DE102013218133A1 - Elektrische Maschine mit abstehenden Leiterstäben - Google Patents

Elektrische Maschine mit abstehenden Leiterstäben Download PDF

Info

Publication number
DE102013218133A1
DE102013218133A1 DE201310218133 DE102013218133A DE102013218133A1 DE 102013218133 A1 DE102013218133 A1 DE 102013218133A1 DE 201310218133 DE201310218133 DE 201310218133 DE 102013218133 A DE102013218133 A DE 102013218133A DE 102013218133 A1 DE102013218133 A1 DE 102013218133A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
conductor bars
housing
electrical machine
electric machine
machine according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE201310218133
Other languages
English (en)
Inventor
Bernd Schroeder
Sekar Rangasamy
Martin Henger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
SEG Automotive Germany GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DE201310218133 priority Critical patent/DE102013218133A1/de
Priority to IN2350DE2014 priority patent/IN2014DE02350A/en
Priority to CN201410455811.0A priority patent/CN104426302B/zh
Priority to FR1458485A priority patent/FR3010589B1/fr
Publication of DE102013218133A1 publication Critical patent/DE102013218133A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K5/00Casings; Enclosures; Supports
    • H02K5/04Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof
    • H02K5/22Auxiliary parts of casings not covered by groups H02K5/06-H02K5/20, e.g. shaped to form connection boxes or terminal boxes
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K11/00Structural association of dynamo-electric machines with electric components or with devices for shielding, monitoring or protection
    • H02K11/04Structural association of dynamo-electric machines with electric components or with devices for shielding, monitoring or protection for rectification
    • H02K11/049Rectifiers associated with stationary parts, e.g. stator cores
    • H02K11/05Rectifiers associated with casings, enclosures or brackets
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K11/00Structural association of dynamo-electric machines with electric components or with devices for shielding, monitoring or protection
    • H02K11/30Structural association with control circuits or drive circuits
    • H02K11/33Drive circuits, e.g. power electronics
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K5/00Casings; Enclosures; Supports
    • H02K5/24Casings; Enclosures; Supports specially adapted for suppression or reduction of noise or vibrations

