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Die Erfindung betrifft einen Instrumentenport zur Anordnung in einer natürlichen oder chirurgisch geöffneten Körperöffnung.
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Für chirurgische Untersuchungen ist es bekannt, über eine natürliche Körperöffnung, wie beispielsweise den Analschließmuskel, oder über chirurgisch geöffnete Körperöffnungen chirurgische Instrumente in den Körper einzuführen. Dazu ist es bekannt, eine hülsenförmige Manschette in der Körperöffnung anzuordnen, um diese für die chirurgischen Instrumente offenzuhalten. Die Manschette soll gleichzeitig an der Körperöffnung dichtend anliegen. Bei bekannten Ausführungsformen ist es schwierig, die Manschette in die Körperöffnung einzuführen und dabei das umliegende Gewebe nicht zu verletzen.
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Es ist daher Aufgabe der Erfindung einen kostengünstigen Instrumentenport mit einer elastischen Manschette bereitzustellen, welcher das Einführen der Manschette in eine Körperöffnung erleichtert und eine Verletzungsgefahr des umliegenden Gewebes vermindert.
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Diese Aufgabe wird durch einen Instrumentenport mit den in Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen, der nachfolgenden Beschreibung sowie den beigefügten Figuren.
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Der erfindungsgemäße Instrumentenport weist zur Anordnung in einer natürlichen oder chirurgisch geöffneten Körperöffnung eine elastische, hülsenförmige Manschette auf, welche an einem distalen Axialende mit einem Zugelement versehen ist, wobei das Zugelement mit zumindest einem ersten Ende mit dem distalen Axialende der Manschette verbunden ist und in seiner Erstreckung, d. h. einem sich von dem ersten Ende wegerstreckenden Abschnitt in das Innere der hülsenförmigen Manschette einführbar ist. Die Manschette ist aus einem elastischen Material wie beispielsweise Kautschuk oder Silikon gefertigt, welches eine reversible Verformung der Manschette ermöglicht. Sie ist derart ausgebildet, dass sie in einer Körperöffnung, wie beispielsweise dem Analschließmuskel, angeordnet werden kann. In ihrer Ruhelage befindet sich die Manschette in einer elastisch entspannten Stellung und ist in ihrer hülsenförmigen Grundform, entlang deren Längsachse die Manschette ein Lumen aufweist, durch welches mindestens ein chirurgisches Instrument die Manschette axial durchgreifen kann. Bevorzugt bildet sich durch die Anordnung der Manschette in der Körperöffnung eine Fixierung der Manschette an der Körperöffnung aus, die weiterhin vorteilhaft für einen luftdichten Verschluss zwischen Körperöffnung und Manschette sorgt. Somit können beispielsweise Gewebestücke, Blut oder andere Körpersekrete nicht ungewollt aus dem Körper und dem Instrumentenport austreten.
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Das Zugelement am distalen Axialende der Manschette bzw. ein Abschnitt der Manschette kann in das Lumen der Manschette eingeführt werden. Die Manschette lässt sich durch proximalwärtiges Ziehen an einem zweiten Ende oder einem sich von dem ersten Ende wegerstreckenden Abschnitt des in das Lumen eingeführten Zugelements distalseitig zumindest teilweise in sich umstülpen, sodass die Manschette in dieser ineinander gestülpten Stellung eine distalseitige Form aufweist, mit welcher sich die Manschette leichter in die Körperöffnung einführen lässt als in ihrer Ruhelage. Insbesondere kann so das distale Axialende im Durchmesser verkleinert und/oder in eine spitze oder schnabelförmige Form gebracht werden, welche das Einführen erleichtert.
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Nach dem Einführen kann das Zugelement zusammen mit dem umgestülpten Teil des distalen Axialendes der Manschette wieder in seine Ausgangslage zurückgeschoben werden. Aufgrund der Elastizität der Manschette kann nach dem Einführen der Manschette in die Körperöffnung das Zugelement zusammen mit dem umgestülpten Teil des distalen Axialendes der Manschette vorzugsweise im Wesentlichen selbsttätig wieder zurück in seine Ruhelage kehren.
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Bevorzugt weist ein proximales Axialende der Manschette einen Aufnahmewulst auf und/oder das distale Axialende der Manschette ist als Ringwulst ausgebildet. Der Ringwulst am distalen Axialende der Manschette sorgt für eine erhöhte Formstabilität der Manschette, wodurch nach Anordnung der Manschette in der Körperöffnung diese offen gehalten wird. Gleichzeitig dient er der Verankerung der Manschette an der Körperöffnung. Darüber hinaus trägt der vorzugsweise elastisch ausgebildete Ringwulst dazu bei, dass nach Lösen des Zugelements die Manschette wieder ihre hülsenförmige Ausgangsform annimmt. Der Aufnahmewulst am proximalen Axialende der Manschette ist derart ausgestaltet, dass an ihm weitere Teile des Instrumentenports oder chirurgische Instrumente nach außen luftdicht verschließend angeordnet werden können.
