DE102013206858B4 - Verfahren und Vorrichtung zum Banderolieren von Kleinfalzungen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Banderolieren von Kleinfalzungen Download PDF

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Abstract

Verfahren zum Banderolieren eines Stapels Kleinfalzungen mittels mindestens einer Banderole, wobei- ein zu banderolierendes, als Kleinfalzung ausgebildetes Produkt mit dem Rücken nach unten oder dem Rücken nach oben stehend ausgelegt in einem Produktstrom übernommen wird,- eine festgelegte Anzahl an stehend ausgelegten gefalzten Produkten von dem Produktstrom zur Bildung eines Packgutstapels (2) separiert wird,- der Packgutstapel (2) mittels einer Zuführeinrichtung (7) in eine Banderolierposition bewegt wird und- in der Banderolierposition mindestens eine Banderole um den Packgutstapel (2) gelegt und/oder eine um den Packgutstapel (2) gelegte Banderole geschlossen wird, dadurch gekennzeichnet, dass- der Packgutstapel (2) mindestens zwischen zwei von einem ersten und einem zweiten Materialbahnvorrat (30, 32) abgezogene, an ihren Enden (34) zur Bildung eines Materialbahn-Vorhangs miteinander verbundene Materialbahnen (31, 33) unter Abziehen der Materialbahnen (31, 33) von dem ersten und dem zweiten Materialbahnvorrat (30, 32) mittels der Zuführeinrichtung (7) umfassend mindestens einen Vertikalschieber (70) abgesenkt und mittels des mindestens einen Vertikalschiebers (70) in den aus den Materialbahnen (31, 33) gebildeten Materialbahnvorrat eingeschoben wird und die Materialbahnen (31, 33) an einer in Einführrichtung rückwärtigen Seite des Packgutstapels (2) zur Bildung der Banderole miteinander verbunden werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Banderolieren von Kleinfalzungen.
  • In einer Druckweiterverarbeitungsanlage werden üblicherweise automatisiert Packgutstapel erzeugt. Als Druckweiterverarbeitungsanlage oder kurz Druckweiterverarbeitung wird im Zusammenhang mit der Anmeldung eine Einrichtung bezeichnet, in welcher abschließende Fertigungsschritte für Druckerzeugnisse durchgeführt werden. Eine Druckweiterverarbeitungsanlage umfasst üblicherweise eine Falzmaschine, in welcher aus planen Druckbogen, insbesondere aus Papierbogen, gefalzte Endprodukte erzeugt werden. Als Kleinfalzungen werden Falzungen auf ein kleines Format bezeichnet, wie beispielsweise für Beipackzettel oder Packungsbeilagen gefordert.
  • Die ggf. gefalzten Druckerzeugnisse und/oder alternative Packgüter werden mittels eines Auslagesystems, auch als Ausleger bezeichnet, stehend oder flach gestapelt. Der Ausleger ist in einer Ausgestaltung ein integraler Teil der Falzmaschine. Für einen Transport und/oder eine Handhabung der Druckerzeugnisse ist ein Banderolieren einzelner Stapel mit einer vorzugsweise abgezählten Anzahl an Endprodukten wünschenswert. Die Stapel werden im Zusammenhang mit der Anmeldung auch als Packgutstapel bezeichnet.
  • Für liegend ausgelegtes Packgut ist es bekannt, das Packgut zu einem Packgutstapel auszulegen, wobei der Packgutstapel, wenn er eine abgezählte Anzahl an Endprodukten aufweist, mit einer Banderole oder mehreren Banderolen versehen wird.
  • Für Produkte, insbesondere für Falzungen, welche mit einer hohen Auflage erzeugt werden, ist aufgrund eines üblicherweise großen Stapelvolumens eine Stehendauslage vorteilhaft. Dabei ist es bekannt, Falzungen mit dem Rücken nach unten stehend auszulegen. Aufgrund des kleinen Formats ist dabei insbesondere ein automatisiertes Banderolieren von Kleinfalzungen mit bekannten Vorrichtungen nicht realisierbar.
  • Für Kleinfalzungen und andere stehend ausgelegte Packgüter sind beispielsweise aus EP 0 052 118 B1 , JP S50-133094 A und/oder JP S48-82 927 A Systeme bekannt, mittels welcher aus einem kontinuierlichen Produktstrom Packgutstapel gebildet werden, indem aufeinanderfolgende Packgutstapel quer zur Transportrichtung relativ zueinander versetzt ausgelegt werden. Die einzelnen Packgutstapel sind manuell ergreifbar und können bedarfsweise manuell oder bei größeren Produkten, wie Illustrierten (vgl. EP 0 052 118 B1 ) mittels einer geeigneten Vorrichtung mit einer Banderole versehen werden.
  • Aus US 4,074,508 ist eine Vorrichtung zum Banderolieren von Windeln bekannt, wobei ein Windelstapel entlang einer horizontal angeordneten Schiene verschoben und so zwischen zwei an ihren Enden zur Bildung eines Materialbahn-Vorhangs miteinander verbundene Materialbahnen eingeschoben wird. Nach einem Verbinden der Materialbahnen an einem rückwärtigen Ende mittels einer Schieberplatte wird die Schiene mit dem banderolierten Windelstapel verschwenkt.
  • Für flach ausgelegte Produkte ist es beispielsweise aus DE 37 42 787 C2 und/oder US 3,279,146 bekannt, diese in einen Materialbahn-Vorhang einzubringen. Gemäß DE 37 42 787 C2 werden die Produkte dabei flach auf einem Boden mit einer durch diesen hindurch gehenden Öffnung gestapelt, wobei die Öffnung das unterste Exemplar des Stapels freigibt und der Materialbahn-Vorhang durch die Öffnung angelegt werden.
