DE102013219581B4 - Apparat, Verfahren und Computer-Programm-Produkt zum Bereitstellen einer dynamischen Anzeigeauffrischung - Google Patents

Apparat, Verfahren und Computer-Programm-Produkt zum Bereitstellen einer dynamischen Anzeigeauffrischung Download PDF

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Abstract

Verfahren, aufweisend: Identifizieren eines Zustands eines Anzeigegeräts, in welchem eine Gesamtheit eines Bild-Frames momentan mittels des Anzeigegeräts angezeigt wird; in Antwort auf die Identifikation des Zustandes, Bestimmen, ob eine Gesamtheit eines nächsten Bild-Frames, welcher anzuzeigen ist, an Speicher gerendert worden ist; Verzögern einer Auffrischung des Anzeigegeräts, wenn es bestimmt ist, dass die Gesamtheit des nächsten Bild-Frames, welcher anzuzeigen ist, nicht an den Speicher gerendert worden ist; und Übermitteln des nächsten Bild-Frames an das Anzeigegerät zur Anzeige davon, wenn es bestimmt ist, dass die Gesamtheit des nächsten Bild-Frames, welcher anzuzeigen ist, an den Speicher gerendert worden ist, wobei, wenn es bestimmt ist, dass die Gesamtheit des nächsten Bild-Frames, welcher anzuzeigen ist, nicht an den Speicher gerendert worden ist, die Auffrischung des Anzeigegeräts verzögert wird, bis die Auffrischung des Anzeigegeräts für eine Schwellwert-Zeitmenge verzögert ist oder es bestimmt ist, dass die Gesamtheit des nächsten Bild-Frames, welcher anzuzeigen ist, an den Speicher gerendert worden ist, was immer als erstes auftritt.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Anzeigen von Bildframes (image frames) und insbesondere eine Anzeigeauffrischung.
  • Hintergrund
  • Die US 2009/0225088 A1 offenbart eine Anzeigesteuerung, die zwischen Frame-Puffern schaltet, in welchen jeweils gerenderte Daten gespeichert sein können. Dabei wird abhängig von einem Dummy-Synchronisationssignal einer der Frame-Puffer ausgewählt, seine Daten gelesen und einer Anzeige zugeführt. Das Dummy-Synchronisationssignal wird mit einer Synchronisationsfrequenz erzeugt.
  • Die US 2011/0279464 A1 beschreibt eine Anzeigesteuerung, bei welcher zwei Puffer eingesetzt werden, um Tearing und Flickering zu vermeiden. Die Anzeigesteuerung aktualisiert eine Anzeige, indem sie von einem ersten Puffer liest. Sobald ein Prozessor einen zweiten Puffer vollständig beschrieben hat, aktualisiert die Anzeigesteuerung die Anzeige von dem zweiten Puffer und kopiert diese Daten in den ersten Puffer.
  • Die US 2006/0132491 A1 von der Anmelderin betrifft einen Grafik-Prozessor. Dabei überträgt eine Maschine Frames zu einer Anzeige und triggert eine Einheit, damit rechtzeitig neue Frames erzeugt werden.
  • Die US 6,816,163 B2 offenbart die Aktualisierung von Frames auf einer Anzeige eines Anzeigesystems. Dabei erfolgt die Aktualisierung abhängig von einem Frame-Synchronisierungs-Signal und einem Zeilen-Synchronisierungs-Signal.
  • Herkömmlicher Weise werden Bild-Frames gerendert, um ein Anzeigen davon mittels eines Anzeigegeräts zu erlauben. Zum Beispiel kann eine 3-dimensionale (3D) virtuelle Welt eines Videospiels auf 2-dimensionale (2D) perspektivische korrekte Bild-Frames gerendert werden. In jedem Fall ist die Zeit, um jedes Bild-Frame zu rendern (d. h. die Render-Rate jedes Frames) variabel, da eine Render-Zeit abhängig ist von der Zahl von Objekten in der Szene, welche mittels des Bild-Frames repräsentiert wird, der Zahl von Lichtquellen, des/der Kamera-Sichtpunktes/-Richtung, etc. Unglücklicherweise ist die Auffrischung (refresh) eines Anzeigegeräts im Allgemeinen unabhängig von der Render-Rate gewesen, was zu begrenzten Schemata geführt hat, welche eingeführt worden sind und versuchen, irgendwelche Diskrepanzen zwischen den verschiedenen Render- und Anzeige-Auffrischungs-Raten zu kompensieren.
  • Beispielsweise sind vsync-on-Modus und vsync-off-Modus Techniken eingeführt worden sind, um irgendwelche Diskrepanzen zwischen den verschiedenen Render- und Anzeige-Auffrisch-Raten zu kompensieren. In der Praxis sind diese Moden exklusiv für eine bestimmte Anwendung benutzt worden, sowie in Kombination, wobei der bestimmte ausgewählte Modus dynamisch darauf basieren kann, ob die GPU-Render-Rate oberhalb oder unterhalb der Anzeige-Auffrisch-Rate ist. In jedem Falle haben jedoch vsync-on und vsync-off verschiedene Begrenzungen aufgewiesen.
  • 1A zeigt gemäß einem internen Stand der Technik ein Beispiel eines Betriebs, wenn der vsync-on-Modus aktiviert ist. Wie gezeigt ist, benutzt eine Anwendung (z. B. ein Videospiel) eine Doppel-puffernde-Zugangsweise, in welcher es zwei Puffer im Speicher gibt, um Frames zu empfangen, Puffer „A” und „B”. In dem vorliegenden Beispiel läuft die Anzeige bei 60 Hz (16,6 ms-Periode). Die GPU sendet einen Frame über das Kabel zu der Anzeige nach der Anzeige „vertical sync” (vsync). Bei Zeit „t2” ist ein Rendern des Frames „i” noch nicht vollendet, so dass die Anzeige den Frame „i” noch nicht zeigen kann. Stattdessen sendet die GPU Frame „i – 1” wieder zu der Anzeige. Kurz nach „t2” ist die GPU fertig mit dem Rendern von Frame „i”. Die GPU geht in einen Wartezustand, da es keinen freien Puffer gibt, um ein Bild darin zu rendern, Puffer B ist nun nämlich in Benutzung von der Anzeige, um Pixel heraus abzutasten (scan out), und Puffer A ist gefüllt und wartet darauf, angezeigt zu werden. Gerade vor „t3” ist die Anzeige damit fertig, alle Pixel auszuscannen, und Puffer B ist frei, und die GPU kann damit beginnen, Frame „i + 1” in Puffer B (hinein) zu rendern. Bei „t3” kann die GPU damit beginnen, Frame „i” an die Anzeige zu senden.
  • Man bemerke, dass, wenn das Rendern eines Frames gerade nach vsync vollendet ist, dies dazu führen kann, dass extra 15 ms hinzugefügt werden, bevor der Frame zum ersten Mal angezeigt wird. Dies trägt zu der „Latenz” der Anwendung bei, insbesondere zu der Zeit zwischen einer Benutzeraktion, wie etwa einem „Mausklick”, und der sichtbaren Antwort auf dem Schirm, wie etwa einem Mündungsfeuer (muzzle flash) von einem Gewehr. Ein zusätzlicher Nachteil von „vsync-on” ist, dass, wenn das GPU-Rendern etwas langsamer ist als 60 Hz, die effektive Auffrisch-Rate auf 30 Hz herabsinken wird, weil jedes Bild zweimal gezeigt wird. Einige Anwendungen erlauben die Benutzung von „Dreifach-Pufferung” mit „vsync-on”, um zu verhindern, dass dieses 30 Hz-Problem auftritt. Weil die GPU niemals auf einen Puffer warten muss, um in diesem bestimmten Fall verfügbar zu werden, wird das 30 Hz-Auffrischungs-Problem vermieden. Das Anzeigemuster von „neu”, „wiederholen”, „neu”, „neu”, „wiederholen” kann jedoch Bewegung irregulär erscheinen lassen. Außerdem führt, wenn die GPU viel schneller als die Anzeige rendert, ein Dreifach-Puffern zu einer erhöhten Latenz der Anwendung, welche auf der GPU abläuft.
  • 1B zeigt ein Beispiel eines Betriebes, wenn der vsync-off-Modus aktiviert ist. Wie gezeigt ist, läuft in dem vorliegenden Beispiel die Anzeige wieder bei 60 Hz. In dem vsync-off-Fall beginnt die GPU ein Senden der Pixel eines Frames zu der Anzeige, sobald das Rendern des Frames vollendet ist und unterlässt es, die Pixel von dem früheren Frame zu senden. Dies gibt unmittelbar den Puffer, der in Benutzung von der Anzeige ist, frei, und die GPU braucht nicht darauf zu warten, ein Rendern des nächsten Frames zu starten. Der Vorteil von vsync-off ist eine niedrigere Latenz und ein schnelleres Rendern (kein GPU-Warten). Ein Nachteil von „vsync-off” ist ein so genanntes „(Zer)Reißen” (tearing), wobei der dem Benutzer gezeigte Schirm eine horizontale „Riss-Zeile” beinhaltet, wo begonnen wird, den neu verfügbaren gerenderten Frame aufgrund von einer Objekt-Bewegung, welche Objekte des früheren Frames in eine andere Position in dem neuen Frame setzt, auf die Anzeige zu schreiben. Die Riss-Zeile ist besonders bemerkbar, wenn sich die Objekte in der gerenderten Szene bewegen (oder wenn die Szene geschwenkt wird) und ein Teil des Bildes eines Objekts oberhalb der Riss-Linie ist und ein Teil des Bildes des Objekts unterhalb der Riss-Linie ist. In diesem Fall erscheint das Objekt zerrissen (torn)das Obere des Objekts ist in der falschen Position relativ zu dem Unteren des Objekts. In diesem Zusammenhang ist „(zer)reißen” ähnlich dem Wort „reißen” (ripping) und nicht dem Wort „weinen”.
  • Es gibt somit einen Bedarf zum Adressieren dieser und/oder anderer Probleme, welche mit dem Stand der Technik assoziiert sind.
  • Zusammenfassung
  • Ein Apparat, Verfahren und Computer-Programm-Produkt zur dynamischen Anzeige-Auffrischung (dynamic display refresh) sind bereitgestellt, wie es in den unabhängigen Ansprüchen beschrieben wird. In Benutzung wird ein Zustand eines Anzeigegeräts identifiziert, in welchem eine Gänze bzw. Gesamtheit (entirety) eines Bild-Frames momentan mittels des Anzeigegeräts angezeigt wird. In Antwort auf die Identifikation des Zustandes wird bestimmt, ob eine Gänze eines nächsten Bild-Frames, welcher anzuzeigen ist, an Speicher gerendert worden ist. Der nächste Bild-Frame wird zu dem Anzeigegerät zur Anzeige davon übermittelt, wenn bestimmt ist, dass die Gänze des nächsten anzuzeigenden Bild-Frames an den Speicher gerendert worden ist. Ferner wird eine Auffrischung des Anzeigegerätes verzögert, wenn bestimmt ist, dass die Gänze des nächsten Bild-Frames, welcher anzuzeigen ist, nicht an den Speicher gerendert worden ist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1A zeigt ein Zeitdiagramm, welches eine Operation eines Systems betrifft, wenn ein vsync-on-Modus aktiviert ist, in Übereinstimmung mit dem Stand der Technik.
  • 1B zeigt ein Zeitdiagramm, welches einen Betrieb eines Systems betrifft, wenn ein vsync-off-Modus aktiviert ist, in Übereinstimmung mit dem Stand der Technik.
  • 2 zeigt ein Verfahren, welches eine dynamische Anzeige-Auffrischung bereitstellt, in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform.
  • 3A zeigt ein Zeitdiagramm, welches einen Betrieb eines Systems betrifft, welches eine dynamische Anzeige-Auffrischung hat, in Übereinstimmung mit einer anderen Ausführungsform.
  • 3B zeigt ein Zeitdiagramm, welches einen Betrieb eines Systems betrifft, in welchem eine Render-Zeit kürzer ist als eine Auffrisch-Periode für ein Anzeigegerät, in Übereinstimmung mit einer anderen Ausführungsform.
  • 4 zeigt ein Verfahren, welches eine Bild-Wiederholung innerhalb eines dynamischen Anzeige-Auffrisch-Systems in Übereinstimmung mit noch einer anderen Ausführungsform bereitstellt.
  • 5A zeigt ein Zeitdiagramm, welches den Betrieb eines Systems betrifft, welches eine dynamische Anzeige-Auffrischung hat, in welcher eine Bild-Wiederholung mittels einer Grafik-Verarbeitungs-Einheit (GPU) gesteuert ist, in Übereinstimmung mit einer anderen Ausführungsform.
  • 5B zeigt ein Zeitdiagramm, welches den Betrieb eines Systems betrifft, welches eine dynamische Anzeige-Auffrischung hat, in welcher Bild-Wiederholung mittels eines Anzeigegeräts gesteuert ist, in Übereinstimmung mit einer anderen Ausführungsform.
  • 6A zeigt ein Zeitdiagramm, welches einen Betrieb eines Systems betrifft, welches eine dynamische Anzeige-Auffrischung hat, in welcher Bild-Wiederholung mittels einer GPU zur Anzeige eines nächsten Bild-Frames gesteuert ist, nachdem eine Gänze eines Wiederhol-Bild-Frames angezeigt worden ist, in Übereinstimmung mit noch einer anderen Ausführungsform.
  • 6B zeigt ein Zeitdiagramm, welches einen Betrieb eines Systems betrifft, welches eine dynamische Anzeige-Auffrischung hat, in welcher Bild-Wiederholung mittels eines Anzeigegeräts zur Anzeige eines nächsten Bild-Frames gesteuert ist, nachdem eine Gänze eines Wiederhol-Bild-Frames angezeigt worden ist, in Übereinstimmung mit noch einer anderen Ausführungsform.
  • 7A zeigt ein Zeitdiagramm, welches einen Betrieb eines Systems betrifft, welches eine dynamische Anzeige-Auffrischung hat, in welcher Bild-Wiederholung mittels einer GPU gesteuert ist zum Unterbrechen einer Anzeige eines Wiederhol-Bild-Frames und Anzeige eines nächsten Bild-Frames bei einem Punkt der Unterbrechung auf einem Anzeige-Schirm des Anzeigegeräts, in Übereinstimmung mit noch einer anderen Ausführungsform.
