DE102013214874A1 - Planetengetriebe mit Doppelwälzlagerung in O-Anordnung - Google Patents

Planetengetriebe mit Doppelwälzlagerung in O-Anordnung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Planetengetriebe (1), wie ein Differenzialgetriebe, mit einem Planetenträger (3), an dem Planetenräder (5, 6) drehbar angeboten sind, welche mit zumindest einem Sonnenrad (9, 10, 11) in kämmendem Eingriff stehen, wobei der Planetenträger (3) mit einem Antriebsrad (15), wie einem Stirnrad (16) verbindbar ist, wobei ferner ein erstes Wälzkörper (40) aufweisendes Wälzlager (20, 41) den Planetenträger (3) an einem ortsfesten Gehäuse, wie einem Getriebegehäuse axial und/oder radial positionsbestimmend drehbar lagert, wobei ein am Gehäuse oder dem Planetenträger (3) drehfest festlegbares Trägerbauteil (45) vorhanden ist, das eine Lauffläche (42 oder 44) für die darauf abrollbar angeordneten Wälzkörper (40) aufweist, wobei am Trägerbauteil (45) ein das Sonnenrad (9, 10, 11) wenigstens radial lagerndes Zusatzlager (48) angebracht ist.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft ein Planetengetriebe, wie ein Differenzialgetriebe, mit einem Planetenträger, an dem Planetenräder drehbar angebunden sind, welche mit zumindest einem Sonnenrad im kämmendem Eingriff stehen, wobei der Planetenträger mit einem Antriebsrad, wie einem Stirnrad verbindbar ist, wobei ferner ein erstes wälzkörperaufweisendes Wälzlager den Planetenträger an einem ortsfesten Gehäuse, wie einem Getriebegehäuse axial und/oder radial positionsbestimmend drehbar lagert, wobei ein am Gehäuse oder dem Planetenträger drehfest festlegbares Trägerbauteil vorhanden ist, das eine Lauffläche für die darauf abrollbar angeordneten Wälzkörper aufweist.
  • Der Planetenträger kann auch als Korb bezeichnet werden, insbesondere kann er als Differenzialkorb ausgebildet sein.
  • Aus dem Stand der Technik sind bereits unterschiedliche Planetengetriebe bekannt, so bspw. aus der EP 0156067 .
  • Grundsätzlich sind auch Ausgleichsgetriebe für Kraftfahrzeuge aus der DE 10156890 C1 bekannt. Dort wird ein Ausgleichgetriebe für ein Kraftfahrzeug mit einem in einer Gehäusewand gelagerten, einen Antriebszahnkranz aufweisenden Ausgleichsgehäuse offenbart, in dem ein Ausgleichsbolzen mit mindestens einem drehbar gelagerten Ausgleichskegelrad angeordnet ist, das mit einem Antriebswellenrad einer im Ausgleichsgehäuse gelagerten Antriebswelle in Eingriff steht. Die Antriebswelle ist mittels mindestens eines ersten Lagers in der Gehäuse-wand des Ausgleichsgetriebes und/oder des Ausgleichsgehäuses mittels mindestens eines zweiten Lagers auf der Antriebswelle gelagert und die Antriebswelle weist eine gemeinsame Lagerbuchse für das als Wellenlager ausgebildete erste Lager der Antriebswelle und das Gehäuselager des Ausgleichsgehäuses auf.
  • Eine auf Kegelräder zurückgreifende Differenzialordnung ist auch aus der Druckschrift US 7775928 B2 gekannt.
  • Ferner ist aus der DE 10 2009 017 397 A1 eine Getriebeanordnung bekannt, die auf Planetenräder zurückgreift. Die dort vorgestellte Getriebeanordnung betrifft ein Differenzialgetriebe, mit einem antriebsseitigen Scheibenteil, einem ersten Antriebsteil, das drehfest mit einer ersten angetriebenen Achse in Verbindung steht, und einem zweiten Antriebsteil, das drehfest mit einer zweiten angetriebenen Achse in Verbindung steht, wobei zwischen dem ersten Antriebsteil und dem zweiten Antriebsteil eine Zahnradanordnung zur Drehmomentübertragung von dem antriebsseitigen Scheibenteil auf das erste Antriebsteil und das zweite Antriebsteil vorgesehen ist. Das erste Antriebsteil weist dabei die Form einer ersten Antriebsscheibe auf und besitzt radial von der ersten angetriebenen Achse beabstandet eine Auswölbung. Das zweite Antriebsteil weist ferner die Form einer von der zweiten angetriebenen Achse aus radial nach außen verlaufenden zweiten Antriebsscheibe auf. Die Auswölbung weist ferner von der zweiten Antriebsscheibe weg. Die Zahnradanordnung ist in einem durch die Auswölbung der ersten Antriebsscheibe und dem gegenüberliegenden Bereich der zweiten Antriebsscheibe gebildeten Raum angeordnet.
