DE102013220889A1 - Trägervorrichtung für zumindest einen Betätiger zumindest eines Schalters sowie Verfahren zum Herstellen derselben und elektronisches System mit zumindest einem Schalter sowie Verfahren zum Herstellen desselben - Google Patents

Trägervorrichtung für zumindest einen Betätiger zumindest eines Schalters sowie Verfahren zum Herstellen derselben und elektronisches System mit zumindest einem Schalter sowie Verfahren zum Herstellen desselben Download PDF

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Abstract

Es wird eine Trägervorrichtung (205) für zumindest einen Betätiger (222) zumindest eines Schalters vorgestellt. Dabei weist die Trägervorrichtung (205) ein Trägergehäuse (210) mit einem Anschlussabschnitt zum externen Kontaktieren der Trägervorrichtung (205) und mit zumindest einem Aufnahmeabschnitt (212) zum Aufnehmen des zumindest einen Betätigers (222) und Verbindungsmittel (230) zum Herstellen einer elektrischen Verbindung zwischen dem Anschlussabschnitt und dem zumindest einen Aufnahmeabschnitt (212) auf. Die Trägervorrichtung (205) ist dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittel (230) in den zumindest einen Aufnahmeabschnitt (212) hineingeführt sind. Dabei sind der zumindest eine Aufnahmeabschnitt (212) und in den zumindest einen Aufnahmeabschnitt (212) hineingeführte Endabschnitte (232) der Verbindungsmittel (230) ausgeformt, um zumindest einen Sockel des zumindest einen Schalters auszubilden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Trägervorrichtung für zumindest einen Betätiger zumindest eines Schalters, auf ein Verfahren zum Herstellen einer Trägervorrichtung für zumindest einen Betätiger zumindest eines Schalters, auf ein elektronisches System mit zumindest einem Schalter und auf ein Verfahren zum Herstellen eines elektronischen Systems mit zumindest einem Schalter, insbesondere zur Verwendung für ein Türschloss beispielsweise eines Fahrzeugs.
  • Komponententräger, auf denen insbesondere nachträglich vollständige Schaltereinheiten platziert, kontaktiert und vergossen werden, sind beispielsweise als Elektrokomponententräger (EKT) im Türschlossbereich von Fahrzeugen üblich. Komponententräger beinhalten dabei Stromlaufbahnen, die mit Stromlaufbahnen der vollständigen Schaltereinheit kontaktiert werden sollen. Beide Teile werden üblicherweise durch einen Kunststoff-Spritzprozess erzeugt. Durch die erforderliche Kontaktierung der Stromlaufbahnen von Elektrokomponententräger und Schaltereinheit entsteht eine Schnittstelle, die unterschiedlich realisiert werden kann, beispielsweise mittels Schweiß- bzw. Lötverbindung, Plugin-Verbindung bzw. Einsteckverbindung, Pressfit-Verbindung oder dergleichen.
  • Vor diesem Hintergrund schafft die vorliegende Erfindung eine verbesserte Trägervorrichtung für zumindest einen Betätiger zumindest eines Schalters, ein verbessertes Verfahren zum Herstellen einer Trägervorrichtung für zumindest einen Betätiger zumindest eines Schalters, ein verbessertes elektronisches System mit zumindest einem Schalter und ein verbessertes Verfahren zum Herstellen eines elektronischen Systems mit zumindest einem Schalter gemäß den Hauptansprüchen. Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung.
  • Gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann ein Schaltersockel integriert in einem Komponententräger bzw. einer Trägervorrichtung vorgesehen sein. Dabei kann ein Sockel eines Schalters mit den sich darin befindlichen Stromlaufbahnen bzw. Verbindungsmitteln in der Trägervorrichtung integriert sein. Dies kann durch Nutzung der in der Trägervorrichtung befindlichen Stromlaufbahnen für die in dem Schaltersockel erforderlichen Stromlaufbahnen erfolgen. Dabei kann das Trägermaterial so ausgeformt sein oder werden, dass eine Sockelgeometrie in der Trägervorrichtung mit realisiert wird.
