DE102013215171A1 - Federelement zur Leuchtenmontage - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Federelement (1) zur Montage einer Deckeneinbauleuchte (100) in eine Deckenaussparung, die in einer Decke (200) vorgesehen ist, umfassend eine Federaufnahme (2), ein Halteelement (4) sowie eine Feder (3), wobei die Federaufnahme (2) an einem Montageende mit der Deckeneinbauleuchte (100) verbindbar ist, wobei das Halteelement (4) zum Halten der Deckeneinbauleuchte (100) in der Decke (200) ausgebildet ist, und wobei die Feder (3) eine mit einer Federkraft beaufschlagte Verbindung zwischen Halteelement (4) und Federaufnahme (2) gewährleistet, wobei eine Kraftaufwendung erforderlich ist, um eine Position des Halteelements (4) zur Federaufnahme (2) aus einer Ruhelage in eine Vorspannrichtung gegen die Federkraft zu verändern. Das Halteelement (4) und die Federaufnahme (2) sind so ausgebildet, dass zumindest in einer Sicherungsposition des Halteelements (4) zur Federaufnahme (2), in der das Halteelement (4) gegen die Federaufnahme (2) in der Vorspannrichtung vorgespannt ist, eine Sicherung (8) an dem Halteelement (4) und der Federaufnahme (2) anordenbar ist zum Halten der Sicherungsposition des Halteelements (4) zur Federaufnahme (2), wobei die Sicherung (8) durch ein Verschieben relativ zur Federaufnahme (2) von dem Halteelement (4) und der Federaufnahme (2) lösbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Federelement zur Montage einer Deckeneinbauleuchte in eine Deckenaussparung, die in einer Decke vorgesehen ist, gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Herkömmliche Federelemente werden bei der Montage von Deckenleuchten in Deckenaussparungen eingesetzt, wobei die Federelemente eine Fixierung einer Deckenleuchte in einer Deckenaussparung gewährleisten. Üblicherweise werden Federelemente bei kleinen und leichten Deckenleuchten eingesetzt, wie beispielsweise Deckenstrahlern (Downlights). Solche kleineren Deckenleuchten werden oftmals in abgehängte Decken eingebaut. Hierzu wird an der der Raumseite der abgehängten Decke angewandten Seite eine elektrische Kontaktierung vorgesehen und eine Deckenaussparung in der abgehängten Decke vorgesehen. Bei dem Einbau der Deckenleuchten wird zunächst der elektrische Kontakt zwischen der elektrischen Kontaktierung und der Deckenleuchte hergestellt und dann die Deckenleuchte in die Deckenaussparung eingesetzt.
  • Die herkömmlichen Federelemente weisen eine Federaufnahme auf, die an der Deckenleuchte angeordnet und mit der Deckenleuchte fixiert ist. An der Federaufnahme sind ein Halteelement und eine Feder angeordnet, wobei die Feder eine mit einer Federkraft beaufschlagte Verbindung zwischen Halteelement und Federaufnahme gewährleistet. Üblicherweise sind Federaufnahme, Feder und Halteelement zusammen als einstückiges Bauteil ausgebildet, beispielsweise in Form einer Blattfeder. Die Federaufnahme entspricht einem Abschnitt der Blattfeder. Üblicherweise wird die Federaufnahme mit einer Deckeneinbauleuchte über eine Verrastung an der Deckeneinbauleuchte oder über ein Vernieten oder Verschrauben der Federaufnahme mit der Deckeneinbauleuchte verbunden.
  • Üblicherweise werden herkömmliche Federelemente an einem äußeren Rand einer Deckeneinbauleuchte angeordnet, der bei dem Einbau der Deckeneinbauleuchte in eine Deckenaussparung innerhalb der Aussparung angeordnet ist. In einer Ruhelage eines herkömmlichen Federelements steht das Halteelement von der Federaufnahme weit ab, so dass der Umfang einer Einbauleuchte, an der das Federelement wie beschrieben angeordnet ist, größer ist als der Durchmesser der Deckenaussparung. Daher muss eine Kraft auf das Halteelement in Richtung zur Federaufnahme ausgeübt werden, mit der das Federelement vorgespannt wird, so dass die genannte Richtung auch als Vorspannrichtung bezeichnet wird. Die Vorspannrichtung ist so definiert, dass sie der Richtung der Federkraft, die die Feder bei feststehender Federaufnahme auf das Halteelement ausübt, entgegengesetzt ist. Je nach Position des Halteelements zur Federaufnahme und je nach dem Ort an dem Halteelement ist eine jeweilige Vorspannrichtung über die Ausgestaltung von Feder, Federaufnahme und Halteelement festgelegt. Entsprechend ist die Vorspannrichtung stets orts- und positionsbezogen zu verstehen. Nach einer Annäherung des Halteelements an die Federaufnahme und der erfolgten Vorspannung ist der Umfang der Deckenleuchte so weit reduziert, dass die Deckenleuchte in die Deckenaussparung eingesetzt werden kann.
  • Bei herkömmlichen Federelementen erfolgt das Vorspannen der Federelemente zum Einsetzen der Deckeneinbauleuchte manuell, indem die Deckeneinbauleuchte mit der Hand so gehalten wird, dass eine Kraft auf das Halteelement ausgeübt wird, während die Deckeneinbauleuchte in die Deckenaussparung eingesetzt wird. Sobald die Deckeneinbauleuchte in die Deckenaussparung eingesetzt ist und entsprechend keine Kraft mehr auf das Halteelement ausgeübt werden kann, da das Federelement in der Deckenaussparung angeordnet ist, folgt das Halteelement der Richtung, die durch die Federkraft vorgegeben ist und gelangt in Kontakt mit der Deckenaussparung. Über diesen Kontakt zwischen Halteelement und Deckenaussparung ist die Deckeneinbauleuchte in der Deckenaussparung fixiert.
  • Herkömmliche Federelemente ermöglichen somit eine einfache Montage von Deckeneinbauleuchten. Allerdings ist der Einsatzbereich von herkömmlichen Federelementen beschränkt. Damit die herkömmlichen Federelemente mit der Hand vorgespannt und gehalten werden können, während die Deckeneinbauleuchte in die Deckenaussparung eingesetzt wird, kann nur eine relativ geringe Federkraft der Feder des Federelements vorgesehen sein. Entsprechend sind herkömmliche Federelemente nur zum Halten von kleinen, leichten Deckeneinbauleuchten geeignet. Diesem Problem kann bei herkömmlichen Federelementen nur dadurch Rechnung getragen werden, dass eine große Anzahl an herkömmlichen Federelementen an schwereren und größeren Einbauleuchten vorgesehen wird. Dies bringt jedoch den Nachteil mit sich, dass der Einbau von Deckeneinbauleuchten, an denen eine solche Vielzahl an herkömmlichen Federelementen angeordnet sind, mehrere Personen erfordert, damit die Federelemente gleichzeitig vorgespannt werden können, während die Deckeneinbauleuchte in die Deckenaussparung eingesetzt wird. Darüber hinaus kann es bei dem Einsatz herkömmlicher Federelemente leicht zu einer Beschädigung der Decke während des Einbaus der Deckeneinbauleuchte kommen, da das Halteelement seine Position zur Federaufnahme unmittelbar verändert, sobald keine Haltekraft auf das Halteelement in Richtung zur Federaufnahme wirkt, d. h. sobald das Halteelement nicht mehr manuell an die Federaufnahme gepresst wird, so dass bei dem zufälligen Loslassen des Federelements während der Montage der Deckeneinbauleuchte die Decke beschädigt werden kann, indem das Halteelement Spuren an der Decke hinterlässt.