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Motor Or Generator Frames (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine elektrische Maschine mit abstehenden Leiterstäben (8 bis 17), die zu unterschiedlichen Baugruppen der elektrischen Maschine (1) führen und paarweise an abstehenden Endbereichen (21, 22) zur Bildung einer dauerhaften elektrischen Verbindung zwischen unterschiedlichen Baugruppen miteinander elektrisch leitend verbunden sind. Eine am Gehäuse (7) der elektrischen Maschine (1) angebrachte Abdeckvorrichtung (18) übergreift die miteinander verbundenen Leiterstäbe (8 bis 17) an ihren Enden fixierend oder in anderer Weise schwingungsbegrenzend.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine elektrische Maschine mit abstehenden Leiterstäben nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Stand der Technik
  • Elektrische Maschinen, die beispielsweise als Antriebsmotoren in Fahrzeugen eingesetzt werden, können als mehrphasige Wechselstrommaschinen mit einem Stator und einem Rotor ausgebildet sein. Über ein Elektronikmodul, welches beispielsweise als Umrichter Wechselstrom in mehreren Phasen erzeugt, werden die Statorwicklungen bestromt. Zu diesem Zweck kann an einer Stirnseite der in einem eigenen Gehäuse integrierte Umrichter montiert sein. Über seitlich am Gehäuse des Umrichters und am Gehäuse der elektrischen Maschine abragende flache oder runde Leiterstäbe, die miteinander verschweißt werden, kann eine elektrische Verbindung vom Umrichter zu den Statorwicklungen hergestellt werden. Damit die Leiterstäbe mit entsprechenden Schweißwerkzeugen möglichst problemlos miteinander verschweißt werden können, besitzen diese Leiterstäbe eine entsprechende Länge und einen ausreichenden Abstand zum angrenzenden Gehäuse.
  • Zwischen dem Umrichter und dem Gehäuse der elektrischen Maschine kann eine Adapterplatte eingesetzt sein, von der die mit den Leiterstäben des Umrichters zu verbindenden Leiterstäbe abragen. Mit einer solchen Adapterplatte können beispielsweise stirnseitig am Gehäuse der elektrischen Maschine abstehende Leitungsanschlüsse mit den seitlich an der Adapterplatte abstehenden Leiterstäben elektrisch verbunden werden.
  • Beim Betrieb der elektrischen Maschine treten in Abhängigkeit von der Drehzahl unterschiedlich starke Vibrationen und mechanische Schwingungen in unterschiedlichen Frequenzbereichen auf. Zusätzlich werden Schwingungen über die Anbaustelle, bspw. den Verbrennungsmotor, eingeleitet. Diese Schwingungen können auf die seitlich abragenden und miteinander verschweißten Leiterstäbe einwirken und diese im ungünstigsten Fall zu starken Eigenschwingungen anregen. Um Materialermüdungen oder gar einen Materialbruch im Bereich der verschweißten Leiterstäbe zu vermeiden, sollten Schwingungseinflüsse aufgrund von auftretenden Vibrationen möglichst vermieden werden.
  • Aus der DE 103 23 482 A1 ist eine elektrische Maschine mit einer Stromrichterbaueinheit bekannt, bei der Leiterelemente Teil einer Verschaltungsplatte sind, die Kontaktstellen besitzt, welche durch einen Deckel gegen das Eindringen von korrosiven Stoffen geschützt sind. Innerhalb des Deckels kann auch eine Dichtmasse eingebracht sein, die die Kontaktstelle vollständig bedeckt, wodurch das Eindringen von korrosiven Stoffen weitgehend verhindert wird. Die hier getroffenen Schutzmaßnahmen betreffen den Schutz vor Korrosion an Kontaktstellen, an denen keine besondere Vibrationsproblematik auftritt.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die elektrische Maschine mit den Merkmalen des Anspruchs 1 hat den Vorteil, dass die vorzugsweise seitlich am Gehäuse abstehenden Leiterstäbe mittels einer Abdeckvorrichtung insbesondere an ihren freien Enden in Bezug auf das Gehäuse zumindest teilweise fixiert oder gedämpft sind und somit durch auftretende Vibrationen, insbesondere beim Betrieb der elektrischen Maschine, nicht zu Eigenschwingungen angeregt werden können. Damit wird insbesondere auch verhindert, dass im Bereich der Leiterstäbe ein durch Schwingungen hervorgerufener Ermüdungsbruch oder eine sonstige Materialbeeinträchtigung auftritt. Wenn die Leiterstäbe am Gehäuse mit einer Länge von circa drei bis vier Zentimeter von diesem frei abragen, können ohne die erfindungsgemäße Fixiermaßnahme starke Materialbeanspruchungen an den Biegeradien, welche sich vorzugsweise an den Fußpunkten der Leiterstäben befinden und an den Enden, wo sich die jeweilige Schweißverbindung der Leiterstäbe befindet, auftreten.
  • In einer weiteren Ausgestaltung werden die Leiterstäbe durch die Abdeckvorrichtung nicht fixiert, sondern mit einem Spiel von 0 mm bis 2 mm im Schwingungsverhalten begrenzt. Hierdurch wird die lineare Eigenfrequenz nicht verschoben, jedoch der Schwingweg beim Auftreten einer Resonanz begrenzt. Gleichzeitig kann die Begrenzung auch dämpfend wirken und den Schwingweg damit zusätzlich reduzieren. Außerdem kann die Schwingungsbegrenzung nichtlinear auf das Schwingungsverhalten einwirken, so dass durch den Kontakt die Resonanz gestört und der Schwingweg ebenfalls reduziert werden kann. Durch den kleineren Schwingweg wird die Belastung an den Fußpunkten und Enden der Leiterstäbe reduziert.