  • Vorteilhafterweise können gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung Kosten und Komplexität gesenkt und eine Konstruktion vereinfacht werden. Es kann verhindert werden, dass durch einen Anschluss eines Schalters an einer Trägervorrichtung eine unnötige Verbindungsstelle bzw. Schnittstelle entsteht, die sonst eine Schwachstelle darstellen würde, die exakt zu definieren und abzusichern wäre und zusätzliche Prozesse und Aufwendungen bzw. Kosten bedeuten würde. Auch kann eine einzelne Prüfung beider Teile, also von Schalter und Trägervorrichtung vermieden werden. Die Prüfung kann vorteilhafterweise einmalig im Endprodukt erfolgen.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Trägervorrichtung für zumindest einen Betätiger zumindest eines Schalters, wobei die Trägervorrichtung ein Trägergehäuse mit einem Anschlussabschnitt zum externen Kontaktieren der Trägervorrichtung und mit zumindest einem Aufnahmeabschnitt zum Aufnehmen des zumindest einen Betätigers und Verbindungsmittel zum Herstellen einer elektrischen Verbindung zwischen dem Anschlussabschnitt und dem zumindest einen Aufnahmeabschnitt aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittel in den zumindest einen Aufnahmeabschnitt hineingeführt sind, wobei der zumindest eine Aufnahmeabschnitt und in den zumindest einen Aufnahmeabschnitt hineingeführte Endabschnitte der Verbindungsmittel ausgeformt sind, um zumindest einen Sockel des zumindest einen Schalters auszubilden.
  • Die Verbindungsmittel können aus einem metallischen Material ausgeformt sein. Das Trägergehäuse kann ein Kunststoffmaterial aufweisen. Die Verbindungsmittel können ein Stanzgitter oder dergleichen repräsentieren, auf welches das Trägergehäuse aufgespritzt ist. Das Trägergehäuse und der zumindest eine Aufnahmeabschnitt können einstückig ausgeformt sein. Ein Aufnahmeabschnitt kann ausgebildet sein, um einen Betätiger aufzunehmen. Ein Aufnahmeabschnitt kann auch ausgebildet sein, um zumindest einen Betätiger aufzunehmen.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann der zumindest eine Aufnahmeabschnitt als ein mechanischer Sockelteil zum Halten und zusätzlich oder alternativ Führen des zumindest einen Betätigers ausgeformt sein. Dabei kann der zumindest eine Aufnahmeabschnitt als eine Gehäusehalbschale des zumindest einen Schalters bzw. für den zumindest einen Betätiger ausgeformt sein. Insbesondere kann bei einem Aufnahmevorgang des zumindest einen Betätigers in den zumindest einen Aufnahmeabschnitt der zumindest eine Aufnahmeabschnitt ausgebildet sein, um den zumindest einen Betätiger zu führen. In einem in den zumindest einen Aufnahmeabschnitt aufgenommenen Zustand des zumindest einen Betätigers kann der zumindest eine Aufnahmeabschnitt ausgebildet sein, um den zumindest einen Betätiger zu halten. Eine solche Ausführungsform bietet den Vorteil, dass der zumindest eine Betätiger auf einfache Weise sicher und exakt definiert angeschlossen sowie zuverlässig fixiert werden kann.
  • Ferner können die in den zumindest einen Aufnahmeabschnitt hineingeführten Endabschnitte der Verbindungsmittel als Leiter des Sockels ausgeformt sein. Die in den zumindest einen Aufnahmeabschnitt hineingeführten Endabschnitte der Verbindungsmittel können ausgebildet sein, um einen elektrischen Anschluss des zumindest einen Betätigers an denselben zu ermöglichen. Dabei kann der zumindest eine Betätiger an die in den zumindest einen Aufnahmeabschnitt hineingeführten Endabschnitte der Verbindungsmittel elektrisch abschließbar sein. Eine solche Ausführungsform bietet den Vorteil, dass der zumindest eine Betätiger auf besonders einfache Weise elektrisch angeschlossen werden kann. Ein solcher elektrischer Anschluss eines Betätigers an einem Schaltersockel stellt einen Vorgang mit geringer Fehleranfälligkeit und hoher Verbindungssicherheit im Rahmen einer Schalterherstellung dar.
  • Auch können die Verbindungsmittel in einem ersten Teilabschnitt, der die in den zumindest einen Aufnahmeabschnitt hineingeführten Endabschnitte aufweist, zumindest einen ersten Werkstoff und zusätzlich oder alternativ eine erste Oberflächenbeschaffenheit und in einem zweiten Teilabschnitt zumindest einen zweiten Werkstoff und zusätzlich oder alternativ eine zweite Oberflächenbeschaffenheit aufweisen. Alternativ kann der zumindest eine zweite Werkstoff dem zumindest einen ersten Werkstoff entsprechen bzw. kann die zweite Oberflächenbeschaffenheit der erste Oberflächenbeschaffenheit entsprechen. Der zumindest eine erste Werkstoff und zusätzlich oder alternativ die erste Oberflächenbeschaffenheit können zum Ausbilden elektrischer Leiter des Sockels des Schalters geeignet sein. Eine solche Ausführungsform bietet den Vorteil, dass günstige, gegebenenfalls anwendungsspezifische elektrische Anschlusseigenschaften des Sockels bereitgestellt werden können.
