DE102013212035A1 - Verfahren zum Darstellen von Objekten und Navigationseinrichtung zum Durchführen des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Darstellen von Objekten und Navigationseinrichtung zum Durchführen des Verfahrens Download PDF

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Abstract

Beschrieben wird ein Verfahren zum Darstellen von in einer Kartendarstellung (100; 200) in einer Navigationseinrichtung angezeigten dreidimensionalen Objekten (101, 102, 103; 201, 202, 204), insbesondere in einer Umgebung einer einem Nutzer in der Navigationseinrichtung angezeigten Route, wobei eine Änderung eines Gestaltungszustands der einzelnen Objekte (101, 102, 103; 201, 202, 204) durch eine Animation der Objekte (101, 102, 103; 201, 202, 204) erfolgt. Außerdem wird eine Navigationseinrichtung zum Durchführen dieses Verfahrens vorgeschlagen. Das beschriebene Verfahren und die Navigationseinrichtung zu dessen Durchführung weist einen hohen Bedienungskomfort auf und ermöglicht – beim Einsatz in einem Fahrzeug – eine Steigerung der Verkehrssicherheit.

Description

  • Stand der Technik
  • Aus der Druckschrift DE 10 2006 028 011 A1 ist ein Verfahren zur Darstellung von in Navigationssystemen angezeigten dreidimensionalen Objekten, die in der Umgebung einer insbesondere in einer Ansicht aus der Vogelperspektive wiedergegebenen Fahrtroute eines Fahrzeuges angeordnet sind, bekannt. Es wird als nachteilig angesehen, wenn die Objekte standardisiert, d.h. unabhängig von auf den Fahrer bzw. auf das Fahrzeug einwirkenden Faktoren immer gleich, dargestellt werden, weil insbesondere bei einer detailgetreuen Nachbildung der Objekte, die dem Fahrer eine größtmögliche Orientierungshilfe an die Hand geben soll, in schwierigen Situationen, die dem Fahrer eine erhöhte Konzentration abverlangen, der Fahrer durch zu viele Details in der Navigationsansicht abgelenkt wird, was zu einer Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer führen kann. Daher erfolgt die Gestaltung der einzelnen Objekte für die Darstellung in Abhängigkeit von mindestens einem fahrer-, fahrzeug- und/oder verkehrsbezogenen Eingangsfaktor. Zweck dieser Abhängigkeit der Darstellung ist, unwesentliche Merkmale aus der Anzeige herauszufiltern, dadurch die Darstellung zu reduzieren und zu vereinfachen und die Orientierung des Fahrers auf der Anzeigeeinheit zu erleichtern. Dadurch sollen dem Fahrer unnötige Ablenkungen erspart und geringere Blickabwendungszeiten von der Straße ermöglicht werden, so dass er sich in kritischen Situationen verstärkt auf die eigentliche Fahraufgabe konzentrieren und dadurch die Fahrsicherheit erhöht werden kann.
  • Als Eingangsfaktoren dienen bei dem Verfahren gemäß der Druckschrift DE 10 2006 028 011 A1 die Geschwindigkeit des Fahrzeugs, eine Belastung des Fahrers oder ein mit der Belastung des Fahrers korrelierter momentaner Zustand des Fahrzeugs. Mit steigender Geschwindigkeit wird dem Fahrer ein zunehmendes Maß an Konzentration abverlangt. Mit der Belastung des Fahrers korreliert der momentane Zustand des Fahrzeugs, wie Abblendlicht, Fernlicht, Nebelscheinwerfer, Scheibenwischerfrequenz oder Häufigkeit des Abbremsens und des Beschleunigens. Dieser Zustand wird von an dem Fahrzeug angebrachten Sensoren ermittelt. Insbesondere fließt als Eingangsfaktor neben der Belastung des Fahrers auch die momentane Verkehrssituation ein, deren Schwierigkeit als ein Maß für die Belastung des Fahrers gewertet wird. Als ganz besonders vorteilhaft wird es jedoch bezeichnet, wenn die Darstellung der Objekte von dem Fahrer manuell eingestellt werden kann. Dabei kann der Fahrer selber entscheiden, wie detailgetreu die Darstellung der Fahrtroute und der die Fahrtroute umgebenden Objekte erfolgen soll.
