DE102013224321A1 - Verfahren zur Herstellung eines Führungswagens mit einem Schmieranschluss - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Führungswagens (20) eines Linearwälzlagers, wobei der Führungswagen (20) wenigstens einen Schmieranschluss (21) mit einem Innengewinde (23) umfasst, der von einer ebenen Anschlagfläche (22) umgeben ist, wobei hinter dem inneren Ende des Innengewindes (23) anfangs eine ringförmige Dichtkante (24) angeordnet ist, wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst, welche in der angegebenen Reihenfolge durgeführt werden: a) Einschrauben eines Gewindestifts (20) in das Innengewinde (23), wobei der Gewindestift (20) im Bereich der Dichtkante eine erste Fase (31) aufweist; b) Herausschrauben des Gewindestifts (20) aus dem Innengewinde (23); c) Einschrauben eines Schmiermittelzuführteils (40) in das Innengewinde (23), so dass das Schmiermittelzuführteil (40) mit einer Gegenanschlagfläche (42) an der Anschlagfläche (22) anliegt; wobei der Gewindestift (30) im Bereich der Dichtkante (24) eine zweite Fase (41) aufweist. Erfindungsgemäß ist die Verformung, welche die zweite Fase (41) an der Dichtkante (24) hervorruft, größer als die Verformung, welche die erste Fase (31) an der Dichtkante (24) hervorruft.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Führungswagens gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1, weiter eine entsprechende Kollektion aus einem Führungswagen, einem Gewindestift und einem Schmiermittelzuführteil und einem entsprechenden Führungswagen für ein Linearwälzlager.
- Aus der
DE 10 2005 051 598 A1 ist ein Verfahren zur Herstellung eines Führungswagens für ein Linearwälzlager bekannt. Der Führungswagen weist mehrere Schmieranschlüsse mit einem Innengewinde auf, welcher von einer ebenen Anschlagfläche umgeben ist. Im Auslieferungszustand werden alle Schmieranschlüsse des Führungswagens mit einem Gewindestift verschlossen. Der Kunde entfernt dann an dem Schmieranschluss, den er verwenden möchte, den Gewindestift und ersetzt diesen durch ein Schmiermittelzuführteil. Bei dem Schmiermittelzuführteil kann es sich um einen Kegelschmiernippel nach DIN 71412 handeln. Es kann aber auch eine Verschraubung zum Einsatz kommen, welche eine Schmiermittelleitung einer Zentralschmieranlage mit dem Schmieranschluss verbindet. In beiden Fällen hat das Schmiermittelzuführteil eine Gegenanschlagfläche, wobei es so weit eingeschraubt wird, bis die Gegenanschlagfläche an der Anschlagfläche anliegt. - Um den Schmieranschluss gegen Austritt von Schmiermittel abzudichten, ist hinter dem inneren Ende des Innengewindes anfangs eine ringförmige Dichtkante vorgesehen. Sowohl der Gewindestift als auch das Schmiermittelzuführteil weisen eine zugeordnete erste bzw. zweite Fase auf, welche beim Einschrauben in Kontakt mit der Dichtkante kommt, so dass diese plastisch verformt wird.
- Der Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass mit hoher Sicherheit gewährleistet ist, dass sowohl am Gewindestift als auch am nachfolgend eingeschraubten Schmiermittelzuführteil die gewünschte Dichtheit gegeben ist.
- Gemäß dem selbständigen Verfahrensanspruch wird vorgeschlagen, dass die Verformung, welche die zweite Fase an der Dichtkante hervorruft größer als die Verformung ist, welche die erste Fase an der Dichtkante hervorruft.
- In den abhängigen Ansprüchen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der Erfindung angegeben.
- Der Gewindestift kann im Rahmen des Schrittes a) so weit eingeschraubt werden, bis eine erste Stirnfläche des Gewindestifts in einer Flucht mit der Anschlagfläche angeordnet ist. Hierdurch ist sichergestellt, dass der Gewindestift immer die gleiche Lage innerhalb des Führungswagens einnimmt, so dass an der Dichtkante eine definierte Verformung stattfindet. Alternativ kann der Gewindestift auch tiefer eingeschraubt werden, wobei die Einschraubtiefe ausgehend von der Anschlagfläche eingestellt wird.
