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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Übertragung und externen Konfiguration personenbezogener Kraftfahrzeugfunktionseinstellungen mittels einer kraftfahrzeugexternen Computer-Vorrichtung.
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Die
EP 1 704 073 B1 offenbart das Übertragen von personenbezogenen Kraftfahrzeugfunktionseinstellungen aus einem Kraftfahrzeug in ein weiteres Kraftfahrzeug.
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Ein Anpassen der personenbezogenen Kraftfahrzeugfunktionseinstellungen erfolgt dabei, indem der Kraftfahrzeugnutzer im Kraftfahrzeug selbst entsprechende Einstellungen von personenbezogenen Kraftfahrzeugfunktionen vornimmt.
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Es ist Ziel der Erfindung eine verbesserte Lösung zur Einstellung von personenbezogenen Kraftfahrzeugfunktionen eines Kraftfahrzeuges bereit zu stellen, welche zumindest einen Teil der im Stand der Technik bekannten Nachteile vermeidet oder zumindest vermindert.
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Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale des unabhängigen Patentanspruchs.
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Weitere Aspekte der vorliegenden Erfindung sind in den nebengeordneten Ansprüchen beschrieben.
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Weitere mögliche Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
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Vorteilhafte Ausführungsformen, weitere Merkmale und Details der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung.
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Dabei gelten Merkmale und Details, die im Zusammenhang mit einem Verfahren beschrieben sind, selbstverständlich auch im Zusammenhang mit einer Vorrichtung sowie einem Computerprogramm, und jeweils umgekehrt, so dass bezüglich der Offenbarung dieser Erfindung zu den einzelnen Erfindungsaspekten stets wechselseitig Bezug genommen werden kann.
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Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zur Übertragung und externen Konfiguration personenbezogener Kraftfahrzeugfunktionseinstellungen mittels einer kraftfahrzeugexternen Computer-Vorrichtung beschrieben. Dabei weist das Verfahren auf: Vorhalten eines Kraftfahrzeugfunktionssets auf der kraftfahrzeugexternen Computer-Vorrichtung zur Konfiguration des Kraftfahrzeugfunktionssets. Dabei weist das Kraftfahrzeugfunktionsset einen Datensatz auf, welcher eine entsprechende Kraftfahrzeugfunktion eines Kraftfahrzeuges abbildet. Ferner ist das Konfigurieren des Kraftfahrzeugfunktionssets mittels der kraftfahrzeugexternen Computer-Vorrichtung vornehmbar, und es erfolgt ein Exportieren des konfigurierten Kraftfahrzeugfunktionssets in das Kraftfahrzeug.
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Ein „Kraftfahrzeug“ im Sinne der Erfindung kann dabei vorzugsweise ein Fahrzeug, wie beispielswese ein motor- oder turbinengetriebenes Fahrzeug sein. Insbesondere kann dabei ein Fahrzeug wie beispielsweise ein Automobil oder Zweirad gemeint sein.
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Eine „personenbezogene Kraftfahrzeugfunktion“ im Sinne der Erfindung kann dabei insbesondere eine personenbezogen modifizierbare Funktion eines Kraftfahrzeuges sein. Dies kann beispielsweise eine Funktion für eine Sitzposition eines Fahrers sein, eine Funktion zur Bereitstellung einer Radiosenderliste im Radio des Kraftfahrzeuges, oder auch eine Fahrwerkseinstellung des Kraftfahrzeuges. Diese Aufzählung ist nicht abschließend, sondern lediglich beispielhaft anzusehen.
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Eine „personenbezogene Kraftfahrzeugfunktionseinstellung“ im Sinne der Erfindung kann dabei eine Einstellung einer Kraftfahrzeugfunktion sein, welche personenbezogen einstellbar ist. Somit können je nach fahrzeugnutzender Person Fahrzeugfunktionen im Kraftfahrzeug unterschiedlich eingestellt bereit gestellt sein. Beispielsweise kann für die Sitzeinstellung, die Spiegeleinstellungen und/oder die Fahrwerkeinstellung, je nach fahrzeugnutzender Person, jeweils eine individuelle Konfiguration vorgesehen sein.
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Ferner kann es möglich sein, dass die personenbezogenen Kraftfahrzeugfunktionseinstellungen für das jeweils zu nutzende Kraftfahrzeug bereitstellbar und/oder modifizierbar sein kann.
