DE102013219166A1 - Ansaugluftvorwärmsystem - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Ansaugluftvorwärmsystem (1) für eine in einer Kraftwerksanlage (2) eingesetzte Gasturbine (3), mit einer Ansaugluftleitung (4), einem ersten Kreislauf (5) zur Ansaugluftvorwärmung, einem ersten Wärmetauscher (6), der primärseitig in den ersten Kreislauf (5) und sekundärseitig in die Ansaugluftleitung (4) geschaltet ist und einem zweiten Kreislauf (7) zur Kühlung von Kraftwerkskomponenten, wobei ein dritter Kreislauf (8), ein zweiter Wärmetauscher (9), der primärseitig in den dritten Kreislauf (8) und sekundärseitig in den ersten Kreislauf (5) geschaltet ist und ein dritter Wärmetauscher (10), der primärseitig in den zweiten Kreislauf (7) und sekundärseitig in den dritten Kreislauf (8) geschaltet ist, vorgesehen sind und wobei der dritte Kreislauf (8) einen Verdichter (11) und eine Vorrichtung (12) zur Expansion aufweist. Die Erfindung betrifft ferner eine Kraftwerksanlage sowie ein Verfahren zum Vorwärmen der Ansaugluft einer Gasturbine für eine Kraftwerksanlage.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Ansaugluftvorwärmsystem, insbesondere für eine in einer Kraftwerksanlage eingesetzte Gasturbine, sowie eine Kraftwerksanlage. Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Vorwärmen der Ansaugluft einer Gasturbine für eine Kraftwerksanlage.
- Beim Betrieb einer Gasturbinenanlage wird üblicherweise Umgebungsluft angesaugt und in einem der Gasturbine zugeordneten Verdichter verdichtet. Der größte Anteil der verdichteten Luft gelangt in eine oder mehrere Brennkammern und wird dort mit einem Brennstoff, üblicherweise Gas, vermischt und verbrannt. Die heißen, unter Druck stehenden Abgase werden einem Turbinenteil der Gasturbine zugeführt und dort unter Leistung von Arbeit entspannt.
- Typischerweise ist bei Gasturbinenanlagen eine Ansaugluftvorwärmung vorgesehen, um bei vergleichsweise tiefen Außentemperaturen die Entstehung von Kondenswasser oder Eis in Luftansaugeinrichtungen zu verhindern, um insbesondere im Teillastbetrieb den Gesamt-Wirkungsgrad der Anlage zu steigern und ferner um bei niedrigen Teillasten den NOx-Ausstoß zu verringern. Durch die Vorwärmung der Ansaugluft der Gasturbine verringert sich zwar der Gesamtmassenstrom des Brennstoff-Luft-Gemischs, welcher der Gasturbine insgesamt pro Zeiteinheit zugeführt werden kann, so dass die durch die Gasturbine maximal erreichbare Leistungsabgabe geringer ist als beim Verzicht auf die Vorwärmung der Ansaugluft. Bei der Vorwärmung der Ansaugluft sinkt der Brennstoffverbrauch aber stärker als die maximal erreichbare Leistungsabgabe.
- Bei einer Gas- und Dampfturbinenanlage kann eine solche Ansaugluftvorwärmung bei niedrigen Außentemperaturen und bei Teillasten beispielsweise durch die Verwendung von Niederdruckdampf erfolgen. Allerdings verringert sich dadurch der Wirkungsgrad insbesondere bei sehr niedrigen Umgebungstemperaturen. Weiterhin kann es bei sehr niedrigen Umgebungstemperaturen sein, dass die Ansaugluft nicht auf eine optimale Temperatur aufgeheizt wird, da nicht genügend Niederdruckdampf zur Verfügung steht.
- Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein verbessertes Ansaugluftvorwärmsystem anzugeben, das auch bei vergleichsweise tiefen Umgebungstemperaturen ausreichend Wärme zur Luftvorwärmung zur Verfügung stellt und dabei den Wirkungsgrad der Gesamtanlage steigert. Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Angabe einer Kraftwerksanlage mit verbessertem Ansaugluftvorwärmsystem. Ferner ist es eine Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zum Vorwärmen der Ansaugluft einer Gasturbine für eine Kraftwerksanlage anzugeben.
- Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch die Vorrichtungen gemäß Anspruch 1 und Anspruch 6, sowie das Verfahren gemäß Anspruch 7. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den jeweiligen abhängigen Ansprüchen definiert. Indem bei einem Ansaugluftvorwärmsystem für eine in einer Kraftwerksanlage eingesetzte Gasturbine, mit einer Ansaugluftleitung, einem ersten Kreislauf zur Ansaugluftvorwärmung, einem ersten Wärmetauscher, der primärseitig in den ersten Kreislauf und sekundärseitig in die Ansaugluftleitung geschaltet ist und einem zweiten Kreislauf zur Kühlung von Kraftwerkskomponenten, ein dritter Kreislauf, ein zweiter Wärmetauscher, der primärseitig in den dritten Kreislauf und sekundärseitig in den ersten Kreislauf geschaltet ist und ein dritter Wärmetauscher, der primärseitig in den zweiten Kreislauf und sekundärseitig in den dritten Kreislauf geschaltet ist, vorgesehen sind, wobei der dritte Kreislauf einen Verdichter und eine Vorrichtung zur Expansion aufweist, wird folgendes erreicht:
Die bislang ungenutzte, über ein Zwischenkühlsystem und eine Rückkühlung (Kühlwasser, LUKO) an die Umgebung abgegebene Abwärme der Kraftwerkskomponenten wird nicht mehr verworfen, sondern mit Hilfe einer Wärmepumpe einem Ansaugluftvorwärmer zugeführt. Der Verbrauch von Niederdruckdampf für die Luftvorwärmung kann ganz oder zumindest teilweise vermieden werden. Der Niederdruckdampf steht somit für die Dampfturbine zur Leistungssteigerung zur Verfügung. - Dabei ist es zweckmäßig, wenn im dritten Kreislauf dritter Wärmetauscher, Verdichter, zweiter Wärmetauscher und Vorrichtung zur Expansion in dieser Reihenfolge hintereinander angeordnet sind.
- In einer vorteilhaften Ausführungsform ist der zweite Kreislauf ein Zwischenkühlwasserkreislauf mit vollentsalztem Wasser als Wärmeträgermedium. Wasser ist aufgrund seiner sehr hohen spezifischen Wärmekapazität ein besonders guter Wärmeträger und bezüglich seiner Umweltverträglichkeit unbedenklich.
- In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist ein Wärmeträgermedium im ersten Kreislauf ein Wasser-Glykol-Gemisch. In Verbindung mit Wasser liegt der Schmelzpunkt von Glykolen unter dem Nullpunkt und kann bei entsprechender Mischung bis –55 °C erreichen, so dass im Bereich der Ansaugluftvorwärmung ein Einfrieren des Kreislaufs sicher vermieden ist.
- Es ist vorteilhaft, wenn ein vierter Wärmetauscher primärseitig mit Niederdruckdampf beaufschlagbar und sekundärseitig in den ersten Kreislauf geschaltet ist. Die Vorwärmung der Ansaugluft erfolgt somit abhängig von der Außentemperatur über die Wärmepumpe allein, oder über eine Kombination von Wärmepumpe und Niederdruckdampf.
- Eine Kraftwerksanlage umfasst vorteilhafter Weise eine Gasturbine und ein Ansaugluftvorwärmsystem, wie oben beschrieben.
- Im erfinderischen Verfahren zum Vorwärmen der Ansaugluft einer Gasturbine für eine Kraftwerksanlage wird thermische Energie aus einem Zwischenkühlwasserkreislauf über eine Wärmepumpe einem Ansaugluftvorwärmer zugeführt.
