DE102013216944A1 - Verfahren zum Schweißen zweier Teile unter Verwendung einer Schweißbadsicherung - Google Patents

Verfahren zum Schweißen zweier Teile unter Verwendung einer Schweißbadsicherung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Verschweißen zweier Teile (10, 20). Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass vor dem Schweißvorgang eine Schweißbadsicherung (30) im Bereich der Schweißnaht zwischen den zwei zu verschweißenden Teilen (10, 20) verklemmt wird und durch die Verklemmung eine Anpresskraft erzeugt wird, die einen mit der Schweißnaht in Berührung kommenden Abschnitt der Schweißbadsicherung (30) in Richtung Schweißnaht drückt.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Verschweißen zweier Teile.
  • Bekanntermaßen können bei Schweißverfahren externe Schweißbadsicherungen eingesetzt werden, mit denen die Form der Schweißnaht gezielt vorgegeben wird. Derartige Schweißbadsicherungen werden beispielsweise von der Firma ALUNOX vertrieben.
  • Auch ist es bekannt, interne Schweißbadsicherungen vorzusehen, die einteilig an einem der zwei zu verschweißenden Teile oder an beiden Teilen angeformt sind. Interne Schweißbadsicherungen weisen den Vorteil auf, dass sie keine Justage erfordern, da die Positionierung bereits durch die Formgebung der zwei Teile definiert ist, jedoch lassen sich derartige interne Schweißbadsicherungen nach dem Verschweißen in der Regel nicht mehr entfernen, so dass sie das Gewicht und den Materialbedarf des durch die zwei verschweißten Teile gebildeten Bauteils erhöhen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Verschweißen zweier Teile anzugeben, bei dem eine einfache Montage einer Schweißbadsicherung auch bei schwerer Zugänglichkeit des Schweißnahtbereichs und/oder sehr langen Schweißnähten möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren mit den Merkmalen gemäß Patentanspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens sind in Unteransprüchen angegeben.
  • Danach ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass vor dem Schweißvorgang eine (externe) Schweißbadsicherung im Bereich der Schweißnaht zwischen den zwei zu verschweißenden Teilen verklemmt wird und durch die Verklemmung eine Anpresskraft erzeugt wird, die einen mit der Schweißnaht in Berührung kommenden Abschnitt der Schweißbadsicherung in Richtung Schweißnaht drückt.
  • Ein wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens ist darin zu sehen, dass die Montage der Schweißbadsicherung mit wenig Aufwand möglich ist, da die erfindungsgemäß vorgesehene Schweißbadsicherung eine selbsttätige Verklemmung zwischen den zwei zu verschweißenden Teilen herbeiführt. Spezielle externe Halteelemente, die zusätzlich manuell anzubringen wären, sind bei dem erfindungsgemäßen Verfahren somit nicht erforderlich. Somit kann die Schweißbadsicherung auch bei sehr langen Schweißnähten schnell und mit wenig Aufwand montiert werden.
  • Ein weiterer wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens ist darin zu sehen, dass die Schweißbadsicherung nach Herstellung der Schweißnaht wieder von den zwei verschweißten Teilen entfernt werden kann, indem die Klemmkraft, die die Schweißbadsicherung im Bereich der zwei Teile erhält, aufgehoben wird oder indem das Entfernen mit einer die Klemmkraft überwindenden externen Kraft, beispielsweise einer Zug- oder Druckkraft, durchgeführt wird. Nach einem Entfernen der Schweißbadsicherung kann diese somit ein weiteres Mal verwendet werden.
  • Ein zusätzlicher wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens ist darin zu sehen, dass – im Unterschied zu internen Schweißbadsicherungen – bei dem durch die zwei verschweißten Teile gebildeten Bauteil kein zusätzliches Gewicht durch die Schweißbadsicherung in Kauf genommen werden muss, weil diese nach Verschweißen nicht im Bereich der Schweißnaht verbleiben muss, sondern – wie erläutert – entfernt werden kann.
