DE102013212548A1 - Handwerkzeugmaschinengetriebevorrichtung - Google Patents

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Andre Ullrich
Rudi Habermann
Jan-Simon Blind
Daniel Hinz
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Abstract

Die Erfindung geht aus von einer Handwerkzeugmaschinengetriebevorrichtung mit zumindest einer Überlastkupplungseinheit (12) zumindest zu einer Unterbrechung einer Drehmomentübertragung bei einem Überschreiten eines maximalen Drehmoments. Es wird vorgeschlagen, dass die Handwerkzeugmaschinengetriebevorrichtung zumindest eine weitere Überlastkupplungseinheit (14) zumindest zu einer Unterbrechung einer Drehmomentübertragung bei einem Überschreiten eines maximalen Drehmoments umfasst.

Description

  • Stand der Technik
  • Es sind bereits Handwerkzeugmaschinengetriebevorrichtungen bekannt, die eine Überlastkupplungseinheit zu einer Unterbrechung einer Drehmomentübertragung bei einem Überschreiten eines maximalen Drehmoments aufweisen.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Erfindung geht aus von einer Handwerkzeugmaschinengetriebevorrichtung mit zumindest einer Überlastkupplungseinheit zumindest zu einer Unterbrechung einer Drehmomentübertragung bei einem Überschreiten eines maximalen Drehmoments.
  • Es wird vorgeschlagen, dass die Handwerkzeugmaschinengetriebevorrichtung zumindest eine weitere Überlastkupplungseinheit zumindest zu einer Unterbrechung einer Drehmomentübertragung bei einem Überschreiten eines maximalen Drehmoments umfasst. Unter einer „Überlastkupplungseinheit“ soll hier insbesondere eine Einheit verstanden werden, die dazu vorgesehen ist, ein maximales Drehmoment zu begrenzen, das auf eine Werkzeugaufnahme, wie beispielsweise ein Bohrfutter oder eine Aufnahme für ein Sechskantschrauberbit in einer Abtriebsspindel, übertragbar ist. Besonders bevorzugt wird zu einem Begrenzen eines Drehmoments mittels der Überlastkupplungseinheit bei einem Erreichen bzw. bei einem Überschreiten eines maximalen Drehmoments eine Übertragung des Drehmoments auf die Werkzeugaufnahme unterbrochen, und zwar insbesondere indem kurzfristige bzw. intervallweise Unterbrechungen des Drehmoments bei einem Überschreiten eines Drehmomentgrenzwerts auftreten. Die Überlastkupplungseinheit ist bevorzugt getrennt von der weiteren Überlastkupplungseinheit ausgebildet. Vorzugsweise ist die Überlastkupplungseinheit relativ zur weiteren Überlastkupplungseinheit beabstandet angeordnet. Besonders bevorzugt ist die Überlastkupplungseinheit und/oder die weitere Überlastkupplungseinheit dazu vorgesehen, einen Kraftfluss, insbesondere zweitweise bzw. intervallweise, zwischen einer als Welle, insbesondere einer Zwischenwelle, einer Getriebeeinheit der Handwerkzeugmaschinengetriebevorrichtung und einer weiteren Welle, insbesondere einer mit der Werkzeugaufnahme verbundenen Abtriebswelle, der Getriebeeinheit bei einem Überschreiten eines maximalen Drehmoments zu unterbrechen. Vorzugsweise umfasst die Handwerkzeugmaschinengetriebevorrichtung eine Einstelleinheit, die dazu vorgesehen ist, zumindest einen Drehmomentgrenzwert der Überlastkupplungseinheit und/oder der weiteren Überlastkupplungseinheit einzustellen. Der Drehmomentgrenzwert gibt vor, bei welchem maximalen Wert eines übertragenen Drehmoments eine Unterbrechung einer Drehmomentübertragung mittels der Überlastkupplungseinheit und/oder der weiteren Überlastkupplungseinheit erfolgt. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Handwerkzeugmaschinengetriebevorrichtung entkoppelt von der Einstelleinheit ausgebildet ist. Hierbei ist ein Drehmomentgrenzwert, der vorgibt ab welchem maximalen Wert eines übertragenen Drehmoments eine Unterbrechung einer Drehmomentübertragung mittels der Überlastkupplungseinheit und/oder der weiteren Überlastkupplungseinheit erfolgt, voreingestellt und zumindest im Wesentlichen unveränderbar bzw. konstruktionsbedingt vorgegeben.
  • Die Überlastkupplungseinheit und/oder die weitere Überlastkupplungseinheit können/kann hierbei elektronisch von einer Steuer- und/oder Regeleinheit der Handwerkzeugmaschinengetriebevorrichtung ansteuerbar sein oder die Überlastkupplungseinheit und/oder die weitere Überlastkupplungseinheit sind mechanisch auslösbar. Bei einer elektronischen Ansteuerung sind/ist die Überlastkupplungseinheit und/oder die weitere Überlastkupplungseinheit in Abhängigkeit eines Signals eines Sensorelements beispielsweise mittels eines Aktorelements zu einer Unterbrechung einer Drehmomentübertragung auskuppelbar. Bei einer mechanischen Auslösung sind/ist die Überlastkupplungseinheit und/oder die weitere Überlastkupplungseinheit beispielsweise infolge eines Überrastens von Kupplungselementen zu einer Unterbrechung einer Drehmomentübertragung auskuppelbar. Weitere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltungen der Überlastkupplungseinheit und/oder der weiteren Überlastkupplungseinheit sind ebenfalls denkbar. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung der Handwerkzeugmaschinengetriebevorrichtung kann vorteilhaft eine hohe Flexibilität einer Unterbrechung einer Drehmomentübertragung erreicht werden. Zudem kann vorteilhaft eine besonders hohe Sicherheit gegen ein Verletzen eines Bedieners infolge eines Überschreitens eines maximalen Drehmoments ermöglicht werden.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Handwerkzeugmaschinengetriebevorrichtung zumindest eine schaltbare Getriebeeinheit umfasst, wobei die Überlastkupplungseinheit einer einem ersten Gang entsprechenden ersten Getriebestufe der Getriebeeinheit zugeordnet ist und die weitere Überlastkupplungseinheit einer einem zweiten Gang entsprechenden zweiten Getriebestufe der Getriebeeinheit zugeordnet ist. Bevorzugt ist mittels der schaltbaren Getriebeeinheit ein Übersetzungsverhältnis veränderbar. Somit sind/ist eine Drehzahl und/oder ein Abtriebsdrehmoment einer Abtriebswelle der Getriebeeinheit infolge eines Schaltvorgangs der Getriebeeinheit auf eine, einem Fachmann bereits bekannte Art und Weise veränderbar. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung der Handwerkzeugmaschinengetriebevorrichtung kann vorteilhaft eine zuverlässige Drehmomentbegrenzung erreicht werden, wobei die Überlastkupplungen dem jeweiligen Gang der schaltbaren Getriebeeinheit zugeordnet sind. Somit kann vorteilhaft erreicht werden, dass die Überlastkupplungseinheit und die weitere Überlastkupplungseinheit dazu vorgesehen sind, ein maximales Drehmoment zu begrenzen, das zumindest im Wesentlichen unabhängig von einem Übersetzungsverhältnis der ersten Getriebestufe und der zweiten Getriebestufe ist.