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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kühlmodul für ein Fahrzeug, das einen Kühler zum Kühlen eines Kühlmittels umfasst.
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Beschreibung des Standes Technik
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Im Allgemeinen hält eine Klimaanlage für ein Fahrzeug eine geeignete Innenraumtemperatur unabhängig von einer Umgebungstemperatur bei und realisiert eine komfortable Innenraumumgebung.
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Solch eine Klimaanlage umfasst einen Kompressor, der ein Kältemittel komprimiert, einen Kondensator, der das durch den Kompressor komprimierte Kältemittel kondensiert und verflüssigt, ein Expansionsventil, das das durch den Kondensator kondensierte und verflüssigte Kältemittel schnell dekomprimiert, und einen Verdampfer, der das durch das Expansionsventil dekomprimierte Kältemittel verdampft und die latente Verdampfungswärme zum Kühlen von Luft verwendet, die an den Fahrgastraum zugeführt wird, in dem die Klimaanlage eingebaut ist.
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Jedoch, wenn ein Kühlmittelkondensator angewendet wird, um das Kältemittel in einer wie oben beschriebenen herkömmlichen Klimaanlage zu kondensieren, wird das Kühlmittel durch den Kondensator gekühlt und die Kältemitteltemperatur des Auslasses des Kondensators wird erhöht und demzufolge gibt es ein Problem, dass der Energieverbrauch zunimmt.
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Auch weil die Wärmekapazität des Kühlmittelkondensators größer als die von einem luftgekühlten Kondensator ist, wird der Kondensationsdruck verringert, und weil eine Temperaturdifferenz zwischen dem Kühlmittel und dem Kältemittel klein ist und die Kühlmitteltemperatur verglichen mit der Umgebungsluft höher ist, ist es schwer ein Unterkühlen zu realisieren und demzufolge besteht ein Nachteil darin, dass sich die Gesamtkühlleitung verschlechtert.
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Ein Kühlgebläse und Kühler mit großem Leistungsvermögen sind notwendig, um dies zu verhindern, so dass die Anordnung in einem engen Motorraum nachteilig wird und es insofern einen Nachteil gibt, dass das Gesamtgewicht und die Kosten erhöht werden.
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Außerdem soll ein Kühlmittelkondensator, der in einem engen Motorraum angeordnet ist, an einer Rückseite einer Stoßstange oder eines Motorraumes angeordnet werden und es ist schwierig, einen Raum dafür zu beschaffen, und demzufolge sind die Anordnung und ihr Rohrleitungssystem kompliziert, die Montage- und Befestigungseigenschaften verschlechtern sich, die Leistung verschlechtert sich durch die Wärme des Motorraumes und der Strömungswiderstand des Kühlmittels wird erhöht, so dass der Energieverbrauch des Kompressors zunimmt.
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Ferner kühlt in einem umweltfreundlichen Fahrzeug mit einem Motor, einer elektrischen Leistungskomponente und einem Stapel das Kühlmittel die Bestandteile und wird dann an den Kondensator zugeführt und seine Temperatur steigt an, und demzufolge gibt es insofern ein Problem, dass sich die Kondensationskapazität des Kühlmittels verschlechtert.
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Die in diesem Hintergrundabschnitt offenbarten Informationen dienen nur der Verbesserung des Verständnisses des allgemeinen Hintergrunds der Erfindung und sollten nicht als eine Bestätigung oder irgendeine Form eines Vorschlages verstanden werden, dass diese Informationen den Stand der Technik bilden, der einem Fachmann bereits bekannt ist.
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KURZZUSANMENFASSUNG
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Verschiedene Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung stellen ein Kühlmodul für ein Fahrzeug mit den Vorteilen zum Verbessern der Leistung eines Kühlers bereit, in dem ein Kühlmittel-Kühlverfahren und ein Luft-Kühlverfahren angewendet werden, um ein Kältemittel zu kondensieren.
