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Querverweis zur entsprechenden Patentanmeldung
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Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der
Koreanischen Patentanmeldung Nr. 10-2012-773177 , welche am 16. Juli 2012 beim Koreanischen Patentamt eingereicht wurde.
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Hintergrund der Erfindung
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Feld der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Bildsystem, und insbesondere ein Bildsystem, welches Bildsignal generierende Einheiten (Vorrichtungen) und Anzeigeeinheiten (Anzeigevorrichtungen) umfasst.
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Beschreibung des Stands der Technik
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Das Dokument
US 2009/0304069 A1 offenbart ein System, ein Verfahren, und einen Apparat für eine Inline-Audio-Visuelle-Konversion. Hierbei wird Leistung einem Inline-Wandler über ein A/V-Kabel bereitbestellt, welches den Wandler mit einem Zielgerät, wie einem Auswahlgerät, koppelt. Insbesondere offenbart die
US 2009/0304069 A1 ein Bildsystem umfassend: Bildsignal generierende Einheiten, welche Bildsignale unterschiedlicher Formate generieren; eine Anzeigeeinheit, welche die Bildsignale von den Bildsignal generierenden Einheiten jeweils empfängt und anzeigt; und eine Eingriffseinheit, welche zwischen den Bildsignal generierenden Einheiten und der Anzeigeeinheit zwischengeschaltet ist, die Bildsignale der Bildsignal generierenden Einheiten in Bildsignale in einem ersten Format konvertiert, eine Identifikationsinformation bezüglich der Bildsignal generierenden Einheiten den Bildsignalen in dem ersten Format hinzufügt und jeweils die Bildsignale in dem ersten Format und die Identifikationsinformation ausgibt; wobei die Eingriffseinheit eine Übertragungseingriffseinheit und eine Annahmeeingriffseinheit umfasst, welche miteinander verbunden sind, wobei die Übertragungseingriffseinheit mit der entsprechenden Bildsignal generierenden Einheit verbunden ist, und wobei die Annahmeeingriffseinheit mit der entsprechenden Anzeigeeinheit verbunden ist; wobei die Übertragungseingriffseinheit umfasst: einen Eingabebilddekodierer, welcher Bildsignale von einer entsprechenden Bildsignal generierenden Einheit dekodiert; eine Bildsignalkonvertierungseinheit, welche die dekodierten Bildsignale von dem Eingabebilddekodierer in Bildsignale in dem ersten Format konvertiert, eine Identifikationsinformation bezüglich der entsprechenden Bildsignal generierenden Einheit den Bildsignalen in dem Format hinzufügt, und die Bildsignale in dem ersten Format an die Annahmeeingriffseinheit überträgt; und eine erste Steuerungs-/Regelungseinheit, welche mit einem Benutzerschnittstellengerät kommuniziert und die Identifikationsinformation bezüglich der entsprechenden Bildsignal generierenden Einheit der Bildsignalkonvertierungseinheit gemäß einem Eingabesignal von dem Benutzerschnittstellengerät bereitstellt; ferner werden Bildsignale in einem High Definition Multimedia Interface Format offenbart, welche mit einem Transition Minimized Differential Signalling Verfahren kodiert sind.
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Die Druckschrift
US 2009/0295679 A1 offenbart Methoden und Verfahren zum Manipulieren von HDMI-CEC-Nachrichten, welche über ein Netzwerk übertragen werden, welches mindestens zwei HDMI-CEC Anzeigevorrichtungen mit ihren assoziierten mindestens zwei HDMI-CEC Clusterbäumen umfasst, welche zumindest teilweise überlappen. Es wird ermöglicht, dass jedes der HDMI-CEC-Anzeigegeräte unter Verwendung von HDMI-CEC mit seinem assoziierten HDMI-CEC Clusterbaum in Übereinstimmung mit seiner gegenwärtigen HDMI-CEC Netzwerkansicht kommuniziert. Insbesondere offenbart die
US 2009/0295679 A1 ein Bildsystem umfassend eine Mehrzahl von Bildsignal generierende Einheiten, welche Bildsignale unterschiedlicher Formate generieren; und eine Mehrzahl von Anzeigeeinheiten, welche die Bildsignale von den Bildsignal generierenden Einheiten jeweils empfangen und anzeigen.