  • Solche Planetengetriebe, die als Differenzialgetriebe ausgebildet sind, können als Stirnraddifferenzialgetriebe ausgebildet sein, wie sie bspw. aus der WO 2010/112366 A1 bekannt sind. Die dort vorgestellte Stirnraddifferenzialgetriebeanordnung offenbart die Einsatzfähigkeit in einem Kraftfahrzeug. Dabei werden jeweils schräg verzahnte Sonnenräder, Planetenräder und ein Hohlrad so von einem umgebenden Gehäuse mit abgestützten Lagerungen verwendet, dass die parallel angeordneten Sonnenräder jeweils mit parallel angeordneten Abtriebswellen gekoppelt sind. Es ist in dieser Druckschrift vorgesehen, dass zwischen den parallel angeordneten Sonnenrädern und/oder zwischen den Sonnenrädern und dem umgebenden Gehäuse jeweils Reibflächen angeordnet sind.
  • Die bekannten Planetengetriebe weisen jedoch den Nachteil auf, dass sie sehr viel Axialbauraum benötigen.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung hier Abhilfe zu schaffen und ein kostengünstigeres Lagerungskonzept mit geringer Reibung und zur Verfügungstellung gewisser Zusatzfunktionen zur Verfügung zu stellen. Insbesondere soll ein Leichtbaudifferenzial diesbezüglich verbessert werden.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Planetengetriebe erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass am Trägerbauteil ein das Sonnenrad wenigstens radial lagerndes Zusatzlager angebracht ist.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen beansprucht und werden nachfolgend näher erläutert.
  • So ist es von Vorteil, wenn das Zusatzlager als zweites Wälzlager, etwa als Nadellager ausgebildet ist.
  • Auch ist es von Vorteil, wenn auf einer planetenradfernen und/oder planetenradnahen Seite des Lagers eine Fluiddichtung vorhanden ist. Auf diese Weise kann ein abgedichtetes Differenzial geschaffen werden.
  • Wenn das Trägerbauteil als Blechbauteil, etwa als spanlos gefertigtes Tiefziehbauteil ausgebildet ist, so können die Kosten gesenkt werden.
  • Ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel ist auch dadurch gekennzeichnet, dass das Zusatzlager von einem Außenring oder einem Innenring des ersten Wälzlagers gehalten ist. Eine kompakte Bauform ist dann die Folge.
  • Wenn der Außenring oder der Innenring als Trägerbauteil fungiert, so wird die Variabilität erhöht. Um eine möglichst gute Funktionsbereitschaft und große Präzision zu gewährleisten, ist es von Vorteil, wenn der Außenring in dem Planetenträger kraft- und/oder formschlüssig eingesetzt ist, etwa unter Nutzung eines Presssitzes.
  • Es ist auch besonders zweckmäßig, wenn die Wälzkörper als Rollen, Tonnen, Kegeln oder Kugeln ausgebildet sind und/oder das erste Wälzlager als CARB-Toroidallager ausgebildet ist. Eine besonders große Belastbarkeit ist dann die Folge, wobei dennoch relativ wenig Reibung und dadurch bedingt wenig Wärme erzeugt wird.
  • Ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel ist auch dadurch gekennzeichnet, dass der Außenring als spanlos hergestelltes, tiefgezogenes Blechbauteil ausgebildet ist und/oder der Innenring als spanlos hergestelltes, tiefgezogenes Blechbauteil ausgebildet ist. Auf diese Weise kann ein hohes Kostenpotenzial gehoben werden und eine gewisse Weichheit der Lagerung erzwungen werden.
  • Es ist auch von Vorteil, wenn der Planetenträger zwei Planetenträgerhälften aufweist, die in vergleichbarer oder identischer Weise jeweils von einem ersten Wälzlager und einem Zusatzlager gelagert sind. Insbesondere bietet sich hier die O-Anordnung der beiden identischen ersten Wälzlager beiderseits zweier Sonnenräder an.