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Verschiedene Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung stellen ein Kühlmodul für ein Fahrzeug bereit, das umfassen kann einen Kühler, der an einer Frontseite eines Fahrzeugs angeordnet ist und Wärme mit der Umgebungsluft austauscht, um ein Kühlmittel zu kühlen, das darin strömt, einen ersten Kondensator, in dem ein Kältemittel durch eine Kältemittelleitung strömt und der in dem Kühler angeordnet ist und Wärme mit dem in dem Kühler strömenden Kühlmittel austauscht, um das Kühlmittel zu kondensieren, und einen zweiten Kondensator, der mit dem ersten Kondensator durch eine Kältemittelleitung verbunden ist, wobei das Kältemittel, das durch den ersten Kondensator kondensiert wird, darin strömt, und an einer Frontseite des Kühlers angeordnet ist und Wärme mit der Umgebungsluft austauscht, um das Kältemittel weiter zu kondensieren.
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Der Kühler kann umfassen einen ersten Fluidkasten, in dem ein Einlass gebildet ist, um Kühlmittel aufzunehmen, einen zweiten Fluidkasten, der von dem ersten Fluidkasten beabstandet angeordnet ist, und in dem ein Auslass gebildet ist, um das Kühlmittel zu entleeren, und eine Mehrzahl, von Rohren, die den ersten Fluidkasten mit dem zweiten Fluidkasten verbindet, ist voneinander in einer Längsrichtung des ersten und des zweiten Fluidkastens beabstandet, und eine Wärmeabstrahlungsrippe ist zwischen ihnen angeordnet.
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Der Einlass und der Auslass, die jeweils an dem ersten Fluidkasten und dem zweiten Fluidkasten gebildet sind, können an voneinander gegenüberliegenden Seiten angeordnet sein.
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Der erste Kondensator kann in dem zweiten Fluidkasten angeordnet sein.
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Der erste Kondensator kann umfassen einen Zulaufbehälter, der an einer Seite einer Innenseite des zweiten Fluidkastens angeordnet ist und mit der Kältemittelleitung an einer Außenseite des zweiten Fluidkastens durch einen ein Kältemittel aufnehmenden Kältemitteleinlass verbunden ist, einen Ablaufbehälter, der an einer Innenseite des zweiten Fluidkastens in einem Abstand von dem Zulaufbehälter angeordnet ist, und mit der Kältemittelleitung an einer Außenseite des zweiten Fluidkastens durch einen ein Kältemittel entleerenden Kältemittelauslass verbunden ist, einen ersten Verbindungstank und einen zweiten Verbindungstank, die an der anderen Seite einer Innenseite des zweiten Fluidkastens angeordnet sind, um dem Zulaufbehälter und den Ablaufbehälter zu entsprechen, und durch eine Verbindungsleitung verbunden sind, und eine Mehrzahl von Kältemittelströmungsrohren, die den Zulaufbehälter und den Ablaufbehälter mit dem ersten Verbindungstank und den zweiten Verbindungstank verbinden.
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Eine Mehrzahl der Kältemittelströmungsrohre kann umfassen eine Mehrzahl von Barrieren, die in einem gleichmäßigen Abstand voneinander entlang der Längsrichtungen des Zulaufbehälters, des Ablaufbehälters und des ersten und des zweiten Verbindungstanks angeordnet ist, und alternativ in einer kreuzenden Art und Weise entlang der Längsrichtung des Kältemittelströmungsrohres angeordnet ist, um die Strömungsrichtung des Kühlmittels zu ändern, das durch den zweiten Fluidkasten strömt.
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Eine Wärmeabstrahlungsrippe kann zwischen den Kältemittelströmungsrohren angeordnet sein.
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Der zweite Kondensator kann an einem vorderen oberen Abschnitt des Kühlers in einer Längsrichtung angeordnet sein.
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Der zweite Kondensator kann einen rippenrohrartigen Wärmetauscher umfassen.
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Ein Sammler-Trockner, der an einer Kältemittelleitung, die den ersten Kondensator mit dem zweiten Kondensator verbindet, in einer Breitenrichtung eines Fahrzeugs angeordnet ist, um gasförmiges Kältemittel zu trennen, das in dem kondensierten Kältemittel noch vorhanden ist, das von dem ersten Kondensator entleert wird, kann an dem Kühler angeordnet sein.
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Der erste Kondensator kann mit dem zweiten Kondensator in Reihe durch den Sammler-Trockner verbunden sein.
