DE102013209054B4 - Nockenwellenversteller mit einer Federaufnahme - Google Patents

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Abstract

Nockenwellenversteller (1) für eine Verbrennungskraftmaschine, mit einem Stator (2) und einem abtriebsseitigen Rotor (3), der zum Erreichen einer Verstellung einer drehfest an ihm anbringbaren Nockenwelle drehbar im Stator (2) gelagert ist, sowie einer Federaufnahme (4), die an einer Stirnseite des Rotors (3) angeordnet ist, wobei die Federaufnahme (4) mittels eines Federelementes (5) relativ zum Stator (2) in Drehrichtung verspannbar ist, und wobei die Federaufnahme (4) mittels zumindest einer ersten Halterung (6) an dem Stator (2) in axialer Richtung gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine erste Halterung (6) bajonettartig ausgestaltet ist und gebildet ist durch eine erste, an einem statorfesten Bauteil vorhandene Erhebung (8), die sich in Radialrichtung erstreckt, und eine erste Vertiefung (9) der Federaufnahme (4), in die die erste Erhebung (8) greift.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Nockenwellenversteller für eine Verbrennungskraftmaschine, mit einem Stator und einem abtriebsseitigen Rotor, der zum Erreichen einer Verstellung einer drehfest an ihm anbringbaren Nockenwelle drehbar im Stator gelagert ist, sowie einer Federaufnahme, die an einer Stirnseite des Rotors angeordnet ist, wobei die Federaufnahme mittels eines Federelementes relativ zum Stator in Drehrichtung verspannbar ist, und wobei die Federaufnahme mittels zumindest einer ersten Halterung an dem Stator in axialer Richtung gehalten ist.
  • Nockenwellenversteller werden in Verbrennungskraftmaschinen, insbesondere Verbrennungsmotoren, zur Variation der Steuerzeiten der Brennraumventile eingesetzt, um die Phasenrelation zwischen einer Kurbelwelle und einer Nockenwelle in einem definierten Winkelbereich, zwischen einer maximalen Früh- und einer maximalen Spätposition, variabel gestalten zu können. Die Anpassung der Steuerzeiten an die aktuelle Last und Drehzahl senkt den Verbrauch und die Emissionen. Zu diesem Zweck sind Nockenwellenversteller in einen Antriebsstrang integriert, über welche ein Drehmoment von der Kurbelwelle auf die Nockenwelle übertragen wird. Dieser Antriebsstrang kann beispielsweise als Riemen-, Ketten- oder Zahnradtrieb ausgebildet sein.
  • Bei einem hydraulischen Nockenwellenversteller bilden der antriebsseitig angeordnete und mit einem Antriebsrad verbindbare Stator, der auch als Gehäuse ausgestaltet sein kann, sowie der abtriebsseitig angeordnete und mit einer Nockenwelle verbindbare Rotor ein oder mehrere Paare gegeneinander wirkender Druckkammern aus, welche mit Hydraulikmittel beaufschlagbar sind. Der Stator und der Rotor sind koaxial angeordnet. Durch die Befüllung und Entleerung einzelner Druckkammern wird eine Relativbewegung zwischen dem Gehäuse und dem Rotor erzeugt. Die zwischen dem Stator und dem Rotor rotativ wirkende Feder drängt den Stator gegenüber dem Rotor in eine Vorteilsrichtung. Diese Vorteilsrichtung kann gleichläufig oder gegenläufig zu der Verdrehrichtung sein.
  • Eine bevorzugte Bauart des hydraulischen Nockenwellenverstellers ist der Flügelzellenversteller. Der Flügelzellenversteller weist einen als Gehäuse ausgebildeten Stator, den Rotor und ein mit dem Stator drehfest verbindbares oder einteilig mit diesem ausgebildetes Antriebsrad mit einer Außenverzahnung auf. Der Rotor ist meist mit der Nockenwelle drehfest verbindbar ausgebildet. Der Rotor ist koaxial zum Stator und innerhalb des Stators angeordnet. Der Rotor und der Stator prägen mit deren, sich radial erstreckenden Flügeln, gegensätzlich wirkende Ölkammern aus, welche durch Öldruck beaufschlagbar sind und eine Relativdrehung zwischen dem Stator und dem Rotor ermöglichen. Die Flügel sind entweder einteilig mit dem Rotor bzw. dem Stator ausgebildet oder als „gesteckte Flügel“ in dafür vorgesehene Nuten des Rotors bzw. des Stators angeordnet.
  • Für eine exakte Steuerzeitenregelung ist eine möglichst direkte und präzise Anbindung der die Vorspannung zwischen dem Stator und dem Rotor bewirkenden Vorspannmechanik zu gewährleisten. Um die für den jeweiligen Lastbereich beabsichtigte Drehverstellung der üblicherweise als Federelement ausgestalteten Vorspannmechanik um einen festen Winkelwert dauerhaft zu erzielen, werden an die Anbindung der Vorspannmechanismen an dem Stator und an der Federaufnahme, aber auch an die Anbindung zwischen der Federaufnahme und dem Rotor hohe Ansprüche gestellt.
  • Interner Stand der Technik ist beispielsweise bekannt, der auf die spezielle Halterung eines Endes eines als Vorspannmechanik ausgebildeten Federelementes abzielt, wobei das Ende des Federelementes auf spezielle Art mit einem komplementär geformten Anlagebereich an der Federaufnahme zusammenwirkt und fest an diesem gehalten ist.
  • Aus der WO 2009/027167 A1 ist eine Steuerzeitenstellvorrichtung für eine Brennkraftmaschine bekannt, die als solche dazu dient die Phasenlage des Ventilbetätigungsabschnitts eines Ventiltriebs, insbesondere einer Nockenwelle, gegenüber einem im Leistungsfluss vorgelagerten Antriebsstrangabschnitt zu verstellen. Um die Umfangspositionen zwischen der Federaufnahme und dem Rotor in einem möglichst engen Toleranzbereich, in einer unter fertigungstechnischen Gesichtspunkten vorteilhaften Weise zuverlässig einzuhalten, schlägt die WO 2009/027167 A1 vor eine klinkenartige Verankerungsstruktur zwischen der Federaufnahme und dem Rotor auszubilden, um diese beiden Bauteile zu Beginn der Montage in axialer Richtung miteinander zu verschnappen.
  • Auch die DE 10 2011 082 590 A1 beschäftigt sich mit einer axialen Sicherung der Federaufnahme. Die DE 10 2011 082 590 A1 offenbart einen Nockenwellenversteller, dessen Federaufnahme für eine Fixierung in axialer Richtung radiale Laschen aufweist, die in einer Nut eines gehäuseseitigen Deckelelementes eingreifen und weiterhin, zur Festlegung der Winkellage zwischen der Federaufnahme und der Nockenwelle, Orientierungsmittel aufweist. Zur Aufnahme der Orientierungsmittel sowie der Laschen weist die Federaufnahme ein separates scheibenförmiges Adapterteil auf, wobei die Orientierungsmittel in Form von Erhebungen in das Adapterteil eingedrückt und die radialen Laschen ausgestanzt werden. Das Adapterteil ist an einem Triggerrad in einem separaten Schritt zur Bildung der Federaufnahme zu befestigen. Diese Ausgestaltung eines Nockenwellenverstellers hat den Nachteil, dass die verwendete Federaufnahme relativ aufwändig herzustellen ist. Separate Stanz- und Prägearbeitsschritte an dem Adapterteil sind durchzuführen, bevor das Adapterteil in einem weiteren Arbeitsschritt mit dem Triggerrad verbunden wird. Zudem ist die Handhabung der Federaufnahme bei der Montage durch das Adapterteil erschwert. Insbesondere bei der Montage des, den Stator relativ zum Rotor vorspannenden Federelementes auf der Federaufnahme ist erhöhte Vorsicht geboten. Aufgrund der radialen Laschen an dem Adapterteil können die üblicherweise schneckenförmig ausgestalteten Federelemente nicht einfach auf die Federaufnahme in axialer Richtung aufgeschoben werden. Das Federelement ist geschickt und aufwändig über diese radialen Laschen drüberzuhebeln, was den Montageaufwand ungünstig beeinflusst. Dabei kann es unter Umständen gar vorkommen, dass das Federelement unbeabsichtigt verbogen oder beschädigt wird, was wiederum negativen Einfluss auf die Lebensdauer des Nockenwellenverstellers haben kann. Wird das Federelement, alternativ dazu, vor dem Verbinden des Adapterteiles mit dem Triggerrad auf das Triggerrad aufgebracht, ist auch in diesem Fall der Montageaufwand relativ hoch, da während des Verbindens des Triggerrades mit dem Adapterteil verstärkte Vorsichtsmaßnahmen zu treffen sind, damit das Federelement sich nicht erneut vom Triggerrad löst.
  • Weiterer Stand der Technik ist aus der DE 10 2007 040 017 A1 , der DE 10 2006 036 052 A1 , der DE 10 2009 054 049 A1 und der DE 10 2009 035 233 B3 bekannt.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde die Montage von Nockenwellenverstellern zu erleichtern, wobei die verbauten Teile kostengünstig herzustellen sein sollen.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die zumindest eine erste Halterung bajonettartig ausgestaltet ist und gebildet ist durch eine erste, an einem statorfesten Bauteil vorhandene Erhebung, die sich in Radialrichtung erstreckt, und eine erste Vertiefung der Federaufnahme, in die die erste Erhebung greift.