  • 7B zeigt ein Zeitdiagramm in Übereinstimmung mit dem Zeitdiagramm von 7A, welches zusätzlich ein automatisches Wiederholen der Anzeige des nächsten Bild-Frames dadurch umfasst, dass der wiederholte nächste Bild-Frame bei einer ersten Scan-Linie eines Anzeige-Schirms des Anzeigegeräts gezeichnet bzw. gemalt wird, in Übereinstimmung mit noch einer anderen Ausführungsform.
  • 7C zeigt ein Zeitdiagramm, welches einen Betrieb eines Systems betrifft, welches eine dynamische Anzeige-Auffrischung hat, in welcher eine Bild-Wiederholung mittels eines Anzeigegeräts gesteuert ist zum Unterbrechen einer Anzeige eines Wiederhol-Bild-Frames und Anzeigen eines nächsten Bild-Frames bei einem Punkt der Unterbrechung auf einem Anzeige-Schirm des Anzeigegeräts, in Übereinstimmung mit noch einer anderen Ausführungsform.
  • 8A zeigt ein Zeitdiagramm, welches einen Betrieb eines Systems betrifft, welches eine dynamische Anzeige-Auffrischung hat, in welcher Bild-Wiederholung mittels einer GPU gesteuert ist zum Unterbrechen einer Anzeige eines Wiederhol-Bild-Frames und Anzeigen eines nächsten Bild-Frames bei einer ersten Scan-Linie eines Anzeige-Schirms des Anzeigegeräts in Übereinstimmung mit einer anderen Ausführungsform.
  • 8B zeigt ein Zeitdiagramm, welches einen Betrieb eines Systems betrifft, welches eine Anzeige-Auffrischung hat, in welcher Bild-Wiederholung mittels eines Anzeigegeräts gesteuert ist zum Unterbrechen einer Anzeige eines Wiederhol-Bild-Frames und Anzeigen eines nächsten Bild-Frames bei einer ersten Scan-Linie eines Anzeige-Schirms eines Anzeigegeräts in Übereinstimmung mit einer anderen Ausführungsform.
  • 9 zeigt ein Verfahren zum Modifizieren eines Pixel-Werts als eine Funktion einer Anzeigedauer-Schätzung in Übereinstimmung mit einer anderen Ausführungsform.
  • 10 zeigt einen Graphen einer resultierenden Luminanz, wenn ein Pixel-Wert als eine Funktion einer Anzeigedauer-Schätzung modifiziert ist und während dieser Anzeigedauer-Schätzung angezeigt ist, in Übereinstimmung mit noch einer anderen Ausführungsform.
  • 11 zeigt einen Graphen einer resultierenden Luminanz, wenn ein Pixel-Wert als eine Funktion einer Anzeigedauer-Schätzung (display duration estimate) modifiziert ist und länger als diese Anzeigedauer-Schätzung angezeigt ist, in Übereinstimmung mit noch einer anderen Ausführungsform.
  • 12 zeigt ein Zeitdiagramm, welches einen Betrieb eines Systems betrifft, welches eine dynamische Anzeige-Auffrischung hat, in welcher Bild-Wiederholung mittels eines Anzeigegeräts automatisiert ist, welches in der Lage ist, Anzeige eines Wiederhol-Bild-Frames zu unterbrechen, um einen nächsten Bild-Frame, welcher bei einer ersten Scan-Linie eines Anzeige-Schirms des Anzeigegeräts startet, anzuzeigen, in Übereinstimmung mit einer anderen Ausführungsform.
  • 13 zeigt ein Zeitdiagramm, welches einen Betrieb eines Systems betrifft, welches eine dynamische Anzeige-Auffrischung hat, in welcher Bild-Wiederholung mittels einer GPU automatisiert ist, welche in der Lage ist, eine Unterbrechung einer Anzeige mittels eines Anzeigegeräts eines Wiederhol-Bild-Frames herbeizuführen, um einen nächsten Bild-Frame anzuzeigen, welcher bei einer ersten Scan-Linie eines Anzeige-Schirms des Anzeigegeräts startet, in Übereinstimmung mit einer anderen Ausführungsform.
  • 14 illustriert ein exemplarisches System, in welchem die verschiedene Architektur und/oder Funktionalität der verschiedenen vorherigen Ausführungsformen implementiert werden kann.
  • Detaillierte Beschreibung
  • 2 zeigt ein Verfahren 200, welches eine dynamische Anzeige-Auffrischung bereitstellt, in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform. In Operation 202 wird ein Zustand eines Anzeigegerätes identifiziert, in welchem eine Gänze eines Bild-Frames momentan mittels des Anzeigegeräts angezeigt ist. In dem Zusammenhang der vorliegenden Beschreibung kann das Anzeigegerät irgendein Gerät sein, welches in der Lage ist, die Anzeige von Bild-Frames anzuzeigen und zu halten. Zum Beispiel kann das Anzeigegerät ein Flüssigkristall-Anzeige-(LCD)-Gerät, ein Licht-emittierender-Transistor-(LET)-Anzeigegerät, eine Licht-emittierende-Diode-(LED)-Anzeigegerät, ein organische LED-(OLD)-Anzeigegerät, ein aktive-Matrix-OLED-(AMOLED)-Anzeigegerät, etc. sein. Als eine andere Option kann das Anzeigegerät ein Stereo-Anzeigegerät sein, welches Bild-Frames anzeigt, welche sowohl linken Inhalt haben, welcher zum Betrachten mittels eines linken Auges eines Betrachters beabsichtigt ist, und rechten Inhalt haben, welcher zum Betrachten mittels eines rechten Auges des Betrachters beabsichtigt ist (d. h. wo der linke und der rechte Inhalt zeilenverschachtelt, spaltenverschachtelt, pixelverschachtelt (interleaved) innerhalb jedes Bild-Frames ist).
  • In verschiedenen Implementierungen kann das Anzeigegerät eine integrierte Komponente eines Rechensystems sein. Zum Beispiel kann das Anzeigegerät eine Anzeige eines mobilen Gerätes (z. B. Laptop, Tablet, Mobiltelefon, handgehaltenes Spielgerät, etc.), eine Fernseh-Anzeige, eine Projektor-Anzeige, etc. sein. In anderen Implementierungen kann das Anzeigegerät entfernt sein von einem Rechensystem, aber in der Lage sein, mit einem Rechensystem gekoppelt zu sein. Zum Beispiel kann das Anzeigegerät ein Monitor oder ein Fernseher sein, welcher in der Lage ist, mit einem Schreibtisch-Computer verbunden zu werden.
  • Außerdem können die Bild-Frames jeweils irgendein gerenderter oder zu rendernder Inhalt sein, welcher für ein Bild repräsentativ ist, welches über das Anzeigegerät anzuzeigen gewünscht ist. Zum Beispiel können die Bild-Frames mittels einer Anwendung (z. B. Spiel, Video-Abspielgerät, etc.) erzeugt sein, welche eine Benutzer-Schnittstelle hat, wie etwa dass die Bild-Frames Bilder repräsentieren können, welche als die Benutzer-Schnittstelle anzuzeigen sind. Es sollte bemerkt werden, dass in der vorliegenden Beschreibung die Bild-Frames, zumindest teilweise, in einer geordneten Weise anzuzeigen sind, um geeignet die Benutzer-Schnittstelle der Anwendung für einen Benutzer zu präsentieren. Insbesondere können die Bild-Frames sequentiell mittels der Anwendung erzeugt sein, sequentiell mittels einer oder mehrerer Grafik-Verarbeitungs-Einheiten (GPUs) gerendert sein und ferner optional zumindest teilweise (z. B. wenn sie nicht fallengelassen werden) mittels des Anzeigegeräts sequentiell angezeigt werden.
  • Wie oben bemerkt ist, wird ein Zustand des Anzeigegeräts identifiziert, in welchem eine Gänze von (d. h. alle Teile von) einem Bild-Frames momentan mittels des Anzeigegeräts angezeigt ist. Zum Beispiel kann für ein Anzeigegerät, welches einen Anzeige-Schirm (z. B. Konsole) hat, welcher den Bild-Frame malt (z. B. von oben nach unten) auf einer Zeile-um-Zeile-Basis, der Zustand des Anzeigegeräts, in welchem die Gänze des Bild-Frames momentan mittels des Anzeigegeräts angezeigt ist, in Antwort auf die Vollendung einer letzten Scan-Zeile bzw. Abtast-Zeile des Anzeigegeräts, welche gezeichnet bzw. gemalt wird, identifiziert werden. In jedem Fall kann der Zustand in irgendeiner Weise identifiziert werden, welche anzeigt, dass das Anzeigegerät bereit ist, ein neues Bild zu empfangen.
  • In Antwort auf die Identifizierung des Zustandes des Anzeigegeräts wird bestimmt, ob eine Gänze eines nächsten Bild-Frames, welcher anzuzeigen ist, an Speicher gerendert worden ist. Man bemerke die Entscheidung 204. Wie oben beschrieben ist, sind die Bild-Frames, zumindest zum Teil, in einer geordneten Weise anzuzeigen. Demgemäß kann der nächste Bild-Frame irgendein Bild-Frame sein, welcher mittels der Anwendung zum Rendern davon unmittelbar anschließend an den Bild-Frame, welcher momentan angezeigt ist, erzeugt ist, wie in Operation 202 identifiziert ist.
  • Solch ein Rendern kann irgendein Verarbeiten des Bild-Frames von einer ersten Formatausgabe mittels der Anwendung zu oder an ein zweites Format zur Übermittlung an das Anzeigegerät umfassen. Zum Beispiel kann das Rendern auf einem Bild-Frame durchgeführt werden, welcher mittels der Anwendung (z. B. in 2D oder in 3D) erzeugt ist, um verschiedene Charakteristiken zu haben, wie etwa Objekte, eine oder mehrere Lichtquellen, einen bestimmten Kamera-Sichtpunkt, etc. Das Rendern kann den Bild-Frame in einem 2D-Format erzeugen, wobei jedes Pixel in Übereinstimmung mit der Charakteristik koloriert ist, welche für den Bild-Frame mittels der Anwendung definiert ist.
  • Demgemäß kann Bestimmen, ob die Gänze des nächsten anzuzeigenden Bild-Frames an Speicher gerendert worden ist, umfassen Bestimmen, ob jedes Pixel des Bild-Frames gerendert worden ist, ob das Verarbeiten des Bild-Frames von einer ersten Format-Ausgabe mittels der Anwendung zu einem zweiten Format zur Übermittlung an das Anzeigegerät beendet worden ist, etc.
  • In einer Ausführungsform kann jeder Bild-Frame mittels einer GPU oder eines anderen Prozessors an den Speicher gerendert werden. Der Speicher kann entfernt von dem Anzeigegerät lokalisiert sein oder eine Komponente des Anzeigegeräts sein. Als eine Option kann der Speicher einen oder mehrere Puffer umfassen, an welchen die Bild-Frames, welche mittels der Anwendung erzeugt sind, in der Lage sind, gerendert zu werden. In dem Fall von zwei Puffern können die Bild-Frames, welche mittels der Anwendung erzeugt sind, abwechselnd an die zwei Puffer gerendert werden. In dem Fall von mehr als zwei Puffern können die mittels der Anwendung erzeugten Bild-Frames an die Puffer in einer Reihum-Verteilungsweise (round robin manner) gerendert werden. In diesem Zusammenhang kann Bestimmen, ob die Gänze des nächsten Bild-Frames, welcher anzuzeigen ist, an Speicher gerendert worden ist, umfassen Bestimmen, ob die Gänze des nächsten Bild-Frames, welcher mittels der Anwendung erzeugt ist, an einen der Puffer gerendert worden ist.
  • Wie in Operation 206 gezeigt ist, wird der nächste Bild-Frame zu dem Anzeigegerät zur Anzeige davon übermittelt, wenn in Entscheidung 204 bestimmt ist, dass die Gänze des anzuzeigenden nächsten Bild-Frames an den Speicher gerendert worden ist. In einer Ausführungsform kann der nächste Bild-Frame an das Anzeigegerät auf die Bestimmung hin übermittelt werden, dass die Gänze des nächsten anzuzeigenden Bild-Frames an den Speicher gerendert worden ist. Auf diese Weise kann der nächste Bild-Frame so schnell wie möglich zu dem Anzeigegerät übermittelt werden, wenn 1) das Anzeigegerät momentan eine Gänze eines Bild-Frames anzeigt (Operation 202) und 2) wenn es bestimmt ist (Entscheidung 204), dass die Gänze des nächsten Bild-Frames, welcher mittels des Anzeigegeräts anzuzeigen ist, an den Speicher gerendert worden ist.
  • Eine Ausführungsform des vorliegenden Verfahrens 200 ist in 3A gezeigt, wo insbesondere der nächste Bild-Frame an das Anzeigegerät übermittelt wird, sobald Rendern vollendet, unter der Annahme, dass die Gänze des vorher gerenderten Bild-Frames mittels des Anzeigegeräts angezeigt worden ist (Operation 202), so dass eine Latenz vermindert ist. Insbesondere ist die resultierende Latenz der Ausführungsform in 3A rein bzw. pur mittels zweier Faktoren gesetzt umfassend 1) die Zeit, die es braucht, um den Anzeige-Schirm des Anzeigegeräts beginnend bei dem Oberen (oder Unteren, etc.) zu „malen bzw. zeichnen” und 2) die Zeit für ein gegebenes Pixel des Anzeige-Schirms, um tatsächlich einen Zustand zu ändern und die neuen Intensitäts-Photonen zu emittieren. Nur als ein Beispiel kann die Latenz, welche wie oben beschrieben vermindert ist, die Zeit zwischen einem Empfang eines Eingabe-Ereignisses (bis) zu einer Anzeige eines Ergebnisses dieses Eingabe-Ereignisses sein. Bezüglich von Berühr-Schirm-Geräten oder Zeige-Gerät mit ähnlicher Funktionalität kann die Latenz zwischen einer Fingerberührung oder -zeigen und einem angezeigten Resultat auf dem Schirm und/oder die Latenz, wenn der Benutzer angezeigte Objekte mit seinem Finger oder sie mittels eines Zeigens herumzieht, vermindert werden, um dadurch die Qualität der Ansprechbarkeit zu verbessern. Da der nächste Bild-Frame zu dem Anzeigegerät nur übermittelt wird, wenn bestimmt ist, dass die Gänze eines solchen nächsten Bild-Frames an Speicher gerendert worden ist, ist außerdem sichergestellt, dass jeder Bild-Frame, welcher von Speicher an die Anzeige gesendet ist, ein ganzes Bild ist.