  • Besonders vorteilhaft ist es, die Leiterstäbe im seitlichen Abstand und parallel zur Rotationsachse des Rotors der elektrischen Maschine am Gehäuse abstehen zu lassen. Damit ergibt sich ein geringeres radiales Einbaumaß für die elektrische Maschine gegenüber einer Anordnung mit radial abstehenden Leiterstäben. Außerdem ergibt sich dadurch der Vorteil, dass eine Abdeckvorrichtung in Form eines das Gehäuse umgebenden Rings in Axialrichtung des Gehäuses der elektrischen Maschine auf die Leiterstäbe aufgeschoben werden kann, wodurch sich ein insgesamt kompakter Aufbau ergibt. Die vorzugsweise als ringförmiges Teil ausgebildete Abdeckvorrichtung besitzt an den Positionen, an denen sich abstehende Leiterstäbe befinden, jeweils eine Abdeckkappe, die die Leiterstäbe fixierend übergreift. Der Innenraum der Abdeckkappe, in den die Leiterstäbe ragen, ist dabei an die Abmessungen der Leiterstäbe so angepasst, dass diese von den Seitenwänden der Abdeckkappe gehalten und damit gegen mögliche Schwingungseinflüsse geschützt sind.
  • Die Abdeckkappen können als separate Kunststoffteile ausgeführt sein, die an der Abdeckvorrichtung in Aufnahmekappen eingesetzt sind. Dies hat den Vorteil, dass die Abdeckkappe aus einem speziell an die Fixierungseigenschaft und die Dämpfungseigenschaft angepassten Material hergestellt sein kann, während die übrige Abdeckvorrichtung aus einem mechanisch stabileren Material hergestellt sein kann.
  • Die bevorzugte Ausführungsform sieht jedoch vor, dass die Abdeckvorrichtung zusammen mit Abdeckkappen als einstückiges Teil aus einem elektrisch isolierenden Kunststoff hergestellt ist. Ein solches Kunststoffteil lässt sich sehr kostengünstig herstellen und erfordert auch bei der Lagerung und Montage einen geringeren Aufwand als eine mehrteilige Abdeckvorrichtung. Mit einer einstückigen Abdeckvorrichtung können mehrere, an unterschiedlichen Gehäusepositionen abstehende und miteinander verschweißte Leiterstäbe isolierend und fixierend abgedeckt werden. Die Abdeckvorrichtung hat somit nicht nur eine Schutzfunktion gegen Vibrationseinflüsse auf die Leiterstäbe, sondern dient gleichzeitig als elektrisch isolierende Schutzvorrichtung.
  • Die miteinander verbundenen Leiterstäbe ragen mit ihren Enden jeweils in eine sich vorzugsweise konisch verjüngende Kavität der Abdeckvorrichtung, an deren Seitenwänden die Endbereiche der Leiterstäbe anliegen und dadurch fixiert sind. Die Leiterstäbe können dadurch seitlich nicht mehr ausgelenkt und somit auch nicht mehr zu Schwingungen angeregt werden. Die konische Verjüngung der Kavitäten, in die die Leiterstäbe ragen, hat den weiteren Vorteil, dass beim Aufschieben der Abdeckvorrichtung und deren Abdeckkappen eine sehr feste, selbstklemmende Fixierung der Endbereiche der Leiterstäbe erreicht werden kann.
  • Die Abdeckvorrichtung ist vorzugsweise so ausgebildet, dass diese das Gehäuse der elektrischen Maschine oder das Gehäuse des Umrichters wenigstens teilweise formschlüssig umgreift. Das formschlüssige Umgreifen kann dadurch erreicht werden, dass wenigstens Teile der Abdeckvorrichtung, die dem Gehäuse zugewandt sind, in ihrer Form der Gehäuseform angepasst sind. Dabei können auch Vorsprünge oder Einbuchtungen so an der Abdeckvorrichtung angebracht sein, dass die Abdeckvorrichtung in ihrer Montageendposition, in der sie die Endbereiche der Leiterstäbe fixierend umgreift, am zugehörigen Gehäuse der elektrischen Maschine einrastet. Durch diese Maßnahmen werden eine sehr einfache Montage und eine sichere Positionierung am jeweiligen Gehäuse für die Abdeckvorrichtung erreicht.
  • Damit die Abdeckvorrichtung federelastisch am Gehäuse einrasten kann, ist die Abdeckvorrichtung vorzugsweise als im Umfang elastisch aufweitbares Ringelement ausgebildet.
  • Die vorzugsweise als Flachstäbe ausgebildeten Leiterstäbe gehören vorzugsweise einerseits zu einem Adapter und andererseits zu einem Umrichter, um zwischen diesen beiden Baugruppen eine elektrische Verbindung herzustellen. Der Adapter sitzt stirnseitig auf dem Gehäuse der elektrischen Maschine und stellt die elektrische Verbindung zu den Statorwicklungen des Stators der elektrischen Maschine her. Die in Längsrichtung des Gehäuses abragenden Endbereiche der Leiterstäbe können mittels Schweißzangen oder in anderer Weise elektrisch miteinander verschweißt werden, um eine geeignete elektrische Verbindung zu erhalten.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine elektrische Maschine ohne Abdeckvorrichtung,
  • 2 die elektrische Maschine von 1 mit einer ringförmigen Abdeckvorrichtung,
  • 3 eine Teilansicht der elektrischen Maschine von 2 im Bereich einer Abdeckkappe, in der Leiterstäbe einliegen, und
  • 4 den Querschnitt einer Abdeckkappe mit darin fixierten Leiterstäben.