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Eine „kraftfahrzeugexterne Computer-Vorrichtung“ im Sinne der Erfindung kann dabei ein beliebiges Computer-Gerät sein, welches dazu einrichtbar ist, personenbezogene Kraftfahrzeugfunktionseinstellungen vorzuhalten und diese durch einen Kraftfahrzeugnutzer entsprechend zu modifizieren. Solch eine Vorrichtung kann beispielsweise eine serverbasierte Backend-Lösung sein oder auch ein Personal-Computer. Bevorzugt kann die kraftfahrzeugexterne Computer-Vorrichtung ein mobiler Computer sein. Besonders bevorzugt kann die kraftfahrzeugexterne Computer-Vorrichtung ein beliebiges Handheld-Device sein, wie beispielsweise ein Smartphone oder ein Tablet-Computer.
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Ein „Kraftfahrzeugfunktionsset“ im Sinne der Erfindung kann dabei beispielsweise ein Datensatz, eine Tabelle oder auch eine Datenstruktur sein, welche mindestens einen Eintrag aufweisen kann. Ein Eintrag in dem Fahrzeugfunktionsset kann dabei mindestens eine personenbezogene Fahrzeugfunktion aufweisen. Ein Eintrag in dem Fahrzeugfunktionsset kann ferner auch eine Fahrzeugnutzeridentifikation aufweisen. Ein solcher Eintrag in dem Fahrzeugfunktionsset kann darüber hinaus auch eine Kraftfahrzeugidentifikation zur eindeutigen Identifikation eines Kraftfahrzeuges oder eines Kraftfahrzeugtyps zumindest aus einer Gruppe von Kraftfahrzeugen aufweisen. Vorzugsweise kann das Fahrzeugfunktionsset mehrere Einträge aufweisen, welche vorgenannte Informationen enthalten können. Mehrere personenbezogene Fahrzeugfunktionen können dabei innerhalb eines Eintrages realisiert sein. Auch komplexere Realisierungen sind denkbar, wodurch eine komplexere Datenstruktur ähnlich einer relationalen Datenbank möglich werden kann. Das Fahrzeugfunktionsset kann vorzugsweise personenbezogen individualisierbar sein. Dabei kann einem Fahrzeugnutzer auch mehr als ein Fahrzeugfunktionsset zugeordnet sein. Somit kann ein entsprechendes Fahrzeugfunktionsset individualisiert bereitgestellt werden.
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Durch die erfindungsgemäße Lehre wird der Vorteil erreicht, dass personenbezogene Kraftfahrzeugfunktionen auf einfache und flexible Weise außerhalb des Kraftfahrzeuges einstellbar sind und ein Übertragen der konfigurierten personenbezogenen Kraftfahrzeugfunktionen in ein Kraftfahrzeug ermöglicht wird.
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Der Gegenstand eines nebengeordneten Anspruches betrifft dabei ein Computerprogrammprodukt für ein Verfahren zur Übertragung und externen Konfiguration personenbezogener Kraftfahrzeugfunktionseinstellungen mittels einer kraftfahrzeugexternen Computer-Vorrichtung welches nach dem zuvor vorgestellten erfindungsgemäßen Verfahren und/oder eines weiteren Ausführungsbeispiels eines solchen erfindungsgemäßen Verfahrens betreibbar ist.
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Durch die erfindungsgemäße Lehre wird der Vorteil erreicht, dass das zuvor vorgestellte erfindungsgemäße Verfahren und/oder ein weiteres Ausführungsbeispiel eines solchen erfindungsgemäßen Verfahrens auf einfache Weise Computerunterstützt ausführbar wird, wodurch eine kostengünstige Lösung bereitgestellt werden kann, indem auf eine kostenintensive hardwareseitige Verdrahtung verzichtet werden kann.
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Der Gegenstand eines weiteren nebengeordneten Anspruches betrifft dabei einen Datenträger aufweisend das zuvor vorgestellte Computerprogrammprodukt.
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Durch die erfindungsgemäße Lehre wird der Vorteil erreicht, dass das zuvor vorgestellte erfindungsgemäße Verfahren und/oder ein weiteres Ausführungsbeispiel eines solchen erfindungsgemäßen Verfahrens auf einfache Weise in eine kraftfahrzeugexterne Computer-Vorrichtung integrierbar wird, wodurch eine kostengünstige Lösung zur Verfahrensintegration in eine kraftfahrzeugexterne Computer-Vorrichtung bereit gestellt werden kann.
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Nachfolgend werden exemplarische Ausgestaltungen des Verfahrens zur Übertragung und externen Konfiguration personenbezogener Kraftfahrzeugfunktionseinstellungen mittels einer kraftfahrzeugexternen Computer-Vorrichtung erläutert.
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Bevor nachfolgend Ausgestaltungen der Erfindung eingehender beschrieben werden, ist zunächst festzuhalten, dass die Erfindung nicht auf die beschriebenen Komponenten oder die beschriebenen Verfahrensschritte beschränkt ist. Weiterhin stellt auch die verwendete Terminologie keine Einschränkung dar, sondern hat lediglich beispielhaften Charakter. Soweit nachfolgend in der Beschreibung und den Ansprüchen der Singular verwendet wird ist dabei jeweils der Plural mit umfasst, soweit der Kontext dies nicht explizit ausschließt.