  • Die beschriebenen Probleme, die bei dem Einsatz herkömmlicher Federelemente zur Montage von Deckeneinbauleuchten auftreten, sind insbesondere deshalb von hoher Bedeutung, da ein Bedarf an Federelementen besteht, mit denen großflächige und damit schwerere Leuchten, wie beispielsweise flache LED-Leuchten oder flache OLED-Leuchten in eine Deckenaussparung montiert werden können. Darüber hinaus sind Lampenhersteller bestrebt, für Deckeneinbauleuchten ein ENEC-Zertifikat zu erhalten, was voraussetzt, dass Deckeneinbauleuchten auch dann über die an den Deckeneinbauleuchten vorgesehene Halterung, wie beispielsweise Federelemente, in einer Deckenaussparung gehalten werden, wenn ein fünffaches des Gewichts der Deckeneinbauleuchte anstelle des Gewichts der Deckeneinbauleuchte durch die an der Deckeneinbauleuchte vorgesehene Halterung in der Deckenaussparung gehalten werden kann. Somit besteht ein erheblicher Bedarf an Federelementen, die die Probleme herkömmlicher Federelemente überwinden.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Federelement zur Montage einer Deckeneinbauleuchte in eine Deckenaussparung bereitzustellen, das zumindest einige der oben genannten Probleme herkömmlicher Federelemente zumindest teilweise behebt.
  • Als eine Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung ein Federelement mit den Merkmalen gemäß Anspruch 1 vor. Ein solches erfindungsgemäßes Federelement zeichnet sich dadurch aus, dass das Halteelement und die Federaufnahme so ausgebildet sind, dass zumindest in einer Sicherungsposition des Halteelements zur Federaufnahme, in der das Halteelement gegen die Federaufnahme in der Vorspannrichtung vorgespannt ist, eine Sicherung an dem Halteelement und der Federaufnahme anordenbar ist zum Halten der Sicherungsposition des Halteelements zur Federaufnahme, wobei die Sicherung durch ein Verschieben relativ zur Federaufnahme von dem Halteelement und der Federaufnahme lösbar ist. Dies bedeutet, dass durch ein Verschieben der Sicherung relativ zur Federaufnahme die Sicherung so von dem Halteelement und der Federaufnahme lösbar ist, dass das Halteelement nicht mehr durch die Sicherung in der Sicherungsposition relativ zur Federaufnahme gehalten ist.
  • Über die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Federelements ist sichergestellt, dass das Halteelement und die Federaufnahme in der Sicherungsposition so zueinander gehalten sind, dass sie ihre relative Position zueinander nicht verändern, ohne dass hierfür eine externe Kraft auf das Federelement von außen ausgeübt zu werden braucht. In der Sicherungsposition übt die Feder eine Kraft auf das Halteelement und die Federaufnahme aus. Die Kraft wirkt zwischen Halteelement und Federaufnahme in eine Richtung, die entgegen der Vorspannrichtung in der Sicherungsposition des Halteelements ausgerichtet ist. Die Richtung der Kraft, die in der Sicherungsposition zwischen dem Halteelement und der Federaufnahme wirkt, ist so ausgelegt, dass sie auf das Halteelement so wirkt, dass das Halteelement, wenn es nicht in der Sicherungsposition gesichert ist, eine Bewegung von der Sicherungsposition zu einer Halteposition hin relativ zur Federaufnahme ausführt. In der Halteposition relativ zu der Federaufnahme ist das Halteelement zum Halten der Deckenleuchte in der Deckenaussparung bei der Montage des Federelements an der Deckenleuchte geeignet. Generell ist dabei zu beachten, dass das erfindungsgemäße Federelement so ausgebildet ist, dass es eine vertikale Erstreckung aufweist, wobei das Federelement so an einer Deckenleuchte montierbar ist, dass die Deckenleuchte zum Einsetzen in eine Deckenaussparung vertikal, d. h. in Richtung der vertikalen Erstreckung des Federelements, in die Deckenaussparung eingeführt wird. Dabei ist das Federelement so ausgebildet, dass es so an der Deckeneinbauleuchte montierbar ist, dass das Halteelement in der Halteposition in einer Richtung senkrecht zur vertikalen Erstreckung des Federelements weiter über die Deckeneinbauleuchte hinausragt als in der Sicherungsposition.
  • Zur Montage des erfindungsgemäßen Federelements an einer Deckeneinbauleuchte und zur entsprechenden, zur Montage geeigneten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Federelements, kann der Fachmann auf bekanntes fachmännisches Wissen zurückgreifen. Beispielsweise kann die Federaufnahme an ihrem Montageende, an dem sie an eine Deckeneinbauleuchte montierbar ist, so ausgestaltet sein, dass sie zwei Löcher aufweist, in die durch Aussparungen in der Deckenleuchte Schrauben zur Fixierung der Federaufnahme an der Deckeneinbauleuchte eingeschraubt werden können. Beispielsweise kann die Federaufnahme an ihrem Montageende L-förmig ausgestaltet sein und über die L-förmige Ausgestaltung in einen Schlitz, der an dem Deckeneinbauleuchtengehäuse vorgesehen ist, eingeklinkt werden. Beispielsweise kann das Federelement an dem Montageende Rastnasen aufweisen, die mit einem korrespondierenden Schlitz an dem Deckeneinbauleuchtengehäuse verrasten können. Beispielsweise kann an dem Deckeneinbauleuchtengehäuse eine Aussparung mit entsprechenden Rastnasen zum Verrasten mit Aussparungen, die an dem Montageende der Federaufnahme vorgesehen sind, vorgesehen sein.
  • In der Sicherungsposition ist der maximale Abstand des Halteelements von der Federaufnahme in der Richtung, die entgegengesetzt zur Vorspannrichtung ist, insbesondere geringer als in der Halteposition, bezogen auf den maximalen Abstand entlang der gesamten Erstreckung des Halteelements. Dadurch ist das erfindungsgemäße Federelement dazu geeignet, so an einer Deckenleuchte angeordnet zu werden, dass die Deckenleuchte vertikal in eine Deckenaussparung eingeführt werden kann, ohne dass das Halteelement in Kontakt mit der Deckenaussparung kommt, wenn das Federelement an der Deckenleuchte über eine Sicherung in der Sicherungsposition gehalten wird. Durch das Lösen der Sicherung gibt das Halteelement relativ zur Federaufnahme der Federkraft nach, über die das Halteelement in die Halteposition gebracht wird, in der es in der Richtung, die entgegengesetzt zur Vorspannrichtung in der Sicherungsposition ist, weiter von der Federaufnahme beabstandet ist. Dadurch gewährleistet das Halteelement eine Halterung der Deckenleuchte in der Deckenaussparung, da es in der Halteposition, in die es nach dem Lösen der Sicherung gelangt ist, die Deckenleuchte in der Deckenaussparung durch Ausübung einer Kraft auf die Decke um die Deckenaussparung hält.