  • Um eine besonders einfache Montage der Schweißbadsicherung im Bereich der zwei zu verschweißenden Teile zu ermöglichen, ist gemäß einer besonders bevorzugten Variante des Verfahrens vorgesehen, dass die zwei Teile vor dem Anbringen der Schweißbadsicherung derart zueinander ausgerichtet werden, dass sie im Querschnitt betrachtet einen Innenbereich mit einer geschlossenen Kontur oder einer solchen Kontur bilden, dass die Schweißbadsicherung ausschließlich stirnseitig – also nicht von der Seite – in den Innenbereich einführbar ist, und die Schweißbadsicherung nach dem Ausrichten der zwei Teile in den Innenbereich von einer der beiden Stirnseiten der zwei Teile aus eingeführt, insbesondere eingeschoben oder eingezogen wird. Der Vorteil dieser Ausgestaltung besteht darin, dass die Schweißbadsicherung beim Einführen in den Innenbereich nicht ungewollt seitlich, also senkrecht zur Einführrichtung, aus dem Innenbereich herausrutschen kann.
  • Vorzugsweise wird die Schweißbadsicherung nach dem Schweißen aus dem Innenbereich wieder entfernt, indem sie aus dem Innenbereich in Richtung einer der beiden Stirnseiten herausgezogen wird.
  • Insbesondere im Schienenfahrzeugbau, bei dem stranggepresste Wagenkastenteile miteinander verschweißt werden müssen, ist das oben beschriebene Schweißverfahren besonders vorteilhaft einsetzbar. Demgemäß wird es als vorteilhaft angesehen, wenn die zwei Teile zwei stranggepresste Wagenkastenteile sind, deren Strangpressrichtung sich in Wagenkastenlängsrichtung erstreckt, und die Schweißnaht zwischen den zwei Wagenkastenteilen entlang der Strangpressrichtung hergestellt wird.
  • Eine besonders einfache Montage und ein besonders einfaches Verklemmen der Schweißbadsicherung wird erreicht, wenn die Schweißbadsicherung eine die Schweißnaht formende Formplatte und eine Feder aufweist und die Schweißbadsicherung montiert wird, indem die Feder in einem zusammengedrückten Zustand zwischen den beiden Teilen und die Formplatte im Bereich der herzustellenden Schweißnaht platziert wird. Nachfolgend kann die Schweißbadsicherung zwischen den beiden Teilen beispielsweise verklemmt werden, indem die Feder ganz oder zum Teil wieder entspannt wird.
  • Bei der Feder kann es sich beispielsweise um eine Spiralfeder, eine Blattfeder oder ein anderes elastisches Material handeln, das eine Anpresskraft zum Verklemmen der Schweißbadsicherung im Bereich der Schweißnaht aufbringen kann.
  • Besonders einfach und damit vorteilhaft lässt sich eine Positionierung der Schweißbadsicherung im Bereich der herzustellenden Schweißnaht durchführen, wenn die Schweißbadsicherung eine die Schweißnaht formende Formplatte und einen gasdichten Faltenbalg aufweist, und die Schweißbadsicherung montiert wird, indem der Faltenbalg unter einen Unterdruck gesetzt und dadurch verkleinert wird, der verkleinerte Faltenbalg zwischen den beiden Teilen und die Formplatte in dem Bereich der herzustellenden Schweißnaht platziert wird und die Schweißbadsicherung zwischen den beiden Teilen verklemmt wird, indem der Unterdruck im Faltenbalg reduziert oder aufgehoben oder der Faltenbalg unter einen Überdruck gesetzt wird.
  • Vorzugsweise weist der Faltenbalg eine Feder auf, deren Federkraft den Faltenbalg vergrößern will und die bei Anlegen eines Unterdrucks an den Faltenbalg komprimiert wird.
  • Alternativ oder zusätzlich kann vorgesehen sein, dass die Schweißbadsicherung eine die Schweißnaht formende Formplatte und einen Schlauch aufweist und die Schweißbadsicherung montiert wird, indem der Schlauch zwischen den beiden Teilen und die Formplatte in dem Bereich der herzustellenden Schweißnaht platziert wird und die Schweißbadsicherung zwischen den beiden Teilen verklemmt wird, indem der Schlauch mit einem Fluid gefüllt wird.
  • Die Erfindung bezieht sich darüber hinaus auf eine Schweißbadsicherung für einen Schweißvorgang, bei dem zwei Teile miteinander verschweißt werden. Erfindungsgemäß ist bezüglich einer solchen Schweißbadsicherung vorgesehen, dass die Schweißbadsicherung eine die Schweißnaht formende Formplatte und eine Anpresseinrichtung aufweist, die die Formplatte in Richtung der herzustellenden Schweißnaht drücken kann.