  • Zudem kann das Trägergehäuse mindestens in dem zumindest einen Aufnahmeabschnitt zumindest einen zum Ausbilden des Sockels geeigneten Werkstoff aufweisen. Hierbei kann der zum Ausbilden des Sockels geeignete Werkstoff mindestens in den zumindest einen Aufnahmeabschnitt der Trägervorrichtung angeordnet sein. Eine solche Ausführungsform bietet den Vorteil, dass günstige, gegebenenfalls anwendungsspezifische mechanische Eigenschaften des Sockels bereitgestellt werden können.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft auch ein elektronisches System mit zumindest einem Schalter, wobei das elektronische System zumindest einen Betätiger des zumindest einen Schalters und eine Trägervorrichtung für den zumindest einen Betätiger aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägervorrichtung eine Ausführungsform der vorstehend genannten Trägervorrichtung ist, wobei der zumindest eine Betätiger an dem zumindest einen Sockel mechanisch anbringbar und elektrisch anschließbar ist, wobei der zumindest eine Schalter den zumindest einen Sockel der Trägervorrichtung und den zumindest einen Betätiger aufweist.
  • In Verbindung mit dem elektronischen System kann eine Ausführungsform der vorstehend genannten Trägervorrichtung vorteilhaft eingesetzt bzw. verwendet werden. Bei dem elektronischen System kann es sich um einen bestückten Elektrokomponententräger bzw. Elektronikmodulträger oder dergleichen handeln. Das elektronische System kann in Verbindung mit einem Türschloss eines Fahrzeugs eingesetzt werden. Bei dem Fahrzeug kann es sich um ein Kraftfahrzeug, beispielsweise ein straßengebundenes Kraftfahrzeug, wie einen Personenkraftwagen oder einen Lastkraftwagen oder dergleichen handeln. Eine Ausführungsform des vorstehend genannten elektronischen Systems kann vorteilhaft eingesetzt bzw. verwendet werden, um Schaltzustände, wie z.B. einen Verriegelungszustand einer Fahrzeugtür, zu erfassen und/oder um Schaltvorgänge durchzuführen.
  • Auch kann zumindest ein Abdeckelement des zumindest einen Schalters vorgesehen sein, wobei das zumindest eine Abdeckelement an dem zumindest einen Sockel der Trägervorrichtung anbringbar ist, um den zumindest einen Betätiger abzudecken. Das zumindest eine Abdeckelement kann einen Deckel und zusätzlich oder alternativ eine Vergussmasse aufweisen. Somit kann der zumindest eine Schalter auch das zumindest eine Abdeckelement aufweisen. Eine solche Ausführungsform bietet den Vorteil, dass der zumindest eine Betätiger zuverlässig abgedichtet und vor Umwelteinflüssen geschützt werden kann und somit der Schalter auf einfache Weise fertiggestellt werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Herstellen einer Trägervorrichtung für zumindest einen Betätiger zumindest eines Schalters, wobei das Verfahren folgenden Schritt aufweist:
    Ausformen eines Trägergehäuses, das einen Anschlussabschnitt zum externen Kontaktieren der Trägervorrichtung und zumindest einen Aufnahmeabschnitt zum Aufnehmen des zumindest einen Betätigers aufweist, an Verbindungsmitteln zum Herstellen einer elektrischen Verbindung zwischen dem Anschlussabschnitt und dem zumindest einen Aufnahmeabschnitt, wobei die Verbindungsmittel in den zumindest einen Aufnahmeabschnitt hineingeführt sind, wobei der zumindest eine Aufnahmeabschnitt und in den zumindest einen Aufnahmeabschnitt hineingeführte Endabschnitte der Verbindungsmittel ausgeformt sind, um zumindest einen Sockel des zumindest einen Schalters auszubilden.
  • Das Verfahren kann vorteilhaft ausgeführt werden, um eine Ausführungsform der vorstehend genannten Trägervorrichtung herzustellen. Im Schritt des Ausformens können die Verbindungsmittel zumindest teilweise mit einem Gehäusematerial des Trägergehäuses umgossen bzw. umspritzt werden. Dabei kann ein Kunststoff-Spritzgussverfahren oder dergleichen zum Einsatz kommen. Alternativ können im Schritt des Ausformens die Verbindungsmittel und das Trägergehäuse bereitgestellt und zusammengebracht werden.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Herstellen eines elektronischen Systems mit zumindest einem Schalter, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist:
    Bereitstellen einer nach einer Ausführungsform des vorstehend genannten Verfahrens hergestellten Trägervorrichtung für zumindest einen Betätiger zumindest eines Schalters; und
    Anordnen zumindest eines Betätigers des zumindest einen Schalters an dem zumindest einen Sockel der Trägervorrichtung, wobei der zumindest eine Betätiger an dem zumindest einen Sockel mechanisch angebracht und elektrisch angeschlossen wird, um den zumindest einen Schalter auszubilden.