  • Banderolen und/oder Banderoliervorrichtungen sind weiter beispielsweise aus US 2012/0328818 A1 , US 5,063,803 , US 4,930,293 US 6,971,218 B1 und/oder US 6,772,577 B2 bekannt.
  • Aus EP 0 052 118 B1 , JP S50-133094 A und/oder JP S48-82 927 A sind Banderoliervorrichtungen für Zeitschriften oder dergleichen bekannt, wobei stehend ausgelegte Packgutstapel quer zur Transportrichtung in eine Banderolierposition verschoben werden und in der Banderolierposition mit einer Banderole umschlungen werden.
  • Aus EP 0 623 542 B1 ist eine Einrichtung zur Bildung eines sich senkrecht zu stehend ausgelegten aneinandergereihten Druckbogen erstreckenden Stapels bekannt. Die Stapel werden für ein Banderolieren oder Umreifen durch Zangen ergriffen und in eine Umreifungsvorrichtung eingebracht. Die Umreifungsvorrichtung umfasst Bandführungsabschnitte, wobei die Zangen Ausnehmungen für die Bandführungsabschnitte aufweisen und ein senkrechter Bandführungsabschnitt zum Einbringen des Stapels in die Umreifungsvorrichtung absenkbar ist.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Banderolieren von Kleinfalzungen zu schaffen, bei welcher stehend ausgelegte Produkte mit einer hohen Prozesssicherheit und geringen Taktzeiten automatisiert banderolierbar sind.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zum Banderolieren eines Stapels Kleinfalzungen mittels mindestens einer Banderole geschaffen, wobei eine zu banderolierendes, als Kleinfalzung ausgebildetes Produkt mit dem Rücken nach unten oder nach oben stehend ausgelegt in einem Produktstrom übernommen wird, eine festgelegte Anzahl an stehend ausgelegten Produkten von dem Produktstrom zur Bildung eines Packgutstapels separiert wird, der Packgutstapel mittels einer Zuführeinrichtung in eine Banderolierposition bewegt wird und in der Banderolierposition mindestens eine Banderole um den Packgutstapel gelegt und/oder eine Banderole um den Packgutstapel gelegte Banderole geschlossen wird. Erfindungsgemäß wird der Packgutstapel mindestens zwischen zwei von einem ersten und einem zweiten Materialbahnvorrat abgezogene, an ihren Enden zur Bildung eines Materialbahn-Vorhangs miteinander verbundene Materialbahnen unter Abziehen der Materialbahnen von dem ersten und dem zweiten Materialbahnvorrat mittels der Zuführeinrichtung abgesenkt, wobei die Materialbahnen an einer in Einführrichtung rückwärtigen Seite des Packgutstapels zur Bildung der Banderole miteinander verbunden werden.
  • Durch das Absenken des Packgutstapels in den aus den Materialbahnen gebildeten Materialbahnvorrat ist eine Schwerkraft zum Spannen der Materialbahnen nutzbar. Dadurch wird erreicht, dass die Banderole straff an dem Packgutstapel anliegt.
  • Als Produktstrom wird im Zusammenhang mit der Anmeldung eine Folge an Produkten bezeichnet, wobei ein Abstand zwischen einzelnen Produkten variabel sein kann. Ein Auslagesystem übernimmt die Produkte in vorteilhaften Ausgestaltungen von einer Falzmaschine als ununterbrochene Folge liegender Produkte, wobei die Produkte einander überlappen und/oder voneinander beabstandet sind.
  • Das Auslagesystem ist in vorteilhaften Ausgestaltungen als Stehendbogenausleger gestaltet, welcher in einer ununterbrochenen Folge gefalzte Produkte mit dem Rücken nach unten stehend auslegt. In anderen Ausgestaltungen werden die gefalzten Produkte mit dem Rücken nach oben stehend auslegt. Vorzugsweise ist der Stehendbogenausleger derart gestaltet, dass die Produkte von oben aufgestellt werden. Es sind jedoch auch Gestaltungen denkbar, in welchen die Produkte von unten aufgestellt werden.
  • Für ein Banderolieren eines Produktstapels wird eine festgelegte Anzahl an stehend ausgelegten Produkten von dem Produktstrom separiert oder vereinzelt. Dieser Produktstapel wird relativ zu dem Produktstrom in eine Banderolierposition bewegt. In der Banderolierposition wird eine Banderole um den Packgutstapel gelegt oder eine bereits vorhandene Banderole geschlossen. Dabei ist es in einer Ausgestaltung ausreichend, eine vorzugsweise mittig positionierte Banderole anzubringen. Durch das erfindungsgemäße Verfahren ist es möglich, zwei oder mehr Banderolen gleichzeitig um einen Packgutstapel und/oder um zwei oder mehr parallel geführte Packgutstapel zu legen. In einer Ausgestaltung umfasst ein Packgutstapel zwei oder mehr Endproduktstapel, wobei um den Packgutstapel zwei oder mehr Banderolen gelegt werden und der Packgutstapel nach dem Banderolieren in die Endproduktstapel getrennt wird. In vorteilhaften Ausgestaltungen werden zwei parallel verlaufende Banderolen um einen Stapel geschlungen, wobei die Banderolen im Bereich der zwei gegenüberliegenden Enden der Längsseiten der Stapel positioniert werden.
