DE102013223155A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Erzeugen eines Luftstroms für ein Fahrzeug - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Erzeugen eines Luftstroms für ein Fahrzeug Download PDF

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Abstract

Um einen Luftstrom (1) zum Schutz vor Niederschlag für ein Fahrzeug (10) zu erzeugen, wird eine Information erfasst, der Luftstrom (1) erzeugt und eine Richtung des Luftstroms (1) abhängig von der Information eingestellt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung, um einen Luftstrom für ein Fahrzeug zu erzeugen, um damit insbesondere Insassen des Fahrzeugs vor Niederschlag zu schützen.
  • Die JP 2004-058929 A2 offenbart eine Vorrichtung, mittels welcher Luft im Allgemeinen horizontal aus einer Türoberkante herausgeblasen wird, um eine Art Luftvorhang zum Schutz vor Regen zu erzeugen.
  • Die DE 10 2011 102 213 A1 beschreibt ein Kraftfahrzeug, bei welchem eine Luftströmung ausgebildet wird, die sich durchgehend durch eine Türöffnung erstreckt und nach außerhalb des Kraftfahrzeugs gerichtet ist, um beispielsweise ein Eindringen von Schnee in das Fahrzeug zu vermeiden.
  • Ausgehend von dem vorab genannten Stand der Technik stellt sich die vorliegende Erfindung die Aufgabe, den Schutz vor Niederschlag mit Hilfe eines Luftstroms zu verbessern.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Verfahren zum Erzeugen eines Luftstroms nach Anspruch 1, durch eine Vorrichtung zum Erzeugen eines Luftstroms nach Anspruch 4 und durch ein Fahrzeug nach Anspruch 11 gelöst. Die abhängigen Ansprüche definieren bevorzugte und vorteilhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren für ein Fahrzeug bereitgestellt, wobei mit diesem Luftstrom insbesondere Insassen des Fahrzeugs vor einem Niederschlag geschützt werden. Der Luftstrom wird dabei insbesondere in einem Bereich einer Tür, einer Heckklappe oder eines Innenraums (z.B. bei Cabriolets) eines Fahrzeugs erzeugt. Dabei umfasst das erfindungsgemäße Verfahren folgende Schritte:
    • • Erfassen einer Information. Das Erfassen der Information kann beispielsweise darin bestehen, dass die Information durch die Betätigung eines Bedienelements beispielsweise durch einen Insassen des Fahrzeugs bereitgestellt und erfasst wird. Es ist allerdings auch möglich, dass die Information mittels eines Sensors erfasst wird.
    • • Erzeugen des Luftstroms. Beispielsweise mittels einer Pumpe wird Druckluft erzeugt, welche dann an einer entsprechenden Stelle als der Luftstrom ausgestoßen wird.
    • • Einstellen einer Richtung des Luftstroms in Abhängigkeit von der Information. Die Richtung, in welcher der Luftstrom strömt, wird abhängig von der Information bestimmt und eingestellt.
  • Indem vorteilhafterweise die Richtung des Luftstroms eingestellt werden kann, kann im Unterschied zum Stand der Technik diese Richtung abhängig von den Eigenschaften des Niederschlags oder abhängig von einer zu schützenden Person automatisch oder manuell eingestellt werden.
  • Der Luftstrom im Bereich der Tür wird erzeugt, um einen Fahrzeuginsassen insbesondere beim Aussteigen aus dem Fahrzeug von Niederschlag zu schützen. In ähnlicher Weise wird der Luftstrom im Bereich der Heckklappe insbesondere bei geöffneter Heckklappe erzeugt, um einen Insassen beim Beladen oder Entladen des Kofferraums vor Niederschlag zu schützen. Der Luftstrom im Bereich des Innenraums des Fahrzeugs zielt auf Fahrzeuge, bei welchen der Innenbereich oder Fahrgastraum zumindest zeitweise kein Dach aufweist, wie dies beispielsweise bei Cabriolets der Fall ist. Mit dem Luftstrom werden in diesem Fall die Insassen insbesondere bei Geschwindigkeiten des Fahrzeugs unterhalb eines Geschwindigkeitsschwellenwerts (z. B. 70 km/h), was den Stillstand des Fahrzeugs einschließt, vor Niederschlag geschützt.
  • Insbesondere kann das Erfassen der Information ein Erfassen einer Größe einer Person in dem Bereich und/oder ein Erfassen einer Richtung, aus welcher der Niederschlag in dem Bereich auf das Fahrzeug auftrifft, umfassen. Die Richtung des Luftstroms wird dann abhängig von der Größe der Person und/oder der Richtung des Niederschlags eingestellt, so dass der Luftstrom zum einen über die Person strömt und zum anderen die Person möglichst optimal vor dem Niederschlag schützt.