  • Die in 1 dargestellte elektrische Maschine 1 besitzt ein Statorgehäuse 2, eine Adapterplatte 3 und einen Umrichter 4, der oben von einem Gehäusedeckel 5 abgeschlossen ist. Im Statorgehäuse 2 liegen der Stator und der Rotor der elektrischen Maschine 1 ein. An der Unterseite ist die Welle 6 der elektrischen Maschine 1 ersichtlich, die koaxial aus dem Statorgehäuse 2 herausgeführt ist.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die elektrische Maschine 1 beispielsweise als mehrphasige Wechselstrommaschine für ein Fahrzeug ausgebildet, bei der der Umrichter 4 eine Versorgungsgleichspannung zur Ansteuerung der Statorwicklungen im Statorgehäuse 2 umrichtet. Die elektrische Verbindung zwischen dem Umrichter 4 und den Anschlüssen der Statorwicklungen führt über seitlich am Gehäuse 7 der elektrischen Maschine 1 achsparallel beziehungsweise in Längsrichtung abstehende Leiterstäbe 8 bis 17. Jeweils zwei Leiterstäbe 8, 9; 10, 11; 12, 13; 14, 15; 16, 17 bilden ein miteinander verschweißtes Leiterpaar, von denen ein Leiterstab, beispielsweise der Leiterstab 8, über die Adapterplatte 3 mit einer Statorwicklung elektrisch verbunden ist, während der andere Leiterstab, beispielsweise der Leiterstab 9, zum Umrichter 4 führt. Der Umrichter 4 kann über die einzelnen Leiterpaare nacheinander die Statorwicklungen ansteuern, sodass im Stator ein umlaufendes Drehfeld erzeugt wird, welches den Rotor und damit auch die Welle 6 der elektrischen Maschine 1 in Drehung versetzt.
  • Mit der identischen Maschine ist auch ein generatorischer Betrieb möglich. In diesem entsteht durch die Drehung des Rotors und damit des elektromagnetischen Rotorfeldes ein mehrphasiger Wechselstrom in der Statorwicklung. Dieser Strom kann im Umrichter zu einem Gleichstrom gewandelt werden, welcher beispielsweise zur Versorgung des Bordnetzes eines Fahrzeugs dient.
  • Bei der Darstellung von 1 sind die seitlich abragenden Leiterstäbe 9 bis 17 weder elektrisch isoliert noch mechanisch in irgendeiner Weise geschützt. Um einen entsprechenden Schutz für die abragenden Leiterstäbe 9 bis 17 zu erhalten, wird gemäß der Darstellung von 2 eine in etwa ringförmige Abdeckvorrichtung 18 in Pfeilrichtung 19 auf das Gehäuse 20 des Umrichters 4 aufgesetzt. Das Gehäuse 20 des Umrichters 4 ist ebenso wie das Statorgehäuse 2 Teil des Gehäuses 7 der elektrischen Maschine 1.
  • In 2 sind die vom Umrichter 4 abragenden Leiterstäbe 8, 10, 12, 14, 16 und die mit ihnen elektrisch leitend zu verbindenden Leiterstäbe 9, 11, 13, 15, 17 der Adapterplatte 3 besser ersichtlich als in 1, da die Baugruppen der elektrischen Maschine 1 in 2 in einer um etwa 120° gegen den Uhrzeigersinn gedrehten Position dargestellt sind.
  • 2 zeigt auch deutlich, dass die seitlich am Gehäuse mit Abstand und in Längsrichtung des Gehäuses abragenden Leiterstäbe 8 bis 17 eine verhältnismäßig große Länge haben, damit deren Endbereiche 21, 22 mit einem geeigneten Schweißwerkzeug, z. B. mit einer Schweißzange, problemlos verschweißt werden können, nachdem die einzelnen Baugruppen zusammengesetzt sind, wie dies in 1 ersichtlich ist. Die verhältnismäßig große Länge der Leiterstäbe 8 bis 17 erleichtert zwar das paarweise Verschweißen in Endbereichen 21, 22, aber es bedeutet auch, dass beim Betrieb der elektrischen Maschine Vibrationen zu starken Schwingungen an den Leiterstäben 8 bis 17 führen können, wenn diese nicht zusätzlich fixiert werden. Die Abdeckvorrichtung 18 besitzt hierfür Aufnahmekappen 23 bis 25, in denen Halteelemente zur Fixierung der Leiterstäbe 8 bis 17 vorgesehen sind. Als ein solches Halteelement kann jeweils eine Abdeckkappe 26, wie sie im Querschnitt in 4 dargestellt ist, in den Aufnahmekappen 23 bis 25 angeordnet sein. Die Aufnahmekappen 23 bis 25 können aber auch selbst direkt als Abdeckkappen 26 ausgebildet sein und einen Querschnitt haben, wie er in 4 dargestellt ist.
  • In der vergrößerten Teilansicht von 3 ist die mit einer Abdeckvorrichtung 18 versehene elektrische Maschine 1 im Bereich der Aufnahmekappe 25 von 2 dargestellt. In der Aufnahmekappe 25 ist als Halteelement eine separate Abdeckkappe 26 eingesetzt, deren Querschnitt im Bereich der Leiterstäbe 14, 15 in 4 dargestellt ist.
  • Die Schnittansicht von 4 zeigt insbesondere, dass die Leiterstäbe 14, 15 mit ihren Endbereichen 21, 22 an Seitenwänden 27, 28 einer Kavität 29 anliegen und dadurch in der Kavität 29 beziehungsweise in der Abdeckkappe 26 fixiert sind.
  • Die Abdeckkappe 26 wurde bei der Anbringung der Abdeckvorrichtung 18 in Pfeilrichtung 30 über die Leiterstäbe 14, 15 aufgesetzt. Durch die konisch verlaufenden Seitenwände 27, 28 kann eine selbstklemmende Verbindung zwischen der Abdeckkappe 26 und den Seitenwänden 27, 28 hergestellt werden. Dadurch ergibt sich eine besonders sichere Fixierung der Leiterstäbe 14, 15 in der Abdeckkappe 26.
  • Die beiden Leiterstäbe 14, 15 sind an ihren Endbereichen 21, 22 miteinander verschweißt. Der Schweißbereich 31 ist gepunktet dargestellt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10323482 A1 [0005]