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Das Zugelement ist bevorzugt mit seinem ersten Ende an dem distalen Axialende der Manschette befestigt, während ein zweites entgegengesetztes Ende frei beweglich ist. Dieses freie zweite Ende kann in das Innere der Manschette eingeführt werden. Alternativ können sowohl das erste als auch das zweite Ende des Zugelements an dem distalen Axialende der Manschette befestigt sein. Ein Abschnitt des Zugelements zwischen den beiden Enden ist in das Innere der Manschette einführbar. So bildet das Zugelement einen Bogen bzw. eine Schlaufe, deren Mittelabschnitt in das Innere der Manschette einführbar ist. Über die Befestigung des ersten und des zweiten Endes des Zugelements ist eine feste Verbindung zwischen dem Zugelement und dem distalen Axialende der Manschette gebildet. Ferner wird sichergestellt, dass das Zugelement in Ruhelage eine definierte Position einnimmt. Wenn das Zugelement elastisch ausgebildet ist, kann es in der Ruhelage selbsttätig eine gestreckte Lage einnehmen, d. h. die genannte Schlaufe verschwindet vorzugsweise.
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Besonders bevorzugt erstreckt sich das Zugelement in Ruhelage distalwärts und/oder umfänglich am Instrumentenport. Das heißt, das Zugelement erstreckt sich vom distalen Axialende in distaler Richtung weg oder erstreckt sich in Umfangsrichtung oder tangential am Außenumfang der Öffnung am distalen Axialende der Manschette. Das Zugelement ist so an der Manschette angeordnet, dass es in der Ruhelage, in der das Zugelement elastisch entspannt und beispielsweise nicht in die Manschette eingeführt ist, vorzugsweise weder in das Lumen der Manschette noch in die distalseitige axiale Projektion des Lumens hineinragt. So bleibt die Bewegung der durch den Instrumentenport geführten chirurgischen Instrumente frei und uneingeschränkt. Das Zugelement kann sich beispielsweise entlang der axialen Stirnkante des distalen Axialendes der Manschette erstrecken oder von dem Ringwulst des distalen Axialendes der Manschette aus distalwärts gerichtet sein.
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Das Zugelement ragt bevorzugt in der Ruhelage aus der Umfangsfläche der Manschette distalwärts und radial nach außen gewinkelt heraus. Der Abstand zwischen der Längsachse der Manschette und dem Zugelement nimmt somit von dem ersten Ende des Zugelements zum zweiten Zugelement distalwärts zu. Das Zugelement ragt somit in der Ruhelage der Manschette nicht in ein Lumen der Manschette oder der distalseitigen axialen Projektion des Lumens hinein.
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Das Zugelement ist besonders bevorzugt nur in einem begrenzten Umfangsabschnitt des distalen Axialendes mit der Manschette verbunden, bevorzugt nur an einer Umfangsseite bzw. Winkelposition. Die Verbindung zwischen dem ersten Ende des Zugelements und dem distalen Axialende der Manschette ist somit lokal begrenzt. Wird das Zugelement durch die Manschette proximalwärts geführt, so stülpt sich nur ein in dem begrenzten Umfangsabschnitt liegender Teil des distalen Axialendes der Manschette in die Manschette um. Bei weiterem Hindurchführen dieses Teils des distalen Axialendes nimmt die Manschette distalseitig eine schnabelähnliche Form an, welche einen geringeren Außendurchmesser aufweist als das distale Axialende der Manschette in ihrer Ruhelage. Das schnabelförmige Axialende in der in sich gestülpten Stellung ist einfacher in eine Körperöffnung einführbar als das distale Axialende der Manschette in Ruhelage.
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Vorteilhaft kann das Zugelement an der axialen Stirnkante des distalen Axialendes der Manschette oder am Außenumfang der Manschette angeordnet sein. Eine zu schmale Kontaktfläche bzw. insgesamt ein zu schmales Zugelement kann beim Umstülpen des distalen Axialendes der Manschette oder beim Fixieren in der umgestülpten Stellung abreißen. Ist die Kontaktfläche zwischen der Manschette und dem Zugelement oder das Zugelement insgesamt zu breit ausgelegt, so kann sich aufgrund der hohen Stabilität das Durchführen des Zugelements durch die Manschette und das gewünschte Umstülpen erschweren. Die Kontaktfläche zwischen Manschette und Zugelement ist somit je nach Größe der Manschette anzupassen.
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Weiter bevorzugt ist die Manschette einstückig mit dem Zugelement ausgebildet. Beide sind somit äußerst stabil miteinander verbunden. Die Herstellung des Instrumentenports wird somit kostengünstiger und einfacher aufgrund der verringerten Anzahl an Einzelteilen. Die Manschette und das Zugelement können etwa aus einem Elastomer wie Silikon oder Naturkautschuk bestehen. Die Manschette und das Zugelement können beispielsweise über ein Spritzgussverfahren in einem Gießschritt hergestellt werden.