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Wie oben beschreiben, wendet ein Kühlmodul für ein Fahrzeug gemäß verschiedenen Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung eine Kühlmittelkühlung und eine Luftkühlung an, um Kältemittel zu kondensieren, und demzufolge wird der Kondensationsdruck verringert, die Kondensationsleistung des Kältemittels wird verbessert, um die Kühlleistung zu verbessern, und gleichzeitig wird durch ihre Einbindung in einem Kühler die Package-Performance verbessert.
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Da auch der Kondensationsdruck des Kältemittels verringert wird und die Kondensationsleistung verbessert wird, wird der Energieverbrauch eines Kompressors verringert und die Kraftstoffverbrauchseffizienz wird verbessert.
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Da darüber hinaus ein erster Kondensator, der Wärme mit einem Kühlmittel austauscht, in einem Fluidkasten angeordnet ist, der an einem unteren Abschnitt eines Kühlers angeordnet ist, tauscht das gekühlte Kühlmittel effizient Wärme mit dem Kältemittel aus, die Konstruktion des engen Motorraumes wird einfach, die Raumausnutzung wird verbessert und das Gewicht und die Herstellungskosten werden reduziert.
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Die Verfahren und Vorrichtungen der vorliegenden Erfindung weisen weitere Merkmale und Vorteile auf, die ersichtlich werden aus oder ausführlicher dargestellt werden in den beigefügten Zeichnungen, welche hierin enthalten sind, und der folgenden ausführlichen Beschreibung, welche zusammen dazu dienen, die Grundsätze der vorliegenden Erfindung zu erläutern.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt eine perspektivische Projektionsansicht eines beispielhaften Kühlmoduls für ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung.
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2 zeigt eine projektive Vorderansicht eines beispielhaften Kühlmoduls für ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung.
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3 zeigt eine vergrößerte Ansicht eines Teils von 1 und eine perspektivische Projektionsansicht eines zweiten Fluidkastens, der bei einem Kühlmodul für ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung eine Anwendung findet.
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4 zeigt einen Strömungsweg eines durch den zweiten Fluidkasten strömenden Kühlmittels und einen Strömungsweg eines ersten Kondensators eines beispielhaften Kühlmoduls für ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Es wird nun ausführlich auf die verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung(en) Bezug genommen, wobei deren Beispiele in den beigefügten Zeichnungen dargestellt sind und unterhalb beschrieben werden. Während die Erfindung(en) in Verbindung mit Ausführungsbeispielen beschrieben wird/werden, versteht es sich, dass die vorliegende Beschreibung nicht dazu vorgesehen ist, um die Erfindung(en) auf jene Ausführungsbeispiele zu beschränken. Im Gegensatz dazu ist/sind die Erfindung(en) dazu vorgesehen, nicht nur die Ausführungsbeispiele abzudecken, sondern ebenfalls verschiedene Alternativen, Modifikationen, Äquivalente und weitere Ausführungsformen, die innerhalb der Lehre und des Umfangs der Erfindung, wie dies durch die beigefügten Ansprüche festgelegt ist, umfasst sein können.
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In der Beschreibung, wenn nicht ausdrücklich das Gegenteil beschrieben ist, werden das Wort ”aufweisen” und Variationen wie ”aufweist” oder ”aufweisend” derart verstanden, dass dies die Einbeziehung der genannten Elemente aber nicht der Ausschluss von irgendwelchen anderen Elementen bedeutet.
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Auch bedeuten die Begriffe ”...Einheit”, ”...Mittel”, ”...Abschnitt” und ”...Element” in der Beschreibung Einheiten einer umfassenden/umfangreichen Konfiguration/Anordnung, die zumindest eine Funktion oder Operation durchführt.
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1 zeigt eine perspektivische Projektionsansicht eines Kühlmoduls für ein Fahrzeug gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, 2 zeigt eine projektive Vorderansicht eines Kühlmoduls für ein Fahrzeug gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, 3 zeigt eine vergrößerte Ansicht eines Teils von 1 und eine perspektivische Projektionsansicht eines zweiten Fluidkastens, der bei einem Kühlmodul für ein Fahrzeug gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung eine Anwendung findet, und 4 zeigt einen Strömungsweg eines durch den zweiten Fluidkasten strömenden Kühlmittels und einen Strömungsweg eines ersten Kondensators eines Kühlmoduls für ein Fahrzeug gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung.