  • Ein Separieren des Packgutstapels erfolgt in einer Ausgestaltung mechanisch mittels Trennelemente, welche in den Produktstrom eingebracht werden. Dabei dient in einer Ausgestaltung ein Abschnitt einer Banderole als Trennelement. In anderen Ausgestaltungen sind alternativ oder zusätzlich Trennstifte, Trennbleche, Trennanschläge oder dergleichen vorgesehen.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung wird der Produktstrom kurzzeitig verlangsamt, wodurch die festgelegte Anzahl an stehend ausgelegten Produkten von dem Produktstrom zur Bildung eines Packgutstapels separiert wird. Ein Verlangsamen oder ein Abbremsen des Produktstroms erfolgt in einer Ausgestaltung durch eine geeignete Ansteuerung eines Auslagesystems. Durch das Verlangsamen wird zwischen zwei aufeinanderfolgenden Produkten des Produktstroms eine Lücke geschaffen oder vergrößert. Die Lücke wirkt wie eine kurze zeitliche Unterbrechung des Produktstroms, sodass ein Produktstapel von dem Produktstrom separiert wird.
  • Der vereinzelte Packgutstapel wird in vorteilhaften Ausgestaltungen mittels der Zuführeinrichtung in horizontaler Richtung, insbesondere in Auslegerichtung, verschoben. In vorteilhaften Ausgestaltungen ist der stehend ausgelegte Produktstrom seitlich geführt. Die seitliche Führung ist dabei vorzugsweise derart gestaltet, dass sie ein Verschieben des vereinzelten Packgutstapels in die Banderolierposition oder in Richtung der Banderolierposition nicht behindert.
  • In einer Ausgestaltung wird eine Kette an banderolierten Packgutstapeln gebildet, wobei die Kette eine gemeinsame Handhabung mehrerer, banderolierter Stapel erlaubt. In einer Ausgestaltung ist dabei an einer Verbindungsstelle der Materialbahnen zwischen zwei Packgutstapeln eine Perforation vorgesehen, welche ein einfaches Abtrennen zu einem späteren Zeitpunkt erlaubt. In vorteilhaften Ausgestaltungen werden die Materialbahnen an der in Einführrichtung rückwärtigen Seite des Packgutstapels in einem Arbeitsschritt miteinander verbunden und von einem Materialbahnvorrat getrennt. Dadurch werden einzeln handhabbare, banderolierte Packgutstapel geschaffen.
  • Für das Verfahren werden in einer Ausgestaltung Materialbahnen eingesetzt, die an den einander zugewandten Seiten einseitig mit einem Klebstoff, der nur auf sich selbst haftet, beschichtet sind. Bei einer Verwendung eines nur auf sich selbst hafteten Klebstoffs kann auf herkömmliche Schweißapparate oder dergleichen zum Schließen der Banderole verzichtet werden. Daher ist das Verfahren ohne Aufheizzeiten und/oder Abkühlzeiten durchführbar. Es sind jedoch auch andere Materialbahnen zur Bildung der Banderole einsetzbar.
  • Die einseitig mit einem nur gegen sich selbst klebend wirkenden Klebstoff beschichtete Materialbahn ermöglicht ein Umschlingen des Packgutstapels, insbesondere eines Stapels an Kleinfalzungen, wobei ein Anhaften der Banderole an den Kleinfalzungen beim Schließen der Banderole sicher verhindert wird. Als Trägermaterial für den Klebstoff dient in einer Ausgestaltung Papier. In anderen Ausgestaltungen ist ein Gewebe oder eine Folie als Trägermaterial vorgesehen.
  • Der Klebstoff wird nur durch einen Kontakt mit sich selbst aktiviert. Dabei weist der Klebstoff eine hohe Klebekraft bei Kontakt mit sich selbst auf. An allen anderen Materialien ist der Klebstoff dagegen rückstandsfrei. Das erlaubt eine einfache Handhabung der Materialbahnen. Zudem kann für einen Verbindungsvorgang auf aufwendige und kostenintensive Verbindungseinrichtungen, beispielsweise für eine Verbindung mittels Ultraschallschweißen verzichtet werden. Dadurch sind kleinbauende Lösungen für automatisierte Banderoliervorgänge möglich.