  • Indem die Richtung des Luftstroms in Abhängigkeit von der Größe der zu schützenden Person eingestellt wird, kann die Richtung des Luftstroms bei einer größeren Person mit einem größeren Winkel zur Horizontalen eingestellt werden als bei einer kleineren Person. Indem die Richtung des Niederschlags berücksichtigt wird, kann die Richtung des Luftstroms vorteilhafterweise derart eingestellt werden, dass die zu schützende Person möglichst optimal vor dem Niederschlag geschützt wird. Beispielsweise kann der Winkel, unter welchem der Luftstrom ausströmt, zur Horizontalen größer eingestellt werden, wenn der Niederschlag schräg auf die zu schützende Seite des Fahrzeugs fällt, als wenn der Niederschlag nahezu senkrecht fällt.
  • Erfindungsgemäß kann die Richtung des Luftstroms demnach manuell, beispielsweise mit Hilfe einer entsprechenden Bedieneinrichtung, oder automatisch abhängig von Ausgaben des Sensors eingestellt werden.
  • Gemäß einer erfindungsgemäßen Ausführungsform wird die Annäherung eines Gegenstands (beispielsweise der Hand eines Insassen) an den Luftstrom in einem Bereich eines Austritts des Luftstroms aus dem Fahrzeug erfasst. Der Luftstrom aus diesem Austritt wird dann nicht weiter erzeugt oder abgeschwächt, wenn die entsprechende Annäherung erfasst wurde.
  • Indem der Austritt des Luftstroms an denjenigen Stellen, bei denen die Annäherung eines Gegenstands erfasst wird, abgeschwächt oder vollständig deaktiviert wird, können Verletzungen durch den Luftstrom vermieden werden.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung wird auch eine Vorrichtung zum Erzeugen eines Luftstroms zum Schutz vor Niederschlag für ein Fahrzeug bereitgestellt. Dabei umfasst die Vorrichtung Mittel zum automatischen Erzeugen des Luftstroms, Mittel, um die Richtung des Luftstroms einzustellen, und eine Steuerung. Die Vorrichtung ist ausgestaltet, um mit Hilfe der Steuerung eine Richtung des Luftstroms über die Mittel zum Verändern der Richtung des Luftstroms einzustellen. Dabei ist die Vorrichtung insbesondere ausgestaltet, um den Luftstrom im Bereich einer Tür, eine Heckklappe oder eines Innenraums des Fahrzeugs zu erzeugen.
  • In ähnlicher Weise wie bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ist die erfindungsgemäße Vorrichtung in der Lage, die Richtung des erzeugten Luftstroms beispielsweise abhängig von Eigenschaften des Niederschlags oder Eigenschaften der zu schützenden Person einzustellen, um dadurch den Schutz vor Niederschlag im Vergleich zum Stand der Technik zu verbessern.
  • Erfindungsgemäß ist es möglich, dass die Richtung, in welcher der Luftstrom strömt, der Vorrichtung beispielsweise durch eine entsprechende Bedienanweisung eines Insassen des Fahrzeugs (d.h. mit Hilfe eines entsprechenden Bedienelements des Fahrzeugs) vorgegeben wird.
  • Erfindungsgemäß ist es allerdings auch möglich, dass die Vorrichtung einen Sensor umfasst. In diesem Fall ist die Vorrichtung ausgestaltet, um abhängig von einer Ausgabe des Sensors mit Hilfe der Steuerung die Richtung des Luftstroms mit Hilfe der Mittel zum Verändern der Richtung des Luftstroms einzustellen.
  • Mit Hilfe dieses Sensors können beispielsweise Eigenschaften des Niederschlags (z. B. Umfang des Niederschlags, Fallgeschwindigkeit des Niederschlags oder Richtung des Niederschlags) oder Eigenschaften der zu schützenden Person automatisch erfasst werden. Anschließend kann die Richtung des Luftstroms abhängig von den Ausgaben des Sensors derart eingestellt werden, dass die zu schützende Person möglichst optimal geschützt wird.