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Die Druckschrift
WO 2011/105780 A2 offenbart ein Verfahren und einen Apparat zum Initiieren einer Sitzung in einem Heimnetzwerksystem. Ein Verfahren zum Initiieren einer Sitzung über ein HDBaseT-Netzwerk umfasst ein Übertragen, durch eine Initialisierungseinheit, einer Sitzungsinitiationsanfragenachricht zum Initiieren der Sitzung mindestens zu einem Sitzungspartner, welcher durch die Initialisierungseinheit über ein Ethernet Network ausgewählt worden ist, und Empfang einer Sitzungsinitiationsantwortnachricht, welcher als eine Antwort auf die Sitzungsinitiationsanfragenachricht von dem mindestens einen Sitzungspartner über das Ethernet Network wirkt. Die Sitzungsinitiationsanfragenachricht umfasst ein erstes Quellenreferenzfeld zum Identifizieren des Initiationsgeräts und ein zweites Endzielreferenzfeld zum Identifizieren des mindestens einen Sitzungspartners.
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Insbesondere offenbart die
WO 2011/105780 A2 ein Bildsystem, wobei eine Übertragungseingriffseinheit Bildsignale von einer entsprechenden Bildsignal generierenden Einheit in Bildsignale in einem ersten Format konvertiert, eine Identifikationsinformation bezüglich der entsprechenden Bildsignal generierenden Einheit den Bildsignalen in dem ersten Format gemäß einer Eingabe eines Benutzers hinzufügt und die Bildsignale in dem ersten Format an eine Annahmeeingriffseinheit überträgt, und wobei eine Annahmeeingriffseinheit die Identifikationsinformation in den Bildsignalen in dem ersten Format von der Übertragungseingriffseinheit findet, die Identifikationsinformation ausgibt, und die Bildsignale in dem ersten Format in die Anzeigeeinheit eingibt.
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1 zeigt ein gängiges Bildsystem.
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Bezugnehmend auf 1 umfasst das gängige Bildsystem Bildsignal generierende Einheiten 101 bis 10n und Anzeigeeinheiten 111 bis 11n, welche jeweils den entsprechen Bildsignal generierenden Einheiten 101 bis10n zugeordnet sind.
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Beispielsweise umfasst ein Bildsystem für ein Krankenhaus eine Mehrzahl von Bildsignal generierenden Einheiten 101 bis 10n, welche jeweils mit medizinischen Ausrüstungen und einer Mehrzahl von Anzeigeeinheiten 111 bis 11n kombiniert sind, welche jeweils der entsprechenden Mehrzahl von Bildsignal generierenden Einheiten 101 bis 10n zugeordnet sind.
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In dem oben beschriebenen Bildsystem sind die Arten der Anzeigeeinheiten 111 bis 11n voneinander verschiedenen, da Formate der Bildsignale, welche von den Bildsignal generierenden Einheiten 101 bis 10n generiert werden, voneinander verschieden sind. Ferner, wenn die Anzeigeeinheiten 111 bis 11n Anzeigeeinheiten 111 bis 11n von derselben Art sind, ist es für jede der Anzeigeeinheiten 111 bis 11n notwendig, dass jede von diesen in der Lage ist unterschiedliche Arten von Bildsignalen darzustellen.
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Deswegen verwendet ein Konferenzbildsystem Anzeigeeinheiten ineffizient und es ist schwierig die Anzeigeeinheiten gemeinsam zu steuern/regeln.
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Eine zu lösende Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Schwierigkeit der Bestimmung einer bestimmten Bildsignal generierenden Einheit, mit welcher eine bestimmte Anzeigeeinheit verbunden werden soll oder verbunden ist, wenn Formate von Bildsignalen, welche durch eine Mehrzahl von Bildsignal generierenden Einheiten generiert werden, in ein gleiches Format konvertiert werden, zu überwinden.
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Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung jeweils durch ein Bildsystem nach Anspruch 1 und Anspruch 2 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden in den Unteransprüchen beschrieben.