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In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Zugelement zungenförmig ausgebildet. So besitzt das Zugelement eine längliche Form, wobei mindestens das erste Ende des Zugelements mit der Manschette verbunden ist. Das zweite entgegengesetzte freie Ende ist wie vorhergehend beschrieben vorzugsweise mit der Längsachse der Zunge distalwärts und/oder radial gewinkelt bezüglich der Mittelachse der Manschette gerichtet oder erstreckt sich außenumfänglich entlang des distalen Axialendes der Manschette. Zusätzlich kann auch das zweite Ende mit der Manschette verbunden sein. Das zungenförmige Zugelement lässt sich einfach in die Manschette einführen und durch die Manschette durchführen. Breite und Dicke des zungenförmigen Zugelements sind dabei so gewählt, dass, wie vorhergehend aufgeführt, das Zugelement ausreichend stabil ist, um einen Teil des distalen Axialendes mit der Manschette nach innen umzustülpen und/oder in dieser umgestülpten Stellung zu fixieren, ohne dabei zu reißen. Das Zugelement weist bevorzugt eine derartige Länge auf, dass zumindest ein Teil des Zugelements in der umgestülpten Stellung der Manschette aus dem proximalen Axialende der Manschette herausragt.
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Besonders bevorzugt ist proximalseitig der Manschette eine Halterung zur lösbaren Fixierung des Zugelements an dem Instrumentenport angeordnet. Das Zugelement wird in der umgestülpten Stellung des distalen Axialendes der Manschette an der Halterung fixiert. Vorteilhaft sind die Halterung und das Zugelement während der lösbaren Fixierung form- und/oder kraftschlüssig miteinander verbunden. Die Fixierung kann dabei beispielsweise über eine Klemmung des Zugelements an der Halterung erfolgen. Alternativ oder ergänzend kann die Fixierung über ein Verhaken des Zugelements mit der Halterung erfolgen. Die Fixierung hält die Manschette während des Einführens in eine Körperöffnung in ihrer umgestülpten Stellung. Nach dem Lösen der Fixierung kann die umgestülpte Manschette wieder in ihre Ruhelage übergehen.
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Bevorzugt weist das Zugelement eine Öffnung auf, mit welcher die Halterung lösbar in Eingriff bringbar ist. Die Halterung kann beispielsweise einen Vorsprung oder Haken aufweisen, welcher während der Fixierung von Zugelement und Halterung die Öffnung des Zugelements formschlüssig durchgreift. Dazu wird die Öffnung des Zugelements über den Haken gezogen. Zur Lösung der Fixierung wird die Öffnung wieder von dem Haken entfernt und die Manschette kehrt aus ihrer nach innen gestülpten Stellung in ihre Ruhelage selbsttätig und/oder durch zusätzliche Krafteinwirkung zurück.
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Bevorzugt erstreckt sich die Halterung zungenförmig proximalwärts. Das heißt, die Halterung erstreckt sich bevorzugt in proximaler Richtung zungenförmig über das proximale Ende der Manschette oder eines angrenzenden Bauteils, wie eines Aufnahmeteils hinaus. Die zungenförmige Ausbildung der Halterung ermöglicht eine gute Zugänglichkeit und leichte Fixierung des Zugelements an der Halterung. Besonders bevorzugt sind die Halterung und das Zugelement so ausgebildet, dass das Zugelement mit einer Öffnung über das proximalseitige Ende der zungenförmigen Halterung gezogen werden kann, um eine formschlüssige Fixierung zu erreichen. Das Lösen der Fixierung erfolgt durch proximalwärts von der Halterung weg gerichtetes Ziehen des Zugelements, wobei die Öffnung von der Halterung außer Eingriff tritt.
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Die Manschette weist in einer bevorzugten Ausführungsform einen taillierten Zwischenbereich zwischen ihrem distalen und ihrem proximalen Axialende auf. Der taillierte Zwischenbereich ist von seinem Außendurchmesser so gewählt, dass er in Körperöffnungen hinein passt und der Innendurchmesser des taillierten Zwischenbereichs so groß ist, dass mindestens ein chirurgisches Instrument wie beispielsweise ein Endoskop durch die Manschette hindurchführbar ist. Die den Zwischenbereich mit dem distalen und/oder dem proximalen Axialende der Manschette verbindenden Abschnitte der Manschette sind vorteilhaft konusförmig ausgebildet. Die Anlage der konischen Abschnitte an der Körperöffnung ermöglicht eine Fixierung des Instrumentenports in seiner Längsrichtung an der Körperöffnung. Vorteilhaft bildet sich dabei auch ein umfänglich dichter Verschluss zwischen der Manschette und der Körperöffnung aus.