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Entsprechend einer ersten exemplarischen Ausgestaltung weist das Verfahren ferner auf, dass das Kraftfahrzeugfunktionsset eine Mehrzahl an Datensätzen aufweist, wobei jeder Datensatz der Mehrzahl an Datensätzen eine entsprechende Kraftfahrzeugfunktion des Kraftfahrzeuges abbildet.
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Ein „Abbilden einer entsprechenden Kraftfahrzeugfunktion eines Kraftfahrzeuges“ im Sinne der Erfindung kann dabei einen Vorgang meinen, bei dem eine Kraftfahrzeugfunktion eines Kraftfahrzeuges informationstechnisch derart aufbereitet sein kann, dass eine Einstellung dieser Kraftfahrzeugfunktion auf einer entsprechenden kraftfahrzeugexternen Computer-Vorrichtung konfiguriert werden kann. Das Abbilden der entsprechenden Kraftfahrzeugfunktion kann dabei beispielsweise als virtuelles Objekt erfolgen, bei welchem Methoden und/oder Eigenschaften modifizierbar sein können. Dies kann insbesondere sinnvoll sein, um das virtuelle Objekt der entsprechenden Kraftfahrzeugfunktion nicht nur programmtechnisch, sondern auch für einen Nutzer visuell auf der kraftfahrzeugexternen Computer-Vorrichtung darstellen zu können.
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Durch die erfindungsgemäße Lehre wird der Vorteil erreicht, dass ein noch einfacheres Modifizieren der entsprechenden personenbezogenen Kraftfahrzeugfunktionseinstellung auf einer kraftfahrzeugexternen Computer-Vorrichtung ermöglicht werden kann, wobei ferner zur besseren Übersicht für den Nutzer, die entsprechende personenbezogene Kraftfahrzeugfunktionseinstellung auf der kraftfahrzeugexternen Computer-Vorrichtung visuell detailliert darstellbar sein kann.
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Entsprechend einer weiteren exemplarischen Ausgestaltung weist das Verfahren ferner auf, dass das Konfigurieren des Kraftfahrzeugfunktionssets ein Konfigurieren mindestens eines Datensatzes aufweist.
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Durch die erfindungsgemäße Lehre wird der Vorteil erreicht, dass sowohl eine personenbezogene Kraftfahrzeugfunktionseinstellung des Kraftfahrzeugfunktionssets modifizierbar sein kann, als auch dass gemeinsam mehrere personenbezogene Kraftfahrzeugfunktionseinstellungen des Kraftfahrzeugfunktionssets modifizierbar sein können.
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Entsprechend einer weiteren exemplarischen Ausgestaltung weist das Verfahren ferner auf, daß für jeden in dem Kraftfahrzeugfunktionsset konfigurierten Datensatz überprüft wird, ob eine entsprechende Kraftfahrzeugfunktion des Kraftfahrzeuges personenbezogen konfigurierbar ist. Dabei erfolgt das Überprüfen insbesondere bezüglich einer Verfügbarkeit und/oder einer Einstellbarkeit der entsprechenden Kraftfahrzeugfunktion des Kraftfahrzeuges.
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Durch die erfindungsgemäße Lehre wird der Vorteil erreicht, dass lediglich für diejenigen Kraftfahrzeugfunktionseinstellungen des Kraftfahrzeugfunktionssets eine entsprechende Einstellung einer entsprechenden Kraftfahrzeugfunktion erfolgt, für die in dem entsprechenden Kraftfahrzeug die entsprechende Kraftfahrzeugfunktion vorhanden und entsprechende personenbezogen einstellbar ist. Somit können Einstellungsfehler in dem Kraftfahrzeug vermieden werden.
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Entsprechend einer weiteren exemplarischen Ausgestaltung weist das Verfahren ferner auf, dass das Überprüfen bezüglich der Einstellbarkeit der entsprechenden Kraftfahrzeugfunktion des Kraftfahrzeuges basierend auf einem Vergleich erfolgt, ob die Konfiguration des entsprechenden Datensatzes innerhalb eines einstellbaren Bereiches der entsprechenden Kraftfahrzeugfunktion des Kraftfahrzeuges liegt.
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Durch die erfindungsgemäße Lehre wird der Vorteil erreicht, dass lediglich für diejenigen Kraftfahrzeugfunktionseinstellungen des Kraftfahrzeugfunktionssets eine entsprechende Einstellung einer entsprechenden Kraftfahrzeugfunktion erfolgt, für die in dem entsprechenden Kraftfahrzeug die entsprechende Kraftfahrzeugfunktion entsprechend einstellbar ist. Somit können weitere Einstellungsfehler in dem Kraftfahrzeug vermieden werden.