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Überblick über die Erfindung
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Die vorliegende Erfindung stellt einen Bildsystem bereit, welches eine effiziente Verwendung von Anzeigeeinheiten, eine einfache gemeinsame Steuerung/Regelung der Anzeigeeinheiten und eine einfache Bestimmung einer bestimmten Bildsignal generierenden Einheit, mit welcher eine bestimmte Anzeigeeinheit verbunden werden soll oder verbunden ist, erlaubt.
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Bildsystem bereitgestellt umfassend Bildsignal generierende Einheiten, welche Bildsignale unterschiedlicher Formate generieren; Anzeigeeinheiten, welche die Bildsignale von den Bildsignal generierenden Einheiten jeweils empfangen und anzeigen; und Eingriffseinheiten, welche zwischen den Bildsignal generierenden Einheiten und den Anzeigeeinheiten zwischengeschaltet sind, die Bildsignale der Bildsignal generierenden Einheiten in Bildsignale in einem ersten Format konvertieren, eine Identifikationsinformation bezüglich der Bildsignal generierenden Einheiten den Bildsignalen in dem ersten Format hinzufügen und jeweils die Bildsignale in dem ersten Format und die Identifikationsinformation ausgeben.
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Jede der Eingriffseinheiten kann eine Übertragungseingriffseinheit und eine Annahmeeingriffseinheit umfassen, welche miteinander verbunden sind. Hierbei ist die Übertragungseingriffseinheit mit der entsprechenden Bildsignal generierenden Einheit verbunden. Ferner ist hierbei die Annahmeeingriffseinheit mit der entsprechenden Anzeigeeinheit verbunden.
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Die Übertragungseingriffseinheit kann Bildsignale von der entsprechenden Bildsignal generierenden Einheit in Bildsignale in dem ersten Format konvertieren, eine Identifikationsinformation bezüglich der entsprechenden Bildsignal generierenden Einheit den Bildsignalen in dem ersten Format gemäß einer Eingabe eines Benutzers hinzufügen und die Bildsignale in dem ersten Format an die Annahmeeingriffseinheit übertragen.
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Die Annahmeeingriffseinheit kann die Identifikationsinformation in den Bildsignalen in dem ersten Format von der Übertragungseingriffseinheit finden, die Identifikationsinformation ausgeben, und die Bildsignale in dem ersten Format in die Anzeigeeinheit eingeben.
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Die Übertragungseingriffseinheit kann ferner einen Eingabebilddekodierer, welcher Bildsignale von einer entsprechenden Bildsignal generierenden Einheit dekodiert; eine Bildsignalkonvertierungseinheit, welche die dekodierten Bildsignale von dem Eingabebilddekodierer in Bildsignale in dem ersten Format konvertiert, eine Identifikationsinformation bezüglich der entsprechenden Bildsignal generierenden Einheit den Bildsignalen in dem Format hinzufügt, und die Bildsignale in dem ersten Format an die Annahmeeingriffseinheit überträgt; und eine erste Steuerungs-/Regelungseinheit, welche mit einem Benutzerschnittstellengerät kommuniziert und die Identifikationsinformation bezüglich der entsprechenden Bildsignal generierenden Einheit der Bildsignalkonvertierungseinheit gemäß einem Eingabesignal von dem Benutzerschnittstellengerät bereitstellt, umfassen.
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Die Annahmeeingriffseinheit kann umfassen eine Identifikationsinformationsucheinheit, welche eine Identifikationsinformation findet, welche in den Bildsignalen in dem ersten Format von der Bildsignalkonvertierungseinheit der Übertragungseingriffseinheit enthalten ist, die Identifikationsinformation ausgibt, und die Bildsignale in dem ersten Format der Anzeigeeinheit bereitstellt; und eine zweite Regelungs-/Steuerungseinheit, welche mit einem Identifikationsinformationsanzeigegerät kommuniziert und die Identifikationsinformation von der Identifikationsinformationsucheinheit dem Identifikationsinformationanzeigegerät bereitstellt.
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Die Bildsignale in dem ersten Format können Bildsignale im High Definition Multimedia Interface (HDMI)-Format sein, welche mit einem Transition Minimized Differential Signalling (TMDS)-Verfahren kodiert sind.