  • Die in der Druckschrift DE 10 2006 028 011 A1 beschriebenen Veränderungen, d.h. Reduzierungen und Vereinfachungen, der Darstellung bzw. Gestaltung der Objekte werden erzielt durch Veränderung des Detaillierungsgrads, d.h. Weglassen unnötiger Details, so dass z.B. in einer schwierigen Verkehrssituation ein Haus nur noch als Quader angezeigt wird, während in normalen Verkehrssituationen bzw. bei geringerer Belastung des Fahrers das Haus mit Fenstern, Türen und Balkon dargestellt wird. Auch ist denkbar, in schwierigen Situationen alle Objekte eines bestimmten Typs, z. B. alle Gebäude eines gleichen Typs wie z. B. Kirchen oder ähnliches, in der Ansicht gleich darzustellen. Weiter können in schwierigen Situationen alle Objekte in der gleichen Farbe dargestellt werden, während sie sonst in verschiedenen Farben dargestellt werden. Die Kontraste können derart verändert werden, dass zur Routenführung hilfreiche, fahrrelevante Objekte gegenüber nicht fahrrelevanten Objekten hervorgehoben dargestellt werden. Die Höhe der einzelnen Objekte kann in schwierigen Situationen reduziert werden, bis im Extremfall nur noch Gebäudegrundrisse dargestellt werden. Daneben kann auch die Anzahl der dargestellten Objekte reduziert, z.B. alle Wohngebäude weggelassen und nur noch öffentliche Gebäude dargestellt werden.
  • In der Druckschrift DE 10 2006 028 011 A1 ist auch eine Navigationseinrichtung mit einer Anzeigeeinheit und einer Steuereinheit zur Durchführung des vorstehend erläuterten Verfahrens beschrieben.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Erfindung hat die Aufgabe, das Verfahren und die Navigationseinrichtung der im Stand der Technik beschriebenen Art weiter zu verbessern. Insbesondere ist es Aufgabe der Erfindung, den Bedienkomfort eines derartigen Verfahrens und einer derartigen Navigationseinrichtung weiter zu steigern.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren zum Darstellen von in einer Kartendarstellung in einer Navigationseinrichtung angezeigten dreidimensionalen Objekten, insbesondere in einer Umgebung einer einem Nutzer in der Navigationseinrichtung angezeigten Route, wobei eine Änderung eines Gestaltungszustands der einzelnen Objekte durch eine Animation der Objekte erfolgt.
  • Als Navigationseinrichtung wird im Sinne der vorliegenden Erfindung jede zur Kartendarstellung nutzbare Einrichtung zur elektronischen Datenverarbeitung und -wiedergabe verstanden. Dabei kann es sich außer um ein Navigationsgerät im engeren Sinne auch z.B. um ein Mobiltelefon, einen Computer oder dergleichen handeln, auf denen eine Route in einer Kartendarstellung wiedergebbar ist. Die bevorzugt perspektivisch gestaltete dreidimensionale Kartendarstellung umfasst eine Darstellung von Verkehrslinien, insbesondere von Land-, Wasser- und/oder Schienenwegen, und von diese Verkehrslinien umgebenden Objekten, d.h. insbesondere von Bauwerken und Geländeformationen wie Gebäuden, Tunnels, Brücken, Bergen usw., die in der Kartendarstellung neben, zwischen, über und/oder unter den Verkehrslinien angeordnet sind. Diese Kartendarstellung wird auf einer Wiedergabeeinrichtung, z.B. einem Bildschirm, als insbesondere zweidimensionale Anzeige dargestellt. Die Kartendarstellung enthält als Kartenebene eine Projektionsebene, in die eine Objekte und Verkehrslinien umfassende Landschaft zu zweidimensionaler Darstellung auf einer Landkarte in üblicher Weise projiziert wird. In der perspektivisch dreidimensionalen Kartendarstellung sind somit die Objekte als sich aus der Kartenebene heraus erhebend dargestellt.
  • Die Route ist hier ein einem Nutzer der Navigationseinrichtung vorgeschlagener bzw. ein vom Nutzer zurückzulegender oder zurückgelegter Weg in der Kartendarstellung. Insbesondere verläuft die Route wenigstens abschnittsweise entlang wenigstens einer der in der Kartendarstellung wiedergegebenen Verkehrslinien. Die Route kann dabei ein mit einem Fahrzeug, zu Fuß oder auf andere Art zurückgelegter bzw. zurückzulegender Weg sein. Die Routendarstellung ist insbesondere mit einer graphischen Hervorhebung entlang der von der Route genutzten Verkehrslinien ausgebildet.
