschlussplatte (20) eine Verteilerplatte (70) angeordnet ist und eine Trommelstirnfläche (33) der rotierbaren Kolbentrommel (30) auf der Verteilerplatte (70) abgleitet.
  10. Axialkolbenmaschine (100) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass pro Verbindungsbohrung (22) in der Verteilerplatte (70) eine Füllbohrung (75) ausgebildet ist, die die zugehörige Verbindungsbohrung (22) hydraulisch mit dem zuschaltbaren Zylinderraum (31) verbindet.
  11. Axialkolbenmaschine (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Vorkompressionsvolumen (50) im Gehäuse (10) angeordnet sind.
  12. Axialkolbenmaschine (100) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Vorkompressionsvolumen (50) jeweils nierenförmig ausgebildet sind und die Kolbentrommel (30) über jeweils nahezu 180° umfassen.
  13. Axialkolbenmaschine (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass vier Vorkompressionsvolumen (50) im Gehäuse (10) angeordnet sind.
  14. Axialkolbenmaschine (100) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die vier Vorkompressionsvolumen (50) jeweils nierenförmig ausgebildet sind und die Kolbentrommel (30) über jeweils nahezu 90° umfassen.
  15. Axialkolbenmaschine (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Vorkompressionsvolumen (50) im Gehäuse (10) zwischen der Kolbentrommel (30) und einer Verstellereinheit (61) angeordnet ist.
DE102013226344.9A 2013-12-18 2013-12-18 Axialkolbenmaschine Ceased DE102013226344A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102013226344.9A DE102013226344A1 (de) 2013-12-18 2013-12-18 Axialkolbenmaschine
PCT/EP2014/073297 WO2015090702A2 (de) 2013-12-18 2014-10-30 Axialkolbenmaschine

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102013226344.9A DE102013226344A1 (de) 2013-12-18 2013-12-18 Axialkolbenmaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102013226344A1 true DE102013226344A1 (de) 2015-06-18

Family

ID=51842533

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102013226344.9A Ceased DE102013226344A1 (de) 2013-12-18 2013-12-18 Axialkolbenmaschine

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE102013226344A1 (de)
WO (1) WO2015090702A2 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102017201158A1 (de) 2016-08-29 2018-03-01 Robert Bosch Gmbh Hydrostatische Axialkolbenmaschine
US20210254609A1 (en) * 2020-02-13 2021-08-19 Robert Bosch Gmbh Hydrostatic Axial Piston Machine Having Pressure Side Change
DE102021203902A1 (de) 2021-04-20 2022-10-20 Robert Bosch Gesellschaft mit beschränkter Haftung Axialkolbenmaschine mit hoher Betriebsdrehzahl und geringer Druckpulsation
DE102022202520A1 (de) 2022-03-15 2023-09-21 Robert Bosch Gesellschaft mit beschränkter Haftung Gesonderte Vorkompressionsbaugruppe zur Verwendung mit einer Kolbenmaschine

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2661695A (en) * 1950-07-21 1953-12-08 Oilgear Co Reduction of noise and shock in power pumps
DE4229544A1 (de) * 1991-09-06 1993-03-11 Voac Hydraulics I Trollhaettan Verfahren und vorrichtung zur daempfung von stroemungspulsationen bei hydrostatischen hydraulikmaschinen des verdraengungstyps
DE102008062483A1 (de) * 2008-12-16 2010-06-17 Robert Bosch Gmbh Axialkolbenmaschine mit Pulsationsminderung
DE19706114C5 (de) 1997-02-17 2013-07-18 Linde Material Handling Gmbh Vorrichtung zur Pulsationsverminderung an einer hydrostatischen Verdrängereinheit

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1098982A (en) * 1964-06-12 1968-01-10 Dowty Technical Dev Ltd Hydraulic reciprocating pumps or motors
JPH08284805A (ja) * 1995-04-17 1996-10-29 Hitachi Constr Mach Co Ltd アキシャルピストン型液圧回転機