  • Die Halterung, die das Zusammenspiel zwischen der Erhebung und der Vertiefung umfasst oder darstellt, ist insbesondere durch die federaufnahmenseitige Vertiefung in wenigeren Arbeitsschritten herstellbar. Die Vertiefung kann beispielsweise bereits im Urformprozess der Federaufnahme eingefügt oder durch einen einfach durchzuführenden spanabhebenden Bearbeitungsschritt, indem die Vertiefung als eine Nut ausgestaltet wird, durchgeführt werden. Die Vertiefung kann integral mit der Federaufnahme ausgestaltet sein, ohne die Federaufnahme aus mehreren Einzelteilen zusammenbauen zu müssen. Zudem wird die Montage des Federelementes an der Federaufnahme nicht durch diesen Halterungsteil beeinflusst. Das Federelement kann bei der Montage einfach über die Oberfläche der Federaufnahme hinweg gleiten, ohne dass dessen Bewegungsfreiheit durch die axiale Halterung beeinträchtigt wird. Bei der Konstruktion des Federelementes muss die Ausgestaltung der axialen Halterung der Federaufnahme nicht berücksichtigt werden.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen beansprucht und werden nachfolgend näher erläutert.
  • Gemäß einer ersten alternativen Ausführungsform ist es von Vorteil, wenn die Federaufnahme zu dem Stator mittels zumindest einer weiteren, zweiten Halterung lagegesichert ist, welche zweite Halterung entsprechend der zumindest einen ersten Halterung ausgestaltet ist und eine zweite Vertiefung sowie eine zweite Erhebung aufweist. Durch diese zweite Halterung kann die Federaufnahme entlang ihres Umfangs relativ zum Stator an zwei Stellen in axialer Richtung abgestützt werden, wodurch die axiale Haltekraft an mehreren Stellen des Umfangs der Federaufnahme eingeleitet wird. Die Gefahr eines Verkippens der Federaufnahme relativ zum Stator insbesondere bei der Montage wird dadurch weiter reduziert.
  • Auch ist es zweckmäßig, zumindest noch eine weitere Halterung, nämlich eine dritte Halterung vorzusehen, die eine dritte Vertiefung aufweist, die an der Federaufnahme angeordnet ist und eine dritte Erhebung aufweist, die an dem Stator angeordnet ist. Somit wären Federaufnahme und Stator an einem weiteren, dritten Punkt axial abgestützt zueinander.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, dass die erste und zweite Vertiefung je eine an sie in einer Umfangsrichtung anschließende, in radialer Richtung verlaufende, erste Seitenflanke aufweisen, wobei die erste Seitenflanke der ersten Vertiefung an dem Umfang der Federaufnahme entlang, bezüglich der Drehachse, um die die Federaufnahme drehbar gelagert ist, zu der ersten Seitenflanke der zweiten Vertiefung um einen Winkel zwischen 120° und 180°, vorzugsweise um 170°, versetzt angeordnet ist. Im Falle einer vorzugsweisen Ausgestaltung mit drei Vertiefungen, wären diese Vertiefungen jeweils, in Bezug auf ihre erste Seitenflanken, in einem Winkel, der kleiner als 120° beträgt zueinander versetzt angeordnet. Dieser Versatz der Vertiefungen zueinander bringt den Vorteil mit, dass eine eindeutige Winkelorientierung der Federaufnahme zum Stator/ zum Rotor herstellbar ist. Stator/ Rotor und Federaufnahme können bei der Montage daher in definierter Art und Weise zueinander positioniert werden, wodurch die Montagesicherheit weiter erhöht wird.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform kann die Federaufnahme topfförmig ausgestaltet sein, wobei die erste Vertiefung der zumindest einen ersten Halterung in einer sich in axialer Richtung erstreckenden Mantelfläche der Federaufnahme eingebracht ist und/oder die zweite Vertiefung der zumindest einen zweiten Halterung in dieser Mantelfläche eingebracht ist. Dadurch kann die Vertiefung mit kostengünstigen Herstellmethoden in die Federaufnahme eingearbeitet werden. Beispielsweise müsste in einem spanabhebenden Arbeitsschritt nur ein Fräswerkzeug in radialer Richtung in einen Bereich der Mantelfläche der Federaufnahme eintauchen, um eine Nut herzustellen.
  • Auch ist es, gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform möglich, zumindest die erste Erhebung an einer einer Drehachse, um die der Stator drehbar gelagert ist, zugewandten Seite des Stators anzubinden. Dadurch ist auch der zweite Teil der Halterung einfach und kostengünstig herzustellen.
  • Weiterhin ist es von Vorteil, die Federaufnahme seitens des Rotors einen ersten sich in axialer Richtung erstreckenden Kragen aufweist, der mittels seiner radial nach außen gerichteten Umfangsfläche derart an einer radial nach innen gerichteten Umfangsfläche des Rotors anliegt, dass die Federaufnahme zur Drehachse des Rotors zentriert ist. Durch diese Zentrierung der Federaufnahme relativ zum Rotor ist die Anwendung der Federaufnahme auch für höhere Drehzahlbereiche, bei denen sich Unwuchten negativ auf den Nockenwellenversteller auswirken könnten, ausreichend fest ausgeführt. In anderen Worten wird somit die notwendige Positionierung der Federaufnahme zum Rotor durch die Zentrierung eines Federaufnahmekragens zur Innenkontur des Rotors hergestellt. Diese Verbindung soll mit einem kleinstmöglichen Radialspiel ausgeführt sein, um ein Durchstecken des Zentralventils oder der Zentralschraube bei der Montage sicherzustellen, sowie eine radiale Kollision und Verklemmung der Federaufnahme zum Stator zu vermeiden.
  • Gemäß einer anderen vorteilhaften Ausführungsform weist der Rotor seitens der Federaufnahme und die Federaufnahme seitens des Rotors jeweils zumindest eine Anschlagslasche auf, welche Anschlagslaschen sich jeweils derart entgegengesetzt in radialer Richtung erstrecken, dass sie in Anlage miteinander bringbar sind und bei einer Anlage aneinander ein Verdrehen der Federaufnahme relativ zum Rotor in zumindest einer Drehrichtung blockiert ist. Durch diese interagierenden Anschlagslaschen ist eine Verdrehbegrenzung zwischen der Federaufnahme und dem Rotor auf einfache Weise herstellbar, um die Verdrehbarkeit der Federaufnahme relativ zum Rotor in einer bestimmten Verdrehstellung zu blockieren. Dies hat insbesondere bei der Montage weitere Vorteile, da das axial gesicherte Eingreifen der Federaufnahme in den Stator mit einer Verdrehgesicherten Lage zwischen Federaufnahme und Stator vereint werden kann. In anderen Worten ist somit eine freigestellte radiale Lasche an der Federaufnahme ausgestaltbar, durch die das Verdrehen in der Montage einen axialen Formschluss zur Innenkontur des Stators oder zur Innenkontur eines statorfesten Dichtdeckels bewirkt. Das Verdrehen der Federaufnahme bis auf Anschlag zwischen mindestens einer radialen Lasche und einer Anschlagsfläche im Rotor findet unter Wirkung der an der Federaufnahme vormontierten Rückstellfeder statt.
  • Vorteilhafterweise liegt weiterhin der Rotor an einer Stirnseite, an der die Federaufnahme anbringbar ist, im montierten Zustand des Nockenwellenverstellers an einem radial verlaufenden Anlagebereich der Federaufnahme anliegt. Somit ist die Federaufnahme zumindest abschnittsweise definiert am Rotor gehalten. Vorzugsweise ist in diese Stirnseite eine Versenkung eingebracht. Die Tiefe der Versenkung im Rotor entspricht etwa der Bodendicke der Federaufnahme, so dass der Zentralventilkörper auch für einen Nockenwellenversteller ohne Rückstellfeder, z.B. ein Einlass-Nockenwellenversteller mehrfach verwendet werden kann. Dadurch kann die Stückzahl wesentlich erhöht werden und die Herstellkosten verringert werden. Die Versenkung, die auch als Stirnnut ausgeführt werden kann, kann dann wieder mit Sintermaterial bis zur äußersten Flanschseite des Rotors hin befüllt werden und die fehlende Bodendicke im Bereich der am Rotor im motormontierten Zustand anliegenden Schraubenkopf einer Zentralschraube ausgeglichen werden. Die Versenkung hat den Vorteil, dass die Auflagefläche zwischen der Federaufnahme und dem Rotor in den Rotor hinein verlegt wird, wodurch der Bauraum des Nockenwellenverstellers reduziert wird.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist der Rotor an einer seiner Drehachse zugewandten inneren Umfangsfläche einen sich radial nach innen erstreckenden Dichtungssteg auf, mittels welchem im montierten Zustand des Nockenwellenverstellers ein zur Seite der Federaufnahme an ihn anschließender erster Ölkanal von einem zur Stirnseite, an der die Nockenwelle anbringbar ist, hin an ihn anschließender zweiter Ölkanal abdichtbar ist, und/oder mittels welchem Dichtungssteg der Rotor relativ zur Nockenwellenrotationsachse in diesem Zustand zentrierbar ist. Durch diesen Dichtungssteg erstreckt sich die Innenkontur des Rotors im Wesentlichen zylindrisch, wobei in der Mitte der Dichtungssteg platziert ist, der die Zentrierung und/oder die Abdichtung des Zentralventilkörpers gegenüber dem Rotor ermöglicht. Dadurch wird auf einfache Weise eine Dichtungs-/Zentrierungsvorrichtung zur Verfügung gestellt.