  • Das Verfahren kann vorteilhaft ausgeführt werden, um eine Ausführungsform des vorstehend genannten elektronischen Systems herzustellen. Auch kann das Verfahren zum Herstellen eines elektronischen Systems mit zumindest einem Schalter in Verbindung mit einer Ausführungsform des vorstehend genannten Verfahrens zum Herstellen einer Trägervorrichtung für zumindest einen Betätiger zumindest eines Schalters vorteilhaft ausgeführt werden.
  • Ferner kann ein Schritt des Eingießens des zumindest einen Schalters mit Vergussmasse vorgesehen sein, um den zumindest einen Schalter abzudichten. Eine solche Ausführungsform bietet den Vorteil, dass der zumindest eine Betätiger zuverlässig abgedichtet und vor Umwelteinflüssen geschützt werden kann und somit der Schalter auf einfache Weise fertiggestellt werden kann.
  • Die Erfindung wird anhand der beigefügten Zeichnungen beispielhaft näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Darstellung eines elektronischen Systems;
  • 2 eine Darstellung eines elektronischen Systems gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 3 ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zum Herstellen einer Trägervorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; und
  • 4 ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zum Herstellen eines elektronischen Systems gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • In der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden für die in den verschiedenen Figuren dargestellten und ähnlich wirkenden Elemente gleiche oder ähnliche Bezugszeichen verwendet, wobei auf eine wiederholte Beschreibung dieser Elemente verzichtet wird.
  • 1 zeigt eine perspektivische Darstellung eines elektronischen Systems 100. Insbesondere zeigt 1 hierbei verschiedene Bestandteile bzw. Komponenten des elektronischen Systems 100 in zum Teil auseinandergezogenen Teildarstellungen. Gezeigt sind von dem elektronischen System 100, bei dem es sich beispielsweise um einen bestückten Komponententräger oder dergleichen handelt, ein Trägergehäuse 110 bzw. Komponententräger, lediglich beispielhaft fünf Aufnahmeabschnitte 112, ein Anschlussabschnitt 114, lediglich beispielhaft fünf Schalter 120 bzw. Schaltereinheiten, Verbindungsmittel 130 bzw. Stromlaufbahnen, ein Stecker 140 und lediglich beispielhaft zwei Widerstände 150.
  • Das Trägergehäuse 110 weist die beispielhaft fünf Aufnahmeabschnitte 112 und den Anschlussabschnitt 114 auf. Dabei ist das Trägergehäuse 110 beispielsweise aus einem Kunststoffmaterial ausgeformt. Der Stecker 140 ist in den Anschlussabschnitt 114 einsteckbar. Die Aufnahmeabschnitte 112 sind als Aufnahmebuchten oder dergleichen ausgeformt. Die Aufnahmeabschnitte 112 sind ausgebildet, um die Schalter 120 zu tragen. Der Anschlussabschnitt 114 ist ausgebildet, um ein externes elektrisches Kontaktieren des elektronischen Systems 100 zu ermöglichen. Die Schalter 120 sind in den Aufnahmeabschnitten 112 aufnehmbar und mit den Verbindungsmitteln 130 verbindbar. Das Trägergehäuse 110 und die Verbindungsmittel 130 repräsentieren eine Trägervorrichtung. Die Widerstände 150 sind ebenfalls an dem Trägergehäuse 110 bestückbar und mit den Verbindungsmitteln 130 verbindbar. Die Verbindungsmittel 130 sind aus einem elektrisch leitfähigen Material ausgeformt. Diese Genussmittel 130 sind ausgebildet, um eine elektrische Verbindung zwischen dem Anschlussabschnitt 114 und den Aufnahmeabschnitten 112, beziehungsweise insbesondere zwischen dem Stecker 140 und den Schaltern 120, herzustellen.