  • In einer Ausführungsform ist das Federelement so ausgebildet, dass in der Halteposition alleine die Federkraft zwischen Federaufnahme und Halteelement eine Halterung einer Deckenleuchte, an der die Federaufnahme des Federelements angebracht ist, in einer Deckenaussparung gewährleistet. Eine solche Ausbildung eines erfindungsgemäßen Federelements kann beispielsweise dadurch realisiert sein, dass das Halteelement einen geraden Steg aufweist, der in einer Halteposition über eine Federkraft abgewinkelt von der Federaufnahme gehalten wird, während das Halteelement in der Sicherungsposition gegen die Federkraft vorgespannt an der Federaufnahme anliegt oder im Vergleich zur Halteposition in Vorspannrichtung an die Federaufnahme angenähert ist und durch eine Sicherung in der Sicherungsposition gehalten werden kann. Die Sicherung kann beispielsweise in Form eines U-förmigen Drahtes ausgebildet sein, der um die Federaufnahme und um das Halteelement klammerartig angelegt ist. Beispielsweise kann die Sicherung auch die Form eines Drahtes aufweisen, der zum Halten des Halteelements zur Federaufnahme durch Aussparungen in dem Halteelement und der Federaufnahme durchgeführt werden kann.
  • Beispielsweise können Halteelement und Federaufnahme so zueinander korrespondierend ausgebildet sein, dass das Halteelement in der Sicherungsposition in einem Abschnitt in Vorspannrichtung hinter dem in dem entsprechenden Abschnitt entgegen der Vorspannrichtung gelegenen Ende der Federaufnahme angeordnet ist. Dabei ist die Vorspannrichtung über die Federkraftrichtung in der Sicherungsposition auf das Halteelement an dem jeweiligen Ort des Abschnitts festgelegt. Hierzu können beispielsweise die Federaufnahme und/oder das Halteelement ein Profil aufweisen, wobei das Halteelement in der Sicherungsposition zumindest in dem Abschnitt, in dem ein Profil vorgesehen ist, in Vorspannrichtung über das entgegen der Vorspannrichtung gelegene Ende der Federaufnahme hinausragt, so dass durch Einführen des Drahtes zwischen Federaufnahme und Halteelement das Halteelement in der Sicherungsposition zur Federaufnahme gehalten sein kann.
  • Dem Fachmann ist selbstverständlich, dass die Federaufnahme und das Halteelement jeweils korrespondierend zueinander ausgebildet sein müssen, damit eine Sicherung des Halteelements in der Sicherungsposition über eine Sicherung gewährleistet sein kann. Beispielsweise kann eine Sicherung auch in Form einer Klammer ausgebildet sein, die das Halteelement und die Federaufnahme in der Sicherungsposition zumindest abschnittsweise umgreift. Vorteilhafterweise sind Halteelement und Federaufnahme so ausgebildet, dass über eine Sicherung das Halteelement in der Sicherungsposition gehalten werden kann, indem die Sicherung ausschließlich an dem Halteelement und der Federaufnahme fixiert ist.
  • Bei der Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Federelements ist die Federkraft der Feder so vorgewählt, dass das Halteelement manuell von der Halteposition aus in die Sicherungsposition gebracht werden kann und dass gleichzeitig die Federkraft so groß ist, dass ein hinreichende Fixierung einer Deckenleuchte in einer Deckenaussparung gewährleistet sein kann.
  • Das erfindungsgemäße Federelement bringt mehrere Vorteile mit sich. Zum einen können an einer einzubauenden Deckeneinbauleuchte beliebig viele Federelemente angeordnet werden, ohne dass eine Vielzahl an Personen für den Einbau der Deckeneinbauleuchte notwendig wären, da wegen des Aufbaus des erfindungsgemäßen Federelements bei jedem Federelement das Halteelement zur Federaufnahme über die Sicherung in der Sicherungsposition gehalten sein kann, ohne dass hierzu eine Kraft von außen erforderlich wäre. Die Deckeneinbauleuchte, an der erfindungsgemäße Federelemente vorgesehen sind, kann in eine Deckenaussparung eingeführt werden, während sämtliche Halteelemente sämtlicher Federelemente in der Sicherungsposition sind, wonach dann durch einen einzelnen Deckenleuchtenmonteur die Sicherungen einzeln aus den jeweiligen Federelementen herausgenommen werden können, so dass die Fixierung der Deckeneinbauleuchte in der Deckenaussparung schrittweise über das Lösen der jeweiligen Sicherung in den jeweiligen Federelementen erfolgt. Dabei kann der Deckenleuchtenmonteur die Deckeneinbauleuchte mit einer Hand in der Deckenaussparung halten, während er mit der zweiten Hand die Sicherungen nacheinander löst. Da die Sicherung alleine durch ein Verschieben lösbar ist, ohne dass eine weitere Betätigung der Sicherung oder des Federelements insgesamt nötig wäre, ist das Lösen besonders leicht durchführbar. Darüber hinaus kann die Federkraft bei dem erfindungsgemäßen Federelement wesentlich höher eingestellt werden als bei herkömmlichen Federelementen, bei denen keine Sicherung des Halteelements zur Federaufnahme möglich ist. Denn während der Montage einer Deckeneinbauleuchte, an der erfindungsgemäße Federelemente zum Einsatz kommen, müssen die Halteelemente nicht manuell mit Kraft beaufschlagt werden, sondern die Halteelemente der einzelnen Federelemente können einzeln vor der Montage der Deckeneinbauleuchte in die Sicherungsposition gebracht werden, was auch gegen eine höhere Federkraft möglich ist. Somit ermöglicht das erfindungsgemäße Federelement eine zuverlässige und einfache Montage von Deckeneinbauleuchten selbst bei einem erheblichen Gewicht der Deckeneinbauleuchten.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform ist das Halteelement mit der Feder einstückig, insbesondere als Haltebügel, der in die Feder integriert ist, ausgebildet. Dies ermöglicht eine besonders einfache und kostengünstige Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Federelements. Beispielsweise können Feder- und Halteelement als Blattfeder ausgebildet sein, die an einer Federaufnahme angeordnet ist. Beispielsweise kann die Federaufnahme hierzu profiliert sein und in ihrem Profil eine Aussparung umfassen, so dass das Halteelement in eine Sicherungsposition gebracht werden kann, in der das Halteelement in das Profil der Federaufnahme gepresst wird, wonach dann durch die Aussparung in dem Profil ein Sicherungsdraht als Sicherung zum Halten des Halteelements in der Federaufnahme eingeführt werden kann. Beispielsweise kann die Feder auch als Spiralfeder ausgebildet sein, die an der Federaufnahme mit einem Ende verankert ist und an deren anderem Ende ein Haltebügel ausgebildet ist. In diesem Fall kann beispielsweise der Haltebügel profiliert ausgebildet sein, so dass er in der Sicherungsposition in Vorspannrichtung abschnittsweise, insbesondere innerhalb seines profilierten Abschnitts, über die Federaufnahme herausragen kann. Beispielsweise kann dann die Sicherungsposition über eine Sicherung, wie etwa ein Draht, die zwischen den über die Federaufnahme herausragenden Abschnitt des Halteelements und die Federaufnahme geschoben wird, gesichert werden.