- Der Abstand zwischen der Anschlagfläche und dem gewindeseitigen Anfang der ersten Fase kann kleiner als der Abstand zwischen der Anschlagfläche und dem gewindeseitigen Anfang der zweiten Fase sein. Damit ist auch unter ungünstigen Toleranzbedingungen sichergestellt, dass das Schmiermittelzuführteil die Dichtkante über deren gesamten Umfang plastisch verformt, so dass die gewünschte Dichtheit gegeben ist. Hierbei ist anzumerken, dass beim bevorzugten fluchtenden Einschrauben des Gewindestifts bei der vorstehenden Abstandsbestimmung die Anschlagfläche durch die erste Stirnfläche ersetzt werden kann.
- Die erste und die zweite Fase können den gleichen Neigungswinkel aufweisen. Dieser Neigungswinkel beträgt vorzugsweise 45°.
- Der Gewindestift kann gegenüberliegend zur ersten Stirnfläche im Bereich der ersten Fase eine zweite Stirnfläche aufweisen, wobei der Abstand zwischen der ersten und der zweiten Stirnfläche gleich dem Abstand zwischen der Gegenanschlagfläche und einer dritten Stirnfläche ist, welche im Bereich der zweiten Fase am Schmiermittelzuführteil angeordnet ist. Vereinfacht gesagt, weist der Gewindestift
- die gleiche Gesamtlänge auf, wie das Außengewinde am Schmiermittelzuführteil. Damit ist sichergestellt, dass in beiden Fällen in etwa die gleiche plastische Verformung an der Dichtkante stattfindet. Weiter weist der Gewindestift eine besonders große Länge in Relation zum Gewindedurchmesser auf, so dass er gut automatisiert montiert werden kann.
- Die erste Fase kann größer als die zweite Fase sein. Hierdurch wird die oben vorgeschlagene Bedingung auf besonders einfache Weise eingehalten.
- Der selbständige Anspruch, welcher auf eine Kollektion aus Führungswagen, Gewindestift und Schmiermittelzuführteil gerichtet ist, fasst die vorstehend beschriebenen Merkmale in einem Sachanspruch zusammen.
- Der Gewindestift kann ein Gewindestift mit abgeflachter Spitze nach DIN ISO 4027 sein. Das Schmiermittelzuführteil kann ein Kegelschmiernippel nach DIN 71412 sein. Bei dieser Auswahl ist die Bedingung gemäß dem selbständigen Kollektions-Anspruch erfüllt, wobei die verwendeten Teile gleichzeitig besonders kostengünstig sind.
- Der selbständige Anspruch, welcher auf einen Führungswagen mit einem Gewindestift gerichtet ist, fasst die vorstehenden Merkmale zusammen. Der erfindungsgemäße Erfolgt tritt ein, wenn, wie allgemein üblich, ein genormter Kegelschmiernippel zum Einsatz kommt. Durch die Aufnahme des Kegelschmiermittels in den Anspruch würde der Schutzbereich in einer für die Anmelderin nicht zumutbaren Weise eingeschränkt, da diese nur den beanspruchten Führungswagen ohne den Kegelschmiernippel verkauft.
- Die Erfindung wird im Folgenden anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es stellt dar:
-
1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Linearwälzlagers; -
2 eine Teilschnittansicht des Führungswagens nach1 im Bereich eines Schmieranschlusses, wobei ein Gewindestift eingeschraubt ist; und -
3 eine Teilschnittansicht analog zu2 , wobei anstelle des Gewindestifts ein Schmiermittelzuführteil eingeschraubt ist. -
1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Linearwälzlagers10 . Das Linearwälzlager10 umfasst eine Führungsschiene12 , die sich mit einer konstanten Querschnittsform entlang einer Längsrichtung11 erstreckt. Die Führungsschiene12 ist mit insgesamt vier ebenen Laufflächen13 für kreiszylindrische Wälzkörper versehen. Es sind aber auch Linearwälzlager mit kugelförmigen Wälzkörpern und mit einer anderen Anzahl an Laufflächen bekannt. - Der Führungswagen