  • Bezüglich der Vorteile der erfindungsgemäßen Schweißbadsicherung sei auf die obigen Ausführungen im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Verfahren verwiesen, da die Erläuterungen zum erfindungsgemäßen Verfahren für die erfindungsgemäße Schweißbadsicherung entsprechend gelten.
  • Bezüglich der Ausgestaltung der Schweißbadsicherung wird es als vorteilhaft angesehen, wenn die Anpresseinrichtung eine Feder aufweist, die in einen zusammengedrückten Federzustand versetzbar ist und die Schweißbadsicherung zwischen den zwei Teilen verklemmen kann.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Anpresseinrichtung einen gasdichten Faltenbalg aufweist, der unter einen Unterdruck setzbar und dadurch verkleinerbar ist.
  • Vorzugsweise ist im Faltenbalginneren des Faltenbalgs eine Feder angeordnet, deren Federkraft den Faltenbalg vergrößern will. Bei Anlegen eines Unterdrucks an den Faltenbalg lassen sich die Feder und der Faltenbalg bevorzugt komprimieren.
  • Alternativ oder zusätzlich kann vorgesehen sein, dass die Anpresseinrichtung einen Schlauch aufweist, der zwischen den beiden Teilen platzierbar ist und die Schweißbadsicherung zwischen den beiden Teilen verklemmbar ist, indem der Schlauch mit einem Fluid gefüllt wird.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert; dabei zeigen beispielhaft
  • 1 zwei miteinander zu verschweißende Teile in einer Sicht von der Seite,
  • 2 ein Ausführungsbeispiel für eine Schweißbadsicherung, die vor dem Verschweißen der zwei Teile gemäß 1 im Bereich der herzustellenden Schweißnaht platzierbar ist,
  • 3 die zwei Teile gemäß 1 in einem Querschnitt,
  • 4 die Schweißbadsicherung gemäß 2 nach Platzierung im Bereich der herzustellenden Schweißnaht,
  • 511 weitere Ausführungsbeispiele für Schweißbadsicherungen, die für einen Einsatz beim Verschweißen der zwei Teile gemäß 1 geeignet sind,
  • 12 ein Ausführungsbeispiel für eine Schweißbadsicherung mit einem Faltenbalg,
  • 13 die Schweißbadsicherung gemäß 12 nach Platzierung im Bereich einer herzustellenden Schweißnaht, wobei die 13 die Schweißbadsicherung in einem Zustand zeigt, in dem der Faltenbalg zwecks einfacher Platzierung verkleinert ist,
  • 14 die Schweißbadsicherung gemäß 12 mit vergrößertem Faltenbalg, durch den die Schweißbadsicherung im Bereich der herzustellenden Schweißnaht verklemmt wird,
  • 15 ein Ausführungsbeispiel für eine Schweißbadsicherung mit einem Schlauch,
  • 16 die Schweißbadsicherung gemäß 15 nach Platzierung im Bereich einer herzustellenden Schweißnaht, wobei in der 16 ein nicht vollständig gefüllter Schlauchzustand gezeigt ist, in dem eine besonders einfache Platzierung der Schweißbadsicherung im Bereich der herzustellenden Schweißnaht möglich ist, und
  • 17 die Schweißbadsicherung gemäß 15 und 16 in einem Zustand, in dem der Schlauch der Schweißbadsicherung mit einem Fluid gefüllt ist und die Schweißbadsicherung durch den Fluiddruck zwischen den zwei zu verschweißenden Teilen verklemmt ist.
  • In den Figuren werden der Übersicht halber für identische oder vergleichbare Komponenten stets dieselben Bezugszeichen verwendet.
  • Die 1 zeigt von der Seite ein erstes Teil 10, das mit einem zweiten Teil 20 verschweißt werden soll. Die zwei Teile 10 und 20 sind derart zueinander justiert, dass die zu verschweißenden Kanten 11 und 21 der zwei Teile 10 und 20 zumindest näherungsweise parallel zueinander verlaufen.