  • Wie ferner in Operation 208 in 2 gezeigt ist, wird eine Auffrischung bzw. Auffrischen (refresh) des Anzeigegeräts verzögert, wenn bestimmt ist, dass die Gänze des nächsten anzuzeigenden Bild-Frames nicht an den Speicher gerendert worden ist. Demgemäß kann die Auffrischung des Anzeigegeräts automatisch verzögert werden, wenn 1) das Anzeigegerät momentan einen Bild-Frame in seiner Gänze anzeigt (auch Operation 202) und 2) es bestimmt ist (Entscheidung 204), dass der nächste anzuzeigende Bild-Frame nicht an den Speicher in seiner Gänze gerendert worden ist. In der vorliegenden Beschreibung bezieht sich die Auffrischung bzw. das Auffrischen auf irgendeine Operation, welche den Anzeige-Schirm des Anzeigegeräts mit einem Bild-Frame zeichnet bzw. malt (paints).
  • Es sollte bemerkt werden, dass die Auffrischung des Anzeigegeräts, wie oben beschrieben ist, in irgendeiner gewünschten Weise verzögert werden kann. In einer Ausführungsform kann die Auffrischung des Anzeigegeräts dadurch verzögert werden, dass die Anzeige des Bild-Frames von Operation 202 auf dem Anzeigegerät gehalten wird. Zum Beispiel kann die Auffrischung des Anzeigegeräts dadurch verzögert werden, dass eine Auffrisch-Operation des Anzeigegeräts verzögert wird. In einer anderen Ausführungsform kann die Auffrischung des Anzeigegeräts dadurch verzögert werden, dass ein vertikales Blanking-Intervall (vertical blanking interval) des Anzeigegeräts verlängert wird, welches wiederum den Bild-Frame auf dem Anzeigegerät hält.
  • In einigen Situationen kann das Ausmaß, zu welchem die Auffrischung des Anzeigegeräts in der Lage ist, verzögert zu werden, begrenzt sein. Es kann z. B. physikalische Begrenzungen des Anzeigegeräts geben, wie etwa dass der Anzeige-Schirm des Anzeigegeräts nicht in der Lage ist, seinen Zustand unendlich zu halten. Bezüglich solch eines Beispiels können, nach einer gewissen Zeitmenge, welche von dem Modell des Anzeigegeräts abhängig sein kann, die Pixel von dem letzten gespeicherten Wert „wegdriften” und ihre Helligkeit oder Farbe ändern (d. h. vermindern oder erhöhen). Sobald die Helligkeit jedes Pixels sich zu ändern beginnt, kann ferner die Pixel-Helligkeit andauern, sich zu ändern, bis das Pixel schwarz wird oder weiß.
  • Demgemäß kann auf einigen Anzeigen die Auffrischung des Anzeigegeräts nur bis zu einer Schwellwert-Zeitmenge verzögert werden. Die Schwellwert-Zeitmenge kann für ein Modell des Anzeigegeräts aus den oben bemerkten Gründen spezifisch sein. Insbesondere kann die Schwellwert-Zeitmenge die Zeit umfassen, bevor welcher die Pixel des Anzeigegeräts sich zu ändern beginnen, oder zumindest bevor welcher sich die Pixel des Anzeigegeräts eine vorbestimmte Menge ändern.
  • Ferner kann die Auffrischung des Anzeigegeräts für eine Zeitperiode verzögert werden, während welcher der nächste Bild-Frame in dem Prozess ist, an den Speicher gerendert zu werden. Somit kann die Auffrischung des Anzeigegeräts verzögert werden, bis 1) die Auffrischung des Anzeigegeräts für eine Schwellwert-Zeitmenge verzögert ist, oder 2) es bestimmt ist, dass die Gänze des nächsten anzuzeigenden Bild-Frames an den Speicher gerendert worden ist, was immer als erstes erfolgt.
  • Wenn die Auffrischung des Anzeigegeräts für die Schwellwert-Zeitmenge verzögert ist (d. h. ohne die Bestimmung, dass die Gänze des nächsten anzuzeigenden Bild-Frames an den Speicher gerendert worden ist), kann die Anzeige des Bild-Frames, welcher momentan mittels des Anzeigegeräts angezeigt ist, wiederholt werden, um sicherzustellen, dass die Anzeige nicht driftet und um zusätzliche Zeit zu erlauben, um das Rendern des nächsten Bild-Frames an den Speicher zu vollenden, wie in größerem Detail unten beschrieben ist. Verschiedene Beispiele eines Wiederholens der Anzeige des Bild-Frames sind in 5A–B gezeigt, wie im größeren Detail unten beschrieben ist. Mittels eines Verzögerns der Auffrischung des Anzeigegeräts (z. B. bis zu einer Schwellwert-Zeitmenge), wenn noch nicht Alles des anzuzeigenden nächsten Bild-Frames an den Speicher gerendert worden ist, ist zusätzliche Zeit erlaubt, um das Rendern des nächsten Bild-Frames zu vollenden. Dies stellt sicher, dass jeder Bild-Frame, welcher von Speicher an die Anzeige gesendet ist, ein ganzer Bild-Frame ist.
  • Die Fähigkeit, die Auffrischung des Anzeigegeräts in der oben beschriebenen Weise zu verzögern, verbessert ferner die Glattheit (smoothness) von Bewegung, die ein Produkt der sequentiellen Anzeige der Bild-Frames ist, im Gegensatz zu dem Grad von Glätte, welche anderenfalls auftritt, wenn der traditionelle vsync-on-Modus aktiviert ist. Insbesondere ist eine Glätte bzw. Weichheit (smoothness) dadurch bereitgestellt, dass zusätzliche Zeit erlaubt ist, um den nächsten anzuzeigenden Bild-Frame zu rendern, anstatt notwendiger Weise Anzeige von dem bereits angezeigten Bild-Frame zu wiederholen, was mehr Zeit einnehmen kann, wie mittels des traditionellen vsycn-on-Modus erfordert ist. Nur als ein Beispiel kann der Hauptgrund für eine verbesserte Bewegung von sich bewegenden Objekten ein Ergebnis der konstanten Verzögerung zwischen der Vollendung des Renderns eines Bildes und dem Zeichnen des Bildes auf der Anzeige sein. Zusätzlich kann z. B. ein Spiel Kenntnis davon haben, wann das Rendern eines Bildes vollendet. Wenn das Spiel dieses Wissen benutzt, um „vergangene Zeit” und Aktualisierungs-Position von allen sich bewegenden Objekten zu berechnen, wird die konstante Verzögerung Gegenstände, welche sich weich bzw. glatt bewegen, aussehen lassen, dass sie sich weich bzw. glatt bewegen. Dies stellt eine potentielle Verbesserung über vsync-on bereit, welches eine konstante (16 mS) Auffrischung hat, da z. B. nur entschieden werden kann, ob ein Frame zu wiederholen ist oder der nächste für jede reguläre Auffrischung (z. B. jede 16 mS) zu zeigen ist, was somit zu unnatürlicher Bewegung führt, da das Spiel kein Wissen darüber hat, wann Objekte angezeigt sind, was ein wenig „Flackern” („jitter”) für sich bewegende Objekte hinzufügt. Ein Beispiel, in welchem die verzögerte Auffrischung, welche oben beschrieben ist, eine zusätzliche Zeit erlaubt, um einen nächsten Bild-Frame zu rendern, welcher anzuzeigen ist, ist in 3A beschrieben, wie im größeren Detail unten beschrieben ist.
  • Zusätzlich kann die Menge von Systemenergie bzw. -leistung, welche benutzt ist, reduziert werden, wenn die Auffrischung verzögert ist. Zum Beispiel kann die Energie, welche an das Anzeigegerät gesendet ist, um die Anzeige aufzufrischen, dadurch vermindert werden, dass das Anzeigegerät weniger häufig aufgefrischt ist (d. h. dynamisch, wie oben beschrieben ist). Als ein zweites Beispiel kann Energie bzw. Leistung, welche mittels der GPU benutzt ist, um ein Bild an das Anzeigegerät zu übermitteln, dadurch vermindert werden, dass Bilder an das Anzeigegerät weniger häufig übermittelt werden. Als ein drittes Beispiel kann Energie bzw. Leistung, welche von einem Speicher der GPU benutzt wird, dadurch vermindert werden, dass Bilder an das Anzeigegerät weniger häufig übermittelt werden.
  • Zu diesem Zweck kann das Verfahren 200 von 2 implementiert werden, um ein dynamisches Auffrischen eines Anzeigegeräts bereitzustellen. Solch eine dynamische Auffrischung kann auf zwei Faktoren basieren einschließlich, dass das Anzeigegerät in einem Zustand ist, wo eine Gänze eines Bild-Frames momentan mittels des Anzeigegeräts angezeigt ist (Operation 202) und einer Bestimmung, ob alles eines nächsten Bild-Frames, welcher mittels des Anzeigegeräts anzuzeigen ist, an Speicher gerendert worden ist und somit bereit ist, mittels des Anzeigegeräts angezeigt zu werden. Wenn eine Gänze eines Bild-Frames momentan mittels des Anzeigegeräts angezeigt ist und ein nächster Bild-Frame, welcher anzuzeigen ist (d. h. unmittelbar auf den momentan angezeigten BildFrame folgend) in seiner Gänze an Speicher gerendert worden ist, kann solch ein nächster Bild-Frame an das Anzeigegerät zur Anzeige davon übermittelt werden. Die Übermittlung kann ohne ein Einführen irgendeiner Verzögerung über die inhärente Zeit hinaus erfolgen, welche mittels des Anzeige-Systems erfordert ist, um den Anzeige-Schirm des Anzeigegeräts zu „zeichnen” bzw. „malen” (z. B. oben beginnend) und für ein gegebenes Pixel des Anzeige-Schirms, um tatsächlich den Zustand zu ändern und die neuen Intensitäts-Photonen zu emittieren. Somit kann der nächste Bild-Frame so schnell wie möglich angezeigt werden, sobald er in seiner Gänze gerendert worden ist, unter der Annahme, dass die Gänze des vorherigen Bild-Frames momentan angezeigt wird.
  • Wenn es identifiziert ist, dass die Gänze eines Bild-Frames momentan mittels des Anzeigegeräts angezeigt ist, aber dass ein nächster anzuzeigender Bild-Frame (d. h. unmittelbar auf den momentan angezeigten Bild-Frame folgend) noch nicht in seiner Gänze an Speicher gerendert worden ist, kann die Auffrischung des Anzeigegeräts verzögert werden. Verzögern der Auffrischung kann zusätzliche Zeit für die Gänze des nächsten Bild-Frames, welcher an Speicher zu rendern ist, erlauben, so dass, wenn das Rendern während der Verzögerung vollendet, die Gänze des gerenderten nächsten Bild-Frame so schnell wie möglich in der oben beschriebenen Weise angezeigt werden kann.
  • Mehr illustrative Information wird nun bezüglich verschiedener optionaler Architekturen und Merkmale ausgeführt, mit welchen das vorgehende Rahmenwerk implementiert werden kann oder nicht implementiert zu werden braucht, nach den Wünschen des Benutzers. Es sollte deutlich bemerkt werden, dass die folgende Information für illustrative Zwecke ausgeführt ist und nicht interpretiert werden sollte, in irgendeiner Weise zu begrenzen. Irgendwelche der folgenden Merkmale können optional mit oder ohne den Ausschluss von anderen beschriebenen Merkmalen inkorporiert werden.
  • 3A zeigt ein Zeitdiagramm 300, welches eine Operation eines Systems betrifft, welches eine dynamische Anzeige-Auffrischung hat, in Übereinstimmung mit einer anderen Ausführungsform. Als eine Option kann das Zeitdiagramm 300 in dem Zusammenhang des Verfahrens von 2 implementiert werden. Natürlich kann jedoch das Zeitdiagramm 300 in irgendeiner gewünschten Umgebung implementiert sein. Es sollte auch bemerkt sein, dass die zuvor erwähnten Definitionen während der vorliegenden Beschreibung gelten können.
  • Wie in dem vorliegenden Zeitdiagramm 300 gezeigt ist, ist die Zeit, welche von der GPU erfordert ist, um jeden Bild-Frame an Speicher zu rendern (gezeigt auf dem Zeitdiagramm 300 als GPU-Rendern) länger ist als die Gesamtzeit, welche erfordert ist, um einen gerenderten Bild-Frame in seiner Gänze an einen Anzeige-Schirm eines Anzeigegeräts heraus zu scannen (to be scanned out) (gezeigt auf dem Zeitdiagramm 300 GPU-Anzeige) und dass der Anzeige-Schirm des Anzeigegeräts seinen Zustand ändert und die neuen Intensitäts-Photonen emittiert (gezeigt auf dem Zeitdiagramm 300 als Monitor und nachfolgend als die Auffrischungs-Periode bezeichnet). In anderen Worten ist die GPU-Render-Frame-Rate in der vorliegenden Ausführungsform langsamer als die maximale Monitor-Auffrisch-Rate. In diesem Fall sollte die Anzeige-Auffrischung der GPU-Render-Frame-Rate folgen, derart dass jeder Bild-Frame an das Anzeigegerät zur Anzeige davon so schnell wie möglich daraufhin übermittelt ist, dass der Bild-Frame in seiner Gänze an Speicher gerendert ist.
  • In dem spezifischen gezeigten Beispiel umfasst der Speicher zwei Puffer: Puffer „A” und Puffer „B”. Wenn ein Zustand des Anzeigegeräts identifiziert ist, in welchem eine Gänze eines Bild-Frames momentan mittels des Anzeigegeräts angezeigt ist (z. B. Bild-Frame „i – 1”), dann wird daraufhin, dass der nächste Bild-Frame „i” in seiner Gänze an Puffer „A” gerendert ist, solch ein nächster Bild-Frame „i” an das Anzeigegerät zur Anzeige davon übermittelt. Während dieser nächste Bild-Frame „i” an das Anzeigegerät übermittelt ist und auf dem Anzeige-Schirm des Anzeigegeräts gezeichnet ist, wird ein nächster Image-Frame „i + 1” in seiner Gänze an Puffer „B” gerendert und dann daraufhin, dass der nächste Bild-Frame „i + 1” in seiner Gänze an Puffer „B” gerendert ist, wird ein solcher nächster Bild-Frame „i + 1” an das Anzeigegerät zur Anzeige davon übermittelt usw.
