DE102013217373A1 - Waschmittel enthaltend Alkylglykolether - Google Patents

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DE102013217373A1
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Inga Kerstin Vockenroth
Eva-Maria Wikker
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    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D1/00Detergent compositions based essentially on surface-active compounds; Use of these compounds as a detergent
    • C11D1/66Non-ionic compounds
    • C11D1/722Ethers of polyoxyalkylene glycols having mixed oxyalkylene groups; Polyalkoxylated fatty alcohols or polyalkoxylated alkylaryl alcohols with mixed oxyalkylele groups
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D1/00Detergent compositions based essentially on surface-active compounds; Use of these compounds as a detergent
    • C11D1/02Anionic compounds
    • C11D1/12Sulfonic acids or sulfuric acid esters; Salts thereof
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D1/00Detergent compositions based essentially on surface-active compounds; Use of these compounds as a detergent
    • C11D1/66Non-ionic compounds
    • C11D1/83Mixtures of non-ionic with anionic compounds

Abstract

Die vorliegende Anmeldung richtet sich auf ein Waschmittel, insbesondere Flüssigwaschmittel, das 0,1 bis 5,0 Gew.%, vorzugsweise 0,5 bis 3,0 Gew.% Alkylglykolether enthält, und eine verbesserte Reinigungsleistung, insbesondere an fetthaltigen Anschmutzungen, aufweist sowie die Verwendung von Alkylglykolether zur Verbesserung der Reinigungsleistung eines Waschmittels.

Description

  • Die vorliegende Anmeldung richtet sich auf ein Waschmittel mit verbesserter Reinigungsleistung, insbesondere an fetthaltigen Anschmutzungen, sowie Verfahren zur Verbesserung der Reinigungsleistung eines Waschmittels.
  • Der Einsatz verschiedener Tenside in Waschmitteln ist im Stand der Technik etabliert. Als waschaktive Substanzen dienen sie dazu, die Löslichkeit von Fett- und Schmutzpartikeln, die an der Wäsche haften, in Wasser zu erhöhen. Die Leistung solcher Mittel an fetthaltigen Anschmutzungen ist allerdings nicht immer optimal, was zur Unzufriedenheit der Verbraucher führt. Aus diesem Grund werden fetthaltige Anschmutzungen oftmals vorbehandelt, was aber ebenfalls wenig anwenderfreundlich ist. Es ist daher ein generelles Bestreben, die Reinigungsleistung von Waschmitteln insbesondere an fetthaltigen Anschmutzungen weiter zu optimieren.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Waschmittel mit verbesserter Reinigungsleistung, insbesondere an fetthaltige Anschmutzungen, bereitzustellen.
  • Überraschenderweise wurde festgestellt, dass die Reinigungsleistung von Waschmitteln, insbesondere hinsichtlich ihrer Reinigungsleistung an fetthaltigen Anschmutzungen, signifikant verbessert wird, wenn die Waschmittel zusätzlich zu anderen Tensidkomponenten spezielle Alkylglykolether enthalten.
  • In einem ersten Aspekt richtet sich die vorliegende Erfindung daher auf ein Waschmittel, vorzugsweise Flüssigwaschmittel, enthaltend bezogen auf dessen Gesamtgewicht 0,1 bis 5,0 Gew.%, vorzugsweise 0,5 bis 3,0 Gew.% mindestens eines Alkylglykolethers der Formel R1-CH(OH)CH2-O(CHR4CH2O)xCH2CHR3(OCH2CHR4)yO-CH2CH(OH)-R2, in der
    • – R1, R2 und R3 unabhängig für einen linearen oder verzweigten C6-24-Alkyl- oder -Alkenylrest stehen;
    • – jedes R4 unabhängig voneinander für H, CH3 oder CH2-CH3 steht; und
    • – x und y unabhängig voneinander für Werte zwischen 1 und 40 stehen.
  • In einem weiteren Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung die Verwendung eines solchen Waschmittels, insbesondere als Textilwaschmittel.
  • In noch einem weiteren Aspekt richtet sich die Erfindung auf ein Waschverfahren umfassend die Verfahrensschritte
    • a) Bereitstellen einer Waschlösung umfassend ein Waschmittel wie oben definiert, und
    • b) In Kontakt bringen eines Textils mit der Waschlösung gemäß (a).
  • Durch den Einsatz des hierin beschriebenen Waschmittels lässt sich eine sehr gute Reinigungsleistung, insbesondere gegen fetthaltige Anschmutzungen, erreichen.
  • Des Weiteren ist auch die Verwendung von Alkylglykolethern wie hierin definiert zur Verbesserung der Reinigungsleistung, insbesondere der Reinigungsleistung an fetthaltigen Anschmutzungen, eines Waschmittels, insbesondere eines Flüssigwaschmittels, Gegenstand der vorliegenden Erfindung.
  • Unter Reinigungsleistung (Waschkraft) wird im Rahmen der Erfindung die Entfernung von einer oder mehreren Anschmutzungen, insbesondere Wäscheanschmutzungen, verstanden, die bleichsensitiv, enzymsensitiv oder tensidsensitiv sind. Die Entfernung kann über eine Aufhellung der Anschmutzung sowohl messtechnisch erfasst als auch visuell beurteilt werden.
  • Die Mittel können Waschmittel für Textilien, Teppiche oder Naturfasern sein. Zu den Waschmitteln im Rahmen der Erfindung zählen ferner Waschhilfsmittel, die bei der manuellen oder maschinellen Textilwäsche zum eigentlichen Waschmittel zudosiert werden, um eine weitere Wirkung zu erzielen. Ferner zählen zu Waschmitteln im Rahmen der Erfindung auch Textilvor- und Nachbehandlungsmittel, also solche Mittel, mit denen das Wäschestück vor der eigentlichen Wäsche in Kontakt gebracht wird, beispielsweise zum Anlösen hartnäckiger Verschmutzungen, und auch solche Mittel, die in einem der eigentlichen Textilwäsche nachgeschalteten Schritt dem Waschgut weitere wünschenswerte Eigenschaften wie angenehmen Griff, Knitterfreiheit oder geringe statische Aufladung verleihen. Zu letztgenannten Mittel werden u.a. die Weichspüler gerechnet.