  • Für eine Verwendung einer einseitig mit einem Klebstoff beschichteten Materialbahn zum Banderolieren eines Packgutstapels ist in einer Ausgestaltung vorgesehen, dass die Materialbahn als Materialbahnvorrat, insbesondere als Vorratsrolle, bereitgestellt ist. Beim Banderolieren kann die verwendete Materialbahn von mindestens einem Materialbahnvorrat abgezogen werden. Die Materialbahn ist in vorteilhaften Ausgestaltungen auf eine Vorratsrolle, auch als Spule bezeichnet, aufgewickelt. Bei einem Auf- oder Abwickeln gelangt die mit Klebstoff beschichtete Seite nicht in Kontakt mit sich selbst. Dadurch wird ein Anbacken der Materialbahn auf der Vorratsrolle sicher verhindert. Die Materialbahn ist dabei platzsparend auf der Vorratsrolle für die Verwendung bereitstellbar. Die Materialbahn ist in vorteilhaften Ausgestaltungen mit der beschichteten Seite innenliegend gewickelt. Es sind jedoch auch Anwendungen möglich, bei welchen die Materialbahn mit der beschichteten Seite außenliegend gewickelt ist. Für die Verwendung zum Banderolieren haben sich Vorratsrollen mit einer Länge zwischen ca. 200 Laufmeter und ca. 700 Laufmeter, vorzugsweise zwischen ca. 400 und ca. 600 Laufmeter, und mit einer Breite zwischen ca. 15 mm und ca. 50 mm, vorzugsweise zwischen ca. 20 mm und ca. 30 mm, als vorteilhaft herausgestellt.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt wird eine Vorrichtung zum Banderolieren eines Packgutstapels mittels mindestens einer Banderole geschaffen, umfassend eine Anlegeeinrichtung, die ausgebildet ist, um einen Produktstrom mit dem Rücken nach unten oder dem Rücken nach oben stehend ausgelegter, als Kleinfalzungen ausgebildeter Produkte zu übernehmen, eine Vereinzelungseinrichtung zur Bildung eines Packgutstapels, die eingerichtet ist, um eine festgelegte Anzahl an mit dem Rücken nach unten oder dem Rücken nach oben stehend ausgelegten Produkten von dem Produktstrom zu separieren, eine Zuführeinrichtung, die ausgebildet ist, um den Packgutstapel in eine Banderolierposition zu bewegen, und Banderolierelemente zum Legen einer Banderole um den Packgutstapel und/oder zum Schließen einer um den Packgutstapel gelegten Banderole. Erfindungsgemäß umfasst die Vorrichtung mindestens einen ersten Materialbahnvorrat und einen zweiten Materialbahnvorrat, wobei zwei von dem ersten und dem zweiten Materialbahnvorrat abgezogene Materialbahnen an den Enden zur Bildung eines Materialbahn-Vorhangs miteinander verbunden sind, und der Packgutstapel in der Banderolierposition in den Materialbahn-Vorhang eingebracht ist, wobei die Zuführeinrichtung mindestens einen Vertikalschieber umfasst, wobei der Packgutstapel mittels des mindestens einen Vertikalschiebers zwischen die zwei miteinander verbundenen Materialbahnen unter Abziehen der Materialbahnen von dem ersten und dem zweiten Materialbahnvorrat einschiebbar ist
  • Der Stapel ist mittels des Schiebers exakt positionierbar.
  • Die Vorrichtung erlaubt ein automatisiertes Banderolieren von Stapeln an Kleinfalzungen. Das Produkt wird durch ein Auslagesystem stehend ausgelegt, wobei die Vorrichtung eine Anlegeeinrichtung aufweist, durch welche ein Produktstrom stehend ausgelegter Produkte übernehmbar ist. Die Anlegeeinrichtung umfasst in einer Ausgestaltung Anschläge und/oder Führungselemente, mittels welcher die stehend ausgelegten Produkte geführt sind.
  • Mittels der Vereinzelungseinrichtung ist ein Packgutstapel umfassend eine festgelegte Anzahl an stehend ausgelegten Produkten von dem Produktstrom abtrennbar. Die Vereinzelungseinrichtung umfasst in einer Ausgestaltung mechanische Trennelemente, welche in den Produktstrom zum Abtrennen eines Packgutstapels einbringbar sind.
  • In einer Ausgestaltung umfasst die Vereinzelungseinrichtung Mittel zum kurzzeitigen Verlangsamen des Produktstroms. Die Mittel sind dabei in einer Ausgestaltung Software- und/oder Hardwareelemente einer Steuerung zur Ansteuerung eines Auslagesystems, sodass eine Fördergeschwindigkeit des Auslagesystems mittels der Vereinzelungseinrichtung reduzierbar ist. Mittels der Vereinzelungseinrichtung wird so zwischen zwei aufeinanderfolgenden Produkten des Produktstroms eine Lücke geschaffen oder vergrößert, welche wie eine kurze zeitliche Unterbrechung des Produktstroms wirkt.
  • Sofern die Vereinzelungseinrichtung mechanische Trennelemente aufweist, sind diese in einer Ausgestaltung zumindest teilweise als integraler Bestandteil der Zuführeinrichtung gebildet.
  • Die Zuführeinrichtung weist in einer Ausgestaltung einen Horizontalschieber auf, mittels dem der Packgutstapel in horizontaler Richtung, insbesondere in Auslegerichtung, verschiebbar ist. Der Horizontalschieber umfasst in einer Ausgestaltung einen Pneumatikzylinder. In vorteilhaften Ausgestaltungen ist der Horizontalschieber elektrisch ansteuerbar. Dadurch ist eine Bewegung des Horizontalschiebers mit einem variierenden Geschwindigkeitsprofil realisierbar. Dabei ist in einer Ausgestaltung vorgesehen, dass der Packgutstapel mittels des Horizontalschiebers in die Banderolierposition verstellt wird. In vorteilhaften Ausgestaltungen wird der Packgutstapel mittels des Horizontalschiebers in Richtung der Banderolierposition verschoben, wobei der Packgutstapel zudem mittels der Zuführeinrichtung zwischen die zwei miteinander verbundenen Materialbahnen unter Abziehen der Materialbahnen von dem ersten und dem zweiten Materialbahnvorrat absenkbar ist. Dadurch ist ein Spannen der Materialbahnen unter Ausnutzen der Schwerkraft zur Schaffung einer straffen Banderole möglich.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Zuführeinrichtung eine zum Öffnen und/oder Schließen betätigbare Halteeinrichtung für den Packgutstapel aufweist, wobei durch Öffnen der Halteeinrichtung der Packgutstapel zwischen die zwei miteinander verbundenen Materialbahnen aufgrund der Schwerkraft absenkbar ist. In anderen Worten fällt beim Öffnen der Halteeinrichtung der Packgutstapel in den Materialbahn-Vorhang. Eine Fallhöhe ist dabei vorzugsweise klein, insbesondere im Bereich kleiner 20 mm, vorzugsweise kleiner 10 mm, gewählt, um hohe Kräfte beim Auftreffen auf den Materialbahn-Vorhang zu vermeiden. Der Packgutstapel wird nach dem Öffnen der Halteeinrichtung mittels des Vertikalschiebers geführt. Die Halteeinrichtung dient in vorteilhaften Ausgestaltungen auch als Anlegeeinrichtung, an welcher der Produktstrom von dem Auslagesystem übernommen wird.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Banderolierelemente mindestens einen Stempel umfassen, wobei mittels des Stempels die Materialbahnen an einer in Einführrichtung rückwärtigen Seite eines Packgutstapels miteinander verbindbar sind. Der Stempel für ein Verbinden der zwei Materialbahnen wirkt vorzugsweise mit einem ortsfest an der Vorrichtung angebrachten Gegenstück zusammen. Durch die exakte Positionierung mittels des Schiebers ist es dabei möglich, die Banderolen für Stapel unterschiedlicher Größe mittels des Stempels zu verschließen. Eine Gestaltung des Stempels ist an ein Material der Banderole anpassbar. Insbesondere bei Verwendung einer einseitig mit einem Klebstoff, der nur gegen sich selbst klebend wirkt, beschichteten Materialbahn ist der Stempel dabei ohne Aufheizeinrichtungen oder dergleichen kostengünstig gestaltbar.