  • Da die GPU-Render-Frame-Rate langsamer ist als die maximale Monitor-Auffrisch-Rate, wird die Auffrischung des Anzeigegeräts verzögert, um zusätzliche Zeit zum Rendern jedes anzuzeigenden Bild-Frames zu erlauben. Auf diese Weise kann das Rendern jedes Bild-Frames während der Zeitperiode vollendet werden, in welcher die Auffrischung verzögert worden ist, so dass der Bild-Frame an das Anzeigegerät zur Anzeige davon so schnell wie möglich daraufhin übermittelt werden kann, dass der Bild-Frame in seiner Gänze an Speicher gerendert worden ist.
  • 3B zeigt ein Zeitdiagramm 350, welches eine Operation eines Systems betrifft, in welchem eine Render-Zeit kürzer ist als eine Auffrisch-Periode für ein Anzeigegerät in Übereinstimmung mit einer anderen Ausführungsform. Als eine Option kann das Zeitdiagramm 350 im Zusammenhang des Verfahrens von 2 implementiert sein. Natürlich kann jedoch das Zeitdiagramm 350 in irgendeiner gewünschten Umgebung implementiert sein. Es sollte auch bemerkt werden, dass die zuvor erwähnten Definitionen während der vorliegenden Beschreibung gelten können.
  • Wie in dem Zeitdiagramm 350 gezeigt ist, ist die Zeit, welche von der GPU erfordert ist, jeden Bild-Frame an Speicher zu rendern, kürzer als die gesamte Zeit, welche für einen gerenderten Bild-Frame erfordert ist, in seiner Gänze an einen Anzeige-Schirm eines Anzeigegeräts herausgescannt zu werden (gezeigt als Monitor) und dass der Anzeige-Schirm des Anzeigegeräts seinen Zustand ändert und die neuen Intensitäts-Photonen emittiert (nachfolgend als die Auffrischungs-Periode bezeichnet). In anderen Worten ist in der vorliegenden Ausführungsform die GPU-Render-Frame-Rate schneller als die maximale Monitor-Auffrisch-Rate. In diesem Fall sollte die Monitor-Auffrisch-Periode gleich der höchsten Auffrisch-Rate oder der minimalen Monitor-Auffrisch-Periode sein, so dass minimale Latenz für die GPU beim Warten darauf verursacht ist, dass ein Puffer frei ist zum Rendern eines nächsten Bild-Frames dazu.
  • In dem spezifischen gezeigten Beispiel umfasst der Speicher zwei Puffer: Puffer „A” und Puffer „B”. Wenn ein Zustand identifiziert ist, in welchem eine Gänze eines Bild-Frames mittels des Anzeigegeräts angezeigt ist (z. B. Bild-Frame „i – 1”), dann wird der nächste Bild-Frame „i” an das Anzeigegerät zur Anzeige davon übermittelt, da er bereits in seiner Gänze an Puffer „A” gerendert worden ist. Während der nächste Bild-Frame „i” an das Anzeigegerät übermittelt ist und auf dem Anzeige-Schirm des Anzeigegeräts gezeichnet ist, wird ein nächster Bild-Frame „i + 1” in seiner Gänze an Puffer „B” gerendert und dann daraufhin, dass eine Gänze von Bild-Frame „i” auf dem Anzeige-Schirm des Anzeigegerätes gezeichnet ist, wird der nächste Bild-Frame „i + 1” an das Anzeigegerät zur Anzeige davon übermittelt, da er bereits in seiner Gänze an Puffer „B” gerendert worden ist, usw.
  • Weil die GPU-Render-Frame-Rate schneller ist als die maximale Monitor-Auffrisch-Rate, erreicht die Auffrisch-Rate des Anzeigegeräts höchste Frequenz und es fährt damit fort, sich selbst mit neuen Bild-Frames aufzufrischen, so schnell wie das Anzeigegerät dazu in der Lage ist. Auf diese Weise können die Bild-Frames von den Puffern an das Anzeigegerät bei der höchsten Rate übermittelt werden, bei welcher das Anzeigegerät solche Bilder anzeigen kann, so dass die Puffer für weiteres Rendern dazu so schnell wie möglich entleert werden können.
  • 4 zeigt ein Verfahren 400, welches Bild-Wiederholung innerhalb eines dynamischen Anzeige-Auffrischungs-Systems in Übereinstimmung mit noch einer anderen Ausführungsform bereitstellt. Als eine Option kann das Verfahren 400 in dem Zusammenhang von 23B ausgeführt werden. Natürlich kann jedoch das Verfahren 400 in irgendeinem gewünschten Kontext ausgeführt werden. Es sollte wiederum auch bemerkt sein, dass die zuvor erwähnten Definitionen während der vorliegenden Beschreibung gelten können.
  • Wie gezeigt ist, wird in Entscheidung 402 bestimmt, ob eine Gänze eines Bild-Frames momentan mittels eines Anzeigegeräts angezeigt ist. Es kann z. B. bestimmt sein, ob ein Bild-Frame zu einer letzten Scan-Zeile eines Anzeige-Schirms des Anzeige-Geräts gezeichnet bzw. gemalt worden ist. Wenn es bestimmt ist, dass eine Gänze eines Bild-Frames nicht mittels des Anzeige-Gerätes angezeigt ist (z. B. dass ein Bild-Frame noch auf das Anzeigegerät geschrieben wird), dauert das Verfahren 400 an, dass es bestimmt, dass eine Gänze eines Bild-Frames momentan mittels des Anzeigegeräts angezeigt ist.
  • Sobald es bestimmt ist, dass eine Gänze eines Bild-Frames momentan mittels des Anzeigegeräts angezeigt ist, wird ferner in Entscheidung 404 bestimmt, ob eine Gänze eines nächsten anzuzeigenden Bild-Frames an Speicher gerendert worden ist. Wenn es bestimmt ist, dass eine Gänze eines nächsten anzuzeigenden Bild-Frames an Speicher gerendert ist (z. B. ist die GPU-Render-Rate schneller als die Anzeige-Auffrischungs-Rate), wird der nächste Bild-Frame an das Anzeigegerät zur Anzeige davon übermittelt. Man bemerke Operation 406. Somit kann der nächste Bild-Frame an das Anzeigegerät zur Anzeige davon übermittelt werden, sobald sowohl eine Gänze eines Bild-Frames momentan mittels des Anzeigegeräts angezeigt ist und eine Gänze eines nächsten Bild-Frames, welcher anzuzeigen ist, an Speicher gerendert worden ist.
  • Wenn es jedoch in Entscheidung 404 bestimmt ist, dass eine Gänze eines nächsten anzuzeigenden Bild-Frames nicht an Speicher gerendert worden ist (z. B., dass der nächste Bild-Frame noch in dem Prozess ist, an Speicher gerendert zu werden, insbesondere in dem Fall, wo die GPU-Render-Rate langsamer ist als die Anzeige-Auffrisch-Rate), wird ein Auffrischen des Anzeigegeräts verzögert. Man bemerke Operation 408. Es sollte bemerkt werden, dass die Auffrischung des Anzeigegeräts verzögert werden kann, dadurch, dass entweder 1) die GPU bis zu einer vorbestimmten Periode von Zeit wartet, bevor irgendwelche weiteren Bild-Frames an das Anzeigegerät übermittelt werden, oder 2) indem das Anzeigegerät angewiesen wird, einen ungewollten Bild-Frame, welcher an das Anzeigegerät übermittelt ist, wenn Hardware einer GPU nicht warten wird (z. B. unfähig ist zu warten, etc.) bis zu der vorbestimmten Zeitperiode zu ignorieren, bevor irgendwelche weiteren Bild-Frames an das Anzeigegerät übermittelt werden.
  • Insbesondere sollte mit Bezug auf Fall 2) von Operation 408, welche oben erwähnt ist, bemerkt werden, dass einige GPUs unfähig sind, die Verzögerung, welche in dem Fall 1) von Operation 408 beschrieben ist, zu implementieren. Insbesondere können einige GPUs nur ein begrenztes Vertical-Blanking-Intervall implementieren, so dass irgendein Versuch, dieses Vertical-Blanking-Intervall zu erhöhen, zu einem Hardware-Zähler-Überlaufen führen kann, wobei die GPU ein Herausscannen (scanout) von dem Speicher startet, unabhängig von den Inhalten des Speichers (d. h. unabhängig davon, ob eine Gänze eines Bild-Frames an den Speicher gerendert worden ist). Somit kann das Herausscannen als ein schlechtes Herausscannen betrachtet werden, da die Speicher-Inhalte, welche über das Herausscannen übermittelt werden, nicht eine Gänze eines einzelnen Bild-Frames sein müssen bzw. können und somit ungewollt sein können.
  • Der GPU-Software kann bewusst sein, dass ein schlechtes Herausscannen imminent ist. Aufgrund der Natur der GPU kann jedoch das Hardware-Herausscannen unfähig sein, mittels Software gestoppt zu werden, so dass das schlechte Herausscannen erfolgen wird. Um zu verhindern, dass das Anzeigegerät den ungewollten Inhalt anzeigt, kann die GPU-Software eine Nachricht an das Anzeigegerät senden, um den nächsten Scanout bzw. Herausscannen zu ignorieren. Diese Botschaft kann über i2c im Falle eines digitales-Video-Schnittstelle-(DVI)-Kabels oder als ein i2c-Over-Aux oder Aux-Befehl im Falle eines Anzeige-Port(DP)-Kabels gesendet werden. Die Botschaft kann als ein Monitor-Befehls-Steuersatz-(MCCS)-Befehl oder ein ähnlicher Befehl formatiert sein. Alternativ kann die GPU dies an das Anzeigegerät unter Benutzung irgendeiner anderen Technik signalisieren, wie etwa z. B. ein DP-InfoFrame, De-Asserting-Data-Enable (DE) oder andere In-Band- oder Aus-Band-Signalisierungs-Techniken.
  • Als eine andere Option kann der GPU-Zähler-Überlauf vollständig innerhalb des Anzeigegeräts gehandhabt werden. Die GPU kann dem Anzeigegerät beim Hochstart des assoziierten Rechengeräts mitteilen, was der Auszeit-Wert (timeout value) ist, welchen das Anzeigegerät benutzen sollte. Das Anzeigegerät wendet dann diese Auszeit (timeout) an und wird den ersten Bild-Frame, welcher empfangen wurde, nachdem die Auszeit auftritt, ignorieren. Wenn die GPU-Auszeit und Anzeigegerät-Auszeit simultan auftreten, kann das Anzeigegerät den Anzeige-Schirm selbst auffrischen und den nächsten hereinkommenden Bild-Frame verwerfen.
  • Als noch eine andere Option kann die GPU-Software realisieren, dass das Herausscannen bzw. das Herausgescannte eminent ist, aber „im letzten Moment” den Bild-Frame ändern, welcher herausgescannt worden ist, um der vorherige Frame zu sein. In diesem Fall braucht es nicht notwendigerweise irgendeine Bereitstellung in dem Anzeigegerät geben, um mit dem schlechten Scanout umzugehen. In Fällen, wo diese Technik benutzt wird, wo der GPU-Zähler-Überlauf immer früher als die Anzeigegerät-Auszeit auftritt, braucht keine Anzeigegerät-Auszeit notwendig sein, da ein Auffrischen aufgrund des Zähler-Überlaufens immer rechtzeitig auftreten kann.
  • In dem Fall, das die GPU-Anzeigelogik bereits vorher einige Scan-Zeilen von Daten von Puffer „B” geholt hat, wenn das Umprogrammieren auf Puffer „A” erfolgt, können diese (inkorrekten) Zeilen an das Anzeigegerät gesendet werden. Dieser Fall kann mittels des Anzeigegeräts gehandhabt werden, indem z. B. die oberen drei Zeilen von dem Gesendeten verworfen werden und indem das Bild, welches mittels der GPU gerendert/gescannt ist, drei Zeilen höher gemacht wird.
  • Während die Auffrischung des Anzeigegeräts verzögert ist, kann es kontinuierlich, periodisch, etc. bestimmt werden, ob eine Gänze eines nächsten anzuzeigenden Bild-Frame an Speicher gerendert worden ist, wie in Entscheidung 410 gezeigt ist, bis die Auffrischung des Anzeigegeräts für eine Schwellwert-Zeitmenge verzögert ist (d. h. Entscheidung 412) oder es ist bestimmt, dass die Gänze des nächsten anzuzeigenden Bild-Frames an den Speicher gerendert worden ist (d. h. Entscheidung 410), was immer als erstes auftritt.
  • Wenn es in Entscheidung 410 bestimmt ist, dass die Gänze des anzuzeigenden Bild-Frames an den Speicher gerendert worden ist, bevor es bestimmt ist, dass die Auffrischung des Anzeigegeräts für eine Schwellwert-Zeitmenge verzögert worden ist („ja” bei Entscheidung 410), dann wird der nächste Bild-Frame an das Anzeigegerät zur Anzeige davon übermittelt. Man bemerke Operation 406. Auf der anderen Seite, wenn es bestimmt ist in Entscheidung 412, dass die Auffrischung des Anzeigegeräts für die Schwellwert-Zeitmenge verzögert worden ist, bevor es bestimmt ist, dass die Gänze des nächsten anzuzeigenden Bild-Frames an dem Speicher gerendert worden ist („ja” bei Entscheidung 412), dann wird Anzeige eines zuvor angezeigten Bild-Frames wiederholt. Man bemerke Operation 414. Solch ein zuvor angezeigter Bild-Frame kann der momentan mittels des Anzeigegeräts angezeigte sein.
  • In einer Ausführungsform kann das Wiederholen der Anzeige des Bild-Frames dadurch durchgeführt werden, dass eine GPU den Bild-Frame wiederum an das Anzeigegerät übermittelt (z. B. von dem Speicher). Zum Beispiel kann das wiederum Übermitteln des Bild-Frames an das Anzeigegerät erfolgen, wenn das Anzeigegerät keinen internen Speicher hat, in welchem eine Kopie des Bild-Frames gespeichert ist, während er angezeigt ist. In einer anderen Ausführungsform, wo das Anzeigegerät internen Speicher umfasst, kann das Wiederholen der Anzeige des Bild-Frames mittels des Anzeigegeräts dadurch durchgeführt werden, dass das Anzeige-Gerät den Bild-Frame von dem internen Speicher angezeigt (z. B. ein DRAM-Puffer, welcher intern für das Anzeigegerät ist).
