DE102013224436A1

DE102013224436A1 - Method for establishing connection between e.g. metal sheet components used in clutch for drive train of motor vehicle, involves inserting flap into pocket so that flat materials are interlinked, and flap and pocket is overlapped

Info

Publication number: DE102013224436A1
Application number: DE201310224436
Authority: DE
Inventors: Peter Wahl
Original assignee: Schaeffler Technologies AG and Co KG
Current assignee: Schaeffler Technologies AG and Co KG
Priority date: 2012-12-20
Filing date: 2013-11-28
Publication date: 2014-06-26
Also published as: CN103967887B; CN103967887A

Abstract

The method involves providing flat materials (1,2) with flap (3) and pocket (4) respectively. An inner contour (5) of pocket (4) is partially corresponded with outer contour (6) of flap. The flap is inserted into the pocket so that the flat materials are interlinked, and the outer contour of flap and inner contour pocket is partially overlapped in deformation region towards material level. Independent claims are included for the following: (1) a clutch for drive train of motor vehicle; and (2) a motor vehicle.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Verbindung zwischen flachen Materialien, das insbesondere beim Fügen von Blechbauteilen verwendet wird. Solche Blechbauteile kommen beispielsweise in Dämpfern für Wandler, Kupplungen und ähnlichem im Antriebsstrang von Verbrennungsmotoren zum Einsatz. The present invention relates to a method for producing a connection between flat materials, which is used in particular in the joining of sheet metal components. Such sheet metal components are used for example in dampers for transducers, clutches and the like in the drive train of internal combustion engines.

Aus dem Stand der Technik sind Verfahren zum Verbinden von Blechbauteilen bekannt, bei denen die Blechbauteile übereinander gestapelt und über eine oder mehrere gemeinsame Bohrungen mit Hilfe gestauchter Nieten formschlüssig und spielfrei miteinander verbunden werden. Als nachteilig hat sich herausgestellt, dass solche Nietverbindungen in den Verbindungsbereichen einen im Vergleich zu den Materialstärken der verwendeten Blechbauteilen erhöhten Bauraumbedarf haben, der sich aus den Materialstärken der einzelnen gestapelten Blechbauteilen sowie dem Setzkopf und dem Schließkopf der Nietverbindung ergibt. From the prior art methods for connecting sheet metal components are known in which the sheet metal parts are stacked and connected via one or more common holes with the help of compressed rivets form-fitting and play-free. It has been found to be disadvantageous that such riveted joints in the connection areas have an increased space requirement compared to the material thicknesses of the sheet metal components used, which results from the material thicknesses of the individual stacked sheet metal components and the setting head and the closing head of the riveted joint.

Aufgabe der Erfindung ist es daher, die mit Bezug auf den Stand der Technik geschilderten Probleme zumindest teilweise zu lösen und insbesondere ein Verfahren zur Herstellung einer Verbindung zwischen flachen Materialien anzugeben, mit denen zwischen einer Mehrzahl von flachen Materialien Verbindungsbereiche ausgeführt werden können, die einen minimalen Bauraumbedarf aufweisen. Darüber hinaus wird auch eine Kupplung für einen Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs angegeben, bei dem ein Verbindungsbereich zwischen einem Pendelflansch und zwei Außenlamellenträgern besonders bauraumsparend ausgeführt ist. The object of the invention is therefore to solve the problems described with reference to the prior art at least partially, and in particular to provide a method for producing a connection between flat materials, with which between a plurality of flat materials connecting areas can be performed, the minimum Have space requirements. In addition, a coupling for a drive train of a motor vehicle is specified, in which a connecting region between a pendulum flange and two outer disk carriers is designed to save space.

Diese Aufgaben werden gelöst mit einem Verfahren und einer Kupplung gemäß den Merkmalen der unabhängigen Patentansprüche. Weiter vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängig formulierten Patentansprüchen angegeben. Es ist darauf hinzuweisen, dass die in den abhängig formulierten Patentansprüchen einzeln aufgeführten Merkmale in beliebiger, technologisch sinnvoller, Weise miteinander kombiniert werden können und weitere Ausgestaltungen der Erfindung definieren. Darüber hinaus werden die in den Patentansprüchen angegeben Merkmale in der Beschreibung näher präzisiert und erläutert, wobei weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung dargestellt werden.These objects are achieved with a method and a coupling according to the features of the independent claims. Further advantageous embodiments of the invention are specified in the dependent formulated claims. It should be noted that the features listed individually in the dependent formulated claims can be combined with each other in any technologically meaningful manner and define further embodiments of the invention. In addition, the features specified in the claims in the description are specified and explained in more detail, wherein further preferred embodiments of the invention are shown.

Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung einer Verbindung zwischen flachen Materialien weist zumindest die nachfolgenden Schritte auf:

a) Bereitstellen eines ersten flachen Materials mit zumindest einer Lasche;
b) Bereitstellen eines zweiten flachen Materials mit zumindest einer Tasche, wobei eine Innenkontur der zumindest einen Tasche mit einer Außenkontur der zumindest einen Lasche zumindest teilweise korrespondiert;
c) Einfügen der zumindest einen Lasche des ersten flachen Materials in die zumindest eine Tasche des zweiten flachen Materials, so dass das erste flache Material und das zweite flache Material miteinander verzahnt sind;
d) Umformen der Außenkontur der zumindest einen Lasche oder der Innenkontur der zumindest einen Tasche in einem Umformbereich, so dass sich die Außenkontur der zumindest einen Lasche und die Innenkontur der zumindest einen Tasche in dem Umformbereich in Richtung einer Materialebene wenigstens teilweise überschneiden.

The method according to the invention for producing a connection between flat materials has at least the following steps:

a) providing a first flat material having at least one tab;
b) providing a second flat material with at least one pocket, wherein an inner contour of the at least one pocket at least partially corresponds with an outer contour of the at least one tab;
c) inserting the at least one tab of the first flat material into the at least one pocket of the second flat material so that the first flat material and the second flat material are interlocked with each other;
d) reshaping the outer contour of the at least one tab or the inner contour of the at least one pocket in a forming area, so that the outer contour of the at least one tab and the inner contour of the at least one pocket at least partially overlap in the forming area in the direction of a material plane.