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Entsprechend einer weiteren exemplarischen Ausgestaltung weist das Verfahren ferner auf, dass falls das Überprüfen ergibt, dass die entsprechende Kraftfahrzeugfunktion des Kraftfahrzeuges personenbezogen konfigurierbar ist, das personenbezogene Konfigurieren der entsprechenden Kraftfahrzeugfunktion des Kraftfahrzeuges, basierend auf der Konfiguration des entsprechenden Datensatzes erfolgt.
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Durch die erfindungsgemäße Lehre wird der Vorteil erreicht, dass gewährleistet werden kann, dass ein Einstellen einer entsprechenden Kraftfahrzeugfunktion des Kraftfahrzeuges entsprechend der zuvor auf der kraftfahrzeugexternen Computer-Vorrichtung getätigten Einstellung erfolgt.
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Entsprechend einer weiteren exemplarischen Ausgestaltung weist das Verfahren ferner auf, dass das Überprüfen und/oder personenbezogene Konfigurieren jeder der entsprechenden Kraftfahrzeugfunktionen des Kraftfahrzeuges automatisiert ausführbar ist.
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Ein „automatisiertes Ausführen“ im Sinne der Erfindung kann dabei ein Ausführen eines entsprechenden Verfahrensabschnittes oder auch des gesamten Verfahrens meinen, ohne weiteres Zutun eines Benutzers. Einzig eine explizite Autorisierung durch den Benutzer kann dabei möglich sein, ansonsten kann der entsprechende Verfahrensabschnitt oder auch das gesamte Verfahren rein computergesteuert ohne Benutzereingriff erfolgen. Durch die erfindungsgemäße Lehre wird der Vorteil erreicht, dass das Verfahren sehr schnell und einer entsprechenden Logik folgend ablaufen kann.
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Entsprechend einer weiteren exemplarischen Ausgestaltung weist das Verfahren ferner ein Importieren mindestens eines Teiles des Kraftfahrzeugfunktionssets aus dem Kraftfahrzeug in die kraftfahrzeugexterne Computer-Vorrichtung auf.
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Das Importieren mindestens eines Teiles des Kraftfahrzeugfunktionssets aus dem Kraftfahrzeug in die kraftfahrzeugexterne Computer-Vorrichtung kann dabei indirekt, also über weitere Vorrichtungen, wie beispielsweise einer kraftfahrzeugexternen Datenbank, erfolgen. Vorzugsweise erfolgt das Importieren jedoch direkt.
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Durch die erfindungsgemäße Lehre wird der Vorteil erreicht, dass zumindest eine personenbezogene Kraftfahrzeugfunktion und/oder Kraftfahrzeugfunktionseinstellung aus dem Kraftfahrzeug in die kraftfahrzeugexterne Computer-Vorrichtung importierbar sein kann.
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Entsprechend einer weiteren exemplarischen Ausgestaltung weist das Verfahren ferner ein Importieren mindestens eines Teiles des Kraftfahrzeugfunktionssets aus einem weiteren Kraftfahrzeug in die kraftfahrzeugexterne Computer-Vorrichtung auf.
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Das Importieren mindestens eines Teiles des Kraftfahrzeugfunktionssets aus einem weiteren Kraftfahrzeug in die kraftfahrzeugexterne Computer-Vorrichtung kann dabei indirekt, also über weitere Vorrichtungen, wie beispielsweise einer kraftfahrzeugexternen Datenbank, erfolgen. Vorzugsweise erfolgt das Importieren jedoch direkt.
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Durch die erfindungsgemäße Lehre wird der Vorteil erreicht, dass zumindest eine personenbezogene Kraftfahrzeugfunktion und/oder Kraftfahrzeugfunktionseinstellung aus einem weiteren Kraftfahrzeug in die kraftfahrzeugexterne Computer-Vorrichtung importierbar sein kann. Dies kann die Konfiguration personenbezogener Kraftfahrzeugfunktionseinstellungen mittels einer kraftfahrzeugexternen Computer-Vorrichtung weiter flexibilisieren.
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Entsprechend einer weiteren exemplarischen Ausgestaltung weist das Verfahren ferner ein Importieren mindestens eines Teiles des Kraftfahrzeugfunktionssets aus einem kraftfahrzeugexternen Datenserver in die kraftfahrzeugexterne Computer-Vorrichtung auf.