  • Beispielsweise kann der Sensor ausgestaltet sein, um eine Größe einer Person in dem Bereich und/oder eine Richtung, aus welcher ein Niederschlag in dem Bereich auf das Fahrzeug auftrifft, zu erfassen. Die Vorrichtung ist ausgestaltet, um mit Hilfe der Steuerung die Richtung des Luftstroms mit Hilfe der Mittel zum Verändern der Richtung des Luftstroms in Abhängigkeit von der Größe und/oder der Richtung derart einzustellen, dass der Luftstrom möglichst knapp über die Person strömt und die Person möglichst optimal vor dem Niederschlag schützt.
  • Durch den Einsatz des Sensors kann die Richtung des Luftstroms vorteilhafterweise automatisch an die Größe der zu schützenden Person und/oder an die Richtung des Niederschlags angepasst werden, um die zu schützende Person möglichst optimal vor dem Niederschlag zu schützen.
  • Darüber hinaus kann der Sensor ausgestaltet sein, um eine Windgeschwindigkeit zu erfassen. In diesem Fall ist die Vorrichtung ausgestaltet, um den Luftstrom nur dann zu erzeugen, wenn die Windgeschwindigkeit unterhalb einer vorbestimmten Schwellen-Windgeschwindigkeit liegt.
  • Bei starken Windgeschwindigkeiten ist die Gefahr sehr groß, dass der erfindungsgemäß erzeugte Luftstrom durch den Wind auf die zu schützende Person gelenkt wird. Um dies zu vermeiden, wird der Luftstrom bei zu hohen Windgeschwindigkeiten nicht erzeugt.
  • Gemäß einer erfindungsgemäßen Ausführungsform umfasst die Vorrichtung einen oder mehrere Luftaustritte, aus welchen der Luftstrom (d.h. ein bestimmter Teil des Luftstroms) austritt, und mindestens einen Näherungssensor, mit welchem die Annäherung eines Gegenstands (beispielsweise einer Hand eines Insassen) an den Luftstrom in einem Bereich eines dieser Luftaustritte erfasst wird. Die Vorrichtung ist bei dieser Ausführungsform ausgestaltet, um den Anteil des Luftstroms aus dem jeweiligen Austritt abzuschwächen oder vollständig zu deaktivieren, wenn mit Hilfe des Näherungssensors die Annäherung eines Gegenstands an diesen Luftaustritt erfasst wird.
  • Indem der Anteil des Luftstroms aus einem bestimmten Luftaustritt zumindest abgeschwächt wird, wenn eine Annäherung eines Gegenstands an diesen Luftaustritt erfasst wird, können Verletzungen aufgrund des Luftstroms vorteilhafterweise vermieden werden.
  • Erfindungsgemäß ist es möglich, dass die Mittel zum Erzeugen des Luftstroms im Bereich der entsprechenden Luftaustritte oder im Bereich des entsprechenden Luftaustritts vorhanden sind. Es ist allerdings auch möglich, dass die Mittel zum Erzeugen des Luftstroms in einiger Entfernung von dem entsprechenden Luftaustritt(en) im Fahrzeug angeordnet sind, und der Luftstrom über einen oder mehrere Kanäle zu dem entsprechenden Luftaustritt bzw. zu den entsprechenden Luftaustritten geleitet wird.
  • Die Ausführungsform, bei welcher der Luftstrom über Kanäle zum eigentlichen Luftaustritt geleitet wird, weist dann Vorteile auf, wenn der oder die Luftaustritte in einem Bereich des Fahrzeugs angeordnet sind, in welchem kein Bauraum zur Unterbringung der Mittel zum Erzeugen des Luftstroms vorhanden sind.
  • Zum Einstellen der Richtung des Luftstroms existieren insbesondere zwei erfindungsgemäße Varianten. Zum einen können die Mittel zum Verändern der Richtung des Luftstroms eine Düse (oder mehrere Düsen) umfassen, aus welcher der Luftstrom austritt und welche in ihrer Stellung oder Ausrichtung derart geändert bzw. eingestellt werden kann, dass dadurch die Richtung des Luftstroms eingestellt wird. Zum anderen können die Mittel zum Verändern der Richtung des Luftstroms eine Luftklappe (oder mehrere Luftklappen) umfassen, auf welche der Luftstrom aus der Düse bzw. aus den Düsen strömt und welche ebenfalls in ihrer Stellung oder bezüglich ihres Einstellwinkels geändert bzw. eingestellt werden kann, um dadurch die Richtung des Luftstroms einzustellen. Natürlich können diese beiden Varianten auch kombiniert werden. Bei dieser Kombination tritt der Luftstrom aus einer Düse aus und trifft auf eine Luftklappe. Durch eine entsprechende Einstellung der Düse kann zum einen die Richtung des Luftstroms, mit welcher der Luftstrom auf die Luftklappe auftrifft, eingestellt werden. Zum anderen kann durch eine entsprechende Einstellung der Luftklappe die Richtung des Luftstroms, unter welcher der Luftstrom die Luftklappe verlässt, abhängig von der Richtung des Luftstroms, mit welcher der Luftstrom auf die Luftklappe auftrifft, eingestellt werden.
