DE102013226014A1 - Ethernetmedienkonverter, der Hochgeschwindigkeitsdrahtloszugriffspunkte unterstützt - Google Patents
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Abstract
Description
- HINTERGRUND
- Im Gebiet von drahtlosen Kommunikationen steigen Datenübertragungsraten immer weiter an. Als Antwort darauf werden neuere Kommunikationsstandards entwickelt, wenn vorhergehende Kommunikationsstandards nicht länger dazu fähig sind, den höheren Datenübertragungsraten Rechnung zu tragen. Jedoch können jedes Mal, wenn ein neuer Kommunikationsstandard entwickelt wird, elektronische Vorrichtungen, die ausgelegt sind, um einen vorhergehenden Kommunikationsstandard zu unterstützen, obsolet werden, weil diese Vorrichtungen nicht mit dem neuen Kommunikationsstandard kompatibel sind. Als Folge kann es notwendig sein, dass viele kostenintensive Ausstattungen für interne Firmennetzwerke und andere Netzwerke ausgetauscht werden müssen, um bei den höheren Datenraten, die mit dem neuen Kommunikationsstandard einhergehen, zu funktionieren. Weil das Zeitintervall zwischen der Entwicklung eines neuen Standards und des Nächsten immer weiter schrumpft, kann die beschleunigte Entwicklung in Hochgeschwindigkeitskommunikationen eine andauernde und substantielle finanzielle Last auf dem Markt darstellen.
- Beispielsweise unterstützen existierende Technologien Datenraten von 1 Gigabit pro Sekunde (1 G) oder 10 Gigabits pro Sekunde (10 G). Jedoch kann mit der Einführung von neueren Kommunikationsstandards eine 1 G-Funktionsfähigkeit nicht ausreichend sein, während eine 10 G-Funktionsfähigkeit einen Energieverbrauch mit sich bringt, der zu hoch für einen kontinuierlichen kosteneffektiven Betrieb ist.
- ZUSAMMENFASSUNG
- Die vorliegende Offenbarung betrifft einen Ethernetmedienkonverter, der Hochgeschwindigkeits-Drahtloszugriffspunkte unterstützt, im Wesentlichen wie dieser in Verbindung mit mindestens einer der Figuren gezeigt und/oder beschrieben ist, und vollständiger in den Patentansprüchen dargelegt ist.
- KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 stellt eine exemplarische Darstellung eines Systems gemäß einer Implementierung der vorliegenden Anmeldung dar, das einen Medienkonverter umfasst, der Hochgeschwindigkeits-Drahtloszugriffspunkte unterstützt. -
2A stellt eine exemplarische Darstellung eines Medienkonverters gemäß einer Implementierung der vorliegenden Anmeldung dar, der Hochgeschwindigkeits-Drahtloszugriffspunkte unterstützt. -
2B stellt eine exemplarische Darstellung eines Medienkonverters gemäß einer weiteren Implementierung der vorliegenden Anmeldung dar, der Hochgeschwindigkeits-Drahtloszugriffspunkte unterstützt. -
3 stellt ein exemplarisches Ablaufdiagramm dar, das ein Verfahren für eine Verwendung durch einen Medienkonverter, der Hochgeschwindigkeits-Drahtloszugriffspunkte unterstützt, gemäß einer Implementierung der vorliegenden Anmeldung veranschaulicht. - DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
- Die nachfolgende Beschreibung enthält spezifische Informationen in Bezug auf Implementierungen der vorliegenden Offenbarung. Die Zeichnungen in der vorliegenden Anmeldung und deren zugehörige detaillierte Beschreibung beziehen sich lediglich auf exemplarische Implementierungen. Wenn dies nicht anderweitig angemerkt ist, können gleiche oder entsprechende Elemente in den Figuren mit gleichen oder entsprechenden Bezugszeichen versehen sein. Darüber hinaus sind die Zeichnungen und Illustrationen der vorliegenden Anmeldung generell nicht skaliert, und sind nicht dazu gedacht, tatsächlichen relativen Dimensionen zu entsprechen.
