DE102013223360A1 - Vorrichtung zur Positionierung einer Zierleiste in Bezug auf ein Fahrzeugaußenhautelement, Zierleiste und Fahrzeugaußenhautelement - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Positionierung einer Zierleiste in Bezug auf ein Fahrzeugaußenhautelement, wobei die Vorrichtung die Zierleiste und das einen Befestigungsflansch umfassende Fahrzeugaußenhautelement aufweist, wobei die Zierleiste und der Befestigungsflansch mit Positioniereinrichtungen vorgesehen sind, die derart eingerichtet sind, dass bei Aufstecken der Zierleiste auf den Befestigungsflansch derart, dass die Positioniereinrichtungen zusammenwirken, eine Lagebeziehung zwischen dem Befestigungsflansch und der auf den Befestigungsflansch aufgesteckten Zierleiste mittels einer durch die Positioniereinrichtungen hergestellten formschlüssigen Verbindung vorgegeben wird, die eine Bewegung der Zierleiste in eine entgegengesetzt zur Aufsteckrichtung weisenden Richtung zulässt und in eine Längsrichtung der Zierleiste unterbindet. Darüber hinaus bezieht sich die Erfindung auf eine entsprechende Zierleiste und ein entsprechendes Fahrzeugaußenhautelement.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Positionierung einer Zierleiste in Bezug auf ein Fahrzeugaußenhautelement, vorzugsweise zur Zentrierung einer Zierleiste an einem Fahrzeugaußenhautelement.
  • Darüber hinaus bezieht sich die Erfindung auf eine entsprechende Zierleiste und ein entsprechendes Fahrzeugaußenhautelement.
  • Üblicherweise werden bestimmte Stellen wie Randabschnitte von Fahrzeugaußenhautelementen, insbesondere von die Fahrzeugaußenhaut zumindest abschnittsweise ausbildenden Fahrzeugkarosseriekomponenten, mit Zierleisten versehen; dies um beispielsweise einen ästhetischen Abschluss der jeweiligen Fahrzeugaußenhautelemente am Übergang zwischen den jeweiligen Fahrzeugaußenhautelementen und einem angrenzenden Fahrzeugelement, beispielsweise einem Fensterscheibenrahmen oder einer Fensterscheibe wie beispielsweise einer Windschutzscheibe eines Fahrzeugs, zu realisieren. Dabei wird stets angestrebt, die Zierleisten möglichst mittig an einem entsprechenden Befestigungsflansch des Fahrzeugaußenhautelements zu platzieren.
  • Eine herkömmliche Vorrichtung 10' für ein Kraftfahrzeug zur Zentrierung einer Zierleiste 12' in Bezug auf einen Befestigungsflansch 16' eines Fahrzeugaußenhautelements 20' ist beispielhaft in den 1 und 2 dargestellt. 1 zeigt dabei eine in einer Verpackung bzw. Transportkiste gelagerte Zierleiste 12' und 2 zeigt lediglich einen Befestigungsflansch 16' eines Fahrzeugaußenhautelements 20'.
  • Die aus dem Stand der Technik bekannte Vorrichtung 10' umfasst eine entsprechende länglich ausgebildete Zierleiste 12', in deren Mitte bzw. mittleren Abschnitt eine Zentrierungsmarkierung mittels eines Markierungsstriches 14' vorgesehen ist, wie in 1 gezeigt ist. Der entsprechende ebenso länglich ausgebildete Befestigungsflansch 16' des Fahrzeugaußenhautelements 20' ist hingegen derart ausgebildet, dass die Zierleiste 12' auf den Befestigungsflansch 16' des Fahrzeugaußenhautelements 20' aufgesteckt werden kann, wobei der Befestigungsflansch 16' eine Zentriereinkerbung 18' in dessen Mitte aufweist, wie in 2 gezeigt ist, so dass bei Aufstecken der Zierleiste 12' auf den Befestigungsflansch 16' die Zierleiste 12' anhand deren Zentrierungsmarkierung 14' in Bezug auf die Zentriereinkerbung 18' des Befestigungsflansches 16' zentriert und daher mittig ausgerichtet werden kann.