  • Zweckmäßig ist es auch, wenn der Dichtungssteg integral mit dem Rotor verbunden ist, und/oder der Dichtungssteg ein in den Rotor eingespritzter oder eingepresster, separater Dichtungsring etwa aus Stahl oder Sinterstahl oder Kunststoff, und/oder der Dichtungssteg integral mit einer Ölverteilungshülse ausgestaltet, die in den Rotor gefügt, vorzugsweise eingepresst ist. Auf diese Weise kann der Dichtungssteg in unterschiedlichen Ausführungen ausgestaltet werden und in den Rotor eingebracht werden. Ist der Dichtungssteg integral mit dem Rotor ausgebildet, hat das den Vorteil, dass die Innenkontur des Rotors komplett sintertechnisch herstellbar ist. Die Innenkontur ist dann durch einen Pressvorgang, einen Sintervorgang und einen Kalibriervorgang vollständig herstellbar, ohne dass eine mechanische Nacharbeit dieser Innenkontur durchgeführt werden muss. Auch könnte dann der Dichtungssteg an der Innenkontur mittels eines eingepressten Ringes einfach zur Verfügung gestellt werden, wodurch sich der Rotor noch einfacher sintertechnisch herstellen lassen würde. Ist der Dichtungssteg Teil einer Ölverteilungshülse, so kann die Innenkontur des Rotors separat von einer durch eine im Rotorinnendurchmesser geführte und zwischen zentralem Schraubenkopf und Flanschseite der Nockenwelle axial begrenzte Ölverteilungshülse gebildet werden. Somit sind zahlreichere Varianten eines Nockenwellenverstellers durchführbar, die auf die jeweiligen individuellen Ansprüche hinsichtlich des Dichtungssteges abzielen.
  • Eine weitere Ausführungsform sieht vorteilhafterweise vor, dass der erste Ölkanal zur Seite der Federaufnahme hin unmittelbar durch die Federaufnahme abgedichtet ist. Somit ist eine besonders einfache Abdichtung möglich, wodurch die Bauteilanzahl auf ein Minimum beschränkt bleibt, da zusätzliche Dichtungselemente vermieden werden können. In anderen Worten wird somit der vordere Ölverteilungskanal im Rotor in axialer Richtung nach vorne durch den Boden der Federaufnahme und evtl. zusätzlich durch den Kopf einer im befestigten Zustand eingefügten Zentralventilschraube begrenzt. Radial nach außen ist dieser Ölverteilungskanal dann durch die Innenkontur des Rotors begrenzt und radial nach innen durch den Körper des Zentralventils / der Zentralschraube und axial nach hinten durch den Dichtungssteg des Rotors.
  • Auch ist es in diesem Zusammenhang von Vorteil, wenn der andere der beiden Ölkanäle, nämlich der hintere Ölkanal, der auf der dem ersten Ölkanal abgewandten Seite des Dichtungssteges an den Dichtungssteg anschließt, im motormontierten Zustand des Nockenwellenverstellers axial nach vorne durch den Dichtungssteg des Rotors begrenzt, radial nach außen durch die Innenkontur des Rotors sowie radial nach innen durch den Körper des Zentralventils / der Zentralschraube, und axial nach hinten durch die Stirnseite der Nockenwelle gebildet ist.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform bildet die Federaufnahme einen Hohlraum zwischen ihr und der Außenwand des Stators, in welchem Hohlraum sich das der Vorspannung zwischen dem Stator und dem Rotor dienende Federelement erstreckt, wobei das Federelement von dem Stator und der Federaufnahme umschlossen ist. In anderen Worten kann somit der Außendurchmesser der Federaufnahme und des Rotors so ausgebildet werden, dass ein Hohlraum als Art Schutzraum für das Federelement geformt wird, in welchem Hohlraum das Federelement von äußeren Einflüssen unbeeinflusst bleibt. Insbesondere der Außendurchmesser der Federaufnahme kann radial und dann axial nach hinten in einer Topfform ausgeführt werden, so dass sich ein geschlossener Raum für die innenliegende, als Spiralfeder ausgeführte Rückstellfeder / Federelement bildet. Beim radialen oder axialen Aufschwingen der Spiralfeder im Motorbetrieb wird die Feder dadurch eingefangen und eine Kollision zwischen der Feder und anderen Motorteilen vermieden. Im Falle eines Federbruches werden die Bruchteile der Spiralfeder in diesem eingeschlossenen Raum eingefangen und eine Beschädigung am Ventiltrieb vermieden. Die Betriebssicherheit wird dadurch wesentlich erhöht und das Risiko für Folgeschäden an anderen benachbarten Motorbauteilen wesentlich reduziert.
  • Weiterhin ist es von Vorteil, wenn der Kragen der Federaufnahme auf seiner der Drehachse zugewandten Seite mittels eines eingepressten Spreizrings gegen den Rotor gedrückt ist, wobei der Spreizring im montierten Zustand des Nockenwellenverstellers eine zur Seite der Federaufnahme an ihn anschließenden ersten Ölkanal zur Seite der Nockenwelle an ihn anschließenden zweiten Ölkanal abdichtet und/oder mittels dieses Spreizrings der Rotor relativ zur Nockenwellenrotationsachse in diesem Zustand zentriert ist. Durch diese zusätzliche Ausführungsvariante kann die Federaufnahme zusätzlich am Rotor lagegesichert werden und der Dichtungssteg alternativ mittels eines Spreizringes ausgefüllt werden. Der Spreizring vereint somit sowohl die Dichtungs- als auch die Haltungsfunktion der Federaufnahme. In anderen Worten ist die Federaufnahme so mit einem Topfaußendurchmesser gestaltbar, der in die innere Rotorbohrung gefügt wird und durch einen separat gefügten Innenring in Längspressverband zum Rotor gespreizt werden kann. Der Innendurchmesser des Spreizrings erfüllt dann die Dicht- und auch die Zentrierfunktion für das Zentralventil / die Zentralventilschraube. Trennung, Abdichtung und Zentrierung des Zentralventilkörpers kann dann durch den aufgedeckten Steg im Bodenbereich des Federaufnahmetopfes umgesetzt werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist es von Vorteil, wenn die Vertiefung in Umfangsrichtung in eine sich radial von der Federaufnahme nach außen hin erstreckende Ausbuchtung eingebracht ist, wobei die Ausbuchtung zwei an die Vertiefung anschließende Ausbuchtungsteile aufweist. Somit kann die erste, die zweite und/oder die dritte Vertiefung einfach in eine Ausbuchtung eingearbeitet werden, die zwei Funktionen vereint. Zum einen die sichere Halterung des Federelementes, zum anderen die axiale, aber auch die Verdrehsicherung der Federaufnahme relativ zum Stator und zum Rotor. Vorteilhafterweise ist das erste Ausbuchtungsteil zur Abstützung eines Federendes eines Federelementes dienend und der zweite Ausbuchtungsteil als Anschlagsfläche der Federaufnahme ausgestaltet. Dadurch wird der Fertigungsaufwand der Federaufnahme wesentlich reduziert. In anderen Worten können somit am Außendurchmesser der Federaufnahme Ausbuchtungen angeordnet werden, die bspw. durch ein radiales Ausstanzen freigestellt werden, um die Vertiefung in diese Ausbuchtung einzufügen und somit ein Eingreifen radial nach innen ausstehender Segmente des Stators / eines statorfesten Dichtdeckels beim Verdrehen der Federaufnahme zum Stator für die Herstellung eines Bajonettverschlusses zu ermöglichen.
  • Vorzugsweise erstreckt sich die Außenseite der Federaufnahme so in radialer und axialer Richtung zum Stator topfförmig, dass ein geschlossener Raum für das innenliegende Federelement gebildet ist.
  • Auch ist es zweckdienlich, wenn die axiale Länge (d.h. die Erstreckung in axialer Richtung) der zweiten Vertiefung, oder zweiten Öffnung größer als die axiale Länge (d.h. die Erstreckung in axialer Richtung) der ersten Vertiefung oder ersten Öffnung ist.
  • Von Vorteil ist es auch, wenn die Federaufnahme mit dem Rotor form-, kraft- und/ oder stoffschlüssig verbunden ist, wobei die Federaufnahme insbesondere bei kraftschlüssiger Verbindung mittels eines innenliegenden Spreizringes am Rotor gehalten ist.
  • Zusammenfassend ist in anderen Worten zu sagen, dass ein Design für die Verankerung der Federaufnahme im Nockenwellenversteller erfunden worden ist, bei welchem insbesondere die Innenkontur des Rotors möglichst einfach durch einen sintertechnischen Prozess und ohne mechanische Nacharbeit herstellbar ist. Für die Herstellung der Verankerung im Rotor ist kein Hinterschnitt notwendig, z.B. in Form einer Ringnut am Innendurchmesser des Rotors, welcher Hinterschnitt jedoch sintertechnisch nicht herstellbar wäre. Dieser Hinterschnitt musste bisher durch eine zusätzliche mechanische Nacharbeit am Sinterteil hergestellt werden, wodurch Zusatzkosten für den Rotor als Einzelteil entstanden sind. Somit wird durch die gegenständliche Erfindung ein Nockenwellenversteller zur Verfügung gestellt, in dem ein Bajonettverschluss zwischen der Federaufnahme und dem Stator / dem statorfesten Dichtungsdeckel umgesetzt wird, ohne dass die Innenkontur des Rotors mit einem Hinterschnitt ausgeführt werden muss. Der Dichtungssteg zwischen den jeweiligen Ölkanälen an der Rotorinnenkontur kann ebenfalls sintertechnisch und ohne mechanische Nacharbeit durch ein einfaches Pressen und Kalibrieren hergestellt werden.
  • Nachfolgend wird nun die Erfindung unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele exemplarisch erläutert.