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Handwerkzeugmaschinengetriebevorrichtung zumindest die schaltbare Getriebeeinheit umfasst, die zumindest eine Abtriebswelle umfasst, an der die Überlastkupplungseinheit angeordnet ist. Die Abtriebswelle ist bevorzugt drehfest mit der Werkzeugaufnahme verbunden. Zudem ist bevorzugt zumindest ein Kupplungselement der Überlastkupplungseinheit drehfest mit der Abtriebswelle verbunden. Hierbei ist das Kupplungselement der Überlastkupplungseinheit vorzugsweise über ein Übertragungselement der Überlastkupplungseinheit und/oder der weiteren Überlastkupplungseinheit mittels einer formschlüssigen und/oder kraftschlüssigen Verbindung drehfest mit der Abtriebswelle verbunden. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Kupplungselement der Überlastkupplungseinheit direkt mittels einer formschlüssigen und/oder kraftschlüssigen Verbindung drehfest mit der Abtriebswelle verbunden ist. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft ein Kraftfluss zu einem rotierenden Antrieb der Antriebswelle und der Werkzeugaufnahme konstruktiv einfach realisiert werden. Zudem können vorteilhaft verschleißfeste Bauteile für die Überlastkupplungseinheit genutzt werden. Ferner kann vorteilhaft eine hohe Lebensdauer der Überlastkupplungseinheit ermöglicht werden, da die Abtriebswelle mit geringen Drehzahlen, insbesondere in einem Vergleich mit Drehzahlen einer Zwischenwelle, angetrieben wird und somit eine geringe Anzahl an Schwingspielen aufweist.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass die weitere Überlastkupplungseinheit an der Abtriebswelle angeordnet ist. Somit sind besonders bevorzugt die Überlastkupplungseinheit und die weitere Überlastkupplungseinheit an der Abtriebswelle angeordnet. Vorzugsweise ist zumindest ein Kupplungselement der weiteren Überlastkupplungseinheit drehfest mit der Abtriebswelle verbunden. Hierbei ist das Kupplungselement der weiteren Überlastkupplungseinheit bevorzugt über ein Übertragungselement der Überlastkupplungseinheit und/oder der weiteren Überlastkupplungseinheit mittels einer formschlüssigen und/oder kraftschlüssigen Verbindung drehfest mit der Abtriebswelle verbunden. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Kupplungselement der weiteren Überlastkupplungseinheit direkt mittels einer formschlüssigen und/oder kraftschlüssigen Verbindung drehfest mit der Abtriebswelle verbunden ist. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft eine einfache und zeitersparende Montage der Handwerkzeugmaschinengetriebevorrichtung ermöglicht werden. Die Überlastkupplungseinheit und die weitere Überlastkupplungseinheit sind zusammen mit zumindest einem Teil der Getriebeeinheit vorteilhaft als Baugruppe auf der Abtriebswelle anordenbar.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Überlastkupplungseinheit als Einheit translatorisch beweglich gelagert ist. Vorzugsweise ist die Überlastkupplungseinheit als Einheit translatorisch entlang einer Rotationsachse der Abtriebswelle beweglich gelagert. Bevorzugt ist die Überlastkupplungseinheit infolge eines Schaltvorgangs der Getriebeeinheit translatorisch entlang der Rotationsachse der Abtriebswelle beweglich gelagert. Somit kann vorteilhaft sichergestellt werden, dass die Überlastkupplungseinheit zuverlässig der ersten Getriebestufe zugeordnet ist, insbesondere infolge eines Schaltvorgangs der Getriebeeinheit.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die weitere Überlastkupplungseinheit als Einheit translatorisch beweglich gelagert ist. Vorzugsweise ist die weitere Überlastkupplungseinheit als Einheit translatorisch entlang der Rotationsachse der Abtriebswelle beweglich gelagert. Bevorzugt ist die weitere Überlastkupplungseinheit infolge eines Schaltvorgangs der Getriebeeinheit translatorisch entlang der Rotationsachse der Abtriebswelle beweglich gelagert. Somit kann vorteilhaft sichergestellt werden, dass die weitere Überlastkupplungseinheit zuverlässig der zweiten Getriebestufe zugeordnet ist, insbesondere infolge eines Schaltvorgangs der Getriebeeinheit.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass die Handwerkzeugmaschinengetriebevorrichtung zumindest die schaltbare Getriebeeinheit aufweist, die zumindest ein Schaltelement zu einem Schalten in einen ersten Gang und/oder in einen zweiten Gang der Getriebeeinheit umfasst, das dazu vorgesehen ist, die Überlastkupplungseinheit und die weitere Überlastkupplungseinheit in zumindest einem Betriebszustand translatorisch zu bewegen. Bevorzugt ist das Schaltelement als Schaltfinger ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Schaltelement eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweist, wie beispielsweise als Schaltgabel usw. Vorzugsweise ist das Schaltelement mittels eines an einem Werkzeugmaschinengehäuse beweglich gelagerten Schaltbedienelements der Getriebeeinheit bewegbar. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft eine kompakte Handwerkzeugmaschinengetriebevorrichtung erreicht werden durch die vorteilhaft zusätzliche Bauteile zu einer translatorischen Bewegung der Überlastkupplungseinheit und der weiteren Überlastkupplungseinheit eingespart werden können.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Überlastkupplungseinheit und/oder die weitere Überlastkupplungseinheit als Überrastkupplung ausgebildet sind/ist. Die Überlastkupplungseinheit und/oder die weitere Überlastkupplungseinheit umfassen somit vorzugsweise jeweils zumindest ein Kupplungselement, das kugelförmig oder rampenförmig ausgebildet ist. Ferner umfassen die Überlastkupplungseinheit und/oder die weitere Überlastkupplungseinheit bevorzugt jeweils zumindest ein Federelement zu einer Beaufschlagung zumindest eines Kupplungselements mit einer Federkraft. Unter einem „Federelement“ soll insbesondere ein makroskopisches Element verstanden werden, das zumindest eine Erstreckung aufweist, die in einem normalen Betriebszustand um zumindest 10%, insbesondere um wenigstens 20%, vorzugsweise um mindestens 30% und besonders vorteilhaft um zumindest 50% elastisch veränderbar ist, und das insbesondere eine von einer Veränderung der Erstreckung abhängige und vorzugsweise zu der Veränderung proportionale Gegenkraft erzeugt, die der Veränderung entgegen wirkt. Unter einer „Erstreckung“ eines Elements soll insbesondere ein maximaler Abstand zweier Punkte einer senkrechten Projektion des Elements auf eine Ebene verstanden werden. Unter einem „makroskopischen Element“ soll insbesondere ein Element mit einer Erstreckung von zumindest 1 mm, insbesondere von wenigstens 5 mm und vorzugsweise von mindestens 10 mm verstanden werden. Besonders bevorzugt ist das Federelement als Blattfeder ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Federelement eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweist, wie beispielsweise eine Ausgestaltung als Schraubenfeder, als Evolutfeder, als Schenkelfeder usw. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft konstruktiv einfach ein Sicherheitskupplungssystem realisiert werden, mittels dessen eine Drehmomentübertragung bei einem Überschreiten eines maximalen Drehmoments unterbrochen werden kann, um einen Bediener vor Verletzungen zu schützen oder die Getriebeeinheit vor Beschädigungen zu beschützen.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Handwerkzeugmaschinengetriebevorrichtung zumindest die schaltbare Getriebeeinheit umfasst, wobei die Überlastkupplungseinheit und/oder die weitere Überlastkupplungseinheit zumindest ein Übertragungselement umfassen/umfasst, das drehfest mit einer Abtriebswelle der Getriebeeinheit verbunden ist. Besonders bevorzugt ist das Übertragungselement mittels einer formschlüssigen Verbindung drehfest mit der Abtriebswelle verbunden. Hierbei ist das Übertragungselement vorzugsweise mittels einer Keilwellenprofilverbindung drehfest mit der Abtriebswelle verbunden. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Übertragungselement mittels einer anderen, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Verbindung drehfest mit der Abtriebswelle verbunden ist, wie beispielsweise mittels einer Passfederverbindung, mittels einer Schrumpfverbindung usw. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft eine sichere Übertragung von Drehmomenten in zumindest einem eingekuppelten Zustand ermöglicht werden.
  • Zudem geht die Erfindung aus von einer Handwerkzeugmaschine, mit einer erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschinengetriebevorrichtung. Unter einer „Handwerkzeugmaschine“ soll hier insbesondere eine Werkzeugmaschine zu einer Bearbeitung von Werkstücken verstanden werden, die von einem Bediener transportmaschinenlos transportiert werden kann. Die Handwerkzeugmaschine weist insbesondere eine Masse auf, die kleiner ist als 40 kg, bevorzugt kleiner ist als 10 kg und besonders bevorzugt kleiner ist als 5 kg. Vorzugsweise weist die Handwerkzeugmaschine eine Masse auf, die einen Wert zwischen 2 und 30 kg aufweist. Vorzugsweise ist die Handwerkzeugmaschine als Schlagbohrmaschine ausgebildet. Die Handwerkzeugmaschine kann jedoch auch als Bohr- und/oder Meißelhammer, als Bohrmaschine, als Schrauber, als Abbruchhammer oder als sonstige, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Handwerkzeugmaschine, die insbesondere eine Getriebeübersetzungsumschaltung umfasst, ausgebildet sein. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung der Handwerkzeugmaschine kann vorteilhaft eine hohe Sicherheit bei einer Bearbeitung von Werkstücken ermöglicht werden.
  • Die erfindungsgemäße Handwerkzeugmaschinengetriebevorrichtung und/oder die erfindungsgemäße Handwerkzeugmaschine soll/sollen hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere können/kann die erfindungsgemäße Handwerkzeugmaschinengetriebevorrichtung und/oder die erfindungsgemäße Handwerkzeugmaschine zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten abweichende Anzahl aufweisen.
  • Zeichnung
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
  • 1 eine erfindungsgemäße Handwerkzeugmaschine mit einer erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschinengetriebevorrichtung in einer schematischen Darstellung,
  • 2 eine Detailansicht der erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschinengetriebevorrichtung in einer schematischen Darstellung,
  • 3 eine Detailansicht der erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschinengetriebevorrichtung in einem einem ersten Gang entsprechenden Schaltzustand in einer schematischen Darstellung,
  • 4 eine Detailansicht der erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschinengetriebevorrichtung in einem einem zweiten Gang entsprechenden Schaltzustand in einer schematischen Darstellung,
  • 5 eine Explosionsansicht der erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschinengetriebevorrichtung in einer schematischen Darstellung und
  • 6 eine Schnittansicht der erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschinengetriebevorrichtung in einer schematischen Darstellung.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels
  • 1 zeigt eine Handwerkzeugmaschine 24 zu einer mechanischen Bearbeitung eines Werkstücks (hier nicht näher dargestellt). Die Handwerkzeugmaschine 24 ist hierbei als Schlagbohrmaschine ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Handwerkzeugmaschine 24 eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweist, wie beispielsweise eine Ausgestaltung als Bohr- und/oder Meißelhammer, als Abbruchhammer, als Bohrmaschine usw. Die Handwerkzeugmaschine 24 umfasst hierbei zumindest eine Schlagwerkvorrichtung 26, die eine, einem Fachmann bereits bekannte Ausgestaltung aufweist. Die Schlagwerkvorrichtung 26 ist als Überrastschlagwerkvorrichtung ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Schlagwerkvorrichtung 26 eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweist. Ferner umfasst die Handwerkzeugmaschine 24 ein Werkzeugmaschinengehäuse 28, an dem in einem Frontbereich 30 eine Werkzeugaufnahme 32 der Handwerkzeugmaschine 24 zu einer Aufnahme eines Bearbeitungswerkzeugs 34 angeordnet ist. An einer dem Frontbereich 30 abgewandten Seite des Werkzeugmaschinengehäuses 28 umfasst die Handwerkzeugmaschine 24 einen Haupthandgriff 36 zu einer Führung der Handwerkzeugmaschine 24 und zu einer Übertragung einer Kraft von einem Bediener auf die Handwerkzeugmaschine 24. Die Handwerkzeugmaschine 24 ist ferner mit einem lösbaren Zusatzhandgriff 38 ausgeführt. Hierbei kann der Zusatzhandgriff 38 über eine Rastverbindung oder andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Verbindungen lösbar am Werkzeugmaschinengehäuse 28 befestigt sein. Zu einer Erzeugung eines Antriebsmoments weist die Handwerkzeugmaschine 24 eine Antriebseinheit 40 auf. Die Antriebseinheit 40 ist als Elektromotoreinheit ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Antriebseinheit 40 eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweist. Über eine Getriebeeinheit 16 einer Handwerkzeugmaschinengetriebevorrichtung 10 der Handwerkzeugmaschine 24 wird ein Antriebsmoment der Antriebseinheit 40 an die Werkzeugaufnahme 32 und/oder an die Schlagwerkvorrichtung 26 übertragen. Somit wird über die Getriebeeinheit 16 ein Antriebsmoment zu einer Erzeugung einer Rotationsbewegung des Bearbeitungswerkzeugs 34 auf eine, dem Fachmann bekannte Art und Weise erzeugt.