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Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen verwendet ein Kühlmodul 100 für ein Fahrzeug gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung eine Kühlmittelkühlung und eine Luftkühlung, um ein Kältemittel zu kondensieren, und demzufolge wird der Kondensationsdruck verringert, die Kondensationsleistung des Kältemittels wird verbessert, um die Kühlleistung zu verbessern, und gleichzeitig wird durch ihre Einbindung in einem Kühler 110 die Package-Performance verbessert.
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Hierzu, wie in 1 und 2 gezeigt, umfasst ein Kühlmodul 100 für ein Fahrzeug gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung einen Kühler 110, einen ersten Kondensator 120 und einen zweiten Kondensator 130.
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Erstens ist der Kühler 110 an einer Frontseite eines Fahrzeugs angeordnet und Kühlmittel strömt in den Kühler 110, um durch Austauschen von Wärme mit der Umgebungsluft gekühlt zu werden.
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Ein Kühlgebläse kann an einer Rückseite des Kühlers 110 angeordnet sein. Das Kühlgebläse bewirkt, dass Umgebungsluft durch den Kühler 110 strömt, um den Kühler 110 zu kühlen.
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Hierbei umfasst der Kühler 110 einen ersten Fluidkasten 112, in dem ein Einlass 111 gebildet ist, um Kühlmittel aufzunehmen, einen zweiten Fluidkasten 114, der von dem ersten Fluidkasten 112 in einem vorgegebenen Abstand angeordnet ist, und einen Auslass 113, der gebildet ist, um das Kühlmittel zu entleeren, und eine Mehrzahl von Rohren 116, die den ersten Fluidkasten 112 mit dem zweiten Fluidkasten 114 verbindet, ist voneinander in der Längsrichtung des ersten und des zweiten Fluidkastens 112 und 114 beabstandet und umfasst Wärmeabstrahlungsrippen (P), die zwischen ihnen angeordnet ist.
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Hierbei sind der Einlass 111 und der Auslass 113, die jeweils an dem ersten Fluidkasten 112 und dem zweiten Fluidkasten 114 gebildet sind, in gegenüberliegenden Richtungen voneinander gebildet.
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Der Kühler 110 ist ein rippenrohrartiger Wärmetauscher, worin das Kühlmittel, das in den ersten Fluidkasten 112 strömt, an den zweiten Fluidkasten 114 durch das Rohr 116 zugeführt wird, um durch die durch das Rohr 116 strömende Umgebungsluft gekühlt zu werden.
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In diesem Prozess sind die Wärmeabstrahlungsrippen (P) zwischen den Rohren 116 angeordnet, um Wärme, die von dem in dem Rohr 116 strömenden Kühlmittel übertragen wird, nach außen abzustrahlen.
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Unterdessen wird beschrieben, dass der erste und der zweite Fluidkasten 112 und 114 jeweils an einer oberen Seite und einer unteren Seite des Kühlers 110 in verschiedenen Ausführungsformen angeordnet sind, aber es ist nicht darauf beschränkt, und der erste und der zweite Fluidkasten 112 und 114 können an den jeweiligen Seiten des Kühlers 110 entlang der Breitenrichtung eines Fahrzeugs angeordnet sein, so dass sie durch das Rohr 116 miteinander verbindbar sind.
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In verschiedenen Ausführungsformen strömt Kältemittel in den ersten Kondensator 120 durch eine Kältemittelleitung 121 und der erste Kondensator 120, der in dem Kühler 110 angeordnet ist, kondensiert das Kältemittel durch Wärmeaustausch mit dem durch den Kühler 110 strömenden Kühlmittel.
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Wie in 3 dargestellt, kann der erste Kondensator 120 in dem zweiten Fluidkasten 114 des Kühlers 110 angeordnet sein.