  • Allerdings kann diese rein optische Ausrichtung der Zierleiste 12' beispielsweise an einem Befestigungsflansch 16' eines als Frontklappe oder als vordere Seitenwand ausgebildeten Fahrzeugaußenhautelements 20' zu einer ungenauen Positionierung der Zierleiste 12' führen, so dass im gewissen Umfang eine entsprechende Nacharbeit zur genauen Ausrichtung der Zierleiste 12' erforderlich werden kann.
  • Die Markierungslinie 14' der Zierleiste 12' kann beispielsweise an einer Abdeckfolie vorgesehen sein, welche die beispielsweise als Chromleiste ausgebildete Zierleiste 12' abdeckt. Bei entsprechender Zentrierung der Zierleiste 12' sowie Abziehen der Abdeckfolie ist somit ein erneutes Zentrieren der Zierleiste 12' anhand der Markierungslinie 14' nicht mehr möglich. Darüber hinaus ist nur eine ungefähre Ausrichtung der Zierleiste 12' möglich, da die Markierungslinie 14' nicht unmittelbar an der Zentriereinkerbung 18' des Befestigungsflansches 16' ausgerichtet werden kann, sondern von der Zentriereinkerbung 18' durch eine Weichlippe der Zierleiste 12' beabstandet ist, so dass eine Ausrichtung nach Augenmaß zu erfolgen hat. Darüber hinaus wird bei dem Aufsteckvorgang der Zierleiste 12' auf dem Befestigungsflansch 16' die Zentriereinkerbung 18' durch die Weichlippe der Zierleiste 12' bereits während des anfänglichen Aufsteckvorgangs verdeckt, so dass nur eine ungefähre Ausrichtung der Zierleiste 12' möglich ist. Als Folge können Fugen zu benachbarten Zierleisten benachbarter bzw. angrenzender Fahrzeugaußenhautelemente, beispielsweise bei dem Übergang von Frontklappe zur vorderen Seitenwand, von den entsprechenden Vorgaben abweichen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäßen Vorrichtungen, Zierleisten und Fahrzeugaußenhautelemente derart weiterzubilden, dass eine genauere Zentrierung der Zierleiste ermöglicht wird.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist zur Positionierung einer Zierleiste in Bezug auf ein Fahrzeugaußenhautelement vorgesehen, wobei die Vorrichtung die Zierleiste und das einen Befestigungsflansch umfassende Fahrzeugaußenhautelement aufweist, wobei die Zierleiste und der Befestigungsflansch mit Positioniereinrichtungen vorgesehen sind, die derart eingerichtet sind, dass bei Aufstecken der Zierleiste auf den Befestigungsflansch derart, dass die Positioniereinrichtungen zusammenwirken, eine Lagebeziehung zwischen dem Befestigungsflansch und der auf den Befestigungsflansch aufgesteckten Zierleiste mittels einer durch die Positioniereinrichtungen hergestellten formschlüssigen Verbindung vorgegeben wird, die eine Bewegung der Zierleiste in eine entgegengesetzt zur Aufsteckrichtung weisenden Richtung zulässt und in eine Längsrichtung der Zierleiste unterbindet. Dadurch wird ein besonders genaues Ausrichten der Zierleiste in Bezug auf den Befestigungsflansch ermöglicht; dies insbesondere auf äußerst kostengünstige Weise. Zusätzlich zu der vorgenannten formschlüssigen Verbindung kann durch die jeweiligen Positioniereinrichtungen auch eine weitere form- und/oder kraftschlüssige Verbindung hergestellt werden, beispielsweise eine Rastverbindung, eine Klemmverbindung, etc., die eine Bewegung der Zierleiste in eine entgegengesetzt zur Aufsteckrichtung weisenden Richtung unterbindet, sofern die auf die Zierleiste aufgebrachte Kraft ein vorbestimmtes Kraftniveau unterschreitet.
  • Besonders bevorzugt ist die erfindungsgemäße Vorrichtung derart ausgebildet, dass die Positioniereinrichtungen durch Zentriereinrichtungen ausgebildet werden, die derart eingerichtet sind, dass sie bei Aufstecken der Zierleiste auf den Befestigungsflansch eine Zentrierung der auf den Befestigungsflansch aufgesteckten Zierleiste in Bezug auf den Befestigungsflansch mittels der formschlüssigen Verbindung vorgeben.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann in vorteilhafter Weise derart weitergebildet sein, dass eine der Zentriereinrichtungen als ein Zentriervorsprung ausgebildet ist und die andere der Zentriereinrichtungen als eine Zentriervertiefung ausgebildet ist.