  • Somit kann entweder die GPU oder das Anzeigegerät das Wiederholen der Anzeige eines zuvor angezeigten Bild-Frames steuern, wie oben beschrieben ist. In dem Fall, in dem das Anzeigegerät die wiederholte Anzeige von Bild-Frames steuert, kann das Anzeigegerät einen eingebauten Auszeit-Wert haben, welcher spezifisch für den Anzeige-Schirm des Anzeigegerätes ist. Ein Skalierer oder Zeitkontroller (TCOM) des Anzeigegeräts kann detektieren, wenn er noch nicht den nächsten Bild-Frame von der GPU innerhalb der Auszeit-Periode empfangen hat und kann automatisch den Anzeige-Schirm mit dem zuvor angezeigten Bild-Frame erneut zeichnen (z. B. von seinem internen Speicher). Als eine andere Option kann das Anzeigegerät eine Zeitsteuerung haben, welche in der Lage ist, die wiederholte Anzeige des Bild-Frames auf eine Vollendung der Auszeit-Periode hin zu initiieren.
  • In dem Fall, in dem die GPU die wiederholte Anzeige von Bild-Frames steuert, kann eine GPU-Scanout-Logik das Anzeigegerät direkt treiben, ohne einen Skalierer dazwischen. Demgemäß kann die GPU die Auszeit ähnlich wie oben mit Bezug auf den Skalierer des Anzeigegerätes durchführen. Die GPU kann dann eine (z. B. Anzeige-Schirm spezifische) Auszeit detektieren und ein erneutes Scannen des zuvor angezeigten Bild-Frames initiieren.
  • 5A5B zeigen ein Beispiel einer Operation, wo ein zuvor angezeigter Bild-Frame wiederholt ist, um zusätzliche Zeit zu erlauben, um einen nächsten Bild-Frame an Speicher zu rendern, in Übereinstimmung mit verschiedenen Ausführungsformen. Insbesondere zeigt 5A ein beispielhaftes Zeitdiagramm, welches eine Operation eines Systems betrifft, welches eine dynamische Anzeige-Auffrischung hat, in welcher Bild-Wiederholung wie oben beschrieben ist, mittels einer GPU gesteuert ist. 5B zeigt ein beispielhaftes Zeitdiagramm, welches eine Operation eines Systems betrifft, welches eine dynamische Anzeige-Auffrischung hat, in welcher Bild-Wiederholung mittels des Anzeigegeräts gesteuert ist, wie oben beschrieben ist.
  • Mehrere verschiedene Techniken können implementiert werden, sobald Anzeige eines zuvor angezeigten Bild-Frames wiederholt ist. In einer Ausführungsform kann sich das Verfahren 400 optional an Entscheidung 402 zurückwenden, so dass der nächste Bild-Frame an das Anzeigegerät zur Anzeige davon nur übermittelt wird, sobald eine Gänze des wiederholten Bild-Frames angezeigt ist („ja” bei Entscheidung 402) und eine Gänze des nächsten anzuzeigenden Bild-Frames an Speicher gerendert ist („ja” bei Entscheidung 404). Wenn z. B. die Gänze des nächsten anzuzeigenden Bild-Frames an den Speicher gerendert worden ist, bevor eine Gänze des wiederholten Bild-Frames mittels des Anzeigegeräts angezeigt ist, kann das Verfahren 400 darauf warten, dass die Gänze des wiederholten Bild-Frames mittels des Anzeigegeräts angezeigt wird. In diesem Fall kann der nächste Bild-Frame an das Anzeigegerät zur Anzeige davon in Antwort darauf übermittelt werden, dass ein Zustand des Anzeigegeräts identifiziert ist, in welchem die Gänze bzw. Gesamtheit des wiederholten Bild-Frames momentan mittels des Anzeigegeräts angezeigt ist.
  • 6A6B zeigen Beispiele einer Operation, wo der nächste Bild-Frame, in seiner Gänze gerendert, an das Anzeigegerät zur Anzeige davon in Antwort darauf übermittelt ist, dass ein Zustand des Anzeigegeräts identifiziert ist, in welchem die Gesamtheit des wiederholten Bild-Frames momentan mittels des Anzeigegeräts angezeigt ist. Insbesondere zeigt 6A ein exemplarisches Zeitdiagramm, welches eine Operation eines Systems betrifft, welches eine dynamische Anzeige-Auffrischung hat, in welchem Bild-Wiederholung mittels einer GPU zur Anzeige eines nächsten Bild-Frames, gerendert in seiner Gesamtheit, gesteuert ist, nachdem eine Gesamtheit eines Wiederhol-Bild-Frames angezeigt worden ist. 6B zeigt ein exemplarisches Zeitdiagramm, welches die Operation eines Systems betrifft, welches eine dynamische Anzeige-Auffrischung hat, in welchem Bild-Wiederholung mittels eines Anzeigegerätes zur Anzeige eines nächsten Bild-Frames, in seiner Gesamtheit gerendert, gesteuert ist, nachdem eine Gesamtheit eines Wiederhol-Bild-Frames angezeigt worden ist. In dem Kontext von 6B kann die GPU optional den nächsten Bild-Frame, welcher in seiner Gesamtheit gerendert worden ist, an das Anzeigegerät übermitteln und das Anzeigegerät kann dann den empfangenen nächsten Bild-Frame Puffern, um ihn anzuzeigen, sobald der Anzeigegeräte-Zustand identifiziert ist, in welchem die Gesamtheit des wiederholten Bild-Frames momentan angezeigt wird.
  • Als eine weitere Option für die oben beschriebene Ausführungsform (z. B. 6A6B), wo Rendern eines zweiten Bild-Frames während des wiederholten Zeichnens des zuvor gerenderten ersten Bild-Frames auf dem Anzeige-Schirm vollendet, kann die Auszeit-Periode, welche mittels der GPU oder dem Anzeigegerät mit Bezug auf die Anzeige des zweiten Bild-Frames implementiert ist, automatisch eingestellt werden. Zum Beispiel kann eine Render-Zeit für einen Bild-Frame mit der Render-Zeit für einen zuvor gerenderten Bild-Frame korrelieren (d. h. Bild-Frames in einer Sequenz können ähnlichen Inhalt haben und demgemäß ähnliche Render-Zeiten haben). Somit kann in der obigen Ausführungsform abgeschätzt werden, dass ein dritter Bild-Frame, welcher dem zweiten Bild-Frame folgt, dieselbe oder ähnliche Render-Zeit erfordern kann wie die Zeit, welche benutzt wurde, um den zweiten Bild-Frame zu rendern. Da der zweite Bild-Frame während des Zeichnens des Wiederhol-erstes-Bild-Frames auf dem Anzeige-Schirm vollendete, kann die Auszeit-Periode vermindert werden, um füt eine abgeschätzte Vollendungs-Zeit das Zeichnen des zweiten Bild-Frames auf dem Anzeigegerät zu erlauben, um mit der abgeschätzten Vollendungs-Zeit des Renderns des dritten Bild-Frames zu koinzidieren. Mit der eingestellten Auszeit kann somit die tatsächliche Vollendungs-Zeit des Zeichnens des zweiten Bild-Frames auf dem Anzeige-Schirm eng mit der tatsächlichen Vollendung des Renderns des dritten Bild-Frames koinzidieren. Mittels eines Einsteilens der Auszeit-Periode kann sichtbares Stottern (stutter) dadurch vermindert werden, dass das Alternieren von Benutzung/Nichtbenutzung einer nicht approximierten Verzögerung zwischen Bild-Frames vermieden wird.
  • Wenn eine Gänze des wiederholten Bild-Frames angezeigt ist aber eine Gänze des nächsten Bild-Frames, welcher anzuzeigen ist, noch nicht an den Speicher gerendert worden ist, kann ferner das Verfahren 400 zu Operation 408 zurückkehren, wobei die Auffrischung des Anzeigegeräts wieder verzögert ist. Demgemäß kann das Verfahren 400 optional Operation 408414 wiederholen, wenn der wiederholte Bild-Frame derart angezeigt ist, dass die Anzeige eines selben Bild-Frames zahlreiche Male wiederholt werden kann (z. B. wenn notwendig, um genügend Zeit zu erlauben, dass der nächste Bild-Frame an Speicher gerendert wird).
  • In einer optionalen Ausführungsform, wo Anzeige eines vorher angezeigten Bild-Frames wiederholt ist, kann der nächste Bild-Frame an das Anzeigegerät zur Anzeige davon einzig in Antwort auf eine Bestimmung übermittelt werden, dass die Gesamtheit des nächsten anzuzeigenden Bild-Frames an den Speicher gerendert worden ist und somit ohne notwendigerweise Identifizieren eines Anzeigegerät-Status, in welchem die Gesamtheit des wiederholten Bild-Frames mittels des Anzeigegeräts angezeigt ist. Mit anderen Worten, wenn die Gesamtheit des nächsten anzuzeigenden Bild-Frames an den Speicher gerendert worden ist, bevor eine Gesamtheit des wiederholten Bild-Frames mittels des Anzeigegeräts angezeigt ist, kann der nächste Bild-Frame an das Anzeigegerät zur Anzeige davon übermittelt werden, ohne notwendigerweise irgendeine Betrachtung des Zustandes des Anzeigegerätes.
  • In einer Implementierung der oben beschriebenen Ausführungsform kann, auf einen Empfang des nächsten Bild-Frames mittels des Anzeigegeräts hin, das Anzeigegerät Zeichnen des wiederholten Bild-Frames auf dem Anzeige-Schirm des Anzeigegerätes unterbrechen und damit beginnen, den nächsten Bild-Frame auf dem Anzeige-Schirm des Anzeigegeräts bei dem Unterbrechungspunkt zu zeichnen. Dies kann zu einem Reißen bzw. Zerreißen (tearing) führen, nämlich einer simultanen Anzeige mittels des Anzeigegeräts eines Teils des wiederholten Bild-Frames und eines Teils des nächsten Bild-Frames. Dieses Zerreißen wird jedoch minimal in dem Zusammenhang des vorliegenden Verfahrens 400, da es nur in der spezifischen Situation toleriert wird, wo die Gesamtheit des nächsten anzuzeigenden Bild-Frames an den Speicher gerendert worden ist, bevor eine Gesamtheit des wiederholten Bild-Frames mittels des Anzeigegeräts angezeigt ist.
  • 7A7C zeigen Beispiele einer Operation, wobei das Anzeigegerät ein Zeichnen des wiederholten Bild-Frames auf dem Anzeige-Schirm des Anzeigegeräts unterbricht und Zeichnen des nächsten Bild-Frames auf dem Anzeige-Schirm des Anzeigegeräts bei dem Unterbrechungspunkt beginnt, wie oben beschrieben ist. Insbesondere zeigt 7A ein beispielhaftes Zeitdiagramm, welches eine Operation eines Systems betrifft, welches eine dynamische Anzeige-Auffrischung hat, in welchem Bild-Wiederholung mittels einer GPU zum Unterbrechen einer Anzeige eines wiederholten Bild-Frames und zum Anzeigen eines nächsten Bild-Frames bei dem Unterbrechungspunkt auf einem Anzeige-Schirm des Anzeigegerätes gesteuert wird. 7B zeigt ein Zeitdiagramm in Übereinstimmung mit dem Zeitdiagramm von 7A, welches jedoch zusätzlich ein automatisches Wiederholen der Anzeige des nächsten Bild-Frames mittels eines Zeichnens des wiederholten nächsten Bild-Frames bei einer ersten Scan-Zeile eines Anzeige-Schirms des Anzeigegeräts umfasst. Da die in 7A und 7B gezeigte Unterbrechung ein Zerreißen bzw. Trennen (tearing) hervorruft (d. h. bei dem Punkt, wo der Bild-Frame auf dem Anzeige-Schirm endet und der nächste Bild-Frame auf dem Anzeige-Schirm beginnt), kann der angezeigte nächste Bild-Frame schnell mittels einer anderen Instanz des nächsten Bild-Frames überschrieben werden, um den sichtbaren Riss (tear) von dem Anzeige-Schirm so schnell wie möglich zu entfernen.
  • 7C zeigt ein beispielhaftes Zeitdiagramm, welches eine Operation eines Systems betrifft, welches eine dynamische Anzeige-Auffrischung hat, in welchem Bild-Wiederholung mittels eines Anzeigegeräts gesteuert ist zum Unterbrechen einer Anzeige eines Wiederhol-Bild-Frames und zum Anzeigen eines nächsten Bild-Frames bei einem Unterbrechungspunkt auf einem Anzeige-Schirm des Anzeigegeräts. Es sollte bemerkt werden, dass in dem Kontext von 7C das Anzeigegerät operabel sein kann, um den bereits gezeichneten Teil des Wiederhol-Bild-Frames auf dem Anzeigeschirm zu halten, während mit dem Zeichnen des nächsten Bildes bei dem Unterbrechungspunkt fortgesetzt wird.
  • In einer anderen Implementierung der oben beschriebenen Ausführungsform kann, auf ein Empfangen des nächsten Bild-Frames mittels des Anzeigegerätes hin, das Anzeigegerät Zeichnen des wiederholten Bild-Frames auf dem Anzeige-Schirm des Anzeigegeräts unterbrechen und kann Zeichnen des nächsten Bild-Frames auf dem Anzeige-Schirm des Anzeigegeräts bei einer ersten Scan-Zeile des Anzeige-Schirms des Anzeigegeräts beginnen. Dies kann erlauben, dass eine Gesamtheit des nächsten Bild-Frames mittels des Anzeigegeräts angezeigt wird, so dass das oben beschriebene Zerreißen bzw. Trennen vermieden kann.