  • Die Änderung der Gestaltung der einzelnen Objekte ist ein Übergang zwischen zwei Darstellungen bzw. Darstellungszuständen dieser Objekte, nämlich ausgehend von einem Anfangszustand der Gestaltung der einzelnen Objekte bis zum Erreichen eines Endzustands der Gestaltung der einzelnen Objekte. Dieser Übergang erfolgt erfindungsgemäß in der Form einer Animation, d.h. kontinuierlich und nicht mehr sprunghaft. Eine derartige Änderung der Gestaltung der Objekte ist vorzugsweise eine Vereinfachung der Darstellung der Objekte und damit eine Vereinfachung der gesamten Kartendarstellung in schwierigen Verkehrssituationen zum Verbessern der Übersichtlichkeit für den Nutzer, wohingegen eine detailliertere Darstellung in unkomplizierten Verkehrssituationen zum Verbessern der Orientierung des Nutzers durch Übermitteln einer größeren Informationsmenge in der Kartendarstellung dient. Wie dazu aus der Internet-Enzyklopädie "Wikipedia" – vgl. den Internetauftritt "http://de.wikipedia.org/wiki/ Animation ", Eintrag gelesen am 14.05.2013 um 15:25 Uhr – entnehmbar ist, wird mit dem Begriff Animation jede Technik bezeichnet, bei der durch das Erstellen und Anzeigen einer Folge von Einzelbildern für einen Betrachter ein bewegtes Bild geschaffen wird. Die Einzelbilder können gezeichnet, im Computer berechnet, oder sie können fotografische Aufnahmen sein. Bei der Wiedergabe einer solchen Folge mit ca. 24 Einzelbildern pro Sekunde entsteht beim Betrachter die Illusion einer wenigstens annähernd flüssigen Bewegung. Die Animation mit einer derartigen, flüssigen Bewegung bzw. Änderung der Gestaltung der einzelnen Objekte der Kartendarstellung ist bei der Erfindung besonders bevorzugt. Eine Abweichung von dem Wert von 24 Einzelbildern pro Sekunde hin zu geringerem, aber auch zu höheren Werten ist im Rahmen der Erfindung ebenfalls möglich. Kleinere Werte von beispielsweise 15 Bildern pro Sekunde werden vom menschlichen Gehirn bereits als scheinbar bewegtes Bild wahrgenommen, bei Werten darunter erscheint das Bild ruckelnd. Kleinere Werte von beispielsweise 15 Bildern pro Sekunde haben den Vorteil, dass eine Recheneinheit des Navigationssystems entlastet wird und damit Rechenkapazität für andere Aufgaben zur Verfügung steht oder weniger Abwärme erzeugt wird.
  • Die Erfindung bietet bei der Handhabung der Kartendarstellung bzw. Erkennung insbesondere der darin wiedergegebenen Route den Vorteil einer angenehmen, den Nutzer nicht irritierenden und dabei eingängigen Darstellungsart.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens sind in den darauf rückbezogenen Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird die Animation vom Nutzer gesteuert. Dieses Steuern umfasst insbesondere ein Auswählen eines Endzustands der Gestaltung der einzelnen Objekte, der durch einen animierten Übergang, d.h. eine durch eine Animation der Objekte erfolgende Änderung des Gestaltungszustands der einzelnen Objekte, von einem Anfangszustand der Gestaltung der einzelnen Objekte ausgehend zu erreichen ist. Das Steuern durch den Nutzer umfasst ferner den zeitlichen Beginn des animierten Übergangs, d.h. der Beginn der Animation wird vom Nutzer getriggert, d.h. ausgelöst. Vorteilhaft wird dabei zum Ausführen der Animation eine Folge von Zwischenzuständen der Gestaltung der beim animierten Übergang zu verändernden Objekte erzeugt. Die einzelnen Zwischenzustände ergeben sich durch Interpolationen zwischen dem Anfangs- und dem Endzustand mit unterschiedlicher, vorgebbarer Gewichtung der Gestaltung der einzelnen Objekte im Anfangsund im Endzustand.