  • Weiterhin kann die erfindungsgemäße Vorrichtung so ausgestaltet werden, dass die Zentriereinrichtung der Zierleiste als ein Zentriervorsprung ausgebildet ist und die Zentriereinrichtung des Befestigungsflansches als eine Zentriervertiefung ausgebildet ist.
  • Darüber hinaus kann die erfindungsgemäße Vorrichtung derart realisiert werden, dass die Zentriereinrichtung der Zierleiste einen Zentrierbefestigungsabschnitt zur Befestigung an einem Zierleistenelement der Zierleiste und einen von dem Zentrierbefestigungsabschnitt abstehenden Zentriervorsprung aufweist.
  • Die erfindungsgemäße Zierleiste für ein Fahrzeugaußenhautelement umfasst ein Zierleistenelement, das eine Positioniereinrichtung aufweist, die derart eingerichtet ist, dass sie bei Aufstecken der Zierleiste auf einen Befestigungsflansch des Fahrzeugaußenhautelements derart, dass sie mit einer Positioniereinrichtung des Befestigungsflanschs zusammenwirkt, eine Lagebeziehung zwischen dem Befestigungsflansch und der auf den Befestigungsflansch aufgesteckten Zierleiste mittels einer durch die Positioniereinrichtungen hergestellten formschlüssigen Verbindung vorgibt, die eine Bewegung der Zierleiste in eine entgegengesetzt zur Aufsteckrichtung weisenden Richtung zulässt und in eine Längsrichtung der Zierleiste unterbindet. Dadurch ergeben sich die im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung erläuterten Vorteile und Eigenschaften auf gleiche oder ähnliche Weise, weshalb zur Vermeidung von Wiederholungen auf die diesbezüglichen Ausführungen verwiesen wird.
  • Das erfindungsgemäße Fahrzeugaußenhautelement umfasst einen Befestigungsflansch, der eine Positioniereinrichtung aufweist, die derart eingerichtet ist, dass sie bei Aufstecken einer Zierleiste auf den Befestigungsflansch derart, dass sie mit einer Positioniereinrichtung der Zierleiste zusammenwirkt, eine Lagebeziehung zwischen dem Befestigungsflansch und der auf den Befestigungsflansch aufgesteckten Zierleiste mittels einer durch die Positioniereinrichtungen hergestellten formschlüssigen Verbindung vorgibt, die eine Bewegung der Zierleiste in eine entgegengesetzt zur Aufsteckrichtung weisenden Richtung zulässt und in eine Längsrichtung der Zierleiste unterbindet. Dadurch ergeben sich die im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung erläuterten Vorteile und Eigenschaften auf gleiche oder ähnliche Weise, weshalb zur Vermeidung von Wiederholungen auf die diesbezüglichen Ausführungen verwiesen wird.
  • Das erfindungsgemäße Fahrzeug weist die erfindungsgemäße Vorrichtung auf. Dadurch ergeben sich die im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung erläuterten Vorteile und Eigenschaften auf gleiche oder ähnliche Weise, weshalb zur Vermeidung von Wiederholungen auf die diesbezüglichen Ausführungen verwiesen wird.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend anhand der Figuren beispielhaft erläutert.
  • Es zeigen
  • 3a) und 3b) schematische Darstellungen einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Zentrierung einer erfindungsgemäßen Zierleiste an einem erfindungsgemäßen Fahrzeugaußenhautelement;
  • 4 eine weitere schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung von 3; und
  • 5 eine weitere schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung von 3.
  • Die 3 bis 5 zeigen eine erfindungsgemäße Vorrichtung 10 in unterschiedlichen Zuständen.
  • Wie insbesondere aus den 3 bis 5 ersichtlich ist, ist die erfindungsgemäße Vorrichtung 10 für ein Kraftfahrzeug vorgesehen und ist zur Positionierung einer länglichen Zierleiste in Bezug auf ein Fahrzeugaußenhautelement 20 vorgesehen. In diesem Fall ist die erfindungsgemäße Vorrichtung 10 insbesondere zur Zentrierung der länglichen Zierleiste an dem Fahrzeugaußenhautelement 20 vorgesehen. Zu diesem Zweck umfasst die erfindungsgemäße Vorrichtung 10 zumindest ein entsprechendes erfindungsgemäßes Fahrzeugaußenhautelement bzw. -bauteil 20 und zumindest eine erfindungsgemäße mit dem Fahrzeugaußenhautelement 20 verbindbare längliche Leiste, insbesondere eine längliche Zierleiste.