- Dabei kann es zweckmäßig sein, wenn die Ansaugluft zusätzlich mit Hilfe von Niederdruckdampf vorgewärmt wird.
- Bei sehr niedrigen Außentemperaturen ist es möglich mit einer Kombination aus Vorwärmung über die Wärmepumpe und über Niederdruckdampf die Ansauglufttemperatur auf ein optimales Niveau anzuheben.
- Weiterhin steht für das Zwischenkühlsystem eine zweite Wärmesenke zur Verfügung, was insbesondere bei sehr hohen Außentemperaturen und Luftkühlung den Vorteil hat, dass die maximal zulässigen Temperaturen der Komponenten nicht überschritten werden und dass die Rückkühlung des Zwischenkühlkreislaufes kleiner ausgelegt werden kann.
- Die Erfindung wird beispielhaft anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt schematisch und nicht maßstäblich:
- Figur eine Gas- und Dampfturbinenanlage mit einem Ansaugluftvorwärmsystem nach der Erfindung.
- Die Figur zeigt schematisch eine Kraftwerksanlage
2 am Beispiel einer Gas- und Dampfturbinenanlage mit einer Gasturbine3 , einer Dampfturbine16 und einem Abhitzedampferzeuger17 . Über eine Welle18 sind ein Läufer der Gasturbine3 , ein Läufer eines Generators19 und ein Läufer der Dampfturbine16 miteinander gekoppelt, wobei der Läufer der Dampfturbine16 und der Läufer des Generators19 über eine Kupplung20 rotatorisch voneinander trennbar und koppelbar sind. Die Läufer des Generators19 und der Gasturbine3 sind über die Welle18 starr miteinander verbunden. Ein Abgasauslass21 der Gasturbine3 ist über eine Abgasleitung22 mit dem Abhitzedampferzeuger17 verbunden, der zur Erzeugung des Betriebsdampfs der Dampfturbine16 aus Abwärme der Gasturbine3 vorgesehen ist. Das Prinzip der Erfindung ist natürlich nicht auf den hier beschriebenen Kraftwerkstyp beschränkt, sondern auch bei einer Mehrwellen/Multi-Shaft-Konfiguration, in der die Gasturbine, Dampfturbine und der Generator nicht mit einer Welle verbunden sind, anwendbar. - Während eines Betriebs der Kraftwerksanlage
2 wird vom rotierenden Läufer der Gasturbine3 über die Welle18 ein Verdichter58 angetrieben, der über eine Ansaugluftleitung4 Verbrennungsluft aus der Umgebung ansaugt und einer Brennkammer23 zuführt. Dort wird die Verbrennungsluft mit von einer Brennstoffzuführung24 herangeführtem Brennstoff vermischt und verbrannt und die heißen, unter Druck stehenden Abgase werden dem Turbinenteil25 der Gasturbine3 zugeführt und dort unter Leistung von Arbeit entspannt. Die noch etwa 550 bis 650°C heißen Abgase werden anschließend durch die Abgasleitung22 dem Abhitzedampferzeuger17 zugeführt und durchströmen diesen vom Abgaseingang26 bis zum Abgasausgang27 , und gelangen durch einen Kamin28 in die Umgebung. - Der Abhitzedampferzeuger
17 im Beispiel der Figur ist als Mehrdruckkessel mit Naturumlauf ausgeführt und umfasst eine Niederdruckstufe29 , eine Mitteldruckstufe30 und eine Hochdruckstufe31 . Aber auch im Fall von Zwangsumlauf/Benson-Technologie kann die vorliegende Erfindung angewendet werden. - Auf ihrem Weg durch den Abhitzedampferzeuger
17 führen die heißen Abgase der Gasturbine3 ihre Wärme einem dritten Hochdrucküberhitzer32 zu, dann einem zweiten Zwischenüberhitzer33 , einem zweiten Hochdrucküberhitzer34 , einem ersten Zwischenüberhitzer35 und einem ersten Hochdrucküberhitzer36 , des weiteren einem Hochdruckverdampfer37 , einem Hochdruckvorwärmer38 , dann einem Mitteldrucküberhitzer39 , einem Mitteldruckverdampfer40 , einem Mitteldruckvorwärmer41 , dann einem Niederdrucküberhitzer42 , einem Niederdruckverdampfer43 und schließlich einem Kondensatvorwärmer44 . - Im dritten Hochdrucküberhitzer