  • Mit anderen Worten wird ein Leichtbaudifferenzial zur Verfügung gestellt, das mindestens an einer, vorzugweise an beiden Lagerstellen, sich auf einem Trägerteil abstützt, wobei das Trägerteil zum einen außen an einem Lager abgestützt ist und zum anderen einen Sitz für eine Wälzlagerung für Sonnenräder bildet. Ausgestaltungen der Erfindung sehen vor, dass das Trägerteil ein Außenring oder ein Innenring ist, der die Laufbahn im Wälzkörper des Lagers aufweist. Das Trägerteil kann spanlos hergestellt werden.
  • Insbesondere kann ein Flanschlager erreicht werden, wenn das Trägerbauteil/Trägerteil aus Blech gefertigt ist und die Laufflächen für Tonnen oder Kugeln ausbildet. Der Flansch des Lagers wird auf den Flansch des Leichtbaudifferenzials aufgepresst. Der Wälzdurchmesser des Tonnenrollen- bzw. Kugellagers liegt +/–20% auf dem gleichen Durchmesser, wie der kleinere Durchmesser der Planetenlagerung. Der Druckwinkel liegt in etwa bei 45° (+/–10%). zumindest der Außenring des Lagers ist als Tiefziehteil ausgeführt. Wahlweise der Innenring oder der Außenring des Lagers ist sich radial nach innen erstreckend mit einem zusätzlichen Lagersitz für ein HK versehen. Über dieses HK sind oder ist die Sonne(n)/Sonnenrad (Sonnenräder) radial abgestützt. Sofern der Innenring als Lageraufnahme dient, kann das HK mit einer zusätzlichen Dichtung ausgeführt sein, die dafür sorgt, dass das Differenzial komplett abgedichtet ist. Es werden fertigungstechnische Vorteile erreicht und Kostenvorteile bewirkt. Selbst bei fehlenden Steckachsen kann, bei Verwendung von Fluiddichtungen kein Öl verloren werden. Eine zusätzliche Lagerung zwischen einem aus Aluminium gefertigten Gehäuse und den Sonnenrädern ist die Folge. Die Sonnenräder werden dadurch zusätzlich zentriert. Eine Laufbahn für die Wälzkörper des ersten Wälzlagers kann über einen zusätzlichen Schleifprozess direkt in das jeweilige Bauteil integriert werden. Zumindest ein Ring der entsprechenden Lagerung kann spanlos hergestellt werden.
  • Ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel ist auch dadurch gekennzeichnet, dass das Wälzlager einen Lagerinnenring und einen Lageraußenring aufweist, wobei der Lageraußenring zwischen dem Lagerinnenring und dem Planetenträger hindurch, bis in einen radial innerhalb des Planetenträgers befindlichen Sitzbereich zur Verbindung mit dem Planetenträger gezwungen ist.
  • Auch ist es von Vorteil, wenn der Lagerinnenring fließgepresst ausgebildet ist. Kosten lassen sich dann reduzieren und die Langlebigkeit erhöhen.
  • Auch ist es von Vorteil, wenn der Lagerinnenring einen axial abstehenden Bundabschnitt aufweist, der in Anlage mit dem Sonnenrad bringbar ist. Der Lagerinnenring kann dann gleichzeitig auch zum Zentrieren des Sonnenrades eingesetzt werden.
  • Die Kräfte lassen sich ferner optimal aufnehmen, wenn der Planetenträger einen axial abstehenden Bundabschnitt aufweist, der in Anlage mit dem Sonnenrad bringbar ist. Eine Variante ist auch dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Bundabschnitte des Planetenträgers und des Lagerinnenrings zueinander parallel ausgebildet sind, wobei jedoch einer der beiden Bundabschnitte axial über den anderen in Richtung des Sonnenrades überstehen kann. Auch eine Bündigkeit ist jedoch denkbar. Je nach Anwendungsfall, lassen sich dann die Kräfte optimal aufnehmen.
  • Zweckmäßig ist ferner, wenn der Lageraußenring als einstückiges Kaltumformteil mit einer Laufbahn für einen Wälzkörper ausgebildet ist.
  • Ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel ist auch dadurch gekennzeichnet, dass sich der Planetenträger radial weiter nach innen erstreckt, als der Lagerinnenring.
  • Um vorteilhafte Abstützwirkungen und Dichtwirkungen zu erreichen, ist es von Vorteil, wenn in Radiallage des Planetenträgers und/oder des Lagerinnenrings ein Deckel angeordnet ist, der vorzugsweise ein um ein Loch umlaufendes U-Profil aufweist.