  • In den 3 bis 5 ist insbesondere erkennbar, dass die erfindungsgemäße Zierleiste einen länglichen mit einer Längsnut versehenen Zierleistenkörper 12 bzw. ein längliches mit einer Längsnut versehenes Zierleistenelement 12 und an jeweiligen Endabschnitten des Zierleistenelements/-körpers 12 anbringbare Endkappen aufweist. Die in dem Zierleistenkörper bzw. -element 12 vorgesehene Längsnut kann dabei beliebige Querschnittsformen (z. B. einen U- oder V-förmigen Querschnitt) aufweisen, solange bei Anbringung bzw. Aufstecken der Zierleiste an dem bzw. auf das Fahrzeugaußenhautelement/-körper 20 ein ausreichender Kraftschluss, insbesondere eine ausreichende Klemmung, dadurch erzielt werden kann, dass ein Teil bzw. Abschnitt des Fahrzeugaußenhautelements/-körpers 20 in die Längsnut eingesetzt wird.
  • Das erfindungsgemäße Fahrzeugaußenhautelement 20 bzw. der erfindungsgemäße Fahrzeugaußenhautkörper 20 wird beispielsweise durch eine Frontklappe oder eine vordere Seitenwand eines Fahrzeugs ausgebildet, welche zumindest abschnittsweise eine Fahrzeugaußenhaut festlegen. In diesem Ausführungsbeispiel wird das Fahrzeugaußenhautelement 20 bzw. der Fahrzeugaußenhautkörper 20 durch miteinander über Schweißpunkte verschweißte flache und tafelartige Fahrzeugaußenhautelemente, insbesondere ein innenseitiges Stahlblech und ein außenseitiges Stahlblech, ausgebildet; beispielsweise wird für die Verbindung beider Stahlbleche ein Punktschweißverfahren angewandt. Es kann sich jedoch allgemein um Bleche handeln, beispielsweise aus Aluminium- oder Magnesiumlegierungen, welche über ein bekanntes wärmeeinbringendes Verfahren, beispielsweise über Punktschweißen etc., verbunden werden; alternativ können auch Kunststoffplatten miteinander verbunden werden.
  • In diesem Fall sind das innenseitige Stahlblech und das außenseitige Stahlblech derart miteinander verbunden, dass sie aufgrund zumindest teilweiser Überlappung einen länglichen Befestigungsflansch 16 ausbilden, welcher zur Anbringung der Zierleiste, insbesondere des Zierleistenelements/-körpers 12, ausgebildet ist. Dementsprechend ist der längliche Befestigungsflansch 16 derart dimensioniert, dass er in die Längsnut des länglichen Zierleistenelements/-körpers 12 zur Herstellung des Kraftschlusses eingesetzt werden kann.
  • Sowohl die Zierleiste als auch der Befestigungsflansch 16 des Fahrzeugaußenhautelements 20 sind in diesem Ausführungsbeispiel mit Positioniereinrichtungen 14, 18 ausgestattet, die derart eingerichtet sind, dass die Positioniereinrichtungen 14, 18 bei Aufstecken der Zierleiste auf den Befestigungsflansch 16 derart, dass beide Positioniereinrichtungen zusammenwirken können, beispielsweise wenn diese durch geeignetes Aufstecken lokal zusammenfallen, eine Lagebeziehung zwischen dem Befestigungsflansch 16 und der auf den Befestigungsflansch 16 aufgesteckten Zierleiste mittels einer durch beide Positioniereinrichtungen hergestellten formschlüssigen Verbindung vorgeben, die eine Bewegung der Zierleiste in eine entgegengesetzt zur Aufsteckrichtung weisenden Richtung zulässt und in eine Längsrichtung der Zierleiste unterbindet. Dabei steht die Aufsteckrichtung im Wesentlichen senkrecht auf der Längsrichtung der Zierleiste. Insbesondere werden diese Positioniereinrichtungen 14, 18 durch Zentriereinrichtungen ausgebildet, die derart eingerichtet sind, dass sie bei Aufstecken der Zierleiste auf den Befestigungsflansch 16 eine Zentrierung der auf den Befestigungsflansch 16 aufgesteckten Zierleiste in Bezug auf den Befestigungsflansch 16 mittels der durch die Positioniereinrichtungen hergestellen formschlüssigen Verbindung vorgeben.