32 überhitzter Dampf wird durch eine Dampfableitung45 einer Hochdruckstufe46 der Dampfturbine16 zugeführt und dort unter Leistung von Arbeit entspannt. Mit der Arbeit wird – analog zur in der Gasturbine3 geleisteten Arbeit – die Welle18 und damit der Generator19 zur Erzeugung elektrischer Energie bewegt. Der in der Hochdruckstufe46 teilweise entspannte heiße Dampf wird anschließend gemeinsam mit Dampf aus dem Mitteldrucküberhitzer39 den Zwischenüberhitzern35 ,33 zugeführt, dort erneut bzw. weiter überhitzt und über eine Ableitung47 einer Mitteldruckstufe48 der Dampfturbine16 zugeführt und dort unter Leistung von mechanischer Arbeit entspannt. Der dort teilweise entspannte Dampf wird über eine interne Zuleitung einer Niederdruckstufe49 der Dampfturbine16 zugeführt und dort unter Abgabe von mechanischer Energie weiter entspannt. - Der entspannte Dampf wird im Kondensator
50 der Dampfturbine16 kondensiert, und das so entstehende Kondensat wird über eine Kondensatpumpe51 nach Erwärmung im Kondensatvorwärmer44 direkt der Niederdruckstufe29 des Abhitzedampferzeugers17 oder über eine Speisewasserpumpe52 – und von dieser mit entsprechendem Druck versehen – der Mitteldruckstufe30 oder der Hochdruckstufe31 des Abhitzedampferzeugers17 zugeführt, wo das Kondensat verdampft wird. Nach einer Dampferzeugung und Überhitzung wird der Dampf über die entsprechenden Ableitungen45 ,47 des Abhitzedampferzeugers17 wieder der Dampfturbine16 zur Entspannung und Verrichtung mechanischer Arbeit zugeführt. - Der Kondensator
50 wird mit Hauptkühlwasser aus dem Kühlturm53 versorgt. Nachdem die Kondensationswärme im Kondensator50 an das Hauptkühlwasser abgeführt wurde, wird dieses zum Kühlturm53 zurückgeleitet. - Die Figur zeigt auch einen Ansaugluftvorwärmer
15 mit einem ersten Kreislauf5 zur Ansaugluftvorwärmung und einem ersten Wärmetauscher6 , der primärseitig in den ersten Kreislauf5 und sekundärseitig in die Ansaugluftleitung4 geschaltet ist. - Im Stand der Technik wird die für die Luftvorwärmung benötigte Wärme über einen hier als vierten Wärmetauscher
13 bezeichneten Wärmetauscher bereitgestellt, der primärseitig über die Dampfleitung54 mit Niederdruckdampf beaufschlagbar und sekundärseitig in den ersten Kreislauf5 geschaltet ist. Der abgekühlte oder kondensierte Dampf wird über die Leitung55 in die Kondensatleitung56 rückgeführt. - Die Figur zeigt weiter einen zweiten Kreislauf
7 zur Kühlung von Kraftwerkskomponenten, den sogenannten Zwischenkühlwasserkreislauf7 . In der Kraftwerksanlage2 gibt es viele Wärmequellen57 , die durch diesen Zwischenkühlkreislauf7 gekühlt werden, beispielsweise Generatoren, Transformatoren oder auch Motoren. Bei Kraftwerksanlagen aus dem Stand der Technik wird die Wärme aus dem Zwischenkühlwasserkreislauf7 üblicherweise über einen Wärmetausch mit Nebenkühlwasser, das vor dem Kondensator50 aus dem Hauptkühlwassersystem entnommen und diesem hinter dem Kondensator50 wieder zugeführt wird, abtransportiert. - Das Ansaugluftvorwärmsystem
1 nach der Erfindung sieht anstelle der Verwendung von Nebenkühlwasser und der damit verbundenen Abgabe der Restwärme aus verschiedenen Kraftwerkskomponenten an die Umgebung einen dritten Kreislauf8 vor. Darin ist ein zweiter Wärmetauscher9 primärseitig in den dritten Kreislauf8 und sekundärseitig in den ersten Kreislauf5 und ein dritter Wärmetauscher10 primärseitig in den zweiten Kreislauf7 und sekundärseitig in den dritten Kreislauf8 geschaltet. Zwischen die beiden Wärmetauscher9 ,10 sind ein Verdichter11 und eine Vorrichtung12 zur Expansion so in den dritten Kreislauf8 geschaltet, dass der Kreislauf wie eine Wärmepumpe14 wirkt.