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Die Übertragungseingriffseinheit kann einen Eingabebilddekodierer, welcher Bildsignale von der entsprechenden Bildsignal generierenden Einheit dekodiert; einen ersten HDMI-Kodierer, welcher die dekodierten Bildsignale von dem Eingabebilddekodierer in Bildsignale in dem HDMI-Format konvertiert, eine Identifikationsinformation bezüglich der entsprechenden Bildsignal generierenden Einheit den Bildsignalen in dem HDMI-Format unter Verwendung des TMDS-Verfahrens hinzufügt, und die Bildsignale in dem HDMI-Format an die Annahmeeingriffseinheit überträgt; und eine erste Steuerungs-/Regelungseinheit, welche mit einer Benutzereingabeeinheit kommuniziert und die Identifikationsinformation bezüglich der entsprechenden Bildsignal generierenden Einheit dem ersten HDMI-Kodierer gemäß einem Eingabesignal von der Benutzereingabeeinheit bereitstellt, umfassen.
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Die Annahmeeingriffseinheit kann einen HDMI-Dekodierer, welcher die Bildsignale in dem HDMI-Format von dem ersten HDMI-Kodierer dekodiert, eine Identifikationsinformation findet, welche in den Bildsignalen in dem HDMI-Format enthalten ist, die Identifikationsinformation ausgibt, und die dekodierten Bildsignale in dem HDMI-Format ausgibt; einem zweiten HDMI-Kodierer, welcher die dekodierten Bildsignale in dem HDMI-Format von dem HDMI-Dekodierer unter Verwendung des TMDS-Verfahrens kodiert und die kodierten Bildsignale der Anzeigeeinheit bereitstellt; und eine zweite Regelungs-/Steuerungseinheit, welche mit einem Identifikationsinformationanzeigegerät kommuniziert und die Identifikationsinformation von dem HDMI-Dekodierer dem Identifikationsinformationanzeigegerät bereitstellt, umfassen.
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Die Identifikationsinformation bezüglich der entsprechenden Bildsignal generierenden Einheit kann mindestens einem aus Informations-Bild/Rahmen-Bereichen (info-frame regions), welche eine Information bezüglich verschiedener Daten und unerkannter Paketbereiche in dem HDMI-Format bereitstellen, hinzugefügt sein.
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Die Information bezüglich verschiedener Daten kann eine Information bezüglich Audio Video Interleave (AVI) Daten, eine Information bezüglich Source Produce Descriptor (SPD) Daten, eine Information bezüglich Audiodaten und eine Information bezüglich Moving Picture Experts Group (MPEG) Daten umfassen.
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Das unter Verwendung des TMDS-Verfahrens kodierte Einheitsbild-Einzelbild (unit image frame) in dem HDMI-Format kann Regelungs-/Steuerungsabschnitte, Dateninselabschnitte und Videodatenabschnitte umfassen. Hierbei kann die Identifikationsinformation bezüglich der entsprechenden Bildsignal generierenden Einheit den Dateninselabschnitten hinzugefügt sein.
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Ferner kann ein unter Verwendung des TMDS-Verfahrens kodiertes Bildsignal in dem HDMI-Format mittels drei Datenkanälen und einem Taktkanal übertragen werden, wobei ein Einheitseinzelbild (unit frame) des Bildsignals in der Reihenfolge Steuerungs-/Regelungsperiode, Dateninselperiode, Steuerungs-/Regelungsperiode und Videodatenperiode übertragen wird. Hierbei kann die Identifikationsinformation bezüglich der entsprechenden Bildsignal generierenden Einheit der Dateninselperiode hinzugefügt sein.
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Figurenliste
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Die oben genannten sowie andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch detaillierte Beschreibung beispielhafter Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die angefügten Figuren ersichtlich, in welchen:
- 1 ein Blockdiagramm ist, welches ein gängiges Bildsystem zeigt;
- 2 ein Blockdiagramm ist, welches ein Bildsystem gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
- 3 ein Blockdiagramm ist, welches die Konfiguration einer beliebigen Eingriffseinheit aus 2 zeigt;
- 4 ein Blockdiagramm ist, welches eine erste Beispielkonfiguration einer Übertragungseingriffseinheit aus 3 zeigt;
- 5 ein Blockdiagramm ist, welches eine erste Beispielkonfiguration einer Annahmeeingriffseinheit aus 3 zeigt;
- 6 einen Blockdiagramm ist, welches eine zweite Beispielkonfiguration der Übertragungseingriffseinheit aus 3 zeigt;
- 7 ein Blockdiagramm ist, welches eine zweite Beispielkonfiguration der Annahmeeingriffseinheit aus 3 zeigt;
- 8 ein unter Verwendung des Transition Minimized Differential Signalling (TMDS)-Verfahrens kodiertes Einheitsbild-Einzelbild (unit image frame) in einem HDMI-Format zeigt; und
- 9 die Struktur eines unter Verwendung des TMDS-Verfahrens kodierten Bildsignals in einem HDMI-Format zeigt.