  • In einer in 1 lediglich beispielhaft ganz rechts gezeigten, ersten Teildarstellung sind beispielhaft zwei der Schalter 120 dargestellt. In einer zur Linken der ersten Teildarstellung gezeigten zweiten Teildarstellung sind in 1 die Schalter 120 sowie die Widerstände 150 dargestellt. In einer wiederum zur Linken der zweiten Teildarstellung in 1 gezeigten, auseinandergezogen gezeichneten, dritten Teildarstellung sind das Trägergehäuse 110 mit den Aufnahmeabschnitten 112 und dem Anschlussabschnitt 114, die Verbindungsmittel 130 und der Stecker 140 dargestellt. Hierbei symbolisieren in der dritten Teildarstellung zwei Pfeile von dem Stecker 140 zur dem Trägergehäuse 110 hin sowie von den Verbindungsmitteln 130 zu dem Trägergehäuse 110 hin eine lediglich beispielhafte Montagerichtung derselben an dem Trägergehäuse 110. In einer in 1 lediglich beispielhaft ganz links gezeigten, vierten Teildarstellung ist das elektronische System 100 dargestellt, von dem darstellungsbedingt hierbei das Trägergehäuse 110 mit den Aufnahmeabschnitten 112 und dem Anschlussabschnitt 114, die Schalter 120 und der Stecker 140 erkennbar sind.
  • Bei dem elektronischen System 100 handelt es sich beispielsweise um einen Elektrokomponententräger zur Verwendung in Verbindung mit einem Türschloss eines Fahrzeugs. Das elektronische System 100 wird beispielsweise in einem Fahrzeugtürschloss verwendet. Dazu ist das elektronische System 100 in ein Türschloss eines Fahrzeugs eingebaut. Ein im Türschloss angeordneter Hebel betätigt zumindest einen der Schalter 120. Schalteranschlüsse sind verbunden mit den Verbindungsmitteln 130. Das elektronische System 100 ist über den Anschlussabschnitt 114 und durch einen Kabelbaum des Fahrzeugs mit einem Steuergerät verbindbar. Somit ist das elektronische System 100 ausgebildet, um dem Steuergerät ein elektrisches Signal bereitzustellen, das einen Schlosszustand des Türschlosses des Fahrzeugs repräsentiert.
  • Lediglich beispielhaft weist das elektronische System 100 in 1 vollständige bzw. fertiggestellte Schalter 120 bzw. Schaltereinheiten auf, die separat bestückt in dem Trägergehäuse 110 angeordnet sind, in dem keine integrierte Sockelgeometrie vorgesehen ist.
  • 2 zeigt eine perspektivische Darstellung eines Teils eines elektronischen Systems 200 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in zum Teil auseinandergezogenen Teildarstellungen. Gezeigt sind von dem elektronischen System 200 eine Trägervorrichtung 205, ein Trägergehäuse 210 sowie lediglich beispielhaft ein Aufnahmeabschnitt 212, ein Betätiger 222, ein Abdeckelement 224 bzw. Deckel, Verbindungsmittel 230 und zwei in den Aufnahmeabschnitt 212 hineingeführte Endabschnitte 232 der Verbindungsmittel 230. Dabei handelt es sich bei dem Trägergehäuse 210 beispielsweise um das Trägergehäuse aus 1 oder ein ähnliches Trägergehäuse, wobei sich der Aufnahmeabschnitt 212 von den Aufnahmeabschnitten aus 1 unterscheidet. Auch handelt es sich bei den Verbindungsmitteln 230 beispielsweise mit Ausnahme der Endabschnitte 232 um die Verbindungsmittel aus 1 oder ähnliche Verbindungsmittel.
  • In einer in 2 lediglich beispielhaft rechts gezeigten, ersten Teildarstellung sind ein Teil des Trägergehäuses 210 mit dem beispielhaft einen Aufnahmeabschnitt 212, der beispielhaft eine Betätiger 222, das beispielhaft eine Abdeckelement 224 und die Verbindungsmittel 230 mit den beispielhaft zwei Endabschnitten 232 in einer auseinandergezogen Ansicht dargestellt. Dabei repräsentieren der Aufnahmeabschnitt 212, der Betätiger 222, das Abdeckelement 224 und die Endabschnitte 232 einen Schalter des elektronischen Systems 200.
  • In einer in 2 lediglich beispielhaft mittig gezeigten, zweiten Teildarstellung sind der Teil des Trägergehäuses 210 mit dem Aufnahmeabschnitt 212 und die Verbindungsmittel 230 mit den Endabschnitten 232 dargestellt, wobei die Verbindungsmittel 230 und das Trägergehäuse 210 zusammengefügt sind, wobei die Endabschnitte 232 in dem Aufnahmeabschnitt 212 angeordnet sind. Dabei repräsentieren das Trägergehäuse 210, der Aufnahmeabschnitt 212 und die Verbindungsmittel 230 die Trägervorrichtung 205 für den Betätiger 222 des Schalters des elektronischen Systems 200.