  • In einer weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, dass der Stempel mit einer Trennvorrichtung zusammenwirkt, sodass die Materialbahnen an der in Einführrichtung rückwärtigen Seite des Packgutstapels in einem Arbeitsschritt miteinander verbindbar und von dem ersten und dem zweiten Materialbahnvorrat trennbar sind. Dadurch ist möglich, banderolierte Packgutstapel mit einer hohe Taktzahl zu schaffen.
  • Die Materialbahn ist in einem Materialbahnvorrat, wie einer Vorratsrolle oder Spule bereitgestellt. Um die Verwendung einer für die Vorrichtung geeigneten Materialbahn sicherzustellen, weisen der Materialbahnvorrat und die Vorrichtung in einer Ausgestaltung miteinander korrespondierende Kopplungselemente auf. Dabei sind in einer Ausgestaltung mechanische Kopplungselemente, wie übereinstimmende Nuten-Feder-Elemente, und/oder elektronische Kopplungselemente, beispielsweise ein Speicherchip vorgesehen. Insbesondere bei einer Ausgestaltung mit einem elektronischen Kopplungselement ist es dabei möglich, eine Inbetriebnahme der Vorrichtung nur bei Einsatz einer für die Vorrichtung vorgesehenen Materialbahn zu ermöglichen. In einer anderen Ausgestaltung ist auf die Materialbahn eine Kodierung aufgebracht, welche von der Vorrichtung auslesbar ist.
  • Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung, das in den Zeichnungen schematisch dargestellt ist. Für gleiche oder ähnliche Bauteile werden in den Zeichnungen einheitliche Bezugszeichen verwendet.
  • Es zeigen:
    • 1 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Banderolieren von Druckerzeugnissen vor einem Schließen einer Banderole,
    • 2 eine schematische Darstellung der Vorrichtung gemäß 1 beim Schließen der Banderole, und
    • 3 eine schematische Perspektivansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Banderolieren ähnlich 1.
  • 1 und 2 zeigen schematisch einen Ausschnitt einer Vorrichtung 1 zum Banderolieren eines Packgutstapels 2 mittels einer Banderole 3 vor dem Schließen der Banderole 3 bzw. nach dem Schließen der Banderole 3.
  • Die Vorrichtung 1 umfasst einen ersten Materialbahnvorrat 30 für eine Materialbahn 31 und einen zweiten Materialbahnvorrat 32 für eine Materialbahn 33, die in dem dargestellten Ausführungsbeispiel jeweils als Vorratsrollen ausgebildet sind. Zum Banderolieren der Packgutstapels 2 werden die Materialbahnen 31, 33 von den zwei Materialbahnvorräten 30, 32 abgezogen.
  • Die Banderole 3 für den Packgutstapel 2 wird durch zwei Materialbahnen-Stücke gebildet, die an zwei gegenüberliegenden Seiten des Packgutstapels 2 geführt und an ihren Enden 34, 35 in einer durch einen Pfeil dargestellten Einführrichtung I vor und hinter dem Packgutstapel 2 miteinander verbunden werden. Die Materialbahnen 31, 33 sind an den einander zugewandten Seiten jeweils mit einem Klebstoff beschichtet, welcher nur gegen sich selbst klebend wirkt. Dadurch ist ein Umschlingen des Packgutstapels 2 mit den Materialbahnen 31, 33 möglich, ohne dass die Banderole 3 an dem Packgutstapel 2 anhaftet. In anderen Ausgestaltungen sind die Materialbahnen mit einem Material beschichtet, welches ein Kaltverschweißen oder ein Ultraschallverschweißen ermöglicht. Die Materialbahnen sind in der dargestellten Ausführung mit der beschichteten Seite außenliegend gewickelt. In anderen vorteilhaften Ausgestaltungen sind die Materialbahnen mit der beschichteten Seite innenliegend gewickelt, wobei die Materialbahnen entsprechend der Wickelrichtungen geeignet angeordnet und beispielsweise über nicht dargestellte Umlenkrollen geführt sind.