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Detaillierte Beschreibung der Erfindung
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Es wird auf die angefügten Figuren zur Veranschaulichung beispielhafter Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung der Reihe nach Bezug genommen, um zu einem ausreichenden Verständnis der vorliegenden Erfindung, deren Leistungen und der Aufgaben, welche durch die Implementierung der vorliegenden Erfindung gelöst werden, zu gelangen. Hiernach wird die vorliegende Erfindung im Detail durch Erklären beispielhafter Ausführungsformen der Erfindung, unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren, beschrieben. Gleiche Bezugszeichen in den Figuren bezeichnen gleiche Elemente. Ausdrücke wie „mindestens eines aus“, wenn diese einer Liste von Elementen vorangestellt sind, modifizieren die gesamte Liste von Elementen und modifizieren nicht die einzelnen Elemente der Liste.
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2 zeigt ein Bildsystem gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei das Bildsystem gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung Bildsignal generierende Einheiten 201 bis 20n, Anzeigeeinheiten 211 bis 21n und Eingriffseinheiten 221 bis 22n umfasst.
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Die Bildsignal generierenden Einheiten 201 bis 20n generieren Bildsignale unterschiedlicher Formate.
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Die Anzeigeeinheiten 211 bis 21n empfangen und zeigen jeweils die Bildsignale, welche durch die Bildsignal generierenden Einheiten 201 bis 20n generiert sind, an.
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Die Eingriffseinheiten 221 bis 22n sind jeweils zwischen den Bildsignal generierenden Einheiten 201 bis 20n und den Anzeigeeinheiten 211 bis 21n zwischengeschaltet.
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Die Eingriffseinheiten 221 bis 22n konvertieren jeweils die Bildsignale von den Bildsignal generierenden Einheiten 201 bis 20n in Bildsignale in einem ersten Format.
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Aus diesem Grund empfangen und zeigen die Anzeigeeinheiten 211 bis 21n nur Bildsignale des ersten Formats und können somit Anzeigeeinheiten 211 bis 21n einer gleichen Art sein. Anders ausgedrückt können die Anzeigeeinheiten 211 bis 21n effizient verwendet werden und es gestaltet sich einfach die Anzeigeeinheiten 211 bis 21n gemeinsam zu steuern/regeln.
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Ferner fügen die Eingriffseinheiten 221 bis 21n eine Identifikationsinformation bezüglich der Bildsignal generierenden Einheiten 201 bis 20n gemäß einer Benutzereingabe den Bildsignalen in dem ersten Format hinzu und geben jeweils die Bildsignale in dem ersten Format und die Identifikationsinformation aus.
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Deswegen kann das Problem gelöst werden, dass es für einen Benutzer schwierig ist, eine bestimmte Bildsignal generierende Einheit zu bestimmen, mit welcher eine bestimmte Anzeigeeinheit verbunden werden soll oder verbunden ist, welches in einem Fall vorliegt, in dem die Anzeigeeinheiten 211 bis 21n nur Bildsignale in dem ersten Format empfangen und anzeigen.
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3 zeigt die Konfiguration der beliebigen Eingriffseinheit 22n aus 2. In 3 bezeichnen die gleichen Bezugszeichen die gleichen Komponenten.
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Bezugnehmend auf die 2 und 3 umfasst die Eingriffseinheit 20n eine Übertragungseingriffseinheit 31 und eine Annahmeeingriffseinheit 32, welche miteinander verbunden sind. Die Übertragungseingriffseinheit 31 ist mit der entsprechenden Bildsignal generierenden Einheit 20n aus den Bildsignal generierenden Einheiten 201 bis 20n verbunden. Die Annahmeeingriffeinheit 32 ist mit der entsprechenden Anzeigeeinheit 21n aus den Anzeigeeinheiten 211 bis 21n verbunden.