  • Die Handwerkzeugmaschinengetriebevorrichtung 10 weist zumindest eine Überlastkupplungseinheit 12 zumindest zu einer Unterbrechung einer Drehmomentübertragung bei einem Überschreiten eines maximalen Drehmoments auf. Die Überlastkupplungseinheit 12 ist dazu vorgesehen, einen Bediener bei einem Überschreiten eines maximalen Drehmoments während einer Bearbeitung eines Werkstücks vor Verletzungen zu schützen und/oder die Getriebeeinheit 16 bei einem Überschreiten eines maximalen Drehmoments während einer Bearbeitung eines Werkstücks vor Beschädigungen zu schützen, insbesondere in einem ersten Gang der Getriebeeinheit 16. Die Getriebeeinheit 16 ist als schaltbare Getriebeeinheit 16 ausgebildet. Hierbei weist die Getriebeeinheit 16 zumindest eine einem ersten Gang entsprechende Getriebestufe auf. Die Überlastkupplungseinheit 12 ist der dem ersten Gang entsprechenden ersten Getriebestufe der Getriebeeinheit 16 zugeordnet (2 und 3). Die erste Getriebestufe wird hierbei von einem an einer Abtriebswelle 18 der Getriebeeinheit 16 angeordneten Zahnrad 42 der Getriebeeinheit 16 und einem an einer Zwischenwelle 44 der Getriebeeinheit 16 angeordneten Zahnrad 46 der Getriebeeinheit 16 gebildet. Die Zwischenwelle 44 wird hierbei mittels der Antriebseinheit 40 rotierend angetrieben. Das an der Abtriebswelle 18 angeordnete Zahnrad 42 und das an der Zwischenwelle 44 angeordnete Zahnrad 46 kämmen in einem dem ersten Gang entsprechenden Schaltzustand der Getriebeeinheit 16 miteinander. Das an der Zwischenwelle 44 angeordnete Zahnrad 46 ist drehfest mit der Zwischenwelle 44 verbunden. Hierbei kann das an der Zwischenwelle 44 angeordnete Zahnrad 46 einteilig mit der Zwischenwelle 44 ausgebildet sein oder mittels einer, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden formschlüssigen und/oder kraftschlüssigen Verbindung drehfest mit der Zwischenwelle 44 verbunden sein. Das an der Abtriebswelle 18 angeordnete Zahnrad 42 ist als Stirnrad ausgebildet. Das an der Zwischenwelle 44 angeordnete Zahnrad 46 ist ebenfalls als Stirnrad ausgebildet. Die Überlastkupplungseinheit 12 ist zu einer Unterbrechung einer Drehmomentübertragung an der Abtriebswelle 18 der Getriebeeinheit 16 angeordnet. Die Abtriebswelle 18 ist drehfest mit der Werkzeugaufnahme 32 verbunden.
  • Die Überlastkupplungseinheit 12 umfasst zumindest ein Kupplungselement 52, das drehfest mit der Abtriebswelle 18 verbunden ist (3, 5 und 6). Das Kupplungselement 52 der Überlastkupplungseinheit 12 ist als Überrastscheibe ausgebildet. Somit umfasst das Kupplungselement 52 der Überlastkupplungseinheit 12 rampenförmige Überrastbereiche 56, die bei einem Überschreiten eines maximalen Drehmoments eine zumindest im Wesentlichen parallel zu einer Rotationsachse 54 der Abtriebswelle 18 verlaufende Axialbewegung des Kupplungselements 52 und/oder des an der Abtriebswelle 18 angeordneten Zahnrads 42 bewirkt (5 und 6). Das an der Abtriebswelle 18 angeordnete Zahnrad 42 umfasst zu einem Zusammenwirken mit dem Kupplungselement 52 der Überlastkupplungseinheit 12 ebenfalls rampenförmige Überrastbereiche 58. Somit ist das an der Abtriebswelle 18 angeordnete Zahnrad 42 Teil der Überlastkupplungseinheit 12. Die rampenförmigen Überrastbereiche 58 des an der Abtriebswelle 18 angeordneten Zahnrads 42 sind korrespondierend mit den rampenförmigen Überrastbereichen 56 des Kupplungselements 52 der Überlastkupplungseinheit 12. Die rampenförmigen Überrastbereiche 58 des an der Abtriebswelle 18 angeordneten Zahnrads 42 sind als Erhebungen ausgebildet. Hierbei sind die rampenförmigen Überrastbereiche 58 des an der Abtriebswelle 18 angeordneten Zahnrads 42 relativ zu einer Verzahnung des an der Abtriebswelle 18 angeordneten Zahnrads 42 in einem radialen Innenbereich angeordnet. Die rampenförmigen Überrastbereiche 56 des Kupplungselements 52 der Überlastkupplungseinheit 12 sind als Vertiefungen ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass die rampenförmigen Überrastbereiche 58 des an der Abtriebswelle 18 angeordneten Zahnrads 42 als Vertiefungen ausgebildet sind und die rampenförmigen Überrastbereiche 56 des Kupplungselements 52 der Überlastkupplungseinheit 12 als Erhebungen ausgebildet sind.