  • 8A8B zeigen Beispiele eines Betriebs, wobei das Anzeigegerät Zeichnen des wiederholten Bild-Frames auf einem Anzeige-Schirm des Anzeigegeräts unterbricht und Zeichnen des nächsten Bild-Frames auf dem Anzeige-Schirm des Anzeigegeräts bei einer ersten Scan-Zeile eines Anzeige-Schirms des Anzeigegeräts beginnt. Insbesondere zeigt 8A ein exemplarisches Zeitdiagramm, welches einen Betrieb eines Systems betrifft, welches eine dynamische Anzeige-Auffrischung hat, in welcher Bild-Wiederholung mittels einer GPU gesteuert wird zum Unterbrechen einer Anzeige eines Wiederhol-Bild-Frames und zum Anzeigen eines nächsten Bild-Frames bei einer ersten Scan-Zeile eines Anzeige-Schirms des Anzeigegeräts. Es sollte bemerkt werden, dass in dem Kontext von 8A die GPU das Anzeigegerät steuern kann, um die Auffrischung des Anzeige-Schirms derart erneut zu starten, dass der nächste Bild-Frame beginnend bei einer ersten Scan-Zeile des Anzeige-Schirms gezeichnet wird. 8B zeigt ein beispielhaftes Zeitdiagramm, welches eine Operation eines Systems betrifft, welches eine dynamische Anzeige-Auffrischung hat, in welcher Bild-Wiederholung mittels eines Anzeigegeräts gesteuert ist zum Unterbrechen einer Anzeige eines Wiederhol-Bild-Frames und zum Anzeigen eines nächsten Bild-Frames bei einer ersten Scan-Zeile eines Anzeige-Schirms eines Anzeigegeräts.
  • Als eine optionale Erweiterung des Verfahrens 400 von 4, welches nicht notwendigerweise auf jede der Operationen des Verfahrens 400 begrenzt sein muss, kann eine Technik eingesetzt werden, um die Anzeigegerät-Antwort-Zeit dadurch zu verbessern, dass ein Pixel-Wert als eine Funktion einer Anzeigedauer-Schätzung modifiziert wird (z. B. wie im größeren Detail unten mit Bezug auf 911 beschrieben ist).
  • 9 zeigt ein Verfahren 900 zum Modifizieren eines Pixel-Wertes als eine Funktion einer Anzeigedauer-Schätzung in Übereinstimmung mit einer anderen Ausführungsform. Als eine Option kann das Verfahren 900 in dem Kontext von 28B ausgeführt werden. Natürlich kann jedoch das Verfahren 900 in irgendeinem gewünschten Kontext ausgeführt werden. Es sollte wieder bemerkt werden, dass die zuvor erwähnten Definitionen während der vorliegenden Beschreibung gelten können.
  • Wie in Operation 902 gezeigt ist, wird ein Wert eines Pixels eines Bild-Frames, welches auf einem Anzeige-Schirm eines Anzeigegeräts anzuzeigen ist, identifiziert, wobei das Anzeigegerät in der Lage ist, Aktualisierungen bei unvorhersagbaren Zeiten handzuhaben. Das Anzeigegerät kann in der Lage sein, Aktualisierungen bei unvorhersagbaren Zeiten in der Weise handzuhaben, welche oben mit Bezug auf ein dynamisches Auffrischen des Anzeigegeräts, wie oben mit Bezug auf die vorherigen Figuren beschrieben ist, beschrieben ist. In einer Ausführungsform kann der Anzeige-Schirm eine Komponente eines 2D-Anzeigegeräts sein.
  • In einer Ausführungsform kann der Wert des Pixels des anzuzeigenden Bild-Frames von einer GPU identifiziert werden. Zum Beispiel kann der Wert von einem Rendern und/oder irgendeinem anderen Verarbeiten des Bild-Frames mittels der GPU resultieren. Demgemäß kann der Wert des Pixels ein Farb-Wert des Pixels sein.
  • Wie in Operation 904 gezeigt ist, wird zusätzlich der Wert des Pixels als eine Funktion einer abgeschätzten Zeitdauer modifiziert, bis eine nächste Aktualisierung einschließlich des Pixels auf dem Anzeige-Schirm anzuzeigen ist. Solch eine abgeschätzte Zeitdauer kann in einer Ausführungsform die Zeit von der Anzeige des Pixels zu der Zeit sein, wenn das Pixel aktualisiert wird (z. B. als ein Resultat einer Anzeige eines neuen Bild-Frames einschließlich des Pixels). Es sollte bemerkt sein, dass Modifizieren des Wertes des Pixels Ändern des Wertes des Pixels in irgendeiner Weise umfassen kann, welches eine Funktion einer abgeschätzten Zeitdauer ist, bis eine nächste Aktualisierung einschließlich des Pixels auf dem Anzeige-Schirm anzuzeigen ist.
  • In einer Ausführungsform kann die abgeschätzte Zeitdauer bestimmt sein basierend auf oder bestimmt sein als eine Zeitdauer, in welcher ein vorheriger Bild-Frame auf dem Anzeige-Schirm angezeigt wurde, wobei z. B. der vorherige Bild-Frame unmittelbar dem anzuzeigenden Bild-Frame vorangeht. Natürlich kann als eine andere Option die abgeschätzte Zeitdauer basierend auf einer Zeitdauer bestimmt werden, in welcher jeder einer Mehrzahl von vorherigen Bild-Frames auf dem Anzeige-Schirm angezeigt wurde.
  • Nur als ein Beispiel-Weg kann der Wert des Pixels dadurch modifiziert werden, dass eine Berechnung durchgeführt wird, welche einen Algorithmus benutzt, welcher die abgeschätzte Zeitdauer in Betracht zieht, bis die nächste Aktualisierung einschließlich des Pixels auf dem Anzeige-Schirm anzuzeigen ist. Tabelle 1 illustriert ein Beispiel des Algorithmus, welcher benutzt werden kann, um den Wert des Pixels als eine Funktion der abgeschätzten Zeitdauer zu modifizieren, bis die nächste Aktualisierung einschließlich des Pixels auf dem Anzeige-Schirm anzuzeigen ist. Natürlich ist der in Tabelle 1 gezeigte Algorithmus nur für illustrative Zwecke und sollte nicht interpretiert werden, in irgendeiner Weise zu limitieren. Tabelle 1
    Pixel_gesendet(i, j, t) = f(pixel_in(i, j, t), pixel_in(i, j, t – 1), abgeschätzte_Frame_Dauer(t))
    wobei pixel_in(i, j, t) der identifizierte Wert des Pixels bei Schirm-Position i, j,
    pixel_in(i, j, t – 1) der vorherige Wert des Pixels bei Schirm-Position i, j ist, welcher in einem vorherigen Bild-Frame umfasst ist, welcher auf dem Anzeige-Schirm angezeigt ist, und
    abgeschätzte_Frame_Dauer(t) die abgeschätzte Zeitdauer ist, bis die nächste Aktualisierung einschließlich des Pixels anzuzeigen ist.
  • Wie in Tabelle 1 gezeigt ist, kann der Wert eines Pixels, welches zu dem Anzeige-Schirm gesendet ist, als eine Funktion des identifizierten Wertes des Pixels bei einer bestimmten Schirm-Position (z. B. von der GPU empfangen), dem vorherigen Wert des Pixels, welches in einem vorherigen Bild-Frame umfasst ist, welcher mittels des Anzeige-Schirms bei derselben Schirm-Position angezeigt ist, und der abgeschätzten Zeitdauer modifiziert werden, bis die nächste Aktualisierung einschließlich des Pixels anzuzeigen ist. In einer Ausführungsform kann der modifizierte Pixel-Wert eine Funktion der Schirm-Position (i, j) des Pixels sein, was in der US-Patentanmeldungs-Nr. 12/901,447, eingereicht am 10/8/2010, und betitelt ”System, Method, And Computer Program Product For Utilizing Screen Position Of Display Content To Compensate For Crosstalk During The Display Of Stereo Content,” von Gerrit A. Slavenburg beschrieben ist, welche hierdurch mittels Bezugnahme in ihrer Gänze inkorporiert ist.
  • Ferner zu dem in Tabelle 1 gezeigten Algorithmus sollte bemerkt werden, dass die abgeschätzte_Frame_Dauer(t) unter Benutzung einer Verschiedenheit von Techniken bestimmt werden kann. In einer Ausführungsform ist abgeschätzte_Frame_Dauer(t) = Frame_Dauer(t – 1), wobei Frame_Dauer(t – 1) eine Zeitdauer ist, welche der vorherige Bild-Frame mittels des Anzeige-Schirms angezeigt wurde. In einer anderen Ausführungsform ist abgeschätzte_Frame_Dauer(t) eine mittlere Zeitdauer, für welche eine vorbestimmte Anzahl von vorherigen Bild-Frames mittels des Anzeige-Schirms angezeigt wurde, so dass abgeschätzte_Frame_Dauer(t) = Mittelwert von Frame_Dauer(t – 1), Frame_Dauer(t – 2), ... Frame_Dauer(t – N) wobei N eine vorbestimmte Anzahl oder Zahl ist. In noch einer anderen Ausführungsform ist die abgeschätzte_Frame_Dauer(t) eine Minimal-Zeitdauer unter Zeitdauern, für welche eine vorbestimmte Anzahl von vorherigen Bild-Frames mittels des Anzeige-Schirms angezeigt wurde, so dass abgeschätzte_Frame_Dauer(t) = Minimum von (Frame_Dauer(t – 1), Frame_Dauer(t – 2), ... Frame_Dauer(t – N)) ist, wobei N eine vorbestimmte Zahl ist.
  • Als eine andere Option kann abgeschätzte_Frame_Dauer(t) als eine Funktion von Zeitdauern bestimmt werden, für welche eine vorbestimmte Anzahl von vorherigen Bild-Frames mittels des Anzeige-Schirms angezeigt wurden, so dass abgeschätzte_Frame_Dauer(t) = Funktion von [Frame_Dauer(t – 1), Frame_Dauer(t – 2), ... Frame_Dauer(t – N)], wobei N eine vorbestimmte Zahl ist. Nur als ein Beispiel-Weg kann abgeschätzte_Frame_Dauer(t) von dem Erkennen eines Musters (z. B. Kadenz) unter den Zeitdauern bestimmt werden, für welche die vorbestimmte Anzahl von vorherigen Bild-Frames jeweils mittels des Anzeige-Schirms angezeigt wurden. Solch ein Erkennen kann über eine Kadenz-Detektion durchgeführt werden, wobei Kadenzen irgendein Muster bis zu einer bestimmten begrenzten Länge von Beobachtungs-Fenster sein können. In einer exemplarischen Ausführungsform, wenn beobachtet ist, dass es ein Muster zu Frame-Dauer gibt, einschließlich: Dauer1 für Frame1, Dauer1 für Frame2, Dauer2 für Frame3, Dauer1 für Frame4, Dauer1 für Frame5, Dauer2 für Frame6, kann die abgeschätzte_Frame_Dauer(t) basierend auf dieser beobachteten Kadenz vorhergesagt werden kann.
  • Wie in Operation 906 gezeigt ist, wird ferner der modifizierte Wert des Pixels an den Anzeige-Schirm zur Anzeige davon übermittelt. Die Modifikation des Wertes des Pixels kann zu einem Pixel-Wert führen, welcher in der Lage ist, einen gewünschten Luminanz-Wert bei einem bestimmten Zeitpunkt zu erreichen. Zum Beispiel kann der Anzeige-Schirm eine bestimmte Zeitmenge vom Scannen eines Wertes eines Pixels zum tatsächlichen Erreichen einer korrekten Intensität für das Pixel in einer Weise erfordern, derart, dass ein Betrachter die korrekte Intensität für das Pixel beobachtet. In anderen Worten kann der Anzeige-Schirm eine bestimmte Zeitmenge erfordern, um die gewünschte Luminanz des Pixels zu erreichen. In einigen Fällen braucht bzw. kann dem Anzeige-Schirm nicht genügend Zeit gegeben sein, um die gewünschte Luminanz des Pixels zu erreichen, wie etwa, wenn ein nächster Wert des Pixels an den Anzeige-Schirm zur Anzeige davon übermittelt ist, bevor der Anzeige-Schirm die initiale gewünschte Luminanz erreicht hat.
  • Ein initialer Wert eines Pixels, welcher mittels des Anzeige-Schirms anzuzeigen ist, kann somit in der Weise modifiziert werden, welche oben mit Bezug auf Operation 904 beschrieben ist, um dem Anzeige-Schirm zu erlauben, den initialen Wert des Pixels innerhalb der gegebenen Zeit zu erreichen. In einer exemplarischen Ausführungsform kann ein erster Wert (erste Luminanz) eines Pixels, welches in einem Bild-Frame umfasst ist, verschieden sein von einem zweiten Wert (zweite Luminanz) des Pixels, welches in einem nachfolgenden Bild-Frame umfasst ist. Ein Anzeige-Schirm, welcher zum Anzeigen der Bild-Frames zu benutzen ist, kann eine bestimmte Zeitmenge erfordern, um vom Anzeigen des ersten Pixel-Wertes zum Anzeigen des zweiten Pixel-Wertes überzugehen. Wenn diese bestimmte Zeitmenge nicht für den Anzeige-Schirm gegeben ist, kann der zweite Pixel-Wert modifiziert werden, um zu einer größeren Differenz zwischen dem ersten Pixel-Wert und dem zweiten Pixel-Wert zu führen, um dadurch den Anzeige-Schirm dahin zu bewegen bzw. zu treiben, den gewünschten zweiten Pixel-Wert in weniger Zeit zu erreichen.
  • 10 zeigt einen Graphen 1000 einer resultierenden Luminanz, wenn ein Pixel-Wert als eine Funktion einer Anzeigedauer-Schätzung modifiziert ist und während dieser Anzeigedauer-Schätzung angezeigt ist, in Übereinstimmung mit noch einer anderen Ausführungsform. Als eine Option kann der Graph 1000 eine Implementierung des Verfahrens 900 von 9 repräsentieren, wenn ein Pixel-Wert als eine Funktion einer Anzeigedauer-Schätzung modifiziert ist und während dieser Anzeigedauer-Schätzung angezeigt ist.
  • Wie gezeigt ist, ist einem Pixel, welches in einer Mehrzahl von Bild-Frames umfasst ist, initial eine Sequenz von Grau-Werten entsprechend diesen Bild-Frames einschließlich g1, g1, g2, g2, g2 gegeben. Der Anzeige-Schirm kann in der Lage sein, die initialen Pixel-Werte innerhalb der abgeschätzten bzw. geschätzten gegebenen Zeitdauern zu erreichen, mit der Ausnahme der ersten Instanz des g2-Wertes. Insbesondere kann die Zeitdauer, welche dem Anzeige-Schirm zu geben ist, um die erste Instanz des g2-Wertes anzuzeigen, geringer sein als eine erforderliche Zeit für den Anzeige-Schirm, um von dem g1-Wert zu dem gewünschten g2-Wert überzugehen.