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Der erste Kondensator 120 umfasst einen Zulaufbehälter 122, einen Ablaufbehälter 123, einen ersten und zweiten Verbindungstank 124 und 125 und eine Mehrzahl von Kältemittelströmungsrohren 127.
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Der Zulaufbehälter 122 ist in dem zweiten Fluidkasten 114 angeordnet, so dass er mit der Kältemittelleitung 121 durch einen ein Kältemittel vom außerhalb des zweiten Fluidkastens 114 aufnehmenden Kältemitteleinlass 122a verbindbar ist.
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Der Ablaufbehälter 123 ist an einer oberen Seite des Zulaufbehälters 122 in dem zweiten Fluidkasten 114 angeordnet, so dass er mit der Kältemittelleitung 121 durch einen ein Kältemittel außerhalb des zweiten Fluidkastens entleerenden Kältemittelauslass 123a verbindbar ist.
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In verschiedenen Ausführungsformen sind der erste und der zweite Verbindungstank 124 und 125, die dem Zulaufbehälter 122 und dem Ablaufbehälter 123 entsprechen, jeweils an einer oberen Seite und einer Seite der anderen Seite in dem zweiten Fluidkasten 114 angeordnet, so dass sie durch eine Verbindungsleitung 126 miteinander verbindbar sind.
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Ferner verbindet jeweils eine Mehrzahl der Kältemittelströmungsrohre 127 den Zulaufbehälter 122 und den Ablaufbehälter 123 mit dem ersten und dem zweiten Verbindungstank 124 und 125.
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Hierbei kann das jeweilige Kältemittelströmungsrohr 127 den Zulaufbehälter 122 mit dem zweiten Verbindungstank 125 verbinden und kann den Ablaufbehälter 123 mit dem ersten Verbindungstank 124 verbinden.
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Auch kann eine Mehrzahl der Kältemittelströmungsrohre 127 entlang der Längsrichtung des Zulaufbehälters 122, des Ablaufbehälters 123 und des ersten und des zweiten Verbindungstanks 124 und 125 in gleichen vorgegebenen Abständen angeordnet sein.
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Eine Mehrzahl von Barrieren 128, die alternativ in einer kreuzenden Art und Weise an dem jeweiligen Kältemittelströmungsrohr 127 angeordnet ist, um die Strömungsrichtung des Kühlmittels in dem zweiten Fluidkasten 114 zu ändern, worin eine Barriere 128 von einer oberen Seite zu einer unteren Seite in dem Kältemittelströmungsrohr 127 und sich die andere Barriere 128 in der Nähe der einen Barriere 128 von einer unteren Seite zu einer oberen Seite an dem Kältemittelströmungsrohr 127 erstreckt.
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Wie in 4 gezeigt, ist die jeweilige Barriere 128 wechselseitig an einer oberen Seite und einer unteren Seite von dem jeweiligen Kältemittelströmungsrohr 127 in einer kreuzenden Art und Weise angeordnet, und das Kühlmittel, das durch Strömen in dem jeweiligen Rohr 116 gekühlt wird, strömt in den zweiten Fluidkasten 114, um durch den Auslass 113 des zweiten Fluidkastens 114 entleert zu werden, und während das Kühlmittel in den zweiten Fluidkasten 114 strömt, strömt es wiederholt nach oben und nach unten.
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Demzufolge, wenn das Kältemittel das jeweilige Kältemittelströmungsrohr 127 des ersten Kondensators 120 umströmt, wird der Kontaktbereich erhöht, um die Kondensationseffizienz zu verbessern.
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Wärmeabstrahlungsrippen (P), die zwischen den Kältemittelströmungsrohren 127 angeordnet sind, strahlen die Wärme, die von dem darin strömenden Kältemittel zu dem in dem zweiten Fluidkasten 114 strömenden Kühlmittel übertragen wird, in wirksamer Weise ab.
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Indessen wird beschrieben, dass der erste Kondensator 120 in dem zweiten Fluidkasten 114 an einem unteren Abschnitt des ersten Fluidkastens 112 in verschiedenen Ausführungsformen angeordnet ist, aber es ist nicht darauf beschränkt, und in einem Fall, in dem ein Querstrom-Typ, in dem die Fluidkästen 112 und 114 an gegenüberliegenden Seiten eines Kühlers 110 angeordnet sind, bei dieser Erfindung eine Anwendung findet, kann einer der Kondensatoren in einem Fluidkasten angeordnet sein, der ein gekühltes Kühlmittel aufnimmt.