Das erfindungsgemäße Verfahren lässt sich insbesondere zum Verbinden von zwei Bauteilen beim Aufbau von Kupplungen für den Antriebsstrang von Automobilen einsetzen. Bei dem ersten flachen Material und dem zweiten flachen Material handelt es sich bevorzugt um Kunststoffplatten und/oder Blechbauteile aus Metall, die eine Materialstärke von 0,1 mm bis 30 mm, besonders bevorzugt 0,1 mm bis 10 mm oder ganz besonders bevorzugt 0,1 mm bis 5 mm aufweisen. Das zweite flache Material weist eine Tasche mit einer Innenkontur auf, bei der es sich um eine Materialausnehmung bzw. um eine Öffnung in dem zweiten flachen Material handelt, die an einer beliebigen Stelle des zweiten flachen Materials von einer Oberfläche zur gegenüberliegenden Oberfläche ausgebildet sein kann. Bevorzugt ist, dass die zumindest eine Tasche (direkt) an einem zweiten Rand des zweiten flachen Materials angeordnet ist, so dass die zumindest eine Tasche wenigstens teilweise in Richtung einer Materialebene geöffnet ist. Unter der Materialebene ist die Ebene zu verstehen, in die sich das erste flache Material und das zweite flache Material erstrecken. Unter in Richtung der Materialebene sind alle Richtungen gemeint, die in der Materialebene liegen. Besonders bevorzugt ist zudem, dass die zumindest eine Tasche mit einem Abstand von dem zweiten Rand des zweiten flachen Materials beabstandet ist, wobei der Abstand 1 mm bis 100 mm, bevorzugt 1 mm bis 50 mm oder besonders bevorzugt 1 mm bis 25 mm beträgt. Weiterhin ist bevorzugt, dass das zweite flache Material eine Mehrzahl von Taschen aufweist, die regelmäßig voneinander beabstandet sind. In dieser Hinsicht ist zudem besonders bevorzugt, dass die Taschen über den gesamten zweiten Rand und/oder Randbereich bzw. Umfang und/oder Umfangsbereich des zweiten flachen Materials, insbesondere mit einem regelmäßigen Abstand voneinander, verteilt angeordnet sind. The inventive method can be used in particular for connecting two components in the construction of couplings for the drive train of automobiles. The first flat material and the second flat material are preferably plastic plates and / or sheet metal components which have a material thickness of 0.1 mm to 30 mm, particularly preferably 0.1 mm to 10 mm or very particularly preferably 0, 1 mm to 5 mm. The second flat material comprises a pocket having an inner contour which is a material recess or an opening in the second flat material which may be formed at any location of the second flat material from one surface to the opposite surface. It is preferred that the at least one pocket is (directly) arranged on a second edge of the second flat material, so that the at least one pocket is at least partially open in the direction of a material plane. By the material plane is meant the plane into which the first flat material and the second flat material extend. In the direction of the material plane, all directions are meant that lie in the material plane. In addition, it is particularly preferred that the at least one pocket is spaced apart from the second edge of the second flat material by a distance of 1 mm to 100 mm, preferably 1 mm to 50 mm or particularly preferably 1 mm to 25 mm. Furthermore, it is preferable that the second flat material has a plurality of pockets which are regularly spaced from each other. In this regard, it is also particularly preferred that the pockets are distributed over the entire second edge and / or edge region or circumference and / or peripheral region of the second flat material, in particular at a regular distance from one another.

Das erste flache Material weist zumindest eine Lasche auf, wobei die Innenkontur der zumindest einen Tasche mit einer Außenkontur der zumindest einen Lasche zumindest teilweise korrespondiert. Unter Korrespondieren ist hier insbesondere zu verstehen, dass die Innenkontur der zumindest einen Tasche in Richtung der Materialebene zumindest Teilweise oder vollständig der Außenkontur der zumindest einen Lasche entspricht, so dass die zumindest eine Lasche unter Berücksichtigung entsprechender Toleranzen in die zumindest eine Tasche eingefügt werden kann. Dadurch ist das erste flache Material mit dem zweiten flachen Material in Richtung der Materialebene spielfrei und/oder formschlüssig miteinander verbindbar. The first flat material has at least one tab, wherein the inner contour of the at least one pocket at least partially corresponds to an outer contour of the at least one tab. Among Corresponding is here in particular too Understand that the inner contour of the at least one pocket in the direction of the material plane at least partially or completely corresponds to the outer contour of the at least one tab, so that the at least one tab can be inserted taking into account appropriate tolerances in the at least one pocket. As a result, the first flat material with the second flat material in the direction of the material plane without play and / or positively connected to each other.

Gemäß Schritt c) wird die zumindest eine Lasche des ersten flachen Materials in die zumindest eine Tasche des zweiten flachen Materials (puzzleartig) eingefügt, so dass das erste flache Material und das zweite flache Material miteinander verzahnt sind. Dies bedeutet insbesondere, dass das erste flache Material und das zweite flache Material nicht (ausschließlich) aufeinanderliegen, sondern sich orthogonal zu der Materialebene in einem Verbindungsbereich zumindest teilweise oder sogar vollständig überschneiden. According to step c), the at least one tab of the first flat material is inserted into the at least one pocket of the second flat material (puzzle-like), so that the first flat material and the second flat material are interlocked with each other. This means, in particular, that the first flat material and the second flat material are not (exclusively) on top of each other, but at least partially or even completely overlap orthogonal to the material plane in a connection region.