  • Das Kupplungselement 52 der Überlastkupplungseinheit 12 ist mittels eines Zusammenwirkens mit einem Übertragungselement 22 der Überlastkupplungseinheit 12 drehfest mit der Abtriebswelle 18 verbunden. Hierbei ist das Kupplungselement 52 mittels einer formschlüssigen Verbindung drehfest mit dem Übertragungselement 22 verbunden. Das Übertragungselement 22 ist wiederum mittels einer formschlüssigen Verbindung drehfest mit der Abtriebswelle 18 verbunden. Hierbei ist das Übertragungselement 22 mittels eines an einer Innenseite des Übertragungselements 22 angeordneten Keilwellenprofils des Übertragungselements 22 drehfest mit der Abtriebswelle 18 verbunden. Das Übertragungselement 22 ist somit als Zahnhülse ausgebildet, die drehfest mit der Abtriebswelle 18 verbunden ist. Das Kupplungselement 52 der Überlastkupplungseinheit 12 ist mittels der formschlüssigen Verbindung axial verschiebbar auf dem Übertragungselement 22 gelagert. Hierdurch wird bei einem Überschreiten eines maximalen Drehmoments ein Überrasten bzw. eine translatorische Bewegung des Kupplungselements 52 der Überlastkupplungseinheit 12 entlang der Rotationsachse 54 ermöglicht. Hierzu umfasst das Kupplungselement 52 der Überlastkupplungseinheit 12 eine Ausnehmung 60, die eine polygonale Ausgestaltung mit zumindest einer, insbesondere mit zumindest zwei, gebogenen Seiten bzw. eine kreisförmige Ausgestaltung mit zumindest einer, insbesondere mit zumindest zwei, abgeflachten Seiten aufweist. Das Übertragungselement 22 weist eine mit der Ausnehmung 60 des Kupplungselements 52 der Überlastkupplungseinheit 12 korrespondierende Außenform auf. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Kupplungselement 52 der Überlastkupplungseinheit 12 und die Außenform des Übertragungselements 22 eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweisen, die dazu vorgesehen ist, eine axiale verschiebbare und dennoch drehfeste Verbindung des Kupplungselements 52 der Überlastkupplungseinheit 12 zu ermöglichen. Das an der Abtriebswelle 18 angeordnete Zahnrad 42 weist eine kreisförmige Ausnehmung 62 auf, mittels derer das an der Abtriebswelle 18 angeordnete Zahnrad 42 am Übertragungselement 22 angeordnet ist. Das an der Abtriebswelle 18 angeordnete Zahnrad 42 ist in einem mit dem Kupplungselement 52 der Überlastkupplungseinheit 12 eingerasteten Zustand über das Kupplungselement 52 und das Übertragungselement 22 drehfest mit der Abtriebswelle 18 verbunden. In einem ausgerasteten Zustand bzw. in einem ausgekuppelten Zustand des Kupplungselements 52 der Überlastkupplungseinheit 12 bzw. der rampenförmigen Überrastbereiche 56 des Kupplungselements 52 der Überlastkupplungseinheit 12 und der rampenförmigen Überrastbereiche 58 des an der Abtriebswelle 18 angeordneten Zahnrads 42 zu einer Unterbrechung einer Drehmomentübertragung ist das an der Abtriebswelle 18 angeordnete Zahnrad 42 frei drehbar auf dem Übertragungselement 22 angeordnet.
  • Ferner umfasst die Überlastkupplungseinheit 12 zumindest ein Federelement 64, das dazu vorgesehen ist, das Kupplungselement 52 der Überlastkupplungseinheit 12 mit einer Federkraft in Richtung des an der Abtriebswelle 18 angeordneten Zahnrads 42 zu beaufschlagen. Das Federelement 64 ist als Tellerfeder ausgebildet. Hierbei stützt sich das Federelement 64 mit einer Seite am Kupplungselement 52 ab und mit einer weiteren Seite stützt sich das Federelement 64 an einem Stützelement 66 der Überlastkupplungseinheit 12 ab. Das Stützelement 66 ist als Stützscheibe ausgebildet. Zudem ist das Stützelement 66 mittels eines Sicherungselements 68 der Überlastkupplungseinheit 12 gegen ein Verschieben infolge einer Federkraft des Federelements 64 gesichert. Das Sicherungselement 68 ist als Sicherungsring ausgebildet. Hierbei ist das Sicherungselement 68 in einer Nut 70 des Übertragungselements 22 angeordnet. Die Überlastkupplungseinheit 12 umfasst ferner zumindest ein weiteres Stützelement 72. Das weitere Stützelement 72 ist einteilig mit dem Übertragungselement 22 ausgebildet. Somit ist das weitere Stützelement 72 als Stützrippe des Übertragungselements 22 ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass das weitere Stützelement 72 getrennt vom Übertragungselement 22 ausgebildet ist und mittels einer formschlüssigen und/oder kraftschlüssigen Verbindung am Übertragungselement 22 befestigt ist. Das weitere Stützelement 72 weist eine kreisringförmige Ausgestaltung auf. Somit weist das weitere Stützelement 72 eine kreisringförmige Anlagefläche auf, an der das an der Abtriebswelle 18 angeordnete Zahnrad 42 anliegt.
  • Betrachtet entlang der Rotationsachse 54 der Abtriebswelle 18 ausgehend vom weiteren Stützelement 72 in eine vom weiteren Stützelement 72 abgewandte Richtung sind das an der Abtriebswelle 18 angeordnete Zahnrad 42, das Kupplungselement 52 der Überlastkupplungseinheit 12, das Federelement 64, das Stützelement 66 und das Sicherungselement 68 in dieser Reihenfolge am Übertragungselement 22 angeordnet. Es ist jedoch auch denkbar, dass das an der Abtriebswelle 18 angeordnete Zahnrad 42, das Kupplungselement 52 der Überlastkupplungseinheit 12, das Federelement 64, das Stützelement 66 und das Sicherungselement 68 in einer anderen, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Reihenfolge am Übertragungselement 22 angeordnet sind.