  • Bei den zwei Teilen 10 und 20 kann es sich beispielsweise um stranggepresste Wagenkastenteile, insbesondere für ein Schienenfahrzeug, handeln. Die Länge L der zwei Teile 10 und 20 in Strangpressrichtung gesehen und damit die Länge L der herzustellenden Schweißnaht ist demgemäß deutlich größer als die Breite B1 und B2 sowie die Dicke D (vgl. 3) der zwei Teile 10 und 20. Bei den zwei Teilen 10 und 20 kann es sich beispielsweise um Dachprofile oder Seitenwandprofile eines Schienenfahrzeugs handeln.
  • Selbstverständlich sind die nachfolgend beispielhaft beschriebenen Schweißverfahren bzw. der nachfolgend beschriebene Einsatz von Schweißbadsicherungen nicht auf Strangpressprofilteile und/oder Wagenkastenteile beschränkt; die beschriebenen Schweißbadsicherungen können auch bei der Verschweißung anderer Teile eingesetzt werden. Besonders vorteilhaft ist der Einsatz der nachfolgend beschriebenen Schweißbadsicherungen jedoch bei solchen Teilen, bei denen eine sehr lange Schweißnaht geschweißt werden muss, insbesondere Schweißnähte mit einer Länge von einigen oder mehreren Metern.
  • Nachdem die zwei Teile 10 und 20 gemäß 1 relativ zueinander positioniert worden sind, wird vor Beginn des Schweißprozesses – wie bereits angesprochen – eine Schweißbadsicherung montiert. Ein Ausführungsbeispiel für eine geeignete Schweißbadsicherung ist in der 2 gezeigt und dort mit dem Bezugszeichen 30 gekennzeichnet.
  • Die Schweißbadsicherung 30 gemäß 2 weist eine die zu bildende Schweißnaht formende Formplatte 31, eine Feder 32 in Form einer Druckfeder sowie ein Gegendruckelement 33, beispielsweise in Form einer Platte, auf. Die Feder 32 wirkt als Presseinrichtung, mit der die Formplatte 31 in den Bereich der herzustellenden Schweißnaht zwischen den beiden Kanten 11 und 21 der zwei Teile 10 und 20 (vgl. 1) gedrückt werden kann. Die Feder 32 und das Gegendruckelement 33 bilden bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 3 eine Anpresseinrichtung, die die Formplatte 31 in Richtung der herzustellenden Schweißnaht drücken kann.
  • Die 3 zeigt die beiden miteinander zu verschweißenden Teile 10 und 20 gemäß 1 in einem Querschnitt. Man erkennt die beiden Kanten 11 und 21, die zumindest näherungsweise parallel zueinander liegen und miteinander verschweißt werden sollen.
  • Darüber hinaus lässt sich in der 3 erkennen, dass die beiden Teile 10 und 20 von ihrem Profil derart ausgestaltet sind, dass sie gemeinsam einen Innenbereich 40 bilden, der im Bereich der beiden Kanten 11 und 21 bzw. im Bereich der herzustellenden Schweißnaht liegt.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 3 ist die Formgebung der beiden Teile 10 und 20 dergestalt, dass der Innenbereich 40 zwar im Querschnitt gesehen eine geöffnete Kontur aufweist, jedoch nicht oder zumindest nicht ohne Weiteres von der Seite her mit der Schweißbadsicherung 30 gemäß 2 versehen werden kann, da die Öffnung 41 des Innenbereichs 40 zu klein ist. Ein Einschieben der Schweißbadsicherung 30 entlang der Pfeilrichtung S von der Seite ist somit nicht oder nicht ohne Weiteres möglich.
  • Ein Einführen der Schweißbadsicherung 30 erfolgt demgemäß vorzugsweise entlang der Pfeilrichtung P (vgl. 1 und 3), also senkrecht zur Bildebene gemäß 3 und senkrecht zu den beiden endseitigen Stirnseiten 12 und 22 der zwei Teile 10 und 20 (vgl. 1).
  • Der Vorteil der Ausgestaltung gemäß 3 besteht darin, dass die Schweißbadsicherung 30 während des Einführens in den Innenbereich 40 oder danach beim Schweißen nicht ungewollt seitlich, also senkrecht zur Einführrichtung, aus dem Innenbereich herausrutschen kann, weil die Öffnung 41 des Innenbereichs 40 für ein Herausrutschen entgegen der Pfeilrichtung S zu klein ist.