  • Nach einer vorteilhaften Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird die Animation vom Nutzer mittels einer virtuellen Bedieneinrichtung gesteuert. Als derartige virtuelle Bedieneinrichtung dient insbesondere ein virtuell dargestelltes Stellelement, z.B. ein virtueller Schieberegler, auf einem Berührbildschirm, oder eine über eine Einrichtung zur Gestenerkennung ausgewertete Bediengeste, z.B. einer Hand des Nutzers, wozu z.B. mit einem oder mehreren Fingern aufwärts gezeigt wird zum Erzielen einer größeren Informationsmenge in der Kartendarstellung und abwärts gezeigt wird zum Erzielen einer Vereinfachung der Darstellung der Objekte bzw. der gesamten Kartendarstellung.
  • Insbesondere die durch diese Weiterbildung der Erfindung geschaffene Kombination aus der Darstellung der Änderung der Objekte in der Kartendarstellung als Animation und der Bedienung mit der virtuellen Bedieneinrichtung ermöglicht eine leichte, intuitive Handhabung, verbunden mit einer angenehmen, dem Nutzer eingängigen und ihn nicht irritierenden Darstellungsart. Dies erhöht den Bedienungskomfort und – beim Einsatz in einer Navigationseinrichtung in einem Fahrzeug – die Verkehrssicherheit.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird die Animation von wenigstens einem Eingangsfaktor gesteuert, der wenigstens bezogen ist auf eine aktuelle Position des Nutzers in der Kartendarstellung und/oder eine Bewegungsgeschwindigkeit der aktuellen Position des Nutzers und/oder eine momentane Verkehrssituation wenigstens in einer Umgebung der aktuellen Position des Nutzers. Ein animierter Übergang der beschriebenen Art wird demgemäß auch ausgelöst durch Eingangsfaktoren, die nicht vom Nutzer beeinflusst werden bzw. über die der Nutzer einen animierten Übergang nur indirekt beeinflusst. Diese Eingangsfaktoren beschreiben außer der Bewegungsgeschwindigkeit insbesondere eine Annäherung der aktuellen Position des Nutzers in der Kartendarstellung an einen Entscheidungspunkt entlang der Route und damit in gleicher Weise auch der aktuellen Position und Bewegungsgeschwindigkeit des Nutzers in einer durch die Kartendarstellung wiedergegebenen realen Umgebung. Als Entscheidungspunkt wird eine Position entlang der Route bezeichnet, an der eine Routenänderung im weitesten Sinne möglich ist, insbesondere ein Knotenpunkt einer Verkehrslinie, eine Abzweigung usw.. In einen die Verkehrssituation beschreibenden Eingangsfaktor geht bevorzugt eine Verkehrsdichte in der Umgebung der aktuellen Position des Nutzers ein.
  • Nach einer anderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens betrifft die Änderung der Gestaltung der einzelnen Objekte eine Anzahl der Objekte in der Kartendarstellung und/oder eine graphische Ausbildung der Objekte, insbesondere eine Abmessung, eine Kontur, einen Detaillierungsgrad und/oder eine farbliche Gestaltung.
  • Insbesondere für eine Vereinfachung der Kartendarstellung werden aus dieser bevorzugt einzelne Objekte oder bestimmte Gruppen von Objekten entfernt. Bevorzugt sind diese Gruppen gebildet durch Objekte mit übereinstimmenden Eigenschaften oder Merkmalen, die aus einer Gesamtheit von Eigenschaften bzw. Merkmalen der Objekte ausgewählt werden können; z.B. können markante, öffentliche, hohe, niedrige, unauffällige usw. Gebäude je eine Gruppe bilden, und bei Vereinfachung der Kartendarstellung werden vorteilhaft zuerst die niedrigen und die unauffälligen, danach die hohen, die markanten und die öffentlichen Gebäude entfernt, bis die Kartendarstellung im Grenzfall keine Gebäude mehr umfasst. Dazwischen ist jeder Zwischenzustand mit beliebiger Zusammenstellung noch dargestellter bzw. entfernter Gebäude bzw. Gebäudegruppen möglich. Entsprechendes gilt für alle anderen Objekte. Dabei können die betreffenden Objekte in der gesamten Kartendarstellung und/oder nur in einer Umgebung der Route und/oder in einer Umgebung eines Entscheidungspunktes, dem sich die aktuelle Position des Nutzers nähert, entfernt werden. Eine Entfernung von Objekten nur in der Umgebung des Entscheidungspunktes kann auch unabhängig von den Eigenschaften bzw. Merkmalen der betreffenden Objekte erfolgen, so dass der Entscheidungspunkt in jedem Fall einfach und übersichtlich dargestellt wird. Die Größe der Umgebung, in der die Objekte entfernt werden, kann dabei z.B. von der Bewegungsgeschwindigkeit der aktuellen Position des Nutzers abhängig sein und Änderungen der Bewegungsgeschwindigkeit fließend angepasst werden.