  • In diesem Fall ist der Befestigungsflansch 16 derart ausgebildet, dass er in einem mittleren Abschnitt eine die Zentriereinrichtung ausbildende Zentriervertiefung 18 aufweist.
  • Die Zierleiste, insbesondere das Zierleistenelement bzw. der Zierleistenkörpers 12, ist ebenso wie der Befestigungsflansch 16 mit der entsprechenden Zentriereinrichtung 14 ausgestattet, welche in diesem Ausführungsbeispiel im Wesentlichen als ein von dem Zierleistenkörper 12 abstehender Vorsprung ausgebildet ist. Insbesondere ist die in Form des Vorsprungs ausgebildete Zentriereinrichtung 14 derart ausgebildet, dass sie mittels eines Zentrierbefestigungsabschnitts 14 1 an dem Zierleistenkörper 12 mittig befestigt wird, während von dem Zentrierbefestigungsabschnitt 14 1 ein Vorsprungsabschnitt 14 2 absteht, welcher im Wesentlichen als ein bandförmig ausgebildeter Vorsprung ausgebildet ist.
  • Die Zentriereinrichtung 14 der Zierleiste ist insbesondere derart ausgebildet, dass bei Aufstecken der Zierleiste, insbesondere des Zierleistenkörpers 12, auf den Befestigungsflansch 16 der Zentriervorsprung 14 2 der Zentriereinrichtung 14 in die Zentriervertiefung 18 des Befestigungsflanschs 16 gelangen kann, wodurch die Zentrierleiste 12 bei dem Aufsteckvorgang auf dem Befestigungsflansch 16 in Bezug auf den Befestigungsflansch 16 zentriert wird. Andernfalls gelangt der Zentriervorsprung 14 2 mit zu der Zentriervertiefung 18 benachbarten Abschnitten des Befestigungsflanschs 16 in Berührung, wodurch ein vollständiges Aufstecken der Zierleiste auf den Befestigungsflansch behindert wird. Vorzugsweise ist der Vorsprung 14 2 aufgrund dessen bandförmiger Ausgestaltung teilweise elastisch und spitz zulaufend ausgestaltet, um den Zentriervorgang bei Aufstecken der Zierleiste 12 auf den Befestigungsflansch 16 zu erleichtern, d. h. das Auffinden der Zentriervertiefung 18 zu vereinfachen.
  • Dementsprechend weist die Zierleiste, insbesondere der Zierleistenkörper 12, eine mittige Zentriereinrichtung 14 auf, welche in diesem Ausführungsbeispiel als ein Vorsprung ausgebildet ist, welcher bei dem Aufsteckvorgang der Zierleiste auf den Befestigungsflansch 16 in eine Zentriervertiefung 18, insbesondere eine Zentrieraussparung bzw. Zentriereinkerbung, des Befestigungsflansches 16 eingeführt werden kann. Somit wird die Zierleiste auf den Befestigungsflansch 16 aufgesteckt, wobei bei Eindringen des Zentriervorsprungs in die Zentriervertiefung eine genaue Zentrierung der Zierleiste erfolgt. Dies ist sowohl bei der Erstmontage als auch im Reparatur- bzw. Nacharbeitsfall möglich.
  • In einer alternativen Ausführungsform können die Zentriervertiefung 18 und der Zentriervorsprung 14 2 so ausgeführt sein, dass bei Einsetzen des Zentriervorsprung 14 2 in die Zentriervertiefung 18 weiterhin eine form- und/oder kraftschlüssige Verbindung hergestellt wird, die eine Bewegung der Zierleiste in eine entgegengesetzt zur Aufsteckrichtung weisenden Richtung unterbindet, sofern die auf die Zierleiste aufgebrachte Kraft ein vorbestimmtes Kraftniveau unterschreitet. Mit anderen Worten kann eine sogenannte Verrastung bzw. eine Einrastverbindung zwischen der Zentriervertiefung 18 und dem Zentriervorsprung 14 2 hergestellt werden.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung, in den Zeichnungen sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung wesentlich sein.