  • Die hierin beschriebenen Waschmittel umfassen mindestens einen speziellen Alkylglykolether. Die hierin verwendeten Alkylglykolether sind ausgewählt aus einer oder mehreren Verbindungen der Formel R1-CH(OH)CH2-O(CHR4CH2O)xCH2CHR3(OCH2CHR4)yO-CH2CH(OH)-R2, in der
    • – R1 und R2 unabhängig für einen linearen oder verzweigten C6-24-Alkyl- oder -Alkenylrest, vorzugsweise einen linearen, gesättigten C6-16-Alkylrest, noch bevorzugter einen linearen, gesättigten C6-10-Alkylrest, am bevorzugtesten einen linearen, gesättigten C8-Alkylrest stehen;
    • – R3 für einen linearen oder verzweigten C6-24-Alkyl- oder -Alkenylrest, vorzugsweise einen linearen, gesättigten C6-16-Alkylrest, vorzugsweise einen linearen, gesättigten C6-16-Alkylrest, noch bevorzugter einen linearen, gesättigten C6-10-Alkylrest, am bevorzugtesten einen linearen, gesättigten C6-Alkylrest stehen;
    • – jedes R4 unabhängig voneinander für H, CH3 oder CH2-CH3, vorzugsweise für H, steht;
    • – x und y unabhängig für Werte zwischen 1 und 40, vorzugsweise zwischen 2 und 30, noch bevorzugter zwischen 5 und 20, am bevorzugtesten zwischen 10 und 15 stehen, wobei x + y vorzugsweise 5 bis 40, bevorzugter 10 bis 30, noch bevorzugter 15 bis 25, am bevorzugtesten 20 ist.
  • In verschiedenen Ausführungsformen ist der Alkylglykolether ausgewählt aus einer oder mehreren Verbindungen der Formel R1-CH(OH)CH2-O(CH2CH2O)xCH2CHR3(OCH2CH2)yO-CH2CH(OH)-R2 wobei R1 und R2 unabhängig voneinander ein linearer, gesättigter C6-16-Alkylrest, vorzugsweise ein linearer, gesättigter C6-10-Alkylrest sind; R3 ein linearer, gesättigter C6-16-Alkylrest, vorzugsweise ein linearer, gesättigter C6-8-Alkylrest ist; und x + y = 15 bis 25, vorzugsweise 20 ist. In einer konkreten Ausführungsform sind R1 und R2 lineares C8-Alkyl; R3 lineares, gesättigtes C6-Alkyl und x + y = 20. Ganz besonders bevorzugt ist somit 1,2-Octandiol-20EO-di(hydroxydecylether). Entsprechende Verbindungen können beispielsweise durch Umsetzung von Alkyldiolen HO-CHR3-CH2-OH mit Ethylenoxid erhalten werden, wobei im Anschluss eine Umsetzung mit einem Alkylepoxid zum Verschluss der freien OH-Funktionen unter Ausbildung eines Dihydroxyethers erfolgt.
  • Alle im Zusammenhang mit den Alkylglykolethern angegeben Mengenangaben beziehen sich, sofern nichts anderes angegeben ist, auf Gew.-% jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht des Waschmittels. Des Weiteren beziehen sich derartige Mengenangaben, die sich auf den mindestens einen Alkylglykolether oder auf ein oder mehrere Alkylglykolether beziehen, immer auf die Gesamtmenge aller im Waschmittel enthaltenen Alkylglykolether, sofern nicht explizit etwas anderes angegeben ist.
  • Die beschriebenen Waschmittel können vorteilhafterweise zusätzlich anionische und/oder weitere nichtionische Tenside enthalten.
  • Geeignete anionische Tenside umfassen, ohne darauf beschränkt zu sein, Alkylbenzolsulfonate, Olefinsulfonate, Alkansulfonate, Fettalkoholsulfate, Fettalkoholethersulfate oder eine Mischung aus zwei oder mehr dieser anionischen Tenside. Von diesen anionischen Tensiden sind Alkylbenzolsulfonate, Fettalkoholethersulfate und Mischungen daraus besonders bevorzugt. Weitere geeignete anionische Tenside sind Seifen, d.h. Salze von Fettsäuren, insbesondere die Na- oder K-Salze von C12-18 Fettsäuren. Seifen können sich insbesondere vorteilhaft auf die Kaltwaschleistung auswirken.
  • Als Tenside vom Sulfonat-Typ kommen dabei vorzugsweise Alkylbenzolsulfonate, Olefinsulfonate, d.h. Gemische aus Alken- und Hydroxyalkansulfonaten sowie Disulfonaten, wie man sie beispielsweise aus C12-18-Monoolefinen mit end- oder innenständiger Doppelbindung durch Sulfonieren mit gasförmigem Schwefeltrioxid und anschließende alkalische oder saure Hydrolyse der Sulfonierungsprodukte erhält, in Betracht. Geeignet sind auch C12-18-Alkansulfonate und die Ester von α-Sulfofettsäuren (Estersulfonate), zum Beispiel die α-sulfonierten Methylester der hydrierten Kokos-, Palmkern- oder Talgfettsäuren.
  • Alkylbenzolsulfonate sind vorzugsweise ausgewählt aus linearen oder verzweigten Alkylbenzolsulfonaten der Formel
    Figure DE102013217373A1_0001
    in der R´ und R´´ unabhängig H oder Alkyl sind und zusammen 9 bis 19, vorzugsweise 9 bis 15 und insbesondere 9 bis 13 C-Atome enthalten. Ein ganz besonders bevorzugter Vertreter ist Natriumdodecylbenzylsulfonat.
  • Als Alk(en)ylsulfate werden die Salze der Schwefelsäurehalbester der C12-C18-Fettalkohole, beispielsweise aus Kokosfettalkohol, Talgfettalkohol, Lauryl-, Myristyl-, Cetyl- oder Stearylalkohol oder der C10-C20-Oxo-Alkohole und diejenigen Halbester sekundärer Alkohole dieser Kettenlängen bevorzugt. Aus waschtechnischem Interesse sind die C12-C16-Alkylsulfate und C12-C15-Alkylsulfate sowie C14-C15-Alkylsulfate bevorzugt. Auch 2,3-Alkylsulfate sind geeignete anionische Tenside.
  • Auch Alkylethersulfate mit der Formel R1-O-(AO)n-SO3 sind geeignet. In dieser Formel steht R1 für einen linearen oder verzweigten, substituierten oder unsubstituierten Alkylrest, vorzugsweise für einen linearen, unsubstituierten Alkylrest, besonders bevorzugt für einen Fettalkoholrest. Bevorzugte Reste R1 sind ausgewählt aus Decyl-, Undecyl-, Dodecyl-, Tridecyl-, Tetradecyl, Pentadecyl-, Hexadecyl-, Heptadecyl-, Octadecyl-, Nonadecyl-, Eicosylresten und deren Mischungen, wobei die Vertreter mit gerader Anzahl an C-Atomen bevorzugt sind. Besonders bevorzugte Reste R1 sind abgeleitet von C12-C18-Fettalkoholen, beispielsweise von Kokosfettalkohol, Talgfettalkohol, Lauryl-, Myristyl-, Cetyl- oder Stearylalkohol oder von C10-C20-Oxoalkoholen.
  • AO steht für eine Ethylenoxid-(EO) oder Propylenoxid-(PO)Gruppierung, vorzugsweise für eine Ethylenoxidgruppierung. Der Index n steht für eine ganze Zahl von 1 bis 50, vorzugsweise von 1 bis 20 und insbesondere von 2 bis 10. Ganz besonders bevorzugt steht n für die Zahlen 2, 3, 4, 5, 6, 7 oder 8. X steht für ein einwertiges Kation oder den n-ten Teil eines n-wertigen Kations, bevorzugt sind dabei die Alkalimetallionen und darunter Na+ oder K+, wobei Na+ äußerst bevorzugt ist. Weitere Kationen X+ können ausgewählt sein aus NH4 +, ½ Zn2+,½ Mg2+,½ Ca2+,½ Mn2+, und deren Mischungen.