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Auch ist die Barriere 128 an einer oberen Seite und einer unteren Seite des Kältemittelströmungsrohrs 127 in einer kreuzenden Art und Weise in den Zeichnungen in verschiedenen Ausführungsformen angeordnet, aber es ist nicht darauf beschränkt, und die Position der Barriere 128 kann gemäß der Richtung der Anordnung des Kältemittelströmungsrohrs 127 und der Strömungsrichtung des Kühlmittels geändert werden.
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Ferner ist der zweite Kondensator 130 mit dem ersten Kondensator 120 durch die Kältemittelleitung 121 verbunden, kondensiertes Kältemittel strömt in den ersten Kondensator 120, der an einer Frontseite des Kühlers 110 angeordnet ist, und das Kältemittel wird durch den ersten Kondensator 120 durch einen Wärmeaustausch mit der Umgebungsluft weiter kondensiert.
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Hierbei kann der zweite Kondensator 130 ein Rippenrohr-Typ als ein Wärmetauscher sein und kann in einer Längsrichtung an einer oberen Seite einer Frontseite des Kühlers 110 angeordnet sein.
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Indessen kann ein Sammler-Trockner 140 an dem Kühler 110 in verschiedenen Ausführungsformen angeordnet sein und der Sammler-Trockner 140 ist an der Kältemittelleitung 121, die den ersten Kondensator 120 mit dem zweiten Kondensator 130 verbindet, an einer Seite in einer Breitenrichtung eines Fahrzeugs angeordnet, um ein gasförmiges Kältemittel von einem kondensierten Kältemittel, das von dem ersten Kondensator 120 entleert wird, zu trennen.
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Hierbei ist der erste Kondensator 120 mit dem zweiten Kondensator 130 in Reihe durch den Sammler-Trockner 140 verbunden.
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Demzufolge strömt das kondensierte Kältemittel, das von dem ersten Kondensator 120 entleert wird und den Sammler-Trockner 140 umströmt, in den zweiten Kondensator 130, und der zweite Kondensator 130 kondensiert das Kältemittel durch einen Wärmeaustausch mit der Umgebungsluft weiter.
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In verschiedenen Ausführungsformen wird beschrieben, dass der Sammler-Trockner 140 an einer Seite des Kühlers in einer Breitenrichtung eines Fahrzeugs angeordnet ist, aber es ist nicht darauf beschränkt, und der Sammler-Trockner 140 kann an einer Seite des zweiten Kondensators 130 integral/einstückig angeordnet sein.
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Das heißt, der erste Kondensator 120 stellt eine Kühlmittelkühlung dar, in der das Kältemittel durch Wasser als Kühlmittel in verschiedenen Ausführungsformen gekühlt wird, und der zweite Kondensator 130 stellt eine Luftkühlung dar, in der das Kältemittel durch Umgebungsluft gekühlt wird.
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Demzufolge verwendet der erste Kondensator 120, der eine Wasserkühlungsbauart darstellt, ein Kühlmittel, dessen Wärmeübertragungskoeffizient größer als der von Umgebungsluft ist, um das Kältemittel zu kühlen, und demzufolge kann der Kondensationsdruck darin verringert werden.
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Auch nimmt der zweite Kondensator 130, der eine Luftkühlungsbauart darstellt, das Kältemittel im flüssigen Zustand, das durch den ersten Kondensator 120 kondensiert wird, durch den Sammler-Trockner 140 auf, um das verflüssigte Kältemittel zu kühlen, und demzufolge wird die Temperaturdifferenz zwischen der Umgebungsluft und dem Kältemittel erhöht, so dass ein Unterkühlen realisiert werden kann, und die Wärmeübertragungsmenge der Kältemittelleitung 121 wird vermindert.