Claims (11)

  1. Elektrische Maschine mit abstehenden Leiterstäben (8 bis 17), die zu unterschiedlichen Baugruppen der elektrischen Maschine (1) führen und paarweise an abstehenden Endbereichen (21, 22) zur Bildung einer dauerhaften elektrischen Verbindung zwischen unterschiedlichen Baugruppen miteinander elektrisch leitend verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass eine am Gehäuse (7) der elektrischen Maschine (1) angebrachte Abdeckvorrichtung (18) die miteinander verbundenen Leiterstäbe (8 bis 17) an ihren Enden fixierend oder dämpfend oder in anderer Weise schwingungsbegrenzend übergreift.
  2. Elektrische Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Endbereiche (21, 22) der Leiterstäbe (8 bis 17) in seitlichem Abstand und parallel zur Längsrichtung des Gehäuses (7) der elektrischen Maschine (1) am Gehäuse (7) abstehen.
  3. Elektrische Maschine nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckvorrichtung (18) ein das Gehäuse (7) der elektrischen Maschine (1) wenigstens teilweise umgreifendes ringförmiges Element ist, das an den Positionen, an denen miteinander verbundene Leiterstäbe (8 bis 17) abstehen, jeweils eine Abdeckkappe (26) hat, die die Leiterstäbe (8 bis 17) fixierend oder dämpfend oder in anderer Weise schwingungsbegrenzend übergreift.
  4. Elektrische Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass miteinander verbundene Leiterstäbe (8 bis 17) mit ihren Enden in jeweils eine Kavität (29) der Abdeckvorrichtung (18) ragen, und dass Seitenwände (27, 28) der Kavität (29) an den Endbereichen (21, 22) der Leiterstäbe (8 bis 17) anliegen und diese fixieren.
  5. Elektrische Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kavität (29) sich konisch verjüngt.
  6. Elektrische Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden der Leiterstäbe (8 bis 17) mit geringem Spiel im Bereich zwischen 0 mm und 2 mm in der Abdeckvorrichtung (18) schwingungsbegrenzend einliegen.
  7. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckvorrichtung (18) ein einstückig hergestelltes Kunststoffteil ist.
  8. Elektrische Maschine nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckkappen (26) Kunststoffkappen sind, die in Aufnahmekappen (23 bis 25) der Abdeckvorrichtung (18) eingesetzt sind.
  9. Elektrische Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckvorrichtung (18) das Gehäuse (7) der elektrischen Maschine (1) oder das Gehäuse (20) des Umrichters (4) wenigstens teilweise formschlüssig umgreift.
  10. Elektrische Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckvorrichtung (18) ein wenigstens teilweise im Umfang elastisch aufweitbares Ringelement ist, das an dem zugeordneten Gehäuse (7; 20) federelastisch einrastet.
  11. Elektrische Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiterstäbe (8 bis 17) von einer Adapterplatte (3) und von einem Gehäuse (20) eines Umrichters (4) abstehen, wobei die Adapterplatte (3) zwischen dem Umrichter (4) und einem Statorgehäuse (2) der elektrischen Maschine (1) angeordnet ist, und dass die Leiterstäbe (8 bis 17) Flachstäbe mit rechteckigem Querschnitt sind, die mit einer Länge von mehr als zwei Zentimeter an der Außenseite der elektrischen Maschine abragen.
DE201310218133 2013-09-11 2013-09-11 Elektrische Maschine mit abstehenden Leiterstäben Pending DE102013218133A1 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201310218133 DE102013218133A1 (de) 2013-09-11 2013-09-11 Elektrische Maschine mit abstehenden Leiterstäben
IN2350DE2014 IN2014DE02350A (de) 2013-09-11 2014-08-19
CN201410455811.0A CN104426302B (zh) 2013-09-11 2014-09-09 具有突出的导体棒的电机
FR1458485A FR3010589B1 (fr) 2013-09-11 2014-09-10 Machne electrique comportant des tiges conductrices venant en saillie