  • Besonders bevorzugte Waschmittel enthalten ein Alkylethersulfat ausgewählt aus Fettalkoholethersulfaten der Formel
    Figure DE102013217373A1_0002
    mit k = 11 bis 19, n = 2, 3, 4, 5, 6, 7 oder 8. Ganz besonders bevorzugte Vertreter sind Na-C12-14 Fettalkoholethersulfate mit 2 EO (k = 11–13, n = 2 in Formel A-1). Der angegebenen Ethoxylierungsgrad stellt einen statistischen Mittelwert dar, der für ein spezielles Produkt eine ganze oder eine gebrochene Zahl sein kann. Die angegebenen Alkoxylierungsgrade stellen statistische Mittelwerte dar, die für ein spezielles Produkt eine ganze oder eine gebrochene Zahl sein können. Bevorzugte Alkoxylate/Ethoxylate weisen eine eingeengte Homologenverteilung auf (narrow range ethoxylates, NRE).
  • Die anionischen Tenside einschließlich der Fettsäureseifen können in Form ihrer Natrium-, Kalium- oder Magnesium- oder Ammoniumsalze vorliegen. Vorzugsweise liegen die anionischen Tenside in Form ihrer Natriumsalze und/oder Ammoniumsalze vor. Zur Neutralisation einsetzbare Amine sind vorzugsweise Cholin, Triethylamin, Monoethanolamin, Diethanolamin, Triethanolamin, Methylethylamin oder eine Mischung daraus, wobei Monoethanolamin bevorzugt ist.
  • In verschiedenen Ausführungsformen enthält das Waschmittel ferner neben dem Alkylglykolether mindestens ein weiteres nichtionisches Tensid. Geeignete nichtionische Tenside umfassen alkoxylierte Fettalkohole, alkoxylierte Oxo-Alkohole, alkoxylierte Fettsäurealkylester, Fettsäureamide, alkoxylierte Fettsäureamide, Polyhydroxyfettsäureamide, Alkylphenolpolyglycolether, Aminoxide, Alkyl(poly)glucoside und Mischungen daraus.
  • „Mindestens ein“, wie hierin verwendet, bezieht sich auf 1 oder mehr, beispielsweise 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9 oder mehr.
  • Bevorzugte Waschmittel enthalten mindestens ein Fettalkoholalkoxylat der Formel R2-O-(AO)m-H, in der
    R2 für einen linearen oder verzweigten, substituierten oder unsubstituierten Alkylrest,
    AO für eine Ethylenoxid-(EO) oder Propylenoxid-(PO)Gruppierung,
    m für ganze Zahlen von 1 bis 50 stehen.
  • In der vorstehend genannten Formel steht R2 für einen linearen oder verzweigten, substituierten oder unsubstituierten Alkylrest, vorzugsweise für einen linearen, unsubstituierten Alkylrest, besonders bevorzugt für einen Fettalkoholrest. Bevorzugte Reste R2 sind ausgewählt aus Decyl-, Undecyl-, Dodecyl-, Tridecyl-, Tetradecyl, Pentadecyl-, Hexadecyl-, Heptadecyl-, Octadecyl-, Nonadecyl-, Eicosylresten und deren Mischungen, wobei die Vertreter mit gerader Anzahl an C-Atomen bevorzugt sind. Besonders bevorzugte Reste R2 sind abgeleitet von C12-C18-Fettalkoholen, beispielsweise von Kokosfettalkohol, Talgfettalkohol, Lauryl-, Myristyl-, Cetyl- oder Stearylalkohol oder von C10-C20-Oxoalkoholen.
  • AO steht für eine Ethylenoxid-(EO) oder Propylenoxid-(PO)Gruppierung, vorzugsweise für eine Ethylenoxidgruppierung. Der Index m steht für eine ganze Zahl von 1 bis 50, vorzugsweise von 1 bis 20 und insbesondere von 2 bis 10. Ganz besonders bevorzugt steht m für die Zahlen 2, 3, 4, 5, 6, 7 oder 8.
  • Zusammenfassend sind besonders bevorzugte Fettalkoholalkoxylate solche der Formel
    Figure DE102013217373A1_0003
    mit k = 11 bis 19, m = 2, 3, 4, 5, 6, 7 oder 8. Ganz besonders bevorzugte Vertreter sind C12-18 Fettalkohole mit 7 EO (k = 11–17, m = 7 in Formel C-1).
  • Als Aminoxid sind prinzipiell alle im Stand der Technik für diese Zwecke etablierten Aminoxide also Verbindungen, die die Formel R1R2R3NO aufweisen, worin jedes R1, R2 und R3 unabhängig von den anderen eine gegebenenfalls substituierte C1-C30Kohlenwasserstoffkette ist, einsetzbar. Besonders bevorzugt eingesetzte Aminoxide sind solche in denen R1 C12-C18 Alkyl und R2 und R3 jeweils unabhängig C1-C4 Alkyl sind, insbesondere C12-C18 Alkyldimethylaminoxide. Beispielhafte Vertreter geeigneter Aminoxide sind N-Kokosalkyl-N,N-dimethylaminoxid, N-Talgalkyl-N,N-dihydroxyethylaminoxid, Myristyl-/Cetyldimethylaminoxid oder Lauryldimethylaminoxid.
  • In verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung enthält das Waschmittel mindestens ein anionisches Tensid, insbesondere ein Alkylbenzolsulfonat und/oder ein Alkylethersulfat, und mindestens ein weiteres nichtionisches Tensid, insbesondere ein Fettalkoholethoxylat.
  • Bevorzugte Waschmittel enthalten bezogen auf die Gesamtmenge des Waschmittels 2 bis 25 Gew.-%, vorzugsweise 2,5 bis 20 Gew.-%, weiter bevorzugt 3 bis 17,5 Gew.-% und insbesondere 5 bis 12,5 Gew.-% Alkylethersulfat(e), insbesondere Fettalkoholethersulfat(e).
  • Weiter bevorzugte Waschmittel enthalten bezogen auf die Gesamtmenge des Waschmittels 2,5 bis 20 Gew.-%, vorzugsweise 3 bis 18 Gew.-%, weiter bevorzugt 3,5 bis 17 Gew.-%, noch weiter bevorzugt 4 bis 15 Gew.-% und insbesondere 5 bis 10 Gew.-% Alkylbenzolsulfonat(e), insbesondere C9-13-Alkylbenzolsulfonat(e).
  • Weiter bevorzugte Waschmittel enthalten bezogen auf die Gesamtmenge des Waschmittels 1 bis 15 Gew.-%, vorzugsweise 2 bis 14 Gew.-%, weiter bevorzugt 2,5 bis 13 Gew.-%, noch weiter bevorzugt 3 bis 10 Gew.-% und insbesondere 4 bis 9 Gew.-% Fettalkoholethoxylat(e).