  • Die Variante, die Richtung des Luftstroms mit Hilfe der Einstellung einer Düse einzustellen, weist den Vorteil auf, dass keine Luftklappe benötigt wird. Die Variante, die Richtung des Luftstroms mit Hilfe der Einstellung einer Luftklappe einzustellen, weist den Vorteil auf, dass der Luftaustritt, aus welchem der Luftstrom in Richtung der Luftklappe austritt, mechanisch einfach ausgebildet sein kann, da die Richtung des Luftstroms über die entsprechende Einstellung der Luftklappe eingestellt wird.
  • Gemäß einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform umfasst die Vorrichtung eine Führungsschiene. In dieser Führungsschiene sind entlang der Längsrichtung der Führungsschiene Düsen nebeneinander angeordnet, wobei benachbart zu jeder dieser Düsen zusätzlich ein Näherungssensor angeordnet ist. Bei dieser Ausführungsform existieren zum Einstellen der Richtung des Luftstroms zwei Varianten. Bei der ersten Variante sind die Mittel zum Verändern der Richtung des Luftstroms derart ausgestaltet, dass die Mittel in der Lage sind, die gesamte Führungsschiene zu verschwenken, um dadurch die Richtung des Luftstroms einzustellen. Anders ausgedrückt kann die Führungsschiene um eine in Längsrichtung der Führungsschiene verlaufende Drehachse gedreht bzw. geschwenkt werden. Bei der zweiten Variante umfassen die Mittel zum Verändern der Richtung des Luftstroms eine Luftklappe, auf welche der aus den Düsen austretende Luftstrom gerichtet ist und welche in ihrer Stellung veränderbar ist, um dadurch die Richtung des Luftstroms einzustellen.
  • Diese kompakte Ausführungsform erzeugt einen flächigen Luftstrom, dessen Breite der Länge der Führungsschiene entspricht. Wenn demnach die Führungsschiene über der Breite des Fahrzeugs am Ende der Heckklappe oder an der Oberkante der Frontscheibe angeordnet ist, überdeckt der Luftstrom vorteilhafterweise die gesamte Breite des Fahrzeugs.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung wird auch ein Fahrzeug bereitgestellt, welches eine erfindungsgemäße Vorrichtung aufweist.
  • Gemäß einer erfindungsgemäßen Ausführungsform des Fahrzeugs weist die erfindungsgemäße Vorrichtung nur einen Luftaustritt auf, welcher bei geöffneter Heckklappe im oberen Bereich der Heckklappe mittig angeordnet ist. Dabei weist der einzige Luftaustritt die Funktion einer Streudüse auf, welche den Luftstrom in Form eines Fächers über die gesamte Breite der Heckklappe in den Bereich hinter das Fahrzeug verteilt.
  • Den Luftstrom aus nur einem Luftaustritt austreten zu lassen, weist im Vergleich zu mehreren Luftaustritten den Vorteil auf, dass weniger Bauraum für den Luftaustritt und auch für die Zuführung des Luftstroms zu dem Luftaustritt erforderlich ist. Durch die Anordnung des Luftaustritts in der Mitte der Heckklappe kann trotzdem mit dem Luftstrom der Bereich hinter dem Fahrzeug über die gesamte Breite des Fahrzeugs vor Niederschlag geschützt werden.
  • Um den Luftstrom fächerförmig zu verteilen kann die Streudüse Rippen umfassen, welche in Form eines Sterns von dem Luftaustritt der Streudüse nach außen verlaufen. Genauer gesagt schneiden sich die Verlängerungen der Rippen in der Nähe oder innerhalb des Luftaustritts. Bei geöffneter Heckklappe verlaufen die Rippen von dem Luftaustritt in Richtung Fahrzeugheck.
  • Die Rippen sind eine vergleichsweise preiswerte Ausführungsform, um den Luftstrom fächerförmig in den Bereich hinter das Fahrzeug zu lenken.
  • Gemäß einer anderen erfindungsgemäßen Ausführungsform eines Fahrzeugs umfasst die erfindungsgemäße Vorrichtung mehrere Luftaustritte, welche entlang einer Oberkante der Tür, entlang einer Oberkante der Heckklappe oder entlang einer Oberkante einer Frontscheibe des Fahrzeugs angeordnet sind. Dabei sind die Luftaustritte derart ausgestaltet, dass der aus den Luftaustritten austretende Luftstrom in parallel verlaufenden Teilluftströmen ausströmt.