  • Die Vorrichtung 1 umfasst weiter eine nicht in 1 und 2 dargestellte Zuführeinrichtung, mittels der der Packgutstapel 2 zwischen zwei von dem ersten und dem zweiten Materialbahnvorrat 30, 32 abgezogene und an ihren Enden 34 - wie in 1 dargestellt - zur Bildung eines Materialbahn-Vorhangs miteinander verbundene Materialbahnen 31, 33 einführt, in dem dargestellten Ausführungsbeispiel abgesenkt wird.
  • Schließlich umfasst die Vorrichtung 1 einen Stempel 4, welcher mit einem Gegenstück 40 zusammenwirkt, wobei die Materialbahnen 31, 33 an einer in Einführrichtung rückwärtigen Seite des Packgutstapels 2 mittels des Stempels 4 miteinander verbindbar sind. Bei Verwendung von Materialbahnen 31, 33, die einseitig mit einem Klebstoff, der nur gegen sich selbst klebend wirkt, beschichtet sind, ist ein Verbinden der Materialbahnen ohne Abziehen einer Schutzschicht oder aufwendige Verbindungstechniken, wie ein Ultraschallverschweißen, möglich.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird der Stempel mit einer Trennvorrichtung 45 zusammen, sodass die Materialbahnen 31, 33 an der in Einführrichtung rückwärtigen Seite des Packgutstapels 2 in einem Arbeitsschritt miteinander verbindbar und von dem ersten und dem zweiten Materialbahnvorrat 30, 32 trennbar sind.
  • 3 zeigt eine schematische Perspektivansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 zum Banderolieren ähnlich 1. Die Vorrichtung 1 gemäß 3 umfasst dabei vier, in der Ansicht nicht dargestellte Materialbahnvorräte, wobei Materialbahnen 31, 33 der Materialbahnvorräte jeweils paarweise einen Materialbahn-Vorhang bilden.
  • Die Vorrichtung 1 umfasst eine Anlegeeinrichtung 5, die ausgebildet ist, um einen Produktstrom stehend ausgelegter Produkte von einem Auslagesystem 6 zu übernehmen. Wie in 3 erkennbar ist, ist die Vorrichtung 1 stromabwärts des nur teilweise dargestellten Auslagesystems 6 angeordnet.
  • Das dargestellte Auslagesystem 6 umfasst Transportbänder 60, mittels welcher Produkte, insbesondere gefalzte Druckerzeugnisse, einer Wenderolle 61 zugeführt werden. Die Transportbänder 60 verlaufen in dem dargestellten Ausführungsbeispiel schräg zu einer horizontalen Ebene, wobei die Transportbänder 60 einen in Transportrichtung betrachtet positiven Neigungswinkel aufweisen. Zur Zuführung der Produkte zu der Wenderolle 61 sind weiter zweite Transportbänder 62 vorgesehen, sodass die Produkte an der Wenderolle 61 geführt sind. In der dargestellten Ausgestaltung sind weiter Spanneinrichtungen 63, 64 für die Transportbänder 60 bzw. 62 vorgesehen.
  • Die mittels der Wenderolle 61 umgelenkten Produkte werden stehend von der Anlegeeinrichtung 5 umfassend zwei Halteplatten 51, 52 übernommen. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel werden die Produkte mittels der Wenderolle 61 von oben stehend ausgelegt. In andere Ausgestaltungen werden die Produkte von unten stehend zugeführt. Die Anlegeeinrichtung 5 umfasst in vorteilhaften Ausgestaltungen zudem mindestens zwei in der Figur nicht dargestellte Leisten, welche als seitliche Anschläge für die stehend ausgelegten Produkte dienen. In anderen Ausgestaltungen umfasst die Anlegeeinrichtung 5 einen parallel zu den ausgelegten Produkten angeordneten Anschlag, welcher mit den Produkten beim Auslegen verschoben wird.
  • Die Produkte werden in einem kontinuierlichen Produktstrom ausgelegt. Aus einer festgelegten Anzahl an stehend ausgelegten Produkten wird ein Packgutstapel 2 gebildet.
  • Die Vorrichtung 1 umfasst weiter eine Vereinzelungseinrichtung zur Bildung eines Packgutstapels 2, die eingerichtet ist, um eine festgelegte Anzahl an stehend ausgelegten Produkten von dem Produktstrom zu separieren. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Vereinzelungseinrichtung in das Auslagesystem 6 integriert, wobei nach Erreichen einer festgelegten Anzahl an stehend ausgelegten Produkten, zur Trennung dieser Produkte von dem Produktstrom, der Produktstrom kurzfristig verlangsamt wird. Dadurch entsteht zwischen zwei aufeinanderfolgenden Produkten bei laufenden Transportbändern 60, 62 eine Lücke. Die Lücke wirkt wie eine Unterbrechung des Produktstroms, sodass der vor der Lücke gebildete Packgutstapel von dem Produktstrom separiert wird.
  • Ein Erreichen einer Sollanzahl an Produkten eines Packgutstapels 2 wird in einer Ausgestaltung über eine optische Überwachungseinrichtung überwacht. Für eine zuverlässige optische Überwachung werden die Produkte mittels des Auslagesystems 2 vorzugsweise auf Lücke gefördert, wobei durch die Vereinzelungseinrichtung die Lücke vergrößert wird. Die Überwachungseinrichtung dient vorzugsweise nicht nur als Zähleinrichtung, sondern ist auch für eine Stauüberwachung nutzbar.