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Bevorzugt ist proximalseitig an der Manschette ein Aufnahmeteil angeordnet, welches weiter bevorzugt unelastisch bzw. starr ausgebildet ist. Das Aufnahmeteil ist dabei zweckmäßigerweise derart an der Manschette angeordnet, dass eine luftdichte Verbindung zwischen Aufnahmeteil und proximalem Axialende der Manschette besteht. Das Aufnahmeteil wird nicht durch die Körperöffnung hindurchgeführt und muss somit keine elastische Ausbildung aufweisen. Vielmehr erhöht die unelastische Ausbildung des Aufnahmeteils die Stabilität des Instrumentenports und dient der Halterung von chirurgischen Instrumenten.
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Weiter bevorzugt weist das Aufnahmeteil die Halterung zur Fixierung des Zugelements auf. Die Halterung ist somit an einem Teil des Instrumentenports angeordnet, welcher nicht durch die Körperöffnung durchgeführt wird. Die Fixierung wird also außerhalb der Körperöffnung bewirkt und gelöst, was die Handhabung erleichtert. Weiterhin wird die Handhabung und die Stabilität der formschlüssigen Fixierung sowie deren Lösbarkeit dadurch verbessert, dass die Fixierung zwischen einem elastischen Zugelement und einer unelastischen Halterung erfolgt.
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Bevorzugt weisen das Aufnahmeteil an einem distalen Axialende und die Manschette an ihrem proximalen Axialende Verbindungselemente auf, mit welchen das Aufnahmeteil mit der Manschette verbunden ist. Die Verbindungselemente sind bevorzugt derart ausgebildet, dass eine Verbindung des Aufnahmeteils mit der Manschette durch die Verbindungselemente stabil und lösbar erfolgt. Beispielsweise weist die Manschette an ihrem proximalen Axialende eine Aussparung auf, in welche im zusammengesetzten Zustand ein Rasthaken am Aufnahmeteil formschlüssig einrastet.
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Weiter bevorzugt weist das distale Axialende des Aufnahmeteils eine sich umfänglich erstreckende zum Außenumfang geöffnete Nut zur Aufnahme des Aufnahmewulstes des proximalen Axialendes der Manschette auf. Die Nut ist dazu ausgelegt, über eine umfängliche Aufnahme des Aufnahmewulstes eine dichte Anlage und Verbindung zwischen Aufnahmeteil und Manschette zu schaffen. Die Formstabilität des ringförmigen Aufnahmewulstes ermöglicht dabei die stabile und dichte Verbindung. Zur Anordnung der Manschette an das Aufnahmeteil wird bevorzugt zuerst der Aufnahmewulst aufgeweitet, um ihn über das distale Axialende des Aufnahmeteils zu ziehen. Darauf folgend kann der Aufnahmewulst zumindest teilweise wieder entspannt von der Nut aufgenommen werden, wobei es durch die elastischen Rückstellkräfte des Aufnahmewulstes zu einer dichten Anlage in der Nut kommt. Zum Lösen der Verbindung zwischen Manschette und Aufnahmeteil muss wieder der Aufnahmewulst verformt und aufgeweitet werden.
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Zwischen Manschette und Aufnahmeteil besteht vorzugsweise ein nach außen luftdichter Verschluss. Wie vorhergehend beschrieben, kann beispielsweise eine Vertiefung bzw. Ausnehmung im proximalen Axialende der Manschette und ein formschlüssig in die Vertiefung eingreifender Rasthaken am Aufnahmeteil die stabile Verbindung zwischen Manschette und Aufnahmeteil weiter erhöhen.
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Weiter bevorzugt weist der Instrumentenport einen Dichteinsatz auf, der proximalseitig mindestens eine Aufnahme für ein endoskopisches Element und distalseitig Verbindungselemente aufweist, mit welchen der Dichteinsatz luftdicht und lösbar mit dem Aufnahmeteil verbindbar ist. Der Dichteinsatz dichtet somit den Instrumentenport proximalseitig nach außen ab. Über die Aufnahme am Dichteinsatz können endoskopische Instrumente durch das Lumen des Instrumentenports in den Körper eingeführt werden. Die lösbare Verbindung von Aufnahmeteil und Dichteinsatz ist beim Anordnen des Instrumentenports an die Körperöffnung vorteilhaft, da nach dem Einführen der Manschette in eine Körperöffnung zuerst die Fixierung des Zugelements an der Halterung gelöst werden muss, bevor der Dichteinsatz an dem Aufnahmeteil angeordnet wird.
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Beispielhaft kann das Anordnen des Instrumentenports an einer Körperöffnung wie folgt beschrieben erfolgen. Vor dem Einführen der Manschette in die Körperöffnung ist die Manschette mit dem Aufnahmeteil verbunden. Über das Zugelement wird die Manschette in ihrer nach innen gestülpten Stellung an der Halterung am Aufnahmeteil fixiert. Die Manschette weist somit bevorzugt eine schnabelartige Form auf, mit einem im Vergleich zur Ruhelage verringerten Durchmesser am distalen Axialende. Sie lässt sich in dieser gestülpten Stellung leicht in eine Körperöffnung einführen. Nach dem Einführen der Manschette bis zum taillierten Zwischenbereich wird die Fixierung zwischen Zugelement und Halterung gelöst. Die Manschette bewegt sich aufgrund ihrer Elastizität in ihre Ruhelage zurück und ist damit in gewünschter Weise in der Körperöffnung positioniert. Endoskopische Instrumente können nun durch Anbringen des Dichteinsatzes an dem Aufnahmeteil an dem Instrumentenport angeordnet werden und durch das Lumen des Instrumentenports in den Körper eingeführt werden.