  • In einer besonders vorteilhaften und einfachen Ausführungsform ist die Federaufnahme als ebenes Blech ausgebildet, das insbesondere über einen Stanzzuschnitt hergestellt ist. Bei einer entsprechenden Ausgestaltung der Federaufnahme kann beispielsweise mit einem einzigen Stanzvorgang die Federaufnahme so hergestellt werden, dass sie zum einen Aussparungen aufweist, durch die der Haltebügel, insbesondere das Profil des Haltebügels, sich in der Sicherungsposition des Haltelements in Vorspannrichtung über die Federaufnahme hinaus erstrecken kann, wonach dann eine Sicherung, wie beispielsweise ein Draht, zum Sichern der Sicherungsposition zwischen Halteelement und Federaufnahme eingesetzt werden kann. Insbesondere kann die Federaufnahme in einem Stanzschritt zusätzlich so ausgestaltet sein, dass sie einen Dorn aufweist, um den die Spiralfeder anordenbar ist. Die Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Federelements mit einem bügelförmigen Halteelement, einer Spiralfeder und einer Federaufnahme, die als flaches Blech ausgebildet ist, insbesondere durch einen Stanzzuschnitt hergestellt ist, kann wie erläutert somit eine besonders einfache und kostengünstige Realisierung des erfindungsgemäßen Federelements ermöglichen.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform weist das Halteelement einen Vorsprung auf zum Verhaken mit der Decke. Der Vorsprung entspricht einem Profil des Halteelements in Vorspannrichtung in der Sicherungsposition, so dass das Halteelement nicht eben ausgebildet ist. Das Vorsehen eines Vorsprungs an dem Halteelement kann den Vorteil mit sich bringen, dass das Halteelement an der Decke nicht nur aufgrund der Federkraft der Feder des Federelements eine Haltefunktion ausübt, sondern zusätzlich eine Sicherung über den Vorsprung gewährleistet. Der Vorsprung kann beispielsweise so ausgebildet sein, dass bei einer starken Belastung des Federelements, das an einer Deckeneinbauleuchte angeordnet ist, in eine vertikale Richtung, die entgegengesetzt ausgerichtet ist zu der Richtung, mit der die Deckeneinbauleuchte in die Deckenaussparung eingesetzt wurde, wobei die Belastung so groß ist, dass sie das Halteelement gegen die Federkraft in Richtung zur Sicherungsposition aus der Halteposition auslenkt, der Vorsprung an der Decke zum Anliegen kommt und so nach dem Anliegen des Vorsprungs an der Decke eine weitere Verschiebung der Deckeneinbauleuchte in die entsprechende Belastungsrichtung nur durch Verbiegen des Halteelements möglich ist. Bei einer entsprechenden Ausgestaltung des Halteelements mit einem Vorsprung kann die Federkraft so gering gehalten werden, dass über das erfindungsgemäße Federelement lediglich ein Halten der Deckenleuchte bei normaler Belastung in der Deckenaussparung gewährleistet ist. Bei einer höheren Belastung, wie beispielsweise einer Zugbelastung, der die Deckeneinbauleuchte ausgesetzt wird, gewährleistet dann der Vorsprung des Halteelements ein Halten der Deckeneinbauleuchte in der Deckenaussparung. Entsprechend bringt das Vorsehen eines Vorsprungs an dem Halteelement den Vorteil mit sich, dass die Feder besonders günstig hergestellt werden kann, da an die Feder geringere Anforderungen gestellt werden, und dass das Halteelement in die Sicherungsposition gebracht werden kann, ohne dass ein erheblicher Kraftaufwand erforderlich ist. Dadurch kann ein entsprechendes erfindungsgemäßes Federelement eine besonders einfache Montage einer Deckeneinbauleuchte ermöglichen.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform weist die Federaufnahme eine Aussparung auf zur Führung der Sicherung, insbesondere nach dem Einsetzen der Sicherung zwischen dem Halteelement und der Federaufnahme. Über die Aussparung in der Federaufnahme ist gewährleistet, dass die Sicherung nach ihrem Einsetzen zum Fixieren des Halteelements in der Sicherungsposition an eine bestimmte Stelle geführt ist. Bei dem Einsatz des Federelements an einer Deckeneinbauleuchte kann die Aussparung so ausgebildet sein, dass eine Führung der Sicherung derart gewährleistet ist, dass die Sicherung über die dem Raum zugewandte Seite der Deckeneinbauleuchte während dem Sichern der Sicherungsposition hinausragt. Dadurch kann ermöglich sein, dass nach dem Einsetzen der Deckeneinbauleuchte, an der ein entsprechendes erfindungsgemäßes Federelement vorgesehen ist, die Sicherung besonders einfach aus dem Federelement entfernt werden kann, indem an dem herausragenden Ende der Sicherung die Sicherung aus dem Federelement herausgezogen wird. Insbesondere kann eine Sicherung vorgesehen sein, die von dem Federelement umfasst ist, die so zu der Aussparung, der Federaufnahme, dem Halteelement und der Feder korrespondiert, dass die Sicherung in einer vorbestimmten vorteilhaften Anordnung zur Federaufnahme geführt ist, während sie die Sicherungsposition des Halteelements sichert. Insbesondere kann die Aussparung eine Führung der Sicherung gewährleisten, die vermeidet, dass die Sicherung beim Einsetzen einer Deckenleuchte hinderlich ist wegen eines erheblichen Überstands der Sicherung über die Deckeneinbauleuchte hinaus. In einer erfindungsgemäßen Deckeneinbauleuchte kann die Deckeneinbauleuchte eine entsprechende Aussparung aufweisen, woraus sich entsprechende Vorteile ergeben können.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform sind das Halteelement und die Federaufnahme so zueinander korrespondierend ausgebildet, dass das Halteelement in der Sicherungsposition in der Vorspannrichtung zumindest abschnittsweise über die Federaufnahme hinausragt. Dabei ist die Vorspannrichtung für jeden Abschnitt mit einer bestimmten Ausrichtung entsprechend vorgegeben. Diese vorteilhafte Ausführungsform ermöglicht eine besonders einfache Ausgestaltung der Sicherung zum Sichern des Halteelements in der Sicherungsposition. Beispielsweise kann die Sicherung einer entsprechenden Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Ausführungsform zwischen die Federaufnahme und das Halteelement eingeschoben werden, während das Halteelement in der Sicherungsposition in der Vorspannrichtung abschnittsweise über die Federaufnahme hinausragt. Die entsprechende Ausgestaltung von Halteelement und Federaufnahme kann beispielsweise dadurch gewährleistet sein, dass die Federaufnahme Aussparungen aufweist, durch die sich das Halteelement, das profiliert ausgebildet ist, in der Sicherungsposition hindurch erstrecken kann. Beispielsweise kann die entsprechende Ausführungsform dadurch gewährleistet sein, dass das Halteelement so profiliert ausgebildet ist, dass in der Sicherungsposition ein profilierter Abschnitt des Halteelements die Federaufnahme seitlich in Vorspannrichtung hintergreift, so dass durch Aussparungen in dem profilierten Abschnitt des Halteelements die Sicherung eingeschoben werden kann zum Sichern der Sicherungsposition des Halteelements.
  • Vorteilhafterweise kann die Sicherung als Sicherungsdraht ausgebildet sein, der zumindest in der Sicherungsposition zwischen dem Halteelement und der Federaufnahme einführbar ist. Bei einer entsprechenden Ausgestaltung der Sicherung kann ein besonders kostengünstiges Federelement realisierbar sein. Insbesondere kann das erfindungsgemäße Federelement in bestimmten Ausführungsformen eine korrespondierende Sicherung umfassen. Die Sicherung kann beispielsweise als gewellter Sicherungsdraht ausgebildet sein, damit eine Fixierung der Sicherung bei dem Einschieben der Sicherung zwischen Halteelement und Federaufnahme gewährleistet ist. Die Sicherung kann beispielsweise als abgewinkelter Sicherungsdraht ausgebildet sein, d. h. als ein Sicherungsdraht, der zumindest zwei Geraden umfasst, die zueinander abgewinkelt sind, wodurch beispielsweise gewährleistet sein kann, dass die Sicherung bei dem Halten des Halteelements in der Sicherungsposition so über das Federelement hinausragt, dass es bei dem Einsatz des Federelements an einer Deckeneinbauleuchte über die Deckeneinbauleuchte hinausragt und einfach nach dem Einbau der Deckeneinbauleuchte in eine Deckenaussparung aus dem Federelement entfernt werden kann. Insbesondere kann es vorteilhaft sein, dass sich die Sicherung bei Anordnung der Sicherung an dem Halteelement und der Federaufnahme, insbesondere zwischen dem Halteelement und der Federaufnahme, zum Sichern der Sicherungsposition abschnittsweise über die Federaufnahme hinaus erstreckt. Insbesondere kann es vorteilhaft sein, dass sich die Sicherung bei der entsprechenden Anordnung über das Montageende der Federaufnahme, an dem die Federaufnahme zur Montage an einer Deckeneinbauleuchte ausgebildet ist, hinaus erstreckt, damit die Sicherung bei dem Einsatz des Federelements an einer Deckeneinbauleuchte nach dem Einsetzen der Deckeneinbauleuchte in eine Deckenaussparung noch aus dem Federelement durch ein Verschieben entfernt werden kann zumindest dergestalt, dass das Halteelement nicht mehr in der Sicherungsposition gesichert ist. Insbesondere kann es vorteilhaft sein, wenn die Sicherung eine Öse oder eine andere griffige Ausgestaltung an einem Ende aufweist, das nicht zum Sichern des Halteelements vorgesehen ist, damit die Sicherung einfach zum Lösen der Sicherungsposition verschoben werden kann.