  • Die Vorrichtung 1 umfasst weiter eine Zuführeinrichtung 7, die ausgebildet ist, um den Packgutstapel 2 in eine Banderolierposition zu bewegen. Die Zuführeinrichtung 7 umfasst einen in den Figuren nicht sichtbaren Horizontalschieber, welcher während der Lücke des Produktstroms aktiviert wird. Mittels des Horizontalschiebers ist der Packgutstapel 2 in Auslegerichtung, wie schematisch durch einen Blockpfeil dargestellt, verschiebbar. Der Horizontalschieber weist eine Schiebefläche auf, welche an den Produkten zum Verschieben angreift. In vorteilhaften Ausgestaltungen ist der Horizontalschieber derart angesteuert, dass nach dem Verschiebevorgang die Schiebefläche in Auslegerichtung betrachtet hinter dem ersten nach der Lücke zugeführten Produkt angeordnet ist. In anderen Worten führt der Horizontalschieber während der Lücke eine Vor- und Rückbewegung aus. In anderen Ausgestaltungen wird eine Schiebefläche des Horizontalschiebers unterhalb der Halteplatten 51, 52 zurückgeführt.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel dienen die Halteplatten 51, 52 weiter als Elemente der Zuführeinrichtung 7 für den Packgutstapel 2, mittels welcher die Packgutstapel 2 in die Banderolierposition bewegt wird. Die Halteplatten 51, 52 sind wie durch Pfeile dargestellt, quer zur Auslegerichtung verschiebbar. Dabei wird der Packgutstapel 2 durch ein Auseinanderbewegen der Halteplatten 51, 52 in den durch die Materialbahnen 31, 33 gebildeten Materialbahn-Vorhang abgesenkt. In vorteilhaften Ausgestaltungen wird ein Packgutstapel 2 in horizontaler Richtung mittels des Horizontalschiebers in Auslegerichtung verschoben, sodass der Packgutstapel 2 oberhalb eines in 3 nicht sichtbaren Zwickels des Materialbahn-Vorhangs angeordnet ist. Nachdem die Packgutstapel 2 in diese Position gebracht wurden, werden die Halteplatten 51, 52 auseinanderbewegt. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel fällt der Packgutstapel 2 aufgrund der Schwerkraft in den Materialbahn-Vorhang. Zudem umfasst die Zuführeinrichtung mehrere Vertikalschieber 70, mittels welcher der Packgutstapel 2 von einer Packgutstapeloberseite kontrolliert geführt und so zwischen den miteinander verbundenen Materialbahnen 31, 33 positionierbar ist. Die Vertikalschieber 70 sind vorzugsweise mittels eines nicht dargestellten Elektrohubzylinders in Richtung des Zwickels des Materialbahn-Vorhangs führbar.
  • Durch das Absenken des Packgutstapels 2 werden die Materialbahnen 31, 33 von zugehörigen Materialbahnvorräten abgezogen. Die Materialbahnen sind für diesen Zweck geeignet über Umlenkrollen und dergleichen geführt. Die Materialbahnen 31, 33 werden an zwei gegenüberliegenden Seiten des Packgutstapels 2 entlang geführt und an einer in Einführrichtung rückwärtigen Seite des Packgutstapels 2 mittels eines Stempels 4 miteinander verbunden. Der dargestellte Stempel 4 ist zu diesem Zweck horizontal verschieblich gelagert und wirkt mit einem ortsfest angeordneten, in 1 und 2 dargestellten, Gegenstück 40 zusammen. An dem Stempel 4 ist eine als Messer gestaltete Trennvorrichtung 45 vorgesehen. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Trennvorrichtung 45 entgegen der Kraft einer Rückstellfeder 46 für ein Durchtrennen der Materialbahnen 31, 33 relativ zu dem Stempel 4 verschieblich gelagert. Der Stempel 4 und das Gegenstück 40 dienen als Banderolierelemente zum Schließen einer um den Packgutstapel 2 gelegten Banderole. Aufgrund einer Verwendung einer einseitig mit einem Klebstoff beschichteten Materialbahn 31, 33 zum Banderolieren des Packgutstapels 2, deren Klebstoff nur gegen sich selbst klebend wirkt, ist dabei einen kleinbauende Realisierung der Banderolierelemente möglich. Der Stempel 4 ist in einer Ausgestaltung derart realisiert, dass mittels des Stempels 4 der Packgutstapel 2 während des Anlegens der Banderole zusammengepresst wird, sodass eine Banderole möglichst eng um den Packgutstapel 2 gelegt wird. Der Stempel 4 wirkt dabei mit den Vertikalschiebern 70 zeitlich koordiniert zusammen, sodass der Packgutstapel in eine definierte Position geschoben und dort mittels des Stempels 4 geklemmt wird.
  • Nach einem Schließen der Banderole und einem Trennen des banderolierten Packgutstapels 2 von dem Materialbahnvorrat ist in einer Ausgestaltung vorgesehen, dass der banderolierte Packgutstapel von einer Fördereinrichtung für einen Abtransport übernommen wird. Die Fördereinrichtung ist beispielsweise als geneigte Rollenbahn gestaltet.