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Besonders bevorzugt ist die Halterung zur Fixierung des Zugelements außerhalb eines Lumens, das heißt des freien Innenquerschnitts des Dichteinsatzes angeordnet, wenn der Dichteinsatz mit dem Aufnahmeteil verbunden ist. Nachdem die Fixierung zwischen Zugelement und Halterung gelöst ist und der Dichteinsatz mit dem Aufnahmeteil verbunden wird, wird die Halterung nicht mehr für den chirurgischen Eingriff in den Körper benötigt. Von daher ist es vorteilhaft, wenn die Halterung nicht in das Lumen des Dichteinsatzes hineinragt. So wird die Anordnung und Bewegung des mindestens einen endoskopischen Instrumentes nicht behindert.
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Aufnahmeteil und/oder Dichteinsatz sind bevorzugt wiederverwendbar ausgebildet. Die Manschette und das Zugelement können wiederverwendbar oder als steriler Einmalartikel ausgebildet sein. Die lösbare Verbindung zwischen Manschette und Aufnahmeteil ermöglicht somit auch den Austausch der jeweils einzelnen Komponenten. Die wiederverwendbaren Teile des Instrumentenports können beispielsweise in einem Autoklav sterilisiert werden und für den nächsten chirurgischen Eingriff bereitgestellt werden. Die wiederverwendbare Ausbildung der Manschette mit dem Zugelement hat den Vorteil, dass nicht für jeden chirurgischen Eingriff eine neue Manschette mit Zugelement verwendet werden muss, was insgesamt den Materialverbrauch und die Kosten senkt. Die Manschette und das Zugelement können alternativ auch als steriler Einmalartikel ausgebildet sein. Die Manschette und das Zugelement sind die Teile des Instrumentenports, welche direkt in Kontakt mit der Körperöffnung oder dem Körperinneren kommen. Daher kann es von Vorteil sein, diese als sterilen Einmalartikel auszubilden.
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Nachfolgend wird die Erfindung beispielhaft anhand der beigefügten Figuren beschrieben. Diese zeigen:
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1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Instrumentenports,
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2 eine Explosionsdarstellung des Instrumentenports gemäß 1,
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3 eine perspektivische Ansicht der Manschette in einer nach innen gestülpten Stellung und des Aufnahmeteils gemäß 1,
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4 eine perspektivische Ansicht einer Manschette mit einem Zugelement alternativ zu der Ausführung gemäß 1–3 und
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5 eine perspektivische Ansicht einer Manschette mit einem Zugelement alternativ zu den Ausführungen gemäß 1–4.
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Bei dem in 1 und 2 beispielhaft gezeigten Instrumentenport sind am distalen Ende beginnend entlang der Längsachse X des Instrumentenports eine Manschette 2, ein Aufnahmeteil 4 und ein Dichteinsatz 6 angeordnet. Die Manschette 2 weist eine hülsenförmige Grundform mit einem verdickten Aufnahmewulst 10 an einem proximalen Axialende 8 und einem verdickten Ringwulst 14 an einem distalen Axialende 12 der Manschette 2 auf. Die Manschette ist aus einem elastischen Material wie Silikon oder Naturkautschuk gefertigt. Zwischen dem proximalen Axialende 8 und dem distalen Axialende 12 weist die Manschette 2 einen taillierten Zwischenbereich 16 auf. Zwischen dem proximalen Axialende 8 mit dem Aufnahmewulst 10 und dem taillierten Zwischenbereich 16 ist die Manschette in einem Abschnitt konusförmig ausgebildet. Eine Konusform weist auch der Abschnitt zwischen dem distalen Axialende 12, der Manschette 2 mit dem Ringwulst 14 und dem taillierten Zwischenbereich 16 auf. Der Ringwulst 14 erhöht die Stabilität des distalen Axialendes 12 der Manschette 2. Der taillierte Zwischenbereich 16 ist so ausgestaltet, dass er in einer natürlichen oder chirurgisch geöffneten Körperöffnung angeordnet werden kann. Die Länge der Manschette 2 und insbesondere die Länge des taillierten Zwischenbereichs 16 sind so gewählt, dass nach Anordnen der Manschette 2 in einer Körperöffnung die beiden konusförmigen Abschnitte bzw. Bereiche der Manschette 2 an zwei Seiten der Körperöffnung, das heißt innen und außen anliegen und somit die Manschette 2 in der Körperöffnung in axialer Richtung fixiert ist.