  • Indem sich der Luftstrom quasi aus den mehreren parallel verlaufenden Luftteilströmen zusammensetzt, kann der Insasse, welcher sich im Bereich der Tür, der Heckklappe oder des Innenraums des Fahrzeugs befindet, nahezu optimal vor Niederschlag geschützt werden, wenn die Teilluftströme im Wesentlichen über die gesamte Breite der Tür, der Heckklappe oder der Frontscheibe erzeugt werden.
  • Wenn die Luftaustritte entlang der Oberkante der Frontscheibe angeordnet sind, kann es vorteilhaft sein, wenn die erfindungsgemäße Vorrichtung eine Geschwindigkeit des Fahrzeugs erfasst und derart ausgestaltet ist, dass sie den Luftstrom nur dann erzeugt, wenn die Geschwindigkeit unterhalb einer vorbestimmten Geschwindigkeitsschwelle (z.B. 70 km/h) liegt.
  • Bei einer Fahrt mit hoher Geschwindigkeit sind die Insassen bei einem Cabriolet auch durch den Fahrtwind vor Niederschlag geschützt. Daher ist es vorteilhaft, den erfindungsgemäßen Luftstrom nur bei geringen Geschwindigkeiten oder beim Stillstand des Fahrzeugs zum Schutz vor Niederschlag zu erzeugen.
  • Wenn der Luftstrom aus mehreren Luftaustritten austritt, kann zur Einstellung der Richtung des Luftstroms auch nur eine Luftklappe eingesetzt werden, auf welche die Teilluftströme aller Luftaustritte auftrifft.
  • Durch die vorliegende Erfindung wird mit einem gebündelten Luftstrom beispielsweise mit einer Strömungsgeschwindigkeit von 50–100 km/h (z.B. 70 km/h) eine stabile und nahezu undurchdringliche Schutzwand erzeugt, welche in der Lage ist, Niederschlag, z.B. Regen, abzuweisen. Indem der Winkel, in welchem der Luftstrom strömt, optimal eingestellt wird, kann auch die von dem Luftstrom erzeugte Regenabsorptionsfläche zum Schutz eines Insassen des Fahrzeugs optimal ausgebildet werden. Neben dem Schutz des Insassen weist die vorliegende Erfindung den weiteren Vorteil auf, dass der Luftstrom verhindert, dass Niederschlag in das Fahrzeuginnere gelangt.
  • Die vorliegende Erfindung ist insbesondere für einen Einsatz in einem Kraftfahrzeug geeignet. Selbstverständlich ist die vorliegende Erfindung nicht auf diesen bevorzugten Anwendungsbereich eingeschränkt, da die vorliegende Erfindung beispielsweise auch bei Schiffen, Flugzeugen sowie gleisgebundenen oder spurgeführten Fahrzeugen einsetzbar ist. Darüber hinaus ist der Einsatz der vorliegenden Erfindung auch bei stationären Einrichtungen, beispielsweise zum Erzeugen eines Luftstroms im Bereich einer Außentür eines Gebäudes denkbar.
  • Im Folgenden wird die vorliegende Erfindung anhand bevorzugter erfindungsgemäßer Ausführungsformen mit Bezug zu den Figuren im Detail beschrieben.
  • In 1 ist das erfindungsgemäße Erzeugen eines Luftstroms im Bereich einer Seitentür eines Fahrzeugs dargestellt.
  • In 2 ist das erfindungsgemäße Erzeugen eines Luftstroms im Bereich einer Heckklappe eines Fahrzeugs dargestellt.
  • In 3 wird das Erzeugen des Luftstroms aus der 2 im Detail dargestellt.
  • In 4 wird das Erzeugen des Luftstroms aus der 2 in Form einer anderen Variante aus einem anderen Blickwinkel dargestellt.
  • In 5 ist eine Führungsschiene mit integrierten Luftdüsen und Sensoren zum Erzeugen eines Luftstroms dargestellt.
  • In 6 ist die in 5 dargestellte Führungsschiene in Form einer Variante im Querschnitt abgebildet.
  • In 7 ist das erfindungsgemäße Erzeugen eines Luftstroms für ein Cabriolet dargestellt.
  • 8 zeigt schematisch ein erfindungsgemäßes Fahrzeug mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Erzeugen eines Luftstroms.