  • Des Weiteren umfasst die Handwerkzeugmaschinengetriebevorrichtung 10 zumindest eine weitere Überlastkupplungseinheit 14 zumindest zu einer Unterbrechung einer Drehmomentübertragung bei einem Überschreiten eines maximalen Drehmoments. Die weitere Überlastkupplungseinheit 14 ist dazu vorgesehen, einen Bediener bei einem Überschreiten eines maximalen Drehmoments während einer Bearbeitung eines Werkstücks vor Verletzungen zu schützen und/oder die Getriebeeinheit 16 bei einem Überschreiten eines maximalen Drehmoments während einer Bearbeitung eines Werkstücks vor Beschädigungen zu schützen, insbesondere in einem zweiten Gang der Getriebeeinheit 16. Die weitere Überlastkupplungseinheit 14 ist einer einem zweiten Gang entsprechenden zweiten Getriebestufe der Getriebeeinheit 16 zugeordnet (2 und 4). Die zweite Getriebestufe wird hierbei von einem an der Abtriebswelle 18 angeordneten weiteren Zahnrad 48 der Getriebeeinheit 16 und einem an der Zwischenwelle 44 angeordneten zusätzlichen Zahnrad 50 der Getriebeeinheit 16 gebildet. Das an der Abtriebswelle 18 angeordnete weitere Zahnrad 48 und das an der Zwischenwelle 44 angeordnete zusätzliche Zahnrad 50 kämmen in einem dem zweiten Gang entsprechenden Schaltzustand der Getriebeeinheit 16 miteinander. Das an der Zwischenwelle 44 angeordnete zusätzliche Zahnrad 50 ist drehfest mit der Zwischenwelle 44 verbunden. Hierbei kann das an der Zwischenwelle 44 angeordnete zusätzliche Zahnrad 50 einteilig mit der Zwischenwelle 44 ausgebildet sein oder mittels einer, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden formschlüssigen und/oder kraftschlüssigen Verbindung drehfest mit der Zwischenwelle 44 verbunden sein. Das an der Abtriebswelle 18 angeordnete weitere Zahnrad 48 ist als Stirnrad ausgebildet. Das an der Zwischenwelle 44 angeordnete zusätzliche Zahnrad 50 ist ebenfalls als Stirnrad ausgebildet.
  • Die weitere Überlastkupplungseinheit 14 ist zu einer Unterbrechung einer Drehmomentübertragung an der Abtriebswelle 18 der Getriebeeinheit 16 angeordnet. Somit umfasst die Handwerkzeugmaschinengetriebevorrichtung 10 zumindest die schaltbare Getriebeeinheit 16, wobei die Überlastkupplungseinheit 12 der dem ersten Gang entsprechenden ersten Getriebestufe der Getriebeeinheit 16 zugeordnet ist und die weitere Überlastkupplungseinheit 14 der dem zweiten Gang entsprechenden zweiten Getriebestufe der Getriebeeinheit 16 zugeordnet ist. Die Überlastkupplungseinheit 12 und/oder die weitere Überlastkupplungseinheit 14 sind/ist als Überrastkupplung ausgebildet. Somit wird mittels eines Überrastens von Kupplungselementen 52, 74 der Überlastkupplungseinheit 12 und/oder der weiteren Überlastkupplungseinheit 14 eine Unterbrechung einer Drehmomentübertragung erreicht.
  • Die weitere Überlastkupplungseinheit 14 umfasst zumindest ein Kupplungselement 74, das drehfest mit der Abtriebswelle 18 verbunden ist (4 bis 6). Das Kupplungselement 74 der weiteren Überlastkupplungseinheit 14 ist als Überrastscheibe ausgebildet. Somit umfasst das Kupplungselement 74 der weiteren Überlastkupplungseinheit 14 rampenförmige Überrastbereiche 76, die bei einem Überschreiten eines maximalen Drehmoments eine zumindest im Wesentlichen parallel zur Rotationsachse 54 der Abtriebswelle 18 verlaufende Axialbewegung des Kupplungselements 74 der weiteren Überlastkupplungseinheit 14 und/oder des an der Abtriebswelle 18 angeordneten weiteren Zahnrads 48 bewirkt (5 und 6). Das an der Abtriebswelle 18 angeordnete weitere Zahnrad 48 umfasst zu einem Zusammenwirken mit dem Kupplungselement 74 der weiteren Überlastkupplungseinheit 14 ebenfalls rampenförmige Überrastbereiche 78. Somit ist das an der Abtriebswelle 18 angeordnete weitere Zahnrad 48 Teil der weiteren Überlastkupplungseinheit 14. Die rampenförmigen Überrastbereiche 78 des an der Abtriebswelle 18 angeordneten weiteren Zahnrads 48 sind korrespondierend mit den rampenförmigen Überrastbereichen 76 des Kupplungselements 74 der weiteren Überlastkupplungseinheit 14. Die rampenförmigen Überrastbereiche 78 des an der Abtriebswelle 18 angeordneten weiteren Zahnrads 48 sind als Erhebungen ausgebildet. Hierbei sind die rampenförmigen Überrastbereiche 78 des an der Abtriebswelle 18 angeordneten weiteren Zahnrads 48 relativ zu einer Verzahnung des an der Abtriebswelle 18 angeordneten weiteren Zahnrads 48 in einem radialen Innenbereich angeordnet. Die rampenförmigen Überrastbereiche 76 des Kupplungselements 74 der weiteren Überlastkupplungseinheit 14 sind als Vertiefungen ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass die rampenförmigen Überrastbereiche 78 des an der Abtriebswelle 18 angeordneten weiteren Zahnrads 48 als Vertiefungen ausgebildet sind und die rampenförmigen Überrastbereiche 76 des Kupplungselements 74 der weiteren Überlastkupplungseinheit 14 als Erhebungen ausgebildet sind.