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Das Importieren mindestens eines Teiles des Kraftfahrzeugfunktionssets aus einem kraftfahrzeugexternen Datenserver in die kraftfahrzeugexterne Computer-Vorrichtung kann dabei indirekt, also über weitere Vorrichtungen, wie beispielsweise einer weiteren kraftfahrzeugexternen Datenbank, erfolgen. Vorzugsweise erfolgt das Importieren jedoch direkt.
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Durch die erfindungsgemäße Lehre wird der Vorteil erreicht, dass zumindest eine personenbezogene Kraftfahrzeugfunktion und/oder Kraftfahrzeugfunktionseinstellung aus einem kraftfahrzeugexternen Datenserver in die kraftfahrzeugexterne Computer-Vorrichtung importierbar sein kann. Dies kann die Konfiguration personenbezogener Kraftfahrzeugfunktionseinstellungen mittels einer kraftfahrzeugexternen Computer-Vorrichtung weiter flexibilisieren.
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Entsprechend einer weiteren exemplarischen Ausgestaltung weist das Verfahren ferner auf, dass das Importieren des Kraftfahrzeugfunktionssets und/oder Exportieren des konfigurierten Kraftfahrzeugfunktionssets bevorzugt mittels einer drahtgebundenen Kommunikationsverbindung, besonders bevorzugt mittels einer drahtlosen Kommunikationsverbindung erfolgt.
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Eine „Kommunikationsverbindung“ im Sinne der Erfindung kann dabei jede Verbindung meinen, welche dazu eingerichtet ist, ein Kraftfahrzeugfunktionsset zu einer kraftfahrzeugexternen Computer-Vorrichtung zu übertragen oder aus einer kraftfahrzeugexternen Computer-Vorrichtung zu übertragen.
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Bei einer drahtlosen Kommunikationsverbindung kann die Verbindung nahfeldbasierend oder fernfeldbasierend erfolgen.
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Durch die erfindungsgemäße Lehre wird der Vorteil erreicht, dass verschiedene moderne Datenkommunikationsverbindungstechnologien genutzt werden können, wodurch eine Vielzahl an modernen kraftfahrzeugexternen Computer-Vorrichtungen nutzbar sein können. Überdies kann dies die Übertragung eines entsprechenden Kraftfahrzeugfunktionssets zu und von einer kraftfahrzeugexternen Computer-Vorrichtung vereinfacht ermöglicht werden.
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Entsprechend einer weiteren exemplarischen Ausgestaltung weist das Verfahren ferner auf, dass das Vorhalten des Kraftfahrzeugfunktionssets auf der kraftfahrzeugexternen Computer-Vorrichtung zur Konfiguration des Kraftfahrzeugfunktionssets basierend auf einer kryptographischen Absicherung erfolgt.
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Eine „kryptographische Absicherung“ im Sinne der Erfindung kann dabei meinen, dass für das Vorhalten des Kraftfahrzeugfunktionssets auf der kraftfahrzeugexternen Computer-Vorrichtung eine ausreichend hohe, gegen Ausspähen und/oder Manipulieren des Kraftfahrzeugfunktionssets auf der kraftfahrzeugexternen Computer-Vorrichtung, kryptographisch gesicherte Datenhaltung vorgesehen sein kann. Ferner ist es auch möglich, dass das Kraftfahrzeugfunktionsset kryptographisch verschlüsselt übertragen werden kann, um ein unberechtigtes Auslesen des Kraftfahrzeugfunktionssets zu verhindern oder zumindest in erheblichem Maße zu erschweren.
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Durch die erfindungsgemäße Lehre wird der Vorteil erreicht, dass eine gegen unautorisierten Zugriff gesicherte Datenhaltung des Kraftfahrzeugfunktionssets bereitgestellt werden kann, um eine Datensicherheit und/oder einen Datenschutz zu gewährleisten und Missbrauch zu vermeiden.
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Entsprechend einer weiteren exemplarischen Ausgestaltung weist das Verfahren ferner auf, dass mindestens eine personenbezogen konfigurierbare Kraftfahrzeugfunktion des Kraftfahrzeuges eine Safety-relevante Kraftfahrzeugfunktion des Kraftfahrzeuges ist.