20 umgreift die Führungsschiene12 U-förmig, wobei auch U-förmige Führungsschienen bekannt sind, die einen blockartigen Führungswagen umgreifen. An beiden Längsenden des Führungswagens20 ist eine mehrteilige Endkappe25 aus Kunststoff angeordnet, deren Zweck primär darin besteht, die im Führungswagen endlos umlaufenden Wälzkörper vom lasttragenden Umlaufabschnitt in die Rücklaufbohrung zu überführen und umgekehrt. Beide Endkappen sind identisch ausgeführt. An der äußeren Längsstirnseite der Endkappen25 ist jeweils ein Gewindeblech26 aus Stahl befestigt, wobei auch Endkappen bekannt sind, die ausschließlich aus Kunststoff bestehen. Das Gewindeblech26 weist insgesamt drei Innengewinde auf, welche jeweils Bestandteil eines zugeordneten Schmieranschlusses21 sind. Dabei sind ein stirnseitiger und zwei seitliche Schmieranschlüsse21 vorgesehen. Die ebene Oberfläche des Gewindebleches26 , welche die Schmieranschlüsse21 umgibt, bildet eine Anschlagfläche22 . -
2 zeigt eine Teilschnittansicht des Führungswagens20 nach1 im Bereich eines Schmieranschlusses21 , wobei ein Gewindestift30 eingeschraubt ist. Die Schnittebene verläuft dabei durch die Mittelachse des Innengewindes23 im Gewindeblech26 . - Der Gewindestift
30 ist in Form eines Gewindestifts mit abgeflachter Spitze nach DIN ISO 4027 ausgebildet. Er besitzt eine erste und eine gegenüberliegend zweite Stirnfläche32 ;33 . Im Bereich der ersten Stirnfläche32 ist er mit einem Innensechskant versehen, in das ein Schraubwerkzeug eingreifen kann. Der Gewindestift ist so weit in das Innengewinde23 eingeschraubt, dass die erste Stirnfläche32 in einer Flucht mit der Anschlagfläche22 angeordnet ist. - Der neben dem Innengewinde verbleibende Teil des Schmieranschlusses
21 wird von einem Hauptteil27 der Endkappe25 gebildet, welches aus Kunststoff, vorzugsweise aus Polyoxymethylen (POM) besteht. Er ist in Form einer Stufenbohrung mit einem ersten und einem zweiten kreiszylindrischen Abschnitt28 ,29 ausgebildet. Der Durchmesser des ersten kreiszylindrischen Abschnitts28 ist größer ausgebildet als der Durchmesser des zweiten kreiszylindrischen Abschnitts29 , wobei am Übergang eine ebene Fläche vorgesehen ist, welche senkrecht zur gemeinesamen Mittelachse der beiden zylindrischen Abschnitte28 ;29 angeordnet ist, so dass sich eine ringförmig umlaufende Dichtkante24 ergibt. Hierbei ist anzumerken, dass sämtliche Innen- und Außenecken mit einem kleinen Radius versehen sind. Der Durchmesser des ersten kreiszylindrischen Abschnitts28 ist kleiner als der Außendurchmesser des Gewindestiftes30 ausgebildet, so dass sich dessen Außengewinde beim Einschrauben in das Hauptteil27 einschneidet. - Die Länge des Gewindestiftes
30 ist so groß gewählt, dass die zweite Stirnfläche33 innerhalb des zweiten kreiszylindrischen Abschnitts29 angeordnet ist. Dort ist der Gewindestift30 mit einer ersten Fase31 versehen, die einen Neigungswinkel35 von 45° aufweist. Der Abstand34 zwischen der Anschlagfläche22 und dem gewindeseitigen Anfang der ersten Fase31 ist so groß gewählt, dass die Dichtkante24 unter allen Toleranzbedingen über ihren gesamten Umfang etwas plastisch verformt wird. In2 und3 ist die unverformte Form des Hauptteils27 jeweils gestrichelt eingezeichnet. -
3 zeigt eine Teilschnittansicht analog zu2 , wobei anstelle des Gewindestifts ein Schmiermittelzuführteil40 eingeschraubt ist. Das Schmiermittelzuführteil40 ist in Form eines Steckverbinders für einen flexiblen (nicht dargestellten) Schmiermittelschlauch ausgebildet. Der Schmiermittelschlauch wird dabei in die Aufnahme47 eingesteckt, wobei er durch einen (nicht dargestellten) Klemmring gegen Herausziehen gesichert ist. Nachdem die Aufnahme47 niedergedrückt wurde, kann der Schmiermittelschlauch wieder aus der Aufnahme47 herausgezogen werden. Anstelle des gezeigten Steckverbinders kann auch ein Kegelschmiernippel nach DIN 71412 verwendet werden, der ein vergleichbares Außengewinde45 aufweist. - Das Außengewinde