  • In verschiedenen Ausführungsformen beträgt die Gesamtmenge an nichtionischen Tensiden, einschließlich der Alkylglykolether, bezogen auf das Gewicht des Waschmittels 1 bis 20 Gew.-%, vorzugsweise 2 bis 15 Gew.-%, weiter bevorzugt 3 bis 13 Gew.-%, noch weiter bevorzugt 4 bis 12 Gew.-% und insbesondere 5 bis 11 Gew.-%.
  • In verschiedenen Ausführungsformen enthalten die Waschmittel Alkylbenzolsulfonate, Alkylethersulfate und Fettalkoholethoxylate, vorzugsweise in den oben angegebenen Mengen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform des Waschmittels beträgt
    • i) das Massenverhältnis von Alkylglykolether zu Alkylbenzolsulfonat von 1:2 bis 1:8, vorzugsweise 1:4, und/oder
    • ii) das Verhältnis von Alkylglykolether zu Alkylethersulfat von 1:3 bis 1:10, vorzugsweise 1:5, und/oder
    • iii) das Verhältnis von Alkylglykolether zu Fettalkoholethoxylat von 1:2 bis 1:8, vorzugsweise 1:4.
  • Es hat sich für die Kaltwaschleistung als vorteilhaft erwiesen, wenn die Waschmittel zusätzlich Seife(n) enthalten. Bevorzugte Waschmittel sind daher dadurch gekennzeichnet, dass sie – bezogen auf ihr Gewicht – 0,25 bis 15 Gew.-%, vorzugsweise 0,5 bis 12,5 Gew.-%, weiter bevorzugt 1 bis 10 Gew.-%, noch weiter bevorzugt 1,5 bis 7,5 Gew.-% und insbesondere 2 bis 6 Gew.-% Seife(n) enthalten. Besonders bevorzugt sind Seifen von C12-C18 Fettsäuren.
  • Zusätzlich kann das Waschmittel weitere Inhaltsstoffe enthalten, die die anwendungstechnischen und/oder ästhetischen Eigenschaften des Waschmittels weiter verbessern. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung enthält das Waschmittel vorzugsweise zusätzlich einen oder mehrere Stoffe aus der Gruppe der Enzyme, Bleichmittel, Komplexbildner, Gerüststoffe, Elektrolyte, nichtwässrigen Lösungsmittel, pH-Stellmittel, Parfüme, Parfümträger, Fluoreszenzmittel, Farbstoffe, Hydrotrope, Schauminhibitoren, Silikonöle, Antiredepositionsmittel, Vergrauungsinhibitoren, Einlaufverhinderer, Knitterschutzmittel, Farbübertragungsinhibitoren, antimikrobiellen Wirkstoffe, Germizide, Fungizide, Antioxidantien, Konservierungsmittel, Korrosionsinhibitoren, Antistatika, Bittermittel, Bügelhilfsmittel, Phobier- und Imprägniermittel, Quell- und Schiebefestmittel, weichmachenden Komponenten sowie UV-Absorber.
  • Das Waschmittel enthält vorzugsweise mindestens ein Enzym. Prinzipiell sind diesbezüglich alle im Stand der Technik für diese Zwecke etablierten Enzyme einsetzbar. Vorzugsweise handelt es sich um eines oder mehrere Enzyme, die in einem Waschmittel eine katalytische Aktivität entfalten können, insbesondere eine Protease, Amylase, Lipase, Cellulase, Hemicellulase, Mannanase, Pektin-spaltendes Enzym, Tannase, Xylanase, Xanthanase, ß-Glucosidase, Carrageenase, Perhydrolase, Oxidase, Oxidoreduktase sowie deren Gemische. Bevorzugte hydrolytische Enzyme umfassen insbesondere Proteasen, Amylasen, insbesondere α-Amylasen, Cellulasen, Lipasen, Hemicellulasen, insbesondere Pectinasen, Mannanasen, β-Glucanasen, sowie deren Gemische. Besonders bevorzugt sind Proteasen, Amylasen und/oder Lipasen sowie deren Gemische und ganz besonders bevorzugt sind Proteasen. Diese Enzyme sind im Prinzip natürlichen Ursprungs; ausgehend von den natürlichen Molekülen stehen für den Einsatz in Waschmitteln verbesserte Varianten zur Verfügung, die entsprechend bevorzugt eingesetzt werden.
  • Die einzusetzenden Enzyme können ferner zusammen mit Begleitstoffen, etwa aus der Fermentation, oder mit Stabilisatoren konfektioniert sein.
  • Als Bleichmittel können alle Stoffe dienen, die durch Oxidation, Reduktion oder Adsorption Farbstoffe zerstören bzw. aufnehmen und dadurch Materialien entfärben. Dazu gehören unter anderem hypohalogenithaltige Bleichmittel, Wasserstoffperoxid, Perborat, Percarbonat, Peroxoessigsäure, Diperoxoazelainsäure, Diperoxododecandisäure und oxidative Enzymsysteme.
  • Als Gerüststoffe, die in dem Waschmittel enthalten sein können, sind insbesondere Silikate, Aluminiumsilikate (insbesondere Zeolithe), Carbonate, Salze organischer Di- und Polycarbonsäuren sowie Mischungen dieser Stoffe zu nennen.
  • Organische Gerüststoffe, welche in dem Waschmittel vorhanden sein können, sind beispielsweise die in Form ihrer Natriumsalze einsetzbaren Polycarbonsäuren, wobei unter Polycarbonsäuren solche Carbonsäuren verstanden werden, die mehr als eine Säurefunktion tragen. Beispielsweise sind dies Citronensäure, Adipinsäure, Bernsteinsäure, Glutarsäure, Äpfelsäure, Weinsäure, Maleinsäure, Fumarsäure, Zuckersäuren, Aminocarbonsäuren, sowie Mischungen aus diesen. Bevorzugte Salze sind die Salze der Polycarbonsäuren wie Citronensäure, Adipinsäure, Bernsteinsäure, Glutarsäure, Weinsäure, Zuckersäuren und Mischungen aus diesen.
  • Als Gerüststoffe sind weiter polymere Polycarboxylate geeignet. Dies sind beispielsweise die Alkalimetallsalze der Polyacrylsäure oder der Polymethacrylsäure, zum Beispiel solche mit einer relativen Molekülmasse von 600 bis 750.000 g / mol.
  • Geeignete Polymere sind insbesondere Polyacrylate, die bevorzugt eine Molekülmasse von 1.000 bis 15.000 g / mol aufweisen. Aufgrund ihrer überlegenen Löslichkeit können aus dieser Gruppe wiederum die kurzkettigen Polyacrylate, die Molmassen von 1.000 bis 10.000 g / mol, und besonders bevorzugt von 1.000 bis 5.000 g / mol, aufweisen, bevorzugt sein.