  • Es ist ferner von Vorteil, wenn das Planetengetriebe als Stirnraddifferenzial ausgebildet ist, das zwei Sonnenräder aufweist, die je mit einem Planetenrad zumindest eines Planetenradsatzes in kämmendem Eingriff befindlich sind. So lässt sich dann eine besonders kompakt bauende Planetengetriebeausgestaltung realisieren, die gleichzeitig hochbelastbar und kostengünstig ist. Ferner sei erwähnt, dass die beiden Planetenräder eines Planetenradsatzes miteinander in kämmenden Eingriff verbringbar sind.
  • Um positive Selbsthemmeffekte realisieren zu können, ist es auch von Vorteil, wenn zwischen den Sonnenrädern eine Reibscheibe befindlich ist.
  • Von Vorteil ist es ferner, wenn der Lageraußenring form-, kraft- und/oder stoffschlüssig mit dem Planetenträger verbunden ist.
  • Es ist auch von Vorteil, wenn ein Verbindungsteil, das den Planetenträger mit dem Wälzlager verbindet, tiefgezogen ausgestaltet und gefertigt ist.
  • Die Erfindung wird auch mit unterschiedlichen Zeichnungen näher erläutert, wobei einige unterschiedliche Ausführungsbeispiele darin erklärt werden.
  • Es zeigen;
  • 1 ein Planetengetriebe in einer Längsschnittdarstellung,
  • 2 eine weitere Planetengetriebedarstellung im Längsschnitt,
  • 3 ein weiteres Planetengetriebe im Längsschnitt,
  • 4 ein weiteres Planetengetriebe im Längsschnitt,
  • 5 ein weiteres Planetengetriebe im Längsschnitt,
  • 6 ein weiteres Planetengetriebe im Längsschnitt,
  • 7 ein spezielles Planetengetriebe,
  • 8 ein weiteres Planetengetriebe, was ebenso wie in den Varianten der 6 und 7 im Längsschnitt dargestellt ist,
  • 9 ein weiteres eines Planetengetriebes,
  • 10 eine spezielle eine Verstemmung einsetzende Planetengetriebeausgestaltung,
  • 11 eine im Bereich des Lagers schräg ausgebildete Verbindungsteilkonstruktion mit Lauffläche eines weiteren Ausführungsbeispiel eines Planetengetriebes,
  • 12 einen Ausschnitt einer ersten Ausführungsform der Erfindung in einem Längsschnitt, wobei an einem Trägerbauteil sowohl ein erstes Wälzlager, als auch ein Zusatzlager eingesetzt ist,
  • 13 eine singuläre Darstellung des Trägerbauteils aus 12, mit daran ausgebildeter Lauffläche für die Wälzkörper des ersten Wälzlagers und dem in einem radial inneren Bereich angebrachtem Zusatzlager, und
  • 14 eine zweite Ausführungsform, bei der an einer Lagerinnenschale aus Blech das Zusatzlager angreift.
  • Die Figuren sind lediglich schematischer Natur und dienen nur dem Verständnis der Erfindung. Die gleichen Elemente werden mit denselben Bezugszeichen versehen. Einzelne Aspekte der unterschiedlichen Varianten lassen sich auch auf die Ausführungsbeispiele anwenden.
  • In 1 ist eine erste spezielle Form eines Planetengetriebes 1 dargestellt. Das Planetengetriebe 1 ist als Differenzialgetriebe, insbesondere als Stirnraddifferenzialgetriebe 2 ausgebildet. Es weist einen Planetenträger 3 auf, der als Korb, insbesondere als Differenzialkorb bezeichnet werden kann. Der Planetenträger 3 kann ferner auch als Planetenradträger bezeichnet werden.
  • An dem Planetenträger 3 sind Planetenradsätze 4 mit je einem ersten Planetenrad 5 und einem zweiten Planetenrad 6 über je einen Bolzen 7, der in einer Lagerungshülse 8 befindlich ist, gelagert. Die Planetenräder 5 und 6 sind mit einem Sonnenrad 9 in Wirkkontakt. Dabei ist das erste Planetenrad 5 mit einem ersten Sonnenrad 10 in kämmenden Wirkeingriff und das zweite Planetenrad 6 mit einem zweiten Sonnenrad 11 in kämmenden Wirkkontakt. Der Bolzen 7 ist als Hohlbolzen ausgebildet. Die beiden Planetenräder 5 und 6 eines Planetenradsatzes 4 können miteinander in kämmenden Wirkeingriff verbracht werden.
  • Es werden vorteilhafterweise drei, vier, fünf, sechs oder sieben Planetenradsätze 4 mit je einem ersten Planetenrad 5 und einem zweiten Planetenrad 6 verwendet.