  • In einer in 2 lediglich beispielhaft links gezeigten, dritten Teildarstellung ist der in 2 dargestellte Teil des elektronischen Systems 200 in einem bestückten Zustand gezeigt. Hierbei sind von dem elektronischen System 200 der Teil des Trägergehäuses 210 mit dem Aufnahmeabschnitt 212, das Abdeckelement 224 und die Verbindungsmittel erkennbar.
  • Das elektronische System 200 weist zumindest einen Schalter auf, der einen Aufnahmeabschnitt 212, einen Betätiger 222, ein Abdeckelement 224 und Endabschnitte 232 der Verbindungsmittel 230 umfasst. Die Trägervorrichtung 205 des elektronischen Systems 200 weist das Trägergehäuse 210 mit zumindest einem Aufnahmeabschnitt wie dem Aufnahmeabschnitt 212 zum Aufnehmen zumindest eines Betätigers wie des Betätigers 222 und mit zumindest einem Anschlussabschnitt wie dem Anschlussabschnitt aus 1 zum externen Kontaktieren der Trägervorrichtung 205 bzw. des elektronischen Systems 200 und die Verbindungsmittel 230 zum Herstellen einer elektrischen Verbindung zwischen dem Anschlussabschnitt und dem zumindest einen Aufnahmeabschnitt 212 auf.
  • Die Verbindungsmittel 230 sind in den zumindest einen Aufnahmeabschnitt 212 hineingeführt. Dabei sind der Aufnahmeabschnitt 212 und die in den Aufnahmeabschnitt 212 hineingeführten Endabschnitte 232 der Verbindungsmittel 230 ausgeformt, um einen Sockel des Schalters des elektronischen Systems 200 auszubilden. Hierbei ist der Betätiger 222 an dem durch den Aufnahmeabschnitt 212 und die Endabschnitte 232 gebildeten Sockel mechanisch anbringbar und elektrisch anschließbar. Anders ausgedrückt weist der Schalter des elektronischen Systems 200 den Sockel der Trägervorrichtung 205 und den Betätiger 222 auf. Das Abdeckelement 224 ist an dem Aufnahmeabschnitt 212 des Trägergehäuses 210 bzw. an dem Sockel der Trägervorrichtung 205 anbringbar, um den Betätiger 222 abzudecken. Mit anderen Worten ist der Aufnahmeabschnitt 212 als ein mechanischer Sockelteil zum Halten und/oder Führen des Betätigers 222 ausgeformt. Auch sind die in den Aufnahmeabschnitt 212 hineingeführten Endabschnitte 232 der Verbindungsmittel 230 als Leiter des Sockels des Schalters ausgeformt.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel weisen die Verbindungsmittel 230 in einem ersten Teilabschnitt, der die in den Aufnahmeabschnitt 212 hineingeführten Endabschnitte 232 aufweist, zumindest einen ersten Werkstoff und/oder eine erste Oberflächenbeschaffenheit und in einem zweiten Teilabschnitt zumindest einen zweiten Werkstoff und/oder eine zweite Oberflächenbeschaffenheit auf. Gemäß einem Ausführungsbeispiel weist das Trägergehäuse 210 mindestens in dem zumindest einen Aufnahmeabschnitt 212 zumindest einen zum Ausbilden des Sockels geeigneten Werkstoff auf.
  • Gemäß dem in 2 dargestellten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist anders ausgedrückt der Schalter bzw. eine Schaltereinheit in die Trägervorrichtung 205 bzw. einen Komponententräger integrierbar, indem das Abdeckelement 224 bzw. eine Deckelbaugruppe für den Schalter und der Betätiger 222 an einem in der Trägervorrichtung 205 integrierten Sockel angebracht bzw. angeschlossen werden.
  • 3 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens 300 zum Herstellen einer Trägervorrichtung für zumindest einen Betätiger zumindest eines Schalters gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Durch Ausführen des Verfahrens 300 ist eine Trägervorrichtung, wie die in 2 gezeigte Trägervorrichtung herstellbar. Das Verfahren 300 weist einen Schritt 310 des Ausformens eines Trägergehäuses, das einen Anschlussabschnitt zum externen Kontaktieren der Trägervorrichtung und zumindest einen Aufnahmeabschnitt zum Aufnehmen des zumindest einen Betätigers aufweist, an Verbindungsmitteln zum Herstellen einer elektrischen Verbindung zwischen dem Anschlussabschnitt und dem zumindest einen Aufnahmeabschnitt auf. Hierbei sind die Verbindungsmittel in den zumindest einen Aufnahmeabschnitt hineingeführt. Dabei sind der zumindest eine Aufnahmeabschnitt und in den zumindest einen Aufnahmeabschnitt hineingeführte Endabschnitte der Verbindungsmittel ausgeformt, um zumindest einen Sockel des zumindest einen Schalters auszubilden.