  • Es zeigen:
    • 1 eine Vorderansicht einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Nockenwellenverstellers in einer Ebene senkrecht zur Drehachse des Nockenwellenverstellers, wobei insbesondere die nach außen weisende Vorderseite der Federaufnahme dargestellt ist, die mittels einer Feder relativ zu einem Stator vorgespannt ist; auch ist ein mit dem Stator verbundenes Antriebsrad erkennbar; der Nockenwellenversteller ist in seinem zusammengebauten / montierten Zustand gezeigt,
    • 2 eine Längsschnittansicht des in 1 dargestellten und entlang der Schnittlinie II-II durch den Nockenwellenversteller verlaufenden Längsschnittes, welcher Längsschnitt in einer Ebene durchgeführt ist, in der sich die Drehachse des Nockenwellenverstellers erstreckt, und durch zwei am Antriebsrad befestigte Haltebolzen verläuft,
    • 3 eine isometrische Darstellung der im erfindungsgemäßen Nockenwellenversteller nach den 1 und 2 montierten Federaufnahme, wobei die Federaufnahme im Wesentlichen von einer vorderen Seite dargestellt ist, die im montierten Zustand von dem Rotor abgewandt ist,
    • 4 eine isometrische Darstellung der in dem Nockenwellenversteller nach 1 und 2 montierten Federaufnahme, wobei insbesondere die hintere Seite der Federaufnahme gezeigt ist, welche Seite im montierten Zustand dem Rotor des Nockenwellenverstellers zugewandt ist,
    • 5 einen in dem erfindungsgemäßen Nockenwellenversteller nach 1 und 2 montierten, statorfesten Dichtungsdeckel in einer isometrischen Darstellung, welcher Dichtungsdeckel im montierten Zustand mit dem Stator fest verbunden ist,
    • 6 in isometrischer Darstellung den Stator sowie einer an dem statorfesten Dichtungsdeckel eingreifenden Federaufnahme, wobei die Rückseite des Stators, d.h. die Innenseite, die im montierten Zustand des Nockenwellenverstellers dem Rotor zugewandt ist, gezeigt ist,
    • 7 eine isometrische Darstellung des in dem Nockenwellenversteller nach 1 und 2 montierten Rotors, wobei der Rotor in einer Vorderansicht dargestellt ist, welche Vorderseite im montierten Zustand des Nockenwellenverstellers der Federaufnahme zugewandt ist,
    • 8 wie schon 7 eine isometrische Darstellung des in dem Nockenwellenversteller nach 1 und 2 montierten Rotors, wobei eine Hinteransicht des Rotors dargestellt ist, welche Hinterseite mit einer Stirnseite im motormontierten Zustand mit einer Nockenwelle in Verbindung bringbar ist,
    • 9 und 10 jeweils eine isometrische Ansicht eines halbierten Rotors nach den 7 und 8, wobei die 9 eine erste Hälfte und die 10 eine zweite Hälfte dieses Rotors zeigen,
    • 11 eine isometrische Darstellung der in dem in den 1 und 2 dargestellten Nockenversteller montierten Federaufnahme, wobei die Hinterseite der Federaufnahme gezeigt ist, d.h. die Seite, die im montierten Zustand des Nockenwellenverstellers dem Rotor zugewandt ist, und die Federaufnahme mit einem Ende des Federelementes verbunden ist,
    • 12 eine isometrische Darstellung des in den 1 und 2 dargestellten Nockenwellenverstellers der erfindungsgemäßen Art, wobei dieser im Vergleich zu 1 im Wesentlichen um 180° um die Drehachse des Nockenwellenverstellers herum verdreht ist,
    • 13 eine Vorderansicht einer zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Nockenwellenverstellers, wobei die nach außen abgewandte Seite der Federaufnahme und des Antriebsrades erkennbar ist,
    • 14 eine Schnittdarstellung des gemäß 13 entlang der Schnittebene XIV-XIV durchgeführten Längsschnittes durch den Nockenversteller der zweiten Ausführungsform, wobei in der Schnittebene die Drehachse des Nockenwellenverstellers liegt und durch den Nockenwellenversteller eine Zentralschraube / Zentralschraube, wie im motormontiereten Zustand, eingeschoben ist,
    • 15 eine Detailansicht eines Längsschnittes durch einen erfindungsgemäßen Nockenwellenversteller einer weiteren Ausführungsform, wobei der Dichtungssteg als einzelnes Bauteil ausgeführt ist,
    • 16 eine Detailansicht eines Längsschnittes durch einen erfindungsgemäßen Nockenwellenversteller einer weiteren Ausführungsform, wobei der Dichtungssteg als Teil einer Ölverteilungshülse ausgeführt ist, und
    • 17 eine Detailansicht eines Längsschnittes durch einen erfindungsgemäßen Nockenwellenversteller einer weiteren Ausführungsform, wobei der Dichtungssteg als einzelnes sowie die Federaufnahme haltendes Bauteil ausgeführt ist.
  • Die dargestellten Ausführungsformen sind lediglich schematischer Natur und dienen nur dem Verständnis der Erfindung. Gleiche Bestandteile sind mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • Die 1, 2 und 12 zeigen anschaulich den erfindungsgemäßen Nockenwellenversteller 1 in einem montierten Zustand. Der Nockenwellenversteller 1 ist als Flügelzellentyp ausgeführt. Der Nockenwellenversteller 1 ist für den Einsatz in Verbrennungskraftmaschinen optimiert. Er kann in unterschiedlichen Verbrennungskraftmaschinen eingesetzt werden, um die Steuerzeiten der jeweiligen Verbrennungskraftmaschine zu steuern. Üblicherweise ist diese Verbrennungskraftmaschine als Diesel- oder Otto-Motor ausgestaltet. Der Nockenwellenversteller 1 ist insbesondere in seiner Dimension so ausgelegt, dass er in die Verbrennungskraftmaschinen von Pkws und/oder Lkws einsetzbar ist.
  • Der Nockenwellenversteller 1 weist zumindest einen antriebsseitigen Stator 2 sowie einen abtriebsseitigen Rotor 3 auf, welcher Rotor 3 zum Erreichen einer Verstellung einer drehfest an ihm anbringbaren, hier nicht weiter dargestellten Nockenwelle drehbar im Stator 2 gelagert ist. Auch eine Federaufnahme 4 ist im erfindungsgemäßen Nockenwellenversteller 1 umfasst, welche Federaufnahme 4 an einer Stirnseite des Rotors 3 angeordnet ist und die mittels eines Federelementes 5 relativ zum Stator 2 in Drehrichtung verspannbar ist und mittels zumindest einer ersten bajonettartigen Halterung 6 an dem Stator 2 in axialer Richtung gehalten ist. Die zumindest eine erste Halterung 6 ist durch eine erste, an einem statorfesten Bauteil 7 vorhandene Erhebung 8, die sich in radialer Richtung erstreckt, und eine erste Vertiefung 9 der Federaufnahme 4, in die die erste Erhebung 8 eingreift, gebildet.
  • Die Ausbildung des Stators 2 ist besonders gut aus den 2 und 6 ersichtlich. Der Stator 2, der im montierten/zusammengebauten Zustand, wie er in den 1 und 2 dargestellt ist, als Gehäuse ausgeführt ist und in welchem der Rotor 3 drehbar gelagert ist, bildet eine äußere radiale Begrenzung des Nockenwellenverstellers 1. Der Stator 2 weist einen im Wesentlichen ringförmig ausgestalteten Grundkörper auf, wobei die Mitte des Ringes durch die Drehachse 10 gebildet ist, um welche der Stator 2 rotierbar gelagert ist. An seiner radial nach außen, d.h. seiner der Drehachse 10 abgewandten Umfangsfläche 12 weist der Stator 2 ein an ihn integral angeformtes Antriebsrad 11 auf, welches Antriebsrad 11 eine radial nach außen abstehende Verzahnung aufweist, die eine hier nicht dargestellte Gliederkette eines Steuerantriebes aufnehmen kann und formschlüssig mit dieser Steuerkette zusammenwirken kann. Im Betriebszustand des Motors ist dieses Antriebsrad 11 unmittelbar durch eine solche Gliederkette, die weiter auf bekannte Weise mit einer Kurbelwelle der Verbrennungskraftmaschine verbunden ist, angetrieben. Alternativ zu einer Verzahnung, die eine Gliederkette eines Steuerantriebes aufnehmen kann, kann das Antriebsrad 11 auch mit einer Verzahnung versehen ist, die bspw. einen Keilriemen formschlüssig aufnehmen kann. Auch kann das Antriebsrad 11 eine radial nach außen aufweisende Oberfläche aufweisen, anstatt der in den 1 und 2 dargestellten Verzahnung, um jegliche anderen Antriebsmittel formschlüssig und / oder reibschlüssig aufzunehmen. An seiner der Drehachse 10 zugewandten Innenfläche 13, die konzentrisch um die Drehachse 10 herum verläuft, weist der Stator 2 mehrere in radialer Richtung zur Drehachse 10 hin verlaufende vorspringende Wandungselemente 14 auf. In 6 ist zu erkennen, dass vier dieser vorspringenden Wandungselemente 14 am Stator 2 integral angeformt sind. Diese Wandungselemente 14 erstrecken sich in axialer Richtung, d.h. in Längsrichtung der Drehachse 10, entlang der kompletten Länge des Stators 2. Die Wandungselemente 14, die vorsprungartig radial nach innen verlaufen, liegen im zusammengebauten Zustand mit ihrer inneren Umfangsfläche 15 an einer äußeren Umfangsfläche 16 des Rotors 3 flächig an, wobei jedes der Wandungselemente 14 den gleichen Abstand zu dessen benachbarten Wandungselement 14 aufweist. Zwischen zwei zueinander benachbarten Wandungselementen 14 ist jeweils eine Druckkammer gebildet. Jeder der somit vier ausgebildeten Druckkammern ist in den beiden Umfangsrichtungen durch jeweils ein Wandungselement 14, radial nach außen durch die Innenumfangsfläche des Stators 2 und radial nach innen durch die Außenumfangsfläche des Rotors 3 ausgebildet.
  • Der Rotor 3 weist weiterhin an seiner äußeren Umfangsfläche 16 mehrere Flügel 17 auf, welche Flügel 17 im zusammengebauten Zustand in den durch die Wandungselemente 14 gebildeten Druckkammern positioniert sind und sich vom Rotor 3 aus radial nach außen zur Innenfläche 13 des Stators 2 hin erstrecken. Die Flügel 17 werden, wie es bei Nockenwellenverstellern der Flügelzellenbauart üblich ist, je nach Verdrehstellung zwischen Stator 2 und Rotor 3 in diesen Druckkammern hin und her verschoben.