- Einer der am meistverbreitet verwendeten IEEE-Standards für eine drahtlose Kommunikation ist der 802.11g-Standard. Viele interne Firmennetzwerke stellen einen drahtlosen Zugriff durch ein oder mehrere Gebäude durch Anbringen mehrerer 802.11g-kompatibler Drahtloszugriffspunkte in den Wänden oder Dächern bereit. Jeder Zugriffspunkt kann verbunden sein und Energie von einem oder mehreren Ethernetschaltern über eine Ethernetverkabelung, üblicherweise eine Verkabelung der Kategorie 5 oder höher, empfangen. Durch Verwenden beispielsweise eines 1 G-Ethernetswitch bzw. -schalters kann ein Gigabit-Ethernet über die Verkabelung zwischen dem Ethernetschalter und einem oder mehreren 1 G-Drahtloszugriffspunkten bereitgestellt werden. Jedoch sind 802.11g-Drahtloszugriffspunkte dazu fähig, lediglich bei Datenraten bis zu einem bestimmten Niveau zu kommunizieren.
- Daher kann bei einem Übergang auf den IEEE 802.11ac-Standard, der Datenraten weit über 1 G bereitstellt, aufgrund der Infrastruktur mit 1 G-Ethernetschaltern, die erhöhten Datenraten, die mit 802.11ac-Drahtloszugriffspunkten verfügbar sind, nicht unterstützt werden. Demzufolge gilt für viele Firmen, dass ein Erreichen von Multi-Gigabit-Datenraten in deren Drahtlosnetzwerken die erhöhten Aufwendungen bezüglich eines Austauschs der 1 G-Ethernetschalter erfordert. Die vorliegende Anmeldung ermöglicht ein Beibehalten von existierenden 1 G-Switches bzw. Schaltern durch Verwenden eines Medienkonverters, um höhere Datenraten über Standardethernetkabel zu drahtlosen Zugriffspunkten, die beispielsweise mit dem 802.11ac-Kommunikationsstandard kompatibel sind, zu ermöglichen.
- Der Medienkonverter kann zwei bis vier 1 G-Ethernetdatenströme über zwei bis vier 1 G-Ports eines 1 G-Ethernetswitch empfangen, jeden der 1 G-Ethernetdatenströme innerhalb des Medienkonverters zusammenführen bzw. aggregieren, und ein einzelnes 2.5-Gigabit pro Sekunde (2.5 G) oder 4-Gigabit pro Sekunde (4 G) Signal an einen 2.5 G bzw. 4 G-Drahtloszugriffspunkt ausgeben. Daher ermöglicht die vorliegende Anmeldung eine drahtlose Kommunikation bei höheren Datenraten durch Verwenden bereits installierter 1 G-Ethernetswitches. Auf diese Weise stellt die vorliegende Anmeldung substantielle Kosteneinsparungen verknüpft mit dem Austausch von inkompatiblen Ethernetswitches bzw. -schaltern in Netzwerken mit höherer Geschwindigkeit bereit.