  • In 1 ist ein erfindungsgemäßes Fahrzeug 10 mit einer Seitentür 13 dargestellt. In der Oberkante 3 der Tür 13 befinden sich mehrere verstellbare Düsen 2, um einen Luftstrom 1 zu erzeugen. Dabei sind die Düsen 2 derart ausgestaltet und eingestellt, dass sie bei geöffneter Tür 3 den Luftstrom 1 schräg nach oben in Richtung zu dem restlichen Fahrzeug 10 erzeugen. Die Richtung, unter welcher die Düsen 2 den Luftstrom 1 erzeugen, wird dabei derart eingestellt, dass ein aus dem Fahrzeug 10 aussteigender Insasse oder ein in das Fahrzeug 10 einsteigender Insasse optimal vor einem Niederschlag 11 geschützt wird.
  • Bei der in 1 dargestellten Ausführungsform sind die Düsen 2 um eine parallel zu der Oberkante 3 der Tür 13 verlaufenden Drehachse schwenkbar, so dass die Richtung des Luftstroms 1 über einen Winkelbereich 12 einstellbar ist.
  • In 2 ist ein erfindungsgemäßes Fahrzeug 10 mit einer Heckklappe 15 dargestellt. Bei dieser Ausführungsform wird der Luftstrom 1 bei geöffneter Heckklappe 15 aus einem oberen Bereich der Heckklappe 15 heraus erzeugt, um eine Person 14 beim Einladen oder Beladen des Kofferraums des Fahrzeugs 10 vor Niederschlag 11 zu schützen.
  • Anhand der 2 kann eine erfindungsgemäße Variante erläutert werden. Wenn mittels eines Sensors die Größe der Person 14 erfasst wird, kann die Richtung des Luftstroms 1 derart eingestellt werden, dass der Luftstrom 1 möglichst knapp (beispielsweise in einem Abstand von nicht mehr als 30 cm) über den Kopf der Person 14 strömt, um dadurch die Person 14 möglichst optimal vor dem Niederschlag 11 zu schützen.
  • In 3 ist die Ausführungsform aus der 2 im Detail für eine erfindungsgemäße Variante dargestellt. Man erkennt, dass der Luftstrom 1 aus einem Luftaustritt unterhalb eines Logos 16 austritt und dann auf eine Luftklappe 6 auftrifft, mit welcher die Richtung des Luftstroms 1 eingestellt wird. Um die Richtung des Luftstroms 1 einzustellen, wird dabei der Winkel 22, welchen die Luftklappe 6 zum rückseitigen Bereich der Heckklappe 15 aufweist, entsprechend eingestellt. Bei dieser Ausführungsform tritt der Luftstrom 1 nur aus dem Luftaustritt unterhalb des Logos 16 aus und wird dann fächerförmig (beispielsweise mit Hilfe von Führungsrippen) über die gesamte Breite des Fahrzeugs 10 verteilt. Durch eine entsprechende Schwenkbewegung des Logos 16 kann der Luftaustritt geöffnet oder verschlossen werden, wenn kein Luftstrom 1 zu erzeugen ist.
  • In 4 ist eine andere Variante der in 2 dargestellten Ausführungsform abgebildet. Bei dieser Variante wird der Luftstrom mit einer Düse 2 erzeugt, welche um eine Drehachse in Breitenrichtung des Fahrzeugs 10 herum beweglich ist, wodurch die Richtung des Luftstroms 1 über einen Winkelbereich 12 einstellbar ist.
  • In 5 ist eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform in Form einer Führungsschiene 9 dargestellt. In dieser Führungsschiene 9 sind entlang ihrer Längsrichtung mehrere Düsen 2 und benachbart zu jeder Düse Nährungssensoren 8 angeordnet. Zur Einstellung der Richtung des Luftstroms 1, welcher aus den Düsen 2 austritt, ist eine Luftklappe 6 vorhanden. Die Führungsschiene 9 ist derart ausgestaltet, dass der aus den Düsen 2 austretende Luftstrom 1 auf die Luftklappe 6 auftrifft. Zur Einstellung der Richtung des Luftstroms 1 wird die Luftklappe 6 gegenüber der Führungsschiene 9 entsprechend eingestellt.
  • Bei der in 5 dargestellten Ausführungsform existiert genau eine Luftklappe 6 für alle Düsen 2. Erfindungsgemäß ist es allerdings auch möglich, dass mehrere Luftklappen 6 vorhanden sind, so dass mit Hilfe einer dieser Luftklappen nur ein entsprechender Teilluftstrom, welcher aus den dieser Luftklappe zugeordneten Düsen 2 austritt, hinsichtlich seiner Richtung eingestellt wird.