  • Für die seitliche Abdichtung der Druckkammern ist ein erster Dichtungsdeckel 18 und ein zweiter Dichtungsdeckel 19 im montierten Zustand in axialer Richtung an den Stator 2 anschließend an dem Stator 2 befestigt. Der zweite Dichtungsdeckel 19 ist im Wesentlichen scheibenförmig ausgestaltet und ist gegen die Stirnfläche des Stators 2, die der Federaufnahme 4 abgewandt ist, angedrückt. Der erste Dichtungsdeckel 18, der ebenfalls im Wesentlichen scheibenförmig ausgestaltet ist, ist in Richtung der Federaufnahem, an der Stirnseite des Stators 2, welche der Federaufnahme 4 zugewandt ist, angedrückt.
  • Zur Befestigung der Dichtungsdeckel 18 und 19 sind mehrere Schraubbolzen 20 vorgesehen. In der ausgeführten Form ist jeder der zur Befestigung verwendeten Schraubbolzen 20 in axialer Richtung durch koaxial zueinander positionierte Durchgangsbohrungen der beiden Dichtungsdeckel 18 und 19 und des Wandungselementes 14 hindurchgeführt. Wie in 1 zu erkennen ist, sind vier Schraubbolzen 20 vorgesehen, die jeweils durch ein Durchgangsloch des zweiten Dichtungsdeckels 19, ein Durchgangsloch der Wandungselemente 14 und ein Durchgangsloch des zweiten Dichtungsdeckels 19 durchgesteckt sind, und somit die beiden Dichtungsdeckel 18 und 19 statorfest mit dem Wandungselement 14 verbinden. Jeder der Schraubbolzen 20 liegt dabei mittels seines Schraubenkopfes an der dem Wandungselement 14 abgewandten Seite am zweiten Dichtungsdeckel 19 an. Diese Schraubenkopfaufnahmefläche des zweiten Dichtungsdeckels 19 ist komplementär zum Schraubenkopf, konusförmig ausgebildet und liegt im zusammengebauten Zustand flächig an einem konusförmigen Schraubenkopf der Schraubenbolzens 20 an. Seitens des ersten Dichtungsdeckels 18, sind ebenfalls vier Schraubenaufnahmen zur Aufnahme der Schraubbolzen 20 vorgesehen, in denen jeweils ein Schraubbolzen 20 einschraubbar ist. Zu diesem Zwecke sind in die in axialer Richtung verlaufenden Durchgangslöcher des ersten Dichtungsdeckels 18 verdrehfest Aufnahmehülsen eingesetzt. Diese Aufnahmehülsen weisen ein Innengewinde auf, das im montierten Zustand des Nockenwellenverstellers 1 mit dem Außengewinde eines der Schraubbolzen 20 verschraubt ist. Jede der vier Schraubbolzen 20 hat im Wesentlichen die gleiche axiale Länge und mindestens zwei von den vier Schraubbolzen 20 ragen in axialer Richtung um denselben Abstand aus dem ersten Dichtungsdeckel 18, zur Seite der Federaufnahme 4 hin, hinaus. Im montierten Zustand des Nockenwellenverstellers 1 wird diese aus dem ersten Dichtungsdeckel 18 hinausragende Abschnitt eines der Schraubbolzen 20 gleichzeitig als Halteelement für ein Ende des Federelementes 5 verwendet, um das Federelement 5 am Schraubbolzen 20 und dem statorfesten, ersten Dichtungsdeckel 18 zu verbinden.
  • Durch die Befestigung der Schraubbolzen 20 ist im montierten Zustand sowohl der erste als auch der zweite Dichtungsdeckel 18 und 19 an je eine Stirnfläche des Stators 2 gedrückt. Durch fester, dichtender Anlage der beiden Dichtungsdeckel 18 und 19 sowohl am Stator 2 als auch am Rotor 3 sind die einzelnen Druckkammern zwischen den Wandungselementen 14 zur Seite der Federaufnahme 4 und zu der der Federaufnahme 4 abgewandten Seite hin abgedichtet.
  • Bezüglich des ersten Dichtungsdeckels 18, der auch anschaulich in 5 dargestellt ist, ist noch auszuführen, dass dieser im Wesentlichen scheibenförmig ausgestaltet ist, wobei diese Scheibe ein sich in axialer Richtung ein axial verlaufendes Durchgangsloch aufweist. An der inneren Umfangsfläche 22 des ersten Dichtungsdeckels 18 sind zwei radial nach innen, d.h. zur Drehachse 10 hin verlaufende Erhebungen / Vorsprünge 8, 21 integral mit dem ersten Dichtungsdeckel 18 verbunden. Diese beiden Erhebungen 8, 21 sind entlang des Umfangs der inneren Umfangsfläche 22 voneinander beabstandet angeordnet. Die Erhebungen 8, 21 sind in Umfangsrichtung jeweils durch eine radial nach innen verlaufende erste Seitenflanke und eine radial nach innen verlaufende zweite Seitenflanke begrenzt. Der Winkelversatz zwischen den beiden Erhebungen 8, 21 lässt sich bzgl. dieser Seitenflanken wie folgt beschreiben: Eine gedachte erste Radiallinie, die von der Drehachse 10 radial nach außen zur ersten Seitenflanke der ersten der beiden Erhebungen 8 verläuft und auf der der Schwerpunkt dieser ersten Erhebung 8 liegt, ist von einer zweiten Radiallinie, die radial nach außen zur ersten Seitenflanke der anderen, zweiten der beiden Erhebungen 21 verläuft und auf der der Schwerpunkt dieser ersten Erhebung 21 liegt, durch einen Winkel beabstandet, der größer als 120° und kleiner 180° ist. In dem ausgeführten Beispiel ist dieser Winkel vorzugsweise 170°.
  • Die erste Erhebung 8 der beiden Erhebungen 8, 21 stellt den männlichen Teil der ersten Halterung 6 dar. Die zweite Erhebung 21 bildet den männlichen Teil einer zweiten Halterung 23. Die erste und zweite Halterung 6 und 23 sind bajonettartig ausgeführt und greifen jeweils in einen weiblichen Abschnitt an der Federaufnahme 4 ein. Dieser weibliche Abschnitt ist bzgl. der ersten Halterung 6 als die erste Vertiefung 9 ausgeführt. Der weibliche Teil der zweiten Halterung 23 ist durch eine zweite Vertiefung 24, die ebenfalls in der Federaufnahme 4 angeordnet ist, ausgeformt.
  • Die Vertiefungen 9 und 24 sind besonders anschaulich in 3 und 4 dargestellt. Die beiden Vertiefungen 9 und 24 sind als in Umfangsrichtung der Federaufnahme 4 verlaufende Nuten ausgeführt. Die erste Vertiefung 9 ist in einer ersten Ausbuchtung 25 der Federaufnahme 4, die zweite Vertiefung 24 in einer zweiten Ausbuchtung 26 der Federaufnahme 4 eingearbeitet.
  • Die Federaufnahme 4 ist im Wesentlichen tellerförmig ausgestaltet und um die Drehachse 10 rotierbar gelagert. In axialer Richtung weist die Federaufnahme 4 ein zentrisches Durchgangsloch, dessen Mittelachse im montierten Zustand koaxial zur Drehachse 10 positioniert ist. Dieses Durchgangsloch ist durch die Innenfläche eines sich in axialer Richtung erstreckenden ringförmigen Kragenabschnitts 27 (auch Kragen 27) begrenzt. Der Kragenabschnitt 27 ist im montierten Zustand in den Rotor 3 eingeschoben und zentriert dabei die Federaufnahme zum Rotor 3. An einem axialen Ende des Kragenabschnittes 27, das im montierten Zustand vom Rotor 3 abgewandt ist, ist ein Anlagebereich 28 angeformt. Dieser Anlagebereich 28 erstreckt sich, im Längsschnitt nach 2 betrachtet, im Wesentlichen rechtwinklig von dem Kragenabschnitt 27 weg, in radialer Richtung von der Drehachse 10 nach außen. Der Anlagebereich 28 weist mit der in Richtung der axialen Erstreckung des Kragenabschnittes 27 zugewandten Seite eine im Wesentlichen ebene Anlagefläche auf, welche Anlagefläche im zusammengebauten Zustand des Nockenwellenverstellers 1 an eine Gegenanlagefläche des Rotors 3 anliegt. An diesen radial verlaufenden Anlagebereich 28 schließt dann wiederum ein in axialer Richtung, d.h. in Längsrichtung der in Drehachse 10 verlaufender zylinderförmiger Abschnitt 29 an. Dieser zylinderförmige Abschnitt 29 weist an seiner äußeren, der Drehachse 10 abgewandten Mantelfläche die zwei sich in radialer Richtung erstreckende Ausbuchtungen 25 und 26 auf. Die erste Ausbuchtung 25 und die zweite Ausbuchtung 26 erstrecken sich von der Mantelfläche des zylinderförmigen Abschnittes 29 in radialer Richtung nach außen hin.