45 des Schmiermittelzuführteils40 wird in das Innengewinde23 des Gewindeblechs eingeschraubt, bis dessen Gegenanschlagfläche42 an der Anschlagfläche22 des Gewindeblechs26 anliegt und mit dieser verspannt ist. Hierfür ist ein Außensechskant48 an dem Schmiermittelzuführteil40 vorgesehen. Die der Gegenanschlagfläche42 gegenüberliegende dritte Stirnfläche43 ist dann im zweiten kreiszylindrischen Abschnitt29 angeordnet, wobei dort eine zweite Fase41 mit einem Neigungswinkel46 von 45° vorgesehen ist. Die Gegenanschlagfläche42 und die dritte Stirnfläche sind beide senkrecht zur Mittelachse des Außengewindes45 angeordnet. Da der Abstand44 zwischen der Anschlagfläche22 bzw. der Gegenanschlagfläche42 und dem gewindeseitigen Anfang der zweiten Fase41 deutlich größer ist als der Abstand34 in2 , wird die Dichtkante von dem Schmiermittelzuführteil40 deutlich stärker plastisch verformt als vom Gewindestift. Die Verformung ist dabei so stark, dass die ursprünglich vorhandene Dichtkante nicht mehr erkennbar ist. Durch diese starke plastische Verformung ist sichergestellt, dass kein Schmiermittel unbeabsichtigt aus dem Schmieranschluss21 austritt. - Bezugszeichenliste
-
- 10
- Linearwälzlager
- 11
- Längsrichtung
- 12
- Führungsschiene
- 13
- Lauffläche
- 20
- Führungswagen
- 21
- Schmieranschluss
- 22
- Anschlagfläche
- 23
- Innengewinde
- 24
- Dichtkante
- 25
- Endkappe
- 26
- Gewindeblech
- 27
- Hauptteil der Endkappe
- 28
- erster kreiszylindrischer Abschnitt
- 29
- zweiter kreiszylindrischer Abschnitt
- 30
- Gewindestift
- 31
- erste Fase
- 32
- erste Stirnfläche
- 33
- zweite Stirnfläche
- 34
- Abstand zwischen Anschlagfläche und gewindeseitigem Anfang der ersten Fase
- 35
- Neigungswinkel der ersten Fase
- 40
- Schmiermittelzuführteil
- 41
- zweite Fase
- 42
- Gegenanschlagfläche
- 43
- dritte Stirnfläche
- 44
- Abstand zwischen Anschlagfläche bzw. Gegenanschlagfläche und gewindeseitigem Anfang der zweiten Fase
- 45
- Außengewinde
- 46
- Neigungswinkel der zweiten Fase
- 47
- Aufnahme
- 48
- Sechskant
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 102005051598 A1 [0002]
- Zitierte Nicht-Patentliteratur
-
- DIN 71412 [0002]
- DIN ISO 4027 [0014]
- DIN 71412 [0014]
- DIN ISO 4027 [0023]
- DIN 71412 [0026]
Claims (12)
- Verfahren zur Herstellung eines Führungswagens (
20 ) eines Linearwälzlagers (10 ), wobei der Führungswagen (20 ) wenigstens einen Schmieranschluss (21 ) mit einem Innengewinde (23 ) umfasst, der von einer ebenen Anschlagfläche (22 ) umgeben ist, wobei anfangs hinter dem inneren Ende des Innengewindes (23 ) eine ringförmige Dichtkante (24 ) angeordnet ist, wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst, welche in der angegebenen Reihenfolge durchgeführt werden: a) Einschrauben eines Gewindestifts (20 ) in das Innengewinde (23 ), wobei der Gewindestift (20 ) im Bereich der Dichtkante eine erste Fase (31 ) aufweist; b) Herausschrauben des Gewindestifts (20 ) aus dem Innengewinde (23 ); c) Einschrauben eines Schmiermittelzuführteils (40 ) in das Innengewinde (23 ), so dass das Schmiermittelzuführteil (40 ) mit einer Gegenanschlagfläche (42 ) an der Anschlagfläche (22 ) anliegt, wobei der Gewindestift (30 ) im Bereich der Dichtkante (24 ) eine zweite Fase (41 ) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Verformung, welche die zweite Fase (41 ) an der Dichtkante (24 ) hervorruft, größer als die Verformung ist, welche die erste Fase (31 ) an der Dichtkante (24 ) hervorruft. - Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gewindestift (
30 ) im Rahmen des Schrittes a) so weit eingeschraubt wird, bis eine erste Stirnfläche (32 ) des Gewindestifts (30 ) in einer Flucht mit der Anschlagfläche (22 ) angeordnet ist. - Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (
34 ) zwischen der Anschlagfläche (22 ) und dem gewindeseitigen Anfang der ersten Fase (31 ) kleiner als der Abstand (44 ) zwischen der Anschlagfläche (22 ) und dem gewindeseitigen Anfang der zweiten Fase (41 ) ist. - Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und die zweite Fase (
31 ;41 ), den gleichen Neigungswinkel (35 ;46 ) aufweisen. - Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Gewindestift (
30 ) gegenüberliegend zur ersten Stirnfläche (32 ) im Bereich der ersten Fase (31 ) eine zweite Stirnfläche (33 ) aufweist, wobei der Abstand zwischen der ersten und der zweiten Stirnfläche (32 ;33 ) gleich dem Abstand zwischen der Anschlagfläche (22 ) und einer dritten Stirnfläche (43 ) ist, welche im Bereich der zweiten Fase (41 ) am Schmiermittelzuführteil (40 ) angeordnet ist. - Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Fase (
31 ) größer als die zweite Fase (41 ) ist. - Kollektion aus einem Führungswagen (
20 ) für ein Linearwälzlager (10 ), einem Gewindestift (30 ) und einem Schmiermittelzuführteil (40 ), wobei der Führungswagen (20 ) wenigstens einen Schmieranschluss (21 ) mit einem Innengewinde (23 ) umfasst, der von einer ebenen Anschlagfläche (22 ) umgeben ist, wobei hinter dem inneren Ende des Innengewindes (23 ) eine ringförmige Dichtkante (24 ) angeordnet ist, wobei der Gewindestift (30 ) eine erste Stirnfläche (32 ) aufweist, wobei gegenüberliegend zur ersten Stirnfläche (32 ) eine erste Fase (31 ) angeordnet ist, wobei das Schmiermittelzuführteil (40 ) ein Außengewinde (45 ) aufweist, an dessen einem Ende eine Gegenanschlagfläche (42 ) vorgesehen ist, wobei am gegenüberliegenden anderen Ende eine zweite Fase (41 ) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (34 ) zwischen der ersten Stirnfläche (32 ) und dem gewindeseitigen Anfang der ersten Fase (31 ) kleiner als der Abstand (44 ) zwischen der Gegenanschlagfläche (42 ) und dem gewindeseitigen Anfang der zweiten Fase (41 ) ist. - Kollektion nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und die zweite Fase (
31 ;41 ) den gleichen Neigungswinkel (35 ;46 ) aufweisen. - Kollektion nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Gewindestift (
30 ) ein Gewindestift mit abgeflachter Spitze nach DIN ISO 4027 ist. - Kollektion nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Schmiermittelzuführteil (
40 ) ein Kegelschmiernippel nach DIN 71412 ist. - Führungswagen (
20 ) für ein Linearwälzlager (10 ), wobei der Führungswagen (20 ) wenigstens einen Schmieranschluss (21 ) mit einem Innengewinde (23 ) umfasst, der von einer ebenen Anschlagfläche (22 ) umgeben ist, wobei hinter dem inneren Ende des Innengewindes (23 ) eine ringförmige Dichtkante (24 ) angeordnet ist, wobei in das Innengewinde (23 ) ein Gewindestift (30 ) eingeschraubt ist, der eine erste Stirnfläche (32 ) aufweist, wobei gegenüberliegend zur ersten Stirnfläche (32 ) eine erste Fase (31 ) angeordnet ist, welche die Dichtkante (24 ) berührt, dadurch gekennzeichnet, dass der Gewindestift (30 ) ein Gewindestift mit abgeflachter Spitze nach DIN ISO 4027 ist. - Führungswagen nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Stirnfläche (
32 ) des Gewindestifts (30 ) in einer Flucht mit der Anschlagfläche (22 ) angeordnet ist
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DE102013224321.9A DE102013224321A1 (de) | 2013-11-28 | 2013-11-28 | Verfahren zur Herstellung eines Führungswagens mit einem Schmieranschluss |
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- 2013-11-28 DE DE102013224321.9A patent/DE102013224321A1/de active Pending
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