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2661695A (en) * 1950-07-21 1953-12-08 Oilgear Co Reduction of noise and shock in power pumps
DE4229544A1 (de) * 1991-09-06 1993-03-11 Voac Hydraulics I Trollhaettan Verfahren und vorrichtung zur daempfung von stroemungspulsationen bei hydrostatischen hydraulikmaschinen des verdraengungstyps
DE19706114C5 (de) 1997-02-17 2013-07-18 Linde Material Handling Gmbh Vorrichtung zur Pulsationsverminderung an einer hydrostatischen Verdrängereinheit
DE102008062483A1 (de) * 2008-12-16 2010-06-17 Robert Bosch Gmbh Axialkolbenmaschine mit Pulsationsminderung

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102017201158A1 (de) 2016-08-29 2018-03-01 Robert Bosch Gmbh Hydrostatische Axialkolbenmaschine
US10240587B2 (en) 2016-08-29 2019-03-26 Robert Bosch Gmbh Hydrostatic axial piston machine
US20210254609A1 (en) * 2020-02-13 2021-08-19 Robert Bosch Gmbh Hydrostatic Axial Piston Machine Having Pressure Side Change
US11603829B2 (en) * 2020-02-13 2023-03-14 Robert Bosch Gmbh Hydrostatic axial piston machine having pressure side change
DE102021203902A1 (de) 2021-04-20 2022-10-20 Robert Bosch Gesellschaft mit beschränkter Haftung Axialkolbenmaschine mit hoher Betriebsdrehzahl und geringer Druckpulsation
DE102022202520A1 (de) 2022-03-15 2023-09-21 Robert Bosch Gesellschaft mit beschränkter Haftung Gesonderte Vorkompressionsbaugruppe zur Verwendung mit einer Kolbenmaschine

Also Published As

Publication number Publication date
WO2015090702A2 (de) 2015-06-25
WO2015090702A3 (de) 2015-10-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102009006909B4 (de) Axialkolbenmaschine mit reduzierter Stelldruckpulsation
DE19706114C9 (de) Vorrichtung zur Pulsationsverminderung an einer hydrostatischen Verdrängereinheit
DE102012013436A1 (de) Hydraulische Kolbenmaschine und hydraulische Maschine
DE102013226344A1 (de) Axialkolbenmaschine
DE102008062483A1 (de) Axialkolbenmaschine mit Pulsationsminderung
DE102013225899A1 (de) Schrägscheibenmaschine, Schrägscheibe und Verfahren zur hydrostatischen Entlastung einer Stellteilanbindung einer Schrägscheibenmaschine
DE102007060076A1 (de) Geschlossene Niveauregelanlage für ein Fahrzeug
DE102015223037A1 (de) Vibrationsantrieb mit hydraulischer Pulserzeugungsvorrichtung
DE102013105391A1 (de) Umschaltventil und Verbrennungsmotor mit einem solchen Umschaltventil
WO2013068210A1 (de) Hydrostatische kolbenmaschine
EP0509077B1 (de) Kolbenpumpe, insbesondere radialkolbenpumpe
DE102018214481A1 (de) Hydrostatische Verdrängermaschine
DE10207348A1 (de) Volumenstromvariable Rotorpumpe
DE102013225892A1 (de) Schrägscheibenmaschine, Schrägscheibe und Verfahren zur hydrostatischen Entlastung einer Stellteilanbindung einer Schrägscheibenmaschine und zum Druckabbau eines Arbeitsmediums während eines Umsteuervorgangs der Schrägscheibenmaschine
DE102012218883A1 (de) Hydrostatische Kolbenmaschine
WO2008037306A1 (de) Hydrostatische antriebseinheit
WO2016078812A1 (de) Axialkolbenmaschine
DE102007032102A1 (de) Pumpeneinheit mit Hauptpumpe und Hilfspumpe
DE102009021832A1 (de) Hydropumpe
DE102014223489A1 (de) Axialkolbenmaschine
DE102012222593A1 (de) Hydrostatische Axialkolbenmaschine in Schrägscheibenbauweise
DE102017221468A1 (de) Brennkraftmaschine sowie Verfahren zum Betreiben einer Brennkraftmaschine
DE102015222289A1 (de) Axialkolbenmaschine mit verstellbarem Cross-Angle
DE102019213675A1 (de) Hydrostatische Kolbenmaschineneinheit
EP1013927A2 (de) Hydrostatische Kolbenmaschine

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R002 Refusal decision in examination/registration proceedings
R003 Refusal decision now final