  • Geeignet sind weiterhin copolymere Polycarboxylate, insbesondere solche der Acrylsäure mit Methacrylsäure und der Acrylsäure oder Methacrylsäure mit Maleinsäure. Zur Verbesserung der Wasserlöslichkeit können die Polymere auch Allylsulfonsäuren, wie Allyloxybenzolsulfonsäure und Methallylsulfonsäure, als Monomer enthalten.
  • In flüssigen Waschmitteln werden bevorzugt lösliche Gerüststoffe, wie beispielsweise Citronensäure, oder Acrylpolymere mit einer Molmasse von 1.000 bis 5.000 g / mol eingesetzt.
  • Bevorzugte Waschmittel sind flüssig und enthalten vorzugsweise Wasser als Hauptlösungsmittel. Dabei ist es bevorzugt, dass das Waschmittel mehr als 5 Gew.-%, bevorzugt mehr als 15 Gew.-% und insbesondere bevorzugt mehr als 25 Gew.-%, jeweils bezogen auf die Gesamtmenge an Waschmittel, Wasser enthält. Besonders bevorzugte flüssige Waschmittel enthalten – bezogen auf ihr Gewicht – 5 bis 90 Gew.-%, bevorzugt 10 bis 85 Gew.-%, besonders bevorzugt 25 bis 75 Gew.-% und insbesondere 35 bis 65 Gew.-% Wasser. Alternativ kann es sich bei den Waschmitteln um wasserarme bis wasserfreie Waschmittel handeln, wobei der Gehalt an Wasser in einer bevorzugten Ausführungsform weniger als 10 Gew.-% und mehr bevorzugt weniger als 8 Gew.-%, jeweils bezogen auf das gesamte flüssige Waschmittel, beträgt.
  • Daneben können dem Waschmittel nichtwässrige Lösungsmittel zugesetzt werden. Geeignete nichtwässrige Lösungsmittel umfassen ein- oder mehrwertige Alkohole, Alkanolamine oder Glykolether, sofern sie im angegebenen Konzentrationsbereich mit Wasser mischbar sind. Vorzugsweise werden die Lösungsmittel ausgewählt aus Ethanol, n-Propanol, i-Propanol, Butanolen, Glykol, Propandiol, Butandiol, Methylpropandiol, Glycerin, Diglykol, Propyldiglycol, Butyldiglykol, Hexylenglycol, Ethylenglykolmethylether, Ethylenglykolethylether, Ethylenglykolpropylether, Ethylenglykolmono-n-butylether, Diethylenglykolmethylether, Diethylenglykolethylether, Propylenglykolmethylether, Propylenglykolethylether, Propylenglykolpropylether, Dipropylenglykolmonomethylether, Dipropylenglykolmonoethylether, Methoxytriglykol, Ethoxytriglykol, Butoxytriglykol, 1-Butoxyethoxy-2-propanol, 3-Methyl-3-methoxybutanol, Propylen-glykol-t-butylether, Di-n-octylether sowie Mischungen dieser Lösungsmittel. Es ist allerdings bevorzugt, dass das Waschmittel einen Alkohol, insbesondere Ethanol und/oder Glycerin, in Mengen zwischen 0,5 und 5 Gew.-%, bezogen auf das gesamte Waschmittel enthält.
  • Verfahren zur Reinigung von Textilien zeichnen sich im allgemeinen dadurch aus, dass in mehreren Verfahrensschritten verschiedene reinigungsaktive Substanzen auf das Reinigungsgut aufgebracht und nach der Einwirkzeit abgewaschen werden, oder dass das Reinigungsgut in sonstiger Weise mit einem Waschmittel oder einer Lösung dieses Mittels behandelt wird.
  • In den beschriebenen Waschverfahren werden in verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung Temperaturen von 30°C oder weniger, beispielsweise 20°C oder weniger, eingesetzt. Diese Temperaturangaben beziehen sich auf die in den Waschschritten eingesetzten Temperaturen.
  • Wie bereits oben beschrieben, betrifft die Erfindung auch die Verwendung mindestens eines Alkylglykolethers zum Verbessern der Reinigungsleistung eines Waschmittels, insbesondere an fetthaltigen Anschmutzungen, wobei das Waschmittel vorzugsweise mindestens ein anionisches und ein weiteres nichtionisches Tensid umfasst. Der Alkylglykolether ist wie oben definiert. Insbesondere sind die oben als bevorzugte Ausführungsformen offenbarten Alkylglykolether ebenfalls für die beschriebene Verwendung bevorzugt. Das Waschmittel ist vorzugsweise ein Flüssigwaschmittel und/oder enthält die einzelnen Tensidbestandteile in den oben im Zusammenhang mit dem offenbarten Waschmittel offenbarten Mengen und Verhältnissen.
  • Alle Sachverhalte, Gegenstände und Ausführungsformen, die für die Waschmittel beschrieben sind, sind auch auf das Waschverfahren sowie die Verwendung anwendbar und ungekehrt.
  • Die hierin beschriebenen Waschmittel, insbesondere die beschriebenen wasserarmen bis wasserfreien flüssigen Waschmittel, können in eine wasserlösliche Umhüllung gefüllt werden und somit Bestandteil einer wasserlöslichen Verpackung sein. Ist das Waschmittel in einer wasserlöslichen Umhüllung verpackt, ist es bevorzugt, dass der Gehalt an Wasser weniger als 10 Gew.-%, bezogen auf das gesamte Waschmittel, beträgt und dass anionischen Tenside, falls vorhanden, in Form ihrer Ammoniumsalze vorliegen.
  • Die Neutralisation mit Aminen führt, anders als bei Basen wie NaOH oder KOH, nicht zu Bildung von Wasser. Somit können wasserarme Waschmittel hergestellt werden, die direkt für die Verwendung in wasserlöslichen Umhüllungen geeignet sind.
  • Eine wasserlösliche Verpackung enthält neben dem Waschmittel eine wasserlösliche Umhüllung. Die wasserlösliche Umhüllung wird vorzugsweise durch ein wasserlösliches Folienmaterial gebildet.
  • Solche wasserlöslichen Verpackungen können entweder durch Verfahren des vertikalen Formfüllversiegelns (VFFS) oder Warmformverfahren hergestellt werden.
  • Das Warmformverfahren schließt im Allgemeinen das Formen einer ersten Lage aus einem wasserlöslichen Folienmaterial zum Bilden von Ausbuchtungen zum Aufnehmen einer Zusammensetzung darin, Einfüllen der Zusammensetzung in die Ausbuchtungen, Bedecken der mit der Zusammensetzung gefüllten Ausbuchtungen mit einer zweiten Lage aus einem wasserlöslichen Folienmaterial und Versiegeln der ersten und zweiten Lagen miteinander zumindest um die Ausbuchtungen herum ein.