  • Demgemäß kann die erste Instanz des g2-Wertes, welcher dem Pixel gegeben ist, modifiziert werden, um der Wert g3 zu sein (welcher eine größere Differenz von g1 als zwischen g1 und g2 hat). Somit sind die tatsächlichen Pixel-Werte, welche an den Anzeige-Schirm übermittelt sind, g1, g1, g1, g3, g2, g2. Wie auf dem Graphen 1000 gezeigt ist, steigt, wenn Wert g3 gescannt wird, die Luminanz des Pixels auf dem Anzeige-Schirm, so dass zu der Zeit, zu welcher der Anzeige-Schirm eine Aktualisierung für den Pixel-Wert empfängt (d. h. der erste g2 der übermittelten Pixel-Werte) der Anzeige-Schirm den Wert g2 erreicht hat, welcher der initial gewünschte Wert vor der Modifikation war.
  • 11 zeigt einen Graphen 1100 einer resultierenden Luminanz, wenn ein Pixel-Wert als eine Funktion einer Anzeigedauer-Schätzung modifiziert ist und länger als diese Anzeigedauer-Schätzung angezeigt ist, in Übereinstimmung mit noch einer anderen Ausführungsform. Als eine Option kann der Graph 1100 eine Implementierung des Verfahrens 900 von 9 repräsentieren, wenn ein Pixel-Wert als eine Funktion einer Anzeigedauer-Schätzung modifiziert wird und länger als diese Anzeigedauer-Schätzung angezeigt ist.
  • Ähnlich zu 10 umfasst 11 eine initiale gewünschte Sequenz von Werten für ein Pixel, welche g1, g1, g1, g2, g2, g2 umfasst, wobei die tatsächlichen Werte für die Pixel, welche an den Anzeige-Schirm übermittelt sind, g1, g1, g1, g3, g2, g2 umfassen. Wenn der Wert g3 gescannt wird, erhöht sich die Luminanz des Pixels auf dem Anzeige-Schirm. In 11 wird die Aktualisierung für das Pixel mittels des Anzeigegeräts später als es abgeschätzt worden war empfangen, so dass die Luminanz des Pixels über den Wert g2 hinaus ansteigt (welcher der initial gewünschte Wert vor der Modifikation war), so dass die Fläche unter der gezeigten Kurve, wenn das Hintergrund-Licht des Anzeigegeräts an ist, zu hoch ist, so dass die aufgefasste Luminanz zu hoch ist. In dieser Weise ist eine aufgefasste Luminanz für das Pixel unerwünscht.
  • Für ein 2D-Anzeigegerät ist dieser Fehler, welcher potentiell von der zuvor erwähnten Modifikation herrührt, nicht fatal. Wenn der resultierende Pixel-Wert inkorrekt ist, was z. B. zu einem Überschießen der Luminanz führt, kann es ein schwaches visuelles Artefakt entlang der vorauslaufenden und nachlaufenden Kante eines sich bewegenden Objektes kommen. Wenn die abgeschätzte Anzeige-Dauer von einer Anzeige-Dauer eines vorherigen Bild-Frames abgeschätzt wird, wird ferner im Allgemeinen der Fehler minimal sein, da typischerweise eine Anwendung, welche die Bild-Frames erzeugt, eine relativ reguläre Auffrisch-Rate hat.
  • Für ein stereoskopisches-3D-Anzeigegerät (zeitsequentiell) kann die Benutzung einer exakteren Menge einer Modifikation an den Wert des Pixels essentiell sein. Fehler können zu Geister-Erscheinung (ghosting)/Übersprechen zwischen den Augen führen. Somit mag das Verfahren 900 von 9 nicht gewünscht sein. Aus diesem Grund brauchen bzw. können 3D-Monitore nicht das dynamische Auffrisch-Konzept mit einem willkürlichen bzw. zufälligen Dauer-Vertical-Blanking-Intervall im Zusammenhang mit dem Verfahren 900 von 9 benutzen. Stattdessen kann das 3D-Anzeigegerät entweder eine fixierte-Auffrisch-Rate-Zugangsweise oder die unten beschriebene „adaptive-variable-Auffrisch-Rate”-Zugangsweise benutzen.
  • Adaptive variable Auffrisch-Rate
  • Ein Anzeigegerät kann in der Lage sein, viele Auffrisch-Raten handzuhaben, jede mit Eingangs-Zeitgebungen Normalstil, z. B.: 30 Hz, 40 Hz, 50 Hz, 60 Hz, 72 Hz, 85 Hz, 100 Hz, 120 Hz, etc.
  • Die GPU kann initial bei z. B. 85 Hz Auffrisch-Rate rendern. Dann findet sie, dass sie tatsächlich nicht in der Lage ist, Rendern bei 85 Hz aufrecht zu erhalten und sie gibt dem Monitor eine spezielle Warnmitteilung, z. B. einen MCCS-Befehl über i2c, dass sie z. B. auf 72 Hz ändern wird. Sie sendet diese Nachricht gerade vor Ändern auf die neue Zeitgebung. Die GPU z. B. 100 Frames bei 85 Hz machen, 72 warnen, 200 Frames bei 72 Hz machen, 40 warnen, 500 Frames bei 40 machen, 60 warnen, 300 Frames bei 60 Hz mache, etc. Da der Skalierer vor der Zeit über den Übergang gewarnt wird, ist der Skalierer besser in der Lage, einen glatten bzw. weichen Übergang zu machen, ohne durch eine normale Modus-Änderung zu gehen (z. B. um einen schwarzen Schirm zu vermeiden, einen korrumpierten Frame zu vermeiden, etc.).
  • Für einen Monitor, welcher für eine 120 Hz Auffrisch-Rate befähigt ist, kann ein gewisses zusätzliches horizontales Blanking oder vertikales Blanking in die Niedrig-Auffrisch-Rate-Zeitgebungen bereitgestellt sein, um sicherzustellen, dass der DVI immer in einem dualen-Link-Modus abläuft und ein Link-Umschalten zu vermeiden, was auch ähnlich auf DP ist.
  • Dieser „adaptive-variable-Auffrisch-Rate”-Monitor kann in der Lage sein, das Ziel zu erreichen, gut abzulaufen in Fällen, wo die GPU gerade unterhalb von 60 Hz rendert, ohne den Effekt eines Absinkens auf 30 Hz, wie etwa mit einem regulären Monitor und „vsync-on”. Dieser Monitor braucht bzw. kann nicht notwendigerweise gut auf Spiele ansprechen, welche hoch variable Frame-Render-Zeit haben.
  • 1213 zeigen Beispiele eines Betriebs, wobei Bild-Wiederholung automatisiert ist und das Anzeigegerät in der Lage ist, Zeichnen eines wiederholten Bild-Frames auf einem Anzeige-Schirm des Anzeigegeräts zu unterbrechen, um Zeichnen des nächsten Bild-Frames auf einer ersten Zeile des Anzeige-Schirms des Anzeigegeräts zu beginnen. Insbesondere in dem Fall, wo das Anzeigegerät ein Unterbrechen eines Zeichnens von einem Bild-Frame auf dem Anzeige-Schirm handhaben kann, um Zeichnen eines nächsten Bild-Frames auf einer ersten Zeile des Anzeige-Schirms zu beginnen (d. h. Abbrechen oder erneutes Scannen), kann das Verzögern der Auffrischung des Anzeigegeräts mittels einer Grafik-Verarbeitungs-Einheit durchgeführt werden und weitere Bild-Frames können automatisch mittels des Anzeigegeräts bei einer zuvor konfigurierten Frequenz (z. B. 40 Hz) wiederholt werden, bis der nächste Bild-Frame in seiner Gesamtheit gerendert ist und somit an das Anzeigegerät zur Anzeige davon übermittelt ist. Dieses automatische Wiederholen von Bild-Frames kann die Niedrigfrequenz-Flackern-(flicker)-Probleme vermeiden, welche bei 20–30 Hz überall auftreten.
  • 12 zeigt ein Zeitdiagramm, welches einen Betrieb eines Systems betrifft, welches eine dynamische Anzeige-Auffrischung hat, in welcher Bild-Wiederholung mittels eines Anzeigegeräts automatisiert ist, welches in der Lage ist, Anzeige eines Wiederhol-Bild-Frames zu unterbrechen, um einen nächsten Bild-Frame beginnend bei einer ersten Scan-Zeile eines Anzeige-Schirms des Anzeigegeräts anzuzeigen. Die Ausführungsform von 12 kann entweder einen Monitor mit einem Skalierer anwenden, welcher die Wiederholungen initiiert, oder kann für eine LCD-Panele für Tablets, Telefone oder Notebooks gelten, wo es keinen Skalierer gibt, aber es ein TCOM gibt, welches für eine Selbst-Auffrischung befähigt ist. Um ein Flackern zu vermeiden, wiederholt der Anzeige-Schirm automatisch einen letzten empfangenen Bild-Frame bei einer gewissen Rate (gezeigt bei 120 Hz, aber es könnte auch niedriger sein, wie z. B. 40 oder 50 Hz). Um irgendeine Verzögerung, welche durch solche zahlreichen Wiederholungen hervorgerufen ist, zu vermeiden, macht das Anzeigegerät das Abbrechen/erneut-Scannen, sobald als der nächste Bild-Frame in seiner Gesamtheit gerendert ist und somit bereit zur Anzeige ist. Wie gezeigt ist, kann, wenn konsistent bei 120 Hz z. B. aufgefrischt ist, das Anzeigegerät immer beim Abbrechen/erneut-Scannen enden, um den nächsten Bild-Frame anzuzeigen. Wenn die automatisierte Wiederholung bei z. B. 40 oder 50 Hz erfolgt, kann das Abbrechen/erneut-Scannen erfolgen oder braucht nicht zu erfolgen, um den nächsten Bild-Frame anzuzeigen. In jedem Fall wird es niemals eine Verzögerung zwischen der Vollendung eines Renderns eines Bild-Frames und dem Start eines Scannens dieses Bild-Frames an die Anzeige geben.
  • 13 zeigt ein Zeitdiagramm, welches einen Betrieb eines Systems betrifft, welches eine dynamische Anzeigeauffrischung hat, in welcher Bild-Wiederholung mittels einer GPU automatisiert ist, welche in der Lage ist, eine Unterbrechung einer Anzeige mittels eines Anzeigegeräts eines Wiederhol-Bild-Frames zu veranlassen, und einen nächsten Bild-Frame beginnend bei einer ersten Scan-Zeile eines Anzeige-Schirms des Anzeigegeräts anzuzeigen. Die GPU initiiert die Wiederholungen, welche bei ungefähr 40 Hz gezeigt sind, aber sie könnten bei irgendeiner höheren oder niedrigeren Rate durchgeführt werden, welche spezifisch für den Anzeige-Schirm ist, um Flackern zu vermeiden. Wie gezeigt ist, initiiert die GPU die Wiederholungen mit einer gewissen Verzögerung dazwischen (d. h. pro der Auszeit) und in jedem Fall, wenn ein nächstes Bild in seiner Gesamtheit gerendert ist, bricht die GPU die im Ablauf befindlichen Scanouts ab und zeigt dasselbe dem Anzeigegerät an, welches ein neues Scanout des nächsten Bildes startet.
  • 14 zeigt ein exemplarisches System 1400, in welchem die verschiedene Architektur und/oder Funktionalität der verschiedenen vorherigen Ausführungsformen implementiert werden kann. Wie gezeigt ist, ist ein System 1400 bereitgestellt einschließlich zumindest eines Host-Prozessors 1401, welcher mit einem Kommunikations-Bus 1402 verbunden ist. Das System 1400 umfasst auch einen Hauptspeicher 1404. Steuer-Logik (Software) und Daten sind in dem Hauptspeicher 1404 gespeichert, welcher die Form eines willkürlicher-Zugriff-Speichers (RAM) annehmen kann.
  • Das System 1400 umfasst auch einen Grafik-Prozessor 1406 und eine Anzeige 1408, d. h. einen Computer-Monitor. In einer Ausführungsform kann der Grafik-Prozessor 1406 eine Mehrzahl von Shader-Modulen, ein Raster-Modul, etc. umfassen. Jedes der vorangehenden Module kann sogar auf einer einzelnen Halbleiter-Plattform situiert sein, um eine Grafik-Verarbeitungs-Einheit (GPU) zu bilden.
  • In der vorliegenden Beschreibung kann sich eine einzelne Halbleiter-Plattform auf eine einzelne unitäre Halbleiter-basierte integrierte Schaltung oder Chip beziehen. Es sollte bemerkt werden, dass der Ausdruck einzelne Halbleiter-Plattform sich auch auf Mehrfach-Chip-Module mit einer erhöhten Konnektivität beziehen kann, welche eine Auf-Chip-Operation simulieren, und welche wesentliche Verbesserungen über ein Benutzen einer konventionellen zentralen Verarbeitungs-Einheit (CPU) und Bus-Implementierung machen. Natürlich können die verschiedenen Module auch separat situiert sein oder in verschiedenen Kombinationen von Halbleiter-Plattformen nach den Wünschen des Benutzers.
  • Das System 1400 kann auch einen sekundären Speicher 1410 umfassen. Der sekundäre 1410 umfasst z. B. ein Festplatten-Laufwerk und/oder ein entfernbares Speicher-Laufwerk, ein Floppy-Disk-Laufwerk repräsentierend, ein Magnetband-Laufwerk, ein Kompakt-Disk-Laufwerk, etc. Das entfernbare Speicher-Laufwerk liest von und/oder schreibt auf eine entfernbare Speicher-Einheit in einer wohl bekannten Weise.
  • Computer-Programme oder Computer-Steuerlogik-Algorithmen können in dem Hauptspeicher 1404 und/oder dem sekundären Speicher 1410 gespeichert sein. Solche Computer-Programme, wenn ausgeführt, versetzen das System 1400 in die Lage, verschiedene Funktionen durchzuführen. Speicher 1404, Speicher 1410 und/oder irgendein anderer Speicher sind mögliche Beispiele von Computer-lesbaren Medien.