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An dem Ringwulst 14 ist an der Außenumfangsseite ein zungenförmiges Zugelement 18 angeordnet. Dabei ist das Zugelement 18 mit seinem ersten Ende 20 mit dem Ringwulst 14 der Manschette 2 verbunden und zeigt mit seinem zweiten entgegengesetzten freien Ende 22 distalwärts. Das Zugelement 18 verläuft bzgl. der Längsachse X des Instrumentenports radial nach außen gewinkelt, sodass in distaler Richtung der Abstand zwischen der Längsachse X und dem Zugelement 18 zunimmt. Der zu der Längsachse X gewinkelte Verlauf des Zugelements 18 in der Ruhelage der Manschette 2, in welcher die Manschette 2 sich in ihrer elastisch entspannten Stellung befindet, bewirkt, dass das Zugelement 18 nicht in das Lumen 19 bzw. den freien Querschnitt im Inneren des Instrumentenports 2 bzw. in die distalwärtige Projektion des Lumens 19 hineinragt. Die Manschette 2 ist mit dem Zugelement 18 einstückig ausgebildet und beispielsweise aus Silikon gefertigt. Es können aber auch andere Elastomere, wie Naturkautschuk verwendet werden.
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Das Zugelement ist derart elastisch ausgebildet, dass es mit seinem zweiten Ende 22 beginnend von der distalen Seite her in das Innere der Manschette 2 eingeführt und durch diese hindurchgeführt werden kann. Dabei wird der Umfangsbereich des distalen Axialendes 12 der Manschette 2, an welchem das erste Ende 20 des Zugelements 18 angreift, mit in das Innere der Manschette 2 gestülpt und so weit mit hineingezogen, dass sich die Manschette 2 in distaler Richtung schnabelförmig verformt.
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Das Zugelement 18 ist in seiner Dicke und Breite derart ausgestaltet, dass es einerseits leicht in die Manschette 2 einzuführen ist und andererseits sowohl das Zugelement 18 selber als auch die Verbindung zwischen Zugelement 18 und dem Ringwulst 14 reißfest ausgebildet sind. So kann am Zugelement 18 ausreichend Kraft aufgewendet werden, um insbesondere gegen die Formstabilität des Ringwulstes 14 den an das Zugelement 18 angrenzenden Umfangsbereich des distalen Axialendes 12 der Manschette 2 in die Manschette 2 zu ziehen und weiter hineinzuführen. An seinem zweiten Ende 22 weist das Zugelement 18 eine Verdickung 23 auf, welche radial zur Längsachse X des Instrumentenports zeigt. Diese Verdickung 23 erleichtert das Ergreifen des Zugelements 18 und somit das Durchführen durch die Manschette 2.
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Das Aufnahmeteil 4 ist sich distalwärts konusförmig verjüngend ausgebildet und weist ein distales Axialende 24 auf, welches eine umfängliche Auskragung 26 und proximalwärts an diese angrenzend eine umfängliche Nut 28 aufweist. Beim Anbringen des Aufnahmeteils 4 an die Manschette 2 wird das proximale Axialende 8 der Manschette 2 über die Auskragung 26 des Aufnahmeteils 4 gezogen und der Aufnahmewulst 10 wird von der Nut 28 derart aufgenommen, dass sich eine zugfeste und luftdichte Verbindung zwischen der Manschette 2 und dem Aufnahmeteil 4 ausbildet.
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Der Aufnahmewulst 10 weist eine Vertiefung bzw. Aussparung 30 an seiner Außenumfangsseite auf, welche parallel zur Längsachse X dem Zugelement 18 an der Manschette 2 entgegengesetzt gegenüberliegt. Das Aufnahmeteil 4 weist einen Rasthaken 32 auf, der über eine Wippmechanik 33 mit einer zungenförmigen proximalwärts gerichteten Halterung 34 verbunden ist, über die durch Druckbetätigen der Rasthaken 32 radial zur Längsachse X angehoben oder gesenkt wird. Rasthaken 32 und Halterung 34 sind parallel zur Längsachse X in Reihe mit der Aussparung 30 und dem Zugelement 18 angeordnet. Der Rasthaken 32 passt formschlüssig in die Aussparung 30. Hat die Nut 28 des Aufnahmeteils 4 den Aufnahmewulst 10 der Manschette 2 aufgenommen, so wird über das formschlüssige Einrasten des Rasthakens 32 des Aufnahmeteils 4 in die Aussparung 30 der Manschette 2 die Verbindung zwischen Manschette 2 und Aufnahmeteil 4 gegenüber axialen Bewegungen aber auch gegen ein Verdrehen der Manschette 2 gegenüber dem Aufnahmeteil 4 gesichert. Durch Druckbetätigen der Wippmechanik 33 über die Halterung 34 kann das Einrasten des Rasthakens 32 in die Aussparung 30 wieder gelöst werden.