Anschließend wir die Außenkontur der zumindest einen Lasche und/oder die Innenkontur der zumindest einen Tasche gemäß Schritt d) in einem Umformbereich umgeformt, so dass sich die Außenkontur der zumindest einen Lasche und die Innenkontur der zumindest einen Tasche in dem Umformbereich in Richtung der Materialebene wenigstens teilweise überschneiden. Diese Überschneidung der Außenkontur der zumindest einen Lasche und der Innenkontur der zumindest einen Tasche bewirkt eine Fixierung des ersten flachen Materials und des zweiten flachen Materials orthogonal zu der Materialebene. Die Umformung erfolgt insbesondere durch einen Pressvorgang und/oder durch Verstemmen, wobei das erste flache Material und/oder das zweite flache Material plastisch verformt werden, wodurch sich insbesondere die Materialstärke in dem Umformbereich verringert und sich die Innenkontur und/oder die Außenkontur in Richtung der Materialebene verändern. Subsequently, the outer contour of the at least one tab and / or the inner contour of the at least one pocket according to step d) formed in a forming area, so that the outer contour of the at least one tab and the inner contour of the at least one pocket in the forming area in the direction of the material plane at least partially overlap. This overlap of the outer contour of the at least one tab and the inner contour of the at least one pocket causes a fixation of the first flat material and the second flat material orthogonal to the material plane. The deformation takes place in particular by a pressing operation and / or by caulking, wherein the first flat material and / or the second flat material are plastically deformed, whereby in particular reduces the material thickness in the forming area and the inner contour and / or the outer contour in the direction of Change material level.

Vorzugsweise weist die zumindest eine Lasche wenigstens eine Aussparung auf, die mit wenigstens einer Ausstülpung der Tasche korrespondiert, oder wobei die Tasche zumindest eine Aussparung aufweist, die mit zumindest einer Ausstülpung der Lasche korrespondiert. Dies bedeutet insbesondere, dass die Lasche und/oder die Tasche wenigstens eine Ausstülpung aufweisen, die in wenigstens eine Aussparung der zumindest einen Lasche und/oder der zumindest einen Tasche eingreift, so dass ein Lösen der zumindest einen Lasche aus der zumindest einen Tasche in der Richtung der Materialebene verhindert wird. Preferably, the at least one tab has at least one recess which corresponds to at least one protuberance of the pocket, or wherein the pocket has at least one recess which corresponds to at least one protuberance of the tab. This means in particular that the tab and / or the pocket have at least one protuberance which engages in at least one recess of the at least one tab and / or the at least one pocket, so that a release of the at least one tab from the at least one pocket in the Direction of the material level is prevented.

Vorzugsweise ist die zumindest eine Aussparung oder die zumindest eine Ausstülpung halbkreisförmig. Eine solche Geometrie der Aussparung und/oder der Ausstülpung ist fertigungstechnisch besonders günstig.Preferably, the at least one recess or the at least one protuberance is semicircular. Such a geometry of the recess and / or the protuberance is particularly favorable in terms of manufacturing technology.

Ferner ist es vorteilhaft, wenn die zumindest eine Aussparung oder die zumindest eine Ausstülpung an einer Flanke der wenigstens einen Aussparung oder der wenigstens einen Ausstülpung angeordnet ist. Bei der Flanke handelt es sich um einen seitlichen Bereich der zumindest einen Aussparung oder der zumindest einen Ausstülpung. Die zumindest eine Aussparung und/oder die zumindest eine Ausstülpung weisen vorzugsweise jeweils zwei seitliche Flanken auf, die durch einen Kopfbereich miteinander verbunden sind.Furthermore, it is advantageous if the at least one recess or the at least one protuberance is arranged on an edge of the at least one recess or the at least one protuberance. The flank is a lateral region of the at least one recess or the at least one protuberance. The at least one recess and / or the at least one protuberance preferably each have two lateral flanks, which are interconnected by a head region.

Besonders vorteilhaft ist es, wenn die wenigstens eine Aussparung eine Prägung aufweist. Bei dieser Prägung handelt es sich um eine Verjüngung der Materialstärke, beispielsweise in Form einer Nut oder einer Fase, des ersten flachen Materials und/oder des zweiten flachen Materials im Bereich der Innenkontur und/oder der Außenkontur der wenigstens einen Aussparung. Die Prägung weist orthogonal zum Verlauf der Innenkontur und/oder der Außenkontur und in Richtung der Materialebene bevorzugt zudem eine Breite von bis zu 5 mm, besonders bevorzugt bis zu 3 mm und ganz besonders bevorzugt bis zu 1 mm auf und erstreckt sich, insbesondere auf beiden Oberflächen des ersten flachen Materials und/oder zweiten flachen Materials, entlang der Außenkontur und/oder Innenkontur der Aussparung. Die hier vorgeschlagene Prägung der wenigstens einen Aussparung erleichtert die Umformung der Außenkontur der zumindest einen Lasche und/oder der Innenkontor der zumindest einen Tasche in dem Umformbereich gemäß Schritt d), so dass sich die die Außenkontur der zumindest einen Lasche und die Innenkontur der zumindest einen Tasche in dem Umformbereich in Richtung der Materialebene wenigstens teilweise überschneiden. It is particularly advantageous if the at least one recess has an embossing. This embossing is a tapering of the material thickness, for example in the form of a groove or a chamfer, of the first flat material and / or the second flat material in the region of the inner contour and / or the outer contour of the at least one recess. The embossing has orthogonal to the course of the inner contour and / or the outer contour and in the direction of the material plane preferably also has a width of up to 5 mm, more preferably up to 3 mm and most preferably up to 1 mm and extends, in particular on both Surfaces of the first flat material and / or second flat material, along the outer contour and / or inner contour of the recess. The embossing of the at least one recess proposed here facilitates the deformation of the outer contour of the at least one tab and / or the inner contour of the at least one pocket in the deformation area according to step d), so that the outer contour of the at least one tab and the inner contour of the at least one At least partially overlap pocket in the forming area in the direction of the material plane.

In Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Innenkontur der zumindest einen Tasche und die Außenkontur der zumindest einen Lasche derart aufeinander abgestimmt sind, dass die Verbindung zwischen dem ersten flachen Material und dem zweiten flachen Material spielfrei und formschlüssig ist. Dies bedeutet insbesondere, dass die Innenkontur der zumindest einen Tasche und die Außenkontur der zumindest einen Lasche orthogonal zu der Materialebene fluchten.In a further development of the invention it is proposed that the inner contour of the at least one pocket and the outer contour of the at least one tab are matched to one another such that the connection between the first flat material and the second flat material is free of play and positive fit. This means, in particular, that the inner contour of the at least one pocket and the outer contour of the at least one tab are aligned orthogonally to the material plane.