  • In einer Ausführungsform kann die Architektur und/oder Funktionalität der verschiedenen vorherigen Figuren in dem Kontext des Host-Prozessors 1401, Grafik-Prozessors 1406 und einer integrierten Schaltung (nicht gezeigt) implementiert sein, welche in der Lage ist von zumindest einem Teil der Funktionalitäten von sowohl dem Host-Prozessor 1401 als auch dem Grafik-Prozessor 1406, ein Chip-Satz (d. h. eine Gruppe von integrierten Schaltungen, welche ausgelegt sind, als eine Einheit zum Durchführen von betreffenden Funktionen zu arbeiten und verkauft zu werden, etc.), und/oder irgendeine andere integrierte Schaltung für diesen Zweck.
  • Noch weiter kann die Architektur und/oder Funktionalität der verschiedenen vorherigen Figuren in dem Kontext eines Allgemein-Computer-Systems, eines Schaltungs-Platte-Systems, eines Spielkonsole-Systems, welches für Unterhaltungszwecke ausgelegt ist, und eines Anwendungs-spezifischen Systems und/oder irgendeines anderen gewünschten Systems implementiert sein. Zum Beispiel kann das System 1400 die Form eines Schreibtisch-Computers, eines Laptop-Computers, und/oder irgendeines anderen Typs von Logik annehmen. Noch weiter kann das System 1400 die Form von verschiedenen anderen Geräten m annehmen, einschließlich, aber nicht begrenzt auf einen persönlichen digitalen Assistenten(PDA)-Gerät, ein mobiles Telefon-Gerät, eine Fernseher, etc.
  • Während es nicht gezeigt ist, kann das System 1400 ferner mit einem Netzwerk gekoppelt sein [z. B. ein Telekommunikations-Netzwerk, Lokalbereichs-Netzwerk (LAN), drahtloses Netzwerk, Fernbereichs-Netzwerk (WAN), wie etwa das Internet, Peer-to-Peer-Netzwerk, Kabel-Netzwerk, etc.) für Kommunikations-Zwecke.
  • Während verschiedene Ausführungsformen oben beschrieben worden sind, sollte es verstanden sein, dass sie nur als ein Weg eines Beispiels präsentiert worden sind und nicht als eine Begrenzung. Somit sollte die Breite und der Geltungsbereich einer bevorzugten Ausführungsform nicht durch irgendeine der oben beschriebenen exemplarischen Ausführungsformen begrenzt sein, sondern sollte nur in Übereinstimmung mit den folgenden Ansprüchen und ihren Äquivalenten definiert sein.

Claims (25)

  1. Verfahren, aufweisend: Identifizieren eines Zustands eines Anzeigegeräts, in welchem eine Gesamtheit eines Bild-Frames momentan mittels des Anzeigegeräts angezeigt wird; in Antwort auf die Identifikation des Zustandes, Bestimmen, ob eine Gesamtheit eines nächsten Bild-Frames, welcher anzuzeigen ist, an Speicher gerendert worden ist; Verzögern einer Auffrischung des Anzeigegeräts, wenn es bestimmt ist, dass die Gesamtheit des nächsten Bild-Frames, welcher anzuzeigen ist, nicht an den Speicher gerendert worden ist; und Übermitteln des nächsten Bild-Frames an das Anzeigegerät zur Anzeige davon, wenn es bestimmt ist, dass die Gesamtheit des nächsten Bild-Frames, welcher anzuzeigen ist, an den Speicher gerendert worden ist, wobei, wenn es bestimmt ist, dass die Gesamtheit des nächsten Bild-Frames, welcher anzuzeigen ist, nicht an den Speicher gerendert worden ist, die Auffrischung des Anzeigegeräts verzögert wird, bis die Auffrischung des Anzeigegeräts für eine Schwellwert-Zeitmenge verzögert ist oder es bestimmt ist, dass die Gesamtheit des nächsten Bild-Frames, welcher anzuzeigen ist, an den Speicher gerendert worden ist, was immer als erstes auftritt.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei der Zustand des Anzeigegeräts, in welchem die Gesamtheit des Bild-Frames mittels des Anzeigegeräts angezeigt ist, in Antwort auf eine Vollendung einer letzten Scan-Zeile des Anzeigegeräts, welche gezeichnet ist, identifiziert wird.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei der Speicher einen Puffer umfasst.
  4. Verfahren gemäß Anspruch 3, wobei der Puffer einer von zwei Puffern ist, an welche Bild-Frame in der Lage sind, gerendert zu werden.
  5. Verfahren gemäß Anspruch 4, wobei Bild-Frames in einer Sequenz von Bild-Frames abwechselnd an die zwei Puffer gerendert werden.
  6. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei in Antwort auf die Identifikation des Zustandes der nächste Bild-Frame an das Anzeigegerät zur Anzeige davon so schnell wie möglich auf die Bestimmung hin übermittelt wird, dass die Gesamtheit des nächsten Bild-Frames, welcher anzuzeigen ist, an den Speicher gerendert worden ist.
  7. Verfahren gemäß Anspruch 1, ferner aufweisend Wiederholen der Anzeige des Bild-Frames, welcher mittels des Anzeigegeräts angezeigt ist, wenn die Auffrischung des Anzeigegeräts, welches für die Schwellwert-Zeitmenge verzögert ist, vor der Bestimmung erfolgt, dass die Gesamtheit des nächsten Bild-Frames, welcher anzuzeigen ist, an den Speicher gerendert worden ist.
  8. Verfahren gemäß Anspruch 7, wobei das Wiederholen der Anzeige des Bild-Frames mittels einer Grafik-Verarbeitungs-Einheit durchgeführt wird, welche den Bild-Frame an das Anzeigegerät erneut übermittelt.
  9. Verfahren gemäß Anspruch 7, wobei das Wiederholen der Anzeige des Bild-Frames mittels des Anzeigegeräts durchgeführt wird, welches den Bild-Frame von einem Puffer intern zu dem Anzeigegerät anzeigt.
  10. Verfahren gemäß Anspruch 1 und ferner aufweisend Übermitteln des nächsten Bild-Frames an das Anzeigegerät zur Anzeige davon, wenn die Bestimmung, dass die Gesamtheit des nächsten Bild-Frames, welcher anzuzeigen ist, an den Speicher gerendert worden ist, vor der Auffrischung des Anzeigegeräts erfolgt, welches um die Schwellwert-Zeitmenge verzögert ist.
  11. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei die Schwellwert-Zeitmenge spezifisch für ein Modell des Anzeigegerätes ist.
  12. Verfahren gemäß Anspruch 7, ferner aufweisend, wenn die Gesamtheit des nächsten Bild-Frames, welcher anzuzeigen ist, an den Speicher gerendert worden ist, bevor eine Gesamtheit des wiederholten Bild-Frames mittels des Anzeigegeräts angezeigt ist, Warten darauf, dass die Gesamtheit des wiederholten Bild-Frames mittels des Anzeigegeräts angezeigt ist, und Übermitteln des nächsten Bild-Frames an das Anzeigegerät zur Anzeige davon in Antwort auf Bestimmen eines Zustands des Anzeigegeräts, in welchem die Gesamtheit des wiederholten Bild-Frames mittels des Anzeigegeräts angezeigt wird.
  13. Verfahren gemäß Anspruch 7, ferner aufweisend, wenn die Gesamtheit des nächsten Bild-Frames, welcher anzuzeigen ist, an den Speicher gerendert worden ist, bevor eine Gesamtheit des wiederholten Bild-Frames mittels des Anzeigegeräts angezeigt ist, Übermitteln des nächsten Bild-Frames an das Anzeigegerät zur Anzeige davon ohne Identifizieren eines Zustands des Anzeigegeräts, in welchem die Gesamtheit des wiederholten Bild-Frames mittels des Anzeigegeräts angezeigt ist.
  14. Verfahren gemäß Anspruch 13, wobei auf einen Empfang des nächsten Bild-Frames mittels des Anzeigegeräts hin das Anzeigegerät ein Zeichnen des wiederholten Bild-Frames auf einem Anzeige-Schirm des Anzeigegeräts unterbricht und Zeichnen des nächsten Bild-Frames auf dem Anzeige-Schirm des Anzeigegeräts bei einem Unterbrechungspunkt beginnt, was zu einer simultanen Anzeige mittels des Anzeigegerätes eines Teils des wiederholten Bild-Frames und eines Teils des nächsten Bild-Frames führt.
  15. Verfahren gemäß Anspruch 7, wobei auf einen Empfang des nächsten Bild-Frames mittels des Anzeigegeräts hin das Anzeigegerät Zeichnen des wiederholten Bild-Frames auf einem Anzeige-Schirm des Anzeigegeräts unterbricht und Zeichnen des nächsten Bild-Frames auf dem Anzeige-Schirm des Anzeigegeräts bei einer ersten Scan-Zeile des Anzeige-Schirms des Anzeigegeräts beginnt, was erlaubt, dass eine Gesamtheit des nächsten Bild-Frames mittels des Anzeigegeräts angezeigt wird.
  16. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei die Auffrischung des Anzeigegeräts verzögert ist mittels eines von: Warten bis zu einer vorbestimmten Zeitperiode vor Übermitteln irgendeines weiteren Bild-Frames an das Anzeigegerät; oder Anweisen des Anzeigegeräts, einen ungewollten Bild-Frame, welcher an das Anzeigegerät übermittelt ist, zu ignorieren, wenn Hardware einer Grafik-Verarbeitungs-Einheit nicht bis zu der vorbestimmten Zeitperiode warten wird, bevor irgendwelche weiteren Bild-Frames an das Anzeigegerät übermittelt werden.
  17. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei eine Glattheit von Bewegung für sich bewegende Objekte über eine konstante Verzögerung zwischen der Vollendung von Rendern eines Bild-Frames und Zeichnen des Bild-Frames an das Anzeige-Gerät bereitgestellt ist.
  18. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei eine Menge von System-Energie, welche benutzt ist, vermindert ist, wenn die Auffrischung des Anzeigegeräts verzögert ist.
  19. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei das Verfahren mittels einer Grafik-Verarbeitungs-Einheit (GPU) durchgeführt wird.
  20. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei das Anzeigegerät ein Stereo-Anzeigegerat ist, welches Bild-Frames anzeigt, welche sowohl einen linken Inhalt, welcher zum Betrachten mittels eines linken Auges eines Betrachters beabsichtigt ist, und rechten Inhalt haben, welcher zum Betrachten mittels eines rechten Auges des Betrachters beabsichtigt ist.
  21. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei das Verzögern der Auffrischung des Anzeigegeräts mittels einer Grafik-Verarbeitungs-Einheit durchgeführt wird und wobei während der Verzögerung das Anzeigegerät automatisch Anzeige des Bild-Frames bei einer zuvor konfigurierten Frequenz wiederholt, bis der nächste Bild-Frame an das Anzeigegerät übermittelt ist.
  22. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei, wenn die Gesamtheit des zuvor gerenderten Bild-Frames mittels des Anzeigegeräts angezeigt worden ist, der nächste Bild-Frame an das Anzeigegerät übermittelt wird, sobald die Gesamtheit des nächsten Bild-Frames, welcher anzuzeigen ist, an den Speicher gerendert worden ist, so dass für ein Anzeigegerät, welches einen Berühr-Schirm umfasst, Latenz vermindert ist.
  23. Computer-Programm-Produkt, welches auf einem nicht-transitorischen Computer-lesbaren Medium verkörpert ist, aufweisend: Computer-Code zum Identifizieren eines Zustands eines Anzeigegeräts, in welchem eine Gesamtheit eines Bild-Frames momentan mittels des Anzeigegeräts angezeigt wird; Computer-Code zum, in Antwort auf die Identifikation des Zustandes, Bestimmen, ob eine Gesamtheit eines nächsten Bild-Frames, welcher anzuzeigen ist, an Speicher gerendert worden ist; Computer-Code zum Verzögern einer Auffrischung des Anzeigegeräts, wenn es bestimmt ist, dass die Gesamtheit des nächsten Bild-Frames, welcher anzuzeigen ist, nicht an den Speicher gerendert worden ist; und Computer-Code zum Übermitteln des nächsten Bild-Frames an das Anzeigegerät zur Anzeige davon, wenn es bestimmt ist, dass die Gesamtheit des nächsten Bild-Frames, welcher anzuzeigen ist, an den Speicher gerendert worden ist, wobei, wenn es bestimmt ist, dass die Gesamtheit des nächsten Bild-Frames, welcher anzuzeigen ist, nicht an den Speicher gerendert worden ist, die Auffrischung des Anzeigegeräts verzögert wird, bis die Auffrischung des Anzeigegeräts für eine Schwellwert-Zeitmenge verzögert ist oder es bestimmt ist, dass die Gesamtheit des nächsten Bild-Frames, welcher anzuzeigen ist, an den Speicher gerendert worden ist, was immer als erstes auftritt.
  24. Apparat, aufweisend: zumindest einen Prozessor zum: Identifizieren eines Zustands eines Anzeigegeräts, in welchem eine Gesamtheit eines Bild-Frames momentan mittels des Anzeigegeräts angezeigt wird; in Antwort auf die Identifikation des Zustandes, Bestimmen, ob eine Gesamtheit eines nächsten Bild-Frames, welcher anzuzeigen ist, an Speicher gerendert worden ist; Verzögern einer Auffrischung des Anzeigegeräts, wenn es bestimmt ist, dass die Gesamtheit des nächsten Bild-Frames, welcher anzuzeigen ist, nicht an den Speicher gerendert worden ist; und Übermitteln des nächsten Bild-Frames an das Anzeigegerät zur Anzeige davon, wenn es bestimmt ist, dass die Gesamtheit des nächsten Bild-Frames, welcher anzuzeigen ist, an den Speicher gerendert worden ist, wobei, wenn es bestimmt ist, dass die Gesamtheit des nächsten Bild-Frames, welcher anzuzeigen ist, nicht an den Speicher gerendert worden ist, die Auffrischung des Anzeigegeräts verzögert wird, bis die Auffrischung des Anzeigegeräts für eine Schwellwert-Zeitmenge verzögert ist oder es bestimmt ist, dass die Gesamtheit des nächsten Bild-Frames, welcher anzuzeigen ist, an den Speicher gerendert worden ist, was immer als erstes auftritt.
  25. Apparat gemäß Anspruch 24, wobei der Prozessor in Kommunikation mit dem Speicher und dem Anzeigegerät über einen Bus verbleibt.
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