  • Die wasserlösliche Umhüllung wird vorzugsweise aus einem wasserlöslichen Folienmaterial ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Polymeren oder Polymergemischen gebildet. Die Umhüllung kann aus einer oder aus zwei oder mehr Lagen aus dem wasserlöslichen Folienmaterial gebildet werden. Das wasserlösliche Folienmaterial der ersten Lage und der weiteren Lagen, falls vorhanden, kann gleich oder unterschiedlich sein.
  • Die wasserlösliche Verpackung, umfassend das Waschmittel und die wasserlösliche Umhüllung, kann eine oder mehr Kammern aufweisen. Das flüssige Waschmittel kann in einer oder mehreren Kammern, falls vorhanden, der wasserlöslichen Umhüllung enthalten sein. Die Menge an flüssigem Waschmittel entspricht vorzugsweise der vollen oder halben Dosis, die für einen Waschgang benötigt wird.
  • Es ist bevorzugt, dass die wasserlösliche Umhüllung Polyvinylalkohol oder ein Polyvinylalkoholcopolymer enthält.
  • Geeignete wasserlösliche Folien zur Herstellung der wasserlöslichen Umhüllung basieren bevorzugt auf einem Polyvinylalkohol oder einem Polyvinylalkoholcopolymer, dessen Molekulargewicht im Bereich von 10.000 bis 1.000.000 gmol-1, vorzugsweise von 20.000 bis 500.000 gmol-1, besonders bevorzugt von 30.000 bis 100.000 gmol-1 und insbesondere von 40.000 bis 80.000 gmol-1 liegt.
  • Ein zur Herstellung der wasserlöslichen Umhüllung geeignetes Folienmaterial kann zusätzlich Polymere, ausgewählt aus der Gruppe umfassend Acrylsäure-haltige Polymere, Polyacrylamide, Oxazolin-Polymere, Polystyrolsulfonate, Polyurethane, Polyester, Polyether Polymilchsäure, und/oder Mischungen der vorstehenden Polymere, zugesetzt sein.
  • Bevorzugte Polyvinylalkoholcopolymere umfassen neben Vinylalkohol Dicarbonsäuren als weitere Monomere. Geeignete Dicarbonsäure sind Itaconsäure, Malonsäure, Bernsteinsäure und Mischungen daraus, wobei Itaconsäure bevorzugt ist.
  • Ebenso bevorzugte Polyvinylalkoholcopolymere umfassen neben Vinylalkohol eine ethylenisch ungesättige Carbonsäure, deren Salz oder deren Ester. Besonders bevorzugt enthalten solche Polyvinylalkoholcopolymere neben Vinylalkohol Acrylsäure, Methacrylsäure, Acrylsäureester, Methacrylsäureester oder Mischungen daraus.
  • Geeignete wasserlösliche Folien zum Einsatz in den Umhüllungen der wasserlöslichen Verpackungen gemäß der Erfindung sind Folien, die von der Firma MonoSol LLC beispielsweise unter der Bezeichnung M8630, C8400 oder M8900 vertrieben werden. Andere geeignete Folien umfassen Folien mit der Bezeichnung Solublon® PT, Solublon® GA, Solublon® KC oder Solublon® KL von der Aicello Chemical Europe GmbH oder die Folien VF-HP von Kuraray.
  • Die wasserlöslichen Verpackungen können eine im Wesentlichen formstabile kugelförmige und kissenförmige Ausgestaltung mit einer kreisförmigen, elliptischen, quadratischen oder rechteckigen Grundform aufweisen.
  • Die wasserlösliche Verpackung kann eine oder mehrere Kammern zur Bevorratung eines oder mehrerer Mittel aufweisen. Weist die wasserlösliche Verpackung zwei oder mehr Kammern auf, enthält mindestens eine Kammer ein flüssiges Waschmittel. Die weiteren Kammern können jeweils ein festes oder ein flüssiges Waschmittel enthalten.
  • Im Sinne der Erfindung bevorzugte Waschmittel sind solche, die zusätzlich zu den oben beschriebenen ein oder mehreren Alkylglykolethern ein anionisches Tensid enthalten, insbesondere ein Alkylbenzolsulfonat und/oder ein Alkylethersulfat. In derartigen Ausführungsformen wird das Alkylbenzolsulfonat vorzugsweise ausgewählt aus linearen oder verzweigten Alkylbenzolsulfonaten der Formel
    Figure DE102013217373A1_0004
    in der R´ und R´´ unabhängig H oder Alkyl sind und zusammen 9 bis 19, vorzugsweise 9 bis 15 und insbesondere 9 bis 13 C-Atome enthalten. Ein ganz besonders bevorzugter Vertreter ist Natriumdodecylbenzylsulfonat. Derartige Tenside sind bezogen auf das Gesamtgewicht des Waschmittels in Mengen von 2,5 bis 20 Gew.-%, vorzugsweise 3 bis 18 Gew.-%, weiter bevorzugt 3,5 bis 17 Gew.-%, noch weiter bevorzugt 4 bis 15 Gew.-% und insbesondere 5 bis 10 Gew.-% enthalten. Das Massenverhältnis von Alkylglykolether zu einem solchen Alkylbenzolsulfonat beträgt vorzugsweise von 1:2 bis 1:8, insbesondere 1:4.
  • Im Zusammenhang mit diesen Ausführungsformen bevorzugt sind ferner die Alkylethersulfate der Formel R1-O-(AO)n-SO3 wobei R1 für einen linearen oder verzweigten, substituierten oder unsubstituierten Alkylrest, vorzugsweise für einen linearen, unsubstituierten Alkylrest, besonders bevorzugt für einen Fettalkoholrest steht. Bevorzugte Reste R1 sind ausgewählt aus Decyl-, Undecyl-, Dodecyl-, Tridecyl-, Tetradecyl, Pentadecyl-, Hexadecyl-, Heptadecyl-, Octadecyl-, Nonadecyl-, Eicosylresten und deren Mischungen, wobei die Vertreter mit gerader Anzahl an C-Atomen bevorzugt sind. Besonders bevorzugte Reste R1 sind abgeleitet von C12-C18-Fettalkoholen, beispielsweise von Kokosfettalkohol, Talgfettalkohol, Lauryl-, Myristyl-, Cetyl- oder Stearylalkohol oder von C10-C20-Oxoalkoholen. AO steht für eine Ethylenoxid-(EO) oder Propylenoxid-(PO)Gruppierung, vorzugsweise für eine Ethylenoxidgruppierung. Der Index n steht für eine ganze Zahl von 1 bis 50, vorzugsweise von 1 bis 20 und insbesondere von 2 bis 10. Ganz besonders bevorzugt steht n für die Zahlen 2, 3, 4, 5, 6, 7 oder 8. X steht für ein einwertiges Kation oder den n-ten Teil eines n-wertigen Kations, bevorzugt sind dabei die Alkalimetallionen und darunter Na+ oder K+, wobei Na+ äußerst bevorzugt ist. Weitere Kationen X+ können ausgewählt sein aus NH4 +, ½ Zn2+,½ Mg2+,½ Ca2+,½ Mn2+, und deren Mischungen. Besonders bevorzugte Alkylethersulfate sind Fettalkoholethersulfaten der Formel
    Figure DE102013217373A1_0005
    mit k = 11 bis 19, n = 2, 3, 4, 5, 6, 7 oder 8. Ganz besonders bevorzugte Vertreter sind Na-C12-14 Fettalkoholethersulfate mit 2 EO (k = 11–13, n = 2 in Formel A-1). Der angegebenen Ethoxylierungsgrad stellt einen statistischen Mittelwert dar, der für ein spezielles Produkt eine ganze oder eine gebrochene Zahl sein kann. Die angegebenen Alkoxylierungsgrade stellen statistische Mittelwerte dar, die für ein spezielles Produkt eine ganze oder eine gebrochene Zahl sein können. Bevorzugte Alkoxylate/Ethoxylate weisen eine eingeengte Homologenverteilung auf (narrow range ethoxylates, NRE). Bevorzugte Waschmittel enthalten bezogen auf das Gesamtgewicht des Waschmittels 2 bis 25 Gew.-%, vorzugsweise 2,5 bis 20 Gew.-%, weiter bevorzugt 3 bis 17,5 Gew.-% und insbesondere 5 bis 12,5 Gew.-% dieser Alkylethersulfat(e), insbesondere Fettalkoholethersulfat(e). Das Massenverhältnis von Alkylglykolether zu Alkylethersulfat beträgt vorzugsweise von 1:3 bis 1:10, insbesondere 1:5.