  • Erfasst einer der Näherungssensoren 8 die Annäherung eines Objekts, beispielsweise der Hand 7 oder des Kopfes einer Person, wird ein Teilluftstrom, welcher aus einer Düse 2, welche zu dem jeweiligen Näherungssensor 8, welcher diese Annäherung erfasst, benachbart angeordnet ist, abgeschaltet oder zumindest abgeschwächt, um eine Verletzung zu vermeiden.
  • Die in 5 dargestellte Führungsschiene 9 kann in die Oberkante 3 der Tür 13, in die Oberkante 4 der Heckklappe 15 oder in die Oberkante 5 der Frontscheibe 17 eines erfindungsgemäßen Fahrzeugs 10 eingesetzt werden.
  • In 6 ist eine Variante der in 5 dargestellten Führungsschiene 9 im Querschnitt dargestellt. Bei dieser Variante wird zur Einstellung der Richtung des Luftstroms 1 die gesamte Führungsschiene 9 um eine in Längsrichtung der Führungsschiene 9 verlaufende Drehachse geschwenkt. Dadurch kann die Richtung des Luftstroms 1 in dem dargestellten Winkelbereich 12 eingestellt werden.
  • In 7 ist ein erfindungsgemäßes Fahrzeug 10 als Cabriolet dargestellt. Bei dieser Ausführungsform tritt der Luftstrom 1 aus der Oberkante 5 der Frontscheibe 17 des Fahrzeugs 10 aus, um bei geringen Geschwindigkeiten oder im Stillstand des Fahrzeugs 10 die Insassen 14 des Fahrzeugs 10 vor Niederschlag zu schützen.
  • Schließlich ist in 8 ein erfindungsgemäßes Fahrzeug 10, welches eine erfindungsgemäße Vorrichtung 20 umfasst, schematisch dargestellt. Dabei umfasst die erfindungsgemäße Vorrichtung 20 ihrerseits eine Steuerung 18, einen Sensor 19 sowie eine Pumpe 21 zur Drucklufterzeugung und eine Luftklappe 6 zur Einstellung der Richtung des Luftstroms 1, welcher durch die Pumpe 21 erzeugt wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Luftstrom
    2
    Düse
    3
    Oberkante einer Tür
    4
    Oberkante einer Heckklappe
    5
    Oberkante einer Frontscheibe
    6
    Luftklappe
    7
    Hand
    8
    Näherungssensor
    9
    Führungsschiene
    10
    Fahrzeug
    11
    Regen
    12
    Drehwinkel
    13
    Tür
    14
    Person
    15
    Heckklappe
    16
    Logo
    17
    Frontscheibe
    18
    Steuerung
    19
    Sensor
    20
    Vorrichtung
    21
    Pumpe
    22
    Winkel
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2004-058929 A2 [0002]
    • DE 102011102213 A1 [0003]

Claims (15)

  1. Verfahren zum Erzeugen eines Luftstroms (1) zum Schutz vor Niederschlag für ein Fahrzeug (10), wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst: Erfassen einer Information, Erzeugen des Luftstroms (1), und Einstellen einer Richtung des Luftstroms (1) abhängig von der Information.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Erfassen der Information ein Erfassen einer Größe einer zu schützenden Person (14) und/oder ein Erfassen einer Richtung, aus welcher der Niederschlag (11) auf das Fahrzeug (10) auftrifft, umfasst, und dass die Richtung des Luftstroms (1) abhängig von der Größe der Person (14) und/oder der Richtung des Niederschlags (11) derart eingestellt wird, dass der Luftstrom (1) über die Person (14) strömt und die Person (14) vor dem Niederschlag (11) schützt.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Annäherung eines Gegenstands (7) an den Luftstrom (1) in einem Bereich eines Austritts des Luftstroms (1) erfasst wird, und dass der Luftstrom (1) aus dem Austritt zumindest abgeschwächt wird, wenn eine solche Annäherung erfasst wird.