Weiterhin wird vorgeschlagen, dass eine Dicke eines Verbindungsbereichs des ersten flachen Materials und des zweiten flachen Materials maximal einer Materialstärke des ersten flachen Materials oder des zweiten flachen Materials entspricht. Hierdurch wird der Verbindungsbereich besonders platzsparend ausgeführt. Der Verbindungsbereich ist der Bereich, in dem sich die zumindest eine Tasche und die zumindest eine Lasche befinden. Dies bedeutet mit anderen Worten, dass der Verbindungsbereich orthogonal zur Materialebene nicht dicker ist als die Materialstärke des ersten flachen Materials oder die Materialstärke des zweiten flachen Materials.Furthermore, it is proposed that a thickness of a connection region of the first flat material and the second flat material corresponds at most to a material thickness of the first flat material or of the second flat material. As a result, the connection area is carried out in a particularly space-saving manner. The connection area is the Area in which the at least one pocket and the at least one tab are located. In other words, this means that the connection region orthogonal to the material plane is not thicker than the material thickness of the first flat material or the material thickness of the second flat material.

Ferner ist es vorteilhaft, wenn die zumindest eine Tasche von einem zweiten Rand des zweiten flachen Materials beabstandet ist. Dies bedeutet insbesondere, dass die zumindest eine Tasche in Richtung der Materialebene vollständig von dem zweiten flachen Material umgeben wird. Mit anderen Worten handelt es sich bei der zumindest einen Tasche um eine Öffnung bzw. ein Loch in der Oberfläche des zweiten flachen Materials. Further, it is advantageous if the at least one pocket is spaced from a second edge of the second flat material. This means in particular that the at least one pocket is completely surrounded by the second flat material in the direction of the material plane. In other words, the at least one pocket is an opening or a hole in the surface of the second flat material.

Besonders vorteilhaft ist es, wenn sich die Außenkontur der zumindest einen Lasche und die Innenkontur der zumindest einen Tasche in dem Umformbereich C-förmig überschneiden. Diese C-förmige Überschneidung liegt insbesondere in orthogonal zur Materialebene vor. Dies hat den Vorteil, dass das erste flache Material und das zweite flache Material orthogonal zu der Materialebene in beide Richtungen fixiert sind. It is particularly advantageous if the outer contour of the at least one tab and the inner contour of the at least one pocket overlap in the forming area in a C-shaped manner. This C-shaped overlap is present in particular orthogonal to the material plane. This has the advantage that the first flat material and the second flat material are fixed orthogonal to the material plane in both directions.

Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird eine Kupplung für einen Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs vorgeschlagen, aufweisend ein erstes flaches Material mit zumindest einer Lasche und ein zweites flaches Material mit zumindest einer Tasche, wobei zur Bildung eines Verbindungsbereichs in der zumindest einen Tasche des zweiten flachen Materials eine Lasche des ersten flachen Materials angeordnet ist, wobei eine Innenkontur der zumindest einen Tasche oder eine Außenkontur der zumindest einen Lasche in einem Umformbereich derart umgeformt ist, dass sich die Innenkontur der zumindest einen Tasche und die Außenkontur der zumindest einen Lasche in dem Umformbereich in Richtung einer Materialebene des ersten flachen Material und des zweiten flachen Materials wenigstens teilweise überschneiden.According to a further aspect of the invention, a clutch for a drive train of a motor vehicle is proposed, comprising a first flat material with at least one tab and a second flat material with at least one pocket, wherein for forming a connecting region in the at least one pocket of the second flat material Tab of the first flat material is arranged, wherein an inner contour of the at least one pocket or an outer contour of the at least one tab is deformed in a forming area such that the inner contour of the at least one pocket and the outer contour of the at least one tab in the forming area in the direction of Material level of the first flat material and the second flat material at least partially overlap.

Der grundsätzliche Aufbau der hier vorgeschlagenen Kupplung ist beispielsweise aus der DE 10 2009 006 648 A1 und der DE 10 2009 042 836 A1 bekannt. Die hier vorgeschlagene Kupplung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass das erste flache Material und das zweite flache Material mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens miteinander verbunden sind. Insofern wird auf die Beschreibung des erfindungsgemäßen Verfahrens verwiesen.The basic structure of the coupling proposed here, for example, from DE 10 2009 006 648 A1 and the DE 10 2009 042 836 A1 known. The coupling proposed here is characterized in particular by the fact that the first flat material and the second flat material are connected to one another by means of the method according to the invention. In this respect, reference is made to the description of the method according to the invention.

Vorzugsweise handelt es sich bei dem ersten flachen Material um zumindest einen Außenlamellenträger und bei dem zweiten flachen Material um einen Pendelflansch.Preferably, the first flat material is at least one outer disc carrier and the second flat material is a pendulum flange.

Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Kraftfahrzeug vorgeschlagen, welches eine Antriebseinheit mit einer Abtriebswelle, einen Antriebsstrang und eine Kupplung gemäß der obigen Beschreibung aufweist, wobei die Kupplung eingerichtet ist, die Abtriebswelle mit dem Antriebsstrang lösbar zu verbinden. According to a further aspect of the invention, a motor vehicle is proposed, which has a drive unit with an output shaft, a drive train and a clutch according to the above description, wherein the clutch is arranged to releasably connect the output shaft to the drive train.

Das Kraftfahrzeug wird durch die Antriebseinheit angetrieben, welche über die Reibkupplung lösbar mit dem Antriebsstrang des Kraftfahrzeugs verbindbar ist. Hierdurch kann das Drehmoment und die Drehgeschwindigkeit mit veränderlicher Untersetzung für den Vortrieb des Kraftfahrzeugs genutzt werden, wobei die Antriebseinheit ständig in Betrieb bleiben kann. Durch die Verwendung der (Reib)Kupplung gemäß der obigen Beschreibung kann das mitrotierende Gewicht verringert und die Effizienz eines solchen Kraftfahrzeugs gesteigert werden. The motor vehicle is driven by the drive unit, which can be detachably connected to the drive train of the motor vehicle via the friction clutch. As a result, the torque and the rotational speed with variable reduction can be used for the propulsion of the motor vehicle, wherein the drive unit can remain in operation constantly. By using the (friction) coupling as described above, the co-rotating weight can be reduced and the efficiency of such a motor vehicle increased.

Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Kraftfahrzeugs ist die Antriebseinheit im Kraftfahrzeug vor einer Fahrerkabine und quer zu einer Längsachse des Kraftfahrzeugs angeordnet.According to a further advantageous embodiment of the motor vehicle, the drive unit is arranged in the motor vehicle in front of a driver's cab and transversely to a longitudinal axis of the motor vehicle.

Die meisten Kraftfahrzeuge weisen heutzutage einen Frontantrieb auf und ordnen daher bevorzugt die Antriebseinheit, beispielsweise eine Verbrennungskraftmaschine oder ein Elektromotor, vor der Fahrerkabine und quer zur Hauptfahrrichtung an. Der Bauraum ist gerade bei einer solchen Anordnung besonders gering und es ist daher besonders vorteilhaft, eine Kupplung kleiner Baugröße zu verwenden. Most motor vehicles today have a front-wheel drive and therefore preferably arrange the drive unit, for example an internal combustion engine or an electric motor, in front of the driver's cab and transversely to the main drive direction. The space is particularly low especially with such an arrangement and it is therefore particularly advantageous to use a small size coupling.

Verschärft wird die Bauraumsituation bei Personenkraftwagen der Kleinwagenklasse nach europäischer Klassifizierung. Die verwendeten Aggregate in einem Personenkraftwagen der Kleinwagenklasse sind gegenüber Personenkraftwagen größerer Wagenklassen nicht wesentlich verkleinert. Dennoch ist der zur Verfügung stehende Bauraum bei Kleinwagen wesentlich kleiner. Die oben beschrieben Reibkupplung weist eine geringe Baugröße und ein geringes Gewicht auf und ist dabei zugleich kostengünstig herstellbar, weshalb sie insbesondere für Kleinwagen besonders geeignet ist. Personenkraftwagen werden einer Fahrzeugklasse nach beispielsweise Größe, Preis, Gewicht, Leistung eingeordnet, wobei diese Definition einem steten Wandel nach den Bedürfnissen des Marktes unterliegt. Im US-Markt werden Fahrzeuge der Klasse Kleinwagen und Kleinstwagen nach europäischer Klassifizierung der Klasse der Subcompact Car und im Britischen Markt entsprechen sie der Klasse Supermini beispielsweise der Klasse City Car. Beispiele der Kleinstwagenklasse sind ein Volkswagen Fox oder ein Renault Twingo. Beispiele der Kleinwagenklasse sind ein Alfa Romeo Mito, Volkswagen Polo, Ford Fiesta oder Renault Clio.The installation space situation for passenger cars of the small car class according to European classification is exacerbated. The units used in a passenger car of the small car class are not significantly reduced compared to passenger cars larger car classes. Nevertheless, the available space for small cars is much smaller. The friction clutch described above has a small size and low weight and is at the same time inexpensive to produce, which is why it is particularly suitable for small cars. Passenger cars are classified according to vehicle class according to, for example, size, price, weight, power, but this definition is subject to constant change according to the needs of the market. In the US market, vehicles of the class small cars and microcars are classified according to European classification of the class of subcompact car and in the British market they correspond to the class Supermini, for example, the class City Car. Examples of the micro car class are a Volkswagen Fox or a Renault Twingo. Examples of the small car class are an Alfa Romeo Mito, Volkswagen Polo, Ford Fiesta or Renault Clio.

Die Erfindung sowie das technische Umfeld werden nachfolgend anhand der Figuren näher erläutert. Es ist darauf hinzuweisen, dass die Figuren besonders bevorzugte Ausführungsvarianten der Erfindung zeigen, diese jedoch nicht darauf beschränkt ist. Es zeigen schematisch: The invention and the technical environment will be explained in more detail with reference to FIGS. It should be noted that the figures show particularly preferred embodiments of the invention, but this is not limited thereto. They show schematically:

1: ein erstes flaches Material und ein zweites flaches Material nach Verfahrensschritt c); 1 a first flat material and a second flat material after step c);

2: das erste flache Material und das zweite flache Material nach Verfahrensschritt d); 2 the first flat material and the second flat material after step d);

3: eine Schnittdarstellung durch einen Verbindungsbereich des ersten flachen Materials und des zweiten flachen Materials nach Verfahrensschritt d) gemäß 2; 3 FIG. 2 is a sectional view through a connecting region of the first flat material and the second flat material according to method step d). FIG 2 ;

4: eine perspektivische Ansicht einer Kupplung für einen Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs; 4 a perspective view of a coupling for a drive train of a motor vehicle;

5: die Kupplung für einen Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs gemäß 4 in einer Frontansicht; 5 : the clutch for a drive train of a motor vehicle according to 4 in a front view;

6: eine Detailansicht einer Lasche und einer Tasche der Kupplung gemäß den 4 und 5 nach Verfahrensschritt c); 6 : A detailed view of a tab and a pocket of the clutch according to the 4 and 5 after process step c);

7: die Tasche und Lasche der Kupplung gemäß 6 nach Verfahrensschritt d); und 7 : the bag and tab of the clutch according to 6 after process step d); and

8: eine Schnittdarstellung durch einen Verbindungsbereich der Tasche und Lasche gemäß 7. 8th : A sectional view through a connecting region of the pocket and tab according to 7 ,