  • Die 4 zeigt die Schweißbadsicherung 30, nachdem sie von den zwei Stirnseiten 12 und 22 der zwei Teile 10 und 20 ausgehend in den Innenbereich 40 zwischen den zwei Teilen 10 und 20 eingeführt worden ist. Es lässt sich erkennen, dass die Formplatte 31 durch die als Presseinrichtung wirkende Feder 32 in den Bereich der beiden Kanten 11 und 21 bzw. auf den Kantenbereich der zwei Teile 10 und 20 gepresst wird. Ein Abstützen der Feder 32 erfolgt durch das Gegendruckelement 33, das sich auf der Innenwand 42 des Innenbereichs 40 abstützt.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 4 wird die Innenwand 42 des Innenbereichs 40 durch einen Abstützabschnitt 23 des zweiten Teils 20 gebildet. Alternativ kann sich das Gegendruckelement 33 bzw. die Schweißbadsicherung 30 auch auf dem ersten Teil 10 oder auf beiden Teilen 10 und 20 abstützen.
  • Nachdem die Schweißbadsicherung 30 im Innenbereich 40 platziert worden ist und die Formplatte 31 gegen die zwei zu verschweißenden Teile 10 und 20 gedrückt wird, erfolgt das Verschweißen der beiden Kanten 11 und 21 mittels eines herkömmlichen Schweißverfahrens.
  • Nach Herstellung der Schweißnaht zwischen den beiden Kanten 11 und 21 kann die Schweißbadsicherung 30 wieder aus dem Innenbereich 40 zwischen den zwei Teilen 10 und 20 entfernt werden und für nachfolgende Schweißvorgänge wiederverwendet werden. Hierzu muss die Schweißbadsicherung 30 lediglich entlang oder entgegen der Pfeilrichtung P – im Falle von Strangpressprofilteilen also beispielsweise entlang der Strangpressrichtung der Strangpressprofilteile – aus dem Innenbereich 40 herausgezogen werden. Die Schweißbadsicherung 30 gemäß den 2 und 4 ist somit recycelbar bzw. wiederverwendbar.
  • Die 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel für eine Schweißbadsicherung 30, die mit einer Formplatte 31 sowie einer Feder 32 ausgestattet ist. Im Unterschied zu dem Ausführungsbeispiel gemäß 2 erfolgt das Abstützen der Schweißbadsicherung 30 auf der der Formplatte 31 abgewandten Seite der Schweißbadsicherung unmittelbar durch die Feder 32 bzw. das Federende der Feder 32, das der Formplatte 31 abgewandt ist. Im Übrigen gelten die obigen Erläuterungen im Zusammenhang mit der Schweißbadsicherung 30 gemäß 2 entsprechend.
  • Die 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel für eine Schweißbadsicherung 30, bei der ein Gegendruckelement in Form eines U-Profils 100 vorgesehen ist. Das U-Profil 100 dient einerseits zur Abstützung der Feder 32 sowie andererseits dazu, die Feder 32 seitlich zu führen. An dem dem U-Profil 100 abgewandten Ende der Feder 32 ist eine Formplatte 31 zur Bildung der Schweißnaht vorgesehen.
  • Die 7 zeigt ein Ausführungsbeispiel für eine Schweißbadsicherung 30, bei der Führungswände 110 und 120 für eine Feder 32 der Schweißbadsicherung 30 an der Formplatte 31 angeformt sind. Die Formplatte 31 hat somit zwei Funktionen:
    Zum einen dient sie zur Bildung und Formung der herzustellenden Schweißnaht, und zum anderen dient sie zur Führung der Feder 32, deren der Formplatte 31 abgewandtes Federende wiederum zur Abstützung auf einem der zwei zu verschweißenden Teile dient.
  • Die 8 und 9 zeigen Ausführungsbeispiele für Schweißbadsicherungen 30, bei denen Gegendruckelemente durch Kugeln 130 gebildet sind. Kugelförmige Gegendruckelemente bzw. Kugeln 130 vereinfachen das Einführen der Schweißbadsicherung 30 in den Bereich der zwei zu verschweißenden Teile 10 und 20, insbesondere dann, wenn ein Einführen der Schweißbadsicherung 30 stirnseitig erfolgen soll oder erfolgen muss.