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1 stellt eine exemplarische Darstellung eines Systems mit einem Medienkonverter, der Hochgeschwindigkeits-Drahtloszugriffspunkte unterstützt, gemäß einer Implementierung der vorliegenden Anmeldung dar. Beispielsweise ist das System100 konfiguriert, um mindestens einen Ethernetswitch bzw. -schalter110 , einen Medienkonverter120 und einen Drahtloszugriffspunkt130 zu umfassen. Der Ethernetswitch110 kann ein 1 G-Ethernetswitch mit einer Vielzahl von 1 G-Ports sein. Jedoch ist der Ethernetswitch110 nicht darauf beschränkt und kann jede beliebige andere angemessene Art eines Ethernetswitch bzw. -schalters sein. Der Ethernetswitch110 kann mit dem Medienkonverter120 über zwei oder mehrere Ethernetverbindungen, wie etwa Ethernetverbindungen111 ,112 ,113 und114 (nachstehend Ethernetverbindungen111 –114 ), verbunden sein. Jede der Ethernetverbindungen111 –114 kann eine 1 G-Ethernetverbindung sein und kann ein Cat5e-Ethernetkabel umfassen. Jedoch sind die Ethernetverbindungen111 –114 nicht darauf beschränkt und können jede beliebige angemessene Art eines Ethernetkabels sein. - Der Medienkonverter
120 kann mit dem Drahtloszugriffspunkt130 über eine Ethernetverbindung121 , die einen 2.5 G-Ethernetverbindung sein kann, verbunden sein. Alternativ dazu kann die Ethernetverbindung121 eine 4-Gigabit-(4 G)-Ethernetverbindung sein. Die Ethernetverbindung121 kann ein Cat5e-Ethernetkabel oder eine andere angemessene Art eines Ethernetkabels aufweisen. - Der Drahtloszugriffspunkt
130 kann eine Antenne131 umfassen und kann für eine drahtlose Kommunikation mit einer oder mehreren anderen drahtlosen Vorrichtungen bei einer höheren Rate von beispielsweise 2.5 G oder 4 G gemäß einem oder mehreren IEEE-Standards, wie etwa 802.11ac, geeignet sein. - Im Betrieb kann der Medienkonverter
120 konfiguriert sein, um eine Vielzahl von Eingangsdatenströmen mit einer ersten Datenrate, beispielsweise 1 G pro Verbindung, zu empfangen. Der Medienkonverter120 kann jeden der Vielzahl von Eingangsdatenströmen in einen Ausgabedatenstrom mit einer zweiten Datenrate, beispielsweise 2.5 G oder 4 G, aggregieren. Die Aggregation kann gemäß einer beliebigen Anzahl von angemessenen Multiplex- oder Aggregationsstandards ausgeführt werden, was nachstehend weiter detailliert beschrieben wird. Der Medienkonverter120 kann anschließend den Ausgabedatenstrom mit der zweiten Datenrate über die Ethernetverbindung121 zu dem Drahtloszugriffspunkt130 übertragen. Auf diese Weise setzt der Medienkonverter120 wirksam die existierenden 1 G-Schalterports ein, ohne Notwendigkeit jeglicher Neuauslegung seitens des Switches, um eine Zwischenlösung für eine Unterstützung von höheren 802.11ac-Datenraten bereitzustellen, während die mit niedrigen Datenraten kompatiblen Switches beibehalten werden. -
2A stellt eine exemplarische Darstellung eines Medienkonverters gemäß einer Implementierung der vorliegenden Anmeldung dar, der Hochgeschwindigkeits-Drahtloszugriffspunkte unterstützt. Der Medienkonverter220a kann im Wesentlichen gleich dem Medienkonverter120 von1 sein. Der Medienkonverter220a kann zumindest eingangsseitige Ethernetmodule231 ,232 ,233 und234 (nachstehend eingangsseitige Ethernetmodule231 –234 ) und ein ausgangsseitiges Ethernetmodul240 umfassen. Der Medienkonverter220a kann konfiguriert sein, um einen entsprechenden Eingangsdatenstrom zu jeder der eingangsseitigen Ethernetmodule231 –234 mit der ersten Datenrate über die Ethernetverbindungen211 ,212 ,213 und214 (nachstehend