  • Die Erfindung bezieht sich insbesondere auch auf eine Deckeneinbauleuchte umfassend zumindest ein wie oben beschriebenes erfindungsgemäßes Federelement. Eine Deckeneinbauleuchte, an der zumindest ein entsprechendes erfindungsgemäßes Federelement vorgesehen ist, weist im Vergleich zu herkömmlichen Deckeneinbauleuchten die Vorteile auf, die sich aus den oben beschriebenen Vorteilen des erfindungsgemäßen Federelements für die Deckeneinbauleuchte und insbesondere die Montage der Deckeneinbauleuchte in eine Deckenaussparung ergeben.
  • Ferner bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren zur Montage einer Deckeneinbauleuchte in eine Deckenaussparung, die in einer Decke vorgesehen ist, wobei die Deckeneinbauleuchte in die Deckenaussparung eingesetzt wird, wobei an der Deckeneinbauleuchte zumindest ein Federelement angeordnet ist umfassend eine Federaufnahme, ein Halteelement sowie eine Feder, wobei das Federelement über die Federaufnahme an der Deckeneinbauleuchte fixiert ist, wobei das Halteelement zum Verhaken mit der Decke ausgebildet ist und wobei die Feder eine mit einer Federkraft beaufschlagte Verbindung zwischen Halteelement und Federaufnahme gewährleistet. Die Ausbildung des Halteelements zum Verhaken mit der Decke bedeutet, dass das Halteelement zum Fixieren der Deckeneinbauleuchte in der Deckenaussparung geeignet ist. Das erfindungsgemäße Verfahren zeichnet sich dadurch aus, dass nach dem Einsetzen der Deckeneinbauleuchte in die Deckenaussparung eine Sicherung, die während des Einsetzens in dem Federelement angeordnet ist und das Halteelement in einer Sicherungsposition zur Federaufnahme hält, in der das Halteelement in einer Vorspannrichtung gegen die Federaufnahme vorgespannt ist, zumindest abschnittsweise aus dem Federelement entfernt wird. Dabei bewegt sich das Halteelement nach dem Entfernen der Sicherung über die Federkraft der Feder aus der Sicherungsposition in eine Halteposition, in der das Halteelement an der Decke anliegt.
  • Im Vergleich zu herkömmlichen Verfahren zur Montage einer Deckeneinbauleuchte in eine Deckenaussparung weist das erfindungsgemäße Verfahren erhebliche Vorteile auf, die sich aus den oben beschriebenen Vorteilen eines erfindungsgemäßen Federelements ergeben. Insbesondere ermöglicht das erfindungsgemäße Verfahren ein besonders einfaches und stabiles Einsetzen einer Deckeneinbauleuchte in eine Deckenaussparung.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform wird bei dem erfindungsgemäßen Verfahren vor dem Einsetzen der Deckeneinbauleuchte das Federelement an der Deckeneinbauleuchte fixiert. In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird vor dem Einsetzen der Deckeneinbauleuchte das Halteelement in die Sicherungsposition relativ zur Federaufnahme gebracht und die Sicherung an dem Halteelement und an der Federaufnahme angeordnet. Hierzu wird eine Kraft auf das Halteelement in Vorspannrichtung ausgeübt, so dass sich das Halteelement aus einer Ruhelage des Federelements heraus in die Sicherungsposition bewegen lässt. Die Sicherungsposition wird über die Sicherung fixiert in dem Sinne, dass das Halteelement in der Sicherungsposition durch die Sicherung gehalten wird. Beispielsweise kann die Sicherung zur Fixierung der Sicherungsposition des Halteelements zwischen das Halteelement und die Federaufnahme eingesetzt werden.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand von erfindungsgemäßen Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf sechs Figuren näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1: in einer Prinzipdarstellung eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Federelements;
  • 2: in einer Prinzipdarstellung einen Ausschnitt eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Deckeneinbauleuchte in einem ersten Zustand;
  • 3: in einer Prinzipdarstellung einen Ausschnitt der Deckeneinbauleuchte gemäß 2 in einem zweiten Zustand;
  • 4: in einer Prinzipdarstellung einen Ausschnitt der erfindungsgemäßen Deckeneinbauleuchte gemäß 2 in einem dritten Zustand;
  • 5: in einer Prinzipdarstellung einen Einbauzustand der erfindungsgemäßen Deckeneinbauleuchte gemäß 2;
  • 6: in einer Prinzipdarstellung einen weiteren Einbauzustand der erfindungsgemäßen Deckeneinbauleuchte gemäß 2.
  • In 1 ist eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Federelements 1 dargestellt. In dem beschriebenen Ausführungsbeispiel sind das Halteelement 4 und die Feder 3 einstückig ausgebildet. Die Feder 3 ist als Spiralfeder ausgebildet, die an einem Ende gegen die Federaufnahme 2 abgestützt ist und an deren anderem Ende das Halteelement 4 als Haltebügel ausgebildet ist. Die Feder 3 ist über einen Dorn geführt, der von der Federaufnahme 2 umfasst ist. Aus 1 ist erkennbar, dass der Dorn sich in axialer Richtung von beiden Seiten von außen in die Feder 3 erstreckt und nicht durchgehend ist.
  • Die Federaufnahme 2 ist als ebenes Blech ausgebildet. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Federaufnahme 2 über einen Stanzzuschnitt aus einem verzinkten Blech hergestellt, der relativ einfach durchführbar ist. Die Federaufnahme 2 weist den oben beschriebenen Dorn auf, der zur Führung der Feder 3 dient. Darüber hinaus weist die Federaufnahme 2 zwei Aussparungen 9 auf, die mit dem Haltelement 4 so korrespondieren, dass das Halteelement 4 sich in der Sicherungsposition in Vorspannrichtung abschnittsweise durch die Aussparungen 9 hindurcherstreckt, so dass das Halteelement 4 in der Sicherungsposition in Vorspannrichtung in einem Abschnitt hinter dem in dem Abschnitt entgegen der Vorspannrichtung gelegene Ende der Federaufnahme 2 angeordnet ist. Dies wird weiter untern anhand weiterer Figuren, insbesondere anhand der 3 und 4 näher erläutert.