  • 4 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens 400 zum Herstellen eines elektronischen Systems mit zumindest einem Schalter gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Durch Ausführen des Verfahrens 400 ist ein elektronisches System, wie das in 2 gezeigte elektronische System herstellbar. Auch ist das Verfahren 400 in Verbindung mit dem Verfahren aus 3 vorteilhaft ausführbar. Das Verfahren 400 weist einen Schritt 410 des Bereitstellens einer gemäß dem Verfahren aus 3 hergestellten Trägervorrichtung für zumindest einen Betätiger zumindest eines Schalters auf. Das Verfahren 400 weist ferner einen Schritt 420 des Anordnens zumindest eines Betätigers des zumindest einen Schalters an dem zumindest einen Sockel der Trägervorrichtung auf. Dabei wird der zumindest eine Betätiger an dem zumindest einen Sockel mechanisch angebracht und elektrisch angeschlossen, um den zumindest einen Schalter auszubilden. Gemäß einem Ausführungsbeispiel weist das Verfahren 400 einen Schritt des Eingießens des zumindest einen Schalters mit Vergussmasse auf, um den zumindest einen Schalter abzudichten.
  • Unter Bezugnahme insbesondere auf die 2 bis 4 wird ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung im Folgenden zusammenfassend und mit anderen Worten nochmals erläutert. Eine Realisierung einer Träger- und Sockelgeometrie des elektronischen Systems 200 erfolgt beispielsweise durch einen Kunststoff-Spritzprozess. Dies wird beispielsweise in einem einzigen Prozess für eine Integration bzw. Kombination der Trägervorrichtung 205 und des Sockels genutzt. Es wird durch Montieren und Aufbringen von für den Schalter vorgesehenen Zubauteilen, hier insbesondere des Betätigers 222 und der Abdeckeinrichtung 224, der Schalter vervollständigt. Dieser Prozess ist auch für einen eigenständigen Schalter ohnehin erforderlich. Eine zusätzliche Kontaktierung eines eigenständigen Schalters mit den Verbindungsmitteln 230 entfällt allerdings somit vorteilhafterweise. Ferner erfolgt optional ein Schritt des Abdichtens des Schalters an der Trägervorrichtung 205 durch Vergießen.
  • Die beschriebenen und in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispiele sind nur beispielhaft gewählt. Unterschiedliche Ausführungsbeispiele können vollständig oder in Bezug auf einzelne Merkmale miteinander kombiniert werden. Auch kann ein Ausführungsbeispiel durch Merkmale eines weiteren Ausführungsbeispiels ergänzt werden. Ferner können erfindungsgemäße Verfahrensschritte wiederholt sowie in einer anderen als in der beschriebenen Reihenfolge ausgeführt werden.
  • Umfasst ein Ausführungsbeispiel eine „und/oder“ Verknüpfung zwischen einem ersten Merkmal und einem zweiten Merkmal, so kann dies so gelesen werden, dass das Ausführungsbeispiel gemäß einer Ausführungsform sowohl das erste Merkmal als auch das zweite Merkmal und gemäß einer weiteren Ausführungsform entweder nur das erste Merkmal oder nur das zweite Merkmal aufweist.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    elektronisches System
    110
    Trägergehäuse
    112
    Aufnahmeabschnitt
    114
    Anschlussabschnitt
    120
    Schalter
    130
    Verbindungsmittel
    140
    Stecker
    150
    Widerstand
    200
    elektronisches System
    205
    Trägervorrichtung
    210
    Trägergehäuse
    212
    Aufnahmeabschnitt bzw. mechanischer Sockelteil
    222
    Betätiger
    224
    Abdeckelement
    230
    Verbindungsmittel
    232
    Endabschnitt bzw. Sockelleiter
    300
    Verfahren zum Herstellen einer Trägervorrichtung
    310
    Schritt des Ausformens
    400
    Verfahren zum Herstellen eines elektronischen Systems
    410
    Schritt des Bereitstellens
    420
    Schritt des Anordnens

Claims (10)

  1. Trägervorrichtung (205) für zumindest einen Betätiger (222) zumindest eines Schalters, wobei die Trägervorrichtung (205) ein Trägergehäuse (210) mit einem Anschlussabschnitt (114) zum externen Kontaktieren der Trägervorrichtung (205) und mit zumindest einem Aufnahmeabschnitt (212) zum Aufnehmen des zumindest einen Betätigers (222) und Verbindungsmittel (230) zum Herstellen einer elektrischen Verbindung zwischen dem Anschlussabschnitt (114) und dem zumindest einen Aufnahmeabschnitt (212) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittel (230) in den zumindest einen Aufnahmeabschnitt (212) hineingeführt sind, wobei der zumindest eine Aufnahmeabschnitt (212) und in den zumindest einen Aufnahmeabschnitt (212) hineingeführte Endabschnitte (232) der Verbindungsmittel (230) ausgeformt sind, um zumindest einen Sockel des zumindest einen Schalters auszubilden.