  • Die Änderung der graphischen Ausbildung der Objekte, insbesondere ebenfalls für die Vereinfachung der Kartendarstellung, kann ebenfalls bevorzugt bei in der vorstehend beschriebenen Weise ausgewählten Objekten durchgeführt werden. Dabei kann der Detaillierungsgrad z.B. dadurch verändert werden, dass bei einer Vereinfachung einzelne Gebäudemerkmale entfallen, z.B. Fenster oder Türen, die bei einem animierten Übergang fließend verschwinden. Eine bei hoher Detaillierung je nach Objekt unterschiedliche farbliche Gestaltung oder ein Farbverlauf, d.h. eine über die Abmessung bzw. Kontur der Objekte sich erstreckende Variation der farblichen Gestaltung, und entsprechend ein Kontrast oder Kontrastverlauf sowie ein Transparenzgrad bzw. -verlauf in der Darstellung können fließend in eine gleichförmige, einfarbige Wiedergabe der jeweiligen Objekte übergehen. Auch die Abmessung bzw. Kontur, d.h. Umriss, der Objekte kann für eine Vereinfachung fließend geändert, insbesondere vereinheitlicht werden, so dass z.B. gleichartige Objekte, z.B. alle Kirchen oder Bahnhöfe, von einer individuellen Gestaltung fließend in eine einheitliche Gestaltung mit gleichen Konturen und Farben wechseln.
  • Eine besondere graphische Ausbildung der Objekte bzw. ein Sonderfall der Abmessung bzw. Kontur als Teil der graphischen Ausbildung der Objekte ist deren Höhe. Im Zuge der fließenden, animierten Übergänge der Gestaltung ist auch die Höhe der Objekte variabel und wird für die vorbeschriebene Auswahl von Objekten bevorzugt unterschiedlich vorgenommen. Bevorzugt werden die Höhen der betreffenden Objekte bzw. Gruppen von Objekten fließend und gruppenweise gestaffelt verändert, wodurch die Animation beim Nutzer den Eindruck erweckt, die betreffenden Objekte bzw. Gruppen von Objekten wachsen nacheinander aus der Kartenebene oder versinken darin.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens betrifft die Änderung der Gestaltung der einzelnen Objekte ein Höhenprofil wenigstens einiger der Objekte, insbesondere wenigstens einer Geländeformation, wobei in einer vereinfachten Darstellung der wenigstens einigen Objekte dieses Höhenprofil wenigstens teilweise als eine wenigstens teilweise transparente Gitterdarstellung wiedergegeben wird. Obwohl für eine Geländeformation bevorzugt, ist diese Ausführungsform auch auf Bauwerke anwendbar. Dabei wird anstelle eines einfachen Absenkens der Höhe eines Objekts die Gestaltung desselben fließend in eine Gestaltung überführt, bei der die detailliert ausgeführte Kontur nur noch durch eine Gitterdarstellung, d.h. ein perspektivisch die ursprüngliche Kontur des Objekts nachzeichnendes Liniengitter, wiedergegeben wird. Dieses Liniengitter ist für eine Darstellung darunter und/oder dahinter liegender Abschnitte von Verkehrslinien im Allgemeinen bzw. der Route im Besonderen oder auch von nicht vereinfachten, weiteren Objekten zumindest teilweise transparent. Insbesondere wird der Transparenzgrad oder auch ein Transparenzverlauf der Darstellung der Geländeformation bzw. der Bauwerke von einer wenigstens weitgehend undurchsichtigen Darstellung, in der die Geländeformation detailliert und perspektivisch dreidimensional wiedergegeben wird, bis zu einer wenigstens nahezu vollständig transparenten Darstellung, in der die Geländeformation nur noch durch das Liniengitter angedeutet wird, animiert verändert. Die Verkehrslinien, insbesondere die Route, können dabei als im Liniengitter schwebend dargestellt werden, wobei sie ihre Höhenprofile über der Kartenebene nicht ändern, oder sie können in die Kartenebene projiziert dargestellt werden. Wahlweise können auch die Objekte weiterhin dargestellt werden, detailliert oder vorzugsweise vereinfacht, ebenfalls wenigstens teilweise in die Kartenebene abgesenkt. Auch dieses Absenken der Objekte wie der Verkehrslinien in die Kartenebene wird animiert dargestellt.