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201310218133 DE102013218133A1 (de) 2013-09-11 2013-09-11 Elektrische Maschine mit abstehenden Leiterstäben

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102013218133A1 true DE102013218133A1 (de) 2015-03-12

Family

ID=52478508

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE201310218133 Pending DE102013218133A1 (de) 2013-09-11 2013-09-11 Elektrische Maschine mit abstehenden Leiterstäben

Country Status (4)

Country Link
CN (1) CN104426302B (de)
DE (1) DE102013218133A1 (de)
FR (1) FR3010589B1 (de)
IN (1) IN2014DE02350A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016204958A1 (de) * 2016-03-24 2017-10-12 Robert Bosch Gmbh Elektrische Maschine sowie Verfahren zum Herstellen einer elektrischen Maschine
DE102022204199B3 (de) 2022-04-29 2023-06-15 Zf Friedrichshafen Ag Elektronikmodul mit selbstklemmendem und elektrisch kontaktierendem Gehäusedeckel

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10323482A1 (de) 2003-05-23 2004-12-30 Robert Bosch Gmbh Elektrische Maschine und Stromrichterbaueinheit

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10361859A1 (de) * 2003-12-30 2005-08-11 Robert Bosch Gmbh Elektrische Maschine und dazu vorgesehener Ständer
KR100983929B1 (ko) * 2007-07-27 2010-09-28 한국델파이주식회사 자동차용 교류 발전기의 필드 코일 및 리드 와이어의 결선구조, 그리고 결선 방법
JP2011062023A (ja) * 2009-09-11 2011-03-24 Aisin Aw Co Ltd 電気的接続装置
DE102009045212A1 (de) * 2009-09-30 2011-04-28 Robert Bosch Gmbh Regler für eine elektrische Maschine mit einem Reglergehäuse und zumindesst einer Fügestelle sowie Verfahren zur Behandlung zumindest einer Fügestelle eines Reglers
JP5126277B2 (ja) * 2010-04-16 2013-01-23 株式会社デンソー 電動装置
CN202103521U (zh) * 2010-06-17 2012-01-04 扬生实业股份有限公司 发电机定子电接线的接合结构及其连接件
US9425673B2 (en) * 2012-02-06 2016-08-23 Mitsubishi Electric Corporation Mechanically and electrically integrated module