  • Der Planetenträger 3 weist eine erste Hälfte 12 und eine zweite Hälfte 13 auf, die über ein Verbindungselement 14, wie einen Niet an einem Antriebsrad 15, das als Stirnrad 16 ausgebildet ist, verbunden sind. Das Stirnrad 16 weist eine Außenschrägverzahnung 17 auf.
  • Der Planetenträger 3 ist über ein separates Verbindungsteil 18 mit einem Lager 19, das als Wälzlager 20 ausgebildet ist, verbunden. Das Wälzlager 20 ist als Schrägkugellager ausgebildet. An sowohl der ersten Hälfte 12 des Planetenträgers 3, als auch der zweiten Hälfte 13 des Planetenträgers 3 ist jeweils ein Schrägkugellager befindlich. Auch Kegelrollenlager sind möglich.
  • Das Verbindungsteil 18 weist dabei einen ersten Flanschabschnitt 21 auf, der über einen Verbindungsabschnitt 22 mit einem zweiten Flanschabschnitt 23 verbunden ist. Der erste Flanschabschnitt 21 bildet dabei eine erste Grenzfläche 24 aus, die in Anlage mit einer Innenfläche 25 des Planetenträgers 3 befindlich ist. Der zweite Flanschabschnitt 23 bildet ferner eine zweite Grenzfläche 26 aus, die mit einer Außenfläche 27 des Lagers 19 in Anlage befindlich ist. Dabei liegt die zweite Grenzfläche 26 an einem Außenring 28 des Wälzlagers 20 an.
  • Es ist jedoch möglich, dass wie in 2 dargestellt, ein Innenring 29 des Wälzlagers 20 mit einer nach innen weisenden Innenringfläche 30 an der zweiten Grenzfläche 26 anliegt.
  • Während in der Version gemäß 1 nur ein bestimmter Bereich des Verbindungsabschnittes 25 radial am Planetenträger 3 anliegt, liegt in der Version gemäß 2 der gesamte oder nahezu der gesamte Verbindungsabschnitt 22 axial, sich in Radialrichtung erstreckend, am Planetenträger 3 an. Das Verbindungsteil 18 ist dabei als Blechteil, insbesondere als Blechhülse ausgebildet.
  • Während in der Version gemäß 1 sowohl der Planetenträger 3, als auch das Verbindungsteil 18 einen Bund 31 ausbilden und in der Version gemäß 1 sowohl der Planetenträger 3 mit einem Bundabschnitt 32 an dem ersten Sonnenrad 10 anliegt und das Verbindungsteil 18 mit einem Bundabschnitt 33 an dem ersten Sonnenrad 10 anliegt, liegt in der Version gemäß 2 nur der Bundabschnitt 33 des Verbindungsteils 18 an dem Sonnenrad 9 an.
  • Wie in 2 auch dargestellt, ist an zumindest einem der Sonnenräder 9 eine Außenverzahnung, etwa über einen Zahnkranz 34 vorhanden.
  • In dem Getriebe gemäß 7 ist das Verbindungsteil 18 als topfartiger Deckel 35 ausgebildet, der verglichen mit dem Planetenträger dünnwandig konfiguriert ist, insbesondere nur die Hälfte der Wanddicke oder vorteilhafterweise nur ein Drittel bis ein Viertel der Wanddicke des Planetenträgers 3 aufweist. Es legt in einer dort vorhandenen Ausnehmung 36 eine Reibscheibe 37 an, die in Anlage mit dem Sonnenrad 9, insbesondere dem ersten Sonnenrad 10 oder dem zweiten Sonnenrad 11 befindlich ist.
  • Der Deckel 35 weist eine sich in Axialrichtung erstreckende Außenfläche 38 auf, die auf derselben in Radialrichtung gemessenen Höhe in Anlage mit sowohl dem Planetenträger 3, als auch dem Innenring 29, insbesondere der Innenfläche 30 des Innenrings 29 befindlich ist.
  • Wie in 10 zu erkennen ist, ist in einem axial von den Sonnenrädern 9 beabstandeten Bereich des Lagers eine Verstemmung 39 angebracht. Auf der linken Seite des Stirnraddifferenzialgetriebes 2 ist auch zu erkennen, dass am Außenring 28 des als Kegelrollenlager ausgebildeten Wälzlagers 20 der zweite Flanschabschnitt 23 schräg bzw. quer zur Radialrichtung als auch schräg bzw. quer zur Axialrichtung ausgerichtet ist.
  • In der Version gemäß 4 ist der Innenring 29 als fließgepresster Innenring 29 ausgebildet, wohingegen der Außenring 28 als gezogener Lageraußenring ausgebildet ist. Dadurch werden die Laufbahneigenschaften verbessert und die Zentrierung des Stirnraddifferenzials gewährleistet.