Ethernetverbindungen211 –214 ) zu empfangen. Jedes der eingangsseitigen Ethernetmodule231 –234 kann einen physischen Sendeempfänger (PHY) mit einer Serien-Gigabit-medienunabhängigen-Schnittstelle (SGMII) aufweisen, und kann für die Implementierung der Hardware für Sende- und Empfangsfunktionen zum Kommunizieren von Ethernet-IP-Paketen über Ethernetverbindungen211 –214 verantwortlich sein. Der PHY kann ein 1 G-PHY sein, jedoch ist der PHY nicht darauf beschränkt und kann ein PHY sein, der dazu fähig ist, mit einer beliebigen Rate kleiner als ein PHY eines ausgangsseitigen Ethernetmoduls240 zu kommunizieren, wie nachstehend diskutiert wird. - Das ausgangsseitige Ethernetmodul
240 kann entweder einen PHY oder mehrere SGMIIs in den Eingangsanschlüssen241 ,242 ,243 und244 umfassen, und kann zum Implementieren der Hardware für Sende- und Empfangsfunktionen zum Kommunizieren von Ethernet-IP-Paketen mit der höheren, zweiten Datenrate über die Ethernetverbindung221 verantwortlich sein. Das ausgangsseitige Ethernetmodul240 kann ebenso konfiguriert sein, um eine Aggregation bzw. Zusammenführung von jedem der Datenströme von jedem der eingangsseitigen Ethernetmodule231 –234 durchzuführen, um einen Ausgabedatenstrom mit der zweiten Datenrate zu erlangen. Diese Aggregation wird nachstehend detailliert diskutiert. - Der PHY innerhalb des ausgabeseitigen Ethernetmoduls
240 kann ein 2.5 G-PHY oder ein 4 G-PHY sein. Jedoch ist das PHY nicht darauf beschränkt und kann ein PHY sein, das dazu fähig ist, mit einer beliebigen Rate größer als ein PHY der eingangsseitigen Ethernetmodule231 –234 zu kommunizieren, wie vorstehend diskutiert wurde. In einer Implementierung kann der PHY ein 10 G-PHY sein, der durch ein angemessenes Vielfaches untertaktet ist, um die angemessene zweite Datenrate von beispielsweise 2.5 G oder 4 G mit einem wesentlich reduzierten Energieverbrauch im Vergleich zu einem 10 G-Betrieb zu erlangen. Der Ausgabedatenstrom kann anschließend von dem ausgangsseitigen Ethernetmodul240 über die Ethernetverbindung221 zu einem Drahtloszugriffspunkt, wie etwa dem Drahtloszugriffspunkt130 , übertragen werden. - Um einen Flaschenhals zu vermeiden, kann das ausgangsseitige Ethernetmodul
240 konfiguriert sein, um ein OSI-Level2 oder eine höhere Paketüberwachung durchzuführen, um angemessen bestimmte Daten umzuplanen oder zu eliminieren, um die Menge von Echtzeit-aggregierten Daten zu reduzieren, um mit der Ausgaberate übereinzustimmen. In einem solchen Fall kann das ausgangsseitige Ethernetmodul240 konfiguriert sein, um ungenutzte Rahmen von einem oder mehreren der Eingangsdatenströme, die aus den eingangsseitigen Ethernetmodulen231 –234 gekoppelt sind, fallen zu lassen. Das ausgangsseitige Ethernetmodul240 kann zusätzlich konfiguriert sein, um Daten von den Eingangsdatenströmen für eine Übertragung mit der höheren Datenrate basierend auf einer oder mehreren Metriken zu priorisieren. Ein solches Leerlauf-Fallenlassen und/oder eine Datenneuplanung und Priorisierung kann gemäß einer beliebigen angemessenen Kommunikationsspezifikation für eine Dienstqualität (QoS) ausgeführt werden, die dem Fachmann bekannt ist. - Der Ausdruck ”Modul”, der in der vorliegenden Anmeldung verwendet wird, ist dazu gedacht, eine alleinstehende Schaltung auf einem Chip, oder alternativ eine in einem größeren Chip mit einer oder mehreren anderen Schaltungen integrierte Schaltung darzustellen. Daher können in einer Implementierung zwei oder mehr von eingangsseitigen Ethernetmodulen