  • Insgesamt ist eine mehrstufige bzw. gestaffelte Änderung der Kartendarstellung möglich. Dabei sind von den in einzelnen Stufen durchgeführten Änderungen in jeder der einzelnen Stufen einzelne Gruppen von Objekten betroffen, die in der jeweiligen Stufe einen animierten Übergang durchlaufen; z.B. versinken fließend, beginnend mit einer Kartendarstellung mit höchstmöglicher Informationsmenge, zuerst unwichtige Objekte, dann wichtigere. Danach und/oder zugleich verringern sich die Höhe und/oder der Detaillierungsgrad und/oder vereinheitlicht sich die farbliche Gestaltung aller bzw. der noch in der Kartendarstellung verbliebenen Objekte. Da animierte, fließende Übergänge weit weniger störend wirken als Sprünge und den Nutzer damit weniger ablenken, ist die Animation besonders wegen der großen Anzahl möglicher Änderungen der Gestaltung der Kartendarstellung sehr vorteilhaft.
  • Die oben genannte Aufgabe wird weiterhin gelöst durch eine Navigationseinrichtung zum Durchführen des vorbeschriebenen, erfindungsgemäßen Verfahrens. Bei der Navigationseinrichtung kann es sich außer um ein Navigationsgerät im engeren Sinne auch z.B. um ein Mobiltelefon, einen Computer oder dergleichen handeln, auf denen eine Route in einer Kartendarstellung wiedergebbar ist. Eine derart ausgebildete Navigationseinrichtung weist einen hohen Bedienungskomfort auf und ermöglicht – beim Einsatz in einem Fahrzeug – eine Steigerung der Verkehrssicherheit.
  • Die oben genannte Aufgabe wird außerdem gelöst durch ein Computerprogrammprodukt, aufweisend Programmteile zum Ausführen eines Verfahrens der oben bezeichneten Art, durch eine maschinenlesbare, insbesondere computerlesbare, Datenstruktur, erzeugt durch ein solches Verfahren und/oder durch mindestens ein solches Computerprogrammprodukt, sowie durch einen maschinenlesbaren, insbesondere computerlesbaren, Datenträger, auf dem mindestens ein solches Computerprogrammprodukt aufgezeichnet und/oder gespeichert ist und/oder auf dem mindestens eine solche Datenstruktur zum Abruf bereit gehalten ist.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im nachfolgenden näher beschrieben, wobei übereinstimmende Elemente in allen Figuren mit denselben Bezugszeichen versehen sind und eine wiederholte Beschreibung dieser Elemente weggelassen wird. Es zeigen:
  • 1 bis 4 eine Folge beispielhaft ausgewählter Einzelbilder für einzelne Darstellungszustände eines ersten Ausführungsbeispiels einer animierten Kartendarstellung gemäß der Erfindung und
  • 5 und 6 zwei beispielhaft ausgewählte, einen Anfangs- und einen Endzustand eines zweiten Ausführungsbeispiels einer animierten Kartendarstellung gemäß der Erfindung wiedergebende Einzelbilder.
  • 1 zeigt in grob schematischer Wiedergabe eine perspektivisch dreidimensionale Kartendarstellung 100, hier eines Ausschnitts aus einer Straßenkarte einer Stadt, in der als Beispiele für Objekte unterschiedliche Bauwerke eingetragen sind, die entsprechend ihrem Zweck oder ihrer Bedeutung bzw. Auffälligkeit im Stadtbild und damit ihrer Wichtigkeit für einen Nutzer, sich in der Kartendarstellung und der durch sie wiedergegebenen realen Umgebung zu orientieren, mehreren Gruppen zugeordnet sind. Im dargestellten Beispiel sind dies angenommen drei Gruppen, die folgendermaßen benannt sind: unwichtige Gebäude 101, Standardgebäude 102 und markante Gebäude 103, auch als Landmarken bezeichnet. Bei den unwichtigen Gebäuden 101 handelt es sich z.B. um Wohngebäude, die dem Nutzer aufgrund ihrer Unauffälligkeit keine nennenswerte Orientierungshilfe bieten. Standardgebäude 102 können dagegen z.B. Geschäfts- oder Bürohäuser sein. Markante Gebäude bzw. Landmarken 103 sind in diesem Beispiel auffällige Gebäude, öffentliche Gebäude, Kirchen, Türme, usw. Die Kartendarstellung 100 umfasst weiterhin eine Darstellung eines Schiebereglers 104. Bei einer Wiedergabe der Kartendarstellung 100 auf einem Berührbildschirm ist der Schieberegler 104 eine virtuelle Bedieneinrichtung zum Steuern eines animierten Übergangs zwischen unterschiedlichen Darstellungszuständen der Kartendarstellung 100. Als virtuelle Bedieneinrichtung kann auch eine Einrichtung zur Bediengestenerkennung verwendet werden; vorteilhaft kann der Schieberegler 104 dann als Anzeigeelement für den jeweils wiedergegebenen Darstellungszustand der Kartendarstellung 100 dienen. Die Kartendarstellung 100 enthält außerdem eine Darstellung weiterer Symbole 105, die für die vorliegende Beschreibung jedoch ohne Belang sind.