  • Zurückkommend zu 1 sei noch einmal betont, dass der Bund 31 in Axialrichtung ausgerichtet ist und die beiden Bundabschnitte 32 und 33 orthogonal abgewinkelt zu dem Planetenträger 3 bzw. dem Verbindungsteil 18 mit seinem Verbindungsabschnitt 22 gestaltet sind. In dem Getriebe gemäß 1 weisen die Bundabschnitte 32 und 33 dieselbe axiale Erstreckung bzw. axiale Länge auf und sind beide in Anschlag mit dem jeweiligen Sonnenrad 10 oder 11 befindlich. Die Bundabschnitte 32 und 33 sind gehärtet, insbesondere durchgehärtet ausgeführt. Es ist jedoch möglich, dass anstelle des separaten Verbindungsteils 18 einer der beiden Lagerringe, also der Lageraußenring 28 oder der Lagerinnenring 29 so umgeformt ist, dass er sowohl den ersten Flanschabschnitt 21 als auch die jeweilige Lauffläche für einen Wälzkörper 40 ausformt.
  • In dem Getriebe gemäß 2 ist, anders als in dem Getriebe gemäß 1, der Lagerinnenring 29 über das davon separate Verbindungsteil 18 mit der ersten Hälfte 12 des Planetenträgers 3 verbunden. Das Verbindungsteil 18 liegt dann an zwei Flächen an der Planetenträgerhälfte 12 an. Der Bundabschnitt 33 des Verbindungsteils 18 steht axial jedoch über dem Bundabschnitt 32 des Planetenträgers 3 über und ist, anders als der Bundabschnitt 32 in Anlage mit dem ersten Sonnenrad 10 befindlich.
  • In dem Getriebe gemäß der 3 bis 5 wird auf ein separates Verbindungsteil 18 verzichtet und der Lagerinnenring 29 selbst weist den Bundabschnitt 33 auf. Während der Planetenträger 3 in der 3 selber auch einen Bundabschnitt 32 aufweist, fehlt dieser in den Getrieben der 4 und 5. Allerdings ist in dem Getriebe gemäß 4 eine Reibscheibe 37 zwischen dem Lagerinnenring 29 und dem Sonnenrad 10 vorhanden. Ferner ist in dem Getriebe gemäß 5 an der dem Sonnenrad 10 zugewandten Seite des Planetenträgers 3 ein Vorsprung 41 ausgebildet, der auf der Lager zugewandten Seite eine Ausnehmung 42 definiert, in der der Bundabschnitt 33 des Lagerinnenrings 29 diese Ausnehmung 42 zumindest teilweise ausfüllend vorhanden ist. Der Vorsprung 41 bildet dann einen axialen Anschlag für den Lagerinnenring 29. Grundsätzlich kann der Lagerinnenring 29 über eine kraft- und/oder formschlüssige Verbindung, insbesondere unter Nutzung eines Pressverbandes, mit dem Planetenträger 3 verbunden sein. Eine Rotationsachse 43 des Planetenträgers 3 ist gleichzeitig auch die Rotationsachse der Sonnenräder 9 und ist die Symmetrieachse dieser Bauteile.
  • In dem Getriebe gemäß 6 ist der Deckel dünnwandig ausgebildet und als Ring mit U-förmigem Querschnitt ausgeformt. Anders als in dem Getriebe gemäß 7 ist keine Ausnehmung extra für die Reibscheibe 37 vorgesehen. An dieser Stelle sei bemerkt, dass die in dem Lager 19 verwendeten Wälzkörper, mit dem Bezugszeichen 40 versehen sind und grundsätzlich als Kugeln, Kegelrollen, Nadeln oder ähnliche Bauteile ausgebildet sein können. Insbesondere haben sich Schrägkugellager und Kegelrollenlager als langlebig und kostengünstig genug herausgestellt.
  • Das Getriebe gemäß 8 unterscheidet sich von dem Getriebe gemäß 7 grundsätzlich vor allem darin, dass der Lagerinnenring 29 nicht bis in Anlage mit dem Planetenträger 3 gebracht ist, sondern der Deckel 35 als kraftübertragendes Element dazwischengeschaltet ist. Auf der Außenfläche 38 des Deckels 35 sitzt somit sowohl der Planetenträger 3 mit einer oder beiden Hälften 10 und 11 kraft- und/oder formschlüssig auf, als auch der Lagerinnenring 29. Eine Abwandlung ist denkbar, in der statt dem Lagerinnenring 29 der Lageraußenring 28 auf der Außenfläche des Deckels 35 aufsitzt.