Die 1 zeigt ein flaches Material 1 mit einer Lasche 3, wobei die Lasche 3 von einem ersten Rand 15 des ersten flachen Materials 1 in Richtung einer hier nicht gezeigten) Materialebene 8 auskragt. Die Lasche 3 weist zwei seitliche Flanken 11 auf, an denen jeweils eine halbkreisförmige Aussparung 9 angeordnet ist. Darüber hinaus zeigt die 1 ein zweites flaches Material 2 mit einer Tasche 4, wobei die Tasche 4 unmittelbar an einem zweiten Rand 22 des zweiten flachen Materials 2 angeordnet ist. Die Tasche 4 weist in seitlichen Bereichen jeweils eine halbkreisförmige Ausstülpung 10 auf, die in die Aussparungen 9 der Lasche 3 hineinragen. Die Lasche 3 weist eine Außenkontur 6 auf, die im Wesentlichen mit einer Innenkontur 5 der Tasche 4 korrespondiert. 1 zeigt eine Situation nach Schritt c), nachdem die Lasche 3 des ersten flachen Materials 1 in die Tasche 4 des zweiten flachen Materials 2 eingefügt wurde. Das erste flache Material 1 und das zweite flache Material 2 sind somit miteinander verzahnt, so dass das erste flache Material 1 und das zweite flache Material 2 in der (hier nicht gezeigten) Materialebene 8 (entspricht der Zeichnungsebene) fixiert sind. Die Lasche 3 und die Tasche 4 bilden einen Verbindungsbereich 13. Anzumerken ist hier, dass sich die Außenkontur 6 der Lasche 3 und die Innenkontur 5 der Tasche 4 in dem Verbindungsbereich 13 orthogonal zur (hier nicht gezeigten) Materialebene 8, das heißt senkrecht zur Zeichnungsebene, nach dem hier gezeigten Schritt c) nicht überschneiden, so dass die Lasche 3 in die Tasche 4 (puzzleartig) eingefügt werden kann. Weiterhin weisen die Aussparungen 9 jeweils eine Prägung 21 entlang der Außenkontur 6 der Lasche 5 auf. The 1 shows a flat material 1 with a tab 3 , where the tab 3 from a first edge 15 of the first flat material 1 in the direction of a material level, not shown here) 8th protrudes. The tab 3 has two lateral flanks 11 on each of which a semicircular recess 9 is arranged. In addition, the shows 1 a second flat material 2 with a bag 4 , where the bag 4 immediately on a second edge 22 of the second flat material 2 is arranged. The pocket 4 has in lateral areas in each case a semicircular protuberance 10 on that in the recesses 9 the tab 3 protrude. The tab 3 has an outer contour 6 on, which essentially has an inner contour 5 the pocket 4 corresponds. 1 shows a situation after step c) after the tab 3 of the first flat material 1 in the pocket 4 of the second flat material 2 was inserted. The first flat material 1 and the second flat material 2 are thus interlocked, so that the first flat material 1 and the second flat material 2 in the (not shown here) material level 8th (corresponds to the plane of the drawing) are fixed. The tab 3 and the bag 4 form a connection area 13 , It should be noted here that the outer contour 6 the tab 3 and the inner contour 5 the pocket 4 in the connection area 13 orthogonal to the (not shown here) material level 8th , that is perpendicular to the plane of the drawing, after the step c) shown here, do not overlap, so that the tab 3 in the pocket 4 (puzzle-like) can be inserted. Furthermore, the recesses have 9 each one coinage 21 along the outer contour 6 the tab 5 on.

Die 2 zeigt eine Situation nach dem Schritt d). Insbesondere ist in der 2 zu erkennen, dass die Ausstülpungen 10 der Tasche 4 des zweiten Materials 2 in einem Umformbereich 7 derart umgeformt sind, dass die Innenkontur 5 sich nun mit der Außenkontur 6 der Lasche 3 des ersten flachen Materials 1 in Richtung der (hier nicht gezeigten) Materialebene 8 überschneidet. Dies wird insbesondere dadurch ersichtlich, dass die Ausstülpungen 10 die Prägungen 21 der Aussparungen 9 (zumindest teilweise) überlappen, so dass das erste flache Material 1 und das zweite flache Material 2 nun auch senkrecht zur Zeichnungsebene fixiert sind. The 2 shows a situation after step d). In particular, in the 2 to recognize that the protuberances 10 the pocket 4 of the second material 2 in a forming area 7 are formed so that the inner contour 5 now with the outer contour 6 the tab 3 of the first flat material 1 in the direction of the (not shown here) material level 8th overlaps. This is particularly evident in that the protuberances 10 the imprints 21 the recesses 9 (at least partially) overlap, so that the first flat material 1 and the second flat material 2 now also fixed perpendicular to the plane of the drawing.

Die 3 zeigt eine Schnittdarstellung entlang dem in 2 gezeigten Schnitt III-III. Zu erkennen ist die Lasche 3 des ersten flachen Materials 1 in der Tasche 4 des zweiten flachen Materials 2. Ferner ist zu erkennen, dass die Aussparungen 9 in der Lasche 3 Prägungen 21 aufweisen, wobei die Ausstülpungen 10 die Prägungen 21 nach einer Umformung in einem Umformbereich 7 überlappen. Die Außenkontur 6 der Lasche 3 und die Innenkontur 5 der Tasche 4 überschneiden sich daher in dem Umformbereich 7 C-förmig. Darüber hinaus zeigt die 3, dass eine Dicke 12 des Verbindungsbereichs 13 maximal einer Materialstärke 14 des ersten flachen Materials 1 oder des zweiten flachen Materials 2 entspricht. Ferner zeigt die 3 die Materialebene 8, die entlang einer Erstreckungsrichtung des ersten flache Materials 1 und des zweiten flachen Materials 2 sowie parallel zu einer Oberfläche 23 und zentral durch das erste flache Material 1 und das zweite flache Material 2 verläuft. The 3 shows a sectional view along the in 2 shown section III-III. The tab is recognizable 3 of the first flat material 1 in the bag 4 of the second flat material 2 , It can also be seen that the recesses 9 in the flap 3 coins 21 have, wherein the protuberances 10 the imprints 21 after forming in a forming area 7 overlap. The outer contour 6 the tab 3 and the inner contour 5 the pocket 4 overlap therefore in the forming area 7 C-shaped. In addition, the shows 3 that a thickness 12 of the connection area 13 maximum one material thickness 14 of the first flat material 1 or the second flat material 2 equivalent. Furthermore, the shows 3 the material level 8th along an extension direction of the first flat material 1 and the second flat material 2 as well as parallel to a surface 23 and centrally through the first flat material 1 and the second flat material 2 runs.