  • Das Kupplungselement 74 der weiteren Überlastkupplungseinheit 14 ist mittels eines Zusammenwirkens mit dem Übertragungselement 22 der Überlastkupplungseinheit 12 drehfest mit der Abtriebswelle 18 verbunden. Somit ist das Übertragungselement 22 ebenfalls Teil der weiteren Überlastkupplungseinheit 14. Es ist jedoch auch denkbar, dass die weitere Überlastkupplungseinheit 14 ein zusätzliches Übertragungselement umfasst, das zusätzlich zum Übertragungselement 22 der Überlastkupplungseinheit 12 zu einer drehfesten Anordnung des Kupplungselements 74 der weiteren Überlastkupplungseinheit 14 an der Abtriebswelle 18 vorgesehen ist. Die Überlastkupplungseinheit 12 und/oder die weitere Überlastkupplungseinheit 14 umfassen/umfasst somit zumindest das Übertragungselement 22, das drehfest mit der Abtriebswelle 18 der Getriebeeinheit 16 verbunden ist. Das Kupplungselement 74 der weiteren Überlastkupplungseinheit 14 ist mittels einer formschlüssigen Verbindung drehfest mit dem Übertragungselement 22 verbunden. Zudem ist das Kupplungselement 74 der weiteren Überlastkupplungseinheit 14 mittels der formschlüssigen Verbindung axial verschiebbar auf dem Übertragungselement 22 gelagert. Hierdurch wird bei einem Überschreiten eines maximalen Drehmoments ein Überrasten des Kupplungselements 74 der weiteren Überlastkupplungseinheit 14 ermöglicht. Hierzu umfasst das Kupplungselement 74 der weiteren Überlastkupplungseinheit 14 eine Ausnehmung 80, die eine polygonale Ausgestaltung mit zumindest einer, insbesondere mit zumindest zwei, gebogenen Seiten bzw. eine kreisförmige Ausgestaltung mit zumindest einer, insbesondere mit zumindest zwei, abgeflachten Seiten aufweist. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Kupplungselement 74 der weiteren Überlastkupplungseinheit 14 eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweist, die dazu vorgesehen ist, eine axiale verschiebbare und dennoch drehfeste Verbindung des Kupplungselements 74 der weiteren Überlastkupplungseinheit 14 zu ermöglichen. Das an der Abtriebswelle 18 angeordnete weitere Zahnrad 48 weist eine kreisförmige Ausnehmung 82 auf, mittels derer das an der Abtriebswelle 18 angeordnete weitere Zahnrad 48 am Übertragungselement 22 angeordnet ist. Das an der Abtriebswelle 18 angeordnete weitere Zahnrad 48 ist in einem mit dem Kupplungselement 74 der weiteren Überlastkupplungseinheit 14 eingerasteten Zustand über das Kupplungselement 74 der weiteren Überlastkupplungseinheit 14 und das Übertragungselement 22 drehfest mit der Abtriebswelle 18 verbunden. In einem ausgerasteten Zustand bzw. in einem ausgekuppelten Zustand des Kupplungselements 74 der weiteren Überlastkupplungseinheit 14 bzw. der rampenförmigen Überrastbereiche 76 des Kupplungselements 74 der weiteren Überlastkupplungseinheit 14 und der rampenförmigen Überrastbereiche 78 des an der Abtriebswelle 18 angeordneten weiteren Zahnrads 48 zu einer Unterbrechung einer Drehmomentübertragung ist das an der Abtriebswelle 18 angeordnete weitere Zahnrad 48 frei drehbar auf dem Übertragungselement 22 angeordnet.
  • Ferner umfasst die weitere Überlastkupplungseinheit 14 zumindest ein Federelement 84, das dazu vorgesehen ist, das Kupplungselement 74 der weiteren Überlastkupplungseinheit 14 mit einer Federkraft in Richtung des an der Abtriebswelle 18 angeordneten weiteren Zahnrads 48 zu beaufschlagen. Das Federelement 84 der weiteren Überlastkupplungseinheit 14 ist als Tellerfeder ausgebildet. Hierbei stützt sich das Federelement 84 der weiteren Überlastkupplungseinheit 14 mit einer Seite am Kupplungselement 74 der weiteren Überlastkupplungseinheit 14 ab und mit einer weiteren Seite stützt sich das Federelement 84 der weiteren Überlastkupplungseinheit 14 an einem Stützelement 86 der weiteren Überlastkupplungseinheit 14 ab. Das Stützelement 86 der weiteren Überlastkupplungseinheit 14 ist als Stützscheibe ausgebildet. Zudem ist das Stützelement 86 der weiteren Überlastkupplungseinheit 14 mittels eines Sicherungselements 88 der weiteren Überlastkupplungseinheit 14 gegen ein Verschieben infolge einer Federkraft des Federelements 84 der weiteren Überlastkupplungseinheit 14 gesichert. Das Sicherungselement 88 der weiteren Überlastkupplungseinheit 14 ist als Sicherungsring ausgebildet. Hierbei ist das Sicherungselement 88 der weiteren Überlastkupplungseinheit 14 in einer weiteren Nut 90 des Übertragungselements 22 angeordnet. Ferner liegt das an der Abtriebswelle 18 angeordnete weitere Zahnrad 48 am weiteren Stützelement 72 des Übertragungselements 22 an. Betrachtet entlang der Rotationsachse 54 der Abtriebswelle 18 ausgehend vom weiteren Stützelement 72 in eine vom weiteren Stützelement 72 abgewandte Richtung, insbesondere in eine von der Überlastkupplungseinheit 12 abgewandte Seite des weiteren Stützelements 72, sind das an der Abtriebswelle 18 angeordnete weitere Zahnrad 48, das Kupplungselement 74 der weiteren Überlastkupplungseinheit 14, das Federelement 84 der weiteren Überlastkupplungseinheit 14, das Stützelement 86 der weiteren Überlastkupplungseinheit 14 und das Sicherungselement 88 der weiteren Überlastkupplungseinheit 14 in dieser Reihenfolge am Übertragungselement 22 angeordnet. Es ist jedoch auch denkbar, dass das an der Abtriebswelle 18 angeordnete weitere Zahnrad 48, das Kupplungselement 74 der weiteren Überlastkupplungseinheit 14, das Federelement 84 der weiteren Überlastkupplungseinheit 14, das Stützelement 86 der weiteren Überlastkupplungseinheit 14 und das Sicherungselement 88 der weiteren Überlastkupplungseinheit 14 in einer anderen, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Reihenfolge am Übertragungselement 22 angeordnet sind.
  • Die schaltbare Getriebeeinheit 16 umfasst zumindest ein Schaltelement 20 zu einem Schalten in einen ersten Gang und/oder in einen zweiten Gang der Getriebeeinheit 16. Das Schaltelement 20 ist dazu vorgesehen, die Überlastkupplungseinheit 12 und die weitere Überlastkupplungseinheit 14 in zumindest einem Betriebszustand translatorisch zu bewegen (1 bis 4). Hierzu ist das Schaltelement 20 als Schaltfinger ausgebildet, der mittels eines am Werkzeugmaschinengehäuse 28 beweglich gelagerten Bedienelements 92 bedienbar ist. Das Schaltelement 20 ist translatorisch entlang einer zumindest im Wesentlichen parallel zur Rotationsachse 54 verlaufenden Bewegungsachse des Schaltelements 20 beweglich gelagert.