231 –234 und das ausgangsseitige Ethernetmodul240 auf einem einzelnen Chip innerhalb des Medienkonverters220a angebracht sein. Alternativ kann jedes der eingangsseitigen Ethernetmodule231 –234 und das ausgangsseitige Ethernetmodul240 auf separaten Chips innerhalb des Medienkonverters220a angebracht sein. -
2B stellt eine exemplarische Darstellung eines Medienkonverters gemäß einer weiteren Implementierung der vorliegenden Anmeldung dar, der Hochgeschwindigkeits-Drahtloszugriffspunkte unterstützt. Der Medienkonverter220b kann im Wesentlichen gleich dem Medienkonverter220a von2A sein, außer dass das ausgangsseitige Ethernetmodul245 nur einen einzelnen SGMII unterstützen kann, was durch den einzelnen Eingangsanschluss246 gezeigt ist. Daher umfasst der Medienkonverter220b zusätzlich eine feldprogrammierbare Gateanordnung (FPGA)250 , die mehrere SGMIIs unterstützt, wie durch die Eingangsanschlüsse251 ,252 ,253 und254 gezeigt ist. Hier kann der FPGA250 konfiguriert sein, um die Aggregation bzw. Zusammenführung von jedem der Eingangsdatenströme von jedem der eingangsseitigen Ethernetmodule231 –234 durchzuführen, um den Ausgabedatenstrom zu erlangen. Der Ausgabedatenstrom kann anschließend an das ausgangsseitige Ethernetmodul245 kommuniziert werden. - Das ausgangsseitige Ethernetmodul
245 kann einen PHY aufweisen, und kann immer noch für eine Implementierung der Hardware für Sende- und Empfangsfunktionen zum Kommunizieren von Ethernetrahmen mit der höheren, zweiten Datenrate über die Ethernetverbindung221 zu einem Drahtloszugriffspunkt, wie etwa dem Drahtloszugriffspunkt130 , verantwortlich sein. - Um einen Flaschenhals zu vermeiden, kann der FPGA
250 konfiguriert sein, um den OSI-Level2 oder höhere Paketinspektion durchzuführen, um bestimmte Daten angemessen neu zu planen oder zu eliminieren, um die Menge von Echtzeit-aggregierten Daten zu reduzieren, um mit der Ausgaberate übereinzustimmen. In einem solchen Fall kann die FPGA250 konfiguriert sein, um nichtgenutzte bzw. Leerlaufrahmen von einem oder mehreren der Eingangsdatenströmen von den eingangsseitigen Ethernetmodulen231 –234 wegzulassen bzw. fallen zu lassen. Die FPGA250 kann zusätzlich konfiguriert sein, um Daten von den Eingangsdatenströmen für eine Übertragung mit der höheren Datenrate basierend auf einer oder mehreren Metriken zu priorisieren. Ein solches Leerlauf-Fallenlassen und/oder Datenneuplanen und Priorisieren kann gemäß einer beliebigen angemessenen Dienstqualitäts-(QoS)-Kommunikationsspezifikation ausgeführt werden, die dem Fachmann bekannt ist. - Wie in der vorstehenden
2A gilt gemäß einer Implementierung, dass zwei oder mehr eingangsseitige Ethernetmodule231 –234 , die FPGA250 und das ausgangsseitige Ethernetmodul245 auf einem einzelnen Chip innerhalb des Medienkonverters220b angebracht sein können. Alternativ kann jedes der eingangsseitigen Ethernetmodule231 –234 , die FPGA250 und das ausgangsseitige Ethernetmodul245 auf separaten Chips innerhalb des Medienkonverters220b angebracht sein. -
3 stellt ein exemplarisches Ablaufdiagramm, das ein Verfahren zur Verwendung durch deinen Medienkonverter, der Hochgeschwindigkeits-Drahtloszugriffspunkte unterstützt, gemäß einer Implementierung der vorliegenden Anmeldung dar. Das Ablaufdiagramm300 kann mit dem Vorgang310 mit einem Empfangen, an jedem einer Vielzahl von eingangsseitigen Ethernetmodulen in einem Medienkonverter, einer Vielzahl von Eingangsdatenströmen mit einer ersten Datenrate beginnen. Beispielsweise kann jedes der eingangsseitigen Ethernetmodule231 –234 von den2A und/oder2B einen entsprechenden Eingangsdatenstrom mit einer Datenrate von 1 G von dem Ethernetswitch110 empfangen. - Das Ablaufdiagramm