  4. Vorrichtung zum Erzeugen eines Luftstroms (1) zum Schutz vor Niederschlag für ein Fahrzeug (10), wobei die Vorrichtung (20) Mittel (21) zum automatischen Erzeugen des Luftstroms, Mittel (2; 6) zum Verändern einer Richtung des Luftstroms und eine Steuerung (18) umfasst, wobei die Vorrichtung (20) ausgestaltet ist, um mittels der Steuerung (18) eine Richtung des Luftstroms (1) mittels der Mittel (2; 6) zum Verändern der Richtung des Luftstroms (1) einzustellen.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (20) einen Sensor (19) umfasst, und dass die Vorrichtung (20) ausgestaltet ist, um mittels der Steuerung (18) die Richtung des Luftstroms (1) mittels der Mittel (2; 6) zum Verändern der Richtung des Luftstroms (1) abhängig von einer Ausgabe des Sensors (19) einzustellen.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (19) ausgestaltet ist, um eine Größe einer zu schützenden Person (14) und/oder eine Richtung, aus welcher ein Niederschlag (11) auf das Fahrzeug (10) auftrifft, zu erfassen, und dass die Vorrichtung (20) ausgestaltet ist, um mittels der Steuerung (18) die Richtung des Luftstroms (1) mittels der Mittel (2; 6) zum Verändern der Richtung des Luftstroms (1) abhängig von der Größe und/oder der Richtung derart einzustellen, dass der Luftstrom (1) über die Person (14) strömt und die Person (14) vor dem Niederschlag (11) schützt.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (19) zum Erfassen einer Windgeschwindigkeit ausgestaltet ist, und dass die Vorrichtung (20) ausgestaltet ist, um den Luftstrom (1) nur zu erzeugen, wenn die Windgeschwindigkeit unterhalb einer vorbestimmten Windgeschwindigkeit liegt.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4–7, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (20) mindestens einen Luftaustritt, aus welchem der Luftstrom (1) austritt, und einen Näherungssensor (8), welcher zum Erfassen einer Annäherung eines Gegenstands (7) an den Luftstrom (1) in einem Bereich eines der Luftaustritte ausgestaltet ist, umfasst, und dass die Vorrichtung (20) ausgestaltet ist, um den Luftstrom (1) aus dem jeweiligen Luftaustritt zumindest abzuschwächen, wenn der Näherungssensor (8) die Annäherung erfasst.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4–8, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Verändern der Richtung des Luftstroms (1) eine Düse (2) umfassen, aus welcher der Luftstrom (1) austritt und welche in ihrer Stellung veränderbar ist, um so die Richtung des Luftstroms (1) einzustellen, und/oder dass die Mittel zum Verändern der Richtung des Luftstroms (1) eine Luftklappe (6) umfassen, welche in ihrer Stellung veränderbar ist, um so die Richtung des Luftstroms (1) einzustellen.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4–8, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (20) eine Führungsschiene (9) umfasst, in welcher in einer Längsrichtung der Führungsschiene (9) mehrere Düsen (2) und benachbart zu jeder Düse (2) ein Näherungssensor (8) angeordnet sind, und dass die Mittel zum Verändern der Richtung des Luftstroms (1) ausgestaltet sind, um die Führungsschiene entsprechend zu schwenken, oder dass die Mittel zum Verändern der Richtung des Luftstroms (1) eine Luftklappe (6) umfassen, welche in ihrer Stellung veränderbar ist, um so die Richtung des Luftstroms (1) einzustellen.
  11. Fahrzeug mit einer Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 4–10.
  12. Fahrzeug nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (20) nur einen Luftaustritt umfasst, welcher mittig im Bereich der Heckklappe (15) angeordnet ist, und dass der Luftaustritt als eine Streudüse (2) fungiert, um den Luftstrom (1) fächerförmig über der gesamten Breite der Heckklappe (15) zu verteilen.
  13. Fahrzeug nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Streudüse (2) Rippen umfasst, welche sternförmig von einem Luftaustritt der Streudüse (2) nach außen verlaufen, um den Luftstrom (1) fächerförmig zu verteilen.
  14. Fahrzeug nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (20) mehrere Luftaustritte umfasst, welche entlang einer Oberkante (3) der Tür (13), entlang einer Oberkante (4) der Heckklappe (15) oder entlang einer Oberkante (5) einer Frontscheibe (17) des Fahrzeugs (10) angeordnet sind, und dass die Luftaustritte ausgestaltet sind, so dass aus den Luftaustritten austretende Luftströme (1) parallel verlaufen.
  15. Fahrzeug nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftaustritte entlang der Oberkante (5) der Frontscheibe (17) angeordnet sind, dass die Vorrichtung (20) zum Erfassen einer Geschwindigkeit des Fahrzeugs (10) ausgestaltet ist, und dass die Vorrichtung (20) ausgestaltet ist, um den Luftstrom (1) nur zu erzeugen, wenn die Geschwindigkeit unterhalb einer vorbestimmten Geschwindigkeit liegt.
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