  • Ferner weist die Federaufnahme 2 zwei Löcher 7 auf, die der Montage der Federaufnahme 2 an einer Deckeneinbauleuchte 100 dienen. Eine entsprechende erfindungsgemäße Deckeneinbauleuchte 100 ist in den 2 bis 6 dargestellt. Darüber hinaus weist die Federaufnahme 2 einen Absatz 6 auf, der ebenfalls der Montage der Federaufnahme 2 an einer Deckeneinbauleuchte 100 dient. Das dargestellte erfindungsgemäße Federelement 1 ist somit zur Montage an einer Deckeneinbauleuchte 100 geeignet, wobei es an seinem Montageende, das in dem dargestellten Ausführungsbeispiel einem Abschnitt der Federaufnahme 2 entspricht, zwei Löcher 7 und einen Absatz 6 aufweist. Die Federaufnahme 2, über die das Federelement 1 an einer Deckeneinbauleuchte 100 montierbar ist, kann beispielsweise in einer Aussparung in Form eines Schlitzes, der an dem Deckeneinbauleuchtengehäuse vorgesehen ist, eingesetzt werden, wobei der Absatz 6 die Einstecktiefe der Federaufnahme 2 in das Deckeneinbauleuchtengehäuse beschränkt, so dass an dem Deckeneinbauleuchtengehäuse entsprechende Löcher vorgesehen werden können, die mit den Löchern 7 des Federelements 1 korrespondieren, so dass das Deckeneinbauleuchtengehäuse mit der Federaufnahme 2 des Federelements 1 über die Löcher 7 verschraubt werden kann. In einem anderen Ausführungsbeispiel kann das Federelement 1 beispielsweise durch Einschrauben von Metallschrauben durch die Löcher 7 direkt von außen an einer Außenseite eines Deckeneinbauleuchtengehäuses verschraubt werden.
  • Das beschriebene erfindungsgemäße Federelement 1 ist so ausgebildet, dass das Halteelement 4 in Ruhelage an einem Abschnitt der Federaufnahme 2 anliegt. Dieser Abschnitt der Federaufnahme 2 liegt zwischen dem Montageende des Federelements 1 und dem Dorn. Die Feder 3 ist so ausgebildet, d. h. so mit dem Halteelement 4 verbunden und an der Federaufnahme 2 abgestützt, dass sie in der Ruhelage eine Federkraft auf das Halteelement 4 ausübt, so dass das Halteelement 4 gegen die Federaufnahme 2 gepresst ist. Dabei liegt das Halteelement 4 über einen Vorsprung an der Federaufnahme 2 an, der durch ein Profil in dem Halteelement 4 gewährleistet ist. Das Profil in dem Halteelement 4 ist dergestalt gewährleistet, dass das Halteelement 4 zwei gerade Abschnitte 41, 42 umfasst, zwischen denen das Halteelement 4 eine Stufe ausbildet. Entsprechend liegt in der in 1 dargestellten Ruhelage des erfindungsgemäßen Federelements 1 lediglich der Vorsprung, der zwischen den geraden Abschnitten 41, 42 angeordnet ist, an der Federaufnahme 2 an. Die Federaufnahme 2 weist darüber hinaus eine Aussparung 5 zum Führen einer Sicherung auf. Die Funktionsweise der Aussparung 5 wird weiter unten näher erläutert.
  • In 2 ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Deckenleuchte 100 dargestellt. Die erfindungsgemäße Deckeneinbauleuchte 100 umfasst ein erfindungsgemäßes Federelement 1, das gemäß in dem in 1 dargestellten Federelement ausgebildet ist. Die Federaufnahme 2 des Federelements 1 ist bei der in 2 dargestellten Deckeneinbauleuchte 100 über Schrauben an dem Deckeneinbauleuchtengehäuse der Deckeneinbauleuchte 100 montiert. Hierzu weist das Deckeneinbauleuchtengehäuse zwei Löcher auf, die mit den Löchern 7 des erfindungsgemäßen Federelements 1 korrespondieren, wenn das Federelement 1 mit seinem Montageende, d. h. mit dem an dem Montageende des Federelements 1 liegenden Abschnitt der Federaufnahme 2, in eine taschenförmige Aussparung, die in dem Deckeneinbauleuchtengehäuse vorgesehen ist, so eingesetzt ist, dass die Einführtiefe des Federelements 1 in die taschenförmige Aussparung in dem Deckeneinbauleuchtengehäuse über den Absatz 6 festgelegt ist. An dem Absatz 6 liegt das Federelement 1 in der Deckeneinbauleuchte 100 somit an dem Deckeneinbauleuchtengehäuse an. In dem in 2 dargestellten Zustand der Deckeneinbauleuchte 100 befindet sich das Federelement 1 in seiner Ruhelage und das Halteelement 4 liegt über den Vorsprung, der zwischen den geraden Abschnitten 41, 42 des Halteelements 4 vorgesehen ist, an der Federaufnahme 2 an. Aus dem in 2 dargestellten Zustand der Deckeneinbauleuchte 100 kann das Haltelement in die Sicherungsposition relativ zur Federaufnahme 2 gebracht werden, indem auf das Halteelement 4 eine Kraft in Vorspannrichtung, und damit in eine Richtung, die entgegen der durch die Feder 3 vorgegebene Federkraft ausgerichtet ist, ausgeübt wird. Die Richtung der Kraft, die die Feder 2 auf das Haltelement 4 ausübt, und damit die Richtung der Kraft, die auf das Halteelement 4 ausgeübt werden muss, um es in seine Sicherungsposition relativ zur Federaufnahme 2 zu bringen, hängt selbstverständlich davon ab, an welcher lokalen Stelle an dem Halteelement 4 die Kraft aufgebracht wird. Dabei ist stets die Kraft in Vorspannrichtung und damit in eine Richtung aufzubringen, die gegen die Federkraft wirkt, die an der Stelle, an der die Kraft aufgebracht wird, mit der durch die Anordnung von Feder 3, Halteelement 4 und Federaufnahme 2 vorgegebene Richtung ausgehend von der feststehenden Federaufnahme 2 auf das Halteelement 4 wirkt.
  • In 3 ist der Zustand der in 2 beschriebenen erfindungsgemäßen Deckeneinbauleuchte 100 dargestellt, in dem das Halteelement 4 sich in der Sicherungsposition relativ zur Federaufnahme 2 befindet. An dem Abschnitt, an dem an dem Halteelement 4 ein Vorsprung vorgesehen ist, d. h. an dem Abschnitt zwischen den geraden Abschnitten 41, 42 des Halteelements 4, ist das Halteelement 4 in Vorspannrichtung hinter dem in dem entsprechenden Abschnitt entgegen der Vorspannrichtung gelegenen Ende der Federaufnahme 2 angeordnet. Dies ist dadurch gewährleistet, dass ein Abschnitt des Halteelements 4 durch die Aussparungen 9 der Federaufnahme 2 hindurchtreten kann. Die Angabe der Vorspannrichtung bezieht sich dabei jeweils auf den bestimmten Ort, an dem die Vorspannrichtung mit einer bestimmten Richtung über die Anordnung umfassend Feder 3, Halteelement 4 und Federaufnahme 2 festgelegt ist. In dem in 3 dargestellten Zustand der Deckeneinbauleuchte 100 muss von außen eine Kraft auf das Halteelement 4 ausgeübt werden, die zumindest mit einer Komponente in die Vorspannrichtung in der Sicherungsposition zeigt, da sich sonst das Halteelement 4 aufgrund der durch die Feder 3 vorgegebenen Federkraft, mit der die Verbindung zwischen Halteelement 4 und Federaufnahme 2 beaufschlagt ist, in Richtung ihrer Ruheposition bewegt, die in 1 und 2 bezüglich des erfindungsgemäßen Federelements 1 beschrieben ist.