300 kann anschließend zu Vorgang320 fortfahren, der ein Aggregieren in dem Medienkonverter von jedem der Vielzahl von Eingangsdatenströmen in einen Ausgabedatenstrom mit einer zweiten Datenrate umfasst. Bezug nehmend auf2A kann ein Aggregieren ein Koppeln von jedem der Vielzahl von Eingangsdatenströmen zu dem ausgangsseitigen Ethernetmodul240 und ein Erhalten, innerhalb des ausgangsseitigen Ethernetmoduls240 , des Ausgabedatenstroms mit der zweiten Datenrate von beispielsweise 2.5 G oder 4 G, in Abhängigkeit davon, welche Art eines PHY der ausgangsseitige Ethernetchip240 umfasst, umfassen. Bezug nehmend auf2B kann ein Aggregieren ein Koppeln von jedem der Vielzahl von Eingangsdatenströmen zu einem FPGA250 und Erhalten, innerhalb des FPGA250 , des Ausgabedatenstroms mit der zweiten Datenrate umfassen. - Was die Aggregation betrifft, kann das ausgangsseitige Ethernetmodul
240 von2A konfiguriert sein, um Daten von einem oder mehreren Niedrigdatenratensignalen, wie etwa jeder der Vielzahl von Eingangsdatenströmen von jedem eingangsseitigen Ethernetmodul231 –234 , zu einem Stream mit höherer Datenrate, wie etwa der Ausgabedatenstream, der von dem ausgangsseitigen Ethernetmodul240 über die Ethernetverbindung221 übertragen wird, zu verketten oder zu bündeln. Diese Aggregation kann durch einen beliebigen Satz von Vorgängen, vorbestehenden Standards oder Protokollen durchgeführt werden. Beispielsweise kann unter Bezugnahme auf2A jeder der Eingangsdatenströme zu dem ausgangsseitigen Ethernetmodul240 gekoppelt sein und in einem entsprechenden Eingangspuffer gesichert sein. Zu dem angemessenen Zeitpunkt können Daten von jedem der Eingangspuffer bzw. Zwischenspeicher in einen Ausgabepuffer bzw. Zwischenspeicher für eine Übertragung, mit der höheren Datenrate, von dem ausgangsseitigen Ethernetmodul240 gebündelt und gespeichert werden. Zu bündelnde Daten können aus jedem der Eingangspuffer bzw. Zwischenspeicher ausgelesen werden, sodass Daten von jedem Eingangsstream in einer bestimmten Reihenfolge mit dem Ausgangsdatenstrom gebündelt werden. Alternativ können Daten von jedem der Eingangsdatenströme gemäß einer oder mehreren mit einem bestimmten IP-Paket oder einem bestimmten Eingangsdatenstrom verknüpften Prioritäten aggregiert werden. Auf diese Weise können bestimmte Arten von Daten oder Daten von bestimmten Eingangsdatenströmen in einer vorbestimmten Prioritätsreihenfolge gebündelt werden. - In Abhängigkeit von dem spezifischen verwendeten Protokoll können vollständige IP-Pakete von den Eingangsstreams gebündelt werden, sodass die ursprünglichen IP-Paketkopfzeilen von jedem der Eingangsstream-IP-Pakete nicht vor einer Bündelung verworfen werden. Alternativ können Nutzdaten von innerhalb jedem der Eingangsstream-IP-Pakete zuerst extrahiert werden, die ursprünglichen IP-Paketkopfzeilen verworfen werden und neue IP-Paketkopfzeilen erzeugt werden, um alle verknüpften Daten von einem oder mehreren der Eingangsdatenströme, die in dem neuen aggregierten IP-Paket enthalten sind, widerzuspiegeln. Daher kann die Aggregation ähnlich eines Abzweigmultiplexers (”Add-Drop-Mulitplexer”) sein oder eine Form davon verwenden. Nichteinschränkende Beispiele von Standardisierungsprotokollen, welche ein solches Add-Drop-Multiplexen verwenden, können synchrone optische Netzwerke (SONET) und synchrone digitale Hierarchie-(SDH)-basierte Kommunikationen umfassen.