  • In 9 ist wiederum auf ein separates Verbindungsteil 18 verzichtet worden und, in Abwandlung des ersten Getriebes, der Lageraußenring, welcher als gezogener Lageraußenring ausgebildet ist, mit einer welligen Außenform versehen.
  • Während, wie bereits bzgl. des Getriebes gemäß 10 ausgeführt, das Verbindungsteil 18 gerade, d. h. axial ausgerichtete erste und zweite Flanschabschnitte 21 und 23 aufweist, kann, wie in dem Getriebe gemäß 11 dargestellt, der zweite Flanschabschnitt auch schräg zur Rotationsachse 43 und zu einem dort zur orthogonalen abstehenden Radialrichtung ausgerichtet sein. Der Lagerinnenring 29 kann fließgepresst sein.
  • Das durch das umlaufende Profil ausgesparte Loch beinhaltet die Rotationsachse 43.
  • In 12 ist ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Planetengetriebes 1 dargestellt, wobei das Planetengetriebe 1 als Stirnraddifferenzialgetriebe ausgebildet ist und einen Planetenträger 3 aufweist. Zwei Planetenradsätze 4, von denen ein erster Planetenradsatz ein erstes Planetenrad 5 aufweist und der zweite Planetenradsatz ein zweites Planetenrad 5 aufweist. Die Planetenräder 5 bzw. 6 sind über Bolzen 7, etwa Hohlbolzen und damit in Wirkverbindung stehenden Lagerungswellen 8 gelagert. Es sind mehrere Sonnenräder 9 vorhanden, insbesondere ein erstes Sonnenrad 10 und ein zweites Sonnenrad 11.
  • Der Planetenträger 3 weist eine erste Hälfte 12 und eine zweite Hälfte 13 auf, die über ein nicht dargestelltes Verbindungselement mit einem Antriebsrad 15 verbunden sind, das als Stirnrad ausgeformt ist. An den beiden Hälften 12 und 13 des Planetenträgers 2 sind Wälzlager 20, nämlich erste Wälzlager 41 angeordnet. Das erste Wälzlager 41 weist Wälzkörper 40 auf, die auf einer inneren Lauffläche/Innenlauffläche 42 abrollen.
  • Die Innenlauffläche 42 wird durch einen Lagerinnenring 43 vorgegeben. Im Ausführungsbeispiel der 12 und 13 ist der Lagerinnenring massiv gefertigt und kein Blechbauteil, insbesondere kein spanlos bearbeitetes Tiefziehbauteil.
  • Hierzu unterschiedlich, ist eine äußere Lauffläche/Außenlauffläche 44 der Wälzkörper 40 an einem Trägerbauteil 45 ausgebildet. Das Trägerbauteil 45 agiert als Lageraußenring 46. Es weist einen Stützabschnitt 47 auf. Radial innerhalb des Stützabschnittes 47 ist ein Zusatzlager 48 angeordnet. Das Zusatzlager 48 ist ebenfalls ein Wälzlager, weist aber zylindrische Rollen, nämlich Nadeln 49 auf. Die Nadeln 49 sind von einem Käfig 50 drehbar gehaltert. Die Nadeln 49 laufen auf einer Außenmantelfläche der Sonnenräder 9 ab und auf einer weiteren Lagerschale, die in Anlage mit dem Stützabschnitt 47 ist. Es ist auch möglich, dass die Nadeln 49 direkt auf dem Stützabschnitt 47 abrollen.
  • Wie der 13 gut zu entnehmen ist, sind die Wälzkörper 40 als Tannen ausgebildet.
  • In 14 ist ein zweites Ausführungsbeispiel näher dargestellt, wobei hier die Wälzkörper 40 als Kugeln 51 ausgebildet sind und zwei Blechbauteile 52 eingesetzt sind. Die Blechbauteile 52 bilden jeweils die innere Lauffläche 42 bzw. die äußere Lauffläche 44 aus. Der Stützabschnitt 47 des Lagerinnenrings 46 ist axial vom Sonnenrad 9 weggebördelt.