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„Safety-relevant“ im Sinne der Erfindung meint dabei relevant für den Schutz vor unvertretbaren Risiken für Leib und Leben. Somit ist unter einer Safety-relevanten Kraftfahrzeugfunktion des Kraftfahrzeuges eine Kraftfahrzeugfunktion zu verstehen, bei welcher eine fehlerhafte oder falsche Funktionseinstellung zu einem Risiko für Leib und Leben des oder der Fahrzeuginsassen und sonstiger Verkehrsteilnehmer führen könnte. Hierzu wird auf derzeit geltende Normen, wie beispielsweise der IEC 61508 oder der ISO 26262 verwiesen. Dazu kann es notwendig sein, einen „sicheren Zustand“ zu definieren und zu überprüfen, ob bei einer Einstellungsänderung einer Safety-relevanten Kraftfahrzeugfunktion ein solch sicherer Zustand vorliegt oder zunächst solch ein Zustand eingenommen werden muss, bevor eine solche Einstellungsänderung zulässig ist. Ferner kann es dabei notwendig werden, eine Einstellungsänderung nicht zuzulassen, somit also zurückzuweisen, falls ein sicherer Zustand für die entsprechende Kraftfahrzeugfunktion zum Zeitpunkt des Vornehmens der Einstellung nicht eingenommen werden kann. Der sichere Zustand einer entsprechenden Kraftfahrzeugfunktion kann dabei beispielsweise ein initialer Grundzustand sein. Bezieht sich die Safety-relevante Kraftfahrzeugfunktion beispielsweise auf das Fahrwerk des Kraftfahrzeuges, so kann ein sicherer Zustand bezüglich des Fahrwerkmodules sein, dass das Fahrzeug still steht und die Räder des Fahrwerkmodules alle in ihrer Grundposition ausgerichtet sind, also beispielsweise alle in Ausrichtung für einen Geradeauslauf, der Motor still steht oder in seiner Leerlaufdrehzahl rotiert, kein Gang eingelegt ist und die Handbremse und/oder das Bremspedal betätigt sind, respektive das Kraftfahrzeug sich bei Automatikschaltung bezüglich des Getriebes in Parkstellung befindet.
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Durch die erfindungsgemäße Lehre wird der Vorteil erreicht, dass mit dem vorgestellten Verfahren auch Kraftfahrzeugfunktionen personenbezogen mittels einer kraftfahrzeugexternen Computer-Vorrichtung einstellbar sein können, die Safety-relevant für den Betrieb des Kraftfahrzeuges sind.
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Entsprechend einer weiteren exemplarischen Ausgestaltung weist das Verfahren ferner auf, dass mindestens eine personenbezogen konfigurierbare Kraftfahrzeugfunktion des Kraftfahrzeuges eine Kraftfahrzeugfunktion für eine personenbezogene Nutzung des Kraftfahrzeuges ist.
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Eine „personenbezogene Nutzung eines Kraftfahrzeuges“ im Sinne der Erfindung kann dabei eine personenabhängige Nutzungsmöglichkeit von Kraftfahrzeugfunktionen sein. Somit können je nach fahrzeugnutzender Person unterschiedliche Fahrzeugfunktionen im Fahrzeug bereit gestellt sein.
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Durch die erfindungsgemäße Lehre wird der Vorteil erreicht, dass eine personenbezogene Nutzung eines Kraftfahrzeuges insbesondere für den Fahrzeugnutzer möglichst einfach und damit komfortabel ermöglicht werden kann.
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Die Erfindung erlaubt somit, eine für jede fahrzeugnutzende Person individuelle Einstellung entsprechender Kraftfahrzeugfunktionen. Dabei kann für jede fahrzeugnutzende Person für dasselbe Kraftfahrzeug oder denselben Kraftfahrzeugtyp individuell mindestens ein Fahrzeugfunktionsset bereitgestellt werden, womit mittels des oder der darin enthaltenen personenbezogenen Fahrzeugfunktionseinstellungen ein personalisiert eingestelltes Kraftfahrzeug bereitgestellt werden kann.
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Die Erfindung wird nachfolgend eingehender an Hand der Figuren erläutert werden. In diesen zeigen
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1 eine schematische Darstellung eines vorgeschlagenen Verfahrens zur Übertragung und externen Konfiguration personenbezogener Kraftfahrzeugfunktionseinstellungen mittels einer kraftfahrzeugexternen Computer-Vorrichtung, gemäß einer beispielhaften Ausgestaltung der Erfindung,
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2 eine schematische Darstellung eines vorgeschlagenen Verfahrens zur Übertragung und externen Konfiguration personenbezogener Kraftfahrzeugfunktionseinstellungen mittels einer kraftfahrzeugexternen Computer-Vorrichtung, gemäß einer weiteren beispielhaften Ausgestaltung der Erfindung, und
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3 eine schematische Darstellung eines Aspektes eines vorgeschlagenen Verfahrens zur Übertragung und externen Konfiguration personenbezogener Kraftfahrzeugfunktionseinstellungen mittels einer kraftfahrzeugexternen Computer-Vorrichtung, gemäß einer weiteren beispielhaften Ausgestaltung der Erfindung.