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Die Übertragungseingriffseinheit 31 konvertiert Bildsignale von der entsprechenden Bildsignal generierenden Einheit 20n in Bildsignale in dem ersten Format, fügt eine Identifikationsinformation bezüglich der entsprechenden Bildsignal generierenden Einheit 20n gemäß einer Benutzereingabe den Bildsignalen im ersten Format hinzu und überträgt die Bildsignale im ersten Format zu der Annahmeeingriffseinheit 32.
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Die Annahmeeingriffseinheit 32 findet die Identifikationsinformation in den Bildsignalen in dem ersten Format von der Übertragungseingriffseinheit 31, gibt die Identifikationsinformation aus und gibt die Bildsignale in dem ersten Format in die Anzeigeeinheit 21n ein.
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4 zeigt eine erste Beispielkonfiguration der Übertragungseingriffseinheit 31.
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Bezugnehmend auf die 3 und 4 umfasst die Übertragungseingriffseinheit 31 einen Eingabebilddekodierer 41, eine Bildsignalkonvertierungseinheit 42 und eine erste Steuerungs-/Regelungseinheit 43.
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Der Eingabebilddekodierer 41 dekodiert Bildsignale von der entsprechenden Bildsignal generierenden Einheit 20n.
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Die Bildsignalkonvertierungseinheit 42 konvertiert die dekodierten Bildsignale von dem Eingabebilddekodierer 41 in Bildsignale in dem ersten Format, fügt eine Identifikationsinformation bezüglich der entsprechenden Bildsignal generierenden Einheit 20n den Bildsignalen in dem ersten Format hinzu und überträgt die Bildsignale in dem ersten Format zu der Annahmeeingriffseinheit 32.
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Die erste Steuerungs-/Regelungseinheit 43 kommuniziert mit einer Benutzereingabeeinheit 49 und stellt die Identifikationsinformation bezüglich der entsprechenden Bildsignal generierenden Einheit 20n der Bildsignalkonvertierungseinheit 42 gemäß einem Eingabesignal von der Benutzereingabeeinheit 49 bereit.
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Die Benutzereingabeeinheit 49 kann zum Beispiel ein Laptop-Computer sein. Die erste Steuerungs-/Regelungseinheit 43 und die Benutzereingabeeinheit 49 können miteinander über einen Universal Serial Bus (USB) oder einen Universal Asynchronous Receiver/Transmitter (UART) kommunizieren.
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5 zeigt eine erste Beispielkonfiguration der Annahmeeingriffseinheit 32 aus 3.
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Bezugnehmend auf die 3 und 5 umfasst die Annahmeeingriffseinheit 32 eine Identifikationsinformationsucheinheit 51 und eine zweite Steuerungs-/Regelungseinheit 52.
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Die Identifikationsinformationsucheinheit 51 findet eine Identifikationsinformation, welche in den Bildsignalen in dem ersten Format von der Bildsignalkonvertierungseinheit 42 der Übertragungseingriffseinheit 31 enthalten ist, gibt die Identifikationsinformation aus und stellt die Bildsignale in dem ersten Format der Anzeigeeinheit 21n bereit.
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Die zweite Steuerungs-/Regelungseinheit 52 kommuniziert mit einem Identifikationsinformationanzeigegerät 59 und stellt die Identifikationsinformation von der Identifikationsinformationsucheinheit 51 dem Identifikationsinformationanzeigegerät 59 bereit.
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Das Identifikationsinformationanzeigegerät 59 kann zum Beispiel ein kleines Flüssigkristall-Anzeigegerät (LCD) sein. Die zweite Steuerungs-/Regelungseinheit 52 und das Identifikationsinformationanzeigegerät 59 können miteinander über USB oder UART kommunizieren.
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6 zeigt eine zweite Beispielkonfiguration der Übertragungseingriffseinheit 31 aus 3. Im Folgenden sind Bildsignale in dem ersten Format Bildsignale im High Definition Multimedia Interface (HDMI)-Format, welche mit einem Transition Minimized Differential Signalling (TMDS)-Verfahren kodiert sind.