Die 4 zeigt in einer Explosionsdarstellung schematisch eine Kupplung 16 eines Antriebsstrangs 17 eines Kraftfahrzeugs 18. Die Kupplung 16 weist einen Pendelflansch 19 und zwei Außenlamellenträger 20 auf. In Umfangrichtung und beabstandet zu einem zweiten Rand 22 sind in einer Oberfläche 23 des Pendelflanschs 19 eine Mehrzahl von regelmäßig beabstandeter Taschen 4 mit einer Innenkontur 5 ausgebildet. Die Außenlamellenträger 20 weisen zu den Taschen 4 des Pendelflanschs 19 korrespondierende Laschen 3 mit einer Außenkontur 6 auf. The 4 shows an exploded view schematically a coupling 16 a powertrain 17 of a motor vehicle 18 , The coupling 16 has a pendulum flange 19 and two outer disc carriers 20 on. In the circumferential direction and spaced to a second edge 22 are in a surface 23 of the pendulum flange 19 a plurality of regularly spaced pockets 4 with an inner contour 5 educated. The outer disc carrier 20 point to the bags 4 of the pendulum flange 19 corresponding tabs 3 with an outer contour 6 on.

Die 5 zeigt nun die Kupplung 16 der 4 in einer Frontansicht, nachdem die Laschen 3 der Außenlamellenträger 20 in die Taschen 4 des Pendelflanschs 19 eingefügt wurden. The 5 now shows the clutch 16 of the 4 in a front view, after the tabs 3 the outer disc carrier 20 in the pockets 4 of the pendulum flange 19 were inserted.

Die 6 zeigt eine Detailansicht einer Lasche 3 der Außenlamellenträger 20 und einer Tasche 4 des Pendelflanschs 19 der 5 nach Schritt c). Die Lasche 3 weist an seitlichen Flanken 11 Aussparungen 9 mit Prägungen 21 auf. Entsprechend weist die Lasche 4 Ausstülpungen 10 auf, die in die Aussparungen 9 der Lasche 3 hineinragen. Die Lasche 3 und die Tasche 4 bilden einen Verbindungsbereich 13, so dass der Pendelflansch 19 und die beiden Außenlamellenträger 20 in der (hier nicht gezeigten) Materialebene 8 miteinander fixiert sind. Klarzustellen ist jedoch, dass die Außenkontur 6 der Lasche 3 mit der Innenkontur 5 der Tasche 4 korrespondiert, das heißt senkrecht zur Zeichnungsebene bzw. orthogonal zur (hier nicht gezeigten) Materialebene 8 fluchten, so dass der Pendelflansch 19 und die beiden Außenlamellenträger 20 in dieser Richtung nach Schritt c) noch nicht fixiert sind. The 6 shows a detailed view of a tab 3 the outer disc carrier 20 and a bag 4 of the pendulum flange 19 of the 5 after step c). The tab 3 indicates lateral flanks 11 recesses 9 with imprints 21 on. Accordingly, the tab 4 protuberances 10 on that in the recesses 9 the tab 3 protrude. The tab 3 and the bag 4 form a connection area 13 so that the pendulum flange 19 and the two outer disk carriers 20 in the (not shown here) material level 8th are fixed together. However, it should be clarified that the outer contour 6 the tab 3 with the inner contour 5 the pocket 4 corresponds, that is perpendicular to the plane of the drawing or orthogonal to the (not shown here) material level 8th aligned so that the pendulum flange 19 and the two outer disk carriers 20 not yet fixed in this direction after step c).

Dies ist erst der Fall, wenn gemäß Schritt d), wie in 7 gezeigt, die Innenkontur 5 der Tasche 4 des Pendelflansches 19 in einem Umformbereich 7 derart umgeformt wurde, dass die Ausstülpungen 10 die Prägungen 21 der Aussparungen 9 der Lasche 3 der Außenlamellenträger 20 überlagern, so dass sich die Außenkontur 6 der Lasche 3 und die Innenkontur 5 der Tasche 4 in dem Umformbereich 7 in Richtung der (hier nicht gezeigten) Materialebene 8 überschneiden. Die Lasche 3 und die Tasche 4 bilden einen Verbindungsbereich 13.This is only the case if, according to step d), as in 7 shown the inner contour 5 the pocket 4 of the pendulum flange 19 in a forming area 7 was reshaped so that the protuberances 10 the imprints 21 the recesses 9 the tab 3 the outer disc carrier 20 overlay, so that the outer contour 6 the tab 3 and the inner contour 5 the pocket 4 in the forming area 7 in the direction of the (not shown here) material level 8th overlap. The tab 3 and the bag 4 form a connection area 13 ,

8 zeigt eine Schnittdarstellung entlang dem in der 7 gezeigten Schnitt VIII-VIII durch den Verbindungsbereich 13. Die 8 entspricht 3 mit der Maßgabe, dass es sich bei dem ersten flachen Material 1 um die beiden Außenlamellenträger 20 und bei dem zweiten flachen Material 2 um den Pendelflansch 19 handelt. Insoweit wird bezüglich der 8 auf die Beschreibung der 3 verwiesen. Des Weiteren ist noch anzumerken, dass die Außenlamellenträger 20 sich in dem Verbindungsbereich 13 in einem zentralen Bereich mit ihren Oberflächen 23 berühren. 8th shows a sectional view along in the 7 shown section VIII-VIII through the connection area 13 , The 8th corresponds to 3 with the proviso that it is the first flat material 1 around the two outer plate carriers 20 and the second flat material 2 around the pendulum flange 19 is. In that regard, with respect to the 8th on the description of 3 directed. Furthermore, it should be noted that the outer disk carrier 20 yourself in the connection area 13 in a central area with their surfaces 23 touch.