  • Die Kugeln 130 können fest mit der Feder 32 verbunden sein oder gleitend bzw. rollfähig auf der Feder 32 gehalten werden. Eine ein Rollen erlaubende Befestigung der Kugeln 130 reduziert den Einführwiderstand beim Einführen der Schweißbadsicherung 30 in den Innenbereich 40 (vgl. 3), was insbesondere bei einem stirnseitigen Einführen entlang der Pfeilrichtung P gemäß 3 vorteilhaft ist. Die Kugeln 130 können darüber hinaus mit einer reibungsreduzierenden Gleitbeschichtung versehen werden.
  • Die 10 zeigt ein Ausführungsbeispiel für eine Schweißbadsicherung 30, bei der das Gegendruckelement 33 durch eine seitlich abgewinkelte Platte 140 gebildet ist. Die abgewinkelte Platte 140 steht mit einem Federende einer Feder 32 in Verbindung, deren anderes Federende mit einer die Schweißnaht formenden Formplatte 31 versehen ist.
  • Die 11 zeigt ein Ausführungsbeispiel für eine Schweißbadsicherung 30, bei der an einer Formplatte 31 zwei Blattfederelemente 150 und 151 angebracht sind, mit denen ein federndes Verklemmen der Schweißbadsicherung 30 im Innenbereich 40 gemäß 3 möglich ist.
  • Die 12 zeigt ein Ausführungsbeispiel für eine Schweißbadsicherung 30, bei der eine Formplatte 31, eine Feder 32 sowie ein Gegendruckelement 33 vorhanden sind, wie dies bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 2 der Fall ist. Zusätzlich ist ein Faltenbalg 200 vorgesehen, der das Faltenbalginnere 210 nach außen abschließt.
  • Der Faltenbalg 200 kann unter einen Unterdruck gesetzt werden, so dass die Feder 32 innerhalb des Faltenbalgs 200 aufgrund des Unterdrucks komprimiert wird. Ein solcher komprimierter Zustand der Feder 32 bzw. ein komprimierter oder verkleinerter Zustand des Faltenbalgs 200 im Falle eines Unterdrucks ist in der 12 dargestellt. Aufgrund der reduzierten Größe der Schweißbadsicherung 30 im Falle eines Unterdrucks lässt sich die Schweißbadsicherung 30 gemäß 12 in besonders einfacher Form zwischen den zu verschweißenden Teilen positionieren.
  • Die 13 zeigt beispielhaft die Schweißbadsicherung 30 gemäß 12 im komprimierten Zustand, nachdem diese in einen Innenbereich 40 zwischen zwei zu verschweißenden Teilen 10 und 20 positioniert worden ist. Der Innenbereich 40 gemäß 13 weist im Unterschied zu dem Innenraum 40 gemäß den 3 und 4 im Querschnitt eine vollständig geschlossene Kontur auf, nachdem der Spalt zwischen den Kanten 11 und 21 durch das Schweißen geschlossen worden ist.
  • Das Einführen der Schweißbadsicherung 30 erfolgt aufgrund des von außen seitlich unzugänglichen bzw. seitlich geschlossenen Innenraums 40 bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 13 stirnseitig, entlang der Pfeilrichtung P, wie dies im Zusammenhang mit den 1 und 3 oben bereits erläutert worden ist.
  • Nachdem die Schweißbadsicherung 30 im Innenbereich 40 positioniert worden ist, wird der Unterdruck im Faltenbalg reduziert, so dass die Feder 32 innerhalb des Faltenbalgs 200 die Formplatte 31 in Richtung zu verschweißenden Kanten 11 und 21 der beiden Teile 10 und 20 drückt. Die Formplatte 31 ist somit für den Schweißvorgang geeignet positioniert, so dass die beiden Kanten 11 und 21 miteinander verschweißt werden können. Anschließend kann die Schweißbadsicherung 30 wieder aus dem Innenbereich 40 entfernt werden und für weitere Schweißvorgänge eingesetzt werden. Hierzu muss die Schweißbadsicherung 30 lediglich entlang oder entgegen der Pfeilrichtung P – im Falle von Strangpressprofilteilen also beispielsweise entlang der Strangpressrichtung der Strangpressprofilteile – aus dem Innenbereich 40 herausgezogen werden. Die Schweißbadsicherung 30 gemäß den 12 bis 14 ist somit wiederverwendbar bzw. recycelbar.