- Sobald eine Aggregation durchgeführt wurde, kann das Ablaufdiagramm
300 mit Vorgang330 fortfahren, der ein Übertragen des Ausgabedatenstroms mit der zweiten Datenrate von einem ausgangsseitigen Ethernetmodul in dem Medienkonverter umfassen kann. Beispielsweise kann das ausgangsseitige Ethernetmodul240 oder245 von2A bzw.2B den Ausgangsdatenstrom mit einer Datenrate von beispielsweise 2.5 G oder 4 G an einen kompatiblen Drahtloszugriffspunkt, wie etwa den Drahtloszugriffspunkt130 , übertragen. - Daher ermöglicht die vorliegende Anmeldung drahtlose Kommunikationen mit höheren Datenraten, während bereits installierte Ethernetswitches beibehalten werden. Auf diese Weise stellt die vorliegende Anmeldung substantielle Kosteneinsparungen für Firmen bezüglich des Austausches von nichtkompatiblen oder veralteten Ethernetswitches in Netzwerken mit höherer Geschwindigkeit bereit.
- Aus der vorstehenden Beschreibung wird ersichtlich, dass verschiedene Technologien zum Implementieren der in der vorliegenden Anmeldung beschriebenen Konzepte verwendet werden können, ohne von dem Umfang dieser Konzepte abzuweichen. Darüber hinaus gilt, dass während die Konzepte mit bestimmten Bezugnahmen auf bestimmte Implementierungen beschrieben wurden, es einem Fachmann ersichtlich ist, dass Änderungen in Form und Detail durchgeführt werden können, ohne von dem Umfang dieser Konzepte abzuweichen. Als solche sind die beschriebenen Implementierungen in jeglicher Hinsicht veranschaulichend und nicht restriktiv zu betrachten. Es sollte ebenso verstanden sein, dass die vorliegende Anmeldung nicht auf die vorstehend beschriebenen Implementierungen beschränkt ist, sondern viele Neuanordnungen, Modifikationen und Austauschungen möglich sind, ohne von dem Umfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen.
- Es sind ein Verfahren und ein System für eine Ethernetmedienumwandlung, die Hochgeschwindigkeitsdrahtloszugriffspunkte unterstützt, offenbart. Das Verfahren umfasst Empfangen, an jedem einer Vielzahl von eingangsseitigen Ethernetmodulen in einem Medienkonverter, einer Vielzahl von Eingangsdatenströmen mit einer ersten Datenrate. In dem Medienkonverter kann jeder der Vielzahl von Eingangsdatenströmen in einen Ausgabedatenstrom mit einer zweiten Datenrate aggregiert werden. Der Ausgabedatenstrom kann anschließend mit der zweiten Datenrate von einem ausgangsseitigen Ethernetmodul in den Medienkonverter übertragen werden. Jeder der Eingangsdatenströme kann von einem Ethernetschalter empfangen werden, und der Ausgabedatenstrom kann zu einem Datenzugriffspunkt übertragen werden. Gemäß einer exemplarischen Implementierung kann jedes der eingangsseitigen Ethernetmodule einen 1 G-PHY umfassen, während das ausgangsseitige Ethernetmodul einen 2.5 G-PHY und/oder einen 4 G-PHY umfassen kann.
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Nicht-Patentliteratur
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- 802.11g-Standard [0009]
- IEEE 802.11ac-Standard [0010]
- IEEE-Standards, wie etwa 802.11ac [0014]
Claims (20)
- Verfahren zur Verwendung bei einer drahtlosen Kommunikation, mit: Empfangen, an jedem einer Vielzahl von eingangsseitigen Ethernetmodulen in einem Medienkonverter, einer Vielzahl von Eingangsdatenströmen mit einer ersten Datenrate; Aggregieren, in dem Medienkonverter, von jedem der Vielzahl von Eingangsdatenströmen in einen Ausgabedatenstrom mit einer zweiten Datenrate; Übertragen des Ausgabedatenstroms mit der zweiten Datenrate von einem ausgangsseitigen Ethernetmodul in dem Medienkonverter.
- Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei das Empfangen ein Empfangen von jedem der Vielzahl von Eingangsdatenströmen von einem Ethernetswitch aufweist.
- Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei das Übertragen ein Übertragen des Ausgabedatenstroms an einen Drahtloszugriffspunkt aufweist.
- Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei die Eingangsdatenrate kleiner als die Ausgabedatenrate ist.
- Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei jedes der Vielzahl der eingangsseitigen Ethernetmodule ein 1-Gigabit-PHY ist.
- Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei das ausgangsseitige Ethernetmodul ein 2.5-Gigabit-PHY ist.
- Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei das ausgangsseitige Ethernetmodul ein 4-Gigabit-PHY ist.
- Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei das ausgangseitige Ethernetmodul einen 10-Gigabit-Ethernet-PHY aufweist, der untertaktet ist, um die zweite Datenrate bereitzustellen.
- Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei zwei oder mehr der eingangsseitigen Ethernetmodule und das ausgangsseitige Ethernetmodul auf einem einzigen Chip angebracht sind.
- Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei das Aggregieren aufweist: Koppeln von jedem der Vielzahl von Eingangsdatenströmen mit dem ausgangsseitigen Ethernetmodul; Erhalten, innerhalb des ausgangsseitigen Ethernetmoduls, des Ausgabedatenstroms mit der zweiten Datenrate.
- Verfahren für eine Verwendung bei einer drahtlosen Kommunikation, mit: Empfangen, in jedem einer Vielzahl von eingangsseitigen Ethernetmodulen in einem Medienkonverter, einer Vielzahl von Eingangsdatenströmen mit einer ersten Datenrate; Bereitstellen von jedem der Vielzahl von Eingangsdatenströmen für ein feldprogrammierbares Gatearray (FPGA) in dem Medienkonverter; Erhalten, innerhalb des FPGA, eines Ausgabedatenstroms mit einer zweiten Datenrate.
- Verfahren gemäß Anspruch 11, weiterhin mit: Bereitstellen des Ausgabedatenstroms für ein ausgangsseitiges Ethernetmodul in dem Medienkonverter; Übertragen des Ausgabedatenstroms mit der zweiten Datenrate von dem ausgangsseitigen Ethernetmodul.
- Verfahren gemäß Anspruch 11, wobei zwei oder mehr der eingangsseitigen Ethernetmodule, das FPGA und das ausgangsseitige Ethernetmodul auf einem einzelnen Chip angebracht sind.
- System für eine drahtlose Kommunikation, mit: einem Medienkonverter mit einer Vielzahl von eingangsseitigen Ethernetmodulen und einem ausgangsseitigen Ethernetmodul; wobei die Vielzahl von eingangsseitigen Ethernetmodulen konfiguriert ist, um eine Vielzahl von Eingangsdatenströmen mit einer ersten Datenrate zu empfangen; wobei das ausgangsseitige Ethernetmodul konfiguriert ist, um jeden der Vielzahl von Eingangsdatenströmen in einen Ausgabedatenstrom mit einer zweiten Datenrate zu aggregieren; wobei das ausgangsseitige Ethernetmodul weiterhin konfiguriert ist, um den Ausgabedatenstrom mit der zweiten Datenrate zu übertragen.
- System gemäß Anspruch 14, weiterhin mit einem Ethernetswitch, der konfiguriert ist, um die Vielzahl von Eingangsdatenströmen dem Medienkonverter bereitzustellen.
- System gemäß Anspruch 14, weiterhin mit einem Drahtloszugriffspunkt, der konfiguriert ist, um den zweiten Datenstrom von dem Medienkonverter zu empfangen.
- System gemäß Anspruch 14, wobei zwei oder mehr der eingangsseitigen Ethernetmodule und das ausgangsseitige Ethernetmodul auf einem einzigen Chip angebracht sind.
- System gemäß Anspruch 14, wobei jedes der Vielzahl der eingangsseitigen Ethernetmodule ein 1-Gigabit-PHY ist.
- System gemäß Anspruch 14, wobei das ausgangsseitige Ethernetmodul ein 2.5-Gigabit-PHY ist.
- System gemäß Anspruch 14, wobei das ausgangsseitige Ethernetmodul ein 4-Gigabit-PHY ist.
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