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1 zeigt eine schematische Darstellung eines vorgeschlagenen Verfahrens zur Übertragung und externen Konfiguration personenbezogener Kraftfahrzeugfunktionseinstellungen mittels einer kraftfahrzeugexternen Computer-Vorrichtung, gemäß einer beispielhaften Ausgestaltung der Erfindung.
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Dabei zeigt 1 ein Verfahren zur Übertragung und externen Konfiguration personenbezogener Kraftfahrzeugfunktionseinstellungen mittels einer kraftfahrzeugexternen Computer Vorrichtung 100 (in 1 nicht gezeigt), wobei das Verfahren aufweist: Vorhalten 300 eines Kraftfahrzeugfunktionssets 110 auf der kraftfahrzeugexternen Computer Vorrichtung 100 zur Konfiguration des Kraftfahrzeugfunktionssets 110, wobei das Kraftfahrzeugfunktionsset 110 einen Datensatz 111 aufweist, welcher eine entsprechende Kraftfahrzeugfunktion 210 eines Kraftfahrzeuges 200 abbildet (beide in 1 nicht gezeigt). Ferner weist das Verfahren Konfigurieren 400 des Kraftfahrzeugfunktionssets 110 auf, wobei das Konfigurieren 400 des Kraftfahrzeugfunktionssets 110 mittels der kraftfahrzeugexternen Computer Vorrichtung 100 vornehmbar ist, und Exportieren 500 des konfigurierten Kraftfahrzeugfunktionssets 110 in das Kraftfahrzeug 200.
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In dem Beispiel der 2 erhält der Nutzer die Möglichkeit mindestens eine personenbezogene Fahrzeugeinstellung aus dem Fahrzeug 200 auf eine Computer-Vorrichtung zu exportieren, dort zu verändern und die veränderte Einstellung zurück in das Kraftfahrzeug 200 zu importieren.
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2 zeigt eine schematische Darstellung eines vorgeschlagenen Verfahrens zur Übertragung und externen Konfiguration personenbezogener Kraftfahrzeugfunktionseinstellungen mittels einer kraftfahrzeugexternen Computer-Vorrichtung, gemäß einer weiteren beispielhaften Ausgestaltung der Erfindung.
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Dabei weist 2 gegenüber 1 weitere erfindungsgemäße Ausgestaltungen auf. Im beispielhaften Verfahren der 2 weist das Kraftfahrzeugfunktionsset 110 eine Mehrzahl an Datensätzen 1110 auf, wobei jeder Datensatz 111 der Mehrzahl an Datensätzen 1110 eine entsprechende Kraftfahrzeugfunktion 210 des Kraftfahrzeuges 200 abbildet (beide in 2 nicht gezeigt). Das Verfahren der 2 weist ein Importieren 350 des Kraftfahrzeugfunktionssets 110 mit einer Mehrzahl an Datensätzen 1110 aus dem Kraftfahrzeug 200 in die kraftfahrzeugexterne Computer-Vorrichtung 100 auf. Das Verfahren weist ferner auf, dass das Konfigurieren 400 des Kraftfahrzeugfunktionssets 110 ein Konfigurieren 411 mindestens eines Datensatzes 111 aufweist. Nach dem Exportieren 500 des konfigurierten Kraftfahrzeugfunktionssets 110 in das Kraftfahrzeug 200 weist das Verfahren der 2 für jeden in dem Kraftfahrzeugfunktionsset 110 konfigurierten Datensatz 111 auf: Überprüfen 600 ob eine entsprechende Kraftfahrzeugfunktion 210 des Kraftfahrzeuges 200 personenbezogen konfigurierbar ist. Dabei erfolgt das Überprüfen 600 insbesondere bezüglich einer Verfügbarkeit 610 und/oder einer Einstellbarkeit 620 der entsprechenden Kraftfahrzeugfunktion 210 des Kraftfahrzeuges 200. Dabei basiert das Überprüfen 600 bezüglich der Einstellbarkeit 620 der entsprechenden Kraftfahrzeugfunktion 210 des Kraftfahrzeuges 200 auf einem Vergleich, ob die Konfiguration des entsprechenden Datensatzes 111 innerhalb eines einstellbaren Bereiches der entsprechenden Kraftfahrzeugfunktion 210 des Kraftfahrzeuges 200 liegt. Falls das Überprüfen 600 ergibt, dass die entsprechende Kraftfahrzeugfunktion 210 des Kraftfahrzeuges 200 personenbezogen konfigurierbar ist, erfolgt ein personenbezogenes Konfigurieren 700 der entsprechenden Kraftfahrzeugfunktion 210 des Kraftfahrzeuges 200, basierend auf der Konfiguration 411 des entsprechenden Datensatzes 111. Das Überprüfen 600 und/oder personenbezogene Konfigurieren 700 jeder der entsprechenden Kraftfahrzeugfunktion 210 des Kraftfahrzeuges 200 kann dabei vorzugsweise automatisiert ausführbar sein.