9 zeigt sehr schematisch ein Kraftfahrzeug 18 mit einer Antriebseinheit 24, beispielsweise einer Verbrennungskraftmaschine und/oder einem Elektromotor. Die Antriebseinheit 24 weist eine Abtriebswelle 25 auf, die über eine Kupplung 16 wie oben beschrieben mit einem Antriebsstrang 17 verbunden ist. Die Drehachse 26 definiert die oder eine Rotationsachse von Abtriebswelle 25, Kupplung 16 und Antriebsstrang 17. Bei der Kupplung 16 handelt es sich insbesondere um eine Reibkupplung, bei der das Drehmoment der Antriebseinheit 24 lösbar über Reibschluss und verschiedene Reibpartner von der Abtriebswelle 25 auf mindestens eine Antriebswelle im Antriebsstrang 17 übertragen wird. Die Antriebseinheit 24 ist bevorzugt quer vor einer Fahrerkabine 27 verbaut. 9 shows very schematically a motor vehicle 18 with a drive unit 24 , For example, an internal combustion engine and / or an electric motor. The drive unit 24 has an output shaft 25 on that over a clutch 16 as described above with a drive train 17 connected is. The rotation axis 26 defines the or a rotation axis of the output shaft 25 , Clutch 16 and powertrain 17 , At the clutch 16 it is in particular a friction clutch, in which the torque of the drive unit 24 detachable via friction and various friction partners of the output shaft 25 on at least one drive shaft in the drive train 17 is transmitted. The drive unit 24 is preferably transversely in front of a driver's cab 27 installed.

Die hier beschriebene Verbindungstechnik zeichnet sich besonders durch einen reduzierten Bauraumbedarf im Verbindungsbereich 13 aus.The connection technology described here is characterized in particular by a reduced space requirement in the connection area 13 out.

BezugszeichenlisteLIST OF REFERENCE NUMBERS

11: erstes flaches Material first flat material
22: zweites flaches Material second flat material
33: Lasche flap
44: Tasche bag
55: Innenkontur inner contour
66: Außenkontur outer contour
77: Umformbereich forming region
88th: Materialebene material level
99: Aussparung recess
1010: Ausstülpung protuberance
1111: Flanke flank
1212: Dicke thickness
1313: Verbindungsbereich connecting area
1414: Materialstärke material thickness
1515: erster Rand first edge
1616: Kupplung clutch
1717: Antriebsstrang powertrain
1818: Kraftfahrzeug motor vehicle
1919: Pendelflansch pendulum
2020: Außenlamellenträger External disk carrier
2121: Prägung embossing
2222: zweiter Rand second edge
2323: Oberfläche surface
2424: Antriebseinheit drive unit
2525: Abtriebswelle output shaft
2626: Drehachse axis of rotation
2727: Fahrerkabine cab

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG QUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION

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Zitierte PatentliteraturCited patent literature

DE 102009006648 A1 [0019]
DE 102009042836 A1 [0019]

Claims

Method for producing a connection between flat materials ( 1 . 2 ), comprising at least the following steps: a) providing a first flat material ( 1 ) with at least one tab ( 3 ); b) providing a second flat material ( 2 ) with at least one bag ( 4 ), wherein an inner contour ( 5 ) the at least one bag ( 4 ) with an outer contour ( 6 ) of the at least one tab ( 3 ) at least partially corresponds; c) inserting the at least one tab ( 3 ) of the first flat material ( 1 ) in the at least one bag ( 4 ) of the second flat material ( 2 ), so that the first flat material ( 1 ) and the second flat material ( 2 ) are interlinked; d) reshaping the outer contour ( 6 ) of the at least one tab ( 3 ) or the inner contour ( 5 ) the at least one bag ( 4 ) in a forming area ( 7 ), so that the outer contour ( 6 ) the at least one tab ( 3 ) and the inner contour ( 5 ) the at least one bag ( 4 ) in the forming area ( 7 ) in the direction of a material plane ( 8th ) at least partially overlap.

Method according to claim 1, wherein the at least one tab ( 3 ) at least one recess ( 9 ) having at least one protuberance ( 10 ) the pocket ( 4 ) or the bag ( 4 ) at least one recess ( 9 ) having at least one protuberance ( 10 ) the tab ( 3 ) corresponds.

Method according to claim 2, wherein the at least one recess ( 9 ) or the at least one protuberance ( 10 ) is semicircular.

Method according to claim 2 or 3, wherein the at least one recess ( 9 ) or the at least one protuberance ( 10 ) on a flank ( 11 ) of the at least one recess ( 9 ) or the at least one protuberance ( 10 ) is arranged.

Method according to one of the claims 2 to 4, wherein the at least one recess ( 9 ) has an imprint.

Method according to one of the preceding claims, wherein the inner contour ( 5 ) the at least one bag ( 4 ) and the outer contour ( 6 ) of the at least one tab ( 3 ) are matched to one another such that the connection between the first flat material ( 1 ) and the second flat material ( 2 ) is free of play and positive fit.

Method according to one of the preceding claims, wherein a thickness ( 12 ) of a connection area ( 13 ) of the first flat material ( 1 ) and the second flat material ( 2 ) maximum one material thickness ( 14 ) of the first flat material ( 1 ) or the second flat material ( 2 ) corresponds.

Clutch ( 16 ) for a drive train ( 17 ) of a motor vehicle ( 18 ), comprising a first flat material ( 1 ) with at least one tab ( 3 ) and a second flat material ( 2 ) with at least one bag ( 4 ), wherein to form a connecting region ( 13 ) in the at least one pocket ( 4 ) of the second flat material ( 2 ) a tab ( 4 ) of the first flat material ( 1 ), wherein an inner contour ( 5 ) the at least one bag ( 4 ) or an outer contour ( 6 ) the at least one tab ( 3 ) in a forming area ( 7 ) is formed such that the inner contour ( 5 ) the at least one bag ( 4 ) and the outer contour ( 6 ) of the at least one tab ( 3 ) in the forming area ( 7 ) in the direction of a material plane ( 8th ) of the first flat material ( 1 ) and the second flat material ( 2 ) at least partially overlap.

Clutch ( 16 ) according to claim 8, wherein the first flat material ( 2 ) around at least one outer disk carrier ( 20 ) and the second flat material ( 2 ) around a pendulum flange ( 19 ).

Motor vehicle ( 18 ) comprising a drive unit ( 24 ) with an output shaft ( 25 ), a powertrain ( 17 ) and a clutch ( 16 ) according to claim 8 or 9 for releasably connecting the output shaft ( 25 ) with the drive train ( 17 ).