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Bezugnehmend auf die 3 und 6 umfasst die Übertragungseingriffseinheit 31 des zweiten Beispiels einen Eingabebilddekodierer 61, einen ersten HDMI-Kodierer 62 und eine erste Steuerungs-/Regelungseinheit 63.
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Der Eingabebilddekodierer 61 dekodiert Bildsignale von der entsprechenden Bildsignal generierenden Einheit 20n.
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Der erste HDMI-Kodierer 62 konvertiert die dekodierten Bildsignale von dem Eingabebilddekodierer 61 in Bildsignale in dem HDMI-Format, fügt eine Identifikationsinformation bezüglich der entsprechenden Bildsignal generierenden Einheit 20n den Bildsignalen in dem HDMI-Format unter Verwendung des TMDS-Verfahrens hinzu und überträgt die Bildsignale in dem HDMI Format zu der Annahmeeingriffseinheit 32.
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Die erste Steuerungs-/Regelungseinheit 63 kommuniziert mit einer Benutzereingabeeinheit 69 und stellt die Identifikationsinformation bezüglich der entsprechenden Bildsignal generierenden Einheit 20n dem ersten HDMI-Kodierer 62 gemäß einem Eingabesignal von der Benutzereingabeeinheit 69 bereit.
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Wie oben beschrieben kann die Benutzereingabeeinheit 69 zum Beispiel ein Laptop-Computer sein. Die erste Steuerungs-/Regelungseinheit 63 und die Benutzereingabeeinheit 69 können miteinander über USB oder UART kommunizieren.
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7 zeigt eine zweite Beispielkonfiguration der Annahmeeingriffseinheit 32 aus 3.
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Bezugnehmend auf die 3, 6 und 7 umfasst die Annahmeeingriffseinheit 32 einen HDMI-Dekodierer 711, einen zweiten HDMI-Kodierer 712 und eine zweite Steuerungs-/Regelungseinheit 72.
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Der HDMI-Dekodierer 711 dekodiert die Bildsignale in dem HDMI Format von dem ersten HDMI-Kodierer 62, findet eine Identifikationsinformation, welche in den Bildsignalen in dem HDMI-Format enthalten ist, gibt die Identifikationsinformation aus und gibt die dekodierten Bildsignale in dem HDMI-Format aus.
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Der zweite HDMI-Kodierer 712 kodiert die dekodierten Bildsignale in dem HDMI-Format von dem HDMI-Dekodierer 711 unter Verwendung des TMDS-Verfahrens und stellt die kodierten Bildsignale der Anzeigeeinheit 21n bereit.
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Die zweite Steuerungs-/Regelungseinheit 72 kommuniziert mit einem Identifikationsinformationanzeigegerät 79 und stellt die Identifikationsinformation von dem HDMI-Dekodierer 711 dem Identifikationsinformationanzeigegerät 79 bereit.
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Wie oben beschrieben kann das Identifikationsinformationanzeigegerät 79 zum Beispiel ein kleines Flüssigkristall-Anzeigegerät (LCD) sein. Die zweite Steuerungs-/Regelungseinheit 72 und das Identifikationsinformationanzeigegerät 79 können miteinander über USB oder UART kommunizieren.
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Ferner wird die Identifikationsinformation bezüglich der entsprechenden Bildsignal generierenden Einheit 20n mindestens einem aus Informations-Bild/Rahmen-Bereichen (info-frame regions), welche eine Information bezüglich verschiedener Daten und unerkannter Paketbereiche in dem HDMI-Format bereitstellen, hinzugefügt.
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Wie aus dem Stand der Technik bekannt, umfasst die Information bezüglich verschiedener Daten eine Information bezüglich Audio Video Interleave (AVI) Daten, eine Information bezüglich Source Produce Descriptor (SPD) Daten, eine Information bezüglich Audiodaten und eine Information bezüglich Moving Picture Experts Group (MPEG) Daten.
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8 zeigt ein unter Verwendung des TMDS-Verfahrens kodiertes Einheitsbild-Einzelbild (unit image frame) in einem HDMI-Format. In 8 bezeichnet das Bezugszeichen VSYNC ein vertikales Synchronisationssignal, während das Bezugszeichen HSYNC ein horizontales Synchronisationssignal bezeichnet.