Claims (8)
- Ansaugluftvorwärmsystem (
1 ) für eine in einer Kraftwerksanlage (2 ) eingesetzte Gasturbine (3 ), mit einer Ansaugluftleitung (4 ), einem ersten Kreislauf (5 ) zur Ansaugluftvorwärmung, einem ersten Wärmetauscher (6 ), der primärseitig in den ersten Kreislauf (5 ) und sekundärseitig in die Ansaugluftleitung (4 ) geschaltet ist und einem zweiten Kreislauf (7 ) zur Kühlung von Kraftwerkskomponenten, gekennzeichnet durch einen dritten Kreislauf (8 ), einen zweiten Wärmetauscher (9 ), der primärseitig in den dritten Kreislauf (8 ) und sekundärseitig in den ersten Kreislauf (5 ) geschaltet ist und einen dritten Wärmetauscher (10 ), der primärseitig in den zweiten Kreislauf (7 ) und sekundärseitig in den dritten Kreislauf (8 ) geschaltet ist, wobei der dritte Kreislauf (8 ) einen Verdichter (11 ) und eine Vorrichtung (12 ) zur Expansion aufweist. - Ansaugluftvorwärmsystem (
1 ) nach Anspruch 1, wobei im dritten Kreislauf (8 ) dritter Wärmetauscher (10 ), Verdichter (11 ), zweiter Wärmetauscher (9 ) und Vorrichtung (12 ) zur Expansion in dieser Reihenfolge hintereinander angeordnet sind. - Ansaugluftvorwärmsystem (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei der zweite Kreislauf (7 ) ein Zwischenkühlwasserkreislauf mit vollentsalztem Wasser als Wärmeträgermedium ist. - Ansaugluftvorwärmsystem (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein Wärmeträgermedium im ersten Kreislauf (5 ) ein Wasser-Glykol-Gemisch ist. - Ansaugluftvorwärmsystem (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein vierter Wärmetauscher (13 ) primärseitig mit Niederdruckdampf beaufschlagbar und sekundärseitig in den ersten Kreislauf (5 ) geschaltet ist. - Kraftwerksanlage (
2 ) mit einer Gasturbine (3 ) und einem Ansaugluftvorwärmsystem (1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche. - Verfahren zum Vorwärmen der Ansaugluft einer Gasturbine (
3 ) für eine Kraftwerksanlage (2 ), dadurch gekennzeichnet, dass thermische Energie aus einem Zwischenkühlwasserkreislauf (7 ) über eine Wärmepumpe (14 ) einem Ansaugluftvorwärmer (15 ) zugeführt wird. - Verfahren nach Anspruch 7, wobei die Ansaugluft mit Hilfe von Niederdruckdampf vorgewärmt wird.
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