  • Die 15 zeigt ein Ausführungsbeispiel für eine Schweißbadsicherung 30, die mit einer Formplatte 31, einem Gegendruckelement 33 sowie einem Schlauch 300 ausgestattet ist. Der Schlauch 300 ist bei dem in der 15 gezeigten Zustand nicht oder mit nur wenig Fluid gefüllt, so dass die Höhe H der Schweißbadsicherung 30 relativ klein ist und die Schweißbadsicherung 30 relativ einfach zwischen zwei zu verschweißenden Teilen 10 und 20 verklemmt werden kann.
  • Die 16 zeigt die Schweißbadsicherung 30 gemäß 15, nachdem diese in einen zwischen den zwei zu verschweißenden Teilen 10 und 20 gebildeten Innenbereich 40 eingeführt worden ist. Das Einführen der Schweißbadsicherung 30 ist hier entlang der Pfeilrichtung P erfolgt, also stirnseitig, wie dies im Zusammenhang mit den 1, 3, 13 und 14 oben bereits erläutert worden ist.
  • Nachdem die Schweißbadsicherung 30 im Bereich der zu verschweißenden Kanten 11 und 21 der zwei Teile 10 und 20 positioniert worden ist, wird der Schlauch 300 mit einem Fluid gefüllt und vergrößert, so dass die Formplatte 31 in Richtung der zu verschweißenden Kanten 11 und 21 durch den Fluiddruck bzw. den Schlauchinnendruck gedrückt wird. Dabei stützt sich der Schlauch 300 gemeinsam mit dem Gegendruckelement 33 auf einem der zwei zu verschweißenden Teile, beispielsweise auf dem Teil 20 ab.
  • Nachdem die Schweißbadsicherung 30 in der in der 17 dargestellten Weise positioniert worden ist, können die beiden Teile 10 und 20 miteinander verschweißt werden. Anschließend kann die Schweißbadsicherung 30 wieder aus dem Innenbereich 40 entfernt werden und für weitere Schweißvorgänge eingesetzt werden. Hierzu muss die Schweißbadsicherung 30 lediglich entlang oder entgegen der Pfeilrichtung P – im Falle von Strangpressprofilteilen also beispielsweise entlang der Strangpressrichtung der Strangpressprofilteile – aus dem Innenbereich 40 herausgezogen werden. Die Schweißbadsicherung 30 gemäß den 15 bis 17 ist somit wiederverwendbar bzw. recycelbar.
  • Obwohl die Erfindung im Detail durch bevorzugte Ausführungsbeispiele näher illustriert und beschrieben wurde, so ist die Erfindung nicht durch die offenbarten Beispiele eingeschränkt und andere Variationen können vom Fachmann hieraus abgeleitet werden, ohne den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen.

Claims (14)

  1. Verfahren zum Verschweißen zweier Teile (10, 20), dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Schweißvorgang eine Schweißbadsicherung (30) im Bereich der Schweißnaht zwischen den zwei zu verschweißenden Teilen (10, 20) verklemmt wird und durch die Verklemmung eine Anpresskraft erzeugt wird, die einen mit der Schweißnaht in Berührung kommenden Abschnitt der Schweißbadsicherung (30) in Richtung Schweißnaht drückt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass – die zwei Teile (10, 20) vor dem Anbringen der Schweißbadsicherung (30) derart zueinander ausgerichtet werden, dass sie im Querschnitt betrachtet einen Innenbereich (40) mit einer geschlossenen Kontur oder einer solchen Kontur bilden, dass die Schweißbadsicherung (30) ausschließlich stirnseitig in den Innenbereich (40) einführbar ist, und – die Schweißbadsicherung (30) nach dem Ausrichten der zwei Teile (10, 20) in den Innenbereich (40) von einer der beiden Stirnseiten (12, 22) der zwei Teile (10, 20) aus eingeführt, insbesondere eingeschoben oder eingezogen wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schweißbadsicherung (30) nach dem Schweißen aus dem Innenbereich (40) wieder entfernt wird, indem sie aus dem Innenbereich (40) in Richtung einer der beiden Stirnseiten (12, 22) herausgezogen wird.