  • Die beiden Ausbuchtung 25 und 26 sind voneinander entlang der Mantelfläche und entsprechend der Anordnung der Erhebungen 8 und 21 voneinander beabstandet. Daher ist auch die erste Ausbuchtung 25 in einem Winkel zwischen 120° und 180°, vorzugsweise 170° zur zweiten Ausbuchtung 26 versetzt. Die erste Ausbuchtung 25 und die zweite Ausbuchtung 26 sind ähnlich aufgebaut und jeweils durch die vorher bezeichnete erste Vertiefung 9 oder die zweite Vertiefung 24 in zwei Ausbuchtungsteile getrennt, wobei die erste und die zweite Vertiefung 9 und 24 als Nut ausgebildet sind. Die beiden Vertiefungen/ Nuten 9, 24 erstrecken sich in Umfangsrichtung des zylinderförmigen Abschnittes 29 und durchdringen die erste und zweite Ausbuchtung 25 und 26 vollständig. Der Ausbuchtungsteil, der seitens des Anlagebereiches 28 an die erste Vertiefung 9 anschließt, ist als eine radial nach außen abstehende erste Lasche 30 (auch erste Anschlagslasche 30 der Federaufnahme 4) ausgeführt. Der Ausbuchtungsteil, der seitens des Anlagebereiches 28 an die zweite Vertiefung 24 anschließt, ist als radial nach außen abstehende zweite Lasche 31 ausgeführt. Der andere Ausbuchtungsteil, der an die erste Vertiefung 9 anschließt ist als Federaufnahmebereich 43 ausgestaltet und dient zur Halterung eines Federendes des Federelementes 5. Auch die zweite Ausbuchtung 26 weist zu der der zweiten Lasche 31 (auch zweite Anschlagslasche 31 der Federaufnahme 4) abgewandten Seite der Vertiefung 24 hin anschließend einen Federaufnahmebereich 43 auf. Die erste Ausbuchtung 25 und die zweite Ausbuchtung 26 erstrecken sich vom Anlagebereich 28 in gleich lang in axialer Richtung. Die erste und die zweite Lasche 30 und 31 schließen unmittelbar an den Anlagebereich 28 an und stellen eine Art Verlängerung dieses Anlagebereiches 28 in radialer Richtung dar.
  • An den zylinderförmigen Abschnitt 29, an dem vom Anlagebereich 28 abgewandten Ende, schließt eine scheibenförmige Seitenwand 32 an, die sich radial von der Drehachse 10 nach außen erstreckt und im Querschnitt betrachtet rechtwinklig zum zylinderförmigen Abschnitt 29 weg verlaufend erstreckend ist. Die beiden Ausbuchtungen 25 und 26 reichen an diese Seitenwand 32 heran und gehen in diese über.
  • Die Seitenwand 32 umfasst zumindest zwei Haltelaschen 33, die in axialer Richtung umgebogene, in Richtung des zylinderförmigen Abschnittes 29 verlaufende Laschen sind. Diese Haltelaschen 33 stützen das Federelement 5 seitens ihres am Federaufnahmebereich 43 festgehaltenen Endes in radialer Richtung ab und verhindern somit im Betrieb ein Lösen des Federelementes 5 von dem Federaufnahmebereich 43. Die beiden Haltelaschen 33 sind in Umfangsrichtung betrachtet beidseitig zu zumindest einer der ersten oder zweiten Ausbuchtungen 25 und 26 angeordnet. Im montierten Zustand liegt das Federelement 5, das hier als eine Spiralfeder 5 ausgebildet ist, mit seinem ersten, inneren Ende mittels seiner der Drehachse 10 zugewandten Innenseite an der Außenseite einer der Federaufnahmebereiche 43 an (11). Die Spiralfeder 5 verläuft dann auf gewohnte Weise spiralförmig in radialer Richtung nach außen, wobei das zweite Ende der Spiralfeder 5 mit einem Ende eines der Schraubbolzen 20, welches Ende aus dem ersten Dichtungsdeckel 18 hinausragt, verhakt ist. Dieser zusammengebaute Zustand, in dem nur dieses zweite Ende der Spiralfeder mit einem der Haltebolzen verhakt ist, ist bspw. in 12 dargestellt.
  • Der Rotor 3, der besonders anschaulich in den 7 bis 10 dargestellt ist, weist an seiner der Federaufnahme 4 zugewandten Seite eine Gegenfläche 35 auf, um deren gesamten Umfang herum der Anlagebereich 28 im zusammengebauten Zustand des Nockenwellenverstellers 1 flächig anliegt. Radial außerhalb dieser Gegenfläche 35 weist der Rotor 3 eine konzentrisch zu der Gegenfläche 35 verlaufende, stirnseitige Dichtungsfläche 44 auf, an der im montierten Zustand der erste Dichtungsdeckel 18 umlaufend anliegt und die Druckkammern rotorseitig abdichtet. Zwischen der Dichtungsfläche 44 und der Gegenfläche 35 ist eine konzentrisch umlaufende Stirnnut 45 seitens der der Federaufnahme 4 zugewandten Seite in den Rotor 3 eingearbeitet. Zur Verdrehbegrenzung der Federaufnahme 4 relativ zum Rotor 3 sind in dieser Stirnnut 45 zwei Anschlagsnasen 41 und 42 vorhanden, die mit einer der erste und zweiten Lasche 30, 31 zusammenwirken. Wie besonders anschaulich in 7 zu erkennen ist, ist jede der Anschlagsnasen 41, 42 in Umfangsrichtung auf gleicher Weise wie die Erhebungen 8 und 21 des ersten Dichtungsdeckels 18 versetzt zueinander angeordnet. Die erste Anschlagnase 41 erstreckt sich von der stirnseitigen Dichtungsfläche 44 aus radial nach innen zur Gegenfläche 35 hin und so weit in axialer Richtung, dass sie im montierten Zustand einen Anschlag in Umfangsrichtung für die erste Lasche 30 der ersten Ausbuchtung 25 bietet. Auch die zweite Anschlagsnase 42 erstreckt sich derartig in radialer Richtung, und in axialer Richtung, dass sie mit der zweiten Lasche 31 der zweiten Ausbuchtung 26 zusammenwirkt.
  • Im montierten Zustand ist der erste Dichtungsdeckel 18 so relativ zum Rotor 3 verdreht ausgerichtet, dass die erste Anschlagsnase 41 in axialer Richtung hinter der ersten Erhebung 8 positioniert ist, so dass die erste Anschlagsnase 41 zumindest teilweise die erste Erhebung 8 berührt. Auch die zweite Erhebung 21 liegt in axialer Richtung anschließend an der zweiten Anschlagsnase 42 an. Dadurch wird ein Anschlag zur Verfügung gestellt, der ermöglicht, dass nach Einschieben der Federaufnahme in den Rotor 3 und dem daraufhin folgenden Verdrehen aufgrund der Federvorspannkraft der Federaufnahme 4 relativ zum Rotor 3 die erste Lasche 30 in Anschlag mit der ersten Anschlagsnase 41 und die zweite Lasche 31 mit der zweiten Anschlagsnase 42 gelangt, wodurch eine Blockierstellung erzwungen wird. In dieser Blockierstellung kann sich die Federaufnahme 4 nicht ohne eine zusätzliche Krafteinleitung zum Rotor 3 verdrehen und die Spiralfeder 5 bleibt in einer zwangsweisen Vorspannstellung. Im montierten Zustand des Nockenwellenverstellers 1 und einer noch nicht an der Nockenwelle angebundenen Stellung (nicht im motormontierten Zustand) ist daher die Federaufnahme 4 einerseits in axialer Richtung durch die Halterungen 6 und 23 gelagert und andererseits auch in Verdrehrichtung mittels Anschlag zwischen den Laschen 30 und 31 und den Anschlagnasen 41 und 42 gesichert.
  • Der Rotor 3 weist, wie in 2 anschaulich dargestellt, zur Seite der Drehachse 10 hin an die umlaufende Gegenfläche 35 anschließend eine sich in Längsrichtung der Drehachse 10 erstreckende Innenbohrung auf, die durch die sich im wesentlichen zylinderförmig erstreckende Innenwandung 36 radial nach außen begrenzt ist. An einem der Federaufnahme 4 in montierten Zustand abgewandten Seite dieser Innenwandung 36 schließt eine Nockenwellenaufnahmefläche 37 an, die in axialer Richtung erstreckend ausgebildet ist und eine ringförmige Anlagefläche für eine Stirnseite einer hier nicht dargestellten Nockenwelle bietet. Ist der Nockenwellenversteller 1 in einer motormontierten Stellung/ einem motormontierten Zustand an einer solchen Nockenwelle stirnseitig montiert, liegt die Stirnseite dieser Nockenwelle flächig an dieser Nockenwellenanlagefläche 37, um den gesamten Umfang herum, an. Zwischen der Gegenfläche 35 und der Nockenwellenanlagefläche 37 ist ein erster Öldruckkanal 38 (erste Ölkanal/erster Ölverteilungskanal) sowie ein zweiter Öldruckkanal 39 (zweiter Ölkanal/ zweiter Ölverteilungskanal) an der Innenwandung 36, nachfolgend auch als Innenumfangsfläche 36 bezeichnet, geformt. Die Öldruckkanäle 28 und 39 sind auf bekannte Weise mit den Druckkammern zwischen Stator 2 und Rotor 3 verbunden, um den Rotor 3 je nach beabsichtigter Verdrehstellung relativ zum Stator 2 entgegen der Spannkraft des Federelementes 5 mittels einem hydraulischen Druck zu verstellen. Der erste Öldruckkanal 38 ist von dem zweiten Öldruckkanal 39 mittels eines Dichtungssteges 40 in axialer Richtung getrennt. Der Dichtungssteg 40, der sich von der Innenumfangsfläche 36 radial nach innen erstreckt, ist in diesem Ausführungsbeispiel integral mit dem Rotor 3 verbunden. In einem motormontierten Zustand, in dem durch die, durch die Innenumfangsfläche 36 begrenzte Innenbohrung des Rotors 3 sowie die Durchgangsbohrung der Federaufnahme 4 eine Ventilschraube 46 (auch Ventilzentralschraube oder Zentralschraube) durchgesteckt ist und mit dem stirnseitigen Ende einer Nockenwelle verschraubt ist, ist dieser Dichtungssteg 40 mit seiner zur Drehachse 10 zugewandten Innenseite flächig an der Ventilschraube 46 anliegend und dichtet den ersten von dem zweiten Ölkanal 38 und 39 seitens dieser Ventilschraube 46 ab. Auch der Kragenabschnitt 27 der Federaufnahme 4 ist dann mit seiner der Drehachse 10 zugewandten Seite flächig in Umfangsrichtung an dieser Ventilschraube 46 anliegend und dichtet den ersten Öldruckkanal 38 nach außen hin ab. Der zweite Öldruckkanal 39 wird dann durch die Stirnseite der Nockenwelle nach außen hin abgedichtet.