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10323482A1 (de) 2003-05-23 2004-12-30 Robert Bosch Gmbh Elektrische Maschine und Stromrichterbaueinheit

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016204958A1 (de) * 2016-03-24 2017-10-12 Robert Bosch Gmbh Elektrische Maschine sowie Verfahren zum Herstellen einer elektrischen Maschine
US10855138B2 (en) 2016-03-24 2020-12-01 Robert Bosch Gmbh Electrical machine and method for producing an electrical machine
DE102022204199B3 (de) 2022-04-29 2023-06-15 Zf Friedrichshafen Ag Elektronikmodul mit selbstklemmendem und elektrisch kontaktierendem Gehäusedeckel

Also Published As

Publication number Publication date
CN104426302A (zh) 2015-03-18
CN104426302B (zh) 2018-12-25
FR3010589B1 (fr) 2019-04-12
FR3010589A1 (fr) 2015-03-13
IN2014DE02350A (de) 2015-06-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2500575B1 (de) Heizungsumwälzpumpe
DE102016204445A1 (de) Rotierende elektrische Maschine des Axialspalttyps
EP3512077B1 (de) Elektromotor und kühlerlüfter
DE102015216051B4 (de) Rotor für eine permanenterregte elektrische Maschine
EP3078099B1 (de) Stator für einen elektronisch kommutierten gleichstrommotor
DE102013020094B4 (de) Elektromotor, insbesondere Kühlerlüftermotor
DE112013006985T5 (de) Elektrische Umlaufmaschine
DE102012100668A1 (de) Elektromotor
DE102009001173A1 (de) Bürstenloser Motor
DE102016204444A1 (de) Rotierende elektrische Maschine des Axialspalttyps
DE112016001697B4 (de) Stator für rotierende elektrische Maschine
DE3122655A1 (de) "istwertgeber-vorrichtung"
DE102014003055A1 (de) Elektromagnetenstruktur einer elektrischen Maschine
WO2015197264A1 (de) Elektrische maschine mit einer statorverschaltungsanordnung
WO2018192817A1 (de) Polzahnmodul für eine elektrische maschine, aktivteil mit einem polzahnmodul und elektrische maschine
DE112016000367T5 (de) Statoraufbau für einen Motor
DE102009046838A1 (de) Rotor
EP3012945B1 (de) Elektrische maschine mit einem gehäuse
DE102014225242A1 (de) Verbindungsvorrichtung zwischen Statorwicklung und Steuereinrichtung einer elektrischen Maschine
DE112004001898T5 (de) Kurzschlußteil, Kommutator und Verfahren zur Herstellung eines Kurzschlußteils
WO2004001932A1 (de) Verfahren und anordnung zur montage einer stromerzeugereinheit
DE102013218133A1 (de) Elektrische Maschine mit abstehenden Leiterstäben
EP2319164B1 (de) Rotor für eine elektrische maschine mit reduziertem rastmoment
DE102008054523A1 (de) Stator in einem Elektromotor
DE102016105656A1 (de) Verbindungsanordnung für einen elektromotor

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: SEG AUTOMOTIVE GERMANY GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: ROBERT BOSCH GMBH, 70469 STUTTGART, DE

Owner name: ROBERT BOSCH GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: ROBERT BOSCH GMBH, 70469 STUTTGART, DE

R082 Change of representative

Representative=s name: DEHNSGERMANY PARTNERSCHAFT VON PATENTANWAELTEN, DE

Representative=s name: DEHNS GERMANY, DE

R012 Request for examination validly filed
R082 Change of representative

Representative=s name: DEHNSGERMANY PARTNERSCHAFT VON PATENTANWAELTEN, DE

Representative=s name: DEHNS GERMANY PARTNERSCHAFT MBB, DE