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Wie in 3 gezeigt, dient die Halterung 34 am Aufnahmeteil 4 auch der Fixierung des Zugelements 18 mit der Manschette 2 in ihrer nach innen gestülpten Stellung. Die Zunge 18 weist zwischen ihrem ersten Ende 20 und ihrem zweiten Ende 22 einen bezüglich der Längsachse X verdickten Mittelbereich 36 auf, in dem sich eine Öffnung 38 befindet, welche das Zugelement 18 senkrecht zur Längsachse X des Instrumentenports durchgreift. Die Öffnung 38 ist derart ausgebildet, dass sie von deren proximalen Ende her über die zungenförmige Halterung 34 gezogen werden kann, bis die Halterung 34 zumindest teilweise in die Öffnung 38 eingreift. Ist das Zugelement 18 ausreichend weit durch die Manschette 2 und das Aufnahmeteil 4 hindurchgezogen, so kann das Zugelement 18 in dieser Weise über die Öffnung 38 an der Halterung 34 am Aufnahmeteil 4 fixiert werden. Das distale Axialende 12 der Manschette 2 ist dabei teilweise so weit in die Manschette 2 hineingezogen, dass sich distalseitig ein verjüngter schnabelförmiger axialer Endbereich 39 ausgebildet hat.
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Die Fixierung des Zugelements 18 an der Halterung 34 ist so stabil ausgebildet, dass sie sich beim Einführen der Manschette 2 in eine Körperöffnung nicht selbsttätig löst. Somit ist die distalseitige Verjüngung der Manschette 2 in ihrer nach innen gestülpten Position zum vereinfachten Einführen der Manschette 2 in eine Körperöffnung sichergestellt. Die Fixierung des Zugelements 18 an der Halterung 34 ist lösbar. Dazu wird das Zugelement 18 wieder von der Halterung 34 entfernt und zurück durch das Aufnahmeteil 4 und die Manschette 2 geführt. Dabei geht die Manschette 2 aus ihrer nach innen gestülpten Stellung in ihre Ruhelage über. Die Rückformung der Manschette 2 in ihre Ruhelage kann sich vorzugsweise durch die elastischen Kräfte ergeben, welche aufgrund der elastischen Verformung der Manschette 2 in ihrer nach innen gestülpten Stellung entstehen, andererseits kann diese Rückformung in die Ruhelage auch manuell erfolgen oder unterstützt werden.
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Das Aufnahmeteil 4 weist ein proximales Axialende 40 auf, an dem bezüglich der Längsachse X diametral entgegengesetzt zur Halterung 34 zwei Haken 42 proximalwärts gerichtet angeordnet sind. Der Dichteinsatz 6 weist ein distales Axialende 44 auf, welches derart ausgebildet ist, dass es bei der Montage des Dichteinsatzes 6 an das Aufnahmeteil 4 zwischen dem distalen Axialende 44 des Dichteinsatzes 6 und dem proximalen Axialende 40 des Aufnahmeteils 4 zu einer luftdichten Anlage kommt.
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Der Dichteinsatz 6 weist weiterhin an seinem distalen Axialende 44 eine Aufnahme 45 außerhalb des Lumens auf, welche zur zungenförmigen Halterung 34 fluchtend ausgebildet ist. Radial oberhalb der Aufnahme 45 ist ein proximalwärts gerichteter zungenförmiger Betätigungsschutz 46 ausgebildet. Wird der Dichteinsatz 6 mit dem Aufnahmeteil 4 verbunden, so durchgreift zumindest einen proximalwärts gerichteten Teil der Halterung 34 die Aufnahme 45 und wird radial außen vollständig durch den Betätigungsschutz 46 verdeckt. Dies verhindert ein versehentliches Druckbetätigen der Halterung 34, welches den Eingriff des Rasthakens 32 in der Aussparung 30 lösen würde. Die Verbindung zwischen Aufnahme 45 und Halterung 34 sowie das außenumfängliche Greifen der Haken 42 an das proximale Axialende 40 des Dichteinsatzes 6 sichern zusammen die Anlage zwischen Aufnahmeteil 4 und Dichteinsatz 6 gegen axiale Bewegungen aber auch gegen gegenseitiges Verdrehen.
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Proximalseitig weist der Dichteinsatz 6 drei axial gerichtete Instrumentenaufnahmen 48 auf. Über die Instrumentenaufnahmen 48 können Instrumente wie beispielsweise ein Endoskop den Instrumentenport durchgreifen und in den Körper eingeführt werden. Die Instrumentenaufnahmen 48 sind dabei derart ausgestaltet, dass sie eine stabile und vorzugsweise luftdichte Lagerung der Instrumente an dem Instrumentenport ermöglichen. Die Instrumente können beispielsweise über einen Bajonettverschluss oder andere Steckverbindungen nach außen luftdicht mit dem Dichteinsatz 6 verbunden werden.
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Am Dichteinsatz 6 ist weiterhin proximalseitig eine radial nach außen abgewinkelt verlaufende Instrumentenaufnahme 50 angeordnet. Über diese Instrumentenaufnahme 50 kann ein Endoskop mit biegsamem Schaft oder ein Schlauch beispielsweise zum Absaugen von Blut, Sekreten oder Gewebeteilen in den Körper eingeführt werden.