  • Ferner ist zumindest ein Schaltfortsatz des Schaltelements 20 zu einer translatorischen Bewegung der Überlastkupplungseinheit 12 und der weiteren Überlastkupplungseinheit 14 relativ zur Abtriebswelle 18, betrachtet entlang der Rotationsachse 54 zwischen dem an der Abtriebswelle 18 angeordneten Zahnrad 42 und dem an der Abtriebswelle 18 angeordneten weiteren Zahnrad 48 angeordnet. Infolge eines Schaltvorgangs der Getriebeeinheit 16 mittels einer Betätigung des Bedienelements 92 wird mittels des Schaltelements 20 das Übertragungselement 22 translatorisch relativ zur Abtriebswelle 18 auf der Abtriebswelle 18 verschoben. Dies wird mittels des Keilwellenprofils der Abtriebswelle 18 und des Übertragungselements 22 ermöglicht. Der Schaltvorgang bewirkt somit ein Schalten vom ersten Gang in den zweiten Gang oder umgekehrt und eine translatorische Bewegung der Überlastkupplungseinheit 12 als Einheit und eine translatorische Bewegung der weiteren Überlastkupplungseinheit 14 relativ zur Abtriebswelle 18. Somit ist die Überlastkupplungseinheit 12 als Einheit translatorisch beweglich gelagert. Die weitere Überlastkupplungseinheit 14 ist somit ebenfalls als Einheit translatorisch beweglich gelagert. Hierdurch können eine Zuordnung der Überlastkupplungseinheit 12 zum ersten Gang und eine Zuordnung der weiteren Überlastkupplungseinheit 14 zum zweiten Gang ermöglicht werden. Infolge einer translatorischen Bewegung des Übertragungselements 22 ist somit entweder das an der Abtriebswelle 18 angeordnete Zahnrad 42 mit dem auf der Zwischenwelle 44 angeordneten Zahnrad 46 in Eingriff oder das an der Abtriebswelle 18 angeordnete weitere Zahnrad 48 ist mit dem auf der Zwischenwelle 44 angeordneten zusätzlichen Zahnrad 50 in Eingriff. Ersteres entspricht einem ersten Gang der Getriebeeinheit 16 und zweites entspricht einem zweiten Gang der Getriebeeinheit 16. Überschreitet ein zu übertragendes Drehmoment im ersten Gang einen Drehmomentgrenzwert wird eine Relativbewegung zwischen dem Kupplungselement 52 der Überlastkupplungseinheit 12 und dem an der Abtriebswelle 18 angeordneten Zahnrad 42 hervorgerufen. Somit wird das Kupplungselement 52 der Überlastkupplungseinheit 12 aufgrund eines Zusammenwirkens der rampenförmigen Überrastbereiche 56 des Kupplungselements 52 der Überlastkupplungseinheit 12 und der rampenförmigen Überrastbereiche 58 des an der Abtriebswelle 18 angeordneten Zahnrads 42 entgegen einer Federkraft des Federelements 64 der Überlastkupplungseinheit 12 bewegt. Hierdurch wird ein Ausrasten bzw. ein Auskuppeln der Überlastkupplungseinheit 12 erreicht, das einen Formschluss zwischen dem an der Abtriebswelle 18 angeordneten Zahnrad 42 und dem Kupplungselement 52 der Überlastkupplungseinheit 12 trennt. Infolgedessen wird eine Drehmomentübertragung von der Zwischenwelle 44 auf die Abtriebswelle 18 unterbunden. Sinkt ein zu übertragendes Drehmoment wieder unter einen Drehmomentgrenzwert ab wird das Kupplungselement 52 der Überlastkupplungseinheit 12 durch eine Federkraft des Federelements 64 der Überlastkupplungseinheit 12 in Richtung des an der Abtriebswelle 18 angeordneten Zahnrads bewirkt, wodurch der Formschluss zwischen dem Kupplungselement 52 der Überlastkupplungseinheit 12 und dem an der Abtriebswelle 18 angeordneten Zahnrad 42 wieder hergestellt wird. Die der zweiten Getriebestufe, die dem zweiten Gang der Getriebeeinheit 16 entspricht, zugeordnete weitere Überlastkupplungseinheit 14 weist eine analoge Funktionsweise auf.

Claims (10)

  1. Handwerkzeugmaschinengetriebevorrichtung mit zumindest einer Überlastkupplungseinheit (12) zumindest zu einer Unterbrechung einer Drehmomentübertragung bei einem Überschreiten eines maximalen Drehmoments, gekennzeichnet durch zumindest eine weitere Überlastkupplungseinheit (14) zumindest zu einer Unterbrechung einer Drehmomentübertragung bei einem Überschreiten eines maximalen Drehmoments.
  2. Handwerkzeugmaschinengetriebevorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zumindest eine schaltbare Getriebeeinheit (16), wobei die Überlastkupplungseinheit (12) einer einem ersten Gang entsprechenden ersten Getriebestufe der Getriebeeinheit (16) zugeordnet ist und die weitere Überlastkupplungseinheit (14) einer einem zweiten Gang entsprechenden zweiten Getriebestufe der Getriebeeinheit (16) zugeordnet ist.
  3. Handwerkzeugmaschinengetriebevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest eine schaltbare Getriebeeinheit (16), die zumindest eine Abtriebswelle (18) umfasst, an der die Überlastkupplungseinheit (12) angeordnet ist.
  4. Handwerkzeugmaschinengetriebevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die weitere Überlastkupplungseinheit (14) an der Abtriebswelle (18) angeordnet ist.
  5. Handwerkzeugmaschinengetriebevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Überlastkupplungseinheit (12) als Einheit translatorisch beweglich gelagert ist.
  6. Handwerkzeugmaschinengetriebevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die weitere Überlastkupplungseinheit (14) als Einheit translatorisch beweglich gelagert ist.
  7. Handwerkzeugmaschinengetriebevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche gekennzeichnet durch zumindest eine schaltbare Getriebeeinheit (16), die zumindest ein Schaltelement (20) zu einem Schalten in einen ersten Gang und/oder in einen zweiten Gang der Getriebeeinheit (16) umfasst, das dazu vorgesehen ist, die Überlastkupplungseinheit (12) und die weitere Überlastkupplungseinheit (14) in zumindest einem Betriebszustand translatorisch zu bewegen.
  8. Handwerkzeugmaschinengetriebevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Überlastkupplungseinheit (12) und/oder die weitere Überlastkupplungseinheit (14) als Überrastkupplung ausgebildet sind/ist.
  9. Handwerkzeugmaschinengetriebevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest eine schaltbare Getriebeeinheit (16), wobei die Überlastkupplungseinheit (12) und/oder die weitere Überlastkupplungseinheit (14) zumindest ein Übertragungselement (22) umfassen/umfasst, das drehfest mit einer Abtriebswelle (18) der Getriebeeinheit (16) verbunden ist.
  10. Handwerkzeugmaschine mit zumindest einer Handwerkzeugmaschinengetriebevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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