Claims (10)

  1. Verfahren zum Banderolieren eines Stapels Kleinfalzungen mittels mindestens einer Banderole, wobei - ein zu banderolierendes, als Kleinfalzung ausgebildetes Produkt mit dem Rücken nach unten oder dem Rücken nach oben stehend ausgelegt in einem Produktstrom übernommen wird, - eine festgelegte Anzahl an stehend ausgelegten gefalzten Produkten von dem Produktstrom zur Bildung eines Packgutstapels (2) separiert wird, - der Packgutstapel (2) mittels einer Zuführeinrichtung (7) in eine Banderolierposition bewegt wird und - in der Banderolierposition mindestens eine Banderole um den Packgutstapel (2) gelegt und/oder eine um den Packgutstapel (2) gelegte Banderole geschlossen wird, dadurch gekennzeichnet, dass - der Packgutstapel (2) mindestens zwischen zwei von einem ersten und einem zweiten Materialbahnvorrat (30, 32) abgezogene, an ihren Enden (34) zur Bildung eines Materialbahn-Vorhangs miteinander verbundene Materialbahnen (31, 33) unter Abziehen der Materialbahnen (31, 33) von dem ersten und dem zweiten Materialbahnvorrat (30, 32) mittels der Zuführeinrichtung (7) umfassend mindestens einen Vertikalschieber (70) abgesenkt und mittels des mindestens einen Vertikalschiebers (70) in den aus den Materialbahnen (31, 33) gebildeten Materialbahnvorrat eingeschoben wird und die Materialbahnen (31, 33) an einer in Einführrichtung rückwärtigen Seite des Packgutstapels (2) zur Bildung der Banderole miteinander verbunden werden.
  2. Verfahren zum Banderolieren von Packgutstapeln (2) nach Anspruch1, dadurch gekennzeichnet, dass der Produktstrom kurzzeitig verlangsamt wird, wodurch die festgelegte Anzahl an stehend ausgelegten gefalzten Produkten von dem Produktstrom zur Bildung eines Packgutstapels (2) separiert wird.
  3. Verfahren zum Banderolieren von Packgutstapeln (2) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Packgutstapel (2) mittels der Zuführeinrichtung (7) in horizontaler Richtung, insbesondere in Auslegerichtung, verschoben wird.
  4. Verfahren zum Banderolieren eines Packgutstapels (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass einseitig mit einem mit einem nur gegen sich selbst klebend wirkenden Klebstoff beschichtete Materialbahnen (31, 33) verwendet werden, wobei die Materialbahnen (31, 33) an einer in Einführrichtung rückwärtigen Seite des Packgutstapels (2) mittels eines Stempels (4) miteinander verbunden werden.
  5. Vorrichtung zum Banderolieren von Kleinfalzungen mittels mindestens einer Banderole umfassend - eine Anlegeeinrichtung (5), die ausgebildet ist, um einen Produktstrom mit dem Rücken nach unten oder dem Rücken nach oben stehend ausgelegter, als Kleinfalzungen ausgebildeter Produkte zu übernehmen, - eine Vereinzelungseinrichtung zur Bildung eines Packgutstapels (2), die eingerichtet ist, um eine festgelegte Anzahl an mit dem Rücken nach unten oder dem Rücken nach oben stehend ausgelegten gefalzten Produkten von dem Produktstrom zu separieren, - eine Zuführeinrichtung (7), die ausgebildet ist, um den Packgutstapel (2) in eine Banderolierposition zu bewegen, und - Banderolierelemente zum Legen einer Banderole um den Packgutstapel und/oder zum Schließen einer um den Packgutstapel gelegten Banderole, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) einen ersten Materialbahnvorrat (30) und einen zweiten Materialbahnvorrat (32) umfasst, wobei zwei von dem ersten und dem zweiten Materialbahnvorrat (30, 32) abgezogene Materialbahnen (30, 32) an den Enden (34) zur Bildung eines Materialbahn-Vorhangs miteinander verbunden sind, und der Packgutstapel (2) in der Banderolierposition in den Materialbahn-Vorhang eingebracht ist, wobei die Zuführeinrichtung (7) mindestens einen Vertikalschieber (70) umfasst, wobei der Packgutstapel (2) mittels des mindestens einen Vertikalschiebers (70) zwischen die zwei miteinander verbundenen Materialbahnen (31, 33) unter Abziehen der Materialbahnen (31, 33) von dem ersten und dem zweiten Materialbahnvorrat (30, 32) einschiebbar ist.
  6. Vorrichtung zum Banderolieren von Kleinfalzungen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Vereinzelungseinrichtung Mittel zum kurzzeitigen Verlangsamen des Produktstroms aufweist.
  7. Vorrichtung zum Banderolieren von Kleinfalzungen nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführeinrichtung (7) mindestens einen Horizontalschieber aufweist, mittels dem der Packgutstapel (2) in horizontaler Richtung, insbesondere in Auslegerichtung, verschiebbar ist.
  8. Vorrichtung zum Banderolieren von Kleinfalzungen nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführeinrichtung (7) eine zum Öffnen und/oder Schließen betätigbare Halteeinrichtung für den Packgutstapel (2) aufweist, wobei durch öffnen der Halteeinrichtung der Packgutstapel (2) in Richtung der Banderolierposition aufgrund der Schwerkraft absenkbar ist.
  9. Vorrichtung zum Banderolieren von Kleinfalzungen nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Banderolierelemente mindestens einen Stempel (4) umfassen, wobei mittels des Stempels (4) zwei Materialbahnen (31, 33) und/oder zwei Materialbahnabschnitte zur Bildung einer Banderole miteinander verbindbar sind.
  10. Vorrichtung zum Banderolieren von Kleinfalzungen nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass mittels des mindestens einen Stempels (4) zwei Materialbahnen (31, 33) und/oder zwei Materialbahnabschnitte an einer in Einführrichtung (I) rückwärtigen Seite eines Packgutstapels (2) miteinander verbindbar sind.
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