  4. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass – die zwei Teile (10, 20) zwei stranggepresste Wagenkastenteile sind, deren Strangpressrichtung sich in Wagenkastenlängsrichtung erstreckt, und – die Schweißnaht zwischen den zwei Wagenkastenteilen entlang der Strangpressrichtung hergestellt wird.
  5. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass – die Schweißbadsicherung (30) eine die Schweißnaht formende Formplatte (31) und eine Feder (32) aufweist und – die Schweißbadsicherung (30) montiert wird, indem die Feder (32) in einem zusammengedrückten Zustand zwischen den beiden Teilen (10, 20) und die Formplatte (31) im Bereich der herzustellenden Schweißnaht platziert wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (32) durch eine Spiralfeder, eine Blattfeder oder ein elastisch deformierbares Element gebildet ist oder ein solches zumindest auch umfasst.
  7. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schweißbadsicherung (30) eine die Schweißnaht formende Formplatte (31) und einen gasdichten Faltenbalg (200) aufweist, und die Schweißbadsicherung (30) montiert wird, indem – der Faltenbalg (200) unter einen Unterdruck gesetzt und dadurch verkleinert wird, – der verkleinerte Faltenbalg (200) zwischen den beiden Teilen (10, 20) und die Formplatte (31) in dem Bereich der herzustellenden Schweißnaht platziert wird und – die Schweißbadsicherung (30) zwischen den beiden Teilen (10, 20) verklemmt wird, indem der Unterdruck im Faltenbalg (200) reduziert oder aufgehoben oder der Faltenbalg (200) unter einen Überdruck gesetzt wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Faltenbalg (200) eine Feder (32) aufweist, deren Federkraft den Faltenbalg (200) vergrößern will und die bei Anlegen eines Unterdrucks an den Faltenbalg (200) komprimiert wird.
  9. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schweißbadsicherung (30) eine die Schweißnaht formende Formplatte (31) und einen Schlauch (300) aufweist und die Schweißbadsicherung (30) montiert wird, indem – der Schlauch (300) zwischen den beiden Teilen (10, 20) und die Formplatte (31) in dem Bereich der herzustellenden Schweißnaht platziert wird und – die Schweißbadsicherung (30) zwischen den beiden Teilen (10, 20) verklemmt wird, indem der Schlauch (300) mit einem Fluid gefüllt wird.
  10. Schweißbadsicherung (30) für einen Schweißvorgang, bei dem zwei Teile (10, 20) unter Bildung einer Schweißnaht miteinander verschweißt werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Schweißbadsicherung (30) eine die Schweißnaht formende Formplatte (31) und eine Anpresseinrichtung aufweist, die die Formplatte (31) in Richtung der herzustellenden Schweißnaht drücken kann.
  11. Schweißbadsicherung (30) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Anpresseinrichtung eine Feder (32) aufweist, die in einen zusammengedrückten Federzustand versetzbar ist und die Schweißbadsicherung (30) zwischen den zwei Teilen (10, 20) verklemmen kann.
  12. Schweißbadsicherung (30) nach einem der voranstehenden Ansprüche 10–11, dadurch gekennzeichnet, dass die Anpresseinrichtung einen gasdichten Faltenbalg (200) aufweist, der unter einen Unterdruck setzbar und dadurch verkleinerbar ist.
  13. Schweißbadsicherung (30) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass – im Faltenbalginneren des Faltenbalgs eine Feder (32) angeordnet ist, deren Federkraft den Faltenbalg (200) vergrößern will, und – bei Anlegen eines Unterdrucks an den Faltenbalg (200) die Feder (32) und der Faltenbalg (200) komprimiert werden.
  14. Schweißbadsicherung (30) nach einem der voranstehenden Ansprüche 10–13, dadurch gekennzeichnet, dass – die Anpresseinrichtung einen Schlauch (300) aufweist, der zwischen den beiden Teilen (10, 20) platzierbar ist und – die Schweißbadsicherung (30) zwischen den beiden Teilen (10, 20) verklemmbar ist, indem der Schlauch (300) mit einem Fluid gefüllt wird.
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