  • Zusätzlich können die Waschmittel in derartigen Ausführngsformen mindestens ein Fettalkoholalkoxylat der Formel R2-O-(AO)m-H enthalten, in der
    R2 für einen linearen oder verzweigten, substituierten oder unsubstituierten Alkylrest,
    AO für eine Ethylenoxid-(EO) oder Propylenoxid-(PO)Gruppierung,
    m für ganze Zahlen von 1 bis 50 stehen.
  • In der vorstehend genannten Formel steht R2 für einen linearen oder verzweigten, substituierten oder unsubstituierten Alkylrest, vorzugsweise für einen linearen, unsubstituierten Alkylrest, besonders bevorzugt für einen Fettalkoholrest. Bevorzugte Reste R2 sind ausgewählt aus Decyl-, Undecyl-, Dodecyl-, Tridecyl-, Tetradecyl, Pentadecyl-, Hexadecyl-, Heptadecyl-, Octadecyl-, Nonadecyl-, Eicosylresten und deren Mischungen, wobei die Vertreter mit gerader Anzahl an C-Atomen bevorzugt sind. Besonders bevorzugte Reste R2 sind abgeleitet von C12-C18-Fettalkoholen, beispielsweise von Kokosfettalkohol, Talgfettalkohol, Lauryl-, Myristyl-, Cetyl- oder Stearylalkohol oder von C10-C20-Oxoalkoholen. AO steht für eine Ethylenoxid-(EO) oder Propylenoxid-(PO)Gruppierung, vorzugsweise für eine Ethylenoxidgruppierung. Der Index m steht für eine ganze Zahl von 1 bis 50, vorzugsweise von 1 bis 20 und insbesondere von 2 bis 10. Ganz besonders bevorzugt steht m für die Zahlen 2, 3, 4, 5, 6, 7 oder 8. Besonders bevorzugte Fettalkoholalkoxylate sind solche der Formel
    Figure DE102013217373A1_0006
    mit k = 11 bis 19, m = 2, 3, 4, 5, 6, 7 oder 8. Ganz besonders bevorzugte Vertreter sind C12-18 Fettalkohole mit 7 EO (k = 11–17, m = 7 in Formel C-1). Solche Fettalkoholalkoxylate sind bezogen auf das Gesamtgewicht des Waschmittels vorzugsweise in Mengen von 1 bis 15 Gew.-%, vorzugsweise 2 bis 14 Gew.-%, weiter bevorzugt 2,5 bis 13 Gew.-%, noch weiter bevorzugt 3 bis 10 Gew.-% und insbesondere 4 bis 9 Gew.-% enthalten. Das Massenverhältnis von Alkylglykolether zu Fettalkoholethoxylat beträgt vorzugsweise von 1:2 bis 1:8, insbesondere 1:4.
  • Beispiel 1
  • Verbesserung der Reinigungsleistung
  • Tabelle 1: Zusammensetzung Flüssigwaschmittel
    A (Referenz) B (erfindungsgemäß)
    C9-13 lineares Alkylbenzolsulfonat (LAS), Na-Salz 8 8
    C12-18 FAEO mit 7 EO 8 8
    C12-14 FAEOS mit 2 EO 10 10
    C12-18 Fettsäure 5 5
    Alkylglykolether 0 2
    Zitronensäure 3 3
    Natriumhydroxid 50% 3,5 3,5
    Borsäure 1 1
    Enzyme 1,5 1,5
    Parfüm 1,5 1,5
    Propylenglycol 6 6
    Ethanol 2 2
    PVA/Maleinsäure Copolymer 0,5 0,5
    Optischer Aufheller 0,1 0,1
    Phosphonsäure, Na-Salz 1 1
    Wasser auf 100 auf 100
    Alle Angaben in Gew.-%
  • Als Alkylglykolether wurde 1,2-Octandiol-20 EO-di(hydroxydecylether) eingesetzt.
  • Für die Waschversuche wurden Haushaltswaschmaschinen (Miele W1514 Novotronic) mit 3,5 kg Begleitwäsche sowie den angeschmutzten Stofflappen beladen. Zusätzlich wurden 80g / 75ml des zu prüfenden Waschmittels zudosiert und bei 40°C im Baumwollprogramm gewaschen. Es wurde Waschmittel A aus Tabelle 1 als Referenz verwendet und mit dem erfindungsgemäßen Waschmittel B, das 2,0 Gew.-% Alkylglykolether enthielt, verglichen.
  • Nach hängender Trocknung und Mangeln der Stofflappen wurde deren Weißgrad spektralphotometrisch (Minolta CR400-1) bestimmt.
  • Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 angegeben und sind Mittelwerte von 5 Bestimmungen. Die Messwerte sind als Differenz zur Referenzformulierung A angegeben. Gezeigt sind demnach die Differenzen der Remissionswerte. Positive Werte zeigen eine Verbesserung der Waschleistung und eine stärkere Auswaschung des Flecks.
  • Die angeschmutzten Textilien wurden gekauft bzw. selbst hergestellt. Tabelle 2
    Waschmittel B
    Ruß/Mineralöl 4,4
  • Tabelle 2 ist eindeutig zu entnehmen, dass die Zugabe von Alkylglykolether zu einer Verbesserung der Auswaschbarkeit insbesondere an öligen Anschmutzungen führt.