  • In 4 ist die Deckeneinbauleuchte 100 in dem Zustand gemäß 3 dargestellt, in dem das Halteelement 4 sich in der Sicherungsposition befindet. Allerdings unterscheidet sich der Zustand gemäß 4 von dem Zustand gemäß 3 dadurch, dass in 4 eine Sicherung 8 vorgesehen ist, die das Halteelement 4 in der Sicherungsposition relativ zur Federaufnahme 2 sichert. Die Sicherung 8 ist nach Art eines Drahtes ausgebildet, der zwei gerade Abschnitte 81, 82 umfasst, die zueinander abgewinkelt sind. Darüber hinaus weist die Sicherung 8 eine Öse 83 auf, mit der die Sicherung 8 manuell geführt werden kann. Aus 4 ist ersichtlich, dass die Sicherung 8 zum Sichern der Sicherungsposition des Halteelements 4 zwischen das Halteelement 4 und die Federaufnahme 2 geschoben wurde. Damit wurde die Sicherung 8 an dem Halteelement 4 und an der Federaufnahme 2 angeordnet. Dadurch, dass sich das Halteelement 4 in einem Abschnitt in Vorspannrichtung hinter das in dem entsprechenden Abschnitt entgegen der Vorspannrichtung gelegenen Ende der Federaufnahme 2 erstreckt, kann die Sicherung 8 in dem entsprechenden Abschnitt zwischen Halteelement 4 und Federaufnahme 2 eingesetzt werden, so dass die Sicherung 8 der Federkraft, die definitionsgemäß entgegen der Vorspannrichtung wirkt, dergestalt entgegenwirkt, dass sie eine Bewegung des Halteelements 4 zur Federaufnahme 2 aus der Sicherungsposition heraus in Richtung der Federkraft an dem Ort verhindert, an dem die Sicherung 8 zwischen der Federaufnahme 2 und dem Halteelement 4 eingesetzt ist.
  • Aus 4 ist erkennbar, dass die Aussparung 5, die an der Federaufnahme 2 vorgesehen ist, der Führung der Sicherung 8 dient, wenn die Sicherung 8 zum Sichern der Sicherungsposition des Halteelements 4 an der Federaufnahme 2 und dem Halteelement 4 angeordnet ist. Die durch die Aussparung 5 gewährleistete Führung der Sicherung 8 stellt sicher, dass die Sicherung 8 unmittelbar an der Außenseite der Deckeneinbauleuchte 100 anliegt und somit während des Einsetzens der Deckeneinbauleuchte 100 in eine Deckenaussparung nicht hinderlich ist. Die in 4 dargestellte Deckeneinbauleuchte 100 kann in eine Deckenaussparung eingesetzt werden, indem sie in eine vertikale Richtung, d. h. in der vertikalen Richtung, in der sich die Federaufnahme 2 von dem Deckeneinbauleuchtengehäuse der Deckeneinbauleuchte 100 wegerstreckt, in eine Deckenaussparung eingesetzt wird. Dadurch, dass die Sicherung 8 über die Führung 5 eng an dem Deckeneinbauleuchtengehäuse der Deckeneinbauleuchte 100 geführt wird, ist gewährleistet, dass die Sicherung 8 die Deckenaussparung, in die die Deckeneinbauleuchte 100 eingesetzt wird, nicht beschädigt. Nach dem Einsetzen der Deckeneinbauleuchte 100 in eine Deckenaussparung liegt der Flansch 101 an der Decke 200 an, wie in 5 dargestellt. Kurz bevor der Flansch 101 an der Decke 200 zum Anliegen kommt, kann die Sicherung 8 verschoben werden, in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel durch Ziehen an der Öse 83, so dass das Halteelement 4 nicht mehr in der Sicherungsposition zur Federaufnahme 2 gehalten ist. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel kann die Sicherung 8 vollständig aus dem Federelement 1 und damit von der erfindungsgemäßen Deckeneinbauleuchte 100 entfernt werden, nachdem die Deckeneinbauleuchte 100 in eine Deckenaussparung in der Decke 200 eingesetzt wurde. Die Sicherung 8 kann entfernt werden, kurz bevor der Flansch 101 an der Decke 200 anliegt, so dass die Sicherung 8 durch einen entsprechenden Spalt zwischen Flansch 101 und Decke 200 hindurchgeführt werden kann, so dass keine Beschädigung an der Decke 200 entsteht. Während des Entfernens der Sicherung 8 übt dabei das Halteelement 4 bereits eine Haltekraft auf die Deckeneinbauleuchte 100 aus, die durch die Federkraft der Feder 3 erzeugt wird.
  • In 5 ist die Einbausituation der Deckeneinbauleuchte 100 in eine Deckenaussparung in der Decke 200 dargestellt. Das Halteelement 4 liegt an dem Übergang zwischen dem zwischen dem Abschnitt 41 und dem Abschnitt 42 vorgesehenen Profil und dem Abschnitt 42 an der dem Raum abgewandten Seite der Decke 200 an. Die Deckeneinbauleuchte 100 wird über die Federkraft, die die Feder 3 durch Zusammenwirkung mit der Federaufnahme 2 und dem Halteelement 4 auf die Decke 200 ausübt, gegen die Decke 200 gepresst. Aus 5 ist ersichtlich, dass die Deckeneinbauleuchte 100 alleine durch die Federkraft der Feder 3 an der Decke 200 gehalten wird. Falls die Deckeneinbauleuchte 100 jedoch über beispielsweise externe Einwirkung, wie beispielsweise eine Zugwirkung in vertikale Richtung zum Rauminneren hin mit einer Kraft beaufschlagt wird, reicht bei dem Aufbringen einer entsprechend hohen externen Kraft die Federkraft der Feder 3 nicht aus, um den Flansch 101 der Deckeneinbauleuchte 100 gegen die Decke 200 zu pressen. Ein entsprechender Zustand ist in 6 dargestellt.
  • In 6 wurde und ist die Deckeneinbauleuchte 100 mit einer Kraft beaufschlagt, die in der oben beschriebenen vertikalen Richtung auf die Deckeneinbauleuchte 100 wirkt und einer Zugbelastung auf die Deckeneinbauleuchte 100 zum Rauminneren hin entspricht. Die auf die Deckeneinbauleuchte 100 ausgeübte Kraft ist größer als die Federkraft der Feder 3. Allerdings kommt in dem beschriebenen Ausführungsbeispiel in diesem Fall der Profilabschnitt, der die Abschnitte 41, 42 des Halteelements 4 verbindet, in Kontakt mit der Decke 200. In diesem Zustand ist eine weitere Verschiebung der Deckeneinbauleuchte 100 durch Aufwenden einer noch größeren Kraft in entsprechende Richtung nur möglich, wenn das Halteelement 4 verbogen wird.