  • Alternativ zu der integralen Ausgestaltung des Dichtungssteges 40 kann dieser Dichtungssteg 40 gemäß einer weiteren Ausführungsform, wie sie in den 15 bis 17 dargestellt ist, auch an einem einzelnen, eigenen Dichtungsring ausgestaltet sein, der gegenüber dem Rest des Rotors 3 als eigenes Bauteil ausgebildet ist. Alle übrigen Bestandteile des Nockenwellenverstellers 1 sind dann wie zuvor beschrieben ausgeführt.
  • Bspw. kann der Dichtungssteg 40 nach 15 ein Spreizring 47 aus Stahl, vorzugsweise aus Sinterstahl, besonders bevorzugt aus Kunststoff sein, der in die Innenbohrung des Rotors 3 eingepresst ist und somit an der Innenwandung 36, umlaufend um den gesamten Umfang herum anliegt. Vorzugsweise kann dieser separate Dichtungssteg 40 auch direkt, unmittelbar auf die Innenumfangsfläche 36 aufgespritzt werden. Gemäß einer weiteren Ausführungsform, wie sie in 16 dargestellt ist, kann der Dichtungssteg 40 Teil einer Ölverteilungshülse 48 sein, an der er integral angeformt ist und welche Ölverteilungshülse 48 in die Innenbohrung des Rotors 3 eingepresst ist. Gemäß einer weiteren Ausführungsform, wie sie in 17 dargestellt ist, kann der Dichtungssteg 40 auch ein die Federaufnahme 4 mit haltender Haltering 49 sein, der in spreizender Wirkungsweise den Kragenabschnitt 27 der Federaufnahme 4 nach außen gegen die Innenwandung 36 des Rotor 3 drückt und somit gleichzeitig die Federaufnahme 4 am Rotor 3 befestigt, die Abdichtung zwischen erstem und zweitem Öldruckkanal 38 und 39 seitens der Ventilschraube 46 im motormontierten Zustand herstellt und Federaufnahme 4 relativ zum Rotor 3 zentriert.
  • Bezüglich des Rotors 3, wie in 2 veranschaulicht, ist noch hinzuzufügen, dass die Umfangsfläche 35 sich zur Seite der Federaufnahme 4 nicht so weit erstreckt wie die, den ersten Dichtungsdeckel 18 berührende stirnseitige Dichtungsfläche 44 des Rotors 3. Die Dichtungsfläche 44 des Rotors 3 erstreckt sich in anderen Worten weiter in axialer Richtung zur Federaufnahme 4 hin als die Gegenfläche 35. Der axiale Abstand des vorderen, der Federaufnahme 4 zugewandten Endes der Gegenfläche 35 und des vorderen Endes der Dichtungsfläche 44 entspricht vorzugsweise der Dicke des Anlagebereiches 28 der Federaufnahme 4. Die Federaufnahme, die einer konstanten Dicke bestehend aufgebaut ist weist daher in montiertem Zustand des Nockenwellenverstellers 1 im Anlagebereich 28 eine nach außen hin, dem Rotor 3 abgewandten Seite auf, die bündig in axialer Richtung mit der Stirnfläche des Rotors 3 abschließt, oder auch ein axiales Spiel zum ersten Dichtdeckel/ Dichtungsdeckel 18 hat, um ein Verklemmen beim Rotorverstellen zu vermeiden.
  • Die scheibenförmige Seitenwand 32 des bevorzugten, ersten Ausführungsbeispieles erstreckt sich, wie bspw. in 2 gut zu erkennen ist, im Wesentlichen parallel zum ersten Dichtungsdeckel 18 und bildet einen Aufnahmeraum mit diesem ersten Dichtungsdeckel 18 sowie dem zylinderförmigen Abschnitt 29 der Federaufnahme aus. In 2 ist dieser Aufnahmeraum in radialer Richtung nach außen geöffnet. In einer alternativen Ausführungsform, die ein den 13 und 14 offenbart ist, kann sich jedoch an die Seitenwand 32 an der äußersten radialen Seite der Seitenwand 32 auch eine sich in axialer Richtung erstreckende Außenwandung 34 anschließen. Diese Außenwandung 34 ist integral mit der Seitenwand 32 und somit der Federaufnahme 4 verbunden und erstreckt sich derart zu dem ersten Dichtungsdeckel 18 hin, dass die Spiralfeder 5 komplett durch die Federaufnahme 4 und den ersten Dichtungsdeckel 18 in dem Aufnahmeraum umschlossen ist. Durch diese Umschließung des die Spiralfeder 5 aufnehmenden Aufnahmeraumes mittels der inneren Wandung, die durch den zylinderförmigen Abschnitt 29 gebildet ist, durch die äußere Wandung, die durch die Außenwandung 34 gebildet ist sowie die beiden Seitenwandungen, die durch die Seitenwand 32 und den ersten Dichtungsdeckel 18 geformt sind und den Aufnahmeraum von allen Seiten abschließen, ist die Spiralfeder komplett umhüllt.
  • Nachfolgend wird nun der Verständlichkeit halber der Montagevorgang kurz ausgeführt:
    • Zur Montage des Nockenwellenverstellers 1 ist es als erstes vorgesehen, den Rotor 3 mittels der Schraubbolzen 20 und der beiden Dichtungsdeckel 18 und 19 mit dem Stator 2 zu verschrauben. Anschließend wird die spiralförmige Feder 5 mittels ihrer Innenfläche auf den zylinderförmigen Abschnitt 29 der noch gelösten Federaufnahme 4 aufgeschoben. Das erste Ende, das innenliegende Ende der Spiralfeder 5 ist dabei mit seiner der Drehachse 10 zugewandten Seite flächig an der ersten Ausbuchtung 25 anliegend, wobei die Spiralfeder 5 soweit auf den zylinderförmigen Abschnitt 29 aufgeschoben ist, dass die erste Vertiefung 9 der ersten Ausbuchtung 25 nach außen hin, d.h. zur Seite die der Drehachse 10 abgewandt ist, zugänglich ist. Auch seitens der zweiten Ausbuchtung 26 ist die zweite Vertiefung 24 nach außen hin nicht durch das Federelement 5 in radialer Richtung verdeckt und zugänglich. Nach dem Aufschieben der Spiralfeder 5 auf die Federaufnahme 4 wird dann das zweite Ende der Spiralfeder 5 mittels eines Hakens an einem der Schraubbolzen 20 verhakt. Alternativ dazu kann die Spiralfeder 5 auch zuerst an einem Montagebolzen einer Montagevorrichtung verhakt und vorgespannt werden und erst danach axial auf den Versteller 1 geschoben werden, wobei auch der Spiralfederhaken von dem Montagebolzen auf den Schraubbolzen 20 geschoben wird. Dabei wird die Spiralfeder 5 durch ein winkelgesteuertes Drehen vorgespannt. Somit ist das Federelement 5 sowohl seitens der Federaufnahme 4 als auch seitens des Stators 2 gehalten. Im Anschluss an das Verhaken seitens des Stators 2 des Federelementes 5 wird dann die Federaufnahme 4 in axialer Richtung in den Stator-Rotor-Zusammenbau eingeschoben, wobei die Federaufnahme 4 unter Aufbringen einer bestimmten Verdrehkraft so zum ersten Dichtungsdeckel 18 ausgerichtet werden muss, dass die beiden Ausbuchtungen 25 und 26 an den Erhebungen 8 und 21 vorbei geschoben werden können. Die erste Ausbuchtung 25 wird dann bei diesem axialen Einschieben der Federaufnahme 4 in Richtung des ersten Dichtungsdeckels 18 an der ersten Erhebung 8 vorbei geschoben. Auch die zweite Ausbuchtung 26 ist dabei so zur zweiten Erhebung 21 versetzt, dass auch die zweite Lasche 31 in axialer Richtung hinter die zweite Erhebung 21 geschoben wird. Befindet sich bei Anschlag des Anlagebereiches 28 an der Gegenfläche 35 des Rotors 3 die erste Erhebung 8 in axialer Richtung auf Höhe der ersten Vertiefung 9 und die zweite Erhebung 21 auf Höhe der zweiten Vertiefung 24, so wird die Federaufnahme 4 in dieser Stellung losgelassen, weswegen sie sich durch die Vorspannkraft der Spiralfeder 5 in Verdrehrichtung der wirkenden Federkraft verdreht. Somit gelangt die erste und die zweite Erhebung 8 und 21 in die beiden Vertiefungen 9 und 24. Da an die Vertiefungen 9 und 24 jeweils der Federaufnahmebereich 43 und die beiden Laschen 30 und 31 anschließen, die sich in radialer Richtung über die Innenkanten der Erhebungen 8 und 21 erstrecken, wird durch diese Ausbuchtungsteile ein Verschieben der Federaufnahme 4 in axialer Richtung durch Anlage der Erhebungen 8 und 21 entweder an dem Federaufnahmebereich 43 oder den Laschen 30 und 31 relativ zum Stator 2 blockiert. Zusätzlich, nach dem Loslassen der Federaufnahme 4 kommen die erste und zweite Lasche 30 und 31 der Federaufnahme 4 gegen die erste oder zweite Anschlagslasche 41, 42 des Rotors 3 in Anschlag, was bewirkt, dass die Spiralfeder 5 stets um eine bestimmte Verdrehkraft vorgespannt bleibt. In dieser Zwangsstellung ist die Federaufnahme 4 sowohl in axialer Richtung vor einem erneuten Herausrutschen aus dem Rotor 3 als auch in ihrer Verdrehposition gehalten. In diesem montierten Zustand des Nockenwellenverstellers 1 ist auch der Kragenabschnitt 27 eng an der Innenwandung 36 des Rotors 3 anliegend, wodurch die Federaufnahme 4 relativ zum Rotor 3 zentriert ist. Jede der Halterungen 6 und 23 ist somit ein Zusammenspiel zwischen der jeweiligen ersten oder zweiten Erhebung 8, 21 mit der zu dieser zugeordneten ersten oder zweiten Vertiefung 9, 24.