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Bezugnehmend auf 8 umfasst ein unter Verwendung des TMDS-Verfahrens kodiertes Einheitsbild-Einzelbild (unit image frame) in einem HDMI-Format, Regelungs-/Steuerungsabschnitte, Dateninselabschnitte (data island sections) und Videodatenabschnitte. Hier ist die Identifikationsinformation bezüglich der entsprechenden Bildsignal generierenden Einheit 20n den Dateninselabschnitten hinzugefügt.
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9 zeigt die Struktur eines unter Verwendung des TMDS-Verfahrens kodierten Bildsignals in einem HDMI-Format. In FIG .9 bezeichnet das Bezugszeichen PB einen Voraussetzungsteil (premise part), das Bezugszeichen LGB bezeichnet einen Führungsschutzabschnitt (leading guard section), das Bezugszeichen ID bezeichnet einen Identifikationsinformationaufnahmebereich und das Bezugszeichen TGB bezeichnet einen Endschutzabschnitt (tailing guard section).
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Ferner bezeichnen Videodaten R, Videodaten G und Videodaten B rot (R)-grün (G)- blau (B) Videodaten.
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Bezugnehmend auf 9 wird ein unter Verwendung des TMDS-Verfahrens kodiertes Bildsignal in dem HDMI-Format mittels drei Datenkanälen und einem Taktkanal (clock channel) übertragen, wobei ein Einheitseinzelbild (unit frame) des Bildsignals in der Reihenfolge Steuerungs-/Regelungsperiode, Dateninselperiode (data island period), Steuerungs-/Regelungsperiode, und Videodatenperiode übertragen wird. Hier wird die Identifikationsinformation bezüglich der entsprechenden Bildsignal generierenden Einheit 20n der Dateninselperiode hinzugefügt.
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Wie oben beschrieben werden in einem Bildsystem gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung Bildsignale von Bildsignal generierenden Einheiten in Bildsignale eines ersten Formats konvertiert.
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Deswegen können Anzeigeeinheiten Bildsignale nur des ersten Formats empfangen und anzeigen und somit können die Anzeigeeinheiten Anzeigeeinheiten einer gleichen Art sein.
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Anders ausgedrückt können die Anzeigeeinheit effizient genutzt werden und es ist einfach die Anzeigeeinheiten gemeinsam zu steuern/regeln.
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Ferner fügen Eingriffseinheiten Identifikationsinformationen bezüglich der Bildsignal generierenden Einheiten Bildsignalen in dem ersten Format gemäß einer Benutzereingabe hinzu und geben die Bildsignale in dem ersten Format und die Identifikationsinformationen aus.
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Deswegen kann das Problem gelöst werden, dass es für einen Benutzer schwierig ist, eine bestimmte Bildsignal generierende Einheit zu bestimmen, mit welcher eine bestimmte Anzeigeeinheit verbunden werden soll oder verbunden ist, welches in einem Fall vorliegt, in dem die Anzeigeeinheiten nur Bildsignale in dem ersten Format empfangen und anzeigen.
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Während diese Erfindung insbesondere unter Bezugnahme auf beispielhafte Ausführungsformen dieser Erfindung gezeigt und beschrieben worden ist, wird es von Fachleuten auf dem Gebiet verstanden werden, dass verschiedene Änderungen in Form und Detail darin vorgenommen werden können, ohne vom Umfang der Erfindung, wie durch die Ansprüche definiert, abzuweichen.
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Ein Bildsystem umfasst Bildsignal generierende Einheiten; Anzeigeeinheiten und Eingriffseinheiten. Die Eingriffseinheiten sind zwischen den Bildsignal generierenden Einheiten und den Anzeigeeinheiten zwischengeschaltet, konvertieren die Bildsignale von den Bildsignal generierenden Einheiten in Bildsignale in einem ersten Format, fügen eine Identifikationsinformation bezüglich der Bildsignal generierenden Einheiten den Bildsignalen im ersten Format hinzu und geben jeweils die Bildsignale in dem ersten Format und die Identifikationsinformation aus.