  • In 14 ist auf der planetenradfernen Seite des Zusatzlagers 48 eine Fluiddichtung 53 vorgesehen, die auch an entsprechender Stelle neben dem Zusatzlager 48 des Ausführungsbeispiels der 12 einsetzbar ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Planetengetriebe
    2
    Stirnraddifferenzialgetriebe
    3
    Planetenträger
    4
    Planetenradsatz
    5
    erstes Planetenrad
    6
    zweites Planetenrad
    7
    Bolzen
    8
    Lagerungsringe
    9
    Sonnenrad
    10
    erstes Sonnenrad
    11
    zweites Sonnenrad
    12
    erste Hälfte
    13
    zweite Hälfte
    14
    Verbindungselement
    15
    Antriebsrad
    16
    Stirnrad
    17
    Außenschrägverzahnung
    18
    Verbindungsteil
    19
    Lager
    20
    Wälzlager
    21
    erster Flanschabschnitt
    22
    Verbindungsabschnitt
    23
    zweiter Flanschabschnitt
    24
    erste Grenzfläche
    25
    Innenfläche
    26
    zweite Grenzfläche
    27
    Außenfläche
    28
    Lageraußenring
    29
    Lagerinnenring
    30
    Innenringfläche
    31
    Bund
    32
    Bundabschnitt des Planetenträgers
    33
    Bundabschnitt des Verbindungsteils
    34
    Zahnkranz
    35
    Deckel
    36
    Ausnehmung
    37
    Reibscheibe
    38
    Außenfläche
    39
    Verstemmung
    40
    Wälzkörper
    41
    erstes Wälzlager
    42
    innere Lauffläche/Innenlauffläche
    43
    Lagerinnenring
    44
    äußere Lauffläche/Außenlauffläche
    45
    Trägerbauteil
    46
    Lageraußenring
    47
    Stützabschnitt
    48
    Zusatzlager
    49
    Nadel
    50
    Käfig
    51
    Kugel
    52
    Blechbauteil
    53
    Fluiddichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 0156067 [0003]
    • DE 10156890 C1 [0004]
    • US 7775928 B2 [0005]
    • DE 102009017397 A1 [0006]
    • WO 2010/112366 A1 [0007]

Claims (10)

  1. Planetengetriebe (1), wie ein Differenzialgetriebe, mit einem Planetenträger (3), an dem Planetenräder (5, 6) drehbar angeboten sind, welche mit zumindest einem Sonnenrad (9, 10, 11) in kämmendem Eingriff stehen, wobei der Planetenträger (3) mit einem Antriebsrad (15), wie einem Stirnrad (16) verbindbar ist, wobei ferner ein erstes Wälzkörper (40) aufweisendes Wälzlager (20, 41) den Planetenträger (3) an einem ortsfesten Gehäuse, wie einem Getriebegehäuse axial und/oder radial positionsbestimmend drehbar lagert, wobei ein am Gehäuse oder dem Planetenträger (3) drehfest festlegbares Trägerbauteil (45) vorhanden ist, das eine Lauffläche (42 oder 44) für die darauf abrollbar angeordneten Wälzkörper (40) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass am Trägerbauteil (45) ein das Sonnenrad (9, 10, 11) wenigstens radial lagerndes Zusatzlager (48) angebracht ist.
  2. Planetengetriebe (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zusatzlager (48) als zweites Wälzlager, etwa als Nadellager ausgebildet ist.
  3. Planetengetriebe (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer planetenradfernen und/oder planetenradnahen Seite des Zusatzlagers (48) eine Fluiddichtung vorhanden ist.
  4. Planetengetriebe (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerbauteil (45) als Blechbauteil (52), etwa als spanlos gefertigtes Tiefziehbauteil ausgebildet ist.
  5. Planetengetriebe (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Zusatzlager (48) von einem Außenring (46) oder einem Innenring (43) des ersten Wälzlagers (41) gehalten ist.
  6. Planetengetriebe (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Außenring (46) oder der Innenring (43) als Trägerbauteil (45) fungiert.
  7. Planetengetriebe (1) nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Außenring (46) in dem Planetenträger (3) kraft- und/oder formschlüssig eingesetzt ist, etwa unter Nutzung eines Presssitzes.
  8. Planetengetriebe (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Wälzkörper (40) als Rollen, Tonnen, Kegel oder Kugeln ausgebildet sind und/oder das erste Wälzlager (41) als CARB-Toroidallager ausgebildet ist.
  9. Planetengetriebe (1) nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Außenring (46) als spanlos hergestelltes, tiefgezogenes Blechbauteil (52) ausgebildet ist und/oder der Innenring (43) als spanlos hergestelltes, tiefgezogenes Blechbauteil ausgebildet ist.
  10. Planetengetriebe (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Planetenträger (3) zwei Planetenträgerhälften (12, 13) aufweist, die in vergleichbarer oder identischer Weise jeweils von einem ersten Wälzlager (41) und einem Zusatzlager (48) gelagert sind.
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Citations (5)

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