  • Die zweite Vertiefung 24 (auch als zweite Öffnung, zweites Fenster, zweite Nut, oder zweite Ausnehmung ausführbar) ist vorzugsweise in axialer Richtung größer als die erste Vertiefung 9 (auch als erste Öffnung, erstes Fenster, erste Nut, oder erste Ausnehmung ausführbar) ausgestaltet, sodass die innenwindung der Spiralfeder 5 mit ihrer Innenfläche in der zweiten Vertiefung 24 freiliegt und mit der zweiten Ausbuchtung 26 nicht kollidiert.
  • Auch die axiale Länge der ersten Vertiefung 9 ist vorzugsweise größer als die Dicke (Erstreckung in axialer Richtung) des Dichtungsdeckels 18, bzw. der ersten und zweiten Erhebung 8 und 21 (auch als erste Lasche und als zweite Lasche ausgestaltbar).
  • Die axiale Länge der zweiten Vertiefung 24 ist vorzugsweise größer als die Dicke (Erstreckung in axialer Richtung) der ersten und zweiten Erhebung 8 und 21 und der Breite (Erstreckung in axialer Richtung) der Innenwindung der Spiralfeder 5 zusammengerechnet.
  • Dieser montierte Nockenwellenversteller 3 kann dann üblicherweise an einer Nockenwelle befestigt werden. Die Ventilschraube 46 ist dann durch die Federaufnahme 4 und dem Rotor 3 gesteckt und an einer Stirnseite der Nockenwelle fest eingeschraubt, sodass Federaufnahme 4, Rotor 3 und Nockenwelle drehfest miteinander verbunden sind.
  • Der Zusammenbau von Stator 2, erstem und zweitem Dichtungsdeckel 18 und 19 kann auch als Gehäuse bezeichnet werden, in welchem Gehäuse der Rotor 3 drehbar gelagert ist.
  • Zudem kann die Federaufnahme 4 auch als Sensorrad/ Triggerrad ausgebildet sein, um die Verdrehstellung dieser Federaufnahme 4 mittels eines mit dem Sensorrad/Triggerrad zusammenwirkenden Sensors messtechnisch zu erfassen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Nockenwellenversteller
    2
    Stator
    3
    Rotor
    4
    Federaufnahme
    5
    Federelement
    6
    erste Halterung
    7
    statorfestes Bauteil
    8
    erste Erhebung
    9
    erste Vertiefung
    10
    Drehachse
    11
    Antriebsrad
    12
    äußere Umfangsfläche des Stators
    13
    Innenfläche des Stators
    14
    Wandungselement
    15
    innere Umfangsfläche des Wandungselementes
    16
    äußere Umfangsfläche des Rotors
    17
    Flügel
    18
    erster Dichtungsdeckel
    19
    zweiter Dichtungsdeckel
    20
    Schraubbolzen
    21
    zweite Erhebung
    22
    innere Umfangsfläche des ersten Dichtungsdeckels
    23
    zweite Halterung
    24
    zweite Vertiefung
    25
    erste Ausbuchtung
    26
    zweite Ausbuchtung
    27
    Kragenabschnitt
    28
    Anlagebereich
    29
    zylinderförmiger Abschnitt
    30
    erste Lasche
    31
    zweite Lasche
    32
    Seitenwand
    33
    Haltelasche
    34
    Außenwandung
    35
    Gegenfläche
    36
    Innenwandung/ Innenumfangsfläche des Rotors
    37
    Nockenwellenanlagefläche
    38
    erster Öldruckkanal
    39
    zweiter Öldruckkanal
    40
    Dichtungssteg
    41
    erste Anschlagsnase
    42
    zweite Anschlagsnase
    43
    Federaufnahmebereich
    44
    stirnseitige Dichtungsfläche
    45
    Stirnnut
    46
    Ventilschraube
    47
    Spreizring
    48
    Ölverteilungshülse
    49
    Haltering

Claims (10)

  1. Nockenwellenversteller (1) für eine Verbrennungskraftmaschine, mit einem Stator (2) und einem abtriebsseitigen Rotor (3), der zum Erreichen einer Verstellung einer drehfest an ihm anbringbaren Nockenwelle drehbar im Stator (2) gelagert ist, sowie einer Federaufnahme (4), die an einer Stirnseite des Rotors (3) angeordnet ist, wobei die Federaufnahme (4) mittels eines Federelementes (5) relativ zum Stator (2) in Drehrichtung verspannbar ist, und wobei die Federaufnahme (4) mittels zumindest einer ersten Halterung (6) an dem Stator (2) in axialer Richtung gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine erste Halterung (6) bajonettartig ausgestaltet ist und gebildet ist durch eine erste, an einem statorfesten Bauteil vorhandene Erhebung (8), die sich in Radialrichtung erstreckt, und eine erste Vertiefung (9) der Federaufnahme (4), in die die erste Erhebung (8) greift.
  2. Nockenwellenversteller (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Federaufnahme (4) zu dem Stator (2) mittels zumindest einer weiteren, zweiten Halterung (23) lagegesichert ist, welche zweite Halterung (23) entsprechend der zumindest einen ersten Halterung (6) ausgestaltetet ist und eine zweite Vertiefung (24) sowie eine zweite Erhebung (21) aufweist.
  3. Nockenwellenversteller (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und zweite Vertiefung (9, 24) je eine an sie in einer Umfangsrichtung anschließende, in radialer Richtung verlaufende, erste Seitenflanke aufweisen, wobei die erste Seitenflanke der ersten Vertiefung (9) an dem Umfang der Federaufnahme (4) entlang, bezüglich einer Drehachse (10), um die die Federaufnahme (4) drehbar gelagert ist, zu der ersten Seitenflanke der zweiten Vertiefung (24) um einen Winkel zwischen 120° und 180° versetzt angeordnet ist.
  4. Nockenwellenversteller (1) nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Federaufnahme (4) topfförmig ausgestaltet ist, wobei die erste Vertiefung (9) der zumindest einen ersten Halterung (6) in einer sich in axialer Richtung erstreckenden Mantelfläche der Federaufnahme (4) eingebracht ist und/ oder die zweite Vertiefung (24) der zumindest einen zweiten Halterung (23) in dieser Mantelfläche eingebracht ist.
  5. Nockenwellenversteller (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die erste Erhebung (8) an einer, einer Drehachse (10), um die der Stator (2) drehbar gelagert ist, zugewandten Seite des Stators (2) angebunden ist, und/ oder die Federaufnahme (4) seitens des Rotors (3) einen ersten sich in axialer Richtung erstreckenden Kragen (27) aufweist, der mittels seiner radial nach außen gerichteten Umfangsfläche derart an einer radial nach innen gerichteten Umfangsfläche (36) des Rotors (3) anliegt, dass die Federaufnahme (4) zur Drehachse (10) des Rotors (3) zentriert ist, und/ oder der Rotor (3) seitens der Federaufnahme (4) und die Federaufnahme (4) seitens des Rotors (3) jeweils zumindest eine Anschlagslasche (30, 31) aufweisen, welche Anschlagslaschen (30, 31) sich jeweils derart entgegengesetzt in radialer Richtung erstrecken, dass sie in Anlage miteinander bringbar sind und bei einer Anlage aneinander ein Verdrehen der Federaufnahme (4) relativ zum Rotor (3) in zumindest einer Drehrichtung blockiert ist, und/ oder der Rotor (3) an einer Stirnseite (37), an der die Federaufnahme (4) anbringbar ist, im montierten Zustand des Nockenwellenverstellers (1) an einem radial verlaufenden Anlagebereich (28) der Federaufnahme (4) anliegt.
  6. Nockenwellenversteller (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotor (3) an einer seiner Drehachse (10) zugewandten inneren Umfangsfläche (36) einen sich radial nach innen erstreckenden Dichtungssteg (40) aufweist, mittels welchem im montierten Zustand des Nockenwellenverstellers (1) ein zur Seite der Federaufnahme (4) an ihn anschließender erster Ölkanal (38) von einem zur Stirnseite (37), an der die Nockenwelle anbringbar ist, hin an ihn anschließender zweiter Ölkanal (39) abdichtbar ist, und/oder mittels welchem Dichtungssteg (40) der Rotor (3) relativ zur Drehachse (10) in diesem Zustand zentrierbar ist.
  7. Nockenwellenversteller (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtungssteg (40) integral mit dem Rotor (3) verbunden ist, und/ oder der Dichtungssteg (40) ein in den Rotor (3) eingespritzter oder eingepresster, separater Dichtungsring (47) etwa aus Stahl oder Sinterstahl oder Kunststoff ist, und/ oder der Dichtungssteg (40) integral mit einer Ölverteilungshülse (48) ausgestaltet ist, die in den Rotor (3) gefügt ist.
  8. Nockenwellenversteller (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Außenseite der Federaufnahme (4) so in radialer und axialer Richtung zum Stator (2) topfförmig erstreckt, dass ein geschlossener Raum für das innenliegende Federelement (5) gebildet ist.
  9. Nockenwellenversteller (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die axiale Länge der zweiten Vertiefung (24) größer als die axiale Länge der ersten Vertiefung (9) ist.
  10. Nockenwellenversteller (1) nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Federaufnahme (4) mit dem Rotor (3) form-, kraft- und/ oder stoffschlüssig verbunden ist, wobei die Federaufnahme (4) mittels eines innenliegenden Spreizringes (47) am Rotor (3) gehalten ist.
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