  • In 1 ist der Schieberegler 104 in einer ersten Stellung entsprechend einem wenigstens nahezu vollständig detaillierten Darstellungszustand der Kartendarstellung 100 wiedergegeben. Wird der Schieberegler 104 nun in der Kartendarstellung 100 nach unten in eine Stellung bewegt, wie sie in 2 gezeigt ist, ändert sich der Darstellungszustand der Objekte der Kartendarstellung 100 fließend bis zu diesem zweiten Darstellungszustand der Kartendarstellung 100 nach 2. Dabei wird der Darstellungszustand durch die neue Stellung des Schiebereglers 104 gewählt und der animierte Übergang dahin durch das Betätigen des Schiebereglers bzw. die zugehörige Bediengeste ausgelöst. Im gezeigten Beispiel versinken die unwichtigen Gebäude 101 fließend in der Kartenebene und werden auf dieser nur noch als farblich gegenüber ihrer Umgebung abgesetzte Flächen symbolisiert. Die Standardgebäude 102 und die Landmarken 103 werden weiterhin dargestellt, und zwar wahlweise unverändert wie hier die Landmarken 103 oder in bereits geringfügig reduzierter Höhe, wie hier einige der Standardgebäude 102. Hier auftretende Übergänge erfolgen ebenfalls fließend.
  • Beim Übergang zu dem in 3 beispielhaft wiedergegebenen dritten Darstellungszustand, bei dem die Kartendarstellung entsprechend der weiter nach unten verschobenen Stellung des Schiebereglers 104 weiter vereinfacht ist, sind auch die Standardgebäude 102 vollständig in der Kartenebene fließend versunken, und die Landmarken 103 deutlich höhenreduziert wiedergegeben. Nach einem weiteren Übergang zu einem vierten Darstellungszustand in 4 sind sämtliche Gebäude in der Kartenebene versunken.
  • 5 zeigt am Beispiel einer Geländeformation mit Bergen 201, 202, einer Landstraße 203 und einem Tunnel 204 mit Straßendurchfahrt 205 einen Anfangszustand eines zweiten Ausführungsbeispiels einer animierten Kartendarstellung 200. Die den Tunnel 204 querende Straßendurchfahrt 205 ist im dargestellten Anfangszustand der Kartendarstellung 200 sowohl durch den Tunnel 204 als auch durch den Berg 201 verdeckt. Ein Pfeil 206 markiert eine aktuelle Position eines Nutzers in der Kartendarstellung 200.
  • 6 zeigt einen Endzustand des zweiten Ausführungsbeispiels der animierten Kartendarstellung 200. Angenommen hat sich die aktuelle Position 206 des Nutzers zur Einfahrt in den Tunnel 204 verschoben, d.h. bis zu einem durch eine Einmündung der Straßendurchfahrt 205 in die Landstraße 203 gebildeten Entscheidungspunkt. Für eine bessere Sichtbarkeit des weiteren Routenverlaufs, der angenommen der Straßendurchfahrt 205 folgt, ist in der Umgebung des durch die Einmündung der Straßendurchfahrt 205 in die Landstraße 203 gebildeten Entscheidungspunktes die Geländeformation, hier der Berg 201, durch animierten Übergang in eine transparente Darstellungsform überführt worden. Der Berg 201, d.h. sein Höhenprofil, wird dabei nur noch durch ein Liniengitter 207 angedeutet, durch das die Verläufe der Straßendurchfahrt 205 und deren Fortsetzung hinter dem Berg 201 deutlich sichtbar werden. In der Kartendarstellung 200 nach 6 ist auch eine Kontur des Tunnels 204, der ebenfalls vollständig transparent dargestellt wird, wiedergegeben. 6 zeigt ferner, dass die Geländeformation außerhalb der unmittelbaren Umgebung der aktuellen Position 206 und des vor dieser liegenden Abschnitts der Route gegenüber dem Darstellungszustand gemäß 5 unverändert dargestellt wird. Die Größe dieser Umgebung kann z.B. nach einer Bewegungsgeschwindigkeit der aktuellen Position 206 variiert werden. Der animierte Übergang in der Kartendarstellung 200 kann vom Nutzer gesteuert oder durch diese Bewegungsgeschwindigkeit, die aktuelle Position oder sonstige Eingangsfaktoren gesteuert werden oder durch eine Kombination davon.