  2. Trägervorrichtung (205) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Aufnahmeabschnitt (212) als ein mechanischer Sockelteil zum Halten und/oder Führen des zumindest einen Betätigers (222) ausgeformt ist.
  3. Trägervorrichtung (205) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die in den zumindest einen Aufnahmeabschnitt (212) hineingeführten Endabschnitte (232) der Verbindungsmittel (230) als Leiter des Sockels ausgeformt sind.
  4. Trägervorrichtung (205) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittel (230) in einem ersten Teilabschnitt, der die in den zumindest einen Aufnahmeabschnitt (212) hineingeführten Endabschnitte (232) aufweist, zumindest einen ersten Werkstoff und/oder eine erste Oberflächenbeschaffenheit und in einem zweiten Teilabschnitt zumindest einen zweiten Werkstoff und/oder eine zweite Oberflächenbeschaffenheit aufweisen.
  5. Trägervorrichtung (205) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägergehäuse (210) mindestens in dem zumindest einen Aufnahmeabschnitt (212) zumindest einen zum Ausbilden des Sockels geeigneten Werkstoff aufweist.
  6. Elektronisches System (200) mit zumindest einem Schalter, wobei das elektronische System (200) zumindest einen Betätiger (222) des zumindest einen Schalters und eine Trägervorrichtung (205) für den zumindest einen Betätiger (222) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägervorrichtung (205) eine Trägervorrichtung (205) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche ist, wobei der zumindest eine Betätiger (222) an dem zumindest einen Sockel mechanisch anbringbar und elektrisch anschließbar ist, wobei der zumindest eine Schalter den zumindest einen Sockel der Trägervorrichtung (205) und den zumindest einen Betätiger (222) aufweist.
  7. Elektronisches System (200) gemäß Anspruch 6, gekennzeichnet durch zumindest ein Abdeckelement (224) des zumindest einen Schalters, wobei das zumindest eine Abdeckelement (224) an dem zumindest einen Sockel der Trägervorrichtung (205) anbringbar ist, um den zumindest einen Betätiger (222) abzudecken.
  8. Verfahren (300) zum Herstellen einer Trägervorrichtung (205) für zumindest einen Betätiger (222) zumindest eines Schalters, wobei das Verfahren (300) folgenden Schritt aufweist: Ausformen (310) eines Trägergehäuses (210), das einen Anschlussabschnitt (114) zum externen Kontaktieren der Trägervorrichtung (205) und zumindest einen Aufnahmeabschnitt (212) zum Aufnehmen des zumindest einen Betätigers (222) aufweist, an Verbindungsmitteln (230) zum Herstellen einer elektrischen Verbindung zwischen dem Anschlussabschnitt (114) und dem zumindest einen Aufnahmeabschnitt (212), wobei die Verbindungsmittel (230) in den zumindest einen Aufnahmeabschnitt (212) hineingeführt sind, wobei der zumindest eine Aufnahmeabschnitt (212) und in den zumindest einen Aufnahmeabschnitt (212) hineingeführte Endabschnitte (232) der Verbindungsmittel (230) ausgeformt sind, um zumindest einen Sockel des zumindest einen Schalters auszubilden.
  9. Verfahren (400) zum Herstellen eines elektronischen Systems (200) mit zumindest einem Schalter, wobei das Verfahren (400) folgende Schritte aufweist: Bereitstellen (410) einer nach dem Verfahren (300) gemäß Anspruch 8 hergestellten Trägervorrichtung (205) für zumindest einen Betätiger (222) zumindest eines Schalters; und Anordnen (420) zumindest eines Betätigers (222) des zumindest einen Schalters an dem zumindest einen Sockel der Trägervorrichtung (205), wobei der zumindest eine Betätiger (222) an dem zumindest einen Sockel mechanisch angebracht und elektrisch angeschlossen wird, um den zumindest einen Schalter auszubilden.
  10. Verfahren (400) gemäß Anspruch 9, gekennzeichnet durch einen Schritt des Eingießens des zumindest einen Schalters mit Vergussmasse, um den zumindest einen Schalter abzudichten.
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