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Wie oben beschrieben, verwendet ein Kühlmodul 100 für ein Fahrzeug gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung in wirksamer Weise vorteilhafte Punkte wie eine Verringerung des Kondensationsdruckes, das ein Vorteil der Kühlmittelkühlung ist, und das Unterkühlen, das ein Vorteil der Luftkühlung ist, worin der erste und der zweite Kondensator 120 und 130, die ihre Vorteile ergänzen, an einer vorderen Seite des Kühlers 110 und in dem zweiten Fluidkasten 114 integral/einstückig gebildet sind, so dass die Gesamtgrößer verringert wird und die Raumausnutzung in einem engen Motorraum verbessert wird.
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Indessen wird in einer Beschreibung eines Kühlmoduls 100 gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben, dass der zweite Kondensator 130 mit dem ersten Kondensator 120 durch den Sammler-Trockner 140 in verschiedenen Ausführungsformen verbunden ist, aber es ist nicht darauf beschränkt.
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Das heißt, die Anordnung der Kältemittelleitung 121 wird derart geändert, so dass der zweite Kondensator 130 gemischtes Kältemittel aus Flüssigkeit und Gas von dem ersten Kondensator 120 direkt aufnimmt, um das Kältemittel zu kondensieren, das kondensierte Kältemittel an den Sammler-Trockner 140 zugeführt wird, und der zweite Kondensator 130 das Kältemittel von dem Sammler-Trockner 140 erneut aufnimmt, um das flüssige Kältemittel, das durch den Sammler-Trockner 140 getrennt wird, weiter zu kondensieren.
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Auch kann der Innenraum des zweiten Kondensators 130 in zumindest zwei Abschnitte geteilt werden, so dass das Kältemittel in Abhängigkeit von dem Zustand des Kältemittels sequenziell kondensiert wird, um die Kondensationseffizienz zu verbessern.
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Demzufolge wendet ein Kühlmodul 100 für ein Fahrzeug gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung eine Kühlmittelkühlung und eine Luftkühlung an, um ein Kältemittel zu kondensieren, und demzufolge wird der Kondensationsdruck vermindert, die Kondensationsleistung des Kältemittels wird verbessert, um die Kühlleistung zu verbessern, und gleichzeitig wird durch ihre Einbindung in einem Kühler 110 die Package-Performance verbessert.
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Auch weil der Kondensationsdruck des Kältemittels verringert wird und die Kondensationsleistung verbessert wird, wird der Energieverbrauch eines Kompressors reduziert und die Kraftstoffverbrauchseffizienz wird verbessert.
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Darüber hinaus, weil ein erster Kondensator 120, der Wärme mit einem Kühlmittel austauscht, in einem Fluidkasten 114 angeordnet ist, der an einem unteren Abschnitt eines Kühlers 110 angeordnet ist, tauscht ein gekühltes Kühlmittel in wirksamer Weise mit dem Kältemittel Wärme aus, die Anordnung eines engen Motorraumes wird einfacher, die Raumausnutzung wird verbessert und das Gewicht und die Herstellungskosten werden reduziert.
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Zur Vereinfachung der Erläuterung und genauen Definition in den beigefügten Ansprüchen werden die Begriffe oben und unten, vorne, usw. verwendet, um Merkmale der Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Positionen dieser Merkmale zu beschreiben, wie dies in den Figuren dargestellt ist.
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Die vorhergehenden Beschreibungen von bestimmten Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung wurden zu Zwecken der Veranschaulichung und Beschreibung dargelegt. Sie sind nicht erschöpfend und nicht dazu vorgesehen, um die Erfindung auf die exakten offenbarten Formen zu beschränken, und offensichtlich sind viele Modifikationen und Änderungen im Lichte der oberhalb genannten Lehre möglich. Die Ausführungsbeispiele wurden ausgewählt und beschrieben, um bestimmte Grundsätze der Erfindung und ihre praktische Anwendung zu erläutern, um es einem anderen Fachmann auf dem Gebiet zu ermöglichen, verschiedene Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung, ebenso wie verschiedene Alternativen und Modifikationen hiervon zu bilden und zu verwenden. Es ist vorgesehen, dass der Umfang der Erfindung durch die hierzu beigefügten Ansprüche und ihren Äquivalenten festgelegt wird.