Claims (10)

  1. Waschmittel, insbesondere Flüssigwaschmittel, enthaltend bezogen auf dessen Gesamtgewicht 0,1 bis 5,0 Gew.%, vorzugsweise 0,5 bis 3,0 Gew.% mindestens eines Alkylglykolethers der Formel R1-CH(OH)CH2-O(CHR4CH2O)xCH2CHR3(OCH2CHR4)yO-CH2CH(OH)-R2, wobei R1, R2 und R3 unabhängig für einen linearen oder verzweigten C6-24-Alkyl- oder -Alkenylrest stehen; jedes R4 unabhängig voneinander für H, CH3 oder CH2-CH3 steht; x und y unabhängig voneinander für Werte zwischen 1 und 40 stehen.
  2. Waschmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Alkylglykolether ein oder mehrere Alkylglykolether der Formel R1-CH(OH)CH2-O(CHR4CH2O)xCH2CHR3(OCH2CHR4)yO-CH2CH(OH)-R2, enthalten ist/sind, wobei R1 und R2 unabhängig für einen linearen, gesättigten C6-16-Alkylrest, vorzugsweise einen linearen, gesättigten C6-10-Alkylrest, am bevorzugtesten einen linearen, gesättigten C8-Alkylrest stehen; R3 für einen linearen, gesättigten C6-16-Alkylrest, vorzugsweise einen linearen, gesättigten C6-16-Alkylrest, noch bevorzugter einen linearen, gesättigten C6-10-Alkylrest, am bevorzugtesten einen linearen, gesättigten C6-Alkylrest steht; jedes R4 unabhängig voneinander für H, CH3 oder CH2-CH3, vorzugsweise für H, steht; x und y unabhängig für Werte zwischen 2 und 30, vorzugsweise zwischen 5 und 20, noch bevorzugter zwischen 10 und 15 stehen, wobei x + y vorzugsweise 5 bis 40, bevorzugter 10 bis 30, noch bevorzugter 15 bis 25, am bevorzugtesten 20 ist.
  3. Waschmittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere Alkylglykolether der Formel R1-CH(OH)CH2-O(CH2CH2O)xCH2CHR3(OCH2CH2)yO-CH2CH(OH)-R2, enthalten ist/sind, wobei R1 und R2 unabhängig voneinander ein linearer, gesättigter C6-16-Alkylrest, vorzugsweise ein linearer, gesättigter C6-10-Alkylrest, noch bevorzugter ein linearer, gesättigter C8-Alkylrest sind; R3 ein linearer, gesättigter C6-16-Alkylrest, vorzugsweise ein linearer, gesättigter C6-8-Alkylrest, noch bevorzugter ein linearer, gesättigter C6-Alkylrest ist; und x + y = 15 bis 25, vorzugsweise 20 ist.
  4. Waschmittel nach einem der Ansprüche 1–3, dadurch gekennzeichnet, dass das Waschmittel mindestens ein anionisches Tensid, insbesondere ein Alkylbenzolsulfonat und/oder ein Alkylethersulfat, und mindestens ein weiteres nichtionisches Tensid, insbesondere ein Fettalkoholethoxylat, enthält.
  5. Waschmittel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Waschmittel enthält: a) 2,5 bis 20 Gew.-%, vorzugsweise 3 bis 18 Gew.-%, weiter bevorzugt 3,5 bis 17 Gew.-%, noch weiter bevorzugt 4 bis 15 Gew.-% und insbesondere 5 bis 10 Gew.-% Alkylbenzolsulfonat(e), insbesondere C9-13-Alkylbenzolsulfonat(e), b) 2 bis 25 Gew.-%, vorzugsweise 2,5 bis 20 Gew.-%, weiter bevorzugt 3 bis 17,5 Gew.-% und insbesondere 5 bis 12,5 Gew.-% Alkylethersulfat(e), insbesondere Fettalkoholethersulfat(e), und c) 1 bis 15 Gew.-%, vorzugsweise 2 bis 14 Gew.-%, weiter bevorzugt 2,5 bis 13 Gew.-%, noch weiter bevorzugt 3 bis 10 Gew.-% und insbesondere 4 bis 9 Gew.-% Fettalkoholethoxylat(e).
  6. Waschmittel nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass i) das Verhältnis von Alkylglykolether zu Alkylbenzolsulfonat von 1:2 bis 1:8, vorzugsweise 1:4 beträgt, ii) das Verhältnis von Alkylglykolether zu Alkylethersulfat von 1:3 bis 1:10, vorzugsweise 1:5 beträgt, und iii) das Verhältnis von Alkylglykolether zu Fettalkoholethoxylat von 1:2 bis 1:8, vorzugsweise 1:4 beträgt.
  7. Waschmittel nach einem der Ansprüche 1–6, dadurch gekennzeichnet, dass das Waschmittel 0,25 bis 15 Gew.-%, vorzugsweise 0,5 bis 12,5 Gew.-%, weiter bevorzugt 1 bis 10 Gew.-%, noch weiter bevorzugt 1,5 bis 7,5 Gew.-% und insbesondere 2 bis 6 Gew.-% Seife(n), insbesondere Seifen von C12-C18 Fettsäuren, enthält.
  8. Waschmittel nach einem der Ansprüche 1–7, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel ferner mindestens einen weiteren Bestandteil ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Enzymen, Gerüststoffen, Bleichmittel, Elektrolyten, nichtwässrigen Lösungsmitteln, pH-Stellmitteln, Parfümen, Parfümträgern, Fluoreszenzmitteln, Farbstoffen, Hydrotropen, Schauminhibitoren, Silikonölen, Antiredepositionsmitteln, Vergrauungsinhibitoren, Einlaufverhinderern, Knitterschutzmitteln, Farbübertragungsinhibitoren, antimikrobiellen Wirkstoffen, Germiziden, Fungiziden, Antioxidantien, Konservierungsmitteln, Korrosionsinhibitoren, Antistatika, Bittermitteln, Bügelhilfsmitteln, Phobier- und Imprägniermitteln, Quell- und Schiebefestmitteln, weichmachenden Komponenten sowie UV-Absorbern enthält.
  9. Waschverfahren umfassend die Verfahrensschritte a) Bereitstellen einer Wasch- oder Reinigungslösung umfassend ein Waschmittel gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, und b) In Kontakt bringen eines Textils oder einer harten Oberfläche mit der Wasch- oder Reinigungslösung gemäß (a).
  10. Verwendung mindestens eines Alkylglykolethers der Formel R1-CH(OH)CH2-O(CHR4CH2O)xCH2CHR3(OCH2CHR4)yO-CH2CH(OH)-R2, wobei R1, R2 und R3 unabhängig für einen linearen oder verzweigten C6-24-Alkyl- oder -Alkenylrest stehen; jedes R4 unabhängig voneinander für H, CH3 oder CH2-CH3 steht; und x und y unabhängig voneinander für Werte zwischen 1 und 40 stehen; zur Verbesserung der Reinigungsleistung, insbesondere an fetthaltigen Anschmutzungen, eines Waschmittels, insbesondere eines Flüssigwaschmittels.
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CN104928056A (zh) * 2015-06-09 2015-09-23 何庆堃 一种服饰清洗液

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