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In dem Beispiel der 2 erhält somit der Nutzer die Möglichkeit mindestens eine personenbezogene Fahrzeugeinstellung 210 aus dem Fahrzeug 200 auf eine Computer-Vorrichtung 100 zu exportieren, dort zu verändern 400 und die veränderte Einstellung 110 zurück in das Kraftfahrzeug 200 zu importieren 500.
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3 zeigt eine schematische Darstellung eines Aspektes eines vorgeschlagenen Verfahrens zur Übertragung und externen Konfiguration personenbezogener Kraftfahrzeugfunktionseinstellungen mittels einer kraftfahrzeugexternen Computer-Vorrichtung, gemäß einer weiteren beispielhaften Ausgestaltung der Erfindung.
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Dabei zeigt 3, dass für das erfindungsgemäße Verfahren ein Importieren 350 mindestens eines Teiles des Kraftfahrzeugfunktionssets 110 aus dem Kraftfahrzeug 200 in die kraftfahrzeugexterne Computer Vorrichtung 100 erfolgt. Ferner kann das Importieren 350 mindestens eines Teiles des Kraftfahrzeugfunktionssets 110 aus einem weiteren Kraftfahrzeug 250 und/oder aus einem kraftfahrzeugexternen Datenserver 150 in die kraftfahrzeugexterne Computer Vorrichtung 100 erfolgen Ferner zeigt das Beispiel der 3, dass eine personenbezogen konfigurierbare Kraftfahrzeugfunktion 210 des Kraftfahrzeuges 200 eine Kraftfahrzeugfunktion 210 für eine personenbezogene Nutzung des Kraftfahrzeuges 200 sein kann. Im Beispiel der 3 weist das Kraftfahrzeug 200 eine Mehrzahl an solchen personenbezogenen Kraftfahrzeugfunktionen 210 auf, wobei diese Kraftfahrzeugfunktionen 210 als Kraftfahrzeugfunktionsset 110 oder als Teil des Kraftfahrzeugfunktionssets 110 in die kraftfahrzeugexterne Computer Vorrichtung 100 importiert 350 werden.
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Zusammenfassend erlaubt die vorgestellte Erfindung ein externes Konfigurieren personenbezogener Kraftfahrzeugfunktionseinstellungen mittels einer kraftfahrzeugexternen Computer-Vorrichtung 100. Dabei können personenbezogene, also je nach Nutzer einstellbare, Kraftfahrzeugfunktionen 210 eines Kraftfahrzeuges 200 in der Computer-Vorrichtung 100 beispielsweise vom Fahrzeugnutzer nach seinen Bedürfnissen beziehungsweise Wünschen konfiguriert werden. Diese konfigurierten Kraftfahrzeugfunktionen 210 können danach in das betreffende Kraftfahrzeug 200 importiert 500 werden. In dem Kraftfahrzeug können entsprechende Parametereinstellungen der entsprechenden Kraftfahrzeugfunktionen 210 automatisiert vorgenommen werden. Damit kann der Nutzer ein selbst konfiguriertes und individualisiertes Fahrerlebnis erhalten.
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Bezugszeichenliste
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- 100
- Computer-Vorrichtung
- 110
- Kraftfahrzeugfunktionsset
- 111
- Datensatz
- 1110
- Mehrzahl an Datensätzen
- 200
- Kraftfahrzeug
- 210
- Kraftfahrzeugfunktion
- 300
- Vorhalten eines Kraftfahrzeugfunktionssets
- 350
- Importieren mindestens eines Teiles des Kraftfahrzeugfunktionssets in die kraftfahrzeugexterne Computer-Vorrichtung
- 400
- Konfigurieren des Kraftfahrzeugfunktionssets
- 411
- Konfigurieren mindestens eines Datensatzes
- 500
- Exportieren des konfigurierten Kraftfahrzeugfunktionssets in das Kraftfahrzeug
- 600
- Überprüfen ob eine entsprechende Kraftfahrzeugfunktion des Kraftfahrzeuges personenbezogen konfigurierbar ist
- 610
- Überprüfen bezüglich einer Verfügbarkeit der entsprechenden Kraftfahrzeugfunktion des Kraftfahrzeuges
- 620
- Überprüfen bezüglich einer Einstellbarkeit der entsprechenden Kraftfahrzeugfunktion des Kraftfahrzeuges
- 700
- personenbezogenes Konfigurieren der entsprechenden Kraftfahrzeugfunktion des Kraftfahrzeuges
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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Zitierte Nicht-Patentliteratur
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- IEC 61508 [0054]
- ISO 26262 [0054]