Claims (8)

  1. Vorrichtung (10) zur Positionierung einer Zierleiste in Bezug auf ein Fahrzeugaußenhautelement (20), wobei die Vorrichtung (10) die Zierleiste und das einen Befestigungsflansch (16) umfassende Fahrzeugaußenhautelement (20) aufweist, wobei die Zierleiste und der Befestigungsflansch (16) mit Positioniereinrichtungen (14, 18) vorgesehen sind, die derart eingerichtet sind, dass bei Aufstecken der Zierleiste auf den Befestigungsflansch (16) derart, dass die Positioniereinrichtungen (14, 18) zusammenwirken, eine Lagebeziehung zwischen dem Befestigungsflansch (16) und der auf den Befestigungsflansch (16) aufgesteckten Zierleiste mittels einer durch die Positioniereinrichtungen (14, 18) hergestellten formschlüssigen Verbindung vorgegeben wird, die eine Bewegung der Zierleiste in eine entgegengesetzt zur Aufsteckrichtung weisenden Richtung zulässt und in eine Längsrichtung der Zierleiste unterbindet.
  2. Vorrichtung (10) gemäß Anspruch 1, wobei die Positioniereinrichtungen (14, 18) durch Zentriereinrichtungen ausgebildet werden, die derart eingerichtet sind, dass sie bei Aufstecken der Zierleiste auf den Befestigungsflansch (16) eine Zentrierung der auf den Befestigungsflansch (16) aufgesteckten Zierleiste in Bezug auf den Befestigungsflansch (16) mittels der durch die Positioniereinrichtungen (14, 18) hergestellten formschlüssigen Verbindung vorgeben.
  3. Vorrichtung (10) gemäß Anspruch 2, wobei eine der Zentriereinrichtungen als ein Zentriervorsprung (14 2) ausgebildet ist und die andere der Zentriereinrichtungen als eine Zentriervertiefung (18) ausgebildet ist.
  4. Vorrichtung (10) gemäß Anspruch 2 oder 3, wobei die Zentriereinrichtung der Zierleiste als ein Zentriervorsprung (14 2) ausgebildet ist und die Zentriereinrichtung des Befestigungsflansches (16) als eine Zentriervertiefung (14 2) ausgebildet ist.
  5. Vorrichtung (10) gemäß einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei die Zentriereinrichtung (14) der Zierleiste einen Zentrierbefestigungsabschnitt (14 1) zur Befestigung an einem Zierleistenelement (12) der Zierleiste und einen von dem Zentrierbefestigungsabschnitt (14 1) abstehenden Zentriervorsprung (14 2) aufweist.
  6. Zierleiste für ein Fahrzeugaußenhautelement (20), wobei die Zierleiste ein Zierleistenelement (12) umfasst, das eine Positioniereinrichtung (14) aufweist, die derart eingerichtet ist, dass sie bei Aufstecken der Zierleiste auf einen Befestigungsflansch (16) des Fahrzeugaußenhautelements (20) derart, dass sie mit einer Positioniereinrichtung des Befestigungsflanschs (16) zusammenwirkt, eine Lagebeziehung zwischen dem Befestigungsflansch (16) und der auf den Befestigungsflansch (16) aufgesteckten Zierleiste mittels einer durch die Positioniereinrichtungen hergestellten formschlüssigen Verbindung vorgibt, die eine Bewegung der Zierleiste in eine entgegengesetzt zur Aufsteckrichtung weisenden Richtung zulässt und in eine Längsrichtung der Zierleiste unterbindet.
  7. Fahrzeugaußenhautelement mit einem Befestigungsflansch (16), der eine Positioniereinrichtung (18) aufweist, die derart eingerichtet ist, dass sie bei Aufstecken einer Zierleiste auf den Befestigungsflansch (16) derart, dass sie mit einer Positioniereinrichtung der Zierleiste zusammenwirkt, eine Lagebeziehung zwischen dem Befestigungsflansch (16) und der auf den Befestigungsflansch (16) aufgesteckten Zierleiste mittels einer durch die Positioniereinrichtungen hergestellten formschlüssigen Verbindung vorgibt, die eine Bewegung der Zierleiste in eine entgegengesetzt zur Aufsteckrichtung weisenden Richtung zulässt und in eine längsrichtung der Zierleiste unterbindet.
  8. Fahrzeug mit einer Vorrichtung (10) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5.
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