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Eine alternative Ausführungsform der Manschette 2 zeigt 4. An dieser alternativen Manschette 2΄ ist das Zugelement 18΄ stirnseitig an dem Ringwulst 14΄ angeordnet und verläuft bzgl. der Längsachse X in der Ruhelage der Manschette 2΄ umfänglich entlang der Erstreckung des Ringwulstes 14΄, wobei gegenüber dem Ringwulst 14 der Ringwulst 14΄ stirnseitig eine Ausnehmung aufweist, in welcher sich das Zugelement 18΄ erstreckt. Das Zugelement 18 liegt somit eng an dem Ringwulst 14΄ stirnseitig an und ragt nicht in das Lumen 19 bzw. die distalwärts verlaufende axiale Projektion des Lumens 19 des Instrumentenports hinein. Eine Öffnung 38΄ verläuft entlang der Längserstreckung des Zugelements 18΄.
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Analog zu der Beschreibung des Zugelements 18 ist das Zugelement 18΄ in die Manschette 2΄ ein- und hindurchführbar und wird an der Halterung 34 mit der Öffnung 38΄ fixiert. Dabei geht die Manschette 2΄ von ihrer Ruhelage analog zur Manschette 2 in die nach innen gestülpte Stellung über und weist so distalseitig eine schnabelförmige Form auf, wodurch die Manschette 2΄ leicht in eine Körperöffnung einführbar ist.
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Eine weitere alternative Ausführungsform der Manschetten 2, 2΄ zeigt 5. Bei dieser alternativen Manschette 2΄΄ ist das längliche Zugelement 18΄΄ stirnseitig als Teil des Ringwulst 14΄΄ ausgebildet und erstreckt sich somit bezüglich der Längsachse X in der Ruhelage der Manschette 2΄΄ umfänglich. Das Zugelement 18΄΄ ist dabei in seiner Längsrichtung sowohl mit dem ersten Ende 20΄΄ als auch dem entgegengesetzten zweiten Ende 22΄΄ fest mit dem Ringwulst 14΄΄ verbunden. Zwischen der umfänglich verlaufenden Längserstreckung des Zugelements 18΄΄ und dem distalen Axialende 12΄΄ der Manschette 2΄΄ ist ein umfänglich verlaufender Schlitz 52 ausgebildet, welcher sich radialwärts durch den Ringwulst 14΄΄ erstreckt. Das heißt das Zugelement 18΄΄ wird durch den Schlitz 52 in den Ringwulst 14΄΄ ausgebildet. Der Bereich der Längserstreckung bzw. der Abschnitt zwischen den Enden 20΄΄ und 22΄΄ des Zugelements 18΄΄ ist somit beweglich und kann in das Innere der Manschette 2΄΄ eingeführt werden. Das Zugelement 18΄΄ wird dazu in seinem Mittelbereich bzw. -abschnitt ergriffen und so aus seiner Ruhelage bogen- bzw. schlaufenförmig ausgelenkt. Somit lässt sich analog zu den vorhergehenden Beschreibungen das distale Axialende 12΄΄ in die Manschette 2΄΄ durch Zug an dem Zugelement 18΄΄ umstülpen, sodass ein spitzer bzw. schnabelförmiger verjüngter axialer Endbereich sich ausbilden kann. Das Zugelement 18΄΄ wird dabei jedoch nicht über eine Öffnung an der Halterung 34 befestigt, sondern der eine schlaufenbildende Mittelabschnitt des Zugelements 18΄΄ wird an der Halterung 34 angeordnet, was insbesondere durch die Elastizität der Manschette 2΄΄ und des Zugelements 18΄ eine Befestigung der Manschette 2΄΄ in ihrer umgestülpten Form an der Halterung 34 bewirkt.
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Bezugszeichenliste
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- 2, 2΄, 2΄΄
- Manschette
- 4, 4΄
- Aufnahmeteil
- 6
- Dichteinsatz
- 8
- proximales Axialende
- 10
- Aufnahmewulst
- 12, 12΄, 12΄΄
- distales Axialende
- 14, 14΄, 14΄΄
- Ringwulst
- 16, 16΄
- taillierter Zwischenbereich
- 18, 18΄, 18΄΄
- Zugelement
- 19
- Lumen
- 20, 20΄΄
- erstes Ende
- 22, 22΄, 22΄΄
- zweites Ende
- 23
- Verdickung
- 24
- distales Axialende
- 26
- Auskragung
- 28
- Nut
- 30
- Aussparung
- 32
- Rasthaken
- 33
- Wippmechanik
- 34
- Halterung
- 36
- verdickter Mittenbereich
- 38, 38΄
- Öffnung
- 39
- verjüngter axialer Endbereich
- 40
- proximales Axialende
- 42
- Haken
- 44
- distales Axialende
- 45
- Aufnahme
- 46
- Betätigungsschutz
- 48
- Instrumentenaufnahme
- 50
- Instrumentenaufnahme
- 52
- Schlitz
- X
- Längsachse