  • Durch die beschriebene vorteilhafte Ausgestaltung des dargestellten erfindungsgemäßen Federelements 1 bzw. der dargestellten erfindungsgemäßen Deckeneinbauleuchte 100 ist somit gewährleistet, dass die Feder 3 so ausgestaltet sein kann, dass ihre Federkraft gerade dafür ausreicht, die Deckeneinbauleuchte 100 gegen ihr Eigengewicht an der Decke 200 zu sichern, wohingegen bei einer entsprechenden Zugbelastung der Deckeneinbauleuchte 100 eine Sicherung der Deckeneinbauleuchte 100 vor einem Herausfallen aus der Deckenaussparung dadurch gewährleistet ist, dass das Halteelement 4 nicht eben, sondern mit einem Profil ausgebildet ist. In dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ist das Profil des Halteelements 4 stufenförmig ausgebildet. In anderen Ausführungsbeispielen kann derselbe Effekt auch durch andere Ausgestaltungen, bei denen ein nicht-ebenes Haltelement 4 vorgesehen wird, gewährleistet sein. Die beschriebene Deckeneinbauleuchte 100 mit dem beschriebenen erfindungsgemäßen Federelement 1 erfüllt die ENEC-Bedingungen dergestalt, dass über die Federkraft der Feder 3 das Gewicht der Deckeneinbauleuchte 100 gegen die Decke 200 gepresst werden kann und dass über die Ausgestaltung des Halteelements 4 des erfindungsgemäßen Federelements 1 gewährleistet ist, dass auch bei einer entsprechenden Belastung der Deckeneinbauleuchte 100 mit ihrem fünffachen Gewicht die Deckeneinbauleuchte 100 weiterhin über das erfindungsgemäße Federelement 1 in der Deckenaussparung der Decke 200 gehalten ist.
  • Aus den beschriebenen Ausführungsbeispielen ist ersichtlich, dass mit dem erfindungsgemäßen Federelement eine besonders einfache und kostengünstige Montage von Deckeneinbauleuchten, insbesondere auch von großflächigen und schweren Deckeneinbauleuchten möglich ist. Darüber hinaus ist ersichtlich, dass die Erfindung ein Verfahren zur Montage von Deckeneinbauleuchten bereitstellt, das besonders einfach und zuverlässig ist. Bei entsprechenden erfindungsgemäßen Verfahren können mehrere erfindungsgemäße Federelemente an einer Deckeneinbauleuchte angeordnet sein, bei denen jeweils in einem ersten Verfahrensschritt die Halteelemente in ihre Sicherungsposition gebracht werden und über jeweils eine Sicherung gesichert werden. Die Deckeneinbauleuchte kann dann in eine Deckenaussparung eingesetzt werden. Während der Deckenleuchtenmonteur die Deckeneinbauleuchte mit einer Hand in der Aussparung hält, kann der Deckenleuchtenmonteur mit der anderen Hand jeweils die Sicherung aus den jeweiligen Federelementen entnehmen, wodurch die Federelemente wie oben beschrieben eine Haltekraft erzeugen, die die Deckeneinbauleuchte in der Deckenaussparung hält.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Federelement
    2
    Federaufnahme
    3
    Feder
    4
    Halteelement
    5
    Aussparung
    6
    Absatz
    7
    Loch
    8
    Sicherung
    9
    Aussparung
    41
    erster Halteelementabschnitt
    42
    zweiter Halteelementabschnitt
    81
    erster Sicherungsabschnitt
    82
    zweiter Sicherungsabschnitt
    83
    Öse
    100
    Deckeneinbauleuchte
    101
    Flansch
    200
    Decke

Claims (11)

  1. Federelement (1) zur Montage einer Deckeneinbauleuchte (100) in eine Deckenaussparung, die in einer Decke (200) vorgesehen ist, umfassend eine Federaufnahme (2), ein Halteelement (4) sowie eine Feder (3), wobei die Federaufnahme (2) an einem Montageende mit der Deckeneinbauleuchte (100) verbindbar ist, wobei das Halteelement (4) zum Halten der Deckeneinbauleuchte (100) in der Decke (200) ausgebildet ist, und wobei die Feder (3) eine mit einer Federkraft beaufschlagte Verbindung zwischen Halteelement (4) und Federaufnahme (2) gewährleistet, wobei eine Kraftaufwendung erforderlich ist, um eine Position des Halteelements (4) zur Federaufnahme (2) aus einer Ruhelage in eine Vorspannrichtung gegen die Federkraft zu verändern, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (4) und die Federaufnahme (2) so ausgebildet sind, dass zumindest in einer Sicherungsposition des Halteelements (4) zur Federaufnahme (2), in der das Halteelement (4) gegen die Federaufnahme (2) in der Vorspannrichtung vorgespannt ist, eine Sicherung (8) an dem Halteelement (4) und der Federaufnahme (2) anordenbar ist zum Halten der Sicherungsposition des Halteelements (4) zur Federaufnahme (2), wobei die Sicherung (8) durch ein Verschieben relativ zur Federaufnahme (2) von dem Halteelement (4) und der Federaufnahme (2) lösbar ist.
  2. Federelement (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (4) mit der Feder (3) einstückig, insbesondere als Haltebügel, der in die Feder (3) integriert ist, ausgebildet ist.
  3. Federelement (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (4) einen Vorsprung aufweist zum Verhaken mit der Decke (200).
  4. Federelement (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Federaufnahme (2) eine Aussparung (5) aufweist zur Führung der Sicherung (8), insbesondere nach dem Einsetzen der Sicherung (8) zwischen dem Halteelement (4) und der Federaufnahme (2).
  5. Federelement (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (4) und die Federaufnahme (2) so zueinander korrespondierend ausgebildet sind, dass das Halteelement (4) in der Sicherungsposition in der Vorspannrichtung zumindest abschnittsweise über die Federaufnahme (2) hinausragt.
  6. Federelement (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherung (8) als Sicherungsdraht ausgebildet ist, der zumindest in der Sicherungsposition zwischen dem Halteelement (4) und der Federaufnahme (2) einführbar ist.
  7. Federelement (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Sicherung (8) bei Anordnung der Sicherung (8) an dem Halteelement (4) und der Federaufnahme (2) zum Sichern der Sicherungsposition abschnittsweise über die Federaufnahme (2) hinaus erstreckt.
  8. Deckeneinbauleuchte (100) umfassend zumindest ein Federelement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7.
  9. Verfahren zur Montage einer Deckeneinbauleuchte (100) in eine Deckenaussparung, die in einer Decke (200) vorgesehen ist, wobei die Deckeneinbauleuchte (100) in die Deckenaussparung eingesetzt wird, wobei an der Deckeneinbauleuchte (100) zumindest ein Federelement (1) angeordnet ist umfassend eine Federaufnahme (2), ein Halteelement (4) sowie eine Feder (3), wobei das Federelement (1) über die Federaufnahme (2) an der Deckeneinbauleuchte (100) fixiert ist, wobei das Halteelement (4) zum Verhaken mit der Decke (200) ausgebildet ist, wobei die Feder (3) eine mit einer Federkraft beaufschlagte Verbindung zwischen Halteelement (4) und Federaufnahme (2) gewährleistet, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Einsetzen der Deckeneinbauleuchte (100) in die Deckenaussparung eine Sicherung (8), die während des Einsetzens in dem Federelement (1) angeordnet ist und das Halteelement (4) in einer Sicherungsposition zur Federaufnahme (2) hält, in der das Halteelement (4) in einer Vorspannrichtung gegen die Federaufnahme (2) vorgespannt ist, zumindest abschnittsweise aus dem Federelement (1) entfernt wird, wobei sich das Halteelement (4) nach dem Entfernen der Sicherung (8) über die Federkraft der Feder (3) aus der Sicherungsposition in eine Halteposition bewegt, in der das Halteelement (4) an der Decke (200) anliegt.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Einsetzen der Deckeneinbauleuchte (100) das Federelement (1) an der Deckeneinbauleuchte (100) fixiert wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Einsetzen der Deckeneinbauleuchte (100) das Halteelement (4) in die Sicherungsposition relativ zur Federaufnahme (2) gebracht wird und die Sicherung (8) an dem Halteelement (4) und an der Federaufnahme (2) angeordnet wird.
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