  • Ein erfindungsgemäßes Navigationssystem weist eine Anzeigeeinheit zur Darstellung einer Karte oder eines Kartenausschnitts wie zuvor beschrieben auf. Die Animation des auf der Anzeigeeinheit dargestellten Objekts wird durch eine Recheneinheit des Navigationssystems bestimmt, indem aus gespeicherten Daten der Objekte eine Bilderfolge zu den Objekten erstellt wird. Die Bilderfolge kann aus den Objektdaten berechnet werden oder alternativ aus vorhandenen Bildern zusammengesetzt werden. die Recheneinheit übergibt die Bildfolge an die Anzeigeeinheit mit dem für die Animation vorgesehenen Zeittakt von beispielsweise 24 Bildern pro Sekunde.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102006028011 A1 [0001, 0002, 0003, 0004]

Claims (10)

  1. Verfahren zum Darstellen von in einer Kartendarstellung (100; 200) in einer Navigationseinrichtung angezeigten dreidimensionalen Objekten (101, 102, 103; 201, 202, 204), insbesondere in einer Umgebung einer einem Nutzer in der Navigationseinrichtung angezeigten Route, wobei eine Änderung eines Gestaltungszustands der einzelnen Objekte (101, 102, 103; 201, 202, 204) durch eine Animation der Objekte (101, 102, 103; 201, 202, 204) erfolgt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Animation vom Nutzer gesteuert wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Animation vom Nutzer mittels einer virtuellen Bedieneinrichtung (104) gesteuert wird.
  4. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Animation von wenigstens einem Eingangsfaktor gesteuert wird, der wenigstens bezogen ist auf eine aktuelle Position (206) des Nutzers in der Kartendarstellung (100; 200) und/oder eine Bewegungsgeschwindigkeit der aktuellen Position (206) des Nutzers und/oder eine momentane Verkehrssituation wenigstens in einer Umgebung der aktuellen Position (206) des Nutzers.
  5. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Änderung der Gestaltung der einzelnen Objekte (101, 102, 103; 201, 202, 204) eine Anzahl der Objekte (101, 102, 103; 201, 202, 204) in der Kartendarstellung (100; 200) und/oder eine graphische Ausbildung der Objekte (101, 102, 103; 201, 202, 204), insbesondere eine Abmessung, eine Kontur, einen Detaillierungsgrad und/oder eine farbliche Gestaltung, betrifft.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Änderung der Gestaltung der einzelnen Objekte (101, 102, 103; 201, 202, 204) ein Höhenprofil wenigstens einiger der Objekte (101, 102, 103; 201, 202, 204), insbesondere wenigstens einer Geländeformation (201, 202, 204), betrifft, wobei in einer vereinfachten Darstellung der wenigstens einigen Objekte (101, 102, 103; 201, 202, 204) dieses Höhenprofil wenigstens teilweise als eine wenigstens teilweise transparente Gitterdarstellung (207) wiedergegeben wird.
  7. Navigationseinrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche.
  8. Computerprogrammprodukt, aufweisend Programmteile zum Ausführen eines Verfahrens nach mindestens einem der voranstehenden Ansprüche 1 bis 6.
  9. Maschinenlesbare, insbesondere computerlesbare, Datenstruktur, erzeugt durch ein Verfahren gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6 und/oder durch mindestens ein Computerprogrammprodukt gemäß Anspruch 8.
  10. Maschinenlesbarer, insbesondere computerlesbarer, Datenträger, auf dem mindestens ein Computerprogrammprodukt gemäß Anspruch 8 aufgezeichnet und/oder gespeichert ist und/oder auf dem mindestens eine Datenstruktur gemäß Anspruch 9 zum Abruf bereit gehalten ist.
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